Moral ist doch super in unserer Evolution zu begründen. Wir sind als Spezies weder besonders schnell, noch besonders stark. Wir überleben nur in Gruppe, zumindest in unserer Geschichte bis hier her.
Ganz einfach: ablehnen. Warum sollte nicht alles einen Anfang haben? Und wenn nicht: wo ist das Problem mit Unendlichkeit? Ist das "Nichts" das vorher existieren müsste (Widerspruch in sich) nicht viel problematischer? Wir kennen mittlerweile Quantenfluktuationen. Im Grunde Teilchen und Antiteilchen die sich bereits nach ihrem entstehen selbst auslöschen. Zudem gehen wir davon aus, das die Summenenergie des Universums null ist. Wenn nun die Existenz selbst zwangsläufig ist, nichts also ausgeschlossen, dann muss es zwangsläufig zu einem Ereignisse wie der Singularität kommen.
@@simonw.1223das ist die Idee, das jede Existenz in etwas vorgelagertem begründet ist, was uns zur Unendlichkeit führt. Wir können alles was wir erleben und verstehen zurück rechnen auf den Urknall. Astrophysikern stellt sich die Frage nach dem davor nicht, da unsere Raumzeit (besonders der Aspekt Zeit) erst mit dem Urknall entstanden ist. "Davor" wäre also ein unlogisch es Konzept. In jedem Fall aber nicht zu erforschen, da unser Physikverstandniss in der Singularität zusammenbricht. Theisten/Apologeten suchen den Grund für den Urknall in etwas endlosen, Grundlosen... Und versuchen so das vermeintliche Problem des Infinitem zu lösen. Sie räumen also dem Startpunkt die Eigenschaften ihres Gottes ein. Der hat dann wieder das Problem der Unendlichkeit. Das ist dann aber für kein Problem, sondern eine Eigenschaft. Immer komisch wie etwas das der Logik angeblich wiederspricht, der Beweis für Gott sein soll. Der entgeht der Logik nämlich immer dann, wenn sie unsere Existenz eigentlich unlogisch machen soll.
Obwohl ich euch nicht in allem zustimme, was ihr im Video teilt, so finde ich es dennoch sympathisch und gut. Euch den Kommentaren zu dem vorangehenden Beitrag auf diese Weise zu stellen ist mutig. In meiner Wahrnehmung seid ihr offen für die Veränderung eures Denkens, divergierende Ansichten und niveauvollen Diskurs. Das allein bildet die Basis, um voneinander wertschätzend lernen zu können und andere zu inspirieren, ohne sie zu manipulieren oder instrumentalisieren. Meine eigene Einstellung und Entwicklung im Hinblick auf das Thema Glaube und Religion halte ich selbst für ziemlich abgefahren. Ich verstehe vieles selbst nicht wirklich, was mich nicht mehr verunsichert. Verstehe jedoch, das ist meine Wahrheit, dass alles Wahrheit ist und dann wieder nichts. Die eine Wahrheit gibt es nicht. Keine neue Erkenntnis, aber eine, die ich nicht nur kognitiv begreifen, sondern auch fühlen kann. Die eine Wahrheit ist uns Menschen unmöglich, schließt sich aus, da Objektivität eine Illusion ist. Auch in der Forschung und Wissenschaft. Anders als ihr glaube ich an Erkenntnisse jenseits der Vernunft und des Verstandes. Wir haben uns selbst dazu verdammt, alles logisch erklären zu wollen. Das wird uns niemals gelingen. Diesen Drang aufzugeben und mich mehr und mehr der Mystik und Magie hinzugeben hat mir eine neue Dimension der Annahme und der Wahrnehmung eröffnet. Dennoch liebe ich es, den Verstand als Werkzeug zu nutzen, stehe auf pragmatische Lösungen und liebe das irdische Leben. Ich feiere Menschen mit einem ehrlichen und authentischen Anspruch, der kam für mich in diesem Video sehr gut rüber. Danke für eure Arbeit, eure Zeit, euer Euch-Mitteilen!
Theisten, also Menschen die an Dinge glauben die es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gibt, können von Atheisten vor allem rationales und logisches Denken lernen. Verstand statt Dogmatik.
