@@stevie7641 ... und es ist ein deutliches Zeichen für die verbrecherische Politik, die in unserem Land herrscht. Frage mal einen Politiker wie viel Rentenpunkte er allein durch die Diäten erhält.
Das Ganze funktioniert sowieso nur wenn Peter nicht in der Altenpflege arbeitet ! Warum ? Der 70 jährige badet einen 80 jährigen und beide ertrinken. Schönen Dank also für das Video aus dem Propagandaarsenal des Hoffnungsmanagement. Also ihr Coronakokken, wollt ihr ewig rocken ? Hinterm Horizont gehts weiter.
Es ist nicht wichtig wie viel Rente man bekommt, sondern wie lange. Ich mache mit 67 Jahren kein Schlag mehr. Lieber fühle ich mich frei und mach was ich will.
Bin anscheinend die einzige zufriedene hier. Gehe mit 63 und Abschlag in die Rente, egal was und wieviel, arbeite noch Basis dazu, bin in der Pflege, hab Auswahl, und alles wird gut. Hab genug Patienten gesehen, die mit 50 schon in die Kiste landeten. Geld ist nicht alles. Gesundheit ist wichtig, dann kann man auch mit wenig gut auskommen. Was bringt paar 100 Euro mehr in der Tasche, wenn man schon auf den Rollstuhl eingewiesen ist...
Kann dir da nur zustimmen! Aber die Interessen und Bedürfnissen sind ja - zum Glück - auch ganz unterschiedlich. Wer zum Beispiel gerne arbeitet, hat vielleicht auch wenig Probleme damit, noch ein paar Jahre dranzuhängen. Und wer im Alter noch ein paar hundert Euro mehr haben möchte und dafür bereits ist, länger zu arbeiten, kann dies natürlich auch gerne tun. So muss jeder den für sich optimalen Weg finden...ich wollte mit dem Video lediglich darstellen, welche Optionen es theoretisch so gibt.
Ich sehe das auch so gehe mit 63 und Abzüge in Rente …könnte bis zum Ende arbeiten aber für 150 Euro brutto mehr was macht das für ein Sinn 😂 lieber noch die Zeit genießen so lange man kann 🎉🎉🎉
Was ich bei diesen Beispielen immer vermisse ist, wie das mit den dann höheren Steuern und Abgaben durch die höhere Rente ist. Es macht für mich keinen Sinn bereits versteuertes Geld freiwillig einzuzahlen, um danach nochmal besteuert zu werden und letztlich nur eine minimale Rentensteigerung zu erreichen. Außerdem reichen 35000 Euro Kapital fast 3 Jahre wenn man 1000 Euro monatlich entnimmt. Dann lieber in Gold, Silber oder Bitcoin investieren.
Das Problem ist, dass man insbesondere beim Thema "Steuern" nur schwer verallgemeinern kann. Die Höhe der Steuerbelastung hängt ganz stark von der individuellen Situation ab. In meinem Beiträgen zur freiwilligen Einzahlung und zur Ausgleichszahlung auf meinem Blog habe ich aber versucht, diese Punkte - soweit wie möglich - auch aufzugreifen. Da man die zusätzliche Einzahlung steuerlich absetzen kann, wird diese de facto nicht aus versteuertem Einkommen geleistet. Richtig ist aber, dass die Auszahlung im Alter natürlich versteuert werden muss.
@@rentenfuchs Ich denke trotzdem, dass sich das nur in Außnahme Fällen wirklich rechnet- Aber ich danke sehr für das Video und die Mühe diese Themen zu erläutern!
Stimmt schon...inwieweit sich die Einzahlung lohnt, hängt stark von der individuellen Situation ab. Pauschale Aussagen sind hier leider nicht wirklich möglich. Wer mit dem Gedanken spielt, zusätzlich in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen, sollte sich daher vorab auf jeden Fall gut beraten lassen.
@@rentenfuchs ... oder, wie von Urs Malo geschrieben, diesem Staat - und damit auch der gesetzlichen Rentenversicherung - gar nicht erst trauen und auf Edelmetalle oder Bitcoin setzen... möglichst an den Steuern vorbei, denn der Staat betrügt uns sowieso. Wieso sollten wir nicht (kollektiv) zurück betrügen? Wir kriegen es doch vorgelebt.
Danke fürs zeigen. Es hat sicher viel Arbeit gemacht. Ich gehe mit 63. Ich habe relativ sparsam gelebt, kann das auch (hoffentlich) weiterhin. Nur die Inflation macht mir jetzt schon Sorgen.
Ich bin einen anderen Weg gegangen. Habe einen großen Teil meiner Ersparnisse in eine eigene Immobilie investiert und komme aktuell auf ca.200,-€ / Mon. Wohnkosten. Und das Ding ist, dass Strom/Wasser darin enthalten sind. Ein schönes kleines Haus mit ca.650m² Garten mitten in Berlin. Ein echter Schnapper, wobei ich Glück hatte zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gewesen zu sein und natürlich x-Jahre Arbeit investiert habe. Über eine Situation wie Peter wäre ich glücklich, denn auf so einen Schnitt komme ich leider nicht. Aber das wichtigeste Kriterium für mich war ein schöner (grüner) Ort wo ich leben kann und auch im Alter was zu tun habe, denn so ein großer Garten fordert einen = viel Bewegung = fit bleiben. :-)
Habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass Immobilienbesitz die Situation im Alter meist deutlich entspannt - gerade von einer geringen Rente bleibt deutlich mehr, wenn man sich die monatlichen Mietzahlungen spart...dies ist aber natürlich nicht für jeden ein gangbarer Weg. Ich habe mich auf jeden Fall sehr über deinen Kommentar gefreut und wünsche dir einen angenehmen Ruhestand in deinem grünen Heim!
Rentenfuchs Nun die Praxis sieht anders aus,bei uns wurde eine ganze Siedlung von Postwohnungen an eine Angloamerikanische- Amerikanischen Immobilien Firma verkauft.Vor zehn Jahren wurde die Außenfassade erneuert,Kosten pro Wohneinheit ca.10000,-€ so weit so gut.Vor vier Jahren hat man festgestellt,dass die Häuser nach der Brandschutzverodnung,eine neue Isolierung brauchen,in Folge wurde die komplette Außenfassade heruntergerissen,Kosten nochmal 30000,-€.pro Wohneinheit.Die Wohnungen haben damals beim Verkauf zwischen 50000,-€ bis 80000,-€ gekostet.Der Altersdurchschnitt der Eigentümer,ca.65 Jahre alt.Also nix mit Ruhe und Entspannung im Alter,da sitzt man plötzlich mit seinen nicht mobilen Haufen an Steinen,Holz und Glas auf einen Sorgenhaufen😀😀😀
@@wernerwopperer9369 Vielen Dank für deinen Bericht. Er zeigt nämlich genau die "Gefahr", die mit Eigentum als Altersvorsorge einhergeht: Häuser und Wohnungen sind eben nicht für die Ewigkeit gebaut. Früher oder später sind Renovierungsarbeiten erforderlich, deren Kosten sich schnell im fünfstelligen Bereich bewegen können. Um diese bezahlen zu können, bedarf es dann einer entsprechenden Rücklage, die sicher nicht jeder Rentner bildet beziehungsweise bilden kann. Ich hoffe aber, dass es dich nicht ganz so schlimm getroffen hat!
In den Jahren, die er mehr arbeitet, hat die Inflation dann den größten Teil wieder aufgefressen. Die nicht ausgezahlt Rente in den Jahren muss man mit rechnen. Wenn man Statt bis 63 erst mit 67 in Rente geht, kann man incl. 4 Jahre Einzahlung und nicht ausgezahlter Rente auf 100000 € Verlust kommen.
Na hoffentlich wird dann der Peter 100 Jahre alt und bleibt Top gesund. Um so älter man wird um so unwahrscheinlicher wird es das man die Rente die man bekommt auch nutzen kann. Das aufschieben der Rente ist das beste Geschenk das man dem Staat machen kann..
Habe ich gemacht. Jahrelang CDU gewählt, vor einiger Zeit auf Grün gewechselt. Habe wirklich das Gefühl, es geht aufwärts. Kann Deinen Beitrag deswegen bestätigen und befürworten.
@@Princess-dg4bq Die gibt es noch nicht so lange. Blüm sagte, die Renten wären sicher. Ansonsten stehen die Grünen als einzige für eine Rentenerhöhung ein. Das meinst Du doch, oder?
Geh hier nicht auf die Beamten los: diese verdienen zeitlebens weniger (manche werden sogar verlacht wegen der geringeren Durchschnittsverdienste - und in der Rentenzeit holt ein Beamter dann eben auf) Übrigens ich bin KEIN Beamter - ich habe mir das nur mal vernünftig angeschaut.
So ist das ja auch nicht wie du sagst. Ich habe in meiner Verwandtschaft zwei Beamte die beide sehr gut verdient haben und während ihrer Arbeitszeit immer weniger an Steuern bezahlen mussten wie Ich als normaler Angestellter und jetzt bekommen Sie als „Pensionäre“ 72% und Ich nur 48%. Ist das gerecht ?
@@wernerw.1328 ich arbeite seit 20 Jahren mit Beamten. 1. Sie verdienen nicht weniger als alle anderen 2. Alle Jahre habe ich zugesehen wie scharbweise 30-45 Jahre alten Beamte in Ruhestand gegangen sind. 3. Wenn Arbeitsplatz eingespart worden ist, haben sie gleichwertige Arbeitstelle bekommen oder bleiben zu Hause ohne Beschäftigung mit vollen Verdienstbezug
@@wernerw.1328 Sorry" dies verdienen zeitlebens weniger" das ist ja wohl ein Witz, Beispiel verbeamteter Lehrer und nicht verbeamteter Lehrer, der verbeamtete Lehrer zalt ein Arbeitsleben lang keine Sozialabgaben.
Ich hatte mich für die Altersrente ab 60 wg. Berufsunfähigkeit (10,8 % Abzug) entschieden. Mir stand ab diesem Zeitpunkt auch die Betriebsrente zu (und nicht erst mit 65plus). Obendrein lebe ich schuldenfrei im Eigenheim. Ich hätte den Rentenabschlag auch ausgleichen können mit der Folge, noch mehr Abgabe zahlen zu müssen. Mir geht's gut.
Wer Rentenpunkte dazukauft muss mathematisch völlig vernagelt sein. Um auf das Filmbeispiel einzugehen: Ohne Zukauf von Rentenpunkten hat Peter einen Rentenanspruch von 30,272 Rentenpunkten, was bei einer aktuellen Rentenvergütung von 33,05 €/Rentenpunkt einer Rente von 1000,49 € Rente entspricht. Peter kauft 4,69 Rentenpunke dazu und hat nach Abzug der 12% Abschlag daraufhin einen Rentenanspruch von 34,4 Rentenpunkten. Daraus ergibt sich folgender neuer Rentenanspruch: 34,4 Rentenpunkte * 33,05 €/Rentenpunkt =1136,92 € Er erhält also monatlich 1136,92 € neue Rente - 1000,49 € alte Rente = 136,42 € mehr Rente pro Monat. Ein Rentenpunkt kostet laut Video derzeit 7540 €. Die 4,69 dazugekauften Rentenpunkte kosten also 4,69 Rentenpunkte * 7540 €/Rentenpunkt = 35362,60 € Peter muss also 35362,60 € investieren um monatlich 136,42 € mehr Rente zu beziehen. Wie lange dauert es nun bis Peter seine Vorabinvestition von 35362,60 € durch die 136,42 € monatlich höhere Rente wieder zurückerhalten hat ? 35362,60 € / 136,42 € = 259,22 Es dauert also 259,22 Monate bis Peter nur seinen Einzahlungsbetrag von 35362, 60 € zurückerhalten hat. Das sind in Jahren: 259,22 Monate / 12 Monate = 21,60 Jahre Peter geht mit 63 Jahren in Rente. Nach 21 Jahren hat er seine Vorabinvestition von 35362,60 € für den Kauf von 4,69 Rentenpunkten vollständig zurückbekommen. Peter muss also 63 Jahre + 21,60 Jahre = 84,60 Jahre alt werden um nur seine Vorabinvestition in Höhe von 35362,60 Euro vom Staat zurückzuerhalten. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern in der BRD liegt momentan bei ca. 78,9 Jahren. de.statista.com/statistik/daten/studie/273406/umfrage/entwicklung-der-lebenserwartung-bei-geburt--in-deutschland-nach-geschlecht/ Also Peter, hau dein Geld lieber auf den Kopp...
Ganz verkehrt ist die Berechnung nicht - für Personen, die wissen, dass Sie deutlich kürzer als 20 Jahre Rente beziehen werden, ist die Einzahlung meist nicht die richtige Entscheidung. Es gibt jedoch noch einige Faktoren, die das Ergebnis der Berechnung (deutlich) verändern können: - Die jährlichen Rentenanpassungen, - Rentensteigerungen bei im Falle des Todes an den Ehegatten zu zahlenden Witwen- und Witwerrenten, - Steuerersparnisse bei der Einzahlung (Sonderausgabenabzug) und - mögliche Rentenzuschläge bei Personen, die privat krankenversichert sind. All diese Aspekte im Rahmen eines Videos zu besprechen, habe ich bisher leider noch nicht geschafft. Auf meinem Blog finden sich jedoch mehrere Beiträge, in denen ich intensiv auf die obige Frage: "Wann lohnt sich die Ausgleichszahlung?" eingegangen bin: www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen/.
Wahnsinn, anschließend gleich ins Pflegeheim. Da dürfte die Rente dann kaum mehr reichen. Der Selbstbehalt ist da jetzt schon bei ca. 2000€, jährlich ca. 5% steigernd (eigener Erfahrungswert). Außerdem darf Peter dann 100% seiner Rente versteuern. Vergleicht diese Daten mit unseren Nachbarländern Österreich, Frankreich, Italien, Griechenland... Ihr werdet staunen wie wir verdummt werden!
€33,05 ist 7 Jahre später aber nicht mehr der aktuelle Renten wert, also ein bisschen frühe kann der Peter doch in Rente, dazu noch wenn Peter mehr Rente Brutto bekommt dann zahlt er auch mehr Steuer drauf, plus die €35000 für lächerliche €130 monatlich? An Peter seine Stelle wurde ich mit 63 Jahre abhauen den, Renten Jahre kann man kaufen, Lebensjahre aber nicht.
Sehr gut erklärt. Allerdings ist es schon traurig das man darüber nachdenken muss in Deutschland noch bis 71 Jahren zu arbeiten. Gesund bleiben und das Leben nach über 45Jahre Arbeiten genießen....anscheinend in Deutschland nicht gewünscht. Ich werde definitiv mit 63 Jahren aufhören.....dann habe ich 47Jahre gearbeitet.....
Vielen Dank! Das kann ich persönlich gut nachvollziehen. Ziel des Videos war es auch gar nicht, für ein längeres Arbeiten bzw. die Sonderzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung zu werben, sondern lediglich diese Optionen bekannter zu machen. Denn ich bin mir sicher, dass es Personen in anderen Lebenssituation gibt, bei denen länger zu arbeiten, ggf .eher in Betracht kommt.
Wenn ich das Geld so zu Seite lege und davon jeden Monat etwas weg nehme zur Rente kommt man ohne Probleme viel weiter ohne darauf noch Steuern und Krankenkassenbeiträge entrichten zu müssen. Alles Andere ist Unsinn
@@whatabout8870 das Spiel habe ich seit 25 Jahren gemacht. Die einzigen die fett werden sind die Banken. Wenn man jeden Monat 10 Euro weg legt kommt man auf das gleiche Ergebnis nach der Zeit und hat das Risiko nicht. Ich hatte alles Mögliche im Sortiment und gebracht hat es nichts.
ich habe das Video vorzeitig abgebrochen ,weil ich mir von Minute zu Minute größere Sorgen um Peter gemacht habe. Denn die Gefahr ,dass Peter so lange arbeitet bis er -sozialverträglich -stirbt ;diese Gefahr wurde ebenfalls von Minute zu Minute des Erklär -Bär -Videos immer größer.
Sehr schade! Da hast du natürlich die Auflösung am Ende verpasst, dass es sich nicht um eine reale Empfehlung handelt, sondern am Beispiel von Peter lediglich aufgezeigt werden soll, welche Möglichkeiten es gibt, um seine Rente zu steigern und warum frühzeitig zusätzlich vorzusorgen die Situation im Alter deutlich vereinfachen kann.
@@rentenfuchs Frühzeitig vorsorgen -und das dann auch noch zusätzlich -das zeigt ,dass diese wunderbaren Erklärungen nicht zum Ziel haben die Menschen über ihre tatsächliche ,prekäre Situation aufzuklären ;sondern offenbar sind die Zielsetzungen dieser Videos von der Art wie man es auf Grabsteinen oft lesen kann:"Er ruhet sanft!" Man könnte auch krasser formulieren :"Auch er hat den Löffel abgegeben!" Wenn es sich bei diesem Verstorbenen um den Beispiel -Peter handeln würde ,dann hätte der Peter viel mehr von seinem (kurzen)Renten -Dasein gehabt ,wenn die gesetzliche Rente nicht spätestens seit 2001ff durch den Arbeiter -Verräter Schröder und seine rosa - NATO - oliv -grünen Polit -Gesellen derart verschlimmbessert worden wäre ,dass in unseren Tagen das Renten - Eingangsniveau sich schnurstracks den 48% brutto vom letzten Netto annähert.Eine noch so frühe Eigenvorsorge kann an diesem politisch -gesellschaftlichen Desaster nichts ändern.Zumal offenbar bei den Autoren dieser Video - Erklärungen die Finanzkrise in 2008 ff. offensichtlich vollkommen vorbei gegangen ist.Denn in jenen Tagen wurde wohl aufgezeigt ,dass nur das gesetzliche Umlage -Verfahren die Krisen im Finanz - System und die gesellschaftlichen Krisen in der Lage ist zu überstehen.Immerhin hat die gesetzliche Renten -Versicherung in ihrer Form als Umlage -Verfahren auch 2 verlorene Weltkriege überstanden. Fazit :Auf private Vorsorge als zusätzliche Absicherung im Alter zu verweisen ,das wird der politisch -gesellschaftlichen Tradition des VdK in keiner Weise gerecht.Aufzuzeigen wäre ,dass das derzeitige Renten -Versicherungssystem von der Einnahmeseite her -politisch gewollt -geschwächt worden ist. Im Gegensatz z.B. von sozialdemokratischen Traditionen ,denen sich doch wohl hoffentlich der VdK durchaus - traditionell zumindest - verbunden fühlen sollte.Auch zu erwähnen wäre ,dass die Rentner in Österreich im Durchschnitt cirka 800 Euro mehr Rente erhalten . Und dies 14 mal im Jahr. Und das ganz ohne private Vorsorge auf dem kaputten Finanzmarkt. Um das Wunder vollständig zu beschreiben ,bei schwächerer Ökonomie ,gleicher Alterszusammensetzung in der Bevölkerung. Muß man tatsächlich von einem Wunder im Alpen -Ländle reden? Oder hat dies nicht knallharte .politische Entscheidungen zum Hintergrund ,die vollkommen anders gelaufen sind als in der Berliner Bananenrepublik? Ich warte auf ein aufklärendes Video zu diesen Themen. Dann könnte aus euren Videos noch ein rundes Gesamt -Bild werden.
@@berndreinemuth8721 Super geschildert, genauso sehe ich das auch. Die ganze Politkaste haben doch ständig in die Rentenkasse gefasst auch schon vor Schröder und Konsorten. Warum wandern den soviele Rentner aus, wenn se Gesund sind. Kenne viele die in die Türkei, Ungarn und Thailand ausgewandert sind. Da reicht die Rente noch einigermassen. Das ist sehr schlimm in einem Land in dem man gut und gerne Leben will. Merkels Spruch ???????
Wenn man es dann noch kann. Nicht jeder hat sein Leben lang in den Sessel gefurzt. Es gibt auch Menschen die lieber so früh wie möglich in Rente möchten.
Und das ist aus meiner Sicht auch vollkommen legitim! Nur wer so früh wie möglich in Rente gehen möchte, sollte - soweit möglich - auch schon früh damit beginnen, den ein oder anderen Euro zur Seite zu legen, um sich den früheren Renteneintritt auch leisten zu können.
