Bei mir in der Nähe haben sich Leute bei der Stadt beschwert, dass die Autos in einer bestimmten Straße immer auf dem Fahrradweg parken. Einen Monat später war dann in der Straße kein Fahrradweg mehr, sondern offiziele Parkplätze. 😂
ich hab immer den Wunsch da einfach mit nem Schlüssel an der Seite langzuziehen....wäre glaub ich nachhaltiger, als sich irgendwo zu beschweren...der würde da wahrscheinlich nie wieder parken
@@crustencheese7224 Den Böhmi? Den gibts nur in “Milchbubiweiß”. Andere Lacke, wie z.B. „Indigo Dingo“ wurden vor längerem schon aus dem Programm genommen.
Man sieht z.B. in Barcelona mit dem "superblock's" wie Autos die übermacht zu entreißen hilft. Die mentale Gesundheit der Bevölkerung in solchen autofreien (es gibt soviel ich weiß noch lieferverkehr) Zonen ist höher und die Gemeinschaft ist meist stärker. Zudem sind die Temperatur an solchen Orten im Sommer angenehm da es mehr Platz für Vegetation gibt. Es ist natürlich auch ruhiger... Und so weiter. Autofreihe Stadtplanung macht Orte schöner und angenehmer zum Leben.
in den niederlanden ist es gesetz bei verkehrsplanung radfaher (und auch andere teilnehmer) gleichwertig mit einzubeziehen. darum gibt es so gute fahrradinfrastruktur. trotzdem bauen die auch hier wie die bekloppten fuer autos. grade 2 neue autobahnen bei rotterdam zum beispiel. und grosse projekte um autos aus den staeten zu kriegen gibt es auch nicht. sehr schade. weil in der Randstadt ist es mit den autos echt ne pest.
Und mit Sicherheit ist nicht nur die mentale Gesundheit besser, sondern auch die Körperliche, wenn man bedenkt, wie sehr Autoabgase auch die körperliche Gesundheit beeinträchtigen.
Wär ich auch für.. wann man Fahrradfahrern mal beibringt zu fahren. 90 Prozent aller Unfälle die ich in einer Kleinstadt je erlebt habe, geschahen wegen extrem dummer Fahrradfahrer.. Die nie einen Führerschein machen müssen.. Versteht mich nicht falsch, ich bin ebenfalls für mehr Grünflächen und weniger Autos. Aber meine Fresse gehen mir diese Drecks Fahrradfahrer auf den Sack. Nicht weil sie Fahrrad fahren, aber wie sie fahren..
Die Frage, warum Falschparken so billig ist, aber Schwarzfahren so teuer, ist echt eine so berechtigte Frage. Und es zeigt ganz klar, wie hier die Missverhältnisse grundlegend zementiert sind. 😒
Interessant ist auch die Entwicklung der Parkgebühren denen der Ticketpreise gegenüberzustellen. Während in 20 Jahren die Ticketpreise sich teilweise um mehr als 100% erhöht haben haben, sind die Parkgebühren nur leicht gestiegen und in vielen Kommunen sogar gar nicht.
60€ für 1,20€ Streifen im Bus nicht gestempelt. Strafe = das 50-Fache 10€, wenn man sich ein Parkticket für 3€ nicht geholt hat. Strafe = 3,3-Fache Und das obwohl man der Gemeinde durchs Busfahren und aufs Auto verzichten auch ohne Ticket einen Gefallen tut: keine Lärmbelästigung, keine zusätzlichen Emissionen, keine zusätzliche Platzverschwendung ...
Man muss unterscheiden unter welchen Umständen die Strafen festgelegt wurden. Bei Bus/Bahn wird oft ausgerechent was günstiger ist. Zusätzlich werden Parkplätze häufiger geprüft, bei uns läuft täglich das Ordnungsamt durch. Zuletzt stiegen aber die Kontrollen auch bei der Bahn, wodurch man die Strafe zurück zu 40 € senken sollte, aber das würde dann wieder Schlagzeilen geben: "Schwarzfahren, subventioniert mit unseren Steuergeldern" :D Am besten wäre ein kostenfreier Nahverkehr - bis dahin ist ein langer Weg. Daher erstmal das Stempeln durch eine Zeiteinschränkung ersetzen (z. B. 4 Stunden Limit + Fahrzeit).
@@emilyh.2618 und Bus fahren ist dreck Auto fahren ist es die Freiheit ich will jetzt einkaufen ich fahre einkaufen muss nicht auf den Bus warten halte nicht 4mal in der Minute an Fahre nie wieder in meinem Leben Bus
Frage nicht nur warum Fahrradwege einfach so aufhören, sondern auch: Warum ist es einfach ok, dass Autos auf Verkehrswegen anderer Verkehrsarte parken, Fahrrad- und Gehwege? Umgekehrt ist es auch nicht so, das wär ein Trara. Kommt mir oft unter.
Guter Punkt, in Berlin ist es zumindest so, dass Parken auf Fahrradwegen deutlich teurer ist als Parken in zweiter Reihe. Wenn der eigene Intellekt also nicht dazu ausreicht, sich selber zu denken wo man am besten parkt, wenn es nur eine Spur für Fahrräder gibt, aber 2 für Autos, spürt man es eben am Geldbeutel (falls man erwischt wird). Erfahrene Lieferboten und Parksünder parken deshalb nicht auf Fahrradwegen, der Lerneffekt setzt da relativ schnell ein
SUV, Jeeps und andere große Autos können ruhig abgeschafft werden. Nur ganz ohne Auto geht es auch nicht. Fahre mal mit dem Fahrrad in Berlin von Französisch Buchholz, oder Hellersdorf, oder Spandau nach Schönefeld jeden Tag zur Arbeit und zurück. Da kannst du dich nach einem Jahr bei der Tour der France anmelden, vom Zeitverlust mal ganz zu schweigen. Selbst mit den Öffis bist du ewig und drei Tage unterwegs. Ich würde aber auch einen Fahrradführerschein und eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder fordern. Böhmi muss wohl jetzt auch auf den totalitären Grünenzug aufspringen. Wie wäre es denn, um CO² einzusparen, wenn wir erstmal, statt nur die Autos zu verteufeln, an die richtig großen Sünder heran treten?! Die ganzen Frachtschiffe stehen lassen( ausser sie fahren grün) und der Industrie verbieten so schmutzig zu verbrennen, ansonsten wird der Laden zu gemacht!!! Aber das kannst du ja im heutigen Konsumland nicht machen. Hauptsache erstmal die Autos weg, die um Längen weniger Mist ausstößt als die anderen genannten " Fraktionen".
@@marcuszet8107 Bei Autos geht es doch bei weitem nicht nur um die Ökobilanz. Überleg dir doch einmal wie stark deine Lebens und Verhaltensweise in der Stadt durch das Auto bestimmt sind. -Der ganze Platz den man in den Städten ohne parkende Autos hätte. Wenn man auf dem Platz neue Wohnungen bauen würde könntest du auch einfach in Schönefeld wohnen und ganz entspannt zur Arbeit laufen. -Als Fußgänger wirst du auf viel zu schmale Gehwege gezwungen, die man sich dann teilweise noch mit Fahrradfahrern teilen muss, nur damit Autos auf drei Spuren in jede Richtung durch die Stadt kommen. Stell dir mal eine Stadt ohne Autos vor in der du einfach auf einer breiten Straße spazieren kannst ohne Angst haben zu müssen über den Haufen gefahren zu werden. - Die allermeisten Ampeln könnten abgeschafft werden, da die zum großen Teil nur für Autos existieren. Überleg mal, was das für Zeit auf deinem Arbeitsweg spart - Es wäre viel leiser in der Stadt. Man könnte nachts sogar mit offenem Fenster schlafen - Der ganze Feinstaub und Gestank verschwindet aus den Städten. Mit Glück lebst du dann sogar ein paar Jahre länger Die Liste kann man noch endlos weiterführen. Versteh mich nicht falsch, einige Autos wird man noch für sehr lange Zeit brauchen (Feuerwehr, Polizeit etc.). Aber auch der Rettungswagen kommt schneller an sein Ziel, wenn er sich nicht durch den Feierabendverkehr schlängeln muss. Deutschland hat glücklicherweise sehr viele, sehr intelligente Köpfe, die durchaus in der Lage sind sich innovative Verkehrskonzepte zu überlagen, von denen am Ende alle profitieren würden. Aber ja, so lange es genug Leute gibt die unbedingt mit ihrem privat SUV durch die Stadt eiern müssen weil die das halt geiler finden als Fahrrad oder Bahn zu fahren, so lange wird sich nichts ändern und Deutschland weiter abgehängt.
@@marcuszet8107 Ich fand es echt extrem beeindruckend als ich in Bordeaux gewohnt habe wie gut der öffentliche Verkehr da ausgebaut war. Für Pendler gab es auch richtig tolle park + ride Möglichkeiten. Rund um die Stadt waren große Parkhäuser direkt neben den Endpunkten der Straßenbahnen die alle 10 Minuten fuhren und super verknüpft waren (guck dir allein mal Fotos der Tram in Bordeaux an, schöner als jeder Sportwagen) so das es eigentlich so gut wie keinen Grund gab mit dem Auto in die Stadt rein zu fahren als Pendler von außerhalb. Und für alle die gar kein Auto wollen gabs auch noch genug Busse die die Lücken gefüllt haben, die auf eigenen Fahrspuren locker am restlichen Verkehr vorbeigezogen sind. Ein Traum. Was mir noch zu den Straßenbahnen eingefallen ist: Die haben ausfahrbare Stromanschlüsse so das an geeigneten Stellen meist ausserhalb der Stadt Stromversorgung drüber hängt und sie die einfach einklappen wenns in die Innenstadt geht so das nicht überall diese Kabel rumhängen müssen. Das ist doch die Art Innovation mit der wir uns brüsten könnten statt an 60 Jahre alten Ideen festzuhängen.
Wer mal mehr als ein paar Wochen in deutschen Innenstädten mit dem Fahrrad zur Schule, Uni oder Arbeit gefahren ist kennt diese 1000 Fragen... Wo soll ich mein Fahrrad abstellen? Warum sind hier 100 Parkplätze aber kein einziger Bügel für Fahrräder? Warum steht hier eigentlich ein fucking Baum auf dem Fahrradweg? Warum ist der Fahrradweg schlecht gepflastert aber die Straße daneben hat neuen Flüsterteer? Warum wird eigentlich die vielbefahrene Fahrradstraße im Winter nicht geräumt aber jede Sackgasse ist morgens um halb 7 Schneefrei? Warum sind eigentlich alle Ampeln für Autogeschwindigkeit programmiert und nicht für Radfahrer*innen obwohl hier immer mehr Fahrräder als Autos langfahren? Das geht ewig so weiter. Jan hat recht, wer einmal damit anfängt sieht nur das rumstehende Blech.
Die Innenstädte wurden in der BRD schon ab den 70ern zunehmend auf Autos ausgerichtet. Und noch perfider: es wurden viele Straßen damals schon so geplant, dass das Fahrradfahren unattraktiv gemacht werden sollte! In der Stadt wo ich z.Z. wohne hat man mit fragwürdigen Studien in den 70ern die S-Bahn platt gemacht um Platz für Autos zu schaffen. "Freie Fahrt für freie Bürger" nannte sich das damals.
Letzte Woche mal statt mit der Bahn mittem Fahrrad durch Köln Kalk in die Innenstadt gefahren. Was eine Katastrophe. Der Fahrradweg wechselt regelmäßig von der Straße auf den Bürgersteig. Auf dem Bürgersteig hat der Fahrradweg kein Meter abstand zu den Geschäfften auf der rechten Seite. Links neben dem Fahrradweg sind natürlich Parkplätze. Ergo: Es war so voll auf dem Fußgängerweg/"Fahrradweg", dass ich mit Schrittgeschwindigkeit dort entlangfahren musste. Wenn der Fahrradweg dann auf die Straße geht, handelt es sich um so einen Alibi-Fahrradweg. Die Straße ist ohne Fahrradweg genau so breit, dass 2 Autos dort nebeneinander von roter Ampel zu roter Ampel entlang fahren können. Sprich ein überholen ist "eigentlich" nicht möglich. Naja, eigentlich.... Und von den vorwärts eingepackten Autos, die mit vollspeed ohne sich umzugucken rückwerts ausparken, wollen wir mal garnicht von anfangen... Es war ein träumchen, ich sags euch...
Scheint als ob meine Grosseltern, ihren Schulweg mit dem Fahrrad absolviert haben, den sie mir erklärten. Fehlen nur noch Panzer, Besatzer und Stacheldraht.
Bi ich froh, dass Karlsruhe als fahrradfreundlich gilt. Aber auch da bekommen Autos bei Baustellen Umleitungen, während Radwege einfach enden. "Schau selbst, wo du bleibst"
Deshalb auch immer schön mittig auf der Spur fahren wenn Straßen enger werden, sonst kommen Autofahrer auf die beklopptesten Überholmanöver und fahren an der Ampel mit 20cm Abstand neben dich. Und wenn sie's trotzdem tun hat man wenigstens Platz zum Ausweichen statt ne Kanntstein
Beim Platz zu verdeutlichen, also wie viel die Autos belegen, bitte IMMER auch in Saarlands rechnen! Ich kann mir das sonst doch nicht vorstellen! Wie viele Saarlands belegen die Autos?
Jan, du sprichst mir aus dem Herzen! Warum hören Fahrradwege einfach so auf?? Egal wo in Deutschland ich hingehe, mit meinem Fahrrad bin ich auf der Straße immer Bürger zweiter Klasse und werde ständig von Autofahrern ausgeschimpft! "Benutz den Fahrradweg, Vollidiot!" - "Der ist doch da hinten eh vorbei und dann was??" Entschuldigung, aber als Niederländer bin ich nun mal anderes gewohnt und in Deutschland regt mich kaum etwas mehr auf!! Ich fühle mich unsicher auf deutschen Straßen. Danke dir vielmals, dass du es ansprichst und kritisierst :)
Von Kutzhof nach Berschweiler, um nach Heusweiler zur Saar-Bahn nach Saarbrücken mit dem Fahrrad zu kommen? LEBENSGEFÄHLICH! (Der Ortsnahme "Kutzhof" (Saarland) ist einmalig im Dirke Weltatlas, somit leicht zu finden.)
Ähnliches mit den Beschimpfungen hat es meine Freundin erlebt in einer Einbahnstraße. Der Fahrer, der einen englischen Sportwagen fuhr, riss neben ihr plötzlich die Tür auf, obwohl er genau wusste, dass sie neben ihm fährt (davor vor ihm fuhr), nur um sie zu beschimpfen, warum sie dort überhaupt fahren würde und ihn nicht durch ließ. Antwort war: Vor ihr fuhr ein Kumpel von uns beiden mit seinem behindertengerechten Dreirad; wir fuhren in einer kleinen Kolonne, aber nein wenns Wetter schön ist muss der Sportwagen in der Kleinsten Gasse Gas geben dürfen. Einfach nur dumm.
@@disakek5438 Ja, das ist schlimm. Total schade. War schon ein paar Mal beim Arber-Radmarathon. Da fahren ein paar tausend Radfahrer und keiner (!) nutzt einen Radweg. Funktioniert....wenn man Radfahrer lässt. Man lässt sie aber nicht und viele verbreiten Angst und Schrecken mit ihren Autos. Also heulen die Radfahrer nach Radwegen, die meist mehr schlecht als recht gemacht sind. Pest und Cholera - rücksichtslosen Autofahrern sei dank! Umkehren, jetzt!!
@DAVE OG fans Wolfgang Büscher ist 1951 geboren und sein Spruch, auch wenn ich nicht auf Anhieb eine Veröffentlichung finde, scheint kaum mehr als zwei Jahre alt zu sein. Ich weiß aber, wie du auf 1938 kommst. Lies das nächste Mal gründlicher, auch wenn der WELT-Artikel kurz und nicht sehr aussagekräftig ist ;)
@@Cleeves358 Kurze Erklärung: Ich hatte mir den Spruch erst selber ausgedacht, aber dachte, dass jemand das gewiss bereits gedacht hatte. Schnell gegoogled und von dort aus als Rich Snippet übernommen. Danke für die Korrektur.
Ich hatte das Vergnügen mal in Christchurch (Neuseeland) zu landen. Leider leider wegen dem Erdbeben viel kaputt gegangen aber auf die Fahrradfahrer hat man von anfang an konsequent geachtet. Dort gibt es durch Bordstein! von der Straße abgetrennte Fahrradwege mit einem fetten grünen Strich damit jeder weiß das es ein Fahrradweg ist. Man hat regelrecht Fahrradschneißen durch die Stadt gezogen. Wenn ich an die Facebook(...)-Kommentare denke als in meiner Stadt ein roter Fahrradstreifen angemalt wurde um die Vorfahrt von Fahrradfahrern optisch herauszuheben, nachdem es dort einen tödlichen Unfall gab, dann gute Nacht.
Naja, mich nerven diese plötzlich auftretenden Streifen auch. Da wo se nötig wären gibts keine, pass ja zum.Thema 'Warum hört ein Radweg einfach auf' und dann hast plötzlich wild dahergemalte Radwege an Kreuzungen bei denen sich PKW und Radfahrer erst mal gehörig in die Wolle bekommen, weil einfach keiner mehr durchblickt und der Radverkehr erstmal gefährlich kreuzen muss. Dann sind da noch die rießen Radwege die plötzlichaus nem.ganzen Fahrstreifen gebastelt werden, natürlich bei Hauptverkehrsachsen nur damit 50 Fahräder am Tag mehr platz haben. Aber tausende Autos dann im Stau die Luft verpesten. Ich würde ja auch mehr auf das Auto verzichten,, aber mach das mal wenn man morgens nicht zur und Abend nicht von der Arbeit nach Hause kommt weil nix mehr fährt und über Samstag und Sonntag reden wir lieber erst gar nicht.
Als Niederländer in Deutschland muss ich sagen das selbst in vermeintlich Fahrradfreundliche Deutsche Städte die Fahrradinfrastruktur extrem schlecht ist.
Kleiner Tipp: plant durchgängige Fahrradautobahnen in den Städten. Müssen auch echt nicht viele sein, aber die wenigen sollten hochwertig sein. Kurze Radwege die eh nicht gut sind, sind fast nutzlos.
@@DonJusi München ist dafür das allerbeste Beispiel. Man könnte das Radfahren soviel attraktiver machen als das Autofahren, hat es aber wirklich verkackt. Also es gibt echt mehr Ampel für die Radfahrer auf der Leopoldstraße wie für die Autofahrer 🙈🤦♂️ Dazu kommt dann noch, dass man auf dem Rad so um die 55 - 60km/h erreichen müsste, um die grüne Welle so richtig zu reiten 😂 Naja BMW und die SPD so: 🤝
Kennt ihr die Leute, die mit Neon-Gelber Tour de France Trickot in der Münchner Innenstadt mit 40 kmh rasen wollen und sich dann beschweren weil nix geht?
Vielleicht will man einfach geil herumfahren? Ihre Kopfhörer, Handy und Computer sind ja auch nicht das allerbilligste Teil das 7 Jahre alt ist weil es besser für die Umwelt ist?
@@kohlfuerst Witzigerweise sind moderne Computer und Handys oft energieeffizienter als die alten Teile und "einfach geil herumfahren" ist hoffentlich nicht ihr ernst, das als "Argument" vorzuweisen? Wenn doch, dann ist hier mein Gegenargument: Ich will geil mit meinem Fahrrad fahren! Kann ich aber nicht! Aber vor allem steht mein Rechner in meinem Zimmer unter dem Tisch und verbraucht dadurch keinen massenhaften Platz in der Innenstadt und um den Platz zu schaffen musste auch nicht massenhaft Fläche versiegelt werden...
