Hi XENIA, ein überragender sorgfältig recherchierter Beitrag. CHAPEAU. Absolut professionell und unterhaltsam vorgetragen. Mein Beispiel ist ebenfalls VERTIGO. Beste Grüße RP
Mega gutes Special, ich liebe solche Videos so sehr. Danke dafür 🧡 Ich liebe vor allem die orangen Szenen in Villeneuve Filmen, bei Blade Runner 2049 und Dune 2. Sooo wunderschön!
Absolut großartiges Video! :) Der Orange-Hellblau-Kontrast wird übrigens vermutlich schlicht deshalb so viel für das künstliche Color-Grading in Hollywood eingesetzt, weil er der schönste, wärmste und angenehmste Komplementärkontrast für Menschen ist. Evolutionsbiologisch kommt das vermutlich daher, dass das genau der Kontrast von einem orangenen Sonnenauf- bzw. -untergang vor einem hellblauen Himmel oder über einem hellblauen Meer ist. Wir wurden evolutionär also als Spezies über Zehntausende Jahre der Entwicklung an diesen Kontrast gewöhnt. Und auch daran, ihn als etwas "Magisches" wahrzunehmen.
In Titanic haben fast alle Szenen in denen Rose mit ihrer Familie zusammen ist oder Unheil droht (wie der Eisberg) einen blauen ton ebenso wenn sie Jack sterben sieht. Wenn Sie jedoch mit Jack zusammen ist, ist alles rot 😊 eins meiner absoluten lieblings Beispiele 😊
Tolles Video! Ich finde es ätzend wie häufig der "Mexican-Filter" verwendet wird. Mexiko ist so ein tolles Land doch bekommt immer diese eintönige Farbpalette
Nosferatu - das Einfärben der Tagesszenen in Sepia und Nachtszenen in blau fällt mir hier noch ein. Und als aktuelleres Beispiel Poor Things, wo der Film im Verlauf ja immer farbenfroher wird, je mehr sich Bella emanzipiert.
Am brutalsten ist mir das vor Jahren bei einer Krimiserie aufgefallen, während CSI Miami hauptsächlich orange rot coloriert ist, ist CSI New York hauptsächlich in blau grün gehalten
Das letzte mal als mich Farben im Film total weggehauen haben, war der schwarz-weiß-Kontrast auf dem Harkonnen Planeten in Dune 2. Vermutlich meine Lieblingsszene aus dem Film. Ansonsten mochte ich vor kurzem den klassischen Kontrast der orangen und blauen Anoraks aus Evil does not Exist, um die Differenzen zwischen tokioter Bauunternehmer und ländlichen mit der Natur leben zu unterstreichen.
Super Beitrag, gerne mehr davon! Vielleicht könnt ihr auch mal wieder einen Beitrag zu Musik in Filmen bringen. Ich glaube das habt ihr schon in älteren Videos gemacht. Aber schön wäre es mal Szenen zu zeigen mit jeweils gegensätzlicher Musik und welchen Einfluss diese auf den Zuschauer hat.
Mein absolutes Lieblingsbeispiel für intelligente Nutzung von Farbe im Film ist A Single Man von Tom Ford. (Spoiler:) Colin Firths Charakter leidet in dem Drama unter einem traumatischen Verlust, der ihn in schlimme Depressionen stürzt und schließlich Suizidgedanken in ihm formt. Je konkreter seine Gedanken und Pläne werden, desto mehr verlieren die Farben an Sättigung im Film. Sie verschwinden aber nie ganz. Einzig kleine winzige Momente in denen er doch noch mal einen Funken Freude empfindet, lassen die Sättigung wieder für kurze Zeit aufblitzen. Das hat mich nachhaltig beeindruckt. Das Gefühl, oder besser gesagt auch die Abwesenheit von Gefühlen, so mit Farbe darzustellen hatte etwas ganz und gar nahbares und reales.
Bei Whiplash waren die Farben auch ein ganz klares Stielmittel. Dort war es ja vor allem der Gelbton, welcher über allem geschwebt hat und ab und zu grün.
@Xenia In Oppenheimer haben die unterschiedlichen Farben NICHT die Zeitlinien gekennzeichnet sondern die Perspektive der erzählenden Personen ;-) Bin dem Irrtum auch erst unterlegen, wurde allerdings später klar und untermauert.
Vor zwei Wochen habe ich die Cinémathèque Française in Paris besucht. Ein Film-Museum rund um das Schaffen von Georges Méliès. Momentan mit einer Sonderausstellung zum Lebenswerk von James Cameron. Beides extrem spannend. Dort kann man übrigens einen echten Cinematographen in der Ausstellung bewundern.
