Wir sanieren grade bzw. bald wird es losgehen. Dein Kanal ist dabei super hilfreich, um vor den Fachleuten nicht wie der Ochs vorm Berg zu stehen. Danke für deine Mühe
Ich habe Solaranlage 12 panelen 6000 kWh. 1500 euro. Warm Wasser Kuchen Boiler 125 euro. Badezimmer Boiler 175 euro. Bei Hornbach. Inductionskochplatte 200 euro Hornbach. Warmepumpe LG Therma V Monoblock 9 KW. 3500 euro. November december januari februari 3000 kWh. Marz april mei juni juli augustus september oktober habe ich genug Strohm. Seit 2012 kein Energy Rechnung. Kein Gas kein Oll. In Groningen Nederland.
Schönen Gruß in die Niederlande. Frage: wo nehmen Sie den Strom für die Durchlauferhitzer in Bad und Küche ( denke mal das sind 3Phasen-Geräte mit ~ 18kw) und die 8 kw für die Wärmepumpe in Winter her? Mit der 6kWp PV Anlage geht das wohl nicht.
Sehr interessanter Beitrag! Meine Erfahrungswerte dazu: 80er Jahre Haus, 200m2, nur Dachdämmung (15cm). Davor el. Fußbodenheizung mit 20000kWh Schnittverbrauch im Jahr (100kWh/m2.a) - deckt sich mit altem Energieausweis. Umgebaut auf Split Klima (einfachste Option zum nachrüsten) und PV Anlage. Energiebedarf für Heizen aktuell ~7000kWh (35kWh/m2.a), ohne Wanddämmung. Angenehmer Nebeneffekt: gratis Kühlen im Sommer.
Kann ich genauso bestätigen. Vorher 10500kw/h fürs heizen und jetzt bei 1500/2000 kann ich nicht 100% genau sagen. Kosten waren 8000€ für die Klimaanlage (Luft/Luft) von Mitsubishi. 120m² EFH, 1996BJ.
Und bei nur noch 3-5 Tagen Sonne pro Monat (seit September 2024) Dank chemtrails (vor Jahrzehnten schon von WDR, ZDF etc bestätigt!) macht das echt Sinn. Letztes Jahr im durchschnitt bei mehreren PV Anlagen in der Nachbarschaft-13% Ertrag, insbesondere seit der Geo Engineering Sonnendämmung September 2024 ff. Auch die letzten Wochen wieder kaum Ertrag. Januar 2024: 3 Tage voll Sonnenschein, 5 weitere Tage 1/2 Tag, Rest der Tage nur Milchzppe am Himmel. PV Erträge: 3 Tage Sonnenschein: 35-38% der installierten kWp 5 halbe Tage Sonne: 18-21% der installierten kWp. 8mittags fingen die chemtrails an) Restlicher Monat: 2-4% der installierten kWp, permanent Sonnendämmung Macht also absolut Sinn mit Strom zu heizen 😂😂😂
Super Video. Die low hanging fruits ernten und mit Augenmaß rangehen. So besteht sicherlich bei fast allen Altbauten die Möglichkeit, mit überschaubarem finanziellen Aufwand sein Gebäude zu verbessern, ohne gleich alles auf den Kopf zu stellen und das Maximum zu machen. Und einige Dinge kann man auch sehr gut in Eigenleistung machen, z.B. oberste Geschossdecke, wenn man mit Platten (z.B. EPS oder Holzstoffe) arbeitet.
Ich finde es ist wieder ein gutes Video, man muss sich halt jedes Haus ansehen und zielgerichtet sanieren, so halten sich die Kosten im Rahmen. Ich empfehle allerdings immer auch wer ein sehr großes Fenster hat oder eine schlechte Eingangstür sollte die mit wechseln.
Die Person, die bei ca. 7:20 auf den Modulen spatzieren geht, sollte eine gute Versicherung haben und zeigt von keiner Ahnung. Man sollte auf keinen Fall auf Modulen herumlaufen!
Gutes Video - nur die Sache mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine Augenwischerei. Zwar gehen die kWh runter. Aber 1kWh Öl kosten ~ 0,1 Euro, 1kWh Strom kostet ~0,4 Euro. Und der COP 4 ist auch eine Augenwischerei. Genau im Winter, wenn viel Wärme benötigt wird, ist der COP eher 2 oder noch kleiner.
@@michaelp.4458 Wie haben Sie die erzeugte Energie gemessen? Welche Außentemperatur hatten Sie in diesem Zeitraum? Welche Vorlauftemperatur hatten Sie? Welche Raumtemperatur hatten Sie?
das mitm cop hängt sehr von der aussentemperatur ab, die oft auch innerhalb eines tages sehr unterschiedlich sein kann, zb. tagsüber 2-7*, nachts dann kräftig miese, entsprechend schwankt der cop... aber es gibt viel übergangszeit mit besseren werten als 4.0, wo es deutlich über 5.0 laufen kann. deswegen erstmal kombi fahren und optimieren... pv dazu kann manche sanierungshürde egalisieren und wird später noch halbjahrestanke
es ist schön zu sehen, dass es auch noch menschen in deutschland gibt, die nicht mit schaum vor dem mund wütend parolen brüllen, sondern sich objektiv und zielorientiert dem problem widmen und lösungen aufzeigen ❤
Wo gibt es den diese Parolen-Brüller? Das das Heizungsgesetz schlecht gemacht war, hat ja Habeck selbst eingesehen. Trotzdem ist es schön, dass hier mal sinnvolle Lösungen aufgezeigt werden.
@@Extinction0815 nein. Das heizungsgesetz war insgesamt sogar noch zu schwach. Andere Länder (google mal dänemark) bauen seit jahren keine Gasheizungen mehr ein sondern ausschließlich wärmepumpen. In Norwegen ist auch fast alles WP. Da fragt ma sich zurecht, was Deutschland denn da so treibt. Dass habeck das gesetz weiter entschärfen musste, lag daran, dass es von axel springer+cdu+afd+bsw in der luft zerrissen wurde. Was vom umweltaspekt und für die Planungssicherheit der Industrie mal wieder das schlimmste ist, was nur möglich war. Keep in mind: wer jetzt eine Gasheizung einbaut, hat die bis mindestens 2040, vielleicht sogar 2050. Und Wasserstoff *wird für Heizungen nicht kommen*. H2 kostet 2.5x so viel wie ch4 für heizungen. Der Energiegehalt pro kg is gut, aber der pro volumen ist miserabel, deshalb braucht man sehr viel mehr Infrastruktur. Und es gibt nur eine Gruppe, die ihre aktuelle Infrastruktur weiter betreiben möchte und deshalb kein Interesse an wp hat: die öl- und Gasindustrie. Aber wir MÜSSEN weg von den fossilen!
Ja, nur leider sind die Zahlen nicht korrekt....40 k für eine WP ist derzeit utopisch billig....momentan zahlt man leider das doppelte....und wer gerade Pellets empfiehlt....der hat nix verstanden.....Holz verheizen ist künftig genauso teuer, wie Öl und Gas....zudem es äußerst dumm ist Wald/Baustoff zu verheizen....
@@Nf0951 Mal ganz Dick aufgetragen, ohne eine Ahnung von Waldwirtschaft zu haben. Holz kann nur zum Teil als Baustoff verwendet werden. Teils können Bäume wegen Schädlingsbefall auch nicht im Wald verbleiben. Waldbauern sind darauf angewiesen, Holz als Brennstoff zu verkaufen. Unabhängig davon, fällt auch in der Holzwirtschaft viel Holz an. Trotzdem ist eine Holzheizung nicht für jeden was und auch nicht für alle Gegenden sinnvoll. Aber deine Argumente sind grundsätzlich falsch. Ich vermute zu viel "Grüne" Propaganda gelesen? Zur WP kann ich dir sagen, dass meine um die 40k kostet. Ich vermute du hast bisher nur Abwehrangebote erhalten. Das wird sich in deiner Gegen hoffentlich auch noch ändern.
Ich finde sie Herangehensweise gut aber bei Wärmepumpen sind die Preise bei 35-40T€, da bleiben auch nach Förderung keine 15T€ da nicht alle vo 70%profitieren können.
Im Grunde genommen mein Plan. Wir haben ein Haus von 1954 mit Effizienzklass H (253 kWh) mit einer Gasheizung. Fenster sind 9 Jahre alt also die bleiben. Dach hat eine Zwischenspartendämmung von 1999. Keller ungedämmt. Mein Plan: Photovoltaik - bereits erledigt (10,8 kWp) Klimasplit - bisher im Erdgeschoss (Wohn-Ess-Küche) und im 1. OG (großes Schlafzimmer mit Nebenzimmer über Durchbruch verbunden) erledigt. Brauchwasser-Wärmepumpe - noch offen Gasheizung raus - noch offen Im gleichen Zug ein Holzofen einbauen (für Kältespitzen wobei man sagen muss die Klimasplit arbeitet auch bei -5 Grad noch super) Kellerdecke isolieren - noch offen Innenausbau Dachgeschoss und dabei die Zwischenspartendämmung erneuern und eine Unterspartendämmung einbauen - noch offen. Danach nochmal eine Klimasplit für das Dach und ein weiteres Zimmer im 1. OG - noch offen Kellerdecke und Dach wird in Eigenregie gemacht. Von einer Fassadendämmung halte ich nicht viel. Bis die sich amortisiert vergehen 50-100 Jahre und bis das passiert war sie schon wieder fällig, nein danke.
Danke für das perfekte Update. Deine Videos waren großartig!! Geld in Kryptowährungen zu investieren, ist wahrscheinlich eine der klügsten finanziellen Entscheidungen, die man treffen kann, denn in ein paar Jahren wird man von der Entscheidung, die man heute getroffen hat, begeistert sein.
Alleine die Wärmepumpe mit außen sie Wege Aufreißen, Mauer Durchbrüche, Rohre im Heizungskeller alle neu, Pufferspeicher, Bearbeiten und alles andere sind doch schon 35 Tausend und nicht 20 Tausend. Nur für die Heizung.
Es fehlt die Gegenrechnung der Kosten im Vergleich zur Einsparung. Jetzt ist das Beispiel auch maximal vorteilhaft für das Video "zusammengestellt", wer etwas Baustellenerfahrung hat weiß, das derartige Maßnahmen nie zu 100% glatt gehen. Irgendwas ist immer... Auch ist der Hauptkritikpunkt, das man die 20.000,-€ (oder wenn man nicht das perfekte "Musterhaus" hat auch gerne mehr) erstmal haben muss. Auch wird man erstmal den Gesamtbetrag für eine Modernisierung "vorstrecken" müssen, bis man vielleicht die Förderung nach einer Bearbeitungszeit bekommt. Wenn man nun einen mittleren 5 stelligen Eurobetrag in die Hand nimmt, überlegt man natürlich, wie viel spart man nun wirklich ein? Und da kommen ohne wie auch mit Förderungen wenn´s dumm läuft 20 - 30 Jahre raus. Damit ist so ein Projekt gestorben, bevor es beginnt. Also werden Komponenten ausgetauscht, wenn sie defekt sind, das scheint aber der Politik nicht schnell genug zu gehen, und Maßnahmen, die die Inflation anheizen wie die co² Steuer wird eher dazu führen, das keine Reparaturen / Modernisierungen gemacht werden, weil die Leute zu wenig Geld und andere Sorgen haben... Warum wohl die Baubranche am Boden liegt?!... Und Leute wie hier in den Kommentaren, die locker flockig 50.000,-€ bis 150.000,-€ auf den Tisch legen können, ärgern sich vielleicht über die Heizungskosten, haben aber kein Problem mit Energiepreisen. Während jemand, der mit den Heizkosten (oder Energiekosten allg.) ein Problem hat, auch keine 20.000,-€ aus dem Ärmel schüttelt. Da hilft dann auch keine Förderung von 75%. Es hat wohl auch einen Grund, warum walle immer nur beraten, aber keine Verantwortung übernehmen wollen
Ich heize unser Haus seit 2 Jahren mit Klimageräten und auch die Warmwassererzeugung wird von einer Brauchwasserwärmepumpe übernommen. Ich hatte spasses halber ausgerechnet, welche Energieklasse unser Haus jetzt hat, ich kam auf ein glattes B. Wenn ich dann noch die Einsparung durch die 9,75 kWp mit 6,4 kW Speicher mit reinrechne, habe ich ein glattes A+. Mit den Werten der alten Gasheizung bin ich auch bei H bei unserem 1976 Bau. Vorteil war und ist einfach, wir mussten nicht alles auf einmal machen und brauchten dadurch nichts zu finanzieren. Gesamt hat alles zusammen im Laufe der letzten 6 Jahre 35k Euro gekostet.
Heizen funktioniert aber Komfort ist es nicht. Es wird sehr viel Luft bewegt. Es geht nichts über Heizkörper. Aber wer sparen will, der nimmt Klimasplit
@@michaeledwards8846 die Umstellung auf Wärmepumpen hat doch nichts an deinem Wärmebedarf des Gebäudes geändert, du hast also noch die gleiche „schlechte“ Energieeffizienzklasse wie zuvor. Nur wird die Wärme jetzt mit Strom erzeugt.
@@HerzllllDer Wärmebedarf ist gleich, aber der Energiebedarf ist erheblich geringer. Ich hatte vor den ganzen Maßnahmen einen Gasverbrauch von um die 22000 kW in und Stromverbrauch im Bereich von ca. 6000 kW. Mein Gesamtverbrauch lag letztes Jahr bei 10400 kW für Wärme und Strom und mit PV Anteil bei nur noch 6200 kW. 6200 kW Vs. 28000 kW. Do the math. 😊
müssen die Klimageräte im winter nicht pausenlos laufen? wieviel sind da nötig? 1 pro raum ? 4-5 Geräte x 1kwh * 20h braucht halt unmengen an strom im winter ~80kwh pro tag ?
@ ich heize zur Zeit in einer Übergangswohnung auch mit Klimasplit, und ich schalte sie Nachts aus. Heizt am morgen ziemlich schnell alles auf. Habe 1 Gerät für 50qm ungedämmter Altbau, offener Wohnraum. Habe in der Zeit 01.09. - 31.12. 500 kWh gebraucht. Das Gerät braucht wenn es die Raumtemperatur hält ca. 300-400 Watt
Niemand weiß, was 2027 gesetzliche regelung ist ;) es macht gar keinen Sinn mehr irgendwas mit Klima vorzuschieben, wenn China und USA garnicht mitmachen. Es ist schlicht irrelevant, da keinerlei effekt und irrational teuer.
2027 wird soviel Druck auf den Parteien lasten, dass die gesetzgebung einfach geändert werden muss. Es sidn ja nur Steeuern und Abagebn, welche die energie hier teuer halten. Durch die unsinnige udn teure Transformation, die man garnicht bräuchte. Aber je mehr das ans Geldsäckel geht, desto mehr Leute werden sauer. Man kann den Irrsinn ja mit einem Federstrich beenden.
Mein Dach wurde bereits vor 20 Jahren sehr gut gedämmt und eine neue Gasheizung eingebaut. Das war damals wirklich eine gute Sache: das Haus blieb im Sommer kühler und im Winter wärmer. Damals war noch gar nicht absehbar, wie sehr sich das auszahlen würde. Die Energiepreise waren sehr niedrig und das blieben sie auch noch sehr lange bis zum Ukrainekrieg.
Moin, wir haben zur WP Installation bei Bj 1999 neue Fenster und Türen einbauen lassen. Die alten Fenster waren zum Teil undicht - die Vorhänge wehten z T im Wind 😉 und die Haustüren waren sehr sehr dünn. Und hat es geholfen. 🤷🏻♂️
Bei mir hat es schon geholfen , zusätzliches Dichtband für 1€/Fenster aus dem Discounter einzukleben. Fenster sind wieder dicht, der Schallschutz ist sofort merkbar besser und der Wohnkomfort ist deutlich besser. Gleiches bei der Haustür. Investition
@ @ Ja, vielen Dank für diesen hilfreichen Tipp. Wenn allerdings beim Einbau der Fenster zwischen 2 anliegenden Fenstern oder Terrassentür/Fenster nicht geschäumt wurde, … Wenn Pfusch beim Fenstereinbau in der Gaube gemacht wurde … Da konntest Du rollenweise Dichtgummi verkleben, es hatte keinen Effekt. Trotzdem vielen Dank für diesen sehr hilfreichen und gar nicht mal so neuen Tip. PS: Wenn die Füllung des alten Türblatts sehr dünn ist und in keiner Weise modernen Wärmeschutzstandarts entspricht, kommst Du mit den von Dir empfohlenen Maßnahmen keinen cm weiter.
@ In der Tat - es war ein Objekt, das primär zur Vermietung vorgesehen war. Der Bauherr hat offensichtlich nicht sehr hochwertig mit viel Eigenleistung (kein Handwerker) gebaut. Nach 2 Jahren zur Miete haben wir es dann übernommen.
20:28 da ist der Plan zu sehen. Splitklimaanlage: ich habe im Haus 15 Räume die ich beheizen müsste. Brauchwasser geht, der Waschraum wird dann aber kalt. Oberste Geschossdecke ist Wohnraum, Dämmung des Bodens geht nicht. Außenwand hat keine Holzräume. Der Fußboden ist aus Beton. Was kann ich also umsetzen? 15 Klimageräte und noch eine Warmwasser Wärmepumpe. Naja
Ja das klingt alles sehr gut, doch der gamechanger ist der DC Heizstab mit Fotovoltaik. Kaum ist Licht hab ich warmwasser fast umsonst. Die überschaubaren 🎉Anschaffungskosten sind natürlich trotzdem mit zu berechnen.
Wie cool ist es im Schadensfall oder Wechsel von Böden o.ä. die Einblassdämmung wieder rauszuholen(saugen)? Bin da echt skeptisch auch bzgl. Feuchte wenn dort welche vorhanden ist nach Zeit X.
ja - Einblasen von Zellulose sollte man nicht machen - am besten Kügelchen aus dem blöden Polystyrol - die nehmen keine Feuchte auf - brennen aber im Enstfall extrem
Mein Niedertemperaturölkessel läuft seit 31 Jahren. Nun unterstützt durch Warmwasserbereitung mittels Brauchwasserwärmepumpe. Ist der Kessel kaputt kommen Multispilt-Klima ins Haus.
Einen Einspruch möchte ich anbringen, bei dem Vergleich Niedertemperaturheizung - Wärmepumpe (weiß nicht, was Öl kostet - deshalb mein Haus mit Gasheizung): Du rechnest erst kWh (alt) gegen kWh (neu) und sagst dann, dass die Wärmepumpe 400% Wirkungsgrad hat. ABER - der Strom ist hier bei mir auch 3 mal so teuer - also ist die monetäre Ersparnis der Wärmepumpe heute wesentlich geringer.
