Dass in der Informationswissenschaft Wikipedia nicht als Quelle gilt liegt eher daran, dass es keinen Autor mit Expertise gibt, den man für die Zitationen heranziehen kann ☝️
Ich hatte mal einen extrem faulen Lehrer, der hat eine Zeit lang ganze Wikipedia Einträge als Lehrstoff verwendet. Ist jetzt aber auch schon 14 Jahre her. Die Texte waren 1 zu 1 kopiert, da gab es keine Abweichungen oder sonstige Zusätze.
@@Aaackermann nun ja, kommt auf das Thema an, oder? Also kontroverse oder politische Themen werden wohl anfälliger sein, als Chemie- oder Physikthemen. Aber ja, ist schlimmer als ich dachte. Demnächst werde ich bei solchen Themen die Autoren anschauen...
Naja, eigentlich kein Anlass für Häme. Derlei Manipulationsmöglichkeiten gibt es bei jeder Form von Publikation, z.B. auch der Presse. Dafür gibt's ja PR Agenturen. In der WP sollte man immer Quellen angeben und wenn es eine Quelle für die Information gibt, dann ändert auch eine Diskussion daran nichts. Und dass insbesondere umstrittene Themen und politische Artikel öfter Opfer von Vandalismus werden ist nicht neu. Aber gut, dass darauf hingewiesen wird, dass Wikipedia von Freiwilligen lebt. Da gibt's halt leider keine Likes oder Daumen für gute Arbeit.
@@chrissyjames2254 joa, aber selbst wenn man sich sowas wie aba-therapie anguckt Autisten sind sich da relativ einig das das die ungefär so gut für autisten ist, wie konversionstherapie für LGBTQIA-menschen. Trotzdem ist die sehr harte Kritik daran nur ein winziger abschnitt in dem artikel, wärend der rest diese "therapieform" als sinnvoll und wissenschaftsbasiert darstellt Sobald irgendwer profitinteresse hat ist das schwierig, und das kann ja auch schon der fall sein wenn ein chemiekonzern irgendwas als weniger gefährlich hinstellen will als es ist.
Man kann die Wikipedia nicht wie ein einziges, geschlossenes Werk behandeln. Jeder Artikel ist ein individuelles Werk mit einer individuellen Urheberschaft und muss dementsprechend auch individuell beurteilt werden. Wer dem Projekt an sich eine Absage erteilt tut den vielen Autoren Unrecht, die teilweise seit Jahren freiwillig und ohne falsche Interessen Beiträge leisten. Ärger über Ungereimtheiten sollte in Motivation zur Mithilfe umgewandelt werden. Wikipedia ist eine riesige Chance für die Gesellschaft - nutzen wir sie!
Die Message ist ja auch nur, dass man aufpassen soll und dass die eine oder andere Person besser rausgeworfen werden sollte Wikipedia ist weiterhin eine stabile Seite. Nur sollten wir das nicht für selbstverständlich nehmen
Ich schreibe für die Wikipedia, aber nicht im politischen Bereich, und fand die Sendung relativ fair und lehrreich. Auf jeden Fall besser als seine Wikipedia-Sendung vor 2 Jahren, die ziemlich daneben war. Leider ist es wirklich so, dass bei immer weniger Autoren insbesondere die weniger gesehenen Artikel (wie hier von Bundestags-Hinterbänklern) es schlecht haben.
@@rolandibanez2509 Klarnamenspflicht bringt schon bei hate speech nichts. 99% veröffentlichen schon freiwillig unter Klarnamen Das würde nur denen schaden, die unter Klarnamen Probleme bekommen können, zB wenn sie den Preis von Spahns Villa nennen würden Namen kann man sich ausdenken, Accounts können gehacked werden und auch Ausweise können geklaut werden Man kann nur gegen Taten effektiv vorgehen, zumal genau hier Namen von Beteiligten schon bekannt *sind*
Ich habe inzwischen bei Wikipedia auch die Segel gestrichen. Ich war als Autor im medizinischen Bereich recht aktiv, kann als Qualifikation mehrere Facharzttitel und diverse wiss. Publikationen vorweisen. Trotzdem musste mich mich mit irgend welchen "Alternativ-Eso-Heinis" über Lächerlichkeiten oder Randmeinungen streiten und diverse einschlägige Artikel fast täglich nach Manipulationen durchforsten. Wenn ein Streit mal eskalierte und an Moderatoren weitergereicht wurde, war das Ergebnis nicht selten eine "False Balance". Das hat mich so genervt, dass ich jetzt lieber im peer-review in Fachjournals publiziere, die zwar meist hinter einer Bezahlschranke landen, aber wenigstens gibt es da keine Spinner, die meinen, drei Videos bei der UA-cam-Uni machen sie genau so kompetent, wie fünfzehn Jahre Erfahrung..
Das ist echt schade- aber ich finde es gut, dass Sie dann Ihr Wissen in Fachzeitschriften weitergeben. Da erreicht es dann auch eine offene Zielgruppe dafür.
Dieser Kommentar ist kompletter Bullshit, erstunken und erlogen von jemandem, der sich noch nie mit der Wikipedia auseinandergesetzt hat. Die Gwup und andere Kreise sind auf Wikipedia extrem aktiv. Es wird alles Richtung Eso gelöscht. Die Administratoren und die Sichter sind auch Leute die rein gar nichts mit Eso-Alternativ zu tun haben.
@@spicy24w Dieser Kommentar ist kompletter Bullshit, erstunken und erlogen von jemandem, der sich noch nie mit der Wikipedia auseinandergesetzt hat. Die Gwup und andere Kreise sind auf Wikipedia extrem aktiv. Es wird alles Richtung Eso gelöscht. Die Administratoren und die Sichter sind auch Leute die rein gar nichts mit Eso-Alternativ zu tun haben.
Naja, was soll es denn für Konsequenzen geben? Ist ja nicht illegal oder so. Wichtig ist nur, dass immer mehr Menschen aufgeklärt werden, dann ist so eine Manipulation nur noch halb so mächtig
Ich bin enttäuscht - auf der Diskussionsseite zum Xylospongium passiert fast nichts und "Benjamin Bremsspur" hat dort noch nichts gepostet! Unverschämtheit... und dafür zahle ich Gebühren!!1!!11!!!
Der Wikipedia-Account von Olaf Kosinsky ist heute für eine unbeschränkte Dauer gesperrt worden. Die Aufdeckungen vom Magazin Royale können also durchaus für erwünschte Konsequenzen sorgen :)
@@miwer2010 Hier weitere Infos: /wiki/Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Olaf_Kosinsky;_Subteno Ich kann leider nicht den vollständigen Link angeben, da das sonst als Spam erkannt wird
@@eleweyter4462 Niemand, aber sehe erstmal grundsätzlich kein Problem, wenn eine Partei einen Artikel zu ihren neuen, unbekannten Abgeordneten erstellt. Wir halt erst problematisch, wenn unliebsame Fakten rauseditiert werden.
@@ChaosEIC Gebe ich dir grundsätzlich Recht. Aber lass mich dir eine Frage stellen: Wenn du dich für deinen absoluten Lieblingsposten bewerben würdest und sie würden von dir eine Selbstpräsentation wollen, wärest du schonungslos ehrlich und würdest auch negative Seiten deines Lebens nicht unter den Tisch fallen lassen? Ich glaube nicht, dass wenn einer von uns wirklich etwas möchte, dass er es schaffen kann wirklich neutral zu bleiben und zumindest unterbewusst seine Präsentation, Biographie oder Artikel schönt.
@@eleweyter4462 Es kann doch jeder andere Sachen reineditieren und wenn das niemand macht, dann ist es wohl nicht wichtig genug. Wie gesagt, ich sehe nur vorsätzliche Falschbehauptungen und das Löschen richtiger Fakten als problematisch.
@@ChaosEIC Aber wenn man nicht weiß, dass in dem Eintrag etwas fehlt oder nachträglich abgeändert wurde, dann ist das auch nicht wirklich fair. Wenn ich ein etwas extremes Beispiel nennen darf: Angenommen ich würde über die Katholische Kirche schreiben, die Priester würden in jeder Vollmondnacht das Blut von Jungfrauen trinken (Achtung: Beispiel frei erfunden, ohne Bezug auf die Wirklichkeit!), wer würde es ändern? Die Katholische Kirche wahrscheinlich. Aber erst, wenn die darauf gestoßen sind. Fragt sich dabei nur, wie oft die ihren Wikipedia-Eintrag prüfen. Und wieviel Schaden der falsche Eintrag in der Zwischenzeit in den Köpfen der Menschen anrichtet...
„MC Smook Katholik“ - ein Musikvideo, das über die Missbrauchsfälle in der kathol. Kirche handelt und die Kirche versucht hatte zu sperren. Bitte nächste Woche als Thema
Warum wollen alle ständig, dass jemand darüber redet? "Die Katholische Kirche will Kritiker zum Schweigen bringen" ist doch wirklich nichts neues. Oder ist das eine Art Guerilla-Marketingkampagne für den Song?
"Wir wollten niemals das MC Smook Katholik sperren lassen“ - sagt die CDU gemeinsam mit einem örtlichen Pfarramt. Wenn das mal keine Vorlage für einen Diss gegen die kathol. Kirche ist
@abbsnn cose ich finde _" was bekommt man wenn man FDP Wählt ? "_ viel niedlicher... ...wegen Adolf Linder bei der €ummerspinky haben ja lange genug gebraucht um es zu begreifen, aber nun ist der R.Heul dran, damit der Kackvogel mit seinem Frischfleischbetrieb der Lippe lang auch auf dem Abschlagplatz vom Minigolf gut steht. Ich hoffe es stört nicht, wenn ich den Kran mal zum knutschen benutze eben... ...weisst schon _" Pferdeküsse für den Mosesgau "_
"Und Er hatte die ganze Zeit gedacht, dass er mit einer echten Partei im Bundeswahlkampf spricht?" Also Die Partei hätte bestimmt liebend gerne mitgemacht bei dem Spaß ;D. Echt tolle Clips mit Sebastian
Das betrifft übrigens nicht nur politische Inhalte und Unternehmensprofile. Auch gewisse Wissenschaftler, deren Theorien mittlerweile als überholt gelten, editieren in Wikipedia die Seiten zu kompetitiven Theorien und machen dazu haltlose Behauptungen, selbst wenn sie nicht den Konsens widerspiegeln. Das bleibt dann drin stehen, weil es oft um bekannte Persönlichkeiten geht, die schon öfter in der Öffentlichkeit waren. So dominiert das wissenschaftliche Establishment "Fakten", bis ihre Beerdigung ansteht. Wenn es zu Einstein's Zeiten nur Wikipedia gegeben hätte, so wäre die Relativitätstheorie immer noch eine hirnrissige Verschwörung eines Wahnsinnigen. Man sollte die Autoren vielleicht mal prüfen und nicht die Personen mit den größten Interessenskonflikten an die jeweiligen Inhalte ran lassen.
"Man sollte die Autoren vielleicht mal prüfen und nicht die Personen mit den größten Interessenskonflikten an die jeweiligen Inhalte ran lassen." Aber genau das ist doch der Grundgedanke der Wikipedia: dass es eben keine zentrale Entscheidungsinstanz gibt, die festlegt, wen man an welchen Inhalt "ran lassen" darf. Wer soll denn dieser "Man" in "Man sollte prüfen..." sein? Wer darf deiner Ansicht nach entscheiden, welcher Autor wo einen Interessenskonflikt hat und wo er scheiben "darf"? Auf welcher Grundlage? Und wer sagt mir, dass es die Entscheider wirklich besser wissen? Sorry, aber bei allen Problemen, die ein kollektiver Ansatz mit sich bringt, ist er immer noch besser, als einzelnen Akteuren die alleinige Entscheidungsmacht zu überlassen.
@@sebastianhohne913 Man könnte von dezentralen Systemen wie Cryptocurrencies lernen, dass diese "Entscheidungsinstanz" keine einzelne Person sein muss. Konsensfindung ist keine einfache Herausforderung, weil die Lautesten nicht unbedingt die Mehrheit repräsentieren. Wenn man eine dezentrale Verifikation mit repräsentativen Methodiken kombiniert, dann muss man solche Grenzfälle auch nicht relativ willkürlich einem von Wikipedia erwählten Team überlassen. Grundsätzlich ist mehr Transparenz immer besser für die Qualität eines dezentralen Open Source Systems. Die Transparenz betrifft auch die Entscheidungsfindung der Beteiligten. Soetwas ließe sich durch ein langsamer ausgelegtes System, wie man es von Open Source Projekten kennt, besser steuern. Missinformationen und Interessenskonflikte könnten rechtzeitig abgefangen werden, da nicht alle potentiellen Reviewer ständig Zeit für soetwas haben, man kennt es ja vom Peer Review wissenschaftlicher Arbeiten. Die überlässt man auch nicht dem eigenen Team, sondern möglichst unabhängigen Wissenschaftlern, denen das Thema nicht fremd ist. Wichtig ist, dass der Titel und Hintergrund überhaupt keinen Unterschied machen sollten. Wer sich auf seinen Titel, ältere Arbeiten, anstatt auf Inhalte stützt, der ist entweder unqualifiziert oder ihm ist bewusst, dass seine Inhalte keinem Review standhalten.
