Wir sichern 1,5 Leitungen generell mit 13A ab. Die 16A ist ein Typischer deutscher murx, auch weil die Hersteller die 13A Sicherung teurer verkauft. In der Schweiz ist auch schon immer so das 1,5 mit 13A abgesichert wird. Also murxen wir schon 50 Jahre in Deutschland.
In der Schweiz werden meist keine SchuKo Steckdosen verwendet. Im Tessin habe ich die einmal gesehen. Das Schweizer Steckdosensystem mit den drei Steckkontakten kann nur 10A ab.
Also ich weis ja nicht in welcher Gegend von Deutschland sie unterwegs sind und wieviel Bezug zu Elektroinstalltion sie haben. Aber ich hab in der Lehre gelernt das Steckdosenkreise mit 2,5qmm zu verlegen ist (ausser Steckdosen bei Schalter). Und so macht es jeder Elektriker den ich kenne. Also nix mit murxen!
Sehr gut auf den Punkt gebracht! Herzlichen Dank! Dass ein BKW eine Leitung auch schützen kann, wenn es am Ende der Leitung dazugeschaltet ist, habe ich bisher vermisst;)
Vielleicht sollte auch mal erwähntnwerden, dass das Balkonkraftwerk nur an einem Stromkreis betrieben werden dsrf in dem sich ein FI Schutzschalter befindet. Und somit fallenndie alten Diazed Sicherungen nahezu flach, da in der Regel älter als der vorgeschriebene 30mA FI. Und da der im Video erwähnte Herd/Backofen eh seperat abgesichert ist, kann dort niemals ein Balkonkraftwerk angeschlossen werden. Neben der Verlegart kommt es beim Kabel auch auf die Länge an. Ein 3x1,5mm2 darf nur bis zu einer Leitungslänge von 15m mit 16A abgesichert werden...unabhängig von der Verlegart und wie auch immer gearteten Temperaturen.
Sehr gut erklärt, endlich mal was Brauchbares! Ich hab mir das auch alles durchgerechnet, tatsächlich könnte es zu dieser Konstellation kommen. Aber: 2-3 Elektroöfen am der gleichen Steckdosenkreis? Wasserkocher? Der heizt einige Minuten, und ist wieder aus, kein Problem. Und noch besser, das Balkonkraftwerk wird , logischerweise an der Steckdose auf dem Balkon angesteckt! Das ist meist die letzte Dose im Kreis! Oft sogar extra gemacht, damit man die abschalten kann. Die einfachste Lösung ist, einfach vom Fachmann machen lassen, oder vom Fachmigranten, dann ist alles gut!
👍 sehr gut erklärt ... von einem Menschen der älteren Generation, die noch richtig Denken können 😮😂 .... sowas brauchen wir wieder mehr. Danke für dieses sehr gute Video ❤😊
Schön das mal jemand die Reihenfolge mit erklärt. Bei allen die mich bis jetzt mal gefragt hatten ob ein Einbau möglich wäre, war es genau so. Mehrfamilienhäuser - Steckdose aus dem Wohnzimmer/Schlafzimmer heraus durch gebohrt auf den Balkon - somit die letzte Steckdose der Leitung. Auch kommt man in diesen Zimmern mit den aktuellen Geräten/Beleuchtungen so gut wie nie über 13A , einzig mit einem alten Staubsauger für 10 min vielleicht. Ein Risiko gäbe es vielleicht bei Anlagen die mit an der Küche angeschlossen sind (wahrscheinlich aber auch dort die letzte Steckdose) oder draußen über einen Carport an dem ein Schuppen/Werkstatt mit dran hängt.
Ich danke dir für die Infos!!! Genau DAS waren meine Fragen nach den Videos von Andreas und Helmut. Habe schon überlegt, wie ich meine Fragen an die beiden formulieren soll....da bringst DU auch schon die Antwort! DANKE!!!!!
Gutes Video! Das Problem der Überlastung des Endstromkreis lässt sich in den meisten Fällen durch eine Reduzierung der Nennstromstärke der Sicherung lösen. Die Kosten für den Elektriker sollten sich in Grenzen halten, wenn die Installation in Ordnung ist. Sollte das nicht der Fall sein, ist es sowieso gefährlich, dann muss ein Elektriker das in Ordnung bringen.
omg ich lach mich tot ... bin selber elektroinstallateur und wir verbauen viele pv´s und wir müssen rund 70% der zählerplätze tauschen damit sie eine empfehlung(norm/vde) erfüllen damit der evu überhaupt am ende des tages grünes licht gibt ..(das ist/wird teuer) nüchtern betrachtet gibt es nur 2 - 3 stromkreise die kritisch zu betrachten wären (WS,SP,TR und Herd /Backofen) der Rest ist zu vernachlässigen (gleichzeitigkeitsfaktor) und für die besserwisser unter uns ; laut vde ... bla bla .. für den rest ; ja kurz nen elektriker kommen und prüfen lassen ist ok aber wenn der dann damit anfängt ; laut vde .... sein lassen ;-) die PV brauch mindestens 5 Jahre um die ausgaben zu decken und dann wegen umbauten (kosten) nochmal 10 jahre zu investieren ,"Nur" für BKW nicht sinnvoll ;-)
@@deadlykamui Richtig. Klassische Nullung mit verschmorten 50 jahre alten Kabeln die sich schon auflösen wo der Vermieter sich weigert was erneuern zu lassen da dann das gesamte Haus auf den neusten Schwachsinnsstandart gebracht werden muss. Wer soll das bezahlen? Außerdem kommt das BKW aus Südeuropa und nannte sich in den 90igern Guerilla PV. Wer solche Minianlagen anmeldet ist ein Opfer.
Danke für die Praxisnahe Beurteilung! Wer hat denn bitte an einem Stromkreis der Außensteckdose einen Verbraucher dahinter der dauerhaft 3 kW zieht? Klar kann man sich so Szenarien ausdenken aber das wird nicht vorkommen und wenn doch dann ist das halt das eine Mal blöd aber eine Million Mal ist das überhaupt kein Problem weil das so nicht passiert
Sehr gut 👍🏻 Es gibt in der Norm noch 2 weitere Punkte, neben den 960Wp, die hat nur noch keiner veröffentlicht. Einer dieser Punkte bezieht sich genau den Strom bei geringerer Spannung. Habe nur (leider) die Verschwiegenheitsklausel unterschrieben, deswegen noch kein Video dazu von mir.
Danke für das informative Video. Eine Anmerkung noch zum Themenbereich Verschwörungstheorie: Die Verschwörung ist die eineiige Schwester der Macht - und sie ist sogar die Erstgeborene! Mit anderen Worten: Es geht machen Mitspielern natürlich darum, die gewohnten Futtertröge zu verteidigen!
Die Leitung vom WR direkt bis in die Verteilung ziehen und dort einen Leitungsschutzschalter setzen, und alles ist gut. Am besten gleich 2,5 oder noch größer.
das meinst du jetzt hoffentlich nicht ironisch? Technisch ist das sicher die beste Lösung, - wirklich! Aber das wäre finanziell schnell unrentabel und deswegen als Gesetzesgrundlage ein Alptraum!
Ich habe es so gemacht . Steckdose vom Sicherungskasten mit einer 16A Sicherung abgesichert in den Schuppen nach außen gelegt. An dieser Steckdose und der Leitung bis zum Sicherungskasten ist nichts dran außer das Balkonkraftwerk! Von daher mache ich mir da gar keine Sorgen das irgendwas passiert!
Ich fand das Video, vom Proofwood sagen wir mal etwas grenzwertig auch wenn ich vieles in seinen Videos sonst nachvollziehen kann. Ja es wird in Altbauten diese Installationen geben. Dann ist aber der erste Fehler 1,5mm² Leitungen mit 20A Schmelzsicherung zu betreiben. Zu sagen das dann das BKW gefährlich ist finde ich schon spannend. Wenn man wirklich immer vom Worstcase ausgehen würde müsten sehr viele Elektroinstallationen stillgelegt werden. Hier finde ich es gut eingeordnet.
Ja, - das Video von Helmut fand ich auch etwas schwierig. Aber natürlich hat er insofern recht, dass es für die Balkonkraftwerk-Diskussion absolut nicht hilfreich wäre, wenn Fälle von Hausbränden wegen BKWs bekannt würden. Ob 600W oder 800W finde ich relativ unwichtig, - wichtiger fände ich eine höhere Modulleistung, damit auch an Ost-und Westeite Module installiert werden können.
@@rolandneumann34 Da gebe ich dir recht 600W mit 2000Wp ist effektiver als 800W mit 960Wp. Interessant fand ich jetzt auch das Video das Schuko Dosen auch nur für 1 Stunde vollbelastung ausgelegt sind. Deshalb finde ich die gesamtdiskussion für Konstruiert.
Sehr gute Ergänzung zum Beitrag von Helmut und Andreas 💜 - vielen Dank! Musste allerdings bei Deinem Vorschlag zur Überprüfung durch Elektrofachkraft schmunzeln. Wenn sich ein Balkonkraftwerk vielleicht nach drei Jahren amortisiert, dann wird es durch diese Methode natürlich völlig unrentabel. 2 Module mit Hoymiles plus Versand etwa 450 € , Leitung ca. 30€, Montagematerial ca. 90€ und die EFK 1000€ ? Für Wohlhabende ist das in Ordnung, aber der Rest von uns wird diesen Vorschlag nicht umsetzen können.
Unabhängig vom Balkonkraftwerk könnte (sollte) man hin und wieder mal seine E Installation (besonders die älteren Baujahres)checken lassen. Bei Elektro Innungsbetrieben nennt sich das Angebot E-Check. Glaube das Intervall war alle 10 Jahre oder so. Bin da aber nicht mehr auf dem aktuellen Stand, arbeite mittlerweile in der Industrie. Und da gelten eh komplett andere Richtlinien und Vorschriften.
@@epox_82 Natürlich, aber leider wird auch das immer weniger bezahlbar. Mein Haus ist Baujahr 62 und da ist noch eine teilweise museumsreife Elektroinstallation drin (inkl. 2 RCD, die tatsächlich noch auslösen - Haus wurde von einem Elektromeister gebaut :-)). Ich habe schon fast alles erneuert (inkl. Schaltpläne, neuer Hager 4 reihiger Verteilerschrank im OG mit 3 RCDs und 18 LS, allpolige Abschaltung, drei phasiger Zähler und natürlich eine separate 2,5 Leitung (mit 10A abgesichert) zum Mikrowechselrichter. (vorher waren im OG zwei H Sicherungen :-)) Jetzt bin ich beim UG und die nächste Anschaffung wird einer neuer Hager Zählerschrank (momentan hängt das alles frei an der Wand) sein und dann geht der Rest der neuen Elektroinstallation (Außen und Keller habe ich schon mit kleinen Verteilern mit RCD und LS erneuert). Bei mir ist alles VDE konform und der Elektropraktiker gehört zu meiner neuen Lieblingslektüre. An den eigentlich jetzigen Zählerschrank gehe ich selbstverständlich nicht ran!!! Leider wird eine VDE Prüfung (nennen wir es erweiterten E Check) und die Inbetriebnahme des neuen Zählerschrankes auch ein Vermögen kosten, dass ich schlichtweg wie viele andere nicht habe. Wenn Sicherheit für einen Teil der Bevölkerung unbezahlbar wird, haben wir ein Problem und das ist ja auch der Grund für die vielen gefährlichen Elektroinstallationen im Bestand. Nicht jeder eignet sich erst das Wissen an, bevor er an der Elektrik fummelt :-).
@@janesmith7288 Werde mir für mein geplantes Balkonkraftwerk inkl. Speicher mit Ost/West auch eine separat abgesicherte Zuleitung in 2,5 mm² zum Wechselrichter legen. Somit mach ich mir um die Modulleistungsgegrenzung keinen Kopf. Leider hat nicht jeder diese Möglichkeit. Mein Vermieter ist da sehr sozial und vertraut mir auch, darüber bin ich auch ganz froh. Ebenso kann ich als Elektrofachkraft eben auch sehr viel selber machen.
@@epox_82 Ich wünsche Dir ganz viel Spaß 💜 mit Deinem geplanten Balkonkraftwerk. Meines ist jetzt 1 Woche mit Festanschluss in Betrieb (momentan zwei Module mit Hoywinkel 800 mit integriertem WLAN - nennt sich Heldenpaket) und das Ding macht regelrecht süchtig. Ich überlege jetzt schon wie ich nächstes Jahr weitere Module auf mein Dach bringe. Nächste Woche werde ich ganz mutig meine Module allein auf mein Satteldach bringen (momentan stehen die noch an der Wand zum testen) - ich hoffe es klappt. Hatte hier tatsächlich versucht einen Handwerker zu bekommen, aber für so einen kleinen Auftrag kommt schlichtweg niemand - tja, da muss ich wohl selber ran und vorher noch das Kabel für den Potentialausgleich besorgen. Muss wohl nicht unbedingt sein, aber ich mache es lieber gleich richtig.
Ich möchte mein BKW von 2 Panels auf 4 erweitern und nen HM 1500 betreiben auf 800 Watt abgeregelt. Halt 2 Panels Richtung Süd und je eins nach Ost und West. So das man schön lange was hat und nicht eine so starke Mittagsspitze. Es wird langsam absurd mit den Debatten und ich habe sogar Wielanddose mir setzen lassen und es ist eine extra Leitung von 12 m Länge verlegt 3x 2,5 mm²und extra mit FI LS abgesichert und die Elektroanlage hat der Elektriker auch überprüft. Langsam sollte mal gut sein mit Leute gängeln und nicht immer alles verschleppen.
@@electrichead2022Doch, es bringt was, wenn man ein Ost- und ein Südmodul an einen MPPt hängt. Ich habe das hier so konfiguriert und es läuft sehr gut, bei den zugelassenen 600W. Teilweise kommen nur drei bis fünf Watt aus dem weniger stark beleuchteten Panel. Vier MPPTs würden deutlich weniger Leistung bringen, weil die Leistungsdrosselung an dem MPPTs erfolgt.
@@Nachtwolkeebend. da gibt es freilaufdioden drin und darum funktioniert das. Würde man beide südmodule auf einen tracker legen, dann würde diebegrenzung der tracker bei 400w liegen und er könnte gar nicht das potenzial auspielen. Klingt zwar unlogisch, ist aber bei dem hm 1500 so gelöst und er begrenzt nicht mit 4 trackern auf nur 200 watt pro tracker.
@@stefankruger3634 Die neuen Mikrowechselrichter von Deye sind da wohl noch ein Stück besser, denn bei denen gilt die Limitierung für den kompletten Wechselrichter. Ist da nur ein Modul beleuchtet wird dem die komplette Leistung zugeteilt. Ich hoffe die anderen Hersteller folgen dem Beispiel schnellstmöglich.
@@NachtwolkeDeye ist für mich nicht vertrauenswürdig. HM kann man anlecken die Stecker etc und die Sicherheitseinrichtungen waren und sind von Anfang an verbaut gewesen. Aber das Konzept nur die Gesamtleistung zu drosseln ist schon eine tolle Sache und man braucht nicht mehr nachdenken, wie ich mit der Krücke jeweils die Trackerbegrenzung umgehen kann.
Endlich einmal ohne Panikmache erklärt. Mir ist es schleierhaft weshalb UA-camr mal für Balkonkraftwerke sprechen und bei einem ihrer nächsten Videos nur wegen 200 Watt mehr schwarz sehen, wobei sie die 800 Watt zuvor noch herbei gewünscht haben. Wer eine alte Elektroinstallation in seiner Wohnung / Haus hat weiß das, selbst meine Oma hat vor 40 Jahren davor gewarnt mehr als 2000 Watt an eine Steckdose anzuschließen. Wer sich unsicher ist soll lieber jemanden Fragen der davon Ahnung hat, dafür gibt es Elektriker.
Da kann ich dir nur zustimmen. Am Extremsten fällt mir das bei Holger Laudeley auf. Für ihn sind die 800w Anlagen mittlerweile der Untergang unseres Stromnetzes. Bei seiner Motivation bin ich mir nicht so ganz im Klaren, denn er hat noch sehr viele 600W Wr von Deye auf Lager, die er noch abverkaufen muss.
