Gefahr Herbststurm - Unzureichende Photovoltaik-Ballastierung auf dem Flachdach kann gefährlich sein
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- Опубліковано 3 сер 2024
- Mit dem Herbst kommt auch die Zeit der Stürme wieder. Grund genug, die Photovoltaikanlage einmal auf korrekte Befestigung zu überprüfen. Wir zeigen in diesem Video, wie unsere PV-Module auf dem Dach befestigt und gegen Windeinflüsse abgesichert sind. Denn umherfliegende Paneele können zu einer tödlichen Gefahr werden.
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Unsere PV-Anlage: 20,56 kWp 44x IBC Polysol 270/285 Wp 10° aufgeständert Ost-West / 21x AstroEnergy 405 Wp Ost-Süd - SMA STP SE 10.0 + STP 6.0 - Speicher LG Resu Flex 8.6 kWh - SMA EV-Charger - Ertrag PV: 700 kWh/kWp - Fahrleistung Tesla Model 3 Performance am EV-Charger: 10.000 km/Jahr
Danke wieder mal ein super Video 👍😊
Hey,
vielen Dank für das informative Video über dieses wichtige Thema! Oft wird die PV einfach auf dem Dach "vergessen", gut, dass Sie da einhaken und zum Überprüfen anregen.
Viele Grüße, das EFAHRER-Team
Danke für das Video! Sehr hilfreich. Mir sind am 3. Oktober die Module meiner neuen Anlage auf dem Flachdach umhergeflogen. Eins davon flog sogar davon und crashte beim übernächsten Nachbarn in den Gartenzaun. Es kam heraus dass mein Solarteur mit allen Windmaßnamen gespart hatte. Keine Windabweiser, keine Ballastierungs-Halterungen und viel zu wenig Ballast. Eine echte Katastrophe. Nach deinem Video glaube ich jetzt wieder dass der Ballast bei weitem immer noch nicht ausreicht. Wir sind zwar hier im Süden, aber Orkanböen gibt’s hier manchmal auch.
Rechne einfach selber nach , denn hier gibt es den Rechenweg auf der Website von haustec, die man per google Suche nach diesem Begriff finden kann.
"Wie wirkt eigentlich eine Windlast bei Photovoltaik"
Moin Martin
Diese Clips mit dem Kapillareffekt funktionieren wirklich gut!
Ich habe sie mittlerweile bei mir montiert und meine Module haben keine Randbeschmutzung mehr.
Wo gibt es diese Clips?
@@MrMediauser Hab sie grade beim großen Fluss bestellt und werde die mal austesten.
@MrMediauser
Der Martin hat Dir die Antwort schon gegeben (Ama...)!
@@gewaltignachhaltig due sollst doch da nix kaufen hab ich gesagt*tztz
Ich habe früher selber solche Systeme berechnet. Das ist leider ein weit verbreiteter Glaube mit dem "da kann der Wind ja drunter fahren". 95% der PV Anlagen die vom Dach fliegen, werden vom Dach "gesaugt" (wie beim Flugzeug). Daher müssen solche Systeme bewusst für Verwirbelungen auf den schrägen Flächen sorgen um die Auftriebskraft zu minimieren. Daher auch die Lücke dort oben. Man kann es auch unten machen, gibt verschiedene Wege um die Dinger Aerodynamisch zu verschlechtern (was den Auftrieb angeht).
Super, danke für die Erklärung.
Hallo, danke für die Info. Ich habe eine Flachdach-Anlage. Kannst du das näher erklären?
@@HansWurst-mi8gg Schau mal die Berechnungen hier auf der Website von haustec, die man per Suche nach diesem Begriff finden kann.
"Wie wirkt eigentlich eine Windlast bei Photovoltaik"
Wichtiges Thema und sehr schön erläutert! Nur die brennbare Dachabdichtung unter den Modulen ist nicht so toll.
Können die Klötze auch am Gerüst festgetüdelt werden oder ist das zu gefährlich, wenn das Ganze doch mal in Bewegung geraten sollte?
Hallo Martin, habe in Eigenmontage meine Garage mit 10° Südsystem und Carport den Carport flach mit Betonsteinen und normalen Dachschienen belegt. PV Forum gab mir die Ideen dazu. Grösstmögliche Belegung gewählt. Reinigung ca. 4 x jährlich, da ich vermute das die Schmutzränder den Ertrag mindern. Schattenmanagement ist nicht für alle Strings an.
