Zweifelhafte Krankschreibungen - Wie als Arbeitgeber reagieren?

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  • Опубліковано 14 жов 2024
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    Zweifelhafte Krankschreibungen - Wie als Arbeitgeber reagieren? 🤒💼
    Kennst Du das Gefühl, wenn bestimmte Krankschreibungen im Unternehmen seltsam vorkommen?
    Manchmal gibt es diese Situationen, bei denen man fast erwartet: "Wenn ich jetzt nicht zustimme, wird er krank" und voilà - eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung landet auf dem Tisch.
    🔍 Wir sprechen nicht über die legitimen Fälle, in denen jemand TATSÄCHLICH krank ist.
    Es geht um Krankschreibungen, die offensichtlich “fischig” sind.
    👉 Lange konnten sich Arbeitgeber nicht wehren. Das ändert sich jetzt!
    In bestimmten Fällen kann der Lohn einfach einbehalten werden.
    1️⃣ Eine neue Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts lässt Arbeitgeber jetzt handeln.
    Ein paar Beispiele:
    Mitarbeiter, die nach Urlaubsablehnungen plötzlich erkranken.
    Häufiges Fehlen an bestimmten Tagen, z.B. immer am Samstag? Ein Kollege gibt den Hinweis: "Da ist Fußball!"
    Krank direkt nach einem kritischen Personalgespräch oder bei Versetzung.
    "Gelber Urlaubsschein" oder "Besuch bei Doc Holiday" - Wenn solche Aussagen im Flurfunk mitschwingen, ist das ein Indiz.
    2️⃣ Und dann gibt es die auffälligen Krankschreibungen:
    Knieschaden, aber der Zahnarzt hat die Bescheinigung ausgestellt?
    Ein Mann wird von einem Gynäkologen krankgeschrieben?
    3️⃣ Rückwirkende Krankschreibungen: Kurzfristig ist das okay. Aber drei Tage rückwirkend? Verdächtig.
    👉 Fazit:
    Es ist möglich, als Arbeitgeber Fragen zu stellen und ggf. zu handeln. Das Ziel sollte jedoch nicht sein, legitime Krankheitsfälle zu verhindern, sondern die Transparenz und Ehrlichkeit im Unternehmen zu fördern. Und Betrüger zu stoppen.
    #Arbeitsrecht #Krankheit

КОМЕНТАРІ • 3

  • @nullpointerexeption1561
    @nullpointerexeption1561 Рік тому +1

    Schon krass was sich manche Arbeitnehmer leisten.
    Kenne auch einen Fall durch einen befreundeten Unternhemer, der hatte einen Angestellten der sehr oft Montags krank war. Er hat dann rausbekommen das dieser Sontags meist Fußball spielen war. Außerdem hat sich dieser dann noch nicht mal Monatgs krank gemeldet sondern ist einfach nicht gekommen. Da habe ich dann auch aus Arbeitnehmersicht die fristlose Kündigung unterstützt.