Kostenfresser Warmwasser-Zirkulation - Meine simple Lösung! - Autarkie - Folge 275
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- Опубліковано 7 вер 2023
- In dieser Folge geht es um die Warmwasser-Zirkulation, ihre Vor- und Nachteile und wie man die Kosten für diese Komfortfunktion reduzieren kann. Denn eins ist klar: Energie ist teuer und wird teuer bleiben oder gar noch teurer werden. Allerdings kann man dem mit einfachen Mitteln und einer kleinen Investitionen fast vollständig entgehen. Interesse geweckt? Dann Video anschauen!
Link zum Hersteller der Zirkulationsteuerung:
circon.dr-clauss.de/
Hallo Thomas, vielen Dank für dieses super Video. Ich habe auch eine Zirkulationspumpe aber mir nie Gedanken darüber gemacht. Meine lief bis jetzt, 24 Stunden am Tag, obwohl, sie eine Zeitstörung hätte. Nun habe ich zumindest mal die Laufzeit pro Tag reduziert.
Super dass du dieses Thema angesprochen hast!
Das freut mich 👍
Servus Thomas,
freut mich, dass mein Tipp bei dir auch so gut funktioniert. Wie an anderer Stelle schon geschrieben, ist bei uns diese Steuerung seit 2007 oder 2009 schon im Einsatz. Insofern hat sich dieser kleine Zwischenstecker mehr als bezahlt gemacht. Bei mir kam damals die Motivation daraus, Strom einzusparen. Unsere Stromrechnung hatte sich permanent erhöht und mit 8000 kWh für einen 4-Personen Haushalt sagte ich mir damals: Das ist doppelt so viel, als normal. Insofern habe ich dann einen Heimserver gegen ein NAS getauscht, das Aquarium - eher ein liebloses Hobby - habe ich aufgegeben und im Heizungsraum dann auch die permanent laufende Heizungspumpe (fast 60 Watt in der kleinsten Stufe) ersetzt. Dabei bin ich dann über das Zirkulationsthema gestolpert, die damals immerhin zeitgesteuert lief. Weil ich gerade dabei war, dachte ich, dafür gibt es bestimmt bessere Lösungen und habe deshalb die Steuerung seit dem im Einsatz. Tatsächlich gibt es selten das Problem, dass man mal kurz auf warmes Wasser warten muss. Damals bei der Ölheizung ist auch sofort aufgefallen, dass das Wasser viel heißer aus der Leitung kam, vermutlich weil vorher viel Energie im Haus verloren ging.
Einen Vorher- Nachher Effekt habe ich nie wirklich messen können. Nur so viel, dass das Teil wirklich familientauglich ist, seit Jahren problemlos funktioniert. Deswegen tut das Teil weiterhin seinen Dienst, das einzige was aus der Ära Ölheizung übrig geblieben ist. Wir haben ja seit 2020 eine WP.
P.S: Ich komme über den Sommer meist nicht so viel zum Video gucken und Kommentare schreiben. Der Niro SG2 wurde Ende Juli endlich geliefert und meine Frau ist total happy damit. Letztlich sind wir bezüglich Lieferzeit (sollte mal ein Enyaq werden) vom Regen in die Traufe geraten, aber der Niro ist für uns das perfekte Auto. Unter anderem deine „Schuld“, denn sonst wäre ich gar nicht drauf aufmerksam geworden.
War der Tipp von Dir? Ich wusste es nicht mehr wirklich. Dann nochmals DANKE dafür. Ich lerne ja auch gern von meinen Zuschauern 😁Und zum e-Niro habe ich auch bald ein Video parat. Urlaubsfahrt, voll beladen mit Dachträger und 2 Fahrrädern. Frankfurt - Ostsee und zurück. Bin bisher auch mit dem Auto zufrieden, wenngleich mittlerweile 2, 3 Dinge aufgefallen sind, die ich auch nochmal in einem Video (wahrscheinlich bei 45.000 km) anmerken werde. Und dann steht auch der erste TÜV Besuch im November ins Haus. Vorher noch die 3. Inspektion. Da gibt es wieder einiges an Videomaterial zum e-Niro.
Danke, habe die gleiche Problematik und finde diese Lösung ideal für uns. 🙂 👍
Das freut mich zu hören!
Hallo Thomas, es freut mich, dass Du mit Circon auch die guten Erfahrungen gemacht hast. In unserem Objekt ist die Einsparung 5kWh Gas pro Tag. Vergleichsmessung 2022 zu 2023 an Urlaubstagen, wenn niemand zu Hause ist. Hochgerechnet pro Jahr etwa 1800 kWh Gas eingespart.
Das ist 'ne Menge Geld, die man spart. Dann rechnet sich die Zusatzinvestition in die Pumpe je nach Gaspreis schon deutlich unter einem Jahr.
Gegenüber was sind denn die 1800 kWh gerechnet? Lief die Pumpe sonst 24h am Tag?
hallo thomas, vielen dank für das video. der nachteil deiner pumpe ist, das nicht immer warmes wasser an den zapfstellen anliegt, und man eventuell doch bis zu 2 minuten warten muß bis warmes wasser anliegt. meine lösung : 1. zeitschaltuhr dazwischen von 06 - 21 uhr. 2. Temperatur des warmen brauchwassers auf maximal 38 - 40 grad reduzieren. 3. ein einfaches thermostat an der zirkulationspumpe einbauen einstellung 35 grad. fällt die temperatur unter den wert fängt die pumpe an zu laufen. 4. so hat man immer mindestens 35 grad an jeder zapfstelle anliegen. 5. sehr einfach, kostengünstig und funktioniert tadellos.
Auch eine schöne Lösung. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Etwas arg niedrig finde ich die Brauchwassertemperatur. Ich hab einen kleinen 75 Liter Warmwasserspeicher. Da mag das auch gut funktionieren. Bei z.B. 200 Liter würde ich das nur machen, wenn regelmäßig ein Legionellenprogramm läuft oder ich sicherstellen könnte, die 200 Liter jeden Tag mindestens 1x umzuschlagen. Ansonsten wäre mir die Gefahr, dass sich Legionellen bilden zu hoch.
Gute Idee finde ich gut 👍
Danke!
👍👍danke für die Info 👍👍🍻😎
Immer gern!
