Danke für dieses Video! Wenn man bedenkt das dies einen (!) Tag vor dem Mauerfall gesendet wurde. Auch zur Zeit wird über die wirklich wichtigen Ereignisse entweder gar nicht oder nur am Rande berichtet, genau wie damals. Es gibt so viele parallelen das es schier unglaublich ist. Hoffen wir das beste!
Ein wunderbares Zeitdokument. Am Tag danach, sollte alles anders sein. Die heutigen Menschen werden es wohl nicht mehr so leicht einordnen können, was sie hier sehen.
Dankeschön - ja, genau deshalb lade ich meine Sammlung alter VHS-Cassetten bei UA-cam hoch. 👍🏼 Es ist wichtig, den Wendeherbst 1989 und den großen Mut der Bevölkerung im Kampf gegen eine zunächst brutal agierende Staatsmacht nicht zu vergessen. Und vielleicht sieht es ja auch der ein oder andere junge Zuschauer und beginnt sich für die friedliche Revolution 1989 zu interessieren. Dann hätte ich mein Ziel erreicht. 😌
Ich habe öfter die "Aktuelle Kamera" und den "Schwarzen Kanal" geschaut, obschon ich im Westen lebte. Selbstverständlich weiß ich dieses Zeitdokument einzuordnen.
@@UlrikeDr.Reusch Super, Ulrike - ich habe DDR-Fernsehen ebenfalls im Westen gesehen. Zum kompletten Unverständnis meiner Mitschüler („… das ist doch das langweiligste Land der Welt…“) - dank SECAM-Decoder jedoch in Farbe! ☺️
@@dirkoberjasper7207Es wäre ja eigentlich schon 1953 zu Ende gewesen. Nach nur einem Jahr Sozialismus hatten die Leute schon die Schnauze voll. Und Friedrich Schorlemmer hat es treffend formuliert, wenn der Sozialismus stalinscher Prägung die Probleme der Zeit nicht lösen kann, dann muss er erstmal verschwinden.
Das waren noch Zeiten. Einen Tag später und die Welt wurde auf den Kopf gestellt. So etwas vergisst man nicht. Ich erzähle heute der Jugend noch gern davon, wie sich über Nacht quasi das Leben sich geändert hat. Ich hatte das grosse Glück, dass ich nie arbeitslos war. Ich war alleinstehend mit Kind und musste immer arbeiten .
@@sigridgrunert9295 Respekt - das war damals sicherlich nicht ganz einfach. Umso mehr freue ich mich, dass Du es geschafft hast und im vereinigten Deutschland 🇩🇪 gut angekommen bist. 👍🏼
Die Aktuelle Kamera ist sogar die älteste deutsche Fernsehnachrichtensendung. Sie ging im Dezember 1952 erstmals on air - genau fünf Tage vor der ersten Tagesschau-Ausgabe.
Ja, das widerstrebt einem natürlich total. Doch ist eben auch genau dies das Kennzeichen unseres Rechtsstaates: Er kennt keine Rache! Das unterscheidet ihn wohltuend von der SED-Willkürherrschaft.
@@dirkoberjasper7207 Bldösinn! Dann würde jedes OPFER einer z.B Körperverletzung keinen Anspruch auf Strafanzeige haben. Wenn jemand in den Knast muss, dann ist das RACHE im Namen des Volkes gesprochen. Was is es sonst? Etwa Vergebung?? STRAF-ANZEIGE ... Es geht um BE-STRAFUNG!
@@dirkoberjasper7207 Nachdem Sie über uns gelogen haben, wird das Interesse des Volkes an Ihnen definitiv sinken. Das Volk der DDR erinnert sich noch daran, wie alles wirklich war. Sie erhalten den umgekehrten Bumerang-Effekt
Wo hastn das jetzt ausgegraben? Ich erinnere mich nur an: Seid bereit! Immer bereit! Fnimanie! Die Partei hat immer Recht! Und der Ausreisestempel von der Pass-Polizei am 11.11.89 Damit ich mit den Eltern mit dem Zug nach Kronach fahren konnte.
Das habe ich auf einer noch gut erhaltenen VHS-Videocassette vom November 1989 gefunden. Ja - wir können froh sein, den Kommunismus inklusive des Unfehlbarkeitsdogma der SED überwunden zu haben.
@@dirkoberjasper7207 , oh ja, das war es in der Tat. Es war wohl in historischer Hinsicht das Größte, was wir je erleben durften. Ich habe mit meiner Herkunftsfamilie oft vor der Mauer gestanden, wir waren häufig in beiden Teilen Berlins und bei unserer Verwandtschaft in Hagenow. Meine Eltern, mein Bruder und ich haben es nicht für möglich gehalten, dass die Mauer in absehbarer Zeit fallen würde.
