@@lucaarenz5460 ICh hatte irgendwie im Kopf das die Aufwirbelung bei der FBH geringer ist, da es in erster Linie Strahlugnswärme und nicht Konvektionswärme ist. Also die Heizung heizt eher die OBerfläche auf auf die sie "strahlt" und nicht die Luft an sich (die sich dann in Bewegung setzt). Ich kann mich aber irren.
@@rafaelstoll3305 Dem ist nicht so. FBHs wirbeln ganz schön viel Staub auf. Hier ein paar Details dazu: Eine FBH gibt ca. 50% ihrer Wärme ab in Form von Strahlung und ca. 50% als Konvektion. Die starke Konventionskomponente ist der Grund, warum FBHs deutlich mehr Leistung pro Fläche (Locker 100W/m2) abgeben können als eine Wandheizung oder eine Deckenheizung. Eine Wandheizung ist quasi so ein Mittelding zwischen FBH und Deckenheizung. Im Unteren Bereich profitiert sie voll von der Konvektion, oben nicht. Daher ist bei Wandheizung bei ca. 75W/m2 schluss. Eine Deckenheizung ist reine Strahlung (weil die Warme Luft unter der Decke stehen bleibt). Diese geht dann aber nicht deutlich über 50W/qm und ist daher nur für gut sanierte Häuser oder Neubauten geeignet. Ein Heizkörper nimmt nur lokal im Bereich um den Heizkörper herum den Staub auf.
Gutes Video und das ist genau mein O-Ton, den ich meine Bauherren mitgebe. Ich hätte zwei Ergänzungen, die ich meinen Bauherren für Ihre Entscheidung auf den Weg gebe: - Gesundheit: von anderen Architekten habe ich die Info, dass ca. 20% der Estriche BJ 60er/70ger asbesthaltig sind. Keiner meiner Bauherren macht leider eine Probe vor Entfernung. Langsam überlege ich diese Projekte abzulehnen. - Den Mittelweg hast du nicht genannt: Fräsen. Ich finde, dass es kostentechnisch eine spannende Alternative ist. Ich rechne fräsen mit 60€/qm (ohne Fußbodenbeläge und ohne FBH Verteiler). Mit welchem Daumenwert rechnest du bei einer neuen FBH? - Was ebenfalls als zusätzliche Kostenbelastung bei einer FBH in der Sanierung gerechnet werden muss ist die Dämmung der Kellerdecke, die bei Heizkörpern nicht zwingend notwendig ist. Übrigens habe ich schon ein paar Objekte gehabt aus den 60gern mit alter Fußbodenheizung und Energieverbrauch 150kWh/qm/a (Bedarfswert natürlich über 250kWh/qm/a), die easy mit 40°C VL laufen. Sprich ausschließen würde ich eine FBH im unsanierten Altbau wirklich nur, wie du sagst, in krass schlechten fällen wie Denkmal -- aber Hand aufs Herz, wenn jemand im Denkmal FBH einbauen will, dann ist es sowieso im Zuge einer Gesamtsanierung, wo meistens die energetische Qualität mindestens auf den oben beschriebenen Level gehoben wird. Witzig zu wissen, dass die alukaschierten Rockwools nicht diffusionsdicht sind. Die Alufolie ist es auf jeden Fall. Aber ich nehme an es geht hier um die Anschlüsse und Ströße. LG Petr
Beide Heizungen sind Strahlungsheizungen, keine Konvektionsheizungen. Es macht keinen Unterschied. Als Hausstaub Allergiker kann ich Dir nahelegen Dir einen guten Staubsauger Roboter anzuschaffen, die finden deutlich mehr als man selbst.