Dafür gibts dann mit WP keine Kosten für Schornsteinfeger, Gas Grundgebühr Stromverbrauch Gasheizung und Wartung Gaskessel mehr. LWWP sind quasi Wartungsfrei da das bei üblichen Monoblöcken ein hermetisch geschlossener Kältekreis ist, da geht man nicht ran solange die läuft.
@@wppv83zusätzlich steigt der Wert der Immobilie - geringer Eigenverbrauch aber auch höher Verkaufswert. Teile der Installation werden auch bei eine Generationswechsel der Geräte bestehen bleiben.
Und gerade die Niedertemperaturkessel sind sehr robust und langlebig. Meiner hält schon 31 Jahre. Das packen viele Wärmepumpen nicht. Der Bundesverband Wärmepumpe gibt 15-20 Jahre Lebensdauer durchschnittlich an auf deren Homepage....
@@wppv83 Dann bitte aber korrekt wiedergeben: WP ist ein Steuerbarer Verbraucher nach §14a, der dimmbar sein muss. d.h. es muss der Zähler durch ein Smartmeter und eine Steuerbox ausgetauscht werden. Damit der VNB da macht muss die E-Verteilung auf den aktuellsten Stand gebracht werden und die "Zählermiete" steigt, je nach Stromverbrauch deutlich an! Je nachdem wie alt die Elektroinstallation ist, kommen so ohne Probleme 15 bis 20 tausend Euro (Zählerschrank und Erdung) hinzu, ohne das etwas an Energie eingespart wird. Wurde das Haus mit klassischer Nullung betrieben, geht der Spaß dann so richtig los... Auch sollte man erwähnen, das eine Monoblock WP bei minus Graden und Stromausfall durch einfrieren in die Bredouille kommen kann (wenn z.B. ein FI fliegt und man im Urlaub ist).
Wie schwer ist es eigentlich mit einer Kerndämmung nachträglich die Fenster zu ersetzen. Technisch ist das wohl machbar, aber wie groß sind die Probleme in der Realität? Ich überlege nämlich meine alten Fenster vielleicht doch noch ein paar Jahre drin zu lassen, denn an den Fenstern hängen auch die Rollladenkästen und die Verkleidung der Küche. Der Spaß würde nochmals sehr viel Arbeit machen, da die dann wohl komplett ausgetauscht werden müssten. Dick gedämmt wurden die schon vor mehr als 20 Jahren.
Hallo Nachtwolke! Das kommt auf die Art der Kerndämmung an. Einblasdämmung wie Zellulose hält sich vielleicht, bei Schüttdammung z.B. Perlite kommt Dir sicher eingiges entgegengerieselt. Aber wenn Deine Dämmung >20 Jahre, dann könnte es auch eine Art Bauschaumdämmung sein (die bleibt, wo sie ist). In welcher Mauerwerksebene sitzen denn die Fenster derzeit?!? Wenn sie bei oder seit der Kerndämmung nicht verändert wurden, sitzen die Fenster in der Innenwand, richtig?!?
@ Schaum kommt mir nicht in die Wand, denn kriegt man nie wieder heraus, außerdem hätte man dann mit den Fenstern eher kein Problem. Verwendet werden soll hier EPS. Klar kann man das etwas verfestigen, aber wie gut klappt das tatsächlich und mit wie viel Schwund und Zeitaufwand muss man rechnen.
@@Nachtwolke ach so, die Rolladenkästen wurden vor 20 Jahren gedämmt... Ich dachte du hättest schon alte Kerndämmung - verlesen. Theoretisch sollen die neuen Fenster ja in die Mitte der Dämmung und die Rahmen etwas überdämmt werden. Dazu dann das Winddichtflies in den Putz und über die Dämmkanten. Evtl. kannst du die neuen Fenster etwas kleiner machen und den Rest mit EPS Platten dämmen (schmaler und weniger hoch, also oben unten une Seiten mit EPS Platten, darüber Vlies bis zum Putzabschluss.)
Wir haben ein Haus von 1939, das 1980 einmal rundum erweitert und saniert wurde mit doppelt verglasten Fenstern ohne Wärmeschutzglas. 2023 wurde noch einmal die obere Geschoßdecke mit zusätzlicher Dämmung versehen. Da 1980 aber auch hier schon rund 14cm Glaswolle drauf lagen war der Effekt im Verbrauch eher im Bereich 5% zu sehen. Nun gibt es da ja den Verbrauchs und Bedarfsausweis. 2023 habe ich noch eine Wärmepumpe gekauft, damit reduziert sich zwar die gekaufte Energie um Faktor 4-4,5 für uns. Also aus 13500kWh Gas werden nun ich sag mal rund 3200kWh Strom. Aber wenn ich das richtig verstehe würde unser Haus vom Alter her mit einem Bedarfsausweis gerechnet und entsprechend hätte die WP hier keine Verbesserung der Klasse gebracht. Oder wie wäre das zu sehen bei uns?
@@harztec Ich glaube, das ist gesetzlich alles noch gar nicht richtig geregelt. EU- weit gibt es beim Energieausweis ja unterschiedliche Klassen, dass soll meines Wissens soieso noch vereinheitlicht werden. Außerdem geht es aktuell nicht um konkrete Gebäude, sondern um den prozentualen Anteil schlechter Gebäude in einem Land. Da ist viel im Unklaren.
Diese Vereinfachung der "Zweifach verglasten Fenster" sollte man nicht machen. Der Unterschied zwischen ein nicht-Isolierglas Zweifach-Fesnter (in der Regel < 1995/1996) und ein neues Isolierglas Fenster ist ein Uw-Wert Unterschied von 2.7W/m²K und rund 1.1W/m²K. Vor allem wenn es möglich ist nur die Verglasung zu ändern und nicht die ganzen Rahmen, kann das ein kostengünstiger großer Unterschied machen beim Wärmeverlust. Bei unserem Haus, war der Austausch der Fenster (Uw=2.7) durch neue 3-Fach Verglasten (Uw=0.74) ein genau so großer Unterschied am Verbrauch als die Dämmung der Außenmauer (Uw=0.5 30cm T16), aber nur ein Bruchteil des Preises und des Aufwandes.
Bitte mehr solche Beispiele und Möglichkeiten. Danke für das Video. Was für Möglichkeiten gibt es günstig zu sanieren bei Häusern mit beheiztem Keller und ohne zweischaliges Mauerwerk ?
Wärmepumpe und PV haut beim Primärenergiebedarf mächtig rein. mit PV darf der PV Strom auf Monatsbasis mit dem Verbrauch der WP verrechnet werden. Unabhängig davon ob die WP überhaupt mit PV Strom lief(Nachts eher nicht). Da zählt also lediglich Monatsertrag PV minus Verbrauch WP. Dadurch darf ich hier von 5160kWh die die WPen (LWWP +BWWP) verbrauchen 2420kWh(8kWp PV) abziehen also etwa 47%. Bleiben 2740kWh an Strom übrig die mit Primärenergiefaktor 1,8 multipliziert 4930kWh und damit 33kWh/m2 im 150m2 Altbau ergeben. *der Primärenergiefaktor sinkt jedes Jahr und liegt wohl schon um die 1,4 und Großwärmepumpen(an z.B. Wärmenetzen) dürfen bereits 1,2 ansetzen(warum auch immer)
Statt einer einblasdämmung kann man auch eine innendämmung machen, und wenn man die zuluft der warmwasserwärmepumpe aus den Innenräumen nimmt, mit dezentralen, feuchtigkeitsgesteuerten zustromöffnungen in den Wohn/Schlafzimmern, dann hat man noch ein lüftungssystem mit wärmerückgewinnung 😊
@@pelle7771 Innendämmung hat mehrere Probleme. Es beginnt mit den Kosten. Dann raubt es Innenraum und wenn es nicht richtig gut gemacht wurde, beginnen Bauschäden. Auch ist das Dämmverhalten eher gering.
Also ich habe wohl das beschriebene Musterhaus gekauft und ohne Förderung etwa 130000 Euro investiert. Nach Förderung waren es vermutlich 80000. Dafür gingen meine Heizkosten von 4500 Euro auf ca 1200 Euro zurück. Erst wurden Dach und Fenster gedämmt, danach die Fassade und letzlich die alte Heizung gegen eine Wärmepumpe getauscht. Und meine Wärmepumpe hat tatsächlich eine JAZ > 4. Die Angaben zur Einsparung sind aus meiner Sicht also mindestens plausibel wenn nicht gar untertrieben. Und kleiner Tipp zusätzlich: Wer einen Teil seines Hauses vermietet kann die entsprechenden Sanierungskosten als Werbungskosten beim Finanzamt zu Teilen absetzen.
So: Fenster getauscht (1/3), Heizung getauscht (2/3), wurde was an der Elektrik oder an den sanitären Anlagen gemacht (3/3) -> Zack, keine Werbungskosten mehr sondern Errichtungskosten, die über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden müssen. Empfehlungen mit Absetzbarkeit sind mit Vorsicht zu genießen...
@enoritz ist so nicht richtig. Kommt drauf an wie lange man die Immobilie schon hat. Und was an der Elektrik machen bedeutet nicht zwingend Abschreibung über 50 Jahre.
@@uwegeier6507 ausschließlich Elektrik nicht, sobald aber an drei der fünf wesentlichen Leistungsmerkmale innerhalb von fünf Jahren etwas gemacht wird, geht das FA von Standardsprung der Gesamtimmobilie und einer Sanierung in Raten aus und verwehrt die Sofortbeschreibung. Das ist dann unabhängig von anschaffungsnahen Herstellungskosten.
@@enoritz dann macht man eben weniger. Wo ist das Problem? Die entsprechenden Maßnahmen lassen sich unglaublich gut voneinander trennen. Und die meisten Isolationsmaßnahmen kommen ohne Eingriff in die Elektrik aus.
Bei einem dreifamilienhaus was ich mal hatte ging das gar nicht das war von 1780, wir haben die Heizung gegen eine moderne brennwertheizung Gas gewechselt und die meisten Fenster gegen dreifach verglaste mit energiespar Rahmen, Kosten 15500 €, weil wir die Fenster aus Polen haben kommen lassen, Heizung von einer deutschen Firma aus Berlin Name nenne ich jetzt nicht, von 460 Watt pro Quadratmeter auf 225 watt runter. Hätte ich damals an das Thema Wärmepumpe auch schon gedacht, werden wir wahrscheinlich auch deutlich besser gelandet, ist nur fragwürdig ob man eine Wärmepumpe in der Altstadt aufstehen darf🎉🎉🎉
Mach doch noch so ein "ketzerisches" Video über Wärmepumpen. - einerseits sind die üblicher Weise mit vielen kleinen Änderungen, die arbeitsintensiv sind verbunden - andrerseits wundert es mich immer, dass selbst bei meinem relativ einfachen Haus auch die >30.000€ raus kommen. Und da sind noch keine neuen Heizkörper bei. Kann es sein, dass da gerne hoch angeboten wird?
Ja, Heizungsbauer zocken bei WP quasi immer ab. Lösung: selbst einbauen, wenn man kann, das ist meist sehr viel einfacher wie man sich zunächst überhaupt vorstellen kann. Sind halt viele Handgriffe aber der einzelne Handgriff ist was was die meisten Mitarbeiter einer Behindertenwerkstatt problemlos schaffen können.
@@simsasims9229 Erst mal: guter Preis. ABER: Meine Angebote gingen auch über etwa 9kW. Die WP selber war nie der schlimme Posten - die Arbeiten brachten es auf 30k
Mein Haus hat seinen Energieverbrauch in 20 Jahren halbiert. Ohne jede Zwangsmaßnahme. Vom Keller bis zum Dach schrittweise sinnvoll erneuert und gedämmt. Interessiert aber keinen. Mehr, mehr, mehr… ohne Rücksicht.😢😊
Hydraulicher Abgleich wird teils mit 4 000 Euro vom Handwerker berechnet. Er kann bis zu 15% bringen. Jedoch wenn das System gut eingestellt ist, was meistens der Fall ist, garnichts bis 3%... wann wollen Sie da 4000 Euro wieder rein bekommen? In den nächsten 10 000 Jahren? Die Vorschrift für den Hydraulichen Abgleich ist nicht mehr wie ein hohes Geldgeschenk an die Handwerker, von der Regierung, bezahlt durch den Bürger... Für Euch zur Info: Der Preis für den Hydraulichen Abgleich habe ich aus einem UA-cam Video von einem viel gesehenen UA-camr welcher eine Rechnung für Wärmepumpe die er selbst so bestellt hat, bespricht. Außerdem ist Vieles in Frage zu stellen wie: Es wird immer von Speicherverlusten gesprochen. Als ob der Speicher im Freien stünde. In der Praxis steht er aber im Haus und gibt damit seine "Verluste" an den Wohnraum ab. Oder jeder elektrische Verlust ist immer etwas was in Wärme umgewandelt wird. Wenn es sich im Haus befindet trägt es zur Heizung bei. Okay manches tut das auch im Sommer, was dann wirklich ein Verlust ist da dort keine Wärme gewünscht wird. So sehe ich einfach das nicht wirklich ehrlich gerechnet wird...
Der hydraulische Abgleich ist eine Grundvoraussetzung um weitere Energie einzusparen. Deswegen legt der Gesetzgeber großen Wert darauf und ohne hydraulischen Abgleich bekommt man auch keine Förderung beim Heizungstausch. Dass dies von Handwerkern ausgenutzt wird ist nicht seriös.
@@schlauenergiesparen Jeder sollte generell sich mehr an DIY ran trauen, bei mir läuft seit 3 Jahren nun eine Panasonic Jeisha Wärmepumpe 9kw, selber eingabaut, keinerlei vorerfahrung. Kosten mit Material, Werkzeug und Fittingen etc 5000€ Die Gasheizung (1993) verbrauchte vorher im Schnitt immer ca. 30.000 kwh Gas Die WP braucht je nach Winter 3800-4000kwh Strom und davon habe ich PV noch nicht raus gerechnet. Und eine weiterer komfortvorteil der WP ist das das Gesamte haus gleichmäßig geheizt wird, überall ist es 21-22 Grad nur in den Schläfzimmern hängen noch die Thermostate von den Heizkörpern.
Bei mir hat der hydraulische Abgleich ca. 1000 Euro gekostet, jedoch inkl. Tausch des Heizkreisverteilers. Dafür läuft die Wärmepumpe aber vernünftig und materialschonend mit nur wenigen Takten am Tag.
@@schlauenergiesparen Gute Idee für ein Video. Im Prinzip kann man das selbst machen, man muss ja nur verstehen, was man tun muss. Da ein Abgleich auch eher zeitaufwändig ist, ist es vmtl. sinnvoll das nicht von einem Betrieb machen zu lassen.
Ist die Effektivität der Wärmepumpe von 4 auch im Winter erreichbar? Ich befürchte, dass mein Haus im Winter nicht mehr warm wird, da die Leitungen der WP sooo weit weg vom Haus entfernt werden müsste...
Du hast mein Haus sehr schön getroffen. Habe auch Wände und oberste Geschossdecke ein?auf?ausblasen lassen und Fenster und Türen getauscht. Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich für anständige Luft-/Wasserwärmepumpen nur noch Abwehrangebote (Auftragsbücher sind voll und ich vermute die geschätzten Arbeitsstunden sind sehr großzügig ausgelegt worden), die selbst nach Abzug der Förderung einfach noch zu hoch sind (25.000€+). Splitklima und Brauchw.-WP wollte ich bisher nicht, weil ich lieber in Richtung WP+FBH gehen wollte. Was würdest du mir empfehlen?
Richtig, so einen Energieausweis würde es für das Haus nicht geben. Man würde doch die Verbrauchswerte nehmen und nicht theoretischen Werte. Die 9000l Ölverbrauch sind auch nur virtuell und keine echten Daten.
Hab ein zweischaliges Mauerwerk...naja mehr oder weniger...es sind etwas uber 1 cm . Kann man da aich einblasen oder lohnt das überhaupt nicht bzw. geht das überhaupt weil es so eng ist?
@@svenhochhausler8967 OK, die Frage ist ja wenn der Hohlraum nicht gefüllt ist, wie verhält sich dann eine Nano Dämmung oder ein wdvs wenn die Wand zwar gedämmt ist aber die Innenwand und die gedämmte wand nicht miteinander verbunden sind
Naha - Istwerte sind halt Theorie und die Handwerksleistungen zumindest bei uns auch nicht zu diesen Preisen zu bekommen. Auch ist die Förderungsquote stark vom Alter der Bestandsanlage abhängig. In Summe doch eher zu positiv dargestellt - der Weg ist aber natürlich richtig.
Man darf aich nicht vergessen, dass die ersten Maßnahmen zu einer deutlichen Reduzierung der Vorlauftemperatur führen und dadurch erst eine JAZ von 4+ realistisch wird.
soviel holt man nicht raus.. Es ist alles viel teurer. Gerade wenn man es nicht selber machen kann und es beauftragt. Altes Haus 250m² / 3 Wohnungen. Das Problem sind die ganzen aufeinander bauenden zusätzlichen Arbeitskosten. Bei mir sind es hauptsächlich die Außenwände. Keine Dämmung / Monolithisch / "Luftschicht" 20 mm Dazu müsste sinnvoller weise erstmal das Dach erneuert werden. Dachüberstand, Inkl. Dachfenster, Gaubenfenster, Rinnen, Gerüste usw. Dann Erde aufbuddeln. Kellerabdichtung, neue Drainage. neue Kellerfenster, KG Dämmung. Gerüststellung. Außenbereich. Balkon Anschluß inkl. Geländer kürzen. Kellerabgang. Eingangstüren. einige Fenster inkl. innen Verkleidungen und Fensterbänke usw. usw. Dann können die Wände gedämmt werden. ruck zuck über 200.000€
Warmwasser landet zum großen Teil im Abwasser 9:08. Da wäre ein zusätzlicher Pfeil nach unten hilfreich gewesen. Diese Verluste kann man leicht reduzieren
Ich weiß nicht... Diese Rechnung geht schon von sehr vielen, sehr günstigen Voraussetzungen aus um diese am Ende auch finanziell günstige Sanierung zu erreichen.
Hi, @pasoio das stimmt das hab ich aber auch im Intro und im Video mehrfach gesagt. Ich denke aber, dass jeder hieraus ein paar Prinzipien für das eigene Haus ableiten kann. Und selbst wenn es gelingt, die Kosten von 250.000 € auf 50.000 € runterzubringen ist es doch ein Riesenerfolg oder nicht?