@@kohlfuerst Was macht Sie denn beim rum fahren so geil? Wen Autofahren geil macht, dem sollte man den Lappen wegnehmen, BEVOR er sich oder wem anders das Leben dabei nimmt...
@@waschsalonjolie8527 ein "geiles" (Wortwahl des 1. Kommentars) Auto zu haben hat nicht unmittelbar zu tun damit, dass jemand ein Umweltsünder ist. Das ist es was mein Kommentar beschreibt. Einige zeigen mit dem Finger auf Personen die ein neues Auto fahren (dass jedoch effizienter als ein alter Ford Fiesta ist). Selbst aber sind sie auch voll im (Konsum)Rausch. Alle 3 Minuten einen Bus vor der Türe zu haben ist auch nicht so optimal für unsere Umwelt als alle 15 Minuten. Darum schaue ich zuerst immer auf mein eigenes Verhalten. Und ja, ich fahre gerne und bewusst Auto aber auch Öffi.
@@one_vegan_boi1097 weil jeden Tag den Computer / Handy 10 Stunden laufen lassen und immer die neueste Grafikkarte für uns alle besser ist als jemand der mit dem Auto wo hinfährt? Es ist auch die Frage des Standortes und was man im Leben zu erledigen hat. ich finde übrigens Zug fahren auch "geil" wenn ich damit unterwegs bin.
Ich habe den Grössenvergleich mit den Fussballfeldern nicht verstanden. Warum wurde der Flächenbedarf an dieser Stelle nicht mit etwas greifbaren wie dem Saarland verglichen?
@@daggizimmt9483 Ich dachte, dass vor ein paar Jahren diese These, dass Aluminium Demenz hervorruft, durch wissenschaftlichen Konsens als Verschwörungstheorie aufgedeckt wurde. Aber scheinbar hat es ganz nah am Gehirn als Hut getragen doch einen erheblichen Einfluss auf den Menschen. Skandalös.
Weil nach dem Auto das Fußballfeld die zweite Sache ist, mit der Deutsche überhaupt etwas anfangen können. Ich bin mir nicht sicher ob jeder wüsste wo das Saarland liegt oder wie groß es ist.
Oder halt echt vom Böhmermann. Der fährt Auto. Leider ne ganz unglaubwürdige Folge. Wäre geil wenn er gesagt hätte “ich scheiß jetz mal 1 Jahr aufs Auto”.
Natürlich fährt er Auto. So wie fast jeder. Leider sind alle unsere Städte so gebaut, dass man ohne Auto kaum oder gar nicht klar kommt. Und selbst, wo man das Fahrrad nehmen kann, ist es meistens so laut und dreckig das man nicht will. Bei deutschen Städten kann ich es einfach niemandem verdenken ein Auto zu benutzen.
Auch schön makaber, im Musikvideo weiße Fahrräder zu verwenden. Gefällt mir. Wer es nicht weiß: Weiße Fahrräder werden häufig an Stellen aufgestellt, an denen Fahrradfahrer durch Unfälle im Straßenverkehr (fast immer verursacht durch Autofahrer) gestorben sind.
Sicher eine gute Sache, keine Frage. Fragt sich dennoch wieviele schwere Unfälle hätten vermieden werden können, würden all diese Radfahrer Helme tragen oder mal die Kopfhörer draußen lassen aufm Rad. Ein recht beachtlicher Teil der Radfahrer lässt dies vermissen.
@@magu6998 Ja Rücksicht ist keine Einsbahnstraße,... die man als Fahrradfahrer ingnorieren kann. Im Berufsverkehr fahre ich (Radfahrer) oft sehr robust, ich versuche seit langem Rücksichtsvoller zu sein, ich denke ich bin da schon verantwortungsbewusster gewurden. So lange die Infrastruktur nicht verbessert wird, müssen alle Verkehrsteilnehmer so einigermaßen gut miteinander klar kommen.
Fahre seit 1 jahren mit dem E-bike 26 Km zur Arbeit, Morgens bis ich 5 min länger unterwegs, da ich nicht zur Stosszeit fahre, aber der Feierabendverkehr ist eine wahre freude. Ich habe immer ziemlich genau 37 minuten. Am abend spare über 30 minuten, umfahre 3 Verkehrsknoten, und habe gerade mal 2 Km, wo ich mit den Autos auf der Strasse fahren muss. Ichhabe bereits über 1600 CHF an Service und versicherung gesparrt, rund 1000 CHF an Diesel (oh die Armen Aaraber!), und Aufladen kann ich mein Bike Überall!! Bei der Arbeit, oder zuhause, sogar bei meinen Kunden kann ich aufladen. und Meine zwei Solarpanels holen den Strom auch rein, auch wenn es nicht direkt ins Bike geht.. Ach die armen Lobbiysten
und ist es nicht die größte Freude nach einem langen Arbeitstag an die im Stau-stehenden Autos vorbeizudüsen und schon bald daheim zu sein, während jene schwitzen und fluchen? :D
@@marylynn8386 Das ist natürlich das i-tüpfelchen :) vorallem wenn die Autofahrer noch versuchen den Fahradweg zu versperren wenn sie dich sehen. Ich kurzerhand aufs Troitoire hüpfe, und den Finger zeigen kann.... vornehinfährt, und dann einfachmal in der Strassenmitte vorne fährt wenn der Verkehr wieder beginnt zu fliessen :D
Cool. Ich fahre mit dem Auto zur Arbeit in einem Land wo im Jahr ein Monat die Sonne scheint. Und ich verdiene Geld. Dann kann ich das Auto bezahlen. Ich hasse Fahrrad fahren. Verschiedene Menschen - verschiedene Lebensweisen. Und diese sollten sich gegenseitig respektieren. Die eine ist nicht besser als die andere (außer für die Umwelt in dem Fall, aber darum kümmert man sich ja).
@@Falquiboy natürlich ist die eine besser, als die andere :D die meisten Menschen verdienen Geld hab ich mir sagen lassen, haben davon aber tatsächlich sogar noch n wenig mehr, wenn's mal auf den Drahtesel geht. Fahrrad fahren ist ganz nebenbei aber auch noch gesünder und stressfreier. Du würdest dir jetzt auf die Art und Weise vermutlich auch das Rauchen, Saufen und McDonalds schön reden. Hast ja Geld. Aber dann scheint Böhmi nicht sonderlich gut zu dir durchzudringen. Ich steig im übrigen immer aufs Fahrrad, wenn's Wetter passt und wenn nicht, dann nicht. Aber ich denke das ist n Anfang oder..
Ich habe die ersten 22 Jahre meines Lebens auf dem Land ohne Führerschein gewohnt. Da war die Fahrradweg-Situation nicht so klasse. Jetzt lebe ich in der Stadt. Hatte mich anfangs gefreut jetzt wahrscheinlich mehr Fahrradwege zu haben. Naja…. Ich fahr jetzt Bus.
Bin auch jeden Tag Zur arbeit gefahren mitm Rad aufm Land, bei Wind und Wetter, ueber n Jahr Lang... Schlimm war das Aber heidewitzka war ich durchtrainiert :p
Gott bewahre. Busfahren ist das Schlimmste. Da laufe ich Strecken unter 5km lieber als mit dem Bus zu fahren. So gerne ich auch Straßenbahn oder ganz allgemein Bahn fahre, so sehr hasse ich das Busfahren. Diese schlimme Rumgegurke und hin und her Gewackele.
Stimmt! hätten sie hier auch definitv noch mit reinpacken können... der Straßenbahn-Rückbau zugunsten von Automobil-Herstellern und "Omnibussen" ist eine Schande. In den Anfängen des 20ten Jahrhunderts hatten wir tatsächlich schon mal ein gutes ÖPNV-Konzept. Zumindest in den Städten...
@@herrsilberstein Das ist der Nimbus den sie gerne aufrecht erhalten wollen. Genauso wie die Mär dass der Profit den die Unternehmen machen gerecht "nach unten" weiterverteilt wird in Form von Stellen, Gehältern etc. In Wahrheit verraten unsere Volksvertreter unsere Interessen für die Profitmaximierung einer ganz kleinen Riege und haben diese Machenschaften fest in unser System verankert. Lobbyisten als BERATER unserer Minister und Sekretäre ist wie den Bock zum Gärtner machen.
Ich kann jedem hier (der englisch versteht) die UA-camr "Not Just Bikes" und "Adam Something" empfehlen. Die beiden zeigen anhand von sehr guten Beispielen auf, warum wir immer mehr in "Auto-Städten" leben, warum das so schlimm ist und wie man stattdessen bauen sollte. EDIT: Da der Kommentar einige Likes bekommen hat: Wer sich für Design der Alltäglichen Dinge interessiert (und nicht nur Straßen) und lieber Hörbücher hört im Auto oder auf Arbeit, dem kann ich den Podcast 99% invisible auf Spotify empfehlen.
Ja! Ich wohne in den Niederlanden und Not Just Bikes hat vor allem meinen niederländischen Freunden bewusster gemacht, was hier seit 50 Jahren getan wurde, denn Kinder wachsen hier zwar mit guter Fahrradinfrastruktur auf aber das Auto ist noch immer eine Option. Einer hat daraufhin sogar sein Auto verkauft.
Ich finde es als Dorfmensch schlimm, wie hier immer nur Städte thematisiert werden, aber am liebsten keiner mehr Auto fahren sollte. Das ist auf dem Land halt weder möglich noch nötig. In Städten kann ich die Diskussion ja verstehen, aber es leben ja nicht lange alle Leute in Großstädten.
den Mann muss man eigentlich absetzen ,was er alles schon von sich gegeben hat ist nicht mehr auszuhalten . Für sowas werden Zwangsgebühren eingezogen ,oder Knast. Kein Wunder freiwillig würde den Quatsch keiner mehr bezahlen !!!
@@daggizimmt9483 Hat er nich das halbe video lang gesagt, dass die Regierung alles für die Autos macht? Aber wenn man das Video gesehen hat, merkt man vieleicht, dass es eine große Kritik am Auto ist. Würde eine Regierung, nicht gerade wollen, dass er sich für Autos ausspricht und sowas sagt, wie "Wir brauchen mehr Parkplätze, reißt die Grünstreifen weg" oder irgendwie sowas?
Als Fahrrad Fahrer find ich SUVs echt die Pest. Unsere Straßen wurden (noch) nicht dafür gebaut, dass plötzlich überall Panzer fahren. Bei jedem einzelnen Auto, dass dir in der Stadt entgegenkommt, musst du jetzt blitzartig berechnen, ob genug Platz für euch beide da ist. Und dabei nicht nur das entgegenkommende Fahrzeug, sondern auch die geparkten in die Berechnung mit einschließen. Natürlich bleibst du da ständig stehen, wenn dir dein Leben lieb ist. Denn was vor ein paar Jahren immer gepasst hat, ist heute anders. Vor ein paar Jahren war das noch ganz einfach. Da gab es halt ein paar Familienkutschen, aber es war immer noch genug Platz da. Mittlerweile manövrieren fast nur noch Schlachtschiffe durch die Gegend.
Das ist nicht einmal meine größte Angst dabei, wenn mir jemand knapp entgegen kommt. Wirklich beschissen wird es erst mit dem Risiko jemand könnte die Autotür aufreißen und du hast die Wahl zwischen spitzem Metal und Kühlergrill. Deshalb alter Fahrschultrick: Beim Aussteigen auf der linken Seite: Tür mit rechts öffnen, dann macht man den Schulterblick gleich mit. Auf der anderen Seite natürlich vertauscht.
Ich wohne auf dem Land und liebe mein Auto... kann aber sämtliche Kritik zu 100% nachvollziehen. Autofahren muss nicht verboten werden. Aber andere Verkehrsmittel und Konzepte sollten endlich die Förderung bekommen die sie verdienen.
@@atropabelladonnaDas ist in Deutschland leider nicht so toll wie in Österreich. Es gibt ein paar Städte in Deutschland, die dimensional mit Wien vergleichbar sind. Was den ÖPNV anbelangt, steckt Wien sie alle mühelos in die Tasche, egal ob Hamburg, München oder Köln. Meiner Erfahrung nach haben aber auch österreichische Kleinstädte in der Regel einen exponentiell besseren Bahnanschluss. Ich war diesen Sommer in Vöcklabruck, vier S-Bahnen und zwei Railjets pro Richtung in der Stunde, fünf Gleise am Bahnhof. Vöcklabruck ist ungefähr so groß wie Tauberbischofsheim, das einen Regionalzug pro Stunde bekommt. Andere Kleinstädte in Deutschland haben es nicht besser. Bergkamen zum Beispiel hat bei 50.000 Einwohnern gar keinen Bahnhof. Peinlich.
Viele wohnen auf dem Land, weil sie selbst keinen Verkehrslärm wollen. Verlangen aber leider oft, dass sie mit Auto überall in der Stadt hinfahren können und muten den Städter den Lärm zu.
@@andreaswode Endlich mal einer der die Wahrheit benennt! Das ist der alleinige grund! Es leben die monokausalen Zusammenhänge die machen das Leben so viel einfacher und bereichern die Lösungsfindung ungemein. Ein dreifaches booo auf die egoistischen Landbewohner!
@@Destroyedearth Naja wenn euch autofreundliche Stadt nicht passt, könnt ihr ja auch aufs Land ziehen. Wollt ihr ja auch nicht. Die Stadt ist eben ein Ort auf den arbeitstechnisch auch viele Landbewohner angewiesen sind. Fahr da ja nicht gerne hin, aber muss. Und da beinahe jede Form von öffentlichen Nahverkehr in Deutschland Crap ist, wird sich an meiner Vorliebe fürs Automobil auch so schnell nix ändern. Also bleibt es dabei, auf die Stadt sind viele auch unfreiwillig angewiesen und dass die Stadt dann entsprechend auch für diese Menschen konzipiert wird, die ja aufs Auto angewiesen sind, macht nur Sinn. Wer da dann hinzieht ist eben auch selber Schuld. Land ist meist billiger, Naturnäher, Umweltfreundlicher, und Autos ein viel kleineres Problem. Selbstgemachtes Leid der Stadtbewohner.
@@titanicinminecraftminetest6481 meine Güte, du meinst es ernst! Eine echte Alternative zu dem Mietwahnsinn. Nur wie machst du das mit Wasser Strom und Besuch?
Wobei man sagen muss, dass man in Amsterdam als eingefleischter Radfahrer teilweise durch die anderen Radfahrer behindert wird, weil es einfach so viele Radfahrer gibt :)
@@SomePotato Ja, ich weiß. Aber ich war auch etwas ernüchtert, weil ich trotz der guten Infrastruktur nicht so schnell voran gekommen bin, wie gedacht, weil eben zu viele andere Fahrradfahrer :)
Es fängt schon damit an wo wir wohnen: in Straßen. Nicht in Fußwegen, Radwegen oder Mehrzweckflächen. Nicht in Siedlungen oder Vierteln. In Straßen. Auf jeden Brief schreiben wir drauf, in welcher Straße wir wohnen. Blickt man mal von sich zum Nachbarn gegenüber - der größte Teil ist Straße. Zuasphaltierte Wüste, auf denen Menschen sich nicht länger aufhalten sollen. Auf beiden Seiten Stehzeuge. Den ganzen Tag. Welche anderen Dinge von uns stellen wir einfach so auf öffentliches Gelände und nehmen damit so viel Platz ein? Da kann kein Sperrmüll mithalten... Es ist einfach so obvious, aber wir haben uns von Geburt an dran gewöhnt. Da kann einem schon mal die Frage kommen: wollen wir das? Wollen wir das genau so?
@@besserlebenohneafd Tempolimit hat aber damit wenig zu tun,was Dänemark und die Niederlande richtig machen. Übers Tempolimit kann man diskutieren, aber außerhalb der Stadt ist es im Moment tatsächlich noch schwierig ohne Autos und auch in den Niederlanden oder in Dänemark kann man entspannt mit dem Auto außerhalb von Städten fahren. Die wichtigste Frage ist die Transformation von den Orten, wo viele Menschen leben: In Städten und Dörfern sollte 30 statt 50 sein und die Straßen sollten dies auch abbilden, schön eng für Autos. Wenn dich das Thema interessiert kann ich den Kanal NotJustBikes empfehlen.
Ich finde es toll, wie die das in den Niederlanden machen. Da kannst Du Fahrrad fahren. Du hast überall deine eigene Fahrspur und sogar deine eigenen Drücker an der Ampel. Riesige Fahrradparkhäuser die videoüberwacht werden damit niemand dein Fahrrad klaut... In den Innenstädten wie zum Beispiel in Roermond darfst Du nicht fahren außer auf den Fahrradwegen, da sind halt dann nur Fußgänger unterwegs auf den Bürgersteigen. Die Holländer geben 6 mal mehr pro Einwohner für Fahrrad-Infrastruktur aus. In Deutschland sind's nur 5€ - in den Niederlanden 30€. Ich weiß jetzt nicht, ob die Zahlen noch aktuell sind, aber vor 1-2 Jahren waren sie es. Ich würde mir schon für Deutschland wünschen, dass da in puncto Fahrräder und Fußgänger mehr getan wird. Generell möchte ich, dass unsere Gesellschaft umdenkt und eher klima-neutrale Fortbewegungsmöglichkeiten voran treibt.
@@SomePotato Kann man und sollte man dringend. Dann kann man trotzdem mit dem Fahrrad aufs Land fahren und das Fahrrad auf ein großes Auto binden. Und warum das nicht schön sein sollte, erschließt sich nicht.
Immer wenn ich politische Comedy gucke muss ich lachen, aber tief innen tut es soooo weh. Danke Herr Böhmermann, dass ich vor dem Frust und während des Frusts dann wenigstens lachen kann.
Hier werden insbesondere wieder nur Beispiele aus der Großstadt gebracht. Ich habe einen Arbeitsweg von 35 km und brauche mit dem Auto ca. 40 min, mit ÖPNV jedoch über 2 Stunden und das am Rande einer Metropoleregion. Regio Züge auf dem Land, sowie die Taktung der Züge im Anschluss müssen passen, ansonsten sind die öffentlichen leider keine Alternative.
@K4nzler ja. Verstehe ich. Die Leute sollen ja Zeit bekommen sich was neues zu suchen. Wer gar nichts ändern will über Jahre sollte dann halt mit den höheren Kosten klar kommen bzw der langen Anreise.
@@dorkunde2374 Nein lieber Franz. Das stimmt leider nicht. Es gibt Grenznormen in denen sie sich bewegen dürfen. Aber keine einheitliche Norm. Zum guten Vergleich, schaue dir die Grösse des noch aktuellen Dreisamstsdion in Freiburg an und vergleiche dieses mit anderen. Sie sind keinesfalls alle gleich gross.
Wie sollen denn die Großfamilien Hochzeiten ohne AMG in der Stadt statt finden? Mit dem Fahrrad und dann klingeln statt hupen? Das ist doch unmännlich und ehrenlos
Zum Thema hab ich auch eine wirklich große Empfehlung des UA-cam-Kanals „Not Just Bikes“. Ist auf Englisch und stellt die Situationen in unseren Städten perfekt dar, und zeigt, was man besser machen kann!
Ich habe das Fahrrad als Alternative für ne Woche ausprobiert und muss leider sagen dass das gar nichts für mich ist.. Es nimmt zu viel Platz im Kofferraum weg.
