Freunde des Stroms ist mein bester Fach-kanal auf UA-cam, weil ich hier wie immer nützliche Informationen im Bereich Elektrizität finde. Ich bedanke mich bei Ihnen sehr für Ihre wunderbare Erklärung.
Wieder ein super Video! Sie bringen das einfach und super rüber, da könnte sich so mancher Lehrer der solch ein Wissen vermitteln soll, nicht nur eine Scheibe abschneiden. Weiter so👍
Sehr gut erklärt, besonders gefällt mir bei Nennung der Forderungen auch die Nennung der entsprechenden Vorschriften die dabei anzuwenden sind. Danke - weiter so
Einfach SUPER, wie oft habe ich schon den Unterschied zwischen TN und TT Netz durchgelesen, aber nie begriffen, jetzt ist`s mir klar Danke sehr übersichtlich erklärt.🙂
Der wichtige Unterschied ist, durch die Netzart hast du im TT Netz eine viel höhere Berührungsspannung im Fehlerfall. Darum musst du im TT Netzt unbedingt einen FI verbauen.Mittlerweile ist aber auch im TN Netzt der Fi Vorschrift geworden.
Lieber Markus, Bei dir würde ich sofort in die Lehre gehen! Du wärst ein so toller Ausbilder! Ich bin Maler , weiß jedoch durch dich und deine Videos so viel über die Elektrotechnik (was ich sehr sehr Spannend und interessant finde) sodass ich schon viele Fehler in Neubauten erkennen und melden konnte um den Bauherren böse Überraschungen ersparen konnte. Ich möchte gerne noch viel viel mehr von dir lernen und danke dir für deine Zeit die du dafür investierst . Beste Grüße Sebastian
Sehr gut - vielen Dank, ich lerne immer wieder etwas dazu... Ich habe Anfang der 1980er Jahre "Elektroinstallateur" gelernt... Da war RCD bzw. FI-Schutzschalter schon High-Tech und beliebtes Prüfungsthema. Von der ganzen Messerei habe ich nichts mitbekommen - gabs die damals noch nicht so, oder vielleicht haben die ja auch unsere Meister ohne unser Beisein durchgeführt...
Wie immer Top. Der RCD kann evtl. doch Auslösen,wenn von anderen Geräten schon Fehlerströme fliessen.Bei grösseren wichtigen Anlagen mit Vorsicht zu betreiben.
Einfach genial Deine Videos!! Wie immer!! ⚡✔👍 Ich prüfe bei allen zugänglichen Steckdosen auch immer 100% den Schleifen- und den Netzinnenwiderstand. (Zugänglich heißt das ich z.B. die Küche nicht auseinanderbaue z.B. Kühlschrank, E-Herd und dergleichen)
Hallo Tsunami , Gern geschehen! kannst ja mit deinen Berufsschule Kollegen gerne Teilen , viellicht könnt ihr das Video ja in der Schule anschauen SG Markus
Kompliment - ein wirklich anschauliches und verständliches "Erklärvideo" zu diesem Thema. Da mir als Rentner aber diese horrenden Kosten für ein Benning oder Fluke gar nicht in Betracht kam und trotzdem mein Messprotokoll nach dem Austausch der alten DDR Installation auf TNCS anfertigen musste hats dann letztendlich auch ein selbst gebauter Messadapter mit einem 100kohm Messwiderstand (1%) einem guten Milliampermeter für die Messung der Schleifen und Netzimpedanz und einer Widerstandsmessbrücke aus meinem Fundus für die Messung des Spannungsfalls getan um alle erforderlichen Messungen selbst durchzuführen. Ein digitales Speicheroszilloskop und ein 10kohm Widerstand (1%) waren dann auch ausreichend für die Messung der RCD`s (letztlich machn die Bennings und Flukes nichts anderes - auch die rechnen den Endwert nur hoch)
Ich bin kein Elektriker, aber schaue hier immer viel zu, um allein das techn. Verständnis zu erweitern. Bei dieser Messung finde ich, werden viele tolle Schritte im Bezug auf die Sicherheit unternommen. Aber ich habe schon den einen oder anderen Mehrfachstecker aus Neugierde zerlegt und mir gedacht, wenn der LS funktioniert ist ja klasse. Aber es gibt doch Mehrfachstecker, die ich eher als "Schmelzsicherung" bezeichnen würde. Die günstigen Modelle lassen mich zweifeln, ob sie trotz Prüfzeichen die Ströme zum Auslösen des LS aushalten. Und die sind trotzdem mit 3,6kw Last angegeben. 🤔
Gossen-Metrawatt Installatiionstester gehen da noch einen Schritt weiter. Beim GMC Profitest gibt es die Möglichkeit für die Schleifenmessung in Stromkreisen mit Typ A FI diesen durch überlagern eines Gleichstromes in Sättigung zu bringen. Der RCD-Typ A wird also für die Messung blind gemacht. Finde ich noch besser, als mit kleinem Strom zu messen. Funktioniert allerdings nicht bei Stromkreisen, welche mit Typ B RCD geschützt sind. Ich stelle immer wieder fest, dass diese sehr gute Methode recht unbekannt ist.