@@pastagandalf Ein Beispiel ist der Ägyptologe Zahi Hawass, der jegliche Kritik an seinen Hypothesen im Keim erstickt, sei es in sozialen Medien oder in Wikipedia. Inkonsistenzen und Widersprüche werden von dem alten Establishment an Archäologen gerne durch zirkuläre Argumente (Zirkelschlüsse) abgewiesen, die ursprünglich eigentlich mit einer Annahme begannen und nicht mit Beobachtungen. Das betrifft ziemlich viele Wikipedia-Artikel, die zu ungeklärten Fragen Behauptungen machen, die aber tatsächlich nicht abschließend geklärt sind. Das nur weil sich ein berühmter Ägyptologe dazu geäußert hat. Vieles lässt sich auf den Widerstand in der Ägyptologie zurückführen, die die menschliche Zivilisation als einen stetigen linearen Prozess darstellen will, bei dem nie Wissen verloren gegangen ist. Demnach können die Pyramiden ausschließlich mit Kupferwerkzeugen hergestellt worden sein. Demnach kann es die jüngeren Drias nicht gegeben haben und auch keine menschliche Zivilisation, die zu diesem Zeitpunkt schon existierte und davor. Demnach kann es keinen Asteroideneinschlag gegeben haben. So wird dabei argumentiert, nebst Verweis auf den eigenen Titel. Und frech/arrogant wird man dabei auch gerne. Zahi's "Shame on you" ist ein Klassiker, aber auch seine hochnäsige Belehrung von Elon Musk, obwohl der nur seine typische Ironie zum Besten gab. Zahi spiegelt nicht den Konsens wieder, aber durch seinen politischen Einfluss kann er ihn auch beeinflussen, weil er bestimmt, wer was wann in den Pyramiden untersuchen darf. Das meiste lehnt er ab, solange nicht sein eigener Name als Autor geführt wird. Aber es betrifft nicht nur die Archäologie. Es betrifft viele Gebiete, wie die Evolutionstheorie/Biologie, Medizin, Pharmakologie, alles wo es rivalisierende Theorien und Modelle gibt.
@@matfax Ich stimme dir eigentlich in allen Punkten zu, insbesondere der Transparenz bei der Entscheidungsfindung sowie Unabhängigkeit von Titeln oder früheren Arbeiten. Dezentrale Verifikation klingt auch erstmal super; ehrlichgesagt kenne ich aber repräsentative Methodiken nicht. Mein grundlegendes Dilemma besteht darin, dass, sofern nicht alle Nutzenden gleichberechtigt sind, in irgendeiner Form entscheidungsberechtigte Personen oder Gruppen (in deinem Fall Reviewer) existieren müssen. Und das führt mich dann wieder zu meiner Frage, wer sich in welcher Form als Reviewer qualifiziert, insbesondere wenn man frühere Arbeiten oder Titel ja bewusst aussen vor lässt. Wären dagegen alle Nutzenden gleichberechtigte Reviewer, würde eine Verifikation vermutlich eher in Richtung eines allgemeinen Bewertungssystems (mit wiederum eigenen Problemen) gehen. Wenn ich das richtig verstehe, würde bei deinem Ansatz ein Artikel von einer Gruppe von Reviewern bewertet werden. Auf jeden Fall ein spannender Ansatz. Wenn es schon Entscheider gibt oder geben muss, dann wäre durch den Gruppenaspekt und Transparenz das Potential von Missbrauch / Manipulation etc. sicher deutlich geringer. (P.S. das aktuelle Admin-System von Wikipedia finde ich auch alles andere als optimal)
Das römische private Klo ist vergleichbar mit einem Plumsklo, mit zwei Seiten meist aus Stein (in die Wand gefasst) und einen Brett mit Loch darüber. Die Grube ist eingetieft, wenn man in einem besseren Stadtviertel lebte sogar durch Rohre an Entwässerungskanäle angeschlossen. Zwischen den Beinen ist die Latrine offen, damit man, wenn man sich erleichtert hat, mithilfe eines mit Wasser gefüllten Eimers (zumeist Regenwasser) die Hinterlassenschaft nach hinten spült. Die archäologischen Funde in solchen Latrinenkontexten, sowie bei öffentlichen Toiletten dieser Zeit, deuten darauf hin, dass dieser Gegenstand zum Abwischen des Hinterns diente. Danach säuberte man den hochwertigen Sponge am Kopfteil des Stabes in dem Eimer und kippte ihn dann aus. Keiner säubert seine Latrine nach dem Geschäft, deswegen sind auch die offen Klos immer gut besucht. Fließendes Wasser ist rome life. Peace out.
Dass sich in Nordeuropa die Leute nur den Hintern abwischen statt abzuwaschen ist aber auch eklig. Ich meine, wenn ich Scheiße auf dem Arm hab, wisch ich es auch nicht einfach nur weg. Anyways, dieser Schwamm am Stiel wurde freundlicherweise auch vom Kackenden zum nächsten Kackenden weitergerreicht. Öffentliche Klos waren DER Hotspot für wichtige Gespräche und Geschäfte machen. Daher auch die Redewendung "Ein Geschäft verrichten", wenn man kacken geht.
Um 21:19 Uhr wurden alle Begriffe bei der Partei "Volt" rausgelöscht :( bis zuletzt war „innovationsbasierte Progressivdemokratie und Transparenzpolitik“ im Text enthalten
Und wer hat es wann eingefügt? Hat der Account weitere Änderungen durchgeführt? Wikipedia sollte ggf. alle beteiligten Konten sperren. Es verstößt schließlich gegen die Bedingungen und es liegen beweise vor.
naja, "entlarven" ist schon sehr optimistisch ausgedrückt. Klar, liegen die Vermutungen bzgl. der Benutzernamen nahe, aber theoretisch kann jeder x-beliebige Otto einen Wikipedia-account erstellen, der "CDU_AKK" heißt und dann wild drauf los editieren. Bewiesen oder "entlarvt" wurde eigentlich nur das mit den PR-Unternehmen.
Ne aber durch Social Media hörst du Idioten einfach am lautesten Brüllen. Wer schreibt denn unter nem Impfbeitrag dumme und Faktisch falsche Kommentare? Sicher nicht die Leute die den Artikel gut finden. Es bringt nichts mit Leuten zu diskutieren die Fakten und Tatsachen nicht anerkennen. Früher gabs Internet Trolle, die haben sich dumm gestellt oder absichtlich provoziert. Heutzutage sind 99%, was man als Trolle bezeichnen würde, einfach Leute die wirklich meinen was sie da schreiben.
Die Partei Volt Deutschland, die am Ende des Videos zwar nicht namentlich genannt wurde aber um die es letztendlich geht, hat aber via Twitter gut und humorvoll auf Böhmermann bzw. die Änderungen ihrer Wikipepdia-Seite reagiert. Immerhin! :) Edit: Das hätten andere Parteien nicht so gut hinbekommen!
@@sandor1848 Naja, solche Quatschbegriffe könnten einer Partei im Wahlkampf theoretisch auch schaden. Andere Parteien hätten da mit Sicherheit dünnhäutiger reagiert.
Krass, erst heute ist mir ein komplett von einem hochrangigen Nutzer vandalisierter Wikipedia-Artikel aufgefallen und schon macht Böhmi ein Video darüber
@@kapitanahab3307 Da passt doch der Account-Name wie der Arsch aufs Xylospongium. Humor ist halt einfach nicht ihr Ding. Kein Wunder, dass Sie da im Internet nur noch misanthropischer werden.
@@eshatbereitsbegonnen7313 Nah, aber er kann es halt einfach nicht, weil er es als Studienabbrecher nicht drauf hat und nichts richtig gelernt hat. Da lachen scheinbar nur so Leute auf Mario Barth Niveau drüber, also sehr schlichte Gemüter.
@@kapitanahab3307 In einem kleinen südlichen Nachbarland wäre er Kanzler geworden. Wäre das besser gewesen? Ach, besser als Laschet und Scholz zusammen wäre Böhmi allemal..
Ich wurde als Schweizer Wikipedianer einmal von einer Zeitung dazu befragt. Denn ich arbeite seit 2005 in der Qualitätssicherung mit. Wir haben irre viel zutun, die Änderungen zu löschen. Aber: es dauert sehr, sehr schnell! Böhmermann kritisiert zurecht vieles, aber die Schnelligkeit des Löschens falscher Angaben ist ein Irrglaube.
Wahnsinns Informationsgehalt und ganz was Neues: Auf Wiki kann jeder seinen Scheiß durchkloppen. Ich weiß ja nicht, wie beschränkt du bist, dass das für dich eine "Aufklärung" ist. Lösch dich
@@emilzapfe3747 Naja der Fakt war schon lange bekannt, wurde aber immer durch die selbstmoderation der wiki-community widersprochen. Jetzt mal zu sehen, wer da alles und aus welchen Gründen dahinter steckt hat durchaus viel Informationsgehalt.
@@emilzapfe3747 Das tut schon weh. Einen dümmeren Kommentar kann ich mir kaum vorstellen. Es ist weit bekannt, dass bei Wikipedia (jeder) Artikel bearbeiten kann, doch das Video und das darauf folgende Kompliment befasst sich mit der Tatsache, dass auf Wikipedia offenbar gehöhlt und immer wieder politische Desinformation verbreitet wird! Das darf es in einer Demokratie bei einer viel genutzten für jeden Bürger verfügbaren Enzyklopädie nicht geben. Dafür bist du aber offensichtlich zu stark intellektuell unterbelichtet.
@@yofreak666 Ist auch nicht notwendig darauf zu warten. Was Böhmermann vermutlich gesagt hat (kenne das Zitat nicht wörtlich aber genau so wird es sein), ist, dass Leuten die sich entsprechend äußern, keine zusätzliche öffentliche Bühne geboten werden soll. Was vollkommen legitim ist. Das hat mit einem "Sprechverbot" per definitionem rein gar nichts zu tun. Insofern, bitte einfach ignorieren.
Wenn man fürs Surfen im Internet sowas wie einen Führerschein bräuchte, würde man schon vorab 99% der Regierung effektiv daran hindern, mein Lieblingsmedium zu verdrecken.
Muss unentwegt an Gert Postel und seine eingeführten "Fachbegriffe" denken. 2 unterschiedliche Metiers, viel Zeit dazwischen, erstaunliche Parallelen. Faktencheck, es ist so wichtig!
“Wer den längeren Atem hat, gewinnt.“ Yo, und jeder glaubt gerade er selbst hätte ihn. Wie viel Energie und Arbeit einfach dabei draufgeht bei dem ganzen hin und her. Man muss ja schon daran glauben, dass die eigene Ideologie von stärkeren Vertreten wird. Wie absurd und naiv von einem natürlichen Ungleichgewicht zu seinen Gunsten auszugehen.
Darf ich mal bitte fragen , ob man Wikipedia nicht wegen Rufschädigung anzeigen könnte , wenn sie das so offensichtlich machen und sogar noch beraten zur Rufschädigung ? Danke !
Ich will ja nicht die Party sprengen Aber Das man aus Wikipedia keine zuverlässigen politischen oder personenbezogenen Tatsachen entnehmen kann ist hinlänglich bekannt. Die Wiki ist stark wenn man die Molare Masse von THC wissen will. Oder den Schmelzpunkt von Helium ;) Alles was darüber hinaus geht ist mindestens stark anzuzweifeln.
@@markusgoeen7277 zuverlässige politische Informationen? Nirgendwo. Die Öffis kommen dem jedoch näher als andere. Ansonsten kann man sich beide Seiten anhören und sich dann seinen Teil denken.
Sollte aber eigentlich nix neues sein das wenn es um Politische Themen und Personen der öffentlichen Lebens geht Wikipedia nicht vertrauenswürdiger ist als die Bild Zeitung.
