Jimmy Cornell wirkt so bodenständig, besonnen, mega erfahren und dabei hat er so etwas freches/lustiges in den Augen. Super Typ, super Video und vielen Dank dafür.
Es gibt hierzu eine interessante Analogie. Mir sagte mal eine Frau: "Wenn wir früher Camping gemacht haben, haben wir uns alle am Abend um das Lagerfeuer gesetzt, gesungen, Gitarre gespielt, uns unterhalten und viel Spaß gehabt. Wenn die Kinder müde waren, haben die auf dem Boden geschlafen und man hat die nur mit einer Decke zugedeckt. Das war eine wunderschöne Zeit. Heute sitzt jeder im Wohnwagen oder Wohnmobil vor dem Fernseher."
Das deckt sich mit meiner Erfahrung, wir campen seit anfang der 90er Jahre und hatten nie einen Fernseher dabei und haben ihn auch nie vermisst. Ich erinnere mich an ein Erlebnis auf einem Campingplatz in MacPom, da haben wir jemanden beobachtet der seine Satschüssel ausrichten wollte, der hat sogar zwei mal die Parzelle gewechselt, wiel er mit dem Empfang nicht zufrieden war. Wir haben uns Köstlich amüsiert! Seit vier Jahren sind wir auch Bootseigner, aber nur Motor und nur Binnen. Mit gut 6m länge ist es eines der kleinsten Kajütboote auf dem man mit zwei Personen auch eine Zeit lang leben kann. Die Technik hält sich dabei auch sehr in engen Grenzen, was in meinen Revieren auch nicht so notwendig ist wie auf offener See. Mir gibt es aber eine große Befriedigung, wenn ich z.B. für enge Hafenmanöver keine technischen Helferlein brauche, sondern die Situation mit Leinenmanover meister. Auf Langfahrten gibt es sicher viel sinnvolles Zubehör, aber ein möglichst simpler Plan B sollte immer vorhanden sein.
@@wn1830 Genau so ist es heute. Auch das ist mit ein Grund warum ich bei meinem alten Wohnwagen aus den Achtzigern bleibe. Ich finde nämlich das genau das Spartanische, Einfache den Reiz des Campens ausmacht.
Eine sehr beeindruckende Dokumentation. Ich habe vor Jahren ein Tour nach Lybien mit dem Motorrad gemacht - perfekt technisch ausgerüstet. Am Schluss lief alles anders und ich habe ohne die ganze Technik eine fantastische Zeit in einer Oase mit den Menschen vor Ort verbracht. Ich glaube man muss einfach beides können. Die Technik ist super, aber wie Jimmy sagt - es muss halt auch ohne gehen und man wird ganz andere und tolle Seiten sehen. Cooles Video - gut, dass ihr das gemacht habt. Jetzt habe ich auch zu Ende gehört: dann macht mal ein ganz cooles Video von der Garcia - muss zwar noch sparen, aber sagt mal wirklich, ob das so richtig tauglich ist.
Die Devise "less is more" ist nicht nur beim Segeln Programm - aber wenn man weiss wie Dinge funktionieren (und sie so entweder reparieren oder eine Alternative basteln kann - gute Segler sind wie MacGyver), die richtigen Ersatzteile dabei hat und von vornherein Qualität verbaut, dann kann man durchaus mehr Sicherheit & Gemütlichkeit mit Technik erreichen. - Im Endeffekt sieht diese Balance für jeden - abhängig von Erfahrung, Zutrauen, … - anders aus. Macht weiter so, und vielen Dank!
Wirklich ein klasse Interview! Ich könnte Jimmy stundelang zuhören. Ich segle erst seit knapp 2 Jahren und kann mir vermutlich kein fundiertes Urteil darüber bilden, aber ich sehe es ähnlich, die technologischen Möglichkeiten, die wir heute besitzen, machen vieles leichter aber "traditionelle" bewährte Technik ist in vielen Fällen ausreichend und bei Weitem nicht so anfällig. Genau das merke ich ebenfalls bei meinem Landcruiser 60 series mit dem ich schon viele Abenteuer erlebt habe. Dieser besitzt im Vergleich zu heutigen Geländewagen wenig Technik und lässt sich noch selbst reparieren, was in abgelegenen Regionen ein essenzieller Vorteil ist. Genau so betrachte ich auch das Langfahrt-Segeln.
Sehr sehr informativ, Dafür ein großes Dankeschön. Jimmy ist eine Legende. Den kennt glaube ich jeder Segler. Ich bin am Überlegen mit meiner jetzt 52 Jahre alten Dufour in den nächsten Jahren auf Langfahrt zu gehen. Ich möchte mich langsam herantasten. Da überlegt man selbstverständlich auch welche technischen Hilfsmittel man unbedingt braucht und welche man gerne hätte. Welchen Komfort brauche ich, und welchen möchte ich. Auch das ist ein großes Thema. Und schließlich muss das alles für den Reift vorab bedacht werden.
Jimmy Cornell ist ein sehr angenehmer Gesprächspartner in eurem Video. Unabhängig im Geist und schwer auf Draht, was die aktuelle technische Entwicklung angeht. Ein toller Autor, von dem wohl jeder Fahrtenyachtsport Interessierte etwas im Schapp hat. Das geführte Interview heute hat Spaß gemacht, das schreit nach mehr in dem Sinne - hin und wieder andere Persönlichkeiten auch zu Wort kommen zu lassen.
More than 15 years ago I purchased Jimmy Cornell´s WORLD CRUISING ROUTES, and I keep it always on the boat. RESPECT to Mr Cornell for doing the interview in german language. Looking forward to the next episode!
Zunächst vielen Dank sowohl für dieses interessante Video mit viel Input von der lebenden Legende Jimmy Cornell als auch für die Möglichkeit eines seiner Bücher gewinnen zu können. Er und viel andere echte Fachleute bringen es auf den Punkt: Wichtig sind vor allem: 1. Ein sicheres, geeignetes sowie perfekt vorbereitetes und mit allen notwendigen Werkzeugen und Ersatzeilen ausgerüstetes Schiff. 2. Eine sehr gut ausgebildete und erfahrene Crew, welche die Sicherheit von Crew und Schiff jederzeit als oberste Priorität gewährleistet. 3. Alle der Sicherheit dienenden Ausrüstungsgegenstände (inkl. Backup-Systemen) wie persönliche Schutzausrüstung, MOB- und andere Rettungsmittel, Bordapotheke, Autopilot, Navigation, Kommunikation, Stromversorgung, Wasserversorgung, Beiboot, Anker, Leinen, Fender. Erst wenn das alles in Anzahl und Qualität höchsten Ansprüchen genügt sollte eine auf Sicherheit bedachte Crew ihre Langfahrt angehen.
Ein sehr interessantes Interview. Vor allem als "neu" Segler (9 Jahre) immer wieder gute Themen, die ich gern mit meinem "alten" Segler Mann besprechen kann 😊 Jimmy ist eine sehr inspirierende Person, danke für das Interview!
Guter Beitrag! Als aus der Bootreparaturbranche kommend, kenne ich das Thema "überausrüsten" und dann nicht selbst reparieren können, nur zu gut. Bei denen die noch kein Boot besitzen oder gerade "erstsegeln" gehen gibt es lange Techniklisten und Wünsche. An reparieren wird nicht gedacht. Unterschwellig spielt auch die Angst vor dem ersten langen Törn mit, man wiegt sich in mehr Sicherheit je mehr Technik an Bord ist. Extrembeispiele rüsten nur auf und kommen dann aus der Bucht nicht hinaus, weil bereits Kleinigkeiten mehr Angst schüren. Black Friday, Weihnachten und dann beginnt auch die Messesaison..... Frohes shopping allen Angsthasen, gut geschulte Verkäufer helfen gerne dabei..... 😉
Hallo - Da habt ihr wieder einmal ein tolles Video gemacht. Auch das Einbinden von Marc in das Video finden wir super. Wir lernten Marc in Aguadulce kennen und er war uns von Anfang an sympathisch. Daher finden wir, er ist eine tolle Ergänzung in eurem Team. LG von Christian & Christa Nun mein Fazit zum Thema: Eines unser nächsten Refitprojekte ist das Erneuern bzw. Verbessern der Bordelektronik unserer „Agila“. Ich habe mir daher schon sehr viele Videos und Artikel zu diesem Thema angeschaut. Ich bin grundsätzlich ein Technikfetischist, daher finde ich alle elektronischen Helferlein toll und es ist faszinierend was es nicht alles zu kaufen gibt. Natürlich würde mir so eine elektronische „High End“ Ausführung gefallen. Nun aber das große Aber => Was passiert, wenn das Gerät kaputt geht…?!? Das holte mich wieder auf den Boden der Realität zurück und ich kam zur Einsicht, dass weniger mehr ist. Das bedeutet für mich: -kostengünstig (es tut nicht weh, wenn es kaputt geht) -einfache Montage -schnell zu reparieren -Ersatzeile einfach zu besorgen -Einzelanzeigen/-geräte besser als Multifunktionszeigen/-geräte -analog vor digital
Tolles Beitrag 👏 Bei Technik ist es immer schwierig. Ich liebe Technik und finde es spannend wie sich alles entwickelt. Aber wenn eventuell mein Leben davon abhängt bleib ich lieber bei dem Motto…“So viel wie nötig und so wenig wie möglich“ Und ich bilde mich im Vorfeld soweit, dass ich das lebensnotwendige selber reparieren kann.
Sehr wichtiges Video, da es hier um eine Kernfrage geht. Ich finde besorgniserregend, dass ich immer wieder auf Booten bin die wirklich alles an Elektronik und Komfort haben, aber überhaupt kein Augenmerk auf Leinen, Segel, Beschläge, usw.
Toller Mann der viele gute Bücher geschrieben hat. Ich hab mir in den letzten Jahren viele Boote angesehen, da ich nach wie vor auf der Suche nach dem richtigen Schiff bin. Und fast in jedem war mindestens ein Buch von ihm an Bord :-)
Ganz toller Beitrag! Auch für mich ist Technik wichtig sofern man sie braucht. Jimmy hat es auf den Punkt gebracht, die Technik die das Segeln sicher macht ist auch wichtig. So wie der Autopilot und die Stromerzeugung auf Langfahrt. Alles andere ist der Individualität des einzelnen überlassen. Danke für Euren Einsatz.
Toll Jimmy Cornell mal wieder zu hören, bin gerade seinem dritten Boot gefolgt und meine Frau und ich haben uns eine gebrauchte Ovni435 für das "große Abenteuer" zugelegt. Diese ist echt übervoll ausgestattet, von NMEA2000-Systemen, Radar, Bugstrahler, UKW und Grenzwelle, samt Pactor4 Modem, Autopilot und Windfahne, Generator, Solar, Lithium. Heizung, Boiler usw. - war halt so dabei und da ich technisch interessiert bin und keine zwei linken Hände habe, freu ich mich drauf. Ich finde es sollte auch bei dem Thema, wie auch im "normalen" Leben ein gewisses Maß an Toleranz geben. Also jeder wie er mag :-) - wozu auf Technik verzichten, wenn sie einem das Leben leichter macht und auch in diversen Situationen sicherlich sicherheitstechnisch hilfreich sein kann. Solange Redundanzen bei kritischen Systemen in beide Richtungen da sind und man im Notfall auch ohne klar kommt, wieso nicht.