Hallo Thomas, danke für den interessanten Tip, kannte diese Circonflexe-Steuerung nicht. Wäre für mich durchaus interessant gewesen. Ich habe eine Zirkulationspumpe mit einfacher Zeitschaltuhr, was mich bezüglich Wochentag/Wochenende sehr gestört hat. Vor ein paar Wochen habe ich dann einen Shelly-Schalter 2.5 eingebaut, mit dem ich auf dem 2. Kanal auch den Luftentfeuchter (250 W) im Technikraum steuere, damit dieser in der Nacht nicht den Akku belastet . Die Steuerung der Zurkulationspumpe mit individuellem Zeitprogramm funktioniert recht gut und bei Bedarf kann ich die Pumpe auch zu jeder Zeit per Shelly-App einschalten. Deine Lösung ist natürlich deutlich komfortabler! Und es braucht keinen Eingriff in die Elektroinstallation, war aber bei mir auch keine große Sache. 🌞🌞🌞
Danke für die Vorstellung Deiner Lösung. Mit Shelly kann man das auch gut lösen. Ich fremdel nur etwas damit, da ich viel Respekt vor Strom habe und ungern an meiner Installation selbst Hand anlege. Daher war meine Lösung für mich Schisser ideal 😁
@@AuTarkie100 Als Physiker bin ich ja mit Strom sozusagen per Du aber den Respekt (und die Vorsicht) davor darf man nie verlieren 🌞
@@masip3186Und ich habe immer VIEL Respekt vor Strom. Wenn ich irgendetwas bei mir zu Hause mache, versuche ich immer die Hauptsicherung rauszumachen, um am besten das ganze Haus stromlos zu haben, mindestens aber den entsprechenden Stromkreis und das checke ich immer nochmal, ob auch wirklich kein "Saft" mehr auf der Leitung ist, denn der Elektriker hat beim Bau des Hauses leider den Sicherungskasten falsch beschriftet. Zum Glück hab ich es gemerkt, weil ich eben doppelt prüfe. Und siehe da, der Strom war noch da. Das kann richtig schlimm ausgehen. Seitdem bin ich noch vorsichtiger.
Vielen Dank für den interessanten Film. Die beschriebene Steuerung gibt es auch direkt in der Pumpe verbaut, und zwar von Vortex. Wer also eine alte Vortex-Zirkulationspumpe hat, für den könnte es sinnvoll sein, einfach die Pumpe zu wechseln und eine BWO 155 SL zu verbauen. Wenn man Glück hat, kann die Grundplatte bleiben und man muss nur den Pumpenkörper tauschen. Diese Pumpe hat alle Funktionen, die im Film beschrieben wurden, sie hat (nur) einen Fühler, der nahe am Speicher angeordnet werden muss. Man kann sogar die Leistung der Pumpe einstellen - bei längeren Leitungen ist mehr Leistung notwendig als bei kürzeren.
Gut zu wissen. Die zwei Sensoren hat die Circon Steuerung, da sie die Zirkulationspumpe abstellt, wenn der Temperaturunterschied zwischen beiden Sensoren zu gering wird. Dadurch wird die Laufzeit an Leitungslänger und -durchmesser automatisch angepasst. Woher weiß das die Vortex mit nur einem Sensor? Und die Vortex Steuerung lernt auch die Nutzungsgewohnheiten? Normalerweise sind direkt an den Zirkulationspumpen nur normale Zeitsteuerungen mit festen Programmen verbaut. Aber so oder so ist es gut, wenn die Zirkulation nur bedarfsgerecht läuft. Das klappt sicher mit beiden Lösungen.
Der Komfort einer Zirkulationspumpe verbraucht je nach Zeitsteuerung 3-4% des Gesamtgasverbrauch. Man schon seit zirka 20 Jahren an den Heizungen Zirkulationszeiten Minuten oder Stundenweise einstellen.
Einstellen kann man das an meiner Heizung auch im 15 Minuten Takt. Allerdings sind das starre Zeiten und die passen nicht immer zu unserem Alltag. Daher war diese Lösung für mich auf Dauer keine gute Option. Und woher hast Du die 3-4% Anteil am Gasverbrauch? Zuverlässige Zahlen gibt es eigentlich nirgends.
Die 3-4% Mehrverbrauch habe ich bei mir anhand vom Gasverbrauch nach Auswechslung der Zirkulationspumpe gemessen, diese war im Sommer 4 Wochen wegen defekt nicht im Betrieb. Danach Gasverbrauch wieder für 4 Wochen gemessen und somit bin ich auf die 3-4% Prozent gekommen. Einschaltzeiten sind bei mir insgesamt 7 h zu je 1-2 h.
@@steffenkuhmann6075Ok, danke für die Zusatzinfos. Das hilft! Ist neben der Laufzeit auch eine Frage der Leitungslänger, des Leitungsdurchmessers und der Dämmung um die Leitungen. Aber als Anhaltspunkt schon einmal nicht schlecht.
Hallo Thomas. Wir haben die WIFFI-pump-4. Ist im Prinzip dasselbe nur das man es in sein Smart Home einbinden kann (Mit einer API)
Danke für die Info. Aber bei SmartHome bin ich raus 😂
@@AuTarkie100
Nenn es einfach Hausautomation statt SmartHome. Und wenn du mit einer Fritz!Box zurechtkommst, dann hast du auch schon die Zentrale für die Hausautomation. Das funktioniert ganz ohne Internet, ohne irgendwelche China-Online-Clouds, ohne Alexa und sogar ohne WLAN. 🙂
Ich habe das mit einem zigbee bewegungsmelder realisiert. Nur wenn jemand in die Küche oder ins Bad geht, läuft meine Zirkulationspumpe an. Und das auch nur zu bestimmten Zeiten
Klingt super!
Wir machen das mit einer Funksteckdose, die manuell bei Bedarf geschaltet wird. Die Abschaltung funktioniert nach 15 min automatisch.
Funktioniert natürlich auch. Ich hab aber kleine Kinder. Die können (und sollen) noch nix schalten. 😁
@@AuTarkie100 bei uns müssen die nur auf einer Fernbedienung eine Taste drücken. Das kriegen die hin.
@@edmundkleinestuve1157 Ok, gewonnen. 😂
Nach sowas habe ich gesucht.
Dann habe ich in dem Video ja die Lösung präsentiert. Kannst auch gern in den weiteren Kommentaren einmal stöbern. Da gibt es auch noch andere gute Ideen von Steuerung via Alexa über Bewegungsmelder, Taster bis hin zur Heimautomationslösung. Denke da wird jeder fündig.
@@AuTarkie100Wie wäre es einfach mit einem Bewegungsmelder in jedem Bad? Außerdem hat das Wasser komplett ausgekühlt in der Wand 20+°C. Reicht zum Händewaschen.
@@Stefan_Dahn Die Idee ist gut, aber unnötig mit meiner Lösung. Und wie kommen die Signale dann in den Keller zur Zirkulationspumpe? Kabel liegen keine und WLAN ist bei Stahlbeton eher schwierig. Zudem bin ich bekennender Warmwasser-Händewascher. 20 Grad ist mir ehrlich zu kalt. Und wenn wir duschen, wollen wir auch nicht von einem Schwall kaltem Wasser überrascht werden. Okay, dann wären wir wach. Ist aber eher die harte Tour. Wollen wir nicht. Deshalb: Komfort ist uns wichtig und den haben wir für mich simpel umsetzbar erreicht.
Hallo Thomas,
danke für das Video.
Ich habe ne simple Wlan Steckdose verbaut mit einen Wochenprogramm das einfach in der App zu programmierten ist.
Für die anstehende LWWP Installation könnte ich mir diese Variante auch vorstellen.
Aber ich werde erstmal meinen Kollegen fragen ob da was mit Shellys geht also Bastellösung.