Sehr gutes Video. Ich habe in meinem alten Haus auch den längsten "Strahl" genommen und dann dort am Endpukt die Solarenergie eingespeist. (.... eine Sicherung für Keller und Garten)
Moin Ben, interessanter Beitrag.👍 Schmelzsicherungen sind bei PV übrigens überhaupt nicht zugelassen. Und da Kabel nicht automatisch bei 70° explodieren, sehe ich das ganz entspannt. Im alten Häusern kann man stark beanspruchte Kabel sehr gut auf der Tapete verfolgen. 🤣🤣🤣 Vg Max
Ich kann leider die Überlastung der Leitungen durch die Einspeisung der 600 bzw. 800 Watt durch ein Balkonkraftwerk nicht nachvollziehen. Ein Balkonkraftwerk ist ein Stromerzeuger und kein Verbraucher und somit wirkt es immer entlastend auf die Leitung. Im schlimmsten Fall, wenn die Einspeisung direkt am Zähler erfolgt, hat es keine Auswirkung auf die Belastung der Leitungen. Die Leitungsbelastung wird nur durch Summe der Verbraucher definiert. Das ist die Knotenregel aus den Kirchhoffschen Gesetzen. Der Spannungsumrichter ist Netzgeführt und seine Ausgangsspannung kann nicht kleiner sein als die Netzspannung, sonst kann keine Einspeisung erfolgen. Nur wenn man die Solaranlage im Inselbetrieb betreiben möchte, sprich es ist kein öffentliches Netz vorhanden, dann bestimmt der Umrichter die Spannung im Hausnetz. Also spielt die Ausgangsspannung des Umrichters in den meisten Fällen keine Rolle. Das einzige, was mir aufgefallen ist, als ich den Shelly eingebaut habe, war der sehr niedrige Powerfaktor in den einzelnen Phasen. Das hat aber nichts mit der Bakonkraftwerkeinspeisung zu tun, sondern nur mit den Verbrauchern. Der schlechte Powerfaktor habe ich bei geringem Strom gemessen. Wenn ein Bügeleisen oder Herd eingeschaltet wird, dann sieht es anders aus. Trotzdem könnte der Blindstrom der Verbraucher die Leitung zusätzlich belasten, was eher ein allgemein Problem darstellt und nicht vom Balkonkraftwerk abhängig ist.
Wenn halb Deutschland BKWs hat und ca. 250,-€ Strom spart, dann ist das für unsere Finanzämter und die Netzwerke ein Problem, darum geht es tatsächlich
Danke für die Ausführung. Wie sie wissen haben wir im Hausnetz eine Sterntopologie. Wenn man nun den Inverter an einem Ort in diesem Netz einbaut, arbeitet er mit den Messdaten AN diesem Ort. Er hebt DORT seine Spannung an und treibt somit den Strom in die Leitung. KEINE der anderen Lasten ändert sich dadurch. d.h. wir haben einen zweiten Generator, welcher gegen den Netz-Generator arbeitet - AN DIESEM ORT. Dadurch ergeben sich ANDERE Stromverteilungen !!! Das scheinen etliche Leute nicht auf dem Schirm zu haben ( oder wollen es nicht erwähnen ). Vor Allem - es ist nicht trivial. Es führt aber auf jeden Fall zu einer Entlastung des Netzgenerators. Mit all den Folgen die damit zu tun haben :-))
Die Diskussion wieviel Pannels am Wechselrichter angeschlossen werden dürfen ist absolut lächerlich. Mit einem Arbeitskollegen haben wir bei ihm letztes Jahr zuhause ein Balkonkraftwerk installiert. Sein Grundstück ist durch Bäume extrem verschattet, sodass sich dies bei 2 Modulen nicht gerechnet hätte. Wir haben daher einen Hoymiles Wechselrichter installiert und an jedem MPPT-Eingang 2 Module mit Trenndioden angeschlossen. Die Module sind auf seinem Grundstück so platziert dass über den Tag hinaus in etwa die Leistung erreicht wird, die bei 2 unverschatteten Modulen in optimaler Position erreicht wird. Eine Summenleistungsbegrenzung von früher 2000Wp jetzt auf knapp 900Wp herab zu setzen ist absoluter Unsinn und auch übergriffig. Es reicht die Einspeiseleistungsbegrenzung des Wechselrichters. Je mehr mehr Bürokratie und unsinnige Limits hier bei den neuen Regeln einzieht, umso höher wird die Zahl der Guerilla-Anlagen die überhaupt nicht angemeldet werden. Es sind ehe schon mehr als die Hälfte. Ich kenne auch keinen Fall wo jemand wegen einer nicht angemeldeten Anlage sanktioniert worden wäre.
das kommt noch !!! in meiner stadt WS verbleichen sie Satelitenbilder und wenn du eine Hütte baust dann kommen die vom Bauamt und kontrolliern !!! BAUGENEHMIGUNG ??? So tickt Deutschland !!!
Super, danke für die Erklärung! Mir hat das geholfen, da ich im Moment in Italien bin und wegen einer Solaranlage/ Balkonkraftwerk in ein Haus mit dem verantwortlichen Elektriker verhandeln muss. Ich weiß inzwischen das in Italien 2,0 bzw 2,5Kupfer verlegt wird ( und bei mir auch so ist). Ich brauche den Solarstrom eigentlich dafür dass mein Speicher immer gefüllt ist. Wir haben leider selten aber regelmäßig Stromausfall. Ich denke wir können es gut machen und mit der richtigen Installation aber ich sogar Sicherheitsverbesserung. Der Elektriker ist sehr interessiert eine Anlage aufzubauen- ist in unserer Region noch nicht bekannt.
Vielen Dank! - sehr interessant! - Ich werde oft wegen Balkonkraftwerken gefragt, ich bin von denen auch einfach nicht begeistert, zumal auch oft der Wechselrichter unter die Platten, vielleicht noch auf dem Dach montiert werden - da weiste nicht was zuerst kocht... Auch das mit dem Strom im betreffenden Stromkreis finde ich bedenklich. Top vid!!!
Warum wird eigentlich nie erwähnt, daß die erste Wolke oder die erste Nacht bei solchen falsch dimensionierten Stromkreisen mit additver BK Einspeisung die Sicherung auslösen würde? Man würde also am ersten Tag schon merken, daß man den Elektriker holen sollte. Ich verstehe ja, daß der VDE den Worst-Case kalkulieren muss, aber hier schießen sie doch etwas übers Ziel hinaus.
Endlich mal jemand der die Sache vom Richtigen Ende angeht. Ich speise an der letzten Steckdose der Küche ein, bei knapp 800 watt Einspeisung. Getestet mit 2000 Watt Wasserkocher,und gleichzeitig Mikrowelle,sowie 1000 Watt Heizlüfter.
Steckklemmen verwenden und gut ist / wir haben früher die Schaltschränke (Indusriebetriebe) immer mit Wärmebildkameras überprüft und konnten das abbrennen der Schaltschränke oft verhindern.
😂Die Reihenfolge ist der Schlüssel, tausend Dank für jemanden, der mal Klartext redet. Und ja..., wer an den PV-Stromkreis meint, unbedingt zwei Heizlüfter oder Wasserkocher anschließen zu müssen, der sollte in der Tat den Elektriker rufen und eine separat abgesicherte Leitung legen lassen.
Das Problem ist, dass das nicht jeder tut und auch nicht vorher den Elektriker ruft. Das würde ja sowieso eher der Vermieter tun und wir reden ja die ganze Zeit von Mieterstrom. Man könnte dann auf diese Weise auch zwei Heizlüfter in eine Dreifachdose vom schwedischen Möbelhaus einstöpseln, ist zwar verboten würde aber eine Weile lang funktionieren, ohne dass die Sicherung auslöst. Alles, was einen Schukostecker hat, sollte schon trottelsicher sein.
Ich berichte hier aus der Praxis als Elektriker. Erstens: Ich habe in meinem Berufsleben nur einen Brand, hervorgerufen durch schlechten Klemmenkontakt, erlebt. Es handelte sich nicht um eine Überlastung. Zweitens: Ich habe auf einem Bauernhof eine 4 x 4 mm² und mit alter Stoffisolierung in Rohr verlegte Steigleitung ausgewechselt, die mit 35 A abgesichert war. Dahinter hingen schwere Motoren und sonstige Maschinen. Zu einem Schaden oder Brand kam es nicht. Drittens: Ich habe mal einen Schreck gekriegt, als ich in einem Lebensmittelgroßmarkt die Zuleitung vom Transformator zur Stromverteilung anfasste, 4 x 25 mm². Sie war heiß wie ein Heizungsrohr. Normalerweise durfte die Mantelleitung mit 100 A je Phase belastet werden. Ein Blick in den Transformatorraum zeigte eine Absicherung von sage und schreibe 200 A. Es war eine Zeit, in der immer mehr Kühltruhen zum Einsatz kamen. Der Stromverbrauch stieg und stieg und irgendwelche Laienelektriker haben einfach immer größere Sicherungen eingesetzt. Die Stromleitung ist nicht abgebrannt. Was zeigt uns das? Es zeigt uns, dass wir in den Systemen große Sicherheiten haben und selbst langandauernde Überlastungen nicht gleich zur Katastrophe führen. Das soll natürlich kein Aufruf zu fahrlässigem Handeln sein. Aber ob nun 16 A oder 19,5 A durch eine 1,5 mm² Leitung fließen, ist praktisch irrelevant.
Alter habt ihr se noch alle ich arbeite als Meister und habe zig Brände erlebt in der Pfalz Saarland und Bayern. Nur weil einer hier so einen Müll schreibt und der kanal Inhaber denkt er wäre klüger als alle anderen ruft ihr hier zu Straftaten auf . Ich werde hier absolut von sowas abraten den jeder toteter jeder Brand entsteht hier auf euren schultern
@@chris.b0 ... und die sind Mittags bei vollem Sonnenschein durch zusätzlichen Betrieb eines Balkonkraftwerks entstanden? Sorry, ich frage nur für einen Freund der sich ein Balkonkraftwerk senkrecht an seinem Balkon hängen will 😉
Spannend (im doppelten Sinn) sind tatsächlich Altbauten. Wir wohnen selbst in einem und haben Austausch mit anderen Altbauten-Besitzern. Es gibt 2 gravierende Probleme: veraltete Technik und dilettantisch ausgeführte Elektrik. Dann kommen noch Schäden durch Mäuse.... Beispiele: flexible Leitung im Unterputz, abgenagte Isolierungen, Defekte Steckdosen... Klar entsteht da schnell ein Kurzschluss oder Lichtbogen. Gerne wurden die Kabel an Holzbalken genagelt...
Nicht jeder Eigenheimbesitzer wird auch wissen, wie sein Stromnetz im Haus verkabelt ist und bei Eigentums- oder gar Mietwohnungen dürfte das noch weniger der Fall sein. Weiterhin wahren Mathematik, Physik und ähnliches in der Schule bei vielen nicht gerade ihre Lieblingsfächer 🤔 Alles gute Gründe es bei den Restriktionen zu belassen, wenn man nicht wirklich weiß, was man tut, auch wenn nicht jeden Tag in jedem Dorf ein Haus deswegen abbrennt. Die Ursachen für die technischen Beschränkungen sind ja klar aufgezeigt und man tut gut sich daranzuhalten, weil es eben schon physikalisch so ist! Die Einsparung durch ein BKW ist ohnehin nicht sooo hoch, als dass es sich lohnt hier krasse Experimente zu machen. Auf der anderen Seite ist die geschilderte Problematik der BKW in diesem Punkt relativ einfach zu lösen, man braucht halt nur eine eigene Leitung zum Zählerkasten. Jetzt braucht es für die meisten dann aber wieder einen Elektriker und die Kosten dafür senken die Nützlichkeit eines BKW u.U. enorm. Schon die Installation einer Wielandsteckdose kann das schmälern, aber die Notwendigkeit dazu ist auch eher fraglich! Jeder darf/kann eine E27, E14 (Glüh-)Lampe wechseln und da man da einfach so rein fassen kann, erscheint das mir sehr viel gefährlicher als einen Schukostecker für ein BKW zu benutzen. Aufklärungsvideos, wie man in einem Zählerschrank eine Leitung installiert, gibt es ja einige und man kann nur hoffen, dass Menschen, die nicht wirklich wissen, was sie tun, diese nicht finden bzw. ermuntert werden das auch zu tun 😦 Auf der anderen Seite halte ich Aufklärung, wie man ein Problem lösen kann und die Gefahren, die damit verbunden sind, für wichtiger, als mit dem Zeigefinger zu drohen, was man alles sowieso nicht darf! Beim geringsten Zweifel sollte man sich zumindest Hilfe holen. Die Modulleistung drastisch zu beschränken, finde ich allerdings eher fraglich. Nicht jede hat die ideale Lage für die Solarmodule und selbst wenn, haben sie immer einen Peek und es wäre doch besser über den Tag verteilt eine gute Ausbeute zu haben, wenn sie schon so beschränkt ist. 3 x 800W Module in alle relevanten Himmelsrichtungen halte ich nicht für übertrieben, zumindest, wenn man sie günstig bekommt ;-) „Überschüssige“ Energie zu speichern, scheint ebenfalls lohnenswert, aber die Kosten dafür machen so manches Projekt fragwürdig. Zum einen kosten Akkus einiges und halten aber eher nicht „ewig“. Mit einem gesteuerten Energiemanagement könnte/wird sich auch das Lohnen 🤔 ist dann aber halt eher etwas jemanden, der sich damit auch beschäftigt. Als „Selbstläufer“ eher wohl weniger(?)
Wenn man sich ein Balkonkraftwerk anschafft und ein bisschen damit beschäftigt dann sollte jedem doch schnell selbst klar werden das man starke Verbaucher nicht gleichzeitig sondern nacheinander benutzt. Das ganze natürlich dann eben bei Sonneneinstrahlung logischerweise. So kommt halt immer ein Teil des Stroms von Balkonkraftwerk und nur der Rest aus dem Netz. Wenn ich alles gleichzeitig nutze macht das überhaupt keinen Sinn weil dann ja der Strom für das zweite Gerät komplett aus dem Netz kommt. Es ist doch wirklich ein völlig abstraktes Szenario das ich gleichzeitig den Wassekocher nutze während ich bügle und staubsauge dabei natürlich Trockner, Waschmaschine und Spülmaschine laufen und ich die Mikrowelle an mache... irgendwie erinnert einen dieses Drohszenario an Thomas Edison der damals Elefanten "gegrillt" hat weil der Wechselstrom ja soooo gefährlich ist. Ich glaube das nur so Genies die sich ggf. eine abgeschlossene Mehrfachsteckdose schwimmend in den Pool legen in dem die Schwimmem um Ihr Handy zu laden oder so ... da besser kein Balkonkraftwerk... Oder Darwin Award 😂😂
Und wieder wird vom Kochen mit Strom vom Balkonkraftwerk geredet 🙈 Der Herd ist generell getrennt abgesichert und wohl auch auf einer anderen Phase wie das Wohnzimmer, wo das Balkonkraftwerk meistens eingesteckt ist.
Sehr informatives Video. Man kann doch sein BKW sn den Stromkreis anschließen, an dem die geringste Last hängt. Wir haben z.B. unser BKW im Flur an der Steckdose unterhalb des Zählerschrankes eingesteckt. 1. Kürzestet Weg. 2. Ist im Flur die wenigste Last im ganzen Haus.
Wer verlegt den überall 1,5mm²? Also das wäre schon sehr dumm, wobei nicht auszuschließen. Zuleitungen sind doch meist mit 2,5mm² verlegt, dann teilt sich das in 1,5mm auf. Das heißt nur ein geringer Teil der Leitung wird belastet . Nehmen wir mal an der Steckdose für das Balkonkraftwerk sind noch ein paar andere 3 weitere. Man müsste dann die anderen Steckdosen mit "ordentlichen Verbrauchern" z.B. Heizlüfter belasten um auf 16 A zu kommen. Die Zuleitung zur Abzweigdose ist ist doch bei 2,5mm² Ausführung überhaupt kein Problem. Ergo: an dem Stromkreis wo das Balkonkraftwerk angeschlossen ist möglichst nicht Staubsauger und Heizlüfter gleichzeitig laufen lassen. Euer Problem ist schon sehr konstruiert. Kann aber schon nachvollziehen das das nicht jeder "Leihe" beurteilen kann, besonders im Altbau. Da sollte man jemand fragen der sich damit auskennt und die Aufteilung der Stromkreises beurteilen kann. Aber gut erklärt!
