Schöner Fund! Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass das Silber in Schleswig-Holstein ausgestellt werden würde. Am besten irgendwo möglichst nah an der Fundstelle, vielleicht im Kieler Schifffahrtsmuseum.
Hallo Danke dir. Es war für mich sehr interessant, dass dieses Schiffswrack an der Mündung dieses Kanals vergessen wurde. Diese Erkenntnisse sind von unschätzbarem Wert. Glückwunsch nochmals.
Richtig schöne Doku, auch die Aufbereitung des geschichtlichen Hintergrunds mit Angehörigen, der entsprechenden Musik und Bildern, aber auch die Begeisterung der Taucher und des Kurators. Vielen Dank!
Im Grunde vor unser aller Augen.... oder auf dem Grunde vor unser aller Augen... Schöne Sache. Den Kessel mit den Ölresten hätte ich jedoch woanders ausgekippt...
Danke für den Kommentar, tatsächlich stammt das Öl aus den anhaftenden Sedimenten. Das Schiff fuhr mit Schweröl. Durch den Untergang und das Zerlegen 1946 geriet dieses in den Faulschlamm.
Daumen hoch für die Familie Oetker und die Taucher, dass der Fund in seiner Gesamtheit erhalten bleibt. Die Klärung der Eigentümerfrage ist notwendig und sicher interssant. @NDR: Gerne ein Update, wenn's irgendwo passt.
Mal wieder eine tolle und interessante Doku. Sollte ich jemals in meinem Leben mal tauchen gehen werde ich auf so einen Anzug mit Teufelshörnern bestehen 😂😂😂😂😂😂👍👍👍👍
Cooler Tauchtrupp! Unsere Nord uns Ostsee brauchen DRINGEND mehr solcher Taucher, die alles vom Müll befreien! Sind beides so wichtige Bestandteile unserer deutschen Natur.. tolle Arbeit! 👌🏼
10:53 Der Satz "Tafelsilber ist zwar nur versilbert" ist falsch. Natürlich kann Tafelsilber auch aus einer Silberlegierung bestehen. Vorzugsweise war das damals 800er Silber (= Silbergehalt von 80%).
@@hansusedom2491 Sie haben mich missverstanden. Im Beitrag wird behauptet, dass Tafelsilber nur versilbert ist. Und das stimmt so pauschal natürlich nicht.
@@kunigunde.d Bei dem Wort Tafelsilber haben sie natürlich recht. Mir geht es nur um die Funde , alle denken das wäre richtiges Silber . Reporter haben meistens keine Ahnung. Er hätte sagen müssen Hotelsilber !!!!
Aber augenscheinlich sind die Teile versilbert. Wegen des hohen Werts hatte nicht einmal die Titanic echtes Silberbesteck an Bord, von den Platten und Saucièren ganz zu schweigen, einige Modelle erkenne ich als von Wellner hergestellt, damals führend.
Die Welt und die Ozeane sind voller Schätze und Geschichten vergangener Zeiten. Ich male mir innerlich auch immer tolle Szenarien aus um diesen Gegenstand. Würde gerne selbst auf "Schatzsuche" gehen aber soweit ich weiß ist es in Deutschland doch Privatpersonen untersagt, oder?
Müsste ich auch googeln, aber ich weiss, dass das persönliche Suchen nach alten Gegenständen sehr problematisch ist, ein ehrlicher Finder sei vorausgesetzt. Die Fundsituation ist nämlich von gleicher oder viel grösserer Bedeutung als der Fund selber. Der wird durch das Ausbuddeln zerstört, gar nicht dokumentiert etc. Römische Münzen sind zB als Gegenstand nicht so selten, aber könnten Hinweise geben, dass die Römer früher an einem gewissen Punkt waren, oder Handel oder Raubzüge. Ich glaube, die berühmte Himmelsscheibe ist auch darum so mysteriös, weil man den Fundort nur auf den Brocken eingrenzen kann. Also ich würde wenigsten Fotos machn.
Aber der größter Lacher: Das Team macht sich normalerweise stark für Umwelt, aber beim bergen von diesem kleinen Kessel das Altöl schön in's Wasser fliesen lassen - Super 😂😂😂😂
Hab ich mich am Anfang auch gefragt, bis ich begriffen habe, das dort alles voll ist mit allem möglichen, so das die Geräte dauerhaft gepiept hätten. Sie haben aber nur selektiv gesucht und alles, von dem sie sicher sein konnten, das es nicht ins Suchschema passt, unten gelassen, sonst hätten sie es nicht abtransportieren können.
Eigentlich hat Ulrich die Frage bereits beantwortet. Es handelt sich um eine tausende qm große Fläche die ausschließlich aus verscheidenen Metallteilen besteht. Primär ging es ja um die Silberfunde. Die Detektoren hätten überall angeschlagen.