Vielen Dank Böhmi. Ich bin kürzlich nach Würzburg gezogen und die Stadt ist einfach so unfassbar rückständig was die Raumverteilung im Straßenverkehr angeht. Extrem viel Platz für Autos, sehr schmale Fuß- oder Radwege. Letztere gibt es teilweise gar nicht, obwohl diese stellenweise sehr einfach umzusetzen wären. Dazu kommen dann noch vereinzelt grenzdebile und rücksichtslose Blechkistenbesitzer(innen), die keine Achtung vor schwächeren Verkehrsgruppen wie Radfahrern oder Fußgängern haben und sich dann noch beschweren wenn man sie dafür anmacht. Ich krieg einfach nur noch das blanke Kotzen. Lange bleibe ich hier nicht mehr, es ist einfach ein Graus. So schön Würzburg auch sonst sein mag.
Ich weiß wovon Sie reden. Allein mit dem Beton dieser 20 Meter hohen Ringstraßenüberbrückung hätte sich Würzburg vermutlich eine U-Bahn bauen können. Aber seit 30 Jahren wehrt sich die CSU in Würzburg erfolgreich gegen den Straba-Ausbau ins Frauenland. Jetzt sieht es endlich so aus, als passiert da mal was. Bin gespannt, ob es da nicht noch einen Weg gibt, wie die CSU das verhindern kann.
Danke für diesen wichtigen Beitrag. Städteplanerisch und aus Sicherheits-, Gerechtigkeits-, Klima-, effizienz- und Platzgründen ist das Auto einfach ein riesiges Desaster.
Alle die jetzt gegen das Auto sind hocken sich dann ein Tag später in seinen SUV und fahren die 1-2 km zum Einkaufen....der Deutsche ist Vollpfosten und Lügner, beschwert sich schnell und fährt dann trotzdem. 👍
Da musste ich doch gerade an "Per Anhalter durch die Galaxis" denken, wo die Erde für eine Autobahn platt gemacht wird. Könnte die Antwort auf die Frage (Warum hört der Fahrradweg einfach hier auf...) vielleicht "42" lauten?
In Graz gilt fast überall Tempo 30. Besonders fahrradfreundlich ist die Stadt nicht, aber deutlich weniger fußgängerfeindlich. Mit Bussen und Straßenbahn kommt man überall hin, und die "Altstadt-Bim" kann im Zentrum über mehrere Stationen von allen kostenlos genutzt werden. Die Nord-Süd-Stadtautobahn wird über mehr als 10 km unterirdisch geführt und alle Schülerinnen und Schüler fahren während der gesamten großen Ferien kostenlos mit den Öffis. Man muss nur wollen.
@@frederikpeters7353 Ich würde Ihnen eher eine Selbstwerttherapie bezahlen, damit die armen Seelen nicht mehr ihren Selbstwert hinter Ihrer fetten Karre verstecken müssen. 👍😉
Für mich die größte Erkenntnis aus dem Video: Das "Sim" in "SimCity" steht für "Simulation" Eigentlich sehr naheliegend, ich weiß. Aber ich bin gerade echt überwältigt.
ich bin 35. ich habe bis vor einer woche gedacht dass die musiekgruppe Caught In The Act auf deutsch uebersetzt Kotz in die Ecke heisst. als kind fand ich das einen komischen namen. aber ich hab es seit dem nie mehr hinterfragt. bis ich vor einer woche eine katze beim essen stibizen erwischt habe und zu ihr meinte: 'ha! Caught in the act'. und 3 sekunden spaeter - swooosh! mind blown.
Wie wäre es denn mit nutzbaren Alternativen schaffen? Ich bin letzte Woche mit der Bahn gefahren und das war eine Zumutung. Züge unpünktlich oder verspätet am Zielort obendrein ist die Deutsche Bahn viel zu teuer klar dass da jeder Auto fahren will.
@@Trampelschrat und wenn die Autofahrer weg sind, da die kein Bock mehr haben, wer finanziert die Mißwirtschaft ( Fahrradwege, Bahn und Bahnstrecken )?
@@stanimirchu Hoffentlich haben wir bis dahin wieder eine Politik, die nicht nur in die eigene Tasche wirtschaftet. Das wird schon. Ich glaube sowieso, dass die "kein Bock mehr" Autofahrer dann irgendwo ins Ausland flüchten und sehr schnell feststellen, wie gut es ihnen in Deutschland gegangen ist.
@@Trampelschrat nicht auswandern, sondern eigenes Auto abschaffen...das meinte ich. Wer bezahlt dann die 96 cent Steuern pro Liter? Das sind Milliarden, die keiner einfach so ersetzt. Dazu noch die 30 000-50 000 für den PKW, davon 6000-10 000 Mwst. Und die Arbeitsplätze mit den entsprechenden Löhnen, 42 % Steuern darauf....Scheiße, gel?
@@stanimirchu Klar scheiße, aber halt notwendig. Man wird andere Dinge besteuern müssen. Im übrigen glaube ich nicht, dass Autos völlig abgeschafft werden können. Dazu sind sie in vielerlei Hinsicht zu wichtig. Aber vielleicht sehen die Leute irgendwann mal ein, dass es in dieser Masse und mit reinem Mineralölbetrieb nicht weitergehen kann. Da geht's um Dinge, die größer sind, als meine persönliche Zufriedenheit.
22:37 Achtung, das stehen, halten sowie parken ist auf dem Fahrradstreifen untersagt und eine schwere Verkehrswidrigkeit, die mit einer hohen Geldsumme und einem Punkt in Flensburg bestraft wird. (sogar für Musikvideos etc ist dies nur unter Abstimmung mit den Ämter durchzuführen)
Extrem gute Folge diesmal! Habe 1984 meine Lehre zum KFZ Mechaniker abgeschlossen und damals schon gedacht: Hubkoblben Motor? Das war's schon mit der Entwicklung? Bin dann zum Fahrrad Mechaniker umgeschwenkt und fühle mich damit deutlich wohler. Rad fahren, vor allem wenn man sich mal die ganzen Autos wegdenkt, ist definitiv spontaner, flexibler und lässiger.
Spontaner? Mal eben spontan mit dem Fahrrad 300km von A nach B? Flexibler? Regen, kalt, Nass... Plötzlich kein Fahrradfahrer weit und breit mehr zu sehen. Lässiger? Jo so Leute mit so einem Helm sind schon lässige Typen. 😁
Zitat aus dem Dokumentarfilm von 1964 "Der Atokult": "Sie ringen nicht nur um Herrschaft über ein Vehikel. Sie ringen um soziale Anerkennung. Um Befreiung aus dem pariatum der Fußgängerei. Erst mit dem Führerschein werden sie sich als Vollbürger fühlen. Zum Leben zugelassen."
Ich bin gerade auf einer Radtour quer durch Deutschland, in Leipzig gestartet bin ich in 4 Tagen nach Fulda gekommen und möchte noch bis nach Strasbourg. Ich hatte jetzt schon super viel Spaß und könnte mich als ungeübter Fahrer sogar dazu motivieren ca. 80 km jeden Tag zu fahren. Wenn das Auto nicht wäre würden viele Dinge mehr Zeit kosten aber uns allen auch mehr spaß und Lebensfreude bringen.
Ich bin letztes Jahr auch von Leipzig startend mit dem Rad aufgebrochen, allerdings Richtung polnische Ostsee. Leider sehr viele Landstraßen ohne Radweg und ohne Alternativroute. Ständig hatte man Angst von einem 100km/h Auto mitgenommen zu werden, gerade auch weil mit Zelt, Schlafsack und Gepäck das Rad ja nochmal ein wenig breiter ist als normalerweise.
Und du entscheidest was wem Lebensfreude bereitet oder wie ? Ich hab beim Autofahren zum Beispiel viel mehr Spaß als mit dem Fahrrad und wenn ich mir so angucke wie viele Autofans es in Deutschland gibt dann wird es wohl Millionen Menschen genauso gehen.
@@JR-ut2ne wer sagt, dass man als Fahrradfahrer keine Freude am Autofahren haben darf? Wenn ich Auto fahre nerven mich die Fahrradfahrer auch - genau darum geht es. Dass in Zukunft genug Platz ist für beide. Und wenn eben eine Verbreiterung der Fahrbahn nicht möglich ist, ist es für beide Seiten angenehmer, wenn möglichst wenig andere Autos unterwegs sind.
Fahrräder schön und gut aber die oberste Priorität muss der öpnv haben. Kann einfach nicht wahr sein wie beschissen die Infrastruktur in dem Bereich ist und dass Deutsche Bahn Tickets manchmal teurer sind als ein Ryanair Flugticket.
"...unsere Städte nicht für Autos gebaut sind, nicht für Menschen." Neulich wurde eine Straße durch unsere Altstadt gesperrt, damit der anliegende Platz leiser wurde und Kellner von Restaraunts auf der anderen Seite problemlos die Straße überwqueren konnten. Was es da für einen Aufschrei gab. Also wirklich, wie kann man nur den Menschen dem Auto vorziehen, Städte sollen doch nur schöne Kulissen zum Autofahren sein, mehr nicht.
Ich kann das Thema sehr gut nachvollziehen. Auch ich habe ein kleines Auto und wohne in der Stadt. Das Problem ist einfach, dass die öffentlichen Verkehrsmittel so unfassbar schlecht funktionieren (kommen IMMER zu spät, fallen meistens ganz aus oder sind komplett voll). Dazu kommt noch, dass die Tickets so dermaßen teuer sind (Jobticket teilweise über 90 Euro, wenn man in einer anderen Zone wohnt), dass es für mich kaum bezahlbar ist. Ich würde sehr gerne auf mein Auto verzichten können, aber wenn sich nichts tut am öffentlichen Nahverkehr sehe ich schwarz, dass eine breite Masse Willens ist auf ihr Auto zu verzichten egal wie hoch der Spritpreis sich entwickelt.
Was oft missverstanden wird: Das Auto ist kein Symbol der Freiheit sondern ein Symbol der Unfreiheit. Menschen mit schlechter Fahrrad- und ÖPNV-Infrastruktur müssen das Auto nehmen, während man in gut ausgebauten Gebieten die Auswahl zwischen Bus, Bahn, Fahrrad, Fuß und Auto hat. In meiner Stadt bin ich auf einigen Strecken 5 min früher am Ziel, wenn ich mit dem Fahrrad fahre, anstatt das Auto zu nehmen.
Definitiv die urbanen Zentren sollten deutlich Auto feindlicher gestaltet werden. Mehr Fahrradwege und ÖPNV. Vor die Städte Parkplätze mit Anbindung über Bus/Bahn in die Stadt und Carsharing Angebote. Denn auf dem Land ist sowas nochmal deutlich schwerer umzusetzen.
Da kann die ÖPNV-Infrastruktur noch so gut sein :D Ich habe es einfach nicht nötig, mir den Fahrgastraum mit 20 fremden Menschen zu teilen. Du hab ichs doch lieber gemütlich mit Sitzheizung, meiner Lufttemperaturwahl, alleine, mit Musik (und nicht aus AirPods)...
@@RicoChr Eben. Wird halt immer wieder vergessen wie flexibel und angenehm das Auto ist. Außerdem muss ich nicht an heißen oder kalten Tagen an einer blöden Bushaltestelle rumstehen und mich dort anpöbeln lassen.
Naja, immer wenn ich mal wieder nach Deutschland komme, mache ich längere Radtouren mit dem Zelt oder Hängematte durch das Land. Freue mich jedes Mal über die gute Infrastruktur für Fahrräder und wie rücksichtsvoll auf Fahrradfahrer geachtet wird. Hier in den USA muss ein Auto besonders laut sein und möglichst schwarze Wolken rausblasen. Dann ist man hier cool. Fahrradfahren ist hier immer ein besonders Erlebnis.
Typisch deutsch: Immer schön auf ein schlechtes Beispiel zeigen, damit man sich selber auf die Schulter klopfen kann, weil man‘s ja besser macht. So funktionieren Fortschritt und Verbesserungen - nicht.
Jan's bester Beitrag bisher. Spricht mir aus der Seele. Wäre das Auto nur später erfunden worden und heute kein Platz dafür in den Städten. Sie könnten so schön sein.
Und wie sollen die Städte dann für Leute von außerhalb oder Berufspendler erreichbar bar? Und komm mir jetzt bitte nicht mit Bus und Bahn, wo man den halben Tag an Haltestellen verbringt....
@@KYoung-kj7hr Bus und Bahn wären beispielsweise sehr gute Lösungen. Sie sind ja nur momentan wie Sie schon sagen zu unerreichbar. Und genau das, dass sie im 5min Takt fahren können und angenehmer gestaltet werden, müsste halt endlich finanziert werden. Verbesserungen bei den Öffis kann man in Hamburg schon erleben. Müsste nur noch verbreitet werden bis aufs Land.
@@KYoung-kj7hr Doch, Bus und Bahn. Wenn du keine 5 Minuten warten kannst, oder nicht in einer Großstadt lebst, wo man das mit dem ÖPVN irgendwie vergessen hat... Ja dann is' blöd.
@@projectpitchfork860 Sorry aber ich habe mit ÖPNV ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Ich wohne in einer circa 10.000 Einwohner Kleinstadt und wenn ich da mit Bus oder Bahn in die nächste Großstadt fahren möchte, dann dauert das dreimal so lang wie mit dem Auto.
Alter Schwede ... wir brauchen echt wieder mehr Werbung wie in den 60ern Ein Auto, das einen nicht deutlich als Dummy erkennbaren Kinder-Dummy wegmendelt ist einfach nur premium Davon mal abgesehen, die deutsche Mobilitätsstrategie 2021 ist die Gleiche wie 1960, der Unterschied ist, 1960 waren es 55,26 Millionen Menschen, für die die funktionieren musste, heute sind es 83,1 Millionen. Ich LIEBE Auto fahren, Individualverkehr ist eine phantastische Sache, jedoch nicht mehr zeitgemäß und auch nicht sustainable. Es wird Zeit, dass wir uns genau davon verabschieden.
Starker Beitrag, schmissiges Outro! Ich wünsche jedem, der es möchte, mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren zu können. Bei mir hat es geklappt. Eine große Portion Lebensqualität und fit bleibt man auch. Nie so selten krank gewesen ;-)
Seit 15 Jahren jeden Tag ca. 20 km mit dem Rad zur Arbeit. Ein Kollege hat so ziemlich den gleichen Weg, fährt aber mit dem Auto. Und ist trotzdem nicht schneller zu hause/auf der Arbeit.
Oder einfach Büroler ins Homeoffice wo es geht. Warum Leute 50 Kilometern durch die Die Gegend Gondeln lassen, nur damit sie woanders vor dem Rechner sitzen? Das ist einfach bescheuert.
@@Pat______ deshalb klappt es in anderen Ländern seit Jahren So gut? Wenn es bei diesem persönlich nicht funktioniert musst du ja nicht, aber being vielen anderen funktioniert es wunderbar..
Wahre Worte! An solchen Videos sollten sich mal so manche Politiker orientieren, anstatt nur auf die Wirtschaft und die Industrie in Deutschland zu setzen!
Bevor Autoliebhaber anfangen sich selbst zu hinterfragen würden die argumentieren, das Fahrräder ja auch Ressourcen benötigen in der Herstellung und nicht auf Bäumen wachsen.
Sehr geiles Konzept: Park and Ride. Vor der Stadt gibt es ein/mehrere sehr große Parkhäuser mit günstigen Gebühren und exzellenter Anbindung an den Nahverkehr zum Beispiel via Straßenbahn. Funktioniert in Amsterdam wunderbar :)
@@mythosgames dann ist im Verhältnis das Parken in der Stadt zu billig, wenn das keine 4€ kostet;) Aber klar, ÖPNV ist teilweise unverschämt teuer in Deutschland.
Sehr wichtig. Wie lebenswert wären Städte ohne riesige Blechkisten überall denen man ausweichen muss. Wie sorgenfrei könnte eine Kindheit sein ohne das „Lauf nicht auf die Straße!!!“ Dogma
Schon klar, es wird immer nur der Autoverkehr kritisiert. Aber wenn es darum geht, auch brauchbare Alternativen zu nennen, sind die Leute komischerweise deutlich schweigsamer. Dich stören die Blechkisten, mag sein. Wie sollen dann z.B. Berufspendler deiner Meinung nach ihren Weg zur Arbeit zurücklegen? Mit öffentlichen Verkehrsmitteln wo sie drei bis viermal so lange brauchen und den halben Tag am Bahnhof verbringen, oder mit Fahrrädern 50km durch Schnee und Regen fahren? Du brauchst natürlich darauf nicht zu antworten, keine Antwort ist auch eine Antwort 😉
@@KYoung-kj7hr hey 😃 ich antworte dann trotzdem mal: Das geht natürlich nur, wenn alle Subventionen, die momentan an Platz und Geld in Autoinfrastruktur geht, in komfortableren und besseren ÖPNV geht, sodass du nicht den halben Tag am Bahnhof stehst. Alternativ könnte man ja für wirklich schwere Fälle von Autoabhängigkeit Parkmöglichkeiten außerhalb (!) der Städte ermöglichen. Aber dass allein stehender Verkehr wie in München 12 Prozent der wertvollen Stadtfläche einnimmt und Menschen sich sonst nur auf kleinen klar geschützten Bereichen aufhalten dürfen, ist für mich kein erhaltenswerter Zustand. Ich glaube, das geht besser. Du etwa nicht? Keine Antwort wäre auch hier eine Antwort trotzdem würde ich mich freuen ;)
@@timthales6638 Meine meine Antwort ist eigentlich ganz simpel 😉: Ich wähle das Verkehrsmittel, mit dem ich am schnellsten und am bequemsten an mein Ziel komme. Sollte der ÖPNV wirklich hier in Konkurrenz zum eigenen Auto treten können, wäre ich natürlich auch offen dafür. Aktuell sind wir aber meilenweit davon entfernt.
@@KYoung-kj7hr Genau man muss aufhören Autofahren künstlich attraktiv zu machen und Alternativen endlich fördern und priorisieren. Das Auto als 12qm großes Transportmittel, das 99% der Zeit herumsteht ist nicht mehr zeitgemäß. Wie Städte sich von Autos befreien können und danach attraktiver und lebenswerter werden gibt es viele tolle Vorbilder. Neben den bekannten Beispielen Kopenhagen, Amsterdam, Brüssel, Helsinki hat Paris mittlerweile in kurzer Zeit eine Transformation zu einer Stadt mit deutlich weniger Autoverkehr hinbekommen. Auch gibt Die komplett autofreie Städte wie Pontevedra in Spanien oder Fes El Bali in Marokko die äußerst lebenswert, erreichbar und mobil sind, gerade weil dort keine Autos stehen bzw. manchmal fahren. Schönes Wochenende dir!
Wenn du den Gedanken weiterspinnst: was meinst du wer uns Menschen evolutionär ablösen wird? Maschinen. Wenn die K.I. soweit ist, sich selbst zu reproduzieren, sind wir am arsch.
@@thomass117 niemand wird uns ablösen wenn wir es nicht zulassen, aber evolutionär gedacht wäre es besser für die Erde wenn der Parasit Mensch von diesem Planet ausgelöscht wird, ansonsten zerstören wir mit unseren ewigen Profitambitionen diesen Planeten. Bei Simpsons waren es die Delfine🤣
@@user-vw6wu7bn6d das bezweifle ich stark. Wenn es ein ominösen Virus aus einem hochsicherheitslabor schafft, dann schafft die K.I. den Sprung locker.. Und sobald die K.I. uns als Parasiten erkennt, können wir einpacken.