Interessanter Punkt. Kann ich eine physikalische Erkenntnis ablehnen, obwohl ich keine bessere Erklärung dafür habe? Die einfache Antwort lautet natürlich ja, denn die Gedanken sind frei. In puncto Relevanz (und darum geht es letztendlich, hoffentlich auch in der Philosophie) sieht die Geschichte etwas anders aus, insbesondere dann, wenn hinter der Erklärung Datenpunkte lauern, die diese Erklärung untermauern. Wenn uns also die Physik Erkenntnisse liefert, die mit einer statistischen Relevanz >5 Sigma belegt werden, dann kann man nicht einfach hingehen und diese Ergebnisse ignorieren. Sie rufen nach einer fundierten (physikalischen) Erklärung. Weiter bin ich mir nicht sicher, ob die Antwort der (alten) Unterstellung gerecht wird. Indirekt wird im Kommentar nämlich unterstellt, dass Atheismus mit Glauben gleichzusetzen ist. Das ist objektiv nicht der Fall. Atheismus bedeutet einfach, dass man nicht an die Existenz eines Gottes glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich fand Hitchens cool, weil er ohne zu Zögern den Finger in die eitrigen Wunden der Weltreligionen gesteckt hat und stets das getan hat, was er immer anstrebte: Wirkung erzielen. Dazu muss ich aber nicht an Hitchens oder an seine Aussagen glauben.
Zitat: _Atheismus bedeutet einfach ..._ dass man mit dem Begriff _theos_ konstruktiv nicht umzugehen weiss. Es ist wahr, dass Superman eine Beziehung mit Lois Lane hat. Damit kann man konstruktiv umgehen, auch wenn sich die Geschichte nicht real abspielt. Wie wenig die Philosophie mit dem Begriff _theos_ konstruktiv umgehen kann, erweist sich auch darin, dass kein einziges Dokument existiert, in welchem der Begriff _theos_ von einer diversen Gruppe von Philosophen bezüglich der notwendigen und verbotenen Attribute definiert ist. Zitat: _Nicht mehr und nicht weniger._ Es ist viel weniger als du meinst.
@@iwilldi Naja, Aristoteles und Platon (und alle weiteren bis Kant) und Heidegger können schon über Gott reden. Man kann Gottt nicht logisch-positivistisch definieren, dass ist aber Problem des logischen Positivismus, nicht dasjenige Gottes. Wahrheit ist mehr als nur die Übereinstimmung einer Aussage mit dem bezeichneten Sachverhalt.
@@iwilldi Beispiel bitte. Schon allein der Satz "in meinem Kühlschrank ist x" ist absurd, wenn man ihn logisch-positivistisch aufzieht. Def. Kühlschrank: Schrank, in dem Lebensmittel gekühlt werden. Ergo: In meinem Schrank, in dem Lebensmittel gekühlt werden, ist x. Jetzt zu behaupten, das sei äquivalent zu dem Beispielssatz, ist absurd. Kann man natürlich trotzdem machen, so wie ich mir auch einfach die Augen zuhalten und sagen kann "Du hast keinen Kühlschrank". Ist halt nicht wahr.
Nur die Bibel ist der weg zu Gott aber die menschen suchen wo sie finden wollen und wundern sich das sie im unklarren bleiben... Schon gleich am anfang ist die erklärung warum die menschen in Gottesfehrne sind und die einzig Glaubwürdige erklärung wie alles aus dem sogenahnten nichts entstand...evolution kan es ja nicht sein den ein Urknall braucht Materie um zu knallen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.1. Mose 3.19 Das bedeutet doch das erstens vor dem Sündenfall nicht vergängliche Materie war und zweitens dieses "davor" die Realität ist und somit Geistlich und schon erkennen wir das Gott sehr wohl schon immer sein konnte den NUR Materie ist vergänglich und Gnadenzeit für die Menschen den Gott sagte das zu essen von dem Baum sterben bedeutet und ihr sterbt doch alle...also tut gott was er sagt...denoch hat er erlösung geschaffen. Wenn die wissenschaftler diesem gedanken mal so eifrig nachdenken würden wie sie Gott in der Materie such dan würden sie der wahrheit ganz anders auf der spur kommen....schon das wort wissenschafft ist die grösste lüge den sie wissen nicht woher sie kommen und wohin sie gehen. Gott war hier und hat sich offenbart in Jesus mit vielen zeichen und wunder aber wie können vom lügner besessene menschen interesse an der wahrheit haben??? es werden tote auferstehen und sie werden dennoch nicht glauben den Besessene können das nicht...sie sagen sie sind frei und sind es dennoch nicht.... Er aber sprach: Nein, Vater Abraham! sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun. 31 Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, wenn jemand von den Toten aufstünde.