Es geht auch um wissenschaftliche Inhalte. Die Wissenschaft ist genauso politisiert wie andere Bereiche. Man lässt jeden editieren, selbst wen derjenige von großen Interessenskonflikten betroffen ist. Das Motto lautet da, derjenige mit dem längsten Titel hat das letzte Wort. Solche Konflikte gibt es in der Wissenschaft in Mengen. Das wissenschaftliche Establishment kämpft gegen neue Theorien, weil das Phänomen ihren Status Quo anfechtet. Also greift man zu unsauberen Mitteln, an der wissenschaftlichen Konsensfindung vorbei. Dabei geht es um das Ego der Beteiligten, aber auch um Forschungsgelder. Wenn eine kompetitive Theorie an der Finanzierung beteiligt werden könnte, ist der einfachste Weg, sie einfach als "Fake News" abzustempeln und die Urheber kann man gleich noch als Verschwörungstheoretiker diskreditieren.
@@matfax ich schreibe selbst wissenschaftliche Artikel und habe da ganz andere Erfahrungen gemacht. Niemand hat da Interesse irgendwas zu manipulieren. Cui bono?
@@matfax Arbeite auch als wissenschaftlischer Mitarbeiter. Habe das noch nie erlebt was du hier erzählst. Du sprichst hier von verpeilten und voll auf den Job bezogenen Wissenschaftlern. Da ist selten Wille zur Manipulation oder Ellebogen Gesellschaft vorhanden. Das schlimmste das ich sehe ist Rivalismus zwischen Kollegen und das auch nur sehr mild.
@@PuddingXXL Ich habe mich nie auf wissenschaftliche Arbeit bezogen. Journale dulden soetwas natürlich nicht und ich wollte damit nicht im geringsten suggerieren, dass so ein Verhalten in der Wissenschaft üblich wäre, bis auf einige schwarze Schafe. Es geht auch nicht um Wikipedia-Artikel zu bereits objektivierten Fakten, z.B. Artikel über Pinguine, all denjenigen Themen, die normalerweise in Enzyklopädien vorzufinden sind. Es geht um die Schnittpunkte, wo sich rivalisierende/exklusorische Theorien überschneiden. Das ist besonders in der Archäologie/Ägyptologie merkbar, aber auch in der Medizin (ganz aktuell beim Thema COVID-19), STEM, davon besonders Biologie (Evolutionstheorie und alles was daran anknüpft) und Physik (theoretische Modelle zu Technik, die aktuell nicht umsetzbar ist). Wie es in der Wirtschaftswissenschaft aussieht, weiß ich nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus Knackpunkte durch die Politisierung des Themas gibt (ob z.B. Neoliberalismus der effizienteste Liberalismus ist und alles was daran anknüpft). Ein gutes Beispiel für die Beeinflussung einer Theorie auf Wikipedia ist die der jüngeren Driade, zumindest als ich es das letzte mal überprüft habe. Es besteht generell die Neigung, Mehrheitsmeinungen als Fakten darzustellen. Diejenigen Wissenschaftler, die am meisten Präsenz zeigen, müssen nur auf ihre eigenen Paper verweisen, das reicht. Manche verweisen auch nur auf Blogposts oder ihre eigenen Tweets. Weil sie einen Titel haben, reicht das wohl als Quelle aus. Am unterirdischsten finde ich allerdings, wenn sie dann die Biografien ihrer "Rivalen" bearbeiten und sie diffamieren, weil sie ja mit ihren validen Theorien dem "objektivierten" Wikipedia-Artikel widersprechen. Die Presse greift soetwas auch gerne auf und gilt gleichzeitig als valide Quelle für Wikipedia, um die Diffamierung zu rechtfertigen. Ein Beispiel hierfür wäre Bret Weinstein, wozu Wikipedia in selbstreflektierender Manier (oder auch nicht) sogar einen Artikel zum "Intellectual Dark Web" verfasst hat. So wird ihm in Wikipedia vorgeworfen, falsche Behauptungen zu COVID-19 zu machen. Er selbst hat solche Behauptungen nie geäußert. Er hatte mal einen Gast, der auf Risiken der Covid-19-Impfungen hinwies. Bei dem Gast handelte es sich um Robert Malone. Ihm wirft Wikipedia deshalb auch die Verbreitung von Misinformation vor. Auch das ist nicht korrekt. Er hat sich immer auf Studienpapiere bezogen. Man kann einräumen, dass diese Studienpapiere nicht unbedingt den Konsens widerspiegeln, aber das kann man in einer neu entwickelten Situation auch nicht erwarten. Wissenschaft braucht immer etwas Zeit zur Konsensfindung. Das sind aber nur wenige Beispiele von vielen.
Hätte man mehr draus machen können. Wirkte teilweise zu dünn bei den einzelnen MdBs am Anfang um sich wirklich sicher zu sein, dass hier auch bewusst getäuscht werden sollte bzw. sehr schade, dass nur ein Gedächtnisprotokoll verwendet wurde bei den PR-Firmen und keine stärkere Evidenz.
Herr Böhmii!! Ich hab dich und deine Sendung sehr vermisst! Bin sehr froh dass ZDF Magazin back in business ist. In meinem Sheißland läuft alles so schrecklich, dass ich lieber Satire über deutsche Politik anschaue. Es ist besser als darüber nachzudenken, was zu Hause passiert. Also, viel Glück in der neuen Staffel der Sendung!
@@alexcunter6398 lol wo ist der Herr linksextrem, bitte? Ich bin, glaube ich, genauso eingestellt wie er und nun ja, meine Idee gefährden nicht die demokratische Ordnung Deutschlands. Und wenn man glaubt, dass Menschenrechte und eine funktionierende Demokratie gut zu finden linksextrem ist, dann sollte man mal selbst reflektieren!🙌
Bissi flach. Autoren haben sich fast halbiert, wieviele waren davon tatsächlich aktiv? Artikel haben sich vervierfacht, tun wir jetzt so, als wäre das nicht kummulativ? Welche Artikel?
Immerhin kann man da nicht so viel scheiße aufs mal reinziehen und hat auch mehr Zeit noch zur Vernunft zu kommen. Aber stimmt schon, seit dem Kopp-Verlag ist das leider nicht mehr der Fall. Ach ja, Zeitungen und alle Medien auch. Im Grunde wurden Medien erfunden um auf das Denken Einfluss zu nehmen, nur lernen immer mehr Menschen immer weniger richtig zu denken, also über sich selbst hinauszudenken. Alles kleine Ich-ich-ich-Kinder.
@kurtilein3 Tatsächlich nicht, denn in Büchern ist im Regelfall genau das drin, was auch draufsteht. Bedeutet, wer über die Verfasser Bescheid weiß wird wohl kaum davon überrascht werden, alle 10 Minuten dutzende Male veränderte oder gelöschte Textpassagen in deren Buch vorzufinden (Es sei denn du hast es selbst geschrieben und durchlebst diese Situation mit deinem Lektorat vor Veröffentlichung 😜).
@@quantumratio4311 Vorm Kopp-Verlag gabs Geschwurbel in Buchform schon von Erich von Däniken, und wenn man ganz weit zurückgeht.... Die Bibel und andere geistliche Literatur, oder im weltlichen politischen Bereich "De Bello Gallico" von Julius Caesar wo er ein friedliches Alpenvölkchen in der heutigen Schweiz als blutrünstige und aggressive Barbaren darstellt die dauernd ihre Nachbarn überfallen um zu rechtfertigen, warum er sie militärisch komplett dezimiert hat.
@@kurtilein3 Ach Kurtilein, was hast du dir denn als Untermauerung deiner steilen These da jetzt rausgesucht? Es gibt noch 67266652877839893 andere Bücher auf der Welt, deren Inhalt den Leser durchaus positiv verändert können..
Wer sich die Finger verbrennen will, könnte die Recherche mal auf die Klima-Artikel ausdehnen. Der Begriff "Klimaleugner" wurde durch einen sehr aktiven Nutzer quasi im Alleingang etabliert.
@@koko-lores Ich sehe da keinen großen Unterschied, denn der Begriff diffamiert Andersdenkende und polarisiert, womit sich eine favorisierte Meinung durchsetzen lässt. Wenn der Autor dann auch noch den längeren Atem hat, wird seine Meinung in wikipedia in Stein gemeißelt. Und der Verantwortliche für den Begriff "Klimaleugner" hat in wikipedia einen sehr langen Atem, primär bei Klima relevanten Artikeln. Wenn man den Klimaleugnern Lobbyismus vorwirft, dann muss man fairerweise auch offenlegen, womit ein anonymer Vollzeit-Wikipedianer im wahren Leben seine Brötchen verdient. Und das ist bei dem betreffenden User bisher nicht geschehen. Wer mehr wissen will: google und die Presse helfen ein wenig, Licht ins Dunkel zu bringen.
@@lustigerastronaut4607 Die Faktenlage hinter "Klimaleugnern" ist aber relativ klar, zumindest klar genug, um von leugnen (im Gegensatz zu "Meinungsverschiedenheit") zu sprechen.
War sicherlich bei den analogen Enzyklopädien genauso (da stehen ja auch oft große Konzerne mit eigenen Interessen hinter), da hat man es nur nicht gemerkt, weil die Erstellung der Inhalte komplett intransparent ist. Bei manchen Sachen lohnt es sich auch mal den englischen Artikel zu lesen 😉
Nein, da stehen keine Seitenlangen Abhandlungen über Großkonzerne drin. Mal ein Beispiel, Brockhaus Ausgabe 1966 zu BMW: Bayerische Motoren Werke AG, Abk. BMW, München, gegr. 1916; baut Motorräder, Personenkraftwagen u. Motorcoupes (vor dem Krieg auch Flugzeugmotoren). Die Niederlassungen in Eisenach, Brandenburg u. Niederbarnim wurden 1945 enteignet u. bauen (bis zur 1953 erfolgten Rückgabe als SAG "Awtowelo") BMW-Wagen. Grundkapital: 200 Mill. DM; 12500 Beschäftigte. Oder BP: BP Benzin und Petroleum AG, Hamburg, gegr. 1904, bis 1957 GmbH; Herstellung u. Vertrieb von Vergaser-, Diesel- u. Flugkraftstoffen, techn. Benzin, Petroleum, Mineralölen u.a.; Grundkapital 650 Mill. DM (im Besitz der British Petroleum Company Ltd.); 5300 Beschäftigte; Beteiligungen: Deutsche BP und California, Hünxe; Erdölchemie GmbH, Köln u.a.
Ein hervorragender Beitrag für all diejenigen, die ganz allgemein wenig verstanden haben. Um in diesem Video eine ernsthafte Kritik an der Wikipedia zu sehen, muss man ein Realitätsverweigerer sein.
War seit bestimmt 8 Monaten nicht mehr auf WP und hätte als aktiver Sichter eigentlich wichtigere Aufgaben zu erfüllen gehabt als mich um mein Kind zu kümmern, meinem Job nachzugehen und "Mal wieder Sport" zu treiben. Fühle mich unangenehm angesprochen von 5:21 und hätte da sein müssen. Verdammt.
Vielleicht sollten alle Artikel über Politiker ein Jahr vor jeder Wahl gesperrt werden und nur noch Änderungsvorschläge eingereicht werden können, die von Mods/Admins freigeschaltet werden müssen. Natürlich finanziert vom Staat. Ich finde so viel sollten uns Fakten wert sein.
7:44 Da steht ,,ungesichtete Version“ da hat noch niemand drüber geguckt. Man muss auch immer bedenken, dass Wikipedia von Ehrenamtlichen gepflegt wird. Bei der Flut an Änderungen kann auch Mal was übersehen werden, wichtig ist es zu melden und zu korrigieren. Ich arbeite selbst seit mehreren Jahren bei Wikipedia als Sichter mit.
Also eigentlich ist es so, dass man bei Wikipedia zu aktuellen Ereignissen für gewöhnlich die progressivst-mögliche Perspektive vermittelt bekommt. Wikipediathons werden von Seminaren der Gender-Studies und Kursen für Intersektionalismus etc. zum Sammeln von ECTS-Punkten für's Studium abgehalten. Und die Antifa, zumindest bei mir vor Ort, ist ebenfalls emsig beschäftigt, Profile unliebsamer Personen auf Wikipedia zu bearbeiten.
Hab mich vor ein paar Wochen bei Wiki angemeldet. Bis jetzt aber hab ich noch nicht gestartet mit den editieren usw. Nach diesem Video will ich umso mehr mitwirken. (Edit: Rechtschreibung)
Ich weiß ja nicht wie ihr Wikipedia benutzt, aber ich suche eigentlich immer nur die botanischen Namen meiner Schnappschüsse für die Hashtags auf Instagram, weil ich mir die nicht bei allen Blumen merken kann.
