Habe den E-Golf lange gefahren , im Winter auf der Autobahn etwa 150 km bis zur Ladung, im Sommer 190 km. Habe den E-Golf für den Umkreis von 100 km genutzt, hat super geklappt.
Hallo Namensvetter und ebenfalls Model Y Besitzer! Dass der e-Golf kein Tesla ist, darüber brauchen wir natürlich nicht zu diskutieren. Ich finde aber, dass er seine Sache als Zweitwagen in der Kurz- und Mittelstrecke hervorragend macht. Platzangebot top, Fahrwerk komfortabel, Materialanmutung fein, selbst die 136 PS mit den 290 NM sind ziemlich flott - Reichweite rund um die 200 reicht auch. Software ist allerdings schon schwach... Nichtsdestotrotz habe ich das Auto vor ein paar Wochen als 3-Jahre alter Gebrauchter mit gerade einmal 14.000 km für 16.500 EUR gekauft. Da kann man nicht meckern finde ich. Auf Langstrecke mit der Familie wird aber natürlich das Model Y verwendet.
@@maxfuchs3387 Nein, keine Wärmepumpe. Kann man leider nicht so wählerisch sein auf dem Markt. Mir macht das nichts aus im Winter 30 km weniger weit zu kommen ohne Wärmepumpe - aber bei den aktuellen minusgraden sind halt echt nur 150 km drin. Und auf jeden Fall auf CCS achten!
@@tneu3314 Danke für die Antwort, ich denke bei meinem Fahrprofil werde ich auch auf die Wärmepumpe achten, weil ich öfter mal 200km pro Tag fahren werde und zwischendurch Laden unpraktisch ist. Im Winter wird das trotzdem der Fall sein, aber ich denke bei so 10°C werde ich regelmäßiger über 200km Reichweite kommen können. CCS ist tatsächlich sehr wichtig, hab gar nicht gesehen, dass das optional war.
Hallo Tobias, schönes Video mit vielen richtigen Hinweisen. Ich selbst fahre den e-Golf seit Juni letzten Jahres und habe nun bereits 15.000km zurückgelegt. Fünf Tage, nachdem ich den Wagen übernommen habe, habe ich damit erst einmal eine 'kurze Spritztour‘ nach Rügen gemacht (mit allen durch Verkehr erzwungenen Umwegen waren das am Ende 800km!). Da die Tour in die warme Phase Anfang Juni 2021 fiel und ich keine Ahnung hatte, bin ich dabei relativ schnell ins ‘rapid gate‘ gefallen. Insbesondere deswegen, weil mich in Meck-Pomm die freie Autobahn dann dazu aufgefordert hat, mal richtig ‚Stoff‘ zu geben. Ich will nicht wissen, wie warm anschließend der Akku war, doch die Ladeleistung lag am Ende nur bei 16kW am Schnelllader. Ich rate jedem deshalb zur Anschaffung des Tools ‘OBDEleven‘, mit dessen Hilfe man die Akkutemperatur live überprüfen kann (hierzu reicht die Anschaffung des Tools in der einfachsten Ausführung zu einer einmaligen Zahlung). Ich habe das Tool übrigens erst seit Januar diesen Jahres und noch nicht so viel Erfahrungen damit. Erste Erfahrung damit: Der Akku ist sehr gut isoliert und ändert seine Temperatur nur sehr langsam! Mit diesem Tool erfährt man im übrigen auch den aktuellen SoC in Prozent! Der von Dir erwähnte ‘sweet spot‘ ergibt sich aus der Tatsache, dass damit die gesamte Reisezeit (Summe aus Fahrzeit und Reisezeit) minimiert werden kann. Das lässt sich leicht selbst ausrechnen, wenn man die Dauer für das Laden der für die Reise notwendigen Energie (maximale Ladeleistung von 40kW am Schnelllader vorausgesetzt) aus dem Verbrauch und der Entfernung berechnet. Der ‘sweet spot‘ liegt sogar ein kleines bisschen höher zwischen 110 und 115km - darüberhinaus fährt man zwar kürzer, lädt dafür aber umso länger, weil das Auto mehr Energie verbraucht. Darunter ist es genau umgekehrt. Deine Einschätzung dieses ‘sweet spots‘ teile ich übrigens. Es ist einfach jammerschade ein Auto zu fahren, dem man die ganze Zeit Zügel anlegen muss, obwohl es deutlich mehr kann und auch bei 130km/h noch immer richtig gut beschleunigt. Aber Du hast Recht: für die Langstrecke ist es nicht geboren. Mein Fahrprofil besteht aus überwiegend Stadtverkehr, aber auch wiederholten Autobahnfahrten zu einem 200km entfernten Ziel über ein deutsches Mittelgebirge hinweg. Vom ersten Tag an bis heute (März 2022) habe ich einen Durchschnittsverbrauch von 14,7 kWh/100km. Natürlich sind die Verbräuche je nach Fahrt sehr unterschiedlich. Maßgeblich ist neben dem Luftwiderstand vor allem der Rollwiderstand, der sehr stark von den Wetterbedingungen abhängig ist. Mein extremster AB-Verbrauch lag bei Temperaturen um den Gefrierpunkt herum einmal bei 20kWh/100. Mein niedrigster Verbrauch lag durch das Fahren mit niedrigen Geschwindigkeiten bei sommerlichen Temperaturen auf Rügen bei 10kWh/100. Da die angezeigte Reichweite immer auf dem letzten Durchschnittsverbrauch beruht, kann man dann nach einer Vollladung tatsächlich die 300+x km angezeigte Reichweite ablesen! Ach ja: Winterreifen haben einen höheren Rollwiderstand und bewirken somit auch einen höheren Verbrauch. Was für das Fahren über längere Strecken auch noch wichtig ist zu beachten ist ist, dass Anstiege sich sehr deutlich in der angezeigten Restreichweite bemerkbar machen! Das hattest Du auf dem Weg nach Dänemark ja nicht. Grund ist einfach, dass es viel Energie kostet ein 1,6To schweres Auto ‘mal eben‘ ein paar hundert Meter in die Höhe zu hieven. Wenn das Ziel aber auf ungefähr gleicher Höhe liegt, wie der Ausgangspunkt und man immer schön im ‘B‘-Modus fährt, bekommt man am Ende die für den Anstieg investierte Energie (und somit Reichweite) fast vollständig wieder heraus! Der ‘B‘-Modus macht auch auf der Autobahn ausdrücklich Sinn, weil jegliches kurzzeitiges Abbremsen wegen anderer Verkehrsteilnehmer immer zu einer Energierückgewinnung führt! Rollen lassen würde nur dort Sinn machen, wo eine Gefällestrecke gerade dazu führt, dass der Luft- und Rollwiderstand gerade ausgeglichen wird. Doch wo ist das schon?! Ansonsten bedeutet jegliches Rollenlassen die implizite ‘Betätigung‘ der ‘Luftbremse‘ - sprich unwiderbringlichen Energieverlust durch Luftwiderstand. Leider hast Du Dich nicht zum Thema Rekuperation geäußert, was vermutlich daran liegt, dass Du als eingefleischter Tesla-Fahrer ohnehin nur in Kategorien des OPD (‘one pedal driving‘) denkst. Abschließende Bemerkung zum widerholten Schnellladen: Meine letzten längeren Fahrten waren alle unter winterlichen Bedingungen und noch bevor ich mir dieses OBDEleven-Dongle angeschafft habe, weshalb ich nicht sagen wann, wie warm oder kalt die Batterie war. Die Erfahrung aber war, dass niedrige Außentemperaturen sich günstig auf die Schnelladefähigkeit des e-Golf auswirken, wenn man ihn vor dem Laden über eine längere Strecke bewegt hat (Batterie also vortemperiert ist): selbst wiederholtes Schnellladen erbrachte dann die maximal mögliche Ladeleistung (die ohnehin immer vom aktuellen SoC abhängig ist). Also eindeutig bessere Erfahrung als im Sommer und kein ‘rapid gate‘.