Wichtig zu sagen wäre ja das jeder mit Erdgas jetzt ohne Heizung noch schnell den Gaszähler früh und abends abliest und so ein Gefühl bekommt wieviel so am Tag für Warmwasser drauf geht.
Da ändert sich zum Winter meist nicht viel und man kann sich das mal aufs Jahr hochrechnen.
Ich brauche zur Zeit mit dem Heizstab zw. 6 und 8kwh bei 4 Personen und einen 300l Speicher mit 65°C mal so zum Vergleich.
Gruß Mirko
Hallo Mirko, Shelly geht. Gibt auch schon Kommentare hier unter dem Video dazu. Beste Grüße, Thomas
Meine noch simplere (primitivere) Lösung ist ein Taster im Badezimmer, den ich mir beim Hausbau vor 20 Jahren legen liess. Einmal drücken, dann läuft die Zirkulationspumpe 5 Minuten. Ok, das ist keine Nachrüstlösung 😂. Höchstens mit einem Shelly der an der Pumpe hängt.
Super! Und wenn das schon vor 20 Jahren eingebaut wurde, dann Hut ab. Die meisten haben damals sicher nicht an eine Steuerung, in welcher Art auch immer, für die Zirkulationspumpe gedacht. Das ist ja erst richtig spannend geworden, als die Energiepreise so angezogen haben.
Das ist inzwischen auch ohne Kabel machbar. Aber weil WLAN leider oft problematisch ist (Stahlbeton in Böden/Decken), ist der DECT-Funk die bessere Wahl, weil niedrigere Frequenz und dadurch im Gebäude bessere Reichweite. Man kennt es schon ewig vom Schnurlos-Telefon im Haus, ist auch DECT-Funk.
Wer schon eine Fritz!Box von Firma AVM hat, der braucht nur noch ...
1) als Zwischenstecker an der Zirkulationspumpe eine DECT200 Funk-Steckdose (misst nebenbei den Stromverbrauch und hat auch ein Thermometer eingebaut)
2) DECT400 Funk-Taster (mehrere sind möglich, falls man mehrere Bäder hat oder ein Mehr-Familien-Haus)
Eingestellt wird das Ganze in der Oberfläche der FritzBox.
Btw. Shelly höre ich immer wieder mal, habe mich damit aber noch nie befasst und weiß darum nicht, auf welcher Frequenz es arbeitet oder ob es einfach nur im WLAN hängt, dessen Reichweite oft ein Problem ist ... und man deswegen oft mit Repeatern und/oder Powerline-Accesspoints nachhelfen muss.
Hallo
Dito, unsere Zirkulationspume läuft auch über Shelly, im ehemaligen Haus über Taster Treppenhausautomat.
Hatte damit nie Schwierigkeiten.👍
Glück Auf ⚒…..😎
@@Thomas_P_aus_MDanke für die zusätzlichen Infos. Shelly findest Du in den Kommentaren auch bereits das ein oder andere Mal. Funktioniert also auch. DECT ist auch eine gute Lösung. Es gibt einige Wege, die hier zum Ziel führen. Ist ja auch super. So kann sich jeder die Lösung aussuchen, die ihm am besten gefällt oder am besten bei den Bedingungen vor Ort eingesetzt werden kann.
Erscheint mir viel zu aufwendig und auch zu teuer. Bei mir schaltet Alexa die Pumpe auf Zuruf ein. Hierbei kann man auch eine Zeitspanne eingeben, so vergisst man auch nicht sie wieder auszuschalten. Voraussetzung ist Wlan im Heizungskeller. Kosten für eine kompatible Steckdose ab 10.-€
Hab ja nicht gesagt, das meine Lösung günstig und die einzig wahre Lösung ist. Mit Alexa geht das natürlich auch. Ich mag nur Alexa & Co. nicht. Daher eine Lösung, mit der ich nicht sprechen muss sondern die alles selbst macht. Für mich daher perfekt, für Dich eben Alexa + Steckdose. Passt doch wunderbar. Jeder ist zufrieden mit seiner Lösung.
Ich habe hinter meinen Lichtschalter im Bad einen Shelly verbaut. Sobald dieser Betätigt wird, startet die Zirkulationspumpe über einem zweiten shelly. 1x Die Woche Heizt meine Brauchwasserwärmepumpe auf 65 Grad hoch. In der Zeit läuft auch die Zirkulationspumpe.
Derzeit nutze ich eine Zeitsteuerung, die für jeweils 10 Minuten die Pumpe einschaltet. In der Anleitung von Circon steht, dass es mehrere Minuten dauern kann (beim zufälligen Anfordern) bis warmes Wasser kommt. Wie sind deine Erfahrungen? Wielange dauert es bis zur weitesten Entnahmestellè?
Das kommt ja immer auf die lokalen Gegebenheiten (Leitungslänger und -durchmesser) an. Bei mir dauert es ca. 2 Minuten, bis warmes Wasser an der am weitesten entfernten Entnahmestelle (unser Hauptbad) anliegt.
@@AuTarkie100 Dann hast du aber trotzdem schon mal 20 - 30 Liter bestes Trinkwasser in die Kanalisation laufen lassen.
Strom zur Wassererwärmung machst du ja auch selbst (bzw. kriegst du derzeit noch über deine ST). Das (eigentlich viel zu billige) gute Trinkwasser ist da deutlich wertvoller!
@@Matze67Ähm, Missverständnis. Du hast gefragt, wie lange es dauert, bis warmes Wasser an der weitesten Entnahmestelle ankommt. Ich bin davon ausgegangen, dass Du meinst, wenn die Pumpe bei abgekühlten Wasser in der Zirkulationsleitung startet. Bei mit springt sie nach erlernten Zeiten vorher an und "weiß" wann ich Warmwasser möchte. Drehe ich also den Hahn an der entferntesten Entnahmestelle auf, kommt sofort warmes Wasser. Da wird nix ungenutzt in den Kanal geschickt. Deshalb habe ich ja genau diese Lösung gewählt.
@@AuTarkie100 Nein, war kein Missverständnis. Und dein System weiß ja auch nur wann du normalerweise WW möchtest.
Gehst du außer der Reihe duschen (Hauptbad), musst du also erst mal 2min das Wasser laufen lassen und dann sind die genannten 20 - 30 Liter Trinkwasser weg!
Ergo funktioniert das auch nicht besser als eine normale Schaltzeituhr an der ich die entsprechenden Zeiten eingebe.
Unterschied: ca. 170€ zugunsten meiner per App konfigurierbaren WLAN-Steckdose mit Energiekostenmesser. Also bis jetzt hat mich Circon noch nicht überzeugt.
@Matze67 Da wir Rentner sind, wird uns das selbstlernende Circon nicht viel bringen, da wir eben nicht immer zu gleichen Zeiten im Bad sind oder überhaupt Warmwasser benötigen. Die Leitungslänge zum Bad sind ca 20m. Da werde ich meine Zeitsteuerung weiter nutzen, da sie sich gut bewährt hat. Mein Handwerker hat übrigens behauptet dass ich die 16h täglich laufen lassen muss, da sie angeblich kaum Wärmeverluste hat. Hat mich sehr erstaunt diese Aussage von einem Fachmann (Legionellen sind bei uns kein Thema, da das Warmwasser erst bereit gestellt wird, wenn ein Bedarf da ist). Bei berufstätigen Familien könnte ich mir vorstellen, dass Circon ein Vorteil ist.