@@deepblue666666 Ja wenn man den Metalldetektor gar nicht bzw. auf Disk 0 einstellt schon. Man kann Eisen auch einfach ausblenden. Es gibt gute Videos die erklären wie man schon billig Metalldetektoren einstellt.
Danke für den Kommentar, tatsächlich stammt das Öl aus den anhaftenden Sedimenten. Das Schiff fuhr mit Schweröl. Durch den Untergang und das Zerlegen 1946 gerieten tausende Liter davon in den Faulschlamm.
3:30 „maximal eine halbe Stunde kann das Team unter Wasser bleiben.“ Warum? Wegen der geringen Wassertemperatur oder begrenzt hier die Menge an mitgenommenem Atemgas?
@@klausfischer3079 Vielleicht noch ein paar ergänzende Details dazu:. Wird mit 200 bar getaucht, wird der Tauchgang in der Regel (und da gehe ich bei einer Tauchgruppe der Uni einfach mal von aus) bei etwa 50 bar Reserve geordnet beendet und zum Auf- und Austauchen übergegangen. Verbleiben also maximal 150 bar in der Flasche zur Arbeit unter Wasser. Bei einer im Film gezeigten 12l Flasche ergibt das 1800 "barLiter". Das Atemminutenvolumen (AMV) kann bei den niedrigen Temperaturen und der körperlichen etwas anstrengenden Arbeit durchaus 15l/min oder deutlich mehr betragen. Ergbut zur Luftmengenberechnung folgende Formel: (1800:15):2,8 (Druck auf der Tiefe) = ca. 42. Min. Mit etwas konservativer berechnetem AMV und der Luft, die man bereits an der Oberfläche und für das Tarieren verbraucht, ist eine halbe Stunde Arbeitszeit also durchaus realistisch.
Wird es die Sendung von gestern Abend "Traumhäuser von Innen: Vom Forsthaus bis zum Industrieloft" auch hier und/oder in der Mediathek geben? Bisher ist sie dort leider nicht zu finden.
2 Minuten und direkt die erste Frage: Warum Museum in Hamburg? Da werden Schätze in der Kieler Förde gefunden und präsentiert und ausgestellt wird sowas in Hamburg anstatt am Fundort. Denn Kiel hat auch ein schönes Schifffahrtsmuseum. Aber Kiel ist ja natürlich nicht so Mainstream wie Hamburg. Zweite Frage, 12:40 : Warum ist der Herr so über den Fund und über den Fundort so überrascht? Man wusste doch, dass das Schiff dort in der Förde untergegangen ist. Wie er schon sagte: "Es hat einfach niemand nachgeguckt". Und jetzt heißt es "Der Tauchort muss Geheim bleiben, damit niemand anderes sich das schnappt"... bisher eine Doku die mich sauer macht.
Zur ersten Frage: Ein Museum muss auch erstmal Platz dafür haben und das Interesse. Außerdem ist es nur in Kiel untergegangen. Den Stapellauf sowie den Sitz der Reederei hatte das Schiff in Hamburg. Bis auf den Untergang in Kiel, ist der Bezug zu Hamburg erheblich größer. Die Initialen auf dem gesamten Funden lauten auch "HSDG - Hamburg Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft". Da steckt halt Hamburg drin, also warum in Kiel ausstellen? Zur Zweiten Frage: Er ist überrascht, weil das Schiff dort wo es untergegangen ist, komplett abgewrackt wurde und eigentlich im Hafengebiet liegt. Somit liegen da auch nur noch kleine Teile. Das man dort nach 80 Jahren (Hafenumbau, Taucher, Schiffsverkehr) noch so etwas findet ist mehr als selten. Es war auch ein Zufallsfund, dass dort noch kleinste Teile vom ehemaligen Schiff liegen. Gerade in der Zeit des Untergangs waren die kleinen Teile nicht so wertvoll wie heute. Sie hatten keine Geschichte und da hat sich auch niemand die Arbeit gemacht, dass aufzusammeln. (mal abgesehen von der schlechten Technik die es damals gab)
Hallo! Die Taucher haben sich nach dem Archäologischen Landesamt an Herrn Oetker gewandt. Der hat dann den Kontakt zum Museum aufgebaut. Wichtig war, dass es im Maritimen Museum in Hamburg eine Sammlung des Hamburg-Süd Nachlasses gibt. Das ist eine umfangreiche Sammlung, in die der Schatz sehr gut hineinpasst. Viele Grüße vom NDR Doku Team!
