Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld selber einen Privatier, er hat geerbt, ist bodenständig geblieben und lebt ein "normales Leben". Er fällt nicht auf, er wirkt ziemlich ausgeglichen und zufrieden.
Interessant wäre es zu wissen, was kostet mich ein Leben als Privatier? Wenn ich keinen Job habe, dann muss ich z.B meine Krankenkasse voll bezahlen. Hier kommt schnell der Höchstbetrag zusammen. Es ist ein Trugschluss zu glauben, wenn mir 2500€ Mtl Lohn zum Leben reicht, dann würden es 2500€ Mtl. aus Dividenden o.ä. Auch reichen. Dazu ein Video wäre schön. Was kostet mich das Leben und wieviel benötige ich in Form von Dividenden? Und wenn wir schonmal dabei sind, lieber in ETF oder Einzelaktien investieren. Danke für deinen Content 👍🏻
Krankenkasse + Pflegeversicherung kosten zusammen lediglich ca. 200€ pro Monat. Und dann kommen halt noch deine Lebenshaltungskosten drauf. Das ist das, was du als passives Einkommen brauchst.
@@ka4749808 Bei der GKV ist der Mindestbetrag von 200€ nur dann gegeben, wenn man weniger als gute 1000€ verdient. Als Privatier wird man wohl mehr Bruttoeinnahmen haben, insbesondere wenn man 2500€ Netto bräuchte. Da hier alle Einnahmen berücksichtigt werden, landet man zügig bei entsprechend höheren Beträgen, da man dann 19% nehmen muss. Wer also 2500€ Brutto im Schnitt eingenommen hat, wäre bei 475€. Wer dann 2500€ Netto benötigt, müsste noch mehr zahlen, da ein höheres Brutto erforderlich ist.
@@gotnoname3956 nein, aber die Sozialabgaben beziehen sich doch immer auf das Einkommen aus Nichtselbständiger Tätigkeit. Wenn dieses Einkommen unter 1000€ liegt, dann zahlst du nur das. Einkünfte aus Vermietung oder Kapitaleinkünfte zählen da nicht mit hinein.
@@gotnoname3956 Aber generell sollte man nicht zu knapp rechnen, weil sich das ganze auch schnell ändern kann. Die Politiker sind ja unberechenbar. Und gerade vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung in Deutschland, wird es wahrscheinlich so kommen, dass auch Einkünfte aus Kapitalvermögen und Vermietung zukünftig wieder stärker besteuert werden, z.B. progressiv wie eben auch die Einkünfte aus Nichtselbständiger Tätigkeit. Dann wäre es genauso wie du schreibst, dass dann dieser höhere GKV-Beitrag fällig wird.
Laut meiner Krankenkasse werden die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sowie Dividendenausschüttung berücksichtigt. Im Grunde die Einkünfte die ich in meine Einkommensteuererklärung angebe und Progressive steuern bezahle.
Tatsächlich überlegen wir auch erst einmal in ein Land zu gehen, wo wir mit unseren "niedrigen" passiven Einnahmen und den dort doppelt so viel werten Ersparnissen und Investments gut durchkommen würden, um dann unsere eigenen Projekte in Vollzeit durchzuziehen. Aber wenn Geld-verdienen keine Rolle mehr spielt finde ich auch den Ansatz in Deutschland einfach in eine schöne aber kostengünstige Ecke zu ziehen clever.
@@finanzhead Keine Ahnung was die Leute immer in diesen - sorry - osteuropäischen Löchern wollen, nur um Geld zu sparen. Da bleibe ich lieber in der BRD und gebe weiter Vollgas.
Was du meintest mit, warum gibt es so viele Privatiers in NRW. Das liegt einfach daran, dass es das Bundesland mit den meisten Einwohnern ist. Genau wie mit Bayern und BW. Die Statistik zeigt ja nur absolute Zahlen und da ist es doch klar. Je mehr Leute dort leben desto höher die Chance dass dort auch mehr Privatiers leben. Spannender wäre eine Statistik pro 1000 Einwohner gewesen. Das würde viel mehr aussagen, wie wirtschaftlich ein Standpunkt ist.
Danke - mehr Beiträge zum Thema Privatier wäre super. wird sicher viel Interesse finden. vor allem Krankenkasse, Steuern, erforderliches Vermögen etc, vielleicht auch Privatiers einladen, die etwas berichten ...
Cleveres Kerlchen, dieser Kolja... ich habe es genauso gemacht! Vor 4 Jahren ein Eigenheim im Norden Brandenburgs (Pampa - Gruß an den Investmentpunk!) gekauft und weiterhin in den Berliner Speckgürtel investiert und nun den Angestelltenjob an den Nagel gehängt. Und nein, wir haben nichts geerbt... :D
Ich bin als (Selfmade) Privatier U30 zurück nach Deutschland gezogen. Deutschland ist ein tolles Land, und hier ist für mich die Lebensqualität einfach am höchsten! :)
Wenn ich als Privatier ortsunabhängi wäre würde ich mit Sicherheit nicht in Deutschland bleiben. Falls aber Deutschland, dann genauso wie Kolja gesagt hat irgendwo im Osten schön Geoarbitrage.
Naja, wie bekommen pro Jahr rund 100k an Dividenden (vor Steuer) und wir bleiben hier. Mit der Zeit lernt man auch die Vorteile hier zu schätzen, auch wenn diese meist nicht monetär sind 😅. Lg
also bei 100% Kapitaleinkünften ist doch Deutschland Preis Leistungs mäßig nicht verkehrt.... selbst wenn du 100.000.000 im Jahr kassierst ist deine Steuer bei 25% gedeckelt.
@@AktienMillionaer wow 100k an Dividenden ist mal ein Wort! Wie lange investiert ihr denn schon oder seit wann habt ihr den Fokus auf Dividenden gelegt?
@@compounder3850 wir haben das Depot zum Jahresbeginn gestartet und berichten über die Werte und Vorgehensweise auf unserem Kanal, schau gerne mal vorbei wenn es dich interessiert. :)
@@andylt402 Ausschüttender ETF oder sich mal die hülle an gut diversifizierten Dividenden ETF ansehen da hat man dann nicht den Stress sich selbst Dividendenaktien zu suchen und ist breit aufgestellt. Auch REIT ETF können für ein passives Einkommen hinzugenommen werden sind aber nicht nötig. Hauptsache man stört sich nicht an den Kursschwankungen - im Eigentum merkt man ja auch nicht das der Marktpreis schwankt obwohl es so ist weil man es selbst bewohnt. Viel Erfolg beim Privatier werden. (:
Kolja, ja, wenn es nur um die Kosten geht, klar dann nach Sachsen oder McPomm. Nur, wenn man ü60 ist braucht man gelegentlich sehr gute Ärzte, und, wo man auch nach kurzer Wartezeit drankommt ! Und, - da ist z.b. München den o.g. Gebieten weit überlegen. Ich wohne im Umfeld Münchens, weiß also wovon ich spreche. Bei meinen Freunden im südlichen Westsachsen wohnt man zwar billig, aber man braucht Beziehungen um einen Augenarzttermin überhaupt zu bekommen. Nicht anders bei Orthopäden, selbst Allgemeinarztpraxen sind problematisch. Da spielt u.a. die Überalterung der Bevölkerung eine Rolle (München hat einen geringeren Altersschnitt) aber auch die Überalterung der Ärzte selbst und die fehlenden Nachfolger. „Billig“ wohnen kann also ggf. mit hohen Risiken verbunden sein.
Hätte ich weiterhin Einkommen unabhängig vom Standort würde ich erstmal die nächsten 3 Jahre durch Europa reisen. Mal 5 Monate in Frankreich, dann 4 Monate Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Kroatien, Österreich, Tschechien, Polen ect. Hauptsache man bleibt unter 183 Tagen, dass man sich die Steuern spart. Danach lass ich mich entweder an der Ostsee oder in der sächsischen Schweiz nieder.
Interessanter wäre eine Statistik bei den Ländern mit der Zahl der Privatiers pro 100'000 Personen. NRW hat ja viel mehr Einwohner als Brandenburg, also ist es nur logisch, dass es dort in absoluten Zahlen auch mehr Privatiers hat. Die Statistik mit den absoluten Zahlen in den Ländern (bei ca. Minute 4.00) ist deshalb aus meiner Sicht eher sinnfrei, finde ich.
viele hochqulifizierte arbeiten auch nicht mehr weil der spitzensteuersatz einfach unverschämt ist das versteht aber ein politiker nicht weil er nicht wie ein selbständiger für seine arbeit geradestehen muss
Nein weil er gar nicht arbeitet undvermutlich auch noch nie in seinem Leben gearbeitet hat. Der klassische Lebenslauf der heutigen Luschenpolitiker ist Kreissaal - Hörsaal - Plenarsaal. Als Privatier oder hochqulifizierter Arbeitnehmer würde ich diesem Land sofort den Rücken kehren! Hier geht es ohnehin immer weiter bergab, ich sehe keine Chance hier in 20 Jahren noch "gut und gerne" zu leben. Es geht stramm Richtung Sozialismus und gerade die junge Generation scheint das auch noch sehnsüchtig zu erwarten.
In 2020 haben viele Unternehmen versucht, sozialverträglich Stellen abzubauen, z.B. über Abfindungen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dies ebenfalls einen guten Teil des Anstiegs ausmacht. Jemand der wenige Jahre vor der Rente steht und sonst finanziell abgesichert ist, nimmt vielleicht lieber die Abfindung, als noch die letzten paar Jahre in einem Job zu arbeiten, der ohnehin keinen Spaß mehr macht. Das würde sich vielleicht auch mit den Bundesländerzahlen decken, da hier viele Großunternehmen ansäßig sind.
Wir könnten uns alleine mit dem in Dividendenaktien investierten Kapital Privatier nennen. Aber ganz im Ernst, wieso aufhören wenn es Spaß macht und sich immer mehr lohnt. Wir bleiben dran und freuen uns wenn ihr auch mal vorbeischaut. Danke Kolja für den interessanten Überblick.
Wohnen in München (oder anderen grösseren/Großstädten) ist für sich betrachtet nicht billig, dafür hat man aber auch eine Infrastruktur zur Verfügung, mit der man sich zB ein Auto (gerne pro Mitbewohner eins) sparen kann. Und wie sinnvoll es ist, nach Chemnitz oder Staßfurt zu ziehen damit man dann regelmäßig in die Heimat fährt, um Freunde zu treffen (die recht bald nicht mehr zu Besuch kommen nach anfänglicher Begeisterung), naja.. Billig wohnen ist nicht das Gleiche wie preiswert wohnen, und so mancher hat sich schon gewundert, wie teuer "günstig auf dem Land wohnen" wirklich sein kann.
Dein Tip zum Schluss ist genau richtig Kolja, nicht nur für Privatiers. Bin Freiberufler und wohne zu einem Spottpreis schön in Chemnitz, arbeite für lukrative Aufträge in München und Köln :)
Bin aktuell 32 und mein Ziel bis 2040 ist es mein Haus abbezahlt zu haben und dann von meinen Mieteinkünften aus meinen geerbten Immo's + Aktien Depot leben zu können. Wegziehen kann ich mir aber nicht vorstellen, da ich meine evtl. Enkelkinder regelmäßig sehen will.