@@rentenfuchs genau da liegt das Problem in den meisten Fällen ist es so die die früher in Rente gehen müssen können den einen oder anderen Euro erst gar nicht weglegen, weil sie auch noch weniger verdienen, als die angesprochenen Sesselfurzer.
Es klingt wie im Märchen. "Den ein oder anderen Euro weglegen" - was für ein toller Tipp !!! Wenn es schon für das dahinvegetieren kaum reicht. Danke dafür. Wenn man dann noch weiß, was die Angestellten bei der RV für Gehalt bekommen im Verhältnis zur Arbeitsleistung setzt, hinterlässt dieses System viele, viele Fragezeichen. Das gesamte System ist eine einzige Farce.
@@m.t.3 Ich will gar nicht bestreiten, dass es Personen gibt, die beim besten Willen nicht in der Lage sind, einen Teil ihres Gehalts zu sparen, weil sie schon so mit ihrem Geld kaum über die Runden kommen. Wenn ich aber sehe, wie viele Leute sich jährlich ein neues Smartphone kaufen, dann noch zwei bis drei Flugreisen unternehmen und zudem einen dicken Wagen fahren, scheint bei vielen doch "der ein oder andere Euro" zur Verfügung zu stehen, den man nicht zwingend für den eigenen Lebensunterhalt benötigen würde... Häufig sind es gerade diese Personen - einigermaßen gutes Gehalt, das jedoch Monat für Monat vollständig verkonsumiert wurde -, die dann im Alter aus allen Wolken fallen, wenn sie ihre gesetzliche Rente sehen und diese eben nicht 100 % ihres bisherigen Verdienstes entspricht. Sollten sich noch andere dafür interessieren, was man bei der Rentenversicherung so verdient, hier kann man sich die Verdienste in Abhängigkeit von der Stufe anzeigen lassen: oeffentlicher-dienst.info/drv/
Ich würde NIE, NIE , NIEMALS eine Extrazahlung in diese Kasse machen und dazu noch X Jahre länger arbeiten. Ich zahl 15 ooo Euro ein, damit ich zehn euro zwanzig im Monat "extra" bekomm ? Im leben nicht ! Die Leute, die früher in Rente gehen wollen, KÖNNEN einfach nicht länger arbeiten, die sind fertig. Ich "darf" zb erst mit 67 in Rente (als besonders langjähriger Versicherter), da hab ich 49( NEUNUNDVIERZIG !!!! ) Jahre malocht. Gehe ich früher (bin im Februar geboren----da rechnet es sich, dass ich 3 Monate mit 0,9 % abschlag insgesammt früher in Rente gehe, damit ich nicht mehr Steuern zahlen muss )...Die Rente ist der größte Betrug von der Regierung, die es je gegeben hat. Hätte ich all diese Beiträge selber gespart, könnte ich jetzt schon in ner Villa in der Karibik sitzen....mit Hubschrauber und Personal...
Niemand zwingt Sie, über die Pflichtbeiträge hinaus in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Tatsächlich wird diese Möglichkeit aber von immer mehr Personen genutzt, weil man in der gesetzlichen Rentenversicherung aktuell deutlich mehr für sein Geld bekommt als bei privaten Renten- und Lebensversicherungen. Bei einer Einzahlung von 15.000 € würde man übrigens nicht 10 € mehr Rente im Monat bekommen, sondern brutto 68 € - und nach Abzug von Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung (vor Steuern) ca. 60 €. Wie kommen Sie auf die 10 €? Und noch ein kleiner Hinweis: Wer 1964 oder später geboren wurde, kann die Altersrente für besonders langjährig Versicherte mit 65 Jahren ohne Rentenabschläge erhalten, sofern er die Mindestversicherungszeit von 45 Jahren erfüllt. Die müsste bei Ihnen ja zutreffen. Nach Ihren Angaben dürften Sie mit 65 Jahren sogar auf 47 Beitragsjahre kommen. Sollte Sie vor dem 1964 geboren sein, können Sie die Altersrente für besonders langjährig Versicherte sogar noch früher erhalten.
@@rentenfuchs dann hab ich , wenn ich bis 65 arbeite, eine Rentenkürzung von 2 jahren...weil ich ja bis 65 arbeiten MUSS, obwohl ich meine 45 jahre voll habe. Und wenn ich VERSTEUERTE Beiträge einzahle, und bekomm die hinterher nochmal Versteuert.... --wie war das mit Doppelbesteuerung ????? Ich bin Februar 65 geboren (wieder mal das perfekte Alter für die A** karte...egal, bei was)Dh, Schule war fertig 1982, hab ein jahr Hauswirtschaftsschule gemacht (angeblich wird die angerechnet- dann hätte ich 43 Jahre "Einzahlungszeiten" ) plus meine Ausbildungszeit (in der ich ja auch Beiträge einbezahlt habe). Keinen Tage Arbeitslos oder irgendwie sonst ausgesteuert, Vollzeit in 3 SChichten malocht...zum "dank" darf ich noch 2 jahre länger arbeiten...tolle Regierung. (Sie können ja nix für, Rentenfuchs. Mich ärgert nur diese ....Masche) Genauso Riester..zahle Versteuerte Beiträge ein...und bekomme die hinterher nochmals versteuert...mit der Betriebsrente genauso...nur her mit den Steuern und Abgaben...
@@rentenfuchs Naja mit 65 in Rente ohne Abschläge stimmt ja auch nicht ganz. Zumindest wenn man von der heutigen Rentenberechnung ausgeht. Diese geht wiederum nämlich davon aus, dass man mis 67 arbeitet!
@@WRHSF Nicht, wenn man über 45 Jahre mit Pflichtbeiträgen verfügt und damit zum Kreis der besonders langjährig Versicherten zählt. In diesem Fall kann man bereits zwei Jahre vor Erreichen der Regelaltersgrenze - ab Jahrgang 1964 also mit 65 Jahren - in Rente gehen.
@@rentenfuchs falsch :-) Die Rentenberechnung die ich zur Zeit jährlich bekomme geht davon aus, dass ich bis 67 arbeite. Wenn ich mit 65 abschlagsfrei in Rente gehe, bekomme ich weniger als diese Rentenberechnung hergibt, weil diese ja davon ausgeht, dass ich bis 67 arbeiten werde.
Ja, kann man. Wichtig ist, dass man die gesetzlichen Höchstgrenzen für Altersvorsorgeaufwendungen beachtet (in 2020 für Alleinstehende 25.046 Euro). Auf den Höchstbetrag werden unter anderem auch die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung angerechnet wie auch Beiträge in einen Rürup-Vertrag. Im Jahr 2020 ist es übrigens so, dass lediglich 90 % der Altersvorsorgeaufwendungen auch tatsächlich steuerlich absetzbar sind. Dieser Prozentsatz steigt Jahr für Jahr um 2 % und erreicht dann im Jahr 2025 die 100 %.
Das klingt gut ... dann kann ich das ja bei der DRV nachfragen und direkt mit Angeboten der privaten Versicherer vergleichen ... geht das auch, wenn man bereits Erwerbsminderungsrente bezieht und wirkt sich das direkt auf diese aus? D.h. die Erwerbsminderungsrente erhöht sich sofort oder lediglich die Altersrente ab Renteneintritt?
@@saco2200 Wenn man bereits eine Erwerbsminderungsrente bezieht, sieht das Ganze eher schlecht aus. Beim Wechsel von der Rente wegen voller Erwerbsminderung in die Altersrente ist es nämlich in den allermeisten Fällen so, dass die Altersrente in gleicher Höhe wie die Erwerbsminderungsrente gezahlt wird (Stichwort: Besitzschutz). Es gibt dementsprechend gar keine Rentenabzüge, die man über eine zusätzliche Einzahlung ausgleichen könnte.
Habe mich mal informiert: Abgeordnete erhalten pro Jahr im Bundestag eine Altersentschädigung in Höhe von 2,5 % der Abgeordnetenentschädigung - maximal 65 % nach 26 Mitgliedsjahren. Pro Jahr im Deutschen Bundestag ergibt sich somit eine Altersentschädigung in Höhe von ca. 240 €.
@@109Pony Dem würde ich nicht widersprechen. Wenn man 16 Jahre lang ein Land regiert und auch zuvor bereits wichtige politische Ämter bekleidet hat, würde mich alles andere auch wundern... Zieht man beispielweise den Vergleich mit dem Vorstand eines börsennotierten Unternehmens oder dem Chef einer Sparkasse (mit entsprechend geringerer Verantwortung), erscheint mir das Einkommen der Bundeskanzlerin als ziemlich angemessen (wenn nicht sogar als zu gering).
Das einzig vernünftige ist,ab und zu Gold kaufen und in der Rentnerzeit ab und zu was verkaufen.Natürlich anonym kaufen und physisch besitzen.So früh wie möglich aufhören und nebenbei was dazu verdienen.Welcher Arbeitgeber braucht schon 65jährige?Mit 40 ist man schon zu alt für den Arbeitsmarkt. Danke für das Video,sehr informativ.
Ich persönlich bin ja nicht so der Fan von Gold - gerade wenn noch viel Zeit bis zum Rentenbeginn bleibt, lässt sich mit einem breitgestreuten Aktieninvestments voraussichtlich eine höhere Rendite erzielen und auch die Frage der Lagerung stellt sich hier nicht. Was aber mit Blick auf die nächsten 10, 20 oder auch 40 Jahre die beste Anlageform ist, werden wir eh erst in der Zukunft wissen. Vielleicht werde ich mich dann auch ärgern, nicht mehr auf Gold gesetzt zu haben...
Die GROSSE Rentenreform muss kommen und sie kommt. Sie ist in der Pipeline und jede denkbare Koalition nach der Wahl muss diese angehen! Und es ist einfach, da sind nun mal nur 3 Stellknöpfe: 1. Länger arbeiten 2. Weniger Rente (nicht wie heute ca. 46% vom letzten Gehalt bzw. 43% bis 2030) 3. RV-Beitragssatz hoch Die Grundaussage stimmt ja im Video, früh anfangen mit der Säule 2 ist Pflicht (betriebliche Rente) und private Vorsorge als Säule bzw. Säulchen 3 wenn möglich, ist für viele aber kaum möglich.
Dass es bei der gesetzlichen Rente nur wenige Stellschrauben gibt, würde ich so unterschreiben. Neben den von Ihnen angeführten Möglichkeiten könnte zudem auch der Steuerzuschuss weiter erhöht oder die Zahl der Einzahler ausgeweitet werden (zum Beispiel durch eine noch stärkere Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren, durch Zuwanderung oder auch durch die Einbeziehung von Selbstständigen/Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung). Letzteres dürfte jedoch nicht dauerhaft zur Stabilisierung beitragen, da diese Personen irgendwann ja ebenfalls Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten wollen und werden. Einen noch etwas anderen Weg will die FDP mit Ihrem Vorschlag der Aktienrente gehen; also einer gewissen Abkehr vom Umlageverfahren hin zum Kapitaldeckungsverfahren. Inwieweit dies eine gute und geeignete Idee zur Stabilisierung der Renten ist, will ich - zumindest an dieser Stelle - nicht beantworten. Ihre letzte Aussage kann ich nur unterschreiben: Zusätzliche Vorsorge ermöglich zusätzliche Freiheiten - ist aber tatsächlich nicht für jeden bzw. in jeder Lebenssituation möglich. Gerade aus dem Grund sollte man das Thema in den Lebensphasen, wo sparen und vorsorgen leichter möglich ist, nicht verdrängen, sondern aktiv angehen.
Ich schlage Peter vor sich noch 3 Jahre in den Bundestag zu setzen , Phrasen zu dreschen und ein Rückrad wie ein Regenwurm zu haben . So hat er ausgesorgt bis zum Lebensabend . Fürstlicher versorgt ist er wenn er gleich in die Politik geht . Er braucht nicht mal viel Kenntnisse , dafür gibt es hochbezahlte Berater . Für mich kommt diese Erkenntnis zu spät . Das Pferd das den Hafer verdient bekommt ihn nicht . Leider ! 😭
Habe mich mal informiert: Abgeordnete erhalten pro Jahr im Bundestag eine Altersentschädigung in Höhe von 2,5 % der Abgeordnetenentschädigung - maximal 65 % nach 26 Mitgliedsjahren. Pro Jahr im Deutschen Bundestag ergibt sich somit eine Altersentschädigung in Höhe von ca. 240 €. Ist auf jeden Fall eine Stange Geld, würde jedoch nicht sagen, dass man nach drei Jahren ausgesorgt hat.
@@wst.2606 Darüber, dass man als Abgeordneter eine sehr gute Versorgung im Alter erhält, muss man wohl nicht diskutieren. Genau wie Sie schreiben: Meine Zahlen von oben sprechen da für sich. Ich persönlich finde es aber auch wichtig, dass die Abgeordnetentätigkeit in Deutschland auch in finanzieller Hinsicht attraktiv ist; denn Ziel sollte es doch sein, dass möglichst die besten Leute sich als Abgeordnete engagieren, um unsere Gesellschaft voranzubringen. Finanzielle Aspekte sollten diese nicht davon abhalten...
Ich bin 1960 geboren und kann mit 64 und 4 Monate in Rente gehen ohne Abzüge bei 45 jahren Arbeit. Würde ich mit 63 in Rente gehen hätte ich einen Abzug von 14.4 %
Fast richtig: Für den Jahrgang 1960 liegt die Regelaltersgrenze bei 66 Jahren und 4 Monaten. Der Rentenabschlag mit 63 läge in Ihrem Fall demnach bei 12,0 %.
Mit 63 gehe ich. Ich habe zusätzlich eingezahlt. Im Steuerjahresausgleich bekam ich um 30% zurück. Dann gibt es 2020 noch 3% Steigerung. Gutes Geschäft. Natürlich nur wenn man alt wird, das ist das Risiko.
Alles schön und gut muss jeder für sich entscheiden ich werde so früh wie möglich aber ohne Abzug in Rente gehen es gibt verschiedene Möglichkeiten. Ich hoffe ich bin mit 64 u 4 noch fit das ist auch Lebensqualität dann kann ich noch reisen und habe den Stress der Arbeit nicht mehr was nützt mir dann eine hohe Rente mit 71 dann habe ich schon 6 Jahre verloren.Ich möchte auch sehen wo für ich lange auf Montage war und viel gearbeitet habe um im Alter noch was davon habe
Die Entscheidung kann ich zu 100 % nachvollziehen! Mir ging es mit dem Video auch nicht darum, fürs Längerarbeiten zu werben, sondern generell diese Möglichkeit darzustellen, von der viele nach meiner Erfahrung noch nicht gehört haben...und vielleicht entscheidet der ein oder andere, der das Video sieht, sich ja dafür, doch frühzeitig mit zusätzlicher Vorsorge zu beginnen, um eben nicht bis 70 arbeiten zu müssen...
Und dann bekommt die kaum sozialversicherungspflichtig tätig gewesene Ehefrau ihren zweiten Frühling und schwups ist die Rente und, als kleiner Bonbon, auch die Betriebsrente halbiert. Glücklicherweise ist da noch Riester. Um meine persönlichen Einzahlungen ( ohne Zinsen ) zurück zu erhalten, muss ich 120 Jahre alt werden. Na, denn mal los.
Wofür braucht man die Rente in der Höhe dann überhaupt noch? Die Möglichkeiten zum Ausgeben und Erleben dürften sich bei vielen in dem Alter deutlich reduziert haben!
Die individuellen Bedürfnisse dürften da von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Gibt sicherlich diejenigen, die im Alter eher etwas weniger Geld brauchen und ihre (finanziellen) Bedürfnisse entsprechend runtergeschraubt haben, genauso wird es aber auch Personen geben, die im Alter nicht auf's Geld schauen wollen und lieber ein paar hundert Euro mehr an Rente in der Tasche haben, um sich auch ohne schlechtes Gewissen mal etwas gönnen zu können.
Zum Wohle des deutschen Volkes. Wusstet ihr eigentlich dass wir das höchste Renten alter haben in der ganzen EU. Ganz ehrlich ich fühle mich komplett verarscht
Woher stammen Ihre Zahlen dazu, dass das Renteneintrittsalter in Deutschland am höchsten ist? Mir selbst liegen hierzu auf die Schnelle keine Zahlen vor, habe nur die folgende Auflistung aus der Wirtschaftswoche gefunden, nach der das Renteneintrittsalter in Portugal und Irland höher ist als in Deutschland (www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/renteneintrittsalter-in-europa-wann-europaeer-in-den-ruhestand-duerfen/20191092.html). Ich nehme an, dass der Vergleich auch gar nicht so einfach ist, da es in anderen Staaten wie in Deutschland auch eine Vielzahl an Sonderregelungen wie die Altersrente für besonders langjährig Versicherte, die Altersrente für schwerbehinderte Menschen etc. gibt.
@@menschendievolker6974 Genau das hab ich ja versucht (siehe mein obiger Link, nach dem das Renteneintrittsalter in Deutschland nicht das Höchste in der EU ist). Vielleicht haben Sie ja noch eine andere Quelle für mich?
Ich schlage ein anderes Modell vor: Bis 63 arbeiten, beizeiten die Rentenminderungausgleichszahlung leisten, damit die Rente wenigstens über dem Sozialhilfesatz liegt, und dann als Rentner je nach beruflichen Fähigkeiten temporär nach Lust und Laune nebenbei jobben, um sich das fehlende Geld zu beschaffen. So gehe ich jedenfalls vor :) Allerdings würde auch das Modell scheitern, wenn die nächste Bundesregierung mit Unions-Beteiligung beschließt, die Rente von 48 auf 44 oder 40 oder 36% zu kürzen, was ja diverse Politiker schon angedeutet haben. Dann wäre auch die Ausgleichszahlung quasi für die Katz.
Wollte das Vorgehen auch nicht als Muster-Vorgehen propagieren, sondern lediglich auf einige Möglichkeiten zur Rentensteigerung hinweisen, die nach meiner Erfahrung weniger bekannt sind. Die Pauschallösung gibt es nicht; hier muss jeder - so wie Sie es getan haben - für sich individuell den richtigen Weg finden.
Mal eine Frage an den Rentenfuchs oder Mitleser, die sich auskennen. Wie der Zufall so will hatte ich heute meine Renteninformation der Knappschaft Bahn See im Briefkasten. Da ich nur wenig Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Berufen habe, wollte ich euch mal fragen, wie die Zahlen zu beurteilen sind. Dort steht, sollten bis zum Rentenbeginn Beiträge wie im Durchschnitt der letzten fünf Jahre gezahlt werden, bekäme ich ohne Berücksichtigung von Rentenanpassungen eine monatliche Rente von 1624,94 Euro. Bei einem jährlichen Anpassungssatz von 2% sogar 2880 Euro (Inflation?). Wie kann man das einordnen im Vergleich zu anderen Arbeitnehmern? Ist das ein guter Wert? Ein mittelmäßiger? Ein unterdurchschnittlicher? Fakt ist, seit fast 20 Jahren beim selben Arbeitgeber. Ich war in meinem Leben nie arbeitslos. Klar ist, dass die gesetzliche Rente zu wenig ist. Wie schon an anderer Stelle geschrieben, sorge ich auch privat vor. Würde mich über Einschätzungen freuen.
Ich persönlich würde zunächst einmal den Vergleich mit dem sogenannten Äquivalenzrentner ziehen, also einer fiktiven Person, die 45 Jahre lang Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt hat und während dieser Zeit immer durchschnittlich verdient hat. Eine solche Person hätte zum Zeitpunkt des Rentenbeginns exakt 45 Rentenpunkte gesammelt. Da seit dem 1.7.2020 im Westen aus einem Rentenpunkt eine Rentensteigerung in Höhe von 34,19 € resultiert, läge die Brutto-Rente des Äquivalenzrentners demnach bei 1.538,55 Euro. Eine prognostizierte Rentenhöhe von 1.624,94 Euro wäre somit aus meiner Sicht leicht überdurchschnittlich und in Bezug auf die gesetzliche Rente ein guter Wert. Maximal können aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung pro Jahr übrigens knapp über 2 Rentenpunkte gesammelt werden. Nach 45 Jahren Verdienst an der Beitragsbemessungsgrenze käme man dann also grob auf den Spitzenwert von 90 Rentenpunkten, was einer Brutto-Rente von 3.077,10 € entspräche. Da jedoch quasi niemand 45 Jahre lang an der Beitragsbemessungsgrenze verdient, wird man eine solche Rente in der Realität wohl kaum finden. Der Wert zeigt aber meiner Meinung nach ganz gut, was nach oben möglich wäre und wo die Grenzen liegen.