Danke für den Kommentar. Tatsächlich wird der Fund im Internationalen Museum ausgestellt und verwahrt. Eine der Bedingungen war, dass auch andere Museen darauf zurück greifen können. Wir sind derzeit im Gespräch mit dem Förderverein des Schifffahrtmuseums in Kiel und dabei weitere Funde für das Museum zu bergen. Die Fundstelle musste nur während der ersten Monate geheim bleiben, da es zu diesem Zeitpunkt noch hunderte von Oberflächenfunden gab.
Weil der Perkolator alt aussieht und gute Handwerksarbeit ist (1930er-40er Jahre), ist es deshalb kein "Schatz". Was würde der Mann sagen, wenn man ihm echtes Tafelsilber, das 3-400 Jahre alt ist, zeigen würde? Es wurden Galeonen mit Gold, Silber und China-Porzellan aus dem 17. Jh. gehoben. Das ist ein Schatz, hat auch entsprechende Millionen eingebracht bei der Versteigerung.
@@luniblacky4759 werden auch soviel wie möglich bergen.. aber mitm Metall Detektor kommen wir da leider nich weit... Haben ne andere Methode mit der wir bald beginnen
Es handelt sich um eine tausende qm große Fläche die ausschließlich aus verscheidenen Metallteilen besteht. Primär ging es ja um die Silberfunde. Die Detektoren hätten überall angeschlagen.
Na gut. Kunst-/Kulturhistorisch ist das kein großer Schatz. Die Sachen zählen gerade mal drei Jahre lang als Antiquitäten. Der Silberwert ist auch nicht hoch, da viele Teile nur nich Schrott sind.
Problem 1: Wieso fährt dieser professionelle Taucher mit der Alpha-Flagge am Boot durch die Förde, ohne Taucher im Wasser zu haben? Problem 2: Nach DGUVR taucht er ja nicht, denke nicht dass er oder einer von diesen Tauchern ein richtiger Forschungstaucher ist. Diese gibt es ohnehin nur am Forschungstauchzentrum Kiel und am GEOMAR. Problem 3: Sollten solche Funde nicht anständig kartiert werden?
Schatzregal => klar. Die Ausgräber/ Taucher haben die Mühe, jedoch keinerlei Anspruch auf Finderlohn. Ich hätte die Stelle gemeldet, aber keinen Finger gerührt. In England ist das besser geregelt. Oetker soll seine eigenen Taucher bezahlen.
Aber Taucher haben das ja auch aus Spaß an der Freude gemacht und nicht wegen Geld, Ruhm und Ehre. Naja, vielleicht doch auch ein wenig wegen Ruhm und Ehre, weil das Fernsehen dabei gewesen ist. 😊
Es war einfach mega spannend das man dabei sein darf... Wann hat man Mal die Chance?? Es is mir egal oban was bekommt oder nich.. andere tauchen jahrelang immer im selben See ohne was zu finden..... 😉😊
Glaube nicht, dass die Sporttaucher der Uni Kiel darüber verfügen. Man bräuchte ja eine kräftige Pumpe mitsamt Generator und auch eine Plattform, von der man den einsetzen könnte
Wir haben natürlich auch leistungsstarke Injektoren die wir z.B. bei archäologischen Ausgrabungen einsetzen. Die Fläche ist aber mehrere tausend qm groß und solange wir die Funde optisch gut finden können, setzen wir noch keine Injektoren ein. Wir werden in einigen Wochen aber damit beginnen statt zu Saugen, Sedimente mit der Leistung von Feuerlöschpumpen wegzublaßen
@@surosch, hätten wir, als Forschugstauchervereinigung/ Scietific Diving Association, natürlich. Diese wurden auch bei den 6 Jahre andauenden Ausgrabungen einer Steinzeitsiedlung, mit seinen über 350 000 Funden, in der Neustädter Bucht und bei Ausgrabungsarbeiten eines Pestfriedhofs vor Heiligenhafen eingesetzt. Aber hier können wir die Funde noch optisch finden und müssen noch nicht in die Tiefe der Sedimente.
Danke für den Kommentar, tatsächlich stammt das Öl aus den anhaftenden Sedimenten. Das Schiff fuhr mit Schweröl. Durch den Untergang und das Zerlegen 1946 gerieten tausende Liter davon in den Faulschlamm.
Schöne Sache! Was mir zu kurz kommt ist die Geschichte des Untergangs des Schiffes, dh wer war dafür verantwortlich und welche Opfer und Schicksale gab es.