@@erebostd Also wie geschrieben, habe ich es ohne Abo gekauft - also nur das reine Gerät nur für Android für irgendwas zwischen 30 und 40€. Kann mittlerweile mehr zum SoC und Temperatur des Akkus sagen: Einmal Schnellladenvon rund 30 bis 80% erhöht die Temperatur des Akkus um rund 10 Grad. Da der thermisch sehr gut isoliert ist, fällt sie anschließend auch fast nicht mehr, insbesondere wenn man weiterfährt! Meine letzte Messung zeigte bei 81% 31,5 Grad an. Die Ladekurve brach oberhalb auch stark ein, was vermutlich aber noch nicht oder nicht hauptsächlich an der Temperatur lag, sondern eben am SoC. Der SoC wird von mindestens zwei Steuergeräten ausgegeben, jedoch gibt es zwei SoCs, deren Werte sich unterscheiden (!). Es dauert eine Weile, bis man herausgefunden hat, welcher der ist, der der Anzeige im Cockpit entspricht. Ich vermute oberhalb der genannten Temperatur wird es bald kritisch für das Schnellladen. Ladeleistung kann irgendwann von 40kW auf 16kW einbrechen. Warum gibt es zwei verschiedene SoCs? Weil aus der physischen Batterie ein Teil ausgeblendet wird, der für's Fahren nicht wirklich zur Verfügung steht (außer man macht solche irren Versuche, wie das AUto bis zum Stillstand leerzufahren, sprich die Batterie tiefzuentladen. Der nutzbare Ausschnitt wird als 'Hybrid-Batterie' bezeichnet. Bei angezeigten 0% SoC (Hybrid) sind physisch aber noch rund 5% enthalten. Genauso entsprechen die angezeigten 100% der Hybridbatterie einem Ladezustand von rund 96% der physischen (Batterie. An dieser Diskrepanz kann man erkennen, welcher der angezeigten Werte der für das Fahren maßgebliche ist. Es gibt Leute, die behaupten dieser Unterschied entspräche dem zwischen Netto- und Brutto-Kapazität (31,5 kWh vs. 35.8kWh). Ich kann dieser Deutung nichts abgewinnen, weil die Zahlenwerte der oberen und unteren SoC Grenze der physischen Batterie dies nicht wirklich unterstützen (Die Kapazität der 'Hybrid-Batterie' ist größer als 31,5kWh). Kurzer Hinweis zur Aufnahme einer Ladekurve: Entweder über Screenshots von Strom und Spannung der 'Hybrid-Batterie' aus den 'Live-Daten' (gibt nur relativ grobe Anhaltspunkte) oder über die Aufnahme von Diagrammen und anschließende Auswertung der generierten csv-Files am Rechner (lassen sich per Mail oder Messenger versenden). Doch das Tool ist alles andere als benutzerfreundlich, weil es sauschwierig ist, sich die richtigen Parameter zusammenzuklicken, die aus einer elend langen unsortierten Liste ausgewählt werden müssen. Abspeichern der einmal gewählten Konfiguration ist nicht möglich, d.h. man fängt immer wieder von vorne an. Usability geht anders ... ! Auch braucht das Tool immer eine Intenetverbindung und GPS-Signal - muss aus meiner Sicht auch nicht sein. In einer Tefgarage kann man es nicht verwenden.
Vorab einmal ein Hallo aus der Südsteiermark!Tolles Video, das die Nachteile dieses Autos und der E-Mobilität allgemein nicht zu beschönigen versucht. Jedenfalls offenbar kein Auto für spontane Menschen, die für ein Wochenende schnell mal nach Kroatien ans Meer fahren wollen, ohne dafür eine minutiöse Planung der Ladestopps austüfteln zu müssen. Danke für das sehr informative Video!
Grüße aus der Hochsteiermark, ich fahre jetzt seit einigen Monaten den ID3 Pro S 77kwh Batterie, mit dieser Batterie sind dann Langstrecken locker möglich 2* Bregenz und 1* Berlin bis jetzt. Dort funktioniert die Ladestoppplanung allerdings auch automatisch😅
Ich habe die „Ladestandorte“ vielmehr mit einer „Ladeleistung“ versehen, die ich ja auch schnell unter den 10 konfigurierten schnell wechseln kann. Dann ist das Auto auch sehr brauchbar. Leider wird alles nur durch die (Teslabrille) betrachtet. Das würde manchen e-Golffahrer mit Tesla anfangs auch so gehen. Im Winter spielt das Rapidgate bei moderater Fahrweise keine Rolle (ab 2017), im Sommer geht die Ladeleistung mit der Zeit schon zurück. Doch man kommt mit dem Fzg. auch bequem bis zum Nordkapp. Zustimmung: Der Golf ist regional und auf der Landstraße optimal. Mit 100 /110 auf der AB vom Verbrauch auch gut. Klar, da sind M3/Y im Vorteil. Der e-Golf ist dafür sehr zuverlässig und laufruhiger als so mancher Tesla.