Als Kind hatte ich schon dieses Gefühl, irgendetwas stimmt doch nicht mit den Farben in den ganzen Filmen (Serien), so sieht die "Realität" doch nicht aus 🧐 Später dachte ich, es werden einfach Filter vor die Kameralinse gesetzt. Dass die entgültige Farbgebung erst in der Nachbearbeitung entsteht und so weitaus mehr Bedeutung dahinter steckt, wusste ich nicht 😅 Vielen Dank für diesen lehrreichen Beitrag liebe Xenia 😊
So ein Zufall aber auch. Ich bin vor wenigen Tagen mit dem Schreiben meiner Bachelorarbeit fertig geworden, der genau dieses Thema aufgreift, wie Farben sich auf die Dramaturgie eines Films auswirken können. Ist ein wunderbares Thema, was einem Fass ohne Boden gleicht. Spätestens wenn man sich die Zeit nimmt, aufwendige Farbanalysen zu einzelnen Filmen anzufertigen, fallen interessante Farbwirkungen auf. Ich habe beispielsweise in meiner BA u.a. den Film Poor Things näher analysiert und da ist die dramaturgische Farbwirkung schon sehr auffallend, wenn man genauer hinsieht. :D Schöne Zusammenfassung! Das erste gute Video über die dramaturgische Farbwirkung im deutschsprachigen Raum! PS. wenn man genau ist, sind die eigentlichen Primärfarben Rot, Grün und Blau (Spektralfarben/ additive Farbmischung) und deren Komplementärfarben Cyan, Magenta und Gelb (subtraktive Farbmischung). Daraus ergeben sich die Farbräume RGB und CMY(K). Im Color Grading wird auch primär mit dem RGB Farbraum gearbeitet (Stichwort orange and teal). Ittens Ansatz des Farbkreis ist demnach nicht ganz richtig (falsche Grundfarben und Komplementärpaare), kann aber trotzdem genauso gut für die Farbwirkung verwendet werden. :)
Farbsymbolik ist mir das erste Mal richtig in "The Danish Girl" aufgefallen (Blau/Geld - Grün). Darüber hinaus ist mir Arrival lebhaft in Erinnerung geblieben (schwarz-weiß-rot).
Danke für diesen schönen Beitrag! Vollständigkeitshalber hättet ihr noch mal auf die parallele deutsche Entwicklung eingehen können. Agfacolor (deutsch) war ja ein wichtiges Konkurrenzprodukt zu Technicolor (USA). Der erste AgfaColor Film war: Frauen sind die besseren Diplomaten (ufa, 1941)!
Ich finde diese Reihen super interessant! Xenia mittlerweile auch auf dem Niveau von Alper, Marius und Jonas. Top! Was ich zum Thema hinzufügen möchte. Color Grading kann ein unterschiedliches Genre innerhalb ein und des selben Themas definieren. Ein düsteres Mittelalter findet sich meist in historischen Verfilmungen, ein buntes hingegen in Fantasy. Gibt es Beispiele wo es auch mal umgekehrt ist?
Vielen Dank fürs aufgreifen eines so wichtigen Themas des Filmemachens, gerne mehr dazu: Jetzt aber erstmal das ganze an alle deutschen film- und Fernsehredaktionen schicken und die Anwendung dessen verpflichtend machen 🙃
Mein lieblingsbeispiel für die Nutzung von Farbe ist La La Land. Am Ende sieht man was hätte sein können, wenn Mia und Sebastian zusammen geblieben wären. Es sieht positiv und glücklich aus, jedoch verraten die Farben der Kleidung der beiden, die jetzt (ich glaube es war weiß und grau) farblos ist, im Vergleich zur Kleidung, die die beiden vorher trugen, dass die ganze Leidenschaft in der Beziehung fehlt.
Weitere beeundruckende Beispiele sehe ich bei Filmen der Stummfimzeit beim Einsatz von Farbfolien (z.B. in "Fidibus") und von Regisseuren wie Peter Greenaway und Edgar Reitz ("Heimat"-Trilogie).
Sehr gut erklärt👍 Ich glaube es wurde kein deutscher Film erwähnt, da hätte man gut erklären können wie Color Grading nicht funktioniert! OK bei DARK hat es funktioniert
Großartiges Special! Wer sehen möchte, wie intensiv man Farbe in einem einzigen Werk interpretieren kann, dem kann ich "How Breaking Bad Brilliantly Uses Color to Tell a Story" empfehlen. Und für die Gamer gibt es "The Color Theory of Elden Ring". Beides super interessante Videos, die nochmal deutlich machen, was man durch Farbe alles erzählen kann.
La La Land hat ein fantastisches Farbkonzept. Mia trägt anfänglich viel blau, Seb rot. Wenn die beiden zusammenkommen, trägt Mia mehr blau. Der violette Hintergrund ist ein Foreshadowing. Wenn die beiden wieder auseinandergehen, trägt Mia vermehrt grün als Komplimentärfarbe zu Seb.