Nein, wir werden weiterhin bis zu 50 Tage pro Jahr auf der Ostsee unterwegs sein um uns auch dieses Problems zu widmen. Im Juli sind wir dann bereits, in Sachen Geisternetze, 14 Tage auf Rügen und im August 14 Tage in Dänemark. Danach geht es 4 Wochen nach Tansania um dort die Strände auf der Insel Juani- Island zu Reinigen damit Meeresschildkröten dort wiedre ihre Eier ablegen können. Auch dies tun wir seit 6 Jahren ehrenamtlich ;-)
Die Funde sind seit dem 01.06. im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg zu sehen. Die Taucher arbeiten ehrenamtlich und ohne Finanzierung bzw. finanzieren sich selbst über die Mitgliedsbeiträge. Uns ging es darum, dass die Funde in die Öffentlichkeit gehören.
Viele weitere Dokus findet ihr auch in der ARD Mediathek: www.ardmediathek.de/dokus
Mich würde interessieren, ob die Aufnahmen aktuell sind, also von diesem oder letztem Jahr. Wissen Sie dazu etwas? :)
Schöner Fund! Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass das Silber in Schleswig-Holstein ausgestellt werden würde. Am besten irgendwo möglichst nah an der Fundstelle, vielleicht im Kieler Schifffahrtsmuseum.
Sorgfältige und respektvolle Taucherarbeit, feine Dokumentation, ganz toll gemacht. So etwas braucht es, vielen Dank!
Tolle Doku danke dafür👍
Der Tauchanzug mit den Teufelshörnchen ist ja süß..😀. Wünsche allen Tauchern allseits Unfallfreies Arbeiten. Ihr seid Toll 👍👌
Hi, Martin!
Vielen lieben Dank! 😍
Hallo Danke dir. Es war für mich sehr interessant, dass dieses Schiffswrack an der Mündung dieses Kanals vergessen wurde. Diese Erkenntnisse sind von unschätzbarem Wert. Glückwunsch nochmals.
Richtig schöne Doku, auch die Aufbereitung des geschichtlichen Hintergrunds mit Angehörigen, der entsprechenden Musik und Bildern, aber auch die Begeisterung der Taucher und des Kurators. Vielen Dank!
Im Grunde vor unser aller Augen.... oder auf dem Grunde vor unser aller Augen...
Schöne Sache. Den Kessel mit den Ölresten hätte ich jedoch woanders ausgekippt...
Danke für den Kommentar, tatsächlich stammt das Öl aus den anhaftenden Sedimenten. Das Schiff fuhr mit Schweröl. Durch den Untergang und das Zerlegen 1946 geriet dieses in den Faulschlamm.
Schön das Schweröl weggekippt
Und dann erzählt der NDR, dass sich die Tauchergruppe um den Umweltschutz in den Meeren kümmert. 😂
Tolle Funde, tolle Taucher, tolle Doku. Wunderbar wie unser Norden.
Dieses Schweröl. Das wird jetzt natürlich freigesetzt. 😂😂 Und das Wasser sagt, ich bin bunt.
Das Schweröl, dass ich jetzt unnötigerweise in die Umwelt freisetzte
Den Fund dem Museum zu überlassen ist höchst anständig! Dank an die Taucher und „Eigentümer“!
So liegen die Sachen schonmal abholbereit, damit die Fremden sich was dazu verdienen können.
Nee .. ist : DOOF .. ist nicht von kulturellem Wert .. nur Material ... man kann es sich leisten .. wenn man Kohle hat ... !?!
Daumen hoch für die Familie Oetker und die Taucher, dass der Fund in seiner Gesamtheit erhalten bleibt.
Die Klärung der Eigentümerfrage ist notwendig und sicher interssant. @NDR: Gerne ein Update, wenn's irgendwo passt.
Restaurator sagt..alles so lassen wie es ist..super Job! 😂👍
Mal wieder eine tolle und interessante Doku. Sollte ich jemals in meinem Leben mal tauchen gehen werde ich auf so einen Anzug mit Teufelshörnern bestehen 😂😂😂😂😂😂👍👍👍👍
Bei der Überschrift dachte ich zuerst es wäre ein Mittelalterfund oder noch älter😉
Cooler Tauchtrupp! Unsere Nord uns Ostsee brauchen DRINGEND mehr solcher Taucher, die alles vom Müll befreien! Sind beides so wichtige Bestandteile unserer deutschen Natur.. tolle Arbeit! 👌🏼
yo mal wieder ganz klasse Reportage immer wieder gern gesehen !! LG aus Westerrönfeld bei Rendsburg !!
Statt Mülltaucher mal Schatztaucher. Big Job! Gönn Euch.
Wer ist jetzt wichtiger von beiden?
@@udolftwiehoff4044 ein abwechslungsreiches Leben mit unerwarteten Glücksmomenten!
10:53 Der Satz "Tafelsilber ist zwar nur versilbert" ist falsch. Natürlich kann Tafelsilber auch aus einer Silberlegierung bestehen. Vorzugsweise war das damals 800er Silber (= Silbergehalt von 80%).