In Sachen Fahrkomfort gebe ich dir absolut recht, da ist der Golf schon super. Solange man nicht wie viele das Problem mit den Achsmanschetten hat, wo mich VW sich gehörig vera… hat. Hatte aber auch keine Lust über Gummimanschetten zu prozessieren. Jedenfalls Nordkapp? Aiaiai. Da muss man Zeit und Lust zu haben. Für mich hat er ein anderes definiertes Anwendungsgebiet.
@@TOBZ_de Im Alltag läuft er bei uns pberwiegend regional. Nordkapp war die große Ausnahme. Eine Woche hoch ein paar Tage im Norden eine Woche wieder zurück. 2019 war das noch ein Abenteuer. Mit dem Modell Y ist es sicher ein Spaziergang, wenn nicht die Technik ausfällt wie bei Alex B.
Hallo Tobias, tolle Fahrt von dir. ABPR kann direkt die Live-Daten des e-Golf abgreifen. Du brauchst also nicht Pi-Mal-Daumen anhand von Ladesäulen-Prozenten schätzen. Dazu brauchst du ledigich einen 20 € OBD-Dongle. Sehr praktisch und ABPR rechnet so sehr zuverschlässig anhand der LIve-Daten. Grüße
Hallo Christian, man sollte aber eines der Dongles nehmen, was von ABPR als kompatibel angegeben wird. Kostet dann auch so zwischen 20 und 30€. Leider ist ABPR nicht allzu zuverlässig, weil es selbst zu Fahrtbeginn, nach erfolgreicher Verbindung zum Dongle, teilweise noch immer den fest vorgegebenen SoC anzeigt anstelle des per OBD ermittelten. Irgendwann springt es dann auf den gemessenen SoC. Fahrtunterbrechung durch Zwischenladen unterbricht die Verbindung zwischen ABPR dem Dongle. Man muss anschließend eine komplett neue Navigation machen. WENN es dann mal läuft, läuft es meist sehr zuverlässig und berücksichtigt auch Höhenunterschiede ziemlich gut (Rekuperation beim Berabfahren vorausgesetzt). Die Zicken von ABPR haben mich aber bisher davon abgehalten eine lizensierte Version zu verwenden - schade. Auch nerven die teilweise absurden Routenvorschläge, wenn eine Zwischenladung eingeplant wird.
@@derkeniry2008 ABRP ist in der Tat nicht ganz so stabil. Wir haben es bislang, zusammen mit dem OBD-Dongle bei unseren Urlaubsfahrten im e-Golf in die Niederlande, Belgien und Frankreich genutzt. Nach dem Laden hatten wir nie Probleme mit der Routenfortsetzung. Jedoch ist es viel zu pessimistisch. So werden Routen als nicht möglich angezeigt, die dann doch möglich gewesen wären.
8:17 ... klar, dass es nicht warm geworden ist .. dazu muss der eGolf auch angeschaltet sein (.. "bimm bimm" .. der Zeiger muss oben auf der Null stehen). Du hattest den eGolf nämlich nicht an ... siehe 6:20 ... dann pustet er nur, ohne zu heizen. 😉
Wie dumm 😅 danke. Ich komme damit nicht mehr klar, seit ich mit dem Tesla unterwegs bin. Vergesse auch immer anzuschließen und drücke entweder zu wenig oder zu oft auf Start/Stopp
3:23 Programmierer dir eine beliebige Abfahrtszeit z.B. mit 60% (muss aktiviert sein) und setze die untere Batterie-Ladegrenze auf 80% und drücke neben dem Typ2 Stecker auf den Knopf mit dem Uhrensymbol, dann lädt der eGolf immer bis 80% und beendet dann die Ladung. Ist dämlich, ist aber leider so.
Leben am Limit. 😄 Kommt mir alles von unserem UP bekannt vor. Auch dieses dämliche System mit der ladegrenze. Was sich VW da gedacht hat….. Zum Glück nur win Zweitwagen bei uns. 😃 DC mit 20kw sollte aber den Akku nicht wirklich stressen. Dafür ist die Leistung weit unter dem was stressig werden könnte.
Ja, das Leben ist schon hart mit der alten Generation BEV 😅 aber klar, ist nicht der klassische Anwendungsbereich und wenn man das weiß und dafür nicht benötigt, ist gerade der Up ein top BEV
07:07 “Der Golf ist natürlich kein Langstreckenauto. Wir brauchen nicht darüber reden.” Ich denke mir dazu: Golf 3 1.9 TDI mit 90PS. Mehr Reichweite gibt es nur in einem Passat, wegen dem größeren Tank😂
Die Akkuanzeige ist beim e-Golf (ab Bj. 2018) ein Kreuz, später durch Softwareupdate auch bei Bj. 2017 verschlimmbessert. Ich habe mir da mit OBD2 & CarScanner geholfen. Im Alltagbreichtbdie WeConnect ID App aus, die ebenfalls die Prozente des Akkus anzeigt.
In Rade ist gegenüber auf dem Parkplatz vor McD noch ne Ladesäule mit 2xCCS, also keine Panik wenn ihr nach Rade fahrt. Fahre zwar M3 LR, aber hatte ich beim letzten Ladestop auch entdeckt. Du hast die Ladesäule dann ja auch noch entdeckt. War die andere Säule gar nicht in ABRP oder bei Maingau verzeichnet? Übrigens geht bloss nicht in den Truckstop da in den Verkaufsraum. Das Personal behandelt einen wie den letzten Dreck, sind wohl von den ganzen Truckern abgestumpft. Völlig daneben und schweineteuer.
Danke für deinen Kommentar. Also als wir im Sommer mal bei einem SuC-Stop im Truckstop waren, war das ok. Mussten allerdings auch nicht so sehr kommunizieren, aber negatives ist nicht hängengeblieben.