Sprach er, stand auf, lachte laut und verschwand in seinem Porsche (laut einem Podcast fährt er einen Porsche Cayenne, lustigerweise eines jener SUVs, die er gerade kritisiert). So wie die Mehrheit der TV-Moderatoren und Journalisten, die zwar gerne gegen Autos und vor allem Benziner wettern, aber den schönen 7er BMW oder 911er vor der Tür möchte man sich privat natürlich nicht nehmen lassen :O)
Danke für das Lied. Es war heute die in Dauerschleife gespielte Hymne der Fahrradfahrer-Demo in Berlin. Wird wohl auch nächste Woche Freitag bei der "Critical Mass" wieder häufig gespielt werden.
Ich habe das mal gerade fix überschlagen und stelle fest, dass die CO2-Sammelanlage in der Anschaffung günstiger ist als die 870 Autos. Was mich beim Thema Tempolimit wundert, ist dieser 130er Fetisch. Es gibt zum einen schon längst ein Limit von 130 km/h, welches vom Großteil der Nutzer auch nicht überschritten wird, und zum anderen wäre ein 80er Limit in jedem Gesichtspunkt zielführender. Im Vergleich dazu sind die 1,9 Mt CO2 eines 130er Limits ein Witz. Wieso 130 und nicht 80 gefordert wird ist dabei fast schon selbsterklärend: Mit dem 130er Limit trifft man nur eine Minderheit, und erzielt kaum eine Wirkung, da es keine grundlegende Veränderung mit sich bringt, während ein 80er Limit nahezu jeden trifft und viel Veränderung bewirkt. Man kann sich dabei also selbst fragen, für wen oder was das 130er Limit sein soll. Die CO2-Einsparung kann es jedenfalls nicht sein. Dieses Hybrid-Bashing hilft übrigens niemandem. Die Fahrzeuge sparen nachweislich Kraftstoff ein und umso mehr, je mehr man diese elektrisch betreibt. Wenn man diese Fahrzeuge "bekämpft", hilft man nicht bei der Verkehrswende, sondern behindert sie nur. Wir wohnen übrigens in einem verkehrsberuhigten Bereich und sind selbst bei den Anwohnern die einzigen, die sich ans Schritttempo halten. Unsere Tochter kann man so nicht einfach auf der Straße laufen lassen, wie es der Gesetzgeber eigentlich vorgesehen hat.
Als Deutschland angefangen hat Hybrid autos zu fördern, haben andere Europäische Länder diese Förderung eingestellt. Warum? Zu viele Menschen fahren mit Sprit statt mit Strom. Bequemlichkeit, zuwenig Ladestation etc. Hybridautos sind aufgrund der Technik viel schwerer und verbrauchen mehr Sprit.
„Warum hört der Fahrradweg einfach hier auf?“ Weiß man da schon was?!? Würd mich auch interessieren. 2 Dinge, die ich hier noch anmerken will: 1. Wie gut singt der Böhmermann?! Irre! 2. Sowohl der Text als auch die Melodie hervorragend. Einfach catchy, geht mir nicht mehr aus dem Kopf!
Das erinnert doch schon wieder an die Diskussion, wonach e-Autos zu leise und darum extrem gefährlich wären... Die Städte sind natürlich nicht, durch Benziner, zu laut 🤷♂️🤦♂️
Ist eh Quatsch. Bei 50km/h sind die Laufgeräusche relevanter als die Motorengeräusche. Und 30-Zonen sollten so angelegt sein, dass vorsichtiges Fahren zwingend nötig ist. Aber ist natürlich billiger, wenn wir Autos unnützen Krach machen lassen.
Es gibt eine riesige Bewegung, die hier leider nicht mal erwähnt wurde: Critical Mass Jeden letzten Freitag im Monat fahren unzählige Leute zusammen Fahrrad und begegnen dem motorisierten Verkehr auf Augenhöhe.
Dann nenn mir doch bitte mal ein Verkehrskonzept, das den gleichen Komfort und die gleiche Flexibilität bietet wie das eigene Auto. Ich verstehe diese autofeindliche Haltung nicht, jeder will doch möglichst schnell und bequem an sein Ziel kommen.
@@KYoung-kj7hr Es wäre schwierig ein Verkehrskonzept zu entwickeln, das auch so bescheuert ist wie das Autofahren, wo man ständig im Stau steht, für Versicherung, Parkplätze, Wartung etc bezahlen muss, die Umwelt zerstört, Mitmenschen und andere Tiere gefährdet, die Landschaft verunstaltet, Städte in den Ruin treibt etc. Da fällt mir jetzt echt nichts ein.
@@claudemartin5907 Das sind auch nur wieder die (scheinbaren) Nachteile des Autos. Ich habe aber nach einer brauchbaren Alternative gefragt. Keine Antwort ist natürlich auch eine Antwort....
@@KYoung-kj7hr Laufen, Velofahren, Zug, Bus, Tram, Elektro-Rikscha, Taxi, Rollbrett, zuhause bleiben weil man nicht für jeden Scheiss quer durchs Land reisen muss, ... Alles andere ist eine bessere Alternative. Das war auch absolut klar in meiner Antwort für alle, die nur ansatzweise denkfähig sind. Du bist ja felsenfest überzeugt, dass man ohne Auto nicht überleben kann. Es wäre offensichtlich verschwendete Zeit mit dir zu diskutieren wenn ich es nicht so unterhaltsam fände, wenn Autofahrer wie du sich derart blamieren. Also mach nur weiter.
@@claudemartin5907 Fahrrad und alles vergleichbare ist aus zwei Gründen uninteressant: Man ist komplett vom Wetter abhängig und kann nur eine begrenzte Menge transportieren. Und wenn der tägliche Weg zur Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln dreimal so lange dauert wie mit dem Auto, ist das Auto ja wohl auch die logische Wahl für jeden der denken kann. Aber wie du schon sagtest macht es keinen Sinn mit jemandem der derart auf seinen Sichtweise beharrt zu diskutieren.... Wenn jemand wie ich, der Wert auf Komfort und Effizienz legt, sich deiner Meinung nach deswegen blamiert (wo auch immer), dann ist es halt so.
Aktueller ICCP Report sagt: pro 1.000 Gigatonnen CO2 erhöht sich die Temperatur um 0,45 Grad. 2 mio Tonnen eingespart durch Tempolimit sind 0,002 Gigatonnen. 100 Jahre verzicht auf Tempolimit erhöht also die Temperatur um 0,00009 Grad. Isset mir wert.
@@Hendur Ja, da müssten aber schon einige Einzelteile zusammenkommen, dass Effekte in der 4. Nachkommastelle ne Rolle spielen..... Denke entscheidend ist die Gesellschaft insgesamt für Klimamaßnahmen zu motivieren. Und das macht man nicht indem man Sachen verbietet, die 40% der Leute wichtig ist. Insbesondere dann, wenn das Verbot selbst keinerlei messbare Auswirkungen hätte.
@@tims2532 Naja mal Scherz beiseite, ein Tempolimit hat eigentlich nicht den geringeren Verbrauch von Treibhausgasen als Argument. Sondern das Retten von Menschenleben. Und ich denke, das sollte einem jeden Wert sein, der auch an andere denkt als sich selbst. Und selbst wenn nicht, dann sollte es einem wenigstens für seine eigene Sicherheit genügen sich die Frage zu stellen "muss ich 200 über die Autobahn brettern und damit einen Unfall provozieren?" Wie es die Folge gut veranschaulicht hat, fast jedes andere Land in Europa ist für ein Tempolimit, und die Zahlen der Verkehrstoten in Vergleich zu Deutschland sprechen für sich.
Wieviel Fläche wird denn von Parkplätzen eingenommen? Gibt es dazu irgendwo Zahlen für diverse deutsche Großstädte? Es gibt ja wahrscheinlich mehr Parkplätze als Autos, also ist der Platzbedarf ja noch größer! Ahja und das ganze bitte in Saarland Einheiten!
Etwa 20% für den gesamten Verkehr, dürften etwa 3% Parkplätze sein. Da sind Wälder Parks etc. in der Gesamtfläche schon mit drin wiederum fehlen Parkhäuser oder Garagen die wiederum als Siedlungsbau bezeichnet werden genauso wie der Parkplatz vor dem Discounter zu Gewerbe gehört. Insgesamt: Es gibt keine richtige Statistik, wir wissen ja nicht einmal wie teuer der Autoverkehr eigentlich ist.
Bei mir in der Nähe haben sich Leute bei der Stadt beschwert, dass die Autos in einer bestimmten Straße immer auf dem Fahrradweg parken. Einen Monat später war dann in der Straße kein Fahrradweg mehr, sondern offiziele Parkplätze. 😂
Richtig so. Wie heißt diese tolle Stadt?
wer auf dem Fahrradweg parkt dessen auto sollte danach um mindestens einen Seitenspiegel erleichtert werden dürfen
ich hab immer den Wunsch da einfach mit nem Schlüssel an der Seite langzuziehen....wäre glaub ich nachhaltiger, als sich irgendwo zu beschweren...der würde da wahrscheinlich nie wieder parken
Nicht ganz so invasiver Schuss vor den Bug: "Scheiße geparkt" Aufkleber beim ADFC bestellen und auf vierrädrige Verkehrshindernisse kleben.
Gute Entscheidung. Am Ende zahlen nur Autos für Infrastruktur. Keine Fahrräder.
Das weiße Auto hat einen richtig schönen Böhmermann.
Sexy
Sehr gut :D
+simp+
Stimmt, aber ich hätt ihn in 'ner anderen Farbe genommen.
@@crustencheese7224 Den Böhmi? Den gibts nur in “Milchbubiweiß”. Andere Lacke, wie z.B. „Indigo Dingo“ wurden vor längerem schon aus dem Programm genommen.
Ich hätte gerne einen Steuerfreibetrag, weil ich kein Auto habe. Oder eine freie ÖPNV Jahreskarte.
Wenn man sich anguckt was jeder autofahrer den staat so im jahr kostet wär das echt mal ne maßnahme
Unterschreib ich sofort
Bin ich dabei
Ja, bitte ich auch...
Ich auch
Zitat Marc Uwe Kling:
Ode an Deutschland:
Im Süden die Berge,
Im Norden das Meer.
Und dazwischen: TEER!
Aber gibs da nicht mehr?
Ja genau: Stau!
Großartig!!!
"Ode an Deutschland" Alter seid ihr Klimadeppen und Studenten dumm und peinlich hahaha
@@growthservice8100 Liebe!
Man sieht z.B. in Barcelona mit dem "superblock's" wie Autos die übermacht zu entreißen hilft.
Die mentale Gesundheit der Bevölkerung in solchen autofreien (es gibt soviel ich weiß noch lieferverkehr) Zonen ist höher und die Gemeinschaft ist meist stärker.
Zudem sind die Temperatur an solchen Orten im Sommer angenehm da es mehr Platz für Vegetation gibt.
Es ist natürlich auch ruhiger...
Und so weiter.
Autofreihe Stadtplanung macht Orte schöner und angenehmer zum Leben.
in den niederlanden ist es gesetz bei verkehrsplanung radfaher (und auch andere teilnehmer) gleichwertig mit einzubeziehen. darum gibt es so gute fahrradinfrastruktur.
trotzdem bauen die auch hier wie die bekloppten fuer autos. grade 2 neue autobahnen bei rotterdam zum beispiel. und grosse projekte um autos aus den staeten zu kriegen gibt es auch nicht. sehr schade. weil in der Randstadt ist es mit den autos echt ne pest.
Ein Wort: Zivilisationsfeindlichkeit
Und mit Sicherheit ist nicht nur die mentale Gesundheit besser, sondern auch die Körperliche, wenn man bedenkt, wie sehr Autoabgase auch die körperliche Gesundheit beeinträchtigen.
Wär ich auch für.. wann man Fahrradfahrern mal beibringt zu fahren. 90 Prozent aller Unfälle die ich in einer Kleinstadt je erlebt habe, geschahen wegen extrem dummer Fahrradfahrer.. Die nie einen Führerschein machen müssen.. Versteht mich nicht falsch, ich bin ebenfalls für mehr Grünflächen und weniger Autos. Aber meine Fresse gehen mir diese Drecks Fahrradfahrer auf den Sack. Nicht weil sie Fahrrad fahren, aber wie sie fahren..
@@VonBrachsenbruegge ähmm Jeder muss während der grundschulzeit in deutschland einen Fahrrad Führerschein machen 🤡
Gibts die Frage „Warum hört der Fahrradweg eigentlich hier auf“ auch schon als Sticker? Ich kenne genügend Stellen im Umkreis
Straßenkreide ist leider zu leicht abwaschbar um dauerhaft aufzurütteln
Ich bin für einen Poller auf der Straße für jede solche Stelle.
@@wellengleiter6324 Hab gehört, es gibt "Kreide" auch in Sprühdosenform
und stickers printen kostet nix. hast ggf sogar ne Marktlücke gefunden
@@dibadu234 Kann man das nicht einfach die die TShirts von den Klimaklebern drucken? Das wäre dann mal ein echter Synergieeffekt.
Die Frage, warum Falschparken so billig ist, aber Schwarzfahren so teuer, ist echt eine so berechtigte Frage. Und es zeigt ganz klar, wie hier die Missverhältnisse grundlegend zementiert sind. 😒
Interessant ist auch die Entwicklung der Parkgebühren denen der Ticketpreise gegenüberzustellen. Während in 20 Jahren die Ticketpreise sich teilweise um mehr als 100% erhöht haben haben, sind die Parkgebühren nur leicht gestiegen und in vielen Kommunen sogar gar nicht.
60€ für 1,20€ Streifen im Bus nicht gestempelt. Strafe = das 50-Fache
10€, wenn man sich ein Parkticket für 3€ nicht geholt hat. Strafe = 3,3-Fache
Und das obwohl man der Gemeinde durchs Busfahren und aufs Auto verzichten auch ohne Ticket einen Gefallen tut: keine Lärmbelästigung, keine zusätzlichen Emissionen, keine zusätzliche Platzverschwendung ...
Man muss unterscheiden unter welchen Umständen die Strafen festgelegt wurden. Bei Bus/Bahn wird oft ausgerechent was günstiger ist. Zusätzlich werden Parkplätze häufiger geprüft, bei uns läuft täglich das Ordnungsamt durch. Zuletzt stiegen aber die Kontrollen auch bei der Bahn, wodurch man die Strafe zurück zu 40 € senken sollte, aber das würde dann wieder Schlagzeilen geben: "Schwarzfahren, subventioniert mit unseren Steuergeldern" :D
Am besten wäre ein kostenfreier Nahverkehr - bis dahin ist ein langer Weg. Daher erstmal das Stempeln durch eine Zeiteinschränkung ersetzen (z. B. 4 Stunden Limit + Fahrzeit).
@@emilyh.2618 und Bus fahren ist dreck Auto fahren ist es die Freiheit ich will jetzt einkaufen ich fahre einkaufen muss nicht auf den Bus warten halte nicht 4mal in der Minute an
Fahre nie wieder in meinem Leben Bus
@@peterlustig6588 Du hast ne scheiß-Tastatur, oder liegt das an dir?
Danke für die geklaute Lebenszeit weil ich deinen Text 4 mal lesen musste.
Frage nicht nur warum Fahrradwege einfach so aufhören, sondern auch: Warum ist es einfach ok, dass Autos auf Verkehrswegen anderer Verkehrsarte parken, Fahrrad- und Gehwege? Umgekehrt ist es auch nicht so, das wär ein Trara. Kommt mir oft unter.
Guter Punkt, in Berlin ist es zumindest so, dass Parken auf Fahrradwegen deutlich teurer ist als Parken in zweiter Reihe. Wenn der eigene Intellekt also nicht dazu ausreicht, sich selber zu denken wo man am besten parkt, wenn es nur eine Spur für Fahrräder gibt, aber 2 für Autos, spürt man es eben am Geldbeutel (falls man erwischt wird). Erfahrene Lieferboten und Parksünder parken deshalb nicht auf Fahrradwegen, der Lerneffekt setzt da relativ schnell ein
SUV, Jeeps und andere große Autos können ruhig abgeschafft werden.
Nur ganz ohne Auto geht es auch nicht. Fahre mal mit dem Fahrrad in Berlin von Französisch Buchholz, oder Hellersdorf, oder Spandau nach Schönefeld jeden Tag zur Arbeit und zurück. Da kannst du dich nach einem Jahr bei der Tour der France anmelden, vom Zeitverlust mal ganz zu schweigen. Selbst mit den Öffis bist du ewig und drei Tage unterwegs.
Ich würde aber auch einen Fahrradführerschein und eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder fordern.
Böhmi muss wohl jetzt auch auf den totalitären Grünenzug aufspringen.
Wie wäre es denn, um CO² einzusparen, wenn wir erstmal, statt nur die Autos zu verteufeln, an die richtig großen Sünder heran treten?! Die ganzen Frachtschiffe stehen lassen( ausser sie fahren grün) und der Industrie verbieten so schmutzig zu verbrennen, ansonsten wird der Laden zu gemacht!!!
Aber das kannst du ja im heutigen Konsumland nicht machen. Hauptsache erstmal die Autos weg, die um Längen weniger Mist ausstößt als die anderen genannten " Fraktionen".
@@marcuszet8107 Bei Autos geht es doch bei weitem nicht nur um die Ökobilanz. Überleg dir doch einmal wie stark deine Lebens und Verhaltensweise in der Stadt durch das Auto bestimmt sind.
-Der ganze Platz den man in den Städten ohne parkende Autos hätte. Wenn man auf dem Platz neue Wohnungen bauen würde könntest du auch einfach in Schönefeld wohnen und ganz entspannt zur Arbeit laufen.
-Als Fußgänger wirst du auf viel zu schmale Gehwege gezwungen, die man sich dann teilweise noch mit Fahrradfahrern teilen muss, nur damit Autos auf drei Spuren in jede Richtung durch die Stadt kommen. Stell dir mal eine Stadt ohne Autos vor in der du einfach auf einer breiten Straße spazieren kannst ohne Angst haben zu müssen über den Haufen gefahren zu werden.
- Die allermeisten Ampeln könnten abgeschafft werden, da die zum großen Teil nur für Autos existieren. Überleg mal, was das für Zeit auf deinem Arbeitsweg spart
- Es wäre viel leiser in der Stadt. Man könnte nachts sogar mit offenem Fenster schlafen
- Der ganze Feinstaub und Gestank verschwindet aus den Städten. Mit Glück lebst du dann sogar ein paar Jahre länger
Die Liste kann man noch endlos weiterführen. Versteh mich nicht falsch, einige Autos wird man noch für sehr lange Zeit brauchen (Feuerwehr, Polizeit etc.). Aber auch der Rettungswagen kommt schneller an sein Ziel, wenn er sich nicht durch den Feierabendverkehr schlängeln muss.
Deutschland hat glücklicherweise sehr viele, sehr intelligente Köpfe, die durchaus in der Lage sind sich innovative Verkehrskonzepte zu überlagen, von denen am Ende alle profitieren würden. Aber ja, so lange es genug Leute gibt die unbedingt mit ihrem privat SUV durch die Stadt eiern müssen weil die das halt geiler finden als Fahrrad oder Bahn zu fahren, so lange wird sich nichts ändern und Deutschland weiter abgehängt.