Schönen Sonntag und vielen Dank für das Video. Autopilot, Stromerzeugung und Wassermacher wären mir auf Langefahrt wichtig. Und danke für das Interview. :) Beste Grüße
Mal wieder ein sehr guter Beitrag! Vielleicht könnt Ihr Jimmy mal etwas länger befragen. Sein Erfahrungsschatz ist enorm! Zum Thema: Aus eigener langer Erfahrung kann ich sagen: 1. Jeder ist anders. Es gibt die begnadeten Schrauber, die ALLES (wieder) gangbar machen. Das bin ich (Kaufmann) nicht. Mit der Organisation des Refits einer alten 16m. Yacht war ich definitiv überfordert. Schon die Überwachung der Arbeiten ging schief. Also ist die Technik abhängig vom Können des Skippers. 2. Das Alter: Mit 63 habe ich andere Anforderungen, als mit 43. sollte nie unterschätzt werden. Elektrische Winschen für meinen Autofahrerrücken, Main Furler mit Latten, warmes Wasser sind selbstverständlich. Früher war das verzichtbarer Luxus … usw. 3. Das Fahrtgebiet. Ein Wassermacher ist sinnvoll in Gegenden, in denen es. Trinkwasser nicht einfach aus dem Hahn gibt, ein Radar im MM hab ich in 12 Jahren erst 1x benutzt. Also verzichtbar. In der Ostsee? Unbedingter Standard, wenn die Saison länger sein soll. Daraus folgte für mich persönlich: 1. Nach dem zu großen alten Schiff Lein kleineres, neu, altersgerecht für Europa ausgestattet. Dann segele ich mehr, als auf Ersatzteile und Mechaniker zu warten ;-)
Wie immer bei den Booten... es gibt nicht DIE Wahrheit, es ist nicht nur bei jedem ein anderer Kompromiss, auch je nach eigener Lebenssituation ändert sich der eigene "sweet spot". Es ist toll, dass Ihr uns die Erfahrungen einer Legende zugänglich macht, vielen Dank dafür!
Tolles Video ! Thema Technik. Die Zeiten haben sich verändert. Vieles was früher Luxus war ist heute Standart. Alles ist willkommen was die Sicherheit auf See erhöht. Schnick schnack darf gerne an Land bleiben.
Hallo, klasse Video! Schön, dass Ihr solche Altmeister zu Wort kommen lasst. Ich bin ein absoluter Technik-Fan und hab viel Spaß dabei, das Boot mit allerlei -auch Verzichtbarem- auszurüsten. Allerdings geht‘s beim Segeln auch ganz schnell um ganz einfache und rudimentäre Dinge - die dann auch schnell über Leben und Tod entscheiden können. Der Blick auf die Route du Rhum ist ein aktuelles Beispiel. Daher braucht es immer eine Rückfallebene und das beginnt mit dem Wissen und den Fähigkeiten. Welche Gegenstände halte ich für wichtig? Bei Langfahrt sicher Hilfsmittel zum Navigieren, Autopilot (kleine Crew/einhand) und Sicherheitskommunikation.
Wow, einen tollen Gesprächspartner habt ihr da! Jimmy ist tatsächlich eine Legende. Zur Frage der Technik an Bord: man kann und soll die Zeit noch zurück drehen. So wie heute kaum ein Mensch in unserer Welt ohne Smartphone leben will, so wird man an Bord nicht ohne elektronische Navigation, Autopilot und Funk auskommen. Die Boote werden immer größer - da sehe ich einen Punkt, um innezuhalten. Wenn das Schiff zu groß ist, um es mit Minimalbesatzung manuell fahren zu können (ohne also auf elektrische Winschen, Bug- und Heckstrahlruder zurück greifen zu müssen), dann ist meiner Meinung nach die Grenze des Sinnvollen erreicht.
Super Thema! Ich sage seit gut zwei Jahren: „Wichtige Komponenten, so simple wie möglich. Alles was zum Amüsement beiträgt, gern auch Spielerei“. Im Idealfall sind die Systeme auch getrennt. Beispiel: Bilgepumpe, Navibeleuchtung, möchte ich ungern über ein Touchscreen und Relais steuern. Idealerweise gibt es da einfach Schalter. Das Radio der Kühlschrank, Ambientebeleuchtung usw. Kann ruhig auch über moderne Touchscreens WLAN usw. Geschaltet werden. Mein Autopilot war zwei Jahre kaputt und es ging. Es ist allerdings auch Entbehrung, denn dann muss man eben alles von Hand steuern und es fehlt einem mitunter genau die eine Helferhand.
Danke für euren immer sachlichen gut nachvollziehbaren Mehrwert ! Der Goldene Mittelweg mit Quallität in doppelter Ausführung mit minimaler Ersatz Abstufung , ist für mich ein Kompromiss womit man gut überleben kann . Dieses Prinzip verfolge ich auch im Eigenheim seit 20 Jahren Vorausschau Vorbereitung um im Notfall Wärme ,Wasser ,Strom und Lebensmittel minimalistisch für unsere Familie 8 Personen darauf zugreifen zu können ! Wenn es finanziell mal klappt würde ich das gerne auch auf einem Boot für zwei Jahre machen wollen !
Vielen Dank für das Interview mit Jimmy Cornell. Ein beeindruckender Segler! KISS ist doch immer noch der beste Vorsatz. Das bezieht sich aber auch auf die Bootsgröße. Irgendwie steigert sich ja mit der Größe auch die Technik und da sollte man sich vielleicht auch mal fragen, ob es denn wirklich immer so viele Füße sein müssen!
Wie immer: Interessantes Video! Als Segelneuling mit Partner der praktisch alles repariert bekommt und entsprechend ausgerüstet ist, setzen wir auf viel Technik zu Gunsten der Sicherheit.
Tolles Video, ich freue mich schon auf das nächste! Ausrüstung so viel wie nötig und so wenig wie möglich: Kompass, Handpeilkompass, Funkgerät + Handfunk, PLB, EPIRB, Autopilot & Windfahne, GPS & Sextant. Grundsätzlich muss man immer im Stande sein ohne elektronische Geräte einen sicheren Hafen anlaufen zu können. LG Ralph
Minimalistisch, trotzdem sicher und mit den persönlich wichtigen Dingen ausgestattet. Immer eine individuelle Konfiguration. Aber wichtigster Punkt - die Leichtigkeit und Freude dabei nicht aus den Augen zu verlieren. In diesem Sinne- Danke für den anregenden Beitrag
Toller Bericht mit einer Legende, danke dafür. Technik = Fluch und segen, wichtig ( für mich ) GPS, Autopilot, Wassermacher, Kühlschrank und Kartenplotter. Mit vielen Reparaturanleitungen😃
Hallo ihr zwei, sehr interessantes Video . Zu dem den Thema: keep it simple ist meiner Meinung nach genau richtig. Ja GPS an Bord ist gut, haben wir auch, aber wir machen ab und an Nachtfahrten ohne GPS nur Karte und Stoppuhr Leuchtfeuer Kompass damit wir das mal Gelernte nicht vergessen und auch im Notfall „abrufen“ können. Es ist zwar aktuell „nur“ Kroatien aber immerhin Eigner und viele Wochen im Jahr beim Segeln. Modernes Elektrik Equipment ist gut und hilfreich aber im Notfall muss man ohne auskommen ( Blitzschlag Probleme etc.) und je öfter man diesen „Ernstfall „ übt, umso sicherer ist man unterwegs falls es mal anders als geplant läuft. Tolles Video
Danke für das Video. Ich bin Vertreter viel Technik! Aber dafür braucht man im fall des Falles immer Ersatz. So macht es wohl die Erfahrung was muss sein, was darf sein....
Wieder ein geiles Video nach so langer zeit :D :) ich finde Technik gehört mittlerweile einfach zum Standard dazu, nur sollte man sich immer im klaren sein das es halt kaputt gehen kann.
Wow, ein Interview mit der Legende, Wahnsinn! Erstmal Glückwunsch dazu - ich bin schon aufs Video vom Segeln mit ihm gespannt! Technik auf Booten: Ich bin grundsätzlich pro Technik, da ich finde, dass sie die Einstiegsschwelle zum Segeln herabsetzen. (Und sind wir ehrlich, Segeln ist eine der schönsten Tätigkeiten, die der Mensch erfunden hat, das können ruhig mehr Menschen ausprobieren! ;-) Außerdem kann sie einer oder einem unterwegs das Leben enorm erleichtern. Allerdings muss man sie auch beherrschen - und das heißt für mich, ich muss auch ohne die Technik in der Lage sein, mein Boot und meine Mitfahrer:innen ans sichere Ufer zu bringen. Das muss vor jedem Törn individuell betrachtet werden - getreu der goldenen Regel des Katastrophenmanagements: Bereite dich auf den Best und den Worst Case vor - irgendwo dazwischen wird es ablaufen! ;-) Auf dem IJsselmeer ist der Worst Case sicherlich ein anderer als mitten auf dem Pazifik, also muss ich dafür andere Dinge beherrschen. Und dass sollte jede:r vor dem Törn selbst einschätzen... Ansonsten finde ich es bemerkenswert, wie faszinierend das sportliche Segeln unter dem Gesichtspunkt der Technik gerade ist - am High-Tech-Ende des Spektrums jagen gerade Boris Herrmann und co. mit der "Cutting Edge" der segelnden Technik über den Atlantik, am Low-Tech-Ende des Spektrums "dümpeln" die Teilnehmer des Golden Globe Race um die Welt. Beides unglaublich spannend!
Erstmal vielen Dank für die Aufnahme des Themas und das Interview mit diesem sympathischen Idol des Fahrtensegelns. Großartig! Tja, und bei der Ausrüstung meiner bisher drei Segelyachten habe ich Technik in "muss funktionieren" und "nicht so schlimm, wenn es ausfällt" unterschieden. Z.B. war die Brennstoffzelle ein nice to have. Ich hatte vor zehn Jahren keine Erfahrungswerte mit ihr und daher den Energieverbrauch so optimiert, dass das Boot auch ohne durch die Nächte kommt. So probiere ich gerne unterschiedlichste Technik und Helfer aus. Aber es gibt Prioritätssysteme, die laufen müssen und die ich auf jeden Fall reparieren, warten kann oder noch ein Backup habe.
Nice! Danke für dieses Thema! Ich überlege tatsächlich seit kurzem ob ich noch weiter aufrüsten soll...kurz erklärt: Meine SKYE ist eine Brasser 28 (Stahl) von 1969 mit Holzmast und Holzbaum...ich habe nicht mal Winschen am Mast um die Segel hoch zu ziehen. Die Fallen werden noch an Belegnägeln fixiert. Besegelung: Groß, Selbstwendefock mit Fockbaum und Klüver am Bugspriet...der ist Rollbar und dafür habe ich 2 Winschen im Cockpit. An Fock und Groß kann ich manuell 2 Reff's einbinden... Neben der regelkonformen Lichterführung habe ich mir einen gebrauchten Autohelm 2000 (den mit der abgesetzten Kontrollbox....also keinen ST-Tillerpilot) gegönnt um 'Einhand' am Mast arbeiten zu können und eine 12v Kompressor-Kühlbox...auf der Wunschliste ist tatsächlich noch eine Windfahnensteuerung, da ich bei viel Wind der Autohelm nicht traue (hatte ihn tatsächlich schon am Limit...mit einem Reff mehr hätte es vielleicht wieder gepasst...aber wer stoppt schon gerne eine rennende Kuh???)...zum navigieren nutze ich Karte, Handpeilkompass, Lot und Logge...und Navionics auf Tablet und Handy (das ist meine Redundanz😉)... Noch ohne Autohelm habe ich mein Boot von Lübeck nach Zeeland, NL überführt...geht auch ohne Schnick-Schnack, nur mit mehr Planungsaufwand und weniger Risikobereitschaft! Jetzt in den Niederlanden ist segeln kein großer Aufwand...eher die Schleusenfahrten, aber die SKYE soll in Zukunft mal zu ihrer namesgebenden Insel, weil der Skipper gerne den Whisky von dort probieren möchte...da werde ich dann noch in Safety investieren...und die hängt leider noch mit viel Technik zusammen...Funk, AIS, Epirb Ansonsten verbleibe ich beim KISS-Prinzip. VG 👍👍👍
Schön wieder etwas von Jimmy Cornell zu sehen und zu hören. Mit dem Thema Energiemanagement und Ausfallsicherheit beschäftigen sich alle Skipper. Ich persönlich überlege gerade ein paar Stromfresser von meinem Boot zu entfernen. Andere ergänzen die Systeme mit Backups - die Geschmäcker (und die Geldbeutel) sind verschieden.