Also definitiv nehmen würde ich CCS, allein für den Wiederverkauf irgendwann. Gern gesehen natürlich auch Garantieverlängerungen (habe ich nicht genommen). Noch wichtig finde ich das Active Info Display, da das andere analog ist und völlig aus der Zeit gefallen ist. Gut ist auch das Assistenzpaket mit Spurhalte und Abstandshalter, sowie Totwinkelassistent. Nicht nehmen würde ich das Soundsystem. Nimmt Platz und es klappert trotzdem im Auto. Wobei eh die Frage ist wie wichtig deinem Vater fette Bässe sind 😆 Mehr weiß ich nicht mehr. Meine Konfiguration ist 2 Jahre her 🙂
@@TOBZ_de muss man bei der batteriekapazität was beachten? habe ein modell vom 2017 gefunden mit 72.000km drauf und 91% kapazität … ist das gut? würdest du lieber ein auto mit weniger kilometer nehmen? :D
91% ist ja schon ok. Kommt auf den Anwendungsbereich an. Wenn man den Akku oft runterfahren muss, vielleicht zu wenig, aber und und für sich ok. 5 Jahre 9% Verlust ist schon gut.
@@TOBZ_de Active Info Display & Soundsystem: Anfänglich habe ich es genauso gesehen wie Du, das AID erscheint aus der Zeit gefallen. Doch leider hatte der Golf, den ich 'geschossen' habe, das nicht und der Preisunterschied zum nächsten MIT AID war einfach zu hoch. Nun, nachdem ich das klassische Instrumentenambiente habe, sehe ich darin einen wesentlichen Vorteil gegenüber dem AID: die 'Tankuhr'! Sie hat zwar die VW-typische Einteilund nach Achteln und nicht Dezimal. Dennoch lassen sich die SoCs 25%, 50% und 75% lassen sich auch auf dieser 'Tankuhr' präzise ablesen! Wenn man dann noch berücksichtigt, dass der Abstand zwischen zwei großen Teilstrichen 12,5% Unterschied im S0C ausmachen, kann man die Zwischenstufen auch noch den relativ genau ablesen! Das AID erlaubt das nicht! Da hat man nur eine sehr grobe graphische Einteilung des SoC wie bei einem Handy-Akku. Was das Sounsystem betrifft, so bin ich höchst zufrieden damit! Es klingt in meinen Ohren wirklich super! Ansonsten: Bei km-Stand 46000 bisher keine nennenswerte Degradation zu beobachen.
Wenn man den Diesel durch den Dreck ziehen muss man den Rechner richtig betätigen. Ich fahre zu Mutter und zurück 800 km ohne zu tanken! Wer tankt denn an der Autobahn? Ihr müsst da ran! 79 Cent ccs für die kWh mal 23. Rechne mal. Dazu die ganze scheiße vom schoten
Die Ladebegrenzung bei 13A ist nicht 7,2kW. 13A x 230W sind 3kW. Sprich: Wenn Du mit 7,2 kW an Typ 2 laden können willst, solltest Du die Begrenzung ganz ausschalten -> Max. Die Begrenzung ist nur für das "Notladegerät" sinnvoll, wenn Du den Schukostecker nicht glühen willst - da sind die 10A sinnvoll. Der Serien-Knochen im VW macht aber eh nur 10A.
Ich rate auch EV Notify zu verwenden. Auch wenn die Umsetzung für den eGolf fehlehaft ist, so kann man 2 Informationen holen: 1) Ladezustand in Prozent (sowohl Netto als auch Brutto) 2) die Temperatur des Akkus. Gerade die Temperatur ist auf Langstrecke interessant, weil man bei >40°C in die Ladebegrenzung kommt Bis 400km ist wirklich einfach möglich mit dem eGolf. Über 500km fängt der Murks an. Allerdings ist die Drosselung nur von 40kW auf 20kW wenn der Akku warm ist. So schlimm ist das dann auch nicht. Im Forum gibt es mehrere die innerhalb von 24h dann weit über 1000km gefahren sind - ich weiß aber nicht wieviel Kaffe die hatten. Der Sweet Spot 110km/h ist aber anders definiert: A) Es ist das beste Verhältns zwischen längere Zeit zum Fahren (niedrige Geschwindikeit um den Verbrauch zu drücken) und längerer Ladezeit weil der Verbrauch zu hoch wird -> fahre langsamer und du bist in Summe schneller unterwegs B) Erwärmt sich die Batterie auch beim schnelleren Fahren, so dass die Ladereduzierung früher kommt - um das richtig zu verhindern müsste man aber noch langsamer fahren Ob 20kW Ladeleistung nun DC oder AC ist, hat auf den Akku keinen Unterschied. Ich bezweifle, dass selbst 20kW DC oder 7,2kW AC einen relevanten Unterschied macht. 40kW macht den Akku warm, bei 20kW wie bei 7,2kW ist das kaum meßbar. Deswegen drosselt das BMS auch auf 20kW wenn der Akku warm ist. -> 20kW DC sind bei weitem nicht so belastend wie 40kW. Der einzige Nachteil ist dass in der BMS Historie nur gezählt wird ob Du AC oder DC geladen hast und damit egal ob gute 20kW oder schlechte 40kW - weiß nicht ob das je einer sich ansehen wird.
Leider viele falsche / fehlende Informationen, aber das haben andere ja schon festgestellt. Ist irgendwie wie einem Apple User zuzugucken, der versucht ein Android Handy zu benutzen..😉
Habe den E-Golf lange gefahren , im Winter auf der Autobahn etwa 150 km bis zur Ladung, im Sommer 190 km. Habe den E-Golf für den Umkreis von 100 km genutzt, hat super geklappt.
Hallo Namensvetter und ebenfalls Model Y Besitzer! Dass der e-Golf kein Tesla ist, darüber brauchen wir natürlich nicht zu diskutieren. Ich finde aber, dass er seine Sache als Zweitwagen in der Kurz- und Mittelstrecke hervorragend macht. Platzangebot top, Fahrwerk komfortabel, Materialanmutung fein, selbst die 136 PS mit den 290 NM sind ziemlich flott - Reichweite rund um die 200 reicht auch. Software ist allerdings schon schwach... Nichtsdestotrotz habe ich das Auto vor ein paar Wochen als 3-Jahre alter Gebrauchter mit gerade einmal 14.000 km für 16.500 EUR gekauft. Da kann man nicht meckern finde ich. Auf Langstrecke mit der Familie wird aber natürlich das Model Y verwendet.
Bin aktuell auch auf der Suche, ebenfalls als Zweitfahrzeug. Hast du einen mit Wärmepumpe gekauft? Falls ja, wie ist die so?
@@maxfuchs3387 Nein, keine Wärmepumpe. Kann man leider nicht so wählerisch sein auf dem Markt. Mir macht das nichts aus im Winter 30 km weniger weit zu kommen ohne Wärmepumpe - aber bei den aktuellen minusgraden sind halt echt nur 150 km drin. Und auf jeden Fall auf CCS achten!