Streng genommen ist die Komplementärfarbe von Rot ja nicht Grün, sondern Cyan. Da lag der Herr Itten ein kleines bisschen daneben. Die Grundfarben (Primärfarben) der Lichtfarbmischung sind Rot, Grün und Blau (RGB), die der Körperfarbmischung Cyan, Magenta und Yellow, also Gelb (CMY). Die Komplementärfarbenpaare sind also Rot-Cyan, Grün-Magenta und Blau-Gelb. Das ist allerdings der idealisierte Farbkreis. In der Realität ist ja nichts wirklich perfekt symmetrisch. Insofern lag Herr Itten auch nicht unbedingt ganz falsch. Farbtöne haben eben z.B. auch unterschiedliche Leuchtkräfte und nehmen daher im Farbspektrum unterschiedlich viel Raum ein. Daraus resultieren wohl auch die vielen unterschiedlichen Farbtheorien. Da gibt es außer dem Herrn Itten ja z.B. auch noch den Herrn Küppers, Goethes etwas schräge Farbtheorie und etliche mehr. Und ja, analoge S/W-Filme haben aus stofflichen Gründen in aller Regel einen leichten Farbstich. Und die meisten Fotografen, Grafiker... sind auch der Ansicht, dass ein minimaler Farbstich die Schwarz/Weiß-, oder besser gesagt Graustufenbilder, ästhetischer und lebendiger macht. Deshalb verleihen sie ihren Fotos meist einen - sofern es nicht auf Dateigrößen ankommt, denn Graustufenbilder brauchen nur einen Kanal, während RGB-Bilder drei und CMYK-Bilder (also Bilder für den Druck) vier brauchen und damit größere Dateien produzieren. Extrem gute Beispiele für die Verwendung von Blau- und Orange- bzw. Gelbtönen zur Unterscheidung von unterschiedlichen Szenerien bzw. Handlungsorten sind übrigens "Traffic - Die Macht des Kartells" von Soderberg, wo die Szenen, die an der Ostküste der USA spielen, in Blau gehalten sind, die in Mexiko spielenden Szenen aber in Gelb/Orange (sehe gerade, dass das im Video erwähnt wird), sowie "Blade Runner 2049", bei dem schon das Plakat diesen Kontrast enthält. Schön finde ich aber auch wie in den "Herr der Ringe"-Filmen mit Farben gearbeitet wurde, was dem Ganzen etwas subtil Märchenhaftes, Klassisches verlieh. Technicolor-Filme mag ich aber auch sehr gern. Ich kann nicht genau unterscheiden, was wirklich Technicolor oder eines der anderen damals verwendeten Verfahren ist, aber z.B. die Farben in "Wir sind keine Engel" von Michael Curtiz, mit Humphrey Bogart, Peter Ustinov und Aldo Ray in den Titelrollen, finde ich sehr schön. Oder in Filmen von John Ford, wie z.B. "Der schwarze Falke". "Die Farben in "Das wunderbare Land" (The Wizard of Oz") sind auch großartig und die Idee nur die Szenen in Oz farbig zu machen, genial. Auch der Einsatz der Farbe Rot in "Schindlers Liste" ist ungewöhnlich. Den Film habe ich allerdings bisher noch nicht ganz gesehen. Sehr schön sind übrigens auch die Farben in Neil Jordans "Zeit der Wölfe". Nicht so schön finde ich heute übrigens wie in den 80er-Jahren im Film mit Farbe umgegangen wurde. Selbst in einem meiner Lieblingsfilme, "Alien" von Ridley Scott, wo mir das lange nicht aufgefallen ist, ist die Farbgebung in der für die 80er typischen groben Farbgebung (obwohl der Film noch ganz knapp aus den 70ern ist). Da wurden Nachtszenen immer ziemlich stark blau ausgeleuchtet. Nicht sehr subtil. Bemerkenswert, dass das in "Alien" nicht so auffällt. In meinem Kopf ist der Look von "Alien" trotzdem immer eher in diesem für Giger typischen Monochrom. Vielleicht nehme aber nur ich das so wahr. Farblich nicht so schön finde ich auch im allgemeinen die Filme aus den 70ern. Da waren die Farben so hart, blass und kühl. Anders als in den 60ern, als die Farben mir oft fast zu bunt waren. Aber wie auch immer, interessanter Beitrag, den ich mir übrigens vor längerer Zeit mal von euch gewünscht habe. Vielen Dank dafür! Super Service. PS: Uups, da habe ich doch gerade Quatsch geschrieben: Graustufenbilder brauchen natürlich nur einen Kanal, nicht zwei. Habs gerade korrigiert
Danke, dass du den Farbkreis von Itten nochmal richtig gestellt hast! Der ist leider noch in dieser Form sehr weit verbreitet und führt oft zu Fehlern und Frustration, vorallem beim Farben mischen in der Grundschule 😅
@@hummelcosplay6745 Gern. Der Vollständigkeit halber muss allerdings gesagt werden, dass es in der Tat ein bisschen komplizierter ist. Es ist nämlich vom Farbraum abhängig. Was ich oben geschrieben habe gilt für die Farbräume RGB (Lichtfarbmischung) und CMYK (Körperfarbmischung, also die Farbmischung beim Druck, wobei hier noch Schwarz als sogenannte "Keycolour" hinzu kommt, weil sich reines Schwarz nicht mit Farben mischen lässt)). Die Primärfarben der Körperfarbmischung sind die Sekundärfarben der Lichtfarbmischung und umgekehrt. Und so ist die Komplementärfarbe jeder Primärfarbe der Lichtfarbmischung eine Sekundärfarbe der Körperfarbmischung und umgekehrt. Etwas anders ist es aber z.B. im Lab-Farbraum, der etwas komplizierter und auch deutlich rechenaufwändiger ist. Bei dem ist die Komplementärfarbe von Rot eben tatsächlich Grün. Wie ich im obigen Kommentar schon sagte, nimmt eben nicht jede Farbe den gleichen Raum im Spektrum ein, weshalb es da zu leichten Verschiebungen kommt. Ob Lab-Farben beim Colour-Grading von Filmen eine Rolle spielen, weiß ich ehrlich gesagt nicht, kann es mir aber, wegen des hohen Rechenaufwands, aber nicht so recht vorstellen. Beim analogen Malen arbeitet man aber mit sogenannten Körperfarben, daher gilt da das CMY-Farbmodell. Und da ist die Komplementärfarbe von Rot Cyan. Von Schmincke und anderen Herstellern gibt es auch normierte Grundfarben (nach DIN oder Euro-Norm), Das sind Magenta, Cyan und Gelb.