ua-cam.com/video/DqyDWuJlJH8/v-deo.html Diesem Kommentar muss ich aus meiner buddhistischen/atheistischen Sichtweise widersprechen. Grundsätzlich finde ich die Unterscheidung in Gut und Böse problematisch, da es eine starke Lagerbildung beinhaltet, obwohl die Einordnung, was gut und was böse ist, sehr subjektiv sein kann. Etwas, das gut für mich ist, muss nicht gut für alle sein. Bei diesem Kommentar wird die Moral mit Glaube gleichgesetzt, weil man nicht beweisen könne, dass das moralische Verhalten "gut" ist, sondern man nur daran glaubt, das dem so ist. Dem ist aber nicht so, man kann moralisches (humanistisches) Verhalten auch als gesellschaftlichen Konsens definieren, man kann es aus empirischen Erfahrungen ableiten, welches Verhalten, sich als positiv gezeigt hat, man kann es logisch ableiten und zB über die Spieletheorie "sinnvolle" Verhaltensregeln ableiten. Wenn man als junger Mensch selbst noch nicht viele Erfahrungen hat, so dass man die Moralvorstellungen anderer übernimmt, glaubt man zwar auch daran, dass diese richtig und sinnvoll sind. Aber man wird sie im Laufe der Zeit mit neuen Erkenntnissen abgleichen und in Frage stellen und somit die eigene Moral entsprechend anpassen. Der Unterschied zum religiösen Glauben ist, dass die Glaubenssätze nicht statisch sind und im blinden Vertrauen befolgt werden. Man übernimmt selbst Verantwortung dafür, dass die eigene Moral "Gutes" bewirkt. (Dieses sukzessive Ablegen des Glaubens und Ersetzens durch Erkenntnis ist auch Teil der buddhistischen Persönlichkeitsentwicklung. Das Auflösen des Glaubens ist auch Voraussetzung für das Erreichen der Erleuchtung. Diese These ist auch für mich noch Teil meines Glaubens, da ich selbst diese Erfahrung noch nicht gemacht habe.) Natürlich kann auch ein Atheist blind den Vorgaben von Hitchens folgen und ein religiöser Mensch die eigene Moral hinterfragen. Jedoch würde ich dann ersteres als Glauben bezeichnen, das zweite eher als moralische Theologie unabhänging vom Glauben. Somit bleiben die Aussagen von @BiasedSkeptic dazu weiterhin schlüssig.
Jetzt müsste ein Interview kommen mit einem Juden und einem Muslim.. der Fairness gegenüber halt. Würde Mohammed Hijab empfehlen und dann einen deutschen Untertitel 🙏🏻 weil deutschsprachig kann ich jetzt so niemanden direkt sagen.