@@tneu3314 Danke für die Antwort, ich denke bei meinem Fahrprofil werde ich auch auf die Wärmepumpe achten, weil ich öfter mal 200km pro Tag fahren werde und zwischendurch Laden unpraktisch ist. Im Winter wird das trotzdem der Fall sein, aber ich denke bei so 10°C werde ich regelmäßiger über 200km Reichweite kommen können.
CCS ist tatsächlich sehr wichtig, hab gar nicht gesehen, dass das optional war.
Hallo Tobias,
schönes Video mit vielen richtigen Hinweisen. Ich selbst fahre den e-Golf seit Juni letzten Jahres und habe nun bereits 15.000km zurückgelegt. Fünf Tage, nachdem ich den Wagen übernommen habe, habe ich damit erst einmal eine 'kurze Spritztour‘ nach Rügen gemacht (mit allen durch Verkehr erzwungenen Umwegen waren das am Ende 800km!). Da die Tour in die warme Phase Anfang Juni 2021 fiel und ich keine Ahnung hatte, bin ich dabei relativ schnell ins ‘rapid gate‘ gefallen. Insbesondere deswegen, weil mich in Meck-Pomm die freie Autobahn dann dazu aufgefordert hat, mal richtig ‚Stoff‘ zu geben. Ich will nicht wissen, wie warm anschließend der Akku war, doch die Ladeleistung lag am Ende nur bei 16kW am Schnelllader. Ich rate jedem deshalb zur Anschaffung des Tools ‘OBDEleven‘, mit dessen Hilfe man die Akkutemperatur live überprüfen kann (hierzu reicht die Anschaffung des Tools in der einfachsten Ausführung zu einer einmaligen Zahlung). Ich habe das Tool übrigens erst seit Januar diesen Jahres und noch nicht so viel Erfahrungen damit. Erste Erfahrung damit: Der Akku ist sehr gut isoliert und ändert seine Temperatur nur sehr langsam! Mit diesem Tool erfährt man im übrigen auch den aktuellen SoC in Prozent!
Der von Dir erwähnte ‘sweet spot‘ ergibt sich aus der Tatsache, dass damit die gesamte Reisezeit (Summe aus Fahrzeit und Reisezeit) minimiert werden kann. Das lässt sich leicht selbst ausrechnen, wenn man die Dauer für das Laden der für die Reise notwendigen Energie (maximale Ladeleistung von 40kW am Schnelllader vorausgesetzt) aus dem Verbrauch und der Entfernung berechnet. Der ‘sweet spot‘ liegt sogar ein kleines bisschen höher zwischen 110 und 115km - darüberhinaus fährt man zwar kürzer, lädt dafür aber umso länger, weil das Auto mehr Energie verbraucht. Darunter ist es genau umgekehrt. Deine Einschätzung dieses ‘sweet spots‘ teile ich übrigens. Es ist einfach jammerschade ein Auto zu fahren, dem man die ganze Zeit Zügel anlegen muss, obwohl es deutlich mehr kann und auch bei 130km/h noch immer richtig gut beschleunigt. Aber Du hast Recht: für die Langstrecke ist es nicht geboren.
Mein Fahrprofil besteht aus überwiegend Stadtverkehr, aber auch wiederholten Autobahnfahrten zu einem 200km entfernten Ziel über ein deutsches Mittelgebirge hinweg. Vom ersten Tag an bis heute (März 2022) habe ich einen Durchschnittsverbrauch von 14,7 kWh/100km. Natürlich sind die Verbräuche je nach Fahrt sehr unterschiedlich. Maßgeblich ist neben dem Luftwiderstand vor allem der Rollwiderstand, der sehr stark von den Wetterbedingungen abhängig ist. Mein extremster AB-Verbrauch lag bei Temperaturen um den Gefrierpunkt herum einmal bei 20kWh/100. Mein niedrigster Verbrauch lag durch das Fahren mit niedrigen Geschwindigkeiten bei sommerlichen Temperaturen auf Rügen bei 10kWh/100. Da die angezeigte Reichweite immer auf dem letzten Durchschnittsverbrauch beruht, kann man dann nach einer Vollladung tatsächlich die 300+x km angezeigte Reichweite ablesen! Ach ja: Winterreifen haben einen höheren Rollwiderstand und bewirken somit auch einen höheren Verbrauch.
Was für das Fahren über längere Strecken auch noch wichtig ist zu beachten ist ist, dass Anstiege sich sehr deutlich in der angezeigten Restreichweite bemerkbar machen! Das hattest Du auf dem Weg nach Dänemark ja nicht. Grund ist einfach, dass es viel Energie kostet ein 1,6To schweres Auto ‘mal eben‘ ein paar hundert Meter in die Höhe zu hieven. Wenn das Ziel aber auf ungefähr gleicher Höhe liegt, wie der Ausgangspunkt und man immer schön im ‘B‘-Modus fährt, bekommt man am Ende die für den Anstieg investierte Energie (und somit Reichweite) fast vollständig wieder heraus! Der ‘B‘-Modus macht auch auf der Autobahn ausdrücklich Sinn, weil jegliches kurzzeitiges Abbremsen wegen anderer Verkehrsteilnehmer immer zu einer Energierückgewinnung führt! Rollen lassen würde nur dort Sinn machen, wo eine Gefällestrecke gerade dazu führt, dass der Luft- und Rollwiderstand gerade ausgeglichen wird. Doch wo ist das schon?! Ansonsten bedeutet jegliches Rollenlassen die implizite ‘Betätigung‘ der ‘Luftbremse‘ - sprich unwiderbringlichen Energieverlust durch Luftwiderstand.
Leider hast Du Dich nicht zum Thema Rekuperation geäußert, was vermutlich daran liegt, dass Du als eingefleischter Tesla-Fahrer ohnehin nur in Kategorien des OPD (‘one pedal driving‘) denkst.
Abschließende Bemerkung zum widerholten Schnellladen: Meine letzten längeren Fahrten waren alle unter winterlichen Bedingungen und noch bevor ich mir dieses OBDEleven-Dongle angeschafft habe, weshalb ich nicht sagen wann, wie warm oder kalt die Batterie war. Die Erfahrung aber war, dass niedrige Außentemperaturen sich günstig auf die Schnelladefähigkeit des e-Golf auswirken, wenn man ihn vor dem Laden über eine längere Strecke bewegt hat (Batterie also vortemperiert ist): selbst wiederholtes Schnellladen erbrachte dann die maximal mögliche Ladeleistung (die ohnehin immer vom aktuellen SoC abhängig ist). Also eindeutig bessere Erfahrung als im Sommer und kein ‘rapid gate‘.