Bist du mit 15 Vater geworden oder wieso denkst du jetzt schon an deine potentiellen Enkelkinder? Was spricht dagegen mal 5-10 Jahre in Portugal, Spanien oder Italien zu leben und dann zurückzukommen?
@@bluequadro9511 Nein 😅 Aber ich sehe es gerade an unserem Kind und unseren Großeltern, welche beide i.d. Nähe wohnen. Das gleiche würde ich mir auch mal wünschen. Aber gegen einen befristeten EU Wohnort spricht natürlich nichts
@@MichaelSchaber Ich bin Italiener, bin in Italien aufgewachsen und lebe noch in Italien. Italien ist aber sehr unterschiedlich und man kann den Norden nicht mit dem Süden vergleichen. Es gibt noch sehr viele Besonderheiten und die Autonomien. Autonomien sind meistens Regionen mit wesentlichen Unterschieden zum restlichen Italien. Autonomien haben den Vorteil, dass viele Steuern (70-100%) in der Region verbleiben, eigene Gesetze erlassen werden dürfen und die auch sehr weitreichend sind. Das können Mietdeckelungen sein, komplette Zwei- oder Dreisprachigkeit (inkl. aller Beamten, Polizisten, Ärzte, Schulen, ...) und vieles mehr. Autonomien sind z.B. Südtirol, Trento, Valle d'Aosta, Sardinien und Sizilien. Die ersten drei genannten Autonomien sind vor allem der sprachlichen Unterschiede geschuldet, Sardinien der großen Distanz zum Festland und der deutlichen Sprachunterschiede und Sizilien ebenfalls Sprache sowie wahrscheinlich generelle Armut. Dialekte sind im Italienischen anders als im Deutschen. Italienische Dialekte können im Normalfall nicht verstanden werden. Ich komme bspw. aus Südtirol und verstehe jeden annähernd ähnlichen Dialekt sehr gut. Das kann Bayrisch, Tirolerisch, Schweizerdeutsch aus Zürich oder Basel sein. Im Italienischen hast du aber keine Chance, Sizilianisch oder Sardisch oder sonst was zu verstehen. Und dann gibt es noch die ganzen verschiedenen Dialekte beim Sizilianischen, Sardischen, ... Kurz gesagt: unmöglich zu verstehen und deswegen sterben viele Dialekte aus. Aber warum man nicht in Italien leben sollte, ich halte mich kurz, weil ist schon lang: - Großer Hass in vielen Bereichen. Italienische Sprache ist künstlich entstanden und ist grundsätzlich der toskanische Dialekt. Das hassen die Römer. - Verherrlichung von NS oder Mussolini in vielen Bereichen. Beispiel: Mussolinis Nachfahren sind heute immer noch (auch laut eigener Aussage) stolze Faschisten. Noch ein Beispiel: Romano Floriani Mussolini ist ein Fußballspieler mit 2 Nachnamen. Ist eigentlich gar nicht möglich, aber ROMANO und MUSSOLINI sind wohl eindeutig. Der Nachname Mussolini musste ihm übrigens gegeben werden. Bestattungen in Rom werden immer wieder voller Nazis gesehen. Swastikas auf Särgen und vieles mehr. Strafrechtliche Verfolgung nicht vorhanden. - Politisch extreme Parteien von den Nachfahren sind übrigens legal. In Deutschland wären die längst vor Gericht gelandet und im Knast. Und das zurecht. - Süden Italiens größtenteils tot im Winter. Wirtschaftlich in vieler Hinsicht auch unbrauchbar. Wenig Infrastruktur, wenig Wille zur Besserung. - Rassismus ist verankert. Sei es, dass der Norden den Süden hasst, dass politische Anschauungen extremer sind oder dass Ausländer unbeliebter Länder (betrifft vor allem Schwarze) kategorisch diskriminiert werden. Gibt dazu interessante Videos, wo eine Schwarze die italienische Staatsbürgerschaft beantragt... ja, ist schwer bei der. - Bürokratie und einheitliche Regelungen nicht vorhanden und extrem undurchsichtig. Definitiv schlimmer als in Deutschland, auch wenn sich das ein Deutscher nicht vorstellen kann. Gibt zu viele regionale Dinge, die beachtet werden müssen. Zudem kaum digitale Ausarbeitung. Keine Blogger o.Ä. die es nützlich präsentieren. Ämter teilweise komplett überfordert. - Extreme Bildungsunterschiede. Im Süden wirst du viele Jugendliche treffen, die kein Englisch sprechen. Und das obwohl Englisch jahrelang in der Schule "unterrichtet" wurde. - Niedrige Löhne, hohe Lebenshaltungskosten und große Unterschiede bei Krankenkenhäusern, ... - 1400€ Netto Durchschnittsgehalt in Italien, 1800€ in Südtirol bei deutlich erhöhten Kosten in jedem Bereich verglichen mit Deutschland und schlechterem Sozialsystem. Eine Bude unter 250k habe ich lange nicht mehr gesehen. Und das sind dann max. 50-60 qm2 in keiner wirklichen Stadt. Armut schreitet gewissermaßen voran. - Unfaire Verteilungen anhand Korruption oder Vetternwirtschaft. Weltbekannte Seen, Hütten, o.Ä. werden mit Konzessionen verteilt. - Junge Leute wandern ab. In Südtirol ist es mittlerweile echt extrem geworden. Man merkt anhand der Sprache/des Dialekts in Sekunden, wo jemand herkommt. Daher kann ich sagen, dass eine extreme Zuwanderung aus dem Süden stattfindet und viele junge Leute Italien verlassen. Ich kann von Südtirol sprechen und dir garantieren, dass ich vielleicht einen einzigen Menschen kenne, der in Italien studiert oder studiert hat. Meistens nur kurz, ansonsten gehts ins Ausland. Bessere Bezahlung, Staatsbürgerschaft gibt es nach paar Jahren auch noch zusätzlich und Deutsch spricht eh jeder als Muttersprache hier, daher ist es meistens noch bequemer. Urlaub? Immer gerne. Leben, nein. Gibt natürlich auch einige Vorteile in Italien, aber die negativen überwiegen meiner Meinung nach ganz klar alle Vorteile. Für Südtirol bin ich ein guter Ansprechpartner. Beim Rest wird es teilweise schon schwieriger, aber ich kann es dir nicht empfehlen, hier Fuß zu fassen.
Hat zwar nichts mit dem Video zu tun, aber könntest du mal ein Update zu CD Projekt geben. Ich denke bei einem Kurs von € 21,00 - € 22,00 ist das vielleicht wieder ein Kauf?
Schwierig und zwar aus dem Grund, da immer mehr Faktoren mit einspielen, als man oft selbst bedenkt. Beispiel: Auf dem Land sind beim Strom die Netzbetreiberkosten weit aus höher, als Beispielsweise in Berlin. Was in so einer Abhängigkeit schon dazu führen kann, dass man anders wo zwar einspart und trotzdem doch irgendwo mehr blechen muss. Abgesehen davon, sind alte Mietverträge in Berlin nicht zu vergleichen, mit den durchschnittlichen Steigerungen der Mietpreise in der Stadt. Wie gesagt, ich denke es ist nicht so leicht, das durch die verschiedenen Situationen so einfach runter zu brechen.
Wenn der Privatier in DE in Immobilien "investieren" will z.B.: Kosten für Makler, Notar, Steuerberater, Grundbuchamt, Grunderwerbsteuer, Grundsteuer, Hypothekenbriefe, Zwangsversteigerung, Erbschein, Abwasser-, Müllgebühren, Schornsteinfeger, Kehr- und Sicherungspflichten, Grundbesitzerhaftpflicht, Gebäudeversicherung, Stellplatzordnung, Sanierungspflichten, Informationspflichten ggü. Mietern, Anrufe des Mieters um 7:00 früh, weil ein Abfluss verstopft ist, verquaste steuerliche Haltefristen, Ärger mit Mietern, Mietnomaden, Handwerkern, Miteigentümern, Nachbarn und/oder Rechtsanwaltskosten etc. Wer sich diese Bürokratie in DE alles antun möchte, meinetwegen. Ich mag Aktien lieber. Die sind täglich bewertet, mit einem Klick ge- und verkauft sowie ggf. auch flott (ins Ausland) übertragen und i.d.R. sogar abgeltend besteuert. Jeder wie er mag.
@@thedude579 Klar. Und alles was du aufgezählt hast gibt es in der Schweiz nicht?! Außerdem ging es in deinem Kommentar um das Thema Bürokratie an sich. Nicht speziell um den Vergleich von Investitionen in Immobilien Deutschland-Schweiz Und in Aktien kannst hier in Deutschland genauso unkompliziert investieren. Also nochmal zu meiner Frage. Was ist bitte in der Schweiz anders bezüglich Bürokratie ? Stress mit der Bürokratie hast in Deutschland vielleicht als Bauträger, Selbstständiger usw....aber bestimmt nicht als Privatier ! Und deinem Kommentar nach bist ja nicht als Privatier in die Schweiz ,sondern als Berufstätiger. Privatier erst 5 Jahre später geworden !
@@darkalysha Ich musste zum Sozialamt, damit die mir bestätigten, dass ich dort noch nie vorstellig geworden war. Ich ging hinein und ausser mir war keiner da. Die Mitarbeiterin war erfreut mich zu sehen kassierte 16,XX CHF und meine C Bewilligung ging damit dann auch problemlos. Ich hatte eine steuerliche Frage bezüglich Erbschaft um 22:00 an meinen Betreuer geschickt. Am nächsten Morgen um 9:00 war die Antwort im Postfach. In DE bekomme ich nach 9 Monaten irgendwann ein Geschwurbel-Schreiben, dass der Sachverhalt ja doch so oder so liege, aber doch vielleicht anders zu werten sei oder doch leider bereits realisiert und damit nicht mehr relevant sei. Das meine ich mit Bürokratievereinfachung in der schönen Schweiz. Weitere Beispiele mögen andere gerne noch ergänzen.
@@darkalysha Ich habe auch noch Immobilienvermögen in Italien. Ich schicke meinem Betreuer die Bitte um Rechnungstellung für die lokalen Steuern. Schneller als ich das Mail geöffnet hatte und ohne enervierende Nachfrage hatte ich den fertigen Überweisungsbeleg in meinem Postfach. Bezahlt und fertig - Lebensfreude statt Bürokratie!
Einfache Vermutung die Jungen Privaties kommen durch Bitcoin und Co. Ebenso NRW und hier vermutlich speziell Köln und Düsseldorf, weil hier die Immobilienpreise enorm gestiegen sind.