Nur die Bibel ist der weg zu Gott aber die menschen suchen wo sie finden wollen und wundern sich das sie im unklarren bleiben... Schon gleich am anfang ist die erklärung warum die menschen in Gottesfehrne sind und die einzig Glaubwürdige erklärung wie alles aus dem sogenahnten nichts entstand...evolution kan es ja nicht sein den ein Urknall braucht Materie um zu knallen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.1. Mose 3.19 Das bedeutet doch das erstens vor dem Sündenfall nicht vergängliche Materie war und zweitens dieses "davor" die Realität ist und somit Geistlich und schon erkennen wir das Gott sehr wohl schon immer sein konnte den NUR Materie ist vergänglich und Gnadenzeit für die Menschen den Gott sagte das zu essen von dem Baum sterben bedeutet und ihr sterbt doch alle...also tut gott was er sagt...denoch hat er erlösung geschaffen. Wenn die wissenschaftler diesem gedanken mal so eifrig nachdenken würden wie sie Gott in der Materie such dan würden sie der wahrheit ganz anders auf der spur kommen....schon das wort wissenschafft ist die grösste lüge den sie wissen nicht woher sie kommen und wohin sie gehen. Gott war hier und hat sich offenbart in Jesus mit vielen zeichen und wunder aber wie können vom lügner besessene menschen interesse an der wahrheit haben??? es werden tote auferstehen und sie werden dennoch nicht glauben den Besessene können das nicht...sie sagen sie sind frei und sind es dennoch nicht.... Er aber sprach: Nein, Vater Abraham! sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun. 31 Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, wenn jemand von den Toten aufstünde.
Abrahamische Religionen sind doch alle gleich. Haste einen Mose haste alle. der Vollständigkeit halber bräuchte es noch einen Ugarit der dir über den Göttervater El erzählt Jahwe (JHWH) hieß der nämlich erst später bei den Syrern oder Israeliten. Noch viel relevanter wär dann die Frage nach Buddhismus. Eine Religion ohne wirklichen Gott. Hinduismus, Satanismus (echter und symbolischer)... Das wär ne Menge Arbeit. Hijab ist moralisch meiner Meinung nach nicht zu vertreten. Das ist ein fundamentalistischer "Hasser"
Danke und sehr gerne :)
Wow, das ist überraschend...Toll Dich wieder zu sehen
Moral ist doch super in unserer Evolution zu begründen. Wir sind als Spezies weder besonders schnell, noch besonders stark. Wir überleben nur in Gruppe, zumindest in unserer Geschichte bis hier her.
Wie geht ihr mit dem "infiniten regress" argument um ?
was ist das nochmal?
@@simonw.1223 wiki "infiniter regress"
Ganz einfach: ablehnen. Warum sollte nicht alles einen Anfang haben? Und wenn nicht: wo ist das Problem mit Unendlichkeit? Ist das "Nichts" das vorher existieren müsste (Widerspruch in sich) nicht viel problematischer?
Wir kennen mittlerweile Quantenfluktuationen. Im Grunde Teilchen und Antiteilchen die sich bereits nach ihrem entstehen selbst auslöschen. Zudem gehen wir davon aus, das die Summenenergie des Universums null ist. Wenn nun die Existenz selbst zwangsläufig ist, nichts also ausgeschlossen, dann muss es zwangsläufig zu einem Ereignisse wie der Singularität kommen.
@@simonw.1223das ist die Idee, das jede Existenz in etwas vorgelagertem begründet ist, was uns zur Unendlichkeit führt.
Wir können alles was wir erleben und verstehen zurück rechnen auf den Urknall. Astrophysikern stellt sich die Frage nach dem davor nicht, da unsere Raumzeit (besonders der Aspekt Zeit) erst mit dem Urknall entstanden ist. "Davor" wäre also ein unlogisch es Konzept. In jedem Fall aber nicht zu erforschen, da unser Physikverstandniss in der Singularität zusammenbricht.
Theisten/Apologeten suchen den Grund für den Urknall in etwas endlosen, Grundlosen... Und versuchen so das vermeintliche Problem des Infinitem zu lösen. Sie räumen also dem Startpunkt die Eigenschaften ihres Gottes ein. Der hat dann wieder das Problem der Unendlichkeit. Das ist dann aber für kein Problem, sondern eine Eigenschaft. Immer komisch wie etwas das der Logik angeblich wiederspricht, der Beweis für Gott sein soll. Der entgeht der Logik nämlich immer dann, wenn sie unsere Existenz eigentlich unlogisch machen soll.