Super Video Danke! Wir haben auch eine Inselanlage die über den Tag mit sehr viel Verschattung zu kämpfen hat und deswegen mittlerweile etwas größer ist und dadurch alleine 6 Pannels voll auf Westen ausgerichtet hat um im Sommer auch noch Nachmittags bis Abends mit 2 Pannels und auf der anderen Hausseite mit 4 Pannels Abends so lange wie möglich nen paar Watt mitnehmen zu können. Warum diese doch relative schwache Ausrichtung? Weil wir Tagsüber bis zum Teil Nachmittags arbeiten und danach erst das kleine E-Auto laden können! Jedes eigene produzierte Watt zählt, geht aber mit ständigen Begrenzungen nicht! An so was denken die schlauen Köpfe leider nicht! Aber man soll einerseits grün denken anderer Seits dann vielleicht doch wieder lieber den Strom kaufen!? 🫣 😇 Auf die Absicherung muss man natürlich denken, Strom war, ist und bleibt gefährlich aber es müssen halt mehrere Möglichkeiten aufgezeigt werden. Eine Eierlegende Wollmilchsau gibt es eh nicht!
Die Behörden könnten einfach vorschreiben dass ein Balkonkraftwerk eine eigene 2,5mm² Zuleitung plus FI/LS haben muss. Schon sind sie raus aus der Verantwortung und könnten locker bis 3000W erlauben.
Um diese Leitung zur Verfügung zu haben brauchst man aber wieder einen Elektriker, und der kann nach ggf. notwendigem Um-/Ausbau der Anlage ja auch deutlich höhere Einspeiseleistungen problemlos realisieren. Beim BKW geht es ja gerade darum, dass es Jedermann ohne tiefergreifende Eingriffe in die Hausverkabelung betreiben können soll, sonst sind nämlich die meisten Mieter etc gleich wieder raus
Auch heute wird schon viel vorgeschrieben, nur hält sich daran jemand? Die Hersteller von Balkonkraftwerken verkaufen Wechselrichter ohne Zulassung, ausser eine Gruppe von UA-camrn kümmert das niemand. Je mehr da reguliert wird, um so wahrscheinlicher werden die Anlagen schwarz angeschlossen, das passiert heute bereits bei den 600 Watt Balkonkraftwerken, weshalb soll das mit immer mehr Einschränkungen besser werden? Da hier viel zu viele Interessen aufeinander treffen wäre es besser gewesen die 600 Watt zu belassen und es nur den Mietern zu erleichtern ein Balkonkraftwerk anzuschliessen.
@@Snooooozelwo ist das Problem so lange der Zähler rücklaufgesperrt ist? Wenn kein Stromkreis überlastet ist, also die Wechselrichter an jeweils freien, oder sonst gering/unbelasteten Stromkreisen hängen, wo ist denn das Problem? Ich persönlich halte nicht viel von Balkonkraftwerken und dieser wilden Einspeiserei, bin eher für Halb-inselanlagen mit Batterie, welche nur dann auf Netz umschalten wenn Batterie leer und keine PV Erzeugung ist.
Die Debatte darüber, wie viele Watt ein Solarpanel haben sollte, um effektiv Strom zu erzeugen, erscheint mir langsam albern. Vielmehr sollten wir uns darauf konzentrieren, wie wir die Wechselrichter so konfigurieren können, dass sie nicht mehr Strom einspeisen, als benötigt wird. Es gibt viele Situationen, in denen Solarpaneele nicht optimal ausgerichtet werden können, und die Leistung eines Panels hängt stark vom Sonnenstand ab. Daher kann kein Panel innerhalb einer Stunde seine maximale Leistung erreichen. Die Diskussion über die maximale Belastung der Leitung scheint lediglich ein Vorwand von Lobbyisten zu sein, um das Konzept der Balkonkraftwerke zu diskreditieren. Als Beispiel: Zehn Solarpaneele, die nach Norden ausgerichtet sind, können niemals die Leistung eines einzigen Panels erreichen, das nach Süden ausgerichtet ist, da sie nur Streulicht erhalten. Daher ist die Debatte über die maximale Wattzahl eines Solarmoduls für den Wechselrichter vollkommen irrelevant.
Was ist das denn? Dazu müsste der Wechselrichter den kompletten Stromverbrauch über alle 3 Phasen kennen. Allein die Forderung legt schon nahe, dass Du nicht viel von Elektrotechnik verstehts. Dazu kann ich Dir nur nahelegen, dass Video aufmerksam zu verfolgen. Dann über diese Aussage nachzudenken: "Die Diskussion über die maximale Belastung der Leitung scheint lediglich ein Vorwand von Lobbyisten zu sein, um das Konzept der Balkonkraftwerke zu diskreditieren." Gute Besserung...
@@Adventure_Dulli letztes Jahr haben wir von 590 kWh 100 ins Netz eingepeist. Der Strom hätte uns ca. 32€ erparrt wenn wir den hätten speichern können. Selbst auf 10 Jahre gerechnet ist damit ein Speicher mit der Steuerung auch im Ansatz nicht wirtschaftlich darstellbar. Leider
@@broemsel9475 du hast mich völlig falsch verstanden! In dem Video, das der Akku-Doktor Andreas Schmitz veröffentlicht hat, wurde eine Diskussion über die Leistung von Solarpanels geführt. Es gab Zahlen wie 600, 800 und sogar 2000 Watt Pendelleistung, die diskutiert wurden. Helmut hat daraufhin angemerkt, dass die Installation solcher Systeme nicht so einfach ist, wie es scheint. Ich möchte weitere Aspekte hinzufügen, die bisher vielleicht nicht erwähnt wurden. Es ist wichtig zu verstehen, dass die tatsächliche Leistung von Solarpanels stark von ihrer Ausrichtung zur Sonne abhängt. Ein Panel, das nach Norden zeigt, fängt beispielsweise nur Streulicht ein und erzeugt weniger Energie. Daher müssen möglicherweise mehr Panels installiert werden, um genügend Energie für den Wechselrichter zu erzeugen. Das Kernproblem liegt nicht in der Pendelleistung der Solarpanels, sondern vielmehr in der Leistung der Wechselrichter, die er an die AC-Anschlussleitung abgibt. Jeder kann theoretisch so viele Solarpaneele installieren, wie er möchte. Entscheidend ist jedoch, dass der Wechselrichter so konfiguriert ist, dass er die AC-Leitung nicht überlastet. Daher sollte die Leistungsfähigkeit des Wechselrichters im Vordergrund stehen, um sicherzustellen, dass das Stromnetz nicht überlastet wird, unabhängig von der Anzahl der installierten Solarpaneele.
@@broemsel9475ecoflow arbeitet daran 3phasen Shellys zur verbrauchsmessung in ihr System zu integrieren.Wer sich die Installation nicht zutraut,braucht halt einen Elektriker für eine Stunde.
Sehr gut erklärt. Ihr zweiter Name ist Erklärbär. Für mich: Sicherung bzw. Automat zu einem kleineren Wechseln. Dann die dranhängenden Verbraucher einschalten. Wenns gut geht, ist Balkonkraftwerk ok. Was aber, wenn das Balkonkraftwerk einspeist und jemand an Steckdosen in der ungünstigsten Reihenfolge grosse Verbraucher den ganzen Tag dazu laufen lässt? Kindersicherungen? Eine eigene Leitung ist da immer noch das Sicherste. Und bestimmt nicht unbezahlbar.
Ja, den Erklärbar mache ich gerne... Ich meinte, die kleine Sicherung längere Zeit testen um das tatsächliche Nutzerverhalten einzufangen. Wenn's die dann raushaut, dann nueu Leitung.
P=I**2*R, oder .. der Leitungsschutzschalter soll Überlastung der Leitung vermeiden. Jedoch wird bei keiner Elektroinstallation die tatsächliche Leitungslänge berücksichtigt. Es liegt also im Ermessen des Elektrotechnikers und einer Handvoll simpler Gleichungen Schaden durch Überhitzung der Leitung zu vermeiden. Danke, guter Beitrag.
So manchmal schmeiße ich mich schon weg.....brüllende 4-5 Ampere Machen alle Leitungen kaputt, Balkonkraftwerke zerstören Hausinstallationen... Also 800 Watt zieht mein Stabmixer ! Was da so alles hin- und her diskutiert wird, ist ja wie Sie so gut erklären, mit dem Ist Zustand der Installation in Relation zu sehen. Wer über eine Smartsteckdose anschließt, der kann in der Regel auch per App den Strom und die Leistung begrenzen. Was natürlich wesentlich feiner reagiert, als eine Sicherung. Und ein Check vom Elektriker ist manchmal auch ganz nützlich....nicht nur wegen Balkonkraft. 😉
Frage: Wer lastet seine Leitung DAUERHAFT im Haushalt mit 16 Ampere 3680W und mehr aus? Bei Licht und Steckdosen im Haushalt eher nicht. Früher hatte man Röhren TV Geräte die schlappe 1000W zogen, mehrere Glühlampen zogen pro Stück 60W. Heutige TVs benötigen 60W und LEDs benötigen maximal 10W. Die Belastung der Leitungen in Haushalten hat sich um den Faktor 10 verringert und ein Balkonkraftwerk verringert den Strom von der Sicherung weiter. Gammelige Klemmen führen regelmäßig dazu das der Balkon-Wechselrichter auf Störung abschaltet. Spätestes dann sollte man das von einem Elektriker überprüfen lassen
Das sie die Sicherung entlasten ist ja genau das Problem, bei 800w fließen 3,5A mehr durch + die 16 A = 19,5A, dass kann bei alten Klemmen und Installationsart schon kritisch werden. Wie realistisch es ist, dass die Sonne voll scheint (über mehrere) Stunden und man genau zum selben Zeitpunkt ein Verbraucher mit 16 A hat, der auch mehrere Stunden läuft steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt. Würde nur meiner Meinung höchstens in der Küche so sein, wobei da der Backofen/ Herd ja eh separat abgesichert ist. Eine Spülmaschine oder Kaffeemaschine zieht ja auch nur für 5-15 min die volle Leistung. Dieses Problem würde meiner Meinung nur realistisch sein, wenn man zufällig während über Stunden die Sonne scheint 2*2000 Watt Heizlüfter in einem Raum betreibt. Das ist natürlich Super realistisch 😂😂😂
Die Grafik mit den zwei Steckdosen, dem LS-Schalter und dem PV-Modul finde ich gut und sind eine gute Grundlage zur Diskussion. Wenn über eine Leitung (in deiner Grafik die zwei Heizkörper) eine gewisse Last gespeist wird, erhöht sich nicht der Strombezug um den Strom, den das PV-Modul liefert. Die angeschlossene Last erhöht sich nicht. Der Strom, welcher hintere dem LS-Schalter fliest, verringert sich um den Strom, den das PV-Modul liefert, weil die Last gleich bleibt. Anders wäre es, wenn es durch das PV-Modul zu einer Spannungsanhebung kommt. Dann fließt natürlich mehr Strom. Eine Spannungsanhebung muss durch den Wechselrichter ausgeschlossen sein. Allein schon, um Geräteschäden zu vermeiden. Von daher halte ich die Diskussionen, wegen einer Überlastung der Kabel und Leitungen durch den Anschluss von PV-Modulen, für nicht richtig. Ich laß mich aber gerne anders überzeugen.
Danke für dieses Video, Denn das Problem ist nicht das BKW sondern eine Überlastung des Stromkreises. Für mich ist diese Panikmache nur dazu da, um BKW für das Solarpaket1 schlecht zu machen.
In meiner Nachbarschaft haben die meisten selbst für ihre 2 Panel ne neue Leitung zum Zähler legen lassen, ich selbst sogar dreiphasig 5 x 2,5 mm. Da sollte dann gar nix passieren.
Dem gegenüber stehen die ganzen "Billig" Anlagen vom Discounter, wo jedes Zertifikat und jegliche Sicherung fehlen. Mir ist das ein Rätsel, wie diese Brandbeschleuniger überhaupt in Deutschland verkauft werden dürfen. 🤷🏼♂️🔥🔥🔥
Ich gehe zunächst davon aus, das die elektrische Anlage korrekt installiert wurde. Dann dürfte im Verlegungsfall 2A sowieso keine 16A Sicherung verbaut sein. Maximal eine 13A. Ich halte es auch nicht für ziehlführend, die Sicherung zu wechseln. Dann kennt sich über kurz oder lang überhaupt keiner mehr aus, was das eigentlich installierte System aushalten sollte. Es geht ja darum, dass das ganze kostengüstig installiert werden soll. Sobald man einen Elektriker hinzuziehen muss ist das mit dem kostengünstig vorbei. Bei einer Mietwohnung schon 2 mal, weil der Mieter über die Verlegung der elektrischen Anlage im Normalfall keine Information hat. Ich persönlich würde einfach bei den 600W Einspeiseleistung bleiben und die Modulleistung unbegrenzt lassen, zumal ja auch immer mehr Anlagen mit Akku kommen. Dann kann man über die Einspeisedauer sowieso nichts mehr aussagen. Auch Aussagen wie wenn mit 10A abgesichert, dann kein Problem stimmen einfach nicht, weil zur gezeigten Tabelle auch noch die Umgebungstemperaturen hinzu kommen. Was bleibt ist einfach wenn die elektrische Anlage richtig installiert ist, dann sind die 600W kein Problem. Und wer als Hauseigentümer mehr installieren will, sollte einfach über eine richtige PV Anlage mit eigenen Anschluss nachdenken. Die sind unterm Strich sogar noch günstiger als die Balkonkraftwerke.
Gutes Video, ich frage mich allerdings was die PV DC Leistung mit der Leistung die zur Sicherung geht zu tun hat. Der WR macht seine 600W oder 800W dann ist Schluss egal wie viel PV DC ab WR anliegt. Die AC Leistung des WR müsste auch unmittelbar an der Sicherung eingespeist werden und ein Großverbraucher am anderen Ende der Leitung sein damit über diese Leitung der Strom von ca.23A, der zudem aus dem Netzt kommen müßte weil es keine WR gibt wo X % mehr rauskommen als zulässi, wie im schlimmsten Fall, fliesen könnte. Bei der "Tragfähigkeit" der Leitung spielt auch noch der Querschnitt des Leiters eine Rolle, 1,5mm² oder 2,5mm², hierzu habe ich nichts gefunden. Nur wenn ein Verbraucher das letzte Glied der Kette ist addiert sich Netz- und WR- Strom, in allen anderen Fällen veringert der WR-Strom den Strom aus dem Netz. Eine maximale DC-Leistung der PV-Module vorzugeben ist für die AC Seite Birnen mit Äpfeln vergleichen. Mehr PV bringt nur die Sicherheit das bei wenig Sonne auch noch genug DC-Leistung für den WR da ist. Es ist von den EVU´s wohl erwünscht das bei wenig Sonne die "Ernte" geringer als die 600W bzw. 800W ist, danit sie ihren Strom verkaufen können. Hier mit Strömen auf der DC Seite zu arbeiten ist lächerlich, ich kenne kein einzelnes PV-Modul das allein einen WR zu jeder Zeit auslasten kann.
So ist das 👍 . Das ist auch typisch DEUTSCH , viel Wirbel um nix in dieser Sache von UA-camrn 😅 und am Ende in allen Richtungen 😂 die einfache Korrektheit ist wahrscheinlich fehl am platze, sonst wäre es ja zu langweilig für die Lobby 😅
Hallo Ben. Super erklärt! Was ist, wenn man das Balkonkraftwerk an eine separat abgesicherte 16 A Leitung anschließt, an der keine Verbraucher hängen. Dann hätte man ja gar keinen Anlass zur Sorge und könnte (zumindest theoretisch) 3000 W ziehen.