😄 Das ist das erste Mal, dass jemand sagt, er würde in den Osten ziehen 👍 Ich empfehle meine Heimat, das Vogtland. Wunderschöne Wälder, Berge, Natur pur ❤️
Moin Kolja, mir gefällt deine Ansicht in die Strkturschwachen Regionen zu ziehen. Ich selber komme aus dem Vogtland an der Grenze zu Bayern. Die Mieter sind hier deutlich günstiger als wo anders. (Meine Bude: 70m^2 für 330 kalt). Wir haben eine super schöne Landschaft. Ich arbeite hier als Lehrer und gehöre damit zu den Gutverdienern. In München würde ich damit wohl zu dem ärmeren Teil bekommen. Außerdem gibt es hier zwar viel Leerstand an Wohnungen, es gibt aber auch wenig schöne Wohnungen. Wenn man ein Immobilienfan ist, kann man hier gut investieren. In gewissen Mikrolagen sind die Wohnungen immer sofort weg. Der Region würde dies auch echt gut tun.
Guter Beitrag. Am wichtigsten ist, den eigenen Lebensstandard realistisch zu bewerten und das Vermögen bzw. Einkommen (Dividenden & Co.) sehr konservativ zu kalkulieren, daß man tatsächlich in den vorgezogenen Ruhestand gehen kann. Ich denke, DAS fällt den meisten Menschen schwer. Und wer das mal für sich selbst durchrechnet wird schnell feststellen, daß ein paar hunderttausend Euros auf dem Konto bei weitem nicht ausreichen. Ich empfehle jedem Interessierten sich diese "Mühe" mal zu machen; so schwer ist das allerdings nicht. Ein wenig Excel hilft. ;-) Aber es wird schnell ernüchternd, denn neben Wohnen und Essen darf man Dinge wie Mobilität, Inflation, Gesundheitskosten (Krankenversicherung UND Mehrkosten), Hobbies, Kultur UND STEUERN etc. nicht vergessen. ... Beispiel : Ausgehend von 1 Mio. Vermögen wären das bei 4% Rendite für den Lebensunterhalt (ohne Abschmelzen) mal gerade 40.000 €/a vor Steuern, d.h. 3.333€ brutto, netto also nur rd. 2.400 € vor ALLEN o.g. Kosten. Und bevor jetzt der eine oder andere herumschreit, er käme mit viiiel weniger Geld aus : Wollt Ihr wirklich (die nächten 20 ...40 Jahre) an der Armutsgrenze leben? Und habt Ihr die Inflation für die kommenden Jahrzehnte im Blick? Fragen über Fragen ....
Danke Kolja, wieder ein Volltreffer der Beitrag. Habe mein Vermögen in 22j selbst ohne 1Cent zu Erben geschaffen. Immobilien zw. 2007 und 2011 gekauft, wo es noch wirtschaftlich Sinnvoll war! (KP zu Ertrag). Doch auch ich überlege nun, in den Norden zu ziehen... Dort bekommt man um 80k ein kl. Häuschen zum Kauf oder um 7k ein Haus zum Mieten. Währenddessen man hier um München 15k Miete pro Jahr zahlt... Greetings Richtung Meer und ☀️.
Naja 15 k Miete sind ja noch ok im Verhältnis zum Kaufpreis in München…. Kenne jemanden der hat sich selbst für knapp 5 Mio dieses Jahr in Grünwald ein Haus gekauft 😅
Genau darüber denke ich auch nach. Ich wohne auch im sündhaft teuren München, verdiene gut und habe mir ein gutes Vermögen und passives Einkommen aufgebaut. Aber das ist halt alles nicht viel wert in München. Auf dem Lande in Meckpomm oder selbst in Berlin (wo ich Immobilien habe) könnte ich viel besser leben und eben auch schon als Privatier. 🤔🤔
Grüße aus Hof in Nordbayern. Hier lässt es sich bequem aus dem Home Office für eine Münchner Firma arbeiten und nebenbei das schöne Fichtelgebirge (und die sehr niedrigen Kosten) genießen. Nur Malle ist wohl noch schöner 😉
mir würd schon ein homeoffice job reichen, selbst wenn ich kein privatier bin. ortsunabhängig zu sein, hat gigantische vorteile. wenn man sogar aus dem Ausland arbeiten kann/darf ist es noch besser.
Naja, trotz Homeoffice darf man gesetzlich noch nicht direkt im Ausland arbeiten, dies hat primär versicherungstechnische Gründe. Ausnahme natürlich wenn der AG dem speziell zustimmt. Lg
@@AktienMillionaer Darf man schon, man muss nur aufpassen, dass es nicht zu lange wird weil man sonst im anderen Land steuerpflichtig wird. Um die Versicherung kann man sich auch privat kümmern. Hab selber einen Arbeitsvertrag mit HO Regelung die bis zu 6 Wochen im Ausland (solange es EU ist) erlaubt.
Das rote Berlin würde Kolja als Privatier sofort versuchen zu enteignen ;D Spaß beiseite, als Privatier würde, wie du schon sagtest, eine ländliche Gegend attraktiver sein, da dort die Lebensqualität oftmals höher ist und das Verständnis der Menschen meistens anders ist, als in einer hektischen, lauten und dynamischen Großstadt.
Der Osten ist super schön und die Leute sind für Freundschaften offen und hilfsbereit - die Ausgaben minimieren bringen einen schneller dazu weniger zu arbeiten - das ist auch meine Maxime, Zeit ist viel wertvoller, als materieller Besitz.
Gerade als Privatier hat man doch extrem viel Zeit und Geld. Warum sollte hier das Sparen im Vordergrund stehen? Und was will ich bitteschön in Mecklenburg-Vorpommern? Dem Gras beim Wachsen zuschauen? Gerade wenn ich Zeit und Geld habe, möchte ich doch mein Leben in vollen Zügen genießen. Da ist die teure Stadt mit all ihren Angeboten - nach meinem Dafürhalten - deutlich interessanter. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Wer in der Pampa leben will, der muss m.E. kein Privatier sein, sondern "nur" einen Job finden, der remote work ermöglicht. Hier würde man dann sogar tatsächlich von den niedrigen Kosten noch profitieren.
Also ich habe damals auch das Leben in vollen Zügen genossen, mit Haus in der Pampa. Habe es halt nur zur Erholung genutzt.... Feiern in der Metropole war bei mir halt etwas anders als bei dir.... eine Woche New York, eine Woche Pampa, eine Woche Bangkok, eine Woche Pampa, eine Woche Paris.... heute verbringe ich sehr viel Zeit in der Pampa.
@@hanswerner321 Soll jetzt auch kein Plädoyer für den unkontrollierten Konsum sein. Ich meine nur, dass man gerade als finanziell Unabhängiger das Sparen nicht so sehr in den Vordergrund rücken sollte.
Die Frage ist doch was deine Basis sein wird und da kommt für die meisten natürlich ein Haus in der Natur in Frage. Aber manche wollen vielleicht mit 65 auch noch in die Clubs wer weiß.
@@bluequadro9511 Mit 65 ist es aber eher attraktiv, da es in der Stadt einfacher ist zu einem Arzt/Spezialisten zu kommen. Arzt oder wie ich es nenne, der Club des alten Mannes :-)
Weil man bei einem langen Zeithorizont nur ein Budget von 1500€ bis vielleicht 2000€/Monat und nicht 4000€ um damit in München oder einer vergleichbaren Stadt gut auskommen kann. Das macht schon einen Unterschied.
Der Unterschied bei der eigenen Erwerbstätigkeit zwischen 2000 und 2021 erklärt sich ganz einfach dadurch, dass heute mehr Frauen arbeiten (müssen). Dementsprechend fällt auch der Anteil derer, die von den Einkünften von Angehörigen (sprich: üblicherweise des Ehemanns) leben, in ungefähr demselben Maße. Interessant ist, dass im Jahre 2000, also vor den Hartz-Reformen, als Deutschland wegen seiner hohen Arbeitslosigkeit als "kranker Mann Europas" galt, offenbar viel weniger Menschen von öffentlichen Leistungen lebten als heute.
Der genaue Lebensort sollte schon besser gewählt werden anhand der lebenskosten! Ich als Berliner könnte mir schwer vorstellen zb in Brandenburg zu leben wo reihenweise häuser verfallen und nur noch ältere Menschen in den Dörfern leben.. Ich sehe das jedes Mal auf der „Reise“ zu meinen Schwiegereltern und das wäre definitiv keine Option.. dann lieber weiter hustlen mehr Geld ansammeln und in Berlin bleiben oder gleich ins Ausland Thailand costa Rica Bali sind sicherlich nur wenige tolle Orte wo die lebenshaltungskosten günstiger sind
Als Privatier würde ich nur noch kurze Höschen tragen. Scheiß drauf, dass es albern aussieht, wenn man älter als 7 ist, und scheiß auch drauf, was Andere dazu sagen...
Ich würde mir nen Thailand Langzeitvisum kaufen und mich irgendwo in Thailand niederlassen. Mit Konto bei Interactive brokers. In Thailand zahle ich keine Steuern auf Dividenden und Kursgewinne und Lebenshaltung ist wesentlich billiger.
Hi Kolja, du warst ja ein "Vertreter der FDP" Wie ist deine Meinung zum Tankrabatt von Hr. Lindner? Macht der Typ einen guten Job als BFinMinister? Weiter so👍
Finde das Thema wirklich gut. Bitte noch mehr davon. auch Privatiers mal einladen, die jung sind und ca. eine halbe Million oder eine Million haben. Die könnten sicher noch einiges an tipps geben. Für alles mögliche. Wer 5 Mio aufwärts hat, ist wahrscheinlich in einer anderen Liga und muss nicht so aufs Geld achten. Ich hab es genauso gemacht und wohne da wo die Miete sehr günstig ist.
Ein Effekt wird halt auch sein, dass die Menschen keine 4 Kinder mehr haben (wie z.B. meine Großeltern) die sich das Erbe Teilen. Die meisten, vor allem wohlhabenden haben noch ein Kind. Dann ist das Erbe natürlich entsprechend höher und wenn man selbst ein bisschen was gemacht hat, schon fast genug um früh nicht mehr arbeiten zu müssen.
Wenn du es grün möchtest, dann zieh nach Dessau-Roßlau. Ich sag nur Gartenreich Dessau-Wörlitz. :-) Übrigens habe ich da eine schöne 55qm 3-Raum-Wohnung zu vermieten.
Chemnitzer hier, ich zahle 480€ für meine 72 qm im sanierten Altbau mit Fahrstuhl, Südbalkon und Stellplatz im Innenhof. Warm. Das kann man sich schon während des Studiums leisten und Kolja hat völlig recht: auf die Art bleibt mehr Kohle zum investieren (und reisen).
Echt genial. Ich spiele auch schon mit dem Gedanken in den schönen Osten Deutschlands umzuziehen. Mecklenburgische Seenplatte finde ich super als Gegend zum Wohnen.
Geht auch in NRW, ich wohne für 600 (300 für ieden) warm( NK sind gestiegen und schon einkalkuliert) auf 110 qm und mit Blick ins Grüne Parkplätze etc. Es ist wichtig seine Lebenshaltungskosten gering zu halten
Komisch. Die Zahl der Erwerbstätigen ist von 2000 bis 2021 von 41 auf 45,8 % gestiegen. Die der Rentner aber mit 22,1% gleich geblieben! Trotzdem hört man ständig, das immer mehr Rentner je Arbeiter kommen! Unser bisheriges Rentensystem in Schieflage gerät. Kann ich in diesem Zusammenhang jetzt nicht wirklich nachvollziehen 🤷🏻♂️
Wie kommt man darauf, dass der Anteil der Rentner an der Bevölkerung seit 2000 gleich geblieben ist? Im Jahr 2000 haben Personen ab 65 Jahren 34% der Bevölkerung ausgemacht. Heute macht die Personengruppe über 47% aus. Ein Anstieg von 13%-Punkten bzw. 38%. Da bringt der sanfte Anstieg der Erwerbstätigen nicht sonderlich viel, insbesondere im Hinblick der bevorstehenden Jahre.