Die Clips finde ich interessant. Habe Abo und wäre an Wirkungsweise und Nutzen sehr interessiert.
Ballastierung habe ich auch in den Aussenseiten verstärkt und in der Mitte verringert. Es sind ebenfalls gebrauchte Betonplatten bei der 10° Aufständerung.
Die Clips habe ich bestellt.
Moin, welches Montagesystem habt Ihr für die neue Anlage verwendet? Gab es von dem Hersteller auch einen Ballastierungsplan? Grüße
System ist mir nicht bekannt, steht auch nicht im Angebot. Ballastierungsplan gab es hier nicht, da die Module einzeln ballastiert wurden.
Das sieht stark nach K2 Dome 6 aus
Aus eigener Erfahrung: Die Regenablauf-Clips funktionieren einwandfrei, unbedingt verwenden (2 St. pro Modul). Da zieht das Wasser den meisten Schmutz mit (Pollen, etc.. )
hier funktionierten die über 2 Jahre nur anfangs gut und wurden immer schlechter, der Erfolg war trotz 28° mau oder sehr bescheiden. Anfangs gut, aber nach 2 Wintern eben das Gegenteil und die leierten hier auch aus. Ich habe 100 Stück verbaut, also kein Einzelfall, weil alle locker wurden.
@@typxxilps Hmmm, bei mir ist bis jetzt einer verschwunden nach Schneelast. Der Rest funktioniert noch einwandfrei (17 Module x 2Clips). Aber klar, Kunststoff unter Dauer-UV, irgendwann zerbröselt das?! Da wo ein Clip verschwunden ist sieht man ürigends genau den Unterschied: Eine viel grössere Schmutzecke (Flachdach, ca. 4% Neigung).
Also einfach probieren...
Vielen Dank für das informative Video. Ich finde es gut, dass auch die Themen Unterkonstruktion und Statik einmal in deinem Video thematisiert werden. Was auch mal interessant wäre, ist das Thema Flachdachvorbereitung / Abdichtung bevor man PV-Module draufpackt. Flachdächer verschleisen ja schneller als Steildächer. Wie habt ihr euch danals damit beschäftigt, als ihr die ersten Module installiert habt? Unser Flachdach mit Bitumeneindeckung soll nun vor dem Hintergrund einer anstehenden PV-Installation neu abgedichtet werden. Es sind nach 20 Jahren schon Wellen und Blasen zu erkennen. Ist eurer Erfahrung nach eine einfache Erneuerung der Bitumenbahnen ausreichend oder besteht die Gefahr, dass sich dann erneut Blasen bilden. Wäre ja blöd wenn dann die Anlage schon installiert ist.
Die Bahnen wurden nach 20 Jahren einmal erneuert. Jetzt sind sie wieder 20 Jahre alt. Undicht ist nichts, die Bahnen sehen auch gut aus, da ist nichts mit Blasen. Das Wasser läuft durch die 5 Prozent Gefälle auch gut ab. Allerdings gehe ich auch davon aus, dass die Dacheindeckung aus 2003 ein wenig länger halten sollte als die aus 1983. Wenn eine Sanierung fällig wird, werde ich auch über Repowering nachdenken.
Wenn es irgendwann mal Zeit wird, empfehle ich euch statt Bitumen eine EDPM-Folie aufkleben zu lassen. Ist etwas teurer, soll aber deutlich langzeitstabiler sein.
Ich habe übrigens mein Dach genauso so nochmal neu belegen lassen, bevor PV drauf kommt.
@@hermit84 Vielen Dank für eure Antworten bzw. Anregungen. Ja, ich tendiere auch zu EPDM-Folie auf der bestehenden Bitumenbahn. Die Dachdecker sind sich da leider nicht einig :-) Natürlich will man etwas langlebiges, wenn man eine PV-Anlage draufsetzt. Wenn ich es richtig sehe, sind ja Wellen und Blasen in der Bitumenbahn ein Zeichen für Feuchtigkeit, die von unten oder oben eingedrungen ist und nicht wieder nach oben entweichen kann. Eine EPDM-Folie hat den Vorteil, dass sie zwar extrem dicht ist, aber gleichzeitig so elastisch ist, dass es nicht zu Blasen und Wellungen kommt wie bei der Bitumenbahn.
@@moritzbonn175 Blasen hab ich auch jetzt schon unter der Bahn. Feuchtigkeit kann ich ausschließen. Es liegt wohl eher an nicht vollflächiger Verklebung.