Habe eine 1440Wp Anlage flach auf dem Garagendach. 1kW kommt nie vor. Meist maximal die Hälfte. Die Überlastunsbetrachtungen sind doch eher rein theoretisch. Zudem liegen auf dem Kabel maximal 100W sonstiger Verbraucher. Kein E-Herd. Wir kochen auf Gas.
Hallo Ben, kannst du mal eine genaue Berechnung der "überlasteten" Leitung bei einem 800W BKW zeigen? (nur für Nerds) Irgendwie reicht meine Vorstellungskraft hier nicht aus. Die Geräte ziehen doch auch nicht mehr Strom als sonst. Ich stelle mir das so vor: Wenn ein Gerät ohne BKW 16A zieht, zieht es dann mit BKW nicht auch 16A? 12,5A aus dem Netz und 3,5A steuert das BKW bei. Wo bleib sonst die Verbrauchseinsparung? Ich weiß, dass ich hier einen Denkfehler habe, da sich ja schon viele namhafte Leute damit beschäftigen, aber bei mir hat es noch nicht geklickt. 🤷
mir würden auch nur 4 pan (600 .800 )an der Südhauswand reichen, für die Klimaanlage mit 1000 Watt in den heißen Sommermonaten reichen. Muss ich mal durchrechnen. Läuft ja auch mal 3-4 Stunden, da Flachdach sich stark aufheizt und ist wie Sauna.Bräuchte nur noch Leitungsplan......
Vielleicht mal genau die Videos vom Helmut und Akkudoktor sehen und hören. Es geht beiden nicht um Dauerlast, sondern jeder soll für sich wissen, was die Leitung kann. Ideal eine neu Leitung für das BKW. Bei uns im Haus, mehrfach vor dem Erwerb umgebaut, haben wir sogar an flacher, 0,5 Aluleitung eine B16 Automaten, der 3 Zimmer abdeckt. Wenn man das nicht weiß, so auch die Aussage der Beiden, ist es egal wieviel das BKW einspeisen kann. Kann alles schon zu viel sein. Das scheinen viele nicht zu wissen.
Ohne Schnickschnack inhaltlich und optisch mit den anschaulichenen Grafiken schnell präzise auf den Punkt .Für jeden vom Fach klar. Die Diskussionen um die Balkonkraftwerke haben den Nebeneffekt,dass dadurch der Betriebssicherheit vieler alter und oder pfuschiger Installationen mehr Beachtung geschenkt wird.Auch nicht unwichtig bei dem was man so manchmal im Berufsalltag vorfindet. Aber alles eher Randaspekte bei dem wichtigen Thema,dass noch viel mehr PV an Wände und auf Dächer könnte und sollte.
Ich finde das Thema Netzüberlastung der Anbieter interessant, habe da nur leider keine Ahnung von :-( Ich habe mir ein Angebot für eine 16KW Anlage mit 9KW Speicher machen lassen ... über 35K ... Speicher ist teuer (leider auch für BK Kraftwerke) und der Umbau des Zählerschranks war mit über 5K eingepreist, was ich noch nicht mal ansatzweise nachvollziehen kann (Das ganze Haus ist BJ 88) Nun stelle ich mir die Frage was dagegenspricht mir eigenständige (also auch mit eigenen Wechselrichtern) 2 BKs auf das Dach zu schrauben und die über jeweils eigene Leitungen und eigene Sicherungen anzuschließen. Da sollte ich doch bezüglich der Hausverkabelung Save sein, was macht sowas mit dem Netz des Anbieters? Nach meinen Erfahrungen - mit meinem 600W BK - sollte ich damit (wenn die beiden BKs zum Beispiel 1KW liefern) für irgendwas um die 7 Monate im Jahr meinen Strombedarf tagsüber quasi decken können und mit einem 2KW Speicher wahrscheinlich sogar die Nacht. Gut, damit kann man kein E-Auto "betreiben", die Kosten würden aber ganz weit weg von 35K liegen. Habe ich da einen Denkfehler drin?
Zum Thema Netzüberlastung hatte ich im ersten Video zu den 800W was gesagt (siehe Videobeschreibung). Die Kosten einer Solaranlage werden vorallem durch die Installation getrieben. Da hilft Eigenleistung bei den mechanischen Arbeiten. Arbeiten am Zählerschrank und Anschließen der elektrischen Geräte ist eingetragenen Installateuren vorbehalten. Es könnte in Ihrem Fall sein, dass der Änderungsbedarf so groß ist, dass der Bestandsschutz hinfällig wird u d die Anlage auf den neuesten Stand gebracht werden muss. Dann wäre eine "kleinere Lösung" vllt. der günstigere Weg.
Die Maximalleistung kommt doch nur für ein paar Stunden je nach Ausrichtung am Tag. Im Dunkeln wäre der Leitungsstrang dann ja auch überlastet und war auch schon vor Einrichtung des BKW überlastet. IMHO ist das Szenario künstlich erdacht und man muss einfach genau wie ohne BKW max 3,7KW an einen 16A Strang einstöpseln. Einfach mal keine 2 Stück 2KW Föns in die Steckerleiste und wer das bisher getan hat ohne BKW tuts auch weiter mit BKW mit der Antwort "Wieso? - geht doch!"
😂 Ja und Kabel in der verputzen Wand haben 30 Grad Umgebungstemperatur... wo in Ägypten? In Österreich sind die 800w schon seit Jahren und bei denen Brennt auch nichts.... Kenne Leute die haben jetzt schon eins mit 1500w laufen im Altbau....
Woher kommen die „4V Spannungsabfall“ beim 2000w Wasserkocher? Ich bin E-Technik-Ingenieur und würde gern mal die Herleitung verstehen… Man kann ja einiges rechnen - PS: eine nette Grundaussage: Strom nimmt generell „den kürzesten Weg“. Das Thema Netzfrequenz hängt ja von der Last ab - und da gibt es aktive Maßnahmen zum gegensteuern - insbesondere. In Zukunft - mit Vehicle2Grid, Batteriespeicher“kraftwerken“ usw. da scheint die Diskussion um die paar Watt recht sinnfrei. Dazu mal bitte den stärksten Verbraucher mit allen Kombinationen beachten - ein Herd, Kochfeld oder Backofen zieht nicht auf Dauer die Maximale last - auch läuft der Backofen eher auf 10A und das Kochfeld an mehr als einer Phase… Ansonsten alter Staubsauger - der hat evtl. mal 2400W und dazu den Fön an… der dann ein PowerGerät sein muss… und die Sicherung kommt recht schnell… aber wer betreibt sowas in der Praxis - und schon gar nicht auf Dauer.
Woher die 4V Spannungsabfall kommen hatte ich im anderen (verlinkten) Video erläutert. Es gibt eine Norm, die die Netzimpedanz mit 0,4 Ohm resistivem Widerstand und 0,25 Ohm reaktivem Widerstand beschreibt.
ick wohnte mal in einem echt altem Haus... und einen Winter habe ick nur mit Strom aus Steckdose geheißt... 6 Heizungen a 2000w und bin dann Gassi gegangen... und nach einigen Stunden kam ick wieder nach hause... und beim Schuhe aus ziehen... habe ick mich an einer Wand... wo einer der Leitungen wo eine Heizung dran war... abgestützt... und war erstaunt dass diese doch recht warm/sehr.. sehr warm war... habe dann doch eine alternative zur Stromheizung gefunden... ^^ aso... und die Bude ist nicht abgefackelt...
Wandheizungen sind sehr gut für das Wohnraumklima! Strahlungswärme + angenehme Luft Temperatur / Feuchte🧐. Evtl. bekommt man auch Besuch von denen mit dem roten Auto... 😅
Danke für die Erläuterungen ... ich finde, da kommt viel zu wenig in der breiten Masse an ... Zum Glück ist in der Nähe meines zukünftigen Balkonkraftwerkes gar keine Leitung und deshalb ziehe ich eine neue (vom Sicherungskasten aus) und entgehe dem Überlastungsproblem. 🙂 Die 600 bzw. 800 W Leistung gelten für einen Stromkreis oder Haushalt oder ... ?
Das Problem ist, dass hier wieder Äpfel mit Birnen vertauscht werden. 1,5mm2 Leitung und dazu eine 16a Sicherung dann ist praxisnah ein 600 bis 800 Watt bkw kein Thema. Ich z.B. habe in meiner Wohnung ein Split Klima Gerät verbauen lassen. Die wollten eine separate 20a Sicherungsleitung dafür haben. Der Sicherungskasten war aus den 70ern. Kein fi oder dergleichen. Also neuer Kasten, neue Sicherungen, FI etc.etc. und weil es so schön ist...wenn der Elektriker eine 3x4mm2 Leitung zum Balkon verlegt um die wärmepumpe anzuschließen, dann kann er gleich ein 5x4mm2 Kabel verlegen für den Fall das ich mein Dach mit Solarpanels überziehen will. Nur egal ob meine 4mm2 Leitung theoretisch mehrere zig tausend Watt ab kann. Anmelden darf ich im vereinfachten verfahren nur ein BKW. Alles was größer ist Bedarf der Anmeldung eines Elektrikers mit entsprechender Zulassung durch die Netzbetreiber. Und so jemanden zu finden ist schwer. Ich habe nun 4 Module a 415 Watt an einen 1.600 Watt wechselrichter zertifiziert auf 800 Watt runtergeregelt. In der Spitze erreiche ich vielleicht 400 Watt trotz das mein Balkon zum süden zeigt. Aber ein Panel Richtung Osten...eines Richtung Westen und 2 Richtung süden. 2 weitere könnte ich noch platztechnisch verbauen und der Hersteller sagt nur ein Modul pro mppt. Mal schauen. Aber ich lasse mir garantiert von keinem Beamten erzählen, wieviel Strom ich selbst herstellen darf nur damit die Steuereinnahmen nicht darunter leiden. Die wärmepumpe habe ich, weil die fernwärme hier dank Monopolrechte einfach nur teuer ist.
Ich habe eine Frage als Elektriker. Meine Installation ist sehr sauber ausgeführt. Vor habe ich 4 Module a 400Watt an einen 800 Watt Wechselrichter Deye zu betreiben. Durch Parallelschaltung von je 2 gleichen Modulen bleibt der Spannungsbereich im zulässigen Bereich am Tracker. Der Strom (durch 2 Module Parallel höher als bei einem)ist hier meiner Meinung nach nebensächlich da der Wechelrichter maximal seine Leistung von 800 Watt umsetzen kann. Es wird also zu keinem höheren Strom am Eingang kommen. Da ich auch sicherstellen kann das meine Stromkreise nicht überlastet werden. Separate Stromkreise mit B16 A würde ich gerne zwei Balkonkraftwerke betreiben. Seht ihr da eine gesetzliche Hürde? Habt vielen lieben Dank. Wolfi
Als Elektriker können dir doch BKWs egal sein. Du kannst alles (fachmännisch) dranklemmen was du willst und ganz normal als Solaranlage beim Netzbetreiber/Marktstammdatenregister anmelden.
Prüfen Sie ob der addierte Kurzschlusstom (ISC) der beiden parallelen Module vom WR-Eingang verkraftet werden kann. Manche WR schalten die Module auch mal kurz um den besten Arbeitspunkt zu finden.
Irgendwo muss man halt die Grenze ziehen zu "normaler" PV. Die Möglichkeiten einer möglichen Überlast von Endstromkreisen wurde ja gut erklärt. Gerade in Altbauten gibt Installationen, die mehr als fraglich sind auch ohne PluginPV. Das Thema ist, der Laie wird sich solche Videos eher nicht anschauen oder auch nicht unbedingt verstehen. Die Argumentation ist dann immer: Es funktioniert doch. Ich kann mit einem Auto auch 250 km/h fahren, das heisst aber noch lange nicht das die Bremsen auch funktionieren. Was auch keiner sagt, die Schädigung der Installation muss sich ja auch nicht unmittelbar bemerkbar machen - irgendwann kommt es dann vielleicht mal zum Elektrobrand, eine PluginPV kann zu dem Zeitpunkt als Ursache ausgeschlossen werden, da diese vom Vormieter betrieben wurde. Den Schornstein soll der Schornsteinfeger reinigen, aber den Zustand der Elektroanlage soll der Laie selbst einschätzen?
Grundsätzlich richtiger Einwand. Der normale BKW Betreiber ist aber sicher elektrisch interessierter als der normale BKW Verweigerer und bildet sich bei der Gelegenheit fort. So das ich unterm Strich mit mehr Sensibilität fürs Thema rechne.
Was bei diesen Überlastungsbeispielen immer übersehen wird: immer wenn dann nur 100 Watt von der Solaranlage kommt fliegt die Sicherung raus. Wer dann immer noch denkt ja toll mit Solaranlage geht es ja, der flickt dann auch die Sicherung 😂😂
Wir sichern 1,5 Leitungen generell mit 13A ab.
Die 16A ist ein Typischer deutscher murx, auch weil die Hersteller die 13A Sicherung teurer verkauft.
In der Schweiz ist auch schon immer so das 1,5 mit 13A abgesichert wird.
Also murxen wir schon 50 Jahre in Deutschland.
In der Schweiz werden meist keine SchuKo Steckdosen verwendet. Im Tessin habe ich die einmal gesehen.
Das Schweizer Steckdosensystem mit den drei Steckkontakten kann nur 10A ab.
Also ich weis ja nicht in welcher Gegend von Deutschland sie unterwegs sind und wieviel Bezug zu Elektroinstalltion sie haben. Aber ich hab in der Lehre gelernt das Steckdosenkreise mit 2,5qmm zu verlegen ist (ausser Steckdosen bei Schalter). Und so macht es jeder Elektriker den ich kenne. Also nix mit murxen!
@@Karl-Karlson83bei meinen Steckdosen liegen überall 1,5 er
Dann war wohl alles für die katz 😂
Bei mir steht auf den Sicherungen nichts drauf außer 400v/63a . Kann mir das jemand erläutern ?
Danke! Aus meiner Sicht bisher eines der besten (das Beste?) Videos zum Thema, das ich gesehen habe.
Freut mich, danke!
Der erste, den ich jedenfalls sehe, der die Frage des Einbauortes in der Elektroinstallation aufwirft. Am Ende oder am Anfang? Guter Aspekt!
Danke für die Objektive Präsentation! Schönes Wochenende & Daumen hoch!
Danke für die kompakte Art der Darstellung. Da lohnt jede Minute des Zusehens. 👍
Sehr gut auf den Punkt gebracht! Herzlichen Dank!
Dass ein BKW eine Leitung auch schützen kann, wenn es am Ende der Leitung dazugeschaltet ist, habe ich bisher vermisst;)
In wie fern ?
@@svensilbermann6041 schau das Video, da wird es erklärt. Also nicht wirklich schützen sondern entlasten, das war denke ich mal hier gemeint
Endlich sagt es mal jemand, dass es auf die „Reihenfolge“ ankommt!!
Bei 50 Hz Wechselstrom???
@@elbauenjager739 ja auch bei wechselstrom
Ja?!? Was hat das damit zu tun?
...und meistens ist der Balkon am Ende einer solchen Leitung. Oder wer würde zuerst zum Balkon verlegen und dann von da aus weiter?
Vielleicht sollte auch mal erwähntnwerden, dass das Balkonkraftwerk nur an einem Stromkreis betrieben werden dsrf in dem sich ein FI Schutzschalter befindet. Und somit fallenndie alten Diazed Sicherungen nahezu flach, da in der Regel älter als der vorgeschriebene 30mA FI. Und da der im Video erwähnte Herd/Backofen eh seperat abgesichert ist, kann dort niemals ein Balkonkraftwerk angeschlossen werden.
Neben der Verlegart kommt es beim Kabel auch auf die Länge an. Ein 3x1,5mm2 darf nur bis zu einer Leitungslänge von 15m mit 16A abgesichert werden...unabhängig von der Verlegart und wie auch immer gearteten Temperaturen.
Sehr gut erklärt, endlich mal was Brauchbares!
Ich hab mir das auch alles durchgerechnet, tatsächlich könnte es zu dieser Konstellation kommen.