Wohin soll ich die Einladung senden? Wunderbare Ruhe und nur bestes Bio Essen aus dem Umland + im Umkreis von 15min Fahrradfahren 4 Seen! In 1.5h bist du mitten in Berlin wenn du willst... alleine bei mir im Dorf leben 6 Privatiers ^^ Ich werf den Smoker an und wir können am Badeteich mal schnacken! Hund und Familie kannste mitbringen - Unterbringung im Ferienhaus ist gesorgt.
Lausitzer Seenland. Schau dir mal Bilder an. Da gibt's auch schöne Promenaden (Hafen Senftenberg bspw), auch Cottbus soll wirklich schick werden - Stichwort 'der Ostsee'. Bis Tesla ist es nicht weit, bis Dresden auch nicht. Bin dort groß geworden in der Region und gehe gewiss wieder zurück. Wunderschön dort :) viel Erfolg weiterhin.
Ich würde niemals aus Bayern weggehen, kann so billig sein wie es will. Versteht mich nicht falsch, aber wenn ich Privatier sein möchte, dann so dass ich leben kann, wo ich möchte
Günstige Mieten gibt es auch in der Großstadt wenn man einer Genossenschaft beitritt. Ist aber natürlich immer ein super Vorteil das man Wohnungstechnisch nicht mehr an einen bestimmten Ort gebunden ist :)
Dann zahlt man statt 16 Euro 13 Euro. Damit gewinnt man nicht viel. Und versuch mal in einem angespannten Wohnungsmarkt es bei einer Genossenschafft. Die nehmen da keinen mehr oder du musst da 5 Jahre warten.
@@nnanon8286 Ging bei mir ganz gut Wohn jetzt in Berlin seit einem Jahr fast in einer Genossenschaftlichen Wohnung. Sind auf jedenfall unter 10 Euro :) Hab auch keine 5 Jahre gewartet. ^^
@@blup1000 sorry aber Berlin ist nicht München oder Stutthart, Mannheim, Hamburg, Heidelberg usw... Im Süddeutschen Raum bekommt man da Neuvermietungen ma. 2-3Euro pro qm günstiger.
Servus, ich würde die Top DE Bundesländer nie verlassen und woanders im Osten eine Wohnung kaufen. Man hat Sicherheit, Lebensqualität, Kultur und das wichtigste : Viele Arbeitsplätze (so hat man Dauervermietung falls man Immoinvestor ist). In d. Top Bundesländer gibts auch Pampa-Orte wo der Preis bei Eigentumswohnung niedrig ist.
@@bluequadro9511 Du hast schöne Orte ausgesucht :) Es gibt wirklich genug Städte übrig. Im Osten finde ich Leipzig und MD top, Dresden war ich noch nie :D Ich kenn aber genug Leute die jetzt alle Richtung Westen oder Süden umgezogen sind (wegen Arbeit).
@@bluequadro9511 Alleine, dass du die so ca. beiden lebenswertesten Städte im Osten mit denen am wenigstens lebenswertesten im Westen vergleichst sagt alles aus
@@maxreinart4656 ja das sagt aus, dass pauschale Aussagen wie "ich würde niemals in den Osten ziehen, weil im Westen mehr Lebensqualität und Kultur" sehr unsinnig sind.
Muss ich als Immo-Investor den dort leben wo meine Wohnungen sind ? Kenn genug die im Westen Immobilien teuer vermieten,selber aber lieber günstig im Osten leben !
Bin gerade am selben Punkt, in Cuxhaven/ Bremen bekäme ich gerade ein kl. Haus um 80k. Hier in M, zahle ich 15k Miete im Jahr. Wofür?!? Fürs Image?!? Des ist's nicht wert!
Bin auch kurz davor. Nur noch mein Bafög abzahlen und die erste Million verdienen.... "interessant" wäre sicher auch eine auf Schlüsselring über das Geschlecht. Schätzungsweise sind 90% der Privatiers Mitglieder
Ich lebe und arbeite derzeit in München. Sobald ich nicht mehr arbeiten muss, will ich auch nicht mehr die Münchner Mieten zahlen... Allerdings Alpen, Eibsee, Walchensee & Co. gegen Chemnitz tauschen... 🤔
Eben, lebe auch in Süddeutschland in einem Miethäuschen in einer schönen Stadt… genieße regelmäßig den süddeutschen Raum. Nur weils im Osten billig ist, würde ich dort niemals meinen Lebensabend genießen. Ich verkleinere mich im Alter wenn die Kinder außer Haus sind und genieße mit der Kohle Alpen / Insel & Co. Eigenheim ist in meinen Augen nicht die Lösung, wenn ich in den 20/30er kaufe, ist das Haus im Alter kostenintensiv. Ich wohne zur Miete und lebe im Alter wo ich will und nicht in einer alten Hütte, das die Kinder eh nicht wollen.
@@AktienMitKopf ok irren ist menschlich trotzdem ich versteh zwar was du von den Kosten her meinst man kann auch in Bayern in schöne Ländliche Regionen ziehen und das ist nicht ganz so extrem teuer
Was ist an München den so toll ? Stadt ist Stadt. Beton, Glas, Lärm und Verkehr. Wenn dann lieber raus aufs Dorf bzw Land und die ruhige Natur genießen !
Also ich habe mich jetzt erstmal eher günstig am Aktien- und Kryptomarkt bedient. Das Video ziehe ich mir dann im kommenden Bullenmarkt nochmal rein. :-)
Privatier Arbitrage in Deutschland. So würde ich es machen.
💰 30 € Cashback bei CapTrader Depot ► link.aktienmitkopf.de/CapTrader1 *
Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld selber einen Privatier, er hat geerbt, ist bodenständig geblieben und lebt ein "normales Leben". Er fällt nicht auf, er wirkt ziemlich ausgeglichen und zufrieden.
Interessant wäre es zu wissen, was kostet mich ein Leben als Privatier? Wenn ich keinen Job habe, dann muss ich z.B meine Krankenkasse voll bezahlen. Hier kommt schnell der Höchstbetrag zusammen. Es ist ein Trugschluss zu glauben, wenn mir 2500€ Mtl Lohn zum Leben reicht, dann würden es 2500€ Mtl. aus Dividenden o.ä. Auch reichen. Dazu ein Video wäre schön. Was kostet mich das Leben und wieviel benötige ich in Form von Dividenden? Und wenn wir schonmal dabei sind, lieber in ETF oder Einzelaktien investieren. Danke für deinen Content 👍🏻
Krankenkasse + Pflegeversicherung kosten zusammen lediglich ca. 200€ pro Monat. Und dann kommen halt noch deine Lebenshaltungskosten drauf. Das ist das, was du als passives Einkommen brauchst.
@@ka4749808 Bei der GKV ist der Mindestbetrag von 200€ nur dann gegeben, wenn man weniger als gute 1000€ verdient. Als Privatier wird man wohl mehr Bruttoeinnahmen haben, insbesondere wenn man 2500€ Netto bräuchte. Da hier alle Einnahmen berücksichtigt werden, landet man zügig bei entsprechend höheren Beträgen, da man dann 19% nehmen muss. Wer also 2500€ Brutto im Schnitt eingenommen hat, wäre bei 475€. Wer dann 2500€ Netto benötigt, müsste noch mehr zahlen, da ein höheres Brutto erforderlich ist.
@@gotnoname3956 nein, aber die Sozialabgaben beziehen sich doch immer auf das Einkommen aus Nichtselbständiger Tätigkeit. Wenn dieses Einkommen unter 1000€ liegt, dann zahlst du nur das.
Einkünfte aus Vermietung oder Kapitaleinkünfte zählen da nicht mit hinein.
@@gotnoname3956 Aber generell sollte man nicht zu knapp rechnen, weil sich das ganze auch schnell ändern kann. Die Politiker sind ja unberechenbar. Und gerade vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung in Deutschland, wird es wahrscheinlich so kommen, dass auch Einkünfte aus Kapitalvermögen und Vermietung zukünftig wieder stärker besteuert werden, z.B. progressiv wie eben auch die Einkünfte aus Nichtselbständiger Tätigkeit. Dann wäre es genauso wie du schreibst, dass dann dieser höhere GKV-Beitrag fällig wird.
Laut meiner Krankenkasse werden die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sowie Dividendenausschüttung berücksichtigt. Im Grunde die Einkünfte die ich in meine Einkommensteuererklärung angebe und Progressive steuern bezahle.
Bei einem Bundesland mit knapp 18 Mio Einwohnern macht es schon Sinn, dass auch von dort die meisten Personen kommen die Privatiers sind...
Das wollte ich auch schreiben ;)
Tatsächlich überlegen wir auch erst einmal in ein Land zu gehen, wo wir mit unseren "niedrigen" passiven Einnahmen und den dort doppelt so viel werten Ersparnissen und Investments gut durchkommen würden, um dann unsere eigenen Projekte in Vollzeit durchzuziehen. Aber wenn Geld-verdienen keine Rolle mehr spielt finde ich auch den Ansatz in Deutschland einfach in eine schöne aber kostengünstige Ecke zu ziehen clever.
Moin an welche Länder denkt ihr da so ? Lg
@@andylt402 wir haben uns Bulgarien vor kurzem angesehen und werden da in ein paar Monaten wieder hinreisen ✈
Thailand
@@zorro5037 ist auch eine Idee, wäre uns aber grad zu weit weg ;)
@@finanzhead Keine Ahnung was die Leute immer in diesen - sorry - osteuropäischen Löchern wollen, nur um Geld zu sparen. Da bleibe ich lieber in der BRD und gebe weiter Vollgas.
Was du meintest mit, warum gibt es so viele Privatiers in NRW. Das liegt einfach daran, dass es das Bundesland mit den meisten Einwohnern ist. Genau wie mit Bayern und BW. Die Statistik zeigt ja nur absolute Zahlen und da ist es doch klar. Je mehr Leute dort leben desto höher die Chance dass dort auch mehr Privatiers leben. Spannender wäre eine Statistik pro 1000 Einwohner gewesen. Das würde viel mehr aussagen, wie wirtschaftlich ein Standpunkt ist.
Dafür ist Bayern aber sehr nah dran an NRW, trotz knapp 6 Mio. Einwohner weniger.
In % währe das auch sehr interessant!
Danke - mehr Beiträge zum Thema Privatier wäre super. wird sicher viel Interesse finden. vor allem Krankenkasse, Steuern, erforderliches Vermögen etc, vielleicht auch Privatiers einladen, die etwas berichten ...