Der 9, Nov wird immer mein schlimster und Fröchlichster Tag sein. Am nächsten war die Beerdung meiner Oma geb, 31,10 1914 (MV) hat am 31.10.89 gesagt : "In einem Jahr sind wieder zusammen!" . Starb am 3.11. Können sie es verstehen ? Alle waren am 10.Nov vor ihren Grab?" "Mein Gefühl :" ? !"
Ich finde, dass man die Stimme von Angelika Unterlauf hier recht natürlich raushören kann. Allerdings habe ich den - im Original nicht optimalen - Fernsehton verbessert. Auch mittels KI.
@@dirkoberjasper7207 Vielleicht liegts an der digitalen Bearbeitung. Aber die hört sich schon ziemlich monoton und statisch an - finde ich. Na, jedenfalls toll, dass Du Dich um solche Zeitdokumente bemühst. Als Westbürger nehme ich das schon befremdlich wahr - wobei ich unsere Nachrichten jener Zeit auch eigenartig finde.
Die Losungen auf Plakaten und Stoffbannern waren im Wendeherbst '89 wirklich sehr kreativ getextet. Ich erinnere nur an "Großmutter, warum hast Du so große Ohren...?" 🙂
Ja, das war bei den DDR-Bürgern seinerzeit nicht anders. Sie schauten statt des drögen Verlautbarungsfersehens aus Adlershof lieber ARD-Tagesschau oder die "heute"-Sendung im ZDF. Geändert hat sich das erst in jenen Wendetagen im Herbst '89: Da wurde die Aktuelle Kamera selbstkritisch - und damit erstmals auch für die Ostdeutschen interessant.
Sicher besser, weil sich kein Medium in Deutschland 🇩🇪 heute noch eines derart gestelzten Vokabulars bedienen würde wie seinerzeit die Aktuelle Kamera…
Am tag danach habe ich mein Visum geholt und bin zu meiner Oma, Tante und meine Schwester gefahren. Mich haben Westwaren nicht interessiert. Ich hatte festgestellt das es im Westteil ncht anders war ausser andere Produkte. Nach 1989 war es schwer das viele geld für Miete u.s.w immer aufzubringen. Zum Sozialamt wollte ich nie.
So schnell gab's kein Visum, erst Reisepass beantragen und dann Visum, die meisten haben drauf gepfiffen und sind einfach gefahren. Erst über West Berlin, dann über geöffnete Grenzübergänge.
@@gerdschaulies1527 Das ist richtig - und machen wir uns nichts vor: Sofern sich alle DDR-Bürger, die ab dem 9. November 1989 reisen wollten, an das vorgegebene Prozedere gehalten hätten, wären die Kreispolizeibehörden mit der Visa-Ausgabe vollkommen überlastet gewesen. Nie im Leben hätten Hunderttausende Bürgerinnen und Bürger Pass und Visum innerhalb von 30 Tagen ausgestellt bekommen. Das würde heutzutage nicht mal die (sehr leistungsfähige) Bundesdruckerei schaffen können. Wir alle dürfen für eines der größten Missverständnisse der Weltgeschichte dankbar sein. Danke, Günter Schabowski!
@@dirkoberjasper7207 Sie hatten das bereits so gelöst, daß das "Visum" vorderhand nur als Stempel im Personalausweis eingetragen wurde. Der "Antrag" zur Ausstellung eines Reisepasses wurde "entgegen" genommen und der Antragsteller hätte ihn dann irgendwann Monate später abholen müssen. Doch doch, das wäre schon alles genau so gegangen. In der Provinz haben sich tatsächlich *Hunderttausende* vor den Volkspolizeiämtern angestellt und *stundenlang* gewartet, bis sie an der Reihe waren und einen Stempel in ihren Personalausweis bekamen. Den wollten sie dann auch beim "Übergang" über die Grenze vorzeigen und wunderten sich, daß die Grenzer ihn gar nicht mehr sehen wollten, *weil die frechen Ostberliner inzwischen durchgesetzt hatten, daß jeder einfach durchlaufen kann* wie er will. Und *dann ärgerten sich die Provinzler furchtbar* über die vergeudete Zeit und ihre eingefleischte Untertanen-Dummheit.