Irgendwas habe ich jetzt nicht richtig verstanden. Es wird Gas/Öl mit Wärmepumpe verglichen. Die Wärmepumpe wird dann mit einem Wirkungsgrad von 400% gerechnet. Der energiebedarf geht damit auf ein Viertel zurück. Soweit kann ich folgen. Jetzt ist es aber so ein Liter Öl 1€ kostet, und 10 kilowattstunden Heizwert hat, von denen vielleicht 6 ankommen, also 15 Cent pro kW. Eine kilowattstunde Strom aber 40 Cent kostet. Und mit dem sehr optimistischen 400 % Wirkungsgrad dann auf 10 Cent kommen. Ich sehe eine Einsparung auf dem Papier aber nicht im geldbeutel. Wo ist mein Fehler? Das ist jetzt aber keine Kritik, klasse video 👍👍👍
Das ist kein Fehler. Das ist schon alles richtig was du geschrieben hast. Wer weiß aus welchen Kanälen der Types Sponsoring-geld bekommt. Wahrscheinlich aus habecks Ministerium direkt…
WP Tarif nutzen, liegt bei knapp über 20ct, lag im Sommer drunter. Kommt aber auf den Verbrauch an. Haushaltsstrom kostet ca. 28ct für 2 Jahre, Stromvergleich nutzen. Ich habe noch nie über 30ct/kWh bezahlt.
Am effektivsten (wirtschaftlich) wäre eine Wärmepumpe, wenn der Strompreis nicht erheblich höher wäre als der Gaspreis. Kein Wunder, das im Vorzeigeland Schweden der Anteil von Wärmepumpen so hoch ist. Dafür muss ich nur mal die Energiepreise vergleichen.
Mit unserem Strompreis heize ich für die Hälfte von dem was ich an Gas gebraucht habe. Viele verdrängen auch das man für die Gasheizung auch noch zusätzlich Strom benötigt.
3:52 bezogen auf den Brennwert, der Heizwert von Heizöl liegt zwar bei round about 10kWh der Brennwert aber ca. 6% darüber. Es wären also knapp unter 9000 Liter.
14:56 die Verlegung von elektrischen Leitungen IN einer Dämmung stellt eine Änderung der Verlegeart dar. Das bedeutet, dass die Strombelastbarkeit der Leitung kleiner ist, als vor der Dämmung. Das sollte mit einem Elektriker abgeklärt werden - insbesondere, wenn es sich um stark belastete Leitungen (Elektroherd, Waschmaschine, Spülmaschine, Wallbox....) handelt!
@@T0NY73-qy1lk Nein... selbst wenn du nur eine kurze Leitung in einer Dämmung verlegst, ist die Strombelastbarkeit kleiner als ohne Dämmung. Relevant ist hier die Leitertemperatur, die in der Dämmung höher ist als ohne Dämmung. Ist ja auch klar: Gleiche Verlustleistung (bzw. leicht höhere, Metalle zeigen bekanntlich PTC-Verhalten), aber schlechtere Wärmeabfuhr. Das ist ein sehr reales, relevantes Problem, das man bedenken muss.
Der Titel passt nicht zum Video. Hier werden durchaus sinnvolle und gute Maßnahmen vorgestellt, aber bei dem Titel erwarte ich maßlos übertriebenen Inhalt alla Bildzeitung. 😅 Aber mal normal gesprochen.. wenn es so einfach ist, dann wäre diese Art der alten unsanierten Gebäude viel gefragter. Einlassdämmung ist sicherlich ein Wundermittel, dort wo sie anwendbar ist, aber aus meiner Sicht sollte auch der Beauftragende wissen was zu tun ist, sich also mit der Materie auseinandersetzen. Vorbereitung und Nachbereitung sind essentiell und mühsam wenn es gelingen soll. Der Bruder von diesem Kanal ist schlau-vorsorgen und wie ich mit ETFs 100tausende Euros für die Altersversorgung besparen kann?
Die idealen Voraussetzungen sind in der Regel nicht gegeben. Bei uns ist keine Einblasdämmung in der Wand möglich, vielleicht aber im Dach. Doch der größte Brocken ist die Heizung. Unser Haus hat aktuell Nachtspeicher, es liegt kein Wasserkreislauf für die Heizung. Unser Energieberater ist ein Fan einer Luft-Wasser Wärmepumpe und dem Einbau einer Dachheizung (Fußboden ist aus verschiedenen Gründen nicht sinnvoll). Also muss ganz neu ein Wasserkreislauf für die Heizung gelegt werden. Wir sind da sehr skeptisch, weil wir nicht glauben, dass sich diese Investition amortisiert. Wir bevorzugen eine Kombination von Luft-Luft Wärmepumpen für die regelmäßig genutzten Räume und Infrarot für die seltener genutzten Räume. Trotzdem fürchten wir wegen der Wanddämmung und dem Dach, dass wir bis zu 100.000 € investieren müssen.
Wir haben ein Haus (140 Quadratmeter)gekauft : Gasheizung und Durchlauferhitzer ca.260€ pro Monat für Strom und Gas. Als erstes kam eine PV mit Speicher, dann vier Räume mit Klimainnengeräten und wir haben die Gasheizung still gelegt. Kosten ca 40000€. Wir haben derzeit 70€ monatliche Kosten für Heizen, Kühlen (im Sommer), Warmwasser, Haushaltsstrom und jeden Tag 45 Kilometer fahren mit dem EAuto. Die PV ist wartungsfrei und die Klimageräte hat man an einem Vormittag desinfiziert und gesäubert. Kein Schornsteinfeger mehr nötig.
Habe ich es richtig verstanden, dass sich die Effizienzklasse verbessert, nur wenn man eine Wärmepumpe einbaut? An dem Wärmebedarf des Hauses ändert doch die Wärmepumpe nichts?
Sie ist etwa 5x effizienter. Aus weniger reingesteckter Energie wird mehr Heizleistung gewonnen. Ich glaube ein Problem ist, dass wir das an den Heizkosten nicht so sehr merken, wie wir sollten. Die fossilen Energieträger sind weltweit stark subventioniert.
@@alxk3995 ja aber das spielt doch keine Rolle wenn ich kWh-Wärme vergleiche. Ich kann doch nicht Wärme-kWh (Ölheizung oder Gasheizung) mit Strom-kWh im Energieausweis vergleichen. Egal welcher Energieträger die Wärme erzeugt, der Wärmebedarf des Gebäudes bleibt gleich und der wird doch im Energieausweis dargestellt?!
Wen das Haus 20.000kWh Heizenergie benötigt, dann sind das bei Öl 20.000kWh Primärenergie. Bei einer Wärmepumpe würde hier mit Faktor 4 gerechnet, da eine Wärmepumpe in dem Beispiel aus 1kWh Strom 4kWh Heizenergie raus holt. Auf Faktor 5 kommt diese Rechnung, weil der Niedrigenergieheizung ein Wirkungsgrad von 80% unterstellt wird.Somit senkt sich der Primärenergiebedarf (In dem Beispiel auf 4.000kWh). Das ist quasi das was im Energieausweis ankommt. In deinem Geldbeutel passiert etwas anderes, da der Strom ca. 3* soviel kostet. (Deshalb durch 5 und mal 3 bei den Kosten. Da dir Wärmepumpe realistisch wahrscheinlich bei einem Faktor von 3 liegt, brauchst du zwar immer noch weniger Energie, zahlst aber grob das Selbe)
Wir haben ein Reihenmittelhaus mit vielen Fenstern von 1978. Dach ist gedämmt und Fenster sind die ersten Fenster mit Doppelverglasung. Die Rahmen und Mechanik gehen so langsam kaputt. Die Rollladenkästen habe ich beim Kauf gedämmt. Ich habe in ca. vier Jahren vor. Alle Fenster inkl.. Rolladen und -kästen und die Dachfenster zu tauschen. Da verspreche ich mir schon einen gewissen Effekt. Dazu werden dann diverse Heizkörper vergrößert und im EG kommt eine Deckenheizung rein. Insgesamt erhoffe ich mir eine Absenkung der Vorlauftemperatur und damit weniger Energie zu benötigen.
@@ethrol Das wird viel ausmachen. Wir hatten die gleiche Situation und haben direkt elektrische Rollläden einbauen lassen. Die hässlichen Gurtbänder sind weg und ebenso die Wärmebrücke. Obere Geschossdecke gedämmt, Heizkörpernischen zugemauert und größere Heizkörper rein., Brennwert- statt Niedertemperaturkessel, Vorlauftemperatur auf 45 Grad runter und noch 1/3 des vorherigen Verbrauchs.
Interessant, aber ich wohnen in einer doppeltehaushelfte, dach einfach gedämpft, Fläche 140 gm , in Keller ist grosses Bad, ölheizung-niederkässeltemperatur und ich verbrauche nur 2000 liter öl mit heiswasser pro Jahr, da stelle ich mir die Frage woher Ihre Daten kommen ????
Die Daten hat er vermutlich von Robert Habeck höchstpersönlich erhalten. Bei mir 230 qm. Verbrauch auch etwa 2,3 T L. Heizöl, das was in meinem Tank befindet gehört mir und bin keinen wilden Preissteigerungen seitens EON für Strom ausgesetzt. Und ob das Öl aus Saudi Arabien, USA oder aus der Nordsee her gekapert wird wie im Video gesagt ist mir herzlichst egal! Außerdem geht er im Video von 9.000 ! Liter Heizöl für ein 150 qm kleines Haus aus. Absolut Wahnsinn der Typ
Sehr tolles Video, tatsächlich wohne ich in einem Haus, was deinen Musterhaus sehr ähnlich ist. Was hältst du den von Klimaanlage in Kombination mit der alten Ölheizung bei großen Minusgraden anstelle der klassischen Wärmepumpe?
was mache ich denn wenn ich kein 2 Schaliges Mauerwerk habe und dann noch voll Verlinker (der spalt da ist nur 1-2cm)? Klinker abtragen Dämmung dazwischen und wieder anbringen wird sich in den nächsten 40Jahren nie rechnen
@@Herzllll bloß nicht! Sowas wartungsarmes wie eine Klinker Vorsatzschale gibts mit WDVS nicht. Evtl. gibts in einigen Jahren Aerogel Einblasdämmung, die bringt dann auch bei 1-2cm enorm viel Dämmwirkung. Momentan ist das aber noch extrem teuer. Etwas Innendämmung hilft bis dahin auch schon.
Eigentlich ein wirklich guter Ansatz... . Aber die Außenwand mit Hohlraum zB. wie hier beschrieben gibt es in meinem Umfeld nicht. Und daher bleibt es im Prinzip eine Milchmädchenrechnung. Genauso gibt es einen erheblichen Unterschied ob ich alte zweifach Verglasung mit 3,0, oder eine modernere Verglasung mit schon besser als 1,5 verbaut habe. Je nachdem wie groß die Fensterfläche ist, ist das ein erheblicher Unterschied Gerade bei Häusern aus den 60er 70er Jahren bei denen es ein Wohnzimmer Fenster mit 3x180 / 3 x 220 m gibt mit Blumen Fensterbank. Da können die Verluste der Fenster die Verluste über die Fassade übersteigen. Was auch ein wesentlicher Punkt ist. Die Oberflächentempratur der Aussenbauteile ist entscheidend für die Behaglichkeit eines Hauses. Das kann ein entscheidendes Argument für eine entsprechende Sanierung sein. Jede Sanierung verändert die Temperatur der Fassade und kann Bauschäden erzeugen. Gute durchdachte Details sind wirklich wichtig.
Also ich wohne in einen alten freistehenden Haus mit ca 120 qm Wohnfläche und habe in laufe der letzten Jahrzehnte nach und nach den Energieverbrauch versucht zu reduzieren. Dachgeschoss gedämmt, Zwischenwände mit Einblasdämmung und eine Seite mit isolierklinker, Brennwertgasheizung (BJ2011) , Thermosolar mit Heizungsunterstützung und diverse andere Maßnahmen. Geheizt wird mit Flüssiggas und ich habe vom 9.2.24 (neuer Zähler bekommen) bis zum 9.2.25 genau 414 qm2 Gas verbraucht was laut Onlineumrechner 11635 KWh entspricht. Wo stehen ich da in der Energieausweisliste?
@@uweschmidt922 das Baujahr des Hauses hast du leider nicht genannt. Aber alles was älter als ~90er ist auf C zu bringen würde ich als respektabel abstempeln. 👍
@@johannesheld5253 Verstehe den Satz nicht, Sorry! Was meinst du mit Perimeterdämmung ohne Keller? Das Haus ist ja von außen gut isoliert. Also alles, nur eben der Keller nicht.
Habe ich es richtig verstanden, dass sich die Effizienzklasse verbessert, nur wenn man eine Wärmepumpe einbaut? An dem Wärmebedarf des Hauses ändert doch die Wärmepumpe nichts? Der Endenergiebedarf und die Kategorisierung im Energieausweis kann sich dadurch doch nicht ändern?! Hier muss ein Fehler vorliegen.
die Menge an kWh reduziert sich mit WP halt um den Faktor JAZ also um Faktor 4-5. Nur beim Primärenergiebedarf kommt der Primärenergiefaktor von 1,8(politisch festgelegt, real bereits weit niedriger) dazu. Dafür darf beim Primärenergiebedarf PV Strom vom eigenen Dach abgezogen werden(monatlich bilanziert)
Bei einem verbrauchsorientiertem Ausweis funktioniert es, beim bedarfsorientiertem Ausweis nicht. Verbrauchsorientiert geht nur ab einem bestimmten Baujahr.
@@whocares281 das war mir bisher nicht bewusst dass es da verschiedene Ausweise gibt? Ich bin davon ausgegangen mit einer hohen Effizienklasse im Energieausweis geht automatisch ein gut gedämmtes Haus mit niedrigem Wärmebedarf einher. So ist der Ausweis doch völlig sinnfrei.
@@Herzllll Sinnfrei würde ich nicht sagen. Beim Energieausweis geht es ja nicht immer um den Zustand des Hauses, sondern auch darum, die Heizkosten (für potentielle Mieter) abschätzen zu können. Den Ausweis muss man bei Vermietung dem Mieter vorlegen. Wenn man den Dämmstandard des Hauses bewerten will, dann geht das eigentlich nur mit dem bedarfsorientiertem Ausweis. Der ist viel aufwendiger und teurer.
hab da ein paar fragen: interessiere mich aktuell für eine immobile... es handelt sich hier um ein zweischaliges mauerwerk das mit ca. 5-10 cm dämmung (mineralwolle?) bereits gedämmt ist, davor die typischen 3cm belüftung. kann man hier den zwischenraum zusätzlich noch dämmen? welche einsparung ist hier zu erwarten? genau so wie die dachgeschossdecke... hier liegt ein dünner estrich mit ein paar cm styropor drunter. was bring hier noch eine zusätzliche dämmung auf dem estrich?
bisher gab es Förderung für den EB - manche nehmen 300 euro andere mehr - ist aber immer der gleiche Murks den die erzählen mit Büchern und Videos ist man davon unabhängig und kann ein Splitgerät für 500 euro davon kaufen
BWWP wird als Umfeldmaßnahme bei Umstieg auf WP mit gefördert. Split Klima hast du zusätzlich Wartungsaufwand an den Innengeräten(Reinigung), die so bei WP mit Heizkörpern nicht anfallen.
Also sind die Kosten für die Wärmepumpe in den 20.000 nicht enthalten? Dann wäre es aber ja nur von H auf G. Trotzdem sehr schöne Veranschaulichung auf kostengünstige Möglichkeiten. Und eine Einsparung von 50 % ist ja auch schon mal sehr gut.
Gutes Video. Die Einsparpotentiale sind sicher etwas übertrieben dargestellt, da wie du eingangs erwähnt hast, niemand 9000 Liter Heizöl durchbrät. Wir haben vor einem Jahr einen Bungalow gekauft mit 130qm. Aber eben auch 130qm Obere geschossdecke darüber, da ja eingeschossig. Der ist von 1963 und gänzlich ungedämmt. Von innen schaut man auf die nackten Dachpfannen. Aktuell verheizen wir 3000 Liter Heizöl pro Jahr (inkl. Warmwasser) und noch mal 5-6 Raummeter Holz in einem Ofen im Wohnzimmer. Da wir mit der Ölheizung nur auf 18-19 Grad heizen und dann den Ofen den Rest regeln lassen. Die alten Holzfenster haben wir schon tauschen lassen, wobei uns da erst einmal Doppeltverglaste Kunststofffenster empfohlen wurden, da die Fassade gänzlich ungedämmt ist und der Fensterbauer meinte, dass wir wenn wir Pech haben, sonst den Taupunkt vom Fenster weg an die Wand verlagern. Wir werden jetzt auch anfangen die obere Geschossdecke zu dämmen, kostet mit Steinwollplatten ca. 8000€ wenn begehbar sein soll, oder 4000€ unbelastbar. Wir werden vermutlich kombinieren, einen Teil mit OSB platten belegt als Begehbar / belastbar, allein schon für den Schornsteinfeger und einen Teil einfach nur unbelastbare Steinwolle, so dass wir bei ca. 6000€ rauskommen werden. Gleiches Spiel an der Kelleredecke. Das können wir prima selbst machen und wir wollen die Decke sowieso etwas abhängen und mit LED Spots beleuchten. Da kommt dann auch noch was Steinwolldämmung mit unter die Decke. Kosten habe ich noch nicht recherchiert, wären dann auch die 130qm Deckenfäche ca, die wir oben Wohnfläche haben. Danach schauen wir mal wo wir landen, die Fassade ist uns, da nicht zweischalig, aktuell ein zu großes Projekt.
Wir haben unser Haus von H auf B bekommen ohne einen Cent auszugeben, nur indem wir die Heizung eingestellt haben und hier die ersten jungen Bewohner sind seit 30 Jahren und anscheinend keine 25°C in der Wohnung haben müssen.
Wichtig jetzt, auf die Luftfeuchtigkeit und Fensterecken besonders Morgens aufpassen, kann mit abgesenkten VL mehrere Jahre dauern bis Fensterlüftungen nicht mehr funktionieren und versteckter Schimmel wächst! Das Experiment haben wir schon hinter uns, wir waren auch mal jung! Mit Leistungsstarken Bedarfsheizung 55°C Vorlauf im Wohnzimmer statt gedrosselte Angebotsheizung im Keller sind wir jetzt auch wieder in B, aber 21-23°C RT ohne Brunnen wären es 30% Luftfeuchtigkeit, Schimmel ist wieder weg!