Ausgezeichnet und passend. Passend, weil ich gerade schwer dabei bin unseren Kindern zu erklären, dass Wikipedia keine gültige Quellenangabe bei Hausarbeiten oder Referaten ist. Glaubte mir bis gestern kein Kind. Heute sieht's besser aus, sie wollen andere Literatur nehmen.
dazu könnte man auch einfach hingehen und eine beliebige seite auf wikipedia live anpassen. wäre schön, wenn das, unter bestimmten bedingungen/markierungen, auf wikipedia erlaubt ist, quasi zu demonstrationszwecken.
Was leider nicht gesagt wurde (auch eine Art der Manipulation...): Wie lange standen diese falschen Behauptungen im Artikel? Wahrscheinlich nur wenige Minuten bis Stunden... Und Vorgänge von 2005 so zu verkaufen, als wäre es aktuell... Leider war dieser Beitrag unnötig parteiisch, oder wie es bei der Wikipedia nun heißen würde: "WP:NPOV beachten!"
Fuer wen wurde denn hier Partei ergriffen? Die meisten Leute schauen nur ein mal bei Wikipedia vorbei, lesen dort was, und nehmen es dann fuer Wahr (wenn sie nicht aufgeklärt sind, was hinter Wikipedia steckt und was dort stellenweise abläuft). Wenn in dem Moment grosser Unsinn glaubhaft dort geschrieben steht ("Poliker XY ist experte fuer ABC und kein Nazi"), dann schaut die Person nicht am nächsten Tag nochmal nach, ob sich die "Faktenlage" in der Zwischenzeit geändert hat... Die (ueberaus einfach als sinnfrei erkennbaren) Manipulationen bei Volt (pandeutsch usw) standen dort vier Tage lang, bzw bis zur Ausstrahlung der Sendung. Ohne die Ausstrahlung hätte es wahrscheinlich noch eine Weile dort gestanden.
Als jemand der relativ aktiv bei Wikipedia ist, ist mir gerade in letzter Zeit doch viel tendenziöse Einflussnahme aufgefallen. Ganz generell ist die Wikipedia aber gerade bei politischen Themen relativ einseitig, meist aus einem klassisch-liberalen bis liberal-konservativen Standpunkt, seltener in Richtung links-liberal. Allgemein kann aber wirklich jeder Einfluss darauf nehmen, was in der Wikipedia steht. Wenn man länger dabei ist und zumindest passiver bzw aktiver Sichter ist hilft das natürlich, aber auch das ist nur eine Frage der Zeit (bzw. Anzahl der Bearbeitungen) bis man diese Rechte automatisch zugewiesen bekommt. Es wird aber durchaus dafür gekämpft, die Wikipedia neutral zu halten und dass Behauptungen auch durch Fakten untermauert werden müssen.
was hälst du persönlich von Buchquellen? niemand kann das so schnell, oder überhaupt nachschlagen und man kann so wirklich einfach Artikel manipulieren. Habe das erst gestern wieder gesehen, 20 Buchquellen wurden angegeben und ein Artikel komplett umgeschrieben, dass wurde dann direkt automatisch vom Verfasser gesichtet und fertig war einer der schlechtesten Artikel die ich je im Wiki lesen musste.
@@surealivro6242 Ja, ist natürlich zwiespältig. Einerseits gelten Bücher als die wissenschaftlich besten Quellen und Internetquellen werden oft pauschal angezweifelt, anderseits kann man alles mögliche schreiben und dann behaupten, es stünde in irgendeinem Buch, das vermutlich nie jemand lesen wird, bzw zu dem keiner Zugang hat. Hab da ehrlichgesagt auch keine Antwort.
@@tehpeasant Die meisten "echten" Fachbücher (so ist es jedenfalls in meinem Bereich) sind ja häufig Zusammenstellungen (Zusammenfassungen) von mehreren Wissenschaftlicher Paper. Selten erscheinen neue Erkenntnisse zu erst in einem Buch. Dann sollten solche Bücher immer in der Deutsche Nationalbibliothek hinterlegt sein. Ansonsten kann man die Quelle eh in die Tonne treten.
Nices Video. Dass Wikipedia benutzt wird war mir klar aber jetzt wird gezeigt in welchem Ausmaß und wie leicht das ist. Guter Journalismus in witzigem Video verpackt. So mag ich's👌
Ich höre irgendeinen Lehrer aus meiner Schule jetzt sagen "Ich habs euch gesagt, Wikipedia zählt nicht als Quelle".
Ich spüre die Schallwellen.
💯
Dass in der Informationswissenschaft Wikipedia nicht als Quelle gilt liegt eher daran, dass es keinen Autor mit Expertise gibt, den man für die Zitationen heranziehen kann ☝️
Die Öffentlich Unrechtlichen auch nicht...
Und womit? Mit Recht 😏.
Ich hatte mal einen extrem faulen Lehrer, der hat eine Zeit lang ganze Wikipedia Einträge als Lehrstoff verwendet. Ist jetzt aber auch schon 14 Jahre her. Die Texte waren 1 zu 1 kopiert, da gab es keine Abweichungen oder sonstige Zusätze.
Ich wette Lehrer der 2000 denken sich grade: "Ich habs euch doch gesagt!" Und es tut mir weh.
Ich habe bisher immer die Wikipedia als glaubwürdig und unabhängig verteidigt.
Seufz. Zeiten ändern sich...
@@Aaackermann immerhin kannst du Fehler eingestehen, dass können nicht viele👍🏻
@@Aaackermann nun ja, kommt auf das Thema an, oder? Also kontroverse oder politische Themen werden wohl anfälliger sein, als Chemie- oder Physikthemen.
Aber ja, ist schlimmer als ich dachte. Demnächst werde ich bei solchen Themen die Autoren anschauen...
Naja, eigentlich kein Anlass für Häme. Derlei Manipulationsmöglichkeiten gibt es bei jeder Form von Publikation, z.B. auch der Presse. Dafür gibt's ja PR Agenturen. In der WP sollte man immer Quellen angeben und wenn es eine Quelle für die Information gibt, dann ändert auch eine Diskussion daran nichts. Und dass insbesondere umstrittene Themen und politische Artikel öfter Opfer von Vandalismus werden ist nicht neu. Aber gut, dass darauf hingewiesen wird, dass Wikipedia von Freiwilligen lebt. Da gibt's halt leider keine Likes oder Daumen für gute Arbeit.
@@chrissyjames2254 joa, aber selbst wenn man sich sowas wie aba-therapie anguckt
Autisten sind sich da relativ einig das das die ungefär so gut für autisten ist, wie konversionstherapie für LGBTQIA-menschen.
Trotzdem ist die sehr harte Kritik daran nur ein winziger abschnitt in dem artikel, wärend der rest diese "therapieform" als sinnvoll und wissenschaftsbasiert darstellt
Sobald irgendwer profitinteresse hat ist das schwierig, und das kann ja auch schon der fall sein wenn ein chemiekonzern irgendwas als weniger gefährlich hinstellen will als es ist.
Herr Böhminger scheint gut aus der Sommerpause gekommen zu sein.. blass und dünn wie immer, I like
Dubai war wohl schon überbucht , I like I like
Hä ich dachte das wäre Ulf Poschardt in dem Video(?)
Der braune dicke Junge hört sich auch nicht gut an...😂
sucht mal nach dem video
"politische Meinungsbildung in Zeiten der digitalen Propaganda | mmM#79"
Frisch aus dem BDSM-Keller.
Man kann die Wikipedia nicht wie ein einziges, geschlossenes Werk behandeln. Jeder Artikel ist ein individuelles Werk mit einer individuellen Urheberschaft und muss dementsprechend auch individuell beurteilt werden. Wer dem Projekt an sich eine Absage erteilt tut den vielen Autoren Unrecht, die teilweise seit Jahren freiwillig und ohne falsche Interessen Beiträge leisten. Ärger über Ungereimtheiten sollte in Motivation zur Mithilfe umgewandelt werden. Wikipedia ist eine riesige Chance für die Gesellschaft - nutzen wir sie!
Die Message ist ja auch nur, dass man aufpassen soll und dass die eine oder andere Person besser rausgeworfen werden sollte
Wikipedia ist weiterhin eine stabile Seite. Nur sollten wir das nicht für selbstverständlich nehmen
@@MrVecheater Klar, ich wollte das auch nur mit eigenen Worten verstärken. Ein par Leute in den Kommentaren scheinen falsche Schlüsse zu ziehen.
Ich schreibe für die Wikipedia, aber nicht im politischen Bereich, und fand die Sendung relativ fair und lehrreich. Auf jeden Fall besser als seine Wikipedia-Sendung vor 2 Jahren, die ziemlich daneben war. Leider ist es wirklich so, dass bei immer weniger Autoren insbesondere die weniger gesehenen Artikel (wie hier von Bundestags-Hinterbänklern) es schlecht haben.
Das ist richtig. Aber irgendwie muss ein Kontrollmechanismus her. Zum Beispiel eine Klarnamenpflicht.
@@rolandibanez2509 Klarnamenspflicht bringt schon bei hate speech nichts. 99% veröffentlichen schon freiwillig unter Klarnamen
Das würde nur denen schaden, die unter Klarnamen Probleme bekommen können, zB wenn sie den Preis von Spahns Villa nennen würden
Namen kann man sich ausdenken, Accounts können gehacked werden und auch Ausweise können geklaut werden
Man kann nur gegen Taten effektiv vorgehen, zumal genau hier Namen von Beteiligten schon bekannt *sind*
Ich habe inzwischen bei Wikipedia auch die Segel gestrichen. Ich war als Autor im medizinischen Bereich recht aktiv, kann als Qualifikation mehrere Facharzttitel und diverse wiss. Publikationen vorweisen. Trotzdem musste mich mich mit irgend welchen "Alternativ-Eso-Heinis" über Lächerlichkeiten oder Randmeinungen streiten und diverse einschlägige Artikel fast täglich nach Manipulationen durchforsten. Wenn ein Streit mal eskalierte und an Moderatoren weitergereicht wurde, war das Ergebnis nicht selten eine "False Balance". Das hat mich so genervt, dass ich jetzt lieber im peer-review in Fachjournals publiziere, die zwar meist hinter einer Bezahlschranke landen, aber wenigstens gibt es da keine Spinner, die meinen, drei Videos bei der UA-cam-Uni machen sie genau so kompetent, wie fünfzehn Jahre Erfahrung..
Das zu lesen, ist bedauernswert. Schade um Wikipedia.
Das ist echt schade- aber ich finde es gut, dass Sie dann Ihr Wissen in Fachzeitschriften weitergeben. Da erreicht es dann auch eine offene Zielgruppe dafür.
Wieso hast du mehrere wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht und 3 Rechtschreibfehler und einen fetten Syntaxfehler in deinem UA-camkommentar?
Dieser Kommentar ist kompletter Bullshit, erstunken und erlogen von jemandem, der sich noch nie mit der Wikipedia auseinandergesetzt hat. Die Gwup und andere Kreise sind auf Wikipedia extrem aktiv. Es wird alles Richtung Eso gelöscht. Die Administratoren und die Sichter sind auch Leute die rein gar nichts mit Eso-Alternativ zu tun haben.
@@spicy24w Dieser Kommentar ist kompletter Bullshit, erstunken und erlogen von jemandem, der sich noch nie mit der Wikipedia auseinandergesetzt hat. Die Gwup und andere Kreise sind auf Wikipedia extrem aktiv. Es wird alles Richtung Eso gelöscht. Die Administratoren und die Sichter sind auch Leute die rein gar nichts mit Eso-Alternativ zu tun haben.
Wie schön, dass „Geldgier“ so einfach auf entlarvende Anrufe reinfällt. Leider habe ich das Gefühl, dass es wenig Konsequenzen geben wird :(
Jap, willkommen in der Realität :D sehr schade
@@Trever518 AKA Willkommen in Deutschland
Naja, was soll es denn für Konsequenzen geben? Ist ja nicht illegal oder so. Wichtig ist nur, dass immer mehr Menschen aufgeklärt werden, dann ist so eine Manipulation nur noch halb so mächtig
@@zavierorlos1948 Ach, das gibt's in jedem Land.
@@tcn5470 moralisch gesehen ist es illegal, rechtlich natürlich nicht.
Ich bin enttäuscht - auf der Diskussionsseite zum Xylospongium passiert fast nichts und "Benjamin Bremsspur" hat dort noch nichts gepostet! Unverschämtheit... und dafür zahle ich Gebühren!!1!!11!!!
Siehe Twitter. Wurde gebannt :D
@@John_Peterson was geht dich das sexualleben von Thomas an?
