Schönheit liegt im Auge des Betrachters 😊 Es muss ja nicht alles jedem gefallen. Letztenendes ging es auch nicht um die Regale, sondern um das "wie sägen" - und das hast Du toll dargestellt 👍 Ich bin schon lange der Meinung, dass die Tischkreissägen aufgrund der Influenzer so beliebt und verbreitet sind. Dabei kann die Tauchsäge imho alles, was die Tischkreissäge auch kann, teilweise sogar besser!
Als ich ca. 2015 das Holzwerken als Hobby für mich entdeckt habe, war eines der ersten Maschinen eine Tischkreissäge. Würde ich mit meinem jetzigen Wissen in die Zwit zurück gehen können, dann würde ich mir eine Backpfeife geben 😅 Seit nunmehr 4 Jahren habe ich eine Tauchkreissäge und habe in dieser Zeit die Tischkreissäge vielleicht 3 mal benutzt. Ich kann deine Meinung komplett bestätigen - erst die mobile Maschine und dann, falls sie überhaupt benötigt wird, die stationäre. Ich habe nicht einmal einen solch genialen Zuschnitt-Tisch und trotzdem kann man fast alles bewerkstelligen. Allerdings habe ich schon länger vor diesen Tisch so oder so ähnlich zu bauen. Sicherheit, Flexibilität und Komfort sind sicherlich auf einem ganz anderen Level. Herzlichen Dank für das Video. Super erklärt 👍
Thank you Guido for those tips. I am delighted when you release a new video. One tip you had shown on the HolzWerken video is to use the two Angled Supports as spacers and the length of the Back Board to get the right length of the Shelf Board. Instead of measuring. Hopefully you understand. Please continue your valuable teachings to us! 😀
Thanks for the compliment, I'm always happy when you like the videos! In this design, the shelf (bottom) overhangs on the left and right, as you can see at 12:08. The two Angled Supports jump back about 5 mm from the edges. The tip I showed in the Holzwerken video only works with flush-fitting components. Kind regards Guido
Ich verspreche, beim nächsten Video natürlich dabei zu sein! Und die Werkbank erzeugt tatsächlich ein "Haben wollen", allerdings hab ich noch nicht den Platz dafür. Aber die Möglichkeiten, die man damit hat, sind großartig! 🙏🙏🙏
Ein sehr lehrreiches Video. Ich muss meine Werkbank sicherlich mal verbessern. Ich habe eine 80 und 140cm Schiene. Die lange ist definitiv zu lang für den Minikeller. Ich hatte früher eine sehr kleine "Tischkreissäge", das war noch eine gelbe Einhell. Nachdem ich öfter mit Holz gearbeitet habe und ich es mir leisten konnte/wollte habe ich mir auch eine TS 55 gegönnt. Ich glaube das war eine der besten Entscheidungen, weil die Tauchsäge wenig Platz weg nimmt, genug Leistung hat und gefühlt ein sehr sicheres Werkzeug ist. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich bei machen Arbeiten sicherlich langsamer bin, als mit der alten TKS. Da ich kein Geld verdienen muss und alles gefühlt sicherer und sauberer ist, ist das meckern auf hohen Niveau. Die TKS habe ich verschenkt. Bei sehr tiefen Schitten habe ich auch schon von beiden Seiten eingeschitten und den Rest ggf. mit der Hand gesägt. Das funktioniert auch sehr gut.
Die Werkbank und die Kombination mit der Tauchsäge sind super. Nur: wenn ich so viel Platz hätte, würde ich eine TKS reinstellen. Für mich war die Tauchsäge vor allem deswegen interessant, weil man damit akkurate Schnitte hinbekommt, sie aber hinterher wegpacken kann.