HÄÄH das glaube ich nicht!!! Unsere Häuser mit jeweils einem 4000€ Pelletkaminofen wären dann statt Klasse H laut dir in der A+ ???? 🤔 Mit unserer LWWP für ebenfalls 4000€ die im Winter steht, haben wir ohne PV die doppelten Heizkosten, damit wären wir nur in der Klasse A. Kann man sich das so auch eintragen lassen, obwohl nix saniert wurde? 🤔
@@Zuchtl-e7z es geht mir um das wort "pflicht" - meines wissens ist es erst dann pflicht, wenn es um mehr als 6 wohneinheiten geht meine wärmepumpe versorgt nur einen 400l pufferspeicher (ehem. solarspeicher für heizung), da ist mir der hydraulische abgleich meiner bestandsheizung absolut wumpe - eine ang. "kostensenkung" erschliest sich mir dabei nicht
Bei Fenster kann man günstig Energie sparen wenn man preiswerte Vorbau Rollläden installiert. Im Winter ist es früh dunkel und Nachts ist es eh am kältesten. Bei geschlossenen Rollläden spart man mehr als mit neuen Fenstern.
Ich möchte gern ein Haus kaufen.Das Haus ist von 1985 und wird mit Nachtspeicheröfen geheizt, ist es Sinnvoll auf Infarot heizung umstellen. Ist das sinnvoll?
Bei freistehenden Einfamilienhaus findet man einen Platz für die WP, aber bei einem Reihenmittelhaus unmöglich! Die Nachbarn wollen die WP nicht an ihrer Terrasse stehen haben und mitten im Garten sieht das bescheuert aus und auf dem Dach, dann kann man die WP nicht gut Warten und die Dachlast ist garantiert überschritten!😢😢😢😢 PVT wäre vielleicht machbar, aber noch teurer und wie lange ist die Anlage dann dicht?
Aufs Dach ginge ja auch oder ins Innere oder auf der anderen Hausseite. es gibt viele Möglichkeiten. Aber warum sollte man eine Kompressor-WP überhaupt nehmen?
Ich kenne einige Reihenhäuser, die Wärmepumpen haben. Stehen dann meistens auf der "Straßenseite" direkt an der Wand, nicht auf der Gartenseite. Sind inzwischen ja auch so leise, dass es eigentlich keinen stört. Solange man keine AfD-Wähler als Nachbarn hat ist das also kein Problem.
Vielen Dank für diese tolle und professionelle Erklärung zum Energieausweis und zu sinnvollen Sanierungsmaßnahmen. Wirklich verständlich und hilfreich erklärt. Mich würde eure Meinung zu folgender Entscheidung interessieren: Bei unserem Neubau (Außenwandfläche 205 m²) stehen zwei Varianten zur Auswahl: 1⃣ Bimsstein 36,5 cm mit mineralischer Steinwolle-Füllung (Wärmeleitfähigkeit 0,09 W/mK) 2⃣ Bimsstein 36,5 cm ohne Füllung (Wärmeleitfähigkeit 0,10 W/mK) → ca. 5.000 € günstiger Der Nachteil der gefüllten Variante wäre, dass sie mehr Feuchtigkeit aufnimmt und länger trocknet. Der Unterschied in der Wärmeleitfähigkeit ist zwar gering, nur 0,01, aber könnte sich langfristig auswirken. Wie würdet ihr entscheiden? Ist der Aufpreis für die bessere Dämmung gerechtfertigt oder fällt der Unterschied im realen Betrieb kaum ins Gewicht? Bin gespannt auf eure Einschätzungen.
PV Anlagen werden nach der DIN 18599 monatsweise bilanziert und es steht auch jede Solaranlage in Potsdam. Von daher ist die Bilanzierung immer auch nur eine sehr grobe Annäherung. Ich würde es nicht als Entscheidungsgrundlagen nehmen.
Du bist ja witzig. Dein einergiebedarf wird doch durch die wärmepumpe nicht verringert. Der bleibt gleich. Der energieausweis ist keine Messlatte des Stromverbrauchs, sondern des Energiebedarfs.
@@alxk3995 aber nicht für den energieausweiß. Deine Leistung an wärmeenergie die dein Haus benötigt bleibt 19.000 kWh. 4800, also bei z.B. 100 m2, 48kwh/m2, wäre ein super modernes niedrigenergie Haus. Das wäre das gleiche, wenn du sagen würdest. Ich brauche ja nur 2000 l .
Habe mein Haus 138m2 aus 1890 mit neuen Fenstern Oberste Geschossdecke und Dach Dämmung mit moderner Gas in Kombination mit Split Klimaanlage jetzt auf 12000kwh gas und 500kwh Strom von ursprünglich 30000kwh gas reduziert. Wie würde sich eine Kellerdecken Dämmung bemerkbar machen, es ist nur ein Raum unterkellert?
einen Raum merkt man wenig - aber wenn man gut an die Kellerdecke von untern herankommt - wäre doch prima - Polystyrol nehmen - wird nicht feucht und im Sommer bei Trockenheit Keller gut lüften
@ da keine Heizung ist mit höherer Luftfeuchte zu rechnen - ideal wäre eine Lüftung mit einem Ventilator im Sommer - bei Hochdruck Wetter Lage - richtig Umluft lüften - gibt auch Feuchte Meßgeräte für 20 euro - ab 50 % Luftfeuchte sollte man mal lüften wenn die Außenfeuchte geringer ist
So ist das im Sozialismus. Irgendwas fehlt immer. Entweder das Material, oder die Leute, oder das Geld. Deshalb wird die meiste Zeit über auf irgendwas gewartet. Auf irgendwas zu warten geht immer. Und fertig ist der Bummelstreik. Arbeit und Leistung lohnen sich im Sozialismus sowieso nicht.
Mein 18 Jahre Gas Brennwerttherme ist kaputt gegangen. Hab ein neues Gerät verbauen lassen vor 2 Jahren. Der Verbrauch ist von 18.000 auf 13.000kwh runtergegangen. Das reicht mir als erste Maßnahme. Der Rest ging in eine 44kwp PV Anlage.
na da hättest du auch gleich auf LWWP umsteigen können bei dem bisschen Verbrauch und der riesigen PV muss die nicht mal wirklich effizient laufen. Monoblock für 3-4k€ und ne BWWP oder nen Elektroboiler dann wärst du Gas los gewesen.
so aus den Bauch raus, sollten Sie durch die Einspeisevergütung die Gaskosten aber dicke kompensieren und ökonomisch im Plusbereich sein. Finanzierungskosten der PV nicht einberechnet. Meiner Meinung nach alles richtig gemacht!! Haben Sie eine ungefähre Idee der Amortisierungszeit für die PV?
Ich verstehe nicht ganz, was es bringen soll, ein Warmwasserrohr zu dämmen. Wenn ich morgens Wasser aus dem Wasserhahn lasse, muss erst das ganze kalte Wasser aus dem Rohr hinaus meistens in den Abfluss. Dann habe ich wieder warmes Wasser im Rohr nur bis zum Mittag wenn ich es wieder benutze, ist es schon wieder kalt. Wenn ich dann abends wieder warmes Wasser brauche, ist das Wasser im Rohr auch wieder kalt. Was soll der Sinn sein von dieser Dämmung? Das ist eine ernst gemeinte Frage und eine Antwort zu bekommen.
Das gilt auch für den Neubau. 2015 haben wir neu gebaut, die Planung habe ich komplett selbst übernommen, obwohl ich Laie auf dem Gebiet bin (komme aus dem Bereich Software und Elektronik). Es ist auf dem Papier ein Kfw Effizienzhaus 70, in real aber ein Energie-Plus Haus. 9000 - 10000 kWh Erzeugung an elektrischer Energie. Verbrauch 6000 kWh, inkl. Komfortstrom, Heizung, Warmwasser, 2 E-Autos (eines damals neu, eines mit 300.000km gebraucht) und nur 700 kWh Netzbezug. Kein Öl, kein Gas, kein Benzin, kein Diesel, kein Holz oder sonstiges was man verbrennt.
Genau solche Menschen und genau diese Einstellung brauchen wir, solange politisch nicht die Stellschrauben passend (genug) gestellt werden. Wer kann, sollte auch machen. Dabei nicht meckern, dass aber alles viel zu teuer ist: Es geht viel, wenn man will. Wir als Besitzer eines Einfamilienhauses finden jedenfalls (auch): Unsere (Enkel-)Kinder werden später nicht danach fragen, ob wir regelmäßig mit ihnen in den Urlaub gefahren/geflogen sind. Aber sie werden uns ganz klar danach fragen, was wir gemacht haben, um unseren Fußabdruck zu reduzieren. Bitte nicht falsch verstehen, und darum nochmal: Die Hauptverantwortung liegt ganz klar bei der Politik (die hierzulande aber auch bisher noch von den Menschen gewählt wird), nicht bei jeder und jedem Einzelnen. Aber solange die Politik ihre Verantwortung nur ungenügend wahrnimmt, müssen diejenigen, die die nötigen intellektuellen und finanziellen Ressourcen haben, mMn tief in sich reinhören, was wirklich wichtig ist.
Ich habe da ein Haus, das irgenwann renoviert werden muss. Leider trifft keine Annahme aus dem Video zu. Baujahr 1907 Fenster teilweise noch Einscheibenholzfenster ohne Dichtungen (!). Dachgeschoss ausgebaut. Letzte Renovierung 1988. Nach Energieberatung vor 2 Jahren keine Chance auf Wärmepumpe in diesem Zustand. Allerdings auch mit der Rücksicht auf die aktuelle Nutzung der 84 Jahre alten Schwiegermutter.
Klima Split Gerät - ausprobieren - kostet nur 500 euro im Baumarkt und 500 euro installation - ausprobieren - testen - messen - prüfen - erfahrungen sammeln - sicher die Fenster sind schlecht - aber das sind sie auch bei Ölheizung
@simsasims9229 Klima-Split-Geräte haben halt den Nachteil nur einen Raum zu erwärmen. Die hier vorgeschlagenen Geräte sind doch bestimmt keine die mehrere Innengeräte haben, oder? Also bedarf es bei kompletter Umrüstung diverser Klima-Split-Geräte. Das wird man wohl nicht testen können. Aber ich wollte auch darauf aufmerksam machen, dass das Beispiel doch (wie auch im Video bereits genannt) sehr konstruiert ist - ebenso wie eine Wärmepumpe für nur €15000,-. Ich persönlich sehe meine größten Energieverschwender als das Dach und die Fenster. Eine Außendämmung würde ich erstmal nicht machen. Die Wärmepumpe ist zu teuer und bringt aktuell ja nur was für den Energieausweis - Heizkosten halten sich die Waage mit Gas - zumindest aktuell. In der Theorie ist alles machbar.
Ich sehe den Fehler in dem berechneten Wärmebedarf. Mein Haus, Baujahr 1953, braucht im Jahr ca. 2000 Liter Öl, Haus hat 160 m², Teil unterkellert, frei stehend, Fenster doppelt verglast, Dachstuhl teilgedämmt, Heizungsrohre zum Teil isoliert. Ich komme einfach nicht auf deinem angenommenden Wärmebedarf. Wo liegt der Fehler?
Ich hatte eine ähnliche Kiste. 136qm, vollunterkellert, BJ 1950, Dach teilisoliert, Alufenster Isolierglas von 1980, alter Gelbbrenner. In WZ und Bad 22 Grad, der Rest etwa 20 Grad. Verbrauch ca. 3800l Heizöl/Jahr + 1 Ster Buchenholz.
Die Halbierung der Kosten für 20.000 Euro ist einfach der Optimalfall und nicht der Durchschnitt. Ich habe bei mir einfach Glaswolle verlegt in 4 Stunden zu zweit ist sowieso Pflicht beim Hauskauf. Die Einblasdämmung im Zweischaligen Mauerwerk kann die feucht werden über die bisherigen Ventilationsöffnungen? Bei den Dielen hat man dann Löcher im Boden oder wie. Da muss auch immer der Bodenbelag getauscht werden. Die Wärmepumpe viertelt nur die Fossile Energie aber die Kosten bleiben gleich, da Strom vier mal so teuer ist. Von daher stimmen die gut 200.000 Euro schon für die Sanierung des ganzen Hauses. Alte Holzfenster müssen oft auch getauscht werden. Eine Wärmepumpe kann bei Temperaturen um -7°C einfrieren und bei den Temperaturen ist es bald eine Stromdirektheizung. Besser eine Pelletheizung.
Wer darf denn für das Gebäude Effizienz Gesetz oder wie das mal später in Deutschland genannt wird ,alles Energie Ausweise erstellen? Wer ist dazu berechtigt?
Für "baunahe" Berufe - wie Zimmerer, Dachdecker usw gibt es Wochenendkurse von 900 euro aufwärts - Für Rechtsanwälte, Friseure und Metzger wird es schwieriger - aber die IHK bildet auch aus - und ja - nach Abschluss kann man seine eigene Bude berechnen - gibt aber auch Software womit man unabhängig "spielen" kann
Wir sanieren grade bzw. bald wird es losgehen. Dein Kanal ist dabei super hilfreich, um vor den Fachleuten nicht wie der Ochs vorm Berg zu stehen. Danke für deine Mühe
Ich habe Solaranlage 12 panelen 6000 kWh. 1500 euro. Warm Wasser Kuchen Boiler 125 euro. Badezimmer Boiler 175 euro. Bei Hornbach. Inductionskochplatte 200 euro Hornbach. Warmepumpe LG Therma V Monoblock 9 KW. 3500 euro. November december januari februari 3000 kWh. Marz april mei juni juli augustus september oktober habe ich genug Strohm. Seit 2012 kein Energy Rechnung. Kein Gas kein Oll. In Groningen Nederland.
💪stark. Von den Niederlanden können wir uns viel abschauen!
@alxk3995 Danke.
Schönen Gruß in die Niederlande. Frage: wo nehmen Sie den Strom für die Durchlauferhitzer in Bad und Küche ( denke mal das sind 3Phasen-Geräte mit ~ 18kw) und die 8 kw für die Wärmepumpe in Winter her? Mit der 6kWp PV Anlage geht das wohl nicht.
Er schrieb ,Boiler. Damit hat er eine kleine Heizung verbaut die das Wasser auf Vorrat bereit stellt.
Das kapiert hier niemand...Deutschland liegt schließlich am Polarkreis
Sehr interessanter Beitrag! Meine Erfahrungswerte dazu: 80er Jahre Haus, 200m2, nur Dachdämmung (15cm). Davor el. Fußbodenheizung mit 20000kWh Schnittverbrauch im Jahr (100kWh/m2.a) - deckt sich mit altem Energieausweis.
Umgebaut auf Split Klima (einfachste Option zum nachrüsten) und PV Anlage.
Energiebedarf für Heizen aktuell ~7000kWh (35kWh/m2.a), ohne Wanddämmung. Angenehmer Nebeneffekt: gratis Kühlen im Sommer.
und wie viel hat es gekostet? 🙏
Kann ich genauso bestätigen.
Vorher 10500kw/h fürs heizen und jetzt bei 1500/2000 kann ich nicht 100% genau sagen.
Kosten waren 8000€ für die Klimaanlage (Luft/Luft) von Mitsubishi.
120m² EFH, 1996BJ.
@@mvb7503 Die PV war 17000 und die Multisplit (mit 2 Außen- und 7 Innengeräten) war 20000.
Und bei nur noch 3-5 Tagen Sonne pro Monat (seit September 2024) Dank chemtrails (vor Jahrzehnten schon von WDR, ZDF etc bestätigt!) macht das echt Sinn.
Letztes Jahr im durchschnitt bei mehreren PV Anlagen in der Nachbarschaft-13% Ertrag, insbesondere seit der Geo Engineering Sonnendämmung September 2024 ff.
Auch die letzten Wochen wieder kaum Ertrag. Januar 2024: 3 Tage voll Sonnenschein, 5 weitere Tage 1/2 Tag, Rest der Tage nur Milchzppe am Himmel.
PV Erträge: 3 Tage Sonnenschein: 35-38% der installierten kWp
5 halbe Tage Sonne: 18-21% der installierten kWp. 8mittags fingen die chemtrails an)
Restlicher Monat: 2-4% der installierten kWp, permanent Sonnendämmung
Macht also absolut Sinn mit Strom zu heizen 😂😂😂
Gratis kühlen?
Super Video. Die low hanging fruits ernten und mit Augenmaß rangehen. So besteht sicherlich bei fast allen Altbauten die Möglichkeit, mit überschaubarem finanziellen Aufwand sein Gebäude zu verbessern, ohne gleich alles auf den Kopf zu stellen und das Maximum zu machen. Und einige Dinge kann man auch sehr gut in Eigenleistung machen, z.B. oberste Geschossdecke, wenn man mit Platten (z.B. EPS oder Holzstoffe) arbeitet.
Ich finde es ist wieder ein gutes Video, man muss sich halt jedes Haus ansehen und zielgerichtet sanieren, so halten sich die Kosten im Rahmen. Ich empfehle allerdings immer auch wer ein sehr großes Fenster hat oder eine schlechte Eingangstür sollte die mit wechseln.
19:06 frei nach meiner Energieberaterin: „Wo nichts ist, bringt wenig viel!“
Die Person, die bei ca. 7:20 auf den Modulen spatzieren geht, sollte eine gute Versicherung haben und zeigt von keiner Ahnung. Man sollte auf keinen Fall auf Modulen herumlaufen!
ist KI generiert, da lief keiner drüber. z.B. haben die Module sich kein Stück durchgebogen...
Gutes Video - nur die Sache mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine Augenwischerei. Zwar gehen die kWh runter. Aber 1kWh Öl kosten ~ 0,1 Euro, 1kWh Strom kostet ~0,4 Euro. Und der COP 4 ist auch eine Augenwischerei. Genau im Winter, wenn viel Wärme benötigt wird, ist der COP eher 2 oder noch kleiner.
Mein COP lag in Januar bei 4,1, ähnlich im Dezember.
Meine kWh Strom kostet 0,23 €
@@michaelp.4458 Wie haben Sie die erzeugte Energie gemessen? Welche Außentemperatur hatten Sie in diesem Zeitraum? Welche Vorlauftemperatur hatten Sie? Welche Raumtemperatur hatten Sie?
@@michaelp.4458Dann gehört Ihre WP dem Habek.
das mitm cop hängt sehr von der aussentemperatur ab, die oft auch innerhalb eines tages sehr unterschiedlich sein kann, zb. tagsüber 2-7*, nachts dann kräftig miese, entsprechend schwankt der cop...
aber es gibt viel übergangszeit mit besseren werten als 4.0, wo es deutlich über 5.0 laufen kann.
deswegen erstmal kombi fahren und optimieren...
pv dazu kann manche sanierungshürde egalisieren und wird später noch halbjahrestanke
es ist schön zu sehen, dass es auch noch menschen in deutschland gibt, die nicht mit schaum vor dem mund wütend parolen brüllen, sondern sich objektiv und zielorientiert dem problem widmen und lösungen aufzeigen ❤
Wo gibt es den diese Parolen-Brüller? Das das Heizungsgesetz schlecht gemacht war, hat ja Habeck selbst eingesehen.
