Leider ist Karin Ende 2022 verstorben. Ich denke an ihre Familie und wünsche ihnen alles Gute. Es war wundervoll ihre Lebensgeschichte in diesem Film zu hören und ihre tiefe Verbundenheit und Liebe zu Sylt
Vielen Dank für diese tolle Dokumentation, ein Teil der Geschichte von Sylt wird hier sehr leidenschaftlich und mit viel Liebe beschrieben und geschrieben. Sylt ist mir zum Glück (oder leider) vollkommen unbekannt, somit konnte ich diese anderthalb Stunden sehr "unschuldig" und vor allen Dingen unbedarft genießen. Nun fehlen mir fast die Worte: Liebe Karin Lauritzen, diese, Ihre Lebens- und Liebesgeschichte ist so komplex, traurig, wunder-wunderschön, grandios, unendlich bewegend, herzzerreißend und so voller Leben und Liebe. Ich möchte Ihnen und Ihrem Sohn so sehr danken das Sie diese mit "uns" teilen, und natürlich dem Team des NDR für diese so gefühlvolle Umsetzung. Ich bin zutiefst berührt und werde Sie und Ihre Geschichte in meiner Zukunft meinen Kindern aus dem Herzen heraus, mit all Ihrer Hoffnung, Sehnsucht, Weisheit, Leben und Liebe erzählen und weitergeben. Bitte seien Sie sehr stolz auf Ihre Lebensgeschichte.
Ein schöner und respektvoller Kommentar! Auch ich war sehr gerührt von dieser bezaubernden alten Dame, die uns voller Bescheidenheit und Würde an ihrer Lebensgeschichte teilhaben lässt. Herzlichen Dank Ihnen, liebe Karin Lauritzen, und auch den anderen Zeitzeugen und Nachfahren, die hier mitgewirkt haben. 🙏🏻❤️
Was für eine schöne Doku und was für eine Leebensgeschichte Der Hindenburgdamm und seine Menschen.Wahnsinn wieviel Macht so ein Bauwerk hat,um ganze Lebensgeschichten so zu schreiben.🙏♥️
Am Ende hat auch Herr Pfeiffer Anerkennung verdient den ohne seine Idee würde es den Damm nicht geben und trotzdem eine erstaunliche Dokumentation die mir sehr gefallen hat
Ja finde ich auch angebracht.... Schöne Geschichte nicht ganz original....manche Orte sind nicht an den Orten gedreht die sie darstellen sollen....aber das sieht nur ein Morsumer. Dennoch ist die damalige Ablehnung gegenüber Fremden oder Zugereisten sehr gut eingearbeitet.
Schöne Insel, schöne Doku....bin 13 Jahre als Arbeiter zwischen Niebüll und Westerland gependelt. Die Geschichte der 'Schienenschieter' und der Deutschen Bahn wäre eine eigene Doku wert. Als reicher Tourie gerne, aber als Arbeiter.... nie wieder Sylt!
Sehr gute Doku. Besonders gefällt mir, dass hier der der Name des Damms in Bezug auf die Person überdacht wird. Das sollte bei vielen Straßennamen auch Mal gemacht werden.
👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻 Eine tolle, sehr interessante und abwechslungsreich gestaltete Dokumentation mit schönen Spielszenen. Bezaubernd auch die Zeitzeugen ❤️, deren Lebensgeschichte so eng mit dem Damm verbunden ist.