Heizkörper erhitzen auch die Umluft und erzeugen eine so genannte Wärmewalze im Raum. Also Luftbewegung. Die Deckenheizung strahlt fast nur, weil die Warme Luft oben bleibt. die Luft unter dem Heizkörper steigt auf und bewegt sich somit ;-)@@bambelbino
@@lucaarenz5460 Wenn ein Temperaturunterschied herrscht, findet immer eine Raum-Luft-Strömung statt. Ja, bei der Deckenheizung ist dieser vielleicht noch kleiner als bei einer Fußbodenheizung, da sie gleichmäßiger funktionieren weil kenne Möbel, Teppiche & Co drauf abgestellt sind. Ich glaube jedoch nicht, dass ein Allergiker hier einen Unterschied bemerkt. Da macht es mehr Sinn den freien Staub generell zu minimieren. Moderne Heizkörper verursachen diese Probleme ja, weil sie einerseits viel mit Konvektion arbeiten, andererseits durch ihre vielen Schichten und Lamellen Staub speichern und sich schwer reinigen lassen. Das größere Thema ist eher, welche Strahlungsseite man behaglicher findet. Manche können den warmen Boden nicht ab, manche mögen die Wärme von oben am Kopf nicht. Ist also eher eine Frage des Geschmacks, der Umsetzbarkeit und weniger der Allergikerfreundlichkeit
@@bambelbino die Deckenheizung merke ich bei mir gar nicht. Weil das Haus generell sehr gut gedämmt ist. Auch bei einer FBH merkt man das fast nicht. Den Heizkörper schon. Ich bin Allergiker und ich merke das ;-)
Hallo, macht eine Deckenheizung im gut gedämmten Altbau auch bei einer Deckenhöhe von 3,5m Sinn oder würde das „unten“ nie angenehm warm werden? Danke.
Bei einigermaßen gutem Untergrund kann man die Fußbodenheizung auch im Estrich einfräsen lassen … kaum Trocknungszeit, wesentlich schneller und auch billiger, später geringere Trägheit bei Temperaturänderungen. Wir haben eine Kernsanierung eines EFH aus 1964 vor der Brust - in Souterrain und EG liebäugel ich mit einer Deckenheizung, im DG wird es dann aber aus Platzgründen eher eine (eingefräste) FBH, vielleicht auch eine Kombi aus Split-Klimaanlage und IR-Heizung.
Ich muss gestehen, das verstehe ich jetzt nicht. Welcher Belag wird reißen? Ein Fußbodenbelag mit „Zulassung“ für eine FBH kann ich doch jederzeit drauf legen?! Ob da jetzt 35 Grad von unten kommen oder per Sonneneinfall 50 Grad von oben … ?
Hallo, ich hätte dazu eine Frage: meine Heizlastberechnung durch den Energieberater kommt zu sehr niedrigen Werten. Wenn ich jetzt die Vorlauftemperatur der Heizkörper möglichst niedrig haben will, wie tief kann man mit der Vorlauftemperatur über den Zielwert der Raumtemperatur runtergehen und sich noch darauf verlassen, dass ein Konvektionsheizkörper noch funktioniert? Stimmt der Wert 10-15 Grad? Also bei 20 Grad Raumtemperatur 30 -35 Grad Vorlauftemperatur? Kann man sich darauf verlassen, dass in diesem Bereich Internetrechner noch richtige Heizleistungen berechnen? Danke.
@lucaarenz5460 @arcenergie9361 danke für das Video! Eine Frage noch: was heißt denn "energetisch nicht ganz katastrophal"? Wir haben ca Energieeffizienkklasse E (berechnet nach Verbrauchsdaten) und überlegen eine FBH einzubauen. Ist das "gut genug"?
Wenn mit FBH gekühlt werden soll, muss dort auch richtig kaltes Wasser durchfließen; und diese kalten Leitungen sollten diffusionsdicht gedämmt werden, sonst kondensiert dort die Luftfeuchte aus; genau wie in dem gezeigten Beispiel mit der kalten Flasche...
@@Marcus-tn4xv Achtung FALSCH! Da muss und darf kein "richtig kaltes Wasser" durch fließen. Muss nicht, da eine riesige Fläche Estrich vorhanden ist und das Ziel es nicht ist es im Haus "kalt" zu machen, sondern nur vor Hitze zu schützen. Darf nicht, einerseits wegen der Kondensation, aber man stelle sich auch Mal einen 10°C kalten Boden in der Wohnung vor, das ist sicher nicht angenehmen oder gesund. Beweis aus der Praxis: Ich hab eine Daikin Altherma Luft Wasser Wärmepumpe in einem Effizienzhaus 55 am werkeln. Die kleinste Wassertemperatur im Kühlbetrieb die einstellbar ist, ist 18°C. Man fängt in der Regel an diese Funktion zu nutzen wenn es im Haus wärmer als 25°C wird. Wir lassen dann in der Regel tagsüber primär im DG 21°C "kühles" Wasser zirkulieren, das reicht um die Temperatur nicht weiter ansteigen zu lassen und ggf. auch um wenige °C runter zu kühlen. Mehr aber nicht, und daher auch kein "richtig kaltes Wasser".