Aber:
2-3 Elektroöfen am der gleichen Steckdosenkreis?
Wasserkocher? Der heizt einige Minuten, und ist wieder aus, kein Problem.
Und noch besser, das Balkonkraftwerk wird , logischerweise an der Steckdose auf dem Balkon angesteckt! Das ist meist die letzte Dose im Kreis! Oft sogar extra gemacht, damit man die abschalten kann.
Die einfachste Lösung ist, einfach vom Fachmann machen lassen, oder vom Fachmigranten, dann ist alles gut!
👍 sehr gut erklärt ... von einem Menschen der älteren Generation, die noch richtig Denken können 😮😂 .... sowas brauchen wir wieder mehr. Danke für dieses sehr gute Video ❤😊
Ich finde auch das mehr von denen über 50 wieder mal den Grips einschalten könnten...
Schön das mal jemand die Reihenfolge mit erklärt. Bei allen die mich bis jetzt mal gefragt hatten ob ein Einbau möglich wäre, war es genau so. Mehrfamilienhäuser - Steckdose aus dem Wohnzimmer/Schlafzimmer heraus durch gebohrt auf den Balkon - somit die letzte Steckdose der Leitung. Auch kommt man in diesen Zimmern mit den aktuellen Geräten/Beleuchtungen so gut wie nie über 13A , einzig mit einem alten Staubsauger für 10 min vielleicht. Ein Risiko gäbe es vielleicht bei Anlagen die mit an der Küche angeschlossen sind (wahrscheinlich aber auch dort die letzte Steckdose) oder draußen über einen Carport an dem ein Schuppen/Werkstatt mit dran hängt.
selbst den alten Staubsauger möchte ich mal sehen, der über 3kW hat
Danke das auf die Betreiber Pflichten hingewiesen wird.
In unserer Technischen Welt ist Technisches Wissen wichtig.
Ich danke dir für die Infos!!! Genau DAS waren meine Fragen nach den Videos von Andreas und Helmut. Habe schon überlegt, wie ich meine Fragen an die beiden formulieren soll....da bringst DU auch schon die Antwort! DANKE!!!!!
Gutes Video! Das Problem der Überlastung des Endstromkreis lässt sich in den meisten Fällen durch eine Reduzierung der Nennstromstärke der Sicherung lösen. Die Kosten für den Elektriker sollten sich in Grenzen halten, wenn die Installation in Ordnung ist. Sollte das nicht der Fall sein, ist es sowieso gefährlich, dann muss ein Elektriker das in Ordnung bringen.
omg ich lach mich tot ... bin selber elektroinstallateur und wir verbauen viele pv´s und wir müssen rund 70% der zählerplätze tauschen damit sie eine empfehlung(norm/vde) erfüllen damit der evu überhaupt am ende des tages grünes licht gibt ..(das ist/wird teuer)
nüchtern betrachtet gibt es nur 2 - 3 stromkreise die kritisch zu betrachten wären (WS,SP,TR und Herd /Backofen) der Rest ist zu vernachlässigen (gleichzeitigkeitsfaktor)
und für die besserwisser unter uns ; laut vde ... bla bla ..
für den rest ; ja kurz nen elektriker kommen und prüfen lassen ist ok aber wenn der dann damit anfängt ; laut vde .... sein lassen ;-) die PV brauch mindestens 5 Jahre um die ausgaben zu decken und dann wegen umbauten (kosten) nochmal 10 jahre zu investieren ,"Nur" für BKW nicht sinnvoll ;-)
@@deadlykamui Richtig. Klassische Nullung mit verschmorten 50 jahre alten Kabeln die sich schon auflösen wo der Vermieter sich weigert was erneuern zu lassen da dann das gesamte Haus auf den neusten Schwachsinnsstandart gebracht werden muss. Wer soll das bezahlen?
Außerdem kommt das BKW aus Südeuropa und nannte sich in den 90igern Guerilla PV. Wer solche Minianlagen anmeldet ist ein Opfer.
Danke für die Praxisnahe Beurteilung! Wer hat denn bitte an einem Stromkreis der Außensteckdose einen Verbraucher dahinter der dauerhaft 3 kW zieht? Klar kann man sich so Szenarien ausdenken aber das wird nicht vorkommen und wenn doch dann ist das halt das eine Mal blöd aber eine Million Mal ist das überhaupt kein Problem weil das so nicht passiert
Super Beitrag, vielen Dank!
Guter Beitrag! Danke dafür!
Cooles Video. Hab ich mir alles schon genauso gedacht ... aber so toll hätte ich es nicht erklären können. Danke.
Bester Beitrag dazu bisher. 👍
Sehr gut 👍🏻
Es gibt in der Norm noch 2 weitere Punkte, neben den 960Wp, die hat nur noch keiner veröffentlicht.
Einer dieser Punkte bezieht sich genau den Strom bei geringerer Spannung.
Habe nur (leider) die Verschwiegenheitsklausel unterschrieben, deswegen noch kein Video dazu von mir.
Danke für das informative Video. Eine Anmerkung noch zum Themenbereich Verschwörungstheorie: Die Verschwörung ist die eineiige Schwester der Macht - und sie ist sogar die Erstgeborene! Mit anderen Worten: Es geht machen Mitspielern natürlich darum, die gewohnten Futtertröge zu verteidigen!
Die Leitung vom WR direkt bis in die Verteilung ziehen und dort einen Leitungsschutzschalter setzen, und alles ist gut. Am besten gleich 2,5 oder noch größer.
das meinst du jetzt hoffentlich nicht ironisch? Technisch ist das sicher die beste Lösung, - wirklich! Aber das wäre finanziell schnell unrentabel und deswegen als Gesetzesgrundlage ein Alptraum!
Ich habe es so gemacht . Steckdose vom Sicherungskasten mit einer 16A Sicherung abgesichert in den Schuppen nach außen gelegt. An dieser Steckdose und der Leitung bis zum Sicherungskasten ist nichts dran außer das Balkonkraftwerk! Von daher mache ich mir da gar keine Sorgen das irgendwas passiert!
Ich fand das Video, vom Proofwood sagen wir mal etwas grenzwertig auch wenn ich vieles in seinen Videos sonst nachvollziehen kann. Ja es wird in Altbauten diese Installationen geben. Dann ist aber der erste Fehler 1,5mm² Leitungen mit 20A Schmelzsicherung zu betreiben. Zu sagen das dann das BKW gefährlich ist finde ich schon spannend. Wenn man wirklich immer vom Worstcase ausgehen würde müsten sehr viele Elektroinstallationen stillgelegt werden. Hier finde ich es gut eingeordnet.
Ja, - das Video von Helmut fand ich auch etwas schwierig. Aber natürlich hat er insofern recht, dass es für die Balkonkraftwerk-Diskussion absolut nicht hilfreich wäre, wenn Fälle von Hausbränden wegen BKWs bekannt würden. Ob 600W oder 800W finde ich relativ unwichtig, - wichtiger fände ich eine höhere Modulleistung, damit auch an Ost-und Westeite Module installiert werden können.
@@rolandneumann34 Da gebe ich dir recht 600W mit 2000Wp ist effektiver als 800W mit 960Wp. Interessant fand ich jetzt auch das Video das Schuko Dosen auch nur für 1 Stunde vollbelastung ausgelegt sind. Deshalb finde ich die gesamtdiskussion für Konstruiert.
Danke für eine weitere detailliert dargelegte Meinung 👍.
Nur zur Ergänzung: Hier wird keine "Meinung" widergegeben, sondern es werden Fakten ganz neutral und sachlich dargestellt!
@@HansWurscht-kh9cd ungeprüfte Fakten = Meinung, also IMHO zumindest...
Sehr gute Ergänzung zum Beitrag von Helmut und Andreas 💜 - vielen Dank!
Musste allerdings bei Deinem Vorschlag zur Überprüfung durch Elektrofachkraft schmunzeln. Wenn sich ein Balkonkraftwerk vielleicht nach drei Jahren amortisiert, dann wird es durch diese Methode natürlich völlig unrentabel. 2 Module mit Hoymiles plus Versand etwa 450 € , Leitung ca. 30€, Montagematerial ca. 90€ und die EFK 1000€ ? Für Wohlhabende ist das in Ordnung, aber der Rest von uns wird diesen Vorschlag nicht umsetzen können.
Unabhängig vom Balkonkraftwerk könnte (sollte) man hin und wieder mal seine E Installation (besonders die älteren Baujahres)checken lassen.
Bei Elektro Innungsbetrieben nennt sich das Angebot E-Check.
Glaube das Intervall war alle 10 Jahre oder so. Bin da aber nicht mehr auf dem aktuellen Stand, arbeite mittlerweile in der Industrie. Und da gelten eh komplett andere Richtlinien und Vorschriften.
@@epox_82
Natürlich, aber leider wird auch das immer weniger bezahlbar. Mein Haus ist Baujahr 62 und da ist noch eine teilweise museumsreife Elektroinstallation drin (inkl. 2 RCD, die tatsächlich noch auslösen - Haus wurde von einem Elektromeister gebaut :-)). Ich habe schon fast alles erneuert (inkl. Schaltpläne, neuer Hager 4 reihiger Verteilerschrank im OG mit 3 RCDs und 18 LS, allpolige Abschaltung, drei phasiger Zähler und natürlich eine separate 2,5 Leitung (mit 10A abgesichert) zum Mikrowechselrichter. (vorher waren im OG zwei H Sicherungen :-))
Jetzt bin ich beim UG und die nächste Anschaffung wird einer neuer Hager Zählerschrank (momentan hängt das alles frei an der Wand) sein und dann geht der Rest der neuen Elektroinstallation (Außen und Keller habe ich schon mit kleinen Verteilern mit RCD und LS erneuert). Bei mir ist alles VDE konform und der Elektropraktiker gehört zu meiner neuen Lieblingslektüre.
An den eigentlich jetzigen Zählerschrank gehe ich selbstverständlich nicht ran!!! Leider wird eine VDE Prüfung (nennen wir es erweiterten E Check) und die Inbetriebnahme des neuen Zählerschrankes auch ein Vermögen kosten, dass ich schlichtweg wie viele andere nicht habe. Wenn Sicherheit für einen Teil der Bevölkerung unbezahlbar wird, haben wir ein Problem und das ist ja auch der Grund für die vielen gefährlichen Elektroinstallationen im Bestand. Nicht jeder eignet sich erst das Wissen an, bevor er an der Elektrik fummelt :-).
@@janesmith7288 Werde mir für mein geplantes Balkonkraftwerk inkl. Speicher mit Ost/West auch eine separat abgesicherte Zuleitung in 2,5 mm² zum Wechselrichter legen.
Somit mach ich mir um die Modulleistungsgegrenzung keinen Kopf. Leider hat nicht jeder diese Möglichkeit.
Mein Vermieter ist da sehr sozial und vertraut mir auch, darüber bin ich auch ganz froh. Ebenso kann ich als Elektrofachkraft eben auch sehr viel selber machen.
@@epox_82
Ich wünsche Dir ganz viel Spaß 💜 mit Deinem geplanten Balkonkraftwerk. Meines ist jetzt 1 Woche mit Festanschluss in Betrieb (momentan zwei Module mit Hoywinkel 800 mit integriertem WLAN - nennt sich Heldenpaket) und das Ding macht regelrecht süchtig. Ich überlege jetzt schon wie ich nächstes Jahr weitere Module auf mein Dach bringe. Nächste Woche werde ich ganz mutig meine Module allein auf mein Satteldach bringen (momentan stehen die noch an der Wand zum testen) - ich hoffe es klappt. Hatte hier tatsächlich versucht einen Handwerker zu bekommen, aber für so einen kleinen Auftrag kommt schlichtweg niemand - tja, da muss ich wohl selber ran und vorher noch das Kabel für den Potentialausgleich besorgen. Muss wohl nicht unbedingt sein, aber ich mache es lieber gleich richtig.
Ich möchte mein BKW von 2 Panels auf 4 erweitern und nen HM 1500 betreiben auf 800 Watt abgeregelt. Halt 2 Panels Richtung Süd und je eins nach Ost und West. So das man schön lange was hat und nicht eine so starke Mittagsspitze.
Es wird langsam absurd mit den Debatten und ich habe sogar Wielanddose mir setzen lassen und es ist eine extra Leitung von 12 m Länge verlegt 3x 2,5 mm²und extra mit FI LS abgesichert und die Elektroanlage hat der Elektriker auch überprüft.
Langsam sollte mal gut sein mit Leute gängeln und nicht immer alles verschleppen.
Das bringt dir nichts..der HM 1500 hat lediglich 2 MPPT Tracker...zwar 4 Eingänge aber nur zwei Tracker...
@@electrichead2022Doch, es bringt was, wenn man ein Ost- und ein Südmodul an einen MPPt hängt. Ich habe das hier so konfiguriert und es läuft sehr gut, bei den zugelassenen 600W. Teilweise kommen nur drei bis fünf Watt aus dem weniger stark beleuchteten Panel. Vier MPPTs würden deutlich weniger Leistung bringen, weil die Leistungsdrosselung an dem MPPTs erfolgt.
@@Nachtwolkeebend. da gibt es freilaufdioden drin und darum funktioniert das. Würde man beide südmodule auf einen tracker legen, dann würde diebegrenzung der tracker bei 400w liegen und er könnte gar nicht das potenzial auspielen. Klingt zwar unlogisch, ist aber bei dem hm 1500 so gelöst und er begrenzt nicht mit 4 trackern auf nur 200 watt pro tracker.
@@stefankruger3634 Die neuen Mikrowechselrichter von Deye sind da wohl noch ein Stück besser, denn bei denen gilt die Limitierung für den kompletten Wechselrichter. Ist da nur ein Modul beleuchtet wird dem die komplette Leistung zugeteilt. Ich hoffe die anderen Hersteller folgen dem Beispiel schnellstmöglich.
@@NachtwolkeDeye ist für mich nicht vertrauenswürdig. HM kann man anlecken die Stecker etc und die Sicherheitseinrichtungen waren und sind von Anfang an verbaut gewesen.
Aber das Konzept nur die Gesamtleistung zu drosseln ist schon eine tolle Sache und man braucht nicht mehr nachdenken, wie ich mit der Krücke jeweils die Trackerbegrenzung umgehen kann.
Gut und einfach erklärt 👍🏻
Vielen Dank 😊
Endlich einmal ohne Panikmache erklärt.
Mir ist es schleierhaft weshalb UA-camr mal für Balkonkraftwerke sprechen und bei einem ihrer nächsten Videos nur wegen 200 Watt mehr schwarz sehen, wobei sie die 800 Watt zuvor noch herbei gewünscht haben.
Wer eine alte Elektroinstallation in seiner Wohnung / Haus hat weiß das, selbst meine Oma hat vor 40 Jahren davor gewarnt mehr als 2000 Watt an eine Steckdose anzuschließen.
Wer sich unsicher ist soll lieber jemanden Fragen der davon Ahnung hat, dafür gibt es Elektriker.
Da kann ich dir nur zustimmen. Am Extremsten fällt mir das bei Holger Laudeley auf. Für ihn sind die 800w Anlagen mittlerweile der Untergang unseres Stromnetzes. Bei seiner Motivation bin ich mir nicht so ganz im Klaren, denn er hat noch sehr viele 600W Wr von Deye auf Lager, die er noch abverkaufen muss.
Sehr gutes Video. Ich habe in meinem alten Haus auch den längsten "Strahl" genommen und dann dort am Endpukt die Solarenergie eingespeist. (.... eine Sicherung für Keller und Garten)
Super Beitrag, ich denke wir haben alle Selbst für das Balkonkraftwerk Verantwortung und sollten diese auch im eigenen Interesse wahrnehmen. Danke!
Moin Ben, interessanter Beitrag.👍 Schmelzsicherungen sind bei PV übrigens überhaupt nicht zugelassen.
Und da Kabel nicht automatisch bei 70° explodieren, sehe ich das ganz entspannt.
Im alten Häusern kann man stark beanspruchte Kabel sehr gut auf der Tapete verfolgen. 🤣🤣🤣
Vg Max
Quelle? Schmelzsicherungen bei BKW nicht zugelassen? Oder beziehst du dich auf Äpfel, statt Birnen?
