Bei meinem Mann wurde der Hirntod festgestellt, ich wurde in dieser für mich extremen Situation gebeten, einer Organentnahme zuzustimmen. Ich hatte das Gefühl, ihn beschützen zu müssen und habe einer Organentnahme widersprochen. Mit dieser Entscheidung bin ich noch heute glücklich. Das war das Letzte, was ich für ihn tun konnte. Ich habe diese Entscheidung nie bereut.
@@ockham2456 Sie bezeichnen doch mittlerweile selbst Hirntote als "Sterbende". Und Sterbende sollte man begleiten... Oder ist das in Ihren Augen nicht mit der Transplantationsmedizin zu vereinbaren?
Das wünscht sich wohl jeder, in der Sterbephase von einem vertrauten Menschen beschützt zu werden. Das Spendermanagement und die Spenderkonditionierung sind fremdnützig und ethisch eigentlich nur vertretbar, wenn der Patient im Vorfeld genau wusste, worauf er sich mit seinem JA zur Organspende einlässt.
Grausam, die arme Frau, da zerreißt es mir als Mutter beim zuhören schon das Herz 😢 Ich wusste das zwar vorher schon, aber das hier aus Sicht der Mutter nochmal zu hören ist wirklich unvorstellbar schlimm. Alles Gute und danke für Ihre wertvolle Arbeit! Muss auch noch dazu sagen, dieses Video verdeutlicht wirklich auch sehr gut das Grundproblem, was wir momentan in der Gesellschaft und auch ganz stark in der Medizin haben, nämlich dass Leben oder Lebewesen nur aus materieller Sicht betrachtet werden. Sehr sehenswerter Beitrag!
@BiggieresSie leiden an Realitätsverzerrung. Leute wie Sie mischen extra unsere Gesellschaft unnötig auf. Oder aber Sie glauben das alles tatsächlich. Dann haben Sie mein Mitgefühl.
Es gab doch früher die 3-tägige Totenruhe. Die Anthroposophen praktizieren dies immer noch. Und es hat einen Sinn! Ich bin 78 und habe mir das „Organspende NEIN“ tätowieren lassen 💚
Das ist ja eine super Idee. Dann kann es auch nicht passieren, dass man im entscheidenden Moment den Nicht-Organspendeausweis blöderweise nicht dabei hat. Vielleicht mache ich es auch so, obwohl ich eigentlich nie eine Tätowierung wollte. Aber in dem Fall würde ich eine Ausnahme machen. Das sollte aber auf jeden Fall auch noch auf Englisch dazutätowiert werden, falls es im Urlaub im Ausland passiert.
Dass es bei der Organtransplantation um "Wachtumsstrategien", einen "Wachtumsmarkt" und einen "ökonomisch interessanten Bereich für die Klinikbetreiber" geht, konstatieren sogar renommierte Transplantationsmediziner in er Fachpresse. Haverich/Haller: Organtransplantation in Deutschland. Der Internist 2016-57: 7-14
Hatte aktuell heute mit meiner Schwiegertochter zu diesem Thema ein Gespräch. Ich habe mich seit Jahren mit diesem Thema umfassend auseinandergesetzt.Meine Schwiegertochter ist Organspenderin. Ich hoffe inständig sie von ihrer Entscheidung noch abzubringen. Dieses Video werde ich ihr auf alle Fälle senden
Frau Greinert sagt zum Schluss genau die richtige Bezeichnung. Transplantation ist ein Irrweg. Und ich glaube auch, dass das Leiden nach einer Transplantation nur ein anderes Leiden ist. Und die Abgeordneten im Bundestag sind sich nur selber am nächsten. Aber auch diese Menschen werden irgendwann ihren Preis im Leben bezahlen. Und auch das Entscheidungen mit dieser Tragweite eigentlich unmöglich sind. Danke Frau Greinert.
Dieses "andere Leiden" ist für die, die auf ein Organ warten, immer noch besser als zu sterben. Für mich zahlt niemand seinen Preis im Leben, da muss man schon an das Schicksal glauben. Aber klar, man kann im Leben auch Pech haben.
Es tut mir wahnsinnig leid, habe ich alles genau so erlebt wie Frau Greinert in der Uni Klinik Homburg. Man kann nichts vergessen, man kann nur verdrängen .
Bitte nicht verdrängen, sondern mit zur Aufklärung beitragen, damit dieses bestialische Abschlachten und Ausweiden endlich aufhört. Der yMensch ist kein Ersatzteillager
Da ich auch " Thanatos " abonniert habe, kenne ich diese Gespräch schon. Aber es ist sehr wichtig, dass diese Aufklärung für alle zugänglich gemacht wird !!! Vielen Dank !
Das ist so pietät und würdelos der Mensch als Objekt, als Lieferant für Organe. Wie würden diese Leute sich fühlen wenn es um ihre Angehörigen geht? ich könnte diesen Job nicht machen könnte nicht mehr in den Spiegel schauen. Dank an Frau Greinert sich so um Aufklärung und Wahrheit zu bemühen!🙏
Das im Hirntod meist sehr plötzliche Erkranken und unerwartet rasche Versterben bedeutet eine fast immer unerwartete, unvorbereitete Konfrontation mit der Endgültigkeit eines Abschiednehmen-Müssens. Dies ist eine Situation, die uns im Alltag weitgehend nicht oder nur von sehr ferne begegnet und die bei einem nahen Angehörigen die existenzielle Bedrohung unseres Lebens mit Plötzlichkeit und Härte vor Augen führt, wie wir dies sonst nicht erleben. Erschrecken ist die natürlichste unmittelbare Reaktion mit dem dringend Bedürfnis nach Pietät, nach Respektieren der Ruhe, sich mit diesem Erleben auseinandersetzen zu können. In dieser Situation bedeutet die Frage nach einer eventuellen Organspende das Offensichtlichmachen der Endgültigkeit und das Verweigern von Pietät, Respekt und Ruhe. Die unmittelbare Reaktion ist Abwehr, die Berechtigung dieser Reaktion ist einsehbar, die Abwehr verständlich. An vielen Stellen schafft die moderne Medizin Möglichkeiten, die um einer Therapiechance willen rasches Entscheiden und Handeln unter Inkaufnahme auch negativer Konsequenzen erfordern. Wenn der therapeutische Nutzen dem Patienten selbst oder sehr nahen Angehörigen zugute kommt, dann mag die Entscheidung auch für den Patienten oder seine Angehörigen belastend sein; die Berechtigung des Handelns ist jedoch einsehbar. Wenn, wie im Falle der Organentnahme für eine fremde Person, das medizinische Handeln nicht von einem auch persönlichen Wunsch emotional mitgetragen wird, sondern ausschließlich als eine fremdnützige Vernünftigkeits-Forderung erscheint, dann ist die Berechtigung der Forderung in einer existenziell verstörenden Situation nicht leicht vermittelbar. (Quelle: Gehirn, Tod und Menschenbild; Johann Friedrich Spittler, 2003, S. 20).
@@ockham2456Aha, wieder Ihr Guru "Spittler", der wegen Totschlags gerade zu drei Jahren Haft verurteilt wurde. Sie sollten die Revison abwarten, bevor Sie weiter fragwürdige ethische Instanzen zitieren. Das wäre "vernünftig".
Offenbar wussten Sie bisher folgendes nicht: Wenn die Ärzte auf der Intensivstation der Meinung sind, dass sich eine Hirntodentwicklung abzeichnet, müssen sie mit den Angehörigen sprechen. Man darf sie jetzt nicht mit dem Thema Organspende überfallen, aber man muss es erwähnen, so in der Art: "Wir befürchten das Schlimmste. Und es gibt so etwas wie die Organspende. Haben Sie sich darüber schon einmal Gedanken gemacht?" Die Angehörigen müssen sich in Ruhe mit dem Tod und einer möglichen Spende auseinandersetzen. Es bleibt zwar nicht viel Zeit, wenn der Hirntod festgestellt ist, vielleicht 24 Stunden. Aber die muss man ihnen geben (Quelle: Herzenssache, Organspende: Wenn der Tod Leben rettet, Nataly Bleuel et. al., C. Bertelsman Verlag, 2017, S. 47).
@@ockham2456 Im Ernst? Und dann nach zweieinhalb(2 1/2) Stunden auf der Intensivstation die erste Hirntoddiagnostik durchführen? Und dann mehr Organe entnehmen, als abgesprochen und den Leichnam in desaströsem Zustand zurückgeben? Gehört das auch zur "Herzensache"?
@@silviamatthies7858Nein. Nur dieser Fall liegt Jahre zurück. Man kann Ihn als Mahnung verstehen, nur ist hier leider auch einiges schief gelaufen, was sich so nicht mehr wiederholen dürfte. Diesen Fall als "aktuell" einzuordnen, wäre eine Verzerrung.
@@ockham2456 Egal ob einige jahre zurück Menschen auszuschlachten,um deren organe zu verschachern,und sich am """angeblichen """tot für sich und der klinik zu bereichern ist wohl nur im sinne satans möglich In einer echten menschheit dürfte sowas überhaupt verboten Ein mensch gehört mit all was er seit seiner geburt mitbekommen hat auch im echten todesfall auch wieder mitgegeben Der mensch als versuch ,wie weit die satansärzte noch gehen werden
@@ockham2456 Da haben Sie wohl nicht die anderen Dokumentarfilme von KAO gesehen. Die Fälle dort sind alle sehr furchtbar und eben auch nicht alle Jahrzehnte alt. Auffällige Gemeinsamkeit bei alle Filmen, die ich bisher abgeschaut habe, ist, dass sämtliche Organspender NOCH NICHT EINMAL HIRNTOT waren, als ihnen das unterstellt wurde und die Mütter zur Organentnahme belatschert wurden. Hier bei Christian Greinert war es genauso. - Im sehenswerten und schockierenden Fall von Lorenz Meyer hat die Familie später Anzeige wegen Mordes gegen die Klinik gestellt, nachdem der Bruder des Organspenders erwachsen und Chirurg geworden war und anhand der Akten sehen konnte, dass sein Bruder überhaupt nicht hirntot war und unheimliche Schmerzen bei der Organentnahme hatte. Dies hatten die Eltern bereits Jahre vorher am seinem schmerzverzerrten Gesichtsausdruck nach der Organentnahme gesehen. Für mich und meine Angehörigen kommt eine Organentnahme nicht in Frage. Ich trage meinen Nicht-Organspendeausweis immer bei mir. Auch auf Englisch, damit nicht getrickst werden kann.
Es können bei einer Organentnahme folgende Organe entnommen werden: Herz, Lunge, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Darm. Gewebe wären: Horn- und Lederhaut der Augen, Herzklappen, Haut, Blutgefäße, Knochen-, Knorpel- und Weichteilgewebe sowie Gewebe, die aus Bauchspeicheldrüse oder Leber gewonnen werden. Wenn man komplett gesund gewesen ist, ist man nach einer Organentnahme ausgeweidet. Die Operateure geben sich nicht mit einem Organ zufrieden, nur weil die Familie das so wünscht, wenn sie alles bekommen können. Hat man einmal zugestimmt, wars das. Insider wissen, dass es eine dreitägige Frist gibt, in denen die Angehörigen bearbeitet werden sollen. Es soll engmaschig auf die Angehörigen Druck ausgeübt werden, um die Zustimmung zu erhalten. Sie nutzen die emotionale Ausnahmesituation aus. Reden einem ein, dass man ein schlechter Mensch ist, wenn man nicht zustimmt usw. Je mehr Zeit verstreicht, umso eher könnte sich jemand von außen einschalten, oder ein Angehöriger kommt aus dem Schockzustand schneller heraus. Diese könnten dann Fragen stellen, Maßnahmen ergreifen, die es gilt unbedingt zu unterbinden. Ich rate dazu, umgehend einen neutrale Person hinzuzuziehen, z.B. einen Anwalt, der die Situation komplett nüchtern bewerten kann. Die Vorgehensweise der Ärzte schildern und sich mehr Bedenkzeit erbitten, was er in seiner Funktion als Anwalt durchsetzen kann. Sich nicht unter Druck setzen lassen, als Einheit auftreten. Keine Uneinigkeit vor den Ärzten demonstrieren. Zweifel nur im privaten Umfeld diskutieren. Dann stets ein Familienmitglied in der Klinik lassen, den betroffenen Menschen nicht mehr aus den Augen lassen. Ist machbar, im Wechsel mit Freunden, Kollegen usw. Die Entscheidung der Mutter hier, ist eben auch der Erziehung dieser Generation geschuldet. Da widersetzte man sich nicht, wenn einem etwas von höherer Stelle (Götter in Weiß) empfohlen wird. Sie waren nicht wirklich frei in ihrer Entscheidung und vor 20 oder 30 Jahren wurde das auch noch nicht so öffentlich kommuniziert. Da gibt es durch das Internet heute andere Möglichkeiten. Ich zumindest kann nicht aus einem Satz von ihr heraushören, dass sie zu irgendeinem Zeitpunkt von der Organentnahme als solches überzeugt war oder es als Nächstenliebe empfunden hätte. Sie haben zu schnell aufgegeben, haben getan was von ihnen erwartet wurde. Zurück bleibt die Ungewissheit, ob sie ihr Kind geopfert haben. Furchtbar, damit leben zu müssen.
In so einer Situation kommt dann das Sozialgelabere der Aerzte und der Druck , . Man muss das Thema Organspende unbedingt auch in der Familien auf den Tisch bringen auch wenn die Kinder noch nicht 18 Jahre alt sind . Damit Angehoerige nie in so eine Zwangssituationen kommen. Wixhtig ist auch schriftlich festhalten
Erschütternd, Verstörend, wie herzlos da von Anfang an mit der Familie umgegangen wurde. Man hat ja den Eindruck, daß da ein noch nicht ganz Toter getötet wurde, damit man ihn weiterverarbeiten kann. Schlimm das Ganze. Es tut mir leid.
Ein Lebender darf unter keinen Umständen, auch nicht als Sterbender, aus fremdnützigen Gründen getötet werden. Das widerspricht dem verfassungsrechtlich gebotenen Lebensschutz und verletzt die durch Art. 1 Abs. 1 GG geschützte Menschenwürde, die unantastbar ist (Quelle1 : Hirntod und Entscheidung zur Organspende, Stellungnahme, Deutscher Ethikrat, 2015, S. 105). Mit der Diagnose „Hirntod“ ist der Befund verknüpft, dass der betreffende Mensch über keinerlei Wahrnehmungs- und Empfindungsvermögen mehr verfügt. Mit dieser Diagnose verbindet sich zugleich ein weitreichender Konsens darüber, dass die Weiterbehandlung des Betroffenen in seinem eigenen Interesse nicht mehr sinnvoll ist. In dieser Situation erscheint es unangemessen, die auf der Grundlage einer informierten Einwilligung erfolgende Organentnahme als Tötung im Sinne einer verwerflichen Integritätsverletzung zu qualifizieren (Quelle 1, S. 162)! Im Übrigen ist die Dead-Donor-Rule als entscheidende Voraussetzung für eine Organentnahme auch wesentliche Grundlage des ärztlichen Berufsethos. Eine zum Tode führende Organentnahme bei lebenden Menschen, auch wenn diese Sterbende sind, wäre damit nicht vereinbar (Quelle 1: S. 107).