Toller Vorschlag und hätte ich auch als Bitte
Push
Cleveres Kerlchen, dieser Kolja... ich habe es genauso gemacht! Vor 4 Jahren ein Eigenheim im Norden Brandenburgs (Pampa - Gruß an den Investmentpunk!) gekauft und weiterhin in den Berliner Speckgürtel investiert und nun den Angestelltenjob an den Nagel gehängt. Und nein, wir haben nichts geerbt... :D
Ich bin als (Selfmade) Privatier U30 zurück nach Deutschland gezogen. Deutschland ist ein tolles Land, und hier ist für mich die Lebensqualität einfach am höchsten! :)
Da gebe ich dir zu 100% Recht. Nirgendwo ists besser als zu Hause. Wer hier nicht glücklich und zufrieden wird, wird es nirgendwo.
Wenn ich als Privatier ortsunabhängi wäre würde ich mit Sicherheit nicht in Deutschland bleiben.
Falls aber Deutschland, dann genauso wie Kolja gesagt hat irgendwo im Osten schön Geoarbitrage.
Naja, wie bekommen pro Jahr rund 100k an Dividenden (vor Steuer) und wir bleiben hier. Mit der Zeit lernt man auch die Vorteile hier zu schätzen, auch wenn diese meist nicht monetär sind 😅. Lg
also bei 100% Kapitaleinkünften ist doch Deutschland Preis Leistungs mäßig nicht verkehrt.... selbst wenn du 100.000.000 im Jahr kassierst ist deine Steuer bei 25% gedeckelt.
@@AktienMillionaer wow 100k an Dividenden ist mal ein Wort! Wie lange investiert ihr denn schon oder seit wann habt ihr den Fokus auf Dividenden gelegt?
@@projektexit4457 das stimmt, allerdings wäre das Kapital in den Asiatischen Ländern im Bezug auf die Kosten wesentlich ergiebiger.
@@compounder3850 wir haben das Depot zum Jahresbeginn gestartet und berichten über die Werte und Vorgehensweise auf unserem Kanal, schau gerne mal vorbei wenn es dich interessiert. :)
Abbezahlte Eigentumswohnung + zusätzlich Cashflow durch Immos oder Etfs = Einfache Rechnung 🤙🏻
Cash flow durch Etf,s ? Wie Stelle ich das an ? Lg
@@andylt402 Anstatt einen thesaurier, einen ausschüttenden Etf besparen, fertig. 😄
@@andylt402 Ausschüttender ETF oder sich mal die hülle an gut diversifizierten Dividenden ETF ansehen da hat man dann nicht den Stress sich selbst Dividendenaktien zu suchen und ist breit aufgestellt. Auch REIT ETF können für ein passives Einkommen hinzugenommen werden sind aber nicht nötig. Hauptsache man stört sich nicht an den Kursschwankungen - im Eigentum merkt man ja auch nicht das der Marktpreis schwankt obwohl es so ist weil man es selbst bewohnt. Viel Erfolg beim Privatier werden. (:
Kolja, ja, wenn es nur um die Kosten geht, klar dann nach Sachsen oder McPomm. Nur, wenn man ü60 ist braucht man gelegentlich sehr gute Ärzte, und, wo man auch nach kurzer Wartezeit drankommt ! Und, - da ist z.b. München den o.g. Gebieten weit überlegen. Ich wohne im Umfeld Münchens, weiß also wovon ich spreche. Bei meinen Freunden im südlichen Westsachsen wohnt man zwar billig, aber man braucht Beziehungen um einen Augenarzttermin überhaupt zu bekommen. Nicht anders bei Orthopäden, selbst Allgemeinarztpraxen sind problematisch. Da spielt u.a. die Überalterung der Bevölkerung eine Rolle (München hat einen geringeren Altersschnitt) aber auch die Überalterung der Ärzte selbst und die fehlenden Nachfolger. „Billig“ wohnen kann also ggf. mit hohen Risiken verbunden sein.
Ich hoffe einfach mal, dass der Großteil hier nicht Ü60 ist. Das wäre traurig.
Hätte ich weiterhin Einkommen unabhängig vom Standort würde ich erstmal die nächsten 3 Jahre durch Europa reisen. Mal 5 Monate in Frankreich, dann 4 Monate Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Kroatien, Österreich, Tschechien, Polen ect. Hauptsache man bleibt unter 183 Tagen, dass man sich die Steuern spart.
Danach lass ich mich entweder an der Ostsee oder in der sächsischen Schweiz nieder.
Welches Einkommen wäre denn Orts unabhängig ? Lg
Will ich ähnlich machen oder evtl doch ganz weg
@@andylt402 Immobilien, Dividenden, Streaming und YT Einnahmen
Interessanter wäre eine Statistik bei den Ländern mit der Zahl der Privatiers pro 100'000 Personen. NRW hat ja viel mehr Einwohner als Brandenburg, also ist es nur logisch, dass es dort in absoluten Zahlen auch mehr Privatiers hat. Die Statistik mit den absoluten Zahlen in den Ländern (bei ca. Minute 4.00) ist deshalb aus meiner Sicht eher sinnfrei, finde ich.
viele hochqulifizierte arbeiten auch nicht mehr weil der spitzensteuersatz einfach unverschämt ist das versteht aber ein politiker nicht weil er nicht wie ein selbständiger für seine arbeit geradestehen muss
Nein weil er gar nicht arbeitet undvermutlich auch noch nie in seinem Leben gearbeitet hat.
Der klassische Lebenslauf der heutigen Luschenpolitiker ist Kreissaal - Hörsaal - Plenarsaal.
Als Privatier oder hochqulifizierter Arbeitnehmer würde ich diesem Land sofort den Rücken kehren!
Hier geht es ohnehin immer weiter bergab, ich sehe keine Chance hier in 20 Jahren noch "gut und gerne" zu leben. Es geht stramm Richtung Sozialismus und gerade die junge Generation scheint das auch noch sehnsüchtig zu erwarten.
In 2020 haben viele Unternehmen versucht, sozialverträglich Stellen abzubauen, z.B. über Abfindungen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dies ebenfalls einen guten Teil des Anstiegs ausmacht. Jemand der wenige Jahre vor der Rente steht und sonst finanziell abgesichert ist, nimmt vielleicht lieber die Abfindung, als noch die letzten paar Jahre in einem Job zu arbeiten, der ohnehin keinen Spaß mehr macht. Das würde sich vielleicht auch mit den Bundesländerzahlen decken, da hier viele Großunternehmen ansäßig sind.
Danke!
So jetzt reicht es um wieder einzuwandern nach Deutschland :D Vielen Dank
Wusste garnicht, dass man in den Comments spenden kann. Geile Option!
Wir könnten uns alleine mit dem in Dividendenaktien investierten Kapital Privatier nennen. Aber ganz im Ernst, wieso aufhören wenn es Spaß macht und sich immer mehr lohnt. Wir bleiben dran und freuen uns wenn ihr auch mal vorbeischaut. Danke Kolja für den interessanten Überblick.
Grüße aus dem schönen Thüringen!
Wenn sich das Depot gut entwickelt stehen die Chancen gut der erste Privatier hier zu werden :)
@@armesheimkind2245 Nein das werde ich! Gruß vom Hermsdorfer Kreuz :D
Wohnen in München (oder anderen grösseren/Großstädten) ist für sich betrachtet nicht billig, dafür hat man aber auch eine Infrastruktur zur Verfügung, mit der man sich zB ein Auto (gerne pro Mitbewohner eins) sparen kann. Und wie sinnvoll es ist, nach Chemnitz oder Staßfurt zu ziehen damit man dann regelmäßig in die Heimat fährt, um Freunde zu treffen (die recht bald nicht mehr zu Besuch kommen nach anfänglicher Begeisterung), naja.. Billig wohnen ist nicht das Gleiche wie preiswert wohnen, und so mancher hat sich schon gewundert, wie teuer "günstig auf dem Land wohnen" wirklich sein kann.
Dein Tip zum Schluss ist genau richtig Kolja, nicht nur für Privatiers. Bin Freiberufler und wohne zu einem Spottpreis schön in Chemnitz, arbeite für lukrative Aufträge in München und Köln :)
Komme auch aus Chemnitz
Bin aktuell 32 und mein Ziel bis 2040 ist es mein Haus abbezahlt zu haben und dann von meinen Mieteinkünften aus meinen geerbten Immo's + Aktien Depot leben zu können.
Wegziehen kann ich mir aber nicht vorstellen, da ich meine evtl. Enkelkinder regelmäßig sehen will.
Bist du mit 15 Vater geworden oder wieso denkst du jetzt schon an deine potentiellen Enkelkinder? Was spricht dagegen mal 5-10 Jahre in Portugal, Spanien oder Italien zu leben und dann zurückzukommen?
@@bluequadro9511
Nein 😅
Aber ich sehe es gerade an unserem Kind und unseren Großeltern, welche beide i.d. Nähe wohnen.
Das gleiche würde ich mir auch mal wünschen.
Aber gegen einen befristeten EU Wohnort spricht natürlich nichts
@@bluequadro9511 Italien kann ich nicht empfehlen
@@multa7053 Warum? Ich bin kein Italiener habe auch nichts mit Italien zu tun würde mich aber interessieren.
@@MichaelSchaber Ich bin Italiener, bin in Italien aufgewachsen und lebe noch in Italien. Italien ist aber sehr unterschiedlich und man kann den Norden nicht mit dem Süden vergleichen. Es gibt noch sehr viele Besonderheiten und die Autonomien. Autonomien sind meistens Regionen mit wesentlichen Unterschieden zum restlichen Italien. Autonomien haben den Vorteil, dass viele Steuern (70-100%) in der Region verbleiben, eigene Gesetze erlassen werden dürfen und die auch sehr weitreichend sind. Das können Mietdeckelungen sein, komplette Zwei- oder Dreisprachigkeit (inkl. aller Beamten, Polizisten, Ärzte, Schulen, ...) und vieles mehr.
Autonomien sind z.B. Südtirol, Trento, Valle d'Aosta, Sardinien und Sizilien. Die ersten drei genannten Autonomien sind vor allem der sprachlichen Unterschiede geschuldet, Sardinien der großen Distanz zum Festland und der deutlichen Sprachunterschiede und Sizilien ebenfalls Sprache sowie wahrscheinlich generelle Armut.
Dialekte sind im Italienischen anders als im Deutschen. Italienische Dialekte können im Normalfall nicht verstanden werden. Ich komme bspw. aus Südtirol und verstehe jeden annähernd ähnlichen Dialekt sehr gut. Das kann Bayrisch, Tirolerisch, Schweizerdeutsch aus Zürich oder Basel sein. Im Italienischen hast du aber keine Chance, Sizilianisch oder Sardisch oder sonst was zu verstehen. Und dann gibt es noch die ganzen verschiedenen Dialekte beim Sizilianischen, Sardischen, ... Kurz gesagt: unmöglich zu verstehen und deswegen sterben viele Dialekte aus.
Aber warum man nicht in Italien leben sollte, ich halte mich kurz, weil ist schon lang:
- Großer Hass in vielen Bereichen. Italienische Sprache ist künstlich entstanden und ist grundsätzlich der toskanische Dialekt. Das hassen die Römer.