Einfach mal das Rad auf der Autobahn abstellen, wer tut das nicht? ;D
@@marcuszet8107 Ich fand es echt extrem beeindruckend als ich in Bordeaux gewohnt habe wie gut der öffentliche Verkehr da ausgebaut war. Für Pendler gab es auch richtig tolle park + ride Möglichkeiten. Rund um die Stadt waren große Parkhäuser direkt neben den Endpunkten der Straßenbahnen die alle 10 Minuten fuhren und super verknüpft waren (guck dir allein mal Fotos der Tram in Bordeaux an, schöner als jeder Sportwagen) so das es eigentlich so gut wie keinen Grund gab mit dem Auto in die Stadt rein zu fahren als Pendler von außerhalb. Und für alle die gar kein Auto wollen gabs auch noch genug Busse die die Lücken gefüllt haben, die auf eigenen Fahrspuren locker am restlichen Verkehr vorbeigezogen sind. Ein Traum.
Was mir noch zu den Straßenbahnen eingefallen ist: Die haben ausfahrbare Stromanschlüsse so das an geeigneten Stellen meist ausserhalb der Stadt Stromversorgung drüber hängt und sie die einfach einklappen wenns in die Innenstadt geht so das nicht überall diese Kabel rumhängen müssen. Das ist doch die Art Innovation mit der wir uns brüsten könnten statt an 60 Jahre alten Ideen festzuhängen.
Wer mal mehr als ein paar Wochen in deutschen Innenstädten mit dem Fahrrad zur Schule, Uni oder Arbeit gefahren ist kennt diese 1000 Fragen...
Wo soll ich mein Fahrrad abstellen? Warum sind hier 100 Parkplätze aber kein einziger Bügel für Fahrräder? Warum steht hier eigentlich ein fucking Baum auf dem Fahrradweg? Warum ist der Fahrradweg schlecht gepflastert aber die Straße daneben hat neuen Flüsterteer? Warum wird eigentlich die vielbefahrene Fahrradstraße im Winter nicht geräumt aber jede Sackgasse ist morgens um halb 7 Schneefrei? Warum sind eigentlich alle Ampeln für Autogeschwindigkeit programmiert und nicht für Radfahrer*innen obwohl hier immer mehr Fahrräder als Autos langfahren?
Das geht ewig so weiter. Jan hat recht, wer einmal damit anfängt sieht nur das rumstehende Blech.
In Erlangen geht das ganz schick. Paar kilometer weiter in Fürth und Nürnberg ist das leider aber eher problematisch.
Die Innenstädte wurden in der BRD schon ab den 70ern zunehmend auf Autos ausgerichtet. Und noch perfider: es wurden viele Straßen damals schon so geplant, dass das Fahrradfahren unattraktiv gemacht werden sollte! In der Stadt wo ich z.Z. wohne hat man mit fragwürdigen Studien in den 70ern die S-Bahn platt gemacht um Platz für Autos zu schaffen.
"Freie Fahrt für freie Bürger" nannte sich das damals.
@@toerklintv4185 Hui. Gibt's dafür Quellen wo man das nachlesen kann?
Der Schnee von der Straße wird ja sogar auf den Fahrradweg geschoben 🙂
Komm nach Münster, da funktioniert das wenigstens 😅
Letzte Woche mal statt mit der Bahn mittem Fahrrad durch Köln Kalk in die Innenstadt gefahren. Was eine Katastrophe. Der Fahrradweg wechselt regelmäßig von der Straße auf den Bürgersteig. Auf dem Bürgersteig hat der Fahrradweg kein Meter abstand zu den Geschäfften auf der rechten Seite. Links neben dem Fahrradweg sind natürlich Parkplätze. Ergo: Es war so voll auf dem Fußgängerweg/"Fahrradweg", dass ich mit Schrittgeschwindigkeit dort entlangfahren musste. Wenn der Fahrradweg dann auf die Straße geht, handelt es sich um so einen Alibi-Fahrradweg. Die Straße ist ohne Fahrradweg genau so breit, dass 2 Autos dort nebeneinander von roter Ampel zu roter Ampel entlang fahren können. Sprich ein überholen ist "eigentlich" nicht möglich. Naja, eigentlich.... Und von den vorwärts eingepackten Autos, die mit vollspeed ohne sich umzugucken rückwerts ausparken, wollen wir mal garnicht von anfangen... Es war ein träumchen, ich sags euch...
Scheint als ob meine Grosseltern, ihren Schulweg mit dem Fahrrad absolviert haben, den sie mir erklärten.
Fehlen nur noch Panzer, Besatzer und Stacheldraht.
Bi ich froh, dass Karlsruhe als fahrradfreundlich gilt. Aber auch da bekommen Autos bei Baustellen Umleitungen, während Radwege einfach enden. "Schau selbst, wo du bleibst"
@@UnifiedFriends Ah ja. Schon mal selbst in ner Großstadt Fahrrad gefahren? Dann hättest du auch viel zu erzählen.
In Berlin ist's modern, nicht mehr zu blinken beim rechts abbiegen...
Deshalb auch immer schön mittig auf der Spur fahren wenn Straßen enger werden, sonst kommen Autofahrer auf die beklopptesten Überholmanöver und fahren an der Ampel mit 20cm Abstand neben dich.
Und wenn sie's trotzdem tun hat man wenigstens Platz zum Ausweichen statt ne Kanntstein
Beim Platz zu verdeutlichen, also wie viel die Autos belegen, bitte IMMER auch in Saarlands rechnen! Ich kann mir das sonst doch nicht vorstellen! Wie viele Saarlands belegen die Autos?
Mindestens eins
@@wellengleiter6324 Uh, so viel? Vielen Dank! :D :D :D
@@ShellshockedRadio 0,0068 Saarlands sind das in dem Beispiel.
Auch interessant, dass sind rund 2% der gesammtflaeche von Berlin
Lasst es uns einfach an Frankreich zurückgeben. Als Reparation.
Jan, du sprichst mir aus dem Herzen! Warum hören Fahrradwege einfach so auf?? Egal wo in Deutschland ich hingehe, mit meinem Fahrrad bin ich auf der Straße immer Bürger zweiter Klasse und werde ständig von Autofahrern ausgeschimpft! "Benutz den Fahrradweg, Vollidiot!" - "Der ist doch da hinten eh vorbei und dann was??" Entschuldigung, aber als Niederländer bin ich nun mal anderes gewohnt und in Deutschland regt mich kaum etwas mehr auf!! Ich fühle mich unsicher auf deutschen Straßen. Danke dir vielmals, dass du es ansprichst und kritisierst :)
"in Deutschland regt mich kaum etwas mehr auf" - fahr mal mit der bahn :)
Kiel ist super Fahrradfreundlich
Von Kutzhof nach Berschweiler, um nach Heusweiler zur Saar-Bahn nach Saarbrücken mit dem Fahrrad zu kommen? LEBENSGEFÄHLICH!
(Der Ortsnahme "Kutzhof" (Saarland) ist einmalig im Dirke Weltatlas, somit leicht zu finden.)
Ähnliches mit den Beschimpfungen hat es meine Freundin erlebt in einer Einbahnstraße. Der Fahrer, der einen englischen Sportwagen fuhr, riss neben ihr plötzlich die Tür auf, obwohl er genau wusste, dass sie neben ihm fährt (davor vor ihm fuhr), nur um sie zu beschimpfen, warum sie dort überhaupt fahren würde und ihn nicht durch ließ. Antwort war: Vor ihr fuhr ein Kumpel von uns beiden mit seinem behindertengerechten Dreirad; wir fuhren in einer kleinen Kolonne, aber nein wenns Wetter schön ist muss der Sportwagen in der Kleinsten Gasse Gas geben dürfen. Einfach nur dumm.
Warum bist du nach Deutschland gezogen? Warum tust du dir das an?
Das Problem mit aufhörenden Fahrradwegen haben wir in Bayern ja nicht xD
Ohne Fahrradweg auch kein aufhören eines solchen ;)
Dachte eher, da kommt jetzt etwas wie "am Ende jedes Fahrradweges klafft bei uns in Bayern eine Schlucht" :-/
@@rechtschreib-exorzist8936 Ne des ist nur im bayrischen Wald so aber da fahren eh die wenigsten Fahrrad xD
@@disakek5438 Ja, das ist schlimm. Total schade. War schon ein paar Mal beim Arber-Radmarathon. Da fahren ein paar tausend Radfahrer und keiner (!) nutzt einen Radweg. Funktioniert....wenn man Radfahrer lässt. Man lässt sie aber nicht und viele verbreiten Angst und Schrecken mit ihren Autos. Also heulen die Radfahrer nach Radwegen, die meist mehr schlecht als recht gemacht sind. Pest und Cholera - rücksichtslosen Autofahrern sei dank! Umkehren, jetzt!!
Amen Bruder!
Bei uns in der Oberpfalz gibt's sehr gut ausgebaute Radwege, aber fahr mal nach in den Norden Bayerns...
"Was dem Ami die Knarre, ist dem Deutschen die Karre."
~ Dave OG fans 2021
@mod channel du weißt, dass das ein bot ist
@DAVE OG fans Wolfgang Büscher ist 1951 geboren und sein Spruch, auch wenn ich nicht auf Anhieb eine Veröffentlichung finde, scheint kaum mehr als zwei Jahre alt zu sein. Ich weiß aber, wie du auf 1938 kommst. Lies das nächste Mal gründlicher, auch wenn der WELT-Artikel kurz und nicht sehr aussagekräftig ist ;)
@@Cleeves358 Kurze Erklärung: Ich hatte mir den Spruch erst selber ausgedacht, aber dachte, dass jemand das gewiss bereits gedacht hatte. Schnell gegoogled und von dort aus als Rich Snippet übernommen.
Danke für die Korrektur.
Mensch, Dave
Das eine ist schon eine Waffe, das andere wird in den falschen Händen zu einer gemacht.😖
Ich hatte das Vergnügen mal in Christchurch (Neuseeland) zu landen. Leider leider wegen dem Erdbeben viel kaputt gegangen aber auf die Fahrradfahrer hat man von anfang an konsequent geachtet. Dort gibt es durch Bordstein! von der Straße abgetrennte Fahrradwege mit einem fetten grünen Strich damit jeder weiß das es ein Fahrradweg ist. Man hat regelrecht Fahrradschneißen durch die Stadt gezogen.
Wenn ich an die Facebook(...)-Kommentare denke als in meiner Stadt ein roter Fahrradstreifen angemalt wurde um die Vorfahrt von Fahrradfahrern optisch herauszuheben, nachdem es dort einen tödlichen Unfall gab, dann gute Nacht.
Diese separaten geschützten Radwege haben wir in Barcelona auch und die sind wirklich super.
@@Lara-tm5nz und wie soll da ein Auto drauf parken können ohne sich die Felgen zu ruinieren? Völlig undenkbar.
Facebook ist ohnehin schon das reinste Jammer-Boomer-Sammelbecken.
Naja, mich nerven diese plötzlich auftretenden Streifen auch. Da wo se nötig wären gibts keine, pass ja zum.Thema 'Warum hört ein Radweg einfach auf' und dann hast plötzlich wild dahergemalte Radwege an Kreuzungen bei denen sich PKW und Radfahrer erst mal gehörig in die Wolle bekommen, weil einfach keiner mehr durchblickt und der Radverkehr erstmal gefährlich kreuzen muss. Dann sind da noch die rießen Radwege die plötzlichaus nem.ganzen Fahrstreifen gebastelt werden, natürlich bei Hauptverkehrsachsen nur damit 50 Fahräder am Tag mehr platz haben. Aber tausende Autos dann im Stau die Luft verpesten.
Ich würde ja auch mehr auf das Auto verzichten,, aber mach das mal wenn man morgens nicht zur und Abend nicht von der Arbeit nach Hause kommt weil nix mehr fährt und über Samstag und Sonntag reden wir lieber erst gar nicht.
Solch gute Infrastruktur mit abgetrennten Wegen gibt es in Dänemark auch. Und Paris macht dies seit Corona auch vermehrt. I love it 🤘😎👍
Als Niederländer in Deutschland muss ich sagen das selbst in vermeintlich Fahrradfreundliche Deutsche Städte die Fahrradinfrastruktur extrem schlecht ist.
Das geilste fand ich: ,,keine sorge dem Auto ist nichts passiert"!
Das ist nicht was er gesagt hat, nicht mal annähernd.
@@mikeboss1409 ???
@@glork6009 Was willst du?
@@mikeboss1409 Das hat er doch genau so gesagt?!
@@glork6009 nein hat er nicht, siehe Zeitstempel 14:02
Kleiner Tipp: plant durchgängige Fahrradautobahnen in den Städten. Müssen auch echt nicht viele sein, aber die wenigen sollten hochwertig sein. Kurze Radwege die eh nicht gut sind, sind fast nutzlos.
Dazu haben wir zu wenige Fachleute, die eine richtig gute Planung hinbekommen. Selbst Fachplaner planen teils einen Schrott...unfassbar!
@@DonJusi München ist dafür das allerbeste Beispiel. Man könnte das Radfahren soviel attraktiver machen als das Autofahren, hat es aber wirklich verkackt.
Also es gibt echt mehr Ampel für die Radfahrer auf der Leopoldstraße wie für die Autofahrer 🙈🤦♂️ Dazu kommt dann noch, dass man auf dem Rad so um die 55 - 60km/h erreichen müsste, um die grüne Welle so richtig zu reiten 😂 Naja BMW und die SPD so: 🤝
Das wird in diesem Land leider nie passieren. Die Autolobby und die Auto Stans sind übermächtig
Kennt ihr die Leute, die mit Neon-Gelber Tour de France Trickot in der Münchner Innenstadt mit 40 kmh rasen wollen und sich dann beschweren weil nix geht?
@@angmak7321 die fressen auch nur die Abgase von meinem X5, Donner mit 60kmh an denen vorbei 😂
Das ist deutschland:
im süden die berge im norden das meer
und dazwischen: Teer.
Aber gibt es nicht noch mehr?
ja genau: Stau
Frei nach Kling.
Könnte man daraus nicht ein falsch zugeordnetes Scheuer Zitat basteln 🤔
ach meer, teer, das sind doch bürgerliche kategorien.
HABEN SIE DIESES PINGUIN GESEHEN???
@@themasteroogway9952 Who have seen this chicken?
*kennen sie Deutschland
"wozu braucht man denn Persönlichkeit wenn man so ein geiles Auto hat" 😂😂😂
Vielleicht will man einfach geil herumfahren? Ihre Kopfhörer, Handy und Computer sind ja auch nicht das allerbilligste Teil das 7 Jahre alt ist weil es besser für die Umwelt ist?
@@kohlfuerst Witzigerweise sind moderne Computer und Handys oft energieeffizienter als die alten Teile und "einfach geil herumfahren" ist hoffentlich nicht ihr ernst, das als "Argument" vorzuweisen? Wenn doch, dann ist hier mein Gegenargument: Ich will geil mit meinem Fahrrad fahren! Kann ich aber nicht!
Aber vor allem steht mein Rechner in meinem Zimmer unter dem Tisch und verbraucht dadurch keinen massenhaften Platz in der Innenstadt und um den Platz zu schaffen musste auch nicht massenhaft Fläche versiegelt werden...
@@kohlfuerst Was macht Sie denn beim rum fahren so geil? Wen Autofahren geil macht, dem sollte man den Lappen wegnehmen, BEVOR er sich oder wem anders das Leben dabei nimmt...
@@waschsalonjolie8527 ein "geiles" (Wortwahl des 1. Kommentars) Auto zu haben hat nicht unmittelbar zu tun damit, dass jemand ein Umweltsünder ist. Das ist es was mein Kommentar beschreibt. Einige zeigen mit dem Finger auf Personen die ein neues Auto fahren (dass jedoch effizienter als ein alter Ford Fiesta ist). Selbst aber sind sie auch voll im (Konsum)Rausch. Alle 3 Minuten einen Bus vor der Türe zu haben ist auch nicht so optimal für unsere Umwelt als alle 15 Minuten. Darum schaue ich zuerst immer auf mein eigenes Verhalten. Und ja, ich fahre gerne und bewusst Auto aber auch Öffi.
@@one_vegan_boi1097 weil jeden Tag den Computer / Handy 10 Stunden laufen lassen und immer die neueste Grafikkarte für uns alle besser ist als jemand der mit dem Auto wo hinfährt? Es ist auch die Frage des Standortes und was man im Leben zu erledigen hat. ich finde übrigens Zug fahren auch "geil" wenn ich damit unterwegs bin.
"Wer ein Meschenleben auf dem Gewissen hat, leidet ein Leben lang.." mein neues lieblings Zitat :D :D
Schön wie selbst dann noch der Autofahrer das Opfer in der Geschichte ist.
Zitat aber falsch wiedergegeben, "lebenslänglich" war der Terminus.
@@Yamatsukami130 Offensichtlich mich. Reichen deine kognitiven Fähigkeiten nicht ganz aus das zu begreifen, oder haste einfach Bock auf rumgewi*hse?
@@pigger1010 ja und vor allem schrecklich wie Massenautofahrer wie Adolf da noch verharmlost werden.
Tierleben nicht?
Ich habe den Grössenvergleich mit den Fussballfeldern nicht verstanden. Warum wurde der Flächenbedarf an dieser Stelle nicht mit etwas greifbaren wie dem Saarland verglichen?
mit den Aussagen bekommt der Mann eine ganz neue Bedeutung .Linientreu ,weil man ja Zwangs-bezahlt wird .
@@daggizimmt9483 Ich dachte, dass vor ein paar Jahren diese These, dass Aluminium Demenz hervorruft, durch wissenschaftlichen Konsens als Verschwörungstheorie aufgedeckt wurde. Aber scheinbar hat es ganz nah am Gehirn als Hut getragen doch einen erheblichen Einfluss auf den Menschen. Skandalös.
Ich habe die x-fache Entfernung zum Mond vermisst, denn vor allem die ist jedem greifbarer als so ne struppige Meter-Zahl.
Weil nach dem Auto das Fußballfeld die zweite Sache ist, mit der Deutsche überhaupt etwas anfangen können. Ich bin mir nicht sicher ob jeder wüsste wo das Saarland liegt oder wie groß es ist.
weil die existenz des saarlandes ein mythos is! 😇
"Ich will auch in Zukunft mit 260 in das Stauende ballern dürfen!" - Könnte vom Bundesbenzinkanister Audi Scheuer stammen.
Audi Scheuer
Höre ich das erste mal, ist aber ganz passend
Andi B. Scheuert
Oder halt echt vom Böhmermann. Der fährt Auto. Leider ne ganz unglaubwürdige Folge. Wäre geil wenn er gesagt hätte “ich scheiß jetz mal 1 Jahr aufs Auto”.
Natürlich fährt er Auto. So wie fast jeder. Leider sind alle unsere Städte so gebaut, dass man ohne Auto kaum oder gar nicht klar kommt. Und selbst, wo man das Fahrrad nehmen kann, ist es meistens so laut und dreckig das man nicht will. Bei deutschen Städten kann ich es einfach niemandem verdenken ein Auto zu benutzen.
dedhalb fahre ich BMW. Die fahren max. nur vernünftige 250 km/h
Dafür - und nur dafür - zahle ich den Rundfunkbeitrag! Danke!
Jan und seine Freunde.
Bin bereit für ein ganzes Album voller Popwut.
Ich würde mich eher über ein Pol1z1stens0hn-Comeback freuen.
Wieso gibt's das denn nicht auf spotify?😁😂
Pol1z1stens0hn und Alligatoah wäre eigentlich mal ziemlich cool.😁
@@MP-mp3ig hol die anderen jungs von trailerpark noch dazu!
