wieder grossartig, danke! Ich mag Deine Videos einfach, das ist so herrlich unaufgeregt und altmodisch (wohlgemerkt im absolut positiven Sinne gemeint!) vorgetragen.
Das richtige Spannen ist die eigentliche Kunst! Da muß man oft improvisieren oder man stellt sich Spannmittel selbst her. Das spart Zeit und Aufwand und bringt Geld in die Tasche! Das wichtigste Werkzeug ist das eigene Hirn! 👍👍👍😎 @ Gerd Jaeger So ist es! Dein Verwandter hat recht! Wobei jeder seine eigene Vorgehensweise hat. Viele Wege führen zum Ziel! 👍
Hallo TechTom, schön, von Dir wieder etwas zu sehen. Das Warten hat sich gelohnt! Tricks und Kniffe beim Spannen sind das A + O. Ein entfernter Bekannter, (Bohrwreksdreher aus der ehem. DDR) sagt immer : "Beim Spannen erkennt man wer`s drauf hat"! Hat mich gefreut! Gruß - Gerd Jäger
Ich habe mich ebenfalls gefreut, wieder einmal etwas von dir zu sehen. Ich habe zwar keine Fräse, sondern bearbeite Metall nur an der Drehbank, aber der Trick mit den Blattfedern lässt sich ganz sicher auch in anderen Werkstattsituationen einsetzen.
Auch wieder wunderbar erklärt. Das mit der Blattfeder habe ich vorher noch nie gesehen oder gehört. Wir haben bei uns in der Firma oft das Problem mit dem zusätzlichen Reinigungsaufwand. Da werde ich definitiv mal deinen Tipp weiter geben :)
👍wieder sehr gute und ausführliche Erklärung. Hab zwar bis jetzt noch alles am Tisch und im Schraubstock fest bekommen doch den Tip mit dem Federstahl Blech nehm ich mir mit. Glaub der Firma muß ich noch klar machen, dass es einer Kiste mit so schönen gehärteten und geschliffenen Unterlagen bedarf 😆die selbst gefrästen sind schon sehr ramponiert. Grüße 👍
absolut. das rechnet sich so schnell. bei mir haben auch nicht mehr alle Unterlagen das aufgedruckte Maß. Ich lass' die Teile bei Bedarf frisch überschleifen.
Cool. Ja mach das. Ich hab immer zuschnitte rumliegen und biege die hin, wie ichs brauche. Bzw schleif sie niedriger, wenns sein muss. die dürfen auch gern 2-3kg druck aufbauen. dann hast wirklich gar keine Probleme mehr mit den Spänen und kannst mit der Pressluft voll drauf-feuern.
Schön mal wieder was von Dir zu hören! Video ist wie immer top! Zusammengerolltes Küchenpapier als Abstandshalter statt der Blattfeder nutze ich bisher.
@@TechTomVideo Top video, vielen dank. Doch wie kommt der Hobbybastler jetzt schnell, kostengünstig, unkompliziert an kleine Mengen Blattfeder-Material, wie ist die genaue Materialbezeichung, Federstahl, Materialnummer…?
hey Tom ! erstmal Frohe weihnachten ! und danke für deine videos ! für mich als Hobby Maschinist immer wertvoll! ich wollte dich etwas fragen , und zwar ich besitze einen Emco schraubstock, ich glaube er wurde bei der Fb2 dazu verkauft und ich habe damit einige probleme, er ist scheinbar nicht sehr präzise gefertig und es sind die statische backe und die führungen nicht parallel bzw rechtwinklig zueinander! auch kippen die führugen um 3 bis 4 hundertstel mm nach unten ab . nun meine frage: lohnt es sich solch einen schraubstock beim fachmann überschleifen zu lassen? und falls ja wie viel muss man dafür ungefähr Blechen ? ich bin ziemlich verzweifelt da ich so keine pralellen werkstücke anfertigen kann. falls du mir eventuell einen guten schraubstock im segment bis 400 eur empfehlen kannst wäre ich sir ansonsten auch dankbar. Gruß Pirmin aus wien
oh ganz übersehen, sorry :( wenn du die Führungen überschleifen lässt, kanns halt sein, dass der bewegte Backen kippelt. ich weiß nicht, ob das so ne gute Idee ist. Lieber die Führungsbahnen auflegen und die Standfläche vom Schraubstock unten überschleifen lassen.