#taupunk ! Bei schwülwarmen Sommerwetter bei zB. 26 Raumtemperatur und 75% Luftfeuchtigkeit kommt es bereits ab 21!!!! Grad zur Kondensation. Aus selbigen Grund soll man bei solchem Wetter den Keller nicht lüften;-)
@@asmuslinn4507 OK und was hat das mit dem Kühlen im Haus zu tun? Wenn es im Haus 75% Luftfeuchte hat, dann hat man glaube ich erstmal ganz andere Sorgen, dann ist irgendwo was undicht 🤣
Sehr gute Erklärungen zu den Kosten bzw. Nutzen und Aufwand einer Fussboenheizung im vergleich zu Heizkörpern. Danke
Danke fürs Feedback!
5:45
Hmmm, ist die Luftverwirbelung/Luftbewegung bei FBH nicht geringer als bei Heizkörpern?
Bei der FBH vollflächig und beim HK nur an einer stelle. AM besten ist die Deckenheizung oder Wandheizung hier
@@lucaarenz5460 ICh hatte irgendwie im Kopf das die Aufwirbelung bei der FBH geringer ist, da es in erster Linie Strahlugnswärme und nicht Konvektionswärme ist. Also die Heizung heizt eher die OBerfläche auf auf die sie "strahlt" und nicht die Luft an sich (die sich dann in Bewegung setzt). Ich kann mich aber irren.
@@rafaelstoll3305 die Fußbodenheizung hat ca. 35 bis 45 Grad. Der Raum 20 Grad. Daher schon eine starke Differenz
@@rafaelstoll3305 Dem ist nicht so. FBHs wirbeln ganz schön viel Staub auf. Hier ein paar Details dazu: Eine FBH gibt ca. 50% ihrer Wärme ab in Form von Strahlung und ca. 50% als Konvektion. Die starke Konventionskomponente ist der Grund, warum FBHs deutlich mehr Leistung pro Fläche (Locker 100W/m2) abgeben können als eine Wandheizung oder eine Deckenheizung. Eine Wandheizung ist quasi so ein Mittelding zwischen FBH und Deckenheizung. Im Unteren Bereich profitiert sie voll von der Konvektion, oben nicht. Daher ist bei Wandheizung bei ca. 75W/m2 schluss. Eine Deckenheizung ist reine Strahlung (weil die Warme Luft unter der Decke stehen bleibt). Diese geht dann aber nicht deutlich über 50W/qm und ist daher nur für gut sanierte Häuser oder Neubauten geeignet.
Ein Heizkörper nimmt nur lokal im Bereich um den Heizkörper herum den Staub auf.
Die Idee mit den grôseren Heizkörpern nehme ich mit. Guter Tipp✌🏼
Sehr gerne
Gutes Video und das ist genau mein O-Ton, den ich meine Bauherren mitgebe.
Ich hätte zwei Ergänzungen, die ich meinen Bauherren für Ihre Entscheidung auf den Weg gebe:
- Gesundheit: von anderen Architekten habe ich die Info, dass ca. 20% der Estriche BJ 60er/70ger asbesthaltig sind. Keiner meiner Bauherren macht leider eine Probe vor Entfernung. Langsam überlege ich diese Projekte abzulehnen.
- Den Mittelweg hast du nicht genannt: Fräsen. Ich finde, dass es kostentechnisch eine spannende Alternative ist. Ich rechne fräsen mit 60€/qm (ohne Fußbodenbeläge und ohne FBH Verteiler). Mit welchem Daumenwert rechnest du bei einer neuen FBH?