Alles Hotelsilber also nicht echt !!!!
Es handelt sich definitiv nicht um 800 er Silber !!!
@@hansusedom2491 Sie haben mich missverstanden. Im Beitrag wird behauptet, dass Tafelsilber nur versilbert ist. Und das stimmt so pauschal natürlich nicht.
@@kunigunde.d Bei dem Wort Tafelsilber haben sie natürlich recht. Mir geht es nur um die Funde , alle denken das wäre richtiges Silber . Reporter haben meistens keine Ahnung. Er hätte sagen müssen Hotelsilber !!!!
Aber augenscheinlich sind die Teile versilbert. Wegen des hohen Werts hatte nicht einmal die Titanic echtes Silberbesteck an Bord, von den Platten und Saucièren ganz zu schweigen, einige Modelle erkenne ich als von Wellner hergestellt, damals führend.
Die Welt und die Ozeane sind voller Schätze und Geschichten vergangener Zeiten. Ich male mir innerlich auch immer tolle Szenarien aus um diesen Gegenstand.
Würde gerne selbst auf "Schatzsuche" gehen aber soweit ich weiß ist es in Deutschland doch Privatpersonen untersagt, oder?
Müsste ich auch googeln, aber ich weiss, dass das persönliche Suchen nach alten Gegenständen sehr problematisch ist, ein ehrlicher Finder sei vorausgesetzt. Die Fundsituation ist nämlich von gleicher oder viel grösserer Bedeutung als der Fund selber. Der wird durch das Ausbuddeln zerstört, gar nicht dokumentiert etc. Römische Münzen sind zB als Gegenstand nicht so selten, aber könnten Hinweise geben, dass die Römer früher an einem gewissen Punkt waren, oder Handel oder Raubzüge.
Ich glaube, die berühmte Himmelsscheibe ist auch darum so mysteriös, weil man den Fundort nur auf den Brocken eingrenzen kann.
Also ich würde wenigsten Fotos machn.
Aber der größter Lacher: Das Team macht sich normalerweise stark für Umwelt, aber beim bergen von diesem kleinen Kessel das Altöl schön in's Wasser fliesen lassen - Super 😂😂😂😂
Super Sache aber warum keine Metalldetektoren? Da hätte man das Silber raus gefiltert und viel schneller gefunden.
5:33 die Überfahrt mit einem Dampfschiff dauert um 1920 für etwa 6 Tage.
Ich liebe die teufelshörner :-)
Wie sagte schon Indiana Jones: "Es gehört in ein Museum" :)
Tolle Doku mal wieder!
Kann gut sein, dass ich mich täusche, aber ist die Sprecherin neu? :D
Sehr gute doku sehr gute Taucher, das geilste sind aber echt die hörnchen am Taucheranzug der Dame,
Moin Moin TEAM NDR .... schöne Aufnahmen ... Nur eine Frage ... warum wird nicht mit Detektoren gesucht ??? .... Gruß Joachim Sellhorn
Hab ich mich am Anfang auch gefragt, bis ich begriffen habe, das dort alles voll ist mit allem möglichen, so das die Geräte dauerhaft gepiept hätten. Sie haben aber nur selektiv gesucht und alles, von dem sie sicher sein konnten, das es nicht ins Suchschema passt, unten gelassen, sonst hätten sie es nicht abtransportieren können.
Eigentlich hat Ulrich die Frage bereits beantwortet. Es handelt sich um eine tausende qm große Fläche die ausschließlich aus verscheidenen Metallteilen besteht. Primär ging es ja um die Silberfunde. Die Detektoren hätten überall angeschlagen.
@@deepblue666666 Ja wenn man den Metalldetektor gar nicht bzw. auf Disk 0 einstellt schon. Man kann Eisen auch einfach ausblenden. Es gibt gute Videos die erklären wie man schon billig Metalldetektoren einstellt.
Das KR-Raum auf dem Schlüssel könnte vielleicht die Bedeutung "Krankenraum" haben. Was bei heutigen Kreuzfahrtschiffen der Sanitätsraum wäre.
@@derherrkurten2784 Das ist natürlich natürlich richtig. Ich habe aber auch "könnte" geschrieben und nicht das ist der .....
bei 8:10 min zeigt rest öl, und wurde nicht feuerwehr gerufen ums beheben?
Schau mal bei Min 7:52 ....
Danke für den Kommentar, tatsächlich stammt das Öl aus den anhaftenden Sedimenten. Das Schiff fuhr mit Schweröl. Durch den Untergang und das Zerlegen 1946 gerieten tausende Liter davon in den Faulschlamm.