@@oschroschleswig-holstein5396 8.1 Messungen mit Unterdrückung der RCD-Auslösung Die Prüfgeräte PROFITEST MTECH+, PROFITEST MXTRA und SECULIFE IP ermöglichen die Messung der Schleifenimpedanz in TN-Netzen mit RCD-Schaltern vom Typ A, F und AC (10/30/100/300/500 mA Nennfehlerstrom). Das Prüfgerät erzeugt hierzu einen Gleichstrom, der den magnetischen Kreis des RCD-Schalters in Sättigung bringt. Mit dem Prüfgerät wird dann ein Messstrom überlagert, der nur Halbwellen der gleichen Polarität besitzt. Der RCD-Schalter kann diesen Messstrom dann nicht mehr erkennen und löst folglich während der Messung nicht mehr aus. Die Messleitung vom Gerät zum Prüfstecker ist in Vierleitertechnik ausgeführt. Die Widerstände der Anschlussleitung und des Messadapters werden bei einer Messung automatisch kompensiert und gehen nicht in das Messergebnis ein. Hinweis Eine Schleifenimpedanzmessung, die nach dem Verfahren der Unterdrückung der RCD-Auslösung erfolgt, ist nur mit RCDs vom Typ A und F möglich. Hinweis Vormagnetisierung Über den 2-Pol-Adapter sind nur AC-Messungen vorgesehen. Eine Unterdrückung der RCD-Auslösung über eine Vormagnetisierung durch Gleichstrom ist nur überden länderspezifischen Steckereinsatz z. B. SCHUKO oder den 3-Pol-Adapter (N-Leiter erforderlich) möglich. 8.1.1 Messen mit positiven Halbwellen (MTECH+/MXTRA/SECULIFE IP) Messung starten Die Messung mit Halbwellen plus DC ermöglicht es, Schleifenimpedanzen in Anlagen zu messen, die mit RCD-Schutzschaltern ausgerüstet sind. Bei der DC Messung mit Halbwellen können Sie zwischen zwei Varianten wählen: DC-L: geringerer Vormagnetisierungsstrom, aber dafür schnellere Messung möglich DC-H: höherer Vormagnetisierungsstrom und dafür größere Sicherheit hinsichtlich der RCD-Nichtauslösung.
@@oschroschleswig-holstein5396 lt. der Skizze im Handbuch fährt das Messgerät in der Halbwelle wo es misst eine Art Trapez bei der Sättigung. Habe auf der Arbeit leider kein Oszi, bzw. Scopemeter, dass auch trom messen kann, sonst würde ich mal versuchen den Verlauf aufzuzeichnen. Theoretisch müsste man ja durch umpolen die Messpule de magnetisieren können , welches ja schon durch die 50Hz Netzwechselspannung gegeben sein sollte? Da zumindest bei uns auf der Arbeit der Zs vor dem RCD test gemacht wird, können wir zumindest die Funktionsunfähigkeit des RCDs nach der Messung ausschließen.
Also ich kann nur bestätigen, dass die Messungen mit kleinem Prüfstrom zu größeren Ungenauigkeiten führt. Habe selbst ein älteres Profitest von Gossen Metrawatt und da beträgt die Toleranz für die Messung mit 15mA tatsächlich +/-1Ohm. In der Praxis ergeben sich schlechtere Werte gegenüber einer Messung mit vollem Prüfstrom. Habe das mal an einer klassisch genullten Steckdose ausprobiert. Zunächst Zi gemessen, dann einmal Zschl. mit großem und mit kleinem Prüfstrom. Bei der Messung mit großem Strom lagen Zi und Zschl gleichauf. Bei kleinem Prüfstrom lag Zschl bedeutet schlechter, als Zi. Andererseits wenn ich mit kleinem Prüfstrom Messe tue ich dieses ja, weil ich einen Fi in der Anlage habe. In dem Fall benötige ich dann egal, ob nun TN oder TT Netz eh keinen so hohen Strom um ein sicheres Abschalten bei Erdschluss zu gewährleisten. Bei Kreisen ohne Fi wo das Abschalten eines Erdschlusses durch den Leitungsschutz erreicht wird kann ich dagegen dann wieder mit vollem Prüfstrom messen. In dem Sinne ist es also keine wirklich schlimme Einschränkung. Bei den Messgeräten von Gossen Metrawatt gibt es auch die Möglichkeit mit Gleichströmen den Fi zu sättigen, sodass dieser nicht mehr auslöst. Bei Fi Typ AC, A und F kann man so auch mit großem Prüfstrom messen.
Hi Hr. Proffessor Elektriker, Mal wieder typisch Markus! Anschaulich + Fachlich SUPER erklärt! (MEGADAUMEN) Naja mal vom Mundfasching abgesehen, aber das ist ja menschlich! ;-) Beste Erklärungen! MEGA! Also (zumindest für mich) super und leicht verständlich erklärt! Ich wünschte ich könnte das auch so gut! Abgesehen, davon das mir die (großen) Messinstrumente + Kameras fehlen ;-) Mir deht's den Vogel raus ;-) :-D Naja, 2-Kanal-50MHz Oszi (analog), Multimeter und (Duspol) habe ich schon, nur halt das Bening nicht ;-) Auch Platztechnisch habe ich leider nicht die Möglichkeit :-( Möchteste Dir ned mal so n Messplatz aufbauen (Quasi 2. Demowand), und den Aufbau mal zeigen? (Nur mal als Idee eingeworfen) ;-) (Wie Du Dir das aufbaust) ;-) ? Da könnteste sicherlich, ja ich weiß Deine ToDO-Liste ist eh schon ewig lang, eine coole Serie draus machen ;-) !!! Alles Gute (nur das Beste) und Gesundheit ...