- Verherrlichung von NS oder Mussolini in vielen Bereichen. Beispiel: Mussolinis Nachfahren sind heute immer noch (auch laut eigener Aussage) stolze Faschisten. Noch ein Beispiel: Romano Floriani Mussolini ist ein Fußballspieler mit 2 Nachnamen. Ist eigentlich gar nicht möglich, aber ROMANO und MUSSOLINI sind wohl eindeutig. Der Nachname Mussolini musste ihm übrigens gegeben werden. Bestattungen in Rom werden immer wieder voller Nazis gesehen. Swastikas auf Särgen und vieles mehr. Strafrechtliche Verfolgung nicht vorhanden.
- Politisch extreme Parteien von den Nachfahren sind übrigens legal. In Deutschland wären die längst vor Gericht gelandet und im Knast. Und das zurecht.
- Süden Italiens größtenteils tot im Winter. Wirtschaftlich in vieler Hinsicht auch unbrauchbar. Wenig Infrastruktur, wenig Wille zur Besserung.
- Rassismus ist verankert. Sei es, dass der Norden den Süden hasst, dass politische Anschauungen extremer sind oder dass Ausländer unbeliebter Länder (betrifft vor allem Schwarze) kategorisch diskriminiert werden. Gibt dazu interessante Videos, wo eine Schwarze die italienische Staatsbürgerschaft beantragt... ja, ist schwer bei der.
- Bürokratie und einheitliche Regelungen nicht vorhanden und extrem undurchsichtig. Definitiv schlimmer als in Deutschland, auch wenn sich das ein Deutscher nicht vorstellen kann. Gibt zu viele regionale Dinge, die beachtet werden müssen. Zudem kaum digitale Ausarbeitung. Keine Blogger o.Ä. die es nützlich präsentieren. Ämter teilweise komplett überfordert.
- Extreme Bildungsunterschiede. Im Süden wirst du viele Jugendliche treffen, die kein Englisch sprechen. Und das obwohl Englisch jahrelang in der Schule "unterrichtet" wurde.
- Niedrige Löhne, hohe Lebenshaltungskosten und große Unterschiede bei Krankenkenhäusern, ...
- 1400€ Netto Durchschnittsgehalt in Italien, 1800€ in Südtirol bei deutlich erhöhten Kosten in jedem Bereich verglichen mit Deutschland und schlechterem Sozialsystem. Eine Bude unter 250k habe ich lange nicht mehr gesehen. Und das sind dann max. 50-60 qm2 in keiner wirklichen Stadt. Armut schreitet gewissermaßen voran.
- Unfaire Verteilungen anhand Korruption oder Vetternwirtschaft. Weltbekannte Seen, Hütten, o.Ä. werden mit Konzessionen verteilt.
- Junge Leute wandern ab. In Südtirol ist es mittlerweile echt extrem geworden. Man merkt anhand der Sprache/des Dialekts in Sekunden, wo jemand herkommt. Daher kann ich sagen, dass eine extreme Zuwanderung aus dem Süden stattfindet und viele junge Leute Italien verlassen. Ich kann von Südtirol sprechen und dir garantieren, dass ich vielleicht einen einzigen Menschen kenne, der in Italien studiert oder studiert hat. Meistens nur kurz, ansonsten gehts ins Ausland. Bessere Bezahlung, Staatsbürgerschaft gibt es nach paar Jahren auch noch zusätzlich und Deutsch spricht eh jeder als Muttersprache hier, daher ist es meistens noch bequemer.
Urlaub? Immer gerne. Leben, nein. Gibt natürlich auch einige Vorteile in Italien, aber die negativen überwiegen meiner Meinung nach ganz klar alle Vorteile.
Für Südtirol bin ich ein guter Ansprechpartner. Beim Rest wird es teilweise schon schwieriger, aber ich kann es dir nicht empfehlen, hier Fuß zu fassen.
Hat zwar nichts mit dem Video zu tun, aber könntest du mal ein Update zu CD Projekt geben. Ich denke bei einem Kurs von € 21,00 - € 22,00 ist das vielleicht wieder ein Kauf?
Schwierig und zwar aus dem Grund, da immer mehr Faktoren mit einspielen, als man oft selbst bedenkt. Beispiel: Auf dem Land sind beim Strom die Netzbetreiberkosten weit aus höher, als Beispielsweise in Berlin. Was in so einer Abhängigkeit schon dazu führen kann, dass man anders wo zwar einspart und trotzdem doch irgendwo mehr blechen muss. Abgesehen davon, sind alte Mietverträge in Berlin nicht zu vergleichen, mit den durchschnittlichen Steigerungen der Mietpreise in der Stadt. Wie gesagt, ich denke es ist nicht so leicht, das durch die verschiedenen Situationen so einfach runter zu brechen.
Ich hab kein Bock mehr auf Bürokratie, daher 2015 in die schöne Schweiz ausgewandert und seit 2020 Privatier.
Welche Bürokratie hast den bitte als Privatier ????
Wenn der Privatier in DE in Immobilien "investieren" will z.B.:
Kosten für
Makler,
Notar,
Steuerberater,
Grundbuchamt,
Grunderwerbsteuer,
Grundsteuer,
Hypothekenbriefe,
Zwangsversteigerung,
Erbschein,
Abwasser-,
Müllgebühren,
Schornsteinfeger,
Kehr- und Sicherungspflichten,
Grundbesitzerhaftpflicht,
Gebäudeversicherung,
Stellplatzordnung,
Sanierungspflichten,
Informationspflichten ggü. Mietern,
Anrufe des Mieters um 7:00 früh, weil ein Abfluss verstopft ist,
verquaste steuerliche Haltefristen,
Ärger mit Mietern, Mietnomaden, Handwerkern, Miteigentümern, Nachbarn und/oder Rechtsanwaltskosten etc.
Wer sich diese Bürokratie in DE alles antun möchte, meinetwegen.
Ich mag Aktien lieber. Die sind täglich bewertet, mit einem Klick ge- und verkauft sowie ggf. auch flott (ins Ausland) übertragen und i.d.R. sogar abgeltend besteuert.
Jeder wie er mag.
@@thedude579 Klar. Und alles was du aufgezählt hast gibt es in der Schweiz nicht?!
Außerdem ging es in deinem Kommentar um das Thema Bürokratie an sich. Nicht speziell um den Vergleich von Investitionen in Immobilien Deutschland-Schweiz
Und in Aktien kannst hier in Deutschland genauso unkompliziert investieren.
Also nochmal zu meiner Frage. Was ist bitte in der Schweiz anders bezüglich Bürokratie ?
Stress mit der Bürokratie hast in Deutschland vielleicht als Bauträger, Selbstständiger usw....aber bestimmt nicht als Privatier !
Und deinem Kommentar nach bist ja nicht als Privatier in die Schweiz ,sondern als Berufstätiger. Privatier erst 5 Jahre später geworden !
@@darkalysha
Ich musste zum Sozialamt, damit die mir bestätigten, dass ich dort noch nie vorstellig geworden war. Ich ging hinein und ausser mir war keiner da. Die Mitarbeiterin war erfreut mich zu sehen kassierte 16,XX CHF und meine C Bewilligung ging damit dann auch problemlos.
Ich hatte eine steuerliche Frage bezüglich Erbschaft um 22:00 an meinen Betreuer geschickt. Am nächsten Morgen um 9:00 war die Antwort im Postfach. In DE bekomme ich nach 9 Monaten irgendwann ein Geschwurbel-Schreiben, dass der Sachverhalt ja doch so oder so liege, aber doch vielleicht anders zu werten sei oder doch leider bereits realisiert und damit nicht mehr relevant sei.
Das meine ich mit Bürokratievereinfachung in der schönen Schweiz.
Weitere Beispiele mögen andere gerne noch ergänzen.
@@darkalysha Ich habe auch noch Immobilienvermögen in Italien. Ich schicke meinem Betreuer die Bitte um Rechnungstellung für die lokalen Steuern. Schneller als ich das Mail geöffnet hatte und ohne enervierende Nachfrage hatte ich den fertigen Überweisungsbeleg in meinem Postfach.
Bezahlt und fertig - Lebensfreude statt Bürokratie!
Einfache Vermutung die Jungen Privaties kommen durch Bitcoin und Co. Ebenso NRW und hier vermutlich speziell Köln und Düsseldorf, weil hier die Immobilienpreise enorm gestiegen sind.
😄 Das ist das erste Mal, dass jemand sagt, er würde in den Osten ziehen 👍 Ich empfehle meine Heimat, das Vogtland. Wunderschöne Wälder, Berge, Natur pur ❤️
Moin Kolja,
mir gefällt deine Ansicht in die Strkturschwachen Regionen zu ziehen. Ich selber komme aus dem Vogtland an der Grenze zu Bayern. Die Mieter sind hier deutlich günstiger als wo anders. (Meine Bude: 70m^2 für 330 kalt). Wir haben eine super schöne Landschaft. Ich arbeite hier als Lehrer und gehöre damit zu den Gutverdienern. In München würde ich damit wohl zu dem ärmeren Teil bekommen. Außerdem gibt es hier zwar viel Leerstand an Wohnungen, es gibt aber auch wenig schöne Wohnungen. Wenn man ein Immobilienfan ist, kann man hier gut investieren. In gewissen Mikrolagen sind die Wohnungen immer sofort weg.
Der Region würde dies auch echt gut tun.
Guter Beitrag.
Am wichtigsten ist, den eigenen Lebensstandard realistisch zu bewerten und das Vermögen bzw. Einkommen (Dividenden & Co.) sehr konservativ zu kalkulieren, daß man tatsächlich in den vorgezogenen Ruhestand gehen kann.
Ich denke, DAS fällt den meisten Menschen schwer. Und wer das mal für sich selbst durchrechnet wird schnell feststellen, daß ein paar hunderttausend Euros auf dem Konto bei weitem nicht ausreichen.
Ich empfehle jedem Interessierten sich diese "Mühe" mal zu machen; so schwer ist das allerdings nicht. Ein wenig Excel hilft. ;-)
Aber es wird schnell ernüchternd, denn neben Wohnen und Essen darf man Dinge wie Mobilität, Inflation, Gesundheitskosten (Krankenversicherung UND Mehrkosten), Hobbies, Kultur UND STEUERN etc. nicht vergessen.
...
Beispiel :
Ausgehend von 1 Mio. Vermögen wären das bei 4% Rendite für den Lebensunterhalt (ohne Abschmelzen) mal gerade 40.000 €/a vor Steuern, d.h. 3.333€ brutto, netto also nur rd. 2.400 € vor ALLEN o.g. Kosten.
Und bevor jetzt der eine oder andere herumschreit, er käme mit viiiel weniger Geld aus : Wollt Ihr wirklich (die nächten 20 ...40 Jahre) an der Armutsgrenze leben? Und habt Ihr die Inflation für die kommenden Jahrzehnte im Blick?
Fragen über Fragen ....
Danke Kolja, wieder ein Volltreffer der Beitrag. Habe mein Vermögen in 22j selbst ohne 1Cent zu Erben geschaffen.
Immobilien zw. 2007 und 2011 gekauft, wo es noch wirtschaftlich Sinnvoll war! (KP zu Ertrag).