Es klingt wie ein Treppenwitz der Geschichte, aber Günter Schabowski war tatsächlich Journalist - zum Beispiel Chefredakteur des SED-Zentralorgans "Neues Deutschland". Wer hätte damals gedacht, dass ausgerechnet ihm, einem Profi, ein solches Kommunikations-Missgeschick unterläuft, das dann am nächsten Abend zur Erstürmung der Mauer durch die DDR-Bürger führen würde? Ganz ehrlich: Ich bin dafür noch heute dankbar. ;-)
@@hober522 Danke für Deinen Hinweis! Du hast natürlich vollkommen recht, denn der Fall der Mauer geschah erst 24 Stunden später. Ich habe meinen obigen Kommentar entsprechend geändert.
Hätte, hätte, Fahrradkette...Zu spät, Genossen. Heute Trump und Musk, AfD und FPÖ, Marx und Engels ...naja, es war einmal. Um was es sich handelt? Die Welt sich ständig wandelt. Man muss sich sputen, seis`s zum Guten!°
Vierzig Jahre hatten viele Narben hinterlassen !!! Das Vertrauen war weg . Diese Zeit war hoch interessant und überrannte viele Bürger regelrecht . Die Wiedervereinigung ging meines Erachtens zu schnell und hat vieles zu Nichte gemacht , was gut war . Auch der Westen hätte einiges übernehmen können , wenn Mann den Sinn des Wortes " Vereinigung " gerecht werden wollte . Aber das Zeitfenster war eng und die Gelegenheit einzigartig . Deshalb war Eile geboten um einen , für das deutsche Volk , wichtigen Prozess zu realisieren . Der Zusammenbruch der DDR war in allen Lebenslagen spürbar und für Manche sehr schwer verkraftbar . Leider wurden im Nachhinein viele Fehler gemacht , die bis heute für die Trennung einer Nation verantwortlich sind .
@@Kersten-v4i Also , ich bin heute noch meinen Eltern .....R.I.P. ...... dankbar dass sie mit mir als 2jähriger Steppke 1951 aus Greussen in Thüringen in den Westen "Gemacht" sind , das Leben war dort anfänglich auch nicht einfach , aber ich durfte ohne Politbüro und Stasi in wirklicher Freiheit aufwachsen und nach Schule , einer Handwerkerausbildung nebst folgendem Wehrdienst meine weitere Zukunft planen und mit Erfolg gestalten ! Nun wenn ich heute mit 76 Lenzen über diese schöne Zeit nachdenke und sehe was mit unserem Deutschland derzeit geschieht ...... na liebe Leute , das wisst ihr ja selbst ..... !!!
Genau - optimiert, wenn auch nicht optimal: Das Band der VHS-Kassette war schon etwas lädiert und die Aufnahme nur schwarz-weiß. Deshalb habe ich sie mittels KI nachkoloriert und die Farben sehen jetzt etwas retro aus.
Christa wolf tief beunruhigt am 8.11.89. davor nicht. Angebot:Sozialismus statt wohlstand. Sehr attraktiv und glaubwürdig vorbetragen von einer priviegierten.
Linksgrüne Versager, später dann als Bündnis 90 unterwegs, die meinten dass ein freiwilliger Sozialismus bei offenen Grenzen funktionieren könnte - bis heute wohlgemerkt :D
Are you crazy? There is no accent at all. You would'nt have got the job if you had one. I know what I'm saying because I started my career exactly in this time.
@ Акцент полностью не уходит, к тому же каждая нация имеет свой говор независимо от языка, кроме того люди с музыкальным слухом могут распознать по голосу национальность любого человека.
Das ist ja noch langweiliger als der Tendenzfunk heute in Deutschland... X wurde mit Y Gegenstimmen bei Z Enthaltungen gewaehlt.... Gaehn, gaehn.... Aber gut, Maradonas Hochzeit zu sehen...
Nein, richtiges Datum...am 18.10.1989 wurde nur Honecker als SED-Chef entmachtet und Krenz zum Generelsekretär ernennt...die AK vom 18.10.89 berichtete davon noch nahezu fast ganz im "alten Stil" ("Honecker bat aus gesundheitlichen Gründen um Entbindung seiner Aufgaben")...Am 08.11.1989 trat - nach vielen Massenprotesten - das SED Politbüro geschlossen zurück und es wurde ein neues "gewählt"...Krenz wurde dabei nur als Generelsekretär erneut bestätigt, was er bereits seit 3 Wochen war...der gesamte Stil der Berichterstattung dieser Ausgabe der AK ist schon deutlich offener als bei der Entmachtung Honeckers am 18.10.89
@@michaelmeier7393 Da verwechseln Sie etwas: Am 18. Oktober trat Honecker zurück und am Abend zeigte das DDR-Fernsehen die erste öffentliche Erklärung von Egon Krenz in seiner neuen Funktion. Christa Wolfs Appell („Fassen Sie Vertrauen, bleiben Sie hier…“) lief tatsächlich erst einen Tag vor dem Fall der Mauer.