Ingenieur Hans Pfeiffer wurde diese Bau-Aufgabe übergeben, da er schon 1913 erfolgreich die Drehbrücke in Rendsburg am Nord-Ostsee-Kanal entwickelte. (Minute ca.11:15) Was für ein Genie, der nun dieses Mega-Projekt in den 20er erhielt. (Minute 9:35, 10:45) Zum Beispiel (Minute 21:45) musste Pfeiffer die Flut berechnen und bewältigen: eine bringt 28Miollionen Kubikmeter Wasser - EINE, also pro Tag / in 24 Stunden sind 2 x 2 Gezeiten unterwegs!! --> Minute 1:00:01 Bericht der Namensgebung (von 1927 bis heute). gute Doku
Vielen Dank dem NDR, für diese interessante Dokumentation...Deutsche Geschichte pur...auch Danke an die Menschen, die dazu beigetragen haben, ihr Erlebtes zu erzählen...Grüße a. NRW/OWL...👍🌊 🚂🚃🚃 📹👍👏👏👏
Das ist eines wunderschönen Dokumentarfilm. Als ein Dänischer Zug Enthusiast, sind die Hindenburgdamm und ein Eisenbahnstrecke zum ein Ferien Insel, ein Träumer werden. Had Mann nur sagt ja zum Dänisch werden im Sylt, würde die Bahn wahrscheinlich nicht mehr existiert, dann wurde die dänische Statt ein Weg erbaut, als ein Ersatz für die Bahn. Ich war im summer am Sylt, schöner Insel, und viele Aktivitäten am Westerland Bahnhof. Alter Baureihe 218 und neuer Baureihe 245 TRAXX und 293 Vectron, fährt die Autozüge, IC und regional viel. Ich wünscht sich dass die Damm und Eisenbahn steht. Kein Weg, nur die Züge und die Fähren zwischen List und Römö.
Ich wage zu behaupten, die wären auch ohne Damm von Sylt weggegangen. Föhr, Amrum und Pellworm haben auch Insulaner-Verlust gehabt, und die Inseln sind nur durch Fähren zu erreichen. Es ist einfach so, dass junge Leute lieber in die Städte ziehen, sowohl was Studium angeht als auch Arbeit und gerade die Inseln sind da leider im Hintertreffen. Ich wage sogar eine bösere Aussage: Sylt wäre nicht so reich ohne den Damm. Sicher, es würde sicher eine Fähre geben, aber die Zahl der Touristen wäre viel weniger ohne Damm. Und das würde viel weniger Jobs für die verbliebenen Insulaner bedeuten, sprich noch mehr Abwanderung.
Vielen Dank für das Video. Sehr gut finde ich, daß auf diesem Damm nur Schienenverkehr ist und keine Autostrasse oder Autobahn gebaut wurde. Warum aber fast Alle ihre Autos da verladen auf den Zug verstehe ich nicht ganz. Die Insel ist ja nicht so riesen groß, als dass man da nun unbedingt ein Auto mitnehmen muss.
Naja, Es sind über 40 km von Norden nach Süden. Und außerdem, also bitte, man kann doch seinen Ferrari oder Bentley nicht auf dem Festland stehen lassen.
Das erzähle das mal den Einwohnern von Femarn . Mehrheitlich gegen das Tunnelbau - Projekt wird es nun doch verwirklicht , und dass , obwohl die Grünen dagegen waren . Nun ja scheinbar nicht mehr . Grüße aus dem hohen Norden .
@@sven-olofsoderberg1225 Dammbau ist etwas anderes als Tunnelbau. Ein Damm ist ein Eingriff in die Meeresströmungen (sie haben einen großen Priel damals zugeschüttet), ein Tunnel dagegen muss kein großer Eingriff sein. Abgesehen davon, die Bewohner von Fehmarn sollen aufhören, so dumme Bauern zu sein wie es damals 1927 die Morsumer waren. Der Fehmarnbelt-Tunnel und der Fehmarnsund-Tunnel sind notwendig, gerade wenn wir umweltfreundlichen Verkehr wollen. Ja, da wird auch eine Autobahn gebaut, aber viel wichtiger ist, dass mit der Bahnstrecke die dort gebaut wird die Achse Deutschland-Dänemark-Schweden massiv verbessert wird. Die Transitzeit von Transportgütern von Schweden nach Deutschland, die Niederlande, überall in die Welt auf Schienen durch Dänemark wird sich durch den Tunnel halbieren! Statt über den großen Belt fahren zu müssen, können die Züge direkt nach Deutschland fahren. Das entlastet nebenbei auch die restlichen Strecken in SH, die dann vor allem für den Nord-Süd-Verkehr von Hamburg nach Jütland benutzt werden können, statt auch noch den nach Schweden abwickeln zu müssen.