@@rentenfuchs Danke für die ausführliche Antwort. Ich denke mal, es liegt auch daran, dass ich nie arbeitslos war. Fange jetzt mit Ende 30 an, mich für das Thema zu interessieren. Bei einigen Kollegen, die Altersteilzeit gemacht haben und/oder gesundheitlich angeschlagen waren, hat der Arbeitgeber hohe Sonderzahlungen in die gesetzliche Rentenkasse geleistet, damit diese Mitarbeiter früher gehen konnten ohne große Abzüge. Ob das bei großen Konzernen so üblich ist, weiß ich nicht, aber selber aufstocken mussten sie nicht. Werde den Kanal mal abbonieren. Kanäle wie deiner, oder auch die Kanäle die sich mit Vermögensaufbau beschäftigen sind gut für Leute, die gerade erst ins Berufsleben starten. Ich wünschte, sowas hätte es in meinen 20ern schon gegeben. Dann hätte ich einiges anders gemacht.
Schön, wenn der Arbeitgeber in eine Zusatzversorgungskasse einzahlt! Wäre schön, wenn hier mal über die zu zahlenden Steuern und Abgaben zur Krankenversicherung gesprochen würde! Bei der Zusatz Rente ist wohl die volle Krankenversicherung vom Rentenempfänger zu entrichten!
Die Frage, was bei einer Betriebsrente netto eigentlich rauskommt, ist auf jeden Fall spannend! Denn Betriebsrenten müssen voll versteuert werden und der Betriebsrentner die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung alleine tragen; diesbezüglich gab es in diesem Jahr jedoch eine kleine Erleichterung: Rund 150 € monatlich aus der Betriebsrente bleiben seitdem beitragsfrei in der Kranken- und Pflegeversicherung.
Wer 45 Jahre in der Industrie oder Handwerk gearbeitet hat, ist gesundheitlich wohl kaum noch in der Lage länger zu arbeiten. Peter hat bis 71 gearbeitet geht dann in Rente und nach zb. 3 Monaten steht der Gefatter in der Tür und sagt dir das es jetzt soweit ist, herzlichen Glückwunsch. Dann schränke ich mich lieber nach Rentenbegin ein wenn ich nicht eh ein Fall für die Pflegekasse bin.
Nach 45 Jahren in Industrie oder Handwerk liegt die gesetzliche Rente aber hoffentlich auch oberhalb von 1.000 € brutto... Ich kann gut verstehen, wenn man mit Mitte 60 die Schnauze voll hat und auf jeden Fall nicht länger arbeiten möchte. Da schränkt man sich dann im Zweifel lieber finanziell etwas ein. Es gibt aber auch Personen, deren Arbeit körperlich weniger belastend ist und die ihre Arbeit gerne tun, für die länger zu arbeiten unter Umständen doch gar nicht so schlimm ist - vielleicht auch bei reduzierter Stundenzahl. Für diese Personen wollte ich mit diesem Video zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, um die eigene Rente zu steigern und wie hoch die Rentensteigerungen ausfallen. Liebe Grüße Der Rentenfuchs
Solange man die jährlichen Rentenanpassungen unberücksichtigt lässt, liegst du mit den 20 Jahren ziemlich richtig. Schaut man sich die durchschnittliche Lebenserwartung eines 60-jährigen an, sind diese 20 Jahre aber auch alles andere als unwahrscheinlich. Jedem, der sich für die Einzahlung entscheidet, sollte klar sein: Auch bei der gesetzlichen Rente handelt es sich um eine Versicherung - nämlich um eine Versicherung gegen das Risiko "Alter": Wer früh verstirbt, hat sicherlich mehr eingezahlt als an Rente rausbekommen. Dieser Spieß dreht sich dann aber um je älter man wird.
30000 Euro Einzahlen um 3 Rentenpunkte mehr zu bekommen bedeutet: 1 Rentenpunkt 2022 hat einen Wert von 36 Euro 3 mal 36 Euro = 108 Euro Abzüglich Kranken- und Pflegeversicherung und Steuer (insgesamt 15%) bleiben Netto 91,80 Euro mehr Rente übrig. Die eingezahlten 30000 Euro geteilt durch 91,8 Euro sind 326,7 und dies durch 12 ergibt 27,2 Jahre muss ich nach Rentenbeginn noch leben um überhaupt einen Überschuss aus den eingezahlten 30000 Euro zu erzielen. Ich empfinde das als einen unseriösen Tipp. Genauso über seine Rentenbeginnzeit hinaus zu arbeiten halte ich in mindestens > 95% der Arbeitnehmer für nicht machbar. Nicht weil es vllt der Chef nicht genehmigt sondern die meisten Arbeitnehmer sind nach > 45 Berufsjahren kaputt. Habe zur Zeit 63 Berufsjahre auf dem Buckel und muss noch weitere 5 Jahre arbeiten um abschlagsfrei gehen zu dürfen.
Ihre Rechnung passt so nicht ganz: Ein Rentenpunkt kostet im Jahr 2022 7.235 Euro. Für drei Rentenpunkte macht das dann nicht 30.000 Euro, sondern rund 21.700 Euro. Rechnet man mit den von Ihnen angenommenen 91,80 Euro, kommt man bei gut 20 Jahren raus, nach denen man das Geld spätestens zurückerhalten hat. Was man dabei aber noch nicht berücksichtigt hat, ist, dass die Rente regelmäßig erhöht wird und es damit de facto weniger als 20 Jahre dauert, bis man sein Geld wieder raus hat. Ich stimme Ihnen zu, dass man bei der gesetzlichen Rente keine Traumrenditen erwarten muss. Wenn das Ziel eine lebenslange Rentenzahlung ist, sollte man sich die Ausgleichszahlung für Rentenabschläge aber schon einmal genauer ansehen. Im Vergleich zu privaten Versicherungen steht die gesetzliche Rente aktuell nämlich relativ gut da. Ob man letztlich einzahlt oder nicht, ist eine individuelle Entscheidung, die ja zum Glück jeder für sich selbst treffen kann.
ich werde dev. mit 64 und 10 Monaten gehen ohne Abschlag. sollte es nicht reichen kann ich immer noch einen Nebenjob suchen , in dem ich nicht um 4 Uhr aufstehen muss
Klasse Video, da muss doch jedem klar sein, wie unrentabel das Rententhema ist. Wer mur auf die Rente im Alter setzt, landet schnell in der Altersarmut, oder geht bis zum Ende arbeiten , das schaffen aber gesundheitlich nur die wenigsten, es sei denn, man sitzt im Bundestag als Abgeordneter und bekommt schon nach 2 Jahren 1,700 € Rente. Gerechtigkeit gibt es in diesem System eher nicht, so muss jeder an sich selber denken, denn wenn jeder an sich denkt, ist ja auch an alle gedacht. Trotzdem Danke für solche Videos, die Menschen wachrütteln, auch wenn sie danach vielleicht desillusioniert sind.
Vielen Dank für den Kommentar! Freut mich sehr, dass die eigentliche Intention hinter dem Video verstanden wurde: Es ging mir nicht darum, für das Längerarbeiten und die zusätzliche Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung zu werben, sondern lediglich ein Bewusstsein für diese Möglichkeiten zu schaffen und im Umkehrschluss dazu zu bewegen, selbst aktiv zu werden und vorzusorgen, wenn man eben nicht bis 70 arbeiten möchte.
Punkte kaufen und länger arbeiten setzt ABER voraus: - dass man sein Job liebt, - dass man es noch ausüben kann - und dass man sicher ist, man wird sehr lange leben - zusatz: dass man eine Frau hat, die von der grosse Witwenrente lange etwas davon hat. Zu alle Punkte kann ich bejahen, ich dürfte aber von den 0,1% der Menschen gehören.
Sorry,eine Frage...Ich fasse mich kurz...45 Jahre ohne Unterbrechung eingezahlt.Frage kann ich meine Rente natürlich mit viel Abzügen bekommen? Danke ihnen im voraus für die Info!
Jetzt müsste man nur noch ausrechnen wann Peter sein ganzes eingezahltes Geld durch Rentenbezug zurückerhalten hat und wie es aussehen würde, wenn er gar keinen Cent in die Rentenkasse eingezahlt hätte, sondern z.B. als Selbständiger mit einer kapitalgedeckten Rente vorgesorgt hätte.
@@rentenfuchs Diese Rechnung wäre am Interessantesten. Bin 60 und in Altersteilzeit und wollte mit 63 in Rente gehen. Denn ehrlich mit 80 + ist der Bedarf an Geld im Monate schon wesentlich geringer , sehe ich an meinen Verwandten. So das es sicher vernümftiger ist die Einmalzahlung nicht durchzuführen und jeden Monat 100 Euro daraus zu entnehmen. Bei 30000 Euro reicht das theoretisch für 25 Jahre, also bis 88
@@bernd4644 Ich persönlich sehe sowohl Aspekte, die für die Ausgleichszahlung sprechen, als auch solche, die dagegen sprechen. Letztlich hängt die Entscheidung wohl immer von den persönlichen Präferenzen ab. Dass der Geldbedarf im Alter abnimmt, kann stimmen, bei erhöhtem Pflegebedarf etc. kann dies aber auch wieder anders aussehen...
Was für ein Blödsinn, was sind diese 2000 Euro an Kaufkraft nach 8 Jahren mehr Arbeit Wert? Egal wie wir es machen wir werden in Altersarmut unseren Lebensabend hier in Deutschland verbringen.
Bei dem Beispiel habe ich die jährlichen Rentenanssungen bewusst ausgeklammert unter der Annahme, dass Inflation und Rentenanpassung sich mehr oder weniger ausgleichen werden. Nominal wird die Rentenzahlung nach 8 Jahren somit deutlich oberhalb von 2.000 Euro liegen, real jedoch vorraussichtlich bei ca. 2.000 €.
@@rentenfuchs Sorry, aber egal wie sehr Sie sich bemühen es schön zu reden, wer heute freiwillig noch Geld in die Rentenkasse zahlt kann es auch gleich zum Fenster rauswerfen. Nur leider werden wir normal Verdiener gezwungen diesen Betrug noch zu bezahlen. Hätte die Regierung in den 70 er nicht das ganze Geld aus der Rentenkasse gestohlen, hätten wir für 3 Generationen an Rentner genug Geld für 72% Rentenneveau gehabt. So sieht es aus und bis heute wurde nichts davon zurück gezahlt. Alle Zuschüsse des Staates decken nicht mal die Zinszahlungen die gezahlt hätten müssen. Vielleicht sollten Sie sich mal darüber informieren und nicht versuchen den Leuten mit sinnloser Vorspielung noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.
@@arnoldterhorn8872 Tatsächlich ist es mir völlig egal, ob jemand sich für oder gegen eine zusätzliche Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung entscheidet. Denn anders als zum Beispiel bei der Vermittlung von privaten Versicherungsverträgen bringt mir dies keinen Cent. Ich persönlich finde es lediglich schade, wenn Personen aus Unwissenheit viel Geld in private Versicherungsverträge stecken und dann letztlich deutlich weniger Geld rauskommt als bei einer Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung. Letztlich muss jeder für sich selbst rechnen und dann entscheiden, welcher Weg für ihn der optimale ist...
Tja, sehr anschaulich die Darstellung. Hat auch viele meiner Fragen beantwortet. Danke dafür. Was der Clip aber verschweigt: Peter bekommt mit 71 Jahren und 5 Monaten einen Schlaganfall und hat deshalb nur 1 Monat von seiner plus2000-Euro-Rente profitieren können. Da hätte er mit den über 30.000 EUR, die er als Rentenminderungsausgleichzahlung überwiesen hatte, lange Zeit besser leben können :/
Dass das letzte Stündlein jederzeit schlagen könnte, habe ich tatsächlich nicht explizit erwähnt - bin davon ausgegangen, dass dies allgemein bekannt ist. Wo Sie Recht haben: Die Lebenserwartung ist die große Unbekannte bei dieser Entscheidung und sollte bei den Überlegungen nicht ausgeklammert werden.
Bin 60 Jahre und arbeite bis 70.... ein niedrig Lohn... 34.000 brutto im Jahr... etwa... 0,79 Punkte im Jahr... 46 Jahre.... Ab 65 weil 45 Jahre und mehr gearbeitet bei 46 Jahre dann 36,34 Rentenpunkte ... also nächstes Jahr 1428 Euro brutto minus Krankenkasse...Versicherung...12 % ... 1300 Euro netto? Jetzt in 2024 ein rentenpunkt 39,30....
Bei unserem niedriglohnsektor sind viele ganz weit weg von dem Durschnittslohn, die warheit ist im Alter bekommt man vieleicht 100 Eur mehr als die Grundsicherung und wer privat vorsorge das spielt nur dem Staat in die Tasche
Ihrer Aussage zu den Löhnen kann ich nur zustimmen: Wer zum Mindestlohn arbeitet, ist faktisch nicht in der Lage, sich eine Rente oberhalb der gesetzlichen Grundsicherung zu erarbeiten. Die Aussage zur privaten Vorsorge stimmt so aber nicht ganz: Seit einiger Zeit gibt es einen Freibetrag in der Grundsicherung für private Vorsorge, den ich mir in diesem Beitrag genauer angesehen habe: www.rentenfuchs.info/freibetrag-grundsicherung-altersvorsorge/. Durch den Freibetrag wird sichergestellt, dass derjenige, der privat vorgesorgt hat und im Alter auf Grundsicherungsleistungen angewiesen ist mehr Geld erhält als derjenige, der nicht vorgesorgt hat.
Ich lach mich kaputt.. wenn das "Durchschittgehalt" im Jahr 40.551€ Euro ist, ist dieses ja ein Monatsgehalt von 3.379,25 Euros.. Egal bei welchem Arbeitgeber ich mich dann bewerbe: Spätestens bei der Frage , die ich ja laut Rentenversicherung nun ja auch "Amtlich" begründen kann, wieviel ich verdienen müsste/brauche ich wohl dann weiterhin Arbeitslos bleiben... Aber das ist mir egal.. Egal, weil selbst wenn ich wieder Arbeit finden sollte, schaffe ich es eh nicht mehr über eine "Sozialhilferente" zu kommen. Also lebe ich bis zu meiner Rente 2035 weiter auf Harz 4 ( bereite also mit meinem sparen von 50€ Monatlich weiterhin mein Häuschen in der dritten Welt als Altersvorsorge vor ) , kaufe weiterhin "Billig" ohne Zwischenhändler in Fernost mein klimperkrams und was alles so rund ums leben gebraucht wird dort ein, helfe der Wirtschaft also sehr mit, da dadurch die Herstellungskosten in Asien für unsere Industrie noch weiter sinkt und freue mich immer aufs neue, wenn ich viele Pakete oder Päckchen erhalte. Zwar erst mach etwa 14 Tagen, aber ich leiste mir auch viel und erfreue mich darüber halt.. Geld ist ja auch nur Nebensache. Liebe, echte Freunde, ein oder mehrere Hobbys und Freizeit wo man hält sich noch bewegen kann, ist viel mehr wert als alle Arbeit der Welt schaffen würde.. Zwar ist das Harzen auf lange Jahre sehr ermüdend, aber für was oder wen bitte sollte ich bei der Aussicht auf "Pfandflaschensammler-Rente" mir überhaupt noch Gedanken machen.. (Ich) Frage nicht (mehr) was man für sein Land tun kann ( Quasi uncool und Altnazi-Lebensraum) , sondern was dieses für einen selbst tun muss.. Und mal Butter bei die Fische : Arbeiten wird die breite Masse bei mal's , wo sich die Politik mit der willkommenskultur so drauf gefreut hat. Und dann halte ich auch meine Hand nach fast 20Jahren schwerer körperlicher und seelischer Arbeit meine Tasche auf und genieße meine Freizeit.. Ps. Das ist eh viel zu warm um noch irgendwie was zu machen außerhalb seines Besitz und Hobbies..
Du löst das Problem. Zeigs den Leuten die dein Leben finanzieren, indem du dem Politiker zu trotz die arbeitende Bevölkerung belastest. Die da oben sind ja schuld, deswegen müssen die da unten mich sponsoren. Tolle Logik, kein Wunder, dass du Harz 4 beziehst, denn für 40k Durchschnittsgehalt ist ein wenig Intelligenz natürlich Voraussetzung
Darum arbeiten wir, dass wir denn Kinder was bitten können, dass wir uns was leisten können. Und wenn ich in Die Rente gehe, dann brauch ich halt weniger, als in jungen Jahren. Ganz einfach.
Schon ziemlich traurig, wieweit Leistung und Gehalt im Handwerk voneinander abweichen. Nach mindestens dreijähriger Ausbildung und meist körperlich anspruchsvoller Tätigkeit müsste das Gehalt aus meiner Sicht deutlich höher liegen. In vielen Regionen werden Handwerker doch händeringend gesucht...komisch, dass sich da keine höheren Löhne durchsetzen lassen...
@@rentenfuchs Da stimme ich dir voll zu,,,Azubis zu begeistern ist schon schwierig,,mit den Löhnen ebenso, bei vielen gibt es leider kein Tarif,,,überall wird gedrückt,,,körperlich anstrengend,,,aber dafür macht der Job auch Spaß u vorsorgen sollte man eh. Gruß Mike
@@Jetta-Liner Hoffe, dass sich hier in Zukunft etwas tun wird! Freut mich auf jeden Fall sehr, dass du eine Beschäftigung gefunden hast, die du gerne machst!
...Peter, alleinstehend, ist mit 73 Jahren verstorben, die Schufterei war umsonst. Peter hatte Glück, dass er Einer der wenigen Durschnittsverdiener war, sonst ginge die Rechnung nicht auf. Vielen lieben Dank für die wirklich gute Erklärung. Das eröffnet so einigen die Augen. Danke ´dafür.
Natürlich, des Risikos des "vorzeitigen Ablebens" muss man sich bei einer derartigen Entscheidung immer bewusst sein. Freut mich, dass Ihnen mein Video gefallen hat und vielen Dank für den Kommentar!
Eine Kurzu Frage hätte ich dennoch, wieviel Renten darf man eigentlich bekommen? Ich hab meine Regelsaltersrente, Eine Rente vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammen finanziert und eine privat finanzierte. Jetzt hab ich gehört, das man nur zwei haben darf, die dritte wird wieder von der Regelsaltersrente abgezogen, die solle ich wieder Kündigen! Stimmt das?
Das ist Quatsch. Was privat neben der gesetzlichen Rente gemacht wird, interessiert die Rentenversicherung nicht. Eine Anrechnung privater Renten auf die Regelaltersrente gibt es nicht. Aus diesem Grund musst du deine dritte private Rente also nicht kündigen.
Nein das ist deine brivater Vorsorge da hat noch nicht mall der Staat was zu sagen was du damit machst oder wie lange du ein zählst oder wann du sie auflöst .
Was nütz der Mist wenn einem die Kosten davon laufen, man schau sich nur an wo die Mieten heute stehen.. ich will gar nicht wissen was in 10 Jahren ist. Ich bin seit 2015 in der EM Rente und kann für mich wenigstens in Anspruch nehmen das ich immer Brave einbezahlt und auch meine Steuern entrichtet hab. Ich lebe mit meiner jetzigen Rente nicht viel bessre als wenn ich auf H4 machen würde aber ich muss mir nicht die Blöße geben nichts geleistet zu haben. Von daher erfreue ich mich der Quantität der mir verbleibenden Jahre denn über die Qualität entscheiden eh anderen oder versuchen es.