Übrigens: diese Begriffe wurden im Artikel der Volt-Partei eingebaut - und sind direkt wieder entfernt worden.
das wurde am 29.08 eingebaut und erst bei Ausstrahlung von diesem Video (03.09) gelöscht.
@@puma4215 uff
Der Wikipedia-Account von Olaf Kosinsky ist heute für eine unbeschränkte Dauer gesperrt worden. Die Aufdeckungen vom Magazin Royale können also durchaus für erwünschte Konsequenzen sorgen :)
Wie kann man das denn bei Wikipedia erkennen ?
@@miwer2010 Hier weitere Infos:
/wiki/Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Olaf_Kosinsky;_Subteno
Ich kann leider nicht den vollständigen Link angeben, da das sonst als Spam erkannt wird
@@miwer2010 Die Admins bei Wiki machen sich sehr sehr viel Arbeit, Sperrumgehungen zu erkennen und zu ahnden.
10:51 Zumindest hat die FDP Thüringen ganz transparent gezeigt, dass sie den Artikel editiert haben, ohne kryptische Namen zu verwenden 😆
Ja, aber wer überprüft schon den Editor?
@@eleweyter4462 Niemand, aber sehe erstmal grundsätzlich kein Problem, wenn eine Partei einen Artikel zu ihren neuen, unbekannten Abgeordneten erstellt.
Wir halt erst problematisch, wenn unliebsame Fakten rauseditiert werden.
@@ChaosEIC Gebe ich dir grundsätzlich Recht.
Aber lass mich dir eine Frage stellen:
Wenn du dich für deinen absoluten Lieblingsposten bewerben würdest und sie würden von dir eine Selbstpräsentation wollen, wärest du schonungslos ehrlich und würdest auch negative Seiten deines Lebens nicht unter den Tisch fallen lassen?
Ich glaube nicht, dass wenn einer von uns wirklich etwas möchte, dass er es schaffen kann wirklich neutral zu bleiben und zumindest unterbewusst seine Präsentation, Biographie oder Artikel schönt.
@@eleweyter4462 Es kann doch jeder andere Sachen reineditieren und wenn das niemand macht, dann ist es wohl nicht wichtig genug.
Wie gesagt, ich sehe nur vorsätzliche Falschbehauptungen und das Löschen richtiger Fakten als problematisch.
@@ChaosEIC Aber wenn man nicht weiß, dass in dem Eintrag etwas fehlt oder nachträglich abgeändert wurde, dann ist das auch nicht wirklich fair.
Wenn ich ein etwas extremes Beispiel nennen darf: Angenommen ich würde über die Katholische Kirche schreiben, die Priester würden in jeder Vollmondnacht das Blut von Jungfrauen trinken (Achtung: Beispiel frei erfunden, ohne Bezug auf die Wirklichkeit!), wer würde es ändern?
Die Katholische Kirche wahrscheinlich. Aber erst, wenn die darauf gestoßen sind.
Fragt sich dabei nur, wie oft die ihren Wikipedia-Eintrag prüfen.
Und wieviel Schaden der falsche Eintrag in der Zwischenzeit in den Köpfen der Menschen anrichtet...
Mit der Wikipedia ist es wie mit der Demokratie:
Beides lebt vom Mitmachen.
tf alle müssen immer was mitmachen..
aber so ne planetare Leitung wäre schon nicht schlecht.
@@atopia8826 ja oder
@@timzschiedrich1004 würde bestimmt cool sein, wenn man Global auf das Sonnensystem reagieren könnte. xd
ja…aber so funktioniert ein Lexikon nicht 😅
„MC Smook Katholik“ - ein Musikvideo, das über die Missbrauchsfälle in der kathol. Kirche handelt und die Kirche versucht hatte zu sperren. Bitte nächste Woche als Thema
Verschwörungs Dings-Bummmmms
Warum wollen alle ständig, dass jemand darüber redet? "Die Katholische Kirche will Kritiker zum Schweigen bringen" ist doch wirklich nichts neues. Oder ist das eine Art Guerilla-Marketingkampagne für den Song?
@@klopfgeist898 dass Politiker korrupt und Wikipedia fake ist, war auch nichts Neues. Also ich fänd einen MC Smook Beitrag ganz dufte.
@@klopfgeist898 Die spamen das mit Fake Accounts unter sämtlichen Videos
💛🤍🇻🇦💛🤍
"Wir wollten niemals das MC Smook Katholik sperren lassen“ - sagt die CDU gemeinsam mit einem örtlichen Pfarramt. Wenn das mal keine Vorlage für einen Diss gegen die kathol. Kirche ist
Steht auf Wikipedia.
Ebenso läuft's in den Öffentlich Rechtlichen!
Ich glaube, der hatte noch andere Schönheitseingriffe, sah echt nerdmässig aus.
@@boomerangsruckflug8513 das eine hat mit dem anderen nichts zu tun du rechter troll
guck mal die alten fotos von ihm an. der hatte schon als sehr junger mann eine halbglatze
Ich find's genial wie eure Aufklärarbeit einfach Wirkung zeigt. Kosinsky's Wikipedia Eintrag ist seit 2 Wochen gesperrt:)
Aktuelles lieblingsplakat von Die Partei:
"Für Salzgitter reicht's"
Ich finde "Cum-Ex ist keine Sexposition" besser
@@klausvonfischerundfallbeil1290 ja das ist tatsächlich Klasse.
bei uns in leipzig gibts "oor neee"
“Laschet uns beten”
Ach ich hab's echt vermisst
El Hotzo als festes Teammitglied! Ihr seid ein großartiges Team!
@abbsnn cose ich finde _" was bekommt man wenn man FDP Wählt ? "_ viel niedlicher...
...wegen Adolf Linder bei der €ummerspinky
haben ja lange genug gebraucht um es zu begreifen, aber nun ist der R.Heul dran, damit der Kackvogel mit seinem Frischfleischbetrieb der Lippe lang auch auf dem Abschlagplatz vom Minigolf gut steht.
Ich hoffe es stört nicht, wenn ich den Kran mal zum knutschen benutze eben...
...weisst schon _" Pferdeküsse für den Mosesgau "_
Jedes mal wenn ich eure Ausgaben sehe, denke ich nur: "Danke, dass es euch gibt." Mit euch schmerzt die Absurdität drumherum etwas weniger.
Welche absurdität? Böhmermann macht aus nichts eine absurdität 😅
"Und Er hatte die ganze Zeit gedacht, dass er mit einer echten Partei im Bundeswahlkampf spricht?" Also Die Partei hätte bestimmt liebend gerne mitgemacht bei dem Spaß ;D. Echt tolle Clips mit Sebastian
Volt ist doch eine echte Partei! Die sind hier in der Stadtregierung.
@@matthiasausfrankfurt erstmal Stadtreinigung gelesen wegen der Klodiskussion 😂
Das betrifft übrigens nicht nur politische Inhalte und Unternehmensprofile. Auch gewisse Wissenschaftler, deren Theorien mittlerweile als überholt gelten, editieren in Wikipedia die Seiten zu kompetitiven Theorien und machen dazu haltlose Behauptungen, selbst wenn sie nicht den Konsens widerspiegeln. Das bleibt dann drin stehen, weil es oft um bekannte Persönlichkeiten geht, die schon öfter in der Öffentlichkeit waren. So dominiert das wissenschaftliche Establishment "Fakten", bis ihre Beerdigung ansteht. Wenn es zu Einstein's Zeiten nur Wikipedia gegeben hätte, so wäre die Relativitätstheorie immer noch eine hirnrissige Verschwörung eines Wahnsinnigen. Man sollte die Autoren vielleicht mal prüfen und nicht die Personen mit den größten Interessenskonflikten an die jeweiligen Inhalte ran lassen.
Hast du mal ein Beispiel zu der Behauptung? (Wissenschaftler oder Theorien von selbigen in der Wikipedia)?
"Man sollte die Autoren vielleicht mal prüfen und nicht die Personen mit den größten Interessenskonflikten an die jeweiligen Inhalte ran lassen."
Aber genau das ist doch der Grundgedanke der Wikipedia: dass es eben keine zentrale Entscheidungsinstanz gibt, die festlegt, wen man an welchen Inhalt "ran lassen" darf. Wer soll denn dieser "Man" in "Man sollte prüfen..." sein? Wer darf deiner Ansicht nach entscheiden, welcher Autor wo einen Interessenskonflikt hat und wo er scheiben "darf"? Auf welcher Grundlage? Und wer sagt mir, dass es die Entscheider wirklich besser wissen? Sorry, aber bei allen Problemen, die ein kollektiver Ansatz mit sich bringt, ist er immer noch besser, als einzelnen Akteuren die alleinige Entscheidungsmacht zu überlassen.
@@sebastianhohne913 Man könnte von dezentralen Systemen wie Cryptocurrencies lernen, dass diese "Entscheidungsinstanz" keine einzelne Person sein muss. Konsensfindung ist keine einfache Herausforderung, weil die Lautesten nicht unbedingt die Mehrheit repräsentieren. Wenn man eine dezentrale Verifikation mit repräsentativen Methodiken kombiniert, dann muss man solche Grenzfälle auch nicht relativ willkürlich einem von Wikipedia erwählten Team überlassen. Grundsätzlich ist mehr Transparenz immer besser für die Qualität eines dezentralen Open Source Systems. Die Transparenz betrifft auch die Entscheidungsfindung der Beteiligten. Soetwas ließe sich durch ein langsamer ausgelegtes System, wie man es von Open Source Projekten kennt, besser steuern. Missinformationen und Interessenskonflikte könnten rechtzeitig abgefangen werden, da nicht alle potentiellen Reviewer ständig Zeit für soetwas haben, man kennt es ja vom Peer Review wissenschaftlicher Arbeiten. Die überlässt man auch nicht dem eigenen Team, sondern möglichst unabhängigen Wissenschaftlern, denen das Thema nicht fremd ist. Wichtig ist, dass der Titel und Hintergrund überhaupt keinen Unterschied machen sollten. Wer sich auf seinen Titel, ältere Arbeiten, anstatt auf Inhalte stützt, der ist entweder unqualifiziert oder ihm ist bewusst, dass seine Inhalte keinem Review standhalten.
@@pastagandalf Ein Beispiel ist der Ägyptologe Zahi Hawass, der jegliche Kritik an seinen Hypothesen im Keim erstickt, sei es in sozialen Medien oder in Wikipedia. Inkonsistenzen und Widersprüche werden von dem alten Establishment an Archäologen gerne durch zirkuläre Argumente (Zirkelschlüsse) abgewiesen, die ursprünglich eigentlich mit einer Annahme begannen und nicht mit Beobachtungen. Das betrifft ziemlich viele Wikipedia-Artikel, die zu ungeklärten Fragen Behauptungen machen, die aber tatsächlich nicht abschließend geklärt sind. Das nur weil sich ein berühmter Ägyptologe dazu geäußert hat. Vieles lässt sich auf den Widerstand in der Ägyptologie zurückführen, die die menschliche Zivilisation als einen stetigen linearen Prozess darstellen will, bei dem nie Wissen verloren gegangen ist. Demnach können die Pyramiden ausschließlich mit Kupferwerkzeugen hergestellt worden sein. Demnach kann es die jüngeren Drias nicht gegeben haben und auch keine menschliche Zivilisation, die zu diesem Zeitpunkt schon existierte und davor. Demnach kann es keinen Asteroideneinschlag gegeben haben. So wird dabei argumentiert, nebst Verweis auf den eigenen Titel. Und frech/arrogant wird man dabei auch gerne. Zahi's "Shame on you" ist ein Klassiker, aber auch seine hochnäsige Belehrung von Elon Musk, obwohl der nur seine typische Ironie zum Besten gab. Zahi spiegelt nicht den Konsens wieder, aber durch seinen politischen Einfluss kann er ihn auch beeinflussen, weil er bestimmt, wer was wann in den Pyramiden untersuchen darf. Das meiste lehnt er ab, solange nicht sein eigener Name als Autor geführt wird. Aber es betrifft nicht nur die Archäologie. Es betrifft viele Gebiete, wie die Evolutionstheorie/Biologie, Medizin, Pharmakologie, alles wo es rivalisierende Theorien und Modelle gibt.