Obwohl ich euch nicht in allem zustimme, was ihr im Video teilt, so finde ich es dennoch sympathisch und gut. Euch den Kommentaren zu dem vorangehenden Beitrag auf diese Weise zu stellen ist mutig. In meiner Wahrnehmung seid ihr offen für die Veränderung eures Denkens, divergierende Ansichten und niveauvollen Diskurs. Das allein bildet die Basis, um voneinander wertschätzend lernen zu können und andere zu inspirieren, ohne sie zu manipulieren oder instrumentalisieren. Meine eigene Einstellung und Entwicklung im Hinblick auf das Thema Glaube und Religion halte ich selbst für ziemlich abgefahren. Ich verstehe vieles selbst nicht wirklich, was mich nicht mehr verunsichert. Verstehe jedoch, das ist meine Wahrheit, dass alles Wahrheit ist und dann wieder nichts. Die eine Wahrheit gibt es nicht. Keine neue Erkenntnis, aber eine, die ich nicht nur kognitiv begreifen, sondern auch fühlen kann. Die eine Wahrheit ist uns Menschen unmöglich, schließt sich aus, da Objektivität eine Illusion ist. Auch in der Forschung und Wissenschaft. Anders als ihr glaube ich an Erkenntnisse jenseits der Vernunft und des Verstandes. Wir haben uns selbst dazu verdammt, alles logisch erklären zu wollen. Das wird uns niemals gelingen. Diesen Drang aufzugeben und mich mehr und mehr der Mystik und Magie hinzugeben hat mir eine neue Dimension der Annahme und der Wahrnehmung eröffnet. Dennoch liebe ich es, den Verstand als Werkzeug zu nutzen, stehe auf pragmatische Lösungen und liebe das irdische Leben. Ich feiere Menschen mit einem ehrlichen und authentischen Anspruch, der kam für mich in diesem Video sehr gut rüber. Danke für eure Arbeit, eure Zeit, euer Euch-Mitteilen!
Theisten, also Menschen die an Dinge glauben die es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gibt, können von Atheisten vor allem rationales und logisches Denken lernen.
Verstand statt Dogmatik.
Goku und vegeta 🌳💪
Ich würde euch unbedingt das Buch Dialogue with an Atheist ans Herz legen. Und ich würde mich gerne freuen,wenn ihr beide euch dazu äußert 💖🌹💙💟
Interessanter Punkt. Kann ich eine physikalische Erkenntnis ablehnen, obwohl ich keine bessere Erklärung dafür habe? Die einfache Antwort lautet natürlich ja, denn die Gedanken sind frei. In puncto Relevanz (und darum geht es letztendlich, hoffentlich auch in der Philosophie) sieht die Geschichte etwas anders aus, insbesondere dann, wenn hinter der Erklärung Datenpunkte lauern, die diese Erklärung untermauern. Wenn uns also die Physik Erkenntnisse liefert, die mit einer statistischen Relevanz >5 Sigma belegt werden, dann kann man nicht einfach hingehen und diese Ergebnisse ignorieren. Sie rufen nach einer fundierten (physikalischen) Erklärung.
Weiter bin ich mir nicht sicher, ob die Antwort der (alten) Unterstellung gerecht wird. Indirekt wird im Kommentar nämlich unterstellt, dass Atheismus mit Glauben gleichzusetzen ist. Das ist objektiv nicht der Fall. Atheismus bedeutet einfach, dass man nicht an die Existenz eines Gottes glaubt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich fand Hitchens cool, weil er ohne zu Zögern den Finger in die eitrigen Wunden der Weltreligionen gesteckt hat und stets das getan hat, was er immer anstrebte: Wirkung erzielen. Dazu muss ich aber nicht an Hitchens oder an seine Aussagen glauben.
Zitat: _Atheismus bedeutet einfach ..._
dass man mit dem Begriff _theos_ konstruktiv nicht umzugehen weiss.
Es ist wahr, dass Superman eine Beziehung mit Lois Lane hat. Damit kann man konstruktiv umgehen, auch wenn sich die Geschichte nicht real abspielt.
Wie wenig die Philosophie mit dem Begriff _theos_ konstruktiv umgehen kann, erweist sich auch darin, dass kein einziges Dokument existiert, in welchem der Begriff _theos_ von einer diversen Gruppe von Philosophen bezüglich der notwendigen und verbotenen Attribute definiert ist.
Zitat: _Nicht mehr und nicht weniger._
Es ist viel weniger als du meinst.