Absolut richtig - die Kombi ist super! Und wie ich schon mehrfach in den Kommentaren bemerkt habe - eine vernünftige Werkbank braucht wirklich jeder ernsthafte Holzwerker! Auf dieser Multiwerkbank kann man dann noch Zuschnitte machen und hat sogar noch einen vollwertigen Frästisch - also optimal bei Platzproblemen und wenn die Finanzen nicht mehr hergeben. Und wer keine Platzprobleme hat und über die nötigen Finanzen verfügt, der sollte sich am besten gleich eine Formatsäge kaufen, das wäre dann ein echter Quantensprung 😉. LG Guido
Den Vorritzschnitt braucht man nur dort, wo die Kante später auch von beiden Seiten sichtbar ist. Bei dem gesamten Projekt gibt es es davon aber nur zwei Kanten und zwar sind das die Unterkanten der beiden Eckwinkel, die später auf dem Boden aufliegen. Nur die sind später von beiden Seiten zu sehen. Alle anderen Kanten, werden entweder gefast oder sind nur von einer Seite sichtbar. Dort braucht es dann auch nicht beidseitig ausrissfreie Kanten und den aufwändigen Vorritzschnitt kann man sich dort sparen. LG Guido
Eine Frage Guido, ist die klappbare Halterung für die Führungsschiene an der Werkbank eine deiner vielen super Vorrichtungen bzw. Hilfsmittel oder gibt es diese fertig zu kaufen? Vielleicht Dank, Klaus
Hallo Klaus, ja sowas kannst du auch bereits fertig kaufen z. B. von Benchdog Tools in England. Hier mal ein Link zu einem Video von denen (auf dem Kanal gibt noch jede Menge weitere): ua-cam.com/video/UOR1We_3UsM/v-deo.html . Mit etwa 200 Euro aber auch nicht ganz billig, da würde ich schon über einen Selbstbau nachdenken und so kompliziert ist der auch gar nicht. LG Guido
Weil diese beiden Kanten später noch mit einem 45º Fräser angefast werden. Bei dem gesamten Projekt gibt es nur zwei Kanten die wirklich von beiden Seiten sichtbar sind und zwar sind das die Unterkanten der beiden Eckwinkel, die später auf dem Boden aufliegen. Nur die sind später von beiden Seiten zu sehen. Alle anderen Kanten, werden entweder gefast oder sind nur von einer Seite sichtbar. Dort braucht es dann auch nicht beidseitig ausrissfreie Kanten und den aufwändigen Vorritzschnitt kann man sich dort sparen. LG Guido
Hat das einen grund warum du die langen Sägeschnitte mit vorritz schnitt machst und die kurzen Querschnitte ohne vorzuritzen! Müsste doch bei den kurzen schnitten genau das gleiche risiko von ausriss geben, oder?
Den Vorritzschnitt braucht man nur dort, wo die Kante später auch von beiden Seiten sichtbar ist. Bei dem gesamten Projekt gibt es es davon aber nur zwei Kanten und zwar sind das die Unterkanten der beiden Eckwinkel, die später auf dem Boden aufliegen. Nur die sind später von beiden Seiten zu sehen. Alle anderen Kanten, werden entweder später noch gefast (zeige ich im nächsten Video) oder sind nur von einer Seite sichtbar. Dort braucht es dann auch nicht beidseitig ausrissfreie Kanten und den aufwändigen Vorritzschnitt kann man sich dort sparen. LG Guido
Jemand der „gerade anfängt “ wird sich vielleicht nicht eine 1400 und eine 3000 Führungsschiene der gezeigten Marke leisten können oder wollen. Gerade die 3000 ist schon sehr teuer. 2 x 1400 + Verbindungselemente erscheint mir eine gute und erschwingliche Alternative.
Stimmt, du hast Recht. Ich habe gerade mal geschaut, was die 3 m Schiene von Festool kostet und mit 400 Euro ganz klar nichts für den Anfang. Ich hatte 250 Euro im Kopf, was aber wohl schon viele Jahre her sein muss 😉. Da sind zwei 1400er Schienen samt zwei Verbindern natürlich deutlich günstiger, was allerdings beim Zuschnitt von 250 cm langen Schrankwänden auch schon knapp wird. LG Guido
@@Guido-Henn Es kommt hinzu, dass es die 3m Schiene m.W. leider auch nicht in LR32 Ausführung gibt, was gerade bei einer langen Schrankwand durchaus praktisch wäre.