Mein Dachdecker meinte übrigens, EPDM auf Bitumen wird Pfusch. Es muss die Bitumen runter, OSB drauf und darauf EPDM. Zum einen, um sauber abkleben zu können, zum zweiten weil die EPDM-Folie relativ dünn ist und sich jeder Absatz (z.B. zwischen Schalbrettern) durchdrückt.
Vorteil dann: der Kunststoff ist verwitterungsbeständig und dehnbar, d.h. Dachausdehnungen/Bewegungen führen nicht zu Rissen, wie im spröden Bitumenbahnen.
Ich dachte bisher, dass Sturm dann ist, wenn die Schafe keine Locken mehr haben. In beiden Fällen sollten die Module aber gut befestigt sein.
Danke für das Video.
Warum ist der Abstand zwischen den Modulen am Kopf: (bin kein Luffahrtexperte, aber) Die Module werden nicht durch den Wind, der unter die Module geht angehoben, sondern durch den Wind, der über das Module fegt und durch den entstehendne Unterdruck dann das Modul ähnlich einem Flugzeugflügel an der Oberseite anhebt. Ist da eine Lücke reist der Effekt ab, bzw. ist nur auf die Modulgröße beschränkt.
Das habe ich mich ehrlich gestanden auch schon immer gefragt. Ist aber von IBC so vorgesehen.
Merke wenn im oktober der speicher nicht voll wird ist er zu gross oder die pv zu klein*duck und renn wech
Lösung: Stelle die Notstromreserve einfach auf 50 Prozent, dann kriegst du den Akku auch wieder voll.
@@gewaltignachhaltig looool
Etwas schwammig formuliert, Torsten ;-) An einem sonnigen oder sonnenarmen Tag? Anfang oder Ende Oktober?
@@HansWurst-mi8gg und dann noch die frage norddeutschland oder afrika?
@@weissnichswelt korrekt, Oktober kann Frühsommer bedeuten ;-)
Ich könnte mir vorstellen, dass Du ohne Verschattungsmanagement mit den verschmutzten Rändern recht heftige Einbußen hast. Kannst Du dazu was sagen, wie das bei Euch ist?
Das ist sehr schwer zu sagen, da jedes Jahr anders ist und wir die Anlage zweimal erweitert haben. Außerdem wachsen auch die Bäume im Süden. Wir haben das SMA-Shadefix aktiviert. Wir werden die Module aber mal putzen und dann kommen die Clips ran.
10:14 Die Betonung ist auf dem self, also do it yourSELF. :)
Es gibt mittlerweile genügend Tools. Für den Norden gibt es ein Kästchen mit Küstennähe zum ankreuzen. Dann wird die Ballastierung recht ordentlich berechnet. Eine Sicherheit ist eh im Programm hinterlegt. Bei anderen Systemen werden Teleporter zum auflegen der Balasstierung verwendet. Dann sollte man sicher sein.
Ich glaube nicht, dass die Lücke zwischen den Modulen aus aerodynamischen Erwägungen oben liegt. Eher tippe ich auf konstruktive Gründe. Wenn man die Module oben auf Stoß haben wollte, würden hinten die "Stützfüßchen" sich ins Gehege kommen.
Welche Neigung haben die verschmutzen Module? Welche Neigung sollten diese haben damit der Schmutz nicht hängen bleibt?
Wenn du die Module sauer machst, würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall Clips dran machen bei dieser geringen Neigung. Gerade bei "alten" Modulen wo nicht mehr alles so gut abperlt. Kosten ja nicht viel, bietet sich an, wenn die Module dann sauber sind.
Sind schon bestellt.
7:30 mach dir doch mal die drainageclips dran. kosten nen appel und n ei und bringen richtig was. für die paar cent brauchst du keine firma anrufen. damit halte ich meine fast waagerechten module trocken-pfützen-frei. hält vielleicht wegen verschmutzung nicht ewig, kann man aber bei euch ja leicht reinigen
Sind schon bestellt.