Wier er erst sagen wollte das kann keine s heute zutage bezahlen 😂
Das sind unschätzbare Funde.😊
3:30 „maximal eine halbe Stunde kann das Team unter Wasser bleiben.“
Warum? Wegen der geringen Wassertemperatur oder begrenzt hier die Menge an mitgenommenem Atemgas?
In 18m Tiefe kommt man mit den gezeigten 12l und Doppel 7l-Flaschen tatsächlich nicht sonderlich weit.
@@surosch vielen Dank für die Erläuterung!
@@klausfischer3079 Vielleicht noch ein paar ergänzende Details dazu:. Wird mit 200 bar getaucht, wird der Tauchgang in der Regel (und da gehe ich bei einer Tauchgruppe der Uni einfach mal von aus) bei etwa 50 bar Reserve geordnet beendet und zum Auf- und Austauchen übergegangen. Verbleiben also maximal 150 bar in der Flasche zur Arbeit unter Wasser. Bei einer im Film gezeigten 12l Flasche ergibt das 1800 "barLiter". Das Atemminutenvolumen (AMV) kann bei den niedrigen Temperaturen und der körperlichen etwas anstrengenden Arbeit durchaus 15l/min oder deutlich mehr betragen. Ergbut zur Luftmengenberechnung folgende Formel: (1800:15):2,8 (Druck auf der Tiefe) = ca. 42. Min. Mit etwas konservativer berechnetem AMV und der Luft, die man bereits an der Oberfläche und für das Tarieren verbraucht, ist eine halbe Stunde Arbeitszeit also durchaus realistisch.
Tatsächlich waren wir bis zu 90 Minuten pro Tauchgang Unterwasser ;-)
14:28 Das Tattoo mit dem Bomber auf der rechten Brustseite ist schon sehenswert 🤦♂️
fand ich auch irritierend 😂
Ja total schlimm du.... hey das geht aber so nicht ☝🏼
Gibt schlimmeres 😉
Stimmt, Leute die das relativieren und verharmlosen 🤦🏻♂️
Wird es die Sendung von gestern Abend "Traumhäuser von Innen: Vom Forsthaus bis zum Industrieloft" auch hier und/oder in der Mediathek geben? Bisher ist sie dort leider nicht zu finden.
Trägt der Herr mit der sportlichen Sonnenbrille bei 14:27 einen Bomber der Luftwaffe auf der Brust? Und einen Stahlhelm auf dem Arm? 😅
Ja das ein Bomber.. mein Opa hat damals auf diesen Flugzeug gedient.. es is aber ohne illegale Zeichen.. und ein Stahlhelm is da nirgends 😉
Und trägt an anderer Stelle ein Alpha Industries Hoodie....
2 Minuten und direkt die erste Frage: Warum Museum in Hamburg? Da werden Schätze in der Kieler Förde gefunden und präsentiert und ausgestellt wird sowas in Hamburg anstatt am Fundort. Denn Kiel hat auch ein schönes Schifffahrtsmuseum. Aber Kiel ist ja natürlich nicht so Mainstream wie Hamburg.
Zweite Frage, 12:40 : Warum ist der Herr so über den Fund und über den Fundort so überrascht? Man wusste doch, dass das Schiff dort in der Förde untergegangen ist. Wie er schon sagte: "Es hat einfach niemand nachgeguckt". Und jetzt heißt es "Der Tauchort muss Geheim bleiben, damit niemand anderes sich das schnappt"... bisher eine Doku die mich sauer macht.
Zur ersten Frage: Ein Museum muss auch erstmal Platz dafür haben und das Interesse. Außerdem ist es nur in Kiel untergegangen. Den Stapellauf sowie den Sitz der Reederei hatte das Schiff in Hamburg. Bis auf den Untergang in Kiel, ist der Bezug zu Hamburg erheblich größer. Die Initialen auf dem gesamten Funden lauten auch "HSDG - Hamburg Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft". Da steckt halt Hamburg drin, also warum in Kiel ausstellen?
Zur Zweiten Frage: Er ist überrascht, weil das Schiff dort wo es untergegangen ist, komplett abgewrackt wurde und eigentlich im Hafengebiet liegt. Somit liegen da auch nur noch kleine Teile. Das man dort nach 80 Jahren (Hafenumbau, Taucher, Schiffsverkehr) noch so etwas findet ist mehr als selten. Es war auch ein Zufallsfund, dass dort noch kleinste Teile vom ehemaligen Schiff liegen. Gerade in der Zeit des Untergangs waren die kleinen Teile nicht so wertvoll wie heute. Sie hatten keine Geschichte und da hat sich auch niemand die Arbeit gemacht, dass aufzusammeln. (mal abgesehen von der schlechten Technik die es damals gab)
Hallo! Die Taucher haben sich nach dem Archäologischen Landesamt an Herrn Oetker gewandt. Der hat dann den Kontakt zum Museum aufgebaut. Wichtig war, dass es im Maritimen Museum in Hamburg eine Sammlung des Hamburg-Süd Nachlasses gibt. Das ist eine umfangreiche Sammlung, in die der Schatz sehr gut hineinpasst. Viele Grüße vom NDR Doku Team!