@@andreasjawienun6357 Das wäre für mich jetzt kein Problem, da ich sowieso (selbst mit Bohrautomat) immer die Lochreihe von den Enden aus bis zur Mitte herstelle und dafür würde ja die 1400er reichen. In der Praxis ist es in aller Regel egal, ob sich in der Mitte auch ein exakter 32 mm Lochabstand ergibt, viel wichtiger ist der korrekte Abstand der ersten und letzten Bohrung passend zur Plattendicke und dem eingesetzten Verbinder. LG Guido
In der HolzWerken Ausgabe 79 oder in meinem "Handbuch Elektrowerkzeuge" zusammen mit vielen weiteren Tipps und Tricks zum Holzwerken (s. Link in der Videobeschreibung). LG Guido
Budget ist ein Aspekt, Platz ein anderer. Dieser Aufbau braucht mehr Stellfläche und lässt sich auch nicht so einfach verstauen, wie eine TKS. Dafür brauche ich beim Sägen weniger Platz "nach hinten und vorn". Nicht einfach. 3m Schienen ist für viele aber platztechnisch nicht machbar. Ich habe eine Tauchkreissäge mit einer 80er und einer 200er Schiene. Notfalls werden die halt verbunden. Sägen muss ich auf der Werkbank ohne diese ganzen tollen Vorrichtungen, aber es braucht mitunter schon sehr viel Kreativität und dauert vor allem oft deutlich länger als die muskelbetriebene Handsäge.
Ja da hast du sicher Recht, Platz ist bei vielen Hobby-Holzwerkern ein Problem. Aber genau bei Platzproblemen kann diese Multiwerkbank eine Lösung sein, denn sie vereint gleich drei wichtige Arbeitsbereiche auf nur 150 x 80 cm Grundfläche: 1. Eine stabile Werkbank mit jede Menge Spannmöglichkeiten (und die braucht jeder ernsthafte Holzwerker). 2. Eine Zuschnittlösung mit Tauchsäge und Schiene 3. Einen kompletten integrierten Frästisch (zeige ich u. a. im nächsten Video) Und sollte diese Multiwerkbank immer noch zu groß für den Raum sein und es braucht eine klappbare Lösung, dann würde auch ein klappbarer Spanntisch samt Zuschnittbrett ähnlich gute Zuschnitte ermöglichen, so wie diese Kombi, die ich vor vielen Jahren schon mal in folgendem Video vorgestellt habe: ua-cam.com/video/MBBozODQQy8/v-deo.html Was die 3m Schiene angeht, kann man sich natürlich auch zwei 1400er Schienen kaufen und verbinden - ich bin halt kein Freund vom "Verbinden" - aber bei Platzproblemen ist das natürlich eine Alternative. LG Guido
@@Guido-Henn Da ist was dran, volle Zustimmung. Ich bin schon gespannt auf die folgenden Videos. Ich persönlich finde solche Lochplatten als primäre Werkbank nicht so toll, aber das ist sicher auch eine Eigenheit von mir und kein Muss für alle.
Du musst keine Festool kaufen (obwohl die schon ziemlich nice ist), sondern zB eine Walther und die lange FS. Bist bei 200 Euro. und den Tisch kann man adaptieren dass es passt. Reicht auch eine Platte mit Löcher und vorne/hinten eine Erhöhung, damit du die FS in der Höhe einstellen und die Platte festspannen kannst. Da bist dann auch WEIT unter 1000 Euro, selbst wenn du dann noch richtig gute Zwingen kaufst.