Die Fa. BASBA schreibt zu ihren BKWs:
*Nur Haushalte mit zeitgemäßen Sicherungsautomaten sind zulässig (keine alten Schmelzsicherungen).*
Ich kann leider die Überlastung der Leitungen durch die Einspeisung der 600 bzw. 800 Watt durch ein Balkonkraftwerk nicht nachvollziehen. Ein Balkonkraftwerk ist ein Stromerzeuger und kein Verbraucher und somit wirkt es immer entlastend auf die Leitung. Im schlimmsten Fall, wenn die Einspeisung direkt am Zähler erfolgt, hat es keine Auswirkung auf die Belastung der Leitungen. Die Leitungsbelastung wird nur durch Summe der Verbraucher definiert. Das ist die Knotenregel aus den Kirchhoffschen Gesetzen.
Der Spannungsumrichter ist Netzgeführt und seine Ausgangsspannung kann nicht kleiner sein als die Netzspannung, sonst kann keine Einspeisung erfolgen. Nur wenn man die Solaranlage im Inselbetrieb betreiben möchte, sprich es ist kein öffentliches Netz vorhanden, dann bestimmt der Umrichter die Spannung im Hausnetz. Also spielt die Ausgangsspannung des Umrichters in den meisten Fällen keine Rolle.
Das einzige, was mir aufgefallen ist, als ich den Shelly eingebaut habe, war der sehr niedrige Powerfaktor in den einzelnen Phasen. Das hat aber nichts mit der Bakonkraftwerkeinspeisung zu tun, sondern nur mit den Verbrauchern. Der schlechte Powerfaktor habe ich bei geringem Strom gemessen. Wenn ein Bügeleisen oder Herd eingeschaltet wird, dann sieht es anders aus. Trotzdem könnte der Blindstrom der Verbraucher die Leitung zusätzlich belasten, was eher ein allgemein Problem darstellt und nicht vom Balkonkraftwerk abhängig ist.
Wenn halb Deutschland BKWs hat und ca. 250,-€ Strom spart, dann ist das für unsere Finanzämter und die Netzwerke ein Problem, darum geht es tatsächlich
250 pro Jahr vll. Wenn überhaupt. Wer Ölheizung hat kommt eher auf Mehrkosten.
Hoch interessant, besten Dank!
Danke für die Ausführung. Wie sie wissen haben wir im Hausnetz eine Sterntopologie. Wenn man nun den Inverter an einem Ort in diesem Netz einbaut, arbeitet er mit den Messdaten AN diesem Ort. Er hebt DORT seine Spannung an und treibt somit den Strom in die Leitung. KEINE der anderen Lasten ändert sich dadurch. d.h. wir haben einen zweiten Generator, welcher gegen den Netz-Generator arbeitet - AN DIESEM ORT. Dadurch ergeben sich ANDERE Stromverteilungen !!! Das scheinen etliche Leute nicht auf dem Schirm zu haben ( oder wollen es nicht erwähnen ). Vor Allem - es ist nicht trivial. Es führt aber auf jeden Fall zu einer Entlastung des Netzgenerators. Mit all den Folgen die damit zu tun haben :-))
Dankeschön für die Informationen, sind sehr hilfreich!!!👍
Die Diskussion wieviel Pannels am Wechselrichter angeschlossen werden dürfen ist absolut lächerlich. Mit einem Arbeitskollegen haben wir bei ihm letztes Jahr zuhause ein Balkonkraftwerk installiert. Sein Grundstück ist durch Bäume extrem verschattet, sodass sich dies bei 2 Modulen nicht gerechnet hätte. Wir haben daher einen Hoymiles Wechselrichter installiert und an jedem MPPT-Eingang 2 Module mit Trenndioden angeschlossen. Die Module sind auf seinem Grundstück so platziert dass über den Tag hinaus in etwa die Leistung erreicht wird, die bei 2 unverschatteten Modulen in optimaler Position erreicht wird. Eine Summenleistungsbegrenzung von früher 2000Wp jetzt auf knapp 900Wp herab zu setzen ist absoluter Unsinn und auch übergriffig. Es reicht die Einspeiseleistungsbegrenzung des Wechselrichters. Je mehr mehr Bürokratie und unsinnige Limits hier bei den neuen Regeln einzieht, umso höher wird die Zahl der Guerilla-Anlagen die überhaupt nicht angemeldet werden. Es sind ehe schon mehr als die Hälfte. Ich kenne auch keinen Fall wo jemand wegen einer nicht angemeldeten Anlage sanktioniert worden wäre.
Genau das ist mein Reden, was ich schon die ganze Zeit immer und immer wieder in die Diskussionen einbringe.
das kommt noch !!! in meiner stadt WS verbleichen sie Satelitenbilder und wenn du eine Hütte baust dann kommen die vom Bauamt und kontrolliern !!! BAUGENEHMIGUNG ???
So tickt Deutschland !!!
@@HWJJSCHUMACHER Das läuft hier leider auch schon.
Drum Fassaden PV 😂😂😂😂😂😂😂
@@thomasmueller7301 Nee, ein großes Schild mit der Aufschrift "Inselanlage".
Super tolles, sehr unaufgeregtes Video mit einfach guten Fakten. Ich kann dem allen nur Beipflichten.
Super, danke für die Erklärung! Mir hat das geholfen, da ich im Moment in Italien bin und wegen einer Solaranlage/ Balkonkraftwerk in ein Haus mit dem verantwortlichen Elektriker verhandeln muss. Ich weiß inzwischen das in Italien 2,0 bzw 2,5Kupfer verlegt wird ( und bei mir auch so ist). Ich brauche den Solarstrom eigentlich dafür dass mein Speicher immer gefüllt ist. Wir haben leider selten aber regelmäßig Stromausfall. Ich denke wir können es gut machen und mit der richtigen Installation aber ich sogar Sicherheitsverbesserung. Der Elektriker ist sehr interessiert eine Anlage aufzubauen- ist in unserer Region noch nicht bekannt.
Vielen Dank! - sehr interessant! - Ich werde oft wegen Balkonkraftwerken gefragt, ich bin von denen auch einfach nicht begeistert, zumal auch oft der Wechselrichter unter die Platten, vielleicht noch auf dem Dach montiert werden - da weiste nicht was zuerst kocht... Auch das mit dem Strom im betreffenden Stromkreis finde ich bedenklich. Top vid!!!
Warum wird eigentlich nie erwähnt, daß die erste Wolke oder die erste Nacht bei solchen falsch dimensionierten Stromkreisen mit additver BK Einspeisung die Sicherung auslösen würde? Man würde also am ersten Tag schon merken, daß man den Elektriker holen sollte.
Ich verstehe ja, daß der VDE den Worst-Case kalkulieren muss, aber hier schießen sie doch etwas übers Ziel hinaus.
Endlich mal jemand der die Sache vom Richtigen Ende angeht.
Ich speise an der letzten Steckdose der Küche ein,
bei knapp 800 watt Einspeisung.
Getestet mit 2000 Watt Wasserkocher,und gleichzeitig Mikrowelle,sowie 1000 Watt Heizlüfter.
Bestes Video zu diesem Thema 👍😎 Dankeschön dafür 👍
Steckklemmen verwenden und gut ist / wir haben früher die Schaltschränke (Indusriebetriebe) immer mit Wärmebildkameras überprüft und konnten das abbrennen der Schaltschränke oft verhindern.
Ich hab eine eigene Leitung 2,5mm2 gezogen und hier nur die Steckdose für das BKW ran. Da gibt es einfach keine Probleme.
Gut und einfach erklärt 👍
😂Die Reihenfolge ist der Schlüssel, tausend Dank für jemanden, der mal Klartext redet. Und ja..., wer an den PV-Stromkreis meint, unbedingt zwei Heizlüfter oder Wasserkocher anschließen zu müssen, der sollte in der Tat den Elektriker rufen und eine separat abgesicherte Leitung legen lassen.
Das Problem ist, dass das nicht jeder tut und auch nicht vorher den Elektriker ruft. Das würde ja sowieso eher der Vermieter tun und wir reden ja die ganze Zeit von Mieterstrom. Man könnte dann auf diese Weise auch zwei Heizlüfter in eine Dreifachdose vom schwedischen Möbelhaus einstöpseln, ist zwar verboten würde aber eine Weile lang funktionieren, ohne dass die Sicherung auslöst. Alles, was einen Schukostecker hat, sollte schon trottelsicher sein.
Sehr interessantes und informatives Video! Vielen Dank!
Ich berichte hier aus der Praxis als Elektriker. Erstens: Ich habe in meinem Berufsleben nur einen Brand, hervorgerufen durch schlechten Klemmenkontakt, erlebt. Es handelte sich nicht um eine Überlastung.
Zweitens: Ich habe auf einem Bauernhof eine 4 x 4 mm² und mit alter Stoffisolierung in Rohr verlegte Steigleitung ausgewechselt, die mit 35 A abgesichert war. Dahinter hingen schwere Motoren und sonstige Maschinen. Zu einem Schaden oder Brand kam es nicht.
Drittens: Ich habe mal einen Schreck gekriegt, als ich in einem Lebensmittelgroßmarkt die Zuleitung vom Transformator zur Stromverteilung anfasste, 4 x 25 mm². Sie war heiß wie ein Heizungsrohr. Normalerweise durfte die Mantelleitung mit 100 A je Phase belastet werden. Ein Blick in den Transformatorraum zeigte eine Absicherung von sage und schreibe 200 A. Es war eine Zeit, in der immer mehr Kühltruhen zum Einsatz kamen. Der Stromverbrauch stieg und stieg und irgendwelche Laienelektriker haben einfach immer größere Sicherungen eingesetzt. Die Stromleitung ist nicht abgebrannt.
Was zeigt uns das? Es zeigt uns, dass wir in den Systemen große Sicherheiten haben und selbst langandauernde Überlastungen nicht gleich zur Katastrophe führen. Das soll natürlich kein Aufruf zu fahrlässigem Handeln sein. Aber ob nun 16 A oder 19,5 A durch eine 1,5 mm² Leitung fließen, ist praktisch irrelevant.
Danke für die Einblicke in die Praxis!
Alter habt ihr se noch alle ich arbeite als Meister und habe zig Brände erlebt in der Pfalz Saarland und Bayern. Nur weil einer hier so einen Müll schreibt und der kanal Inhaber denkt er wäre klüger als alle anderen ruft ihr hier zu Straftaten auf . Ich werde hier absolut von sowas abraten den jeder toteter jeder Brand entsteht hier auf euren schultern
@@chris.b0 ... und die sind Mittags bei vollem Sonnenschein durch zusätzlichen Betrieb eines Balkonkraftwerks entstanden?
Sorry, ich frage nur für einen Freund der sich ein Balkonkraftwerk senkrecht an seinem Balkon hängen will 😉
Spannend (im doppelten Sinn) sind tatsächlich Altbauten. Wir wohnen selbst in einem und haben Austausch mit anderen Altbauten-Besitzern.
Es gibt 2 gravierende Probleme: veraltete Technik und dilettantisch ausgeführte Elektrik. Dann kommen noch Schäden durch Mäuse....
Beispiele: flexible Leitung im Unterputz, abgenagte Isolierungen, Defekte Steckdosen...
Klar entsteht da schnell ein Kurzschluss oder Lichtbogen. Gerne wurden die Kabel an Holzbalken genagelt...
Nicht wirklich irrelevant. Eine 1,5er wird anfangen zu brennen während eine 25iger deutlich mehr Oberfläche hat um Wärmeenergie abzugeben....
Nicht jeder Eigenheimbesitzer wird auch wissen, wie sein Stromnetz im Haus verkabelt ist und bei Eigentums- oder gar Mietwohnungen dürfte das noch weniger der Fall sein. Weiterhin wahren Mathematik, Physik und ähnliches in der Schule bei vielen nicht gerade ihre Lieblingsfächer 🤔 Alles gute Gründe es bei den Restriktionen zu belassen, wenn man nicht wirklich weiß, was man tut, auch wenn nicht jeden Tag in jedem Dorf ein Haus deswegen abbrennt. Die Ursachen für die technischen Beschränkungen sind ja klar aufgezeigt und man tut gut sich daranzuhalten, weil es eben schon physikalisch so ist! Die Einsparung durch ein BKW ist ohnehin nicht sooo hoch, als dass es sich lohnt hier krasse Experimente zu machen.
Auf der anderen Seite ist die geschilderte Problematik der BKW in diesem Punkt relativ einfach zu lösen, man braucht halt nur eine eigene Leitung zum Zählerkasten. Jetzt braucht es für die meisten dann aber wieder einen Elektriker und die Kosten dafür senken die Nützlichkeit eines BKW u.U. enorm. Schon die Installation einer Wielandsteckdose kann das schmälern, aber die Notwendigkeit dazu ist auch eher fraglich! Jeder darf/kann eine E27, E14 (Glüh-)Lampe wechseln und da man da einfach so rein fassen kann, erscheint das mir sehr viel gefährlicher als einen Schukostecker für ein BKW zu benutzen.
Aufklärungsvideos, wie man in einem Zählerschrank eine Leitung installiert, gibt es ja einige und man kann nur hoffen, dass Menschen, die nicht wirklich wissen, was sie tun, diese nicht finden bzw. ermuntert werden das auch zu tun 😦 Auf der anderen Seite halte ich Aufklärung, wie man ein Problem lösen kann und die Gefahren, die damit verbunden sind, für wichtiger, als mit dem Zeigefinger zu drohen, was man alles sowieso nicht darf! Beim geringsten Zweifel sollte man sich zumindest Hilfe holen.
Die Modulleistung drastisch zu beschränken, finde ich allerdings eher fraglich. Nicht jede hat die ideale Lage für die Solarmodule und selbst wenn, haben sie immer einen Peek und es wäre doch besser über den Tag verteilt eine gute Ausbeute zu haben, wenn sie schon so beschränkt ist. 3 x 800W Module in alle relevanten Himmelsrichtungen halte ich nicht für übertrieben, zumindest, wenn man sie günstig bekommt ;-)
„Überschüssige“ Energie zu speichern, scheint ebenfalls lohnenswert, aber die Kosten dafür machen so manches Projekt fragwürdig. Zum einen kosten Akkus einiges und halten aber eher nicht „ewig“. Mit einem gesteuerten Energiemanagement könnte/wird sich auch das Lohnen 🤔 ist dann aber halt eher etwas jemanden, der sich damit auch beschäftigt. Als „Selbstläufer“ eher wohl weniger(?)
Wenn man sich ein Balkonkraftwerk anschafft und ein bisschen damit beschäftigt dann sollte jedem doch schnell selbst klar werden das man starke Verbaucher nicht gleichzeitig sondern nacheinander benutzt. Das ganze natürlich dann eben bei Sonneneinstrahlung logischerweise. So kommt halt immer ein Teil des Stroms von Balkonkraftwerk und nur der Rest aus dem Netz. Wenn ich alles gleichzeitig nutze macht das überhaupt keinen Sinn weil dann ja der Strom für das zweite Gerät komplett aus dem Netz kommt. Es ist doch wirklich ein völlig abstraktes Szenario das ich gleichzeitig den Wassekocher nutze während ich bügle und staubsauge dabei natürlich Trockner, Waschmaschine und Spülmaschine laufen und ich die Mikrowelle an mache... irgendwie erinnert einen dieses Drohszenario an Thomas Edison der damals Elefanten "gegrillt" hat weil der Wechselstrom ja soooo gefährlich ist. Ich glaube das nur so Genies die sich ggf. eine abgeschlossene Mehrfachsteckdose schwimmend in den Pool legen in dem die Schwimmem um Ihr Handy zu laden oder so ... da besser kein Balkonkraftwerk... Oder Darwin Award 😂😂
Sehr gutes Video, Dankeschön
Und wieder wird vom Kochen mit Strom vom Balkonkraftwerk geredet 🙈 Der Herd ist generell getrennt abgesichert und wohl auch auf einer anderen Phase wie das Wohnzimmer, wo das Balkonkraftwerk meistens eingesteckt ist.