Wie gesagt: Ich habe die Tonspur mit KI bearbeitet - das Programm nennt sich "Adobe Podcast". Zum einen, um das Bandrauschen zu entfernen und zum anderen, um die Lautstärke der Audiospur in etwa auf gleichem Level zu halten. Die Stimme von Angelika Unterlauf ist selbstverständlich echt.
Danke für dieses Video!
Wenn man bedenkt das dies einen (!) Tag vor dem Mauerfall gesendet wurde. Auch zur Zeit wird über die wirklich wichtigen Ereignisse entweder gar nicht oder nur am Rande berichtet, genau wie damals. Es gibt so viele parallelen das es schier unglaublich ist. Hoffen wir das beste!
Русские тоже надеялись на лучшее и к чему это всё привело? Специально по-русски
Worthülsen heute wie damals, wie blöd kann man nur sein
Faschistoides Dummgelaber
Die haben sich damals bestimmt auch als die einzigen Demokraten gefühlt.
😂😂😂🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️
Ein wichtiges Zeitdokument.
Danke fürs Reinschauen! 👍🏼
Vielen Dank fürs Bereitstellen.
@@jorgheeger2752 Sehr gerne! 🙂
Ein wunderbares Zeitdokument. Am Tag danach, sollte alles anders sein. Die heutigen Menschen werden es wohl nicht mehr so leicht einordnen können, was sie hier sehen.
Dankeschön - ja, genau deshalb lade ich meine Sammlung alter VHS-Cassetten bei UA-cam hoch. 👍🏼 Es ist wichtig, den Wendeherbst 1989 und den großen Mut der Bevölkerung im Kampf gegen eine zunächst brutal agierende Staatsmacht nicht zu vergessen. Und vielleicht sieht es ja auch der ein oder andere junge Zuschauer und beginnt sich für die friedliche Revolution 1989 zu interessieren. Dann hätte ich mein Ziel erreicht. 😌
@@dirkoberjasper7207Sie machem eine wichtige Arbeit . Abbo ist gesetzt 👍
Ich habe öfter die "Aktuelle Kamera" und den "Schwarzen Kanal" geschaut, obschon ich im Westen lebte.
Selbstverständlich weiß ich dieses Zeitdokument einzuordnen.
@@UlrikeDr.Reusch Super, Ulrike - ich habe DDR-Fernsehen ebenfalls im Westen gesehen. Zum kompletten Unverständnis meiner Mitschüler („… das ist doch das langweiligste Land der Welt…“) - dank SECAM-Decoder jedoch in Farbe! ☺️
@dirkoberjasper7207 , via Kabelfernsehen konnten wir "DDR 1" und "DDR 2" empfangen. Selbstverständlich auch in Farbe.
Allen Machthabern zur Warnung!!!!
Ja, so schnell kann es vorbei sein mit der Macht.
@@dirkoberjasper7207Es wäre ja eigentlich schon 1953 zu Ende gewesen. Nach nur einem Jahr Sozialismus hatten die Leute schon die Schnauze voll. Und Friedrich Schorlemmer hat es treffend formuliert, wenn der Sozialismus stalinscher Prägung die Probleme der Zeit nicht lösen kann, dann muss er erstmal verschwinden.
Die schoene Angie hat mich meine ganze Kindheit durch begleitet.
Ja, sie war schon eines der prominentesten Gesichter des DDR-Fernsehens. ☺️
Müsstest du dir diesen Müll schon als Kind ansehen? 🤢
Das waren noch Zeiten. Einen Tag später und die Welt wurde auf den Kopf gestellt. So etwas vergisst man nicht. Ich erzähle heute der Jugend noch gern davon, wie sich über Nacht quasi das Leben sich geändert hat. Ich hatte das grosse Glück, dass ich nie arbeitslos war. Ich war alleinstehend mit Kind und musste immer arbeiten .
@@sigridgrunert9295 Respekt - das war damals sicherlich nicht ganz einfach. Umso mehr freue ich mich, dass Du es geschafft hast und im vereinigten Deutschland 🇩🇪 gut angekommen bist. 👍🏼
E.Krenz : "Die Wiederherstellung der innerparteilichen Demokratie" Lachflash :) :) :)
Krass und heute haben wir die Tagesschau.