Ja, aber nur mit einem Rentenabschlag von 14,4 %. Abschlagsfrei wäre ein Rentenbeginn mit 65 Jahren möglich. Hierzu zwei Videoempfehlungen: Früher in Rente ohne Abzüge! - Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte: ua-cam.com/video/6Zg9nAXJvDY/v-deo.html Vorzeitiger Rentenbeginn - Wie hoch sind die Rentenabschläge wirklich?: ua-cam.com/video/cz4ZfYmH4V8/v-deo.html
Acht Jahre auf Rente verzichtet, also auf ca. 110.000 Euro. Dafür weiter den Buckel krumm gemacht, um mit 71 Jahren dann 2.000 Euro statt 1.100 Euro im Monat Rente zu bekommen. Wer findet den Fehler?
Sobald man eigenes Geld verdient, jeden Monat 20% vom Gehalt in sein Aktiendepot per Sparplan investieren und dann zum Rentenbeginn entsparen. Wer in jungen Jahren anfängt kommt so gut auf 300000 Euro oder mehr.
Genau das! Wer frühzeitig mit dem Sparen beginnt und hierzu eine renditestarke Anlageform wie Aktien nutzt, wird sich im Alter deutlich weniger Gedanken um seine Finanzen machen müssen. Wichtig ist aber: Durchhalten und die Ersparnisse nicht für Konsumzwecke verwenden.
@@rentenfuchs Als junger Mann wollte ich vom Sparen nichts wissen. Heute weiß ich es besser. Habe erst vor ein paar Jahren damit angefangen und bin Ende 30. Zum Aufbau einer guten Altersvorsorge wird es trotzdem reichen.
@@FreiherrVonArnswied Da gehe ich auch von aus! Dir bleiben ja noch einige Jahre zum Sparen und zum Profitieren vom Zinseszins. Dabei ganz viel Erfolg!
Ob es sich rechnet hängt stark von der restlichen Lebenszeit ab. 400 Euro pro Jahr mehr Rente gegen 7.500 Euro Ausgleichszahlung heißt, man muss noch mehr als 19 Jahre seine Rente erleben, damit es sich rechnet.
Stimmt genau! Der entscheidende Faktor ist hier - wie auch bei privaten Rentenversicherungen - die Lebenserwartung. Die 19 Jahre passen auch so mehr oder weniger, wobei noch einige andere Faktoren wie die zukünftigen Rentenanpassungen, die steuerliche Absetzbarkeit der Einzahlung als Altersvorsorgeaufwendungen und die Frage, ob man gesetzlich oder privat krankenversichert ist, eine Rolle spielen. Auch die Lebenserwartung der Ehegattin oder des Ehegatten können mit Blick auf eine mögliche Witwen- oder Witwerrente eine Rolle spielen. Noch genauer habe ich mir diese Faktoren in diesem Beitrag angesehen: www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen/
Vollkommen richtig! Inwieweit sich ein Aufschieben des Rentenbeginns hängt maßgeblich davon ab, wie lange man noch lebt und Rente bezieht. Sollte man verheiratet sein, spielt aber nicht nur die eigene Lebenserwartung, sondern auch die des Ehepartners eine Rolle - weil natürlich auch die Hinterbliebenenrente höher ausfällt, wenn man den Rentenbeginn aufschiebt.
12000 € im Jahr in ein System zahlen das zerbricht? Peter sollte für 12000 Euro im Jahr Gold Silber und bitcoin kaufen dann hat er wirklich was. Die letzten 4 Jahre ist er halt 7 Monate krank im jahr.
Hängt aus meiner Sicht immer davon ab, mit welchem Ziel/welcher Intention das Geld investiert wird. Wenn Peter auf monatlich gleichbleibende Zahlungen angewiesen ist, um zum Beispiel seine Miete zu zahlen oder seine Lebenshaltungskosten zu decken, erscheint mir ein Investment in Gold oder Bitcoin nicht besonders geeignet. Regelmäßig einen kleinen Anteil Gold zu verkaufen, dürfte nicht gerade praktikabel sein und geht zudem mit hohen Kosten einher. Zudem hat man hier auch noch die Gefahr von Kursschwankungen. Gleiches gilt auch für Bitcoin, wobei der letzte Punkt - Kursschwankungen - hier noch deutlich ausgeprägter ist: Wer beispielsweise vor gut einem Monat 12.000 € in Bitcoin investiert hat, hat heute nur noch knapp mehr als die Hälfte seines investierten Geldes. Natürlich kann sich der Preis hier auch wieder erholen - wenn ich das Geld jedoch für meine täglichen Ausgaben brauche, bringt mir das relativ wenig. Was ich damit sagen will: Für Wertaufbewahrung (zum Beispiel zum Vererben) können Edelmetalle eine Lösung sein - für andere Zwecke sind sie aus meiner Sicht jedoch weniger geeignet. Hier muss halt jeder für sich persönlich die optimale Anlageform finden.
Wer 2024 in Rente geht und alleinstehend ist, muss bis zu einer Brutto-Rente von 1.384 Euro keine Steuern von seiner Rente zahlen. Hierüber habe ich unter anderem in diesen beiden Videos berichtet: Keine Steuern von der Rente - Das ist die Grenze (2024): ua-cam.com/users/shortsV812oxdncf4 Ab welcher Rentenhöhe Steuern zahlen? (2024): ua-cam.com/video/dLL9d335RX0/v-deo.html
Ich empfinde dieses Beispiel als absolute Frechheit. ich bin 53 Jahre alt, habe in 6 Wochen 37 Jahre körperlich schwere Maloche hinter mir, habe meinen Körper also 37 Jahre lang geschunden und das nicht ohne Folgen! Ich habe keine Ahnung wie ich die nächsten paar Jahre in meinem Beruf überstehen soll, geschweige bis zum Alter von 67 Jahren und ich soll jetzt auch noch den "Peter" machen, 35000,- € einzahlen und dann bis weit über 70 weitermalochen? ich glaube ihr wollt mich verhöhnen.
Wenn Sie das Video als Angriff verstanden haben, tut mir dies leid. Dies war in keiner Weise die hinter dem Video stehende Intention. Es ging mir nicht darum, für das Längerarbeiten und die zusätzliche Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung zu werben, sondern lediglich ein Bewusstsein für diese Möglichkeiten zu schaffen und im Umkehrschluss dazu zu bewegen, selbst aktiv zu werden und vorzusorgen, wenn man eben nicht bis 70 arbeiten möchte. Dabei ist klar, dass das "Peter-Beispiel" komplett abstrakt ist und niemand alle dargestellten Möglichkeiten (Ausgleichszahlung, länger Arbeiten mit Beitragszahlung etc.) in der Summe nutzen wird. Und ebenfalls klar ist auch, dass es viele Personen - Sie eingeschlossen - gibt, für die die dargestellten Optionen kein sinnvoller Weg sind.
geht das überhaupt? Dachte immer dass bei 1,9 Rentenpunkte pro Jahr Schluß ist. Das müssten dann ja 45 Beschäftigungsjahre mit mehr als 1,5 Rentenpunkte im Schnitt sein. Respekt wenn dem so ist.
Im Jahr 2020 sind es maximal, also bei einem Verdienst von mindestens 82.800 €, 2,0419 Rentenpunkte. Dieser Wert schwankt Jahr für Jahr ein wenig, liegt aber eigentlich immer knapp über 2. Um auf 2.600 € brutto Rente zu kommen, muss man auf jeden Fall lange eingezahlt und (sehr) gut verdient haben.
Du warst im Staatsdienst. Ich kenne auch jemanden der mit 58 Jahren in Pension ging, der bekommt 2.600,== €. Oberstudienrat (mein Nachbar) hat mit 63 Jahren 3.600,--€ jeden Monat als Pension.
26 Jahre halte ich persönlich für etwas hoch geschätzt, von der Tendenz her aber auf jeden Fall nicht ganz falsch. Wie lange man genau braucht, um das eingezahlte Geld wieder rauszubekommen, hängt von vielen persönlichen Faktoren wie der steuerlichen Situation und dem Krankenversicherungsverhältnis, aber auch den zukünftigen Rentenanpassungen ab. Grober Richtwert wären hier aus meiner Sicht ca. 20 Jahre Rentenbezug. Genauer habe ich mich mit dieser Frage aber noch in folgendem Beitrag beschäftigt: www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen/
@@rentenfuchs In einem reichen Industrieland sollte: Ein Alleinstehender: Netto 2000€. Ein Paar: zwischen 2500 und 3000€ Ein Rentner muss nicht noch arbeiten müssen um über die Runden zu kommen. Das ist eine Schande.
@@giovannatauro9903 Vielen Dank für deine Antwort! Auf die Werte kommt man allein mit der gesetzlichen Rente maximal als Topverdiener. Doch auch bereits vor dem Renteneintritt kommen viele Alleinstehende mit ihrem Verdienst leider nicht über die 2.000 € netto.
Dazu dient ja der Zuschlag von 0,05 Prozent für jeden Monat, den man Rentenansprüche nach Erreichen der Regelaltersgrenze noch nicht in Anspruch nimmt (erklärt ab Minute 13:00). Im Beispiel erhält Peter ja 30 % an "Extra-Rentenpunkten", weil er erst später in Rente geht.
Nett gemacht. Leider wurde vergessen zu erwähnen, dass die durchschnittliche Lebenserwartung eines 1960 geborenen Mannes 66,9 Jahre beträgt. Die Wahrscheinlichkeit, seine "hohe" Rente auch erleben zu können sind eher gering. Es wäre auch richtiger gewesen, das Beispiel ohne zusätzliche Einzahlung fortzuführen. Denke nicht, dass die Menschen mit durchschnittlichem Verdienst sich für über 30 k€ noch Punkte kaufen können.
Laut Periodensterbetafel des Statistischen Bundesamtes lag die Lebenserwartung eines 60-jährigen Mannes im Jahr 2016/2018 bei weiteren 21,69 Jahren (www-genesis.destatis.de/genesis/online?operation=previous&levelindex=1&step=1&titel=Ergebnis&levelid=1591980787029&acceptscookies=false#abreadcrumb). Das heißt: Peter aus meinem Beispiel wird voraussichtlich im Alter von ca. 81 Jahren versterben. Würde mich interessieren, wie du auf die Lebenserwartung von 66,9 Jahren kommst. Die Ausgleichszahlung für Rentenabschläge habe ich aus dem Grund aufgeführt, weil dies für den ein oder anderen - wenn zum Beispiel eine Lebensversicherung ausgezahlt wurde - eine Option sein könnte. Ob man die Einzahlung dann aber tatsächlich leisten möchte, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Traumrenditen braucht man in der gesetzlichen Rentenversicherung nicht erwarten, schaut man sich die Zahlen jedoch einmal genauer an, steht die gesetzliche Rente aber gar nicht so schlecht dar: Für eine Einzahlung in Höhe von 3.500 € erhöht die jährliche Brutto-Rente um ca. 190 €. Zieht man hiervon 11 % für Kranken- und Pflegeversicherung ab, bleiben noch 170 € mehr Rente pro Jahr. Lässt man alle Rentenanpassungen außen vor, würde es 20,5 Jahre dauern, bis die eingezahlten 3.500 € an Rente zurückgeflossen sind. Für detailliertere Berechnungen hierzu empfehle ich meinen Beitrag: Rentenabzüge ausgleichen - Zusätzliche Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung (www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen/)
Rechnet man das Beispiel bis 91 weiter, käme ich auf ca. 3.900 € Brutto-Rente. Dass das ziemlich unrealistisch ist, ist klar. Genauso, wie auch ein Weiterarbeiten bis 71 für die Wenigsten in Betracht kommen wird. Gönne jedem seinen wohlverdienten Ruhestand und das möglichst früh! Auslöser für das Video war aber die Frage: Wenn man mit 60 feststellt, dass man zwar mit 63 Jahren in Rente gehen kann, die Rente dann jedoch nur bei ca. 1.000 € brutto liegen wird, kann man dann noch etwas tun, um die eigene Rente zu steigern, wenn man bisher nicht anderweitig vorgesorgt hat. Also eher ein fiktives Beispiel, mit dem ich zeigen wollte, was eine zusätzliche Einzahlung oder das Aufschieben des Rentenbeginns finanziell bringen oder auch nicht bringen kann. Was das für einen persönlich heißt, muss man dann individuell entscheiden.
@@rentenfuchs Das sollte auch eher ein Joke sein... Viel interessanter ist die Frage, ob sich überhaupt der "Erwerb" von Rentenpunkten lohnt, oder ob man besser die genannten 35.000,- als Entnahmeplan (aus z.B. einem ETF-Fonds) als private Zusatzrente verlebt. Laut meinem Steuerberater rentieren sich die gekauften Rentenpunkte erst ab einem Alter von 90!
@@werleth Da scheiden sich, wie man auch hier an den Kommentaren sehen kann, wohl die Geister. Richtig ist, dass sich die Einzahlung nur lohnt, wenn man "relativ" alt wird. Die Annahme Ihres Steuerberaters, dass man mindestens 90 werden muss, halte ich persönlich aber für etwas zu pessimistisch - hängt aber natürlich auch von der individuellen Steuersituation ab. Wie alt man meiner Einschätzung nach werden müsste, damit sich die Einzahlung rentiert, habe ich in diesem Artikel genauer beleuchtet: www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen/
Ab wann sich die Einzahlung lohnt, hängt von mehreren Faktoren ab: Von der Höhe zukünftiger Rentenanpassungen, von der steuerlichen Situation und auch von der Frage, ob man privat oder gesetzlich krankenversichert ist. Sie haben aber Recht: 15 - 20 Jahre wird man Rente beziehen müssen, bis man das eingezahlte Geld wieder raus hat.
Wer schafft das denn ? Wer im Büro arbeitet wohl ,aber das erzählt mal einen Dachdecker , Bauarbeiter oder einer Pflegekraft im Schichtdienst , da sind die Knochen mit Mitte 50 kaputt.
Leute wacht auf ,wie lange seit ihr gesund in Rente? 137€ brutto mehr = ca. 75. € netto. 35000€/75€ monatlich? Da musst du mindestens 38 Jahre Rente beziehen also 101 werden um die 35000 wieder zu bekommen. Inflation hin wie her haste in beiden Fällen. Rechnen ist mancher Leute nicht die Stärke🙄🤦♂️ Länger Arbeiten als 63 für dann später 50 oder vielleicht 100€ mehr im Monat ? Oh man wenn du im Baugewerbe arbeitest😂😂😂 viel Glück!
Bei den wenigsten Rentnern werden aus 137 € Brutto-Rente ca. 75 € Netto-Rente. Da muss man sich schon im Bereich der Spitzensteuersätze bewegen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Einzahlung ja auch steuerlich als Altersvorsorgeaufwendungen abgesetzt werden kann. Von den 35.000 € bekommt man also noch einen nicht unerheblichen Teil als Steuerrückerstattung zurück. Letztlich kann ja jeder selbst entscheiden, ob er eine solche Einzahlung für sinnvoll oder nicht sinnvoll erachtet. Deutlich lukrativer als eine Einzahlung in eine private Rentenversicherung ist sie allemal...
Ich habe gerade beschlossen, mit 95 in Rente zu gehen, dann würde ich über 10.000€ Rente bekommen und habe noch den Spaß 30 Jahre zusätzlich zu arbeiten :-)
Peter arbeitet bis 71, stirbt mit 72, ein Gutes Geschäft.
das ist ein sozialer Abgang
@@stevie7641 ... und es ist ein deutliches Zeichen für die verbrecherische Politik, die in unserem Land herrscht. Frage mal einen Politiker wie viel Rentenpunkte er allein durch die Diäten erhält.
on the point!
Das Ganze funktioniert sowieso nur wenn Peter nicht in der Altenpflege arbeitet ! Warum ? Der 70 jährige badet einen 80 jährigen und beide ertrinken.
Schönen Dank also für das Video aus dem Propagandaarsenal des Hoffnungsmanagement. Also ihr Coronakokken, wollt ihr ewig rocken ? Hinterm Horizont gehts weiter.
Es ist nicht wichtig wie viel Rente man bekommt, sondern wie lange. Ich mache mit 67 Jahren kein Schlag mehr. Lieber fühle ich mich frei und mach was ich will.
Bin anscheinend die einzige zufriedene hier. Gehe mit 63 und Abschlag in die Rente, egal was und wieviel, arbeite noch Basis dazu, bin in der Pflege, hab Auswahl, und alles wird gut. Hab genug Patienten gesehen, die mit 50 schon in die Kiste landeten. Geld ist nicht alles. Gesundheit ist wichtig, dann kann man auch mit wenig gut auskommen. Was bringt paar 100 Euro mehr in der Tasche, wenn man schon auf den Rollstuhl eingewiesen ist...
Kann dir da nur zustimmen! Aber die Interessen und Bedürfnissen sind ja - zum Glück - auch ganz unterschiedlich. Wer zum Beispiel gerne arbeitet, hat vielleicht auch wenig Probleme damit, noch ein paar Jahre dranzuhängen. Und wer im Alter noch ein paar hundert Euro mehr haben möchte und dafür bereits ist, länger zu arbeiten, kann dies natürlich auch gerne tun. So muss jeder den für sich optimalen Weg finden...ich wollte mit dem Video lediglich darstellen, welche Optionen es theoretisch so gibt.
Genauso sehe ich das auch. ☺🚙🌻
Ich sehe das auch so gehe mit 63 und Abzüge in Rente …könnte bis zum Ende arbeiten aber für 150 Euro brutto mehr was macht das für ein Sinn 😂 lieber noch die Zeit genießen so lange man kann 🎉🎉🎉
@@thorstenskrobol2832 absolut.
Was ich bei diesen Beispielen immer vermisse ist, wie das mit den dann höheren Steuern und Abgaben durch die höhere Rente ist. Es macht für mich keinen Sinn bereits versteuertes Geld freiwillig einzuzahlen, um danach nochmal besteuert zu werden und letztlich nur eine minimale Rentensteigerung zu erreichen. Außerdem reichen 35000 Euro Kapital fast 3 Jahre wenn man 1000 Euro monatlich entnimmt. Dann lieber in Gold, Silber oder Bitcoin investieren.
Das Problem ist, dass man insbesondere beim Thema "Steuern" nur schwer verallgemeinern kann. Die Höhe der Steuerbelastung hängt ganz stark von der individuellen Situation ab. In meinem Beiträgen zur freiwilligen Einzahlung und zur Ausgleichszahlung auf meinem Blog habe ich aber versucht, diese Punkte - soweit wie möglich - auch aufzugreifen. Da man die zusätzliche Einzahlung steuerlich absetzen kann, wird diese de facto nicht aus versteuertem Einkommen geleistet. Richtig ist aber, dass die Auszahlung im Alter natürlich versteuert werden muss.
@@rentenfuchs Ich denke trotzdem, dass sich das nur in Außnahme Fällen wirklich rechnet- Aber ich danke sehr für das Video und die Mühe diese Themen zu erläutern!
Stimmt schon...inwieweit sich die Einzahlung lohnt, hängt stark von der individuellen Situation ab. Pauschale Aussagen sind hier leider nicht wirklich möglich. Wer mit dem Gedanken spielt, zusätzlich in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen, sollte sich daher vorab auf jeden Fall gut beraten lassen.
@@rentenfuchs ... oder, wie von Urs Malo geschrieben, diesem Staat - und damit auch der gesetzlichen Rentenversicherung - gar nicht erst trauen und auf Edelmetalle oder Bitcoin setzen... möglichst an den Steuern vorbei, denn der Staat betrügt uns sowieso. Wieso sollten wir nicht (kollektiv) zurück betrügen? Wir kriegen es doch vorgelebt.
@@rawirx2713 Warum betrügen? Edelmetalle oder Crypto Währungen zu besitzen ist legal und ab einem Jahr Haltezeit auch steuerfrei.
Vielen Dank, die Varianten schön verständlich aufgedröselt.
Freut mich, dass dir das Video gefallen hat!
Danke fürs zeigen. Es hat sicher viel Arbeit gemacht.
Ich gehe mit 63. Ich habe relativ sparsam gelebt, kann das auch (hoffentlich) weiterhin.
Nur die Inflation macht mir jetzt schon Sorgen.