Trotzdem ist es schön, dass hier mal sinnvolle Lösungen aufgezeigt werden.
@@Extinction0815 nein. Das heizungsgesetz war insgesamt sogar noch zu schwach. Andere Länder (google mal dänemark) bauen seit jahren keine Gasheizungen mehr ein sondern ausschließlich wärmepumpen. In Norwegen ist auch fast alles WP. Da fragt ma sich zurecht, was Deutschland denn da so treibt.
Dass habeck das gesetz weiter entschärfen musste, lag daran, dass es von axel springer+cdu+afd+bsw in der luft zerrissen wurde.
Was vom umweltaspekt und für die Planungssicherheit der Industrie mal wieder das schlimmste ist, was nur möglich war.
Keep in mind: wer jetzt eine Gasheizung einbaut, hat die bis mindestens 2040, vielleicht sogar 2050.
Und Wasserstoff *wird für Heizungen nicht kommen*. H2 kostet 2.5x so viel wie ch4 für heizungen. Der Energiegehalt pro kg is gut, aber der pro volumen ist miserabel, deshalb braucht man sehr viel mehr Infrastruktur.
Und es gibt nur eine Gruppe, die ihre aktuelle Infrastruktur weiter betreiben möchte und deshalb kein Interesse an wp hat: die öl- und Gasindustrie. Aber wir MÜSSEN weg von den fossilen!
Ja, nur leider sind die Zahlen nicht korrekt....40 k für eine WP ist derzeit utopisch billig....momentan zahlt man leider das doppelte....und wer gerade Pellets empfiehlt....der hat nix verstanden.....Holz verheizen ist künftig genauso teuer, wie Öl und Gas....zudem es äußerst dumm ist Wald/Baustoff zu verheizen....
@@Nf0951 Mal ganz Dick aufgetragen, ohne eine Ahnung von Waldwirtschaft zu haben. Holz kann nur zum Teil als Baustoff verwendet werden. Teils können Bäume wegen Schädlingsbefall auch nicht im Wald verbleiben. Waldbauern sind darauf angewiesen, Holz als Brennstoff zu verkaufen. Unabhängig davon, fällt auch in der Holzwirtschaft viel Holz an.
Trotzdem ist eine Holzheizung nicht für jeden was und auch nicht für alle Gegenden sinnvoll. Aber deine Argumente sind grundsätzlich falsch. Ich vermute zu viel "Grüne" Propaganda gelesen?
Zur WP kann ich dir sagen, dass meine um die 40k kostet. Ich vermute du hast bisher nur Abwehrangebote erhalten. Das wird sich in deiner Gegen hoffentlich auch noch ändern.
Ich finde sie Herangehensweise gut aber bei Wärmepumpen sind die Preise bei 35-40T€, da bleiben auch nach Förderung keine 15T€ da nicht alle vo 70%profitieren können.
deswegen ja klima-wp...
Klasse, Dich auf UA-cam so erfolgreich zu sehen, Alex
Im Grunde genommen mein Plan.
Wir haben ein Haus von 1954 mit Effizienzklass H (253 kWh) mit einer Gasheizung.
Fenster sind 9 Jahre alt also die bleiben.
Dach hat eine Zwischenspartendämmung von 1999.
Keller ungedämmt.
Mein Plan:
Photovoltaik - bereits erledigt (10,8 kWp)
Klimasplit - bisher im Erdgeschoss (Wohn-Ess-Küche) und im 1. OG (großes Schlafzimmer mit Nebenzimmer über Durchbruch verbunden) erledigt.
Brauchwasser-Wärmepumpe - noch offen
Gasheizung raus - noch offen
Im gleichen Zug ein Holzofen einbauen (für Kältespitzen wobei man sagen muss die Klimasplit arbeitet auch bei -5 Grad noch super)
Kellerdecke isolieren - noch offen
Innenausbau Dachgeschoss und dabei die Zwischenspartendämmung erneuern und eine Unterspartendämmung einbauen - noch offen.
Danach nochmal eine Klimasplit für das Dach und ein weiteres Zimmer im 1. OG - noch offen
Kellerdecke und Dach wird in Eigenregie gemacht.
Von einer Fassadendämmung halte ich nicht viel. Bis die sich amortisiert vergehen 50-100 Jahre und bis das passiert war sie schon wieder fällig, nein danke.
Danke für das perfekte Update. Deine Videos waren großartig!! Geld in Kryptowährungen zu investieren, ist wahrscheinlich eine der klügsten finanziellen Entscheidungen, die man treffen kann, denn in ein paar Jahren wird man von der Entscheidung, die man heute getroffen hat, begeistert sein.
Ich habe viele positive Beiträge über diesen Mario gesehen. Bitte, wie erreiche ich ihn°?🔥
Mario ist ein Experte, er ist bei TE LEGRÄM ...
@MarioJtradeX ✌..das ist es
Schreiben Sie nichts anderes als diesen Benutzernamen, seien Sie vorsichtig vor Betrügern, die behaupten, wie er zu sein
Danke für die Info ... Ich werde ihn so schnell wie möglich kontaktieren.
Titel ist ein bisschen clickbait😅 aber die Vorstellung der Systematik der Klassen und Maßnahmen ist super. Dafür lohnt sich das Video allemal
Alleine die Wärmepumpe mit außen sie Wege Aufreißen, Mauer Durchbrüche, Rohre im Heizungskeller alle neu, Pufferspeicher, Bearbeiten und alles andere sind doch schon 35 Tausend und nicht 20 Tausend. Nur für die Heizung.
Es fehlt die Gegenrechnung der Kosten im Vergleich zur Einsparung. Jetzt ist das Beispiel auch maximal vorteilhaft für das Video "zusammengestellt", wer etwas Baustellenerfahrung hat weiß, das derartige Maßnahmen nie zu 100% glatt gehen. Irgendwas ist immer...
Auch ist der Hauptkritikpunkt, das man die 20.000,-€ (oder wenn man nicht das perfekte "Musterhaus" hat auch gerne mehr) erstmal haben muss. Auch wird man erstmal den Gesamtbetrag für eine Modernisierung "vorstrecken" müssen, bis man vielleicht die Förderung nach einer Bearbeitungszeit bekommt. Wenn man nun einen mittleren 5 stelligen Eurobetrag in die Hand nimmt, überlegt man natürlich, wie viel spart man nun wirklich ein? Und da kommen ohne wie auch mit Förderungen wenn´s dumm läuft 20 - 30 Jahre raus. Damit ist so ein Projekt gestorben, bevor es beginnt.
Also werden Komponenten ausgetauscht, wenn sie defekt sind, das scheint aber der Politik nicht schnell genug zu gehen, und Maßnahmen, die die Inflation anheizen wie die co² Steuer wird eher dazu führen, das keine Reparaturen / Modernisierungen gemacht werden, weil die Leute zu wenig Geld und andere Sorgen haben... Warum wohl die Baubranche am Boden liegt?!...
Und Leute wie hier in den Kommentaren, die locker flockig 50.000,-€ bis 150.000,-€ auf den Tisch legen können, ärgern sich vielleicht über die Heizungskosten, haben aber kein Problem mit Energiepreisen. Während jemand, der mit den Heizkosten (oder Energiekosten allg.) ein Problem hat, auch keine 20.000,-€ aus dem Ärmel schüttelt. Da hilft dann auch keine Förderung von 75%.
Es hat wohl auch einen Grund, warum walle immer nur beraten, aber keine Verantwortung übernehmen wollen
Ich heize unser Haus seit 2 Jahren mit Klimageräten und auch die Warmwassererzeugung wird von einer Brauchwasserwärmepumpe übernommen. Ich hatte spasses halber ausgerechnet, welche Energieklasse unser Haus jetzt hat, ich kam auf ein glattes B. Wenn ich dann noch die Einsparung durch die 9,75 kWp mit 6,4 kW Speicher mit reinrechne, habe ich ein glattes A+. Mit den Werten der alten Gasheizung bin ich auch bei H bei unserem 1976 Bau. Vorteil war und ist einfach, wir mussten nicht alles auf einmal machen und brauchten dadurch nichts zu finanzieren. Gesamt hat alles zusammen im Laufe der letzten 6 Jahre 35k Euro gekostet.
Heizen funktioniert aber Komfort ist es nicht. Es wird sehr viel Luft bewegt. Es geht nichts über Heizkörper. Aber wer sparen will, der nimmt Klimasplit
@@michaeledwards8846 die Umstellung auf Wärmepumpen hat doch nichts an deinem Wärmebedarf des Gebäudes geändert, du hast also noch die gleiche „schlechte“ Energieeffizienzklasse wie zuvor. Nur wird die Wärme jetzt mit Strom erzeugt.
@@HerzllllDer Wärmebedarf ist gleich, aber der Energiebedarf ist erheblich geringer. Ich hatte vor den ganzen Maßnahmen einen Gasverbrauch von um die 22000 kW in und Stromverbrauch im Bereich von ca. 6000 kW. Mein Gesamtverbrauch lag letztes Jahr bei 10400 kW für Wärme und Strom und mit PV Anteil bei nur noch 6200 kW. 6200 kW Vs. 28000 kW. Do the math. 😊
müssen die Klimageräte im winter nicht pausenlos laufen? wieviel sind da nötig? 1 pro raum ? 4-5 Geräte x 1kwh * 20h braucht halt unmengen an strom im winter ~80kwh pro tag ?
@ ich heize zur Zeit in einer Übergangswohnung auch mit Klimasplit, und ich schalte sie Nachts aus. Heizt am morgen ziemlich schnell alles auf. Habe 1 Gerät für 50qm ungedämmter Altbau, offener Wohnraum. Habe in der Zeit 01.09. - 31.12. 500 kWh gebraucht. Das Gerät braucht wenn es die Raumtemperatur hält ca. 300-400 Watt
Spätestens 2027 wird dein Channel noch mehr boomen :) !
Niemand weiß, was 2027 gesetzliche regelung ist ;) es macht gar keinen Sinn mehr irgendwas mit Klima vorzuschieben, wenn China und USA garnicht mitmachen. Es ist schlicht irrelevant, da keinerlei effekt und irrational teuer.
Ne, zu hoher Stromverbrauch für Internet und Videostream - kann sich dann keiner mehr leisten, YT gucken 🧐🤔😉
Enteignung ohne Gegenleistung
2027 wird soviel Druck auf den Parteien lasten, dass die gesetzgebung einfach geändert werden muss. Es sidn ja nur Steeuern und Abagebn, welche die energie hier teuer halten. Durch die unsinnige udn teure Transformation, die man garnicht bräuchte. Aber je mehr das ans Geldsäckel geht, desto mehr Leute werden sauer.
Man kann den Irrsinn ja mit einem Federstrich beenden.
@ Ja ne? Die Grünen ej. Nichts darf man mehr ej!
Zu wenig Resilienz als Kind gelernt?
Mein Dach wurde bereits vor 20 Jahren sehr gut gedämmt und eine neue Gasheizung eingebaut. Das war damals wirklich eine gute Sache: das Haus blieb im Sommer kühler und im Winter wärmer. Damals war noch gar nicht absehbar, wie sehr sich das auszahlen würde. Die Energiepreise waren sehr niedrig und das blieben sie auch noch sehr lange bis zum Ukrainekrieg.
Moin, wir haben zur WP Installation bei Bj 1999 neue Fenster und Türen einbauen lassen.
Die alten Fenster waren zum Teil undicht - die Vorhänge wehten z T im Wind 😉 und die Haustüren waren sehr sehr dünn.
Und hat es geholfen. 🤷🏻♂️
Bei mir hat es schon geholfen , zusätzliches Dichtband für 1€/Fenster aus dem Discounter einzukleben. Fenster sind wieder dicht, der Schallschutz ist sofort merkbar besser und der Wohnkomfort ist deutlich besser. Gleiches bei der Haustür. Investition
@ @ Ja, vielen Dank für diesen hilfreichen Tipp. Wenn allerdings beim Einbau der Fenster zwischen 2 anliegenden Fenstern oder Terrassentür/Fenster nicht geschäumt wurde, …
Wenn Pfusch beim Fenstereinbau in der Gaube gemacht wurde …
Da konntest Du rollenweise Dichtgummi verkleben, es hatte keinen Effekt. Trotzdem vielen Dank für diesen sehr hilfreichen und gar nicht mal so neuen Tip.
PS: Wenn die Füllung des alten Türblatts sehr dünn ist und in keiner Weise modernen Wärmeschutzstandarts entspricht, kommst Du mit den von Dir empfohlenen Maßnahmen keinen cm weiter.
Was haben Sie da, bloß für ein Haus gebaut? Mein Haus habe ich 1998 selbst gebaut und da zieht nichts durch die Fenster.
@ In der Tat - es war ein Objekt, das primär zur Vermietung vorgesehen war. Der Bauherr hat offensichtlich nicht sehr hochwertig mit viel Eigenleistung (kein Handwerker) gebaut. Nach 2 Jahren zur Miete haben wir es dann übernommen.
20:28 da ist der Plan zu sehen.
Splitklimaanlage: ich habe im Haus 15 Räume die ich beheizen müsste.
Brauchwasser geht, der Waschraum wird dann aber kalt.
Oberste Geschossdecke ist Wohnraum, Dämmung des Bodens geht nicht.
Außenwand hat keine Holzräume. Der Fußboden ist aus Beton.
Was kann ich also umsetzen? 15 Klimageräte und noch eine Warmwasser Wärmepumpe. Naja
Ja das klingt alles sehr gut, doch der gamechanger ist der DC Heizstab mit Fotovoltaik. Kaum ist Licht hab ich warmwasser fast umsonst. Die überschaubaren 🎉Anschaffungskosten sind natürlich trotzdem mit zu berechnen.
Wie cool ist es im Schadensfall oder Wechsel von Böden o.ä. die Einblassdämmung wieder rauszuholen(saugen)? Bin da echt skeptisch auch bzgl. Feuchte wenn dort welche vorhanden ist nach Zeit X.
ja - Einblasen von Zellulose sollte man nicht machen - am besten Kügelchen aus dem blöden Polystyrol - die nehmen keine Feuchte auf - brennen aber im Enstfall extrem
Mein Niedertemperaturölkessel läuft seit 31 Jahren. Nun unterstützt durch Warmwasserbereitung mittels Brauchwasserwärmepumpe. Ist der Kessel kaputt kommen Multispilt-Klima ins Haus.
Ich selbst habe 2 Mehrfamilienhäuser die ähnlich verbrauchen. Der energieausweis hingegen unterscheidet sich um welten. Was lernt man daraus?
Verschiedene Prüfer
@johannesheld5253 💯
Einen Einspruch möchte ich anbringen, bei dem Vergleich Niedertemperaturheizung - Wärmepumpe (weiß nicht, was Öl kostet - deshalb mein Haus mit Gasheizung):
Du rechnest erst kWh (alt) gegen kWh (neu) und sagst dann, dass die Wärmepumpe 400% Wirkungsgrad hat.
ABER - der Strom ist hier bei mir auch 3 mal so teuer - also ist die monetäre Ersparnis der Wärmepumpe heute wesentlich geringer.
Dafür gibts dann mit WP keine Kosten für Schornsteinfeger, Gas Grundgebühr Stromverbrauch Gasheizung und Wartung Gaskessel mehr.
LWWP sind quasi Wartungsfrei da das bei üblichen Monoblöcken ein hermetisch geschlossener Kältekreis ist, da geht man nicht ran solange die läuft.
@@wppv83zusätzlich steigt der Wert der Immobilie - geringer Eigenverbrauch aber auch höher Verkaufswert.
Teile der Installation werden auch bei eine Generationswechsel der Geräte bestehen bleiben.
Und gerade die Niedertemperaturkessel sind sehr robust und langlebig. Meiner hält schon 31 Jahre. Das packen viele Wärmepumpen nicht. Der Bundesverband Wärmepumpe gibt 15-20 Jahre Lebensdauer durchschnittlich an auf deren Homepage....
@@wppv83 Dann bitte aber korrekt wiedergeben: WP ist ein Steuerbarer Verbraucher nach §14a, der dimmbar sein muss. d.h. es muss der Zähler durch ein Smartmeter und eine Steuerbox ausgetauscht werden. Damit der VNB da macht muss die E-Verteilung auf den aktuellsten Stand gebracht werden und die "Zählermiete" steigt, je nach Stromverbrauch deutlich an!
Je nachdem wie alt die Elektroinstallation ist, kommen so ohne Probleme 15 bis 20 tausend Euro (Zählerschrank und Erdung) hinzu, ohne das etwas an Energie eingespart wird. Wurde das Haus mit klassischer Nullung betrieben, geht der Spaß dann so richtig los...
Auch sollte man erwähnen, das eine Monoblock WP bei minus Graden und Stromausfall durch einfrieren in die Bredouille kommen kann (wenn z.B. ein FI fliegt und man im Urlaub ist).
@@alexm.3806 Alles Dinge, die erst bewusst werden, wenn man sich mal Angebote reinholt. 👍
Wie schwer ist es eigentlich mit einer Kerndämmung nachträglich die Fenster zu ersetzen. Technisch ist das wohl machbar, aber wie groß sind die Probleme in der Realität? Ich überlege nämlich meine alten Fenster vielleicht doch noch ein paar Jahre drin zu lassen, denn an den Fenstern hängen auch die Rollladenkästen und die Verkleidung der Küche. Der Spaß würde nochmals sehr viel Arbeit machen, da die dann wohl komplett ausgetauscht werden müssten. Dick gedämmt wurden die schon vor mehr als 20 Jahren.
Hallo Nachtwolke!
Das kommt auf die Art der Kerndämmung an.
Einblasdämmung wie Zellulose hält sich vielleicht, bei Schüttdammung z.B. Perlite kommt Dir sicher eingiges entgegengerieselt. Aber wenn Deine Dämmung >20 Jahre, dann könnte es auch eine Art Bauschaumdämmung sein (die bleibt, wo sie ist).
In welcher Mauerwerksebene sitzen denn die Fenster derzeit?!?
Wenn sie bei oder seit der Kerndämmung nicht verändert wurden, sitzen die Fenster in der Innenwand, richtig?!?
@ Schaum kommt mir nicht in die Wand, denn kriegt man nie wieder heraus, außerdem hätte man dann mit den Fenstern eher kein Problem. Verwendet werden soll hier EPS. Klar kann man das etwas verfestigen, aber wie gut klappt das tatsächlich und mit wie viel Schwund und Zeitaufwand muss man rechnen.
@@Nachtwolke ach so, die Rolladenkästen wurden vor 20 Jahren gedämmt...