Die Aktuelle Kamera ist sogar die älteste deutsche Fernsehnachrichtensendung. Sie ging im Dezember 1952 erstmals on air - genau fünf Tage vor der ersten Tagesschau-Ausgabe.
Die Tagesschau hattest du damals schon, nur eben nicht im Tal der Ahnungslosen.
@ Stimmt - und im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns hat es für einen regelmäßigen West-Empfang auch nicht gereicht.
@@dirkoberjasper7207 Bei uns im Südosten war es auch nicht besser und noch gestört ..........
@@OberlausitzJa, leider - dort wurde oft extrem hoher Antennenaufwand betrieben. Und doch klappte der Westempfang selten bis nie… 🙅🏻♂️
Could hardly be more symptomatic of the disgraceful blindness of the DDR regime’s approach to life
Yes - indeed!
Und doch durfte Honi ausreisen und die Rente wurde ihm brav ausbezahlt von der BRD ...
Ja, das widerstrebt einem natürlich total. Doch ist eben auch genau dies das Kennzeichen unseres Rechtsstaates: Er kennt keine Rache! Das unterscheidet ihn wohltuend von der SED-Willkürherrschaft.
@@dirkoberjasper7207 Bldösinn!
Dann würde jedes OPFER einer z.B Körperverletzung keinen Anspruch auf Strafanzeige haben. Wenn jemand in den Knast muss, dann ist das RACHE im Namen des Volkes gesprochen.
Was is es sonst? Etwa Vergebung??
STRAF-ANZEIGE ... Es geht um BE-STRAFUNG!
@@dirkoberjasper7207 Nachdem Sie über uns gelogen haben, wird das Interesse des Volkes an Ihnen definitiv sinken. Das Volk der DDR erinnert sich noch daran, wie alles wirklich war. Sie erhalten den umgekehrten Bumerang-Effekt
@@denabraunDDR Ihr seid nicht "das Volk", weder damals noch heute.....
Habt ihr auch mal ein Video aus dieser Zeit von Maybrit Illner ,die war doch auch in der SED und Sprecherin in DDR Fernsehen?
Nein - Maybrit Illner habe ich erst als Moderatorin im ZDF kennengelernt.
@@dirkoberjasper7207 Maybrit Illner war linientreu und daher Sportjournalistin im DDR-Fernsehen. Das wird immer wieder vergessen. 👀
@@klartext7117 Danke für die Info!
An diesem Tag bin ich 17 Jahre geworden
Wo hastn das jetzt ausgegraben? Ich erinnere mich nur an: Seid bereit! Immer bereit! Fnimanie! Die Partei hat immer Recht!
Und der Ausreisestempel von der Pass-Polizei am 11.11.89 Damit ich mit den Eltern mit dem Zug nach Kronach fahren konnte.
Das habe ich auf einer noch gut erhaltenen VHS-Videocassette vom November 1989 gefunden. Ja - wir können froh sein, den Kommunismus inklusive des Unfehlbarkeitsdogma der SED überwunden zu haben.
Danke, ich kann mich noch gut erinnern. Ich war 16 jahre alt.😉
Dann hast Du diese Zeit genau wie ich als junger Mensch erlebt. 👍🏼 Es war einfach: Wahnsinn! 😊
Ich war auch 16 Jahre alt, lebte im Westen und kann mich ebenfalls noch sehr genau an Krenz etc. erinnern.
@@UlrikeDr.Reusch Es war eine politisch sehr spannende Zeit - und es war schön, das Wunder der Einheit als junger Mensch erlebt zu haben. 😊
@@dirkoberjasper7207 , oh ja, das war es in der Tat. Es war wohl in historischer Hinsicht das Größte, was wir je erleben durften.
Ich habe mit meiner Herkunftsfamilie oft vor der Mauer gestanden, wir waren häufig in beiden Teilen Berlins und bei unserer Verwandtschaft in Hagenow.
Meine Eltern, mein Bruder und ich haben es nicht für möglich gehalten, dass die Mauer in absehbarer Zeit fallen würde.
Der 9, Nov wird immer mein schlimster und Fröchlichster Tag sein. Am nächsten war die Beerdung meiner Oma geb, 31,10 1914 (MV) hat am 31.10.89 gesagt : "In einem Jahr sind wieder zusammen!" . Starb am 3.11. Können sie es verstehen ? Alle waren am 10.Nov vor ihren Grab?" "Mein Gefühl :" ? !"
Ich dachte zuerst, das sei eine KI Stimme.