Danke für den Kommentar. Tatsächlich wird der Fund im Internationalen Museum ausgestellt und verwahrt. Eine der Bedingungen war, dass auch andere Museen darauf zurück greifen können. Wir sind derzeit im Gespräch mit dem Förderverein des Schifffahrtmuseums in Kiel und dabei weitere Funde für das Museum zu bergen. Die Fundstelle musste nur während der ersten Monate geheim bleiben, da es zu diesem Zeitpunkt noch hunderte von Oberflächenfunden gab.
❤Von Malmö
Weil der Perkolator alt aussieht und gute Handwerksarbeit ist (1930er-40er Jahre), ist es deshalb kein "Schatz". Was würde der Mann sagen, wenn man ihm echtes Tafelsilber, das 3-400 Jahre alt ist, zeigen würde? Es wurden Galeonen mit Gold, Silber und China-Porzellan aus dem 17. Jh. gehoben. Das ist ein Schatz, hat auch entsprechende Millionen eingebracht bei der Versteigerung.
Kollmann ist mittlerweile Taucher an der Uni Kiel ? :D
KOLLMANN? Ist einer der Taucher gemeint?
@Der Herr Kürten, nach 15 Jahren aktiver Dienstzeit in Neustadt, gehöre ich ja quasi dazu :-)
10:16 Verstehe nicht so wirklich, warum altes Besteck und Kochtöpfe interessant sind und den Aufwand rechtfertigen!
Soll streng Geheim bleiben, aber eine Doku drüber machen....jetzt weis ich ja, wo ich morgen hingehe und tauchen werde 😄
Hello, good morning NDR TEAM. 👍👍🙋♀️🙋♀️
🤗
@Der Herr Kürten h8,gooien middag leuke dag nog. ♥️🙋♀️👍
Aha, ihr plündert also nicht😅
Danke🚤 super
Moin
Wieso nehmen die Wie andere keinen Metall Tetektor wie die meisten im Wasser? LG von der Ostsee
Weil da zuviel Metall liegt.. Gruß von einem beteiligten Taucher😉
@@andreastonn4253 dachte die wollten alles Bergen.Dann sollte es ja nicht schlimm sein oder? Lg
@@luniblacky4759 werden auch soviel wie möglich bergen.. aber mitm Metall Detektor kommen wir da leider nich weit... Haben ne andere Methode mit der wir bald beginnen
Es handelt sich um eine tausende qm große Fläche die ausschließlich aus verscheidenen Metallteilen besteht. Primär ging es ja um die Silberfunde. Die Detektoren hätten überall angeschlagen.
Silber per Gramm : o.75 Euro .. Na ja ... ein Kilo - 750 Euro ..
Metaldetektoren ..?!?
Ab zur Kieler Woche 2023 😅
Wenn es einen Besitzer für die Stücke gäbe, der Anspruch erheben würde….wären dann auch die Kosten für Bodenbereinigung von diesem zu tragen?
Findet die Taucherin das mit den Teufelshörnern eigentlich witzig?
Na gut. Kunst-/Kulturhistorisch ist das kein großer Schatz. Die Sachen zählen gerade mal drei Jahre lang als Antiquitäten. Der Silberwert ist auch nicht hoch, da viele Teile nur nich Schrott sind.
ja Moin
Was soll man mit dem Plunder dann? Würde ich sowas finden würde ich es einfach einschmelzen und fertig.
... bloss weg damit - die Schweden kommen zum Menü.
😊
Problem 1: Wieso fährt dieser professionelle Taucher mit der Alpha-Flagge am Boot durch die Förde, ohne Taucher im Wasser zu haben?
Problem 2: Nach DGUVR taucht er ja nicht, denke nicht dass er oder einer von diesen Tauchern ein richtiger Forschungstaucher ist. Diese gibt es ohnehin nur am Forschungstauchzentrum Kiel und am GEOMAR.
Problem 3: Sollten solche Funde nicht anständig kartiert werden?
Wie kommt der Schatz dahin? Ist das Schiff da gesunken, oder hat das einer über Bord geworfen (grins) ?
In der Doku wurde gesagt, das das Schiff dort gesunken ist und später demontiert wurde. Die Kleinteile sind also schlicht liegen geblieben.
@@ulrichzessin1366 Danke für die Erklärung.