- Was ebenfalls als zusätzliche Kostenbelastung bei einer FBH in der Sanierung gerechnet werden muss ist die Dämmung der Kellerdecke, die bei Heizkörpern nicht zwingend notwendig ist.
Übrigens habe ich schon ein paar Objekte gehabt aus den 60gern mit alter Fußbodenheizung und Energieverbrauch 150kWh/qm/a (Bedarfswert natürlich über 250kWh/qm/a), die easy mit 40°C VL laufen. Sprich ausschließen würde ich eine FBH im unsanierten Altbau wirklich nur, wie du sagst, in krass schlechten fällen wie Denkmal -- aber Hand aufs Herz, wenn jemand im Denkmal FBH einbauen will, dann ist es sowieso im Zuge einer Gesamtsanierung, wo meistens die energetische Qualität mindestens auf den oben beschriebenen Level gehoben wird.
Witzig zu wissen, dass die alukaschierten Rockwools nicht diffusionsdicht sind. Die Alufolie ist es auf jeden Fall. Aber ich nehme an es geht hier um die Anschlüsse und Ströße.
LG Petr
Ich bin kein Freund vom Fräsen, daher habe ich es nicht erwähnt
Ist eine Deckenheizung für Allergiker besser geeignet, da es keine Luftbewegung nach oben gibt und der Staub am Boden bleibt?
Ja eine deckenheizung ist daher immer besser
Beide Heizungen sind Strahlungsheizungen, keine Konvektionsheizungen. Es macht keinen Unterschied.
Als Hausstaub Allergiker kann ich Dir nahelegen Dir einen guten Staubsauger Roboter anzuschaffen, die finden deutlich mehr als man selbst.
Heizkörper erhitzen auch die Umluft und erzeugen eine so genannte Wärmewalze im Raum. Also Luftbewegung. Die Deckenheizung strahlt fast nur, weil die Warme Luft oben bleibt. die Luft unter dem Heizkörper steigt auf und bewegt sich somit ;-)@@bambelbino
@@lucaarenz5460 Wenn ein Temperaturunterschied herrscht, findet immer eine Raum-Luft-Strömung statt. Ja, bei der Deckenheizung ist dieser vielleicht noch kleiner als bei einer Fußbodenheizung, da sie gleichmäßiger funktionieren weil kenne Möbel, Teppiche & Co drauf abgestellt sind.
Ich glaube jedoch nicht, dass ein Allergiker hier einen Unterschied bemerkt. Da macht es mehr Sinn den freien Staub generell zu minimieren. Moderne Heizkörper verursachen diese Probleme ja, weil sie einerseits viel mit Konvektion arbeiten, andererseits durch ihre vielen Schichten und Lamellen Staub speichern und sich schwer reinigen lassen.
Das größere Thema ist eher, welche Strahlungsseite man behaglicher findet. Manche können den warmen Boden nicht ab, manche mögen die Wärme von oben am Kopf nicht. Ist also eher eine Frage des Geschmacks, der Umsetzbarkeit und weniger der Allergikerfreundlichkeit
@@bambelbino die Deckenheizung merke ich bei mir gar nicht. Weil das Haus generell sehr gut gedämmt ist. Auch bei einer FBH merkt man das fast nicht.
Den Heizkörper schon. Ich bin Allergiker und ich merke das ;-)
Hallo, macht eine Deckenheizung im gut gedämmten Altbau auch bei einer Deckenhöhe von 3,5m Sinn oder würde das „unten“ nie angenehm warm werden? Danke.
Wenn es Richtung KFW 70/55 geht im Energie Standard, dann würde das gehen. bei KFW 85 evtl. schon kritisch.
Wärmt eine Flächenheizung nicht im Großteil durch Wärmestrahlung?! Die findet den Weg nach unten ^^
Bei einigermaßen gutem Untergrund kann man die Fußbodenheizung auch im Estrich einfräsen lassen … kaum Trocknungszeit, wesentlich schneller und auch billiger, später geringere Trägheit bei Temperaturänderungen. Wir haben eine Kernsanierung eines EFH aus 1964 vor der Brust - in Souterrain und EG liebäugel ich mit einer Deckenheizung, im DG wird es dann aber aus Platzgründen eher eine (eingefräste) FBH, vielleicht auch eine Kombi aus Split-Klimaanlage und IR-Heizung.