Ich dachte du hättest schon alte Kerndämmung - verlesen.
Theoretisch sollen die neuen Fenster ja in die Mitte der Dämmung und die Rahmen etwas überdämmt werden. Dazu dann das Winddichtflies in den Putz und über die Dämmkanten.
Evtl. kannst du die neuen Fenster etwas kleiner machen und den Rest mit EPS Platten dämmen (schmaler und weniger hoch, also oben unten une Seiten mit EPS Platten, darüber Vlies bis zum Putzabschluss.)
Wir haben ein Haus von 1939, das 1980 einmal rundum erweitert und saniert wurde mit doppelt verglasten Fenstern ohne Wärmeschutzglas. 2023 wurde noch einmal die obere Geschoßdecke mit zusätzlicher Dämmung versehen. Da 1980 aber auch hier schon rund 14cm Glaswolle drauf lagen war der Effekt im Verbrauch eher im Bereich 5% zu sehen.
Nun gibt es da ja den Verbrauchs und Bedarfsausweis. 2023 habe ich noch eine Wärmepumpe gekauft, damit reduziert sich zwar die gekaufte Energie um Faktor 4-4,5 für uns. Also aus 13500kWh Gas werden nun ich sag mal rund 3200kWh Strom. Aber wenn ich das richtig verstehe würde unser Haus vom Alter her mit einem Bedarfsausweis gerechnet und entsprechend hätte die WP hier keine Verbesserung der Klasse gebracht. Oder wie wäre das zu sehen bei uns?
@@harztec Ich glaube, das ist gesetzlich alles noch gar nicht richtig geregelt. EU- weit gibt es beim Energieausweis ja unterschiedliche Klassen, dass soll meines Wissens soieso noch vereinheitlicht werden. Außerdem geht es aktuell nicht um konkrete Gebäude, sondern um den prozentualen Anteil schlechter Gebäude in einem Land. Da ist viel im Unklaren.
Diese Vereinfachung der "Zweifach verglasten Fenster" sollte man nicht machen.
Der Unterschied zwischen ein nicht-Isolierglas Zweifach-Fesnter (in der Regel < 1995/1996) und ein neues Isolierglas Fenster ist ein Uw-Wert Unterschied von 2.7W/m²K und rund 1.1W/m²K. Vor allem wenn es möglich ist nur die Verglasung zu ändern und nicht die ganzen Rahmen, kann das ein kostengünstiger großer Unterschied machen beim Wärmeverlust.
Bei unserem Haus, war der Austausch der Fenster (Uw=2.7) durch neue 3-Fach Verglasten (Uw=0.74) ein genau so großer Unterschied am Verbrauch als die Dämmung der Außenmauer (Uw=0.5 30cm T16), aber nur ein Bruchteil des Preises und des Aufwandes.
Bitte mehr solche Beispiele und Möglichkeiten. Danke für das Video. Was für Möglichkeiten gibt es günstig zu sanieren bei Häusern mit beheiztem Keller und ohne zweischaliges Mauerwerk ?
Wärmepumpe und PV haut beim Primärenergiebedarf mächtig rein.
mit PV darf der PV Strom auf Monatsbasis mit dem Verbrauch der WP verrechnet werden. Unabhängig davon ob die WP überhaupt mit PV Strom lief(Nachts eher nicht). Da zählt also lediglich Monatsertrag PV minus Verbrauch WP.
Dadurch darf ich hier von 5160kWh die die WPen (LWWP +BWWP) verbrauchen 2420kWh(8kWp PV) abziehen also etwa 47%. Bleiben 2740kWh an Strom übrig die mit Primärenergiefaktor 1,8 multipliziert 4930kWh und damit 33kWh/m2 im 150m2 Altbau ergeben.
*der Primärenergiefaktor sinkt jedes Jahr und liegt wohl schon um die 1,4 und Großwärmepumpen(an z.B. Wärmenetzen) dürfen bereits 1,2 ansetzen(warum auch immer)
Der Wärmebedarf bleibt gleich nur der Fossile-Energien Bedarf sinkt.
@ wow.... das ist ja der Hammer! Danke für deine nette Nachricht. Ich freue mich auf solche Lösungen! Hast du noch viel nachträglich gedämmt?
Statt einer einblasdämmung kann man auch eine innendämmung machen, und wenn man die zuluft der warmwasserwärmepumpe aus den Innenräumen nimmt, mit dezentralen, feuchtigkeitsgesteuerten zustromöffnungen in den Wohn/Schlafzimmern, dann hat man noch ein lüftungssystem mit wärmerückgewinnung 😊
Aber dann wir es halt teuer und das Haus ist komplett dreckig. 😂
@@pelle7771 Innendämmung hat mehrere Probleme. Es beginnt mit den Kosten. Dann raubt es Innenraum und wenn es nicht richtig gut gemacht wurde, beginnen Bauschäden. Auch ist das Dämmverhalten eher gering.
Innendämmung hatte ich vergeblich versucht
Und die Mieter bohren überall ungehemmt rein und das wars dann für die teure Dämmung. Es gibt nicht nur Selbstnutzung.
Also ich habe wohl das beschriebene Musterhaus gekauft und ohne Förderung etwa 130000 Euro investiert. Nach Förderung waren es vermutlich 80000. Dafür gingen meine Heizkosten von 4500 Euro auf ca 1200 Euro zurück. Erst wurden Dach und Fenster gedämmt, danach die Fassade und letzlich die alte Heizung gegen eine Wärmepumpe getauscht. Und meine Wärmepumpe hat tatsächlich eine JAZ > 4. Die Angaben zur Einsparung sind aus meiner Sicht also mindestens plausibel wenn nicht gar untertrieben. Und kleiner Tipp zusätzlich: Wer einen Teil seines Hauses vermietet kann die entsprechenden Sanierungskosten als Werbungskosten beim Finanzamt zu Teilen absetzen.
So: Fenster getauscht (1/3), Heizung getauscht (2/3), wurde was an der Elektrik oder an den sanitären Anlagen gemacht (3/3) -> Zack, keine Werbungskosten mehr sondern Errichtungskosten, die über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden müssen. Empfehlungen mit Absetzbarkeit sind mit Vorsicht zu genießen...
@@enoritzGefährliches Halbwissen eben.... wenn Du in diesem Land irgendwas machst, wirst Du vom Staat fast immer verarscht und abgezockt!
@enoritz ist so nicht richtig. Kommt drauf an wie lange man die Immobilie schon hat. Und was an der Elektrik machen bedeutet nicht zwingend Abschreibung über 50 Jahre.
@@uwegeier6507 ausschließlich Elektrik nicht, sobald aber an drei der fünf wesentlichen Leistungsmerkmale innerhalb von fünf Jahren etwas gemacht wird, geht das FA von Standardsprung der Gesamtimmobilie und einer Sanierung in Raten aus und verwehrt die Sofortbeschreibung. Das ist dann unabhängig von anschaffungsnahen Herstellungskosten.
@@enoritz dann macht man eben weniger. Wo ist das Problem? Die entsprechenden Maßnahmen lassen sich unglaublich gut voneinander trennen. Und die meisten Isolationsmaßnahmen kommen ohne Eingriff in die Elektrik aus.
Bei einem dreifamilienhaus was ich mal hatte ging das gar nicht das war von 1780, wir haben die Heizung gegen eine moderne brennwertheizung Gas gewechselt und die meisten Fenster gegen dreifach verglaste mit energiespar Rahmen, Kosten 15500 €, weil wir die Fenster aus Polen haben kommen lassen, Heizung von einer deutschen Firma aus Berlin Name nenne ich jetzt nicht, von 460 Watt pro Quadratmeter auf 225 watt runter. Hätte ich damals an das Thema Wärmepumpe auch schon gedacht, werden wir wahrscheinlich auch deutlich besser gelandet, ist nur fragwürdig ob man eine Wärmepumpe in der Altstadt aufstehen darf🎉🎉🎉
Mein Schwager hat wegen Lärm die dicken Probleme mit dem Nachbarn in der Innenstadt gehabt.
Super erklärt. Sehr hilfreich um die ersten Maßnahmen zu tätigen. Danke
Mach doch noch so ein "ketzerisches" Video über Wärmepumpen.
- einerseits sind die üblicher Weise mit vielen kleinen Änderungen, die arbeitsintensiv sind verbunden
- andrerseits wundert es mich immer, dass selbst bei meinem relativ einfachen Haus auch die >30.000€ raus kommen. Und da sind noch keine neuen Heizkörper bei.
Kann es sein, dass da gerne hoch angeboten wird?
Ja, Heizungsbauer zocken bei WP quasi immer ab.
Lösung: selbst einbauen, wenn man kann, das ist meist sehr viel einfacher wie man sich zunächst überhaupt vorstellen kann. Sind halt viele Handgriffe aber der einzelne Handgriff ist was was die meisten Mitarbeiter einer Behindertenwerkstatt problemlos schaffen können.
ich konnte eine 9 KW Wärmepumpe in Dänemark für 3000 euro kaufen - einbau 1500 euro in D - alte Heizung hat den Speicher geliefert - fertig
@@simsasims9229 Erst mal: guter Preis.
ABER: Meine Angebote gingen auch über etwa 9kW. Die WP selber war nie der schlimme Posten - die Arbeiten brachten es auf 30k
@ das macht mich sehr traurig - aber jeder Installateur möchte gern mal Millionär werden
Mein Haus hat seinen Energieverbrauch in 20 Jahren halbiert. Ohne jede Zwangsmaßnahme. Vom Keller bis zum Dach schrittweise sinnvoll erneuert und gedämmt. Interessiert aber keinen. Mehr, mehr, mehr… ohne Rücksicht.😢😊
Hydraulicher Abgleich wird teils mit 4 000 Euro vom Handwerker berechnet. Er kann bis zu 15% bringen. Jedoch wenn das System gut eingestellt ist, was meistens der Fall ist, garnichts bis 3%... wann wollen Sie da 4000 Euro wieder rein bekommen? In den nächsten 10 000 Jahren? Die Vorschrift für den Hydraulichen Abgleich ist nicht mehr wie ein hohes Geldgeschenk an die Handwerker, von der Regierung, bezahlt durch den Bürger... Für Euch zur Info: Der Preis für den Hydraulichen Abgleich habe ich aus einem UA-cam Video von einem viel gesehenen UA-camr welcher eine Rechnung für Wärmepumpe die er selbst so bestellt hat, bespricht. Außerdem ist Vieles in Frage zu stellen wie: Es wird immer von Speicherverlusten gesprochen. Als ob der Speicher im Freien stünde. In der Praxis steht er aber im Haus und gibt damit seine "Verluste" an den Wohnraum ab. Oder jeder elektrische Verlust ist immer etwas was in Wärme umgewandelt wird. Wenn es sich im Haus befindet trägt es zur Heizung bei. Okay manches tut das auch im Sommer, was dann wirklich ein Verlust ist da dort keine Wärme gewünscht wird. So sehe ich einfach das nicht wirklich ehrlich gerechnet wird...
Ja, die massive Nachfrage nach Heizungsbauern sorgt für absurde Preise. Ich schau mal ob man dazu ein DIY Video machen kann.
Der hydraulische Abgleich ist eine Grundvoraussetzung um weitere Energie einzusparen. Deswegen legt der Gesetzgeber großen Wert darauf und ohne hydraulischen Abgleich bekommt man auch keine Förderung beim Heizungstausch. Dass dies von Handwerkern ausgenutzt wird ist nicht seriös.
@@schlauenergiesparen Jeder sollte generell sich mehr an DIY ran trauen, bei mir läuft seit 3 Jahren nun eine Panasonic Jeisha Wärmepumpe 9kw, selber eingabaut, keinerlei vorerfahrung.
Kosten mit Material, Werkzeug und Fittingen etc 5000€
Die Gasheizung (1993) verbrauchte vorher im Schnitt immer ca. 30.000 kwh Gas
Die WP braucht je nach Winter 3800-4000kwh Strom und davon habe ich PV noch nicht raus gerechnet.
Und eine weiterer komfortvorteil der WP ist das das Gesamte haus gleichmäßig geheizt wird, überall ist es 21-22 Grad nur in den Schläfzimmern hängen noch die Thermostate von den Heizkörpern.
Bei mir hat der hydraulische Abgleich ca. 1000 Euro gekostet, jedoch inkl. Tausch des Heizkreisverteilers. Dafür läuft die Wärmepumpe aber vernünftig und materialschonend mit nur wenigen Takten am Tag.
@@schlauenergiesparen Gute Idee für ein Video. Im Prinzip kann man das selbst machen, man muss ja nur verstehen, was man tun muss. Da ein Abgleich auch eher zeitaufwändig ist, ist es vmtl. sinnvoll das nicht von einem Betrieb machen zu lassen.
Ist die Effektivität der Wärmepumpe von 4 auch im Winter erreichbar? Ich befürchte, dass mein Haus im Winter nicht mehr warm wird, da die Leitungen der WP sooo weit weg vom Haus entfernt werden müsste...
bei z.Bsp. minus 10 Grad sinkt der Wirkungsrad einer Luftwärmepumpe .......
Nein
Bei -10 steigt auch der Verbrauch der Ölheizung. Man braucht auch mehr Holz oder Pellets.
Gute Infos, Danke💪
Du hast mein Haus sehr schön getroffen. Habe auch Wände und oberste Geschossdecke ein?auf?ausblasen lassen und Fenster und Türen getauscht. Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich für anständige Luft-/Wasserwärmepumpen nur noch Abwehrangebote (Auftragsbücher sind voll und ich vermute die geschätzten Arbeitsstunden sind sehr großzügig ausgelegt worden), die selbst nach Abzug der Förderung einfach noch zu hoch sind (25.000€+). Splitklima und Brauchw.-WP wollte ich bisher nicht, weil ich lieber in Richtung WP+FBH gehen wollte. Was würdest du mir empfehlen?
Ich gehe davon aus, dass der Ist-Zustand nicht richtig berechnet wurde
Richtig, so einen Energieausweis würde es für das Haus nicht geben. Man würde doch die Verbrauchswerte nehmen und nicht theoretischen Werte.
Die 9000l Ölverbrauch sind auch nur virtuell und keine echten Daten.
Hab ein zweischaliges Mauerwerk...naja mehr oder weniger...es sind etwas uber 1 cm .
Kann man da aich einblasen oder lohnt das überhaupt nicht bzw. geht das überhaupt weil es so eng ist?
Alles rein damit!
Habe es gerade machen lassen. Man sagte mir, erst ab ca 6-7 cm würde es sich lohnen
@@svenhochhausler8967 OK, die Frage ist ja wenn der Hohlraum nicht gefüllt ist, wie verhält sich dann eine Nano Dämmung oder ein wdvs wenn die Wand zwar gedämmt ist aber die Innenwand und die gedämmte wand nicht miteinander verbunden sind
Naha - Istwerte sind halt Theorie und die Handwerksleistungen zumindest bei uns auch nicht zu diesen Preisen zu bekommen.
Auch ist die Förderungsquote stark vom Alter der Bestandsanlage abhängig.
In Summe doch eher zu positiv dargestellt - der Weg ist aber natürlich richtig.
Man darf aich nicht vergessen, dass die ersten Maßnahmen zu einer deutlichen Reduzierung der Vorlauftemperatur führen und dadurch erst eine JAZ von 4+ realistisch wird.
soviel holt man nicht raus..
Es ist alles viel teurer. Gerade wenn man es nicht selber machen kann und es beauftragt.
Altes Haus 250m² / 3 Wohnungen. Das Problem sind die ganzen aufeinander bauenden zusätzlichen Arbeitskosten.
Bei mir sind es hauptsächlich die Außenwände. Keine Dämmung / Monolithisch / "Luftschicht" 20 mm
Dazu müsste sinnvoller weise erstmal das Dach erneuert werden. Dachüberstand, Inkl. Dachfenster, Gaubenfenster, Rinnen, Gerüste usw.
Dann Erde aufbuddeln. Kellerabdichtung, neue Drainage. neue Kellerfenster, KG Dämmung.
Gerüststellung.
Außenbereich. Balkon Anschluß inkl. Geländer kürzen. Kellerabgang. Eingangstüren. einige Fenster inkl. innen Verkleidungen und Fensterbänke usw. usw.
Dann können die Wände gedämmt werden.
ruck zuck über 200.000€
Ja, eine altes Gaul machst du nichtmehr zum Rennpferd.
Super Video! Danke! Könntest du das auch für ein Haus durchspielen dass keine Einblasdämmungen zulässt? Sprich für die meisten Häuser im Süden?
Keine Lösung für 20 T Kröten möglich
Warmwasser landet zum großen Teil im Abwasser 9:08. Da wäre ein zusätzlicher Pfeil nach unten hilfreich gewesen. Diese Verluste kann man leicht reduzieren
Ich weiß nicht... Diese Rechnung geht schon von sehr vielen, sehr günstigen Voraussetzungen aus um diese am Ende auch finanziell günstige Sanierung zu erreichen.
Hi, @pasoio das stimmt das hab ich aber auch im Intro und im Video mehrfach gesagt. Ich denke aber, dass jeder hieraus ein paar Prinzipien für das eigene Haus ableiten kann. Und selbst wenn es gelingt, die Kosten von 250.000 € auf 50.000 € runterzubringen ist es doch ein Riesenerfolg oder nicht?
Es werden über einfach die leichtesten Gewinne zuerst gemacht. Ist sowieso Pflicht beim Hauskauf im Altbau.
@@schlauenergiesparennein. Kein Haus mit 150 wem verbraucjt 9.000 Liter Heizöl im Jahr! Wo lebst du?
Irgendwas habe ich jetzt nicht richtig verstanden. Es wird Gas/Öl mit Wärmepumpe verglichen. Die Wärmepumpe wird dann mit einem Wirkungsgrad von 400% gerechnet. Der energiebedarf geht damit auf ein Viertel zurück.
Soweit kann ich folgen.
Jetzt ist es aber so ein Liter Öl 1€ kostet, und 10 kilowattstunden Heizwert hat, von denen vielleicht 6 ankommen, also 15 Cent pro kW.
Eine kilowattstunde Strom aber 40 Cent kostet. Und mit dem sehr optimistischen 400 % Wirkungsgrad dann auf 10 Cent kommen.
Ich sehe eine Einsparung auf dem Papier aber nicht im geldbeutel.
Wo ist mein Fehler?
Das ist jetzt aber keine Kritik, klasse video 👍👍👍
Das ist kein Fehler. Das ist schon alles richtig was du geschrieben hast. Wer weiß aus welchen Kanälen der Types Sponsoring-geld bekommt. Wahrscheinlich aus habecks Ministerium direkt…
WP Tarif nutzen, liegt bei knapp über 20ct, lag im Sommer drunter. Kommt aber auf den Verbrauch an.