@@TechTomVideo ich habe ihn verkauft😊 und stattdessen einen Vevor billig Dings als Übergang bis ich mir was von Holex leisten kann. Trotzdem danke für die Antwort
Wenn ich das Werkstück nicht festschlage und die Seiten sind nicht genau 90° kippt mir das Werkstück auf einer seite ab . Außer man hat Niederzugsbacken .
@@TechTomVideo Ich habe mit gressel allmatic und einigen anderen gearbeitet aber egal aber jeder darf seine meinung haben .was weiß ich schon nach 50 berufs jahren .
@@raganveit9451 naja, das ist ja jetzt keine Meinung. Wenn du mit Hämmern besser klar kommst, ist das ok, mir macht das zu viele kratzer an der seite. Klar beim Rohteil spannen ist das vielleicht ok, aber darum gehts ja hier nicht. Ausserdem kommts da eh noch nicht drauf an, weil ja noch alles unbearbeitet ist. Ich schaue, dass ich in der ersten spannung 5 seiten fertig bekomme und dann spanne ich um. Und da wird dann nicht gehämmert. Ist vielleicht auch ein Unterschied im Anspruch an die Optik. Deshalb habe ich auch keine geriffelten, sondern feingeschliffene Backen. Es ist eben ein etwas anderes arbeiten.
Ist gut ich bin gelernter universal fräser und gelernter dreher und nebenbei noch seit 30 jahren industrie meister metall ich weiß was ich weiß .ansonsten wünsche ich ihnen noch einen schönen tag .
@@raganveit9451 ok, dann muss ich wohl deutlicher werden. es hilft überhaupt nichts, mir hier deine festgefahrene Sicht, die du seit 40-50 Jahren hast, zu präsentieren. Was hilft es denn, in einer Diskussion zu hoffen, dass der Hinweis auf 50 Jahre Erfahrung, beeindrucken würden? Normalerweise argumentiert man mit Details, Zahlen oder sonstetwas Handfestem. Aber dieses "Vertrau mir, ich mach das seit 50 Jahren, aber warum weiß ich auch nicht" - ist gar keine gute Basis. Wenn das Werkstück nach Zeichnung I.O. ist, ist es ein gültiger Versuch. Können wir uns vielleicht darauf einigen? Oder ist das auch schon zu fortschrittlich gedacht?
Ein paar Anmerkungen von mir, einem erfahrenen Feinwerkmechaniker: Die Blattfeder-Methode kenne ich, es gefällt mir aber nicht, "lose" Bleche in meinem Bearbeitungsraum zu haben. Ich benutze hauptsächlich Parallel-Leisten, die kleine flache Neodym-Magnete beherbergen und so, an den Schraubstock-Backen angelegt bleiben. Die Magnete sind nur so stark, dass das Magnetfeld nur in die Schraubstock-Backen eindringt und selbst bei 2,5mm Parallel-Leisten-Dicke bleiben keine z.B. Ferromagnetischen Späne nach der Bearbeitung hängen. Zudem, wenn ich dickere Parallel-Leisten verwende, habe ich niemals das Problem, dass die Leisten stehenbleiben wenn ich den Schraubstock öffne, da ich grundsätzlich nass fahre und die Kappilar-Eigenschaft bzw. Adhäsion der Flüssigkeit verhindert dies. Bloß das Abblasen mit Druckluft kann bewirken, dass die dickeren Parallel-Leisten sich von den Backen lösen, wenn man zu sehr Gas gibt, oder die Parallel-Leisten Beschädigungen an einer, den Backen zugewandten, (oberen-)Kante aufweisen. Klopfen: - Ausschließlich mit rückschlag-freiem Schon-Hammer. - Bauteile immer so tief wie möglich spannen. - Kein Rohteil bei Erst-Seiten Bearbeitung klopfen - Vor allem nicht bei dünneren, oder längeren Teilen, da Spannungen generiert werden, die dann nach dem Öffnen des Schraubstocks ein Verwerfen des Bauteils bewirken. > Nicht unterschätzen! - Klopfen bei Zweit_Seiten Bearbeitung ist Bauteil-abhängig, aber Maßgeblich für Maßgenauigkeit (vor allem in diesem Fall in Z) sowie für Winkligkeit und Parallelität, da die Lose Schraubstock-Backe immer ein leichtes Anheben des Bauteils bewirkt, welches durch Klopfen minimiert wird. Zusätzlich verhindert das Klopfen ein eventuelles Verrutschen oder sogar herrausrutschen der Leisten während der Bearbeitung, durch Vibrationen. - Klopfen im Ideal-Fall allmählich und !während! dem Spannen ausführen, bis die Parallel-Leisten (vertikal) geklemmt werden und sich nicht mehr per Hand bewegen lassen. - Beim Klopfen sollte man das Bauteil mit den Fingern berühren, da minimale Positions-Veränderungen spürbar sind und es klar wird, wann und ob das Bauteil ausreichend ordentlich sitzt. Es gibt noch viel mehr zu beachten und vielleicht möchte jemand etwas ergänzen, aber von mir wars das erstmal. Viel Spaß und alles Gute! Haut rein!😘
@@TechTomVideo Es würde einen vorher nachher Effekt kreieren und visuell interessant sein Das Video ist sauber und klar und spricht Leute die sich auskennen bestimmt gut an, ich habe den Kanal nur durch Zufall angeklickt, weil ich solche Handwerks Maschinen Videos cool finde
wieder grossartig, danke!