Welche Lizenz nutzt du denn? Ich seh da leider nur Abo Modelle…
@@erebostd Also wie geschrieben, habe ich es ohne Abo gekauft - also nur das reine Gerät nur für Android für irgendwas zwischen 30 und 40€.
Kann mittlerweile mehr zum SoC und Temperatur des Akkus sagen: Einmal Schnellladenvon rund 30 bis 80% erhöht die Temperatur des Akkus um rund 10 Grad. Da der thermisch sehr gut isoliert ist, fällt sie anschließend auch fast nicht mehr, insbesondere wenn man weiterfährt! Meine letzte Messung zeigte bei 81% 31,5 Grad an. Die Ladekurve brach oberhalb auch stark ein, was vermutlich aber noch nicht oder nicht hauptsächlich an der Temperatur lag, sondern eben am SoC. Der SoC wird von mindestens zwei Steuergeräten ausgegeben, jedoch gibt es zwei SoCs, deren Werte sich unterscheiden (!). Es dauert eine Weile, bis man herausgefunden hat, welcher der ist, der der Anzeige im Cockpit entspricht. Ich vermute oberhalb der genannten Temperatur wird es bald kritisch für das Schnellladen. Ladeleistung kann irgendwann von 40kW auf 16kW einbrechen.
Warum gibt es zwei verschiedene SoCs? Weil aus der physischen Batterie ein Teil ausgeblendet wird, der für's Fahren nicht wirklich zur Verfügung steht (außer man macht solche irren Versuche, wie das AUto bis zum Stillstand leerzufahren, sprich die Batterie tiefzuentladen. Der nutzbare Ausschnitt wird als 'Hybrid-Batterie' bezeichnet. Bei angezeigten 0% SoC (Hybrid) sind physisch aber noch rund 5% enthalten. Genauso entsprechen die angezeigten 100% der Hybridbatterie einem Ladezustand von rund 96% der physischen (Batterie. An dieser Diskrepanz kann man erkennen, welcher der angezeigten Werte der für das Fahren maßgebliche ist. Es gibt Leute, die behaupten dieser Unterschied entspräche dem zwischen Netto- und Brutto-Kapazität (31,5 kWh vs. 35.8kWh). Ich kann dieser Deutung nichts abgewinnen, weil die Zahlenwerte der oberen und unteren SoC Grenze der physischen Batterie dies nicht wirklich unterstützen (Die Kapazität der 'Hybrid-Batterie' ist größer als 31,5kWh).
Kurzer Hinweis zur Aufnahme einer Ladekurve: Entweder über Screenshots von Strom und Spannung der 'Hybrid-Batterie' aus den 'Live-Daten' (gibt nur relativ grobe Anhaltspunkte) oder über die Aufnahme von Diagrammen und anschließende Auswertung der generierten csv-Files am Rechner (lassen sich per Mail oder Messenger versenden). Doch das Tool ist alles andere als benutzerfreundlich, weil es sauschwierig ist, sich die richtigen Parameter zusammenzuklicken, die aus einer elend langen unsortierten Liste ausgewählt werden müssen. Abspeichern der einmal gewählten Konfiguration ist nicht möglich, d.h. man fängt immer wieder von vorne an. Usability geht anders ... ! Auch braucht das Tool immer eine Intenetverbindung und GPS-Signal - muss aus meiner Sicht auch nicht sein. In einer Tefgarage kann man es nicht verwenden.
Klasse Videos - wie immer top Arbeit
Vorab einmal ein Hallo aus der Südsteiermark!Tolles Video, das die Nachteile dieses Autos und der E-Mobilität allgemein nicht zu beschönigen versucht. Jedenfalls offenbar kein Auto für spontane Menschen, die für ein Wochenende schnell mal nach Kroatien ans Meer fahren wollen, ohne dafür eine minutiöse Planung der Ladestopps austüfteln zu müssen. Danke für das sehr informative Video!
Generell kein Auto für die Langstrecke. Aber ich hoffe wer das kauft, weiß das auch. Nach Kroatien… nee, danke 😅 nicht mit einem Auto unter 50kwh Akku
Grüße aus der Hochsteiermark, ich fahre jetzt seit einigen Monaten den ID3 Pro S 77kwh Batterie, mit dieser Batterie sind dann Langstrecken locker möglich 2* Bregenz und 1* Berlin bis jetzt. Dort funktioniert die Ladestoppplanung allerdings auch automatisch😅
Ich habe die „Ladestandorte“ vielmehr mit einer „Ladeleistung“ versehen, die ich ja auch schnell unter den 10 konfigurierten schnell wechseln kann. Dann ist das Auto auch sehr brauchbar. Leider wird alles nur durch die (Teslabrille) betrachtet. Das würde manchen e-Golffahrer mit Tesla anfangs auch so gehen.
Im Winter spielt das Rapidgate bei moderater Fahrweise keine Rolle (ab 2017), im Sommer geht die Ladeleistung mit der Zeit schon zurück. Doch man kommt mit dem Fzg. auch bequem bis zum Nordkapp.
Zustimmung: Der Golf ist regional und auf der Landstraße optimal. Mit 100 /110 auf der AB vom Verbrauch auch gut. Klar, da sind M3/Y im Vorteil.
Der e-Golf ist dafür sehr zuverlässig und laufruhiger als so mancher Tesla.
In Sachen Fahrkomfort gebe ich dir absolut recht, da ist der Golf schon super. Solange man nicht wie viele das Problem mit den Achsmanschetten hat, wo mich VW sich gehörig vera… hat. Hatte aber auch keine Lust über Gummimanschetten zu prozessieren.
Jedenfalls Nordkapp? Aiaiai. Da muss man Zeit und Lust zu haben. Für mich hat er ein anderes definiertes Anwendungsgebiet.
@@TOBZ_de Im Alltag läuft er bei uns pberwiegend regional. Nordkapp war die große Ausnahme. Eine Woche hoch ein paar Tage im Norden eine Woche wieder zurück. 2019 war das noch ein Abenteuer. Mit dem Modell Y ist es sicher ein Spaziergang, wenn nicht die Technik ausfällt wie bei Alex B.