Sehr schöner Beitrag - color grading ist wirklich eine Kunst für sich - muss ich oft genug in meinem Studium feststellen. Ich finde es bemerkenswert, wie schnell man Filme erkennt nur anhand eines Farbauszuges.
Ich habe den Eindruck das Hollywood verlernt hat Farbe richtig einzusetzen. Gefühlt wird immer öfter einfach ein Eimer Farbe über den Film gegossen und fertig.
Ohne Orange wüsste ich nie, ob der Film grade in Mexiko spielt.
Obwohl die da sogar orange sprechen. Mit blauen Untertiteln natürlich.
Ich mag den so gar nicht den Mexico Filter
Hi XENIA, ein überragender sorgfältig recherchierter Beitrag. CHAPEAU. Absolut professionell und unterhaltsam vorgetragen. Mein Beispiel ist ebenfalls VERTIGO. Beste Grüße RP
Riesiges Dankeschön für dein Lob!
Solche Beiträge find ich immer großartig bei CSB!
Jo, viel zu selten geworden
Liebe Xenia. Ein toller Beitrag! Solche Videos zeichnen euren Kanal aus und heben ihn für mich von anderen ab. Weiter so. 🙂
I‘m thinking of ending things hat meiner Meinung nach eine sehr schöne und meist subtile Farbpalette.
Gerne mehr Filmtheorievideos
Mega gutes Special, ich liebe solche Videos so sehr. Danke dafür 🧡 Ich liebe vor allem die orangen Szenen in Villeneuve Filmen, bei Blade Runner 2049 und Dune 2. Sooo wunderschön!
Absolut großartiges Video! :) Der Orange-Hellblau-Kontrast wird übrigens vermutlich schlicht deshalb so viel für das künstliche Color-Grading in Hollywood eingesetzt, weil er der schönste, wärmste und angenehmste Komplementärkontrast für Menschen ist. Evolutionsbiologisch kommt das vermutlich daher, dass das genau der Kontrast von einem orangenen Sonnenauf- bzw. -untergang vor einem hellblauen Himmel oder über einem hellblauen Meer ist. Wir wurden evolutionär also als Spezies über Zehntausende Jahre der Entwicklung an diesen Kontrast gewöhnt. Und auch daran, ihn als etwas "Magisches" wahrzunehmen.
Gerne mehr solcher Videos!! 👌🔥
In Titanic haben fast alle Szenen in denen Rose mit ihrer Familie zusammen ist oder Unheil droht (wie der Eisberg) einen blauen ton ebenso wenn sie Jack sterben sieht.
Wenn Sie jedoch mit Jack zusammen ist, ist alles rot 😊 eins meiner absoluten lieblings Beispiele 😊
Tolles Video! Ich finde es ätzend wie häufig der "Mexican-Filter" verwendet wird. Mexiko ist so ein tolles Land doch bekommt immer diese eintönige Farbpalette
Finde ich auch oft übertrieben. Ist auch ein bisschen zu sehr zur Masche geworden.
Liebe Xenia
Vielen lieben Dank für diese excellente Filmfarbenlehre.
Ich wünsche dir und dem Chinema strikes back-:Team eine gute Zeit 😊
Liebe Grüsse
Ich liebe diese Art von Beiträgen. Danke!!!
Schöne Infos über die Anfänge des Farbfilms - vielen Dank!
Ihr habt ENDLICH "The Fall" eingebracht 🙏
Für genau solche Videos hab ich euch abonniert ❤
Sehr cooles Special und sehr verständlich mit den Filmbeispielen hinterlegt :)
Nosferatu - das Einfärben der Tagesszenen in Sepia und Nachtszenen in blau fällt mir hier noch ein. Und als aktuelleres Beispiel Poor Things, wo der Film im Verlauf ja immer farbenfroher wird, je mehr sich Bella emanzipiert.
O Brother where art thou: einer meiner Lieblingsfilme. Muss ich mir bald mal wieder anschauen 😍
Wirklich Toller Soundtrack und Tolle Inszenierung 👍🏼
"I'm a meeeen of constant sorrows..." Muss man mögen!