Ich mag Deine Videos einfach, das ist so herrlich unaufgeregt und altmodisch (wohlgemerkt im absolut positiven Sinne gemeint!) vorgetragen.
Das richtige Spannen ist die eigentliche Kunst! Da muß man oft improvisieren oder man stellt sich Spannmittel selbst her. Das spart Zeit und Aufwand und bringt Geld in die Tasche! Das wichtigste Werkzeug ist das eigene Hirn! 👍👍👍😎
@ Gerd Jaeger So ist es! Dein Verwandter hat recht! Wobei jeder seine eigene Vorgehensweise hat. Viele Wege führen zum Ziel! 👍
Genau das versuche ich rüber zu bringen.
Ich kann ja nur Anregungen geben und hoffen, dass es den Anstoß zum Weiterdenken gibt.
Hallo TechTom, schön, von Dir wieder etwas zu sehen. Das Warten hat sich gelohnt! Tricks und Kniffe beim Spannen sind das A + O. Ein entfernter Bekannter, (Bohrwreksdreher aus der ehem. DDR) sagt immer : "Beim Spannen erkennt man wer`s drauf hat"!
Hat mich gefreut! Gruß - Gerd Jäger
Ich habe mich ebenfalls gefreut, wieder einmal etwas von dir zu sehen. Ich habe zwar keine Fräse, sondern bearbeite Metall nur an der Drehbank, aber der Trick mit den Blattfedern lässt sich ganz sicher auch in anderen Werkstattsituationen einsetzen.
Auch wieder wunderbar erklärt. Das mit der Blattfeder habe ich vorher noch nie gesehen oder gehört. Wir haben bei uns in der Firma oft das Problem mit dem zusätzlichen Reinigungsaufwand. Da werde ich definitiv mal deinen Tipp weiter geben :)
Sehr gut erklärt 👍 Danke für deine Videos ❤
👍wieder sehr gute und ausführliche Erklärung. Hab zwar bis jetzt noch alles am Tisch und im Schraubstock fest bekommen doch den Tip mit dem Federstahl Blech nehm ich mir mit. Glaub der Firma muß ich noch klar machen, dass es einer Kiste mit so schönen gehärteten und geschliffenen Unterlagen bedarf 😆die selbst gefrästen sind schon sehr ramponiert. Grüße 👍
absolut.
das rechnet sich so schnell.
bei mir haben auch nicht mehr alle Unterlagen das aufgedruckte Maß.
Ich lass' die Teile bei Bedarf frisch überschleifen.
Die Idee mit den Blattfedern ist richtig geil, muss ich auf jeden Fall mal nachbasteln :D
Cool. Ja mach das.
Ich hab immer zuschnitte rumliegen und biege die hin, wie ichs brauche.
Bzw schleif sie niedriger, wenns sein muss.
die dürfen auch gern 2-3kg druck aufbauen.
dann hast wirklich gar keine Probleme mehr mit den Spänen und kannst mit der Pressluft voll drauf-feuern.
Klasse Idee. Top weiter so, ich liebe deine professionalen Videos. Immer gut und für mich gut verständlich. Weiter so.
Schön mal wieder was von Dir zu hören!
Video ist wie immer top! Zusammengerolltes Küchenpapier als Abstandshalter statt der Blattfeder nutze ich bisher.
freut mich auch :)
für mich hat sich diese Blattfeder-Geschichte bewährt, weil die hält halt alle Späne und auch Kühlwasser aus
@@TechTomVideo Top video, vielen dank. Doch wie kommt der Hobbybastler jetzt schnell, kostengünstig, unkompliziert an kleine Mengen Blattfeder-Material, wie ist die genaue Materialbezeichung, Federstahl, Materialnummer…?