Sehr schön ich hole Popcorn und los geht es
Mach das mal. Schöne Feiertage!
Sehr schönes und gutes Video - ich glaube, ich hab' noch nie einen e-Golf auf der Autobahn gesehen ;-)))) Kai-Uwe ...
Danke. Ja würde mich nicht wundern - ist einfach nicht sein Metier 😅
Tolles Video weiter so!
Hallo Tobias,
tolle Fahrt von dir.
ABPR kann direkt die Live-Daten des e-Golf abgreifen. Du brauchst also nicht Pi-Mal-Daumen anhand von Ladesäulen-Prozenten schätzen. Dazu brauchst du ledigich einen 20 € OBD-Dongle. Sehr praktisch und ABPR rechnet so sehr zuverschlässig anhand der LIve-Daten.
Grüße
Hallo Christian, man sollte aber eines der Dongles nehmen, was von ABPR als kompatibel angegeben wird. Kostet dann auch so zwischen 20 und 30€. Leider ist ABPR nicht allzu zuverlässig, weil es selbst zu Fahrtbeginn, nach erfolgreicher Verbindung zum Dongle, teilweise noch immer den fest vorgegebenen SoC anzeigt anstelle des per OBD ermittelten. Irgendwann springt es dann auf den gemessenen SoC. Fahrtunterbrechung durch Zwischenladen unterbricht die Verbindung zwischen ABPR dem Dongle. Man muss anschließend eine komplett neue Navigation machen. WENN es dann mal läuft, läuft es meist sehr zuverlässig und berücksichtigt auch Höhenunterschiede ziemlich gut (Rekuperation beim Berabfahren vorausgesetzt). Die Zicken von ABPR haben mich aber bisher davon abgehalten eine lizensierte Version zu verwenden - schade. Auch nerven die teilweise absurden Routenvorschläge, wenn eine Zwischenladung eingeplant wird.
@@derkeniry2008 ABRP ist in der Tat nicht ganz so stabil. Wir haben es bislang, zusammen mit dem OBD-Dongle bei unseren Urlaubsfahrten im e-Golf in die Niederlande, Belgien und Frankreich genutzt. Nach dem Laden hatten wir nie Probleme mit der Routenfortsetzung. Jedoch ist es viel zu pessimistisch. So werden Routen als nicht möglich angezeigt, die dann doch möglich gewesen wären.
Genau das ist die Erfahrung, die ich damit auch gemacht habe. Lt ABRP müsste man schon mal den ADAC anrufen, während das Auto aber noch 30% hat 💪😏
Danke für den Hinweis. Ich war diesbezüglich Novize 😄
@@TOBZ_de
Das kann in der Tat manchmal passieren. ABRP rechnet teils sehr pessimistisch.
8:17 ... klar, dass es nicht warm geworden ist .. dazu muss der eGolf auch angeschaltet sein (.. "bimm bimm" .. der Zeiger muss oben auf der Null stehen). Du hattest den eGolf nämlich nicht an ... siehe 6:20 ... dann pustet er nur, ohne zu heizen. 😉
Wie dumm 😅 danke. Ich komme damit nicht mehr klar, seit ich mit dem Tesla unterwegs bin. Vergesse auch immer anzuschließen und drücke entweder zu wenig oder zu oft auf Start/Stopp
Hallo ich wieder, die Kamera macht ein gutes Bild!
und danke für das video natürlich
3:23 Programmierer dir eine beliebige Abfahrtszeit z.B. mit 60% (muss aktiviert sein) und setze die untere Batterie-Ladegrenze auf 80% und drücke neben dem Typ2 Stecker auf den Knopf mit dem Uhrensymbol, dann lädt der eGolf immer bis 80% und beendet dann die Ladung.
Ist dämlich, ist aber leider so.
Ich habe dieses Problem zum Glück nicht mehr. Sowas dämliches macht mich etwas wahnsinnig und kratzt an meinem Menschenverständnis.
Tolles Video 👍weiter so
Leben am Limit. 😄
Kommt mir alles von unserem UP bekannt vor. Auch dieses dämliche System mit der ladegrenze. Was sich VW da gedacht hat…..
Zum Glück nur win Zweitwagen bei uns. 😃
DC mit 20kw sollte aber den Akku nicht wirklich stressen. Dafür ist die Leistung weit unter dem was stressig werden könnte.
Ja, das Leben ist schon hart mit der alten Generation BEV 😅 aber klar, ist nicht der klassische Anwendungsbereich und wenn man das weiß und dafür nicht benötigt, ist gerade der Up ein top BEV
07:07 “Der Golf ist natürlich kein Langstreckenauto. Wir brauchen nicht darüber reden.”
Ich denke mir dazu: Golf 3 1.9 TDI mit 90PS. Mehr Reichweite gibt es nur in einem Passat, wegen dem größeren Tank😂
Bezog sich schon auf den e-Golf mit seiner heftigen Batterie 😄
Die Akkuanzeige ist beim e-Golf (ab Bj. 2018) ein Kreuz, später durch Softwareupdate auch bei Bj. 2017 verschlimmbessert. Ich habe mir da mit OBD2 & CarScanner geholfen.
Im Alltagbreichtbdie WeConnect ID App aus, die ebenfalls die Prozente des Akkus anzeigt.
Guter Tipp für die anderen 👍🏻
Die Scheibenwischer treiben mich noch in den Wahnsinn!
Sorry, ohne fährt sich auch schlecht 😅✌️
In Rade ist gegenüber auf dem Parkplatz vor McD noch ne Ladesäule mit 2xCCS, also keine Panik wenn ihr nach Rade fahrt. Fahre zwar M3 LR, aber hatte ich beim letzten Ladestop auch entdeckt. Du hast die Ladesäule dann ja auch noch entdeckt. War die andere Säule gar nicht in ABRP oder bei Maingau verzeichnet? Übrigens geht bloss nicht in den Truckstop da in den Verkaufsraum. Das Personal behandelt einen wie den letzten Dreck, sind wohl von den ganzen Truckern abgestumpft. Völlig daneben und schweineteuer.
Danke für deinen Kommentar. Also als wir im Sommer mal bei einem SuC-Stop im Truckstop waren, war das ok. Mussten allerdings auch nicht so sehr kommunizieren, aber negatives ist nicht hängengeblieben.
da bin ich ja mit meiner 40er Zoe mit 22kw laden entspannter unterwegs
Auf jeden Fall ein gutes Auto 👍🏻
worauf würdest du bei gebrauchten e golfs achten? bin gerade für meinen papa auf die suche… was sind ausstattungen, die nötig sind, welche unnötig?