Man sollte vielleicht auch eine kleine Schattenseite erwähnen: Der Nordfriesischen Sprache/Sölring auf Sylt hat der Dammbau eher nicht gut getan. Wenn vorher Sölring Standardsprache war, dann ist es danach eher Deutsch geworden - ob nun Hoch- oder Plattdeutsch, das müsste mir jemand aus Sylt erklären, aber ich schätze Hochdeutsch. Seit einigen Jahren gibt es wohl Bestrebungen, dass Sölring dort nicht ausstirbt - und das ist auch gut so. Das ist zumindest meine Vermutung. Würde mich freuen, wenn ein Sylter mir mehr über die Sprachentwicklung seit dem Dammbau erzählen könnte.
Also als ich dort in Morsum aufgewachsen bin haben uns die Einheimischen auch noch gemieden....Man kriegte keinen Fuß in die Tür. Ich bin 63 geboren und habe die Insel 85 verlassen.... Meine Großmutter kam als Flüchtling ....Wir waren immer Außenseiter. Aber die Welt ist groß und es gibt nicht nur Sylt... Ich hatte eine großartige Kindheit dort, aber wenn ich heute auf den Sandhaufen fahre gruselt es mich schon manchmal was man daraus gemacht hat.
Die anderen Inseln haben aber auch ihre Sprache verloren und dort fahren nur Fähren hin. Der Grund dafür, dass vor allem deutsch gesprochen wird, hat wahrscheinlich nichts mit dem Hindenburgdamm zu tun, sondern damit, dass ab den 1930ern auch die Sylter ein neues Medium hören konnten: Radio. Und später ab den 1950ern auch Fernsehen sehen konnten. Wo es halt kein Sylter Friesisch zu hören gab, sondern nur hochdeutsch. Und diese Funkwellen kann auch die Nordsee nicht fernhalten. Denn wie wir sprechen, das entscheiden vor allem: Medien. Der Buchdruck hat dafür gesorgt, dass sich eine deutsche Hochsprache entwickelte, die Dichtkunst des 18. und 19. Jahrhunderts formalisierte diese weiter und heute reden wir halt alle Rundfunkdeutsch.
Wie kamen denn die Baustoffe für die Relativ grossen Häuser und Ställe auf die Insel bevor der Damm gebaut wurde, alles per Schiff oder hatte die Insel selber natürliche Baumaterialien? Wenn das mit dem Schiff kam, muss das doch recht teuer gewesen sein,wo hatten die Leute den das nötige Geld her? Im voraus Danke für Antwort
Ich weiß nicht genau wie es früher war, aber mich heute ist das Leben auf einer Insel immer noch sehr viel teurer als auf dem Festland. Weil bei egal was ob Lebensmittel, Anziehsachen oder Möbel etc man muss immer noch zusätzlich den Transport auf die Insel bezahlen!
Sehr persönliche Geschichte der Pastorentochter, sehr berührend. Aber mir fehlt der negative Aspekt, den der Damm auf die Strömung hat. Das Watt zwischen Sylt und Amrum existiert nicht mehr. Die starke Strömung reißt Land weg. Kein Wort dazu.
Dies ist ja keine wissenschaftliche Dokumentation über Sylt, obwohl so viele technische Einzelheiten erwähnt werden. Einen Aufhänger braucht jede Geschichte. Hier ist es eben die emotionale. Paßt auch zum Erzähler. Über die Strapazen des Baus, die körperlichen Leistungen der Männer, die emotionalen Widerstände gegen den Bau zu berichten - dies alles herauszuarbeiten - ist eine reife und höchst aufwendige Recherchenarbeit gewesen! Dafür das Schicksal der Pastorenfamilie zu wählen, ist eine sehr gute und ungewöhnliche Weise. Über die Folgen der Entscheidung für den Damm gibt es sicher in Zukunft auch einen - womöglich emotional aufgeheizten - Film. Wer weiß! Vielleicht gibt es aber auch schon einen, wir kennen ihn nur nicht?