Hallo Proffessor Dr. Jogi Steri Doctor der Kurzschluss Psychologie :-) ich schreib es jetzt mal auf die Liste , dass ist dann Video Idee 173 :--) naja ganz schön was vor . Wünsch dir auch alles gute , Gesundheit und viel Spaß
@@FreundedesStroms Die Antwort war genial! Doktor der "Kurzschluss" Psychologie :-D Gut gekontert! :-D :-D PS: Spaß meinerseits, ich produziere ja immer nur Kurzschlüsse :-D
Ich hätte da mal eine Frage an den Experten zum Verständnis der Netzformen: Bis zum HAK ist doch kein Unterschied zwischen TT und TN? Wir haben ein uraltes Haus auch beim Bayernwerk angeschlosen. Da gibt es keinen Hauserder. Früher war das alles 2 polig verdrahtet. Später 3 polig und einr PE wurde im Zählerschrank vom N abgezweigt. Was ist das dann für eine Netzform? Es funktioniert, inzwischen auch mit RCDs. Von draussen kommt ein 4poliges Kabel rein: 3 Phasen plus Ge/Gn ist das ein N oder PEN ?
Das kann dir im Zweifelsfall nur der Netzmeister oder ein andere Mitarbeiter der Bayernwerke sagen, afaik war dort teilweise auch TN installiert wurden, was dann später zu TT umgewidmet wurde, sodass man ggf. bei Umbauarbeiten einen lokalen Erder installieren müsste..
Danke fürs Video, ich hab fast das gleich Gerät, jedoch von der Marke Metrel. Um bei der Messung Zauto ein Ergebnis für Spannungsfall und Berührungsspannung zu bekommen muss zuvor Zref gemessen worden sein. Wie gehst du bei der Messung von Zref vor speziell mit deinem Gerät? Beste Grüße
Mir ist immer noch unerklärlich wie Du im TT Netz einen Schleifenwiederstand von 0,5 Ohm herbringst. Trafo neben dem Haus? Ich selber habe auch ein TT Netz im Haus noch von früher, Banderder ist auch neu errichtet worden. Bei Neuerrichtung der Elektrik 1995 hatten wir 8 Ohm. Vor einem Jahr gemessen hatte ich 8 bis 12 Ohm je nach Wetter. Heute habe ich eine Wohnanlage mit grosser Tiefgarage und einem TN - Netz weil Neubaue alle mit TN angeschlossen werden als Nachbarschaft. Deren grosse Fundamenterder sind nur halb so weit entfernt wie die Trafostation. Und jetzt hab ich gemessene Werte um 4 Ohm. 😎
Genau, er hat das an seiner Musterwand getrickst, sonst geht bei ihm im Haus doch ständig das Licht aus. Und angesichts der Messwerte und minimalem Verständnis wie so etwas funktioniert (mit dem RCD) weiß man auch, was er da gemacht hat...
Hallo Markus, ich bin erst seit kurzem auf deinem Kanal gelanet. Kurz gesagt du solltest wirklich Berufsschullehrer werden. Alle deine Videos sind wirklich besser Verständlich als das was ich ich jemals in der Schule gelernt hab. Ich komme zwar nicht aus der direkten Materie, hab nur mal Mechatroniker gelernt. Da geht es für die Installationstechnik nicht so ganz in die Tiefe, was die Auswahl von Komponenten usw. bedeutet. Was meine Frage wäre: Wenn ich in einem Altbau was zumindest schon in 3 Leiter Technik (L,N,PE) verlegt wurde, einen Fehler bei der Messung Schleifenimpedanz und Netzimpedanz finde. Wie würdest du bei der Fehlersuche vorgehen.
Hallo, einfach nur Klasse! 👏 Du glaubst nicht wie viel Diskussionen es unter Elektriker, selbst Meistern, gibt betr. Schleife messen mit RCD oder nicht. Toll erklärt. Frage: kommen durch den unterschiedlich hohen Messstrom diese großen Abweichungen von ca. 30% zustande zwischen MessungL-N und L-PE? Oder hat das irgend etwas mit der Sättigung des Spule im RCD zu tun? Gruß aus Berlin
Da mit Wechselstrom gemessen wird findet keine Sättigung des RCD-Magnetkerns statt (darf doch auch gar nicht !) Kleiner Messstrom = ungenauer, hoher Messstrom = genauer. Aus diesem Grund wird für die Niederohmmessung nach VDE auch ein Mindest-Prüfstrom von 200 mA vorgeschrieben. Kleinere Ströme können den Wert verfälschen (erhöhen). Und der Prüfer bei der Schleife mit RCD misst mit unter 15 mA ! Ohne RCD fließt meist über 0,5 A ( 650 mA )
Technisch ist es so, das win Leiter immersed parasitäre Messgrößen beinhaltet. So hat man immers Kapazitive und Induktive Anteile. Wenn man eine Impedanz misst, dann interessiert einen der reine ohmsche Widerstand und die Induktivität. Beides ergibt dann unter definierter Testbedingung einen Z0 von X - also einen Widerstand, der Frequenz bzw. Impulsabhängig variiert. Einfluss hat hier die Kabelbeschaffenheit als auch die Art wie es verlegt ist. Jetzt haben Kabel aber auch eine kapazitive Komponente, die sich aus der Tatsache ergibt, dass die Leiter dicht nebeneinander geführt werden. Jetzt messen die Messgeräte so, dass sie kurze Strom-Peaks in die Leitung absetzen und schauen sich dann das Verhalten an (Spannungsverlauf). Daraus lässt sich die Impedanz zurück rechnen. Problem ist jetzt: Bei sehr geringen Messströmen ist natürlich auch ggf. die Messgenauigkeit des Messgeräts ein Problem, jedoch vor allem auch der kapazitive Anteil in der Messung, der stark variiert und deswegen bei der Rückrechnung stark verfälschen kann. Bei höheren Messströmen haben Kapazitäten, weil sie sehr klein sind (pF bis hin zu ganz geringen nF Messwerten), kaum einen relevanten Einfluss. Es hat also weniger mit der Genauigkeit des Messgeräts zu tun, als mehr mit Physik und dem Problem unbekannte Messgrößen in seiner Rechnung zu haben, die man eben auch nicht ohne spezielle Voraussetzungen messen kann. So nutzen Messgeräte dafür eben "Standardkorrekturwerte", was aber hier eben speziell bei kleinen Messströmen aussichtslos ist, weil es den "Standardwert" da nicht gibt, weil seine Spannweite zu groß wird.