Ich finde, dass man die Stimme von Angelika Unterlauf hier recht natürlich raushören kann. Allerdings habe ich den - im Original nicht optimalen - Fernsehton verbessert. Auch mittels KI.
@@dirkoberjasper7207 Vielleicht liegts an der digitalen Bearbeitung. Aber die hört sich schon ziemlich monoton und statisch an - finde ich. Na, jedenfalls toll, dass Du Dich um solche Zeitdokumente bemühst. Als Westbürger nehme ich das schon befremdlich wahr - wobei ich unsere Nachrichten jener Zeit auch eigenartig finde.
@wolfgangfolz8128, die Nachrichten waren im Westen damals noch sehenswert und vergleichsweise ausgewogen.
Lieber lange mit Inge ,alsein mal mit Inge Lange. Der hätte damals 2 Jahre gekostet.
Die Losungen auf Plakaten und Stoffbannern waren im Wendeherbst '89 wirklich sehr kreativ getextet. Ich erinnere nur an "Großmutter, warum hast Du so große Ohren...?" 🙂
Was für ein herrlich langgezogenes, uninteressantes Geblubber. Heutzutage hätten 90% der Leute spätestens nach 3min. weggeschaltet.
Ja, das war bei den DDR-Bürgern seinerzeit nicht anders. Sie schauten statt des drögen Verlautbarungsfersehens aus Adlershof lieber ARD-Tagesschau oder die "heute"-Sendung im ZDF. Geändert hat sich das erst in jenen Wendetagen im Herbst '89: Da wurde die Aktuelle Kamera selbstkritisch - und damit erstmals auch für die Ostdeutschen interessant.
Ich bin gespannt wie sich die Nachrichten am Vorabend des 23. Februar 2025 anhören werden.
Sicher besser, weil sich kein Medium in Deutschland 🇩🇪 heute noch eines derart gestelzten Vokabulars bedienen würde wie seinerzeit die Aktuelle Kamera…
Faschistoides Dummgelaber
ja bestimmt ganz anders, weil wir heute schof offen rden können
Hey people,die Grenzen bleiben offen und refugees welcome,wir haben Platz
Am tag danach habe ich mein Visum geholt und bin zu meiner Oma, Tante und meine Schwester gefahren. Mich haben Westwaren nicht interessiert. Ich hatte festgestellt das es im Westteil ncht anders war ausser andere Produkte. Nach 1989 war es schwer das viele geld für Miete u.s.w immer aufzubringen. Zum Sozialamt wollte ich nie.
Das ehrt Dich, Silvana - danke, dass Du Deine Erfahrungen zur Wende in der DDR hier mit uns teilst!
Na ja , dafür stehen heute wieder viele Menschen vor dem Sozialamt , nur sehr wenige Deutsche und dass hat nichts mit "Rechts" zu tun !
So schnell gab's kein Visum, erst Reisepass beantragen und dann Visum, die meisten haben drauf gepfiffen und sind einfach gefahren. Erst über West Berlin, dann über geöffnete Grenzübergänge.
@@gerdschaulies1527 Das ist richtig - und machen wir uns nichts vor: Sofern sich alle DDR-Bürger, die ab dem 9. November 1989 reisen wollten, an das vorgegebene Prozedere gehalten hätten, wären die Kreispolizeibehörden mit der Visa-Ausgabe vollkommen überlastet gewesen. Nie im Leben hätten Hunderttausende Bürgerinnen und Bürger Pass und Visum innerhalb von 30 Tagen ausgestellt bekommen. Das würde heutzutage nicht mal die (sehr leistungsfähige) Bundesdruckerei schaffen können. Wir alle dürfen für eines der größten Missverständnisse der Weltgeschichte dankbar sein. Danke, Günter Schabowski!
@@dirkoberjasper7207 Sie hatten das bereits so gelöst, daß das "Visum" vorderhand nur als Stempel im Personalausweis eingetragen wurde. Der "Antrag" zur Ausstellung eines Reisepasses wurde "entgegen" genommen und der Antragsteller hätte ihn dann irgendwann Monate später abholen müssen. Doch doch, das wäre schon alles genau so gegangen. In der Provinz haben sich tatsächlich *Hunderttausende* vor den Volkspolizeiämtern angestellt und *stundenlang* gewartet, bis sie an der Reihe waren und einen Stempel in ihren Personalausweis bekamen. Den wollten sie dann auch beim "Übergang" über die Grenze vorzeigen und wunderten sich, daß die Grenzer ihn gar nicht mehr sehen wollten, *weil die frechen Ostberliner inzwischen durchgesetzt hatten, daß jeder einfach durchlaufen kann* wie er will. Und *dann ärgerten sich die Provinzler furchtbar* über die vergeudete Zeit und ihre eingefleischte Untertanen-Dummheit.