Doch auch ich überlege nun, in den Norden zu ziehen... Dort bekommt man um 80k ein kl. Häuschen zum Kauf oder um 7k ein Haus zum Mieten.
Währenddessen man hier um München 15k Miete pro Jahr zahlt... Greetings Richtung Meer und ☀️.
Genau das meine ich 👌👌 Respekt übrigens für deine Leistung
Naja 15 k Miete sind ja noch ok im Verhältnis zum Kaufpreis in München…. Kenne jemanden der hat sich selbst für knapp 5 Mio dieses Jahr in Grünwald ein Haus gekauft 😅
Genau darüber denke ich auch nach. Ich wohne auch im sündhaft teuren München, verdiene gut und habe mir ein gutes Vermögen und passives Einkommen aufgebaut. Aber das ist halt alles nicht viel wert in München. Auf dem Lande in Meckpomm oder selbst in Berlin (wo ich Immobilien habe) könnte ich viel besser leben und eben auch schon als Privatier. 🤔🤔
@@ka4749808 Super Leistung! Was für passive Einkommensströme konntest du aufbauen?
@@dominikbayer9882 aus Aktien und Immobilien
Grüße aus Hof in Nordbayern. Hier lässt es sich bequem aus dem Home Office für eine Münchner Firma arbeiten und nebenbei das schöne Fichtelgebirge (und die sehr niedrigen Kosten) genießen. Nur Malle ist wohl noch schöner 😉
Australien oder Neuseeland sind so das Endlevel, was das angeht. Besser geht es nicht und alles andere wäre nur noch persönliche Präferenzen
Liebe Grüße aus Marktredwitz und dem schönen Fichtelgebirge, komme gerade vom wandern 👍
Ich überlege auch noch 10 Jahre zu arbeiten und dann in den Süden oder Osten auszuwandern und vom Vermögen zu leben.
und wie läuft es ?
mir würd schon ein homeoffice job reichen, selbst wenn ich kein privatier bin.
ortsunabhängig zu sein, hat gigantische vorteile. wenn man sogar aus dem Ausland arbeiten kann/darf ist es noch besser.
Naja, trotz Homeoffice darf man gesetzlich noch nicht direkt im Ausland arbeiten, dies hat primär versicherungstechnische Gründe. Ausnahme natürlich wenn der AG dem speziell zustimmt. Lg
@@AktienMillionaer Darf man schon, man muss nur aufpassen, dass es nicht zu lange wird weil man sonst im anderen Land steuerpflichtig wird. Um die Versicherung kann man sich auch privat kümmern.
Hab selber einen Arbeitsvertrag mit HO Regelung die bis zu 6 Wochen im Ausland (solange es EU ist) erlaubt.
Das rote Berlin würde Kolja als Privatier sofort versuchen zu enteignen ;D Spaß beiseite, als Privatier würde, wie du schon sagtest, eine ländliche Gegend attraktiver sein, da dort die Lebensqualität oftmals höher ist und das Verständnis der Menschen meistens anders ist, als in einer hektischen, lauten und dynamischen Großstadt.
Der Osten ist super schön und die Leute sind für Freundschaften offen und hilfsbereit - die Ausgaben minimieren bringen einen schneller dazu weniger zu arbeiten - das ist auch meine Maxime, Zeit ist viel wertvoller, als materieller Besitz.
Gerade als Privatier hat man doch extrem viel Zeit und Geld. Warum sollte hier das Sparen im Vordergrund stehen? Und was will ich bitteschön in Mecklenburg-Vorpommern? Dem Gras beim Wachsen zuschauen? Gerade wenn ich Zeit und Geld habe, möchte ich doch mein Leben in vollen Zügen genießen. Da ist die teure Stadt mit all ihren Angeboten - nach meinem Dafürhalten - deutlich interessanter. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Wer in der Pampa leben will, der muss m.E. kein Privatier sein, sondern "nur" einen Job finden, der remote work ermöglicht. Hier würde man dann sogar tatsächlich von den niedrigen Kosten noch profitieren.
Also ich habe damals auch das Leben in vollen Zügen genossen, mit Haus in der Pampa. Habe es halt nur zur Erholung genutzt.... Feiern in der Metropole war bei mir halt etwas anders als bei dir.... eine Woche New York, eine Woche Pampa, eine Woche Bangkok, eine Woche Pampa, eine Woche Paris.... heute verbringe ich sehr viel Zeit in der Pampa.
@@hanswerner321 Soll jetzt auch kein Plädoyer für den unkontrollierten Konsum sein. Ich meine nur, dass man gerade als finanziell Unabhängiger das Sparen nicht so sehr in den Vordergrund rücken sollte.
Die Frage ist doch was deine Basis sein wird und da kommt für die meisten natürlich ein Haus in der Natur in Frage.
Aber manche wollen vielleicht mit 65 auch noch in die Clubs wer weiß.
@@bluequadro9511 Mit 65 ist es aber eher attraktiv, da es in der Stadt einfacher ist zu einem Arzt/Spezialisten zu kommen. Arzt oder wie ich es nenne, der Club des alten Mannes :-)
Weil man bei einem langen Zeithorizont nur ein Budget von 1500€ bis vielleicht 2000€/Monat und nicht 4000€ um damit in München oder einer vergleichbaren Stadt gut auskommen kann. Das macht schon einen Unterschied.
Der Unterschied bei der eigenen Erwerbstätigkeit zwischen 2000 und 2021 erklärt sich ganz einfach dadurch, dass heute mehr Frauen arbeiten (müssen). Dementsprechend fällt auch der Anteil derer, die von den Einkünften von Angehörigen (sprich: üblicherweise des Ehemanns) leben, in ungefähr demselben Maße.
Interessant ist, dass im Jahre 2000, also vor den Hartz-Reformen, als Deutschland wegen seiner hohen Arbeitslosigkeit als "kranker Mann Europas" galt, offenbar viel weniger Menschen von öffentlichen Leistungen lebten als heute.
Bin ehemaliger Chemnitzer, niemals zurück. Die Stadt ist absolut keine Empfehlung. Dann lieber Dresden 😊
Zu den Privatiers gehören auch gewisse UA-camr, die anderen erklären wollen, wie diese reich werden, worauf diese selbst nicht gekommen wären!
Mich würde interessieren auf was für einem vermögen der durchschnittliche privatier sitzt.
Spielt das eine Rolle ? Kenne Privatiers die leben bescheiden von 2000 € im Monat !
Der genaue Lebensort sollte schon besser gewählt werden anhand der lebenskosten!
Ich als Berliner könnte mir schwer vorstellen zb in Brandenburg zu leben wo reihenweise häuser verfallen und nur noch ältere Menschen in den Dörfern leben..
Ich sehe das jedes Mal auf der „Reise“ zu meinen Schwiegereltern und das wäre definitiv keine Option.. dann lieber weiter hustlen mehr Geld ansammeln und in Berlin bleiben oder gleich ins Ausland Thailand costa Rica Bali sind sicherlich nur wenige tolle Orte wo die lebenshaltungskosten günstiger sind
Als Privatier würde ich nur noch kurze Höschen tragen. Scheiß drauf, dass es albern aussieht, wenn man älter als 7 ist, und scheiß auch drauf, was Andere dazu sagen...
Ich würde mir nen Thailand Langzeitvisum kaufen und mich irgendwo in Thailand niederlassen. Mit Konto bei Interactive brokers. In Thailand zahle ich keine Steuern auf Dividenden und Kursgewinne und Lebenshaltung ist wesentlich billiger.
Die nutten sind auch günstig
Naja komplett ohne Freunde ist das Leben doch auch beschissen. Und bezweifel das man in Thailand viele Freunde finden wird :D
@@Reports-tw6ld warum sollte man dort keine Freunde finden??
@@Matzes Weil die wenigsten Thais überhaupt Englisch sprechen. Und die Deutsche dort sind eh alles Rentner
@@Reports-tw6ld jau das ist unsinn
Gab mal einen check von allen Städten in Deutschland nach Lebensqualität
Platz 1 München
Platz 2 Starnberg
Platz 3 Heidelberg
Sag bescheid, wenn es dich nach Chemnitz verschlägt. Die Stadt ist deutlich besser als ihr Ruf. 👌
Grüße aus dem Bayerischen Wald! Hier sind die Lebenshaltungskosten noch vergleichsweise günstig und ne tolle Natur gibt’s gratis dazu!
Hi Kolja,
du warst ja ein "Vertreter der FDP"
Wie ist deine Meinung zum Tankrabatt von Hr. Lindner?
Macht der Typ einen guten Job als BFinMinister?
Weiter so👍
Finde das Thema wirklich gut. Bitte noch mehr davon. auch Privatiers mal einladen, die jung sind und ca. eine halbe Million oder eine Million haben. Die könnten sicher noch einiges an tipps geben. Für alles mögliche. Wer 5 Mio aufwärts hat, ist wahrscheinlich in einer anderen Liga und muss nicht so aufs Geld achten. Ich hab es genauso gemacht und wohne da wo die Miete sehr günstig ist.
3:45 Prozenutal hat RLP auch einen riesen Wachstum!
Habe ich mir auch gedacht… wäre mal interessant wie das im Detail aussieht… können ja nicht alle Biontech Aktionäre sein.
freundeskreis ist auch immer wichtig
Wie ist denn eigentlich die definition von Privatier?
Jemand genug Geld zum Leben durch investments oder erspartem hat und keiner Arbeit nach gehen muss.
Jemand der von seinem Vermögen lebt (geerbt oder erarbeitet) und dadurch keiner beruflichen Tätigkeit mehr nachgehen muss !
Ein Effekt wird halt auch sein, dass die Menschen keine 4 Kinder mehr haben (wie z.B. meine Großeltern) die sich das Erbe Teilen. Die meisten, vor allem wohlhabenden haben noch ein Kind. Dann ist das Erbe natürlich entsprechend höher und wenn man selbst ein bisschen was gemacht hat, schon fast genug um früh nicht mehr arbeiten zu müssen.
Ab welchem Vermögen gilt man denn dort als Privatier?
Sobald man von seinem Vermögen lebt. Da gibt es keine Vermögensgrenze, die jemanden als Privatier definiert.
@@gotnoname3956 dann ist diese Statistik doch völlig geraten, das weiß doch keiner...
@@bambelbino könnte auf Selbstauskunft beruhen.
@@bambelbino Nein, diese Statistiken beruhen auf Umfragen. Eine gewisse Unsicherheit hat man hier aber sicherlich.
Wenn du es grün möchtest, dann zieh nach Dessau-Roßlau. Ich sag nur Gartenreich Dessau-Wörlitz. :-) Übrigens habe ich da eine schöne 55qm 3-Raum-Wohnung zu vermieten.
München ist die geilste Stadt Deutschlands!!!
Mach doch zur Abwechslung mal wieder ein Fitness video
Chemnitzer hier, ich zahle 480€ für meine 72 qm im sanierten Altbau mit Fahrstuhl, Südbalkon und Stellplatz im Innenhof.
Warm.
Das kann man sich schon während des Studiums leisten und Kolja hat völlig recht: auf die Art bleibt mehr Kohle zum investieren (und reisen).