Tja... Negativer Aspekt. Mir kommt da gerade der Gedanke an den Bundesverkehrswegeplan, an Flugplatzbau Berlin, an den Jade-Weser-Port im Nationalpark Wattenmeer oder die Erweiterung des Hamburger Hafens. WIR als Menschen haben immer Gründe... Das Verändern von "Um"welt allerdings ist dem Leben inne. Der Biber baut Dämme, der Borkenkäfer beseitigt die Fichtenmonokulturen, das Virus räumt auf...
Ja, der Damm hat die Strömungen verändert - heutzutage würde man wahrscheinlich in der Mitte des Damms eine Brücke bauen, damit die Strömungen nicht verändert werden.
@@neddersass8439 Weil Hindenburg es nicht wert ist, dass in der Öffentlichkeit was nach ihm weiter benannt bleibt. Hindenburg ist auch zurecht kein Ehrenbürger Berlins mehr. Warum sollten Benennungen nach dieser Person öffentlich noch existieren? Zu jemanden der das NS-Regime ermöglicht hat und auch bis zu seinem Lebensende nicht dagegen eingeschritten ist. Er hätte als Reichspräsident mit seiner immens starken Stellung auch nach 1933 Hitler noch entlassen können---nun denn er tat es nicht.
Leider ist Karin Ende 2022 verstorben. Ich denke an ihre Familie und wünsche ihnen alles Gute. Es war wundervoll ihre Lebensgeschichte in diesem Film zu hören und ihre tiefe Verbundenheit und Liebe zu Sylt
Ein genialer FIlm, sei es die Aufnahmen, die Moderation, die Geschichte. Interressant und Tiefgründig, vielen Dank dafür.
Vielen lieben Dank für das Lob! 💕
Vielen Dank für diese tolle Dokumentation, ein Teil der Geschichte von Sylt wird hier sehr leidenschaftlich und mit viel Liebe beschrieben und geschrieben. Sylt ist mir zum Glück (oder leider) vollkommen unbekannt, somit konnte ich diese anderthalb Stunden sehr "unschuldig" und vor allen Dingen unbedarft genießen. Nun fehlen mir fast die Worte: Liebe Karin Lauritzen, diese, Ihre Lebens- und Liebesgeschichte ist so komplex, traurig, wunder-wunderschön, grandios, unendlich bewegend, herzzerreißend und so voller Leben und Liebe. Ich möchte Ihnen und Ihrem Sohn so sehr danken das Sie diese mit "uns" teilen, und natürlich dem Team des NDR für diese so gefühlvolle Umsetzung. Ich bin zutiefst berührt und werde Sie und Ihre Geschichte in meiner Zukunft meinen Kindern aus dem Herzen heraus, mit all Ihrer Hoffnung, Sehnsucht, Weisheit, Leben und Liebe erzählen und weitergeben. Bitte seien Sie sehr stolz auf Ihre Lebensgeschichte.
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen !!
Ein schöner und respektvoller Kommentar! Auch ich war sehr gerührt von dieser bezaubernden alten Dame, die uns voller Bescheidenheit und Würde an ihrer Lebensgeschichte teilhaben lässt. Herzlichen Dank Ihnen, liebe Karin Lauritzen, und auch den anderen Zeitzeugen und Nachfahren, die hier mitgewirkt haben. 🙏🏻❤️
Was für eine schöne Doku und was für eine Leebensgeschichte Der Hindenburgdamm und seine Menschen.Wahnsinn wieviel Macht so ein Bauwerk hat,um ganze Lebensgeschichten so zu schreiben.🙏♥️
Einfach perfekt, bin begeistert !!
Am Ende hat auch Herr Pfeiffer Anerkennung verdient den ohne seine Idee würde es den Damm nicht geben und trotzdem eine erstaunliche Dokumentation die mir sehr gefallen hat
Ich wäre für eine Umbenennung in Pfeiffer-Damm
Ja finde ich auch angebracht....
Schöne Geschichte nicht ganz original....manche Orte sind nicht an den Orten gedreht die sie darstellen sollen....aber das sieht nur ein Morsumer.
Dennoch ist die damalige Ablehnung gegenüber Fremden oder Zugereisten sehr gut eingearbeitet.