Vielleicht sollte Jan mal Metal probieren
Auch schön makaber, im Musikvideo weiße Fahrräder zu verwenden. Gefällt mir.
Wer es nicht weiß: Weiße Fahrräder werden häufig an Stellen aufgestellt, an denen Fahrradfahrer durch Unfälle im Straßenverkehr (fast immer verursacht durch Autofahrer) gestorben sind.
@@stocothedude Von diesem Ride of Silence hab ich noch nie was gehört. Also danke für die Info.
In Berlin sieht man die andauernd :(
Sicher eine gute Sache, keine Frage. Fragt sich dennoch wieviele schwere Unfälle hätten vermieden werden können, würden all diese Radfahrer Helme tragen oder mal die Kopfhörer draußen lassen aufm Rad. Ein recht beachtlicher Teil der Radfahrer lässt dies vermissen.
@@magu6998 Ja Rücksicht ist keine Einsbahnstraße,... die man als Fahrradfahrer ingnorieren kann. Im Berufsverkehr fahre ich (Radfahrer) oft sehr robust, ich versuche seit langem Rücksichtsvoller zu sein, ich denke ich bin da schon verantwortungsbewusster gewurden. So lange die Infrastruktur nicht verbessert wird, müssen alle Verkehrsteilnehmer so einigermaßen gut miteinander klar kommen.
Habt ihr die Diskussion aus dem reinen Musikvideo jetzt hierher kopiert? :D
Fahre seit 1 jahren mit dem E-bike 26 Km zur Arbeit, Morgens bis ich 5 min länger unterwegs, da ich nicht zur Stosszeit fahre, aber der Feierabendverkehr ist eine wahre freude. Ich habe immer ziemlich genau 37 minuten.
Am abend spare über 30 minuten, umfahre 3 Verkehrsknoten, und habe gerade mal 2 Km, wo ich mit den Autos auf der Strasse fahren muss.
Ichhabe bereits über 1600 CHF an Service und versicherung gesparrt, rund 1000 CHF an Diesel (oh die Armen Aaraber!), und Aufladen kann ich mein Bike Überall!! Bei der Arbeit, oder zuhause, sogar bei meinen Kunden kann ich aufladen. und Meine zwei Solarpanels holen den Strom auch rein, auch wenn es nicht direkt ins Bike geht..
Ach die armen Lobbiysten
und ist es nicht die größte Freude nach einem langen Arbeitstag an die im Stau-stehenden Autos vorbeizudüsen und schon bald daheim zu sein, während jene schwitzen und fluchen? :D
@@marylynn8386 Kenne ich so aus Zürich auch noch. Zur Rush Hour knapp 1 Stunde nach Hause. Mit dem Velo
@@marylynn8386 Das ist natürlich das i-tüpfelchen :) vorallem wenn die Autofahrer noch versuchen den Fahradweg zu versperren wenn sie dich sehen. Ich kurzerhand aufs Troitoire hüpfe, und den Finger zeigen kann.... vornehinfährt, und dann einfachmal in der Strassenmitte vorne fährt wenn der Verkehr wieder beginnt zu fliessen :D
Cool. Ich fahre mit dem Auto zur Arbeit in einem Land wo im Jahr ein Monat die Sonne scheint. Und ich verdiene Geld. Dann kann ich das Auto bezahlen. Ich hasse Fahrrad fahren. Verschiedene Menschen - verschiedene Lebensweisen. Und diese sollten sich gegenseitig respektieren. Die eine ist nicht besser als die andere (außer für die Umwelt in dem Fall, aber darum kümmert man sich ja).
@@Falquiboy natürlich ist die eine besser, als die andere :D die meisten Menschen verdienen Geld hab ich mir sagen lassen, haben davon aber tatsächlich sogar noch n wenig mehr, wenn's mal auf den Drahtesel geht. Fahrrad fahren ist ganz nebenbei aber auch noch gesünder und stressfreier.
Du würdest dir jetzt auf die Art und Weise vermutlich auch das Rauchen, Saufen und McDonalds schön reden. Hast ja Geld. Aber dann scheint Böhmi nicht sonderlich gut zu dir durchzudringen. Ich steig im übrigen immer aufs Fahrrad, wenn's Wetter passt und wenn nicht, dann nicht. Aber ich denke das ist n Anfang oder..
Ich habe die ersten 22 Jahre meines Lebens auf dem Land ohne Führerschein gewohnt. Da war die Fahrradweg-Situation nicht so klasse. Jetzt lebe ich in der Stadt. Hatte mich anfangs gefreut jetzt wahrscheinlich mehr Fahrradwege zu haben. Naja…. Ich fahr jetzt Bus.
Bin auch jeden Tag Zur arbeit gefahren mitm Rad aufm Land, bei Wind und Wetter, ueber n Jahr Lang...
Schlimm war das Aber heidewitzka war ich durchtrainiert :p
Gott bewahre. Busfahren ist das Schlimmste. Da laufe ich Strecken unter 5km lieber als mit dem Bus zu fahren. So gerne ich auch Straßenbahn oder ganz allgemein Bahn fahre, so sehr hasse ich das Busfahren. Diese schlimme Rumgegurke und hin und her Gewackele.
In der Artedoku "die Erdzerstörer" wird auch gut gezeigt, wie Autohersteller die Städte übernommen haben. Sehr zu empfehlen.
Witzig! Ich musste auch direkt an die Doku denken.. ist mein Lieblingsfilm von arte
Stimmt! hätten sie hier auch definitv noch mit reinpacken können... der Straßenbahn-Rückbau zugunsten von Automobil-Herstellern und "Omnibussen" ist eine Schande. In den Anfängen des 20ten Jahrhunderts hatten wir tatsächlich schon mal ein gutes ÖPNV-Konzept. Zumindest in den Städten...
Danke für den Tipp die Erdzerstörer schaue ich mir an. ✍️😁
So ein Unsinn
Stimme ich voll zu
Die Verstrickungen zwischen Politik und Wirtschaft sollten von uns als Gesellschaft um ein Vielfaches mehr geächtet werden!
Geächtet aber nicht bekämpft?
@@mustermann8770 beides
@@norben1162 Das sehe ich auch so.
Einziges Problem ist, dass diese Verstrickung für unsere Wirtschaftsstärke sorgt... :(
@@herrsilberstein Das ist der Nimbus den sie gerne aufrecht erhalten wollen. Genauso wie die Mär dass der Profit den die Unternehmen machen gerecht "nach unten" weiterverteilt wird in Form von Stellen, Gehältern etc.
In Wahrheit verraten unsere Volksvertreter unsere Interessen für die Profitmaximierung einer ganz kleinen Riege und haben diese Machenschaften fest in unser System verankert. Lobbyisten als BERATER unserer Minister und Sekretäre ist wie den Bock zum Gärtner machen.
Ich kann jedem hier (der englisch versteht) die UA-camr "Not Just Bikes" und "Adam Something" empfehlen. Die beiden zeigen anhand von sehr guten Beispielen auf, warum wir immer mehr in "Auto-Städten" leben, warum das so schlimm ist und wie man stattdessen bauen sollte.
EDIT:
Da der Kommentar einige Likes bekommen hat:
Wer sich für Design der Alltäglichen Dinge interessiert (und nicht nur Straßen) und lieber Hörbücher hört im Auto oder auf Arbeit, dem kann ich den Podcast 99% invisible auf Spotify empfehlen.
ja habe auch an die gedacht. Auch von mir eine Empfehlung.
Sehr gute Kanäle
Sehr gute Empfehlungen!
Ja! Ich wohne in den Niederlanden und Not Just Bikes hat vor allem meinen niederländischen Freunden bewusster gemacht, was hier seit 50 Jahren getan wurde, denn Kinder wachsen hier zwar mit guter Fahrradinfrastruktur auf aber das Auto ist noch immer eine Option. Einer hat daraufhin sogar sein Auto verkauft.
Ich finde es als Dorfmensch schlimm, wie hier immer nur Städte thematisiert werden, aber am liebsten keiner mehr Auto fahren sollte. Das ist auf dem Land halt weder möglich noch nötig. In Städten kann ich die Diskussion ja verstehen, aber es leben ja nicht lange alle Leute in Großstädten.
Hätte als Ende eigentlich sowas passendes erwartet wie
"Warum hört der Fahrradweg einfach hier" [Schluss]
Und im Musikviedeo dann der Aufprall mit dem Laternenpfal als abschluss
Vielen Dank Herr Böhmermann, das Video hat mir mal wieder gezeigt warum ich glücklich sein sollte Niederländer zu sein. Beste Grüße aus Rotterdam
den Mann muss man eigentlich absetzen ,was er alles schon von sich gegeben hat ist nicht mehr auszuhalten . Für sowas werden Zwangsgebühren eingezogen ,oder Knast. Kein Wunder freiwillig würde den Quatsch keiner mehr bezahlen !!!
Sollten Sie als Niederländer sowieso - ihr habt einfach den besten Käse, zartschmelzend im Mund da wäre ich auch immer happy :)
@@daggizimmt9483 Zu viele Abgase eingeatmet oder was?
@@blingonaut Er hat seine Altersvorsorge in VW Aktien angelegt!
Dazu muss man kein Niederländer sein. Auch als Deutscher oder Italiener kann man in den Niederlanden wohnen.
Würde ein Quartett mit Autolobbyisten ganz geil finden.
er ist eben kein großer Denker,hat die Regierung hinter sich ,wie alle die alles nach plappern.
Politik will Menschen weiter verblöden
@@daggizimmt9483 Hat er nich das halbe video lang gesagt, dass die Regierung alles für die Autos macht? Aber wenn man das Video gesehen hat, merkt man vieleicht, dass es eine große Kritik am Auto ist. Würde eine Regierung, nicht gerade wollen, dass er sich für Autos ausspricht und sowas sagt, wie "Wir brauchen mehr Parkplätze, reißt die Grünstreifen weg" oder irgendwie sowas?
Würde mir so ein Quartett kaufen
@@daggizimmt9483 Denker?
@@daggizimmt9483 Hat ja geklappt bei Dir.
Als Fahrrad Fahrer find ich SUVs echt die Pest. Unsere Straßen wurden (noch) nicht dafür gebaut, dass plötzlich überall Panzer fahren.
Bei jedem einzelnen Auto, dass dir in der Stadt entgegenkommt, musst du jetzt blitzartig berechnen, ob genug Platz für euch beide da ist. Und dabei nicht nur das entgegenkommende Fahrzeug, sondern auch die geparkten in die Berechnung mit einschließen. Natürlich bleibst du da ständig stehen, wenn dir dein Leben lieb ist. Denn was vor ein paar Jahren immer gepasst hat, ist heute anders.
Vor ein paar Jahren war das noch ganz einfach. Da gab es halt ein paar Familienkutschen, aber es war immer noch genug Platz da. Mittlerweile manövrieren fast nur noch Schlachtschiffe durch die Gegend.
genau das.
Das ist nicht einmal meine größte Angst dabei, wenn mir jemand knapp entgegen kommt. Wirklich beschissen wird es erst mit dem Risiko jemand könnte die Autotür aufreißen und du hast die Wahl zwischen spitzem Metal und Kühlergrill.
Deshalb alter Fahrschultrick: Beim Aussteigen auf der linken Seite: Tür mit rechts öffnen, dann macht man den Schulterblick gleich mit. Auf der anderen Seite natürlich vertauscht.
Bullshit die Nazis haben die Autobahnen natürlich für Panzer gebaut.
darauf steig ich erst mal in meinen GLE
Auch ein Opel Corsa tut weh, wenn er dich mit 50 kmh trifft. SUVs sind nur die Projektionsfläche des "Hasses". Einfache Feinde für den "Pöbel`.
Ich wohne auf dem Land und liebe mein Auto... kann aber sämtliche Kritik zu 100% nachvollziehen.
Autofahren muss nicht verboten werden. Aber andere Verkehrsmittel und Konzepte sollten endlich die Förderung bekommen die sie verdienen.
Auf dem Land ist auch anders als in einem Stadt. Ich habe ca 6 Jahren in Wien gewohnt, da braucht man gar kein Auto, weil Oeffis einfach prima sind.
@@atropabelladonnaDas ist in Deutschland leider nicht so toll wie in Österreich. Es gibt ein paar Städte in Deutschland, die dimensional mit Wien vergleichbar sind. Was den ÖPNV anbelangt, steckt Wien sie alle mühelos in die Tasche, egal ob Hamburg, München oder Köln.
Meiner Erfahrung nach haben aber auch österreichische Kleinstädte in der Regel einen exponentiell besseren Bahnanschluss. Ich war diesen Sommer in Vöcklabruck, vier S-Bahnen und zwei Railjets pro Richtung in der Stunde, fünf Gleise am Bahnhof. Vöcklabruck ist ungefähr so groß wie Tauberbischofsheim, das einen Regionalzug pro Stunde bekommt. Andere Kleinstädte in Deutschland haben es nicht besser. Bergkamen zum Beispiel hat bei 50.000 Einwohnern gar keinen Bahnhof. Peinlich.
„UND WAS IST MIT UNS LEUTEN AUFM LAND, BÖHMERMANN?!“
Junge, was habe ich mich weggeworfen vor Lachen 😂
Viele wohnen auf dem Land, weil sie selbst keinen Verkehrslärm wollen. Verlangen aber leider oft, dass sie mit Auto überall in der Stadt hinfahren können und muten den Städter den Lärm zu.
@@andreaswode glaub ich nicht
Leider gab es auf die valide Frage keine Antwort :-(
@@andreaswode Endlich mal einer der die Wahrheit benennt! Das ist der alleinige grund! Es leben die monokausalen Zusammenhänge die machen das Leben so viel einfacher und bereichern die Lösungsfindung ungemein.
Ein dreifaches booo auf die egoistischen Landbewohner!
@@Destroyedearth Naja wenn euch autofreundliche Stadt nicht passt, könnt ihr ja auch aufs Land ziehen. Wollt ihr ja auch nicht. Die Stadt ist eben ein Ort auf den arbeitstechnisch auch viele Landbewohner angewiesen sind. Fahr da ja nicht gerne hin, aber muss. Und da beinahe jede Form von öffentlichen Nahverkehr in Deutschland Crap ist, wird sich an meiner Vorliebe fürs Automobil auch so schnell nix ändern. Also bleibt es dabei, auf die Stadt sind viele auch unfreiwillig angewiesen und dass die Stadt dann entsprechend auch für diese Menschen konzipiert wird, die ja aufs Auto angewiesen sind, macht nur Sinn. Wer da dann hinzieht ist eben auch selber Schuld. Land ist meist billiger, Naturnäher, Umweltfreundlicher, und Autos ein viel kleineres Problem. Selbstgemachtes Leid der Stadtbewohner.
Wohnen in der Wohnung: 10 Euro pro m². Wohnen im Wohnmobil auf Parkstreifen: 1,25€ pro m².
@@immernetter605 nicht auf dem Parkstreifen. Da ist oft gratis und man zahlt nur Autosteuer
@@titanicinminecraftminetest6481 meine Güte, du meinst es ernst!
Eine echte Alternative zu dem Mietwahnsinn. Nur wie machst du das mit Wasser Strom und Besuch?
@@immernetter605 Solarzellen / zwerge
@@heftigergee2260 im Winter, wärmen sich die Zwerge mit ihren Bärten!🤣🤣🤣
@Immer Netter Anwohnerparken kostet meist nur 30 € !im Jahr!
wer einmal in amsterdam war, weiß wie fahradweg funktionieren könnte.
Wobei man sagen muss, dass man in Amsterdam als eingefleischter Radfahrer teilweise durch die anderen Radfahrer behindert wird, weil es einfach so viele Radfahrer gibt :)
Nützt auch nix wenn alles unter Wasser steht. 😀
@@TJGermany Zu viele Fahrräder ist aber viel leichter zu bewältigen als zu viele Autos!
@@hurricaneonjooo3992 Wenn jemand damit klar kommt, unter dem Meeresspiegel zu leben, dann die Niederlande.
@@SomePotato Ja, ich weiß. Aber ich war auch etwas ernüchtert, weil ich trotz der guten Infrastruktur nicht so schnell voran gekommen bin, wie gedacht, weil eben zu viele andere Fahrradfahrer :)
Es fängt schon damit an wo wir wohnen: in Straßen. Nicht in Fußwegen, Radwegen oder Mehrzweckflächen. Nicht in Siedlungen oder Vierteln. In Straßen. Auf jeden Brief schreiben wir drauf, in welcher Straße wir wohnen. Blickt man mal von sich zum Nachbarn gegenüber - der größte Teil ist Straße. Zuasphaltierte Wüste, auf denen Menschen sich nicht länger aufhalten sollen. Auf beiden Seiten Stehzeuge. Den ganzen Tag. Welche anderen Dinge von uns stellen wir einfach so auf öffentliches Gelände und nehmen damit so viel Platz ein? Da kann kein Sperrmüll mithalten... Es ist einfach so obvious, aber wir haben uns von Geburt an dran gewöhnt. Da kann einem schon mal die Frage kommen: wollen wir das? Wollen wir das genau so?
Dänemark und Holland zeigen, wie es geht -- danke für diese wichtige Folge!
Zeigen heißt ja nicht umsetzen haha. Da wird der Andi hellhörig
Die haben auch Tempolimit. Stimmt.
@@besserlebenohneafd ... DIE GRÜNEN!
@@besserlebenohneafd Tempolimit hat aber damit wenig zu tun,was Dänemark und die Niederlande richtig machen. Übers Tempolimit kann man diskutieren, aber außerhalb der Stadt ist es im Moment tatsächlich noch schwierig ohne Autos und auch in den Niederlanden oder in Dänemark kann man entspannt mit dem Auto außerhalb von Städten fahren. Die wichtigste Frage ist die Transformation von den Orten, wo viele Menschen leben: In Städten und Dörfern sollte 30 statt 50 sein und die Straßen sollten dies auch abbilden, schön eng für Autos. Wenn dich das Thema interessiert kann ich den Kanal NotJustBikes empfehlen.
Bin mir sicher das der Automobilverband und deren Lobbyisten das als Denkanstoß nehmen 😂
Ich finde es toll, wie die das in den Niederlanden machen. Da kannst Du Fahrrad fahren. Du hast überall deine eigene Fahrspur und sogar deine eigenen Drücker an der Ampel. Riesige Fahrradparkhäuser die videoüberwacht werden damit niemand dein Fahrrad klaut... In den Innenstädten wie zum Beispiel in Roermond darfst Du nicht fahren außer auf den Fahrradwegen, da sind halt dann nur Fußgänger unterwegs auf den Bürgersteigen. Die Holländer geben 6 mal mehr pro Einwohner für Fahrrad-Infrastruktur aus. In Deutschland sind's nur 5€ - in den Niederlanden 30€. Ich weiß jetzt nicht, ob die Zahlen noch aktuell sind, aber vor 1-2 Jahren waren sie es.
Ich würde mir schon für Deutschland wünschen, dass da in puncto Fahrräder und Fußgänger mehr getan wird. Generell möchte ich, dass unsere Gesellschaft umdenkt und eher klima-neutrale Fortbewegungsmöglichkeiten voran treibt.
In den Niederlanden sah es in noch den 80ern genauso scheiße aus wie hier. Wir könnten das auch!
niemand braucht so viele PKWs - lasst uns städte wieder für menschen bauen!
Die Drücker sind häufig schon nicht mehr aktiv weil Sensoren in die Strasse die Fahrräder schon vor den Ampel wahrnehmen.