Moin wie stellt man eigentlich den unterschied zwischen tns und tncs fest? Man kann ja teilweise nicht in den hausanschlusskasten schauen und sieht somit nicht ob ein seperater pe und n oder ein pen leiter vom trafo ins haus geht?
reine TN-S Netze gibt es meines Wissens nur als Inhouse Netze (also wenn z.B. eine Firma einen eigenen Mittelspannungstrafo hat), ansonsten ist es idR in Deutschland immer ein TN-C-S Netz (oder in Thüringen und Bayern teilweise auch ein TT-Netz), was gebaut wurde einfach aus Kostengründen. Die örtliche Netzform kann auch beim örtlichen Netzbetreiber (idr Stadtwerke) erfragt werden.
Ne bei der Prüfung wird vom worst case ausgegangen, sprich bei B16 die 80A +50% für Messunsicherheit etc. => mind. 120A Kurzschlussstrom sollte bei der Prüfung der Netzimpedanz angezeigt werden.
Es handelt sich um eine Auslösespanne. Sie liegt zw. 3 fach und 5-fach beim Typ B. Bei 3-fach kann er bereits schnell(magnetisch) auslösen es ist wegen der Fertigungstoleranz aber nicht sicher. Bei 5-fach ist es sichergestellt. Also muss man sicherstellen dass mind. der 5-fache Strom fließen kann plus ein Sicherheitszuschlag.
Das bedeutet charackeristik B. Wenns ums messen geht... Geht's um Sicherheit. Sofern geht man hier immer von sicherer Auslöse aus, wie oben geschrieben worst case.
Leider keine Zeit gehabt das Video zu schauen aber ich habe es trotzdem geliked machst ja nen sehr guten Content, eine schöne Frage mal weißt du wie man am besten bei KNX Mist (grad bei dimmaktoren) oder wie machst du das bei Heizungsanlagen?
@@FreundedesStroms nein wie mandir Schleifenimpendanz bei der Lampen leitung misst wen Ein KNX dimmaktor angeschlossen ist. Hab das Problem grade und der aktor schaltet beim messen ab. Mir fällt da nur spontan Brücken ein, aber ist hald ein riesen Aufwand 😢
Hi Markus. Kannst du mal ein Video über die Software von benning machen? Also Prüfprotokoll erstellen, welche zuvor direkt per Messung gespeichert wurden?
Hallo FirestorM , kann ich gerne mal machen , bin leider noch nicht so fit beim Aufnehmen des PC-Bildschirms , da fehlt mir noch etwas an Ausrüstung :-( SG Markus
@@FreundedesStroms danke für die Antwort. Haben auch ein benning Messgerät aber absolut niemand kennt sich damit aus. Hatten mal einen der dafür bei benning damals auf Schulung war, dieser hat aber leider kurz danach gekündigt wegen Umzug....
mal eine ganz bescheidene Frage Markus, ich weiß daß du es als Werkzeug über AfA usw. absetzen kannst, aber ernsthaft.. haben die bei Benning einen Sockenschuß? 3000 Öcken für den IT200? Die merken doch wohl nix mehr 😱
Freunde des Stroms ist mein bester Fach-kanal auf UA-cam, weil ich hier wie immer nützliche Informationen im Bereich Elektrizität finde. Ich bedanke mich bei Ihnen sehr für Ihre wunderbare Erklärung.
Wieder ein super Video! Sie bringen das einfach und super rüber, da könnte sich so mancher Lehrer der solch ein Wissen vermitteln soll, nicht nur eine Scheibe abschneiden. Weiter so👍
Sehr gut erklärt, besonders gefällt mir bei Nennung der Forderungen auch die Nennung der entsprechenden Vorschriften die dabei anzuwenden sind. Danke - weiter so
Einfach SUPER, wie oft habe ich schon den Unterschied zwischen TN und TT Netz durchgelesen, aber nie begriffen, jetzt ist`s mir klar Danke sehr übersichtlich erklärt.🙂
Der wichtige Unterschied ist, durch die Netzart hast du im TT Netz eine viel höhere Berührungsspannung im Fehlerfall. Darum musst du im TT Netzt unbedingt einen FI verbauen.Mittlerweile ist aber auch im TN Netzt der Fi Vorschrift geworden.
@@christoph7668 Danke für die Antwort; auch als 70+ bin ich immer noch interressiert.
@@rolfsieber918 ist doch super....das Gehirn muss immer auf Trab bleiben
Lieber Markus,
Bei dir würde ich sofort in die Lehre gehen! Du wärst ein so toller Ausbilder! Ich bin Maler , weiß jedoch durch dich und deine Videos so viel über die Elektrotechnik (was ich sehr sehr Spannend und interessant finde) sodass ich schon viele Fehler in Neubauten erkennen und melden konnte um den Bauherren böse Überraschungen ersparen konnte.
Ich möchte gerne noch viel viel mehr von dir lernen und danke dir für deine Zeit die du dafür investierst .