Vielleicht ist Morgen "der Tag danach".
Ganz bestimmt. 😅
oder auch nicht
Die haben damals , genau wie die heute , wenn die breite Masse nicht mehr mitmacht
meine masse liebt dieses land und wir es trotz gegen braune horden verteidigen
ich hab das alles miterlebt ABO Dafür .😉
Dankeschön - es freut mich, wenn Dir meine VHS-Videos gefallen!
@@dirkoberjasper7207 immer gern .🙂
Schabowski zustaendig fuer Kommunikation und Medienpolitik!😂😂😂
Es klingt wie ein Treppenwitz der Geschichte, aber Günter Schabowski war tatsächlich Journalist - zum Beispiel Chefredakteur des SED-Zentralorgans "Neues Deutschland". Wer hätte damals gedacht, dass ausgerechnet ihm, einem Profi, ein solches Kommunikations-Missgeschick unterläuft, das dann am nächsten Abend zur Erstürmung der Mauer durch die DDR-Bürger führen würde? Ganz ehrlich: Ich bin dafür noch heute dankbar. ;-)
@@dirkoberjasper7207 An diesem Abend gab es keine "Erstürmung der Mauer" durch DDR-Bürger.
@@hober522 Danke für Deinen Hinweis! Du hast natürlich vollkommen recht, denn der Fall der Mauer geschah erst 24 Stunden später. Ich habe meinen obigen Kommentar entsprechend geändert.
@ :)
Hört sich an wie einfache Sprache .
Na ja - meiner Meinung nach war es eher eine sehr gestelzte, formalistische Sprache.
Jahrzehnte gehen vorbei ohne Ereignisse und dann kommt eine Woche in der die nächsten Jahrzehnte geschrieben wird. Lenin.
Da ging’s auch schon um volle Tröge. Wie gleich doch alles ist.
Tröge setzt man gewöhnlich Tieren vor. Hier geht es um Menschen.
Hätte, hätte, Fahrradkette...Zu spät, Genossen. Heute Trump und Musk, AfD und FPÖ, Marx und Engels ...naja, es war einmal. Um was es sich handelt? Die Welt sich ständig wandelt. Man muss sich sputen, seis`s zum Guten!°
Kein Kommentar von den Ostalgikern hier?
🙃 ... deiner reicht!
Wer die DDR nicht erlebt hat sollte sich mit wie auch immer gearteten Urteilen über sie zurückhalten. Dies nur mal ganz allgemein.
@@wolfgangmutz2027...unverzüglich. Sofort! Und ganz allgemein!!
Vierzig Jahre hatten viele Narben hinterlassen !!!
Das Vertrauen war weg . Diese Zeit war hoch interessant und überrannte viele Bürger regelrecht . Die Wiedervereinigung ging meines Erachtens zu schnell und hat vieles zu Nichte gemacht , was gut war . Auch der Westen hätte einiges übernehmen können , wenn Mann den Sinn des Wortes " Vereinigung " gerecht werden wollte . Aber das Zeitfenster war eng und die Gelegenheit einzigartig . Deshalb war Eile geboten um einen , für das deutsche Volk , wichtigen Prozess zu realisieren . Der Zusammenbruch der DDR war in allen Lebenslagen spürbar und für Manche sehr schwer verkraftbar . Leider wurden im Nachhinein viele Fehler gemacht , die bis heute für die Trennung einer Nation verantwortlich sind .
@@Kersten-v4i Also , ich bin heute noch meinen Eltern .....R.I.P. ...... dankbar dass sie mit mir als 2jähriger Steppke 1951 aus Greussen in Thüringen in den Westen "Gemacht" sind , das Leben war dort anfänglich auch nicht einfach , aber ich durfte ohne Politbüro und Stasi in wirklicher Freiheit aufwachsen und nach Schule , einer Handwerkerausbildung nebst folgendem Wehrdienst meine weitere Zukunft planen und mit Erfolg gestalten ! Nun wenn ich heute mit 76 Lenzen über diese schöne Zeit nachdenke und sehe was mit unserem Deutschland derzeit geschieht ...... na liebe Leute , das wisst ihr ja selbst ..... !!!
Mit KI "optimiert"?
Genau - optimiert, wenn auch nicht optimal: Das Band der VHS-Kassette war schon etwas lädiert und die Aufnahme nur schwarz-weiß. Deshalb habe ich sie mittels KI nachkoloriert und die Farben sehen jetzt etwas retro aus.