Das komplette Setup (Multiwerkbank, Tauchsäge und Schiene) wird heute je nach Hersteller der Tauchsäge etwa 1000 Euro kosten. Dann hast du aber auch eine Top-Werkbank, die man als ernsthafter Holzwerker sowieso braucht. Und die kannst du auch noch als Frästisch einsetzen (zeige u. a. im nächsten Video). Ich kann diese Multiwerkbank nur jedem empfehlen, der auf kleinem Raum viele Arbeitsbereiche in der Holzbearbeitung abdecken möchte, ohne dabei Abstriche in der Arbeitsqualität zu machen. Und der Nachbau ist einfacher, als es auf den ersten Blick aussieht😉. LG Guido
Ja, wer den Platz hat und das nötige Kleingeld mag das doch gern tun. Aber bitte vorher mit der "Regierung" absprechen,sonst hängt der "Haussegen" schief. Und der ist nachgewiesenermaßen nur schwer mit einer FKS zu richten...
Schönheit liegt im Auge des Betrachters 😊 Es muss ja nicht alles jedem gefallen.
Letztenendes ging es auch nicht um die Regale, sondern um das "wie sägen" - und das hast Du toll dargestellt 👍
Ich bin schon lange der Meinung, dass die Tischkreissägen aufgrund der Influenzer so beliebt und verbreitet sind.
Dabei kann die Tauchsäge imho alles, was die Tischkreissäge auch kann, teilweise sogar besser!
Absolut richtig, sehe ich auch so. LG Guido
Ich hab eine 24m² Wohnung und deshalb gar keinen Platz für eine Tischkreissäge. Bei mir geht alles mit einer Tauchsäge und einer Kappsäge
Als ich ca. 2015 das Holzwerken als Hobby für mich entdeckt habe, war eines der ersten Maschinen eine Tischkreissäge. Würde ich mit meinem jetzigen Wissen in die Zwit zurück gehen können, dann würde ich mir eine Backpfeife geben 😅 Seit nunmehr 4 Jahren habe ich eine Tauchkreissäge und habe in dieser Zeit die Tischkreissäge vielleicht 3 mal benutzt. Ich kann deine Meinung komplett bestätigen - erst die mobile Maschine und dann, falls sie überhaupt benötigt wird, die stationäre. Ich habe nicht einmal einen solch genialen Zuschnitt-Tisch und trotzdem kann man fast alles bewerkstelligen. Allerdings habe ich schon länger vor diesen Tisch so oder so ähnlich zu bauen. Sicherheit, Flexibilität und Komfort sind sicherlich auf einem ganz anderen Level. Herzlichen Dank für das Video. Super erklärt 👍
Wie immer lehrreich und entspannt vorgetragen 👍🏻👍🏻👍🏻 Vielen Dank 😊
"Wenn man die richtigen Tips und Tricks kennt..." Wahre Worte 😊. Und das "Handbuch Elektrowerkzeuge" hab ich natürlich schon.
Thank you Guido for those tips. I am delighted when you release a new video.
One tip you had shown on the HolzWerken video is to use the two Angled Supports as spacers and the length of the Back Board to get the right length of the Shelf Board.
Instead of measuring.
Hopefully you understand.
Please continue your valuable teachings to us! 😀
Thanks for the compliment, I'm always happy when you like the videos! In this design, the shelf (bottom) overhangs on the left and right, as you can see at 12:08. The two Angled Supports jump back about 5 mm from the edges. The tip I showed in the Holzwerken video only works with flush-fitting components.
Kind regards Guido
Mal wieder Top Wissen vermittelt...Einfach mal Danke dafür !!!
Ich verspreche, beim nächsten Video natürlich dabei zu sein!