Hallo Thomas,
ich habe eine ähnliche Situation. Wir haben vor zwei Monaten unsere Brauchwasserwärmepumpe altersbedingt ersetzen müssen. Ich war bei der neuen Pumpe recht enttäuscht über den großen Temperaturverlust im Wasserspeicher, auch dann wenn keine Warmwasserentnahme erfolgte und die Zirkulationspumpe ausgeschaltet war. Das Problem ist behoben, wenn ich zusätzlich den Schieber in der Zirkulationsleitung zudrehe.
Ich bin kein Fachmann, habe aber nach einigen Recherchen die Vermutung, dass in meiner Situation (Altbau aus dem Jahr 1980) eine erhebliche Schwerkraftzirkulation für den Temperaturverlust verantwortlich ist. Es wird empfohlen, eine sogenannte Schwerkraftbremse (Rückschlagventil?) einzubauen. Ich habe bereits mit meinem Heizungsbauer Kontakt aufgenommen. Er hat im Moment noch Urlaub und wird sich hoffentlich bald melden.
Vielleicht kennt jemand das Problem und hat Erfahrung mit dem Einbau einer Schwerkraftbremse. Ich wäre für Hinweise und Tipps sehr dankbar.
Hallo,
Ich denke eine Schwekraftbremse kann deine Zirkulation nicht überwinden. Bedeutet du hast danach keine Zirkulation mehr.
Meine Zirkulationspumpe war defekt hab mir von Vortex die Zirkulationpumpe Blue one BWO 155 gekauft diese hat auch einen Lernprozess über 14 Tage Ein Sensor ist in der Pumpe der 2. Sensor wird mit einem Kabelbinder an der Vorlaufleitung befestigt.
Meine Pumpe läuft auf der 2. von 5 Komfortstufen ca. 2,5 Stunde am Tag Leistung 4,5Watt im Stillstand 1,1Watt für den Lernprozess.
Kosten der Pumpe ca. 280€
Lg
Die meisten Zirkulationspumpen haben ein Rückschlagventil, um genau diese ungewollte Schwerkraftzirkulation zu unterbinden. Wird Dein Installateur sicher wissen und kann Dir da auch weiterhelfen. Ich habe bei meiner Solarthermie z.B. ab und zu das Problem, dass das Ventil "hängt" und dann habe ich auch die Schwerkraftzirkulation mit entsprechenden Wärmeverlusten im Speicher. Wurde auch schon mal getauscht, hängt aber schon wieder ab und zu. Da die Anlage zurückgebaut wird, investiere ich da nicht mehr. Daher kommt mir Deine Beschreibung sehr bekannt vor 😁
@@AuTarkie100 ja die Pumpe hat so eine Bremse und ein Rückschlagventil
Ob eine reine Schwekraftzirkulation eine Schwerkraftbremse überwindet wage ich zu bezweifeln
Ich starte gerade mit einer WP statt Gasheizung. Habe die Zirkulationspumpe auf eine separate Steckdose legen lassen und werde erst mal mit vorhandener FRITZ!DECT 200 zeitlich steuern und gleizeitig den Stromverbrauch der Pumpe monitoren. Mal sehen
@@burfuh8007 Das ist im Prinzip auch meine Idee. Das Steuern mit der Fritz!Dect 200 Steckdose funktioniert prima. Ich kann diese Steckdose über die FirtzBox auch mit einem Schalter Fritz!Dect 400 (ca. 25 EUR) ansteuern.
Mein Problem ist der Temperaturverlust durch die Schwerkraftzirkulation. Beim Austausch der Brauchwasserwärmepumpe wurde eine neue Zirkulationspumpe (Vortex Bwo 155R) eingebaut. Diese besitzt aber nach meinen neuesten Suchen im Netz im Gegensatz zu Pumpen der Baureihe V von Vortex nicht über ein Rückschlagventil (Schwerkraftbremse). Ich hoffe, dass hier eine Nachrüstung oder ein Austausch der Pumpe möglich ist.
Im Moment betreibe ich die Brauchwasserwärmepumpe ohne Zirkulation. Der Strom kommt während des Tages nur von der PV-Anlage. Mal sehen, ob das dann auch im Winter noch einigermaßen funktioniert.
kann die Steuerung nur empfehlen. Läuft bei mir schon seit 20 Jahren
Das macht Mut auf weitere 19 Jahre mit der Steuerung bei mir ;-)
0:26 Hallo Thomas, ich nutze eine W-LAN Steckdose von der Firma Brennenstuhl für 18 Euro. Man kann feste Zeiten für jeden Tag einstellen oder bei einer plötzlichen Duschaktion die Pumpe per App einschalten. Man sollte aber auch das Abschalten nicht vergessen.
Funktioniert sicher auch gut. Und da ich nicht immer an alles denke, ist der Automatismus meiner Lösung ganz lieb. Aber klar, kostentechnisch bist Du deutlich günstiger unterwegs.
Hallo Thomas, ich habe eine Wolf- Brennwerttherme CGI 20 oder so ähnlich.
Sie hat einen 50 Liter Speicher integriert. Wir (3 Personen) verbrauchen ca. 5 Kubikmeter Gas im Monat. Also 50kw zu im Moment 9.5 Cent. Also keine 5€ im Monat. Ich verstehe nicht warum man einen 200Liter braucht ?
Wenn ich mal baden gehe heizt die Therme mit 20 kw und funktioniert wie ein Durchlauferhitzer. Das Wasser ist bei mir nach ca. 3 Liter Wasser heiß. Ich lasse es aber nicht weglaufen sondern fange es auf und benutze es zum Blumen gießen.
Das warme Wasser schaltet die Therme um 22:00 ab. Das Wasser im Speicher ist morgens noch heiß und um 9 Uhr heizt die Therme wieder.
Wir haben einen 75l Warmwasserboiler direkt unter der 24kW Gastherme. Als die Zirkulation dauerhaft lief, hat die Therme mehrmals täglich nachgeheizt, auch wenn wir kein oder nur ganz wenig Wasser entnommen haben. Das ist nun sehr deutlich reduziert. Dennoch kann ich nicht genau messen, was die Zirkulationssteuerung wirklich an Ersparnis bringt.
@@AuTarkie100 Die Frage ist doch wieviel Gas Du ohne diesen Heizstab im Jahr verbraucht hast und was Du jetzt verbrauchst.
Hast du eine Ersparnis dann gut.....
@@christiank.1436 Mein Gasverbrauch ist über die Jahre kontinuierlich gesunken, weil ich immer etwas verbessert habe. Der größte Sprung kam im letzten Jahr, als ich neben der Umstellung der Zirkulationssteuerung auch mit den Klimaanlagen im Winter geheizt habe. Dadurch ist eine deutliche Gasersparnis rausgekommen.