@@SchmuddelKlaus Ist es streng genommen auch! Und ethisch absolut verwerflich und medizinisch fragwürdig auch in Bezug auf die Empfänger! Und für mich zudem tatsächlich abartig, wenn man eine komplette Visualisierung des Ganzen zulässt!
Danke Frau Greinert für Ihre Aufklärungsarbeit. Ich habe ihr Buch gelesen und war sehr betroffen. Organentnahme kann man wirklich als Mord bezeichnen. Die Ärzte müssten zur Rechenschaft gezogen werden.
Falsch. Mit der Diagnose „Hirntod“ ist der Befund verknüpft, dass der betreffende Mensch über keinerlei Wahrnehmungs- und Empfindungsvermögen mehr verfügt. Mit dieser Diagnose verbindet sich zugleich ein weitreichender Konsens darüber, dass die Weiterbehandlung des Betroffenen in seinem eigenen Interesse nicht mehr sinnvoll ist. In dieser Situation erscheint es unangemessen, die auf der Grundlage einer informierten Einwilligung erfolgende Organentnahme als Tötung im Sinne einer verwerflichen Integritätsverletzung zu qualifizieren (Quelle: Hirntod und Entscheidung zur Organspende, Stellungnahme, Deutscher Ethikrat, 2015, S. 162)!
@@ockham2456 Der Konsens über die Gleichsetzung von Hirntod und Tod existiert in der Wissenschaft definitiv nicht mehr. Würden Sie mehr lesen, wüssten Sie das.
Mich schockiert wie das ganze gelaufen ist, was mich aber auch schockiert, auch wenn man in einer Extrem Situation wie angegeben ist, das ihr nicht bewusst war das die Organe raus Operiert werden müssen. Mir geht auch nicht in den Kopf das viele nicht sehen dasjenige lebt noch, sonst könnten ja die Organe nicht gebraucht werden. Von jemandem der sichtlich verstorben ist, also keine Lebenszeichen mehr sind, von jemandem der die Todeszeichen aufweist kann nichts entnommen werden. In vielen Länder muss auch für diese Entnahme eine Vollnarkose gegeben werden, warum das wohl so ist *ein Schelm wer böses dabei denkt*. Ich selbst werde nicht spenden, wollte auch aber keine fremden Organe, habe auch deutlich NEIN auf dem Organspende Ausweis, das auch in der Patientenverfügung hinterlegt, beim Hausarzt hinterlegt und meiner Familie von all dem eine Kopie gegeben.
Ihr Zitat: "Mir geht auch nicht in den Kopf das viele nicht sehen dasjenige lebt noch, sonst könnten ja die Organe nicht gebraucht werden." Nein, die Person, der Mensch lebt nicht mehr. Der Hirntod ist der "point of no return". Ihr Zitat: "Von jemandem der sichtlich verstorben ist, also keine Lebenszeichen mehr sind, von jemandem der die Todeszeichen aufweist kann nichts entnommen werden." Ui-ui-ui! Sterben bezeichnet erst mal einen Prozess. Je nach dem, ob man nun das biologische Sterben meint, weitet sich das bis hin zur letzten Körperzelle aus. Hirntote haben durchaus "Lebenszeichen" - anders gesagt, sie haben keine typischen "Todeszeichen" wie sie Leichen haben. Dort sind keine Fäulnis, Leichenstarre oder Totenflecken zu finden. Eine Narkose wird nur gegeben, um die Durchblutung zu stabilisieren und um spinale Reflexe zu unterbinden, nicht wegen möglicher Schmerzen. Mich schmerzt das immer, wenn ich so bildungsferne Kommentare lese!
@@ockham2456 Es schmerzt eher, wenn sich jemand pausenlos als Fachmann aufspielt, ohne Fachliteratur zu lesen. Oder auch nur ein Fünkchen Bezug zur Realität hat.
Danke, für dieses Aufklärvideo! Mein Bauchgefühl hat mich also nicht getäuscht. Statt den Sterbenden zu begleiten, macht die Klinik hier ihre eigene Definition und "Behandlung". Für mich wünsche ich mir, dass mein Sterbeprozess nicht unterbrochen wird und ich begleitet werde! 😊
@@ockham2456 In dem Fall gilt mein Mitgefühl eher Frau Greinert, die mittels Psychotricks bearbeitet wurde um an die Organe des Sohnes zu kommen. Schade, daß man die dafür Verantwortlichen juristisch nicht belangen kann.
@@franziskakre8309 man nennt das emotionale Erpressung. Immer dann, wenn sich Menschen von der Ratio gegen etwas entscheiden entscheiden würden, lässt man sie über die Hintergründe im Unklaren und zwingt sie mit emotionaler Erpressung in die Knie.
@@ockham2456 lieber andere ausnehmen wir Autos ? Und die Ersatzteile weiter verkaufen Leute mit spenderorgan sind ihr Leben lang auf schwere Medikamente angewiesen und eben nicht gesund
Was auch wichtig ist: wir Pflegenden lernen, dass bei einem sterbenden Menschen nicht mit dem Waschlappen auf die Haut drauf geht ohne ihn vorher zu informieren. Auch wenn er nicht mehr reagiert, behandelt man ihn so, als würde er alles noch mitbekommen. Wenn er Organspender ist, wird ja ständig der Schmerzreflex geprüft. Das heisst, man sticht mit Nadeln in die Füsse und noch Schlimmeres.
Ich bin eine Krankenschwester seit mehr als 40 Jahren. "Pflegende" bin ich sicher nicht. Wenn Sie nach der Schicht in den Feierabend gehen, wer sind Sie dann?
Vielen Dank für diesen Beitrag. Auch ich war im Pflegeberuf und habe viele Menschen beim Sterben begleitet und weiss, das ist ein Prozess der Tage dauern kann. Man hält alle Unruhe von dem Menschen fern, spricht und betet mit ihm,streichelt die Hand. Alles andere wäre unmenschlich .Es kommt mir vor als ob man Organspender lebend ins Schlachthaus schickt. Niemals möchte ich das erleben, möchte auch kein fremdes Organ im Körper haben. Wenn meine Zeit gekommen ist trete ich in Frieden ab.
@@monikahaag9359 Angehoerige sollten aber auch eine Copie davon haben, denn , denn es koennte sein dass man den Widerspruch im Krankengaus ploetzlich nicht gefunden wuerde
es sollte viel mehr solche Themen öffentlich gemacht werden, der Mensch wird medizinisch nur noch als Ersatzteilager gesehen. In der heutigen Zeit, wie wir sieh in den letzten 4 Jahren erlebt haben sowieso.Gerade im Hinblick das jetzt schon wieder das Thema Organspende von der Politik als Gesetz aufgegriffen wird,ist es wichtig die Menschen darüber aufzuklären,
dieses thema ist unglaublich und unfassbar. und dennoch einfach. beschäftige mich damit, da meine freundin ihre niere ihrem sohn gespendet hat & total für die Spende des hirntoten patienten ist. inzwischen, dank ihrer berichterstattung, würde ich nicht mal mehr lebend ein organ spenden. danke für die aufklärung. vielen dank. wir haben jetzt alle einen nicht-organspende-ausweis
Die Lebendspende ist auch nicht die "erste Wahl", da sie ethisch gesehen viel heikler ist. Aus welchem Grund genau haben Sie jetzt einen Nicht-Organspende-Ausweis?
Schrecklich 😢 ich weine nicht so schnell 😮 aber das bricht mein Herz ❤️🩹 Fr Greinert muss mit diesen wissen an den Mord an ihren Sohn leben 😢 sie tut mir leid
Wenn ich ein Kind mit einem Herzfehler zur Welt bringe, dann nehme ich das an und finde Wege damit umzugehen Irgendwann wird mein Kind in meinen Armen sterben Das ist der Weg meines Kindes Das ist mein Weg mit meinem Kind Ich würde NIEMALS versuchen, mich diesem Auftrag zu entziehen, indem ich mich durch ein gestohlenes Herz eines fremden Kindes dem Lebensauftrag widersetze
Wenn das Kind sowieso schon tot ist warum sollten sie Ihrem Kind nicht das Leben gewähren? Hat das kind keine eigene Entscheidung ob es leben oder sterben will? Für mich klingt das so als ob sie eine schreckliche Mutter wären! Evolutionär bedingt setzt das Elternteil alles mögliche um um ihren Nachwuchs und somit ihre Gene zu retten! Sie würden sich somit selber aus dem genpool entfernen!
Evolutionär wurde nicht vorgesehen, dass man Organe transportiert, sondern dass nur der stärkste und gesündeste überlebt, und der Rest wird aussortiert
@@kathiel4508 Bei dem "survival of the fittest" sollte man beachten, was mit dem "fit" gemeint ist. Es geht nicht darum, der Stärkste/Gesündeste/Tüchtigste zu sein, sondern darum, möglichst gut man an seine Umwelt angepasst zu sein.
@@uwedergeschmeidige4734 tote Organe sind nutzlos. Der Mensch, dem ein Organ entnommen wird ist physisch noch am Leben und wird per Diagnose für gehirntot deklariert. Da werden zum Beispiel ganz biestige Tests gemacht, wie die künstliche Sauerstoffzufuhr zu unterbrechen um sagen zu können, ob der Mensch noch selbständig atmen kann. Wenn jeder, der künstlich beatmet werden muss als gehirntot deklariert werden würde, könnte man sich alle Operationen bei denen künstlich beatmet wird sparen; kann nicht selbständig atmen = tot, fertig. Wenn Sie sich mit den Kriterien für gehirntot auseinander setzen, wird Ihnen schnell klar, dass diese so gefasst wurden, möglichst viele Menschen zwecks Organentnahme als gehirntot deklarieren zu können. Bevor Organe transplantiert werden konnten gab es keine Diagnose gehirntot. Es gibt sehr viele Menschen, die nachdem sie gehirntot diagnostiziert wurden, wieder zu sich kamen und nach REHA etc. zufrieden weiter lebten. Selbst wenn ein Mensch sich bereits im Sterbeprozess befindet, wird dieser natürliche Prozess durch das künstliche am Leben halten bis Organe entnommen werden verhindert. Der tatsächliche Tod setzt erst durch die brutale Organentnahme ein, da ein Weiterleben ohne diese nicht möglich ist. Ein Herz das nicht mehr schlägt ist nicht mehr zu gebrauchen, dasselbe gilt für alle anderen Organe, weshalb das Herz so lange am schlagen gehalten wird, bis alle anderen Organe entnommen sind, erst ganz zum Schluss kommt das Herz dran. Würde das Herz nicht mehr schlagen, würden alle Organe, auch das Herz selbst, nicht mehr durchblutet werden und es käme umgehend zum Absterben der Zellen, wodurch die Funktionsfähigkeit des Organs verloren geht. Lediglich wenige Teile, z.B. Netzhäute der Augen, können noch 3 Tage nach dem Tod transplantiert werden. Wenn man begriffen hat, dass nicht einem Toten Organe entnommen werden, sondern einem noch lebenden Mensch seine noch arbeitenden und ihn am Leben erhaltenden Organe rausgeschnitten werden, steht man Organspende kritisch gegenüber.
Mich würde interessieren wie das mit den Schmerzen ist bei der Entnahme? Er ist ja nicht tot er hängt ja an dieser Maschine, die in wahrscheinlich beim aufschneiden nicht sterben lässt, teilweise gibt es ja auch eine Narkose und da frage ich mich auch , warum wenn der Patient nichts mehr spürt, für mich spüren, die das.
Nein, Hirntote spüren nichts mehr. Es wird sogar eine Schmerzprüfung druchgeführt, um die Komatiefe zu bestimmen. Es muss ein völlig reaktionsloses Koma bestehen. Eine Narkose wird nicht zur Schmerzunterdrückung gegeben, sondern um die Durchblutung zu stabilisieren und spinale Reflexe zu unterdrücken.
@@ockham2456 "Sogar eine Schmerzprüfung" , wie beruhigend. Allerdings bringt diese Prüfung der Schmerzreflexe gar nichts, wenn der Patient noch unter zentraldämpfenden Präparaten steht. Übrigens eine der Hauptfehlerquellen bei der Hirntoddiagnostik.
Es gibt weitere Berichte (auch auf YT) dazu, die Spender erleiden grosse schmerzen, wenn nicht schmerzbehandlung durch die Anästhesie stattfindet, eine mutter berichtete, dass sie Ihren Sohn bei der Leichenschau mit schmerzverzerrtem Gesicht vorfand, so scheint er dann tatsächlich in den Tod gegangen zu sein. Das Problem an der Spenderei ist, dass der Körper bei der Entnahme nicht tot ist.
@@ockham2456 Trollen Sie sich bitte weg wenn Sie nicht bereit sind sich vernünftig zu informieren. Nur durch die Erfindung des Begriffes "Hirntod" ist die Ausschlachterei von Sterbenden möglich, sonst wäre es juristisch eindeutig Mord.
Ich bin froh, dass hier auch solche Informationen einzuholen sind und hoffe, dass viele Menschen dieses Interview hören. Ich danke Frau Greinert, dass sie mit uns diese schmerzliche Erfahrung geteilt hat und hoffe, dass es ihr inzwischen nach dem Verlust ihres Sohnes etwas besser geht 🙏
Vielen Dank für sehr gute Erklärung über vermeintlichen "Hirntod" und über den Serbeprozess Ihrer Mutter.Das haben Sie sehr schön in Worte gefasst.Auch die Erklärung über die Organempfänger ist sehr aufklärend.Vielen Dank Ihnen.Bin absolut gleicher Meinung mit Ihnen.In unserem Freundeskreis haben wir diesbezüglich auch einiges erlebt.
@@ockham2456 Dass es bei der Organtransplantation um "Wachtumsstrategien", einen "Wachtumsmarkt" und einen "ökonomisch interessanten Bereich für die Klinikbetreiber" geht, konstatieren sogar renommierte Transplantationsmediziner in er Fachpresse. Haverich/Haller: Organtransplantation in Deutschland. Der Internist 2016-57: 7-14
Ja. Wenn jeder sich mal über die unangenehmen Details des Spendenablaufs informierte... würden die meisten Nicht spenden. Und der kleine Rest wäre angemessen informiert. Aber wer will das schon....