@@dirkoberjasper7207, das hat aber durchaus seinen Charme.
ZDF
Die Aktuelle Kamera war die Hauptnachrichtensendung des Fernsehens der DDR.
Christa wolf tief beunruhigt am 8.11.89. davor nicht.
Angebot:Sozialismus statt wohlstand. Sehr attraktiv und glaubwürdig vorbetragen von einer priviegierten.
Na, dann suhle er sich mal in seinem jetzigen "Wohlstand"! TOTLACH
Linksgrüne Versager, später dann als Bündnis 90 unterwegs, die meinten dass ein freiwilliger Sozialismus bei offenen Grenzen funktionieren könnte - bis heute wohlgemerkt :D
Не от привилегированного человека, а от еврейского человека. До сих пор народ ГДР блюёт от такого подарка!
Gelaber eines Geschichtsumdeuters.
Tja Staats- TV halt !
Die Art "Demokratie", die sich Rot und Grün heute sehnlichst herbei wünscht.
??? die haben wir schon spätestens für jeden ersichtlich, seitdem die linksextrme sozialistische verräterin ihr regime installiert hat
Wohl kaum...
@@dirkoberjasper7207 oh doch, ham wir ja schon, bekommen die meisten nur nicht mit
Und wieder der 9.11
Ja, es war eine so viel hoffnungsfrohere Zeit als heute…
Судя по акценту Ангелика - саксонка.
Are you crazy? There is no accent at all. You would'nt have got the job if you had one. I know what I'm saying because I started my career exactly in this time.
@ Акцент полностью не уходит, к тому же каждая нация имеет свой говор независимо от языка, кроме того люди с музыкальным слухом могут распознать по голосу национальность любого человека.
Stimmt nicht. Anhalterin. Nähe Niedersachsen
@@hefttackerdererste2837 что не правда? Что Ангелика выглядит и говорит как саксонка?
Ангелика Унтерлауф говорит как татарка, правда. А многие пруссачки говорят как хорезмийки. Голос имеется в виду.
Das ist ja noch langweiliger als der Tendenzfunk heute in Deutschland...
X wurde mit Y Gegenstimmen bei Z Enthaltungen gewaehlt.... Gaehn, gaehn....
Aber gut, Maradonas Hochzeit zu sehen...
Falsches Datum. Es war der 18.Oktober 1989.
Nein, richtiges Datum...am 18.10.1989 wurde nur Honecker als SED-Chef entmachtet und Krenz zum Generelsekretär ernennt...die AK vom 18.10.89 berichtete davon noch nahezu fast ganz im "alten Stil" ("Honecker bat aus gesundheitlichen Gründen um Entbindung seiner Aufgaben")...Am 08.11.1989 trat - nach vielen Massenprotesten - das SED Politbüro geschlossen zurück und es wurde ein neues "gewählt"...Krenz wurde dabei nur als Generelsekretär erneut bestätigt, was er bereits seit 3 Wochen war...der gesamte Stil der Berichterstattung dieser Ausgabe der AK ist schon deutlich offener als bei der Entmachtung Honeckers am 18.10.89
@@michaelmeier7393 Da verwechseln Sie etwas: Am 18. Oktober trat Honecker zurück und am Abend zeigte das DDR-Fernsehen die erste öffentliche Erklärung von Egon Krenz in seiner neuen Funktion. Christa Wolfs Appell („Fassen Sie Vertrauen, bleiben Sie hier…“) lief tatsächlich erst einen Tag vor dem Fall der Mauer.
Also für mich klingt das wie eine KI-Stimme, findet Ihr nicht?
Wie gesagt: Ich habe die Tonspur mit KI bearbeitet - das Programm nennt sich "Adobe Podcast". Zum einen, um das Bandrauschen zu entfernen und zum anderen, um die Lautstärke der Audiospur in etwa auf gleichem Level zu halten. Die Stimme von Angelika Unterlauf ist selbstverständlich echt.
@@dirkoberjasper7207 Ok, wäre wahrscheinlich auch seltsam da ne KI-Stimme zu verwenden wo es um nichts aktuell Wichtiges geht.
@@tamobil7247 Ja, das würde keinen Sinn ergeben. Danke für Dein Interesse!
Danach nur afd😢😢zum bedauern😮😮
@@Airborn777 😢
Die gab es damals noch nicht
Oh Gott, da sieht man wie die AfD sozialsiert wurden. Wenn man so groß wurde, kann man ja nur komisch werden…😇