@@AuTarkie100 Ja, Hauptsache du bist mit Deinem Verbrauch zufrieden.
Klimaanlage muss ich mir auch noch überlegen.
Grüße
@@christiank.1436Ich hab meine Klimaanlagen schon einige Jahre. Damals viel günstiger zu bekommen gewesen als heute. Gedacht für den Sommer, aber nun auch genutzt im Winter. Prima Zweitverwendung 😁👍
Habe einfach die Zirkulationszeit auf die duschzeit mittels der Buderussteuerung begrenzt
Funktioniert sicher auch. Ich würde aber Ärger bekommen, wenn dann außerhalb dieser Zeiten kein warmes Wasser zum Händewaschen da wäre. Daher keine Lösung, die hier familientauglich wäre 😂
Hast du dich mal gefragt wie groß die Verluste durch Ein Hand Mischbatterien in Mittelstellung sind wenn ich mal kurz die Hände kalt waschen will und die Zirkulation nicht läuft oder ich keine habe?
Nein. Ich hab ja eine Zirkulation. Also muss ich mir doch keine Gedanken über theoretische Dinge machen, die in meiner täglichen Praxis nicht vorkommen.
@@AuTarkie100 diese Verluste spielen auch immer dann eine Rolle wenn die vorhandene Zirkulation nicht aktiv ist.
@@willywood3369 👍
Beim Einbau meiner Brauchwasserwärmepumpe mit 55 grad Warmwassertemperatur habe ich die Zirkulationsleitung rückbauen lassen.
Jetzt habe ich für einen Vierpersonenhaushalt 690 kWh Strom im Jahr fürs Warmwasser, wobei die über Hälfte durch meine Photovoltaikanlage erzeugt wird. Meine jährlichen Kosten für Warmwasser belaufen sich nun auf 120,- Euro im Gegensatz zu 6.000 kWh Gas mit über 500 Euro mit Gas.
Hi, gutes Video, vielleicht stehe ich auch gerade auf der Leitung, aber die Zeichnungen zu Beginn von Min. 2:30 bis ca. 3:30 sind insofern falsch, als das Warmwasser nach Gebrauch nicht mehr zurück in den Boiler, sondern in den Kanal geht. Der einzige Rücklauf ist jener der Zirkulationspumpe. Wie auch immer, ist jemand eigentlich schon einmal auf die Idee gekommen, einen Temperaturfühler an der Warmwasserleitung vor dem, am weitest entfernten Verbraucher anzubringen, die mit einem Delta Temp. von, sagen wir 5 Kelvin zwischen 45 und 50 Grad Celsius, bei einer Boiler Mindesttemp. von über 55 Grad Celsius, läuft? Dann wäre immer warmes Wasser da und die Pumpe würde zumeist trotzdem stehen ;) glG., Harry
Nee, hast alles richtig verstanden. Die Rückleitung ist nur die der Zirkulationspumpe. Vielleicht in der Zeichnung nicht so deutlich gemacht. Und die Idee mit den Temperaturfühlern ist genau das, was die CIRCON Zirkulationspumpensteuerung nutzt. Ein Sensor am Vor- und einer am Rücklauf. Läuft die Pumpe und der Unterschied zwischen Vor- und Rücklauf wird zu klein, schaltet sie sich aus. Sie läuft also auch nur, wenn die Spreizung der Temperaturen zu groß ist und dann auf manuelle Anforderung (WW kurz aufdrehen). Zusätzlich läuft sie eben auch, wenn wir für gewöhnlich WW brauchen. Daher ist eigentlich auch immer WW da, wenn wir es brauchen. Funktioniert super gut und ist eine super simple Lösung, da keine aufwändige Installation nötig ist. Für mich die perfekte Lösung.
Ganz einfache Lösung bei mir. Zur Küche sind es nur 4m Leitung ohne Zirkulation. Als weite Zapfstellen dann noch Bad, Gäste WC und Waschküche. Die hängen alle an der gleichen Leitung mit Zirkulation wobei das Bad am weitesten ist. Viele Meter der Leitung liegen in einer Aussenwand und das seit gut 40 Jahren. Das Armaflex von damals hat es auch hinter sich. Alles was an der Kellerdeck war, ca. 50 %, habe ich erneuert gegen deutlich dickeres.
Meine Pumpe wird durch einen Taster im Bad gesteuert die einen Treppenhausschalter für 5 Minuten aktiviert. Warmes Wasser ist nach ca. 40 Sek im Band angekommen. Es dauert 1-2 Wochen dann hat man das drin den Taster unter dem Lichtschalter zu drücken wenn man warmes Wasser braucht. Da ich seit 2 Jahren monatlich meine Verbräuche notiere und im Sommer das Gas also nur für WW benötige kann ich sagen das zur früheren Version mit Zeit Steuerung und 5 Std Laufzeit ca. 20-25% gespart werden.
Vor 2 Monaten habe ich eine Daikin BWWP eingebaut und bin echt überrascht wie wenig Strom die benötigt. Früher ca. 17 m³ Gas im Monat was in etwa 190 kWh sind, jetzt 30 kWh Strom. Und die kommen die meiste Zeit im Jahr noch von der PV. Nachdem ich den Heizstab der BWWP durch mein E3DC ansteuere um abgeriegelten Strom zu verbraten ist der Verbrauch etwas verwässert. Im Herbst / Winter wird das aber nicht mehr so oft vorkommen so das ich dann wieder reale Werte bekomme.
Sehr gute Lösung bei Dir und es funktioniert. Perfekt! BWWP steht uns ja auch ins Haus. Ich sitze seit Wochen wie auf heißen Kohlen und warte auf den Anruf, dass die Anlage geliefert und eingebaut wird. Hoffer der Anruf kommt bald. Bin dann auch auf die Verbräuche gespannt. Bisher liefern Solarthermie und Heizstab die meiste Zeit des Jahres das Warmwasser - nur im Winter natürlich nicht. Heizstab uns Solarthermie fliegen bei mir dann raus. Die WP kann bis zu 65 Grad alleine Schaffen. Da brauche ich keinen Heizstab mehr. 65 Grad heißes Wasser (300 Liter) bekommen wir (2 Erwachsene + 2 Kinder) an einem Tag nicht leer. 😁
@@AuTarkie100 Hätte gedacht das die BWWP bei dir längst eingebaut ist. Meine war im Juni direkt lieferbar, war allerdings auch die letzte bei dem Händler. Mitte Juli habe ich die dann an meinem ersten Urlaubstag eingebaut, ist ja keine Raketentechnik die Rohre da anzuschließen. Normal arbeite ich nur mit Holz, mein Vater hatte vor Jahren mal Acetylen und Sauerstoff angeschafft so das ich alle Rohre mit Hartlot verbunden habe. Hat erschreckend gut funktioniert. Ich habe auch eine Bivalente WP gekauft und dort wo normal die Solarplatten angeschlossen werden die Gasheizung installiert.
Anbindung ans E3DC, Gasheizung und Rohre isolieren hat dann aber noch den Rest der Woche gebraucht. Da war der Druck aber auch raus kein Warmes Wasser zu haben.