Fräsen = Der Belag wird reißen und der Belag mit. Ich kenne keinen Hersteller der dazu eine Zulassung hat und Garantie dafür übernimmt. Sie?
Ich muss gestehen, das verstehe ich jetzt nicht. Welcher Belag wird reißen? Ein Fußbodenbelag mit „Zulassung“ für eine FBH kann ich doch jederzeit drauf legen?!
Ob da jetzt 35 Grad von unten kommen oder per Sonneneinfall 50 Grad von oben … ?
Hallo, ich hätte dazu eine Frage: meine Heizlastberechnung durch den Energieberater kommt zu sehr niedrigen Werten. Wenn ich jetzt die Vorlauftemperatur der Heizkörper möglichst niedrig haben will, wie tief kann man mit der Vorlauftemperatur über den Zielwert der Raumtemperatur runtergehen und sich noch darauf verlassen, dass ein Konvektionsheizkörper noch funktioniert? Stimmt der Wert 10-15 Grad? Also bei 20 Grad Raumtemperatur 30 -35 Grad Vorlauftemperatur? Kann man sich darauf verlassen, dass in diesem Bereich Internetrechner noch richtige Heizleistungen berechnen? Danke.
@lucaarenz5460 @arcenergie9361 danke für das Video! Eine Frage noch: was heißt denn "energetisch nicht ganz katastrophal"? Wir haben ca Energieeffizienkklasse E (berechnet nach Verbrauchsdaten) und überlegen eine FBH einzubauen. Ist das "gut genug"?
Im Detail müsste man das einmal rechnen. Temperatur über 45 Grad sind schon unangenehm.
Beim Kühlen kondensiert doch nichts, der Vergleich mit einem Kühlschrank ist komplett daneben. Im Kühlschrank ist das Ziel 3-7°C, im Haus 20-24°C.
Wenn mit FBH gekühlt werden soll, muss dort auch richtig kaltes Wasser durchfließen;
und diese kalten Leitungen sollten diffusionsdicht gedämmt werden, sonst kondensiert dort die Luftfeuchte aus;
genau wie in dem gezeigten Beispiel mit der kalten Flasche...
@@Marcus-tn4xv Achtung FALSCH! Da muss und darf kein "richtig kaltes Wasser" durch fließen.
Muss nicht, da eine riesige Fläche Estrich vorhanden ist und das Ziel es nicht ist es im Haus "kalt" zu machen, sondern nur vor Hitze zu schützen.
Darf nicht, einerseits wegen der Kondensation, aber man stelle sich auch Mal einen 10°C kalten Boden in der Wohnung vor, das ist sicher nicht angenehmen oder gesund.
Beweis aus der Praxis:
Ich hab eine Daikin Altherma Luft Wasser Wärmepumpe in einem Effizienzhaus 55 am werkeln. Die kleinste Wassertemperatur im Kühlbetrieb die einstellbar ist, ist 18°C. Man fängt in der Regel an diese Funktion zu nutzen wenn es im Haus wärmer als 25°C wird. Wir lassen dann in der Regel tagsüber primär im DG 21°C "kühles" Wasser zirkulieren, das reicht um die Temperatur nicht weiter ansteigen zu lassen und ggf. auch um wenige °C runter zu kühlen. Mehr aber nicht, und daher auch kein "richtig kaltes Wasser".
Über den Fußboden laufen in der Regel 14 bis 18 Grad als kältestes.
Aber mit Parkett eh nicht möglich
#taupunk ! Bei schwülwarmen Sommerwetter bei zB. 26 Raumtemperatur und 75% Luftfeuchtigkeit kommt es bereits ab 21!!!! Grad zur Kondensation. Aus selbigen Grund soll man bei solchem Wetter den Keller nicht lüften;-)
@@asmuslinn4507 OK und was hat das mit dem Kühlen im Haus zu tun? Wenn es im Haus 75% Luftfeuchte hat, dann hat man glaube ich erstmal ganz andere Sorgen, dann ist irgendwo was undicht 🤣