Klasse Doku, die Baureihe 218 ist und bleibt ein Klassiker auf dem Hindenburgdamm😄 seit Jahrzehnten treue Dienste geleistet
Liebes NDR Team
Eine wirklich schöne Doku, die
mit den Erzählungen unter die Haut geht 😊
Danke! 💙
1:29 Std. Die volle Dröhnung NDR Doku. So muss das sein. Super.
Tolle Reportage, ich hatte Gänsehaut…. 😘
Vielen Dank NDR Team. Ich habe es genossen die 1,5h gesichte, weiter so ☺️
Bin schon 2xmit dem 40tonner nach Sylt über den Damm klasse Fahrt großes Erlebnis und schöne Landschaft.
Danke für die gute Doku und für's Einstellen!
Gute Doku...besten Dank
Ich liebe diese Art von unserer Geschichte zu erfahren.
Eine klasse Doko , vielen vielen Dank dafür !
Grüsse Harry
Schöne Insel, schöne Doku....bin 13 Jahre als Arbeiter zwischen Niebüll und Westerland gependelt. Die Geschichte der 'Schienenschieter' und der Deutschen Bahn wäre eine eigene Doku wert.
Als reicher Tourie gerne, aber als Arbeiter.... nie wieder Sylt!
Sehr gute Doku. Besonders gefällt mir, dass hier der der Name des Damms in Bezug auf die Person überdacht wird. Das sollte bei vielen Straßennamen auch Mal gemacht werden.
Wunderbare Sendung! Bin als Kind mal über den Hindenburgdamm gefahren.
Viele schöne Erinnerungen
Ich liebe die Stimme von der netten Dame.
👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻 Eine tolle, sehr interessante und abwechslungsreich gestaltete Dokumentation mit schönen Spielszenen. Bezaubernd auch die Zeitzeugen ❤️, deren Lebensgeschichte so eng mit dem Damm verbunden ist.
Wirklich eine tolle fesselnde Doku 👍
Es ist schade das der Name Hindenburgdamm infrage gestellt wird.Es gehört nun mal zur Geschichte.
Eben...Teil Unserer Geschichte...
In Münster ist schon der Hindenburgplatz umbenannt worden. Cancel Culture...
Kürzer wäre zu kurz gewesen..Vielen Dank für die entspannende Überlänge!! ❤
sehr sehr schöner Bericht. Danke👏
💙
Klasse Doku💪🏼
Gerne mehr davon .
Ich pupse auf Sylt immer alte Menschen an
@@Geniesserwuerfel ,Ahja .
@@derlandvogt3018 Hallo :)
Sehr schöne Doku und vor allem der Schluss ist sehr ergreifend
Danke! 😊
@@NDRDoku auch wir Leute aus dem Süden wissen die Dokus bis NDR sehr zu schätzen denn es gibt keine besseren
Ingenieur Hans Pfeiffer wurde diese Bau-Aufgabe übergeben, da er schon 1913 erfolgreich die Drehbrücke in Rendsburg am Nord-Ostsee-Kanal entwickelte. (Minute ca.11:15) Was für ein Genie, der nun dieses Mega-Projekt in den 20er erhielt. (Minute 9:35, 10:45)
Zum Beispiel (Minute 21:45) musste Pfeiffer die Flut berechnen und bewältigen: eine bringt 28Miollionen Kubikmeter Wasser - EINE, also pro Tag / in 24 Stunden sind 2 x 2 Gezeiten unterwegs!! --> Minute 1:00:01 Bericht der Namensgebung (von 1927 bis heute). gute Doku
Gänsehaut pur. Danke!
Woher wusste der bei 1:48 damals schon, dass es 2022 das 9 Euro Ticket geben würde :-)
Doku Level Champions League 🤩
Äh, danke! 😀
97??!!! Wunderschöner Mensch.....das Buch würde ich gerne lesen.
Schöne Doku-
ich war 1957 in Kindererholung /Klappoltal
Vielen Dank dem NDR, für diese interessante Dokumentation...Deutsche Geschichte pur...auch Danke an die Menschen, die dazu beigetragen haben, ihr Erlebtes zu erzählen...Grüße a. NRW/OWL...👍🌊 🚂🚃🚃 📹👍👏👏👏
tolle Geschichte und Dokumentation!!