Echt genial. Ich spiele auch schon mit dem Gedanken in den schönen Osten Deutschlands umzuziehen. Mecklenburgische Seenplatte finde ich super als Gegend zum Wohnen.
Geht auch in NRW, ich wohne für 600 (300 für ieden) warm( NK sind gestiegen und schon einkalkuliert) auf 110 qm und mit Blick ins Grüne Parkplätze etc. Es ist wichtig seine Lebenshaltungskosten gering zu halten
Komisch. Die Zahl der Erwerbstätigen ist von 2000 bis 2021 von 41 auf 45,8 % gestiegen.
Die der Rentner aber mit 22,1% gleich geblieben!
Trotzdem hört man ständig, das immer mehr Rentner je Arbeiter kommen! Unser bisheriges Rentensystem in Schieflage gerät. Kann ich in diesem Zusammenhang jetzt nicht wirklich nachvollziehen 🤷🏻♂️
Wie kommt man darauf, dass der Anteil der Rentner an der Bevölkerung seit 2000 gleich geblieben ist? Im Jahr 2000 haben Personen ab 65 Jahren 34% der Bevölkerung ausgemacht. Heute macht die Personengruppe über 47% aus. Ein Anstieg von 13%-Punkten bzw. 38%. Da bringt der sanfte Anstieg der Erwerbstätigen nicht sonderlich viel, insbesondere im Hinblick der bevorstehenden Jahre.
Wohin soll ich die Einladung senden?
Wunderbare Ruhe und nur bestes Bio Essen aus dem Umland + im Umkreis von 15min Fahrradfahren 4 Seen!
In 1.5h bist du mitten in Berlin wenn du willst... alleine bei mir im Dorf leben 6 Privatiers ^^
Ich werf den Smoker an und wir können am Badeteich mal schnacken!
Hund und Familie kannste mitbringen -
Unterbringung im Ferienhaus ist gesorgt.
👍 sooo ist es estimado Kolja.....prima weiter sooo.....salud y saludos....viva la vida y la liberdad....👨🎨🎨🖼🌬⛵🎼🎶🗺🌎💪👌✌🙂👍
Lausitzer Seenland. Schau dir mal Bilder an. Da gibt's auch schöne Promenaden (Hafen Senftenberg bspw), auch Cottbus soll wirklich schick werden - Stichwort 'der Ostsee'. Bis Tesla ist es nicht weit, bis Dresden auch nicht. Bin dort groß geworden in der Region und gehe gewiss wieder zurück. Wunderschön dort :) viel Erfolg weiterhin.
Kolja, jetzt hör aber auf, die Leute auf Meckpomm aufmerksam zu machen...
Ich würde niemals aus Bayern weggehen, kann so billig sein wie es will. Versteht mich nicht falsch, aber wenn ich Privatier sein möchte, dann so dass ich leben kann, wo ich möchte
Wer sagt denn ab wann man privatier ist?
Ich komme aus Chemnitz. Würde eher 10 jahre extra arbeiten als zurück dahin zu ziehen :D
Ich bin nächste Woche auf Mallorca, kann dann dich dort irgendwie treffen?:-)
Ich denke in NRW sind die meisten, weil dort auch die meisten Einwohner sind
Günstige Mieten gibt es auch in der Großstadt wenn man einer Genossenschaft beitritt.
Ist aber natürlich immer ein super Vorteil das man Wohnungstechnisch nicht mehr an einen bestimmten Ort gebunden ist :)
Dann zahlt man statt 16 Euro 13 Euro. Damit gewinnt man nicht viel. Und versuch mal in einem angespannten Wohnungsmarkt es bei einer Genossenschafft. Die nehmen da keinen mehr oder du musst da 5 Jahre warten.
@@nnanon8286 Ging bei mir ganz gut Wohn jetzt in Berlin seit einem Jahr fast in einer Genossenschaftlichen Wohnung. Sind auf jedenfall unter 10 Euro :) Hab auch keine 5 Jahre gewartet. ^^
@@blup1000 sorry aber Berlin ist nicht München oder Stutthart, Mannheim, Hamburg, Heidelberg usw... Im Süddeutschen Raum bekommt man da Neuvermietungen ma. 2-3Euro pro qm günstiger.
@@nnanon8286 Kann da nur für die Stadt reden in der ich wohne ja, wie Genossenschaften in Süden sind keine Ahnung ^^
NRW wohl deshalb, weil es das bevölkerungsreichste Bundesland ist. Oder sind die Angaben prozentual?
Chemnitz ❤️
Nach dem Kursrutsch die letzten Monate wird so mancher Privatier wohl noch mal neu rechnen müssen.
Ist man als Hartz4 Empfänger eigentlich auch Privatier?
Ja, dir gehört der Staat weil du monatlich 1000€ Dividenden erhältst. Wie viel Depotvermögen man dafür wohl bräuchte....
Nein ! Definitiv nicht ! Privatier lebt von seinem Vermögen . Hartz4ler vom Vermögen anderer !
Wir warten alle auf dein CD Projekt Update
Ich frage mich immer noch, wann du nicht mehr Kolja Barghoorn heisst xD?
erst wenn ich nach Plauen ziehe
Servus, ich würde die Top DE Bundesländer nie verlassen und woanders im Osten eine Wohnung kaufen. Man hat Sicherheit, Lebensqualität, Kultur und das wichtigste : Viele Arbeitsplätze (so hat man Dauervermietung falls man Immoinvestor ist). In d. Top Bundesländer gibts auch Pampa-Orte wo der Preis bei Eigentumswohnung niedrig ist.
Willst du jetzt sagen, Gelsenkirchen oder Pforzheim haben mehr Kultur/Lebensqualität als Dresden oder Leipzig? I doubt it.
@@bluequadro9511 Du hast schöne Orte ausgesucht :) Es gibt wirklich genug Städte übrig. Im Osten finde ich Leipzig und MD top, Dresden war ich noch nie :D Ich kenn aber genug Leute die jetzt alle Richtung Westen oder Süden umgezogen sind (wegen Arbeit).
@@bluequadro9511 Alleine, dass du die so ca. beiden lebenswertesten Städte im Osten mit denen am wenigstens lebenswertesten im Westen vergleichst sagt alles aus
@@maxreinart4656 ja das sagt aus, dass pauschale Aussagen wie "ich würde niemals in den Osten ziehen, weil im Westen mehr Lebensqualität und Kultur" sehr unsinnig sind.
Muss ich als Immo-Investor den dort leben wo meine Wohnungen sind ? Kenn genug die im Westen Immobilien teuer vermieten,selber aber lieber günstig im Osten leben !
komm an Bodensee
Der bekannteste Privatier deutschlands ist Ron Bielecki
Noch nie gehört ...... und Christian Röhl kann er nicht das Wasser reichen !
OK, ich muss wohl so schnell wie möglich weg von München.
Schade
Bin gerade am selben Punkt, in Cuxhaven/ Bremen bekäme ich gerade ein kl. Haus um 80k.
Hier in M, zahle ich 15k Miete im Jahr.
Wofür?!? Fürs Image?!? Des ist's nicht wert!
@@reneh.6576 Du hast recht
@@reneh.6576 15k Miete für ein Haus in München? Wovon träumst du nachts?
@@reneh.6576 Und auch in Cuxhafen finde ich nicht ein Haus unter 2000€/qm
Wenn ich soweit bin sag ich dir bescheid wo ich gelandet bin🤣
Ich grüße am Wochenende gerne die Krumme Lanke von dir 😉
Sehr gutes Video!!
Denke mal das liegt daran, weil in NRW die meisten Menschen wohnen 😂
Ich bleib in Düsseldorf.
Ist einfach eine geile Stadt zum Leben.
Bin auch kurz davor. Nur noch mein Bafög abzahlen und die erste Million verdienen....
"interessant" wäre sicher auch eine auf Schlüsselring über das Geschlecht. Schätzungsweise sind 90% der Privatiers Mitglieder
Wat
@@paolodinorscio8872 Mit-Glied(er).....Männer ! LOL
Ich lebe und arbeite derzeit in München. Sobald ich nicht mehr arbeiten muss, will ich auch nicht mehr die Münchner Mieten zahlen... Allerdings Alpen, Eibsee, Walchensee & Co. gegen Chemnitz tauschen... 🤔
Eben, lebe auch in Süddeutschland in einem Miethäuschen in einer schönen Stadt… genieße regelmäßig den süddeutschen Raum. Nur weils im Osten billig ist, würde ich dort niemals meinen Lebensabend genießen. Ich verkleinere mich im Alter wenn die Kinder außer Haus sind und genieße mit der Kohle Alpen / Insel & Co. Eigenheim ist in meinen Augen nicht die Lösung, wenn ich in den 20/30er kaufe, ist das Haus im Alter kostenintensiv. Ich wohne zur Miete und lebe im Alter wo ich will und nicht in einer alten Hütte, das die Kinder eh nicht wollen.
Warum Nordrhein-Westfalen? Schau dir. Mal die Einwohner je Bundesland an ;)
Haha 😂 da merkt man das du noch nie in beiden Städte warst München kann man nicht mit Chemnitz vergleichen
doch ich war schon oft in München und auch schon in Chemnitz ;-) instagram.com/p/ByCbi5jIb7F/
Sorry, aber München ist jetzt auch nicht das Nonplusultra
@@AktienMitKopf ok irren ist menschlich trotzdem ich versteh zwar was du von den Kosten her meinst man kann auch in Bayern in schöne Ländliche Regionen ziehen und das ist nicht ganz so extrem teuer
@@multa7053 doch ist es sonst würden ja nicht alle er kommen und im Süden arbeiten
Was ist an München den so toll ? Stadt ist Stadt. Beton, Glas, Lärm und Verkehr. Wenn dann lieber raus aufs Dorf bzw Land und die ruhige Natur genießen !
Privatier? Ich würde Auswandern, weg aus der Irrenanstalt.
Privatier beste 😎
NRW ganz klar, weil da das Glückspiel in Deutschland erlaubt ist! ;-)
Hör mir auf. Zum richtigen Poker muss man wohl leider immer nach Österreich oder Tschechien, oder Spanien :D
Hi Kolja. Ich liebe dich.
Na klar nach NRW geht auch jeder Lotto gewinn 😂🤷
warum ab 2019 soviel vererbt wurde? schon mal was von Covid gehört?
München ist mindestens 4x schöner als Chemnitz! :)
Haha ist ein Hartz IV-Empfänger ein Privatier? 😅😅
Privatier lebt von SEINEM Vermögen ! Hartzler vom Vermögen ANDERER ! Also NEIN !
Fast keiner aus der Schweiz kapiert den Inhalt von diesem Video 😂
wieso nicht? was hat das damit zu tun ob man aus der Schweiz kommt?
Bist du nicht der Fitness UA-camr 🤣
Wusste gar nicht das du jetzt auf Aktien UA-camr gewechselt bist.
Immobilien
Also ich habe mich jetzt erstmal eher günstig am Aktien- und Kryptomarkt bedient. Das Video ziehe ich mir dann im kommenden Bullenmarkt nochmal rein. :-)
was dewn für privatier , das sind frührentner :D