@@montyburns9986 einfach ein Ohrwurm
Großartiger Beitrag. Danke dafür!
Sehr unterhaltsam und richtig spannend. Auch dass du es direkt herzeigst wovon du redest: mega!
Am brutalsten ist mir das vor Jahren bei einer Krimiserie aufgefallen, während CSI Miami hauptsächlich orange rot coloriert ist, ist CSI New York hauptsächlich in blau grün gehalten
Ein weiteres tolles Video, danke! 👍🏻
Das letzte mal als mich Farben im Film total weggehauen haben, war der schwarz-weiß-Kontrast auf dem Harkonnen Planeten in Dune 2. Vermutlich meine Lieblingsszene aus dem Film.
Ansonsten mochte ich vor kurzem den klassischen Kontrast der orangen und blauen Anoraks aus Evil does not Exist, um die Differenzen zwischen tokioter Bauunternehmer und ländlichen mit der Natur leben zu unterstreichen.
Das ist ein Interressantes Thema. :) Ich liebe ja die Farbpsychologie. ^^
Super Beitrag und der Grund, wieso ich CSB liebe!
Was uns Farben in Filmen verraten klingt besser, oder?
Ich stimme zu
Stimmt hast Recht
ja aber dass die öfentlich rechtlichen sender deutsch können wäre neu
Ja, viel besser. Danke :)
@@finnklemm6479 Geh woanders trollen.
In Serien wurde das auch verwendet, CSI Miami hat einen orangestich für das warme Miami und CSI NY einen blaustich für das kalte New York
Super Beitrag, gerne mehr davon! Vielleicht könnt ihr auch mal wieder einen Beitrag zu Musik in Filmen bringen. Ich glaube das habt ihr schon in älteren Videos gemacht. Aber schön wäre es mal Szenen zu zeigen mit jeweils gegensätzlicher Musik und welchen Einfluss diese auf den Zuschauer hat.
Mega interessantes Video! Danke😊
Ganz klar: Pleasantville ❤. In Drive hat es mir auch sehr gefallen, wie gezielt mit den Farben gearbeitet wurde.
Super interessanter Beitrag 😊
Sehr gute recherchiertes Video,
Ich finde Nicolas Winding Refn hat durch seine Neonfarbigen Szenen seinen eigenen Stil aufgebaut 🙌
Mein absolutes Lieblingsbeispiel für intelligente Nutzung von Farbe im Film ist A Single Man von Tom Ford. (Spoiler:) Colin Firths Charakter leidet in dem Drama unter einem traumatischen Verlust, der ihn in schlimme Depressionen stürzt und schließlich Suizidgedanken in ihm formt. Je konkreter seine Gedanken und Pläne werden, desto mehr verlieren die Farben an Sättigung im Film. Sie verschwinden aber nie ganz. Einzig kleine winzige Momente in denen er doch noch mal einen Funken Freude empfindet, lassen die Sättigung wieder für kurze Zeit aufblitzen. Das hat mich nachhaltig beeindruckt. Das Gefühl, oder besser gesagt auch die Abwesenheit von Gefühlen, so mit Farbe darzustellen hatte etwas ganz und gar nahbares und reales.
Paris, Texas ist einer meiner lieblings Filme und er sehr ausdrückliches Beispiel für das Spiel mit Farben. Ganz große Empflung :)
Generell Filme von Wim Wenders :)
Marius
Bei Whiplash waren die Farben auch ein ganz klares Stielmittel. Dort war es ja vor allem der Gelbton, welcher über allem geschwebt hat und ab und zu grün.
Midsommar hat mich damals total umgehauen, genau weil die Farben anfangs so schön waren...
@Xenia
In Oppenheimer haben die unterschiedlichen Farben NICHT die Zeitlinien gekennzeichnet sondern die Perspektive der erzählenden Personen ;-)
Bin dem Irrtum auch erst unterlegen, wurde allerdings später klar und untermauert.
Danke für die Korrektur!
Vor zwei Wochen habe ich die Cinémathèque Française in Paris besucht. Ein Film-Museum rund um das Schaffen von Georges Méliès. Momentan mit einer Sonderausstellung zum Lebenswerk von James Cameron. Beides extrem spannend. Dort kann man übrigens einen echten Cinematographen in der Ausstellung bewundern.
Toller Beitrag. Hoffe auf viele Klicks, likes und Kommentare, damit die Arbeit auch entsprechend gewürdigt wird.
Großatiges Video! Für mich machen solche Video-Essays CSB aus. Weiter so :)
Großartig🔥🔥🔥
Mir gefiel der comichafte Einsatz von Sepia und Rot in "300".
Ich liebe "Die fabelhafte Welt der Amelie", u.a. wegen des grün-roten Bildes.
Als Kind hatte ich schon dieses Gefühl, irgendetwas stimmt doch nicht mit den Farben in den ganzen Filmen (Serien), so sieht die "Realität" doch nicht aus 🧐
Später dachte ich, es werden einfach Filter vor die Kameralinse gesetzt.