Traumhafte Kulissenarbeit! 😃 .. 🖖😊👍
Good Damn 😉
Was für eine super Doku!
Danke! 😄
Eine wunderbare Doku! Kuerzer haette sie auch nicht sein duerfen!
R.I.P. Blumenmädchen
Das ist eines wunderschönen Dokumentarfilm. Als ein Dänischer Zug Enthusiast, sind die Hindenburgdamm und ein Eisenbahnstrecke zum ein Ferien Insel, ein Träumer werden. Had Mann nur sagt ja zum Dänisch werden im Sylt, würde die Bahn wahrscheinlich nicht mehr existiert, dann wurde die dänische Statt ein Weg erbaut, als ein Ersatz für die Bahn.
Ich war im summer am Sylt, schöner Insel, und viele Aktivitäten am Westerland Bahnhof. Alter Baureihe 218 und neuer Baureihe 245 TRAXX und 293 Vectron, fährt die Autozüge, IC und regional viel. Ich wünscht sich dass die Damm und Eisenbahn steht. Kein Weg, nur die Züge und die Fähren zwischen List und Römö.
Danke !
Arte Like! Super! Aaaah, ihr habt den Dreh raus... Ludovico Enaudi......
Die Doku ist damm gut! Danke
Danke! 🤗
Mein Opa hat da mitgebaut. Es gibt sogar noch fotos und liedtexte von liedern die man gesungen hat beim bauen.
Welche Lieder hatten sie auf ihren Lippen?
@@neddersass8439 Des Morgens früh um halb fünfe
Da heißt es gleich geschwinde
Auf,auf zur Arbeit, juchei juche
Am dammbau der nordse
Der Damm hat nicht nur den Pastor vertrieben auch genug Insulaner leider. Aber eine schöne Doku toll gemacht danke dafür
Ich wage zu behaupten, die wären auch ohne Damm von Sylt weggegangen. Föhr, Amrum und Pellworm haben auch Insulaner-Verlust gehabt, und die Inseln sind nur durch Fähren zu erreichen. Es ist einfach so, dass junge Leute lieber in die Städte ziehen, sowohl was Studium angeht als auch Arbeit und gerade die Inseln sind da leider im Hintertreffen. Ich wage sogar eine bösere Aussage: Sylt wäre nicht so reich ohne den Damm. Sicher, es würde sicher eine Fähre geben, aber die Zahl der Touristen wäre viel weniger ohne Damm. Und das würde viel weniger Jobs für die verbliebenen Insulaner bedeuten, sprich noch mehr Abwanderung.
Einsame Spitze!
Vielen Dank für das Video. Sehr gut finde ich, daß auf diesem Damm nur Schienenverkehr ist und keine Autostrasse oder Autobahn gebaut wurde. Warum aber fast Alle ihre Autos da verladen auf den Zug verstehe ich nicht ganz. Die Insel ist ja nicht so riesen groß, als dass man da nun unbedingt ein Auto mitnehmen muss.
Naja, Es sind über 40 km von Norden nach Süden. Und außerdem, also bitte, man kann doch seinen Ferrari oder Bentley nicht auf dem Festland stehen lassen.
Ganz ehrlich: Lieber die Autozüge als Walmart-riesige Parkplatzlandschaften in Niebüll ;)
Sylt ist wirklich die einzige Insel an der Nordsee die mich überhaupt nicht anzieht. XD Aber ein interessanter Film zum Dammbau.
Da hatten die Morsumer aber Recht gehabt, dass die vielen Besucher vom Festland der Insel nicht gut tuen ;-)
Sehr schöne Doku. Leider sind die Bilder des Pastors nicht in der Morsumer Kirche gedreht.
Ich habe in 30 Jahren bis zu 2x im Jahr Urlaub auf Sylt gemacht. 2010 habe ich mich von der Insel verabschiedet.
Warum
@@michaelherbst1892 Alleine und ohne Partner hat mich der Aufenthalt auf Sylt traurig gemacht.
Büromensch hier. Kann es kaum glauben was die Männer geleistet haben. Mit 34 wäre ich nach 1h am Ende.
