Auffahrunfall: Wer auffährt, ist immer schuld? - Oder!? | ADAC | Recht? Logisch!
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- Опубліковано 25 сер 2024
- Auffahrunfälle passieren täglich massenweise in Deutschland. Die meisten Autofahrer glauben, dass der Auffahrende immer automatisch die gesamte Schuld trägt. Aber stimmt das so wirklich? In diesem Video erklärt Clubjurst Alexander Sievers, wie die Rechtslage ist und welche Ausnahmen es vom sogenannten Anscheinsbeweis gibt.
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Das sollten sich die Leute wirklich mal ansehen. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie dicht mir manche Fahrer auffahren obwohl die Strecke vor mir entweder voll ist und man eh nicht schneller fahren kann oder ich im Ort sowieso mit schon 60kmh nach Tacho unterwegs bin und sie meinen, da ginge noch mehr. Unglaublich. Wenn im Heckfenster das Kennzeichen oder gar die Motorhaube nicht mehr zu sehen ist, dann wird mir Angst und Bange wenn es zu einer Notfallsituation kommt...
Immer wieder interessant. Danke.
Vielen Dank für die gute Erklärung!
Bezüglich des Beweisens bekomme ich immer mehr den Eindruck, als dass jeder ein Dashcam eingebaut haben sollte, die am besten den Verkehr vor und hinter dem Fahrzeug aufnimmt (oder auch noch seitlich, wegen Spurwechslern). Die Rechtslage sollte dahingehend eindeutig geklärt werden, dass Dashcams trotz DSG-VO und Datenschutz und Persönlichkeitsrechte usw. zulässig sind, für Unfallklärung und persönlichen Gebrauch (jedoch Veröffentlichung nur mit Unkenntlichmachung identifzierender Merkmale).
Bei welchem Tempo währe es den möglich zu bremsen? Ich habe mal von einem Marder gehört, der einem PKW bei 100km/h durch den Nebelscheinwerfer flog und mehrere tausend Euro schaden verursachte.
Wie soll man es den beweisen wenn der Vorder Mann durch Spurwechsel einen Auffahrtunfall verursacht hat.
Dashcam
Ohne Dashcam durch Zeugen. Mit Glück stellen andere Fahrer sich als Zeugen zur Verfügung. Aber auch Mitfahrer, wie Ehepartner, gelten nicht automatisch als unglaubwürdig. Das erwägt das Gericht im Einzelfall.
Ich habe Mal gehört das dashcam verboten ist daher nicht im Gericht zugelassen wird.
@@MilliyetciTurkiye10 Das stimmt teilweise. Die dauerhafte Aufzeichnung ist unzulässig. Dashcams, die nur bei einem Unfall oder manueller Auslösung kurze Sequenzen speichern, sind inzwischen zulässig. Aber auch unzulässige Aufnahmen können und wurden von Gerichten als Beweismittel zugelassen; sie sind nicht automatisch verboten.
Sehr geehrte Damen und Herren Ich hatte einen Unfall heute gemacht in Parkplätze und ich bin noch in Probezeit Und ich habe meine Schuld schon akzeptiert mir ist sehr traurig. Kann mir jemand helfen? Bitte wird mein Probezeit von zwei auf vier Jahre verlängert!!
Hallo Azaz Bangash, als ADAC Mitglied stehen dir unsere Clubjuristen gerne für eine rechtliche Beratung zur Verfügung: Täglich von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 089 76 76 24 23 sowie online über unser Kontaktformular 👉 scom.ly/adac_erstberatung_yt . VG Franz/Social Team
Einer Freundin von mir ist das vor ein paar Tagen passiert das sie einen Auffahrunfall hattte. Laut ihrer Aussage, war es eindeutig zu sehen das sich der Verkehr vor ihr angestaut hattte und sie ist einem anderen hinten mit ca. 20 km/h reingefahren.
Das heißt dann, das sie zu 100% an dem Auffahrunfall Schuld ist??
@Waldluchs, so wie du den Unfall einer Freundin von dir schilderst, ist sie an diesem Auffahrunfall zu 100 Prozent schuld. VG
Drängler haben mein neues auto finanziert. An der stelle ein grosses Danke.
