Ganz toll! Das Video hatte ich noch gar nicht entdeckt… Ich habe selten das gesamte Problem so enzyklopädisch und leicht verständlich erklärt bekommen! Danke!
Danke. dass waren Haargenau meine Probleme. c und d. auf die Hilfsgriffe hätt ich auch kommen können ^^ Und dass ich den 4 ten fürs H soooo weit rausziehen muss. Danek! :-)
Danke für diese sehr plausiblen Erklärungen! Bei vielen Tuben ist ja der 5. Naturton viel zu tief, und man muß ihn "greifen", ebenso cis/des, c und h. Leider ist das noch längst nicht Allgemeingut, und in vielen Posaunenchören wird immer noch unbefangen gelehrt: d = frei. - In der Tiefe habe ich mir angewöhnt, von vornherein den 4. Zug etwas herauszuziehen und grundsätzlich lieber 3 als 1/2 zu greifen. Leider sind auf meiner Melton die Züge noch so fest, dass ich sie während des Spielens nur mit Mühe triggern könnte. Kann man da was machen? Subkontra B und A erreiche ich übrigens mühelos, darunter dürfte es ohnehin schon aus physikalischen Gründen - unter 27 Hz - kaum noch hörbare Töne geben. - Die Frage, ob die Tuba lieber eine temperierte, also etwas höhere Große Terz, ohne eine reine, also tiefere im Dreiklang spielen soll, stellt sich ja seltener, weil die Tuba meist die Grundtöne spielt.
Zum Thema reine Stimmung: Ja, Grundtöne in der Begleitung sind logischerweise immer genau in der jeweiligen Stimmung. Man muss allerdings aufpassen, wenn man Sextakkorde, Durchgänge oder gar Melodien spielt. Zu dem Problem mit den Zügen: Wärme kann oft helfen, feste Züge zu lösen. Hinter vorgehaltener Hand kann ich dir verraten, dass wir letztens einen festen Zug erfolgreich mit dem Feuerzeug behandelt haben. Achtung nicht nachmachen ;) Dann am besten das Tuning Slide Oil von Hetman drauf und dann geht es wieder. Ich verwende grundsätzlich nur die vollsynthetischen Öle von Hetman, da man sie auch mischen kann, je nachdem ob man dickeres oder dünneres Öl braucht. Fett würde ich nur im äußersten Notfall verwenden, wenn der Zug soviel Spiel hat, dass er sonst rausfiele.
Danke, "tubalernen"! Welchen Lubricant-Grad von Hetman empfiehlst Du für den zu triggernden Zug? - Und dann: Die Gelegenheiten, eine Terz oder einen Leitton mit der Tuba zu spielen, sind gar nicht so selten, und da muss man doch höllisch aufpassen, ob es eine temperierte oder reine Große Terz ist. Meist reguliere ich das mit dem Ansatz, aber die vierventilige Tuba hat glücklicherwiese Möglichkeiten. Es ist doch ein hörbarer Unterschied, ob ich 3 greife oder 1/2. Aber noch einmal, das "hohe" D (auf der B-Tuba) mit "Null" ist zu tief, und was man da in manchen Posaunenchören hört, ist ziemlich schlimm. Der Witz ist nur, manchmal stimmt's. Tja, Tubisten brauchen ein gutes Gehör...
Ich nehme in der Regel 5. Du kannst die Hetman-Öle aber auch alle mischen, sodass du es bei einem besonders dichten Zug etwas verdünnen und bei einem lockeren Zug etwas andicken kannst.
Hallo lieber Raimund, als Klavierspieler der sich gerade eine Tuba zugelegt hat bin ich ein wenig irritiert. Wir haben am Klavier immer von der temperierten Stimmung gesprochen da beim Klavier, im Gegensatz zu reinen Stimmung, die Halbtöne die enharmonisch verwechselt werden gemittelt sind. Ich hoffe ich hab jetzt hier nichts falsches erzählt. Viele Grüße und noch mal vielen Dank für diese super Video Reihe!!
@@tubalernen ja zu hoch. Habe ihren Tipp angewandt und beim H den vierten Zug fast ganz raus gezogen. Jetz stimmt es gut. Beim C ist es machmal genau perfekt und dann wieder mal zu hoch.
Welche Töne sind bei euch noch problematisch?
Für den Profi ein schöner "Reminder" und für den Laien ganz toll und verständlich erklärt!
Vielen Dank dafür und weiter so bitte!
Ganz toll! Das Video hatte ich noch gar nicht entdeckt… Ich habe selten das gesamte Problem so enzyklopädisch und leicht verständlich erklärt bekommen! Danke!