Und die Werkbank erzeugt tatsächlich ein "Haben wollen", allerdings hab ich noch nicht den Platz dafür. Aber die Möglichkeiten, die man damit hat, sind großartig! 🙏🙏🙏
Ein sehr lehrreiches Video. Ich muss meine Werkbank sicherlich mal verbessern. Ich habe eine 80 und 140cm Schiene. Die lange ist definitiv zu lang für den Minikeller. Ich hatte früher eine sehr kleine "Tischkreissäge", das war noch eine gelbe Einhell. Nachdem ich öfter mit Holz gearbeitet habe und ich es mir leisten konnte/wollte habe ich mir auch eine TS 55 gegönnt. Ich glaube das war eine der besten Entscheidungen, weil die Tauchsäge wenig Platz weg nimmt, genug Leistung hat und gefühlt ein sehr sicheres Werkzeug ist. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich bei machen Arbeiten sicherlich langsamer bin, als mit der alten TKS. Da ich kein Geld verdienen muss und alles gefühlt sicherer und sauberer ist, ist das meckern auf hohen Niveau. Die TKS habe ich verschenkt. Bei sehr tiefen Schitten habe ich auch schon von beiden Seiten eingeschitten und den Rest ggf. mit der Hand gesägt. Das funktioniert auch sehr gut.
Die Werkbank und die Kombination mit der Tauchsäge sind super. Nur: wenn ich so viel Platz hätte, würde ich eine TKS reinstellen. Für mich war die Tauchsäge vor allem deswegen interessant, weil man damit akkurate Schnitte hinbekommt, sie aber hinterher wegpacken kann.
Absolut richtig - die Kombi ist super! Und wie ich schon mehrfach in den Kommentaren bemerkt habe - eine vernünftige Werkbank braucht wirklich jeder ernsthafte Holzwerker! Auf dieser Multiwerkbank kann man dann noch Zuschnitte machen und hat sogar noch einen vollwertigen Frästisch - also optimal bei Platzproblemen und wenn die Finanzen nicht mehr hergeben. Und wer keine Platzprobleme hat und über die nötigen Finanzen verfügt, der sollte sich am besten gleich eine Formatsäge kaufen, das wäre dann ein echter Quantensprung 😉. LG Guido
👍👍👍
Sehr gute Tips 👍👍
Eine Frage, muss man die kurzen Schnitte nicht Vorritzen,?
Den Vorritzschnitt braucht man nur dort, wo die Kante später auch von beiden Seiten sichtbar ist. Bei dem gesamten Projekt gibt es es davon aber nur zwei Kanten und zwar sind das die Unterkanten der beiden Eckwinkel, die später auf dem Boden aufliegen. Nur die sind später von beiden Seiten zu sehen. Alle anderen Kanten, werden entweder gefast oder sind nur von einer Seite sichtbar. Dort braucht es dann auch nicht beidseitig ausrissfreie Kanten und den aufwändigen Vorritzschnitt kann man sich dort sparen.
LG Guido
@@Guido-Henn Dankeschön für die Info
👍🏻😉
Kann die schienenkombi kurze und 3m nur bestätigen. Grosse platten gehen super!
Eine Frage Guido,
ist die klappbare Halterung für die Führungsschiene an der Werkbank eine deiner vielen super Vorrichtungen bzw. Hilfsmittel oder gibt es diese fertig zu kaufen?
Vielleicht Dank,
Klaus
Hallo Klaus, ja sowas kannst du auch bereits fertig kaufen z. B. von Benchdog Tools in England. Hier mal ein Link zu einem Video von denen (auf dem Kanal gibt noch jede Menge weitere): ua-cam.com/video/UOR1We_3UsM/v-deo.html . Mit etwa 200 Euro aber auch nicht ganz billig, da würde ich schon über einen Selbstbau nachdenken und so kompliziert ist der auch gar nicht. LG Guido
@@Guido-Henn
Vielen lieben Dank@
Warum muss man beim Sägeschnitt quer nich mit einem "2 mm-Schnitt vorritzen (etwa Minute 6:50) wie bei den Längsschnitten an den seitlichen Kanten?