Love the nerding!!!! Besonders die Geschichte mit BKW "hinten" anschließen als Brandverhinderung gefällt mir supergut(hab ich nicht dran gedacht).
Sehr informatives Video. Man kann doch sein BKW sn den Stromkreis anschließen, an dem die geringste Last hängt.
Wir haben z.B. unser BKW im Flur an der Steckdose unterhalb des Zählerschrankes eingesteckt.
1. Kürzestet Weg.
2. Ist im Flur die wenigste Last im ganzen Haus.
Wer verlegt den überall 1,5mm²? Also das wäre schon sehr dumm, wobei nicht auszuschließen. Zuleitungen sind doch meist mit 2,5mm² verlegt, dann teilt sich das in 1,5mm auf. Das heißt nur ein geringer Teil der Leitung wird belastet . Nehmen wir mal an der Steckdose für das Balkonkraftwerk sind noch ein paar andere 3 weitere. Man müsste dann die anderen Steckdosen mit "ordentlichen Verbrauchern" z.B. Heizlüfter belasten um auf 16 A zu kommen. Die Zuleitung zur Abzweigdose ist ist doch bei 2,5mm² Ausführung überhaupt kein Problem. Ergo: an dem Stromkreis wo das Balkonkraftwerk angeschlossen ist möglichst nicht Staubsauger und Heizlüfter gleichzeitig laufen lassen. Euer Problem ist schon sehr konstruiert. Kann aber schon nachvollziehen das das nicht jeder "Leihe" beurteilen kann, besonders im Altbau. Da sollte man jemand fragen der sich damit auskennt und die Aufteilung der Stromkreises beurteilen kann. Aber gut erklärt!
Super Video Danke! Wir haben auch eine Inselanlage die über den Tag mit sehr viel Verschattung zu kämpfen hat und deswegen mittlerweile etwas größer ist und dadurch alleine 6 Pannels voll auf Westen ausgerichtet hat um im Sommer auch noch Nachmittags bis Abends mit 2 Pannels und auf der anderen Hausseite mit 4 Pannels Abends so lange wie möglich nen paar Watt mitnehmen zu können.
Warum diese doch relative schwache Ausrichtung? Weil wir Tagsüber bis zum Teil Nachmittags arbeiten und danach erst das kleine E-Auto laden können! Jedes eigene produzierte Watt zählt, geht aber mit ständigen Begrenzungen nicht! An so was denken die schlauen Köpfe leider nicht! Aber man soll einerseits grün denken anderer Seits dann vielleicht doch wieder lieber den Strom kaufen!? 🫣 😇 Auf die Absicherung muss man natürlich denken, Strom war, ist und bleibt gefährlich aber es müssen halt mehrere Möglichkeiten aufgezeigt werden. Eine Eierlegende Wollmilchsau gibt es eh nicht!
.. sachlich, anschaulich, perfekt. 🙂
Die Behörden könnten einfach vorschreiben dass ein Balkonkraftwerk eine eigene 2,5mm² Zuleitung plus FI/LS haben muss. Schon sind sie raus aus der Verantwortung und könnten locker bis 3000W erlauben.
Um diese Leitung zur Verfügung zu haben brauchst man aber wieder einen Elektriker, und der kann nach ggf. notwendigem Um-/Ausbau der Anlage ja auch deutlich höhere Einspeiseleistungen problemlos realisieren. Beim BKW geht es ja gerade darum, dass es Jedermann ohne tiefergreifende Eingriffe in die Hausverkabelung betreiben können soll, sonst sind nämlich die meisten Mieter etc gleich wieder raus
@@hexd0t man könnte die 600W Steckeranlagen ohne Elektriker beibehalten, mehr mit eigener Zuleitung.
Auch heute wird schon viel vorgeschrieben, nur hält sich daran jemand? Die Hersteller von Balkonkraftwerken verkaufen Wechselrichter ohne Zulassung, ausser eine Gruppe von UA-camrn kümmert das niemand. Je mehr da reguliert wird, um so wahrscheinlicher werden die Anlagen schwarz angeschlossen, das passiert heute bereits bei den 600 Watt Balkonkraftwerken, weshalb soll das mit immer mehr Einschränkungen besser werden? Da hier viel zu viele Interessen aufeinander treffen wäre es besser gewesen die 600 Watt zu belassen und es nur den Mietern zu erleichtern ein Balkonkraftwerk anzuschliessen.
@@avalon_64 stimmt schon, viele betreiben auch mehrere BKW. Wer weiß schon das nur eines pro Zähler erlaubt ist.
@@Snooooozelwo ist das Problem so lange der Zähler rücklaufgesperrt ist?
Wenn kein Stromkreis überlastet ist, also die Wechselrichter an jeweils freien, oder sonst gering/unbelasteten Stromkreisen hängen, wo ist denn das Problem?
Ich persönlich halte nicht viel von Balkonkraftwerken und dieser wilden Einspeiserei, bin eher für Halb-inselanlagen mit Batterie, welche nur dann auf Netz umschalten wenn Batterie leer und keine PV Erzeugung ist.
Die Debatte darüber, wie viele Watt ein Solarpanel haben sollte, um effektiv Strom zu erzeugen, erscheint mir langsam albern. Vielmehr sollten wir uns darauf konzentrieren, wie wir die Wechselrichter so konfigurieren können, dass sie nicht mehr Strom einspeisen, als benötigt wird. Es gibt viele Situationen, in denen Solarpaneele nicht optimal ausgerichtet werden können, und die Leistung eines Panels hängt stark vom Sonnenstand ab. Daher kann kein Panel innerhalb einer Stunde seine maximale Leistung erreichen. Die Diskussion über die maximale Belastung der Leitung scheint lediglich ein Vorwand von Lobbyisten zu sein, um das Konzept der Balkonkraftwerke zu diskreditieren. Als Beispiel: Zehn Solarpaneele, die nach Norden ausgerichtet sind, können niemals die Leistung eines einzigen Panels erreichen, das nach Süden ausgerichtet ist, da sie nur Streulicht erhalten. Daher ist die Debatte über die maximale Wattzahl eines Solarmoduls für den Wechselrichter vollkommen irrelevant.
Was ist das denn? Dazu müsste der Wechselrichter den kompletten Stromverbrauch über alle 3 Phasen kennen. Allein die Forderung legt schon nahe, dass Du nicht viel von Elektrotechnik verstehts. Dazu kann ich Dir nur nahelegen, dass Video aufmerksam zu verfolgen. Dann über diese Aussage nachzudenken:
"Die Diskussion über die maximale Belastung der Leitung scheint lediglich ein Vorwand von Lobbyisten zu sein, um das Konzept der Balkonkraftwerke zu diskreditieren."
Gute Besserung...
@@Adventure_Dulli letztes Jahr haben wir von 590 kWh 100 ins Netz eingepeist. Der Strom hätte uns ca. 32€ erparrt wenn wir den hätten speichern können. Selbst auf 10 Jahre gerechnet ist damit ein Speicher mit der Steuerung auch im Ansatz nicht wirtschaftlich darstellbar. Leider
@@broemsel9475 du hast mich völlig falsch verstanden!
In dem Video, das der Akku-Doktor Andreas Schmitz veröffentlicht hat, wurde eine Diskussion über die Leistung von Solarpanels geführt. Es gab Zahlen wie 600, 800 und sogar 2000 Watt Pendelleistung, die diskutiert wurden. Helmut hat daraufhin angemerkt, dass die Installation solcher Systeme nicht so einfach ist, wie es scheint.
Ich möchte weitere Aspekte hinzufügen, die bisher vielleicht nicht erwähnt wurden. Es ist wichtig zu verstehen, dass die tatsächliche Leistung von Solarpanels stark von ihrer Ausrichtung zur Sonne abhängt. Ein Panel, das nach Norden zeigt, fängt beispielsweise nur Streulicht ein und erzeugt weniger Energie. Daher müssen möglicherweise mehr Panels installiert werden, um genügend Energie für den Wechselrichter zu erzeugen.
Das Kernproblem liegt nicht in der Pendelleistung der Solarpanels, sondern vielmehr in der Leistung der Wechselrichter, die er an die AC-Anschlussleitung abgibt. Jeder kann theoretisch so viele Solarpaneele installieren, wie er möchte. Entscheidend ist jedoch, dass der Wechselrichter so konfiguriert ist, dass er die AC-Leitung nicht überlastet. Daher sollte die Leistungsfähigkeit des Wechselrichters im Vordergrund stehen, um sicherzustellen, dass das Stromnetz nicht überlastet wird, unabhängig von der Anzahl der installierten Solarpaneele.
@@Adventure_Dulli je 400 Watt
@@broemsel9475ecoflow arbeitet daran 3phasen Shellys zur verbrauchsmessung in ihr System zu integrieren.Wer sich die Installation nicht zutraut,braucht halt einen Elektriker für eine Stunde.
Sehr gut erklärt. Ihr zweiter Name ist Erklärbär.
Für mich:
Sicherung bzw. Automat zu einem kleineren Wechseln.
Dann die dranhängenden Verbraucher einschalten.
Wenns gut geht, ist Balkonkraftwerk ok.
Was aber, wenn das Balkonkraftwerk einspeist und jemand an Steckdosen in der ungünstigsten Reihenfolge grosse Verbraucher den ganzen Tag dazu laufen lässt?
Kindersicherungen?
Eine eigene Leitung ist da immer noch das Sicherste. Und bestimmt nicht unbezahlbar.
Ja, den Erklärbar mache ich gerne...
Ich meinte, die kleine Sicherung längere Zeit testen um das tatsächliche Nutzerverhalten einzufangen. Wenn's die dann raushaut, dann nueu Leitung.
P=I**2*R, oder .. der Leitungsschutzschalter soll Überlastung der Leitung vermeiden. Jedoch wird bei keiner Elektroinstallation die tatsächliche Leitungslänge berücksichtigt. Es liegt also im Ermessen des Elektrotechnikers und einer Handvoll simpler Gleichungen Schaden durch Überhitzung der Leitung zu vermeiden. Danke, guter Beitrag.
So manchmal schmeiße ich mich schon weg.....brüllende 4-5 Ampere Machen alle Leitungen kaputt, Balkonkraftwerke zerstören Hausinstallationen... Also 800 Watt zieht mein Stabmixer ! Was da so alles hin- und her diskutiert wird, ist ja wie Sie so gut erklären, mit dem Ist Zustand der Installation in Relation zu sehen. Wer über eine Smartsteckdose anschließt, der kann in der Regel auch per App den Strom und die Leistung begrenzen. Was natürlich wesentlich feiner reagiert, als eine Sicherung. Und ein Check vom Elektriker ist manchmal auch ganz nützlich....nicht nur wegen Balkonkraft. 😉
Frage: Wer lastet seine Leitung DAUERHAFT im Haushalt mit 16 Ampere 3680W und mehr aus?
Bei Licht und Steckdosen im Haushalt eher nicht.
Früher hatte man Röhren TV Geräte die schlappe 1000W zogen, mehrere Glühlampen zogen pro Stück 60W.
Heutige TVs benötigen 60W und LEDs benötigen maximal 10W.
Die Belastung der Leitungen in Haushalten hat sich um den Faktor 10 verringert
und ein Balkonkraftwerk verringert den Strom von der Sicherung weiter.
Gammelige Klemmen führen regelmäßig dazu das der Balkon-Wechselrichter auf Störung abschaltet.
Spätestes dann sollte man das von einem Elektriker überprüfen lassen
Das sie die Sicherung entlasten ist ja genau das Problem, bei 800w fließen 3,5A mehr durch + die 16 A = 19,5A, dass kann bei alten Klemmen und Installationsart schon kritisch werden.
Wie realistisch es ist, dass die Sonne voll scheint (über mehrere) Stunden und man genau zum selben Zeitpunkt ein Verbraucher mit 16 A hat, der auch mehrere Stunden läuft steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt.
Würde nur meiner Meinung höchstens in der Küche so sein, wobei da der Backofen/ Herd ja eh separat abgesichert ist.
Eine Spülmaschine oder Kaffeemaschine zieht ja auch nur für 5-15 min die volle Leistung.
Dieses Problem würde meiner Meinung nur realistisch sein, wenn man zufällig während über Stunden die Sonne scheint 2*2000 Watt Heizlüfter in einem Raum betreibt. Das ist natürlich Super realistisch 😂😂😂
Die Grafik mit den zwei Steckdosen, dem LS-Schalter und dem PV-Modul finde ich gut und sind eine gute Grundlage zur Diskussion.
Wenn über eine Leitung (in deiner Grafik die zwei Heizkörper) eine gewisse Last gespeist wird, erhöht sich nicht der Strombezug um den Strom, den das PV-Modul liefert.
Die angeschlossene Last erhöht sich nicht. Der Strom, welcher hintere dem LS-Schalter fliest, verringert sich um den Strom, den das PV-Modul liefert, weil die Last gleich bleibt.
Anders wäre es, wenn es durch das PV-Modul zu einer Spannungsanhebung kommt. Dann fließt natürlich mehr Strom. Eine Spannungsanhebung muss durch den Wechselrichter ausgeschlossen sein.
Allein schon, um Geräteschäden zu vermeiden. Von daher halte ich die Diskussionen, wegen einer Überlastung der Kabel und Leitungen durch den Anschluss von PV-Modulen, für nicht richtig.
Ich laß mich aber gerne anders überzeugen.
ein super klasse Beitrag, ABO ist Raus .😉😉
Danke für dieses Video, Denn das Problem ist nicht das BKW sondern eine Überlastung des Stromkreises. Für mich ist diese Panikmache nur dazu da, um BKW für das Solarpaket1 schlecht zu machen.
Gut erklärt in einfacher deutscher Sprache.👍🤓
Super ... danke!
Meine Frage wäre wenn ich meine 600watt Anlage behalten möchte darf ich dann weiterhin beliebig viel Pv Leistung verwenden???
Ich liebe den Nerd-Stuff! Da kann man endlich mal was lernen :)
In meiner Nachbarschaft haben die meisten selbst für ihre 2 Panel ne neue Leitung zum Zähler legen lassen, ich selbst sogar dreiphasig 5 x 2,5 mm. Da sollte dann gar nix passieren.