Tolles Video, vielen Dank ! Je weniger Technik umso weniger kann kaputt gehn, das stimmt so ansich auch... jedoch die Technik als Hilfe bei der Navigation oder Stromerzeugung ist dann doch eine erhebliche Erleichterung und Luxus bei der Langfahrt. Also hat schon seine Berechtigung, wie ich finde, glgl
Immer wieder klasse, eure Videos. Und zum Thema "mehr oder weniger Technik" gehöre ich klar zur Gruppe "weniger ist mehr". Alles was man nicht einbaut, kann auch nicht kaputt gehen. Freilich hat jeder so seine eigene rote Linie, was man haben muss und was nicht. Und freilich hängt es auch vom Fahrgebiet ab. Aber vom Grundsatz her würde ich ganz klar sagen, erst mal weglassen, was man nicht wirklich braucht. Wenn man später dann doch noch meint, es zu brauchen, kann man das meiste ja auch nachrüsten. So machen wir es z. B. jetzt mit dem Watermaker. Watermaker war für uns hier im Mittelmeer bisher eine Art Grauzone, wirklich lebenswichtig ist er hier ja nicht, aber mittlerweile glauben wir, dass er dem Lebenskomfort schon deutlich erhöht. Weniger Hafenbesuche, weniger Wasserkanister schleppen, öfter mal duschen. :)
Für mich gibt es zwei Arten von Technik: 1. Basic: must have, am besten redundant 2. Komfort: nur so viel wie nötig, was Geldbeutel und DIY Skills hergeben. Grüße aus Tübingen!
Was für ein geiles Video. Ich fände es auch super spannend, das komplette Interview ungeschnitten zu sehen. Ich glaube das richtige Maß an technischen Hilfmittel ist für jede Crew anders. Und vielleicht ist das auch das Schöne, dass durch mehr Hilfmittel heute mehr Menschen eine solche Erfahrung offensteht. Früher war es nur was für absolute Abenteurer wie Jimmy.
Sehr interessantes Thema und gerade den Vergleich zu sehen, was eigentlich auch alles ohne die Technik geht ist sehr inspirierend. Danke für dieses tolle Video und für alle die noch kommen.
Tolles Video und kontrovers diskutiertes Thema. Aber eine schönes Inspiration die eigenen Wünsche und Vorstellungen zum Thema Technik an Bord zu überdenken. Freue mich auf das weitere Video mit Jimmy Cornell!
Erstmal, es ist schön wieder neue Videos sehen zu können. Auch auf mehr Content mit Jimmy bin ich sehr gespannt. 👍 Das Thema ist echt polarisierend. Ich sehen es so: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Das Abwägen, was man wirklich braucht und was nicht, um dann im Nachhinein festzustellen was noch nötig nachzurüsten ist, ist meines Erachtens nach der richtige Weg. Lieber mal einen Gedanken an eine Stufe minimaler zu verschwenden, als zuerst ganz oben im Ausstattungsregal anzufangen. Weniger ist hier auf jeden Fall mehr. Es kann so schon genug kaputt gehen, warum diese Menge noch (unnötig) vergrößern. Das ist meine Sicht dazu.
Herzlichen Dank für das Video und das tolle Interview! Bezüglich der Technikfrage zitiere ich den Herrn Geheimrat: „ … und die ich rief, die Geister, werd‘ ich nun nicht los!“ Daher bin ich ebenfalls ein Anhänger des „So wenig wie möglich, soviel wie nötig!“ (Wurde bereits geschrieben;-) ) Liebe Grüße Erwin
Ich habe zwar noch kein eigenes Segelboot aber dank eurer Videos und Eindrücke habe ich aber die „Angst“ vor einem großen Segelboot verloren und werde demnächst auch mit einer großen Reise ohne Segelerfahrung starten.
eine sehr interessante Folge. Ein gesundes Mittelmaß an Technik kann man schon an Bord haben. Man sollte sich ab und zu daran erinnern die Augen vom Plotter zu heben....
Tolles Video! Ein vernünftiges Mittelmaß. Wer die analoge Welt gelernt hat und versteht, der tut sich in der digitalen bzw. Elektronischen Welt einfacher. Denn er kennt die Zusammenhänge. Wäre ein nettes Geschenk.
Danke für da Video, was die Technik an Board angeht, ich würde immer nur das simpelste einbauen, was nach Möglichkeit auch ohne Strom funktioniert. Euer Beispiel für die Fußpumpe hatten wir auch, eine Toilette kann auch manuell gepumpt werden. Lebenswichtige Ausrüstung muss redundant da sein, z.B. Kartenplotter, aber auch die Seekarten in Papierform, mit einem Hand-GPS mit einer tragbaren Solarzelle, mit der ich das Gerät wieder laden kann, wenn alles andere tot ist, noch besser wäre ein Sextant... mit dem muss man aber geübt sein, wie ihr richtig gesagt habt....
Interessantes Thema! Meine Meinung zur Technik: Es gibt viel Technik auf die man verzichten kann - allerdings kann man sich das im ersten Moment nicht vorstellen, weil heute so vieles so selbstverständlich ist. Meine Frage an Jimmy: Was würde Jimmy einem Segelanfänger als Tipp (oder vielleicht sogar Tipps) auf dem Weg mitgeben um möglichst schnell selber skippern zu können?
Hallo Bootsprofis! Ich bin seit längerem begeisterter Anschauer Eurer Videos. Toll, was Ihr da auf die Beine gestellt habt. Zum Thema: Ich finde wie so oft im Leben ist auch hier weniger mehr. Allerdings finde ich beim Thema Sicherheit sollte man keine Kompromisse (ich weiß, Dein Lieblingswort Hendrik) machen. Bevor ich andere gefährde, weil ich selbst in Seenot gerate, z. B. die Seenotretter, sollte ich alles an Technik, was für Sicherheit an Bord sorgt, auch nutzen. Ich bin ein großer Bewunderer von Wilfried Erdmann. Auch er ist ja ein großer Verfechter von "Einfach Segeln'". Und was hat er alles vollbracht! Ich denke wir gewinnen soviel, wenn wir uns auch beim Segeln wieder auf das Ursprüngliche einlassen. Herzliche Grüße KPP
Moin, Ein interessantes und sehr unterschiedliches Video...und ich halte sicherheitsrelevante Technik segensreich und bin dankbar für dies Gefühl von Sicherheit dadurch,den Autopiloten unabdingbar...und bei allem jedoch auch den Fokus auf Anwendbarkeit in "Stresssituationen "....🐾🐾👣👣
Sehr cooles Video mit Jimmy ❤ Ich halte es mit der Technik immer wie mit dem Gepäck, so wenig wie möglich und so viel wie nötig. Was jedoch immer redundant dabei ist, ist GPS, weil es die Positionsbestimmung nicht nur einfacher macht sondern auch um ein vielfaches schneller geht. Den Tipp mit dem Ausbau der Wasserpumpe finde ich gut von euch. Ich habe mir bisher nie den Gedanken dazu gemacht, dass Kinder an Bord das Wasser offen lassen könnten und man dann ohne da hängt. Danke.
Ein interessantes Thema👍 Ich bin eher für weniger Technik an Bord. Auf elektrische Winschen oder eine Druckwasserpumpe kann ich (noch) gut verzichten. Ein Plotter z.B. macht die Navigation natürlich bequem, jedoch geht's auch ohne ihn. Meine Erfahrung ist, daß elektronische Geräte immer mal ausfallen, und die Rückfallebene ist meist deutlich anstrengender, als wenn alles gleich auf Muskelkraft und Köpfchen ausgelegt hat. Nur beim Motor bin ich ein Freund des modernen Elektroantriebs. Den benötigt man als Segler ja eher selten 😉 Und natürlich hat alles seine Daseinsberechtigung und jeder muss selbst entscheiden was einem wichtig ist und was nicht.
Moinsen. Ein tolles Video mit dieser Legende, gibts das Interview auch in voller Länge? Bezüglich der Ausrüstung, es ist schön wenn man die Helferlein hat, es ist besser wenn man die Fähigkeit hat ohne sie klar zu kommen. Damit man im Falle des Ausfalls der elektronischen Helfer nicht auf der Strecke bleibt. Handbreit!
Wieder ein extrem gutes Video. Über das Thema kann man sicher endlos diskutieren. Nach meiner Meinung und Erfahrung kann man das Boot auf kurzen Strecken in heimischen oder zivilisatiationsnahen Gewässern technisch komplett ausgestattet fahren. Sind Möglichkeiten vorhanden, relativ schnell Hilfe, Techniker oder Ersatz zu bekommen, sehe ich da kaum Probleme, wenn man die Grundlagen einer guten Seemannschaft beherrscht. Auf allen anderen Törns würde ich sicher eher die Technik etwas abspecken und dafür Ersatz für die wichtigsten Geräte mitführen. In jedem Falle sollte man die Technik beherrschen und nicht umgekehrt. In der Taucherei haben wir das sog. KISS-Prinzip, das Leben retten kann und man auf Langtour beherzigen sollte: Keep it safe & simple Schöne Grüße Thomas.
Ganz eurer Meinung, Technik die der Sicherheit dient ein absolutes Muss! Alles was dem Komfort dient unbedingt auf Notwendigkeit und Reparaturarbeiten hin abwägen. Ist aber stets ein individuelles Ergebnis hinsichtlich eigener handwerklicher Fähigkeiten und des zur Verfügung stehenden Budgets. Freue mich auf auf weitere Folge mit Jimmy!!!
Schönes Video. Also wenn ihr mich fragt….. ich bin kein großer Langfahrtsegler, habe aber durchaus mal mehrere Wochen im Urlaub mit meiner 29“ Yacht gesegelt. Wir sind immer recht lange autark. Nutzen aber nur wenig Technik. Tiefenmesser, Logge, Windmesser auf dem Mast, Autopilot, Funke und die Beleuchtung. Ach so, ohne Kühlschrank würde ich nie los fahren😊 Wie kühlt man ohne das Anlegerbier? Als Stromversorgung haben wir 150 Wp Solar und einen 150 Ah LifePO4 Akku. Starterakku ist Gel. Das hat immer wochenlang gereicht, gerade dieses Jahr auf der Ostsee brauchten wir nicht einen Tag das Kabel. Als Anzeige haben wir 2 Triton Displays, fürs Navi ein iPad und eins in Reserve. Ok, Wifi ist auch noch an Bord. Wegen AIS Anzeige im iPad. Warm Wasser etc. haben wir zwar nach einer Weile vermisst, es war aber ein Luxusproblem. Braucht man nicht. Ich finde, so ist mein Boot gut ausgestattet und wenn man lange unterwegs wäre, wäre ein Reserve Triton, ein Durchbruchgeber, eine Windfahne und so als Reserve wahrscheinlich nur ein Klacks der Kosten. Kann man sich hinlegen. Klima, elektrische Winschen…..dieser ganze Aufwand mit Touchdisplays und so…. Halte ich für verzichtbar. Diesel messe ich mit nem Messstab, Wasser gucke ich echt direkt nach, indem ich die Matratze mal hochhebe. Hey, geht alles problemlos. Allerdings wäre ich ohne GPS aufgeschmissen. Muss ich gestehen.
Moin ihr Profis 🙂 Super Jimmy Cornell einmal in einem Video zu sehen. Ich habe sein Buch über die Segelrouten dieser Welt und würde mich geehrt fühlen, jetzt die neue Ausgabe mit seiner Signatur in meiner Bordbiobliothek zu haben. Ich selbst beschäftige mich seit einem Jahr intensiv mit den Fragen zur Ausrüstung meiner HR36 MKII, mit der ich dann Einhand um die welt segeln möchte. Wie die Worte "seit einem Jahr" schon sagen, würden alle meine Gedanken diesen Rahmen sprengen. Für mich sind bei meinen Entscheidungen folgende Punkte wichtig: - Ich brauche ein Einhand taugliches Boot, d.h., ich muß schlafen können und benötige Sicherheit. Hierzu zählen Alarme (AIS und Radar) - Ich brauche einen Steuermann (Windsteueranlage und Autopilot) - Ich brauche redundante Systeme, heißt, wenn ein essentielles Ausrüstungsteil ausfällt, muß ein anderes diese Funktion übernehmen können (z.B. Autopilot und Windpilot oder Kartenplotter und Sextant) - Ich brauche Kommunikation also SAT-Phone und SSB Funk (auch wieder redundante Systeme, z.B. für Grip Files) - ich brauche die wichtigsten Werkzeuge und Ersatzteile - Ich brauche ein zuverlässiges Ankergeschirr und einen zweiten Anker Und bei allem muß ich verstehen, wie was eingebaut ist und wie es funktioniert, um Fehlersuche und und -analyse vornehmen zu können. Hierfür ist auch der Punkt KISS äußerst hilfreich. Natürlich gibt es noch viele weitere Punkte bezüglich Sicherheit, Energiebilanz und dem Hauptantrieb (Segel), aber vor allem freue ich mich sehr auf alles, was da kommt. Fair Winds Kai
Sehr interessanter Beitrag, auch für mich als Späteinsteiger. Letztendlich darf ja jeder für sich entscheiden wieviel Technik sinnvoll oder angenehm ist. Ich denke "Was habe ich an Bord, bzw. was möchte ich noch installieren und was mach ich denn wenn das System ausfällt" Da gibt es aber bestimmt jede Menge individuelle Antworten und das ist ja auch gut so.😉
Ich hab leider noch keine Erfahrung aber bereite mich schon mental auf meine Reisen in der Zukunft vor! Ich plane erstmal ein altes boot zu haben und mit dem Ausbau alles zu,lernen damit ich auf keinen Fall auf kaputte Technik angewiesen bin, und natürlich dann auch diese reparieren zu können. Sweet Spot Sweet Spot ;)
Wieder ein super Beitrag von euch. Ich bin ein großer Fan von Jimmy Cornell. Für mich ist eine gut funktionierende Technik an Bord von wesentlicher Bedeutung. Damit umzugehen, wenn Technik ausfällt ist jedoch noch wichtiger. Freue mich schon auf eures nächstes Video.