Ich hab eine 2,76 kWp-Anlage (6 Module) mit 10 Grad Ost-/West-Neigung selbst auf die Garage gebaut. Die Unterkonstruktion ist von Saytec. Lieber wäre mir eine Südaufständerung hochkant gewesen, sowas gab es aber für Privatkäufer schlicht nicht oder war viel zu teuer. Ich habe auch die Variante "oben offen" gewählt, was bei mir den Vorteil hat, dass ich dort zwischen den Modulen die Füße einfädeln und drehen kann, um durchzugehen für Reinigung etc. Umgekehrt wäre das nicht möglich gewesen. Es könnte auch sein, dass dadurch die Kühlung etwas besser ist, da die warme Luft durch den breiten Spalt gut entweichen kann und sich nicht unter einem "Dach" mit schmalem Spalt sammelt.
👌👍
Bis zum Deich ist ein langer Weg von hier ...... so lang ist mein Kabel nicht ! Gibt es da ne Verlängerung für ?😁
Deine Kuh braucht Strom?
Ich will demnächst bei mir in Andalusien PV aufbauen. Ich bin ultra schlecht im Videos drehen, aber vielleicht haue ich hier mal ein paar Werte rein.
Hier mal ein paar Fakten zu der hiesigen Lage:
Keine Verschattung
Horizontales Terassendach auf dem Nebengebäude ist geplant ca. 5x5 m
Regional 2650 Sonnenstunden/Jahr
Beim Baumarkt habe ich heute diverse Wechselrichter gesehen, darunter auch sofort die Bekannten Victron, SMA, Fronius und einige andere.
Panel Atersa 550W A-550M GS Monocristalino PERC für 119 €/Stk. inkl. Steuern habe ich jetzt im Auge (2279x1134x35mm)
Pmax 550W
Voc 50.10V
Vmp 42.10V
Isc 14.01A
Imp 13.16A
Sind da gar keine Bautenschutzmatte unter den Profilen?
Die sind direkt unter den Profilen.
Warum legt man die Steine auf das Gestell, und schraubt nicht das Gestell auf den Stein (zB Tiefbordstein, Rasenrandstein)? Dann kann der Wind nicht unter den Stein und ihn weg tragen.
Wer macht solche Ballastierungspläne?
Kapilar-Ableit-Clips: Funktionieren dann prima, wenn der Spalt so schmal ist, dass sich da Wasser kapilar rein saugen kann. Aber wenn der Spalt so schmal ist, dass sie funktionieren können, verstopfen sie natürlich auch sofort...
Nimm die Clipse und deine Ränder sehen bedeutend besser aus. Ich habe auch schon von Hitzeinseln wegen Verschmutzung gehört, was auf die Lebensdauer geht ...
Sind schon bestellt.
Man sollte den Bernoulli Effekt nicht unterschätzen. Es ist evtl nicht gut, wenn der Wind nicht unter die Module kann.
Hm hm hm. Ich hab just heute meine Garten-PV von 20° auf 60° erhöht. 20° ist Serie, und auch entsprechend Anleitung ballastiert. Naja, werd's wohl mal vorsichtig beobachten. So wie man bei der Bundeswehr angeblich sagt "lass mal langsam nen Schuss kommen".
sei schlau bau pv
Ganz genau!
Was eigentlich traurig ist, das es die Solarmodul-Hersteller nicht schaffen den Rahmen gleich so zu bauen, das er irgendwie integrierte Regenablauf Clips hat.
Da sieht man das die Hersteller hier alle nicht so richtig mitdenken.
Auch kleine Löcher im Rahmen wo Wasser ablaufen könnte, wäre theoretisch sehr Sinnvoll.
Eine Lösung für das Problem waren Rahmenlose Glas-Glas-Module, diese liegen aber preislich meist in einer ganz anderen Kategorie. So dass diese praktisch nur selten eine Alternative sind.
Billiger und einfacher ist, wie es eben auch praktiziert wird: Mindestneigung im Datenblatt o. ä. vorgeben. Bei der ist dann gewährleistet, dass die Dreckränder sich nicht bis zum Strom erzeugenden Bereich ausbilden und außerdem nimmt das schneller abfließende Wasser dann auch mehr Dreck effektiver mit.
Das System ist ein Bastelschrott, wir benutzen T-Werk
Hast du Erfahrungen mit dem System?
Etwas offtopic, aber möchte auf einen aktuellen Beitrag zum Vorurteil, dass E-Autos doch "brandgefährlich" seien hinweisen: bei NANO vom 9. Oktober 2023 - Warum brannte die "Freemantle Highway" ("231009-brandursache-freemantle-highway-sendung-nano-100") da wird bei 01:45min gezeigt, dass im Schnitt nur 0,003% der E-Autos, aber 0,077% der Verbrenner Feuer fangen.