3:00 Hallo, gilt das auch für Österreich?
Also die Grundlose Bremsung des Vordermanns!
Hallo Mohammad, auch in Österreich liegt die Verantwortlichkeit für Auffahrunfälle in der Regel beim Auffahrenden. Bremst aber der Vorausfahrende beispielsweise grundlos und überraschend ab, so kann auch ihn ein Verschulden am Auffahrunfall treffen 👉 www.oeamtc.at/news/die-haeufigsten-rechtlichen-irrtuemer-im-bereich-verkehrsunfall-und-versicherung-49700180 VG Marion/ Social Team
@@ADAC Vielen Dank für das Antworten, also in mein Fall ist es so gewesen: nach ein leichte Kurve stand er in ein 50er Zone da “0 km/h. Allerdings ohne die Bremspedal zu betätigen, und mit hab ich mich verirrt ob er fährt oder nur da stand. 1m vor ihm war ein Geh Bzw. “Zebra”Streifen, erkennen konnte ich niemand und nichts. Es war war Mittag und Hell.
Im Voraus danke ich Sie für Ihr Zeit.
Hallo Mohammad, und dann kam es zum Unfall? In dem Fall würde ich dich an die Erstberatung durch unsere Clubjuristen verweisen 👉www.adac.de/services/rechtsberatung/clubjuristen-erstberatung/ . Diese ist für unsere Mitglieder kostenfrei. VG Andi / Social Team
Hallo
Habe eine Wichtige Frage, Wer ist schuld, wenn ein Fahrzeug aus er der Hauseinfahrt rückwärts auf die Hauptstraße fährt und es kommt zum Unfall.
Das Fahrzeug auf der Hauptstraße lenkt nach links bis ins Gegenverkehr und dennoch kommt es zum Unfall mit dem Rückwärtsfahrer . Der Rückwärts Fahrer behauptet, dass er das Fahrzeug zum Stillstand gebracht hat mitten im Straßenverkehr auf halber Höhe. Polizei verwandt den Rückwärts Fahrer mit 35 € und mit folgenden §§ 10 StVO bzw. 9 Abs. 5 StVO verstoßen hat.
Danke 🙏🏻
Hallo @huseyinkaraman9372, unsere Kontaktmöglichkeiten für eine individuelle Rechtsberatung findest du hier 👉scom.ly/adac_clubjuristen_erstberatung_yt , VG Andi / Social Team
Was man auch in sogenannten Dashcam Videos eindeutig sieht das Autos zum Beispiel wirklich Grundlos nur weil die nicht vorbei kommen einen Ausbremsen.
Gilt doch wohl dann auch als Nötigung?
Genau zu schauen immer gut gesagt, heut zutage wird doch gelogen was das zeug hält. Man Fährt auf und lügt das sich nicht nur ein Balken biegen müsste da müssten sich Millionen von Bäumen biegen. besser deshalb auch immer eine Dashcam im Auto haben. am besten auch eine für das Heck.
Ansonsten wie immer super das man solche Rechtsirrtümer auch mal erklärt bekommt.
Hallo Klaus, erstmal herzlichen Dank für deine positive Resonanz auf unsere Rechts-Videos. Dein Lob geben wir gerne weiter 👍. Zu deiner Frage: Absichtliches, grundloses und abruptes Ausbremsen des Hintermanns kann eine strafbare Nötigung sein. Allerdings muss dafür bewiesen sein, dass der Vordermann den Hintermann hierbei vorsätzlich und rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, d.h. einer Vollbremsung gezwungen hat. Ob diese Schwelle zur Strafbarkeit beim bloßen Ausbremsen bereits gegeben ist, ist immer eine Frage des Einzelfalls. Viele Grüße Marion
es könnte ja ein Kleinkind gewesen sein. in einer Geschlossenen Ortschaft ist mit Vollbremsung des Vordermann gerechnet werden. und was ist mit der Gewissensfreiheit? eigentlich ein Unding dass einer ein Tier töten muss, um Blechschäden zu verhindern.
Ein Tier ist eine Sache… also
Woher weißt du dass es bei Blechschaden bleibt?