@@ockham2456 Da gibt wieder einer mit seinen Kenntnissen der medizinischen Fachliteratur an, die er erwiesenermaßen nicht hat. 2-3 Publikationen, die teilweise uralt sind, reichen da nicht. Momentan erscheint fast wöchentlich ein Fachartikel, der die aktuelle Kontroverse um den Hirntod analysiert. Davon haben Sie ganz offensichtlich keine Ahnung. Wird wahrscheinlich im T-Kurs auch nicht verlangt. Da reichen schlichtere Botschaften...
@@KAOKritischeAufklarungub-lh8gz Ob eine Publikation uralt ist, spielt mit Verlaub, überhaupt keine Rolle. Wenn, dann geht es um richtig oder falsch. Und "die aktuelle Kontroverse um den Hirntod" können Sie stecken lassen, weil das viel zu allgemein ist. Darauf kann man dann nämlich nichts erwidern...
@@ockham2456 Doch es spielt eine Rolle, wie alt eine Publikation ist. Die Wissenschaft hat in Punkto Hirntod neuere Erkenntnisse. Dokumentiert in Dutzenden von aktuellen Fachpublikationen. Die Sie nicht lesen. Das ist bekannt. Deshalb ist es auch sinnlos, Ihnen immer wieder Fachliteratur zur Verfügung zu stellen.
@ Kiraschwarze Deshalb spricht ja auch die FAZ in Ihrer Rezension einer wissenschaftlichen Fachpublikation von einer "Einseitig interessensgeleiteten Informationspolitik" FAZ v. 14.03.2018.
Was ich mich frage, wenn man sagt man möchte aber nur das oder das, wird am Ende immer eine multiorganentnahme? Im Grunde kann das doch keiner nachgucken? Bin seid Jahren dagegen besonders wegen kao
Liebe Frau Greinert, vielen Dank für Ihre bewegende Geschichte🙏Hier in Lettland gab es vor einigen Jahren eine sehr interessante Reportage über Organtransplantationen, wo man viele Menschen interwievt hat,die die Organe bekommen haben,die berichteten ALLE von veränderungen im Charakter - sie weisten die Eigenschaften auf, wie die Organspender. Zum Beispiel, ein Mädchen hat angefangen sich sehr intensiv für Pferde zu interessieten und war viel mehr "eine andere" danach, als eigentlich sie selbst. Sie hatte das Herz einer Reitsportlerin bekommen.
@@ockham2456 Ganz einfach, die zweckorientierte Todesdefinition, die zu 99 Prozent ausschließlich für die Organentnahme gilt. Selbst DSO- Chefs geben zu, dass im Normalfall keine Hirntoddiagnostik erfolgt.
@@InitiativekaoDe Der komplette und unbehebbare Ausfall des Klein- und Großhirns sowie des Hirnstamms wurde seit den späten Sechzigerjahren als „Hirntod“ und damit als sicheres Todeskriterium eingeführt. Zum einen, um den Status komatöser Patienten zu klären und Ärzten die rechtliche Möglichkeit zu verschaffen, unrettbare Patienten nicht länger zu behandeln. Zum anderen aber auch ganz dezidiert, um die Organentnahme bei hirntoten Patienten möglich zu machen (Quelle: Herzenssache, Organspende: Wenn der Tod Leben rettet, Nataly Bleuel et. al., C. Bertelsman Verlag, 2017, S. 41).
@@ockham2456 Tatsache ist: Der Hirntod wird fast ausschließlich zum Zwecke der Organentnahme festgestellt. Alles andere, geben selbst Neurologen bei Tagungen zu, sei zu aufwendig und zu teuer. Für eine Therapielimitierung braucht es keine Hirntodfeststellung, sonden geduldige, ehrliche Gespräche mit den Angehörigen.
Ich auch nicht.Eine Mutter sollte ihr Kind immer beschützen.Das ist das letzte was man in dieser Situation noch tun kann.🙏Mir ist das alles schon seit vielen Jahren klar.Niemals würde ich spenden und natürlich möchte ich unter diesen Umständen auch kein Organ haben.NEIN DANKE.Habe keine Angst vor dem Tod.Ist dann eben mein Schicksal und soll so sein.Wir alle müssen irgendwann sterben.Der eine früher,der andere später.So ist das eben 🦋
@@nightflight4191 Es ist eine Spende und kein Anrecht. Dieses Recht gibt es nicht. Ich würde einem Kind spenden, aber keinem Erwachsenen ausser in der Familie. Ich würde niemals ein Organ wollen und mich damit kontaminieren. Womöglich noch von einem bösartigen Menschen? Der eigene Körper hört nicht auf es abzustossen, er bemerkt es. Auch mit Immunblockern kapselt der Körper das Fremdorgan ein und dann stirbst du doch innerhalb kürzester Zeit, vorher bist du dauerkrank und nichts geht mehr. Dann wieder etwas Neues? Insgesamt ist dieser Weg ein totaler Irrweg. Organhandel ist ein riesiges Geschäft, Kinder mit entnommenen Nieren aus Armut oder frisch angeschossene Strafgefangene in China. Wollen wir das wirklich?
Da haben Sie vollkommen recht! Mit einer Organspende werden keine "Wesensanteile" weitergegeben: Durch Transplantation wird ein fremdes Organ in den Körper eingefügt, somit die Identität verändert. Aus logistischen sowie aus ethischen Gründen hat es die moderne Medizin erforderlich gemacht, den Tod neu, d.h. besser zu definieren. Dabei wird letztlich die Individualität ausschließlich dem Funktionieren des Gehirns zugeschrieben. Weitere Gedanken dazu führen den Transplantationschirurgen auf dünnes Eis. Dennoch ist nicht abzustreiten, daß mit der Transplantation ein anderes Genom in dem jeweiligen Empfänger lebt. Die Frage, ob dies allerdings Einfluß auf die personale Identität des Empfängers haben kann, ist zumindest derzeit mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht zu beantworten. Folgerichtig befassen wir Chirurgen uns nicht weiter mit dieser Thematik (Quelle: Transplantationsmedizin und personale Identität, Hans Köchler, Peter Lang GmbH, 2001, S. 22).
Solange die Organe noch leben, ist der natürliche Sterbeprozess noch nicht abgeschlossen. Und jeder Sterbende hat das Recht in Würde zu gehen. So kann die Seele in Ruhe und Frieden ihren Körper verlassen.
Ja der letzte Atemzug! Das ein Mensch nach seinem Hirntod nicht mehr auf Natürlichem wege Atmen kann sondern beatmet werden muss ist ein ziemlich gutes schlupfloch.
Wäre der Herztod in Deutschland maßgebend, wäre nicht der Hirntod in Deutschland entscheidend, sondern die non-heart-beating-donor: Schließlich ist ein weiteres Konzept zu besprechen, das als Organentnahme-Kriterium erwogen worden ist, das Abwarten des Herzstillstandes nach Hirntod-Feststellung und Beatmungs-Beendigung („non-heart-beating-donor“). Die gesellschaftliche Kritik an der intuitiven Unverständlichkeit des Hirntod-Syndroms und der Bedarf an transplantierbaren Organen haben zu der Überlegung geführt, die maschinelle Beatmung nach der regulären Hirntodesfeststellung vor der Organentnahme zu beenden, den Herzstillstand abzuwarten und erst dann die Organe für die Transplantation zu entnehmen. Dies würde den Bedenken der Hintodes-Konzept-Kritiker entgegenkommen, indem vor der Organentnahme auch der Herzkreislaufstillstand als äußerlich sichtbares, sozusagen konventionelles Todeszeiten abgewartet würde. Bei diesem Vorgehen nimmt man in Kauf, dass die unmittelbar letzte Phase dieses menschlichen Sterbens auch nicht für die Angehörigen offensteht, sondern mit dem Skalpell in der Hand abgewartet wird. Von einem menschenwürdigen Sterbeprozess und einem möglichen Moment des Innehalten kann für den Eintritt des Herzstillstandes nur schwerlich die Rede sein. Darüber hinaus beantwortet dieses Konzept mit seinem Respektieren gesellschaftlicher Widerstände gegen den frühen Zeitpunkt der Organentnahme in keiner Weise die Frage, wie denn eigentlich der Zustand des dissoziierten Hirntodes in Bezug auf den Menschen verstanden werden sollte. Schließlich muss ein nochmals schlechterer Organerhaltungszustand in Kauf genommen werden (Quelle 1: Gehirn, Tod und Menschenbild; Johann Friedrich Spittler, 2003, S. 84). Unter der Voraussetzung, dass das Verständnis des Gesamtfunktions-Hirntodes-Konzeptes als des Todes des Menschen als überzeugend anerkannt werden kann, ist das Abwarten des Herzstillstandes nach Beatmungsbeendigung als Entnahme-Kriterium (´non-heart-beating-donor´) ein unnötig vorsichtiges Vorgehen (Quelle 1, S. 84).
@@uwedergeschmeidige4734 Ja, ein Schlupfloch, nichts weiter. Es wird zwar Sauerstoff in die Lunge gepumpt, allerdings findet der biologisch-chemische Atmungsprozess tatsächlich selbstständig statt! Bei einer echten Leiche findet keinerlei Metabolismus mehr statt.
"wenn der Hirntod festgestellt wurde," Erkundige dich mal, was genau Hirntod bedeutet und wann er ERFUNDEN worden ist. Ja, erfunden, um Ärzte vor einer Mordanklage zu schützen. Der Begriff ist ein rein rechtlicher und hat mit Medizin nichts zu tun.
Ein toter Mensch ist tot. Ein lebendiger ist lebendig. Was ist nicht zu verstehen? Bei einer Reanimation müssen wir 2 Stunden drücken. Da guckt man nicht auf Gehirn, man drückt einfach. Also, ein Toter hat keinen Herzschlag. Punkt. Solange das Herz schlägt, lebt man. Alles andere ist Manipulation und Gott spielen.
Habe meinen Organspende Ausweis immer bei mir... würde mich freuen, bei Feststellung meines Hirntods, meine Organe zu spenden. Sinnvoller kann ein Leben doch nicht enden!?
36:53 mehr als unglücklich ausgedrückt. Jeder Organempfänger wird ausführlichst über die Probleme aufgeklärt und hat auf der Warteliste Zeit genug, sich alles zu überlegen. Ja, das erhöhte Krebsrisiko ist ein Problem, die Handvoll Medikamente und die regelmäßigen Untersuchungen sind belastend. Darin willigen die Empfänger aber sehenden Auges ein. Warum nur?
Ich habe gerade den Beitrag angesehen und bin, gelinde gesagt, entsetzt über die Aussagen der Dame. Ich bin selbst glückliche Empfängerin eines Spenderherzen. Die Aussagen über Organempfänger empfinde ich als anmaßend . Natürlich gibt es Nebenwirkungen, diese nehme ich und alle Empfänger die ich kenne, gerne in Kauf. Meine persönliche Meinung zu dem Beitrag ist, das die Dame mir verbittert erscheint und die bereute Entscheidung der Organspende von sich selbst weg auf die Mediziner schiebt. Einige Aussagen sind für mich haarsträubend, besonders das des schwulseins nach Organspende. Ich wünsche der Protagonistin, das sie ihren Frieden mit der Situation finden kann.
Ich kann diese Frau nicht verstehen. Selbst wenn man unter Schock steht kann man sich wehren und eine Organentnahme verweigern. Ich lasse doch mein Kind nicht ausschlachten bloß das andere Menschen dadurch weiterleben können. Niemals.
Sie waren nicht in ihrer Situation, das können sie gar nicht werten. Diese Leute sind so gut geschult, wie sie Angehörige zu manipulieren haben. Sie sind aufgeklärter als diese Mutter damals war. Das ist doch das Problem, daß die Menschen nicht über ALLES informiert werden.Niemand hat das Recht über sie zu richten
@@dortekuhler-otuekpo8810 Stimmt es muss unbedingt auch ein Thema in den Familien werden , auch wenn die Kinder noch nicht 18 Jahre alt sind, falls was passieren wuerde , kaemen die Angehoerigen nicht in so eine Situation weil es ja geklaert ist
Komata können durch globale Hirnschäden (wie nach Sauerstoffmangel), durch Vergiftungen oder Medikamente (Schlafmittelvergiftung oder Narkose) oder durch recht umschriebene Krankheitsbilder (im oberen Hirnstamm) verursacht werden. Verschiedene Schweregrade werden danach unterschieden, ob der Kranke bei energischem Ansprechen, Schütteln oder schließlich nachdrücklichen Schmerzreizen noch minimale Lautäußerungen (ohne verständliche Worte), Abwehrbewegungen, unwillkürliche Verkrampfungen oder schließlich gar keine Regungen mehr zeigt. Nach einer Schlafmittelvergiftung kann ein Koma so tief sein, dass auch durch heftigste Schmerzreize keine Reaktion mehr ausgelöst werden kann. Trotzdem kann es völlig rückbildungsfähig sein. Ein solches Krankheitsbild muss also vor der Feststellung des Hirntodes mit unzweifelhafter Sicherheit ausgeschlossen sein. Ein Koma infolge der Hirnschädigung nach einem den Kopf betreffenden Unfall kann nach anfänglicher Ansprechbarkeit des Patienten infolge der zunehmenden Hirnschwellung mit einer zeitlichen Verzögerung eintreten. Anfangs können noch Abwehrbewegungen bei leichtgradigen, dann erst bei stärkeren Schmerzreizen auslösbar sein, die schließlich auch bei stärksten Schmerzreizen ausbleiben. Auch danach sind anfangs bestimmte Reflexe noch vorhanden. Ein auch nach Verlust des Hustenreflexes noch rückbildungsfähiges Koma ist nach dem Hirntod-Syndrom mit den Mitteln der einfachen Untersuchung nicht zu unterscheiden. In einigen Fällen kann man mit dem EEG oder mit elektrisch ausgelösten Hirnpotentialen noch eine verbliebene Hirnfunktion nachweisen. In anderen Fällen wir die Beurteilung schwieriger. Dann kann man den Krankheitszustand nur noch mit sorgfältiger Prüfung aller durchgeführter Untersuchungsmethoden beurteilen (Quelle: Gehirn, Tod und Menschenbild; Johann Friedrich Spittler, 2003, S. 59).
Würde keiner in den Krieg ziehen, würde es keinen geben! Es ist leider bei allem so! Würden wir nicht so Fleisch essen, müssten die Tiere nicht so leiden ec....ohne Ende
@@stellamoriander …ich habe 2 Söhne, mit den beiden habe ich organdpende thematisiert da waren sie jeweils 14 Jahre alt. Sie haben für sich entschieden und ich weiss Ihre Wahl und die Jungs meine, ich hoffe trotzdem dass der Fall eine solche Entscheidung treffen zu müssen nie eintreten wird.