Schöne Inseln
Gibt es Untersuchungen / Aufzeichnungen ob oder wie sich das Wattenmeer durch den Damm verändert hat?
Was ist so schlimm am Namen Hindenburg? Es gab schlimmeres, so z.B. Stalinstadt, K.Marx Stadt....
So ein Dammbau wäre heute wegen dem Umweltschutz nicht möglich
Das erzähle das mal den Einwohnern von Femarn . Mehrheitlich gegen das Tunnelbau - Projekt wird es nun doch verwirklicht , und dass , obwohl die Grünen dagegen waren . Nun ja scheinbar nicht mehr .
Grüße aus dem hohen Norden .
Ja weil sich 🇩🇪selbst im wege steht…
@@sven-olofsoderberg1225 Mal ehrlich, ich glaube das ist besser als Fähren...
@@sven-olofsoderberg1225 Dammbau ist etwas anderes als Tunnelbau. Ein Damm ist ein Eingriff in die Meeresströmungen (sie haben einen großen Priel damals zugeschüttet), ein Tunnel dagegen muss kein großer Eingriff sein. Abgesehen davon, die Bewohner von Fehmarn sollen aufhören, so dumme Bauern zu sein wie es damals 1927 die Morsumer waren.
Der Fehmarnbelt-Tunnel und der Fehmarnsund-Tunnel sind notwendig, gerade wenn wir umweltfreundlichen Verkehr wollen. Ja, da wird auch eine Autobahn gebaut, aber viel wichtiger ist, dass mit der Bahnstrecke die dort gebaut wird die Achse Deutschland-Dänemark-Schweden massiv verbessert wird. Die Transitzeit von Transportgütern von Schweden nach Deutschland, die Niederlande, überall in die Welt auf Schienen durch Dänemark wird sich durch den Tunnel halbieren! Statt über den großen Belt fahren zu müssen, können die Züge direkt nach Deutschland fahren. Das entlastet nebenbei auch die restlichen Strecken in SH, die dann vor allem für den Nord-Süd-Verkehr von Hamburg nach Jütland benutzt werden können, statt auch noch den nach Schweden abwickeln zu müssen.
Und die alten Sylter haben Recht behalten, ihre Insel wurde von den Fremden übernommen.
Man sollte vielleicht auch eine kleine Schattenseite erwähnen: Der Nordfriesischen Sprache/Sölring auf Sylt hat der Dammbau eher nicht gut getan. Wenn vorher Sölring Standardsprache war, dann ist es danach eher Deutsch geworden - ob nun Hoch- oder Plattdeutsch, das müsste mir jemand aus Sylt erklären, aber ich schätze Hochdeutsch. Seit einigen Jahren gibt es wohl Bestrebungen, dass Sölring dort nicht ausstirbt - und das ist auch gut so. Das ist zumindest meine Vermutung. Würde mich freuen, wenn ein Sylter mir mehr über die Sprachentwicklung seit dem Dammbau erzählen könnte.
Also als ich dort in Morsum aufgewachsen bin haben uns die Einheimischen auch noch gemieden....Man kriegte keinen Fuß in die Tür.
Ich bin 63 geboren und habe die Insel 85 verlassen....
Meine Großmutter kam als Flüchtling ....Wir waren immer Außenseiter.
Aber die Welt ist groß und es gibt nicht nur Sylt...
Ich hatte eine großartige Kindheit dort, aber wenn ich heute auf den Sandhaufen fahre gruselt es mich schon manchmal was man daraus gemacht hat.
@@zappzapp1350 das war schon immer so. Im Laufe der Zeit verändert sich alles
Die anderen Inseln haben aber auch ihre Sprache verloren und dort fahren nur Fähren hin. Der Grund dafür, dass vor allem deutsch gesprochen wird, hat wahrscheinlich nichts mit dem Hindenburgdamm zu tun, sondern damit, dass ab den 1930ern auch die Sylter ein neues Medium hören konnten: Radio. Und später ab den 1950ern auch Fernsehen sehen konnten. Wo es halt kein Sylter Friesisch zu hören gab, sondern nur hochdeutsch. Und diese Funkwellen kann auch die Nordsee nicht fernhalten. Denn wie wir sprechen, das entscheiden vor allem: Medien. Der Buchdruck hat dafür gesorgt, dass sich eine deutsche Hochsprache entwickelte, die Dichtkunst des 18. und 19. Jahrhunderts formalisierte diese weiter und heute reden wir halt alle Rundfunkdeutsch.