@@marcoam2610 ich habs von ebay. Gibts in meterstücken.
Materialbezeichnung weiss ich auch nicht.
Das hieß Federstahlband, wenn ichs richtig weiß
Fühlerlehrenband
Ich nutze Weck - Gummis. Funktioniert auch gut
ja die werden halt irgendwann so komisch Schlonzig bei Bohrwasserkontakt
Tolle Tipps, Danke fürs zeigen und weiterhin viel Erfolg
Hervorragend erklärt.
Bruder wieder einmal ein super Video. Vielen Dank. Mach weiter so. Grüße aus Köln
Tolles Video, vielen Dank! Bei uns in der Firma muss man sich mit Passfedern als Unterlagen behelfen... ;-)
Auha... Kauf dir nen unterlagensatz. Gruß von mir ..
👍👍👍👍👍👏👏👏👏 Super erklärt!
Vielen Dank auch von mir. Top Videos von dir. LG
Pfiffig, die Idee mit den Blattfedern! Wieder ein interessantes Video!
Danke 🙏
top
wäre das nur immer so schön sauber .... **g** 🙂
Das liegt ja an dir
👍👍👍
hey Tom ! erstmal Frohe weihnachten ! und danke für deine videos ! für mich als Hobby Maschinist immer wertvoll! ich wollte dich etwas fragen , und zwar ich besitze einen Emco schraubstock, ich glaube er wurde bei der Fb2 dazu verkauft und ich habe damit einige probleme, er ist scheinbar nicht sehr präzise gefertig und es sind die statische backe und die führungen nicht parallel bzw rechtwinklig zueinander! auch kippen die führugen um 3 bis 4 hundertstel mm nach unten ab . nun meine frage: lohnt es sich solch einen schraubstock beim fachmann überschleifen zu lassen? und falls ja wie viel muss man dafür ungefähr Blechen ? ich bin ziemlich verzweifelt da ich so keine pralellen werkstücke anfertigen kann. falls du mir eventuell einen guten schraubstock im segment bis 400 eur empfehlen kannst wäre ich sir ansonsten auch dankbar. Gruß Pirmin aus wien
oh ganz übersehen, sorry :(
wenn du die Führungen überschleifen lässt, kanns halt sein, dass der bewegte Backen kippelt.
ich weiß nicht, ob das so ne gute Idee ist.
Lieber die Führungsbahnen auflegen und die Standfläche vom Schraubstock unten überschleifen lassen.
@@TechTomVideo ich habe ihn verkauft😊 und stattdessen einen Vevor billig Dings als Übergang bis ich mir was von Holex leisten kann. Trotzdem danke für die Antwort
@@pirminkogleck4056 ja sorry, da war ich wohl zu langsam :(
ach was, das passt schon..man kann ja nicht jedemhelfen
@@pirminkogleck4056 ja gut das stimmt schon.
Wenn ich das Werkstück nicht festschlage und die Seiten sind nicht genau 90° kippt mir das Werkstück auf einer seite ab . Außer man hat Niederzugsbacken .
kommt n bissl auf deinen Schraubstock an.
@@TechTomVideo Ich habe mit gressel allmatic und einigen anderen gearbeitet aber egal aber jeder darf seine meinung haben .was weiß ich schon nach 50 berufs jahren .
@@raganveit9451 naja, das ist ja jetzt keine Meinung.
Wenn du mit Hämmern besser klar kommst, ist das ok, mir macht das zu viele kratzer an der seite.
Klar beim Rohteil spannen ist das vielleicht ok, aber darum gehts ja hier nicht. Ausserdem kommts da eh noch nicht drauf an, weil ja noch alles unbearbeitet ist.
Ich schaue, dass ich in der ersten spannung 5 seiten fertig bekomme und dann spanne ich um.
Und da wird dann nicht gehämmert.
Ist vielleicht auch ein Unterschied im Anspruch an die Optik.
Deshalb habe ich auch keine geriffelten, sondern feingeschliffene Backen.
Es ist eben ein etwas anderes arbeiten.
Ist gut ich bin gelernter universal fräser und gelernter dreher und nebenbei noch seit 30 jahren industrie meister metall ich weiß was ich weiß .ansonsten wünsche ich ihnen noch einen schönen tag .
@@raganveit9451 ok, dann muss ich wohl deutlicher werden.
es hilft überhaupt nichts, mir hier deine festgefahrene Sicht, die du seit 40-50 Jahren hast, zu präsentieren.