Dass die entgültige Farbgebung erst in der Nachbearbeitung entsteht und so weitaus mehr Bedeutung dahinter steckt, wusste ich nicht 😅
Vielen Dank für diesen lehrreichen Beitrag liebe Xenia 😊
Finde diese background videos mega. Bitte mehr davon 😍
Das interessanteste Video seit langer Zeit! Richtig gut und spannendes Thema.
Last Night in soho fällt mir spontan ein, da fand ich die Benutzung von blau und rot phantastisch
So ein Zufall aber auch. Ich bin vor wenigen Tagen mit dem Schreiben meiner Bachelorarbeit fertig geworden, der genau dieses Thema aufgreift, wie Farben sich auf die Dramaturgie eines Films auswirken können. Ist ein wunderbares Thema, was einem Fass ohne Boden gleicht. Spätestens wenn man sich die Zeit nimmt, aufwendige Farbanalysen zu einzelnen Filmen anzufertigen, fallen interessante Farbwirkungen auf. Ich habe beispielsweise in meiner BA u.a. den Film Poor Things näher analysiert und da ist die dramaturgische Farbwirkung schon sehr auffallend, wenn man genauer hinsieht. :D Schöne Zusammenfassung! Das erste gute Video über die dramaturgische Farbwirkung im deutschsprachigen Raum!
PS. wenn man genau ist, sind die eigentlichen Primärfarben Rot, Grün und Blau (Spektralfarben/ additive Farbmischung) und deren Komplementärfarben Cyan, Magenta und Gelb (subtraktive Farbmischung). Daraus ergeben sich die Farbräume RGB und CMY(K). Im Color Grading wird auch primär mit dem RGB Farbraum gearbeitet (Stichwort orange and teal). Ittens Ansatz des Farbkreis ist demnach nicht ganz richtig (falsche Grundfarben und Komplementärpaare), kann aber trotzdem genauso gut für die Farbwirkung verwendet werden. :)
Mir hat die farbliche Gestaltung von "Talk to me" und auch von "Midsommar" gefallen
Habe mich sehr gefreut, den Film "The Fall" mal bei euch zu sehen. Mein absoluter Lieblingsfilm.
Das war ein wirklich, wirklich guter Beitrag. Und ich hab was Neues über meinen Lieblingsfilm gelernt ❤
Hat mir sehr gut gefallen!
Tolles Video.
Super interessant.
Gerne mehr Videos dieser Art.
Danke Xenia
Farbsymbolik ist mir das erste Mal richtig in "The Danish Girl" aufgefallen (Blau/Geld - Grün). Darüber hinaus ist mir Arrival lebhaft in Erinnerung geblieben (schwarz-weiß-rot).
Da fällt mir direkt Shia LaBeoufs legendäre orangene Haut in Terminator ein. Ob da auch eine Botschaft hintersteckt, bin ich mir aber unsicher 😅😂
Natürlich. Die gleiche wie bei Donald Trump: Wälze Dich nicht zu oft in Bräunungscreme!
Der spielt in Terminator mit??
Er hat Shia labeouf mit Chris pratt verwechselt
@@1a.alexander ups, Transformers meinte ich natürlich!!! 😅
@@1a.alexander Meint wohl "Transformers".
Das perfekte Beispiel bezüglich Farben ist einfach Breaking Bad
Mega Video. Zwar nichts super neues dabei gewesen. Aber freut mich wieder mal nen Essay zu sehen :3
Danke für diesen schönen Beitrag! Vollständigkeitshalber hättet ihr noch mal auf die parallele deutsche Entwicklung eingehen können. Agfacolor (deutsch) war ja ein wichtiges Konkurrenzprodukt zu Technicolor (USA). Der erste AgfaColor Film war: Frauen sind die besseren Diplomaten (ufa, 1941)!
Ich finde diese Reihen super interessant! Xenia mittlerweile auch auf dem Niveau von Alper, Marius und Jonas. Top!
Was ich zum Thema hinzufügen möchte. Color Grading kann ein unterschiedliches Genre innerhalb ein und des selben Themas definieren. Ein düsteres Mittelalter findet sich meist in historischen Verfilmungen, ein buntes hingegen in Fantasy. Gibt es Beispiele wo es auch mal umgekehrt ist?
Vielen Dank fürs aufgreifen eines so wichtigen Themas des Filmemachens, gerne mehr dazu: Jetzt aber erstmal das ganze an alle deutschen film- und Fernsehredaktionen schicken und die Anwendung dessen verpflichtend machen 🙃
Foarte interesant Xenia ! Super analiza!
Mein lieblingsbeispiel für die Nutzung von Farbe ist La La Land. Am Ende sieht man was hätte sein können, wenn Mia und Sebastian zusammen geblieben wären. Es sieht positiv und glücklich aus, jedoch verraten die Farben der Kleidung der beiden, die jetzt (ich glaube es war weiß und grau) farblos ist, im Vergleich zur Kleidung, die die beiden vorher trugen, dass die ganze Leidenschaft in der Beziehung fehlt.