Generell finde ich die Doku gut und interessant. Aber ab dem Zeitpunkt, wo die Dame darüber spricht, dass eine Ablehnung eines Spenderorgans Vorteile haben kann, war ich etwas geschockt. Natürlich kann sterben auch eine Erlosung sein, aber in diesem Beispiel klang es eher danach, dass bewusst nach Argumenten gegen die Organspende gesucht wurde. Ich kann komplett nachvollziehen, dass eine Spende für die spendende Person nicht schön ist. Sehe ich eben so. Aber genau so kann ein Spendenempfang schön sein. Dass damit viele Einschränkungen verbunden sind, ist klar. Aber so etwas nimmt man in der Regel bewusst in Kauf, um eben weiter am Leben teilhaben zu dürfen. Ich finde es in diesem Fall nicht schön, wenn so abwertend über die Entscheidung einer Person gesprochen wird, das eigene Leben fortsetzen zu wollen. Und die Entscheidung einer alten Person am Ende des Lebens, kann man absolut nicht mit einem jungen Menschen vergleichen. In diesem Falle finde ich es vollkommen legitim, weiterleben zu wollen!
Die Werbung suggeriert uns ja, dass das Leben unendlich ist. Der Tod wird einfach ausgeblendet. Wer sagt, WANN jemand stirbt? Der Eine stirbt früh, schon im Babyalter, der Andere stirbt, wenn er 120 Jahre ist. Dazwischen ist die Zeit unendlich. Was die heutige Gesellschaft vergisst, dass zum Kreis des Lebens nicht nur die Geburt gehört, sondern auch der Tod. Und warum der Eine früher und der Andere später stirbt, kann niemand beantworten. Vielleicht können Christen das beantworten, wann der Faden des Lebens durchgeschnitten wird. PS: Und wenn es irgendetwas Höheres gibt, der, die oder das wird sich bestimmt nicht in seinem Element reinfuschen lassen. Einfach mal drüber nachdenken.
@@imoshag4401 Den "Kreis des Lebens" gibt es nicht. Doch, man kann beantworten, warum jemand früher stirbt, als ein Anderer. Das liegt an den Genen, dem Einfluss der Umwelt, an den Telomeren, der Ernährung....
Die Organspender sind nicht tot, ihr Blutdruck steigt, die schwitzen, eine Anästhesistin hat beschrieben, wie es abläuft, es ist grausam, der Spender hatte Tränen, es war, wie auf Kuhhandel, die Organe wurden entnommen und gleich da begutachtet, das chirurgische Besteck wurde im Körper abgelegt, der Brustkorb geöffnet, der Mensch liegt da, noch nicht tot, wird im Sterbeprozess gestört. Ein Lager für Ersatzteile. Um Gottes Willen. Nein zu Organspende. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Werden Sie glücklich mit dem Ersatzorgan, wenn Sie wissen, dass einer so vor dem Tod behandelt wurde?
@@ockham2456was heißt das, jemand ist auf Organe der Anderen angewiesen? Was soll der Quatsch? Mein Körper gehört mir. Habe ich schon als kleines Mädchen gelernt. Und plötzlich wollen Sie mir erzählen, dass jemand ist auf meine Organe angewiesen? Heuchelei pur.
Ja. Der Beitrag ist einseitig aus Sicht einer Frau die mit dem Problem überfahren wurde. Aber einseitig sind ja auch die kampagnen wo für die Spende geworben wird. Alles Solidarität und ansonsten alles easy. Kein Problem und schon hat man die orange pappkarte einstecken...
Stimmt. Da gingen die Pferde mit Frau Greinert durch. Durch Transplantation wird ein fremdes Organ in den Körper eingefügt, somit die Identität verändert. Aus logistischen sowie aus ethischen Gründen hat es die moderne Medizin erforderlich gemacht, den Tod neu, d.h. besser zu definieren. Dabei wird letztlich die Individualität ausschließlich dem Funktionieren des Gehirns zugeschrieben. Weitere Gedanken dazu führen den Transplantationschirurgen auf dünnes Eis. Dennoch ist nicht abzustreiten, daß mit der Transplantation ein anderes Genom in dem jeweiligen Empfänger lebt. Die Frage, ob dies allerdings Einfluß auf die personale Identität des Empfängers haben kann, ist zumindest derzeit mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht zu beantworten. Folgerichtig befassen wir Chirurgen uns nicht weiter mit dieser Thematik (Quelle: Transplantationsmedizin und personale Identität, Hans Köchler, Peter Lang GmbH, 2001, S. 22).
Ist in der heutigen "politischen" Genderwelt ein unglücklichliches Beispiel. Doch darüber las ich auch schon. Ein Herztransplantierter der plötzlich riesig Lust zu rauchen hatte, obwohl es ein Nichtraucher war. Oder plötzlich auftretende Albträume von lebensausschnitte des Verstorbenen ect. Alles besteht aus Energie...mit einem fremden Organ, werden fremde Energien/Eindrücke aufgenommen. Ich find das gar nicht so abwegig. Buddhistisch gesehen, glaub ich an Wiedergeburt und der Sterbeprozess sollte nicht gestört werden. Es sind Seelenanteile die nicht mehr da sein dürften ... das kann sich dann schon bemerkbar machen
Wenn man mich deffinitiv nicht mehr zurück ins Leben holen kann ohne Geräte dann bin ich nach meiner definition tot. Aber dies ist meine persönliche Meinung. Danke für die Aufklärung aber ich bleibe von Herzen organspender. Ohne organspender kann man auch nicht weiter forschen.
Woran genau forschen? Am Hirntodkonzept? Das passiert. Und die Ergebnisse sind viel widersprüchlicher, als sich das die meisten Menschen vorstellen können. Das hat der internationale Hirntodkongress 2018 in Harvard gezeigt, den KAO besucht hat.
Ich wünsche Ihnen von Herzen, daß Sie für Ihre Organentnahme Schmerzmittel bekommen. Das ist ja leider nicht verpflichtend. Von den Maschinen am Leben gehalten ohne Hoffnung auf jemalige Genesung, bedeutet für Sie tot, wenn ich es richtig verstanden hab. Es garantiert Ihnen aber leider nicht, keine Schmerzen mehr zu empfinden. Komplett ausgeweidet zu werden und es zumindest am Anfang der Multiorganentnahme noch zu spüren, sollte man sich gut überlegen. Denn der Zustand, den Sie beschreiben ist ja noch nicht wirklich tot. Es ist ein Zwischenzustand zwischen lebendig und tot. Wären Sie wirklich schon komplett tot, würde kein Mediziner Ihre Organe haben wollen. Was soll man mit einem Herz, was schon ne Weile nicht mehr geschlagen hat, etc.? Wenn Ihr Herz noch schlägt und Ihre Organe interessant sind für die Mediziner, sind Sie noch ein Stück weit lebendig und eventuell sensibel auf Schnitte, Schmerzen etc.. Die Mediziner kümmert das nur leider nicht. Die wollen nur Ihre Organe. Ihr Wohl interessiert dann niemanden mehr. Ich könnte diese Vorstellung für mein Lebensende nicht ertragen. Aber ich respektiere Ihre Wahl, frage mich nur, ob Sie genug Inforamtionen haben und sich trotzdem so entschieden haben?? Wenn ja: Hut ab vor so viel Nächstenliebe. Für meinen Teil versuche ich der Gesellschaft bei Lebzeiten Gutes zu tun. Aber Sterben möchte ich für mich. Und recycelt werden möchte ich auch nicht von den Ärzten...
34:24 mit einem Organ wird nichts von der Persönlichkeit des Spenders übertragen, weder mit dem Herz noch der Niere. Das kann man mit Sicherheit sagen.
Nachdem die Medizin eine experimentelle Wissenschaft beruhend auf Ursache und Wirkung ist, kann man es eben gerade nicht mit Sicherheit sagen. Nur eins ist sicher, nach der Organentnahme ist der Spender mit Sicherheit tot.
"wird nichts von der Persönlichkeit des Spenders übertragen" Und wie ist es dann möglich, dass viele Organempfänger UND deren Umfeld davon berichten, dass der Empfänger teilweise jemand anderes geworden ist. Voriger Abneigungen gegen irgendetwas schlagen um und zwar in beide Richtungen?! Wenn man davon ausgeht, dass die Seele in jedem einzelnen Körperteil sitzt, was dann?
@@ockham2456 Bei Ihnen steht die"Wahrheit" in dem Buch eines wegen Totschlags zu drei jahren Haft verurteilten Mediziners. Sonst würden Sie ihn wohl kaum in sämtlichen Foren zitieren...
Bei meinem Mann wurde der Hirntod festgestellt, ich wurde in dieser für mich extremen Situation gebeten, einer Organentnahme zuzustimmen. Ich hatte das Gefühl, ihn beschützen zu müssen und habe einer Organentnahme widersprochen. Mit dieser Entscheidung bin ich noch heute glücklich. Das war das Letzte, was ich für ihn tun konnte. Ich habe diese Entscheidung nie bereut.
Ich verstehe nicht ganz, was Sie da "für Ihn" getan haben...
Vollkommen richtig!
@@ockham2456 Sie bezeichnen doch mittlerweile selbst Hirntote als "Sterbende". Und Sterbende sollte man begleiten...
Oder ist das in Ihren Augen nicht mit der Transplantationsmedizin zu vereinbaren?
Das wünscht sich wohl jeder, in der Sterbephase von einem vertrauten Menschen beschützt zu werden. Das Spendermanagement und die Spenderkonditionierung sind fremdnützig und ethisch eigentlich nur vertretbar, wenn der Patient im Vorfeld genau wusste, worauf er sich mit seinem JA zur Organspende einlässt.
habe jetzt mal gelesen das jemand nach 15 jahren im koma wieder aufgewacht ist
Grausam, die arme Frau, da zerreißt es mir als Mutter beim zuhören schon das Herz 😢 Ich wusste das zwar vorher schon, aber das hier aus Sicht der Mutter nochmal zu hören ist wirklich unvorstellbar schlimm. Alles Gute und danke für Ihre wertvolle Arbeit! Muss auch noch dazu sagen, dieses Video verdeutlicht wirklich auch sehr gut das Grundproblem, was wir momentan in der Gesellschaft und auch ganz stark in der Medizin haben, nämlich dass Leben oder Lebewesen nur aus materieller Sicht betrachtet werden. Sehr sehenswerter Beitrag!
@BiggieresSie leiden an Realitätsverzerrung. Leute wie Sie mischen extra unsere Gesellschaft unnötig auf. Oder aber Sie glauben das alles tatsächlich. Dann haben Sie mein Mitgefühl.
Es gab doch früher die 3-tägige Totenruhe. Die Anthroposophen praktizieren dies immer noch. Und es hat einen Sinn! Ich bin 78 und habe mir das „Organspende NEIN“ tätowieren lassen 💚
Das ist ja eine super Idee. Dann kann es auch nicht passieren, dass man im entscheidenden Moment den Nicht-Organspendeausweis blöderweise nicht dabei hat.
Vielleicht mache ich es auch so, obwohl ich eigentlich nie eine Tätowierung wollte. Aber in dem Fall würde ich eine Ausnahme machen.
Das sollte aber auf jeden Fall auch noch auf Englisch dazutätowiert werden, falls es im Urlaub im Ausland passiert.
Sehr gute idee@@user-lf3xe5ks3d
Es geht, wie so oft, um GELD - Moral und Ethik spielen keine Rolle!
Solch eine absolute Behauptung ohne Belege ist nicht wirklich hilfreich.
Dass es bei der Organtransplantation um "Wachtumsstrategien", einen "Wachtumsmarkt" und einen "ökonomisch interessanten Bereich für die Klinikbetreiber" geht, konstatieren sogar renommierte Transplantationsmediziner in er Fachpresse.
Haverich/Haller: Organtransplantation in Deutschland. Der Internist 2016-57: 7-14
@@ockham2456 Lesen Sie doch einfach einmal den Artikel in "Der Internist". Da steht es schwarz auf weiß, dass es auch um ökonomische Interessen geht.
@@InitiativekaoDe Aber "auch" (mit jeder Menge Interpretationsspielraum) ist etwas ganz anderes als "ausschließlich".
@@ockham2456Ach ne....
Hatte aktuell heute mit meiner Schwiegertochter zu diesem Thema ein Gespräch. Ich habe mich seit Jahren mit diesem Thema umfassend auseinandergesetzt.Meine Schwiegertochter ist Organspenderin. Ich hoffe inständig sie von ihrer Entscheidung noch abzubringen. Dieses Video werde ich ihr auf alle Fälle senden
Gott segne Sie , Ihre Kraft und Ihren Mut. ❤
Frau Greinert sagt zum Schluss genau die richtige Bezeichnung. Transplantation ist ein Irrweg. Und ich glaube auch, dass das Leiden nach einer Transplantation nur ein anderes Leiden ist. Und die Abgeordneten im Bundestag sind sich nur selber am nächsten. Aber auch diese Menschen werden irgendwann ihren Preis im Leben bezahlen. Und auch das Entscheidungen mit dieser Tragweite eigentlich unmöglich sind. Danke Frau Greinert.
Dieses "andere Leiden" ist für die, die auf ein Organ warten, immer noch besser als zu sterben. Für mich zahlt niemand seinen Preis im Leben, da muss man schon an das Schicksal glauben. Aber klar, man kann im Leben auch Pech haben.
@@ockham2456 Zum Beispiel mit zwei Hirntoddiagnostikern, die wenig Erfahrung mit der komplizierten Hirntoddiagnose haben.
Stimmt alles genau was diese tolle Frau sagt. 🥰
Also ich als Mutter wäre Amok gelaufen, auch noch das Kettchen zerrissen, Ring geklaut...... Unfassbar, ich hoffe Ihr Sohn hat seine Ruhe gefunden 🙏🕯️
Was für eine starke Frau! Tolle Sendung! Vielen Dank!
😭🤬😠
Alles Liebe und Trost für die Mutter❣️
Möge Ihr Kind in Frieden ruh'n
🙏🕯️❤️!
Man muss die Menschen aufklären. Das ist eins der schlimmsten Verbrechen die es je gab.
Sie müssen sich selbst aufklären, lesen Sie ein gutes Buch zum Thema Hirntod/Organspende!
Zum Beispiel "Hirntod - Organspende" von Regina Breul im Gespräch
Warum sollte man ein „gutes Buch“ lesen wenn einem das eigene Gefühl schon sagt lass es?
Ich denke, viele Ärzte haben kein Gewissen mehr! Aber ich hoffe, dass es nach unserem Ableben eine „Gerechtigkeit“ gibt….🥲
Es ist wohl eher so, dass Sie bildungsfern sind und Dinge glauben, die falsch sind.