Meine Sorge ist das wir in den nächsten Wintern eine Gas Mangellage bekommen und somit zwangsweise auch eine Strom Mangellage. Die einfachste Lösung ist dann den Strom Stundenweise abzustellen. Bei den allermeisten bedeutet das dann, kein Strom, kein Gas Verbrauch. Wie auch immer, der finanzielle Mehraufwand war überschaubar und ich habe alle Möglichkeiten.
Bei Daikin ist es so gelöst das wenn der Befehl vom E3DC kommt Strom zu verbrennen, weil der sonst aufgrund der 70% Regel weggeregelt würde, das dies immer über den 1,5 kW Heizstab passiert. Macht aber auch Sinn weil die WP sonst oft an und aus schaltet was nicht gut für die Lebensdauer ist. Das der Wirkungsgrad dann nur 1:1 ist spielt auch keine Rolle weil der Strom sonst eh nicht erzeugt würde.
@@DuketreiberIch wünschte auch, dass die BWWP schon da wäre. Leider ist es nicht so und der Heizungsbauer kommuniziert im Moment auch nicht mit mir. Aber die wird schon noch kommen. Und super, wenn Du das alles selbst einbauen konntest. Das spart natürlich auch noch mal eine Menge Geld. Für eine Gasmangellage bin ich auch gerüstet. Im Notfall wird der Kaminofen angeworfen, wenn es draußen kalt ist. Dann habe ich schon einmal das Wärmeproblem gelöst. Etwas Strom kommt ja auch im Winter vom Dach. Der dürfte meist reichen für den absoluten Grundverbrauch. Lass uns einmal abwarten, wie der kommende Winter wird und ob wir eine Gasmangellage sehen.
Die Steuerung kannte ich leider nicht weshalb ich zu etwas aufwendigerem DIY gegriffen habe. Dabei muß man allerdings einen Leitungsnippel in die Warmwasserleitung bauen. Darin ist eine Magnetkugel die einen Reed Kontakt betätigt. Dieser schaltet dann einen Treppenlichtautomaten als Zeitschalter. Auch da macht man ganz kurz mal den Wasserhahn auf und die Pumpe läuft für ein paar Minuten. Um das Ganze zu beschleunigen habe ich auch eine Pumpe mit größerer Fördermenge die ich noch hatte eingebaut denn dann geht es noch schneller. Mit ~30€ war das auch eine preisgünstige Lösung wenn man die Bauzeit zum Nulltarif rechnet.
Habe eine BWWP und die über einen Verbrauchsmesser laufen lassen. Die Einsparung waren stolze 37% (im Winter) gegenüber vorher mit Zeitschaltuhr und 12h/d Laufzeit. Kleiner Vorteil: wenn die Pumpe nicht läuft ist der Stromverbrauch der Mimik genau Null.
Auch eine schöne Lösung. Hätte ich aber selbst nicht hinbekommen. Daher war die Kauflösung bei mir ganz vorn 😄
Wir haben eine Alexa-Steckdose da zwischen geschaltet. Gefällt uns ganz gut mit verschiende Routinen. Pumpe an, Pumpe aus, Pumpe kurz an, Pumpe dauerbtrieb... und und und. Nach meiner Meinung ist wegen Legionella weniger die dauer vom Wasserumlauf wichtig, sondern die Temperatur vom Wasser soll nicht zu niedrig sein.
Auch eine sicher gute Lösung. Viele Wege führen nach Rom. Und Legionellengefahr besteht ja immer, wenn Wasser zu lange steht. Bei mir passiert das nicht, da ich eh nur einen 75 Liter Warmwasserspeicher für's Brauchwasser habe und der jeden Tag umgeschlagen wird. Da steht nix länger. So auch in den Leitungen. Daher bin ich für meinen Anwendungsfall derzeit ganz entspannt, was das Thema angeht. Hier muss man aber auf die Gegebenheiten vor Ort schauen. Bekomme ich meine Brauchwasser WP mit 300 Liter Volumen, werde ich auch das Legionellenprogramm 1x pro Woche mit über 60 Grad laufen lassen. Sicher ist sicher. Aber im Moment noch unnötig.
Hallo Thomas vielen Dank für deine Videos und die damit verbundene Arbeit ich habe es auch so wie oben beschrieben gelöst. Ich besitze die von dir rechts gezeigte Zirko Pumpe von Wilo, die auch nur 6 Watt benötigt. Dazwischen habe ich eine TP-Link Tapo Smart WLAN Steckdose Tapo P110 geschaltet die mit einer Alexa im Badezimmer und einer unten im Wohnbereich verbunden ist. Möchte jemand duschen oder in der Küche wird heißes Wasser benötigt, sagt man einfach „Alexa schalte Warmwasser ein“. Und schon läuft die Zirko Pumpe an. Die Einschaltzeit ist bei der Steckdose frei wählbar. Nach 5 min schaltet sie sich dann automatisch wieder aus. Zudem habe ich einen super Überblick, was die Wilo so an Strom verbraucht. Die Steckdosen habe ich im Angebot für 12€ gekauft. Habe mehrere im Betrieb….laufen wie geschnitten Brot.😊
@@SuperLoeschiSchöne und komfortable Lösung. Leider keine Option für mich, da ich nicht möchte, dass Alexa die ganze Zeit mithören kann/könnte und ich das nicht unter Kontrolle habe. Deshalb eine Lösung, die auch ohne Ansprache funktioniert. So findet jeder seine passende Lösung! Super!👍
An sich ist der Ansatz erstmal richtig leider ist die Steuerung nicht mehr Zeitgemäß und viel zu teuer was die kann. Für Bastler kann ich die WIFFI-pump-4 empfehlen kostet 1/4 von der Steuerung .
Da ich KEIN Bastler bin, ist die Lösung für mich ideal. Sie kann alles, was ich brauche und das ausgegebene Geld kommt durch die geringeren Wärmeverluste auch schnell wieder rein. Bastellösungen mögen durchaus gut sein aber ich würde damit wahnsinnig werden, da ich daran keinen Spaß habe. Aber wer da Lust drauf hat, kann sicher viel Geld sparen.
Nachdem ich die Leitungen zu meiner Dusche umgelegt (nur noch halb so weit) und dabei dünnere Leitungen (15mm, anstatt 22mm) verwende, dauert es 6-8 Sekunden bis das Wasser warm genug zum Duschen ist.
Super. Leitungen umlegen klingt so einfach und so sauber. Ist es vermutlich aber nicht. Aber in Deinem Fall ist die Zirkulation dann natürlich überflüssig. Auch etwas Gutes!
@@AuTarkie100 Wenn man das richtige Werkzeug hat, ist das alles kein Problem. Allerdings mussten 8 Fliesen dran glauben.
@@KarlAlfredRoemerMit dem richtigen Werkzeug geht es schon los. Wer hat sowas normalerweise zu Hause rumliegen? Und dann muss man sich das auch zutrauen und etwas Ahnung davon haben und etwas Geschick. Sonst kann es schnell schief gehen. Und Wasser irgendwo im Keller zu haben, weil irgendwo irgendetwas leckt, weil man es nicht gut (genug) eingebaut hat - puh den Wasserschaden würde ich gern vermeiden. Zumal das sicher auch Diskussion mit einer ggf. vorhandenen Versicherung geben dürfte.