Also definitiv nehmen würde ich CCS, allein für den Wiederverkauf irgendwann. Gern gesehen natürlich auch Garantieverlängerungen (habe ich nicht genommen).
Noch wichtig finde ich das Active Info Display, da das andere analog ist und völlig aus der Zeit gefallen ist. Gut ist auch das Assistenzpaket mit Spurhalte und Abstandshalter, sowie Totwinkelassistent.
Nicht nehmen würde ich das Soundsystem. Nimmt Platz und es klappert trotzdem im Auto. Wobei eh die Frage ist wie wichtig deinem Vater fette Bässe sind 😆
Mehr weiß ich nicht mehr. Meine Konfiguration ist 2 Jahre her 🙂
@@TOBZ_de muss man bei der batteriekapazität was beachten? habe ein modell vom 2017 gefunden mit 72.000km drauf und 91% kapazität … ist das gut? würdest du lieber ein auto mit weniger kilometer nehmen? :D
91% ist ja schon ok. Kommt auf den Anwendungsbereich an. Wenn man den Akku oft runterfahren muss, vielleicht zu wenig, aber und und für sich ok. 5 Jahre 9% Verlust ist schon gut.
ACC (abstandsabhängige Geschwindigkeitsregelung) nicht vergessen! Gerade beim e-Auto wichtig!)
@@TOBZ_de Active Info Display & Soundsystem: Anfänglich habe ich es genauso gesehen wie Du, das AID erscheint aus der Zeit gefallen. Doch leider hatte der Golf, den ich 'geschossen' habe, das nicht und der Preisunterschied zum nächsten MIT AID war einfach zu hoch. Nun, nachdem ich das klassische Instrumentenambiente habe, sehe ich darin einen wesentlichen Vorteil gegenüber dem AID: die 'Tankuhr'! Sie hat zwar die VW-typische Einteilund nach Achteln und nicht Dezimal. Dennoch lassen sich die SoCs 25%, 50% und 75% lassen sich auch auf dieser 'Tankuhr' präzise ablesen! Wenn man dann noch berücksichtigt, dass der Abstand zwischen zwei großen Teilstrichen 12,5% Unterschied im S0C ausmachen, kann man die Zwischenstufen auch noch den relativ genau ablesen!
Das AID erlaubt das nicht! Da hat man nur eine sehr grobe graphische Einteilung des SoC wie bei einem Handy-Akku.
Was das Sounsystem betrifft, so bin ich höchst zufrieden damit! Es klingt in meinen Ohren wirklich super!
Ansonsten: Bei km-Stand 46000 bisher keine nennenswerte Degradation zu beobachen.
Wenn man den Diesel durch den Dreck ziehen muss man den Rechner richtig betätigen. Ich fahre zu Mutter und zurück 800 km ohne zu tanken! Wer tankt denn an der Autobahn? Ihr müsst da ran! 79 Cent ccs für die kWh mal 23. Rechne mal. Dazu die ganze scheiße vom schoten
Wer lädt denn zu 79 Cent? Das mit der Autobahn hatte ich aber auch erwähnt, wenn ich mich recht erinnere. Ist schon was her…
@@TOBZ_de im deutschen Ladewirrwarr auf Autobahnen soll das nicht so selten sein. Selbst gesehen bei anderen UA-cam Kollegen
Die Ladebegrenzung bei 13A ist nicht 7,2kW. 13A x 230W sind 3kW.
Sprich:
Wenn Du mit 7,2 kW an Typ 2 laden können willst, solltest Du die Begrenzung ganz ausschalten -> Max.
Die Begrenzung ist nur für das "Notladegerät" sinnvoll, wenn Du den Schukostecker nicht glühen willst - da sind die 10A sinnvoll. Der Serien-Knochen im VW macht aber eh nur 10A.
Ich rate auch EV Notify zu verwenden.
Auch wenn die Umsetzung für den eGolf fehlehaft ist, so kann man 2 Informationen holen:
1) Ladezustand in Prozent (sowohl Netto als auch Brutto)
2) die Temperatur des Akkus. Gerade die Temperatur ist auf Langstrecke interessant, weil man bei >40°C in die Ladebegrenzung kommt
Bis 400km ist wirklich einfach möglich mit dem eGolf. Über 500km fängt der Murks an.
Allerdings ist die Drosselung nur von 40kW auf 20kW wenn der Akku warm ist. So schlimm ist das dann auch nicht. Im Forum gibt es mehrere die innerhalb von 24h dann weit über 1000km gefahren sind - ich weiß aber nicht wieviel Kaffe die hatten.
Der Sweet Spot 110km/h ist aber anders definiert:
A) Es ist das beste Verhältns zwischen längere Zeit zum Fahren (niedrige Geschwindikeit um den Verbrauch zu drücken) und längerer Ladezeit weil der Verbrauch zu hoch wird -> fahre langsamer und du bist in Summe schneller unterwegs
B) Erwärmt sich die Batterie auch beim schnelleren Fahren, so dass die Ladereduzierung früher kommt - um das richtig zu verhindern müsste man aber noch langsamer fahren
Ob 20kW Ladeleistung nun DC oder AC ist, hat auf den Akku keinen Unterschied. Ich bezweifle, dass selbst 20kW DC oder 7,2kW AC einen relevanten Unterschied macht. 40kW macht den Akku warm, bei 20kW wie bei 7,2kW ist das kaum meßbar. Deswegen drosselt das BMS auch auf 20kW wenn der Akku warm ist.
-> 20kW DC sind bei weitem nicht so belastend wie 40kW. Der einzige Nachteil ist dass in der BMS Historie nur gezählt wird ob Du AC oder DC geladen hast und damit egal ob gute 20kW oder schlechte 40kW - weiß nicht ob das je einer sich ansehen wird.
Habe ich das behauptet? 😅
Leider viele falsche / fehlende Informationen, aber das haben andere ja schon festgestellt. Ist irgendwie wie einem Apple User zuzugucken, der versucht ein Android Handy zu benutzen..😉
Und natürlich würde ich auch das auf das Android schieben. 🫣
Was sind denn die falschen/fehlenden Informationen?
Ich mag deine Videos aber das war mal kompletter Müll.
Ja, irgendwie schon 😆👋 aber ist halt auch schon recht alt.