Weil diese beiden Kanten später noch mit einem 45º Fräser angefast werden. Bei dem gesamten Projekt gibt es nur zwei Kanten die wirklich von beiden Seiten sichtbar sind und zwar sind das die Unterkanten der beiden Eckwinkel, die später auf dem Boden aufliegen. Nur die sind später von beiden Seiten zu sehen. Alle anderen Kanten, werden entweder gefast oder sind nur von einer Seite sichtbar. Dort braucht es dann auch nicht beidseitig ausrissfreie Kanten und den aufwändigen Vorritzschnitt kann man sich dort sparen.
LG Guido
0:36 😂 Habe ich erst die 140 FS und dan HTKS 😏
1:41 Grob es ist auf Kopfgestell TKS 😂🤷♀
Hat das einen grund warum du die langen Sägeschnitte mit vorritz schnitt machst und die kurzen Querschnitte ohne vorzuritzen! Müsste doch bei den kurzen schnitten genau das gleiche risiko von ausriss geben, oder?
Den Vorritzschnitt braucht man nur dort, wo die Kante später auch von beiden Seiten sichtbar ist. Bei dem gesamten Projekt gibt es es davon aber nur zwei Kanten und zwar sind das die Unterkanten der beiden Eckwinkel, die später auf dem Boden aufliegen. Nur die sind später von beiden Seiten zu sehen. Alle anderen Kanten, werden entweder später noch gefast (zeige ich im nächsten Video) oder sind nur von einer Seite sichtbar. Dort braucht es dann auch nicht beidseitig ausrissfreie Kanten und den aufwändigen Vorritzschnitt kann man sich dort sparen.
LG Guido
Jemand der „gerade anfängt “ wird sich vielleicht nicht eine 1400 und eine 3000 Führungsschiene der gezeigten Marke leisten können oder wollen. Gerade die 3000 ist schon sehr teuer. 2 x 1400 + Verbindungselemente erscheint mir eine gute und erschwingliche Alternative.
Stimmt, du hast Recht. Ich habe gerade mal geschaut, was die 3 m Schiene von Festool kostet und mit 400 Euro ganz klar nichts für den Anfang. Ich hatte 250 Euro im Kopf, was aber wohl schon viele Jahre her sein muss 😉. Da sind zwei 1400er Schienen samt zwei Verbindern natürlich deutlich günstiger, was allerdings beim Zuschnitt von 250 cm langen Schrankwänden auch schon knapp wird. LG Guido
@@Guido-Henn Es kommt hinzu, dass es die 3m Schiene m.W. leider auch nicht in LR32 Ausführung gibt, was gerade bei einer langen Schrankwand durchaus praktisch wäre.
@@andreasjawienun6357 Das wäre für mich jetzt kein Problem, da ich sowieso (selbst mit Bohrautomat) immer die Lochreihe von den Enden aus bis zur Mitte herstelle und dafür würde ja die 1400er reichen. In der Praxis ist es in aller Regel egal, ob sich in der Mitte auch ein exakter 32 mm Lochabstand ergibt, viel wichtiger ist der korrekte Abstand der ersten und letzten Bohrung passend zur Plattendicke und dem eingesetzten Verbinder. LG Guido
In welcher Holzwerken ist der Artikel für diese Multifunktionswerkbank…
In der HolzWerken Ausgabe 79 oder in meinem "Handbuch Elektrowerkzeuge" zusammen mit vielen weiteren Tipps und Tricks zum Holzwerken (s. Link in der Videobeschreibung).
LG Guido
Vielleicht dumme Frage: Tut es eine Handkreissäge auch ebenso?
Ja das geht, ist aber beim Einsatz auf einer Schiene nicht so komfortabel wie einen Tauchsäge. LG Guido
Budget ist ein Aspekt, Platz ein anderer. Dieser Aufbau braucht mehr Stellfläche und lässt sich auch nicht so einfach verstauen, wie eine TKS. Dafür brauche ich beim Sägen weniger Platz "nach hinten und vorn". Nicht einfach. 3m Schienen ist für viele aber platztechnisch nicht machbar.