Cooles Interview mit Jimmy, ich freue mich auf mehr. Man sollte die Augen vor dem Fortschritt nicht verschließen,aber grundsätzlich würde ich sagen, jeder soll soviel Technik einbauen wie er für notwendig erachtet. Wenn es der Sicherheit dient dann bitte auch mal mehr. LG
Danke für euer unterhaltsames Video und das interessante Interniew! 👏 Die rasant zunehmende Technisierung betrifft alle Lebensbereiche. Immer ist man im Zwiespalt, das Leben einerseits angenehmer zu machen, aber auch durch den Technikeinsatz in eine Abhängigkeit zu geraten. Alles hat seinen Preis! Die Herausforderung ist, für sich einen gangbaren Weg zu finden. Da wären wir wieder beim "Kompromiss" 🤔
Schön dass ihr wir da seid, tolles Video und gerade beim Thema Technik an Bord sollte jeder für seine Bedürfnisse und sein Schiff die notwendige Technische Unterstützung/Ausrüstung finden. Das Thema Sicherheit jedoch steht ziemlich an erster Stelle bei dem hinterfragen ob notwendig oder nicht.
Was für ein sympathisches Interview:-) Ich kaufte gerade eine stählerne Spray40, rüste sie komplett um und bin Fan von getrennten Systemen & mag es redundant- ich kann noch Karte (in Papier), Kompass (klassisch) & habe den Sextanten nicht nur der Optik wegen schon auf meinem alten Schiff gehabt. Segeln gelernt in GB und mit Spaß an neuer Technik, wie auch der klassischen Navigation….weil - geht immer & macht Spaß. Für die Bootsbibliothek neben In Nacht & Eis, Eskimoleben, Das Leben des Lappen Turi, Nansen -Sibirien, Arved Fuchs, Wilfried Erdmann….wäre es super
Sehr exklusiv, euer jüngstes Video!!! Herzlichen Dank dafür! - Also, ich bindefinitiv kein Technik-Freak, eher der analoge Typ ... und vertrete daher die Meinung: Je einfacher, desto besser. JImmy Cornell hat es auch gesagt (sinngemäß): Das Hand-gemachte ist das Erfahrene, was in Erinnerung bleibt. Mir ist zudem meine Unabhängikeit inklusive bewusst erlebte Eigenverantwortung wichtiger als Kompfort.
Klasse, dass Ihr wieder am Start seid! Ich denke auch, dass weniger mehr ist. Allerdings bin ich voll bei Jimmy! Ein Autopilot ist unverzichtbar, insbesondere wenn man viel Einhandeln unterwegs ist, wie ich. LG Lutz
Jeder sollte nur so viel an komfortabler Technik haben , wie er selbst auch autark am Laufen halten kann - und wichtig im Vorfeld Gedankenspiele zum Thema was mache ich wenn ... Tolles Thema 👌🏻
Sehr schönes Video, weiter so und: weniger ist mehr🙂. Jimmy hat es ja schon treffend formuliert, man muss aufpassen nicht Sklave seiner eigenen Technik zu werden, der Focus sollte schon auf das Segeln gerichtet bleiben.
Gerade wenn es Technik ist, welche bei Ausfall lebensgefährlich ist, sollte man immer einen Plan B in der Hinterhand haben. Aber ich denke es kommt auch immer darauf an, wie und wo man mit dem Boot unterwegs ist.
Wieder mal ein tolles Video von Euch, diesmal zu einem Thema, was eigentlich ein generelles Gesellschaftsproblem darstellt: Immer höher, schneller, weiter, oder mehr Gelassenheit und Achtsamkeit? Jeden Hype mitmachen, immer auf der Höhe der Zeit, Statussysmbole über alles, oder einfach mal "den Sinn des Lebens", die wirklich wichtigen Dinge im Leben hinterfragen? Natürlich manifestieren sich die philosophischen Gedanken in schnöden weltlichen (technischen) Lösungen zu konkreten Fragestellungen beim Segeln, beim Campen, beim Fahrradfahren, aber auch bei den Urlaubsvorbereitungen ("Fahren wir in Urlaub, oder ziehen wir um? Urlauben wir im Entwicklungsland, oder gibt's einen Supermarkt und Vollpension?"). Ich denke, egal ob's um Langfahrt oder Landleben geht, die eine universelle und allgemeingültige "Packliste" gibt es nicht, dafür sind wir alle mit unterschiedlchen Bedürfnissen und Erwartungen gesegnet, mit unterschiedlichen Vorstellungen davon, was "man unbedingt braucht". Klar, es wird sozusagen einen kleinsten gemeinsamen Nenner geben (müssen, schon aus Vernunftsgründen), wie z.B. den erwähnten Autopiloten oder Funkgerät und Seekarten. Aber je länger die Liste wird, desto vielseitiger wird sie sich ausprägen, und das spiegelt eben unsere Individualität wider. Mit dem Bewußtsein - und das ist das Entscheidende! -, dass ich Verantwortung für mich selbst übernehmen, Entscheidungen treffen und mit den Konsequenzen leben werden muss, sollte es gelingen, die persönlich beste Ausrüstung zu haben. "One size fits all" gibt's nicht, alles hat ein Für und Wider, perfekt wird's nie.
Perfektes video. Hab' meine erste Atlantik-crossing in 1988 gemacht, als Anfang einer 10-Monate Reise mit einen Motor-segler. Technik? All very basic! Und ja, was wir hatten ist dan auch staendig kaputtgegangen. Letzte vier tagen zur Barbados haben wir zB kein autopilot mehr gehabt. Ich hoffe, ich kann's noch einmal machen, und wuerde dann die gleiche Philosophie haben: weniger Technik ist besser. Natuerlich gibt's grosse Verbesserungen: auf's GPS wuerde ich nicht verzichten, und ein Iridium Go geht auch mit.
Super Video. Zum Thema Technik an Bord ist uns fast der Kartenplotter an Deck zu viel. Unterdeck ist ein Plotter ganz nett aber ständig an Deck macht er nur blind. Vor allem wenn die Karten nicht mehr stimmen. VG Emily &Anton
Ein tolles Video, geballte Erfahrung einer Legende und schön das ihr das auch noch mit uns teilt - danke schon mal dafür 🙂 Beim Thema Technik wird es vermutlich nie "den einen" Kompromiss geben denn ich denke jeder Mensch ist ja individuell - also wird auch sein Schiff ein persönlicher und individueller Kompromiss sein. Wer meinen SAMBU kennt, weiß das ich auf Redundanz stehe aber als einer von zwei Warmwasser-Boilern das Zeitliche gesegnet hat habe ich es dann doch bei einem belassen 🙃😇
Ich persönlich halte es besonders auf der Langfahrt auf dem Boot so, dass man die Ausrüstung mit dabei haben kann, die eine Reise sicherer macht. Bei allem an Ausrüstung, was nur etwas bequemer und ein wenig einfacher macht, sollte man sich sehr gut überlegen, ob es notwendig ist. Aber so sollte am Ende auch unser Leben im allgemeinen sein, um Ressourcen und Umwelt zu schonen.
Sehr cooles Video! Ich habe erst letzte Woche meine SBF-See Prüfung bestanden, bald geht es auch für mich und meine kleine Familie auf Reise. Euer Videos geben mir sehr viel Motivation und Infos die mich sehr beruhigen. Meine Frage an Jimmy: Was würde er seinem jüngeren Ich sagen bevor er sich entschlossen hat die Welt zu umsegeln ?
Es gibt tolle technische Möglichkeiten. Und man kann mit ihr so viel gewinnen (an Komfort, Sicherheit, Spaß...). Aber ich möchte immer auch redundante Möglichkeiten haben, auf dem Wasser zurecht zu kommen. Letztlich muss man sich bei jedem technischen System an Bord Gedanken machen, was man bei einem Ausfall tun kann.
Tolles Video. Ich kann gar nicht einschätzen ob ich viel Technik auf meinem Boot habe oder nicht. Ich habe Plotter, Autopilot, Ais , Funk 2x , einfaches GPS (Handgerät und Eingebaut) und die üblichen Messgeräte Echolot, Log usw. An Komfort eigentlich auch nur das übliche Dieselheizung, Licht, Kühlschrank. Ich finde auch immer so viel wie nötig Technik und so wenig wie möglich. Am wichtigsten mir aber der Zustand der Technik, ich muss sie selbst warten können und dies muss regelmäßig auch erfolgen. Dazu gehört auch das Boot und die Segel selbst. Hier muss alles im guten Zustand sein. Das schlechteste finde ich zu viel Technik die nicht gewartet ist. Alex von der Fuchur
Moin, ein Interview mit Jimmy Cornell, wow! Wieso spricht der so gut deutsch? Zum Thema: ich bin einhand mit meinem 9 m Boot zwar nicht auf Langfahrt, aber immerhin in diesem Jahr (2022) bis Norwegen unterwegs gewesen. Bei der Ausrüstung des Bootes, das ich erwerben konnte, als es ein Jahr alt war (WINNER 9.00), habe ich viel wert auf Technik gelegt, die mich unterstützt. Herausgekommen ist ein NMEA2000 System, das in der Tat immer mal wieder anfällig ist. Der Kern ist aber ein wirklich perfekter Autopilot von Jefa (DD01) der zu 95% mein Boot steuert, und zwar bei jedem Wetter und das sehr zuverlässig. Ein mobiles Solarpanel sorgt für die Energie. In diesem Punkt ist J.C. offenbar der gleichen Meinung. Gruß Klaus
Was für eine Ehre, Videos mit Jimmy aufnehmen zu können! 😎 Fragen an ihn und Meinungen zum Thema in die Kommentare!
Super, dass Ihr ein Interview mit Jimmy Cornell organisiert habt!
Jimmy Cornell wirkt so bodenständig, besonnen, mega erfahren und dabei hat er so etwas freches/lustiges in den Augen. Super Typ, super Video und vielen Dank dafür.
Toll, das ihr das Thema auf den Tisch bringt, und dann auch noch mit DEM Interviewpartner!! Vielen Dank dafür!
Es gibt hierzu eine interessante Analogie. Mir sagte mal eine Frau: "Wenn wir früher Camping gemacht haben, haben wir uns alle am Abend um das Lagerfeuer gesetzt, gesungen, Gitarre gespielt, uns unterhalten und viel Spaß gehabt. Wenn die Kinder müde waren, haben die auf dem Boden geschlafen und man hat die nur mit einer Decke zugedeckt. Das war eine wunderschöne Zeit.
Heute sitzt jeder im Wohnwagen oder Wohnmobil vor dem Fernseher."
Das deckt sich mit meiner Erfahrung, wir campen seit anfang der 90er Jahre und hatten nie einen Fernseher dabei und haben ihn auch nie vermisst. Ich erinnere mich an ein Erlebnis auf einem Campingplatz in MacPom, da haben wir jemanden beobachtet der seine Satschüssel ausrichten wollte, der hat sogar zwei mal die Parzelle gewechselt, wiel er mit dem Empfang nicht zufrieden war.