Gibt es 100%. Gott!
Amen, Gott ist ein gerechter Gott! Herr erbarme dich und sei uns Menschen gnädig!
Es tut mir wahnsinnig leid, habe ich alles genau so erlebt wie Frau Greinert in der Uni Klinik Homburg. Man kann nichts vergessen, man kann nur verdrängen .
Wollen Sie sich nicht vielleicht einmal an KAO wenden? Die Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage.
Bitte nicht verdrängen, sondern mit zur Aufklärung beitragen, damit dieses bestialische Abschlachten und Ausweiden endlich aufhört. Der yMensch ist kein Ersatzteillager
in Österreich ist jeder potenziell Organspender. Man kann aber widersprechen. Hab das noch während dem Video gemacht. Für mich und meine Kinder
Bei der ÖBIG im Widerspruchsregister.
Da ich auch " Thanatos " abonniert habe, kenne ich diese Gespräch schon. Aber es ist sehr wichtig, dass diese Aufklärung für alle zugänglich gemacht wird !!! Vielen Dank !
Das ist so pietät und würdelos der Mensch als Objekt, als Lieferant für Organe. Wie würden diese Leute sich fühlen wenn es um ihre Angehörigen geht? ich könnte diesen Job nicht machen könnte nicht mehr in den Spiegel schauen.
Dank an Frau Greinert sich so um Aufklärung und Wahrheit zu bemühen!🙏
Das im Hirntod meist sehr plötzliche Erkranken und unerwartet rasche Versterben bedeutet eine fast immer unerwartete, unvorbereitete Konfrontation mit der Endgültigkeit eines Abschiednehmen-Müssens. Dies ist eine Situation, die uns im Alltag weitgehend nicht oder nur von sehr ferne begegnet und die bei einem nahen Angehörigen die existenzielle Bedrohung unseres Lebens mit Plötzlichkeit und Härte vor Augen führt, wie wir dies sonst nicht erleben. Erschrecken ist die natürlichste unmittelbare Reaktion mit dem dringend Bedürfnis nach Pietät, nach Respektieren der Ruhe, sich mit diesem Erleben auseinandersetzen zu können. In dieser Situation bedeutet die Frage nach einer eventuellen Organspende das Offensichtlichmachen der Endgültigkeit und das Verweigern von Pietät, Respekt und Ruhe. Die unmittelbare Reaktion ist Abwehr, die Berechtigung dieser Reaktion ist einsehbar, die Abwehr verständlich.
An vielen Stellen schafft die moderne Medizin Möglichkeiten, die um einer Therapiechance willen rasches Entscheiden und Handeln unter Inkaufnahme auch negativer Konsequenzen erfordern. Wenn der therapeutische Nutzen dem Patienten selbst oder sehr nahen Angehörigen zugute kommt, dann mag die Entscheidung auch für den Patienten oder seine Angehörigen belastend sein; die Berechtigung des Handelns ist jedoch einsehbar. Wenn, wie im Falle der Organentnahme für eine fremde Person, das medizinische Handeln nicht von einem auch persönlichen Wunsch emotional mitgetragen wird, sondern ausschließlich als eine fremdnützige Vernünftigkeits-Forderung erscheint, dann ist die Berechtigung der Forderung in einer existenziell verstörenden Situation nicht leicht vermittelbar. (Quelle: Gehirn, Tod und Menschenbild; Johann Friedrich Spittler, 2003, S. 20).
@@ockham2456Aha, wieder Ihr Guru "Spittler", der wegen Totschlags gerade zu drei Jahren Haft verurteilt wurde. Sie sollten die Revison abwarten, bevor Sie weiter fragwürdige ethische Instanzen zitieren.
Das wäre "vernünftig".
Und was ist mit dem Menschen der ein Organ braucht? Ehrlich diese Doku ist unverantwortlich
Die sind trotzdem davon überzeugt, etwas Gutes zu tun und bemerken nicht, dass sie sich damit selbst belügen.
Es wird einfach der erste schockmoment ausgenutzt um menschen zu manipolierrn der organentnahme zuzustimmen
Offenbar wussten Sie bisher folgendes nicht:
Wenn die Ärzte auf der Intensivstation der Meinung sind, dass sich eine Hirntodentwicklung abzeichnet, müssen sie mit den Angehörigen sprechen. Man darf sie jetzt nicht mit dem Thema Organspende überfallen, aber man muss es erwähnen, so in der Art: "Wir befürchten das Schlimmste. Und es gibt so etwas wie die Organspende. Haben Sie sich darüber schon einmal Gedanken gemacht?" Die Angehörigen müssen sich in Ruhe mit dem Tod und einer möglichen Spende auseinandersetzen. Es bleibt zwar nicht viel Zeit, wenn der Hirntod festgestellt ist, vielleicht 24 Stunden. Aber die muss man ihnen geben (Quelle: Herzenssache, Organspende: Wenn der Tod Leben rettet, Nataly Bleuel et. al., C. Bertelsman Verlag, 2017, S. 47).
@@ockham2456 Im Ernst? Und dann nach zweieinhalb(2 1/2) Stunden auf der Intensivstation die erste Hirntoddiagnostik durchführen?
Und dann mehr Organe entnehmen, als abgesprochen und den Leichnam in desaströsem Zustand zurückgeben? Gehört das auch zur "Herzensache"?
@@silviamatthies7858Nein. Nur dieser Fall liegt Jahre zurück. Man kann Ihn als Mahnung verstehen, nur ist hier leider auch einiges schief gelaufen, was sich so nicht mehr wiederholen dürfte. Diesen Fall als "aktuell" einzuordnen, wäre eine Verzerrung.
@@ockham2456
Egal ob einige jahre zurück
Menschen auszuschlachten,um deren organe zu verschachern,und sich am """angeblichen """tot für sich und der klinik zu bereichern ist wohl nur im sinne satans möglich
In einer echten menschheit dürfte sowas überhaupt verboten
Ein mensch gehört mit all was er seit seiner geburt mitbekommen hat auch im echten todesfall auch wieder mitgegeben
Der mensch als versuch ,wie weit die satansärzte noch gehen werden
@@ockham2456 Da haben Sie wohl nicht die anderen Dokumentarfilme von KAO gesehen. Die Fälle dort sind alle sehr furchtbar und eben auch nicht alle Jahrzehnte alt. Auffällige Gemeinsamkeit bei alle Filmen, die ich bisher abgeschaut habe, ist, dass sämtliche Organspender NOCH NICHT EINMAL HIRNTOT waren, als ihnen das unterstellt wurde und die Mütter zur Organentnahme belatschert wurden. Hier bei Christian Greinert war es genauso.
- Im sehenswerten und schockierenden Fall von Lorenz Meyer hat die Familie später Anzeige wegen Mordes gegen die Klinik gestellt, nachdem der Bruder des Organspenders erwachsen und Chirurg geworden war und anhand der Akten sehen konnte, dass sein Bruder überhaupt nicht hirntot war und unheimliche Schmerzen bei der Organentnahme hatte. Dies hatten die Eltern bereits Jahre vorher am seinem schmerzverzerrten Gesichtsausdruck nach der Organentnahme gesehen.
Für mich und meine Angehörigen kommt eine Organentnahme nicht in Frage. Ich trage meinen Nicht-Organspendeausweis immer bei mir. Auch auf Englisch, damit nicht getrickst werden kann.
Da muss ich an Michael Schuhmacher denken. Mein Entschluss, keine Organe zu spenden, ist wieder einmal bestärkt.
Ich Spende nicht uns will auch nix...genau aus diesem Grund....
Es können bei einer Organentnahme folgende Organe entnommen werden: Herz, Lunge, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Darm. Gewebe wären: Horn- und Lederhaut der Augen, Herzklappen, Haut, Blutgefäße, Knochen-, Knorpel- und Weichteilgewebe sowie Gewebe, die aus Bauchspeicheldrüse oder Leber gewonnen werden.
Wenn man komplett gesund gewesen ist, ist man nach einer Organentnahme ausgeweidet. Die Operateure geben sich nicht mit einem Organ zufrieden, nur weil die Familie das so wünscht, wenn sie alles bekommen können. Hat man einmal zugestimmt, wars das.
Insider wissen, dass es eine dreitägige Frist gibt, in denen die Angehörigen bearbeitet werden sollen. Es soll engmaschig auf die Angehörigen Druck ausgeübt werden, um die Zustimmung zu erhalten. Sie nutzen die emotionale Ausnahmesituation aus. Reden einem ein, dass man ein schlechter Mensch ist, wenn man nicht zustimmt usw. Je mehr Zeit verstreicht, umso eher könnte sich jemand von außen einschalten, oder ein Angehöriger kommt aus dem Schockzustand schneller heraus. Diese könnten dann Fragen stellen, Maßnahmen ergreifen, die es gilt unbedingt zu unterbinden.
Ich rate dazu, umgehend einen neutrale Person hinzuzuziehen, z.B. einen Anwalt, der die Situation komplett nüchtern bewerten kann. Die Vorgehensweise der Ärzte schildern und sich mehr Bedenkzeit erbitten, was er in seiner Funktion als Anwalt durchsetzen kann. Sich nicht unter Druck setzen lassen, als Einheit auftreten. Keine Uneinigkeit vor den Ärzten demonstrieren. Zweifel nur im privaten Umfeld diskutieren. Dann stets ein Familienmitglied in der Klinik lassen, den betroffenen Menschen nicht mehr aus den Augen lassen. Ist machbar, im Wechsel mit Freunden, Kollegen usw.
Die Entscheidung der Mutter hier, ist eben auch der Erziehung dieser Generation geschuldet. Da widersetzte man sich nicht, wenn einem etwas von höherer Stelle (Götter in Weiß) empfohlen wird. Sie waren nicht wirklich frei in ihrer Entscheidung und vor 20 oder 30 Jahren wurde das auch noch nicht so öffentlich kommuniziert. Da gibt es durch das Internet heute andere Möglichkeiten.
Ich zumindest kann nicht aus einem Satz von ihr heraushören, dass sie zu irgendeinem Zeitpunkt von der Organentnahme als solches überzeugt war oder es als Nächstenliebe empfunden hätte.
Sie haben zu schnell aufgegeben, haben getan was von ihnen erwartet wurde. Zurück bleibt die Ungewissheit, ob sie ihr Kind geopfert haben. Furchtbar, damit leben zu müssen.
Die Lederhaut als Spenderorgan? Wäre mir neu! Ich glaube, Sie fantasieren sich das gehörig was zusammen!
In so einer Situation kommt dann das Sozialgelabere der Aerzte und der Druck , . Man muss das Thema Organspende unbedingt auch in der Familien auf den Tisch bringen auch wenn die Kinder noch nicht 18 Jahre alt sind . Damit Angehoerige nie in so eine Zwangssituationen kommen. Wixhtig ist auch schriftlich festhalten
@@ockham2456 Ihnen ist vieles neu. Natürlich wird teilweise die Haut abgezogen, sie wird für Verbrennungsopfer benötigt.
Schluss überhaupt mit Transplantationen und eine andere Sicht auf den Tod.
Absolut richtig. Guter Kommentar 👍
Erschütternd, Verstörend, wie herzlos da von Anfang an mit der Familie umgegangen wurde. Man hat ja den Eindruck, daß da ein noch nicht ganz Toter getötet wurde, damit man ihn weiterverarbeiten kann. Schlimm das Ganze. Es tut mir leid.
Ein Lebender darf unter keinen Umständen, auch nicht als Sterbender, aus fremdnützigen Gründen getötet werden. Das widerspricht dem verfassungsrechtlich gebotenen Lebensschutz und verletzt die durch Art. 1 Abs. 1 GG geschützte Menschenwürde, die unantastbar ist (Quelle1 : Hirntod und Entscheidung zur Organspende, Stellungnahme, Deutscher Ethikrat, 2015, S. 105).
Mit der Diagnose „Hirntod“ ist der Befund verknüpft, dass der betreffende Mensch über keinerlei Wahrnehmungs- und Empfindungsvermögen mehr verfügt. Mit dieser Diagnose verbindet sich zugleich ein weitreichender Konsens darüber, dass die Weiterbehandlung des Betroffenen in seinem eigenen Interesse nicht mehr sinnvoll ist. In dieser Situation erscheint es unangemessen, die auf der Grundlage einer informierten Einwilligung erfolgende Organentnahme als Tötung im Sinne einer verwerflichen Integritätsverletzung zu qualifizieren (Quelle 1, S. 162)!
Im Übrigen ist die Dead-Donor-Rule als entscheidende Voraussetzung für eine Organentnahme auch wesentliche Grundlage des ärztlichen Berufsethos. Eine zum Tode führende Organentnahme bei lebenden Menschen, auch wenn diese Sterbende sind, wäre damit nicht vereinbar (Quelle 1: S. 107).
@@ockham2456 somit wäre jegliche Organspende illegal.
@@SchmuddelKlaus Ist es streng genommen auch! Und ethisch absolut verwerflich und medizinisch fragwürdig auch in Bezug auf die Empfänger!
Und für mich zudem tatsächlich abartig, wenn man eine komplette Visualisierung des Ganzen zulässt!
Absolut richtig. Anmaßend, verwerflich und bestialisch
So ist es
Danke für diese klaren Worte. Gerne mehr davon, damit soviele Menschen wie möglich, klarsehen können ❤
😢😢😢😢Die arme Mutter,jeden Tag mit Schuldgefühlen zu leben muss sehr schmerzhaft sein .
Danke Frau Greinert für Ihre Aufklärungsarbeit.
Ich habe ihr Buch gelesen und war sehr betroffen.
Organentnahme kann man wirklich als Mord bezeichnen.
Die Ärzte müssten zur Rechenschaft gezogen werden.
Falsch. Mit der Diagnose „Hirntod“ ist der Befund verknüpft, dass der betreffende Mensch über keinerlei Wahrnehmungs- und Empfindungsvermögen mehr verfügt. Mit dieser Diagnose verbindet sich zugleich ein weitreichender Konsens darüber, dass die Weiterbehandlung des Betroffenen in seinem eigenen Interesse nicht mehr sinnvoll ist. In dieser Situation erscheint es unangemessen, die auf der Grundlage einer informierten Einwilligung erfolgende Organentnahme als Tötung im Sinne einer verwerflichen Integritätsverletzung zu qualifizieren (Quelle: Hirntod und Entscheidung zur Organspende, Stellungnahme, Deutscher Ethikrat, 2015, S. 162)!
@@ockham2456 Falsch. Der weitreichende Konsens existiert nicht mehr. Allein schon wegen des Phänomens der "Ischämischen Penumbra".
@@KAOKritischeAufklarungub-lh8gz Welchen Konsens meinen Sie? Sie sprechen in Rätseln, wie so oft!