Ich bin einen anderen Weg gegangen. Habe einen großen Teil meiner Ersparnisse in eine eigene Immobilie investiert und komme aktuell auf ca.200,-€ / Mon. Wohnkosten. Und das Ding ist, dass Strom/Wasser darin enthalten sind. Ein schönes kleines Haus mit ca.650m² Garten mitten in Berlin. Ein echter Schnapper, wobei ich Glück hatte zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gewesen zu sein und natürlich x-Jahre Arbeit investiert habe. Über eine Situation wie Peter wäre ich glücklich, denn auf so einen Schnitt komme ich leider nicht. Aber das wichtigeste Kriterium für mich war ein schöner (grüner) Ort wo ich leben kann und auch im Alter was zu tun habe, denn so ein großer Garten fordert einen = viel Bewegung = fit bleiben. :-)
Ja und bald gibt es die Vermögensabgabe und schaust mit 20% deiner Imobilienabgabe blöd aus der Wäsche ,richtig so😂😂😂also gewöhne dich an Schulden!
Habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass Immobilienbesitz die Situation im Alter meist deutlich entspannt - gerade von einer geringen Rente bleibt deutlich mehr, wenn man sich die monatlichen Mietzahlungen spart...dies ist aber natürlich nicht für jeden ein gangbarer Weg.
Ich habe mich auf jeden Fall sehr über deinen Kommentar gefreut und wünsche dir einen angenehmen Ruhestand in deinem grünen Heim!
Rentenfuchs Nun die Praxis sieht anders aus,bei uns wurde eine ganze Siedlung von Postwohnungen an eine Angloamerikanische- Amerikanischen Immobilien Firma verkauft.Vor zehn Jahren wurde die Außenfassade erneuert,Kosten pro Wohneinheit ca.10000,-€ so weit so gut.Vor vier Jahren hat man festgestellt,dass die Häuser nach der Brandschutzverodnung,eine neue Isolierung brauchen,in Folge wurde die komplette Außenfassade heruntergerissen,Kosten nochmal 30000,-€.pro Wohneinheit.Die Wohnungen haben damals beim Verkauf zwischen 50000,-€ bis 80000,-€ gekostet.Der Altersdurchschnitt der Eigentümer,ca.65 Jahre alt.Also nix mit Ruhe und Entspannung im Alter,da sitzt man plötzlich mit seinen nicht mobilen Haufen an Steinen,Holz und Glas auf einen Sorgenhaufen😀😀😀
Amerikanischen einmal Zuviel 😀
@@wernerwopperer9369 Vielen Dank für deinen Bericht. Er zeigt nämlich genau die "Gefahr", die mit Eigentum als Altersvorsorge einhergeht: Häuser und Wohnungen sind eben nicht für die Ewigkeit gebaut. Früher oder später sind Renovierungsarbeiten erforderlich, deren Kosten sich schnell im fünfstelligen Bereich bewegen können. Um diese bezahlen zu können, bedarf es dann einer entsprechenden Rücklage, die sicher nicht jeder Rentner bildet beziehungsweise bilden kann. Ich hoffe aber, dass es dich nicht ganz so schlimm getroffen hat!
Ich schlage Peter vor bis 100 Jahre zu arbeiten- dann ist seine Rente sicher! 🧙♂️
Mit dem 6 %-Zuschlag pro Jahr ab Erreichen der Regelaltersgrenze würde er dann sicherlich zu den reichsten Rentnern in Deutschland gehören...
@@rentenfuchs Korektur 6% pro Jahr das kennen doch ALLE, 🙄 0,5% pro monat, 6,0% pro Jahr, du bist kein Rentenfuchs😥😥😥
@@artursawazky7024 Danke für den Hinweis! Habe ich korrigiert.
In den Jahren, die er mehr arbeitet, hat die Inflation dann den größten Teil wieder aufgefressen. Die nicht ausgezahlt Rente in den Jahren muss man mit rechnen. Wenn man Statt bis 63 erst mit 67 in Rente geht, kann man incl. 4 Jahre Einzahlung und nicht ausgezahlter Rente auf 100000 € Verlust kommen.
Na hoffentlich wird dann der Peter 100 Jahre alt und bleibt Top gesund.
Um so älter man wird um so unwahrscheinlicher wird es das man die Rente die man bekommt auch nutzen kann. Das aufschieben der Rente ist das beste Geschenk das man dem Staat machen kann..
Leute nicht beschweren, aufstehen was ändern, andere Parteien wählen von alleine passiert nichts.
Habe ich gemacht. Jahrelang CDU gewählt, vor einiger Zeit auf Grün gewechselt.
Habe wirklich das Gefühl, es geht aufwärts. Kann Deinen Beitrag deswegen bestätigen und befürworten.
Christopher Mikrowelle haha, soll wohl ein Witz sein
@@Princess-dg4bq Verstehe nicht, was daran witzig sein soll. Ich bestätige nur die Aussage der/des Rainer Murphy Gang.
@@christophermikrowelle7093 Was haben die Grünen für unsere Rente getan?
@@Princess-dg4bq Die gibt es noch nicht so lange. Blüm sagte, die Renten wären sicher.
Ansonsten stehen die Grünen als einzige für eine Rentenerhöhung ein. Das meinst Du doch, oder?
Super aufbereitet und erklärt! Danke!
Freut mich, dass dir mein Video gefallen hat!
Warum wird es nicht wie bei Beamten berechnet.72 %vom letzten Brutto.Warum geht das nicht bei Normalverdienern, das wäre sozial gerecht!!!
Geh hier nicht auf die Beamten los: diese verdienen zeitlebens weniger (manche werden sogar verlacht wegen der geringeren Durchschnittsverdienste - und in der Rentenzeit holt ein Beamter dann eben auf) Übrigens ich bin KEIN Beamter - ich habe mir das nur mal vernünftig angeschaut.
So ist das ja auch nicht wie du sagst. Ich habe in meiner Verwandtschaft zwei Beamte die beide sehr gut verdient haben und während ihrer Arbeitszeit immer weniger an Steuern bezahlen mussten wie Ich als normaler Angestellter und jetzt bekommen Sie als „Pensionäre“ 72% und Ich nur 48%. Ist das gerecht ?
@@wernerw.1328 ich arbeite seit 20 Jahren mit Beamten.
1. Sie verdienen nicht weniger als alle anderen
2. Alle Jahre habe ich zugesehen wie scharbweise 30-45 Jahre alten Beamte in Ruhestand gegangen sind.
3. Wenn Arbeitsplatz eingespart worden ist, haben sie gleichwertige Arbeitstelle bekommen oder bleiben zu Hause ohne Beschäftigung mit vollen Verdienstbezug
@@wernerw.1328 Sorry" dies verdienen zeitlebens weniger" das ist ja wohl ein Witz, Beispiel verbeamteter Lehrer und nicht verbeamteter Lehrer, der verbeamtete Lehrer zalt ein Arbeitsleben lang keine Sozialabgaben.
@@heinzmuller1352 mal wieder Neiddebatte...
Ich hatte mich für die Altersrente ab 60 wg. Berufsunfähigkeit (10,8 % Abzug) entschieden. Mir stand ab diesem Zeitpunkt auch die Betriebsrente zu (und nicht erst mit 65plus). Obendrein lebe ich schuldenfrei im Eigenheim. Ich hätte den Rentenabschlag auch ausgleichen können mit der Folge, noch mehr Abgabe zahlen zu müssen. Mir geht's gut.
Klingt für Sie persönlich nach einer sehr guten Entscheidung. Freut mich sehr, dass es Ihnen damit gutgeht!
Wer Rentenpunkte dazukauft muss mathematisch völlig vernagelt sein.
Um auf das Filmbeispiel einzugehen:
Ohne Zukauf von Rentenpunkten hat Peter einen Rentenanspruch von 30,272 Rentenpunkten, was bei einer aktuellen Rentenvergütung von 33,05 €/Rentenpunkt einer Rente von 1000,49 € Rente entspricht.
Peter kauft 4,69 Rentenpunke dazu und hat nach Abzug der 12% Abschlag daraufhin einen Rentenanspruch von 34,4 Rentenpunkten.
Daraus ergibt sich folgender neuer Rentenanspruch: 34,4 Rentenpunkte * 33,05 €/Rentenpunkt =1136,92 €
Er erhält also monatlich 1136,92 € neue Rente - 1000,49 € alte Rente = 136,42 € mehr Rente pro Monat.
Ein Rentenpunkt kostet laut Video derzeit 7540 €.
Die 4,69 dazugekauften Rentenpunkte kosten also 4,69 Rentenpunkte * 7540 €/Rentenpunkt = 35362,60 €
Peter muss also 35362,60 € investieren um monatlich 136,42 € mehr Rente zu beziehen.
Wie lange dauert es nun bis Peter seine Vorabinvestition von 35362,60 € durch die 136,42 € monatlich höhere Rente wieder zurückerhalten hat ?
35362,60 € / 136,42 € = 259,22
Es dauert also 259,22 Monate bis Peter nur seinen Einzahlungsbetrag von 35362, 60 € zurückerhalten hat.
Das sind in Jahren: 259,22 Monate / 12 Monate = 21,60 Jahre
Peter geht mit 63 Jahren in Rente.
Nach 21 Jahren hat er seine Vorabinvestition von 35362,60 € für den Kauf von 4,69 Rentenpunkten vollständig zurückbekommen.
Peter muss also 63 Jahre + 21,60 Jahre = 84,60 Jahre alt werden um nur seine Vorabinvestition in Höhe von 35362,60 Euro vom Staat zurückzuerhalten.
Die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern in der BRD liegt momentan bei ca. 78,9 Jahren.
de.statista.com/statistik/daten/studie/273406/umfrage/entwicklung-der-lebenserwartung-bei-geburt--in-deutschland-nach-geschlecht/
Also Peter, hau dein Geld lieber auf den Kopp...
Ganz verkehrt ist die Berechnung nicht - für Personen, die wissen, dass Sie deutlich kürzer als 20 Jahre Rente beziehen werden, ist die Einzahlung meist nicht die richtige Entscheidung. Es gibt jedoch noch einige Faktoren, die das Ergebnis der Berechnung (deutlich) verändern können:
- Die jährlichen Rentenanpassungen,
- Rentensteigerungen bei im Falle des Todes an den Ehegatten zu zahlenden Witwen- und Witwerrenten,
- Steuerersparnisse bei der Einzahlung (Sonderausgabenabzug) und
- mögliche Rentenzuschläge bei Personen, die privat krankenversichert sind.
All diese Aspekte im Rahmen eines Videos zu besprechen, habe ich bisher leider noch nicht geschafft. Auf meinem Blog finden sich jedoch mehrere Beiträge, in denen ich intensiv auf die obige Frage: "Wann lohnt sich die Ausgleichszahlung?" eingegangen bin: www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen/.
Wahnsinn, anschließend gleich ins Pflegeheim. Da dürfte die Rente dann kaum mehr reichen. Der Selbstbehalt ist da jetzt schon bei ca. 2000€, jährlich ca. 5% steigernd (eigener Erfahrungswert). Außerdem darf Peter dann 100% seiner Rente versteuern. Vergleicht diese Daten mit unseren Nachbarländern Österreich, Frankreich, Italien, Griechenland... Ihr werdet staunen wie wir verdummt werden!
Nur 80% verschtoern, und 10€ tausend pro Jahr Stoerfrei. Schon dei die Warheit beiben.
Und dass die Beiträge zur RV vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden, dass ignoriert man auch gerne.
@@artursawazky7024 lerne du erstmal deutsch, ich habe nichts verstanden ☝🏼
€33,05 ist 7 Jahre später aber nicht mehr der aktuelle Renten wert, also ein bisschen frühe kann der Peter doch in Rente, dazu noch wenn Peter mehr Rente Brutto bekommt dann zahlt er auch mehr Steuer drauf, plus die €35000 für lächerliche €130 monatlich?
An Peter seine Stelle wurde ich mit 63 Jahre abhauen den, Renten Jahre kann man kaufen, Lebensjahre aber nicht.
Sehr gut erklärt. Allerdings ist es schon traurig das man darüber nachdenken muss in Deutschland noch bis 71 Jahren zu arbeiten. Gesund bleiben und das Leben nach über 45Jahre Arbeiten genießen....anscheinend in Deutschland nicht gewünscht.
Ich werde definitiv mit 63 Jahren aufhören.....dann habe ich 47Jahre gearbeitet.....
Vielen Dank! Das kann ich persönlich gut nachvollziehen. Ziel des Videos war es auch gar nicht, für ein längeres Arbeiten bzw. die Sonderzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung zu werben, sondern lediglich diese Optionen bekannter zu machen. Denn ich bin mir sicher, dass es Personen in anderen Lebenssituation gibt, bei denen länger zu arbeiten, ggf .eher in Betracht kommt.
Sehr gut und alles nachvollziehbar erklärt. Leider ist die Inflation in der Euro-Zone nicht vorherzusagen und zu berechnen für die Zukunft.
Vielen Dank für Ihren Kommentar!
Wenn ich das Geld so zu Seite lege und davon jeden Monat etwas weg nehme zur Rente kommt man ohne Probleme viel weiter ohne darauf noch Steuern und Krankenkassenbeiträge entrichten zu müssen. Alles Andere ist Unsinn
Warum nicht einfach in gute Aktien oder Aktienfonds investieren, es war nie leichter, so einen vernuenftigen Zinssatz zu erwirtschaften.
@@whatabout8870 das Spiel habe ich seit 25 Jahren gemacht. Die einzigen die fett werden sind die Banken. Wenn man jeden Monat 10 Euro weg legt kommt man auf das gleiche Ergebnis nach der Zeit und hat das Risiko nicht. Ich hatte alles Mögliche im Sortiment und gebracht hat es nichts.
ich habe das Video vorzeitig abgebrochen ,weil ich mir von Minute zu Minute größere Sorgen um Peter gemacht habe. Denn die Gefahr ,dass Peter so lange arbeitet bis er -sozialverträglich -stirbt ;diese Gefahr wurde ebenfalls von Minute zu Minute des Erklär -Bär -Videos immer größer.
Sehr schade! Da hast du natürlich die Auflösung am Ende verpasst, dass es sich nicht um eine reale Empfehlung handelt, sondern am Beispiel von Peter lediglich aufgezeigt werden soll, welche Möglichkeiten es gibt, um seine Rente zu steigern und warum frühzeitig zusätzlich vorzusorgen die Situation im Alter deutlich vereinfachen kann.
@@rentenfuchs Frühzeitig vorsorgen -und das dann auch noch zusätzlich -das zeigt ,dass diese wunderbaren Erklärungen nicht zum Ziel haben die Menschen über ihre tatsächliche ,prekäre Situation aufzuklären ;sondern offenbar sind die Zielsetzungen dieser Videos von der Art wie man es auf Grabsteinen oft lesen kann:"Er ruhet sanft!"
Man könnte auch krasser formulieren :"Auch er hat den Löffel abgegeben!"
Wenn es sich bei diesem Verstorbenen um den Beispiel -Peter handeln würde ,dann hätte der Peter viel mehr von seinem (kurzen)Renten -Dasein gehabt ,wenn die gesetzliche Rente nicht spätestens seit 2001ff durch den Arbeiter -Verräter Schröder und seine rosa - NATO - oliv -grünen Polit -Gesellen derart verschlimmbessert worden wäre ,dass in unseren Tagen das Renten - Eingangsniveau sich schnurstracks den 48% brutto vom letzten Netto annähert.Eine noch so frühe Eigenvorsorge kann an diesem politisch -gesellschaftlichen Desaster nichts ändern.Zumal offenbar bei den Autoren dieser Video - Erklärungen die Finanzkrise in 2008 ff. offensichtlich vollkommen vorbei gegangen ist.Denn in jenen Tagen wurde wohl aufgezeigt ,dass nur das gesetzliche Umlage -Verfahren die Krisen im Finanz - System und die gesellschaftlichen Krisen in der Lage ist zu überstehen.Immerhin hat die gesetzliche Renten -Versicherung in ihrer Form als Umlage -Verfahren auch 2 verlorene Weltkriege überstanden.
Fazit :Auf private Vorsorge als zusätzliche Absicherung im Alter zu verweisen ,das wird der politisch -gesellschaftlichen Tradition des VdK in keiner Weise gerecht.Aufzuzeigen wäre ,dass das derzeitige Renten -Versicherungssystem von der Einnahmeseite her -politisch gewollt -geschwächt worden ist. Im Gegensatz z.B. von sozialdemokratischen Traditionen ,denen sich doch wohl hoffentlich der VdK durchaus - traditionell zumindest - verbunden fühlen sollte.Auch zu erwähnen wäre ,dass die Rentner in Österreich im Durchschnitt cirka 800 Euro mehr Rente erhalten . Und dies 14 mal im Jahr. Und das ganz ohne private Vorsorge auf dem kaputten Finanzmarkt. Um das Wunder vollständig zu beschreiben ,bei schwächerer Ökonomie ,gleicher Alterszusammensetzung in der Bevölkerung. Muß man tatsächlich von einem Wunder im Alpen -Ländle reden? Oder hat dies nicht knallharte .politische Entscheidungen zum Hintergrund ,die vollkommen anders gelaufen sind als in der Berliner Bananenrepublik? Ich warte auf ein aufklärendes Video zu diesen Themen. Dann könnte aus euren Videos noch ein rundes Gesamt -Bild werden.
@@berndreinemuth8721 Super geschildert, genauso sehe ich das auch. Die ganze Politkaste haben doch ständig in die Rentenkasse gefasst auch schon vor Schröder und Konsorten. Warum wandern den soviele Rentner aus, wenn se Gesund sind. Kenne viele die in die Türkei, Ungarn und Thailand ausgewandert sind. Da reicht die Rente noch einigermassen. Das ist sehr schlimm in einem Land in dem man gut und gerne Leben will. Merkels Spruch ???????
@@wolfgangmuller4858 Gruß und bleib gesund!
Gut geschrieben. Video zu langatmig, in der Tat.
Wenn man es dann noch kann. Nicht jeder hat sein Leben lang in den Sessel gefurzt. Es gibt auch Menschen die lieber so früh wie möglich in Rente möchten.
Und das ist aus meiner Sicht auch vollkommen legitim! Nur wer so früh wie möglich in Rente gehen möchte, sollte - soweit möglich - auch schon früh damit beginnen, den ein oder anderen Euro zur Seite zu legen, um sich den früheren Renteneintritt auch leisten zu können.
@@rentenfuchs genau da liegt das Problem in den meisten Fällen ist es so die die früher in Rente gehen müssen können den einen oder anderen Euro erst gar nicht weglegen, weil sie auch noch weniger verdienen, als die angesprochenen Sesselfurzer.
@@rainermurphygang4149 Da hast du sowas von Recht
Es klingt wie im Märchen. "Den ein oder anderen Euro weglegen" - was für ein toller Tipp !!! Wenn es schon für das dahinvegetieren kaum reicht. Danke dafür. Wenn man dann noch weiß, was die Angestellten bei der RV für Gehalt bekommen im Verhältnis zur Arbeitsleistung setzt, hinterlässt dieses System viele, viele Fragezeichen. Das gesamte System ist eine einzige Farce.
@@m.t.3 Ich will gar nicht bestreiten, dass es Personen gibt, die beim besten Willen nicht in der Lage sind, einen Teil ihres Gehalts zu sparen, weil sie schon so mit ihrem Geld kaum über die Runden kommen. Wenn ich aber sehe, wie viele Leute sich jährlich ein neues Smartphone kaufen, dann noch zwei bis drei Flugreisen unternehmen und zudem einen dicken Wagen fahren, scheint bei vielen doch "der ein oder andere Euro" zur Verfügung zu stehen, den man nicht zwingend für den eigenen Lebensunterhalt benötigen würde...
Häufig sind es gerade diese Personen - einigermaßen gutes Gehalt, das jedoch Monat für Monat vollständig verkonsumiert wurde -, die dann im Alter aus allen Wolken fallen, wenn sie ihre gesetzliche Rente sehen und diese eben nicht 100 % ihres bisherigen Verdienstes entspricht.