Wir haben uns Köstlich amüsiert!
Seit vier Jahren sind wir auch Bootseigner, aber nur Motor und nur Binnen. Mit gut 6m länge ist es eines der kleinsten Kajütboote auf dem man mit zwei Personen auch eine Zeit lang leben kann. Die Technik hält sich dabei auch sehr in engen Grenzen, was in meinen Revieren auch nicht so notwendig ist wie auf offener See. Mir gibt es aber eine große Befriedigung, wenn ich z.B. für enge Hafenmanöver keine technischen Helferlein brauche, sondern die Situation mit Leinenmanover meister.
Auf Langfahrten gibt es sicher viel sinnvolles Zubehör, aber ein möglichst simpler Plan B sollte immer vorhanden sein.
@@wn1830 Genau so ist es heute. Auch das ist mit ein Grund warum ich bei meinem alten Wohnwagen aus den Achtzigern bleibe. Ich finde nämlich das genau das Spartanische, Einfache den Reiz des Campens ausmacht.
Eine sehr beeindruckende Dokumentation. Ich habe vor Jahren ein Tour nach Lybien mit dem Motorrad gemacht - perfekt technisch ausgerüstet. Am Schluss lief alles anders und ich habe ohne die ganze Technik eine fantastische Zeit in einer Oase mit den Menschen vor Ort verbracht. Ich glaube man muss einfach beides können. Die Technik ist super, aber wie Jimmy sagt - es muss halt auch ohne gehen und man wird ganz andere und tolle Seiten sehen. Cooles Video - gut, dass ihr das gemacht habt. Jetzt habe ich auch zu Ende gehört: dann macht mal ein ganz cooles Video von der Garcia - muss zwar noch sparen, aber sagt mal wirklich, ob das so richtig tauglich ist.
Die Devise "less is more" ist nicht nur beim Segeln Programm - aber wenn man weiss wie Dinge funktionieren (und sie so entweder reparieren oder eine Alternative basteln kann - gute Segler sind wie MacGyver), die richtigen Ersatzteile dabei hat und von vornherein Qualität verbaut, dann kann man durchaus mehr Sicherheit & Gemütlichkeit mit Technik erreichen. - Im Endeffekt sieht diese Balance für jeden - abhängig von Erfahrung, Zutrauen, … - anders aus. Macht weiter so, und vielen Dank!
Wirklich ein klasse Interview! Ich könnte Jimmy stundelang zuhören.
Ich segle erst seit knapp 2 Jahren und kann mir vermutlich kein fundiertes Urteil darüber bilden, aber ich sehe es ähnlich, die technologischen Möglichkeiten, die wir heute besitzen, machen vieles leichter aber "traditionelle" bewährte Technik ist in vielen Fällen ausreichend und bei Weitem nicht so anfällig. Genau das merke ich ebenfalls bei meinem Landcruiser 60 series mit dem ich schon viele Abenteuer erlebt habe. Dieser besitzt im Vergleich zu heutigen Geländewagen wenig Technik und lässt sich noch selbst reparieren, was in abgelegenen Regionen ein essenzieller Vorteil ist. Genau so betrachte ich auch das Langfahrt-Segeln.
Und noch was: bitte mehr von den humoristischen Einlagen wie das Garagenintro!
Es ist also angekommen 😆
Sehr sehr informativ, Dafür ein großes Dankeschön. Jimmy ist eine Legende. Den kennt glaube ich jeder Segler.
Ich bin am Überlegen mit meiner jetzt 52 Jahre alten Dufour in den nächsten Jahren auf Langfahrt zu gehen. Ich möchte mich langsam herantasten.
Da überlegt man selbstverständlich auch welche technischen Hilfsmittel man unbedingt braucht und welche man gerne hätte. Welchen Komfort brauche ich, und welchen möchte ich. Auch das ist ein großes Thema. Und schließlich muss das alles für den Reift vorab bedacht werden.
Jimmy Cornell ist ein sehr angenehmer Gesprächspartner in eurem Video. Unabhängig im Geist und schwer auf Draht, was die aktuelle technische Entwicklung angeht. Ein toller Autor, von dem wohl jeder Fahrtenyachtsport Interessierte etwas im Schapp hat. Das geführte Interview heute hat Spaß gemacht, das schreit nach mehr in dem Sinne - hin und wieder andere Persönlichkeiten auch zu Wort kommen zu lassen.
More than 15 years ago I purchased Jimmy Cornell´s WORLD CRUISING ROUTES, and I keep it always on the boat. RESPECT to Mr Cornell for doing the interview in german language. Looking forward to the next episode!
Oh yes, he’s fluent in 6 languages.
Zunächst vielen Dank sowohl für dieses interessante Video mit viel Input von der lebenden Legende Jimmy Cornell als auch für die Möglichkeit eines seiner Bücher gewinnen zu können. Er und viel andere echte Fachleute bringen es auf den Punkt: Wichtig sind vor allem: 1. Ein sicheres, geeignetes sowie perfekt vorbereitetes und mit allen notwendigen Werkzeugen und Ersatzeilen ausgerüstetes Schiff. 2. Eine sehr gut ausgebildete und erfahrene Crew, welche die Sicherheit von Crew und Schiff jederzeit als oberste Priorität gewährleistet. 3. Alle der Sicherheit dienenden Ausrüstungsgegenstände (inkl. Backup-Systemen) wie persönliche Schutzausrüstung, MOB- und andere Rettungsmittel, Bordapotheke, Autopilot, Navigation, Kommunikation, Stromversorgung, Wasserversorgung, Beiboot, Anker, Leinen, Fender. Erst wenn das alles in Anzahl und Qualität höchsten Ansprüchen genügt sollte eine auf Sicherheit bedachte Crew ihre Langfahrt angehen.
Ein sehr interessantes Interview. Vor allem als "neu" Segler (9 Jahre) immer wieder gute Themen, die ich gern mit meinem "alten" Segler Mann besprechen kann 😊 Jimmy ist eine sehr inspirierende Person, danke für das Interview!
Guter Beitrag! Als aus der Bootreparaturbranche kommend, kenne ich das Thema "überausrüsten" und dann nicht selbst reparieren können, nur zu gut. Bei denen die noch kein Boot besitzen oder gerade "erstsegeln" gehen gibt es lange Techniklisten und Wünsche. An reparieren wird nicht gedacht. Unterschwellig spielt auch die Angst vor dem ersten langen Törn mit, man wiegt sich in mehr Sicherheit je mehr Technik an Bord ist. Extrembeispiele rüsten nur auf und kommen dann aus der Bucht nicht hinaus, weil bereits Kleinigkeiten mehr Angst schüren. Black Friday, Weihnachten und dann beginnt auch die Messesaison..... Frohes shopping allen Angsthasen, gut geschulte Verkäufer helfen gerne dabei..... 😉
Hallo - Da habt ihr wieder einmal ein tolles Video gemacht. Auch das Einbinden von Marc in das Video finden wir super. Wir lernten Marc in Aguadulce kennen und er war uns von Anfang an sympathisch. Daher finden wir, er ist eine tolle Ergänzung in eurem Team.
LG von Christian & Christa
Nun mein Fazit zum Thema:
Eines unser nächsten Refitprojekte ist das Erneuern bzw. Verbessern der Bordelektronik unserer „Agila“. Ich habe mir daher schon sehr viele Videos und Artikel zu diesem Thema angeschaut. Ich bin grundsätzlich ein Technikfetischist, daher finde ich alle elektronischen Helferlein toll und es ist faszinierend was es nicht alles zu kaufen gibt. Natürlich würde mir so eine elektronische „High End“ Ausführung gefallen.
Nun aber das große Aber => Was passiert, wenn das Gerät kaputt geht…?!?
Das holte mich wieder auf den Boden der Realität zurück und ich kam zur Einsicht, dass weniger mehr ist.
Das bedeutet für mich:
-kostengünstig (es tut nicht weh, wenn es kaputt geht)
-einfache Montage
-schnell zu reparieren
-Ersatzeile einfach zu besorgen
-Einzelanzeigen/-geräte besser als Multifunktionszeigen/-geräte
-analog vor digital
Tolles Beitrag 👏
Bei Technik ist es immer schwierig. Ich liebe Technik und finde es spannend wie sich alles entwickelt. Aber wenn eventuell mein Leben davon abhängt bleib ich lieber bei dem Motto…“So viel wie nötig und so wenig wie möglich“ Und ich bilde mich im Vorfeld soweit, dass ich das lebensnotwendige selber reparieren kann.
Sehr wichtiges Video, da es hier um eine Kernfrage geht. Ich finde besorgniserregend, dass ich immer wieder auf Booten bin die wirklich alles an Elektronik und Komfort haben, aber überhaupt kein Augenmerk auf Leinen, Segel, Beschläge, usw.
Toller Mann der viele gute Bücher geschrieben hat. Ich hab mir in den letzten Jahren viele Boote angesehen, da ich nach wie vor auf der Suche nach dem richtigen Schiff bin. Und fast in jedem war mindestens ein Buch von ihm an Bord :-)
Ganz toller Beitrag! Auch für mich ist Technik wichtig sofern man sie braucht.
Jimmy hat es auf den Punkt gebracht, die Technik die das Segeln sicher macht ist auch wichtig. So wie der Autopilot und die Stromerzeugung auf Langfahrt. Alles andere ist der Individualität des einzelnen überlassen.
Danke für Euren Einsatz.
Tolles informatives Video! Jimmy ist ein super Typ! Thx 🙏🏼
Toll Jimmy Cornell mal wieder zu hören, bin gerade seinem dritten Boot gefolgt und meine Frau und ich haben uns eine gebrauchte Ovni435 für das "große Abenteuer" zugelegt. Diese ist echt übervoll ausgestattet, von NMEA2000-Systemen, Radar, Bugstrahler, UKW und Grenzwelle, samt Pactor4 Modem, Autopilot und Windfahne, Generator, Solar, Lithium. Heizung, Boiler usw. - war halt so dabei und da ich technisch interessiert bin und keine zwei linken Hände habe, freu ich mich drauf.
Ich finde es sollte auch bei dem Thema, wie auch im "normalen" Leben ein gewisses Maß an Toleranz geben. Also jeder wie er mag :-) - wozu auf Technik verzichten, wenn sie einem das Leben leichter macht und auch in diversen Situationen sicherlich sicherheitstechnisch hilfreich sein kann. Solange Redundanzen bei kritischen Systemen in beide Richtungen da sind und man im Notfall auch ohne klar kommt, wieso nicht.
Schönen Sonntag und vielen Dank für das Video.
Autopilot, Stromerzeugung und Wassermacher wären mir auf Langefahrt wichtig.
Und danke für das Interview. :)
Beste Grüße
Sehr schönes Video - Ja meine Meinung ist es auch : weniger ist manchmal mehr !
Eine der besten Vids überhaupt von euch. Ich bedanke mich.
Cooles Format - und genau zur richtigen Zeit :) da hat sich das Warten mehr als gelohnt!
Schön wieder regelmäßig von euch zu hören.
Ich bin der Meinung das weniger mehr sein kann und #Teakfrei sowieso ! 😂👍
Du hast es verstanden 😆
Mal wieder ein sehr guter Beitrag! Vielleicht könnt Ihr Jimmy mal etwas länger befragen. Sein Erfahrungsschatz ist enorm!
Zum Thema: Aus eigener langer Erfahrung kann ich sagen:
1. Jeder ist anders. Es gibt die begnadeten Schrauber, die ALLES (wieder) gangbar machen. Das bin ich (Kaufmann) nicht. Mit der Organisation des Refits einer alten 16m. Yacht war ich definitiv überfordert. Schon die Überwachung der Arbeiten ging schief. Also ist die Technik abhängig vom Können des Skippers.
2. Das Alter: Mit 63 habe ich andere Anforderungen, als mit 43. sollte nie unterschätzt werden. Elektrische Winschen für meinen Autofahrerrücken, Main Furler mit Latten, warmes Wasser sind selbstverständlich. Früher war das verzichtbarer Luxus … usw.