Im end efekt haben die Sylter recht gehabt.
Wie kamen denn die Baustoffe für die Relativ grossen Häuser und Ställe auf die Insel bevor der Damm gebaut wurde, alles per Schiff oder hatte die Insel selber natürliche Baumaterialien? Wenn das mit dem Schiff kam, muss das doch recht teuer gewesen sein,wo hatten die Leute den das nötige Geld her? Im voraus Danke für Antwort
Ich weiß nicht genau wie es früher war, aber mich heute ist das Leben auf einer Insel immer noch sehr viel teurer als auf dem Festland. Weil bei egal was ob Lebensmittel, Anziehsachen oder Möbel etc man muss immer noch zusätzlich den Transport auf die Insel bezahlen!
👍
@1:50: Konnte der gute Mann etwa hellsehen? Kleiner Spaß am Rande :D
ndr Schulnote 1
Sehr persönliche Geschichte der Pastorentochter, sehr berührend. Aber mir fehlt der negative Aspekt, den der Damm auf die Strömung hat. Das Watt zwischen Sylt und Amrum existiert nicht mehr. Die starke Strömung reißt Land weg. Kein Wort dazu.
Dies ist ja keine wissenschaftliche Dokumentation über Sylt, obwohl so viele technische Einzelheiten erwähnt werden. Einen Aufhänger braucht jede Geschichte. Hier ist es eben die emotionale. Paßt auch zum Erzähler. Über die Strapazen des Baus, die körperlichen Leistungen der Männer, die emotionalen Widerstände gegen den Bau zu berichten - dies alles herauszuarbeiten - ist eine reife und höchst aufwendige Recherchenarbeit gewesen! Dafür das Schicksal der Pastorenfamilie zu wählen, ist eine sehr gute und ungewöhnliche Weise. Über die Folgen der Entscheidung für den Damm gibt es sicher in Zukunft auch einen - womöglich emotional aufgeheizten - Film. Wer weiß! Vielleicht gibt es aber auch schon einen, wir kennen ihn nur nicht?
Tja... Negativer Aspekt. Mir kommt da gerade der Gedanke an den Bundesverkehrswegeplan, an Flugplatzbau Berlin, an den Jade-Weser-Port im Nationalpark Wattenmeer oder die Erweiterung des Hamburger Hafens. WIR als Menschen haben immer Gründe... Das Verändern von "Um"welt allerdings ist dem Leben inne. Der Biber baut Dämme, der Borkenkäfer beseitigt die Fichtenmonokulturen, das Virus räumt auf...
Ja, der Damm hat die Strömungen verändert - heutzutage würde man wahrscheinlich in der Mitte des Damms eine Brücke bauen, damit die Strömungen nicht verändert werden.
Doko ?
54:01 Punks?😄
Und heute das 9 Euro ticket
19:40 jahaa
Milch
Ich mag Sylt nicht. Amrum ist mir lieber.
komme aus dem tiefen Süden und ich liebe Amrum ein wunderschöne Insel und nette Menschen
Na und?🤷🏻♀️
Der Hindenburgdamm sollte umbenannt werden!
Warum?
@@neddersass8439 Weil Hindenburg es nicht wert ist, dass in der Öffentlichkeit was nach ihm weiter benannt bleibt. Hindenburg ist auch zurecht kein Ehrenbürger Berlins mehr. Warum sollten Benennungen nach dieser Person öffentlich noch existieren? Zu jemanden der das NS-Regime ermöglicht hat und auch bis zu seinem Lebensende nicht dagegen eingeschritten ist. Er hätte als Reichspräsident mit seiner immens starken Stellung auch nach 1933 Hitler noch entlassen können---nun denn er tat es nicht.
Warum?
@@cvs2 steht doch oben
Nein zur Cancel Culture!