@@matfax Ich stimme dir eigentlich in allen Punkten zu, insbesondere der Transparenz bei der Entscheidungsfindung sowie Unabhängigkeit von Titeln oder früheren Arbeiten. Dezentrale Verifikation klingt auch erstmal super; ehrlichgesagt kenne ich aber repräsentative Methodiken nicht. Mein grundlegendes Dilemma besteht darin, dass, sofern nicht alle Nutzenden gleichberechtigt sind, in irgendeiner Form entscheidungsberechtigte Personen oder Gruppen (in deinem Fall Reviewer) existieren müssen. Und das führt mich dann wieder zu meiner Frage, wer sich in welcher Form als Reviewer qualifiziert, insbesondere wenn man frühere Arbeiten oder Titel ja bewusst aussen vor lässt. Wären dagegen alle Nutzenden gleichberechtigte Reviewer, würde eine Verifikation vermutlich eher in Richtung eines allgemeinen Bewertungssystems (mit wiederum eigenen Problemen) gehen.
Wenn ich das richtig verstehe, würde bei deinem Ansatz ein Artikel von einer Gruppe von Reviewern bewertet werden. Auf jeden Fall ein spannender Ansatz. Wenn es schon Entscheider gibt oder geben muss, dann wäre durch den Gruppenaspekt und Transparenz das Potential von Missbrauch / Manipulation etc. sicher deutlich geringer.
(P.S. das aktuelle Admin-System von Wikipedia finde ich auch alles andere als optimal)
Das römische private Klo ist vergleichbar mit einem Plumsklo, mit zwei Seiten meist aus Stein (in die Wand gefasst) und einen Brett mit Loch darüber. Die Grube ist eingetieft, wenn man in einem besseren Stadtviertel lebte sogar durch Rohre an Entwässerungskanäle angeschlossen. Zwischen den Beinen ist die Latrine offen, damit man, wenn man sich erleichtert hat, mithilfe eines mit Wasser gefüllten Eimers (zumeist Regenwasser) die Hinterlassenschaft nach hinten spült. Die archäologischen Funde in solchen Latrinenkontexten, sowie bei öffentlichen Toiletten dieser Zeit, deuten darauf hin, dass dieser Gegenstand zum Abwischen des Hinterns diente. Danach säuberte man den hochwertigen Sponge am Kopfteil des Stabes in dem Eimer und kippte ihn dann aus. Keiner säubert seine Latrine nach dem Geschäft, deswegen sind auch die offen Klos immer gut besucht. Fließendes Wasser ist rome life. Peace out.
Ist das aus Wikipedia?
eigentlich komisch, dass wir uns überhaupt mit irgendwas den Arsch abwischen müssen. Da hat die Evolution noch viel Arbeit vor sich.
@@gehtdinixan9173 Naja, muessen tun wir es ja nicht unbedingt...muffelt halt dann etwas....
@@gehtdinixan9173 Bei ausgewogener Ernährung fällt der Schmierschiss in's Wasser! Klingt komisch, ist aber so.
Dass sich in Nordeuropa die Leute nur den Hintern abwischen statt abzuwaschen ist aber auch eklig.
Ich meine, wenn ich Scheiße auf dem Arm hab, wisch ich es auch nicht einfach nur weg.
Anyways, dieser Schwamm am Stiel wurde freundlicherweise auch vom Kackenden zum nächsten Kackenden weitergerreicht.
Öffentliche Klos waren DER Hotspot für wichtige Gespräche und Geschäfte machen. Daher auch die Redewendung "Ein Geschäft verrichten", wenn man kacken geht.
Zwieback-Joke: 10/10
Um 21:19 Uhr wurden alle Begriffe bei der Partei "Volt" rausgelöscht :( bis zuletzt war „innovationsbasierte Progressivdemokratie und Transparenzpolitik“ im Text enthalten
Und wer hat es wann eingefügt? Hat der Account weitere Änderungen durchgeführt? Wikipedia sollte ggf. alle beteiligten Konten sperren. Es verstößt schließlich gegen die Bedingungen und es liegen beweise vor.
@@sven5666 Man kann alle Änderungen nachverfolgen, das ist wirklich lustig.
@@conankun88 glaube allerdings Admins können Änderungen entfernen. Damit besteht Verdunklungsgefahr
@@sven5666 Internet Archive Wayback Machine Archive Now button let's goooooo
@@sageinit viel spaß das für alle revisionen zu machen. Scheint aber nur die IP und der eine Account verwendet worden zu sein.
Gut, dass es solche "Logbücher" gibt, wo steht wer was wann bearbeitet hat 👍 kann man wenigstens die Spur dieser Schmiervögel verfolgen und entlarven
kathol. Kirche ist
@@asktoseducemiss434 wie?
naja, "entlarven" ist schon sehr optimistisch ausgedrückt. Klar, liegen die Vermutungen bzgl. der Benutzernamen nahe, aber theoretisch kann jeder x-beliebige Otto einen Wikipedia-account erstellen, der "CDU_AKK" heißt und dann wild drauf los editieren. Bewiesen oder "entlarvt" wurde eigentlich nur das mit den PR-Unternehmen.
Nazis, überall Nazis...
Im Ernst, daß ist bereits krankhaft.
Ne aber durch Social Media hörst du Idioten einfach am lautesten Brüllen.
Wer schreibt denn unter nem Impfbeitrag dumme und Faktisch falsche Kommentare?
Sicher nicht die Leute die den Artikel gut finden.
Es bringt nichts mit Leuten zu diskutieren die Fakten und Tatsachen nicht anerkennen.
Früher gabs Internet Trolle, die haben sich dumm gestellt oder absichtlich provoziert. Heutzutage sind 99%, was man als Trolle bezeichnen würde, einfach Leute die wirklich meinen was sie da schreiben.
Die Partei Volt Deutschland, die am Ende des Videos zwar nicht namentlich genannt wurde aber um die es letztendlich geht, hat aber via Twitter gut und humorvoll auf Böhmermann bzw. die Änderungen ihrer Wikipepdia-Seite reagiert. Immerhin! :)
Edit: Das hätten andere Parteien nicht so gut hinbekommen!
warum immerhin ?
@@sandor1848 Vllt. war gemeint, dass politische Parteien so gesehen werden, dass sie keinen Spaß verstehen.
@@sandor1848 Naja, solche Quatschbegriffe könnten einer Partei im Wahlkampf theoretisch auch schaden. Andere Parteien hätten da mit Sicherheit dünnhäutiger reagiert.
@@HearMeRawls das liegt daran das die anderen Parteien ideologisch auf sehr dünnem Eis stehen
Volt hat angebissen? Ich dachte die Christdemokraten
5HEAD wenn man durch die Endcard das nicht gelistete Video jetzt schon schauen kann :)
kannst du den Link schicken? :P
?was ist das für ein spam hier??
Krass, erst heute ist mir ein komplett von einem hochrangigen Nutzer vandalisierter Wikipedia-Artikel aufgefallen und schon macht Böhmi ein Video darüber
Welcher war es denn? :D
Würd mich auch interessieren :D
@@larsmench möcht ich nich sagen :) ඞ
„Da hat der rechtsextreme Hund die Fakten einfach aufgefressen!“ 😂😂😂😂😂😂
Naja, Böhmermanns typischer Flachwitzhumor. Fips Asmussen hatte mehr drauf.
@@kapitanahab3307 musste ja nicht gucken. DUMMI
@@kapitanahab3307 Da passt doch der Account-Name wie der Arsch aufs Xylospongium.
Humor ist halt einfach nicht ihr Ding. Kein Wunder, dass Sie da im Internet nur noch misanthropischer werden.
@@eshatbereitsbegonnen7313 Nah, aber er kann es halt einfach nicht, weil er es als Studienabbrecher nicht drauf hat und nichts richtig gelernt hat. Da lachen scheinbar nur so Leute auf Mario Barth Niveau drüber, also sehr schlichte Gemüter.
@@kapitanahab3307 In einem kleinen südlichen Nachbarland wäre er Kanzler geworden. Wäre das besser gewesen? Ach, besser als Laschet und Scholz zusammen wäre Böhmi allemal..
Ich wurde als Schweizer Wikipedianer einmal von einer Zeitung dazu befragt. Denn ich arbeite seit 2005 in der Qualitätssicherung mit. Wir haben irre viel zutun, die Änderungen zu löschen. Aber: es dauert sehr, sehr schnell! Böhmermann kritisiert zurecht vieles, aber die Schnelligkeit des Löschens falscher Angaben ist ein Irrglaube.
Die Sichter sichten doch jeden Dreck, der kein offener Vandalismus ist.
Das ist mal Journalistische Aufklärung. Kompliment.
Wahnsinns Informationsgehalt und ganz was Neues: Auf Wiki kann jeder seinen Scheiß durchkloppen. Ich weiß ja nicht, wie beschränkt du bist, dass das für dich eine "Aufklärung" ist. Lösch dich
@@emilzapfe3747 Einer beleidigt direkt ohne Sinn
@@emilzapfe3747 Naja der Fakt war schon lange bekannt, wurde aber immer durch die selbstmoderation der wiki-community widersprochen. Jetzt mal zu sehen, wer da alles und aus welchen Gründen dahinter steckt hat durchaus viel Informationsgehalt.
@@emilzapfe3747 Das tut schon weh. Einen dümmeren Kommentar kann ich mir kaum vorstellen.
Es ist weit bekannt, dass bei Wikipedia (jeder) Artikel bearbeiten kann, doch das Video und das darauf folgende Kompliment befasst sich mit der Tatsache, dass auf Wikipedia offenbar gehöhlt und immer wieder politische Desinformation verbreitet wird! Das darf es in einer Demokratie bei einer viel genutzten für jeden Bürger verfügbaren Enzyklopädie nicht geben. Dafür bist du aber offensichtlich zu stark intellektuell unterbelichtet.
@@benni3812 Offensichtlich hat der Emil etwas zu kompensieren.
16:29 auf einmal der Hotz, schiebt mich ja körnigst!
2:04 Jungs, mit diesem 12. Platz haben wir echt gute Arbeit geleistet. Auch wenn unsere Geräte da anderer Meinung wären.
Platz 10. Bongacams... Ich glaube wir alle kennen diese pop-up Seite xD
@@Max-oo1xw hab mich schon gefragt was für eine weirde Seite das sein muss. naja lang lebe Adblock und NoFap
Du hast nichts gesehen 👊
@@Aloolf NoFap... traurig
@@Aloolf Gegen den Scheiß ist selbst der adblock machtlos :(
Herr Böhmermann fordert Sprechverbot für Wissenschaftler, das ist Menschenverachtend, nicht deren Äußerungen.
echt? wo sagt er das?
Quelle?
@@yofreak666 habe den Link oben angegeben - ein bisschen bemühen sollte man sich schon;)
@@gilab.5609 kann keinen Link sehen 🤷♂️
@@yofreak666 Ist auch nicht notwendig darauf zu warten. Was Böhmermann vermutlich gesagt hat (kenne das Zitat nicht wörtlich aber genau so wird es sein), ist, dass Leuten die sich entsprechend äußern, keine zusätzliche öffentliche Bühne geboten werden soll. Was vollkommen legitim ist. Das hat mit einem "Sprechverbot" per definitionem rein gar nichts zu tun. Insofern, bitte einfach ignorieren.
'Wo jeder mitmachen kann, macht leider jeder mit' ... Diese Worte von Herrn Böhmermann persönlich... 😂😂... ich kann nicht mehr 🤦♀️🤦♀️😂
was
Menschen mit hauptschulabschluss bitte nur Stillschweigend mitlesen,
Vielen Dank
@@unisex8773 😂👌
@@Marionna811 damit warst du Genie gemeint
@@unisex8773 echt jetz ? 🤣🤦♀️... wie dumm von mir 🤯 😳.. .. 🤣..... 🤦♀️🤦♀️🤦♀️
Wenn man fürs Surfen im Internet sowas wie einen Führerschein bräuchte, würde man schon vorab 99% der Regierung effektiv daran hindern, mein Lieblingsmedium zu verdrecken.
Ja ABER dann würde auch kaum noch P0rn hochgeladen...
Morgen früh recherchiere Ich sofort zu Christian Lindner 🤣 Danke für diese Sendung 👍
Muss unentwegt an Gert Postel und seine eingeführten "Fachbegriffe" denken. 2 unterschiedliche Metiers, viel Zeit dazwischen, erstaunliche Parallelen. Faktencheck, es ist so wichtig!
Kool Savage gefällt das nicht
"Nicht alle Zitate die man im Internet findet sind wahr, weil das Foto eines bekannten Menschen zu sehen ist..."
Albert Einstein
Alle 11 Minuten fälsche ich meinen Lebenslauf!!!
Ich baerbocke jetzt!!!
“Wer den längeren Atem hat, gewinnt.“ Yo, und jeder glaubt gerade er selbst hätte ihn.
Wie viel Energie und Arbeit einfach dabei draufgeht bei dem ganzen hin und her.
Man muss ja schon daran glauben, dass die eigene Ideologie von stärkeren Vertreten wird. Wie absurd und naiv von einem natürlichen Ungleichgewicht zu seinen Gunsten auszugehen.