@@iwilldi Naja, Aristoteles und Platon (und alle weiteren bis Kant) und Heidegger können schon über Gott reden. Man kann Gottt nicht logisch-positivistisch definieren, dass ist aber Problem des logischen Positivismus, nicht dasjenige Gottes. Wahrheit ist mehr als nur die Übereinstimmung einer Aussage mit dem bezeichneten Sachverhalt.
@@horstpeter2202
In meinem Kühlschrank gibt es viele Dinge die kein logisch positivistisches Problem haben.
@@iwilldi Beispiel bitte.
Schon allein der Satz "in meinem Kühlschrank ist x" ist absurd, wenn man ihn logisch-positivistisch aufzieht. Def. Kühlschrank: Schrank, in dem Lebensmittel gekühlt werden. Ergo: In meinem Schrank, in dem Lebensmittel gekühlt werden, ist x. Jetzt zu behaupten, das sei äquivalent zu dem Beispielssatz, ist absurd. Kann man natürlich trotzdem machen, so wie ich mir auch einfach die Augen zuhalten und sagen kann "Du hast keinen Kühlschrank". Ist halt nicht wahr.
Nur die Bibel ist der weg zu Gott aber die menschen suchen wo sie finden wollen und wundern sich das sie im unklarren bleiben...
Schon gleich am anfang ist die erklärung warum die menschen in Gottesfehrne sind und die einzig Glaubwürdige erklärung wie alles aus dem sogenahnten nichts entstand...evolution kan es ja nicht sein den ein Urknall braucht Materie um zu knallen.
Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.1. Mose 3.19
Das bedeutet doch das erstens vor dem Sündenfall nicht vergängliche Materie war und zweitens dieses "davor" die Realität ist und somit Geistlich und schon erkennen wir das Gott sehr wohl schon immer sein konnte den NUR Materie ist vergänglich und Gnadenzeit für die Menschen den Gott sagte das zu essen von dem Baum sterben bedeutet und ihr sterbt doch alle...also tut gott was er sagt...denoch hat er erlösung geschaffen.
Wenn die wissenschaftler diesem gedanken mal so eifrig nachdenken würden wie sie Gott in der Materie such dan würden sie der wahrheit ganz anders auf der spur kommen....schon das wort wissenschafft ist die grösste lüge den sie wissen nicht woher sie kommen und wohin sie gehen.
Gott war hier und hat sich offenbart in Jesus mit vielen zeichen und wunder aber wie können vom lügner besessene menschen interesse an der wahrheit haben??? es werden tote auferstehen und sie werden dennoch nicht glauben den Besessene können das nicht...sie sagen sie sind frei und sind es dennoch nicht....
Er aber sprach: Nein, Vater Abraham! sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun. 31 Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, wenn jemand von den Toten aufstünde.
Ich bin Atheist. Gott sei dank.
Oh, langweilig! Auf die Knie - sonst wartet die Hölle auf dich! Und dann komme ich…
Ich bin ,Mensch sei dank, gottlos glücklich.
Ich bin Satanist. Humanismus sei dank.
ua-cam.com/video/dAUJ8IB3N_0/v-deo.html&ab_channel=grenzfragen
Zum Thema wohl sehr passend...
ua-cam.com/video/DqyDWuJlJH8/v-deo.html
Diesem Kommentar muss ich aus meiner buddhistischen/atheistischen Sichtweise widersprechen.
Grundsätzlich finde ich die Unterscheidung in Gut und Böse problematisch, da es eine starke Lagerbildung beinhaltet, obwohl die Einordnung, was gut und was böse ist, sehr subjektiv sein kann. Etwas, das gut für mich ist, muss nicht gut für alle sein.
Bei diesem Kommentar wird die Moral mit Glaube gleichgesetzt, weil man nicht beweisen könne, dass das moralische Verhalten "gut" ist, sondern man nur daran glaubt, das dem so ist.
Dem ist aber nicht so, man kann moralisches (humanistisches) Verhalten auch als gesellschaftlichen Konsens definieren, man kann es aus empirischen Erfahrungen ableiten, welches Verhalten, sich als positiv gezeigt hat, man kann es logisch ableiten und zB über die Spieletheorie "sinnvolle" Verhaltensregeln ableiten.