Und die ersten 24 Stunden im Fahrradparkhaus sind meistens kostenlos...
Schön, wenn die Städter mit Ihrem SUV mit Fahrrädern drauf zu uns aufs Land fahren weil man bei uns so toll radeln kann......
Warum sollte das nicht schön sein?
@@Falquiboy Man kann auch Städte fahrradfreundlich gestalten.
@@Falquiboy Eine dumme Frage. Applaus.
@@krassmachine Noch dümmer würde sie, wenn du sie beantworten kannst. Bin gespannt. Bis dahin bleibst du erstmal der Trottel.
@@SomePotato Kann man und sollte man dringend. Dann kann man trotzdem mit dem Fahrrad aufs Land fahren und das Fahrrad auf ein großes Auto binden. Und warum das nicht schön sein sollte, erschließt sich nicht.
Immer wenn ich politische Comedy gucke muss ich lachen, aber tief innen tut es soooo weh. Danke Herr Böhmermann, dass ich vor dem Frust und während des Frusts dann wenigstens lachen kann.
Exakt (leider) immer so aber komplett!
Sie überschätzen de Mann, bitte nicht füttern
Fühle ich.
Lieber Jürgen, das fühle ich sehr. Liebe grüße
Hier werden insbesondere wieder nur Beispiele aus der Großstadt gebracht. Ich habe einen Arbeitsweg von 35 km und brauche mit dem Auto ca. 40 min, mit ÖPNV jedoch über 2 Stunden und das am Rande einer Metropoleregion. Regio Züge auf dem Land, sowie die Taktung der Züge im Anschluss müssen passen, ansonsten sind die öffentlichen leider keine Alternative.
Anderer Job? Home Office? Umziehen?
Ja, der ÖPNV muss besser werden. 35km ist aber auch schon arg weit.
@K4nzler ja. Verstehe ich. Die Leute sollen ja Zeit bekommen sich was neues zu suchen. Wer gar nichts ändern will über Jahre sollte dann halt mit den höheren Kosten klar kommen bzw der langen Anreise.
@@bmxpepe
Nö, warum sollte man mehr bezahlen?
@@ilyasaissati5622 wegen Nachhaltigkeit. Weil sonst wir alle am Popo wenn jeder machen wie wollen. Hat nicht funktioniert!!
Ich finds gut, dass die Fläche in Fußballfelder umgerechnet wurde. So fühlt sich der gemeine Galileozuschauer auch wohl 🤓
Dummerweise haben Fußballfelder aber keine Standardgröße.
@@michaelkores6860 die in den Profiligen schon
die Tischtennisfelder machtes es für mich erst greifbar^^
@@dorkunde2374 Nein lieber Franz. Das stimmt leider nicht. Es gibt Grenznormen in denen sie sich bewegen dürfen. Aber keine einheitliche Norm. Zum guten Vergleich, schaue dir die Grösse des noch aktuellen Dreisamstsdion in Freiburg an und vergleiche dieses mit anderen. Sie sind keinesfalls alle gleich gross.
Ich hab die Umrechnung in Saarland vermisst
Ich habe grossen Respekt von allen, die Fahrrad in den Städten fahren.
Habe es drei Jahre gemacht und jetzt aufgegeben. Ich laufe wieder oder fahre Bus. Mit den Autos unerträglich.
Wie sollen denn die Großfamilien Hochzeiten ohne AMG in der Stadt statt finden? Mit dem Fahrrad und dann klingeln statt hupen? Das ist doch unmännlich und ehrenlos
Oh je, da habe ich mich ganz schön unmännlich und ehrenlos verhalten :)
Zum Thema hab ich auch eine wirklich große Empfehlung des UA-cam-Kanals „Not Just Bikes“. Ist auf Englisch und stellt die Situationen in unseren Städten perfekt dar, und zeigt, was man besser machen kann!
kann ich auch nur empfehlen!
EcoGecko is auch super!
Ich habe das Fahrrad als Alternative für ne Woche ausprobiert und muss leider sagen dass das gar nichts für mich ist..
Es nimmt zu viel Platz im Kofferraum weg.
Schöne Folge und toller Song. Instant Ohrwurm😁
Ich hoffe, der kommt auch zu Spotify
Vielen Dank Böhmi. Ich bin kürzlich nach Würzburg gezogen und die Stadt ist einfach so unfassbar rückständig was die Raumverteilung im Straßenverkehr angeht. Extrem viel Platz für Autos, sehr schmale Fuß- oder Radwege. Letztere gibt es teilweise gar nicht, obwohl diese stellenweise sehr einfach umzusetzen wären.
Dazu kommen dann noch vereinzelt grenzdebile und rücksichtslose Blechkistenbesitzer(innen), die keine Achtung vor schwächeren Verkehrsgruppen wie Radfahrern oder Fußgängern haben und sich dann noch beschweren wenn man sie dafür anmacht. Ich krieg einfach nur noch das blanke Kotzen. Lange bleibe ich hier nicht mehr, es ist einfach ein Graus. So schön Würzburg auch sonst sein mag.
Ich weiß wovon Sie reden. Allein mit dem Beton dieser 20 Meter hohen Ringstraßenüberbrückung hätte sich Würzburg vermutlich eine U-Bahn bauen können. Aber seit 30 Jahren wehrt sich die CSU in Würzburg erfolgreich gegen den Straba-Ausbau ins Frauenland. Jetzt sieht es endlich so aus, als passiert da mal was. Bin gespannt, ob es da nicht noch einen Weg gibt, wie die CSU das verhindern kann.
Danke für diesen wichtigen Beitrag. Städteplanerisch und aus Sicherheits-, Gerechtigkeits-, Klima-, effizienz- und Platzgründen ist das Auto einfach ein riesiges Desaster.
@toughskiff danke! Endlich ein Mann von Klasse
Wenn man halt auf dem Land drauf verzichten könnte ..aber die öfis sind hier so eine Katastrophe
@@DrSmugface Das bringen 60 Jahre verfehlte Verkehrspolitik leider so mit sich.
Ist aber nichts was man nicht ändern könnte, dauert halt etwas.
@@JayKay1102 deswegen brauchen wir kein staatlichen Hilfen für hybrid Autos sondern Ausbau von öffentlichen Verkehrsmitteln
Alle die jetzt gegen das Auto sind hocken sich dann ein Tag später in seinen SUV und fahren die 1-2 km zum Einkaufen....der Deutsche ist Vollpfosten und Lügner, beschwert sich schnell und fährt dann trotzdem. 👍
Ich nehme an, dass das kein Zufall ist, dass ihr die Sendung heute am Parking Day gebracht habt. Mega gut!
Da musste ich doch gerade an "Per Anhalter durch die Galaxis" denken, wo die Erde für eine Autobahn platt gemacht wird.
Könnte die Antwort auf die Frage (Warum hört der Fahrradweg einfach hier auf...) vielleicht "42" lauten?
In Graz gilt fast überall Tempo 30. Besonders fahrradfreundlich ist die Stadt nicht, aber deutlich weniger fußgängerfeindlich. Mit Bussen und Straßenbahn kommt man überall hin, und die "Altstadt-Bim" kann im Zentrum über mehrere Stationen von allen kostenlos genutzt werden. Die Nord-Süd-Stadtautobahn wird über mehr als 10 km unterirdisch geführt und alle Schülerinnen und Schüler fahren während der gesamten großen Ferien kostenlos mit den Öffis. Man muss nur wollen.
"Wozu braucht man eine Persönlichkeit wenn man so ein teures Auto hat?" - Die Identifikation vieler Kleingeister 🤑
Lass die Leute doch einfach in Ruhe wie sie sind
Das Zitat gibt diese verlorene Gesellschaft sehr gut wieder
@@frederikpeters7353 Nee
@@frederikpeters7353 Ich würde Ihnen eher eine Selbstwerttherapie bezahlen, damit die armen Seelen nicht mehr ihren Selbstwert hinter Ihrer fetten Karre verstecken müssen. 👍😉
@@frederikpeters7353 fettes Auto vor der Tür?...
Für mich die größte Erkenntnis aus dem Video: Das "Sim" in "SimCity" steht für "Simulation"
Eigentlich sehr naheliegend, ich weiß. Aber ich bin gerade echt überwältigt.
Wtf und ich erst o.O
Schön dich hier zu sehen, seems like you're a man of culture :)
ich bin 35. ich habe bis vor einer woche gedacht dass die musiekgruppe Caught In The Act auf deutsch uebersetzt Kotz in die Ecke heisst. als kind fand ich das einen komischen namen. aber ich hab es seit dem nie mehr hinterfragt. bis ich vor einer woche eine katze beim essen stibizen erwischt habe und zu ihr meinte: 'ha! Caught in the act'. und 3 sekunden spaeter - swooosh! mind blown.
@@_Obi-Wan_Kenobi_ kann ich nur zurückgeben. ^^
Ja...ich dachte immer an eine SIM Karte
Wie wäre es denn mit nutzbaren Alternativen schaffen? Ich bin letzte Woche mit der Bahn gefahren und das war eine Zumutung. Züge unpünktlich oder verspätet am Zielort obendrein ist die Deutsche Bahn viel zu teuer klar dass da jeder Auto fahren will.
Sowas wie die Bahn sollte man halt wieder verstaatlichen. Am besten mitfinanziert von Autofahren.
@@Trampelschrat und wenn die Autofahrer weg sind, da die kein Bock mehr haben, wer finanziert die Mißwirtschaft ( Fahrradwege, Bahn und Bahnstrecken )?
@@stanimirchu Hoffentlich haben wir bis dahin wieder eine Politik, die nicht nur in die eigene Tasche wirtschaftet. Das wird schon. Ich glaube sowieso, dass die "kein Bock mehr" Autofahrer dann irgendwo ins Ausland flüchten und sehr schnell feststellen, wie gut es ihnen in Deutschland gegangen ist.
@@Trampelschrat nicht auswandern, sondern eigenes Auto abschaffen...das meinte ich. Wer bezahlt dann die 96 cent Steuern pro Liter? Das sind Milliarden, die keiner einfach so ersetzt. Dazu noch die 30 000-50 000 für den PKW, davon 6000-10 000 Mwst. Und die Arbeitsplätze mit den entsprechenden Löhnen, 42 % Steuern darauf....Scheiße, gel?
@@stanimirchu Klar scheiße, aber halt notwendig. Man wird andere Dinge besteuern müssen. Im übrigen glaube ich nicht, dass Autos völlig abgeschafft werden können. Dazu sind sie in vielerlei Hinsicht zu wichtig. Aber vielleicht sehen die Leute irgendwann mal ein, dass es in dieser Masse und mit reinem Mineralölbetrieb nicht weitergehen kann. Da geht's um Dinge, die größer sind, als meine persönliche Zufriedenheit.
22:37
Achtung, das stehen, halten sowie parken ist auf dem Fahrradstreifen untersagt und eine schwere Verkehrswidrigkeit, die mit einer hohen Geldsumme und einem Punkt in Flensburg bestraft wird.
(sogar für Musikvideos etc ist dies nur unter Abstimmung mit den Ämter durchzuführen)
Extrem gute Folge diesmal!
Habe 1984 meine Lehre zum KFZ Mechaniker abgeschlossen und damals schon gedacht: Hubkoblben Motor? Das war's schon mit der Entwicklung?
Bin dann zum Fahrrad Mechaniker umgeschwenkt und fühle mich damit deutlich wohler.
Rad fahren, vor allem wenn man sich mal die ganzen Autos wegdenkt, ist definitiv spontaner, flexibler und lässiger.
Ja in der Stadt - aber auch nur dort.
@@johannessc9601 Das ist richtig 🤔
Spontaner? Mal eben spontan mit dem Fahrrad 300km von A nach B?
Flexibler? Regen, kalt, Nass... Plötzlich kein Fahrradfahrer weit und breit mehr zu sehen.
Lässiger? Jo so Leute mit so einem Helm sind schon lässige Typen. 😁
@@Killswitch000Engage Bei Regen UND nass wird es mir selbstverständlich auch zu ungemütlich. Dann muss ich halt mit meinem Tretboot zur Arbeit fahren.
@@stefannewels1823 Du scheinst ja wirklich flexibel zu sein. 👍
Zitat aus dem Dokumentarfilm von 1964 "Der Atokult":
"Sie ringen nicht nur um Herrschaft über ein Vehikel.
Sie ringen um soziale Anerkennung.
Um Befreiung aus dem pariatum der Fußgängerei.
Erst mit dem Führerschein werden sie sich als Vollbürger fühlen.
Zum Leben zugelassen."
Bin 27 und habe aus vielen Gründen noch keinen Führerschein. Fühle das Zitat aber mal so ganz anders.
Ich bin gerade auf einer Radtour quer durch Deutschland, in Leipzig gestartet bin ich in 4 Tagen nach Fulda gekommen und möchte noch bis nach Strasbourg. Ich hatte jetzt schon super viel Spaß und könnte mich als ungeübter Fahrer sogar dazu motivieren ca. 80 km jeden Tag zu fahren. Wenn das Auto nicht wäre würden viele Dinge mehr Zeit kosten aber uns allen auch mehr spaß und Lebensfreude bringen.
Außer denen die es Zeit kostet
Ich bin letztes Jahr auch von Leipzig startend mit dem Rad aufgebrochen, allerdings Richtung polnische Ostsee. Leider sehr viele Landstraßen ohne Radweg und ohne Alternativroute. Ständig hatte man Angst von einem 100km/h Auto mitgenommen zu werden, gerade auch weil mit Zelt, Schlafsack und Gepäck das Rad ja nochmal ein wenig breiter ist als normalerweise.
@@Cera3 Fahr nächstes mal an die Nordsee in den Niederlanden. Da wirste blass vor Neid auf die Fahrradwege.
Und du entscheidest was wem Lebensfreude bereitet oder wie ? Ich hab beim Autofahren zum Beispiel viel mehr Spaß als mit dem Fahrrad und wenn ich mir so angucke wie viele Autofans es in Deutschland gibt dann wird es wohl Millionen Menschen genauso gehen.
@@JR-ut2ne wer sagt, dass man als Fahrradfahrer keine Freude am Autofahren haben darf? Wenn ich Auto fahre nerven mich die Fahrradfahrer auch - genau darum geht es. Dass in Zukunft genug Platz ist für beide. Und wenn eben eine Verbreiterung der Fahrbahn nicht möglich ist, ist es für beide Seiten angenehmer, wenn möglichst wenig andere Autos unterwegs sind.
"als würden die zwei Päpste ihre Hochzeit im Buckingham Palace feiern, der von Harald Glööckler eingerichtet wurde". Ich brech ab. :D
Die weißen Linien werden übrigens auf Dörfer gemacht, wenn jemand heiratet.
Die beiden Häuser werden durch die Linien miteinander verbunden.
Oh das ist aber interessant 🙂
in NRW: warum hört der Fahrradweg hier auf?
In Hessen: was sind fahrradwege? Und wo wir schonmal dabei sind: was sind Fahrräder??
Fahrräder schön und gut aber die oberste Priorität muss der öpnv haben. Kann einfach nicht wahr sein wie beschissen die Infrastruktur in dem Bereich ist und dass Deutsche Bahn Tickets manchmal teurer sind als ein Ryanair Flugticket.
"...unsere Städte nicht für Autos gebaut sind, nicht für Menschen."
Neulich wurde eine Straße durch unsere Altstadt gesperrt, damit der anliegende Platz leiser wurde und Kellner von Restaraunts auf der anderen Seite problemlos die Straße überwqueren konnten. Was es da für einen Aufschrei gab. Also wirklich, wie kann man nur den Menschen dem Auto vorziehen, Städte sollen doch nur schöne Kulissen zum Autofahren sein, mehr nicht.
Ich kann das Thema sehr gut nachvollziehen. Auch ich habe ein kleines Auto und wohne in der Stadt. Das Problem ist einfach, dass die öffentlichen Verkehrsmittel so unfassbar schlecht funktionieren (kommen IMMER zu spät, fallen meistens ganz aus oder sind komplett voll). Dazu kommt noch, dass die Tickets so dermaßen teuer sind (Jobticket teilweise über 90 Euro, wenn man in einer anderen Zone wohnt), dass es für mich kaum bezahlbar ist. Ich würde sehr gerne auf mein Auto verzichten können, aber wenn sich nichts tut am öffentlichen Nahverkehr sehe ich schwarz, dass eine breite Masse Willens ist auf ihr Auto zu verzichten egal wie hoch der Spritpreis sich entwickelt.
Was oft missverstanden wird:
Das Auto ist kein Symbol der Freiheit sondern ein Symbol der Unfreiheit. Menschen mit schlechter Fahrrad- und ÖPNV-Infrastruktur müssen das Auto nehmen, während man in gut ausgebauten Gebieten die Auswahl zwischen Bus, Bahn, Fahrrad, Fuß und Auto hat.
In meiner Stadt bin ich auf einigen Strecken 5 min früher am Ziel, wenn ich mit dem Fahrrad fahre, anstatt das Auto zu nehmen.
Genau wie der Vogel ein Symbol der Unfreiheit ist, denn ohne Flügel könnte er nicht fliegen. Oder so.
Definitiv die urbanen Zentren sollten deutlich Auto feindlicher gestaltet werden. Mehr Fahrradwege und ÖPNV. Vor die Städte Parkplätze mit Anbindung über Bus/Bahn in die Stadt und Carsharing Angebote. Denn auf dem Land ist sowas nochmal deutlich schwerer umzusetzen.
Da kann die ÖPNV-Infrastruktur noch so gut sein :D Ich habe es einfach nicht nötig, mir den Fahrgastraum mit 20 fremden Menschen zu teilen. Du hab ichs doch lieber gemütlich mit Sitzheizung, meiner Lufttemperaturwahl, alleine, mit Musik (und nicht aus AirPods)...
@@RicoChr Eben. Wird halt immer wieder vergessen wie flexibel und angenehm das Auto ist. Außerdem muss ich nicht an heißen oder kalten Tagen an einer blöden Bushaltestelle rumstehen und mich dort anpöbeln lassen.
Krass. So viele Tischtennisplatten. 😱
Ja. Und auch noch Grün! Grün ist furchtbar.
Inspiration für Galileo
Mir fehlt der Saarland Vergleich 😁
Als Kind, wie als Erwachsener, fand ich Rolf und seine „Freunde“ schon immer so… … …verstörend, dass ich bisher nie einen Führerschein gemacht habe. 🤣
@annag cocl 🤣 Ist doch so. Ein älterer Mann bezeichnet Kinder als seine Freunde… … als wöllte er denen mal „seinen echten Hasen“ zeigen 🤣
Naja, immer wenn ich mal wieder nach Deutschland komme, mache ich längere Radtouren mit dem Zelt oder Hängematte durch das Land. Freue mich jedes Mal über die gute Infrastruktur für Fahrräder und wie rücksichtsvoll auf Fahrradfahrer geachtet wird.
Hier in den USA muss ein Auto besonders laut sein und möglichst schwarze Wolken rausblasen. Dann ist man hier cool. Fahrradfahren ist hier immer ein besonders Erlebnis.
Typisch deutsch: Immer schön auf ein schlechtes Beispiel zeigen, damit man sich selber auf die Schulter klopfen kann, weil man‘s ja besser macht. So funktionieren Fortschritt und Verbesserungen - nicht.
Da hat sich das ganze Team mal wieder selbst übertroffen. Den Song könnte ich stundenlang hören. Richtig richtig richtig gut!
Jan's bester Beitrag bisher. Spricht mir aus der Seele. Wäre das Auto nur später erfunden worden und heute kein Platz dafür in den Städten. Sie könnten so schön sein.
