Was irgendwie nie gesagt wird, das früher aus reinem Wirtschaftsinteresse der Brotbaum, also die Fichte in Monokulturen gepflanzt wurde. Nein Großvater hat mir noch von Pflanzaktionen erzählt bei der man alle 50cm eine Fichte gepflanzt hat. Mal schauen wie das in 100Jahren ausschauen wird, ich persönlich habe mich für einen Mischwald mit Fichte entschieden. Auf einem Hektar stehen bei mir inzwischen 12 verschiedene Baumarten. Wobei Tanne und Douglasie eigentlich als Totalverlust zu Buche schlagen Dank Verbiss.
Gulle oder Gülle? Da könnte man das Stickstoffproblem lösen. Auf dem konto gibt es auch Minuszins. Die Kaufkraft steigt da das Holz günstiger ist und mehr leute mit holz bauen wollen. Außerdem planen die Grünen marode Brücken mit Holzbrücken zu ersetzen ;)
@@lukaskoch9355 Aber mit irgend einer Art Overlay, um Grundstücksgrenzen zu zeigen, oder wie funktioniert das? // edit Hab's gerade gesehen, scheint Bayern-Atlas Plus zu sein mit Anzeige der Flurstücke (40 Euro / Monat...)
Weil der Kupferstecher und der Buchdrucker zwei Unterarten von Borkenkäfer sind Der Kupferstecher ist etwas kleiner als der Buchdrucker Für noch genauere Info einfach googeln
Servus Also der Kupferstecher ist eine Borkenkäferart, die dünnere Stammabschnitte bevorzugt. Daraus folgt natürlich dass er Stämme mit dünneren Rinden bevorzugt. Eben überwiegend die Kronen oder aber auch die äste, die nach der Aufarbeitung liegen bleiben. Deshalb ist eine saubere Waldwirtschaft von Vorteil. Der Buchdrucker an sich ist größer und bevorzugt die dicken unteren Stammabschnitte. Den Befall vom Kupferstecher erkennt man nur spät da sich die Krone braun verfärbt und somit eine vorherige Bekämpfung fast nicht möglich ist. Beim Buchdrucker erkennt man bohrmehl am Stammfuß oder aber Fäden von Harz, die vom baum runter hängen oder aber auch Bohrlöcher. Den Befall erkennt man doch wesentlich früher als beim Kupferstecher. Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr, müssten aber im Prinzip stimmen😂
Das Problem ist die Fichten Monokultur. Staatliche Hilfe darf es nur für Mischwälder geben. Wer auf Fichte alleine gesetzt hat war zu gierig und sollte für schlechtes Haushalten nicht belohnt werden. Btw. stirbt nicht der Wald sondern nur die Monokultur. Würde man den Wald sich selbst überlassen wär da wo jetzt wenig leben und Monokultur ist viel leben und Vielfalt herrschen.
Warum willst du sie bestrafen. Man hat es halt nicht besser gewusst. In die Zukunft kann eben auch keiner. Außerdem ist es damals sogar empfohlen worden rein Fichten zu setzen. Richtig wäre es die Betriebe jetzt zu unterstützen und ein Förderungsprogramm vorzulegen mit dem Baumarten die 1. Wirtschaftlich und 2. In 80 Jahren noch stehen gefördert werden. Mein Vorschlag wäre mehr auf douglasien u. Tannen zu setzen.
Ist das eure einzige Lösung? Die Fichte ist schuld.. ? Dann habt ihr noch nicht über den Tellerrand geschaut. Genau wie die forstverwaltung in unserem Bundesland, da gibt es absolut keine Lösungsansätze ausser "die böse Fichte". Das ist peinlich.
5:00 "Für keinen Baumart gibt es eine Zukunft -Garantie." Ich würde dazu sagen: für keinen Baumart als Monokultur. Mischwälder aus einheimischer Baumarten kommen mit dem Trockenstress und Borkenkäfer auch gut zurecht. Was hindert die gesunde Mischwälder anschauen und die Arten-Zusammensetzungen zu übernehmen?