Beste Grüße
Sebastian
Sehr gut beschrieben, einwandfrei! So einen Lehrmeister braucht man. Danke dir und weiter so. 👍🏻
Bin über die gleiche Frage gestolpert, wo ich mir nicht sicher war. Super Erklärung. Danke. Ebenfalls zweites Lehrjahr.
Die analogen Amperemeter vermitteln besser als jede Theorie. Danke für Deine Mühe.
Danke für das Lob!
Sehr gut und verständlich erklärt! Viel Dank für die Mühe
Sehr gut - vielen Dank, ich lerne immer wieder etwas dazu...
Ich habe Anfang der 1980er Jahre "Elektroinstallateur" gelernt... Da war RCD bzw. FI-Schutzschalter schon High-Tech und beliebtes Prüfungsthema. Von der ganzen Messerei habe ich nichts mitbekommen - gabs die damals noch nicht so, oder vielleicht haben die ja auch unsere Meister ohne unser Beisein durchgeführt...
Danke für das Lob! Stimmt man lernt ja nie aus und es gibt immer was neues zu lernen :-) SG Markus
Sehr gutes Video. Vielen Dank dass du dir die Zeit nimmst und so tolles Videomaterial produzierst.
Sehr gerne! SG Markus
Wie immer Top. Der RCD kann evtl. doch Auslösen,wenn von anderen Geräten schon Fehlerströme fliessen.Bei grösseren wichtigen Anlagen mit Vorsicht zu betreiben.
Sehr schön theoretisch aufgetröselt und experimentell veranschaulicht.
Grüße aus Dresden!
TOP! Also du hast das sehr verständlich rüber gebracht. Sehr gut!
Freut mich, danke!SG Markus
Bester Mann. Kann super erklären! Weiter so👌
Die Idee mit den Analogen Messgeräten : Bombe!
Einfach genial Deine Videos!! Wie immer!! ⚡✔👍
Ich prüfe bei allen zugänglichen Steckdosen auch immer 100% den Schleifen- und den Netzinnenwiderstand. (Zugänglich heißt das ich z.B. die Küche nicht auseinanderbaue z.B. Kühlschrank, E-Herd und dergleichen)
Vielen Dank 👍SG Markus
Spitzenmäßiger Kanal. - Danke!
Sehr gut erklärt, ist eigentlich Logisch Danke 👍🏽
Hallo Tsunami , Gern geschehen! kannst ja mit deinen Berufsschule Kollegen gerne Teilen , viellicht könnt ihr das Video ja in der Schule anschauen SG Markus
Die Videos sind einfach klasse!
Kompliment - ein wirklich anschauliches und verständliches "Erklärvideo" zu diesem Thema. Da mir als Rentner aber diese horrenden Kosten für ein Benning oder Fluke gar nicht in Betracht kam und trotzdem mein Messprotokoll nach dem Austausch der alten DDR Installation auf TNCS anfertigen musste hats dann letztendlich auch ein selbst gebauter Messadapter mit einem 100kohm Messwiderstand (1%) einem guten Milliampermeter für die Messung der Schleifen und Netzimpedanz und einer Widerstandsmessbrücke aus meinem Fundus für die Messung des Spannungsfalls getan um alle erforderlichen Messungen selbst durchzuführen. Ein digitales Speicheroszilloskop und ein 10kohm Widerstand (1%) waren dann auch ausreichend für die Messung der RCD`s (letztlich machn die Bennings und Flukes nichts anderes - auch die rechnen den Endwert nur hoch)
moin Markus.
Top Video
Auch deine Ruhe beim Erklären ist echt super.
Gruß Thomas
Hallo Thomas , Danke dir 👍
Sehr schönes Lehrvideo für die Berufsschulen. ;)
Danke für das Lob! SG Markus
Danke Mann !
👍 Klasse
Ich bin kein Elektriker, aber schaue hier immer viel zu, um allein das techn. Verständnis zu erweitern. Bei dieser Messung finde ich, werden viele tolle Schritte im Bezug auf die Sicherheit unternommen. Aber ich habe schon den einen oder anderen Mehrfachstecker aus Neugierde zerlegt und mir gedacht, wenn der LS funktioniert ist ja klasse. Aber es gibt doch Mehrfachstecker, die ich eher als "Schmelzsicherung" bezeichnen würde. Die günstigen Modelle lassen mich zweifeln, ob sie trotz Prüfzeichen die Ströme zum Auslösen des LS aushalten. Und die sind trotzdem mit 3,6kw Last angegeben. 🤔
Ein Klasse Video👍👍👍
Top Video
👍👍👍👍👍👍
Gossen-Metrawatt Installatiionstester gehen da noch einen Schritt weiter. Beim GMC Profitest gibt es die Möglichkeit für die Schleifenmessung in Stromkreisen mit Typ A FI diesen durch überlagern eines Gleichstromes in Sättigung zu bringen. Der RCD-Typ A wird also für die Messung blind gemacht. Finde ich noch besser, als mit kleinem Strom zu messen. Funktioniert allerdings nicht bei Stromkreisen, welche mit Typ B RCD geschützt sind. Ich stelle immer wieder fest, dass diese sehr gute Methode recht unbekannt ist.
@@oschroschleswig-holstein5396
8.1
Messungen mit Unterdrückung der RCD-Auslösung
Die Prüfgeräte PROFITEST MTECH+, PROFITEST MXTRA und SECULIFE IP ermöglichen die Messung der Schleifenimpedanz in
TN-Netzen mit RCD-Schaltern vom Typ A, F und AC (10/30/100/300/500 mA Nennfehlerstrom). Das Prüfgerät erzeugt hierzu einen Gleichstrom, der
den magnetischen Kreis des RCD-Schalters in Sättigung bringt. Mit dem Prüfgerät wird dann ein Messstrom überlagert, der nur Halbwellen der gleichen Polarität besitzt. Der RCD-Schalter kann diesen Messstrom dann nicht mehr
erkennen und löst folglich während der Messung nicht mehr aus. Die Messleitung vom Gerät zum Prüfstecker ist in Vierleitertechnik
ausgeführt. Die Widerstände der Anschlussleitung und des Messadapters werden bei einer Messung automatisch kompensiert
und gehen nicht in das Messergebnis ein.