@@ockham2456 Der Konsens über die Gleichsetzung von Hirntod und Tod existiert in der Wissenschaft definitiv nicht mehr. Würden Sie mehr lesen, wüssten Sie das.
@@silviamatthies7858 Das Problem ist, er liest nichts von Belang sondern verlegt sich auf`s "Verkünden"
Meine Güte..... Unfassbar was da gelaufen ist 😢
Leider kein Einzelfall
Mich schockiert wie das ganze gelaufen ist, was mich aber auch schockiert, auch wenn man in einer Extrem Situation wie angegeben ist, das ihr nicht bewusst war das die Organe raus Operiert werden müssen. Mir geht auch nicht in den Kopf das viele nicht sehen dasjenige lebt noch, sonst könnten ja die Organe nicht gebraucht werden. Von jemandem der sichtlich verstorben ist, also keine Lebenszeichen mehr sind, von jemandem der die Todeszeichen aufweist kann nichts entnommen werden. In vielen Länder muss auch für diese Entnahme eine Vollnarkose gegeben werden, warum das wohl so ist *ein Schelm wer böses dabei denkt*. Ich selbst werde nicht spenden, wollte auch aber keine fremden Organe, habe auch deutlich NEIN auf dem Organspende Ausweis, das auch in der Patientenverfügung hinterlegt, beim Hausarzt hinterlegt und meiner Familie von all dem eine Kopie gegeben.
Ihr Zitat: "Mir geht auch nicht in den Kopf das viele nicht sehen dasjenige lebt noch, sonst könnten ja die Organe nicht gebraucht werden." Nein, die Person, der Mensch lebt nicht mehr. Der Hirntod ist der "point of no return".
Ihr Zitat: "Von jemandem der sichtlich verstorben ist, also keine Lebenszeichen mehr sind, von jemandem der die Todeszeichen aufweist kann nichts entnommen werden."
Ui-ui-ui! Sterben bezeichnet erst mal einen Prozess. Je nach dem, ob man nun das biologische Sterben meint, weitet sich das bis hin zur letzten Körperzelle aus. Hirntote haben durchaus "Lebenszeichen" - anders gesagt, sie haben keine typischen "Todeszeichen" wie sie Leichen haben. Dort sind keine Fäulnis, Leichenstarre oder Totenflecken zu finden.
Eine Narkose wird nur gegeben, um die Durchblutung zu stabilisieren und um spinale Reflexe zu unterbinden, nicht wegen möglicher Schmerzen. Mich schmerzt das immer, wenn ich so bildungsferne Kommentare lese!
@@ockham2456 Es schmerzt eher, wenn sich jemand pausenlos als Fachmann aufspielt, ohne Fachliteratur zu lesen. Oder auch nur ein Fünkchen Bezug zur Realität hat.
Genauso ist es! Keine Organspende von mir und meiner Familie,auch wenn es noch viele Gespräche geben wird.
Danke, für dieses Aufklärvideo! Mein Bauchgefühl hat mich also nicht getäuscht. Statt den Sterbenden zu begleiten, macht die Klinik hier ihre eigene Definition und "Behandlung". Für mich wünsche ich mir, dass mein Sterbeprozess nicht unterbrochen wird und ich begleitet werde! 😊
Wenn jemand hirntot ist, dass gibt es kein "Ich" mehr. Wer soll "Sie" dann noch begleiten???
@@ockham2456Selten derart weltfremde Aussagen gehört...
Vielen Dank für diesen tiefen Einblick, Frau Greinert.❤
Unfassbar....sooo traurig 😢 gut dass Sie darüber reden. DANKESCHÖN ⚘️
Schrecklich für Frau Greinert, mit diesem Wissen nun leben zu müssen. Sie tut mir unendlich leid.
Mir tun die Menschen leid, die sterben müssen, weil sie durch die Indoktrination von Frau Greinert kein Spenderorgan bekommen!
@@ockham2456 In dem Fall gilt mein Mitgefühl eher Frau Greinert, die mittels Psychotricks bearbeitet wurde um an die Organe des Sohnes zu kommen. Schade, daß man die dafür Verantwortlichen juristisch nicht belangen kann.
@@franziskakre8309 man nennt das emotionale Erpressung. Immer dann, wenn sich Menschen von der Ratio gegen etwas entscheiden entscheiden würden, lässt man sie über die Hintergründe im Unklaren und zwingt sie mit emotionaler Erpressung in die Knie.
@@ockham2456 die Menschen sterben weil sie tot krank sind....wie immer verbreitet ockham die Unwahrheit
@@ockham2456 lieber andere ausnehmen wir Autos ? Und die Ersatzteile weiter verkaufen
Leute mit spenderorgan sind ihr Leben lang auf schwere Medikamente angewiesen und eben nicht gesund
Vielen Dank für ihren 13:06 Beitrag.Das könnte beim Entscheiden helfen.Denn die Organspende berührt Grauzonen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute
Was auch wichtig ist: wir Pflegenden lernen, dass bei einem sterbenden Menschen nicht mit dem Waschlappen auf die Haut drauf geht ohne ihn vorher zu informieren. Auch wenn er nicht mehr reagiert, behandelt man ihn so, als würde er alles noch mitbekommen. Wenn er Organspender ist, wird ja ständig der Schmerzreflex geprüft. Das heisst, man sticht mit Nadeln in die Füsse und noch Schlimmeres.
Ihr Kommentar ist so überaus wertvoll 🙏🙏🙏
stimmt alles,kann das bestätigen❤
Ich bin eine Krankenschwester seit mehr als 40 Jahren. "Pflegende" bin ich sicher nicht. Wenn Sie nach der Schicht in den Feierabend gehen, wer sind Sie dann?
Vielen Dank für diesen Beitrag. Auch ich war im Pflegeberuf und habe viele Menschen beim Sterben begleitet und weiss, das ist ein Prozess der Tage dauern kann. Man hält alle Unruhe von dem Menschen fern, spricht und betet mit ihm,streichelt die Hand. Alles andere wäre unmenschlich .Es kommt mir vor als ob man Organspender lebend ins Schlachthaus schickt. Niemals möchte ich das erleben, möchte auch kein fremdes Organ im Körper haben. Wenn meine Zeit gekommen ist trete ich in Frieden ab.
So schön wie Sie den Sterbeprozess Ihrer Mutter beschrieben haben. Ich habe es bei meiner Mutter genau so erlebt.
Hab einen Nicht Organ 'Spende' Ausweis.
Gibt's im Netz.
Hast du ein Link
Mein Widerspruch ist im Ausweis vermerkt. Lebe in Italien
Erbitte Link..
Brauchen 3 Stc...
Ich habe es auch, durchgestrichen, von mir keine Organe und ich möchte auch keine.
@@monikahaag9359 Angehoerige sollten aber auch eine Copie davon haben, denn , denn es koennte sein dass man den Widerspruch im Krankengaus ploetzlich nicht gefunden wuerde
es sollte viel mehr solche Themen öffentlich gemacht werden, der Mensch wird medizinisch nur noch als Ersatzteilager gesehen. In der heutigen Zeit, wie wir sieh in den letzten 4 Jahren erlebt haben sowieso.Gerade im Hinblick das jetzt schon wieder das Thema Organspende von der Politik als Gesetz aufgegriffen wird,ist es wichtig die Menschen darüber aufzuklären,
dieses thema ist unglaublich und unfassbar. und dennoch einfach. beschäftige mich damit, da meine freundin ihre niere ihrem sohn gespendet hat & total für die Spende des hirntoten patienten ist. inzwischen, dank ihrer berichterstattung, würde ich nicht mal mehr lebend ein organ spenden. danke für die aufklärung. vielen dank. wir haben jetzt alle einen nicht-organspende-ausweis
Die Lebendspende ist auch nicht die "erste Wahl", da sie ethisch gesehen viel heikler ist. Aus welchem Grund genau haben Sie jetzt einen Nicht-Organspende-Ausweis?
Schrecklich 😢 ich weine nicht so schnell 😮 aber das bricht mein Herz ❤️🩹
Fr Greinert muss mit diesen wissen an den Mord an ihren Sohn leben 😢 sie tut mir leid
Sehr großen Dank für diese Sendung!
❤vielen Dank für Ihre gute Aufklärung!
Wenn ich ein Kind mit einem Herzfehler zur Welt bringe, dann nehme ich das an und finde Wege damit umzugehen
Irgendwann wird mein Kind in meinen Armen sterben
Das ist der Weg meines Kindes
Das ist mein Weg mit meinem Kind
Ich würde NIEMALS versuchen, mich diesem Auftrag zu entziehen, indem ich mich durch ein gestohlenes Herz eines fremden Kindes dem Lebensauftrag widersetze
Wenn das Kind sowieso schon tot ist warum sollten sie Ihrem Kind nicht das Leben gewähren? Hat das kind keine eigene Entscheidung ob es leben oder sterben will? Für mich klingt das so als ob sie eine schreckliche Mutter wären! Evolutionär bedingt setzt das Elternteil alles mögliche um um ihren Nachwuchs und somit ihre Gene zu retten! Sie würden sich somit selber aus dem genpool entfernen!
@@uwedergeschmeidige4734 Hervorragende Antwort!
Evolutionär wurde nicht vorgesehen, dass man Organe transportiert, sondern dass nur der stärkste und gesündeste überlebt, und der Rest wird aussortiert
@@kathiel4508 Bei dem "survival of the fittest" sollte man beachten, was mit dem "fit" gemeint ist. Es geht nicht darum, der Stärkste/Gesündeste/Tüchtigste zu sein, sondern darum, möglichst gut man an seine Umwelt angepasst zu sein.
@@uwedergeschmeidige4734 tote Organe sind nutzlos. Der Mensch, dem ein Organ entnommen wird ist physisch noch am Leben und wird per Diagnose für gehirntot deklariert. Da werden zum Beispiel ganz biestige Tests gemacht, wie die künstliche Sauerstoffzufuhr zu unterbrechen um sagen zu können, ob der Mensch noch selbständig atmen kann. Wenn jeder, der künstlich beatmet werden muss als gehirntot deklariert werden würde, könnte man sich alle Operationen bei denen künstlich beatmet wird sparen; kann nicht selbständig atmen = tot, fertig. Wenn Sie sich mit den Kriterien für gehirntot auseinander setzen, wird Ihnen schnell klar, dass diese so gefasst wurden, möglichst viele Menschen zwecks Organentnahme als gehirntot deklarieren zu können. Bevor Organe transplantiert werden konnten gab es keine Diagnose gehirntot.
Es gibt sehr viele Menschen, die nachdem sie gehirntot diagnostiziert wurden, wieder zu sich kamen und nach REHA etc. zufrieden weiter lebten. Selbst wenn ein Mensch sich bereits im Sterbeprozess befindet, wird dieser natürliche Prozess durch das künstliche am Leben halten bis Organe entnommen werden verhindert. Der tatsächliche Tod setzt erst durch die brutale Organentnahme ein, da ein Weiterleben ohne diese nicht möglich ist.
Ein Herz das nicht mehr schlägt ist nicht mehr zu gebrauchen, dasselbe gilt für alle anderen Organe, weshalb das Herz so lange am schlagen gehalten wird, bis alle anderen Organe entnommen sind, erst ganz zum Schluss kommt das Herz dran. Würde das Herz nicht mehr schlagen, würden alle Organe, auch das Herz selbst, nicht mehr durchblutet werden und es käme umgehend zum Absterben der Zellen, wodurch die Funktionsfähigkeit des Organs verloren geht. Lediglich wenige Teile, z.B. Netzhäute der Augen, können noch 3 Tage nach dem Tod transplantiert werden. Wenn man begriffen hat, dass nicht einem Toten Organe entnommen werden, sondern einem noch lebenden Mensch seine noch arbeitenden und ihn am Leben erhaltenden Organe rausgeschnitten werden, steht man Organspende kritisch gegenüber.
Schrecklich.die Arme MUTTER. DAMIT MUß SIE LEBEN
Mich würde interessieren wie das mit den Schmerzen ist bei der Entnahme? Er ist ja nicht tot er hängt ja an dieser Maschine, die in wahrscheinlich beim aufschneiden nicht sterben lässt, teilweise gibt es ja auch eine Narkose und da frage ich mich auch , warum wenn der Patient nichts mehr spürt, für mich spüren, die das.
Nein, Hirntote spüren nichts mehr. Es wird sogar eine Schmerzprüfung druchgeführt, um die Komatiefe zu bestimmen. Es muss ein völlig reaktionsloses Koma bestehen. Eine Narkose wird nicht zur Schmerzunterdrückung gegeben, sondern um die Durchblutung zu stabilisieren und spinale Reflexe zu unterdrücken.
@@ockham2456 "Sogar eine Schmerzprüfung" , wie beruhigend. Allerdings bringt diese Prüfung der Schmerzreflexe gar nichts, wenn der Patient noch unter zentraldämpfenden Präparaten steht. Übrigens eine der Hauptfehlerquellen bei der Hirntoddiagnostik.
Es gibt weitere Berichte (auch auf YT) dazu, die Spender erleiden grosse schmerzen, wenn nicht schmerzbehandlung durch die Anästhesie stattfindet, eine mutter berichtete, dass sie Ihren Sohn bei der Leichenschau mit schmerzverzerrtem Gesicht vorfand, so scheint er dann tatsächlich in den Tod gegangen zu sein. Das Problem an der Spenderei ist, dass der Körper bei der Entnahme nicht tot ist.
danke für die Information ich habe mir gerade schon zwei andere Videos dazu angesehen und ich muss sagen erschrecken
Warum sind Sie denn erschrocken? Weil Sie allen unseriösen Verschwörungs-Kommentaren glauben geschenkt haben?
@@ockham2456 Solange man nicht Ihren substanzlosen Werbeparolen Glauben schenkt, gibt es noch Hoffnung.
@@ockham2456 Trollen Sie sich bitte weg wenn Sie nicht bereit sind sich vernünftig zu informieren. Nur durch die Erfindung des Begriffes "Hirntod" ist die Ausschlachterei von Sterbenden möglich, sonst wäre es juristisch eindeutig Mord.
Danke für das klare äußern. Das zwingen ist Schuldgefühle machen.
Ich bin froh, dass hier auch solche Informationen einzuholen sind und hoffe, dass viele Menschen dieses Interview hören. Ich danke Frau Greinert, dass sie mit uns diese schmerzliche Erfahrung geteilt hat und hoffe, dass es ihr inzwischen nach dem Verlust ihres Sohnes etwas besser geht 🙏
Vielen Dank für sehr gute Erklärung über vermeintlichen "Hirntod" und über den Serbeprozess Ihrer Mutter.Das haben Sie sehr schön in Worte gefasst.Auch die Erklärung über die Organempfänger ist sehr aufklärend.Vielen Dank Ihnen.Bin absolut gleicher Meinung mit Ihnen.In unserem Freundeskreis haben wir diesbezüglich auch einiges erlebt.