Weil nicht nur die Zusammensetzung ausschlaggebend ist.. man hat auch in Fichte als Nebenbestand Käferbefall .. Kiefern kommen einfach nicht mit der Sonneneinstrahlung klar und Buchen ists einfach zu trocken .. egal ob in Monokultur oder Mischwald
@@TheFasold Wenn Kiefern und Buchen kommen nicht mehr klar, dann kommen andere Arten, logisch, aber nur als Mischwald können auch andere Arten überleben. Ist das so schwer zu verstehen? Oder lieber den kranken Fichtenwald in Maisfeld umwandeln?
@@Baba-fy1jc Ja, aber mann muss endlich den gesunden Verstand bekommen. Gesunder Mischwald macht 9 mal mehr Profit, als gesunde Fichtenwald. Kranke Fichten machen Pleite. Was gibt es hier zu überlegen? Komisch...
Es müssen einfach vernünftige Baumschulen aufgebaut werden
Ja, und diese sollten sich auf Waldbäume spezialisieren.
Das abschneiden der Pfahlwurzel ist für einen Waldbaum das Todesurteil.
erst einmal vernünftige samenplantagen
Was irgendwie nie gesagt wird, das früher aus reinem Wirtschaftsinteresse der Brotbaum, also die Fichte in Monokulturen gepflanzt wurde.
Nein Großvater hat mir noch von Pflanzaktionen erzählt bei der man alle 50cm eine Fichte gepflanzt hat.
Mal schauen wie das in 100Jahren ausschauen wird, ich persönlich habe mich für einen Mischwald mit Fichte entschieden. Auf einem Hektar stehen bei mir inzwischen 12 verschiedene Baumarten.
Wobei Tanne und Douglasie eigentlich als Totalverlust zu Buche schlagen Dank Verbiss.
Der schöne Frankenwald. Das ist eine Tragödie. Da weint das Herz förmlich ❣💔
Unseres auch!
@@UnserLandBR de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Fichte
Und wenn mit Gulle gewassert wird, kann sich die Harzzusammensetzung andern und die beissenden abschrecken?
Gulle oder Gülle? Da könnte man das Stickstoffproblem lösen. Auf dem konto gibt es auch Minuszins. Die Kaufkraft steigt da das Holz günstiger ist und mehr leute mit holz bauen wollen. Außerdem planen die Grünen marode Brücken mit Holzbrücken zu ersetzen ;)
@@fluppi6456 Mist.
2:18 was ist das für eine app?
Bayern-Atlas
@@lukaskoch9355 Aber mit irgend einer Art Overlay, um Grundstücksgrenzen zu zeigen, oder wie funktioniert das? // edit Hab's gerade gesehen, scheint Bayern-Atlas Plus zu sein mit Anzeige der Flurstücke (40 Euro / Monat...)
0:20 warum meint er dass der kupferstecher in den kronen säße und der buchdrucker in den stämmen?
Weil der Kupferstecher und der Buchdrucker zwei Unterarten von Borkenkäfer sind
Der Kupferstecher ist etwas kleiner als der Buchdrucker
Für noch genauere Info einfach googeln
Sepp Blonsky dessen war ich mir bewusst aber warum der eine in den kronen und der andere im stamm
Like a Boss die sind unterschiedlich spezialisiert
Servus
Also der Kupferstecher ist eine Borkenkäferart, die dünnere Stammabschnitte bevorzugt. Daraus folgt natürlich dass er Stämme mit dünneren Rinden bevorzugt. Eben überwiegend die Kronen oder aber auch die äste, die nach der Aufarbeitung liegen bleiben. Deshalb ist eine saubere Waldwirtschaft von Vorteil.
Der Buchdrucker an sich ist größer und bevorzugt die dicken unteren Stammabschnitte. Den Befall vom Kupferstecher erkennt man nur spät da sich die Krone braun verfärbt und somit eine vorherige Bekämpfung fast nicht möglich ist. Beim Buchdrucker erkennt man bohrmehl am Stammfuß oder aber Fäden von Harz, die vom baum runter hängen oder aber auch Bohrlöcher. Den Befall erkennt man doch wesentlich früher als beim Kupferstecher.
Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr, müssten aber im Prinzip stimmen😂
Fendt Farmer 2D jou das hilft mir👌🏼 danke für dein wissen und schönes wochenende💯
Das Problem ist die Fichten Monokultur. Staatliche Hilfe darf es nur für Mischwälder geben. Wer auf Fichte alleine gesetzt hat war zu gierig und sollte für schlechtes Haushalten nicht belohnt werden. Btw. stirbt nicht der Wald sondern nur die Monokultur. Würde man den Wald sich selbst überlassen wär da wo jetzt wenig leben und Monokultur ist viel leben und Vielfalt herrschen.
Warum willst du sie bestrafen. Man hat es halt nicht besser gewusst. In die Zukunft kann eben auch keiner. Außerdem ist es damals sogar empfohlen worden rein Fichten zu setzen. Richtig wäre es die Betriebe jetzt zu unterstützen und ein Förderungsprogramm vorzulegen mit dem Baumarten die 1. Wirtschaftlich und 2. In 80 Jahren noch stehen gefördert werden. Mein Vorschlag wäre mehr auf douglasien u. Tannen zu setzen.
Ist das eure einzige Lösung? Die Fichte ist schuld.. ? Dann habt ihr noch nicht über den Tellerrand geschaut. Genau wie die forstverwaltung in unserem Bundesland, da gibt es absolut keine Lösungsansätze ausser "die böse Fichte". Das ist peinlich.
@@ax9811 Ich schrieb von der Fichten Monokultur.
@@bushcrafter1435 ah ok die Fichte ist also dein Hassbaum. Verstehe. 😄
@@ax9811 Warum sollte ich eine einheimische Baumart hassen?
anstatt auf Subventionen zu hoffen, besser frühzeitig den Ameisenbuntkäfer ansiedeln oder aussetzen, ein natürlicher Feind des Borkenkäfers...
Dass da noch niemand drauf gekommen ist 😂
So ist es, es wäre so einfach aber dann würden die Forstdienstleister ja nix mehr verdienen,...
Subventionen gibt es bei Landwirten. Bei kleinen Forstwirten quasi nicht
Bei uns auch unnötig unsere gemeinde musste käferfichten fällen und 3 Meter weiter waren sie in der nächsten gemeinde noch gestanden
In diesem Jahr waren die 10kg-Pakete Holzbriketts 40-50 ct teurer als in den Vorjahren --- welche Logik !
Lebensmittel werden auch immer teurer, und trotzdem sind die Erzeuger Preise niedrig.
5:00 "Für keinen Baumart gibt es eine Zukunft -Garantie." Ich würde dazu sagen: für keinen Baumart als Monokultur. Mischwälder aus einheimischer Baumarten kommen mit dem Trockenstress und Borkenkäfer auch gut zurecht. Was hindert die gesunde Mischwälder anschauen und die Arten-Zusammensetzungen zu übernehmen?
Die Gier hindert sie.
Die Hoffnung auf mehr Profit sorgt dafür ,dass sie am Ende ganz kaputt da stehen.
Weil nicht nur die Zusammensetzung ausschlaggebend ist.. man hat auch in Fichte als Nebenbestand Käferbefall .. Kiefern kommen einfach nicht mit der Sonneneinstrahlung klar und Buchen ists einfach zu trocken .. egal ob in Monokultur oder Mischwald
@@TheFasold Wenn Kiefern und Buchen kommen nicht mehr klar, dann kommen andere Arten, logisch, aber nur als Mischwald können auch andere Arten überleben. Ist das so schwer zu verstehen?
Oder lieber den kranken Fichtenwald in Maisfeld umwandeln?
@@Baba-fy1jc Ja, aber mann muss endlich den gesunden Verstand bekommen. Gesunder Mischwald macht 9 mal mehr Profit, als gesunde Fichtenwald. Kranke Fichten machen Pleite. Was gibt es hier zu überlegen? Komisch...
Der Mais ist tatsächlich widerstandsfähiger 😂
Ich nehm euch für 20 Euro den Raummeter Brennholz ab ^^
Wenn juckt das noch!