Sollten sich noch andere dafür interessieren, was man bei der Rentenversicherung so verdient, hier kann man sich die Verdienste in Abhängigkeit von der Stufe anzeigen lassen: oeffentlicher-dienst.info/drv/
Ich würde NIE, NIE , NIEMALS eine Extrazahlung in diese Kasse machen und dazu noch X Jahre länger arbeiten. Ich zahl 15 ooo Euro ein, damit ich zehn euro zwanzig im Monat "extra" bekomm ? Im leben nicht ! Die Leute, die früher in Rente gehen wollen, KÖNNEN einfach nicht länger arbeiten, die sind fertig. Ich "darf" zb erst mit 67 in Rente (als besonders langjähriger Versicherter), da hab ich 49( NEUNUNDVIERZIG !!!! ) Jahre malocht. Gehe ich früher (bin im Februar geboren----da rechnet es sich, dass ich 3 Monate mit 0,9 % abschlag insgesammt früher in Rente gehe, damit ich nicht mehr Steuern zahlen muss )...Die Rente ist der größte Betrug von der Regierung, die es je gegeben hat. Hätte ich all diese Beiträge selber gespart, könnte ich jetzt schon in ner Villa in der Karibik sitzen....mit Hubschrauber und Personal...
Niemand zwingt Sie, über die Pflichtbeiträge hinaus in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Tatsächlich wird diese Möglichkeit aber von immer mehr Personen genutzt, weil man in der gesetzlichen Rentenversicherung aktuell deutlich mehr für sein Geld bekommt als bei privaten Renten- und Lebensversicherungen. Bei einer Einzahlung von 15.000 € würde man übrigens nicht 10 € mehr Rente im Monat bekommen, sondern brutto 68 € - und nach Abzug von Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung (vor Steuern) ca. 60 €. Wie kommen Sie auf die 10 €?
Und noch ein kleiner Hinweis: Wer 1964 oder später geboren wurde, kann die Altersrente für besonders langjährig Versicherte mit 65 Jahren ohne Rentenabschläge erhalten, sofern er die Mindestversicherungszeit von 45 Jahren erfüllt. Die müsste bei Ihnen ja zutreffen. Nach Ihren Angaben dürften Sie mit 65 Jahren sogar auf 47 Beitragsjahre kommen. Sollte Sie vor dem 1964 geboren sein, können Sie die Altersrente für besonders langjährig Versicherte sogar noch früher erhalten.
@@rentenfuchs dann hab ich , wenn ich bis 65 arbeite, eine Rentenkürzung von 2 jahren...weil ich ja bis 65 arbeiten MUSS, obwohl ich meine 45 jahre voll habe. Und wenn ich VERSTEUERTE Beiträge einzahle, und bekomm die hinterher nochmal Versteuert.... --wie war das mit Doppelbesteuerung ????? Ich bin Februar 65 geboren (wieder mal das perfekte Alter für die A** karte...egal, bei was)Dh, Schule war fertig 1982, hab ein jahr Hauswirtschaftsschule gemacht (angeblich wird die angerechnet- dann hätte ich 43 Jahre "Einzahlungszeiten" ) plus meine Ausbildungszeit (in der ich ja auch Beiträge einbezahlt habe). Keinen Tage Arbeitslos oder irgendwie sonst ausgesteuert, Vollzeit in 3 SChichten malocht...zum "dank" darf ich noch 2 jahre länger arbeiten...tolle Regierung. (Sie können ja nix für, Rentenfuchs. Mich ärgert nur diese ....Masche) Genauso Riester..zahle Versteuerte Beiträge ein...und bekomme die hinterher nochmals versteuert...mit der Betriebsrente genauso...nur her mit den Steuern und Abgaben...
@@rentenfuchs Naja mit 65 in Rente ohne Abschläge stimmt ja auch nicht ganz. Zumindest wenn man von der heutigen Rentenberechnung ausgeht. Diese geht wiederum nämlich davon aus, dass man mis 67 arbeitet!
@@WRHSF Nicht, wenn man über 45 Jahre mit Pflichtbeiträgen verfügt und damit zum Kreis der besonders langjährig Versicherten zählt. In diesem Fall kann man bereits zwei Jahre vor Erreichen der Regelaltersgrenze - ab Jahrgang 1964 also mit 65 Jahren - in Rente gehen.
@@rentenfuchs falsch :-) Die Rentenberechnung die ich zur Zeit jährlich bekomme geht davon aus, dass ich bis 67 arbeite. Wenn ich mit 65 abschlagsfrei in Rente gehe, bekomme ich weniger als diese Rentenberechnung hergibt, weil diese ja davon ausgeht, dass ich bis 67 arbeiten werde.
Kann man die Ausgleichszahlung von der Steuer absetzen? (Wie bei Rürup?)
Ja, kann man.
Wichtig ist, dass man die gesetzlichen Höchstgrenzen für Altersvorsorgeaufwendungen beachtet (in 2020 für Alleinstehende 25.046 Euro). Auf den Höchstbetrag werden unter anderem auch die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung angerechnet wie auch Beiträge in einen Rürup-Vertrag.
Im Jahr 2020 ist es übrigens so, dass lediglich 90 % der Altersvorsorgeaufwendungen auch tatsächlich steuerlich absetzbar sind. Dieser Prozentsatz steigt Jahr für Jahr um 2 % und erreicht dann im Jahr 2025 die 100 %.
Das klingt gut ... dann kann ich das ja bei der DRV nachfragen und direkt mit Angeboten der privaten Versicherer vergleichen ... geht das auch, wenn man bereits Erwerbsminderungsrente bezieht und wirkt sich das direkt auf diese aus? D.h. die Erwerbsminderungsrente erhöht sich sofort oder lediglich die Altersrente ab Renteneintritt?
@@saco2200 Wenn man bereits eine Erwerbsminderungsrente bezieht, sieht das Ganze eher schlecht aus. Beim Wechsel von der Rente wegen voller Erwerbsminderung in die Altersrente ist es nämlich in den allermeisten Fällen so, dass die Altersrente in gleicher Höhe wie die Erwerbsminderungsrente gezahlt wird (Stichwort: Besitzschutz). Es gibt dementsprechend gar keine Rentenabzüge, die man über eine zusätzliche Einzahlung ausgleichen könnte.
Stimmt... in dem Fall geht das dann nicht. Vielen Dank für deine Infos. Das war sehr aufschlussreich👍
Wer eine gute Rente will, setzt sich ein paar Jahre in den Bundestag und er/sie/es ist ein gemachter Mann/Frau/Divers!!!!
Habe mich mal informiert: Abgeordnete erhalten pro Jahr im Bundestag eine Altersentschädigung in Höhe von 2,5 % der Abgeordnetenentschädigung - maximal 65 % nach 26 Mitgliedsjahren. Pro Jahr im Deutschen Bundestag ergibt sich somit eine Altersentschädigung in Höhe von ca. 240 €.
@@rentenfuchs Wenn Frau Merkel alles richtig gemacht hat, geht sie als mehrfache Millionärin mit sehr hohem Ruhestandsgeld auf die Couch!
@@109Pony Dem würde ich nicht widersprechen. Wenn man 16 Jahre lang ein Land regiert und auch zuvor bereits wichtige politische Ämter bekleidet hat, würde mich alles andere auch wundern... Zieht man beispielweise den Vergleich mit dem Vorstand eines börsennotierten Unternehmens oder dem Chef einer Sparkasse (mit entsprechend geringerer Verantwortung), erscheint mir das Einkommen der Bundeskanzlerin als ziemlich angemessen (wenn nicht sogar als zu gering).
Das einzig vernünftige ist,ab und zu Gold kaufen und in der Rentnerzeit ab und zu was verkaufen.Natürlich anonym kaufen und physisch besitzen.So früh wie möglich aufhören und nebenbei was dazu verdienen.Welcher Arbeitgeber braucht schon 65jährige?Mit 40 ist man schon zu alt für den Arbeitsmarkt.
Danke für das Video,sehr informativ.
Ich persönlich bin ja nicht so der Fan von Gold - gerade wenn noch viel Zeit bis zum Rentenbeginn bleibt, lässt sich mit einem breitgestreuten Aktieninvestments voraussichtlich eine höhere Rendite erzielen und auch die Frage der Lagerung stellt sich hier nicht. Was aber mit Blick auf die nächsten 10, 20 oder auch 40 Jahre die beste Anlageform ist, werden wir eh erst in der Zukunft wissen. Vielleicht werde ich mich dann auch ärgern, nicht mehr auf Gold gesetzt zu haben...
Die GROSSE Rentenreform muss kommen und sie kommt. Sie ist in der Pipeline und jede denkbare Koalition nach der Wahl muss diese angehen! Und es ist einfach, da sind nun mal nur 3 Stellknöpfe:
1. Länger arbeiten
2. Weniger Rente (nicht wie heute ca. 46% vom letzten Gehalt bzw. 43% bis 2030)
3. RV-Beitragssatz hoch
Die Grundaussage stimmt ja im Video, früh anfangen mit der Säule 2 ist Pflicht (betriebliche Rente) und private Vorsorge als Säule bzw. Säulchen 3 wenn möglich, ist für viele aber kaum möglich.
Dass es bei der gesetzlichen Rente nur wenige Stellschrauben gibt, würde ich so unterschreiben. Neben den von Ihnen angeführten Möglichkeiten könnte zudem auch der Steuerzuschuss weiter erhöht oder die Zahl der Einzahler ausgeweitet werden (zum Beispiel durch eine noch stärkere Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren, durch Zuwanderung oder auch durch die Einbeziehung von Selbstständigen/Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung). Letzteres dürfte jedoch nicht dauerhaft zur Stabilisierung beitragen, da diese Personen irgendwann ja ebenfalls Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten wollen und werden.
Einen noch etwas anderen Weg will die FDP mit Ihrem Vorschlag der Aktienrente gehen; also einer gewissen Abkehr vom Umlageverfahren hin zum Kapitaldeckungsverfahren. Inwieweit dies eine gute und geeignete Idee zur Stabilisierung der Renten ist, will ich - zumindest an dieser Stelle - nicht beantworten.
Ihre letzte Aussage kann ich nur unterschreiben: Zusätzliche Vorsorge ermöglich zusätzliche Freiheiten - ist aber tatsächlich nicht für jeden bzw. in jeder Lebenssituation möglich. Gerade aus dem Grund sollte man das Thema in den Lebensphasen, wo sparen und vorsorgen leichter möglich ist, nicht verdrängen, sondern aktiv angehen.
Ich schlage Peter vor sich noch 3 Jahre in den Bundestag zu setzen , Phrasen zu dreschen und ein Rückrad wie ein Regenwurm zu haben . So hat er ausgesorgt bis zum Lebensabend . Fürstlicher versorgt ist er wenn er gleich in die Politik geht . Er braucht nicht mal viel Kenntnisse , dafür gibt es hochbezahlte Berater . Für mich kommt diese Erkenntnis zu spät . Das Pferd das den Hafer verdient bekommt ihn nicht . Leider ! 😭
Habe mich mal informiert: Abgeordnete erhalten pro Jahr im Bundestag eine Altersentschädigung in Höhe von 2,5 % der Abgeordnetenentschädigung - maximal 65 % nach 26 Mitgliedsjahren. Pro Jahr im Deutschen Bundestag ergibt sich somit eine Altersentschädigung in Höhe von ca. 240 €. Ist auf jeden Fall eine Stange Geld, würde jedoch nicht sagen, dass man nach drei Jahren ausgesorgt hat.
@@rentenfuchs Gewiss mit den 3 Jahren habe ich sehr übertrieben aber die Pensionsbezüge gegenüber den Renten sprechen auch für sich .
@@wst.2606 Darüber, dass man als Abgeordneter eine sehr gute Versorgung im Alter erhält, muss man wohl nicht diskutieren. Genau wie Sie schreiben: Meine Zahlen von oben sprechen da für sich. Ich persönlich finde es aber auch wichtig, dass die Abgeordnetentätigkeit in Deutschland auch in finanzieller Hinsicht attraktiv ist; denn Ziel sollte es doch sein, dass möglichst die besten Leute sich als Abgeordnete engagieren, um unsere Gesellschaft voranzubringen. Finanzielle Aspekte sollten diese nicht davon abhalten...
Ich bin 1960 geboren und kann mit 64 und 4 Monate in Rente gehen ohne Abzüge bei 45 jahren Arbeit. Würde ich mit 63 in Rente gehen hätte ich einen Abzug von 14.4 %
Fast richtig: Für den Jahrgang 1960 liegt die Regelaltersgrenze bei 66 Jahren und 4 Monaten. Der Rentenabschlag mit 63 läge in Ihrem Fall demnach bei 12,0 %.
@@rentenfuchs stimmt ich hatte nicht mit 66jahre und 4 Monate gerechnet sondern mit 67 ,das ergibt den Unterschied von 0.3x8 Monate 2,4%
Genau! Diese 2,4 % ändern am Ergebnis aber natürlich relativ wenig.
@@omega4034 falsch wenn ich mit 63 gehe wird der Abzug bis 66 u 4 gerechnet 0.3 x 40 = 12% gerechnet ,würde mich mal richtig schlau machen
Mit 63 gehe ich. Ich habe zusätzlich eingezahlt. Im Steuerjahresausgleich bekam ich um 30% zurück. Dann gibt es 2020 noch 3% Steigerung. Gutes Geschäft. Natürlich nur wenn man alt wird, das ist das Risiko.
Wo soll Peter mit seinem geringen Verdienst 35000€ her kriegen?? Resümee : wir werden ganz schön beschissen seit Schröder!! SPD🤮
Alles schön und gut muss jeder für sich entscheiden ich werde so früh wie möglich aber ohne Abzug in Rente gehen es gibt verschiedene Möglichkeiten. Ich hoffe ich bin mit 64 u 4 noch fit das ist auch Lebensqualität dann kann ich noch reisen und habe den Stress der Arbeit nicht mehr was nützt mir dann eine hohe Rente mit 71 dann habe ich schon 6 Jahre verloren.Ich möchte auch sehen wo für ich lange auf Montage war und viel gearbeitet habe um im Alter noch was davon habe
Die Entscheidung kann ich zu 100 % nachvollziehen! Mir ging es mit dem Video auch nicht darum, fürs Längerarbeiten zu werben, sondern generell diese Möglichkeit darzustellen, von der viele nach meiner Erfahrung noch nicht gehört haben...und vielleicht entscheidet der ein oder andere, der das Video sieht, sich ja dafür, doch frühzeitig mit zusätzlicher Vorsorge zu beginnen, um eben nicht bis 70 arbeiten zu müssen...
Warum wird von dem Erarbeiteten und Beitragsbezahlten , was abgezogen ?
Wo liegt die rechtliche menschliche Grundlage ?
Ein Tipp spart jeden Monat was weg in der guten Zeit dann hast du in der schlechten!!! So kannst du in Rente und hast was auf der Kante !!!!
Dem kann ich nur zustimmen!
Bankautomat am Friedhof?? danke gut berechnet.
Ich bin 60...und mag Comedy.
Freut mich, wenn ich Ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte 😄
Und dann bekommt die kaum sozialversicherungspflichtig tätig gewesene Ehefrau ihren zweiten Frühling und schwups ist die Rente und, als kleiner Bonbon, auch die Betriebsrente halbiert.
Glücklicherweise ist da noch Riester. Um meine persönlichen Einzahlungen ( ohne Zinsen ) zurück zu erhalten, muss ich 120 Jahre alt werden. Na, denn mal los.
Wofür braucht man die Rente in der Höhe dann überhaupt noch? Die Möglichkeiten zum Ausgeben und Erleben dürften sich bei vielen in dem Alter deutlich reduziert haben!
Die individuellen Bedürfnisse dürften da von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Gibt sicherlich diejenigen, die im Alter eher etwas weniger Geld brauchen und ihre (finanziellen) Bedürfnisse entsprechend runtergeschraubt haben, genauso wird es aber auch Personen geben, die im Alter nicht auf's Geld schauen wollen und lieber ein paar hundert Euro mehr an Rente in der Tasche haben, um sich auch ohne schlechtes Gewissen mal etwas gönnen zu können.
Wenn Peter nun aber bei Rentenbeginn z.B. mit 68 einen Herzkasper erleidet, hat der Staat ein Schnäppchen gemacht.
Das stimmt wohl - macht er aber den Heesters, ist das Gegenteil der Fall.
@@gukumatzi 😁
Sehr gut erklaert aber es gibt mehr möglichkeiten als doppelt und Dreifache für die anonymisierte leibeigenschaft (steuern) zu zahlen.
Das liegt daran, dass wir alle dem handelsrecht unterliegen
Zum Wohle des deutschen Volkes. Wusstet ihr eigentlich dass wir das höchste Renten alter haben in der ganzen EU. Ganz ehrlich ich fühle mich komplett verarscht
Woher stammen Ihre Zahlen dazu, dass das Renteneintrittsalter in Deutschland am höchsten ist? Mir selbst liegen hierzu auf die Schnelle keine Zahlen vor, habe nur die folgende Auflistung aus der Wirtschaftswoche gefunden, nach der das Renteneintrittsalter in Portugal und Irland höher ist als in Deutschland (www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/renteneintrittsalter-in-europa-wann-europaeer-in-den-ruhestand-duerfen/20191092.html). Ich nehme an, dass der Vergleich auch gar nicht so einfach ist, da es in anderen Staaten wie in Deutschland auch eine Vielzahl an Sonderregelungen wie die Altersrente für besonders langjährig Versicherte, die Altersrente für schwerbehinderte Menschen etc. gibt.
@@rentenfuchs ganz einfach Google fragen
@@menschendievolker6974 Genau das hab ich ja versucht (siehe mein obiger Link, nach dem das Renteneintrittsalter in Deutschland nicht das Höchste in der EU ist). Vielleicht haben Sie ja noch eine andere Quelle für mich?
Ist das bei Beamten genauso?
3²
nicht die Summe der monatlichen Rente ist primär entscheidend sondern sie lange ausbezahlt zu bekommen
Ich schlage ein anderes Modell vor:
Bis 63 arbeiten, beizeiten die Rentenminderungausgleichszahlung leisten, damit die Rente wenigstens über dem Sozialhilfesatz liegt, und dann als Rentner je nach beruflichen Fähigkeiten temporär nach Lust und Laune nebenbei jobben, um sich das fehlende Geld zu beschaffen. So gehe ich jedenfalls vor :) Allerdings würde auch das Modell scheitern, wenn die nächste Bundesregierung mit Unions-Beteiligung beschließt, die Rente von 48 auf 44 oder 40 oder 36% zu kürzen, was ja diverse Politiker schon angedeutet haben. Dann wäre auch die Ausgleichszahlung quasi für die Katz.
Wollte das Vorgehen auch nicht als Muster-Vorgehen propagieren, sondern lediglich auf einige Möglichkeiten zur Rentensteigerung hinweisen, die nach meiner Erfahrung weniger bekannt sind. Die Pauschallösung gibt es nicht; hier muss jeder - so wie Sie es getan haben - für sich individuell den richtigen Weg finden.
Mal eine Frage an den Rentenfuchs oder Mitleser, die sich auskennen.
Wie der Zufall so will hatte ich heute meine Renteninformation der Knappschaft Bahn See im Briefkasten.
Da ich nur wenig Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Berufen habe, wollte ich euch mal fragen, wie die Zahlen zu beurteilen sind.
Dort steht, sollten bis zum Rentenbeginn Beiträge wie im Durchschnitt der letzten fünf Jahre gezahlt werden, bekäme ich ohne Berücksichtigung von Rentenanpassungen eine monatliche Rente von 1624,94 Euro. Bei einem jährlichen Anpassungssatz von 2% sogar 2880 Euro (Inflation?).
Wie kann man das einordnen im Vergleich zu anderen Arbeitnehmern?
Ist das ein guter Wert? Ein mittelmäßiger? Ein unterdurchschnittlicher?
Fakt ist, seit fast 20 Jahren beim selben Arbeitgeber. Ich war in meinem Leben nie arbeitslos.
Klar ist, dass die gesetzliche Rente zu wenig ist. Wie schon an anderer Stelle geschrieben, sorge ich auch privat vor.
Würde mich über Einschätzungen freuen.
Ich persönlich würde zunächst einmal den Vergleich mit dem sogenannten Äquivalenzrentner ziehen, also einer fiktiven Person, die 45 Jahre lang Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt hat und während dieser Zeit immer durchschnittlich verdient hat. Eine solche Person hätte zum Zeitpunkt des Rentenbeginns exakt 45 Rentenpunkte gesammelt. Da seit dem 1.7.2020 im Westen aus einem Rentenpunkt eine Rentensteigerung in Höhe von 34,19 € resultiert, läge die Brutto-Rente des Äquivalenzrentners demnach bei 1.538,55 Euro. Eine prognostizierte Rentenhöhe von 1.624,94 Euro wäre somit aus meiner Sicht leicht überdurchschnittlich und in Bezug auf die gesetzliche Rente ein guter Wert.