Und wie sollen die Städte dann für Leute von außerhalb oder Berufspendler erreichbar bar?
Und komm mir jetzt bitte nicht mit Bus und Bahn, wo man den halben Tag an Haltestellen verbringt....
@@KYoung-kj7hr Bus und Bahn wären beispielsweise sehr gute Lösungen. Sie sind ja nur momentan wie Sie schon sagen zu unerreichbar. Und genau das, dass sie im 5min Takt fahren können und angenehmer gestaltet werden, müsste halt endlich finanziert werden. Verbesserungen bei den Öffis kann man in Hamburg schon erleben. Müsste nur noch verbreitet werden bis aufs Land.
@@KYoung-kj7hr Doch, Bus und Bahn. Wenn du keine 5 Minuten warten kannst, oder nicht in einer Großstadt lebst, wo man das mit dem ÖPVN irgendwie vergessen hat...
Ja dann is' blöd.
@@projectpitchfork860 Sorry aber ich habe mit ÖPNV ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Ich wohne in einer circa 10.000 Einwohner Kleinstadt und wenn ich da mit Bus oder Bahn in die nächste Großstadt fahren möchte, dann dauert das dreimal so lang wie mit dem Auto.
@@projectpitchfork860 Und zudem hat man ja manchmal auch Einkäufe und andere Dinge zu transportieren, für die ein Kofferraum ganz praktisch ist.
Alter Schwede ... wir brauchen echt wieder mehr Werbung wie in den 60ern
Ein Auto, das einen nicht deutlich als Dummy erkennbaren Kinder-Dummy wegmendelt ist einfach nur premium
Davon mal abgesehen, die deutsche Mobilitätsstrategie 2021 ist die Gleiche wie 1960, der Unterschied ist, 1960 waren es 55,26 Millionen Menschen, für die die funktionieren musste, heute sind es 83,1 Millionen. Ich LIEBE Auto fahren, Individualverkehr ist eine phantastische Sache, jedoch nicht mehr zeitgemäß und auch nicht sustainable. Es wird Zeit, dass wir uns genau davon verabschieden.
Starker Beitrag, schmissiges Outro!
Ich wünsche jedem, der es möchte, mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren zu können. Bei mir hat es geklappt. Eine große Portion Lebensqualität und fit bleibt man auch. Nie so selten krank gewesen ;-)
Seit 15 Jahren jeden Tag ca. 20 km mit dem Rad zur Arbeit. Ein Kollege hat so ziemlich den gleichen Weg, fährt aber mit dem Auto. Und ist trotzdem nicht schneller zu hause/auf der Arbeit.
OK; und du wirst nicht, von den, viel wichtigeren Verkehrsteilnehmern, ständig per Hupe darauf hingewiesen, dass der Radweg mal wieder aufgehört hat?
Oder einfach Büroler ins Homeoffice wo es geht. Warum Leute 50 Kilometern durch die Die Gegend Gondeln lassen, nur damit sie woanders vor dem Rechner sitzen? Das ist einfach bescheuert.
@@erebostd Da gibt es etliche Gründe. Fehlender Platz, fehlende Technik, fehlender Datenschutz, Sozialleben, unkomplizierte Kommunikation, einfachere Fehlerbehebung, unsichtbare Überstunden, Vermischung von privat und Berufsleben, Störeinflüsse wie Kinder, Mitbewohner, Nachbar, und, und, und.
@@Pat______ deshalb klappt es in anderen Ländern seit Jahren So gut? Wenn es bei diesem persönlich nicht funktioniert musst du ja nicht, aber being vielen anderen funktioniert es wunderbar..
Böhmi, hast dich wieder selbst übertroffen. SO GEIL, der Beitrag. Ich möchte lachen aber es ist ja iwie alles wahr also könnte ich auch weinen.
Wahre Worte!
An solchen Videos sollten sich mal so manche Politiker orientieren, anstatt nur auf die Wirtschaft und die Industrie in Deutschland zu setzen!
Bevor Autoliebhaber anfangen sich selbst zu hinterfragen würden die argumentieren, das Fahrräder ja auch Ressourcen benötigen in der Herstellung und nicht auf Bäumen wachsen.
Danke, dass der "guter Rad ist teuer"-Joke nicht gemacht wurde
Berlin ohne Autos wäre das Paradies. Bitte endlich Autos in der Innenstadt verbieten!
Träume weiter. Die Menschen werden ihre Freiheit und Flexibilität nicht einfach aufgeben...
@@KYoung-kj7hr Diesen Lärm und Gestank nennst du Freiheit? Das ist einfach nur mies im Vergleich zu dem was möglich wäre.
Respekt! Da hat die Heute show und Böhmermans Sendung richtig einen rausgeballert zum richtigen Zeitpunkt. Top :)
Ganz zufällig. Wie Propaganda nun mal so ist. :^)
Weißt du überhaupt was Propaganda ist? Das gezielte verbreiten von Lügen und halbwahrheiten. Die kann ich hier nicht erkennen
Danke Böhmi, das sprach mir richtig aus dem Herzen!!!
"Stehzeuge" statt Fahrzeuge 👍🏽👌🏼
Merk ich mir.
Sehr geiles Konzept: Park and Ride.
Vor der Stadt gibt es ein/mehrere sehr große Parkhäuser mit günstigen Gebühren und exzellenter Anbindung an den Nahverkehr zum Beispiel via Straßenbahn. Funktioniert in Amsterdam wunderbar :)
Aber die Bahnfahrt ist einfach viel zu teuer :( bei mir bezahle ich für 2 Stationen in die Stadt 4€
@@mythosgames selber Schuld. Wenn man das Auto im Ganzen spart, hat man das Budget dicke übrig.
@@mythosgames Ne, eben nicht :)
Bei dem Konzept ist die Bahn einen Tag lang im Parkticket mit drin
Ja und bei uns leider nicht. Hier wird abkassiert mit 3€/Std. Mit dem Ergebnis, dass alle Straßen zugeparkt werden
@@mythosgames dann ist im Verhältnis das Parken in der Stadt zu billig, wenn das keine 4€ kostet;) Aber klar, ÖPNV ist teilweise unverschämt teuer in Deutschland.
Sehr wichtig. Wie lebenswert wären Städte ohne riesige Blechkisten überall denen man ausweichen muss. Wie sorgenfrei könnte eine Kindheit sein ohne das „Lauf nicht auf die Straße!!!“ Dogma
Viel Spaß in Nordkorea :)
Schon klar, es wird immer nur der Autoverkehr kritisiert. Aber wenn es darum geht, auch brauchbare Alternativen zu nennen, sind die Leute komischerweise deutlich schweigsamer.
Dich stören die Blechkisten, mag sein. Wie sollen dann z.B. Berufspendler deiner Meinung nach ihren Weg zur Arbeit zurücklegen? Mit öffentlichen Verkehrsmitteln wo sie drei bis viermal so lange brauchen und den halben Tag am Bahnhof verbringen, oder mit Fahrrädern 50km durch Schnee und Regen fahren?
Du brauchst natürlich darauf nicht zu antworten, keine Antwort ist auch eine Antwort 😉
@@KYoung-kj7hr hey 😃 ich antworte dann trotzdem mal: Das geht natürlich nur, wenn alle Subventionen, die momentan an Platz und Geld in Autoinfrastruktur geht, in komfortableren und besseren ÖPNV geht, sodass du nicht den halben Tag am Bahnhof stehst. Alternativ könnte man ja für wirklich schwere Fälle von Autoabhängigkeit Parkmöglichkeiten außerhalb (!) der Städte ermöglichen. Aber dass allein stehender Verkehr wie in München 12 Prozent der wertvollen Stadtfläche einnimmt und Menschen sich sonst nur auf kleinen klar geschützten Bereichen aufhalten dürfen, ist für mich kein erhaltenswerter Zustand. Ich glaube, das geht besser. Du etwa nicht? Keine Antwort wäre auch hier eine Antwort trotzdem würde ich mich freuen ;)
@@timthales6638 Meine meine Antwort ist eigentlich ganz simpel 😉: Ich wähle das Verkehrsmittel, mit dem ich am schnellsten und am bequemsten an mein Ziel komme.
Sollte der ÖPNV wirklich hier in Konkurrenz zum eigenen Auto treten können, wäre ich natürlich auch offen dafür. Aktuell sind wir aber meilenweit davon entfernt.
@@KYoung-kj7hr Genau man muss aufhören Autofahren künstlich attraktiv zu machen und Alternativen endlich fördern und priorisieren. Das Auto als 12qm großes Transportmittel, das 99% der Zeit herumsteht ist nicht mehr zeitgemäß. Wie Städte sich von Autos befreien können und danach attraktiver und lebenswerter werden gibt es viele tolle Vorbilder. Neben den bekannten Beispielen Kopenhagen, Amsterdam, Brüssel, Helsinki hat Paris mittlerweile in kurzer Zeit eine Transformation zu einer Stadt mit deutlich weniger Autoverkehr hinbekommen. Auch gibt Die komplett autofreie Städte wie Pontevedra in Spanien oder Fes El Bali in Marokko die äußerst lebenswert, erreichbar und mobil sind, gerade weil dort keine Autos stehen bzw. manchmal fahren. Schönes Wochenende dir!
Der Mensch ist der Sklave der Maschine - so weit habens wir gebracht. Bravo 👍🏻👍🏻👍🏻
Wenn du den Gedanken weiterspinnst: was meinst du wer uns Menschen evolutionär ablösen wird? Maschinen. Wenn die K.I. soweit ist, sich selbst zu reproduzieren, sind wir am arsch.
@@thomass117 niemand wird uns ablösen wenn wir es nicht zulassen, aber evolutionär gedacht wäre es besser für die Erde wenn der Parasit Mensch von diesem Planet ausgelöscht wird, ansonsten zerstören wir mit unseren ewigen Profitambitionen diesen Planeten. Bei Simpsons waren es die Delfine🤣
@@user-vw6wu7bn6d das bezweifle ich stark. Wenn es ein ominösen Virus aus einem hochsicherheitslabor schafft, dann schafft die K.I. den Sprung locker..
Und sobald die K.I. uns als Parasiten erkennt, können wir einpacken.
Sprach er, stand auf, lachte laut und verschwand in seinem Porsche (laut einem Podcast fährt er einen Porsche Cayenne, lustigerweise eines jener SUVs, die er gerade kritisiert). So wie die Mehrheit der TV-Moderatoren und Journalisten, die zwar gerne gegen Autos und vor allem Benziner wettern, aber den schönen 7er BMW oder 911er vor der Tür möchte man sich privat natürlich nicht nehmen lassen :O)
Tja. Typische Doppelmoral der Linken.
@ChiHealing
Und mein Auto auch.
Den gebe ich niemals her. In 10 Jahren hat er ein H-Kennzeichen.
@dude3000
Ist das ein Aufruf zur Sachbeschädigung??
Irre stark gemacht und so dicht! Gratuliere! Ich wünschte mir dieses Niveau für die Schweiz.
Danke für das Lied. Es war heute die in Dauerschleife gespielte Hymne der Fahrradfahrer-Demo in Berlin. Wird wohl auch nächste Woche Freitag bei der "Critical Mass" wieder häufig gespielt werden.
Cool
...Ist bestimmt der heimliche Plan, Zielgruppe des Liedes ausweiten um nen chart Hit zu landen ^^
Gute Fahrt weiterhin :)
"Ist das nicht ein schönes Auto?" - ja, das ist nicht ein schönes Auto.
Ich habe das mal gerade fix überschlagen und stelle fest, dass die CO2-Sammelanlage in der Anschaffung günstiger ist als die 870 Autos.
Was mich beim Thema Tempolimit wundert, ist dieser 130er Fetisch. Es gibt zum einen schon längst ein Limit von 130 km/h, welches vom Großteil der Nutzer auch nicht überschritten wird, und zum anderen wäre ein 80er Limit in jedem Gesichtspunkt zielführender. Im Vergleich dazu sind die 1,9 Mt CO2 eines 130er Limits ein Witz.
Wieso 130 und nicht 80 gefordert wird ist dabei fast schon selbsterklärend: Mit dem 130er Limit trifft man nur eine Minderheit, und erzielt kaum eine Wirkung, da es keine grundlegende Veränderung mit sich bringt, während ein 80er Limit nahezu jeden trifft und viel Veränderung bewirkt.
Man kann sich dabei also selbst fragen, für wen oder was das 130er Limit sein soll. Die CO2-Einsparung kann es jedenfalls nicht sein.
Dieses Hybrid-Bashing hilft übrigens niemandem. Die Fahrzeuge sparen nachweislich Kraftstoff ein und umso mehr, je mehr man diese elektrisch betreibt. Wenn man diese Fahrzeuge "bekämpft", hilft man nicht bei der Verkehrswende, sondern behindert sie nur.
Wir wohnen übrigens in einem verkehrsberuhigten Bereich und sind selbst bei den Anwohnern die einzigen, die sich ans Schritttempo halten. Unsere Tochter kann man so nicht einfach auf der Straße laufen lassen, wie es der Gesetzgeber eigentlich vorgesehen hat.
Als Deutschland angefangen hat Hybrid autos zu fördern, haben andere Europäische Länder diese Förderung eingestellt. Warum? Zu viele Menschen fahren mit Sprit statt mit Strom. Bequemlichkeit, zuwenig Ladestation etc. Hybridautos sind aufgrund der Technik viel schwerer und verbrauchen mehr Sprit.
„Warum hört der Fahrradweg einfach hier auf?“
Weiß man da schon was?!? Würd mich auch interessieren.
2 Dinge, die ich hier noch anmerken will:
1. Wie gut singt der Böhmermann?! Irre!
2. Sowohl der Text als auch die Melodie hervorragend. Einfach catchy, geht mir nicht mehr aus dem Kopf!
Das erinnert doch schon wieder an die Diskussion, wonach e-Autos zu leise und darum extrem gefährlich wären... Die Städte sind natürlich nicht, durch Benziner, zu laut 🤷♂️🤦♂️
Ist eh Quatsch. Bei 50km/h sind die Laufgeräusche relevanter als die Motorengeräusche. Und 30-Zonen sollten so angelegt sein, dass vorsichtiges Fahren zwingend nötig ist. Aber ist natürlich billiger, wenn wir Autos unnützen Krach machen lassen.
Du sprichst und singst mir aus der Seele
Ein kleines Gedicht von Mark-Uwe Kling:
Von den Bergen bis zum Meer,
Teer!
Gibts da nicht noch mehr? Ja genau.
Stau!
Es gibt eine riesige Bewegung, die hier leider nicht mal erwähnt wurde: Critical Mass
Jeden letzten Freitag im Monat fahren unzählige Leute zusammen Fahrrad und begegnen dem motorisierten Verkehr auf Augenhöhe.
Dann nenn mir doch bitte mal ein Verkehrskonzept, das den gleichen Komfort und die gleiche Flexibilität bietet wie das eigene Auto.
Ich verstehe diese autofeindliche Haltung nicht, jeder will doch möglichst schnell und bequem an sein Ziel kommen.
@@KYoung-kj7hr Es wäre schwierig ein Verkehrskonzept zu entwickeln, das auch so bescheuert ist wie das Autofahren, wo man ständig im Stau steht, für Versicherung, Parkplätze, Wartung etc bezahlen muss, die Umwelt zerstört, Mitmenschen und andere Tiere gefährdet, die Landschaft verunstaltet, Städte in den Ruin treibt etc. Da fällt mir jetzt echt nichts ein.
@@claudemartin5907 Das sind auch nur wieder die (scheinbaren) Nachteile des Autos. Ich habe aber nach einer brauchbaren Alternative gefragt. Keine Antwort ist natürlich auch eine Antwort....
@@KYoung-kj7hr Laufen, Velofahren, Zug, Bus, Tram, Elektro-Rikscha, Taxi, Rollbrett, zuhause bleiben weil man nicht für jeden Scheiss quer durchs Land reisen muss, ...
Alles andere ist eine bessere Alternative. Das war auch absolut klar in meiner Antwort für alle, die nur ansatzweise denkfähig sind. Du bist ja felsenfest überzeugt, dass man ohne Auto nicht überleben kann. Es wäre offensichtlich verschwendete Zeit mit dir zu diskutieren wenn ich es nicht so unterhaltsam fände, wenn Autofahrer wie du sich derart blamieren. Also mach nur weiter.
@@claudemartin5907 Fahrrad und alles vergleichbare ist aus zwei Gründen uninteressant: Man ist komplett vom Wetter abhängig und kann nur eine begrenzte Menge transportieren.
Und wenn der tägliche Weg zur Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln dreimal so lange dauert wie mit dem Auto, ist das Auto ja wohl auch die logische Wahl für jeden der denken kann. Aber wie du schon sagtest macht es keinen Sinn mit jemandem der derart auf seinen Sichtweise beharrt zu diskutieren....
Wenn jemand wie ich, der Wert auf Komfort und Effizienz legt, sich deiner Meinung nach deswegen blamiert (wo auch immer), dann ist es halt so.
Aktueller ICCP Report sagt: pro 1.000 Gigatonnen CO2 erhöht sich die Temperatur um 0,45 Grad.
2 mio Tonnen eingespart durch Tempolimit sind 0,002 Gigatonnen. 100 Jahre verzicht auf Tempolimit erhöht also die Temperatur um 0,00009 Grad.
Isset mir wert.
Ja guuuut is ja natürlich am Ende die Summe der Einzelteile xD
@@Hendur Ja, da müssten aber schon einige Einzelteile zusammenkommen, dass Effekte in der 4. Nachkommastelle ne Rolle spielen.....
Denke entscheidend ist die Gesellschaft insgesamt für Klimamaßnahmen zu motivieren. Und das macht man nicht indem man Sachen verbietet, die 40% der Leute wichtig ist. Insbesondere dann, wenn das Verbot selbst keinerlei messbare Auswirkungen hätte.
Bester Mann 👌
@@tims2532 Naja mal Scherz beiseite, ein Tempolimit hat eigentlich nicht den geringeren Verbrauch von Treibhausgasen als Argument. Sondern das Retten von Menschenleben. Und ich denke, das sollte einem jeden Wert sein, der auch an andere denkt als sich selbst.
Und selbst wenn nicht, dann sollte es einem wenigstens für seine eigene Sicherheit genügen sich die Frage zu stellen "muss ich 200 über die Autobahn brettern und damit einen Unfall provozieren?"
Wie es die Folge gut veranschaulicht hat, fast jedes andere Land in Europa ist für ein Tempolimit, und die Zahlen der Verkehrstoten in Vergleich zu Deutschland sprechen für sich.
Wieviel Fläche wird denn von Parkplätzen eingenommen? Gibt es dazu irgendwo Zahlen für diverse deutsche Großstädte? Es gibt ja wahrscheinlich mehr Parkplätze als Autos, also ist der Platzbedarf ja noch größer!
Ahja und das ganze bitte in Saarland Einheiten!
Etwa 20% für den gesamten Verkehr, dürften etwa 3% Parkplätze sein. Da sind Wälder Parks etc. in der Gesamtfläche schon mit drin wiederum fehlen Parkhäuser oder Garagen die wiederum als Siedlungsbau bezeichnet werden genauso wie der Parkplatz vor dem Discounter zu Gewerbe gehört. Insgesamt: Es gibt keine richtige Statistik, wir wissen ja nicht einmal wie teuer der Autoverkehr eigentlich ist.
Was für eine kranke Brustbeharrung bei C. Lindner. Da muss mann mit der Heckenschere durch.