Hirntod ist nicht Leiche
Es geht um Geld
Nur um Geld. Money, Money, Money, must be funny, in the rich man´s world.
@@ockham2456 Dass es bei der Organtransplantation um "Wachtumsstrategien", einen "Wachtumsmarkt" und einen "ökonomisch interessanten Bereich für die Klinikbetreiber" geht, konstatieren sogar renommierte Transplantationsmediziner in er Fachpresse.
Haverich/Haller: Organtransplantation in Deutschland. Der Internist 2016-57: 7-14
Sehr sehr gut. DANKE ❣
Ja. Und entspricht meinen Erfahrungen von Sterbenden und danach...
Gott schütze die Hinterbliebenen und gib ihnen Kraft ❤🙏
Ja. Wenn jeder sich mal über die unangenehmen Details des Spendenablaufs informierte... würden die meisten Nicht spenden. Und der kleine Rest wäre angemessen informiert. Aber wer will das schon....
Wo haben Sie sich denn informiert? Sicherlich nicht in medizinischer Fachliteratur...
@@ockham2456 Da gibt wieder einer mit seinen Kenntnissen der medizinischen Fachliteratur an, die er erwiesenermaßen nicht hat. 2-3 Publikationen, die teilweise uralt sind, reichen da nicht.
Momentan erscheint fast wöchentlich ein Fachartikel, der die aktuelle Kontroverse um den Hirntod analysiert. Davon haben Sie ganz offensichtlich keine Ahnung. Wird wahrscheinlich im T-Kurs auch nicht verlangt. Da reichen schlichtere Botschaften...
@@KAOKritischeAufklarungub-lh8gz Ob eine Publikation uralt ist, spielt mit Verlaub, überhaupt keine Rolle. Wenn, dann geht es um richtig oder falsch. Und "die aktuelle Kontroverse um den Hirntod" können Sie stecken lassen, weil das viel zu allgemein ist. Darauf kann man dann nämlich nichts erwidern...
@@ockham2456 Doch es spielt eine Rolle, wie alt eine Publikation ist. Die Wissenschaft hat in Punkto Hirntod neuere Erkenntnisse. Dokumentiert in Dutzenden von aktuellen Fachpublikationen. Die Sie nicht lesen. Das ist bekannt. Deshalb ist es auch sinnlos, Ihnen immer wieder Fachliteratur zur Verfügung zu stellen.
@ Kiraschwarze Deshalb spricht ja auch die FAZ in Ihrer Rezension einer wissenschaftlichen Fachpublikation von einer "Einseitig interessensgeleiteten Informationspolitik"
FAZ v. 14.03.2018.
Ich bin kein Organspender und möchte auch kein Organ gespendet bekommen.
Toller Beitrag 😊
Was ich mich frage, wenn man sagt man möchte aber nur das oder das, wird am Ende immer eine multiorganentnahme? Im Grunde kann das doch keiner nachgucken?
Bin seid Jahren dagegen besonders wegen kao
Klar kann man das nachprüfen, z. B. auf einem Organspendeausweis oder in selteneren Fällen könnte auch eine Patientenverfügung vorhanden sein.
@lululuise-gu3xb Manchmal weisen Beerdigungsunternehmer die Angehörigen auf den Zustand der Leiche hin. Im Fall Greinert war es so.
@@ockham2456 Im Organspenderausweis ist sichtbar, was Alles explantiert wurde? Wie kann man nur derart realitätsfremd sein.
Liebe Frau Greinert, vielen Dank für Ihre bewegende Geschichte🙏Hier in Lettland gab es vor einigen Jahren eine sehr interessante Reportage über Organtransplantationen, wo man viele Menschen interwievt hat,die die Organe bekommen haben,die berichteten ALLE von veränderungen im Charakter - sie weisten die Eigenschaften auf, wie die Organspender. Zum Beispiel, ein Mädchen hat angefangen sich sehr intensiv für Pferde zu interessieten und war viel mehr "eine andere" danach, als eigentlich sie selbst. Sie hatte das Herz einer Reitsportlerin bekommen.
Irgendwie muss man ja zu Organen kommen....darum Hirntot !
Was soll daran verwerflich sein?
@@ockham2456 Ganz einfach, die zweckorientierte Todesdefinition, die zu 99 Prozent ausschließlich für die Organentnahme gilt. Selbst DSO- Chefs geben zu, dass im Normalfall keine Hirntoddiagnostik erfolgt.
@@InitiativekaoDe Der komplette und unbehebbare Ausfall des Klein- und Großhirns sowie des Hirnstamms wurde seit den späten Sechzigerjahren als „Hirntod“ und damit als sicheres Todeskriterium eingeführt. Zum einen, um den Status komatöser Patienten zu klären und Ärzten die rechtliche Möglichkeit zu verschaffen, unrettbare Patienten nicht länger zu behandeln. Zum anderen aber auch ganz dezidiert, um die Organentnahme bei hirntoten Patienten möglich zu machen (Quelle: Herzenssache, Organspende: Wenn der Tod Leben rettet, Nataly Bleuel et. al., C. Bertelsman Verlag, 2017, S. 41).
@@ockham2456 Tatsache ist: Der Hirntod wird fast ausschließlich zum Zwecke der Organentnahme festgestellt. Alles andere, geben selbst Neurologen bei Tagungen zu, sei zu aufwendig und zu teuer.
Für eine Therapielimitierung braucht es keine Hirntodfeststellung, sonden geduldige, ehrliche Gespräche mit den Angehörigen.
Ich werde niemals, niemals verstehen, dass eine Mutter ja zur "Ausschlachtung" ihres Kindes sagt.😢
Ich auch nicht.Eine Mutter sollte ihr Kind immer beschützen.Das ist das letzte was man in dieser Situation noch tun kann.🙏Mir ist das alles schon seit vielen Jahren klar.Niemals würde ich spenden und natürlich möchte ich unter diesen Umständen auch kein Organ haben.NEIN DANKE.Habe keine Angst vor dem Tod.Ist dann eben mein Schicksal und soll so sein.Wir alle müssen irgendwann sterben.Der eine früher,der andere später.So ist das eben 🦋
Vielen Dank fürs Teilen Ihrer Sicht der Dinge!
Grauzone ist nett ausgedrückt....😮
Besten dank an diese mutige Frau .Ich war immer gegen organspende aus ethischen Gründe.
Und wo ist Ihre Ethik wenn ein kleines Kind ohne Spenderorgan stirbt? Wie kann man nur so einseitig denken
@@nightflight4191 Es ist eine Spende und kein Anrecht. Dieses Recht gibt es nicht. Ich würde einem Kind spenden, aber keinem Erwachsenen ausser
in der Familie.
Ich würde niemals ein Organ wollen und mich damit kontaminieren. Womöglich noch von einem bösartigen Menschen? Der eigene Körper hört nicht
auf es abzustossen, er bemerkt es. Auch mit Immunblockern kapselt der Körper das Fremdorgan ein und dann stirbst du doch innerhalb kürzester Zeit,
vorher bist du dauerkrank und nichts geht mehr. Dann wieder etwas Neues?
Insgesamt ist dieser Weg ein totaler Irrweg. Organhandel ist ein riesiges Geschäft, Kinder mit entnommenen Nieren aus Armut
oder frisch angeschossene Strafgefangene in China.
Wollen wir das wirklich?
Organspende kommt für meine Familie nicht in Frage
Hatte bis vor kurzem auch einen Organspendeausweis,
habe ihn jetzt zerrissen !!!
Warum hat wohl Kein Arzt
einen solchen Ausweis 🤔
Hoch spannend.
Ich frag mich halt, wie ein Muskel (Herz) die Sexualität ausdrücken kann?
Falls das KH die Maschine abstellen will, kann man die Madchinen nicht selbst zu Hause anschließen lassen? Wenn man das Geld dafür hat natürlich.
Wenn ich fragen darf, in welchem Jahr ist Ihr Sohn verstorben?
Christian Orth ist 1985 verstorben, laut Organspende Wiki.
Die Bemerkung über das "Schwulwerden" hat mich doch etwas befremdet ...
Da haben Sie vollkommen recht! Mit einer Organspende werden keine "Wesensanteile" weitergegeben: Durch Transplantation wird ein fremdes Organ in den Körper eingefügt, somit die Identität verändert. Aus logistischen sowie aus ethischen Gründen hat es die moderne Medizin erforderlich gemacht, den Tod neu, d.h. besser zu definieren. Dabei wird letztlich die Individualität ausschließlich dem Funktionieren des Gehirns zugeschrieben. Weitere Gedanken dazu führen den Transplantationschirurgen auf dünnes Eis. Dennoch ist nicht abzustreiten, daß mit der Transplantation ein anderes Genom in dem jeweiligen Empfänger lebt. Die Frage, ob dies allerdings Einfluß auf die personale Identität des Empfängers haben kann, ist zumindest derzeit mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht zu beantworten. Folgerichtig befassen wir Chirurgen uns nicht weiter mit dieser Thematik (Quelle: Transplantationsmedizin und personale Identität, Hans Köchler, Peter Lang GmbH, 2001, S. 22).
❤
Ja. Gehirntod ist gesetzlich festgesetzt, weil tatsächlich der Herztod maßgebend ist - nach dem letzten Atumzug.
Solange die Organe noch leben, ist der natürliche Sterbeprozess noch nicht abgeschlossen. Und jeder Sterbende hat das Recht in Würde zu gehen. So kann die Seele in Ruhe und Frieden ihren Körper verlassen.
Ja der letzte Atemzug! Das ein Mensch nach seinem Hirntod nicht mehr auf Natürlichem wege Atmen kann sondern beatmet werden muss ist ein ziemlich gutes schlupfloch.
Wäre der Herztod in Deutschland maßgebend, wäre nicht der Hirntod in Deutschland entscheidend, sondern die non-heart-beating-donor: Schließlich ist ein weiteres Konzept zu besprechen, das als Organentnahme-Kriterium erwogen worden ist, das Abwarten des Herzstillstandes nach Hirntod-Feststellung und Beatmungs-Beendigung („non-heart-beating-donor“).
Die gesellschaftliche Kritik an der intuitiven Unverständlichkeit des Hirntod-Syndroms und der Bedarf an transplantierbaren Organen haben zu der Überlegung geführt, die maschinelle Beatmung nach der regulären Hirntodesfeststellung vor der Organentnahme zu beenden, den Herzstillstand abzuwarten und erst dann die Organe für die Transplantation zu entnehmen. Dies würde den Bedenken der Hintodes-Konzept-Kritiker entgegenkommen, indem vor der Organentnahme auch der Herzkreislaufstillstand als äußerlich sichtbares, sozusagen konventionelles Todeszeiten abgewartet würde. Bei diesem Vorgehen nimmt man in Kauf, dass die unmittelbar letzte Phase dieses menschlichen Sterbens auch nicht für die Angehörigen offensteht, sondern mit dem Skalpell in der Hand abgewartet wird. Von einem menschenwürdigen Sterbeprozess und einem möglichen Moment des Innehalten kann für den Eintritt des Herzstillstandes nur schwerlich die Rede sein. Darüber hinaus beantwortet dieses Konzept mit seinem Respektieren gesellschaftlicher Widerstände gegen den frühen Zeitpunkt der Organentnahme in keiner Weise die Frage, wie denn eigentlich der Zustand des dissoziierten Hirntodes in Bezug auf den Menschen verstanden werden sollte. Schließlich muss ein nochmals schlechterer Organerhaltungszustand in Kauf genommen werden (Quelle 1: Gehirn, Tod und Menschenbild; Johann Friedrich Spittler, 2003, S. 84).
Unter der Voraussetzung, dass das Verständnis des Gesamtfunktions-Hirntodes-Konzeptes als des Todes des Menschen als überzeugend anerkannt werden kann, ist das Abwarten des Herzstillstandes nach Beatmungsbeendigung als Entnahme-Kriterium (´non-heart-beating-donor´) ein unnötig vorsichtiges Vorgehen (Quelle 1, S. 84).
@@uwedergeschmeidige4734 Ja, ein Schlupfloch, nichts weiter. Es wird zwar Sauerstoff in die Lunge gepumpt, allerdings findet der biologisch-chemische Atmungsprozess tatsächlich selbstständig statt! Bei einer echten Leiche findet keinerlei Metabolismus mehr statt.
Es ist eine Definition....empörend ist das..da kannste ja gleich "Kopf oder Zahl" spielen......unfassbar
40:51 Eine Sinnestäuschung, die fast jeder erlebt, der einen Sterbenden begleitet.
Total herzlos so mit Angehörigen umzugehen 😢 quasi im Vorbeigehen wird der Mama gesagt, daß ihr Sohn tot is 😮
Bei allem Schmerz der Mutter, behauptet sie jetzt ,wenn der Hirntod festgestellt wurde,lebt der Mensch noch?Oder habe ich was falsch verstanden
"wenn der Hirntod festgestellt wurde,"
Erkundige dich mal, was genau Hirntod bedeutet und wann er ERFUNDEN worden ist.
Ja, erfunden, um Ärzte vor einer Mordanklage zu schützen. Der Begriff ist ein rein rechtlicher und hat mit Medizin nichts zu tun.
Ein toter Mensch ist tot. Ein lebendiger ist lebendig. Was ist nicht zu verstehen? Bei einer Reanimation müssen wir 2 Stunden drücken. Da guckt man nicht auf Gehirn, man drückt einfach. Also, ein Toter hat keinen Herzschlag. Punkt. Solange das Herz schlägt, lebt man. Alles andere ist Manipulation und Gott spielen.
Ich verstehe diese Ansichten in den Kommentaren überhaupt nicht.
Habe meinen Organspende Ausweis immer bei mir... würde mich freuen, bei Feststellung meines Hirntods, meine Organe zu spenden. Sinnvoller kann ein Leben doch nicht enden!?
Dann macht es Ihnen auch nichts aus, dass Sie während der Explantations-OP künstlich beatmet und, wenn nötig", noch reanimiert werden?
36:53 mehr als unglücklich ausgedrückt. Jeder Organempfänger wird ausführlichst über die Probleme aufgeklärt und hat auf der Warteliste Zeit genug, sich alles zu überlegen. Ja, das erhöhte Krebsrisiko ist ein Problem, die Handvoll Medikamente und die regelmäßigen Untersuchungen sind belastend. Darin willigen die Empfänger aber sehenden Auges ein. Warum nur?
Weil die Menschen sich mit dem eigenen Tod nicht beschäftigen wollen. An Gott glaubt auch kaum noch jemand.