Maximal können aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung pro Jahr übrigens knapp über 2 Rentenpunkte gesammelt werden. Nach 45 Jahren Verdienst an der Beitragsbemessungsgrenze käme man dann also grob auf den Spitzenwert von 90 Rentenpunkten, was einer Brutto-Rente von 3.077,10 € entspräche. Da jedoch quasi niemand 45 Jahre lang an der Beitragsbemessungsgrenze verdient, wird man eine solche Rente in der Realität wohl kaum finden. Der Wert zeigt aber meiner Meinung nach ganz gut, was nach oben möglich wäre und wo die Grenzen liegen.
@@rentenfuchs Danke für die ausführliche Antwort. Ich denke mal, es liegt auch daran, dass ich nie arbeitslos war. Fange jetzt mit Ende 30 an, mich für das Thema zu interessieren. Bei einigen Kollegen, die Altersteilzeit gemacht haben und/oder gesundheitlich angeschlagen waren, hat der Arbeitgeber hohe Sonderzahlungen in die gesetzliche Rentenkasse geleistet, damit diese Mitarbeiter früher gehen konnten ohne große Abzüge. Ob das bei großen Konzernen so üblich ist, weiß ich nicht, aber selber aufstocken mussten sie nicht. Werde den Kanal mal abbonieren. Kanäle wie deiner, oder auch die Kanäle die sich mit Vermögensaufbau beschäftigen sind gut für Leute, die gerade erst ins Berufsleben starten. Ich wünschte, sowas hätte es in meinen 20ern schon gegeben. Dann hätte ich einiges anders gemacht.
Was ist Staatenverantwortlichkeit?
Noch eine veraschung...
Wieviel bekome ich wenn ich einen Monat vor meinem Tod in Rente gehe ?
Schön, wenn der Arbeitgeber in eine Zusatzversorgungskasse einzahlt! Wäre schön, wenn hier mal über die zu zahlenden Steuern und Abgaben zur Krankenversicherung gesprochen würde! Bei der Zusatz Rente ist wohl die volle Krankenversicherung vom Rentenempfänger zu entrichten!
Die Frage, was bei einer Betriebsrente netto eigentlich rauskommt, ist auf jeden Fall spannend! Denn Betriebsrenten müssen voll versteuert werden und der Betriebsrentner die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung alleine tragen; diesbezüglich gab es in diesem Jahr jedoch eine kleine Erleichterung: Rund 150 € monatlich aus der Betriebsrente bleiben seitdem beitragsfrei in der Kranken- und Pflegeversicherung.
Wer 45 Jahre in der Industrie oder Handwerk gearbeitet hat, ist gesundheitlich wohl kaum noch in der Lage länger zu arbeiten. Peter hat bis 71 gearbeitet geht dann in Rente und nach zb. 3 Monaten steht der Gefatter in der Tür und sagt dir das es jetzt soweit ist, herzlichen Glückwunsch. Dann schränke ich mich lieber nach Rentenbegin ein wenn ich nicht eh ein Fall für die Pflegekasse bin.
Nach 45 Jahren in Industrie oder Handwerk liegt die gesetzliche Rente aber hoffentlich auch oberhalb von 1.000 € brutto...
Ich kann gut verstehen, wenn man mit Mitte 60 die Schnauze voll hat und auf jeden Fall nicht länger arbeiten möchte. Da schränkt man sich dann im Zweifel lieber finanziell etwas ein.
Es gibt aber auch Personen, deren Arbeit körperlich weniger belastend ist und die ihre Arbeit gerne tun, für die länger zu arbeiten unter Umständen doch gar nicht so schlimm ist - vielleicht auch bei reduzierter Stundenzahl. Für diese Personen wollte ich mit diesem Video zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, um die eigene Rente zu steigern und wie hoch die Rentensteigerungen ausfallen.
Liebe Grüße
Der Rentenfuchs
Das einzahlen bringt nichts dann müsste ich 20 Jahre noch leben um mein Geld wieder raus zu haben
Solange man die jährlichen Rentenanpassungen unberücksichtigt lässt, liegst du mit den 20 Jahren ziemlich richtig. Schaut man sich die durchschnittliche Lebenserwartung eines 60-jährigen an, sind diese 20 Jahre aber auch alles andere als unwahrscheinlich.
Jedem, der sich für die Einzahlung entscheidet, sollte klar sein: Auch bei der gesetzlichen Rente handelt es sich um eine Versicherung - nämlich um eine Versicherung gegen das Risiko "Alter": Wer früh verstirbt, hat sicherlich mehr eingezahlt als an Rente rausbekommen. Dieser Spieß dreht sich dann aber um je älter man wird.
30000 Euro Einzahlen um 3 Rentenpunkte mehr zu bekommen bedeutet:
1 Rentenpunkt 2022 hat einen Wert von 36 Euro
3 mal 36 Euro = 108 Euro
Abzüglich Kranken- und Pflegeversicherung und Steuer (insgesamt 15%) bleiben Netto 91,80 Euro mehr Rente übrig.
Die eingezahlten 30000 Euro geteilt durch 91,8 Euro sind 326,7 und dies durch 12 ergibt 27,2 Jahre muss ich nach Rentenbeginn noch leben um überhaupt einen Überschuss aus den eingezahlten 30000 Euro zu erzielen.
Ich empfinde das als einen unseriösen Tipp.
Genauso über seine Rentenbeginnzeit hinaus zu arbeiten halte ich in mindestens > 95% der Arbeitnehmer für nicht machbar.
Nicht weil es vllt der Chef nicht genehmigt sondern die meisten Arbeitnehmer sind nach > 45 Berufsjahren kaputt.
Habe zur Zeit 63 Berufsjahre auf dem Buckel und muss noch weitere 5 Jahre arbeiten um abschlagsfrei gehen zu dürfen.
Ihre Rechnung passt so nicht ganz: Ein Rentenpunkt kostet im Jahr 2022 7.235 Euro. Für drei Rentenpunkte macht das dann nicht 30.000 Euro, sondern rund 21.700 Euro. Rechnet man mit den von Ihnen angenommenen 91,80 Euro, kommt man bei gut 20 Jahren raus, nach denen man das Geld spätestens zurückerhalten hat. Was man dabei aber noch nicht berücksichtigt hat, ist, dass die Rente regelmäßig erhöht wird und es damit de facto weniger als 20 Jahre dauert, bis man sein Geld wieder raus hat. Ich stimme Ihnen zu, dass man bei der gesetzlichen Rente keine Traumrenditen erwarten muss. Wenn das Ziel eine lebenslange Rentenzahlung ist, sollte man sich die Ausgleichszahlung für Rentenabschläge aber schon einmal genauer ansehen. Im Vergleich zu privaten Versicherungen steht die gesetzliche Rente aktuell nämlich relativ gut da. Ob man letztlich einzahlt oder nicht, ist eine individuelle Entscheidung, die ja zum Glück jeder für sich selbst treffen kann.
ich werde dev. mit 64 und 10 Monaten gehen ohne Abschlag. sollte es nicht reichen kann ich immer noch einen Nebenjob suchen , in dem ich nicht um 4 Uhr aufstehen muss
Das klingt nach einem guten Plan!
Klasse Video, da muss doch jedem klar sein, wie unrentabel das Rententhema ist. Wer mur auf die Rente im Alter setzt, landet schnell in der Altersarmut, oder geht bis zum Ende arbeiten , das schaffen aber gesundheitlich nur die wenigsten, es sei denn, man sitzt im Bundestag als Abgeordneter und bekommt schon nach 2 Jahren 1,700 € Rente. Gerechtigkeit gibt es in diesem System eher nicht, so muss jeder an sich selber denken, denn wenn jeder an sich denkt, ist ja auch an alle gedacht. Trotzdem Danke für solche Videos, die Menschen wachrütteln, auch wenn sie danach vielleicht desillusioniert sind.
Vielen Dank für den Kommentar! Freut mich sehr, dass die eigentliche Intention hinter dem Video verstanden wurde: Es ging mir nicht darum, für das Längerarbeiten und die zusätzliche Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung zu werben, sondern lediglich ein Bewusstsein für diese Möglichkeiten zu schaffen und im Umkehrschluss dazu zu bewegen, selbst aktiv zu werden und vorzusorgen, wenn man eben nicht bis 70 arbeiten möchte.
Punkte kaufen und länger arbeiten setzt ABER voraus:
- dass man sein Job liebt,
- dass man es noch ausüben kann
- und dass man sicher ist, man wird sehr lange leben
- zusatz: dass man eine Frau hat, die von der grosse Witwenrente lange etwas davon hat.
Zu alle Punkte kann ich bejahen, ich dürfte aber von den 0,1% der Menschen gehören.
Keine Widerrede.
Sorry,eine Frage...Ich fasse mich kurz...45 Jahre ohne Unterbrechung eingezahlt.Frage kann ich meine Rente natürlich mit viel Abzügen bekommen? Danke ihnen im voraus für die Info!
Frühestmöglicher Rentenbeginn mit Abzügen wäre mit 63 - es sei denn, Sie haben eine anerkannte Schwerbehinderung, dann gegebenenfalls noch früher.
Jetzt müsste man nur noch ausrechnen wann Peter sein ganzes eingezahltes Geld durch Rentenbezug zurückerhalten hat und wie es aussehen würde, wenn er gar keinen Cent in die Rentenkasse eingezahlt hätte, sondern z.B. als Selbständiger mit einer kapitalgedeckten Rente vorgesorgt hätte.
Auf jeden Fall auch eine sehr spannende Frage. Wenn ich mal etwas Zeit und Muße habe, schaue ich mir den Punkt genauer an.
@@rentenfuchs Diese Rechnung wäre am Interessantesten. Bin 60 und in Altersteilzeit und wollte mit 63 in Rente gehen. Denn ehrlich mit 80 + ist der Bedarf an Geld im Monate schon wesentlich geringer , sehe ich an meinen Verwandten. So das es sicher vernümftiger ist die Einmalzahlung nicht durchzuführen und jeden Monat 100 Euro daraus zu entnehmen. Bei 30000 Euro reicht das theoretisch für 25 Jahre, also bis 88
@@bernd4644 Ich persönlich sehe sowohl Aspekte, die für die Ausgleichszahlung sprechen, als auch solche, die dagegen sprechen. Letztlich hängt die Entscheidung wohl immer von den persönlichen Präferenzen ab. Dass der Geldbedarf im Alter abnimmt, kann stimmen, bei erhöhtem Pflegebedarf etc. kann dies aber auch wieder anders aussehen...
Was für ein Blödsinn, was sind diese 2000 Euro an Kaufkraft nach 8 Jahren mehr Arbeit Wert? Egal wie wir es machen wir werden in Altersarmut unseren Lebensabend hier in Deutschland verbringen.
Bei dem Beispiel habe ich die jährlichen Rentenanssungen bewusst ausgeklammert unter der Annahme, dass Inflation und Rentenanpassung sich mehr oder weniger ausgleichen werden. Nominal wird die Rentenzahlung nach 8 Jahren somit deutlich oberhalb von 2.000 Euro liegen, real jedoch vorraussichtlich bei ca. 2.000 €.
@@rentenfuchs Sorry, aber egal wie sehr Sie sich bemühen es schön zu reden, wer heute freiwillig noch Geld in die Rentenkasse zahlt kann es auch gleich zum Fenster rauswerfen. Nur leider werden wir normal Verdiener gezwungen diesen Betrug noch zu bezahlen. Hätte die Regierung in den 70 er nicht das ganze Geld aus der Rentenkasse gestohlen, hätten wir für 3 Generationen an Rentner genug Geld für 72% Rentenneveau gehabt. So sieht es aus und bis heute wurde nichts davon zurück gezahlt. Alle Zuschüsse des Staates decken nicht mal die Zinszahlungen die gezahlt hätten müssen.
Vielleicht sollten Sie sich mal darüber informieren und nicht versuchen den Leuten mit sinnloser Vorspielung noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.
@@arnoldterhorn8872 Tatsächlich ist es mir völlig egal, ob jemand sich für oder gegen eine zusätzliche Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung entscheidet. Denn anders als zum Beispiel bei der Vermittlung von privaten Versicherungsverträgen bringt mir dies keinen Cent.
Ich persönlich finde es lediglich schade, wenn Personen aus Unwissenheit viel Geld in private Versicherungsverträge stecken und dann letztlich deutlich weniger Geld rauskommt als bei einer Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung.
Letztlich muss jeder für sich selbst rechnen und dann entscheiden, welcher Weg für ihn der optimale ist...
Tja, sehr anschaulich die Darstellung. Hat auch viele meiner Fragen beantwortet. Danke dafür. Was der Clip aber verschweigt: Peter bekommt mit 71 Jahren und 5 Monaten einen Schlaganfall und hat deshalb nur 1 Monat von seiner plus2000-Euro-Rente profitieren können. Da hätte er mit den über 30.000 EUR, die er als Rentenminderungsausgleichzahlung überwiesen hatte, lange Zeit besser leben können :/
Dass das letzte Stündlein jederzeit schlagen könnte, habe ich tatsächlich nicht explizit erwähnt - bin davon ausgegangen, dass dies allgemein bekannt ist. Wo Sie Recht haben: Die Lebenserwartung ist die große Unbekannte bei dieser Entscheidung und sollte bei den Überlegungen nicht ausgeklammert werden.
Dieser Beschiss ist versichert . ( Rentenversichert )
Bin 60 Jahre und arbeite bis 70.... ein niedrig Lohn... 34.000 brutto im Jahr... etwa... 0,79 Punkte im Jahr... 46 Jahre.... Ab 65 weil 45 Jahre und mehr gearbeitet bei 46 Jahre dann 36,34 Rentenpunkte ... also nächstes Jahr 1428 Euro brutto minus Krankenkasse...Versicherung...12 % ... 1300 Euro netto? Jetzt in 2024 ein rentenpunkt 39,30....
Bei unserem niedriglohnsektor sind viele ganz weit weg von dem Durschnittslohn, die warheit ist im Alter bekommt man vieleicht 100 Eur mehr als die Grundsicherung und wer privat vorsorge das spielt nur dem Staat in die Tasche
Ihrer Aussage zu den Löhnen kann ich nur zustimmen: Wer zum Mindestlohn arbeitet, ist faktisch nicht in der Lage, sich eine Rente oberhalb der gesetzlichen Grundsicherung zu erarbeiten.
Die Aussage zur privaten Vorsorge stimmt so aber nicht ganz: Seit einiger Zeit gibt es einen Freibetrag in der Grundsicherung für private Vorsorge, den ich mir in diesem Beitrag genauer angesehen habe: www.rentenfuchs.info/freibetrag-grundsicherung-altersvorsorge/. Durch den Freibetrag wird sichergestellt, dass derjenige, der privat vorgesorgt hat und im Alter auf Grundsicherungsleistungen angewiesen ist mehr Geld erhält als derjenige, der nicht vorgesorgt hat.
Ich lach mich kaputt.. wenn das "Durchschittgehalt" im Jahr 40.551€ Euro ist, ist dieses ja ein Monatsgehalt von 3.379,25 Euros.. Egal bei welchem Arbeitgeber ich mich dann bewerbe: Spätestens bei der Frage , die ich ja laut Rentenversicherung nun ja auch "Amtlich" begründen kann, wieviel ich verdienen müsste/brauche ich wohl dann weiterhin Arbeitslos bleiben... Aber das ist mir egal.. Egal, weil selbst wenn ich wieder Arbeit finden sollte, schaffe ich es eh nicht mehr über eine "Sozialhilferente" zu kommen. Also lebe ich bis zu meiner Rente 2035 weiter auf Harz 4 ( bereite also mit meinem sparen von 50€ Monatlich weiterhin mein Häuschen in der dritten Welt als Altersvorsorge vor ) , kaufe weiterhin "Billig" ohne Zwischenhändler in Fernost mein klimperkrams und was alles so rund ums leben gebraucht wird dort ein, helfe der Wirtschaft also sehr mit, da dadurch die Herstellungskosten in Asien für unsere Industrie noch weiter sinkt und freue mich immer aufs neue, wenn ich viele Pakete oder Päckchen erhalte. Zwar erst mach etwa 14 Tagen, aber ich leiste mir auch viel und erfreue mich darüber halt.. Geld ist ja auch nur Nebensache. Liebe, echte Freunde, ein oder mehrere Hobbys und Freizeit wo man hält sich noch bewegen kann, ist viel mehr wert als alle Arbeit der Welt schaffen würde.. Zwar ist das Harzen auf lange Jahre sehr ermüdend, aber für was oder wen bitte sollte ich bei der Aussicht auf "Pfandflaschensammler-Rente" mir überhaupt noch Gedanken machen.. (Ich) Frage nicht (mehr) was man für sein Land tun kann ( Quasi uncool und Altnazi-Lebensraum) , sondern was dieses für einen selbst tun muss..
Und mal Butter bei die Fische : Arbeiten wird die breite Masse bei mal's , wo sich die Politik mit der willkommenskultur so drauf gefreut hat. Und dann halte ich auch meine Hand nach fast 20Jahren schwerer körperlicher und seelischer Arbeit meine Tasche auf und genieße meine Freizeit.. Ps. Das ist eh viel zu warm um noch irgendwie was zu machen außerhalb seines Besitz und Hobbies..
Du löst das Problem. Zeigs den Leuten die dein Leben finanzieren, indem du dem Politiker zu trotz die arbeitende Bevölkerung belastest. Die da oben sind ja schuld, deswegen müssen die da unten mich sponsoren. Tolle Logik, kein Wunder, dass du Harz 4 beziehst, denn für 40k Durchschnittsgehalt ist ein wenig Intelligenz natürlich Voraussetzung
Darum arbeiten wir, dass wir denn Kinder was bitten können, dass wir uns was leisten können. Und wenn ich in Die Rente gehe, dann brauch ich halt weniger, als in jungen Jahren. Ganz einfach.
Durchschnittsverdienst bei 3379 € Brutto?? Oh,,da bin ich ja weit entfernt,,arbeite im Handwerk,,,am besten bis 75!!
Schon ziemlich traurig, wieweit Leistung und Gehalt im Handwerk voneinander abweichen. Nach mindestens dreijähriger Ausbildung und meist körperlich anspruchsvoller Tätigkeit müsste das Gehalt aus meiner Sicht deutlich höher liegen. In vielen Regionen werden Handwerker doch händeringend gesucht...komisch, dass sich da keine höheren Löhne durchsetzen lassen...
@@rentenfuchs Da stimme ich dir voll zu,,,Azubis zu begeistern ist schon schwierig,,mit den Löhnen ebenso,
bei vielen gibt es leider kein Tarif,,,überall wird gedrückt,,,körperlich anstrengend,,,aber dafür macht der Job
auch Spaß u vorsorgen sollte man eh. Gruß Mike
@@Jetta-Liner Hoffe, dass sich hier in Zukunft etwas tun wird! Freut mich auf jeden Fall sehr, dass du eine Beschäftigung gefunden hast, die du gerne machst!
...Peter, alleinstehend, ist mit 73 Jahren verstorben, die Schufterei war umsonst. Peter hatte Glück, dass er Einer der wenigen Durschnittsverdiener war, sonst ginge die Rechnung nicht auf. Vielen lieben Dank für die wirklich gute Erklärung. Das eröffnet so einigen die Augen. Danke ´dafür.
Natürlich, des Risikos des "vorzeitigen Ablebens" muss man sich bei einer derartigen Entscheidung immer bewusst sein. Freut mich, dass Ihnen mein Video gefallen hat und vielen Dank für den Kommentar!
Mein Kollege, jetzt mit 71 Jahren bösartiger Hirntumor. Zum Glück ging er schon mit 61 in den Vorruhestand, mit Einbußen natürlich.
Eine Kurzu Frage hätte ich dennoch, wieviel Renten darf man eigentlich bekommen? Ich hab meine Regelsaltersrente, Eine Rente vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammen finanziert und eine privat finanzierte. Jetzt hab ich gehört, das man nur zwei haben darf, die dritte wird wieder von der Regelsaltersrente abgezogen, die solle ich wieder Kündigen! Stimmt das?