Gerade die Vertreter konservativer und traditionalistischer Denkweisen investieren häufig viel Arbeit, um ihre Weltsicht zu verbreiten.
Auf den Schock hab ich gleich mal an Wikipedia Geld gespendet.
😱
Für dir Leute die sich das fragen: Es war der Eintrag von Volt Deutschland
haha :D
Ist wahrscheinlich schon wieder korrigiert worden, oder?
@@knockrob3486 ja nur wenige Minuten nach dieser Sendung
@@fallmaiden8263 Hätte mich stark gewundert, wenn das nicht der Fall gewesen wäre. Die sind ja schon auf zack, aber leider noch zu klein für die 5% ^^
@@Skylla54 In Darmstadt hatten wir 6,9% ^^
Darf ich mal bitte fragen , ob man Wikipedia nicht wegen Rufschädigung anzeigen könnte , wenn sie das so offensichtlich machen und sogar noch beraten zur Rufschädigung ? Danke !
Ich will ja nicht die Party sprengen
Aber
Das man aus Wikipedia keine zuverlässigen politischen oder personenbezogenen Tatsachen entnehmen kann ist hinlänglich bekannt.
Die Wiki ist stark wenn man die Molare Masse von THC wissen will. Oder den Schmelzpunkt von Helium ;)
Alles was darüber hinaus geht ist mindestens stark anzuzweifeln.
O.k. und wo glaubst du zuverlässige Tatsachen finden zu können?
@@markusgoeen7277 zuverlässige politische Informationen?
Nirgendwo. Die Öffis kommen dem jedoch näher als andere.
Ansonsten kann man sich beide Seiten anhören und sich dann seinen Teil denken.
Also das wozu ein Lexikon eigentlich gedacht ist. Alles andere ist mehr oder weniger soziologischer Natur bzw. eine Frage der Deutung.
Danke, das mit dem Helium war mir neu, wieder was dazugelernt!
Oha hab ich jetzt Bock auf Essiggurken.
Schwanger?
@@Wilhelma2911 Könnte sein - der Rüssel hängt schon raus.
@@NicMediaDesign Ein Fall für den Gynäkologen..
Nur 22 Minuten Böhmermann befriedigt mich nicht! 😡
Sollte aber eigentlich nix neues sein das wenn es um Politische Themen und Personen der öffentlichen Lebens geht Wikipedia nicht vertrauenswürdiger ist als die Bild Zeitung.
Es geht auch um wissenschaftliche Inhalte. Die Wissenschaft ist genauso politisiert wie andere Bereiche. Man lässt jeden editieren, selbst wen derjenige von großen Interessenskonflikten betroffen ist. Das Motto lautet da, derjenige mit dem längsten Titel hat das letzte Wort. Solche Konflikte gibt es in der Wissenschaft in Mengen. Das wissenschaftliche Establishment kämpft gegen neue Theorien, weil das Phänomen ihren Status Quo anfechtet. Also greift man zu unsauberen Mitteln, an der wissenschaftlichen Konsensfindung vorbei. Dabei geht es um das Ego der Beteiligten, aber auch um Forschungsgelder. Wenn eine kompetitive Theorie an der Finanzierung beteiligt werden könnte, ist der einfachste Weg, sie einfach als "Fake News" abzustempeln und die Urheber kann man gleich noch als Verschwörungstheoretiker diskreditieren.
@@matfax ich schreibe selbst wissenschaftliche Artikel und habe da ganz andere Erfahrungen gemacht. Niemand hat da Interesse irgendwas zu manipulieren. Cui bono?
@@HolllgerrrHeck Natürlich. Und niemand hatte die Absicht eine Mauer zu errichten.
@@matfax Arbeite auch als wissenschaftlischer Mitarbeiter. Habe das noch nie erlebt was du hier erzählst.
Du sprichst hier von verpeilten und voll auf den Job bezogenen Wissenschaftlern. Da ist selten Wille zur Manipulation oder Ellebogen Gesellschaft vorhanden. Das schlimmste das ich sehe ist Rivalismus zwischen Kollegen und das auch nur sehr mild.
@@PuddingXXL Ich habe mich nie auf wissenschaftliche Arbeit bezogen. Journale dulden soetwas natürlich nicht und ich wollte damit nicht im geringsten suggerieren, dass so ein Verhalten in der Wissenschaft üblich wäre, bis auf einige schwarze Schafe. Es geht auch nicht um Wikipedia-Artikel zu bereits objektivierten Fakten, z.B. Artikel über Pinguine, all denjenigen Themen, die normalerweise in Enzyklopädien vorzufinden sind. Es geht um die Schnittpunkte, wo sich rivalisierende/exklusorische Theorien überschneiden. Das ist besonders in der Archäologie/Ägyptologie merkbar, aber auch in der Medizin (ganz aktuell beim Thema COVID-19), STEM, davon besonders Biologie (Evolutionstheorie und alles was daran anknüpft) und Physik (theoretische Modelle zu Technik, die aktuell nicht umsetzbar ist). Wie es in der Wirtschaftswissenschaft aussieht, weiß ich nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus Knackpunkte durch die Politisierung des Themas gibt (ob z.B. Neoliberalismus der effizienteste Liberalismus ist und alles was daran anknüpft). Ein gutes Beispiel für die Beeinflussung einer Theorie auf Wikipedia ist die der jüngeren Driade, zumindest als ich es das letzte mal überprüft habe. Es besteht generell die Neigung, Mehrheitsmeinungen als Fakten darzustellen. Diejenigen Wissenschaftler, die am meisten Präsenz zeigen, müssen nur auf ihre eigenen Paper verweisen, das reicht. Manche verweisen auch nur auf Blogposts oder ihre eigenen Tweets. Weil sie einen Titel haben, reicht das wohl als Quelle aus. Am unterirdischsten finde ich allerdings, wenn sie dann die Biografien ihrer "Rivalen" bearbeiten und sie diffamieren, weil sie ja mit ihren validen Theorien dem "objektivierten" Wikipedia-Artikel widersprechen. Die Presse greift soetwas auch gerne auf und gilt gleichzeitig als valide Quelle für Wikipedia, um die Diffamierung zu rechtfertigen. Ein Beispiel hierfür wäre Bret Weinstein, wozu Wikipedia in selbstreflektierender Manier (oder auch nicht) sogar einen Artikel zum "Intellectual Dark Web" verfasst hat. So wird ihm in Wikipedia vorgeworfen, falsche Behauptungen zu COVID-19 zu machen. Er selbst hat solche Behauptungen nie geäußert. Er hatte mal einen Gast, der auf Risiken der Covid-19-Impfungen hinwies. Bei dem Gast handelte es sich um Robert Malone. Ihm wirft Wikipedia deshalb auch die Verbreitung von Misinformation vor. Auch das ist nicht korrekt. Er hat sich immer auf Studienpapiere bezogen. Man kann einräumen, dass diese Studienpapiere nicht unbedingt den Konsens widerspiegeln, aber das kann man in einer neu entwickelten Situation auch nicht erwarten. Wissenschaft braucht immer etwas Zeit zur Konsensfindung. Das sind aber nur wenige Beispiele von vielen.
Danke für den Watermelon Sugar High Ohrwurm
Wen man hier unten in den Kommentaren so findet, spannend👋🏻
Hätte man mehr draus machen können. Wirkte teilweise zu dünn bei den einzelnen MdBs am Anfang um sich wirklich sicher zu sein, dass hier auch bewusst getäuscht werden sollte bzw. sehr schade, dass nur ein Gedächtnisprotokoll verwendet wurde bei den PR-Firmen und keine stärkere Evidenz.
Danke ans gesamte Team und El Hotzo!
Herr Böhmii!! Ich hab dich und deine Sendung sehr vermisst! Bin sehr froh dass ZDF Magazin back in business ist. In meinem Sheißland läuft alles so schrecklich, dass ich lieber Satire über deutsche Politik anschaue. Es ist besser als darüber nachzudenken, was zu Hause passiert. Also, viel Glück in der neuen Staffel der Sendung!
Jooo, Sebastian hat mich gerade geschockt😂 der Junge ist halt einfach der Beste
& linksextrem und unfähig zu reflektieren
@@alexcunter6398 lol wo ist der Herr linksextrem, bitte? Ich bin, glaube ich, genauso eingestellt wie er und nun ja, meine Idee gefährden nicht die demokratische Ordnung Deutschlands. Und wenn man glaubt, dass Menschenrechte und eine funktionierende Demokratie gut zu finden linksextrem ist, dann sollte man mal selbst reflektieren!🙌
Bissi flach. Autoren haben sich fast halbiert, wieviele waren davon tatsächlich aktiv? Artikel haben sich vervierfacht, tun wir jetzt so, als wäre das nicht kummulativ? Welche Artikel?
Aber gender*in!?
wenn du was zu sagen hast, schau doch einfach nach und komm mit informationen
Dank der Penis-Theater Werbung, hab ich endlich neue Geschenkideen, falls wieder so n unerwarteter Gebuchtstag vor der Türe steht. Dank dir Böhmi!
Ich wette, dass du viele Freunde hast.
Wurde der Wikipedia Eintrag zum Böhmi bereits angepasst bezüglich der grauen Haare?
Das wirklich schlimme ist ja, und das sollte mal einer den Boomern sagen: Bücher, also physisch gedruckt, sind nicht besser.
Echt jetzt ???
Immerhin kann man da nicht so viel scheiße aufs mal reinziehen und hat auch mehr Zeit noch zur Vernunft zu kommen.
Aber stimmt schon, seit dem Kopp-Verlag ist das leider nicht mehr der Fall. Ach ja, Zeitungen und alle Medien auch.
Im Grunde wurden Medien erfunden um auf das Denken Einfluss zu nehmen, nur lernen immer mehr Menschen immer weniger richtig zu denken, also über sich selbst hinauszudenken. Alles kleine Ich-ich-ich-Kinder.
@kurtilein3 Tatsächlich nicht, denn in Büchern ist im Regelfall genau das drin, was auch draufsteht. Bedeutet, wer über die Verfasser Bescheid weiß wird wohl kaum davon überrascht werden, alle 10 Minuten dutzende Male veränderte oder gelöschte Textpassagen in deren Buch vorzufinden (Es sei denn du hast es selbst geschrieben und durchlebst diese Situation mit deinem Lektorat vor Veröffentlichung 😜).
@@quantumratio4311 Vorm Kopp-Verlag gabs Geschwurbel in Buchform schon von Erich von Däniken, und wenn man ganz weit zurückgeht.... Die Bibel und andere geistliche Literatur, oder im weltlichen politischen Bereich "De Bello Gallico" von Julius Caesar wo er ein friedliches Alpenvölkchen in der heutigen Schweiz als blutrünstige und aggressive Barbaren darstellt die dauernd ihre Nachbarn überfallen um zu rechtfertigen, warum er sie militärisch komplett dezimiert hat.
@@kurtilein3 Ach Kurtilein, was hast du dir denn als Untermauerung deiner steilen These da jetzt rausgesucht? Es gibt noch 67266652877839893 andere Bücher auf der Welt, deren Inhalt den Leser durchaus positiv verändert können..
Und ich habe in all meinen Hausarbeiten Wikipedia zitiert…verdammt
Wer sich die Finger verbrennen will, könnte die Recherche mal auf die Klima-Artikel ausdehnen. Der Begriff "Klimaleugner" wurde durch einen sehr aktiven Nutzer quasi im Alleingang etabliert.
Einen Begriff etablieren ist etwas ganz anderes, als zu versuchen, fake "Fakten" zu etablieren, oder Fakten unter den Teppich zu kehren.
@@koko-lores Ich sehe da keinen großen Unterschied, denn der Begriff diffamiert Andersdenkende und polarisiert, womit sich eine favorisierte Meinung durchsetzen lässt. Wenn der Autor dann auch noch den längeren Atem hat, wird seine Meinung in wikipedia in Stein gemeißelt. Und der Verantwortliche für den Begriff "Klimaleugner" hat in wikipedia einen sehr langen Atem, primär bei Klima relevanten Artikeln. Wenn man den Klimaleugnern Lobbyismus vorwirft, dann muss man fairerweise auch offenlegen, womit ein anonymer Vollzeit-Wikipedianer im wahren Leben seine Brötchen verdient. Und das ist bei dem betreffenden User bisher nicht geschehen. Wer mehr wissen will: google und die Presse helfen ein wenig, Licht ins Dunkel zu bringen.
@@lustigerastronaut4607 Die Faktenlage hinter "Klimaleugnern" ist aber relativ klar, zumindest klar genug, um von leugnen (im Gegensatz zu "Meinungsverschiedenheit") zu sprechen.