Cooler Kanal Vorschlag...gleich mal abonniert 😊
Dem gegenüber stehen die ganzen "Billig" Anlagen vom Discounter, wo jedes Zertifikat und jegliche Sicherung fehlen. Mir ist das ein Rätsel, wie diese Brandbeschleuniger überhaupt in Deutschland verkauft werden dürfen. 🤷🏼♂️🔥🔥🔥
Ich gehe zunächst davon aus, das die elektrische Anlage korrekt installiert wurde. Dann dürfte im Verlegungsfall 2A sowieso keine 16A Sicherung verbaut sein. Maximal eine 13A. Ich halte es auch nicht für ziehlführend, die Sicherung zu wechseln. Dann kennt sich über kurz oder lang überhaupt keiner mehr aus, was das eigentlich installierte System aushalten sollte. Es geht ja darum, dass das ganze kostengüstig installiert werden soll. Sobald man einen Elektriker hinzuziehen muss ist das mit dem kostengünstig vorbei. Bei einer Mietwohnung schon 2 mal, weil der Mieter über die Verlegung der elektrischen Anlage im Normalfall keine Information hat. Ich persönlich würde einfach bei den 600W Einspeiseleistung bleiben und die Modulleistung unbegrenzt lassen, zumal ja auch immer mehr Anlagen mit Akku kommen. Dann kann man über die Einspeisedauer sowieso nichts mehr aussagen. Auch Aussagen wie wenn mit 10A abgesichert, dann kein Problem stimmen einfach nicht, weil zur gezeigten Tabelle auch noch die Umgebungstemperaturen hinzu kommen. Was bleibt ist einfach wenn die elektrische Anlage richtig installiert ist, dann sind die 600W kein Problem. Und wer als Hauseigentümer mehr installieren will, sollte einfach über eine richtige PV Anlage mit eigenen Anschluss nachdenken. Die sind unterm Strich sogar noch günstiger als die Balkonkraftwerke.
ich vermisse den direkten Bezug zur Überschrift… 😩
Gutes Video, ich frage mich allerdings was die PV DC Leistung mit der Leistung die zur Sicherung geht zu tun hat. Der WR macht seine 600W oder 800W dann ist Schluss egal wie viel PV DC ab WR anliegt. Die AC Leistung des WR müsste auch unmittelbar an der Sicherung eingespeist werden und ein Großverbraucher am anderen Ende der Leitung sein damit über diese Leitung der Strom von ca.23A, der zudem aus dem Netzt kommen müßte weil es keine WR gibt wo X % mehr rauskommen als zulässi, wie im schlimmsten Fall, fliesen könnte. Bei der "Tragfähigkeit" der Leitung spielt auch noch der Querschnitt des Leiters eine Rolle, 1,5mm² oder 2,5mm², hierzu habe ich nichts gefunden. Nur wenn ein Verbraucher das letzte Glied der Kette ist addiert sich Netz- und WR- Strom, in allen anderen Fällen veringert der WR-Strom den Strom aus dem Netz. Eine maximale DC-Leistung der PV-Module vorzugeben ist für die AC Seite Birnen mit Äpfeln vergleichen. Mehr PV bringt nur die Sicherheit das bei wenig Sonne auch noch genug DC-Leistung für den WR da ist. Es ist von den EVU´s wohl erwünscht das bei wenig Sonne die "Ernte" geringer als die 600W bzw. 800W ist, danit sie ihren Strom verkaufen können. Hier mit Strömen auf der DC Seite zu arbeiten ist lächerlich, ich kenne kein einzelnes PV-Modul das allein einen WR zu jeder Zeit auslasten kann.
kannst du bitte maleinen link zu dem bild "schutzschaltung" von a. schmitz geben? ich suche genau dieses video links oben
So ist das 👍 . Das ist auch typisch DEUTSCH , viel Wirbel um nix in dieser Sache von UA-camrn 😅 und am Ende in allen Richtungen 😂 die einfache Korrektheit ist wahrscheinlich fehl am platze, sonst wäre es ja zu langweilig für die Lobby 😅
Hallo Ben. Super erklärt! Was ist, wenn man das Balkonkraftwerk an eine separat abgesicherte 16 A Leitung anschließt, an der keine Verbraucher hängen. Dann hätte man ja gar keinen Anlass zur Sorge und könnte (zumindest theoretisch) 3000 W ziehen.
Habe eine 1440Wp Anlage flach auf dem Garagendach. 1kW kommt nie vor. Meist maximal die Hälfte. Die Überlastunsbetrachtungen sind doch eher rein theoretisch. Zudem liegen auf dem Kabel maximal 100W sonstiger Verbraucher. Kein E-Herd. Wir kochen auf Gas.
Hallo Ben, kannst du mal eine genaue Berechnung der "überlasteten" Leitung bei einem 800W BKW zeigen? (nur für Nerds) Irgendwie reicht meine Vorstellungskraft hier nicht aus. Die Geräte ziehen doch auch nicht mehr Strom als sonst. Ich stelle mir das so vor: Wenn ein Gerät ohne BKW 16A zieht, zieht es dann mit BKW nicht auch 16A? 12,5A aus dem Netz und 3,5A steuert das BKW bei. Wo bleib sonst die Verbrauchseinsparung? Ich weiß, dass ich hier einen Denkfehler habe, da sich ja schon viele namhafte Leute damit beschäftigen, aber bei mir hat es noch nicht geklickt. 🤷
mir würden auch nur 4 pan (600 .800 )an der Südhauswand reichen, für die Klimaanlage mit 1000 Watt in den heißen Sommermonaten reichen. Muss ich mal durchrechnen. Läuft ja auch mal 3-4 Stunden, da Flachdach sich stark aufheizt und ist wie Sauna.Bräuchte nur noch Leitungsplan......
Direkt auflegen und absichern, dann ist Ruhe, Steckdosen für mich Persönlich murks.......
Vielleicht mal genau die Videos vom Helmut und Akkudoktor sehen und hören.
Es geht beiden nicht um Dauerlast, sondern jeder soll für sich wissen, was die Leitung kann. Ideal eine neu Leitung für das BKW.
Bei uns im Haus, mehrfach vor dem Erwerb umgebaut, haben wir sogar an flacher, 0,5 Aluleitung eine B16 Automaten, der 3 Zimmer abdeckt.
Wenn man das nicht weiß, so auch die Aussage der Beiden, ist es egal wieviel das BKW einspeisen kann. Kann alles schon zu viel sein.
Das scheinen viele nicht zu wissen.
Ohne Schnickschnack inhaltlich und optisch mit den anschaulichenen Grafiken schnell präzise auf den Punkt .Für jeden vom Fach klar.
Die Diskussionen um die Balkonkraftwerke haben den Nebeneffekt,dass dadurch der Betriebssicherheit vieler alter und oder pfuschiger Installationen mehr Beachtung geschenkt wird.Auch nicht unwichtig bei dem was man so manchmal im Berufsalltag vorfindet.
Aber alles eher Randaspekte bei dem wichtigen Thema,dass noch viel mehr PV an Wände und auf Dächer könnte und sollte.
Mehr solcher Videos 😅
Ich finde das Thema Netzüberlastung der Anbieter interessant, habe da nur leider keine Ahnung von :-(
Ich habe mir ein Angebot für eine 16KW Anlage mit 9KW Speicher machen lassen ... über 35K ...
Speicher ist teuer (leider auch für BK Kraftwerke) und der Umbau des Zählerschranks war mit über 5K eingepreist, was ich noch nicht mal ansatzweise nachvollziehen kann (Das ganze Haus ist BJ 88)
Nun stelle ich mir die Frage was dagegenspricht mir eigenständige (also auch mit eigenen Wechselrichtern) 2 BKs auf das Dach zu schrauben und die über jeweils eigene Leitungen und eigene Sicherungen anzuschließen. Da sollte ich doch bezüglich der Hausverkabelung Save sein, was macht sowas mit dem Netz des Anbieters?
Nach meinen Erfahrungen - mit meinem 600W BK - sollte ich damit (wenn die beiden BKs zum Beispiel 1KW liefern) für irgendwas um die 7 Monate im Jahr meinen Strombedarf tagsüber quasi decken können und mit einem 2KW Speicher wahrscheinlich sogar die Nacht.
Gut, damit kann man kein E-Auto "betreiben", die Kosten würden aber ganz weit weg von 35K liegen.
Habe ich da einen Denkfehler drin?
Zum Thema Netzüberlastung hatte ich im ersten Video zu den 800W was gesagt (siehe Videobeschreibung).
Die Kosten einer Solaranlage werden vorallem durch die Installation getrieben. Da hilft Eigenleistung bei den mechanischen Arbeiten. Arbeiten am Zählerschrank und Anschließen der elektrischen Geräte ist eingetragenen Installateuren vorbehalten.
Es könnte in Ihrem Fall sein, dass der Änderungsbedarf so groß ist, dass der Bestandsschutz hinfällig wird u d die Anlage auf den neuesten Stand gebracht werden muss. Dann wäre eine "kleinere Lösung" vllt. der günstigere Weg.
Am Besten wäre eine eigene Zuleitung und Sicherung ... wenn ihr oder jemand in eurem Umfeld sowas kann dann habt ihr stress arm eine gute Lösung
Die Maximalleistung kommt doch nur für ein paar Stunden je nach Ausrichtung am Tag. Im Dunkeln wäre der Leitungsstrang dann ja auch überlastet und war auch schon vor Einrichtung des BKW überlastet. IMHO ist das Szenario künstlich erdacht und man muss einfach genau wie ohne BKW max 3,7KW an einen 16A Strang einstöpseln. Einfach mal keine 2 Stück 2KW Föns in die Steckerleiste und wer das bisher getan hat ohne BKW tuts auch weiter mit BKW mit der Antwort "Wieso? - geht doch!"
Typisch deutsch: im Hochsommer den Wechselrichter ans Limit bringen, nur um gleichzeitig den Heizlüfter in die Überlast zu fahren.❤
😂
Ja und Kabel in der verputzen Wand haben 30 Grad Umgebungstemperatur... wo in Ägypten?
In Österreich sind die 800w schon seit Jahren und bei denen Brennt auch nichts....
Kenne Leute die haben jetzt schon eins mit 1500w laufen im Altbau....
Woher kommen die „4V Spannungsabfall“ beim 2000w Wasserkocher? Ich bin E-Technik-Ingenieur und würde gern mal die Herleitung verstehen…
Man kann ja einiges rechnen - PS: eine nette Grundaussage: Strom nimmt generell „den kürzesten Weg“. Das Thema Netzfrequenz hängt ja von der Last ab - und da gibt es aktive Maßnahmen zum gegensteuern - insbesondere. In Zukunft - mit Vehicle2Grid, Batteriespeicher“kraftwerken“ usw. da scheint die Diskussion um die paar Watt recht sinnfrei. Dazu mal bitte den stärksten Verbraucher mit allen Kombinationen beachten - ein Herd, Kochfeld oder Backofen zieht nicht auf Dauer die Maximale last - auch läuft der Backofen eher auf 10A und das Kochfeld an mehr als einer Phase…
Ansonsten alter Staubsauger - der hat evtl. mal 2400W und dazu den Fön an… der dann ein PowerGerät sein muss… und die Sicherung kommt recht schnell… aber wer betreibt sowas in der Praxis - und schon gar nicht auf Dauer.
Woher die 4V Spannungsabfall kommen hatte ich im anderen (verlinkten) Video erläutert. Es gibt eine Norm, die die Netzimpedanz mit 0,4 Ohm resistivem Widerstand und 0,25 Ohm reaktivem Widerstand beschreibt.
Es gibt eine Norm zur Netzimpedanz. Die hab ich nicht im Kopf, aber irgendwo angegeben. Oder Google fragen.
ick wohnte mal in einem echt altem Haus... und einen Winter habe ick nur mit Strom aus Steckdose geheißt... 6 Heizungen a 2000w und bin dann Gassi gegangen... und nach einigen Stunden kam ick wieder nach hause... und beim Schuhe aus ziehen... habe ick mich an einer Wand... wo einer der Leitungen wo eine Heizung dran war... abgestützt... und war erstaunt dass diese doch recht warm/sehr.. sehr warm war... habe dann doch eine alternative zur Stromheizung gefunden... ^^ aso... und die Bude ist nicht abgefackelt...
Danke für den Einblick!
Wandheizungen sind sehr gut für das Wohnraumklima! Strahlungswärme + angenehme Luft Temperatur / Feuchte🧐.
Evtl. bekommt man auch Besuch von denen mit dem roten Auto... 😅
@@ragohy 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Ohne Witz - wir haben hier noch DDR Bauten mit Alukabeln.... ABER, es gibt auch Häuser mit 2,5²...
Hi Sicherungsautomat für meine Extraleitung 2,5 mm ( 1-Polig ?) von AAB 13 A wäre dann besser... oh. sonstige Abnehmer richtig?
Danke für die Erläuterungen ... ich finde, da kommt viel zu wenig in der breiten Masse an ...
Zum Glück ist in der Nähe meines zukünftigen Balkonkraftwerkes gar keine Leitung und deshalb ziehe ich eine neue (vom Sicherungskasten aus) und entgehe dem Überlastungsproblem. 🙂
Die 600 bzw. 800 W Leistung gelten für einen Stromkreis oder Haushalt oder ... ?
Die 600W gelten, meines Wissens nach, por Zähler, bzw. pro Vertrag.
Das Problem ist, dass hier wieder Äpfel mit Birnen vertauscht werden.
1,5mm2 Leitung und dazu eine 16a Sicherung dann ist praxisnah ein 600 bis 800 Watt bkw kein Thema.
Ich z.B. habe in meiner Wohnung ein Split Klima Gerät verbauen lassen. Die wollten eine separate 20a Sicherungsleitung dafür haben. Der Sicherungskasten war aus den 70ern. Kein fi oder dergleichen.
Also neuer Kasten, neue Sicherungen, FI etc.etc. und weil es so schön ist...wenn der Elektriker eine 3x4mm2 Leitung zum Balkon verlegt um die wärmepumpe anzuschließen, dann kann er gleich ein 5x4mm2 Kabel verlegen für den Fall das ich mein Dach mit Solarpanels überziehen will.
Nur egal ob meine 4mm2 Leitung theoretisch mehrere zig tausend Watt ab kann. Anmelden darf ich im vereinfachten verfahren nur ein BKW. Alles was größer ist Bedarf der Anmeldung eines Elektrikers mit entsprechender Zulassung durch die Netzbetreiber. Und so jemanden zu finden ist schwer.
Ich habe nun 4 Module a 415 Watt an einen 1.600 Watt wechselrichter zertifiziert auf 800 Watt runtergeregelt.
In der Spitze erreiche ich vielleicht 400 Watt trotz das mein Balkon zum süden zeigt. Aber ein Panel Richtung Osten...eines Richtung Westen und 2 Richtung süden.
2 weitere könnte ich noch platztechnisch verbauen und der Hersteller sagt nur ein Modul pro mppt. Mal schauen.
Aber ich lasse mir garantiert von keinem Beamten erzählen, wieviel Strom ich selbst herstellen darf nur damit die Steuereinnahmen nicht darunter leiden.
Die wärmepumpe habe ich, weil die fernwärme hier dank Monopolrechte einfach nur teuer ist.
Ich habe eine Frage als Elektriker. Meine Installation ist sehr sauber ausgeführt.
Vor habe ich 4 Module a 400Watt an einen 800 Watt Wechselrichter Deye zu betreiben. Durch Parallelschaltung von je 2 gleichen Modulen bleibt der Spannungsbereich im zulässigen Bereich am Tracker. Der Strom (durch 2 Module Parallel höher als bei einem)ist hier meiner Meinung nach nebensächlich da der Wechelrichter maximal seine Leistung von 800 Watt umsetzen kann. Es wird also zu keinem höheren Strom am Eingang kommen.
Da ich auch sicherstellen kann das meine Stromkreise nicht überlastet werden. Separate Stromkreise mit B16 A würde ich gerne zwei Balkonkraftwerke betreiben. Seht ihr da eine gesetzliche Hürde?
Habt vielen lieben Dank. Wolfi
Als Elektriker können dir doch BKWs egal sein. Du kannst alles (fachmännisch) dranklemmen was du willst und ganz normal als Solaranlage beim Netzbetreiber/Marktstammdatenregister anmelden.
Prüfen Sie ob der addierte Kurzschlusstom (ISC) der beiden parallelen Module vom WR-Eingang verkraftet werden kann. Manche WR schalten die Module auch mal kurz um den besten Arbeitspunkt zu finden.
Irgendwo muss man halt die Grenze ziehen zu "normaler" PV.
Die Möglichkeiten einer möglichen Überlast von Endstromkreisen wurde ja gut erklärt. Gerade in Altbauten gibt Installationen, die mehr als fraglich sind auch ohne PluginPV.
Das Thema ist, der Laie wird sich solche Videos eher nicht anschauen oder auch nicht unbedingt verstehen. Die Argumentation ist dann immer: Es funktioniert doch.
Ich kann mit einem Auto auch 250 km/h fahren, das heisst aber noch lange nicht das die Bremsen auch funktionieren.
Was auch keiner sagt, die Schädigung der Installation muss sich ja auch nicht unmittelbar bemerkbar machen - irgendwann kommt es dann vielleicht mal zum Elektrobrand, eine PluginPV kann zu dem Zeitpunkt als Ursache ausgeschlossen werden, da diese vom Vormieter betrieben wurde.
Den Schornstein soll der Schornsteinfeger reinigen, aber den Zustand der Elektroanlage soll der Laie selbst einschätzen?
Grundsätzlich richtiger Einwand.
Der normale BKW Betreiber ist aber sicher elektrisch interessierter als der normale BKW Verweigerer und bildet sich bei der Gelegenheit fort.
So das ich unterm Strich mit mehr Sensibilität fürs Thema rechne.
Sehr realistisch erklärt 😂
Was bei diesen Überlastungsbeispielen immer übersehen wird: immer wenn dann nur 100 Watt von der Solaranlage kommt fliegt die Sicherung raus. Wer dann immer noch denkt ja toll mit Solaranlage geht es ja, der flickt dann auch die Sicherung 😂😂