Haushaltsstrom kostet ca. 28ct für 2 Jahre, Stromvergleich nutzen.
Ich habe noch nie über 30ct/kWh bezahlt.
Es ist absolut fantastisch, dass man sich Modelle so zurechtlegen kann, damit jede These passt
Pareto Prinzip bei der Sanierung
Am effektivsten (wirtschaftlich) wäre eine Wärmepumpe, wenn der Strompreis nicht erheblich höher wäre als der Gaspreis. Kein Wunder, das im Vorzeigeland Schweden der Anteil von Wärmepumpen so hoch ist. Dafür muss ich nur mal die Energiepreise vergleichen.
Mit unserem Strompreis heize ich für die Hälfte von dem was ich an Gas gebraucht habe.
Viele verdrängen auch das man für die Gasheizung auch noch zusätzlich Strom benötigt.
3:52 bezogen auf den Brennwert, der Heizwert von Heizöl liegt zwar bei round about 10kWh der Brennwert aber ca. 6% darüber. Es wären also knapp unter 9000 Liter.
Einblasdämmung ist deutlich teurer. 1000€ reichen da nicht.
Einblasdämmung inkl. Löcher im Boden😅
14:56 die Verlegung von elektrischen Leitungen IN einer Dämmung stellt eine Änderung der Verlegeart dar. Das bedeutet, dass die Strombelastbarkeit der Leitung kleiner ist, als vor der Dämmung. Das sollte mit einem Elektriker abgeklärt werden - insbesondere, wenn es sich um stark belastete Leitungen (Elektroherd, Waschmaschine, Spülmaschine, Wallbox....) handelt!
Das müssten schon sehr lange Leitungen sein, damit es eine Relevanz erhält.
@@T0NY73-qy1lk Nein... selbst wenn du nur eine kurze Leitung in einer Dämmung verlegst, ist die Strombelastbarkeit kleiner als ohne Dämmung. Relevant ist hier die Leitertemperatur, die in der Dämmung höher ist als ohne Dämmung. Ist ja auch klar: Gleiche Verlustleistung (bzw. leicht höhere, Metalle zeigen bekanntlich PTC-Verhalten), aber schlechtere Wärmeabfuhr.
Das ist ein sehr reales, relevantes Problem, das man bedenken muss.
@@bavarianmonkey8326 Ich bin Elektroinstallatuer. Schau in die Tabelle und du siehst die fehlende relevanz sofort.
@ Schau in die Tabelle, dann siehst du die Irrelevanz.
Der Titel passt nicht zum Video. Hier werden durchaus sinnvolle und gute Maßnahmen vorgestellt, aber bei dem Titel erwarte ich maßlos übertriebenen Inhalt alla Bildzeitung. 😅
Aber mal normal gesprochen.. wenn es so einfach ist, dann wäre diese Art der alten unsanierten Gebäude viel gefragter. Einlassdämmung ist sicherlich ein Wundermittel, dort wo sie anwendbar ist, aber aus meiner Sicht sollte auch der Beauftragende wissen was zu tun ist, sich also mit der Materie auseinandersetzen. Vorbereitung und Nachbereitung sind essentiell und mühsam wenn es gelingen soll.
Der Bruder von diesem Kanal ist schlau-vorsorgen und wie ich mit ETFs 100tausende Euros für die Altersversorgung besparen kann?
Die idealen Voraussetzungen sind in der Regel nicht gegeben. Bei uns ist keine Einblasdämmung in der Wand möglich, vielleicht aber im Dach. Doch der größte Brocken ist die Heizung.
Unser Haus hat aktuell Nachtspeicher, es liegt kein Wasserkreislauf für die Heizung.
Unser Energieberater ist ein Fan einer Luft-Wasser Wärmepumpe und dem Einbau einer Dachheizung (Fußboden ist aus verschiedenen Gründen nicht sinnvoll). Also muss ganz neu ein Wasserkreislauf für die Heizung gelegt werden.
Wir sind da sehr skeptisch, weil wir nicht glauben, dass sich diese Investition amortisiert. Wir bevorzugen eine Kombination von Luft-Luft Wärmepumpen für die regelmäßig genutzten Räume und Infrarot für die seltener genutzten Räume.
Trotzdem fürchten wir wegen der Wanddämmung und dem Dach, dass wir bis zu 100.000 € investieren müssen.
Da müssen ja die Wände aufgeschlitzt werden wenn es nicht alles aufputz sein soll
@johannesheld5253 ich denke auch. Wir wohnen noch nicht drin, aber ich vermute, dass so etwas ziemlich viel kostet.
Wir haben ein Haus (140 Quadratmeter)gekauft : Gasheizung und Durchlauferhitzer ca.260€ pro Monat für Strom und Gas.
Als erstes kam eine PV mit Speicher, dann vier Räume mit Klimainnengeräten und wir haben die Gasheizung still gelegt. Kosten ca 40000€. Wir haben derzeit 70€ monatliche Kosten für Heizen, Kühlen (im Sommer), Warmwasser, Haushaltsstrom und jeden Tag 45 Kilometer fahren mit dem EAuto.
Die PV ist wartungsfrei und die Klimageräte hat man an einem Vormittag desinfiziert und gesäubert. Kein Schornsteinfeger mehr nötig.
Klima Split Gerät ist die Lösung - mit einem anfangen - vielleicht werden es am Ende zwei oder drei Stück sein - billiger in jedem Fall
Habe ich es richtig verstanden, dass sich die Effizienzklasse verbessert, nur wenn man eine Wärmepumpe einbaut? An dem Wärmebedarf des Hauses ändert doch die Wärmepumpe nichts?
Den Teil habe ich auch nicht verstanden, dabei war doch Primärenergiebedarf extra erklärt worden..
Sie ist etwa 5x effizienter. Aus weniger reingesteckter Energie wird mehr Heizleistung gewonnen.
Ich glaube ein Problem ist, dass wir das an den Heizkosten nicht so sehr merken, wie wir sollten. Die fossilen Energieträger sind weltweit stark subventioniert.
@@alxk3995 ja aber das spielt doch keine Rolle wenn ich kWh-Wärme vergleiche. Ich kann doch nicht Wärme-kWh (Ölheizung oder Gasheizung) mit Strom-kWh im Energieausweis vergleichen. Egal welcher Energieträger die Wärme erzeugt, der Wärmebedarf des Gebäudes bleibt gleich und der wird doch im Energieausweis dargestellt?!
Wen das Haus 20.000kWh Heizenergie benötigt, dann sind das bei Öl 20.000kWh Primärenergie. Bei einer Wärmepumpe würde hier mit Faktor 4 gerechnet, da eine Wärmepumpe in dem Beispiel aus 1kWh Strom 4kWh Heizenergie raus holt. Auf Faktor 5 kommt diese Rechnung, weil der Niedrigenergieheizung ein Wirkungsgrad von 80% unterstellt wird.Somit senkt sich der Primärenergiebedarf (In dem Beispiel auf 4.000kWh). Das ist quasi das was im Energieausweis ankommt. In deinem Geldbeutel passiert etwas anderes, da der Strom ca. 3* soviel kostet. (Deshalb durch 5 und mal 3 bei den Kosten. Da dir Wärmepumpe realistisch wahrscheinlich bei einem Faktor von 3 liegt, brauchst du zwar immer noch weniger Energie, zahlst aber grob das Selbe)
Die Skala sagt wohl nicht über den Wärmebedarf des Hauses aus!
Wir haben ein Reihenmittelhaus mit vielen Fenstern von 1978. Dach ist gedämmt und Fenster sind die ersten Fenster mit Doppelverglasung. Die Rahmen und Mechanik gehen so langsam kaputt. Die Rollladenkästen habe ich beim Kauf gedämmt. Ich habe in ca. vier Jahren vor. Alle Fenster inkl.. Rolladen und -kästen und die Dachfenster zu tauschen. Da verspreche ich mir schon einen gewissen Effekt. Dazu werden dann diverse Heizkörper vergrößert und im EG kommt eine Deckenheizung rein. Insgesamt erhoffe ich mir eine Absenkung der Vorlauftemperatur und damit weniger Energie zu benötigen.
@@ethrol Das wird viel ausmachen. Wir hatten die gleiche Situation und haben direkt elektrische Rollläden einbauen lassen. Die hässlichen Gurtbänder sind weg und ebenso die Wärmebrücke. Obere Geschossdecke gedämmt, Heizkörpernischen zugemauert und größere Heizkörper rein., Brennwert- statt Niedertemperaturkessel, Vorlauftemperatur auf 45 Grad runter und noch 1/3 des vorherigen Verbrauchs.
Interessant, aber ich wohnen in einer doppeltehaushelfte, dach einfach gedämpft, Fläche 140 gm , in Keller ist grosses Bad, ölheizung-niederkässeltemperatur und ich verbrauche nur 2000 liter öl mit heiswasser pro Jahr, da stelle ich mir die Frage woher Ihre Daten kommen ????
Die Daten hat er vermutlich von Robert Habeck höchstpersönlich erhalten. Bei mir 230 qm. Verbrauch auch etwa 2,3 T L. Heizöl, das was in meinem Tank befindet gehört mir und bin keinen wilden Preissteigerungen seitens EON für Strom ausgesetzt. Und ob das Öl aus Saudi Arabien, USA oder aus der Nordsee her gekapert wird wie im Video gesagt ist mir herzlichst egal! Außerdem geht er im Video von 9.000 ! Liter Heizöl für ein 150 qm kleines Haus aus. Absolut Wahnsinn der Typ
Frage: wie geht Rohre isolieren, die im Mauerwerk verbaut sind?
Die werden doch selbst bei der Modernisierung der Heizungsanlage nicht angefasst.
Sehr tolles Video, tatsächlich wohne ich in einem Haus, was deinen Musterhaus sehr ähnlich ist.
Was hältst du den von Klimaanlage in Kombination mit der alten Ölheizung bei großen Minusgraden anstelle der klassischen Wärmepumpe?
Beim nächsten mal erstmal zu Ende schauen. Aber zählen Klimaanlage offiziell zum Energieausweis?
was mache ich denn wenn ich kein 2 Schaliges Mauerwerk habe und dann noch voll Verlinker (der spalt da ist nur 1-2cm)? Klinker abtragen Dämmung dazwischen und wieder anbringen wird sich in den nächsten 40Jahren nie rechnen
Dämmung auf Klinker geht nicht?
@@Herzllll
bloß nicht!
Sowas wartungsarmes wie eine Klinker Vorsatzschale gibts mit WDVS nicht.
Evtl. gibts in einigen Jahren Aerogel Einblasdämmung, die bringt dann auch bei 1-2cm enorm viel Dämmwirkung. Momentan ist das aber noch extrem teuer.
Etwas Innendämmung hilft bis dahin auch schon.
Es gibt zum Beispiel den Einblasdämmstoff Insute 25-pro. Der ist wohl schon ab 1cm Luftspalt zugelassen
@@yesiamfelix114 wie ist da die Dämmwirkung bei nur 2cm?
Dämmung auf Klinker und davor neue Klinker - Sparbuch leer machen
Eigentlich ein wirklich guter Ansatz... .
Aber die Außenwand mit Hohlraum zB. wie hier beschrieben gibt es in meinem Umfeld nicht.
Und daher bleibt es im Prinzip eine Milchmädchenrechnung.
Genauso gibt es einen erheblichen Unterschied ob ich alte zweifach Verglasung mit 3,0, oder eine modernere Verglasung mit schon besser als 1,5 verbaut habe.
Je nachdem wie groß die Fensterfläche ist, ist das ein erheblicher Unterschied
Gerade bei Häusern aus den 60er 70er Jahren bei denen es ein Wohnzimmer Fenster mit 3x180 / 3 x 220 m gibt mit Blumen Fensterbank.
Da können die Verluste der Fenster die Verluste über die Fassade übersteigen.
Was auch ein wesentlicher Punkt ist.
Die Oberflächentempratur der Aussenbauteile ist entscheidend für die Behaglichkeit eines Hauses.
Das kann ein entscheidendes Argument für eine entsprechende Sanierung sein.
Jede Sanierung verändert die Temperatur der Fassade und kann Bauschäden erzeugen.
Gute durchdachte Details sind wirklich wichtig.
Vielen Dank! 👍💚
Also ich wohne in einen alten freistehenden Haus mit ca 120 qm Wohnfläche und habe in laufe der letzten Jahrzehnte nach und nach den Energieverbrauch versucht zu reduzieren.
Dachgeschoss gedämmt, Zwischenwände mit Einblasdämmung und eine Seite mit isolierklinker, Brennwertgasheizung (BJ2011) , Thermosolar mit Heizungsunterstützung und diverse andere Maßnahmen.
Geheizt wird mit Flüssiggas und ich habe vom 9.2.24 (neuer Zähler bekommen) bis zum 9.2.25 genau 414 qm2 Gas verbraucht was laut Onlineumrechner 11635 KWh entspricht.
Wo stehen ich da in der Energieausweisliste?
C an der Grenze zu D im Verbrauchsausweis
@enoritz müsste ja für so ein altes Gebäude ja ganz okay sein 🤔
@@uweschmidt922 das Baujahr des Hauses hast du leider nicht genannt. Aber alles was älter als ~90er ist auf C zu bringen würde ich als respektabel abstempeln. 👍
@@alxk3995 uff also Grundsubstanz ist von 1889 und mein Vater hat 1961 ein Teil abgerissen und neu gebaut.
Unser Haus ist isoliert bis Oberkante Keller. Lohnt sich da eigentlich eine Einblasdämmung? Also nur für den Keller?
Die lohnt sich nur in Kombination mit der Perimeterdämmung ohne Keller.
@@johannesheld5253 Verstehe den Satz nicht, Sorry! Was meinst du mit Perimeterdämmung ohne Keller? Das Haus ist ja von außen gut isoliert. Also alles, nur eben der Keller nicht.
Alles natürlich optimale Zustände, in Realität müsst ihr mehr in die Tasche greifen aber wird sich über die Jahre immer noch lohnen
Habe ich es richtig verstanden, dass sich die Effizienzklasse verbessert, nur wenn man eine Wärmepumpe einbaut? An dem Wärmebedarf des Hauses ändert doch die Wärmepumpe nichts? Der Endenergiebedarf und die Kategorisierung im Energieausweis kann sich dadurch doch nicht ändern?! Hier muss ein Fehler vorliegen.
die Menge an kWh reduziert sich mit WP halt um den Faktor JAZ also um Faktor 4-5.
Nur beim Primärenergiebedarf kommt der Primärenergiefaktor von 1,8(politisch festgelegt, real bereits weit niedriger) dazu. Dafür darf beim Primärenergiebedarf PV Strom vom eigenen Dach abgezogen werden(monatlich bilanziert)
Der Wärmebedarf des Hauses bleibt natürlich gleich!
Bei einem verbrauchsorientiertem Ausweis funktioniert es, beim bedarfsorientiertem Ausweis nicht. Verbrauchsorientiert geht nur ab einem bestimmten Baujahr.
@@whocares281 das war mir bisher nicht bewusst dass es da verschiedene Ausweise gibt? Ich bin davon ausgegangen mit einer hohen Effizienklasse im Energieausweis geht automatisch ein gut gedämmtes Haus mit niedrigem Wärmebedarf einher. So ist der Ausweis doch völlig sinnfrei.
@@Herzllll Sinnfrei würde ich nicht sagen. Beim Energieausweis geht es ja nicht immer um den Zustand des Hauses, sondern auch darum, die Heizkosten (für potentielle Mieter) abschätzen zu können. Den Ausweis muss man bei Vermietung dem Mieter vorlegen. Wenn man den Dämmstandard des Hauses bewerten will, dann geht das eigentlich nur mit dem bedarfsorientiertem Ausweis. Der ist viel aufwendiger und teurer.
Sehr guter Beitrag - Danke
hab da ein paar fragen: interessiere mich aktuell für eine immobile... es handelt sich hier um ein zweischaliges mauerwerk das mit ca. 5-10 cm dämmung (mineralwolle?) bereits gedämmt ist, davor die typischen 3cm belüftung. kann man hier den zwischenraum zusätzlich noch dämmen? welche einsparung ist hier zu erwarten?
genau so wie die dachgeschossdecke... hier liegt ein dünner estrich mit ein paar cm styropor drunter. was bring hier noch eine zusätzliche dämmung auf dem estrich?
Dann kommen doch noch die Kosten für den Energieberater dazu?! Wie viel wäre das? Wird das auch gefördert?
bisher gab es Förderung für den EB - manche nehmen 300 euro andere mehr - ist aber immer der gleiche Murks den die erzählen mit Büchern und Videos ist man davon unabhängig und kann ein Splitgerät für 500 euro davon kaufen
Wie ist der Unterschied bei den Wartungskosten Wäpu vs. Split-Klimaanlage plus Brauchwasser-Wäpu? Wird letzteres gefördert?
BWWP wird als Umfeldmaßnahme bei Umstieg auf WP mit gefördert.
Split Klima hast du zusätzlich Wartungsaufwand an den Innengeräten(Reinigung), die so bei WP mit Heizkörpern nicht anfallen.
Kältemittel Füllstand sollte bei allen beiden 1 x im Jahr geprüft werden und aufgefüllt werden
Bin froh in Australien 🇦🇺 zu leben
Da fangen sie auch schon an mit Digital ID und Überwachung.
Also sind die Kosten für die Wärmepumpe in den 20.000 nicht enthalten? Dann wäre es aber ja nur von H auf G. Trotzdem sehr schöne Veranschaulichung auf kostengünstige Möglichkeiten. Und eine Einsparung von 50 % ist ja auch schon mal sehr gut.
Minute 20:20 :
Die Kombination aus Splitklimaanlage, Brauchwasserwärmepumpe mit Einblasdämmung ... kostet im Beispiel insgesamt unter 20.000€.
Spitze, vielen Dank
Das Video ist die Milchmädchenrechnung der Woche. Aber ist verstehe den Sinn dahinter, no hate!
Gutes Video. Die Einsparpotentiale sind sicher etwas übertrieben dargestellt, da wie du eingangs erwähnt hast, niemand 9000 Liter Heizöl durchbrät. Wir haben vor einem Jahr einen Bungalow gekauft mit 130qm. Aber eben auch 130qm Obere geschossdecke darüber, da ja eingeschossig. Der ist von 1963 und gänzlich ungedämmt. Von innen schaut man auf die nackten Dachpfannen.
Aktuell verheizen wir 3000 Liter Heizöl pro Jahr (inkl. Warmwasser) und noch mal 5-6 Raummeter Holz in einem Ofen im Wohnzimmer. Da wir mit der Ölheizung nur auf 18-19 Grad heizen und dann den Ofen den Rest regeln lassen.