Schlimm ist das nur wenn es der (politische) Feind macht, bei jedem der auf der Seite der guten steht isses nicht so schlimm
Ich LIEBE die Erklärstimmen!
War sicherlich bei den analogen Enzyklopädien genauso (da stehen ja auch oft große Konzerne mit eigenen Interessen hinter), da hat man es nur nicht gemerkt, weil die Erstellung der Inhalte komplett intransparent ist. Bei manchen Sachen lohnt es sich auch mal den englischen Artikel zu lesen 😉
Nein, da stehen keine Seitenlangen Abhandlungen über Großkonzerne drin.
Mal ein Beispiel, Brockhaus Ausgabe 1966 zu BMW:
Bayerische Motoren Werke AG, Abk. BMW, München, gegr. 1916; baut Motorräder, Personenkraftwagen u. Motorcoupes (vor dem Krieg auch Flugzeugmotoren).
Die Niederlassungen in Eisenach, Brandenburg u. Niederbarnim wurden 1945 enteignet u. bauen (bis zur 1953 erfolgten Rückgabe als SAG "Awtowelo") BMW-Wagen.
Grundkapital: 200 Mill. DM; 12500 Beschäftigte.
Oder BP:
BP Benzin und Petroleum AG, Hamburg, gegr. 1904, bis 1957 GmbH; Herstellung u. Vertrieb von Vergaser-, Diesel- u. Flugkraftstoffen, techn. Benzin, Petroleum, Mineralölen u.a.; Grundkapital 650 Mill. DM (im Besitz der British Petroleum Company Ltd.); 5300 Beschäftigte; Beteiligungen: Deutsche BP und California, Hünxe; Erdölchemie GmbH, Köln u.a.
Ein hervorragender Beitrag für alle die Georg Orwell´s 1984 nicht verstanden haben.
Ein hervorragender Beitrag für all diejenigen, die ganz allgemein wenig verstanden haben.
Um in diesem Video eine ernsthafte Kritik an der Wikipedia zu sehen, muss man ein Realitätsverweigerer sein.
Die Verschwörungsintermezzi nächstes mal bitte dem Experten Florentin überlassen.
Das mit dem "Piwac-Zwieback" war einfach genial :D
War seit bestimmt 8 Monaten nicht mehr auf WP und hätte als aktiver Sichter eigentlich wichtigere Aufgaben zu erfüllen gehabt als mich um mein Kind zu kümmern, meinem Job nachzugehen und "Mal wieder Sport" zu treiben. Fühle mich unangenehm angesprochen von 5:21 und hätte da sein müssen. Verdammt.
Vielleicht sollten alle Artikel über Politiker ein Jahr vor jeder Wahl gesperrt werden und nur noch Änderungsvorschläge eingereicht werden können, die von Mods/Admins freigeschaltet werden müssen. Natürlich finanziert vom Staat. Ich finde so viel sollten uns Fakten wert sein.
Darf ich eben einmal sagen? Ach hab ich euch vermisst, schade das ihr in gefühlt 2 Wochen schon wieder in die Winterpause geht..
ja :(
Ich grüße hiermit Berthold Precht und seinen Lanzalot.
Sie sind echt die schnuckeligsten Redner im Fernseher.
Hach. 🥰
7:44 Da steht ,,ungesichtete Version“ da hat noch niemand drüber geguckt. Man muss auch immer bedenken, dass Wikipedia von Ehrenamtlichen gepflegt wird. Bei der Flut an Änderungen kann auch Mal was übersehen werden, wichtig ist es zu melden und zu korrigieren. Ich arbeite selbst seit mehreren Jahren bei Wikipedia als Sichter mit.
Also eigentlich ist es so, dass man bei Wikipedia zu aktuellen Ereignissen für gewöhnlich die progressivst-mögliche Perspektive vermittelt bekommt.
Wikipediathons werden von Seminaren der Gender-Studies und Kursen für Intersektionalismus etc. zum Sammeln von ECTS-Punkten für's Studium abgehalten.
Und die Antifa, zumindest bei mir vor Ort, ist ebenfalls emsig beschäftigt, Profile unliebsamer Personen auf Wikipedia zu bearbeiten.
Ich: schaue das Video, pausiere das Video & schaue auf Wikipedia nach was eine Westblindmaus ist
Hab ich auch gemacht! Witzigerweise gibt es auch eine Ostblindmaus 😂
Schön, dass dieses Problem endlich mal mehr Aufmerksamkeit bekommt.
Hab mich vor ein paar Wochen bei Wiki angemeldet. Bis jetzt aber hab ich noch nicht gestartet mit den editieren usw.
Nach diesem Video will ich umso mehr mitwirken.
(Edit: Rechtschreibung)
erstmal sichter status erreichen 👌
Am besten nicht in politischen Artikeln anfangen. Der Streit dort führt schnell zum Motivationsverlust und man braucht ein ziemlich dickes Fell
Ich vermisse die Links auf die entsprechenden WIKI-Beiträge um das prüfen zu können.
Ich mag das Design von Wikipedia sehr.
Wo ist mein Kommentar hin??
Lehrer : dazu dürft ihr das Internet benutzen aber nicht auf Wikipedia gehen
Halbe Klasse : schließt den tab 😅😅
Grüße aus Heidenheim und an unsere Abgeordnete 😂
Schickt die Heiden heim 👹
Erstmal Westblindmaus bei WIkipedia nachgeschlagen :D
Wenn so einer von Manipulation spricht wird mir Schlecht,frage mich warum.🤔
Danke für diesen Beitrag! Die Gutting-Affäre hat mich einfach schockiert.
Wieso ist dieser Mann so unsympathisch?
Das müssen sie Olaf S. Gutting selbst fragen...
Dieser Beitrag ist ein Meisterwerk von investigativem Journalismus.
Ironie?
@@rosemariekoester6604
Nö
Es vergeht keine Folge ohne den niesenden Olaf Scholz xD
Er will wohl seine Naturverbundenheit demonstrieren, indem er niest, als wäre er von Wölfen aufgezogen worden: ohne Taschentuch.
Böhmermann. Ist das nicht der Typ, der eine andere Meinung, als seine, im deutschen Fernsehen nicht mehr zulassen will?
Hör Jan Kickl , da weißte bescheid !
Pooah Junge, die Wahlclips am Anfang haben mir dermaßen das Gehirn zerfickt, ich musste erst mal 8 Minuten im Keller lachen.
Was macht ein Deutscher ohne Keller? Nicht lachen!
Ich weiß ja nicht wie ihr Wikipedia benutzt, aber ich suche eigentlich immer nur die botanischen Namen meiner Schnappschüsse für die Hashtags auf Instagram, weil ich mir die nicht bei allen Blumen merken kann.
Einfach gegen Salzgitter schießen… und das von einem der aus Bremen kommt 😂😂 wasn Kek
Das haben die Bremer raus - geschickt andere bashen, damit man selber nicht so auffällt.
Ulfulfulfulf... Willkommen zurück aus der Sommerpause :-)
Ausgezeichnet und passend. Passend, weil ich gerade schwer dabei bin unseren Kindern zu erklären, dass Wikipedia keine gültige Quellenangabe bei Hausarbeiten oder Referaten ist. Glaubte mir bis gestern kein Kind. Heute sieht's besser aus, sie wollen andere Literatur nehmen.
dazu könnte man auch einfach hingehen und eine beliebige seite auf wikipedia live anpassen.
wäre schön, wenn das, unter bestimmten bedingungen/markierungen, auf wikipedia erlaubt ist, quasi zu demonstrationszwecken.
Was leider nicht gesagt wurde (auch eine Art der Manipulation...): Wie lange standen diese falschen Behauptungen im Artikel? Wahrscheinlich nur wenige Minuten bis Stunden... Und Vorgänge von 2005 so zu verkaufen, als wäre es aktuell... Leider war dieser Beitrag unnötig parteiisch, oder wie es bei der Wikipedia nun heißen würde: "WP:NPOV beachten!"
Fuer wen wurde denn hier Partei ergriffen?
Die meisten Leute schauen nur ein mal bei Wikipedia vorbei, lesen dort was, und nehmen es dann fuer Wahr (wenn sie nicht aufgeklärt sind, was hinter Wikipedia steckt und was dort stellenweise abläuft). Wenn in dem Moment grosser Unsinn glaubhaft dort geschrieben steht ("Poliker XY ist experte fuer ABC und kein Nazi"), dann schaut die Person nicht am nächsten Tag nochmal nach, ob sich die "Faktenlage" in der Zwischenzeit geändert hat...
Die (ueberaus einfach als sinnfrei erkennbaren) Manipulationen bei Volt (pandeutsch usw) standen dort vier Tage lang, bzw bis zur Ausstrahlung der Sendung. Ohne die Ausstrahlung hätte es wahrscheinlich noch eine Weile dort gestanden.
Schon vor 21 Jahren witzelte Stephen Colbert bei Indecision 2000 über die Truthiness von Wikipediainhalten. Das hat schon Tradition.
Als jemand der relativ aktiv bei Wikipedia ist, ist mir gerade in letzter Zeit doch viel tendenziöse Einflussnahme aufgefallen. Ganz generell ist die Wikipedia aber gerade bei politischen Themen relativ einseitig, meist aus einem klassisch-liberalen bis liberal-konservativen Standpunkt, seltener in Richtung links-liberal.
Allgemein kann aber wirklich jeder Einfluss darauf nehmen, was in der Wikipedia steht. Wenn man länger dabei ist und zumindest passiver bzw aktiver Sichter ist hilft das natürlich, aber auch das ist nur eine Frage der Zeit (bzw. Anzahl der Bearbeitungen) bis man diese Rechte automatisch zugewiesen bekommt.
Es wird aber durchaus dafür gekämpft, die Wikipedia neutral zu halten und dass Behauptungen auch durch Fakten untermauert werden müssen.
was hälst du persönlich von Buchquellen? niemand kann das so schnell, oder überhaupt nachschlagen und man kann so wirklich einfach Artikel manipulieren. Habe das erst gestern wieder gesehen, 20 Buchquellen wurden angegeben und ein Artikel komplett umgeschrieben, dass wurde dann direkt automatisch vom Verfasser gesichtet und fertig war einer der schlechtesten Artikel die ich je im Wiki lesen musste.
@@surealivro6242 Ja, ist natürlich zwiespältig. Einerseits gelten Bücher als die wissenschaftlich besten Quellen und Internetquellen werden oft pauschal angezweifelt, anderseits kann man alles mögliche schreiben und dann behaupten, es stünde in irgendeinem Buch, das vermutlich nie jemand lesen wird, bzw zu dem keiner Zugang hat. Hab da ehrlichgesagt auch keine Antwort.
@@tehpeasant Die meisten "echten" Fachbücher (so ist es jedenfalls in meinem Bereich) sind ja häufig Zusammenstellungen (Zusammenfassungen) von mehreren Wissenschaftlicher Paper. Selten erscheinen neue Erkenntnisse zu erst in einem Buch. Dann sollten solche Bücher immer in der Deutsche Nationalbibliothek hinterlegt sein. Ansonsten kann man die Quelle eh in die Tonne treten.
„Nicht alles, was im Internet steht, entspricht der Wahrheit“ Albert Einstein
Das ist eines der schönsten Fake Zutate, das gleich aus dem Zusammenhang deutlich macht, dass es nur. Fake sei kann
Danke
:D
Hr Bremsspur die Vergleiche u Einfügungen zu Spongium u Melone waren sehr humorvoll u allerhöchste NIVEA
U
Die Änderungen auf der *hust* Volt *hust* -Seite wurden eh schon wieder entfernt. Scheint ja zumindest da nicht ganz so einfach zu sein.
"Force majeure" vom RTO Ehrenfeld, dann das hier - besser kann eine ZDF-Magazin-Staffel kaum starten!
Nices Video. Dass Wikipedia benutzt wird war mir klar aber jetzt wird gezeigt in welchem Ausmaß und wie leicht das ist. Guter Journalismus in witzigem Video verpackt. So mag ich's👌
Wikipedia ist super für Naturwissenschaften aber sicher nicht als Nachschlagewerk für (politische) Personen. Danke Jan
Wiki-hausen ist diesbezüglich Pflichtprogramm.
Wer sich ernsthaft für ein Thema interessiert, wird mit Wikipedia eh nichts anfangen können..
Aber wer interessiert sich schon ernsthaft für ein Thema? Die durchschnittlichen Wählerstimmen vermutlich nicht...
Sondern Menschen, die eine Menge Zeit haben oder das berufsmäßig machen beispielsweise