Das Video ist wirklich wahnsinnig gut :) danke xenia für dieses Video
Das beste color grading aller Zeiten hat immer noch "Fack ju Göthe"! ;-)
Richtig gutes Video! Super viel gelernt und dabei auch noch klasse unterhalten. Danke, Xenia! :)
Xenia, ich liebe deine Videos! Richtig toll wieder und mega interessant ❤️
Mega interessantes Video, danke.
Weitere beeundruckende Beispiele sehe ich bei Filmen der Stummfimzeit beim Einsatz von Farbfolien (z.B. in "Fidibus") und von Regisseuren wie Peter Greenaway und Edgar Reitz ("Heimat"-Trilogie).
Super Essay!
Sehr gut erklärt👍 Ich glaube es wurde kein deutscher Film erwähnt, da hätte man gut erklären können wie Color Grading nicht funktioniert! OK bei DARK hat es funktioniert
Avalon
Da ist der umgang mit farbe auch genial
Mega cool. Bitte mehr davon
Sehr tolles Video, danke Xenia!
"Babylon", geiler Film. Ich denke bei dem Thema jedenfalls auch an Quentin Tarantino oder Vince Gilligan.
Spannend 👍
bei der Soldat James Ryan wurde doch extra das Bild verblichen bzw. die Farbe minimiert um die Tristheit des Krieges zu zeigen
Großartiges Special! Wer sehen möchte, wie intensiv man Farbe in einem einzigen Werk interpretieren kann, dem kann ich "How Breaking Bad Brilliantly Uses Color to Tell a Story" empfehlen.
Und für die Gamer gibt es "The Color Theory of Elden Ring".
Beides super interessante Videos, die nochmal deutlich machen, was man durch Farbe alles erzählen kann.
Toller Beitrag! Sehr unterhaltsam! 🙂
Das freut uns!
Sehr cooles und interessantes Video!!😊
Habe mir eine Sonnenbrille gekauft die nur leicht getönt ist. Aber Orange.
Ich nenne sie meine Mexiko Brille.
La La Land hat ein fantastisches Farbkonzept. Mia trägt anfänglich viel blau, Seb rot. Wenn die beiden zusammenkommen, trägt Mia mehr blau. Der violette Hintergrund ist ein Foreshadowing. Wenn die beiden wieder auseinandergehen, trägt Mia vermehrt grün als Komplimentärfarbe zu Seb.
Toller Beitrag!
Super interessant. Danke für die tolle Info 😊
Streng genommen ist die Komplementärfarbe von Rot ja nicht Grün, sondern Cyan. Da lag der Herr Itten ein kleines bisschen daneben. Die Grundfarben (Primärfarben) der Lichtfarbmischung sind Rot, Grün und Blau (RGB), die der Körperfarbmischung Cyan, Magenta und Yellow, also Gelb (CMY). Die Komplementärfarbenpaare sind also Rot-Cyan, Grün-Magenta und Blau-Gelb. Das ist allerdings der idealisierte Farbkreis. In der Realität ist ja nichts wirklich perfekt symmetrisch. Insofern lag Herr Itten auch nicht unbedingt ganz falsch. Farbtöne haben eben z.B. auch unterschiedliche Leuchtkräfte und nehmen daher im Farbspektrum unterschiedlich viel Raum ein. Daraus resultieren wohl auch die vielen unterschiedlichen Farbtheorien. Da gibt es außer dem Herrn Itten ja z.B. auch noch den Herrn Küppers, Goethes etwas schräge Farbtheorie und etliche mehr. Und ja, analoge S/W-Filme haben aus stofflichen Gründen in aller Regel einen leichten Farbstich. Und die meisten Fotografen, Grafiker... sind auch der Ansicht, dass ein minimaler Farbstich die Schwarz/Weiß-, oder besser gesagt Graustufenbilder, ästhetischer und lebendiger macht. Deshalb verleihen sie ihren Fotos meist einen - sofern es nicht auf Dateigrößen ankommt, denn Graustufenbilder brauchen nur einen Kanal, während RGB-Bilder drei und CMYK-Bilder (also Bilder für den Druck) vier brauchen und damit größere Dateien produzieren.
Extrem gute Beispiele für die Verwendung von Blau- und Orange- bzw. Gelbtönen zur Unterscheidung von unterschiedlichen Szenerien bzw. Handlungsorten sind übrigens "Traffic - Die Macht des Kartells" von Soderberg, wo die Szenen, die an der Ostküste der USA spielen, in Blau gehalten sind, die in Mexiko spielenden Szenen aber in Gelb/Orange (sehe gerade, dass das im Video erwähnt wird), sowie "Blade Runner 2049", bei dem schon das Plakat diesen Kontrast enthält. Schön finde ich aber auch wie in den "Herr der Ringe"-Filmen mit Farben gearbeitet wurde, was dem Ganzen etwas subtil Märchenhaftes, Klassisches verlieh. Technicolor-Filme mag ich aber auch sehr gern. Ich kann nicht genau unterscheiden, was wirklich Technicolor oder eines der anderen damals verwendeten Verfahren ist, aber z.B. die Farben in "Wir sind keine Engel" von Michael Curtiz, mit Humphrey Bogart, Peter Ustinov und Aldo Ray in den Titelrollen, finde ich sehr schön. Oder in Filmen von John Ford, wie z.B. "Der schwarze Falke". "Die Farben in "Das wunderbare Land" (The Wizard of Oz") sind auch großartig und die Idee nur die Szenen in Oz farbig zu machen, genial. Auch der Einsatz der Farbe Rot in "Schindlers Liste" ist ungewöhnlich. Den Film habe ich allerdings bisher noch nicht ganz gesehen. Sehr schön sind übrigens auch die Farben in Neil Jordans "Zeit der Wölfe".