3. Das Fahrtgebiet. Ein Wassermacher ist sinnvoll in Gegenden, in denen es. Trinkwasser nicht einfach aus dem Hahn gibt, ein Radar im MM hab ich in 12 Jahren erst 1x benutzt. Also verzichtbar. In der Ostsee? Unbedingter Standard, wenn die Saison länger sein soll.
Daraus folgte für mich persönlich:
1. Nach dem zu großen alten Schiff Lein kleineres, neu, altersgerecht für Europa ausgestattet. Dann segele ich mehr, als auf Ersatzteile und Mechaniker zu warten ;-)
Wie immer bei den Booten... es gibt nicht DIE Wahrheit, es ist nicht nur bei jedem ein anderer Kompromiss, auch je nach eigener Lebenssituation ändert sich der eigene "sweet spot". Es ist toll, dass Ihr uns die Erfahrungen einer Legende zugänglich macht, vielen Dank dafür!
Tolles Video !
Thema Technik. Die Zeiten haben sich verändert. Vieles was früher Luxus war ist heute Standart. Alles ist willkommen was die Sicherheit auf See erhöht. Schnick schnack darf gerne an Land bleiben.
Hallo,
klasse Video! Schön, dass Ihr solche Altmeister zu Wort kommen lasst.
Ich bin ein absoluter Technik-Fan und hab viel Spaß dabei, das Boot mit allerlei -auch Verzichtbarem- auszurüsten. Allerdings geht‘s beim Segeln auch ganz schnell um ganz einfache und rudimentäre Dinge - die dann auch schnell über Leben und Tod entscheiden können. Der Blick auf die Route du Rhum ist ein aktuelles Beispiel. Daher braucht es immer eine Rückfallebene und das beginnt mit dem Wissen und den Fähigkeiten.
Welche Gegenstände halte ich für wichtig? Bei Langfahrt sicher Hilfsmittel zum Navigieren, Autopilot (kleine Crew/einhand) und Sicherheitskommunikation.
Wow, einen tollen Gesprächspartner habt ihr da! Jimmy ist tatsächlich eine Legende.
Zur Frage der Technik an Bord: man kann und soll die Zeit noch zurück drehen. So wie heute kaum ein Mensch in unserer Welt ohne Smartphone leben will, so wird man an Bord nicht ohne elektronische Navigation, Autopilot und Funk auskommen. Die Boote werden immer größer - da sehe ich einen Punkt, um innezuhalten. Wenn das Schiff zu groß ist, um es mit Minimalbesatzung manuell fahren zu können (ohne also auf elektrische Winschen, Bug- und Heckstrahlruder zurück greifen zu müssen), dann ist meiner Meinung nach die Grenze des Sinnvollen erreicht.
Super Thema! Ich sage seit gut zwei Jahren: „Wichtige Komponenten, so simple wie möglich. Alles was zum Amüsement beiträgt, gern auch Spielerei“. Im Idealfall sind die Systeme auch getrennt. Beispiel: Bilgepumpe, Navibeleuchtung, möchte ich ungern über ein Touchscreen und Relais steuern. Idealerweise gibt es da einfach Schalter. Das Radio der Kühlschrank, Ambientebeleuchtung usw. Kann ruhig auch über moderne Touchscreens WLAN usw. Geschaltet werden. Mein Autopilot war zwei Jahre kaputt und es ging. Es ist allerdings auch Entbehrung, denn dann muss man eben alles von Hand steuern und es fehlt einem mitunter genau die eine Helferhand.
Danke für euren immer sachlichen gut nachvollziehbaren Mehrwert ! Der Goldene Mittelweg mit Quallität in doppelter Ausführung mit minimaler Ersatz Abstufung , ist für mich ein Kompromiss womit man gut überleben kann . Dieses Prinzip verfolge ich auch im Eigenheim seit 20 Jahren Vorausschau Vorbereitung um im Notfall Wärme ,Wasser ,Strom und Lebensmittel minimalistisch für unsere Familie 8 Personen darauf zugreifen zu können ! Wenn es finanziell mal klappt würde ich das gerne auch auf einem Boot für zwei Jahre machen wollen !
Vielen Dank für das Interview mit Jimmy Cornell. Ein beeindruckender Segler!
KISS ist doch immer noch der beste Vorsatz. Das bezieht sich aber auch auf die Bootsgröße. Irgendwie steigert sich ja mit der Größe auch die Technik und da sollte man sich vielleicht auch mal fragen, ob es denn wirklich immer so viele Füße sein müssen!
Als Schönwettersegler auf den Binnenseen und der Maas immer wieder interessant euch zuzusehen . Weiter so!!
Wie immer: Interessantes Video! Als Segelneuling mit Partner der praktisch alles repariert bekommt und entsprechend ausgerüstet ist, setzen wir auf viel Technik zu Gunsten der Sicherheit.
Tolles Video, ich freue mich schon auf das nächste!
Ausrüstung so viel wie nötig und so wenig wie möglich: Kompass, Handpeilkompass, Funkgerät + Handfunk, PLB, EPIRB, Autopilot & Windfahne, GPS & Sextant. Grundsätzlich muss man immer im Stande sein ohne elektronische Geräte einen sicheren Hafen anlaufen zu können.
LG Ralph
Minimalistisch, trotzdem sicher und mit den persönlich wichtigen Dingen ausgestattet. Immer eine individuelle Konfiguration. Aber wichtigster Punkt - die Leichtigkeit und Freude dabei nicht aus den Augen zu verlieren. In diesem Sinne- Danke für den anregenden Beitrag
Toller Bericht mit einer Legende, danke dafür. Technik = Fluch und segen, wichtig ( für mich ) GPS, Autopilot, Wassermacher, Kühlschrank und Kartenplotter. Mit vielen Reparaturanleitungen😃
Hallo ihr zwei, sehr interessantes Video . Zu dem den Thema: keep it simple ist meiner Meinung nach genau richtig. Ja GPS an Bord ist gut, haben wir auch, aber wir machen ab und an Nachtfahrten ohne GPS nur Karte und Stoppuhr Leuchtfeuer Kompass damit wir das mal Gelernte nicht vergessen und auch im Notfall „abrufen“ können. Es ist zwar aktuell „nur“ Kroatien aber immerhin Eigner und viele Wochen im Jahr beim Segeln. Modernes Elektrik Equipment ist gut und hilfreich aber im Notfall muss man ohne auskommen ( Blitzschlag Probleme etc.) und je öfter man diesen „Ernstfall „ übt, umso sicherer ist man unterwegs falls es mal anders als geplant läuft. Tolles Video
Danke für das Video.
Ich bin Vertreter viel Technik! Aber dafür braucht man im fall des Falles immer Ersatz.
So macht es wohl die Erfahrung was muss sein, was darf sein....
Wieder ein geiles Video nach so langer zeit :D :) ich finde Technik gehört mittlerweile einfach zum Standard dazu, nur sollte man sich immer im klaren sein das es halt kaputt gehen kann.
Wow, ein Interview mit der Legende, Wahnsinn! Erstmal Glückwunsch dazu - ich bin schon aufs Video vom Segeln mit ihm gespannt!
Technik auf Booten: Ich bin grundsätzlich pro Technik, da ich finde, dass sie die Einstiegsschwelle zum Segeln herabsetzen. (Und sind wir ehrlich, Segeln ist eine der schönsten Tätigkeiten, die der Mensch erfunden hat, das können ruhig mehr Menschen ausprobieren! ;-) Außerdem kann sie einer oder einem unterwegs das Leben enorm erleichtern. Allerdings muss man sie auch beherrschen - und das heißt für mich, ich muss auch ohne die Technik in der Lage sein, mein Boot und meine Mitfahrer:innen ans sichere Ufer zu bringen. Das muss vor jedem Törn individuell betrachtet werden - getreu der goldenen Regel des Katastrophenmanagements: Bereite dich auf den Best und den Worst Case vor - irgendwo dazwischen wird es ablaufen! ;-) Auf dem IJsselmeer ist der Worst Case sicherlich ein anderer als mitten auf dem Pazifik, also muss ich dafür andere Dinge beherrschen. Und dass sollte jede:r vor dem Törn selbst einschätzen...
Ansonsten finde ich es bemerkenswert, wie faszinierend das sportliche Segeln unter dem Gesichtspunkt der Technik gerade ist - am High-Tech-Ende des Spektrums jagen gerade Boris Herrmann und co. mit der "Cutting Edge" der segelnden Technik über den Atlantik, am Low-Tech-Ende des Spektrums "dümpeln" die Teilnehmer des Golden Globe Race um die Welt. Beides unglaublich spannend!
Erstmal vielen Dank für die Aufnahme des Themas und das Interview mit diesem sympathischen Idol des Fahrtensegelns. Großartig!
Tja, und bei der Ausrüstung meiner bisher drei Segelyachten habe ich Technik in "muss funktionieren" und "nicht so schlimm, wenn es ausfällt" unterschieden. Z.B. war die Brennstoffzelle ein nice to have. Ich hatte vor zehn Jahren keine Erfahrungswerte mit ihr und daher den Energieverbrauch so optimiert, dass das Boot auch ohne durch die Nächte kommt.
So probiere ich gerne unterschiedlichste Technik und Helfer aus. Aber es gibt Prioritätssysteme, die laufen müssen und die ich auf jeden Fall reparieren, warten kann oder noch ein Backup habe.
Nice! Danke für dieses Thema! Ich überlege tatsächlich seit kurzem ob ich noch weiter aufrüsten soll...kurz erklärt: Meine SKYE ist eine Brasser 28 (Stahl) von 1969 mit Holzmast und Holzbaum...ich habe nicht mal Winschen am Mast um die Segel hoch zu ziehen. Die Fallen werden noch an Belegnägeln fixiert. Besegelung: Groß, Selbstwendefock mit Fockbaum und Klüver am Bugspriet...der ist Rollbar und dafür habe ich 2 Winschen im Cockpit. An Fock und Groß kann ich manuell 2 Reff's einbinden...
Neben der regelkonformen Lichterführung habe ich mir einen gebrauchten Autohelm 2000 (den mit der abgesetzten Kontrollbox....also keinen ST-Tillerpilot) gegönnt um 'Einhand' am Mast arbeiten zu können und eine 12v Kompressor-Kühlbox...auf der Wunschliste ist tatsächlich noch eine Windfahnensteuerung, da ich bei viel Wind der Autohelm nicht traue (hatte ihn tatsächlich schon am Limit...mit einem Reff mehr hätte es vielleicht wieder gepasst...aber wer stoppt schon gerne eine rennende Kuh???)...zum navigieren nutze ich Karte, Handpeilkompass, Lot und Logge...und Navionics auf Tablet und Handy (das ist meine Redundanz😉)...
Noch ohne Autohelm habe ich mein Boot von Lübeck nach Zeeland, NL überführt...geht auch ohne Schnick-Schnack, nur mit mehr Planungsaufwand und weniger Risikobereitschaft! Jetzt in den Niederlanden ist segeln kein großer Aufwand...eher die Schleusenfahrten, aber die SKYE soll in Zukunft mal zu ihrer namesgebenden Insel, weil der Skipper gerne den Whisky von dort probieren möchte...da werde ich dann noch in Safety investieren...und die hängt leider noch mit viel Technik zusammen...Funk, AIS, Epirb
Ansonsten verbleibe ich beim KISS-Prinzip.
VG 👍👍👍
Vielen Dank für das geniale Video. Eine Mindestaustattung ist ein Muss, alles darüber hinaus mehr Arbeit als Komfort zum Schluss
Schön wieder etwas von Jimmy Cornell zu sehen und zu hören. Mit dem Thema Energiemanagement und Ausfallsicherheit beschäftigen sich alle Skipper. Ich persönlich überlege gerade ein paar Stromfresser von meinem Boot zu entfernen. Andere ergänzen die Systeme mit Backups - die Geschmäcker (und die Geldbeutel) sind verschieden.
Wie schon so schön gesagt: Technik macht ja auch Spaß. Konzipieren, Ausprobieren, Reparieren und am Ende stolz sein auf das was man gelernt hat!
Tolles Video, vielen Dank !