Was hilft es denn, in einer Diskussion zu hoffen, dass der Hinweis auf 50 Jahre Erfahrung, beeindrucken würden?
Normalerweise argumentiert man mit Details, Zahlen oder sonstetwas Handfestem.
Aber dieses "Vertrau mir, ich mach das seit 50 Jahren, aber warum weiß ich auch nicht" - ist gar keine gute Basis.
Wenn das Werkstück nach Zeichnung I.O. ist, ist es ein gültiger Versuch.
Können wir uns vielleicht darauf einigen?
Oder ist das auch schon zu fortschrittlich gedacht?
Du kannst es wirklich noch aus dem FF
Magnetische Unterlagen nehmen
auf gar keinen Fall
Ich lerne nicht aus. Immer etwas Neues. Danke
Ein paar Anmerkungen von mir, einem erfahrenen Feinwerkmechaniker:
Die Blattfeder-Methode kenne ich, es gefällt mir aber nicht, "lose" Bleche in meinem Bearbeitungsraum zu haben.
Ich benutze hauptsächlich Parallel-Leisten, die kleine flache Neodym-Magnete beherbergen und so, an den Schraubstock-Backen angelegt bleiben. Die Magnete sind nur so stark, dass das Magnetfeld nur in die Schraubstock-Backen eindringt und selbst bei 2,5mm Parallel-Leisten-Dicke bleiben keine z.B. Ferromagnetischen Späne nach der Bearbeitung hängen.
Zudem, wenn ich dickere Parallel-Leisten verwende, habe ich niemals das Problem, dass die Leisten stehenbleiben wenn ich den Schraubstock öffne, da ich grundsätzlich nass fahre und die Kappilar-Eigenschaft bzw. Adhäsion der Flüssigkeit verhindert dies.
Bloß das Abblasen mit Druckluft kann bewirken, dass die dickeren Parallel-Leisten sich von den Backen lösen, wenn man zu sehr Gas gibt, oder die Parallel-Leisten Beschädigungen an einer, den Backen zugewandten, (oberen-)Kante aufweisen.
Klopfen:
- Ausschließlich mit rückschlag-freiem Schon-Hammer.
- Bauteile immer so tief wie möglich spannen.
- Kein Rohteil bei Erst-Seiten Bearbeitung klopfen - Vor allem nicht bei dünneren, oder längeren Teilen, da Spannungen generiert werden, die dann nach dem Öffnen des Schraubstocks ein Verwerfen des Bauteils bewirken. > Nicht unterschätzen!
- Klopfen bei Zweit_Seiten Bearbeitung ist Bauteil-abhängig, aber Maßgeblich für Maßgenauigkeit (vor allem in diesem Fall in Z) sowie für Winkligkeit und Parallelität, da die Lose Schraubstock-Backe immer ein leichtes Anheben des Bauteils bewirkt, welches durch Klopfen minimiert wird. Zusätzlich verhindert das Klopfen ein eventuelles Verrutschen oder sogar herrausrutschen der Leisten während der Bearbeitung, durch Vibrationen.
- Klopfen im Ideal-Fall allmählich und !während! dem Spannen ausführen, bis die Parallel-Leisten (vertikal) geklemmt werden und sich nicht mehr per Hand bewegen lassen.
- Beim Klopfen sollte man das Bauteil mit den Fingern berühren, da minimale Positions-Veränderungen spürbar sind und es klar wird, wann und ob das Bauteil ausreichend ordentlich sitzt.
Es gibt noch viel mehr zu beachten und vielleicht möchte jemand etwas ergänzen, aber von mir wars das erstmal.
Viel Spaß und alles Gute! Haut rein!😘
Das ist exakt die Lehrmeinung. Stellt sich raus, dass das alles nicht nötig ist.
Aber wenn du dich auf die art wohler fühlst, dann ist das dein Weg.
@@TechTomVideo Lehrmeinung hin oder her: Nur das Ergebnis zählt.
@@Dagonius. genau
Für dieses Video wäre es anschaulich wenn du das Negativ Beispiel zeigen würdest :)
wozu?
@@TechTomVideo Es würde einen vorher nachher Effekt kreieren und visuell interessant sein
Das Video ist sauber und klar und spricht Leute die sich auskennen bestimmt gut an, ich habe den Kanal nur durch Zufall angeklickt, weil ich solche Handwerks Maschinen Videos cool finde
👍👍👍