Danke. dass waren Haargenau meine Probleme. c und d. auf die Hilfsgriffe hätt ich auch kommen können ^^
Und dass ich den 4 ten fürs H soooo weit rausziehen muss.
Danek! :-)
Spiele eigentlich Posaune aber was solls😂🤟🏽🎺 Mach bloß weiter !!!!!!!!!!!!!!!
Danke für diese sehr plausiblen Erklärungen! Bei vielen Tuben ist ja der 5. Naturton viel zu tief, und man muß ihn "greifen", ebenso cis/des, c und h. Leider ist das noch längst nicht Allgemeingut, und in vielen Posaunenchören wird immer noch unbefangen gelehrt: d = frei. - In der Tiefe habe ich mir angewöhnt, von vornherein den 4. Zug etwas herauszuziehen und grundsätzlich lieber 3 als 1/2 zu greifen. Leider sind auf meiner Melton die Züge noch so fest, dass ich sie während des Spielens nur mit Mühe triggern könnte. Kann man da was machen? Subkontra B und A erreiche ich übrigens mühelos, darunter dürfte es ohnehin schon aus physikalischen Gründen - unter 27 Hz - kaum noch hörbare Töne geben. - Die Frage, ob die Tuba lieber eine temperierte, also etwas höhere Große Terz, ohne eine reine, also tiefere im Dreiklang spielen soll, stellt sich ja seltener, weil die Tuba meist die Grundtöne spielt.
Zum Thema reine Stimmung: Ja, Grundtöne in der Begleitung sind logischerweise immer genau in der jeweiligen Stimmung. Man muss allerdings aufpassen, wenn man Sextakkorde, Durchgänge oder gar Melodien spielt.
Zu dem Problem mit den Zügen: Wärme kann oft helfen, feste Züge zu lösen. Hinter vorgehaltener Hand kann ich dir verraten, dass wir letztens einen festen Zug erfolgreich mit dem Feuerzeug behandelt haben. Achtung nicht nachmachen ;)
Dann am besten das Tuning Slide Oil von Hetman drauf und dann geht es wieder. Ich verwende grundsätzlich nur die vollsynthetischen Öle von Hetman, da man sie auch mischen kann, je nachdem ob man dickeres oder dünneres Öl braucht. Fett würde ich nur im äußersten Notfall verwenden, wenn der Zug soviel Spiel hat, dass er sonst rausfiele.
Danke, "tubalernen"! Welchen Lubricant-Grad von Hetman empfiehlst Du für den zu triggernden Zug? - Und dann: Die Gelegenheiten, eine Terz oder einen Leitton mit der Tuba zu spielen, sind gar nicht so selten, und da muss man doch höllisch aufpassen, ob es eine temperierte oder reine Große Terz ist. Meist reguliere ich das mit dem Ansatz, aber die vierventilige Tuba hat glücklicherwiese Möglichkeiten. Es ist doch ein hörbarer Unterschied, ob ich 3 greife oder 1/2. Aber noch einmal, das "hohe" D (auf der B-Tuba) mit "Null" ist zu tief, und was man da in manchen Posaunenchören hört, ist ziemlich schlimm. Der Witz ist nur, manchmal stimmt's. Tja, Tubisten brauchen ein gutes Gehör...
Ich nehme in der Regel 5. Du kannst die Hetman-Öle aber auch alle mischen, sodass du es bei einem besonders dichten Zug etwas verdünnen und bei einem lockeren Zug etwas andicken kannst.
Hallo lieber Raimund, als Klavierspieler der sich gerade eine Tuba zugelegt hat bin ich ein wenig irritiert. Wir haben am Klavier immer von der temperierten Stimmung gesprochen da beim Klavier, im Gegensatz zu reinen Stimmung, die Halbtöne die enharmonisch verwechselt werden gemittelt sind.
Ich hoffe ich hab jetzt hier nichts falsches erzählt. Viele Grüße und noch mal vielen Dank für diese super Video Reihe!!
Hallo Christoph, ja, da hast du recht. Man nennt es temperierte Stimmung. Gleichstufig ist Blödsinn. Danke dir!
C und H sind meine Problemtöne. Wie könnte ich das ändern?
Großes C und Kontra-H? Sind sie zu hoch? Dann ist das viertel Ventil und der entsprechende Ventilzug die Lösung.
@@tubalernen ja zu hoch. Habe ihren Tipp angewandt und beim H den vierten Zug fast ganz raus gezogen. Jetz stimmt es gut. Beim C ist es machmal genau perfekt und dann wieder mal zu hoch.