Hallo!
Ich finde die Lösung für so ein einfaches Problem zu teuer. Bei mir läuft seit 25 Jahren die heißwasser Zirkulationspumpe über ein Zeitrelais in der Unterverteilung. Das wird mit 3 Tastern bei den Zapfstellen angesprochen und schaltet die Pumpe nach x Minuten wieder ab. Also einfach am Wasserhahn erst Taster drücken, etwas warten und dann Warmwasser aufdrehen! Heute würde ich das über eine Funksteckdose machen.
Meine günstige und mittlerweile alte (17Jahre) Waschmaschine steht im Bad und ist an einer temperatureinstellbaren Duscharmatur (mit Adapter) am Wasser angeschlossen. Also erst den Taster für die Zirkulation drücken, die Waschmaschine befüllen, die Temperatur (kalt, 30 oder heiß) an der Duscharmatur über der Waschmaschine und dann an der Waschmaschine einstellen und dann starten! Nach max. 15 Minuten die Temperatur an der Duscharmatur wieder auf kalt stellen. Zum spülen reicht kaltes Wasser. Das läuft auch seit ca. 25 Jahren so. Beide Waschmaschinen haben nur einen Kaltwasser Zulaufschlauch gehabt, den ich gegen einen Temperaturbeständigen aus dem Baumarkt getauscht habe. Die Waschmaschinen haben den Heißwasser Zulauf (max. ca. 55Grad von der Ölheizung) bisher unbeschadet ausgehalten. Vor einigen Monaten habe ich den Stromverbrauch meiner Waschmaschine gemessen. Nur mit Kaltwasser Zulauf war er 3 mal höher als mit Warmwasserzulauf bei dem 60-Grad-Programm. Mit einfachen Lösungen, Gelegenheit und wenig Mehrkosten kann man im Lauf der Jahre/Jahrzehnte schon was sparen.
Ich habe meine Spülmaschine ans Warmwasser angeschlossen. Die Idee mit der Waschmaschine ist auch nicht schlecht, aber dann müsste ich immer da sein, wenn sie läuft, damit man das Wasser wieder auf kalt drehen kann. Etwas umständlich, aber man kann sich sicher daran gewöhnen. Ich nutze Kaltwasser und Strom vom eigenen Dach. Dadurch verbraucht die Waschmaschine nicht weniger Strom, aber der ist quasi "kostenlos" und kommt vom eigenen Dach.
Die Lösung mit den Relais finde ich auch gut. Ich geh' aber an Strom und Unterverteilung nicht ran. Bin ja Laie. Daher gebe ich gern etwas mehr Geld für eine fertige Lösung für Dummies wie mich aus.
Kurz WW aufdrehen--- die Pumpe wird angesteuert .Der Thermofuhler steuert die Pumpe für eine eingestellte Zeit.
Auch eine gute Lösung! Viele Wege führen nach Rom 😁👍
Lösung bei uns: Funkzwischensteckdose vor der Zirkulationspumpe und zwischendrin noch ein Zeitrelais, das die Zirkulation nach 7 min wieder abschaltet. So lange dauert es etwa, bis es das Warmwasser einmal die komplette Runde herum geschafft hat. Die Funksteckdose bleibt dann leider solange eingeschaltet, bis sie ein Aus-Kommando erhält. Einziger Nachteil: Man muss dran denken, diese rechtzeitig vorm Einschaltbefehl auszuschalten. Das geht leider nicht von allein. Bei sehr viel Sonnenwärme-Eintrag aus der Solarthermie läuft die Zirkulationspumpe zum Hinauszögern/Vermeiden der Stagnation durchgängig. Dafür muss der Stecker allerdings umgestöpselt werden.
Wenn diese Lösung bei Euch funktioniert, dann ist das super. Wäre mir etwas viel "dran denken". Aber da gewöhnt man sich sicher auch dran.
@@AuTarkie100 Ja, hat Verbesserungspotenzial, aber das basiert alles auf einer 20 Jahre alten Anlage. Da wollte ich nicht mehr so viel investieren. 😅
Wir hatten da genau so. Funktioniert auch ganz gut. Wir hatten dann eine Funksteckdose gefunden der einige Knöpfe zum einschalten hatte mit verschiedene Zeiten zum automatisch abschalten hinterlegt. Galube es waren 15 Minuten, halbe Stunde, Stunde und 2 Stunden. Weiß es nicht mehr genau. Wir Schalten jetzt eine Zwischensteckdose mit Alexa.
Auf der Couch, Alexa Pumpe an..... Wenn ich dann selber im Bad ankomme ist das warme Wasser auch schon da. Nach 20 Minuten schaltet Alexa die Pupe von alleine wieder aus. Kann man ja beliebig in Routinen einstellen.
@@m.s.8112Absolut nachvollziehbar!
@@user-kc3ov5rt8nAuch eine sehr komfortable und flexible Lösung. Toll!
Bei mir hat die 7/24 Zirkulation bei einem Gaspreis von 4,5ct. ca. 4-5€ pro Tag gekostet.
Und Du hast daran sicher etwas geändert, oder?
Ja, ich habe eine Tasmota WLAN Steckdose zwischen Zirkulationspumpe und Steckdose gebaut, dieses steuere ich mit Alexa, nach 30 Minuten schaltet sich die WLAN Steckdose automatisch wieder aus. Jetzt verbrauche ich bei ca. 9ct/kWh knapp einen Euro/Tag@@AuTarkie100
@@AuTarkie100
Der Holger will es uns anscheinend nicht verraten. ^^
@@Thomas_P_aus_M 😀
Hab die Pumpe mit einer WLAN Steckdose verbunden. Die wird über eine Alexa Ansage gesteuert. Kam gut bei der Familie an…
Wunderbar. Dann passt das super. Viele Wege führen nach Rom 😁
Habe bei mir die Laufzeiten der Zirkopumpe über eine günstige Zeitschaltuhr angepasst. Hierbei ist nur zu beachten, dass die Uhr 2-polig abschaltet, da sonst die Pumpe weiterläuft.
Super, wenn es bei Dir dafür die Akzeptanz gibt. Hatte ich ja auch so zunächst umgesetzt, mir aber den Unmut der "Regierung" zugezogen, weil manchmal eben kein warmes Wasser da war. Ich hatte eine 10€ Zeitschaltuhr aus dem Baumarkt. Wenn die abgeschaltet hat, war die Pumpe aus. Kann ich bei mir aufgrund eines rauen Pumpenlaufs der Zirkulationspumpe immer super hören. Dann 150€ mehr investiert und schon ist die Regierung ruhig und ich habe daher auch meine Ruhe und spare dennoch. 😂👍
Ich habe nach 40 Jahren meine Warmwasserzirkulationspumpe abgeklemmt und wir haben keinen Unterschied festgestellt. Eine Kostenerspaarung konnten wir nicht nachmessen.😁
Wirhaben das gemacht und haben zwar keinen Strom gespart, aber im Sommer erheblich Gas für die Warmwassererzeugung.