Hinweis
Eine Schleifenimpedanzmessung, die nach dem Verfahren der Unterdrückung der RCD-Auslösung erfolgt, ist nur mit RCDs vom Typ A und F möglich.
Hinweis
Vormagnetisierung
Über den 2-Pol-Adapter sind nur AC-Messungen vorgesehen. Eine Unterdrückung der RCD-Auslösung über
eine Vormagnetisierung durch Gleichstrom ist nur überden länderspezifischen Steckereinsatz z. B. SCHUKO oder den 3-Pol-Adapter (N-Leiter erforderlich) möglich.
8.1.1
Messen mit positiven Halbwellen (MTECH+/MXTRA/SECULIFE IP)
Messung starten
Die Messung mit Halbwellen plus DC ermöglicht es, Schleifenimpedanzen in Anlagen zu messen, die mit RCD-Schutzschaltern
ausgerüstet sind. Bei der DC Messung mit Halbwellen können Sie zwischen zwei Varianten wählen:
DC-L: geringerer Vormagnetisierungsstrom,
aber dafür schnellere Messung möglich
DC-H: höherer Vormagnetisierungsstrom und dafür größere
Sicherheit hinsichtlich der RCD-Nichtauslösung.
@@oschroschleswig-holstein5396 www.gmc-instruments.de/media/doku/ix/profitest-master/profitest-master-seculife-ip-ba_d.pdf
Siehe Kapitel 8.1 Seite 26
@@oschroschleswig-holstein5396 lt. der Skizze im Handbuch fährt das Messgerät in der Halbwelle wo es misst eine Art Trapez bei der Sättigung. Habe auf der Arbeit leider kein Oszi, bzw. Scopemeter, dass auch trom messen kann, sonst würde ich mal versuchen den Verlauf aufzuzeichnen. Theoretisch müsste man ja durch umpolen die Messpule de magnetisieren können , welches ja schon durch die 50Hz Netzwechselspannung gegeben sein sollte?
Da zumindest bei uns auf der Arbeit der Zs vor dem RCD test gemacht wird, können wir zumindest die Funktionsunfähigkeit des RCDs nach der Messung ausschließen.
Also ich kann nur bestätigen, dass die Messungen mit kleinem Prüfstrom zu größeren Ungenauigkeiten führt. Habe selbst ein älteres Profitest von Gossen Metrawatt und da beträgt die Toleranz für die Messung mit 15mA tatsächlich +/-1Ohm. In der Praxis ergeben sich schlechtere Werte gegenüber einer Messung mit vollem Prüfstrom.
Habe das mal an einer klassisch genullten Steckdose ausprobiert. Zunächst Zi gemessen, dann einmal Zschl. mit großem und mit kleinem Prüfstrom.
Bei der Messung mit großem Strom lagen Zi und Zschl gleichauf. Bei kleinem Prüfstrom lag Zschl bedeutet schlechter, als Zi.
Andererseits wenn ich mit kleinem Prüfstrom Messe tue ich dieses ja, weil ich einen Fi in der Anlage habe. In dem Fall benötige ich dann egal, ob nun TN oder TT Netz eh keinen so hohen Strom um ein sicheres Abschalten bei Erdschluss zu gewährleisten.
Bei Kreisen ohne Fi wo das Abschalten eines Erdschlusses durch den Leitungsschutz erreicht wird kann ich dagegen dann wieder mit vollem Prüfstrom messen.
In dem Sinne ist es also keine wirklich schlimme Einschränkung.
Bei den Messgeräten von Gossen Metrawatt gibt es auch die Möglichkeit mit Gleichströmen den Fi zu sättigen, sodass dieser nicht mehr auslöst. Bei Fi Typ AC, A und F kann man so auch mit großem Prüfstrom messen.
Genau so schauts aus 👍
Hi Hr. Proffessor Elektriker,
Mal wieder typisch Markus!
Anschaulich + Fachlich SUPER erklärt! (MEGADAUMEN) Naja mal vom Mundfasching abgesehen, aber das ist ja menschlich! ;-)
Beste Erklärungen! MEGA!
Also (zumindest für mich) super und leicht verständlich erklärt! Ich wünschte ich könnte das auch so gut! Abgesehen, davon das mir die (großen) Messinstrumente + Kameras fehlen ;-)
Mir deht's den Vogel raus ;-) :-D
Naja, 2-Kanal-50MHz Oszi (analog), Multimeter und (Duspol) habe ich schon, nur halt das Bening nicht ;-) Auch Platztechnisch habe ich leider nicht die Möglichkeit :-(
Möchteste Dir ned mal so n Messplatz aufbauen (Quasi 2. Demowand), und den Aufbau mal zeigen? (Nur mal als Idee eingeworfen) ;-) (Wie Du Dir das aufbaust) ;-) ?
Da könnteste sicherlich, ja ich weiß Deine ToDO-Liste ist eh schon ewig lang, eine coole Serie draus machen ;-) !!!
Alles Gute (nur das Beste) und Gesundheit ...