Das ist Quatsch. Was privat neben der gesetzlichen Rente gemacht wird, interessiert die Rentenversicherung nicht. Eine Anrechnung privater Renten auf die Regelaltersrente gibt es nicht.
Aus diesem Grund musst du deine dritte private Rente also nicht kündigen.
Nein das ist deine brivater Vorsorge da hat noch nicht mall der Staat was zu sagen was du damit machst oder wie lange du ein zählst oder wann du sie auflöst .
Was nütz der Mist wenn einem die Kosten davon laufen, man schau sich nur an wo die Mieten heute stehen.. ich will gar nicht wissen was in 10 Jahren ist. Ich bin seit 2015 in der EM Rente und kann für mich wenigstens in Anspruch nehmen das ich immer Brave einbezahlt und auch meine Steuern entrichtet hab. Ich lebe mit meiner jetzigen Rente nicht viel bessre als wenn ich auf H4 machen würde aber ich muss mir nicht die Blöße geben nichts geleistet zu haben. Von daher erfreue ich mich der Quantität der mir verbleibenden Jahre denn über die Qualität entscheiden eh anderen oder versuchen es.
Ich bin 1965 geb.45 Jahre arbeiten kann ich mit 63 Jahre Rente gehen?
Ja, aber nur mit einem Rentenabschlag von 14,4 %. Abschlagsfrei wäre ein Rentenbeginn mit 65 Jahren möglich. Hierzu zwei Videoempfehlungen:
Früher in Rente ohne Abzüge! - Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte: ua-cam.com/video/6Zg9nAXJvDY/v-deo.html
Vorzeitiger Rentenbeginn - Wie hoch sind die Rentenabschläge wirklich?: ua-cam.com/video/cz4ZfYmH4V8/v-deo.html
Geht schon Braucht man gehobene Strategien das Hier Kannst Du vergessen.
Da bin ich aber froh, meine Rente reicht auf jeden Fall.
Für nen festen Strick und nen Haken.
genaus so ist es gewollt von unseren Topregierung!
Peter kann auch noch nach seinem Tod weiter arbeiten.
Acht Jahre auf Rente verzichtet, also auf ca. 110.000 Euro. Dafür weiter den Buckel krumm gemacht, um mit 71 Jahren dann 2.000 Euro statt 1.100 Euro im Monat Rente zu bekommen.
Wer findet den Fehler?
Krummer Bückel
@@udoboyke6622 ...und zum finanziellen Verlust auch noch den frühen Tod.
Egal was du machst, wenn es denen da oben zu teuer wird, wird festgelegt und das erhoffte ist für die Katze
Nur, dass es nicht "die da oben" sind, die die Renten bezahlen müssen, sondern deine Kinder und Enkel...
Sobald man eigenes Geld verdient, jeden Monat 20% vom Gehalt in sein Aktiendepot per Sparplan investieren und dann zum Rentenbeginn entsparen. Wer in jungen Jahren anfängt kommt so gut auf 300000 Euro oder mehr.
Genau das! Wer frühzeitig mit dem Sparen beginnt und hierzu eine renditestarke Anlageform wie Aktien nutzt, wird sich im Alter deutlich weniger Gedanken um seine Finanzen machen müssen. Wichtig ist aber: Durchhalten und die Ersparnisse nicht für Konsumzwecke verwenden.
@@rentenfuchs Als junger Mann wollte ich vom Sparen nichts wissen. Heute weiß ich es besser. Habe erst vor ein paar Jahren damit angefangen und bin Ende 30. Zum Aufbau einer guten Altersvorsorge wird es trotzdem reichen.
@@FreiherrVonArnswied Da gehe ich auch von aus! Dir bleiben ja noch einige Jahre zum Sparen und zum Profitieren vom Zinseszins. Dabei ganz viel Erfolg!
Danke!
Ob es sich rechnet hängt stark von der restlichen Lebenszeit ab. 400 Euro pro Jahr mehr Rente gegen 7.500 Euro Ausgleichszahlung heißt, man muss noch mehr als 19 Jahre seine Rente erleben, damit es sich rechnet.
Stimmt genau! Der entscheidende Faktor ist hier - wie auch bei privaten Rentenversicherungen - die Lebenserwartung. Die 19 Jahre passen auch so mehr oder weniger, wobei noch einige andere Faktoren wie die zukünftigen Rentenanpassungen, die steuerliche Absetzbarkeit der Einzahlung als Altersvorsorgeaufwendungen und die Frage, ob man gesetzlich oder privat krankenversichert ist, eine Rolle spielen. Auch die Lebenserwartung der Ehegattin oder des Ehegatten können mit Blick auf eine mögliche Witwen- oder Witwerrente eine Rolle spielen. Noch genauer habe ich mir diese Faktoren in diesem Beitrag angesehen: www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen/
und wen man früh stirbt ???
Eine Wette auf die Zukunft. Wie lange wird Peter dann 2000 € Rente genießen können???
Vollkommen richtig! Inwieweit sich ein Aufschieben des Rentenbeginns hängt maßgeblich davon ab, wie lange man noch lebt und Rente bezieht. Sollte man verheiratet sein, spielt aber nicht nur die eigene Lebenserwartung, sondern auch die des Ehepartners eine Rolle - weil natürlich auch die Hinterbliebenenrente höher ausfällt, wenn man den Rentenbeginn aufschiebt.
12000 € im Jahr in ein System zahlen das zerbricht? Peter sollte für 12000 Euro im Jahr Gold Silber und bitcoin kaufen dann hat er wirklich was. Die letzten 4 Jahre ist er halt 7 Monate krank im jahr.
Hängt aus meiner Sicht immer davon ab, mit welchem Ziel/welcher Intention das Geld investiert wird. Wenn Peter auf monatlich gleichbleibende Zahlungen angewiesen ist, um zum Beispiel seine Miete zu zahlen oder seine Lebenshaltungskosten zu decken, erscheint mir ein Investment in Gold oder Bitcoin nicht besonders geeignet. Regelmäßig einen kleinen Anteil Gold zu verkaufen, dürfte nicht gerade praktikabel sein und geht zudem mit hohen Kosten einher. Zudem hat man hier auch noch die Gefahr von Kursschwankungen. Gleiches gilt auch für Bitcoin, wobei der letzte Punkt - Kursschwankungen - hier noch deutlich ausgeprägter ist: Wer beispielsweise vor gut einem Monat 12.000 € in Bitcoin investiert hat, hat heute nur noch knapp mehr als die Hälfte seines investierten Geldes. Natürlich kann sich der Preis hier auch wieder erholen - wenn ich das Geld jedoch für meine täglichen Ausgaben brauche, bringt mir das relativ wenig. Was ich damit sagen will: Für Wertaufbewahrung (zum Beispiel zum Vererben) können Edelmetalle eine Lösung sein - für andere Zwecke sind sie aus meiner Sicht jedoch weniger geeignet. Hier muss halt jeder für sich persönlich die optimale Anlageform finden.
Dann darf Peter seine Rente alles was über 1000€ fast 100% versteuern , bravo
Wer 2024 in Rente geht und alleinstehend ist, muss bis zu einer Brutto-Rente von 1.384 Euro keine Steuern von seiner Rente zahlen. Hierüber habe ich unter anderem in diesen beiden Videos berichtet:
Keine Steuern von der Rente - Das ist die Grenze (2024): ua-cam.com/users/shortsV812oxdncf4
Ab welcher Rentenhöhe Steuern zahlen? (2024): ua-cam.com/video/dLL9d335RX0/v-deo.html
Ich empfinde dieses Beispiel als absolute Frechheit. ich bin 53 Jahre alt, habe in 6 Wochen 37 Jahre körperlich schwere Maloche hinter mir, habe meinen Körper also 37 Jahre lang geschunden und das nicht ohne Folgen! Ich habe keine Ahnung wie ich die nächsten paar Jahre in meinem Beruf überstehen soll, geschweige bis zum Alter von 67 Jahren und ich soll jetzt auch noch den "Peter" machen, 35000,- € einzahlen und dann bis weit über 70 weitermalochen? ich glaube ihr wollt mich verhöhnen.
Wenn Sie das Video als Angriff verstanden haben, tut mir dies leid. Dies war in keiner Weise die hinter dem Video stehende Intention. Es ging mir nicht darum, für das Längerarbeiten und die zusätzliche Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung zu werben, sondern lediglich ein Bewusstsein für diese Möglichkeiten zu schaffen und im Umkehrschluss dazu zu bewegen, selbst aktiv zu werden und vorzusorgen, wenn man eben nicht bis 70 arbeiten möchte. Dabei ist klar, dass das "Peter-Beispiel" komplett abstrakt ist und niemand alle dargestellten Möglichkeiten (Ausgleichszahlung, länger Arbeiten mit Beitragszahlung etc.) in der Summe nutzen wird. Und ebenfalls klar ist auch, dass es viele Personen - Sie eingeschlossen - gibt, für die die dargestellten Optionen kein sinnvoller Weg sind.
@@rentenfuchs hey, alles gut. Der Fehler liegt im System. Du sagst uns ja nur wie es läuft...
Schön, aber es gibt kein Zinseszins mehr,die Beamten haben ihn abgeschafft
Was meinst du genau mit Zinseszins in diesem Zusammenhang?
Ich bekomme 2.600€ brutto von der Rentenkasse, wie alt bin ich.
geht das überhaupt? Dachte immer dass bei 1,9 Rentenpunkte pro Jahr Schluß ist. Das müssten dann ja 45 Beschäftigungsjahre mit mehr als 1,5 Rentenpunkte im Schnitt sein. Respekt wenn dem so ist.
Im Jahr 2020 sind es maximal, also bei einem Verdienst von mindestens 82.800 €, 2,0419 Rentenpunkte. Dieser Wert schwankt Jahr für Jahr ein wenig, liegt aber eigentlich immer knapp über 2. Um auf 2.600 € brutto Rente zu kommen, muss man auf jeden Fall lange eingezahlt und (sehr) gut verdient haben.
ich denke mal, geschätzte 85 Jahre
Du warst im Staatsdienst. Ich kenne auch jemanden der mit 58 Jahren in Pension ging, der bekommt 2.600,== €. Oberstudienrat (mein Nachbar) hat mit 63 Jahren 3.600,--€ jeden Monat als Pension.
@@wolfgangmuller4858 Staatsdienst und folglich eine Pension zu beziehen, ist aber keine Rente!
Ich schiebe mein Rentenalter auf 95 Jahre und arbeite weiter. Leider sterbe ich mit 88.
R.I.P.
7 Jahre .... maximal 2,2 rentenpunkte pro Jahr... wenn man dann 82.000 Euro im Jahr verdient 7mal 2,2 nochmal 15,4 Punkte extra
Bis zum Tot schaffen
eine wunderschöne Idee😅🤣
Mit der Ausgleichszahlung müsste Peter 26 Jahre ca. Rente beziehen, um nur die Zahlung wieder reinzuholen.
26 Jahre halte ich persönlich für etwas hoch geschätzt, von der Tendenz her aber auf jeden Fall nicht ganz falsch.
Wie lange man genau braucht, um das eingezahlte Geld wieder rauszubekommen, hängt von vielen persönlichen Faktoren wie der steuerlichen Situation und dem Krankenversicherungsverhältnis, aber auch den zukünftigen Rentenanpassungen ab. Grober Richtwert wären hier aus meiner Sicht ca. 20 Jahre Rentenbezug. Genauer habe ich mich mit dieser Frage aber noch in folgendem Beitrag beschäftigt: www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen/
@@rentenfuchs 35.400€ für die Punkte und er kriegt ungefähr 110€ mehr im Monat.
35.400€ / 110€ = 321,81
321,81 / 12 = 26,8
Eine Schande!
Mit 1200€ Rente, kann niemand leben!
Armes,Reiches Deutschland!
Welch ein Glück dass ich im Ausland gearbeitet habe.😻
Wie hoch sollte die Rente deiner Einschätzung nach sein, um davon vernünftig leben zu können?
Und magst du verraten, wo genau du gearbeitet hast?
@@rentenfuchs In einem reichen Industrieland sollte:
Ein Alleinstehender: Netto 2000€.
Ein Paar: zwischen 2500 und 3000€
Ein Rentner muss nicht noch arbeiten müssen um über die Runden zu kommen. Das ist eine Schande.
@@giovannatauro9903 Vielen Dank für deine Antwort! Auf die Werte kommt man allein mit der gesetzlichen Rente maximal als Topverdiener. Doch auch bereits vor dem Renteneintritt kommen viele Alleinstehende mit ihrem Verdienst leider nicht über die 2.000 € netto.
@@rentenfuchs eine Schande!
Dann sollte bei einer Arbeitszeit von 70 Jahren,der Beitrag des Einzahlers herabgesetzt werden,da er ja die Rente nicht allzulange in Anspruch nimmt.
Dazu dient ja der Zuschlag von 0,05 Prozent für jeden Monat, den man Rentenansprüche nach Erreichen der Regelaltersgrenze noch nicht in Anspruch nimmt (erklärt ab Minute 13:00). Im Beispiel erhält Peter ja 30 % an "Extra-Rentenpunkten", weil er erst später in Rente geht.
Nett gemacht. Leider wurde vergessen zu erwähnen, dass die durchschnittliche Lebenserwartung eines 1960 geborenen Mannes 66,9 Jahre beträgt. Die Wahrscheinlichkeit, seine "hohe" Rente auch erleben zu können sind eher gering. Es wäre auch richtiger gewesen, das Beispiel ohne zusätzliche Einzahlung fortzuführen. Denke nicht, dass die Menschen mit durchschnittlichem Verdienst sich für über 30 k€ noch Punkte kaufen können.
Laut Periodensterbetafel des Statistischen Bundesamtes lag die Lebenserwartung eines 60-jährigen Mannes im Jahr 2016/2018 bei weiteren 21,69 Jahren (www-genesis.destatis.de/genesis/online?operation=previous&levelindex=1&step=1&titel=Ergebnis&levelid=1591980787029&acceptscookies=false#abreadcrumb). Das heißt: Peter aus meinem Beispiel wird voraussichtlich im Alter von ca. 81 Jahren versterben. Würde mich interessieren, wie du auf die Lebenserwartung von 66,9 Jahren kommst.
Die Ausgleichszahlung für Rentenabschläge habe ich aus dem Grund aufgeführt, weil dies für den ein oder anderen - wenn zum Beispiel eine Lebensversicherung ausgezahlt wurde - eine Option sein könnte. Ob man die Einzahlung dann aber tatsächlich leisten möchte, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Wegen 100€ mehr 3500€ freiwillig zahlen der ist bescheuert
Traumrenditen braucht man in der gesetzlichen Rentenversicherung nicht erwarten, schaut man sich die Zahlen jedoch einmal genauer an, steht die gesetzliche Rente aber gar nicht so schlecht dar:
Für eine Einzahlung in Höhe von 3.500 € erhöht die jährliche Brutto-Rente um ca. 190 €. Zieht man hiervon 11 % für Kranken- und Pflegeversicherung ab, bleiben noch 170 € mehr Rente pro Jahr. Lässt man alle Rentenanpassungen außen vor, würde es 20,5 Jahre dauern, bis die eingezahlten 3.500 € an Rente zurückgeflossen sind. Für detailliertere Berechnungen hierzu empfehle ich meinen Beitrag: Rentenabzüge ausgleichen - Zusätzliche Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung (www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen/)
Rechnerisch alles korrekt, aber leider ohne jede praktische Relevanz.
Lass doch Peter bis 91 arbeiten, dann hat er über 3.000,- Euro Bruttorente, die er dann nicht mehr lange braucht...
Rechnet man das Beispiel bis 91 weiter, käme ich auf ca. 3.900 € Brutto-Rente. Dass das ziemlich unrealistisch ist, ist klar. Genauso, wie auch ein Weiterarbeiten bis 71 für die Wenigsten in Betracht kommen wird. Gönne jedem seinen wohlverdienten Ruhestand und das möglichst früh! Auslöser für das Video war aber die Frage: Wenn man mit 60 feststellt, dass man zwar mit 63 Jahren in Rente gehen kann, die Rente dann jedoch nur bei ca. 1.000 € brutto liegen wird, kann man dann noch etwas tun, um die eigene Rente zu steigern, wenn man bisher nicht anderweitig vorgesorgt hat. Also eher ein fiktives Beispiel, mit dem ich zeigen wollte, was eine zusätzliche Einzahlung oder das Aufschieben des Rentenbeginns finanziell bringen oder auch nicht bringen kann.
Was das für einen persönlich heißt, muss man dann individuell entscheiden.
@@rentenfuchs Das sollte auch eher ein Joke sein... Viel interessanter ist die Frage, ob sich überhaupt der "Erwerb" von Rentenpunkten lohnt, oder ob man besser die genannten 35.000,- als Entnahmeplan (aus z.B. einem ETF-Fonds) als private Zusatzrente verlebt. Laut meinem Steuerberater rentieren sich die gekauften Rentenpunkte erst ab einem Alter von 90!
@@werleth Da scheiden sich, wie man auch hier an den Kommentaren sehen kann, wohl die Geister. Richtig ist, dass sich die Einzahlung nur lohnt, wenn man "relativ" alt wird. Die Annahme Ihres Steuerberaters, dass man mindestens 90 werden muss, halte ich persönlich aber für etwas zu pessimistisch - hängt aber natürlich auch von der individuellen Steuersituation ab. Wie alt man meiner Einschätzung nach werden müsste, damit sich die Einzahlung rentiert, habe ich in diesem Artikel genauer beleuchtet: www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen/
wenn man freiwillig was noch einzahlt, dann muss man ca. 85 Jahre alt werden, damii es sich lohnt - also dann das Geld lieber verschenken vorher
Ab wann sich die Einzahlung lohnt, hängt von mehreren Faktoren ab: Von der Höhe zukünftiger Rentenanpassungen, von der steuerlichen Situation und auch von der Frage, ob man privat oder gesetzlich krankenversichert ist. Sie haben aber Recht: 15 - 20 Jahre wird man Rente beziehen müssen, bis man das eingezahlte Geld wieder raus hat.
Wer schafft das denn ? Wer im Büro arbeitet wohl ,aber das erzählt mal einen Dachdecker , Bauarbeiter oder einer Pflegekraft im Schichtdienst , da sind die Knochen mit Mitte 50 kaputt.
Vielen Rentener gehen immer noch Arbeiten weil rente nicht reicht
Leute wacht auf ,wie lange seit ihr gesund in Rente? 137€ brutto mehr = ca. 75. € netto. 35000€/75€ monatlich? Da musst du mindestens 38 Jahre Rente beziehen also 101 werden um die 35000 wieder zu bekommen. Inflation hin wie her haste in beiden Fällen. Rechnen ist mancher Leute nicht die Stärke🙄🤦♂️ Länger Arbeiten als 63 für dann später 50 oder vielleicht 100€ mehr im Monat ? Oh man wenn du im Baugewerbe arbeitest😂😂😂 viel Glück!
Bei den wenigsten Rentnern werden aus 137 € Brutto-Rente ca. 75 € Netto-Rente. Da muss man sich schon im Bereich der Spitzensteuersätze bewegen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Einzahlung ja auch steuerlich als Altersvorsorgeaufwendungen abgesetzt werden kann. Von den 35.000 € bekommt man also noch einen nicht unerheblichen Teil als Steuerrückerstattung zurück. Letztlich kann ja jeder selbst entscheiden, ob er eine solche Einzahlung für sinnvoll oder nicht sinnvoll erachtet. Deutlich lukrativer als eine Einzahlung in eine private Rentenversicherung ist sie allemal...
Ich habe gerade beschlossen, mit 95 in Rente zu gehen, dann würde ich über 10.000€ Rente bekommen und habe noch den Spaß 30 Jahre zusätzlich zu arbeiten :-)
Investieren in Produktivkapital!!!!!!!
Alles verarsche nur die wenigsten merken es
🤷♂️
Zinseszins 😂😂😂😂😂 der war gut!
Ab 1 Juli 2023 ein rentenpunkt 37,60 Euro
Korrekt. Über die Rentenanpassung habe ich in diesem Video berichtet: ua-cam.com/video/xV0ySsk0Aqo/v-deo.html