Das hört sich sehr nach Schwerkraftzirkulation an .Ein Zirkulationsverhinderer einbauen. Gruß KU
Dann scheinen die Leitungswege sehr kurz zu sein. Bei uns merke ich, ob die Zirkulation läuft oder nicht. Wenn ja, dann dauert es 1-2 Sekunden, bis Warmwasser anliegt. Ohne Zirkulation stehe ich schon eine Minute am laufenden Wasserhahn und dann wird es so langsam handwarm. Also der Unterschied ist deutlich spürbar - zumindest bei uns.
Achtung, ist einmal eine Zirkulationsleitung eingebaut, muss sie auch ab und zu betrieben werden. In der toten Leitung bilden sich sonst alle mögliche Keime, die ihr dann im Trinkwasser habt!!!
@@hermit84Das wird ja mit der intelligenten Zirkulationssteuerung genau erreicht. Das Warmwasser zirkuliert weiter, nur eben nicht mehr 24x7, sondern nur noch dann, wenn das Warmwasser an den Zapfstellen benötigt wird. Habe sogar erwähnt, dass die von mir verwendete Zirkulationssteuerung sogar eine Zwangszirkulation einschaltet, um genau diese Keime zu unterbinden, wenn wir mal nicht zu Hause sind (z.B. im Urlaub). Ich denke sicherer geht es nicht. Passiert alles automatisch und reduziert gleichzeitig die Energieverluste im Warmwasser maximal.
Intelligente Politiker wären das Beste 🙂 Ich steure das über eine Funksteckdose...
Funktioniert sicher auch. Ans Ausschalten muss man dann aber denken oder schaltet sich die Steckdose nach ein paar Minuten selbst wieder aus? Und zu den Politikern: Intelligenz ist glaube ich kein Auswahlkriterium. Und wenn, dann hätten wir das als Wähler ja in der Hand. Die Politiker sind ja am Ende doch irgendwie gewählt worden - nach welchen Kriterien auch immer 😂
Zirkulation läuft noch nach Luxuseinstellung bei uns. Lieber mehr Stromerzeugung bislang angeschafft. Vielleicht sollte man da auch nochmal ran. Bin auf das Video gespannt.
Habe ja auch jahrelang mit durchlaufender Zirkulation gut gelebt. Aber die Energiepreissteigerung lassen mich auch neue Wege gehen, um möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Hat sich gelohnt und der Komfort ist nicht eingeschränkt bei meiner Lösung.
Ich hatte bis zum Schluss die Hoffnung, dass Du mal konkret wirst. Du hättest Dich gerne etwas kürzer fassen können und auf Deine Lösung etwas konkreter eingehen, 8s Einblendung sind echt mager. Du sprichst von 10-15% Einsparung der Heizkosten, erklärst aber nicht, wie Du darauf kommst - hörensagen? Das ist doch total individuell. Wenigstens theoretisch hättest Du das mal aufdröseln können (Leitungslänge, W/m, Einschaltdauer der Pumpe etc.). Fazit: Viel warme Luft mit sehr wenig Info.
Danke für Dein Feedback. Jeder Zuschauer hat andere Ansprüche an ein Video. Dem werde ich nie gerecht werden können.
Circon elektronische Steuerung der Zirkulationspumpe
Korrekt, genau die habe ich im Einsatz.
Die haben wir auch seit 3 Monaten in Verbindung mit einer Brauchwasserwärmepumpe im Einsatz 👍 hätte man schon viel viel früher Installieren sollen. Da hätte man schon viel Geld gespart und z. B. In PV Investieren können 🙂
@@jesko.. Freut mich zu hören. Dann ist meine Meinung keine Einzelmeinung mehr 😁
@@AuTarkie100 also wir sind alle sehr zu finden mit dieser Lösung 🙂
@@jesko.. Jawolllll!
Simpel,.... über Bewegungsmelder steuern
Klar, geht auch.
Hallo zurück 😇
Die WW-Zirkulation ist der grösste Energievernichter im Haus !!
- mehr noch wie diese 300L oder 500L WW-Speicher !! (die ja auch schon einen Verlust von 30 bis 40% haben ! )
... so nebenbei auch noch -zig-meter Leitungen verlegt bzw. zu verlegen (im Neubau)
Wir bauen gerade und haben uns für die einfachste und kostengünstigste Lösung, die denkbar ist, entschieden:
2 kleine elektrische Boiler fürs ganze Haus !
Kostenaufwand ca. 400 €
Einer (5 L)in der Küche fürs Spülbecken, der andere (50 L) direkt im Bad.
Leitungslängen Küche 0,5m, im Bad 2,5 m ... keinerlei WW-Leitungen sonst im Haus !
Nur jeweils 1 Kaltwasserleitung zur Küche und ins Bad.
Die beiden WW-Boiler werden tagsüber über die 20KWp-PV-Anlage immer "aufgeladen", die paar Wh gehen immer, auch im Winter !
Diese Lösung würde auch im Altbau funktionieren und einfach zu realisieren .....
Grüsse
Immer tagsüber würde ja auch eine Zeitsteuerung bedeuten, oder wie stellst du das sicher? Hast du mal geschaut was deine Boiler am Tag verbrauchen? Mit und ohne Warmwassernutzung.
Ansonsten wäre das ja die von Thomas angesprochene dezentrale Lösung.
@@volkeryoubart hallo, ja, eine Zeitsteuerung einfach über so ein Schukostecker-Gerät, das man zwischenstecken kann zwischen Boiler und Steckdose .,...
Dieser Boiler direkt im Bad hilft auch durch seine Wärmeabstrahlung, das Bad immer auf angenehmen Temperaturen zu halten ..... zusammen mit einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
Ein DLE braucht so um die 24 KW Leistung im Bad ... zwar immer nur für einige Minuten, aber ist halt nicht kompatibel mit PV, darum die Boiler.
Bei diesen ist es auch egal, wann die tagsüber aufgeladen werden.
Wenn da mal WW entnommen wurde ... das "nachladen" benötigt nur noch wenig Strom
Grüsse
@@alterbayer7196 Du hast mit deinem zeitoptimierten Boiler im Prinzip das Gleiche gemacht wie ich, oder umgekehrt 😉. Bei mir ist der DLE im Bad auch raus und dafür im Nebenraum (Abstellkammer) ein, allerdings 120 l, Boiler installiert. Der hat einen Schalteingang, der eigentlich für einen günstigen Stromtarif gedacht war. Da hängt jetzt ein Shelly mit einem Zeitprogramm dran, der den Boiler einmal am Tag für eine Stunde frei schaltet. Bisher hat das gereicht. Mal schauen wie das im Winter läuft.
Auf jeden Fall kann ich jetzt die Heizenergie für das Wasser relativ unabhängig vom Warmwasserbedarf steuern 🤓😆
nochwas ....... Abo haste, Daumen auch und erster bin ich auch 😇😇😇
..was willl man mehr ....😂😂