Hallo Proffessor Dr. Jogi Steri Doctor der Kurzschluss Psychologie :-) ich schreib es jetzt mal auf die Liste , dass ist dann Video Idee 173 :--) naja ganz schön was vor . Wünsch dir auch alles gute , Gesundheit und viel Spaß
@@FreundedesStroms Die Antwort war genial! Doktor der "Kurzschluss" Psychologie :-D Gut gekontert! :-D :-D
PS: Spaß meinerseits, ich produziere ja immer nur Kurzschlüsse :-D
Fluke und einfacher.
Ich hätte da mal eine Frage an den Experten zum Verständnis der Netzformen:
Bis zum HAK ist doch kein Unterschied zwischen TT und TN? Wir haben ein uraltes Haus auch beim Bayernwerk angeschlosen. Da gibt es keinen Hauserder. Früher war das alles 2 polig verdrahtet. Später 3 polig und einr PE wurde im Zählerschrank vom N abgezweigt. Was ist das dann für eine Netzform? Es funktioniert, inzwischen auch mit RCDs.
Von draussen kommt ein 4poliges Kabel rein: 3 Phasen plus Ge/Gn ist das ein N oder PEN ?
Das kann dir im Zweifelsfall nur der Netzmeister oder ein andere Mitarbeiter der Bayernwerke sagen, afaik war dort teilweise auch TN installiert wurden, was dann später zu TT umgewidmet wurde, sodass man ggf. bei Umbauarbeiten einen lokalen Erder installieren müsste..
Danke fürs Video,
ich hab fast das gleich Gerät, jedoch von der Marke Metrel.
Um bei der Messung Zauto ein Ergebnis für Spannungsfall und Berührungsspannung zu bekommen muss zuvor Zref gemessen worden sein.
Wie gehst du bei der Messung von Zref vor speziell mit deinem Gerät?
Beste Grüße
Mir ist immer noch unerklärlich wie Du im TT Netz einen Schleifenwiederstand von 0,5 Ohm herbringst. Trafo neben dem Haus? Ich selber habe auch ein TT Netz im Haus noch von früher, Banderder ist auch neu errichtet worden. Bei Neuerrichtung der Elektrik 1995 hatten wir 8 Ohm. Vor einem Jahr gemessen hatte ich 8 bis 12 Ohm je nach Wetter. Heute habe ich eine Wohnanlage mit grosser Tiefgarage und einem TN - Netz weil Neubaue alle mit TN angeschlossen werden als Nachbarschaft. Deren grosse Fundamenterder sind nur halb so weit entfernt wie die Trafostation.
Und jetzt hab ich gemessene Werte um 4 Ohm. 😎
Markus hat durch Trick 17 an seiner Musterwand ein TN Netz , sodass da auch vorgeschaltete RCDs nicht auslösen ...
Genau, er hat das an seiner Musterwand getrickst, sonst geht bei ihm im Haus doch ständig das Licht aus.
Und angesichts der Messwerte und minimalem Verständnis wie so etwas funktioniert (mit dem RCD) weiß man auch, was er da gemacht hat...
Hallo Markus, ich bin erst seit kurzem auf deinem Kanal gelanet. Kurz gesagt du solltest wirklich Berufsschullehrer werden. Alle deine Videos sind wirklich besser Verständlich als das was ich ich jemals in der Schule gelernt hab. Ich komme zwar nicht aus der direkten Materie, hab nur mal Mechatroniker gelernt. Da geht es für die Installationstechnik nicht so ganz in die Tiefe, was die Auswahl von Komponenten usw. bedeutet. Was meine Frage wäre: Wenn ich in einem Altbau was zumindest schon in 3 Leiter Technik (L,N,PE) verlegt wurde, einen Fehler bei der Messung Schleifenimpedanz und Netzimpedanz finde. Wie würdest du bei der Fehlersuche vorgehen.
Korrodierte Aderenden überall da wo geklemmt wurde könnten ein Grund sein.
Ist während der Messung an einem Stromkreis beispielsweise eine Berührungsspannung am SL einer angeschlossenen Steckdose gefährlich?
Nein
Hallo Frank , nein da besteht keine gefahr , da der Schutzleiter ja mit der Erdung verbunden ist . SG Markus
Hallo, einfach nur Klasse! 👏 Du glaubst nicht wie viel Diskussionen es unter Elektriker, selbst Meistern, gibt betr. Schleife messen mit RCD oder nicht. Toll erklärt.
Frage: kommen durch den unterschiedlich hohen Messstrom diese großen Abweichungen von ca. 30% zustande zwischen MessungL-N und L-PE? Oder hat das irgend etwas mit der Sättigung des Spule im RCD zu tun?
Gruß aus Berlin
Da mit Wechselstrom gemessen wird findet keine Sättigung des RCD-Magnetkerns statt (darf doch auch gar nicht !)
Kleiner Messstrom = ungenauer, hoher Messstrom = genauer.
Aus diesem Grund wird für die Niederohmmessung nach VDE auch ein Mindest-Prüfstrom von 200 mA vorgeschrieben. Kleinere Ströme können den Wert verfälschen (erhöhen). Und der Prüfer bei der Schleife mit RCD misst mit unter 15 mA ! Ohne RCD fließt meist über 0,5 A ( 650 mA )
Technisch ist es so, das win Leiter immersed parasitäre Messgrößen beinhaltet. So hat man immers Kapazitive und Induktive Anteile. Wenn man eine Impedanz misst, dann interessiert einen der reine ohmsche Widerstand und die Induktivität. Beides ergibt dann unter definierter Testbedingung einen Z0 von X - also einen Widerstand, der Frequenz bzw. Impulsabhängig variiert.
Einfluss hat hier die Kabelbeschaffenheit als auch die Art wie es verlegt ist.