Schatzregal => klar. Die Ausgräber/ Taucher haben die Mühe, jedoch keinerlei Anspruch auf Finderlohn. Ich hätte die Stelle gemeldet, aber keinen Finger gerührt. In England ist das besser geregelt. Oetker soll seine eigenen Taucher bezahlen.
Genau, solche Gierschlünde braucht es, um den schlechten Ruf, den die meisten Sondler haben, zu bestätigen. Danke auch dafür.
Aber Taucher haben das ja auch aus Spaß an der Freude gemacht und nicht wegen Geld, Ruhm und Ehre.
Naja, vielleicht doch auch ein wenig wegen Ruhm und Ehre, weil das Fernsehen dabei gewesen ist. 😊
Es war einfach mega spannend das man dabei sein darf... Wann hat man Mal die Chance?? Es is mir egal oban was bekommt oder nich.. andere tauchen jahrelang immer im selben See ohne was zu finden..... 😉😊
ach alles oller Kropp...einfach alles einschmelzen und wieder verwenden 😇
Es gibt nix zum Einschmelzen, das ist Kupfer versilbert. Es kommt Kupfer heraus.
Ich denke es gibt Unterwasser staubsauger . Warum setzt man ihn nicht ein. 😮
Wirbelst das sediment auf. Und beschädigst eventuell die funde
Glaube nicht, dass die Sporttaucher der Uni Kiel darüber verfügen. Man bräuchte ja eine kräftige Pumpe mitsamt Generator und auch eine Plattform, von der man den einsetzen könnte
Wir haben natürlich auch leistungsstarke Injektoren die wir z.B. bei archäologischen Ausgrabungen einsetzen. Die Fläche ist aber mehrere tausend qm groß und solange wir die Funde optisch gut finden können, setzen wir noch keine Injektoren ein. Wir werden in einigen Wochen aber damit beginnen statt zu Saugen, Sedimente mit der Leistung von Feuerlöschpumpen wegzublaßen
@@surosch, hätten wir, als Forschugstauchervereinigung/ Scietific Diving Association, natürlich. Diese wurden auch bei den 6 Jahre andauenden Ausgrabungen einer Steinzeitsiedlung, mit seinen über 350 000 Funden, in der Neustädter Bucht und bei Ausgrabungsarbeiten eines Pestfriedhofs vor Heiligenhafen eingesetzt. Aber hier können wir die Funde noch optisch finden und müssen noch nicht in die Tiefe der Sedimente.
🤿💙
Der Typ hat jetzt nicht echt die ölige Suppe in die Ostsee laufen lassen 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Oh nein 😱
...das habe ich mir auch gedacht...
Danke für den Kommentar, tatsächlich stammt das Öl aus den anhaftenden Sedimenten. Das Schiff fuhr mit Schweröl. Durch den Untergang und das Zerlegen 1946 gerieten tausende Liter davon in den Faulschlamm.
Schöne Sache! Was mir zu kurz kommt ist die Geschichte des Untergangs des Schiffes, dh wer war dafür verantwortlich und welche Opfer und Schicksale gab es.
Das Schiff ging unbemannt unter.
Es wurde bombardiert. (6:00)
Und wer holt jetzt für die Umwelt die alten Netze aus dem Wasser? Alle nur noch auf Schatzsuche?
Das machen Sie dich weiterhin!! Wohl nicht richtig geschaut das Video was???
Nein, wir werden weiterhin bis zu 50 Tage pro Jahr auf der Ostsee unterwegs sein um uns auch dieses Problems zu widmen. Im Juli sind wir dann bereits, in Sachen Geisternetze, 14 Tage auf Rügen und im August 14 Tage in Dänemark. Danach geht es 4 Wochen nach Tansania um dort die Strände auf der Insel Juani- Island zu Reinigen damit Meeresschildkröten dort wiedre ihre Eier ablegen können. Auch dies tun wir seit 6 Jahren ehrenamtlich ;-)
Müll. Und nur Kosten. Selbstdarsteller und großes Theater.
Hinweise werden in dem Video ausreichend veröffentlicht, Interessierte könnten den "geheimen Ort" lokalisieren!
Der ist doch auch mittlerweile nicht mehr geheim, war es aber während des Produktionsprozesses. Hirn anschalten.
Hallo! Immer respektvoll bleiben! Danke! www.ndr.de/Die-Kommentarrichtlinien,richtlinien101.html
Ich habe gedacht das zeug sollte ins Museum?Da ist es doch egal was es kostet,oder nicht?
ist doch da
Die Funde sind seit dem 01.06. im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg zu sehen. Die Taucher arbeiten ehrenamtlich und ohne Finanzierung bzw. finanzieren sich selbst über die Mitgliedsbeiträge. Uns ging es darum, dass die Funde in die Öffentlichkeit gehören.