Je weniger Technik umso weniger kann kaputt gehn, das stimmt so ansich auch... jedoch die Technik als Hilfe bei der Navigation oder Stromerzeugung ist dann doch eine erhebliche Erleichterung und Luxus bei der Langfahrt. Also hat schon seine Berechtigung, wie ich finde, glgl
Immer wieder klasse, eure Videos. Und zum Thema "mehr oder weniger Technik" gehöre ich klar zur Gruppe "weniger ist mehr". Alles was man nicht einbaut, kann auch nicht kaputt gehen. Freilich hat jeder so seine eigene rote Linie, was man haben muss und was nicht. Und freilich hängt es auch vom Fahrgebiet ab. Aber vom Grundsatz her würde ich ganz klar sagen, erst mal weglassen, was man nicht wirklich braucht. Wenn man später dann doch noch meint, es zu brauchen, kann man das meiste ja auch nachrüsten. So machen wir es z. B. jetzt mit dem Watermaker. Watermaker war für uns hier im Mittelmeer bisher eine Art Grauzone, wirklich lebenswichtig ist er hier ja nicht, aber mittlerweile glauben wir, dass er dem Lebenskomfort schon deutlich erhöht. Weniger Hafenbesuche, weniger Wasserkanister schleppen, öfter mal duschen. :)
Für mich gibt es zwei Arten von Technik: 1. Basic: must have, am besten redundant
2. Komfort: nur so viel wie nötig, was Geldbeutel und DIY Skills hergeben.
Grüße aus Tübingen!
Klasse neues Format Jungs! Ich bin jetzt schon dreimal im Geiste durchgegangen welche Ausrüstung ich jetzt besser doch nicht anschaffe :)
Was für ein geiles Video. Ich fände es auch super spannend, das komplette Interview ungeschnitten zu sehen.
Ich glaube das richtige Maß an technischen Hilfmittel ist für jede Crew anders. Und vielleicht ist das auch das Schöne, dass durch mehr Hilfmittel heute mehr Menschen eine solche Erfahrung offensteht. Früher war es nur was für absolute Abenteurer wie Jimmy.
Stimmt-weniger ist mehr -Einer der besten Videos von euch-Das Mountainbike mit Anhänger ist klasse.Viele Grüße vom sonnigen Italien am Meer.
Sehr interessantes Thema und gerade den Vergleich zu sehen, was eigentlich auch alles ohne die Technik geht ist sehr inspirierend. Danke für dieses tolle Video und für alle die noch kommen.
Tolles Video und kontrovers diskutiertes Thema. Aber eine schönes Inspiration die eigenen Wünsche und Vorstellungen zum Thema Technik an Bord zu überdenken.
Freue mich auf das weitere Video mit Jimmy Cornell!
Vielen Dank für das tolle Interview.
Ganz klar. Technik kann Fluch und Segen zugleich sein. Daher so viel wie nötig und so wenig wie möglich davon. 🙂
Erstmal, es ist schön wieder neue Videos sehen zu können. Auch auf mehr Content mit Jimmy bin ich sehr gespannt. 👍
Das Thema ist echt polarisierend. Ich sehen es so: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Das Abwägen, was man wirklich braucht und was nicht, um dann im Nachhinein festzustellen was noch nötig nachzurüsten ist, ist meines Erachtens nach der richtige Weg. Lieber mal einen Gedanken an eine Stufe minimaler zu verschwenden, als zuerst ganz oben im Ausstattungsregal anzufangen. Weniger ist hier auf jeden Fall mehr. Es kann so schon genug kaputt gehen, warum diese Menge noch (unnötig) vergrößern. Das ist meine Sicht dazu.
Herzlichen Dank für das Video und das tolle Interview!
Bezüglich der Technikfrage zitiere ich den Herrn Geheimrat: „ … und die ich rief, die Geister, werd‘ ich nun nicht los!“
Daher bin ich ebenfalls ein Anhänger des „So wenig wie möglich, soviel wie nötig!“ (Wurde bereits geschrieben;-) )
Liebe Grüße
Erwin
Ich habe zwar noch kein eigenes Segelboot aber dank eurer Videos und Eindrücke habe ich aber die „Angst“ vor einem großen Segelboot verloren und werde demnächst auch mit einer großen Reise ohne Segelerfahrung starten.
eine sehr interessante Folge. Ein gesundes Mittelmaß an Technik kann man schon an Bord haben. Man sollte sich ab und zu daran erinnern die Augen vom Plotter zu heben....
Tolles Video!
Ein vernünftiges Mittelmaß.
Wer die analoge Welt gelernt hat und versteht, der tut sich in der digitalen bzw. Elektronischen Welt einfacher. Denn er kennt die Zusammenhänge.
Wäre ein nettes Geschenk.
Danke für da Video, was die Technik an Board angeht, ich würde immer nur das simpelste einbauen, was nach Möglichkeit auch ohne Strom funktioniert. Euer Beispiel für die Fußpumpe hatten wir auch, eine Toilette kann auch manuell gepumpt werden. Lebenswichtige Ausrüstung muss redundant da sein, z.B. Kartenplotter, aber auch die Seekarten in Papierform, mit einem Hand-GPS mit einer tragbaren Solarzelle, mit der ich das Gerät wieder laden kann, wenn alles andere tot ist, noch besser wäre ein Sextant... mit dem muss man aber geübt sein, wie ihr richtig gesagt habt....
Interessantes Thema!
Meine Meinung zur Technik: Es gibt viel Technik auf die man verzichten kann - allerdings kann man sich das im ersten Moment nicht vorstellen, weil heute so vieles so selbstverständlich ist.
Meine Frage an Jimmy: Was würde Jimmy einem Segelanfänger als Tipp (oder vielleicht sogar Tipps) auf dem Weg mitgeben um möglichst schnell selber skippern zu können?
Hallo Bootsprofis!
Ich bin seit längerem begeisterter Anschauer Eurer Videos. Toll, was Ihr da auf die Beine gestellt habt. Zum Thema: Ich finde wie so oft im Leben ist auch hier weniger mehr. Allerdings finde ich beim Thema Sicherheit sollte man keine Kompromisse (ich weiß, Dein Lieblingswort Hendrik) machen. Bevor ich andere gefährde, weil ich selbst in Seenot gerate, z. B. die Seenotretter, sollte ich alles an Technik, was für Sicherheit an Bord sorgt, auch nutzen. Ich bin ein großer Bewunderer von Wilfried Erdmann. Auch er ist ja ein großer Verfechter von "Einfach Segeln'". Und was hat er alles vollbracht! Ich denke wir gewinnen soviel, wenn wir uns auch beim Segeln wieder auf das Ursprüngliche einlassen.
Herzliche Grüße
KPP
Moin,
Ein interessantes und sehr unterschiedliches Video...und ich halte sicherheitsrelevante Technik segensreich und bin dankbar für dies Gefühl von Sicherheit dadurch,den Autopiloten unabdingbar...und bei allem jedoch auch den Fokus auf Anwendbarkeit in "Stresssituationen "....🐾🐾👣👣
Sehr cooles Video mit Jimmy ❤
Ich halte es mit der Technik immer wie mit dem Gepäck, so wenig wie möglich und so viel wie nötig. Was jedoch immer redundant dabei ist, ist GPS, weil es die Positionsbestimmung nicht nur einfacher macht sondern auch um ein vielfaches schneller geht.
Den Tipp mit dem Ausbau der Wasserpumpe finde ich gut von euch. Ich habe mir bisher nie den Gedanken dazu gemacht, dass Kinder an Bord das Wasser offen lassen könnten und man dann ohne da hängt.
Danke.
Ein interessantes Thema👍
Ich bin eher für weniger Technik an Bord. Auf elektrische Winschen oder eine Druckwasserpumpe kann ich (noch) gut verzichten. Ein Plotter z.B. macht die Navigation natürlich bequem, jedoch geht's auch ohne ihn. Meine Erfahrung ist, daß elektronische Geräte immer mal ausfallen, und die Rückfallebene ist meist deutlich anstrengender, als wenn alles gleich auf Muskelkraft und Köpfchen ausgelegt hat. Nur beim Motor bin ich ein Freund des modernen Elektroantriebs. Den benötigt man als Segler ja eher selten 😉
Und natürlich hat alles seine Daseinsberechtigung und jeder muss selbst entscheiden was einem wichtig ist und was nicht.
Moinsen. Ein tolles Video mit dieser Legende, gibts das Interview auch in voller Länge? Bezüglich der Ausrüstung, es ist schön wenn man die Helferlein hat, es ist besser wenn man die Fähigkeit hat ohne sie klar zu kommen. Damit man im Falle des Ausfalls der elektronischen Helfer nicht auf der Strecke bleibt. Handbreit!
super video, Technik ist halt Mittel zum Zweck und wenn der Zweck nicht da ist dann kann man sich die Technik sparen :)
Wieder ein extrem gutes Video. Über das Thema kann man sicher endlos diskutieren. Nach meiner Meinung und Erfahrung kann man das Boot auf kurzen Strecken in heimischen oder zivilisatiationsnahen Gewässern technisch komplett ausgestattet fahren. Sind Möglichkeiten vorhanden, relativ schnell Hilfe, Techniker oder Ersatz zu bekommen, sehe ich da kaum Probleme, wenn man die Grundlagen einer guten Seemannschaft beherrscht. Auf allen anderen Törns würde ich sicher eher die Technik etwas abspecken und dafür Ersatz für die wichtigsten Geräte mitführen. In jedem Falle sollte man die Technik beherrschen und nicht umgekehrt. In der Taucherei haben wir das sog. KISS-Prinzip, das Leben retten kann und man auf Langtour beherzigen sollte: Keep it safe & simple Schöne Grüße Thomas.
Ganz eurer Meinung, Technik die der Sicherheit dient ein absolutes Muss! Alles was dem Komfort dient unbedingt auf Notwendigkeit und Reparaturarbeiten hin abwägen. Ist aber stets ein individuelles Ergebnis hinsichtlich eigener handwerklicher Fähigkeiten und des zur Verfügung stehenden Budgets. Freue mich auf auf weitere Folge mit Jimmy!!!
Tolles Video vielen DANK dafür ! Macht weiter so !
Schönes Video. Also wenn ihr mich fragt….. ich bin kein großer Langfahrtsegler, habe aber durchaus mal mehrere Wochen im Urlaub mit meiner 29“ Yacht gesegelt. Wir sind immer recht lange autark. Nutzen aber nur wenig Technik. Tiefenmesser, Logge, Windmesser auf dem Mast, Autopilot, Funke und die Beleuchtung. Ach so, ohne Kühlschrank würde ich nie los fahren😊 Wie kühlt man ohne das Anlegerbier? Als Stromversorgung haben wir 150 Wp Solar und einen 150 Ah LifePO4 Akku. Starterakku ist Gel. Das hat immer wochenlang gereicht, gerade dieses Jahr auf der Ostsee brauchten wir nicht einen Tag das Kabel. Als Anzeige haben wir 2 Triton Displays, fürs Navi ein iPad und eins in Reserve. Ok, Wifi ist auch noch an Bord. Wegen AIS Anzeige im iPad. Warm Wasser etc. haben wir zwar nach einer Weile vermisst, es war aber ein Luxusproblem. Braucht man nicht. Ich finde, so ist mein Boot gut ausgestattet und wenn man lange unterwegs wäre, wäre ein Reserve Triton, ein Durchbruchgeber, eine Windfahne und so als Reserve wahrscheinlich nur ein Klacks der Kosten. Kann man sich hinlegen. Klima, elektrische Winschen…..dieser ganze Aufwand mit Touchdisplays und so…. Halte ich für verzichtbar. Diesel messe ich mit nem Messstab, Wasser gucke ich echt direkt nach, indem ich die Matratze mal hochhebe. Hey, geht alles problemlos. Allerdings wäre ich ohne GPS aufgeschmissen. Muss ich gestehen.
Moin ihr Profis 🙂
Super Jimmy Cornell einmal in einem Video zu sehen. Ich habe sein Buch über die Segelrouten dieser Welt und würde mich geehrt fühlen, jetzt die neue Ausgabe mit seiner Signatur in meiner Bordbiobliothek zu haben.