Nicht so schön finde ich heute übrigens wie in den 80er-Jahren im Film mit Farbe umgegangen wurde. Selbst in einem meiner Lieblingsfilme, "Alien" von Ridley Scott, wo mir das lange nicht aufgefallen ist, ist die Farbgebung in der für die 80er typischen groben Farbgebung (obwohl der Film noch ganz knapp aus den 70ern ist). Da wurden Nachtszenen immer ziemlich stark blau ausgeleuchtet. Nicht sehr subtil. Bemerkenswert, dass das in "Alien" nicht so auffällt. In meinem Kopf ist der Look von "Alien" trotzdem immer eher in diesem für Giger typischen Monochrom. Vielleicht nehme aber nur ich das so wahr. Farblich nicht so schön finde ich auch im allgemeinen die Filme aus den 70ern. Da waren die Farben so hart, blass und kühl. Anders als in den 60ern, als die Farben mir oft fast zu bunt waren.
Aber wie auch immer, interessanter Beitrag, den ich mir übrigens vor längerer Zeit mal von euch gewünscht habe. Vielen Dank dafür! Super Service.
PS: Uups, da habe ich doch gerade Quatsch geschrieben: Graustufenbilder brauchen natürlich nur einen Kanal, nicht zwei. Habs gerade korrigiert
Danke, dass du den Farbkreis von Itten nochmal richtig gestellt hast! Der ist leider noch in dieser Form sehr weit verbreitet und führt oft zu Fehlern und Frustration, vorallem beim Farben mischen in der Grundschule 😅
@@hummelcosplay6745 Gern. Der Vollständigkeit halber muss allerdings gesagt werden, dass es in der Tat ein bisschen komplizierter ist. Es ist nämlich vom Farbraum abhängig. Was ich oben geschrieben habe gilt für die Farbräume RGB (Lichtfarbmischung) und CMYK (Körperfarbmischung, also die Farbmischung beim Druck, wobei hier noch Schwarz als sogenannte "Keycolour" hinzu kommt, weil sich reines Schwarz nicht mit Farben mischen lässt)). Die Primärfarben der Körperfarbmischung sind die Sekundärfarben der Lichtfarbmischung und umgekehrt. Und so ist die Komplementärfarbe jeder Primärfarbe der Lichtfarbmischung eine Sekundärfarbe der Körperfarbmischung und umgekehrt. Etwas anders ist es aber z.B. im Lab-Farbraum, der etwas komplizierter und auch deutlich rechenaufwändiger ist. Bei dem ist die Komplementärfarbe von Rot eben tatsächlich Grün. Wie ich im obigen Kommentar schon sagte, nimmt eben nicht jede Farbe den gleichen Raum im Spektrum ein, weshalb es da zu leichten Verschiebungen kommt. Ob Lab-Farben beim Colour-Grading von Filmen eine Rolle spielen, weiß ich ehrlich gesagt nicht, kann es mir aber, wegen des hohen Rechenaufwands, aber nicht so recht vorstellen.
Beim analogen Malen arbeitet man aber mit sogenannten Körperfarben, daher gilt da das CMY-Farbmodell. Und da ist die Komplementärfarbe von Rot Cyan. Von Schmincke und anderen Herstellern gibt es auch normierte Grundfarben (nach DIN oder Euro-Norm), Das sind Magenta, Cyan und Gelb.
@@montyburns9986 da kennt sich jemand aus!! 👍🏻
Mega Beitrag Xenia 👌
Top Video!! 🙌
Sehr schöner Beitrag - color grading ist wirklich eine Kunst für sich - muss ich oft genug in meinem Studium feststellen. Ich finde es bemerkenswert, wie schnell man Filme erkennt nur anhand eines Farbauszuges.
Super Beitrag!! Klasse
Der film Hero wäre ein gutes Beispiel gewesen.
Ich habe den Eindruck das Hollywood verlernt hat Farbe richtig einzusetzen. Gefühlt wird immer öfter einfach ein Eimer Farbe über den Film gegossen und fertig.
Sehr interessant! Ich mag keine Schwarz-Weiß-Filme und empfiunde es als manieristisch, wenn man heute noch so dreht.
Tolles video und sehr cooler Rock 👍👍
Gerne mehr von, wie nennt man das, Filmtheorie(?) :)
Sehr interessantes Video!
Cooles video!
Tolles Video.
Super Video, vielen Dank! 😍
Aus einem Kommentar im Making of von Paper Moon aus dem Jahr 1973. "Blau Filter"
Super video. Und geiles tshirt