Ich habe eine Tauchkreissäge mit einer 80er und einer 200er Schiene. Notfalls werden die halt verbunden. Sägen muss ich auf der Werkbank ohne diese ganzen tollen Vorrichtungen, aber es braucht mitunter schon sehr viel Kreativität und dauert vor allem oft deutlich länger als die muskelbetriebene Handsäge.
Ja da hast du sicher Recht, Platz ist bei vielen Hobby-Holzwerkern ein Problem. Aber genau bei Platzproblemen kann diese Multiwerkbank eine Lösung sein, denn sie vereint gleich drei wichtige Arbeitsbereiche auf nur 150 x 80 cm Grundfläche:
1. Eine stabile Werkbank mit jede Menge Spannmöglichkeiten (und die braucht jeder ernsthafte Holzwerker).
2. Eine Zuschnittlösung mit Tauchsäge und Schiene
3. Einen kompletten integrierten Frästisch (zeige ich u. a. im nächsten Video)
Und sollte diese Multiwerkbank immer noch zu groß für den Raum sein und es braucht eine klappbare Lösung, dann würde auch ein klappbarer Spanntisch samt Zuschnittbrett ähnlich gute Zuschnitte ermöglichen, so wie diese Kombi, die ich vor vielen Jahren schon mal in folgendem Video vorgestellt habe: ua-cam.com/video/MBBozODQQy8/v-deo.html
Was die 3m Schiene angeht, kann man sich natürlich auch zwei 1400er Schienen kaufen und verbinden - ich bin halt kein Freund vom "Verbinden" - aber bei Platzproblemen ist das natürlich eine Alternative.
LG Guido
@@Guido-Henn Da ist was dran, volle Zustimmung. Ich bin schon gespannt auf die folgenden Videos.
Ich persönlich finde solche Lochplatten als primäre Werkbank nicht so toll, aber das ist sicher auch eine Eigenheit von mir und kein Muss für alle.
Prima. Aber Dein Setup kostet 2K oder?!
Du musst keine Festool kaufen (obwohl die schon ziemlich nice ist), sondern zB eine Walther und die lange FS. Bist bei 200 Euro. und den Tisch kann man adaptieren dass es passt. Reicht auch eine Platte mit Löcher und vorne/hinten eine Erhöhung, damit du die FS in der Höhe einstellen und die Platte festspannen kannst. Da bist dann auch WEIT unter 1000 Euro, selbst wenn du dann noch richtig gute Zwingen kaufst.
Das komplette Setup (Multiwerkbank, Tauchsäge und Schiene) wird heute je nach Hersteller der Tauchsäge etwa 1000 Euro kosten. Dann hast du aber auch eine Top-Werkbank, die man als ernsthafter Holzwerker sowieso braucht. Und die kannst du auch noch als Frästisch einsetzen (zeige u. a. im nächsten Video). Ich kann diese Multiwerkbank nur jedem empfehlen, der auf kleinem Raum viele Arbeitsbereiche in der Holzbearbeitung abdecken möchte, ohne dabei Abstriche in der Arbeitsqualität zu machen. Und der Nachbau ist einfacher, als es auf den ersten Blick aussieht😉.
LG Guido
Hm. Ein Hingucker nicht wirklich. Diese weißen Platten haben so einen 70er Jahre Chique
Also mir gefallen die Platten, aber wie heißt es so schön bei uns im Rheinland: Jeder Jeck is anders 😉 LG Guido
@@Guido-Henn ganz genau. Wäre auch sehr langweilig, wenn jeder den gleichen Geschmack hätte
kauft euch zuerst eine Formatkreissäge 😅
Ja, wer den Platz hat und das nötige Kleingeld mag das doch gern tun. Aber bitte vorher mit der "Regierung" absprechen,sonst hängt der "Haussegen" schief. Und der ist nachgewiesenermaßen nur schwer mit einer FKS zu richten...
...Empfehlung für diejenigen mit viel Platz und Knete!