Ich habe gerade den Beitrag angesehen und bin, gelinde gesagt, entsetzt über die Aussagen der Dame. Ich bin selbst glückliche Empfängerin eines Spenderherzen. Die Aussagen über Organempfänger empfinde ich als anmaßend . Natürlich gibt es Nebenwirkungen, diese nehme ich und alle Empfänger die ich kenne, gerne in Kauf. Meine persönliche Meinung zu dem Beitrag ist, das die Dame mir verbittert erscheint und die bereute Entscheidung der Organspende von sich selbst weg auf die Mediziner schiebt. Einige Aussagen sind für mich haarsträubend, besonders das des schwulseins nach Organspende. Ich wünsche der Protagonistin, das sie ihren Frieden mit der Situation finden kann.
Danke für Ihren sachkundigen Beitrag. Sie sind eine(r) der Wenigen, die (der) die Propaganda im Video entdeckt hat.
Ich kann diese Frau nicht verstehen. Selbst wenn man unter Schock steht kann man sich wehren und eine Organentnahme verweigern. Ich lasse doch mein Kind nicht ausschlachten bloß das andere Menschen dadurch weiterleben können. Niemals.
Sie waren nicht in ihrer Situation, das können sie gar nicht werten. Diese Leute sind so gut geschult, wie sie Angehörige zu manipulieren haben. Sie sind aufgeklärter als diese Mutter damals war. Das ist doch das Problem, daß die Menschen nicht über ALLES informiert werden.Niemand hat das Recht über sie zu richten
Dümmster Kommentar
@@dortekuhler-otuekpo8810 Stimmt es muss unbedingt auch ein Thema in den Familien werden , auch wenn die Kinder noch nicht 18 Jahre alt sind, falls was passieren wuerde , kaemen die Angehoerigen nicht in so eine Situation weil es ja geklaert ist
Wie ich verstehe, es gibt keinen Hirntod, es gibt Koma.
Komata können durch globale Hirnschäden (wie nach Sauerstoffmangel), durch Vergiftungen oder Medikamente (Schlafmittelvergiftung oder Narkose) oder durch recht umschriebene Krankheitsbilder (im oberen Hirnstamm) verursacht werden. Verschiedene Schweregrade werden danach unterschieden, ob der Kranke bei energischem Ansprechen, Schütteln oder schließlich nachdrücklichen Schmerzreizen noch minimale Lautäußerungen (ohne verständliche Worte), Abwehrbewegungen, unwillkürliche Verkrampfungen oder schließlich gar keine Regungen mehr zeigt. Nach einer Schlafmittelvergiftung kann ein Koma so tief sein, dass auch durch heftigste Schmerzreize keine Reaktion mehr ausgelöst werden kann. Trotzdem kann es völlig rückbildungsfähig sein. Ein solches Krankheitsbild muss also vor der Feststellung des Hirntodes mit unzweifelhafter Sicherheit ausgeschlossen sein. Ein Koma infolge der Hirnschädigung nach einem den Kopf betreffenden Unfall kann nach anfänglicher Ansprechbarkeit des Patienten infolge der zunehmenden Hirnschwellung mit einer zeitlichen Verzögerung eintreten. Anfangs können noch Abwehrbewegungen bei leichtgradigen, dann erst bei stärkeren Schmerzreizen auslösbar sein, die schließlich auch bei stärksten Schmerzreizen ausbleiben. Auch danach sind anfangs bestimmte Reflexe noch vorhanden. Ein auch nach Verlust des Hustenreflexes noch rückbildungsfähiges Koma ist nach dem Hirntod-Syndrom mit den Mitteln der einfachen Untersuchung nicht zu unterscheiden. In einigen Fällen kann man mit dem EEG oder mit elektrisch ausgelösten Hirnpotentialen noch eine verbliebene Hirnfunktion nachweisen. In anderen Fällen wir die Beurteilung schwieriger. Dann kann man den Krankheitszustand nur noch mit sorgfältiger Prüfung aller durchgeführter Untersuchungsmethoden beurteilen (Quelle: Gehirn, Tod und Menschenbild; Johann Friedrich Spittler, 2003, S. 59).
Wenn alle einer Organspende klar zustimmen würden oder ablehnen würden, dann gäbe es die Problematik Vom Anfang gar nicht!
Was ist mit Babys, geistig Behinderten, Analphabeten etc.?
Würde keiner in den Krieg ziehen, würde es keinen geben!
Es ist leider bei allem so!
Würden wir nicht so Fleisch essen, müssten die Tiere nicht so leiden ec....ohne Ende
Wie soll ein 15-Jähriger auf solch eine Idee kommen?
@@stellamoriander Deswgen sollte auch dieses Thema auch in den Familien angesprochen werden
@@stellamoriander
…ich habe 2 Söhne, mit den beiden habe ich organdpende thematisiert da waren sie jeweils 14 Jahre alt. Sie haben für sich entschieden und ich weiss Ihre Wahl und die Jungs meine, ich hoffe trotzdem dass der Fall eine solche Entscheidung treffen zu müssen nie eintreten wird.
Generell finde ich die Doku gut und interessant. Aber ab dem Zeitpunkt, wo die Dame darüber spricht, dass eine Ablehnung eines Spenderorgans Vorteile haben kann, war ich etwas geschockt. Natürlich kann sterben auch eine Erlosung sein, aber in diesem Beispiel klang es eher danach, dass bewusst nach Argumenten gegen die Organspende gesucht wurde. Ich kann komplett nachvollziehen, dass eine Spende für die spendende Person nicht schön ist. Sehe ich eben so. Aber genau so kann ein Spendenempfang schön sein. Dass damit viele Einschränkungen verbunden sind, ist klar. Aber so etwas nimmt man in der Regel bewusst in Kauf, um eben weiter am Leben teilhaben zu dürfen. Ich finde es in diesem Fall nicht schön, wenn so abwertend über die Entscheidung einer Person gesprochen wird, das eigene Leben fortsetzen zu wollen. Und die Entscheidung einer alten Person am Ende des Lebens, kann man absolut nicht mit einem jungen Menschen vergleichen. In diesem Falle finde ich es vollkommen legitim, weiterleben zu wollen!
Die Werbung suggeriert uns ja, dass das Leben unendlich ist.
Der Tod wird einfach ausgeblendet.
Wer sagt, WANN jemand stirbt? Der Eine stirbt früh, schon im Babyalter, der Andere stirbt, wenn er 120 Jahre ist. Dazwischen ist die Zeit unendlich.
Was die heutige Gesellschaft vergisst, dass zum Kreis des Lebens nicht nur die Geburt gehört, sondern auch der Tod. Und warum der Eine früher und der Andere später stirbt, kann niemand beantworten.
Vielleicht können Christen das beantworten, wann der Faden des Lebens durchgeschnitten wird.
PS: Und wenn es irgendetwas Höheres gibt, der, die oder das wird sich bestimmt nicht in seinem Element reinfuschen lassen.
Einfach mal drüber nachdenken.
@@imoshag4401 Den "Kreis des Lebens" gibt es nicht. Doch, man kann beantworten, warum jemand früher stirbt, als ein Anderer. Das liegt an den Genen, dem Einfluss der Umwelt, an den Telomeren, der Ernährung....
Die Organspender sind nicht tot, ihr Blutdruck steigt, die schwitzen, eine Anästhesistin hat beschrieben, wie es abläuft, es ist grausam, der Spender hatte Tränen, es war, wie auf Kuhhandel, die Organe wurden entnommen und gleich da begutachtet, das chirurgische Besteck wurde im Körper abgelegt, der Brustkorb geöffnet, der Mensch liegt da, noch nicht tot, wird im Sterbeprozess gestört. Ein Lager für Ersatzteile. Um Gottes Willen. Nein zu Organspende. Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Werden Sie glücklich mit dem Ersatzorgan, wenn Sie wissen, dass einer so vor dem Tod behandelt wurde?
Sterben kan sehr schön sein , wer lebt muss sterben, ist doch das Normalste.❤
Das sag sich aus der Position eines Gesunden, der nicht auf ein Spenderorgan angewiesen ist, leicht.
@@ockham2456was heißt das, jemand ist auf Organe der Anderen angewiesen? Was soll der Quatsch? Mein Körper gehört mir. Habe ich schon als kleines Mädchen gelernt. Und plötzlich wollen Sie mir erzählen, dass jemand ist auf meine Organe angewiesen? Heuchelei pur.
Ich finde den Beitrag einseitig und schwul sein ist KEIN Makel
Nur Unzucht und ein geräul
Ja. Der Beitrag ist einseitig aus Sicht einer Frau die mit dem Problem überfahren wurde. Aber einseitig sind ja auch die kampagnen wo für die Spende geworben wird. Alles Solidarität und ansonsten alles easy. Kein Problem und schon hat man die orange pappkarte einstecken...
Bitte lehnen sie deshalb nicht gleich all das wichtige ab, was gesagt wird
Das mit dem „schwulen“ Herzen toppt Alles… jegliche Objektivität.
Schade.
Stimmt. Da gingen die Pferde mit Frau Greinert durch. Durch Transplantation wird ein fremdes Organ in den Körper eingefügt, somit die Identität verändert. Aus logistischen sowie aus ethischen Gründen hat es die moderne Medizin erforderlich gemacht, den Tod neu, d.h. besser zu definieren. Dabei wird letztlich die Individualität ausschließlich dem Funktionieren des Gehirns zugeschrieben. Weitere Gedanken dazu führen den Transplantationschirurgen auf dünnes Eis. Dennoch ist nicht abzustreiten, daß mit der Transplantation ein anderes Genom in dem jeweiligen Empfänger lebt. Die Frage, ob dies allerdings Einfluß auf die personale Identität des Empfängers haben kann, ist zumindest derzeit mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht zu beantworten. Folgerichtig befassen wir Chirurgen uns nicht weiter mit dieser Thematik (Quelle: Transplantationsmedizin und personale Identität, Hans Köchler, Peter Lang GmbH, 2001, S. 22).
Ist in der heutigen "politischen" Genderwelt ein unglücklichliches Beispiel. Doch darüber las ich auch schon. Ein Herztransplantierter der plötzlich riesig Lust zu rauchen hatte, obwohl es ein Nichtraucher war. Oder plötzlich auftretende Albträume von lebensausschnitte des Verstorbenen ect.
Alles besteht aus Energie...mit einem fremden Organ, werden fremde Energien/Eindrücke aufgenommen. Ich find das gar nicht so abwegig.
Buddhistisch gesehen, glaub ich an Wiedergeburt und der Sterbeprozess sollte nicht gestört werden. Es sind Seelenanteile die nicht mehr da sein dürften ... das kann sich dann schon bemerkbar machen
Wenn man mich deffinitiv nicht mehr zurück ins Leben holen kann ohne Geräte dann bin ich nach meiner definition tot. Aber dies ist meine persönliche Meinung. Danke für die Aufklärung aber ich bleibe von Herzen organspender. Ohne organspender kann man auch nicht weiter forschen.
Woran genau forschen? Am Hirntodkonzept? Das passiert. Und die Ergebnisse sind viel widersprüchlicher, als sich das die meisten Menschen vorstellen können. Das hat der internationale Hirntodkongress 2018 in Harvard gezeigt, den KAO besucht hat.
Ich wünsche Ihnen von Herzen, daß Sie für Ihre Organentnahme Schmerzmittel bekommen. Das ist ja leider nicht verpflichtend. Von den Maschinen am Leben gehalten ohne Hoffnung auf jemalige Genesung, bedeutet für Sie tot, wenn ich es richtig verstanden hab. Es garantiert Ihnen aber leider nicht, keine Schmerzen mehr zu empfinden. Komplett ausgeweidet zu werden und es zumindest am Anfang der Multiorganentnahme noch zu spüren, sollte man sich gut überlegen. Denn der Zustand, den Sie beschreiben ist ja noch nicht wirklich tot. Es ist ein Zwischenzustand zwischen lebendig und tot. Wären Sie wirklich schon komplett tot, würde kein Mediziner Ihre Organe haben wollen. Was soll man mit einem Herz, was schon ne Weile nicht mehr geschlagen hat, etc.? Wenn Ihr Herz noch schlägt und Ihre Organe interessant sind für die Mediziner, sind Sie noch ein Stück weit lebendig und eventuell sensibel auf Schnitte, Schmerzen etc.. Die Mediziner kümmert das nur leider nicht. Die wollen nur Ihre Organe. Ihr Wohl interessiert dann niemanden mehr. Ich könnte diese Vorstellung für mein Lebensende nicht ertragen. Aber ich respektiere Ihre Wahl, frage mich nur, ob Sie genug Inforamtionen haben und sich trotzdem so entschieden haben?? Wenn ja: Hut ab vor so viel Nächstenliebe. Für meinen Teil versuche ich der Gesellschaft bei Lebzeiten Gutes zu tun. Aber Sterben möchte ich für mich. Und recycelt werden möchte ich auch nicht von den Ärzten...
Bei Hirntot wirst du die Organentnahme spüren.
@@lebenswert012was Sie schreiben stimmt nicht. Es wäre hilfreich, dass Sie sich informieren bevor Sie hier Angst verbreiten.
@@lebenswert012Das haben Sie super auf den Punkt gebracht ❗️👍🏻
34:24 mit einem Organ wird nichts von der Persönlichkeit des Spenders übertragen, weder mit dem Herz noch der Niere. Das kann man mit Sicherheit sagen.
Nachdem die Medizin eine experimentelle Wissenschaft beruhend auf Ursache und Wirkung ist, kann man es eben gerade nicht mit Sicherheit sagen. Nur eins ist sicher, nach der Organentnahme ist der Spender mit Sicherheit tot.
"wird nichts von der Persönlichkeit des Spenders übertragen"
Und wie ist es dann möglich, dass viele Organempfänger UND deren Umfeld davon berichten, dass der Empfänger teilweise jemand anderes geworden ist.
Voriger Abneigungen gegen irgendetwas schlagen um und zwar in beide Richtungen?!
Wenn man davon ausgeht, dass die Seele in jedem einzelnen Körperteil sitzt, was dann?
Die Wahrheit liegt wie meist irgendwo in der Mitte.
Die Wahrheit steht in Büchern, die stehen meist irgendwo im Regal. 😊
@@ockham2456Aber ganz sicher ist die ganze "Wahrheit" nicht in den 1-2 Büchern zu finden, die Sie am laufenden Band zitieren.
@@ockham2456 Bei Ihnen steht die"Wahrheit" in dem Buch eines wegen Totschlags zu drei jahren Haft verurteilten Mediziners. Sonst würden Sie ihn wohl kaum in sämtlichen Foren zitieren...
Mein Gott das ist sowas grauenhaft