Ich selbst beschäftige mich seit einem Jahr intensiv mit den Fragen zur Ausrüstung meiner HR36 MKII, mit der ich dann Einhand um die welt segeln möchte. Wie die Worte "seit einem Jahr" schon sagen, würden alle meine Gedanken diesen Rahmen sprengen. Für mich sind bei meinen Entscheidungen folgende Punkte wichtig:
- Ich brauche ein Einhand taugliches Boot, d.h., ich muß schlafen können und benötige Sicherheit. Hierzu zählen Alarme (AIS und Radar)
- Ich brauche einen Steuermann (Windsteueranlage und Autopilot)
- Ich brauche redundante Systeme, heißt, wenn ein essentielles Ausrüstungsteil ausfällt, muß ein anderes diese Funktion übernehmen können (z.B. Autopilot und Windpilot oder Kartenplotter und Sextant)
- Ich brauche Kommunikation also SAT-Phone und SSB Funk (auch wieder redundante Systeme, z.B. für Grip Files)
- ich brauche die wichtigsten Werkzeuge und Ersatzteile
- Ich brauche ein zuverlässiges Ankergeschirr und einen zweiten Anker
Und bei allem muß ich verstehen, wie was eingebaut ist und wie es funktioniert, um Fehlersuche und und -analyse vornehmen zu können. Hierfür ist auch der Punkt KISS äußerst hilfreich.
Natürlich gibt es noch viele weitere Punkte bezüglich Sicherheit, Energiebilanz und dem Hauptantrieb (Segel), aber vor allem freue ich mich sehr auf alles, was da kommt.
Fair Winds
Kai
Sehr interessanter Beitrag, auch für mich als Späteinsteiger. Letztendlich darf ja jeder für sich entscheiden wieviel Technik sinnvoll oder angenehm ist. Ich denke "Was habe ich an Bord, bzw. was möchte ich noch installieren und was mach ich denn wenn das System ausfällt" Da gibt es aber bestimmt jede Menge individuelle Antworten und das ist ja auch gut so.😉
Ein Interview mit J.C.
Der Wahnsinn, er ist der Größte!
Danke dafür 👍
J.C. hat soviele Sachen gemacht. Fragt ihn mal was für ihn die gefährlichste Fahrt war und warum?
Ich hab leider noch keine Erfahrung aber bereite mich schon mental auf meine Reisen in der Zukunft vor! Ich plane erstmal ein altes boot zu haben und mit dem Ausbau alles zu,lernen damit ich auf keinen Fall auf kaputte Technik angewiesen bin, und natürlich dann auch diese reparieren zu können. Sweet Spot Sweet Spot ;)
Wieder ein super Beitrag von euch. Ich bin ein großer Fan von Jimmy Cornell. Für mich ist eine gut funktionierende Technik an Bord von wesentlicher Bedeutung. Damit umzugehen, wenn Technik ausfällt ist jedoch noch wichtiger. Freue mich schon auf eures nächstes Video.
Cooles Interview mit Jimmy, ich freue mich auf mehr. Man sollte die Augen vor dem Fortschritt nicht verschließen,aber grundsätzlich würde ich sagen, jeder soll soviel Technik einbauen wie er für notwendig erachtet. Wenn es der Sicherheit dient dann bitte auch mal mehr. LG
Danke für euer unterhaltsames Video und das interessante Interniew! 👏
Die rasant zunehmende Technisierung betrifft alle Lebensbereiche. Immer ist man im Zwiespalt, das Leben einerseits angenehmer zu machen, aber auch durch den Technikeinsatz in eine Abhängigkeit zu geraten. Alles hat seinen Preis! Die Herausforderung ist, für sich einen gangbaren Weg zu finden. Da wären wir wieder beim "Kompromiss" 🤔
Schön dass ihr wir da seid, tolles Video und gerade beim Thema Technik an Bord sollte jeder für seine Bedürfnisse und sein Schiff die notwendige Technische Unterstützung/Ausrüstung finden. Das Thema Sicherheit jedoch steht ziemlich an erster Stelle bei dem hinterfragen ob notwendig oder nicht.
Was für ein sympathisches Interview:-) Ich kaufte gerade eine stählerne Spray40, rüste sie komplett um und bin Fan von getrennten Systemen & mag es redundant- ich kann noch Karte (in Papier), Kompass (klassisch) & habe den Sextanten nicht nur der Optik wegen schon auf meinem alten Schiff gehabt. Segeln gelernt in GB und mit Spaß an neuer Technik, wie auch der klassischen Navigation….weil - geht immer & macht Spaß.
Für die Bootsbibliothek neben In Nacht & Eis, Eskimoleben, Das Leben des Lappen Turi, Nansen -Sibirien, Arved Fuchs, Wilfried Erdmann….wäre es super
Sehr exklusiv, euer jüngstes Video!!! Herzlichen Dank dafür! - Also, ich bindefinitiv kein Technik-Freak, eher der analoge Typ ... und vertrete daher die Meinung: Je einfacher, desto besser. JImmy Cornell hat es auch gesagt (sinngemäß): Das Hand-gemachte ist das Erfahrene, was in Erinnerung bleibt. Mir ist zudem meine Unabhängikeit inklusive bewusst erlebte Eigenverantwortung wichtiger als Kompfort.
.... welches war das wichtigste Gadget? " Meine Frau Gwenda".... das hat mir am besten gefallen!
Sehr interessantes Thema und gerade den Vergleich zu sehen, was eigentlich auch alles ohne die Technik geht ist wirklich interessant. :)
Klasse, dass Ihr wieder am Start seid! Ich denke auch, dass weniger mehr ist. Allerdings bin ich voll bei Jimmy! Ein Autopilot ist unverzichtbar, insbesondere wenn man viel Einhandeln unterwegs ist, wie ich. LG Lutz
Jeder sollte nur so viel an komfortabler Technik haben , wie er selbst auch autark am Laufen halten kann - und wichtig im Vorfeld Gedankenspiele zum Thema was mache ich wenn ...
Tolles Thema 👌🏻
Sehr schönes Video, weiter so und: weniger ist mehr🙂. Jimmy hat es ja schon treffend formuliert, man muss aufpassen nicht Sklave seiner eigenen Technik zu werden, der Focus sollte schon auf das Segeln gerichtet bleiben.
Gerade wenn es Technik ist, welche bei Ausfall lebensgefährlich ist, sollte man immer einen Plan B in der Hinterhand haben. Aber ich denke es kommt auch immer darauf an, wie und wo man mit dem Boot unterwegs ist.
Wieder mal ein tolles Video von Euch, diesmal zu einem Thema, was eigentlich ein generelles Gesellschaftsproblem darstellt: Immer höher, schneller, weiter, oder mehr Gelassenheit und Achtsamkeit? Jeden Hype mitmachen, immer auf der Höhe der Zeit, Statussysmbole über alles, oder einfach mal "den Sinn des Lebens", die wirklich wichtigen Dinge im Leben hinterfragen?
Natürlich manifestieren sich die philosophischen Gedanken in schnöden weltlichen (technischen) Lösungen zu konkreten Fragestellungen beim Segeln, beim Campen, beim Fahrradfahren, aber auch bei den Urlaubsvorbereitungen ("Fahren wir in Urlaub, oder ziehen wir um? Urlauben wir im Entwicklungsland, oder gibt's einen Supermarkt und Vollpension?").
Ich denke, egal ob's um Langfahrt oder Landleben geht, die eine universelle und allgemeingültige "Packliste" gibt es nicht, dafür sind wir alle mit unterschiedlchen Bedürfnissen und Erwartungen gesegnet, mit unterschiedlichen Vorstellungen davon, was "man unbedingt braucht". Klar, es wird sozusagen einen kleinsten gemeinsamen Nenner geben (müssen, schon aus Vernunftsgründen), wie z.B. den erwähnten Autopiloten oder Funkgerät und Seekarten. Aber je länger die Liste wird, desto vielseitiger wird sie sich ausprägen, und das spiegelt eben unsere Individualität wider. Mit dem Bewußtsein - und das ist das Entscheidende! -, dass ich Verantwortung für mich selbst übernehmen, Entscheidungen treffen und mit den Konsequenzen leben werden muss, sollte es gelingen, die persönlich beste Ausrüstung zu haben. "One size fits all" gibt's nicht, alles hat ein Für und Wider, perfekt wird's nie.
Perfektes video. Hab' meine erste Atlantik-crossing in 1988 gemacht, als Anfang einer 10-Monate Reise mit einen Motor-segler. Technik? All very basic! Und ja, was wir hatten ist dan auch staendig kaputtgegangen. Letzte vier tagen zur Barbados haben wir zB kein autopilot mehr gehabt. Ich hoffe, ich kann's noch einmal machen, und wuerde dann die gleiche Philosophie haben: weniger Technik ist besser. Natuerlich gibt's grosse Verbesserungen: auf's GPS wuerde ich nicht verzichten, und ein Iridium Go geht auch mit.
Super Video.
Zum Thema Technik an Bord ist uns fast der Kartenplotter an Deck zu viel. Unterdeck ist ein Plotter ganz nett aber ständig an Deck macht er nur blind. Vor allem wenn die Karten nicht mehr stimmen.
VG Emily &Anton
Ein tolles Video, geballte Erfahrung einer Legende und schön das ihr das auch noch mit uns teilt - danke schon mal dafür 🙂
Beim Thema Technik wird es vermutlich nie "den einen" Kompromiss geben denn ich denke jeder Mensch ist ja individuell - also wird auch sein Schiff ein persönlicher und individueller Kompromiss sein. Wer meinen SAMBU kennt, weiß das ich auf Redundanz stehe aber als einer von zwei Warmwasser-Boilern das Zeitliche gesegnet hat habe ich es dann doch bei einem belassen 🙃😇
Ich persönlich halte es besonders auf der Langfahrt auf dem Boot so, dass man die Ausrüstung mit dabei haben kann, die eine Reise sicherer macht. Bei allem an Ausrüstung, was nur etwas bequemer und ein wenig einfacher macht, sollte man sich sehr gut überlegen, ob es notwendig ist. Aber so sollte am Ende auch unser Leben im allgemeinen sein, um Ressourcen und Umwelt zu schonen.
Sehr cooles Video! Ich habe erst letzte Woche meine SBF-See Prüfung bestanden, bald geht es auch für mich und meine kleine Familie auf Reise. Euer Videos geben mir sehr viel Motivation und Infos die mich sehr beruhigen. Meine Frage an Jimmy: Was würde er seinem jüngeren Ich sagen bevor er sich entschlossen hat die Welt zu umsegeln ?
Es gibt tolle technische Möglichkeiten. Und man kann mit ihr so viel gewinnen (an Komfort, Sicherheit, Spaß...). Aber ich möchte immer auch redundante Möglichkeiten haben, auf dem Wasser zurecht zu kommen. Letztlich muss man sich bei jedem technischen System an Bord Gedanken machen, was man bei einem Ausfall tun kann.
Tolles Video. Ich kann gar nicht einschätzen ob ich viel Technik auf meinem Boot habe oder nicht. Ich habe Plotter, Autopilot, Ais , Funk 2x , einfaches GPS (Handgerät und Eingebaut) und die üblichen Messgeräte Echolot, Log usw. An Komfort eigentlich auch nur das übliche Dieselheizung, Licht, Kühlschrank. Ich finde auch immer so viel wie nötig Technik und so wenig wie möglich. Am wichtigsten mir aber der Zustand der Technik, ich muss sie selbst warten können und dies muss regelmäßig auch erfolgen. Dazu gehört auch das Boot und die Segel selbst. Hier muss alles im guten Zustand sein. Das schlechteste finde ich zu viel Technik die nicht gewartet ist. Alex von der Fuchur
Moin, ein Interview mit Jimmy Cornell, wow! Wieso spricht der so gut deutsch? Zum Thema: ich bin einhand mit meinem 9 m Boot zwar nicht auf Langfahrt, aber immerhin in diesem Jahr (2022) bis Norwegen unterwegs gewesen. Bei der Ausrüstung des Bootes, das ich erwerben konnte, als es ein Jahr alt war (WINNER 9.00), habe ich viel wert auf Technik gelegt, die mich unterstützt. Herausgekommen ist ein NMEA2000 System, das in der Tat immer mal wieder anfällig ist. Der Kern ist aber ein wirklich perfekter Autopilot von Jefa (DD01) der zu 95% mein Boot steuert, und zwar bei jedem Wetter und das sehr zuverlässig. Ein mobiles Solarpanel sorgt für die Energie. In diesem Punkt ist J.C. offenbar der gleichen Meinung.
Gruß Klaus
Danke für Eure tolles Video.