Jetzt haben Kabel aber auch eine kapazitive Komponente, die sich aus der Tatsache ergibt, dass die Leiter dicht nebeneinander geführt werden.
Jetzt messen die Messgeräte so, dass sie kurze Strom-Peaks in die Leitung absetzen und schauen sich dann das Verhalten an (Spannungsverlauf). Daraus lässt sich die Impedanz zurück rechnen.
Problem ist jetzt: Bei sehr geringen Messströmen ist natürlich auch ggf. die Messgenauigkeit des Messgeräts ein Problem, jedoch vor allem auch der kapazitive Anteil in der Messung, der stark variiert und deswegen bei der Rückrechnung stark verfälschen kann.
Bei höheren Messströmen haben Kapazitäten, weil sie sehr klein sind (pF bis hin zu ganz geringen nF Messwerten), kaum einen relevanten Einfluss.
Es hat also weniger mit der Genauigkeit des Messgeräts zu tun, als mehr mit Physik und dem Problem unbekannte Messgrößen in seiner Rechnung zu haben, die man eben auch nicht ohne spezielle Voraussetzungen messen kann. So nutzen Messgeräte dafür eben "Standardkorrekturwerte", was aber hier eben speziell bei kleinen Messströmen aussichtslos ist, weil es den "Standardwert" da nicht gibt, weil seine Spannweite zu groß wird.
@@matthiash.4670 Bitte KORREKTURLESEN und berichtigen. Danke!
Moin wie stellt man eigentlich den unterschied zwischen tns und tncs fest? Man kann ja teilweise nicht in den hausanschlusskasten schauen und sieht somit nicht ob ein seperater pe und n oder ein pen leiter vom trafo ins haus geht?
reine TN-S Netze gibt es meines Wissens nur als Inhouse Netze (also wenn z.B. eine Firma einen eigenen Mittelspannungstrafo hat), ansonsten ist es idR in Deutschland immer ein TN-C-S Netz (oder in Thüringen und Bayern teilweise auch ein TT-Netz), was gebaut wurde einfach aus Kostengründen.
Die örtliche Netzform kann auch beim örtlichen Netzbetreiber (idr Stadtwerke) erfragt werden.
Müsste es beim B16 nicht heissen das mindestens 48A (3*16) und maximal 80A (5*16) erlaubt sind damit er in x ms auslöst?
Ne bei der Prüfung wird vom worst case ausgegangen, sprich bei B16 die 80A +50% für Messunsicherheit etc. => mind. 120A Kurzschlussstrom sollte bei der Prüfung der Netzimpedanz angezeigt werden.
Es handelt sich um eine Auslösespanne. Sie liegt zw. 3 fach und 5-fach beim Typ B. Bei 3-fach kann er bereits schnell(magnetisch) auslösen es ist wegen der Fertigungstoleranz aber nicht sicher. Bei 5-fach ist es sichergestellt. Also muss man sicherstellen dass mind. der 5-fache Strom fließen kann plus ein Sicherheitszuschlag.
Das bedeutet charackeristik B.
Wenns ums messen geht... Geht's um Sicherheit. Sofern geht man hier immer von sicherer Auslöse aus, wie oben geschrieben worst case.
Leider keine Zeit gehabt das Video zu schauen aber ich habe es trotzdem geliked machst ja nen sehr guten Content, eine schöne Frage mal weißt du wie man am besten bei KNX Mist (grad bei dimmaktoren) oder wie machst du das bei Heizungsanlagen?
Hallo DK14 Gaming , kannst du bitte die Frage etwas genauer beschreiben . Meinst du wie ich die Stellantriebe der Fußbodenheizung steuere ?SG Markus
@@FreundedesStroms nein wie mandir Schleifenimpendanz bei der Lampen leitung misst wen Ein KNX dimmaktor angeschlossen ist. Hab das Problem grade und der aktor schaltet beim messen ab. Mir fällt da nur spontan Brücken ein, aber ist hald ein riesen Aufwand 😢
Hi Markus. Kannst du mal ein Video über die Software von benning machen? Also Prüfprotokoll erstellen, welche zuvor direkt per Messung gespeichert wurden?
Hallo FirestorM , kann ich gerne mal machen , bin leider noch nicht so fit beim Aufnehmen des PC-Bildschirms , da fehlt mir noch etwas an Ausrüstung :-( SG Markus
@@FreundedesStroms danke für die Antwort. Haben auch ein benning Messgerät aber absolut niemand kennt sich damit aus.
Hatten mal einen der dafür bei benning damals auf Schulung war, dieser hat aber leider kurz danach gekündigt wegen Umzug....
Welche Gründe gibt es dass ich im TNS Netz Spannung zwischen N und PE Messe im einstelligen Bereich?
Übergangswiderstände an Klemmstellen + Induktivitäten.
Warum ist im TN Netz der PEN blau gekennzeichnet?
damit du ihn vom normalen PE unterscheiden kannst
Boa noite aí tem vaga pra trabalhar na área sou eletricista profissional brasileiro?
mal eine ganz bescheidene Frage Markus, ich weiß daß du es als Werkzeug über AfA usw. absetzen kannst, aber ernsthaft.. haben die bei Benning einen Sockenschuß? 3000 Öcken für den IT200? Die merken doch wohl nix mehr 😱
Hallo Markus,
lass Dir von der Berufsschule die Zeit für Deinen Unterricht bezahlen.
Mach ich 👍 keine schlechte idee ! vielleicht biete ich bald online Seminare an , wäre doch eine Möglichkeit. SG Markus
𝓅𝓇o𝓂o𝓈𝓂 😭