Die alten Holzfenster haben wir schon tauschen lassen, wobei uns da erst einmal Doppeltverglaste Kunststofffenster empfohlen wurden, da die Fassade gänzlich ungedämmt ist und der Fensterbauer meinte, dass wir wenn wir Pech haben, sonst den Taupunkt vom Fenster weg an die Wand verlagern.
Wir werden jetzt auch anfangen die obere Geschossdecke zu dämmen, kostet mit Steinwollplatten ca. 8000€ wenn begehbar sein soll, oder 4000€ unbelastbar. Wir werden vermutlich kombinieren, einen Teil mit OSB platten belegt als Begehbar / belastbar, allein schon für den Schornsteinfeger und einen Teil einfach nur unbelastbare Steinwolle, so dass wir bei ca. 6000€ rauskommen werden.
Gleiches Spiel an der Kelleredecke. Das können wir prima selbst machen und wir wollen die Decke sowieso etwas abhängen und mit LED Spots beleuchten. Da kommt dann auch noch was Steinwolldämmung mit unter die Decke. Kosten habe ich noch nicht recherchiert, wären dann auch die 130qm Deckenfäche ca, die wir oben Wohnfläche haben.
Danach schauen wir mal wo wir landen, die Fassade ist uns, da nicht zweischalig, aktuell ein zu großes Projekt.
Warum werden alle EU Länder anders eingestuft und Deutschland am strengsten? Was macht da Brüssel wiedere.
Weil die Deutschen mehr Geld haben!
Wir haben unser Haus von H auf B bekommen ohne einen Cent auszugeben, nur indem wir die Heizung eingestellt haben und hier die ersten jungen Bewohner sind seit 30 Jahren und anscheinend keine 25°C in der Wohnung haben müssen.
Wichtig jetzt, auf die Luftfeuchtigkeit und Fensterecken besonders Morgens aufpassen, kann mit abgesenkten VL mehrere Jahre dauern bis Fensterlüftungen nicht mehr funktionieren und versteckter Schimmel wächst!
Das Experiment haben wir schon hinter uns, wir waren auch mal jung! Mit Leistungsstarken Bedarfsheizung 55°C Vorlauf im Wohnzimmer statt gedrosselte Angebotsheizung im Keller sind wir jetzt auch wieder in B, aber 21-23°C RT ohne Brunnen wären es 30% Luftfeuchtigkeit, Schimmel ist wieder weg!
HÄÄH das glaube ich nicht!!! Unsere Häuser mit jeweils einem 4000€ Pelletkaminofen wären dann statt Klasse H laut dir in der A+ ???? 🤔 Mit unserer LWWP für ebenfalls 4000€ die im Winter steht, haben wir ohne PV die doppelten Heizkosten, damit wären wir nur in der Klasse A.
Kann man sich das so auch eintragen lassen, obwohl nix saniert wurde? 🤔
seit wann ist ein hydraulischer abgleich pflicht, wenn man eine wärmepumpe einbaut ? (1-familien haus)
Eigentlich immer, wenn du deine Kosten senken willst
@@Zuchtl-e7z es geht mir um das wort "pflicht" - meines wissens ist es erst dann pflicht, wenn es um mehr als 6 wohneinheiten geht
meine wärmepumpe versorgt nur einen 400l pufferspeicher (ehem. solarspeicher für heizung), da ist mir der hydraulische abgleich meiner bestandsheizung absolut wumpe - eine ang. "kostensenkung" erschliest sich mir dabei nicht
Bei Fenster kann man günstig Energie sparen wenn man preiswerte Vorbau Rollläden installiert. Im Winter ist es früh dunkel und Nachts ist es eh am kältesten. Bei geschlossenen Rollläden spart man mehr als mit neuen Fenstern.
Ich möchte gern ein Haus kaufen.Das Haus ist von 1985 und wird mit Nachtspeicheröfen geheizt, ist es Sinnvoll auf Infarot heizung umstellen. Ist das sinnvoll?
Wie sieht es mit Wärmepumpe für ein ungedämmtes Haus mit 45 cm Wänden ohne Dämmung aber mit Solaranlage aus?
Sehr gute
Bei freistehenden Einfamilienhaus findet man einen Platz für die WP, aber bei einem Reihenmittelhaus unmöglich! Die Nachbarn wollen die WP nicht an ihrer Terrasse stehen haben und mitten im Garten sieht das bescheuert aus und auf dem Dach, dann kann man die WP nicht gut Warten und die Dachlast ist garantiert überschritten!😢😢😢😢 PVT wäre vielleicht machbar, aber noch teurer und wie lange ist die Anlage dann dicht?
Aufs Dach ginge ja auch oder ins Innere oder auf der anderen Hausseite. es gibt viele Möglichkeiten. Aber warum sollte man eine Kompressor-WP überhaupt nehmen?
Eine Split Anlage mit Verdichter im Keller wäre eine Möglichkeit. Draußen hat man dann nur den Lüfter als Schallquelle.
Ich kenne einige Reihenhäuser, die Wärmepumpen haben. Stehen dann meistens auf der "Straßenseite" direkt an der Wand, nicht auf der Gartenseite. Sind inzwischen ja auch so leise, dass es eigentlich keinen stört. Solange man keine AfD-Wähler als Nachbarn hat ist das also kein Problem.
Was würde denn der Nachbar machen, wenn er das Außengerät aufstellt? Wäre der ebenfalls so rücksichtsvoll?
es gibt auch Innengeräte...und man kann auch mal mit ejner Brauchwasserwärmepumpe anfangen...dann muss die Heizung im Sommer nicht mehr.laufen
Vielen Dank für diese tolle und professionelle Erklärung zum Energieausweis und zu sinnvollen Sanierungsmaßnahmen. Wirklich verständlich und hilfreich erklärt.
Mich würde eure Meinung zu folgender Entscheidung interessieren:
Bei unserem Neubau (Außenwandfläche 205 m²) stehen zwei Varianten zur Auswahl:
1⃣ Bimsstein 36,5 cm mit mineralischer Steinwolle-Füllung (Wärmeleitfähigkeit 0,09 W/mK)
2⃣ Bimsstein 36,5 cm ohne Füllung (Wärmeleitfähigkeit 0,10 W/mK) → ca. 5.000 € günstiger
Der Nachteil der gefüllten Variante wäre, dass sie mehr Feuchtigkeit aufnimmt und länger trocknet. Der Unterschied in der Wärmeleitfähigkeit ist zwar gering, nur 0,01, aber könnte sich langfristig auswirken.
Wie würdet ihr entscheiden? Ist der Aufpreis für die bessere Dämmung gerechtfertigt oder fällt der Unterschied im realen Betrieb kaum ins Gewicht? Bin gespannt auf eure Einschätzungen.
Wie wird denn der PV Überschuss bilanziert?
PV Anlagen werden nach der DIN 18599 monatsweise bilanziert und es steht auch jede Solaranlage in Potsdam. Von daher ist die Bilanzierung immer auch nur eine sehr grobe Annäherung. Ich würde es nicht als Entscheidungsgrundlagen nehmen.
Moin
Von Kollege zu Kollege:
Die PV-Anlage wird in der 18599 mit Standort Würzburg bilanziert.
Du bist ja witzig. Dein einergiebedarf wird doch durch die wärmepumpe nicht verringert. Der bleibt gleich. Der energieausweis ist keine Messlatte des Stromverbrauchs, sondern des Energiebedarfs.
Wenn ich vorher 19.000 kWh (2000 Liter Heizöl) brauche und in Zukunft 4.800 kWh Strom, dann hab ich doch den Energiebedarf des Hauses reduziert? O.o
Eine Wärmepumpe reduziert doch nicht den Wärmebedarf eines Hauses 😅
Vielleicht ist es so und die Skala sagt einfach nichts über den Wärmebedarf aus!
@@alxk3995 aber nicht für den energieausweiß. Deine Leistung an wärmeenergie die dein Haus benötigt bleibt 19.000 kWh. 4800, also bei z.B. 100 m2, 48kwh/m2, wäre ein super modernes niedrigenergie Haus. Das wäre das gleiche, wenn du sagen würdest. Ich brauche ja nur 2000 l .
Es bietet unterschiedliche Energieausweise, verbrauchsorientiert oder bedarfsorientiert.
Habe mein Haus 138m2 aus 1890 mit neuen Fenstern Oberste Geschossdecke und Dach Dämmung mit moderner Gas in Kombination mit Split Klimaanlage jetzt auf 12000kwh gas und 500kwh Strom von ursprünglich 30000kwh gas reduziert. Wie würde sich eine Kellerdecken Dämmung bemerkbar machen, es ist nur ein Raum unterkellert?
einen Raum merkt man wenig - aber wenn man gut an die Kellerdecke von untern herankommt - wäre doch prima - Polystyrol nehmen - wird nicht feucht und im Sommer bei Trockenheit Keller gut lüften
@simsasims9229 wäre das auch Bei einem Gewölbe möglich?
@ die Rundungen kann man anpassen durch Schneiden von Streifen bzw Keilen - mühsam aber geht - vielleicht mit Fliesenkleber fixieren
@@simsasims9229 das wäre ne Möglichkeit! Der Kellerraum ist natürlich unbeheizt, Macht das dann einen Unterschied?
@ da keine Heizung ist mit höherer Luftfeuchte zu rechnen - ideal wäre eine Lüftung mit einem Ventilator im Sommer - bei Hochdruck Wetter Lage - richtig Umluft lüften - gibt auch Feuchte Meßgeräte für 20 euro - ab 50 % Luftfeuchte sollte man mal lüften wenn die Außenfeuchte geringer ist
Wir wollen bei meinem Schwiegervater sanieren, wir bekommen aber keine Handwerker.:-(
So ist das im Sozialismus. Irgendwas fehlt immer. Entweder das Material, oder die Leute, oder das Geld. Deshalb wird die meiste Zeit über auf irgendwas gewartet. Auf irgendwas zu warten geht immer. Und fertig ist der Bummelstreik. Arbeit und Leistung lohnen sich im Sozialismus sowieso nicht.
@@gabihirsemann653Hä❓🤔
Musst du nur mehr Geld in die Hand nehmen oder halt Werkzeug 😂
Mein 18 Jahre Gas Brennwerttherme ist kaputt gegangen. Hab ein neues Gerät verbauen lassen vor 2 Jahren. Der Verbrauch ist von 18.000 auf 13.000kwh runtergegangen. Das reicht mir als erste Maßnahme. Der Rest ging in eine 44kwp PV Anlage.
na da hättest du auch gleich auf LWWP umsteigen können bei dem bisschen Verbrauch und der riesigen PV muss die nicht mal wirklich effizient laufen.
Monoblock für 3-4k€ und ne BWWP oder nen Elektroboiler dann wärst du Gas los gewesen.
@@wppv83 WP und PV haben kaum etwas miteinander zu tun.
so aus den Bauch raus, sollten Sie durch die Einspeisevergütung die Gaskosten aber dicke kompensieren und ökonomisch im Plusbereich sein. Finanzierungskosten der PV nicht einberechnet. Meiner Meinung nach alles richtig gemacht!! Haben Sie eine ungefähre Idee der Amortisierungszeit für die PV?
Ich verstehe nicht ganz, was es bringen soll, ein Warmwasserrohr zu dämmen. Wenn ich morgens Wasser aus dem Wasserhahn lasse, muss erst das ganze kalte Wasser aus dem Rohr hinaus meistens in den Abfluss. Dann habe ich wieder warmes Wasser im Rohr nur bis zum Mittag wenn ich es wieder benutze, ist es schon wieder kalt. Wenn ich dann abends wieder warmes Wasser brauche, ist das Wasser im Rohr auch wieder kalt. Was soll der Sinn sein von dieser Dämmung? Das ist eine ernst gemeinte Frage und eine Antwort zu bekommen.
Wo finde ich Konzepte für ein 6 Parteien Mahrfamilienhaus?
Das gilt auch für den Neubau. 2015 haben wir neu gebaut, die Planung habe ich komplett selbst übernommen, obwohl ich Laie auf dem Gebiet bin (komme aus dem Bereich Software und Elektronik). Es ist auf dem Papier ein Kfw Effizienzhaus 70, in real aber ein Energie-Plus Haus. 9000 - 10000 kWh Erzeugung an elektrischer Energie. Verbrauch 6000 kWh, inkl. Komfortstrom, Heizung, Warmwasser, 2 E-Autos (eines damals neu, eines mit 300.000km gebraucht) und nur 700 kWh Netzbezug. Kein Öl, kein Gas, kein Benzin, kein Diesel, kein Holz oder sonstiges was man verbrennt.
Genau solche Menschen und genau diese Einstellung brauchen wir, solange politisch nicht die Stellschrauben passend (genug) gestellt werden. Wer kann, sollte auch machen. Dabei nicht meckern, dass aber alles viel zu teuer ist: Es geht viel, wenn man will. Wir als Besitzer eines Einfamilienhauses finden jedenfalls (auch): Unsere (Enkel-)Kinder werden später nicht danach fragen, ob wir regelmäßig mit ihnen in den Urlaub gefahren/geflogen sind. Aber sie werden uns ganz klar danach fragen, was wir gemacht haben, um unseren Fußabdruck zu reduzieren.
Bitte nicht falsch verstehen, und darum nochmal: Die Hauptverantwortung liegt ganz klar bei der Politik (die hierzulande aber auch bisher noch von den Menschen gewählt wird), nicht bei jeder und jedem Einzelnen. Aber solange die Politik ihre Verantwortung nur ungenügend wahrnimmt, müssen diejenigen, die die nötigen intellektuellen und finanziellen Ressourcen haben, mMn tief in sich reinhören, was wirklich wichtig ist.
Die Faustregel für jeden Ingenieur lautet: Mit 20% des Aufwands 80% des Nutzens erreichen.
Nennt man auch Pareto Prinzip und ist auf vielen Gebieten einsetzbar
Ich habe da ein Haus, das irgenwann renoviert werden muss. Leider trifft keine Annahme aus dem Video zu.
Baujahr 1907
Fenster teilweise noch Einscheibenholzfenster ohne Dichtungen (!).
Dachgeschoss ausgebaut.
Letzte Renovierung 1988.
Nach Energieberatung vor 2 Jahren keine Chance auf Wärmepumpe in diesem Zustand. Allerdings auch mit der Rücksicht auf die aktuelle Nutzung der 84 Jahre alten Schwiegermutter.
Klima Split Gerät - ausprobieren - kostet nur 500 euro im Baumarkt und 500 euro installation - ausprobieren - testen - messen - prüfen - erfahrungen sammeln - sicher die Fenster sind schlecht - aber das sind sie auch bei Ölheizung
@simsasims9229 Klima-Split-Geräte haben halt den Nachteil nur einen Raum zu erwärmen. Die hier vorgeschlagenen Geräte sind doch bestimmt keine die mehrere Innengeräte haben, oder? Also bedarf es bei kompletter Umrüstung diverser Klima-Split-Geräte. Das wird man wohl nicht testen können.
Aber ich wollte auch darauf aufmerksam machen, dass das Beispiel doch (wie auch im Video bereits genannt) sehr konstruiert ist - ebenso wie eine Wärmepumpe für nur €15000,-.
Ich persönlich sehe meine größten Energieverschwender als das Dach und die Fenster. Eine Außendämmung würde ich erstmal nicht machen. Die Wärmepumpe ist zu teuer und bringt aktuell ja nur was für den Energieausweis - Heizkosten halten sich die Waage mit Gas - zumindest aktuell.
In der Theorie ist alles machbar.
Ich sehe den Fehler in dem berechneten Wärmebedarf. Mein Haus, Baujahr 1953, braucht im Jahr ca. 2000 Liter Öl, Haus hat 160 m², Teil unterkellert, frei stehend, Fenster doppelt verglast, Dachstuhl teilgedämmt, Heizungsrohre zum Teil isoliert. Ich komme einfach nicht auf deinem angenommenden Wärmebedarf. Wo liegt der Fehler?
Nein, wir sitzen nicht mit dickem Mantel rum. Wohnzimmer, Esszimmer, Küche bei 21°, Bad 23° beide, Schlafzimmer bei 20°, und den Rest bei ca. 15°
Ich hatte eine ähnliche Kiste. 136qm, vollunterkellert, BJ 1950, Dach teilisoliert, Alufenster Isolierglas von 1980, alter Gelbbrenner. In WZ und Bad 22 Grad, der Rest etwa 20 Grad. Verbrauch ca. 3800l Heizöl/Jahr + 1 Ster Buchenholz.
Wenn eine Einblasdämmung nicht möglich ist, dann wird es gleich sehr viel teurer und oft nicht mehr finanzierbar.
Die Halbierung der Kosten für 20.000 Euro ist einfach der Optimalfall und nicht der Durchschnitt. Ich habe bei mir einfach Glaswolle verlegt in 4 Stunden zu zweit ist sowieso Pflicht beim Hauskauf. Die Einblasdämmung im Zweischaligen Mauerwerk kann die feucht werden über die bisherigen Ventilationsöffnungen? Bei den Dielen hat man dann Löcher im Boden oder wie. Da muss auch immer der Bodenbelag getauscht werden. Die Wärmepumpe viertelt nur die Fossile Energie aber die Kosten bleiben gleich, da Strom vier mal so teuer ist. Von daher stimmen die gut 200.000 Euro schon für die Sanierung des ganzen Hauses. Alte Holzfenster müssen oft auch getauscht werden.
Eine Wärmepumpe kann bei Temperaturen um -7°C einfrieren und bei den Temperaturen ist es bald eine Stromdirektheizung. Besser eine Pelletheizung.
Wer darf denn für das Gebäude Effizienz Gesetz oder wie das mal später in Deutschland genannt wird ,alles Energie Ausweise erstellen? Wer ist dazu berechtigt?
Bauing - Architekten - Schornsteinfeger - und Leute die Kurse besucht haben
@simsasims9229
Was kostet ein Kurs und darf man dann seine eigene Immobilie bewerten?
Für "baunahe" Berufe - wie Zimmerer, Dachdecker usw gibt es Wochenendkurse von 900 euro aufwärts - Für Rechtsanwälte, Friseure und Metzger wird es schwieriger - aber die IHK bildet auch aus - und ja - nach Abschluss kann man seine eigene Bude berechnen - gibt aber auch Software womit man unabhängig "spielen" kann
@simsasims9229
Dann kann ich mein Haus auf A bewerten und benötige keine Finanzierung bis ins Grab.
@ Lügen und Dopen darfst Du nicht
Der Gesetzgeber kann sich seine Wärmepumpe sonst wohinn schieben
Dann wähle andere Gesetzgeber
@robertofranke5629 Das werde ich können Sie sicher sein!💜