Wenn man als junger Mensch selbst noch nicht viele Erfahrungen hat, so dass man die Moralvorstellungen anderer übernimmt, glaubt man zwar auch daran, dass diese richtig und sinnvoll sind. Aber man wird sie im Laufe der Zeit mit neuen Erkenntnissen abgleichen und in Frage stellen und somit die eigene Moral entsprechend anpassen. Der Unterschied zum religiösen Glauben ist, dass die Glaubenssätze nicht statisch sind und im blinden Vertrauen befolgt werden. Man übernimmt selbst Verantwortung dafür, dass die eigene Moral "Gutes" bewirkt.
(Dieses sukzessive Ablegen des Glaubens und Ersetzens durch Erkenntnis ist auch Teil der buddhistischen Persönlichkeitsentwicklung. Das Auflösen des Glaubens ist auch Voraussetzung für das Erreichen der Erleuchtung. Diese These ist auch für mich noch Teil meines Glaubens, da ich selbst diese Erfahrung noch nicht gemacht habe.)
Natürlich kann auch ein Atheist blind den Vorgaben von Hitchens folgen und ein religiöser Mensch die eigene Moral hinterfragen. Jedoch würde ich dann ersteres als Glauben bezeichnen, das zweite eher als moralische Theologie unabhänging vom Glauben.
Somit bleiben die Aussagen von @BiasedSkeptic dazu weiterhin schlüssig.
👍😉
Jetzt müsste ein Interview kommen mit einem Juden und einem Muslim.. der Fairness gegenüber halt. Würde Mohammed Hijab empfehlen und dann einen deutschen Untertitel 🙏🏻 weil deutschsprachig kann ich jetzt so niemanden direkt sagen.
Nur die Bibel ist der weg zu Gott aber die menschen suchen wo sie finden wollen und wundern sich das sie im unklarren bleiben...
Schon gleich am anfang ist die erklärung warum die menschen in Gottesfehrne sind und die einzig Glaubwürdige erklärung wie alles aus dem sogenahnten nichts entstand...evolution kan es ja nicht sein den ein Urknall braucht Materie um zu knallen.
Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.1. Mose 3.19
Das bedeutet doch das erstens vor dem Sündenfall nicht vergängliche Materie war und zweitens dieses "davor" die Realität ist und somit Geistlich und schon erkennen wir das Gott sehr wohl schon immer sein konnte den NUR Materie ist vergänglich und Gnadenzeit für die Menschen den Gott sagte das zu essen von dem Baum sterben bedeutet und ihr sterbt doch alle...also tut gott was er sagt...denoch hat er erlösung geschaffen.
Wenn die wissenschaftler diesem gedanken mal so eifrig nachdenken würden wie sie Gott in der Materie such dan würden sie der wahrheit ganz anders auf der spur kommen....schon das wort wissenschafft ist die grösste lüge den sie wissen nicht woher sie kommen und wohin sie gehen.
Gott war hier und hat sich offenbart in Jesus mit vielen zeichen und wunder aber wie können vom lügner besessene menschen interesse an der wahrheit haben??? es werden tote auferstehen und sie werden dennoch nicht glauben den Besessene können das nicht...sie sagen sie sind frei und sind es dennoch nicht....
Er aber sprach: Nein, Vater Abraham! sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun. 31 Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, wenn jemand von den Toten aufstünde.
Abrahamische Religionen sind doch alle gleich. Haste einen Mose haste alle. der Vollständigkeit halber bräuchte es noch einen Ugarit der dir über den Göttervater El erzählt Jahwe (JHWH) hieß der nämlich erst später bei den Syrern oder Israeliten.
Noch viel relevanter wär dann die Frage nach Buddhismus. Eine Religion ohne wirklichen Gott. Hinduismus, Satanismus (echter und symbolischer)... Das wär ne Menge Arbeit.
Hijab ist moralisch meiner Meinung nach nicht zu vertreten. Das ist ein fundamentalistischer "Hasser"
ein atheist verbringt mehr zeit mit gott auch sei es ihn zu hassen oder zu zeigen das man an gott nicht glaubt mehr als manche christen heutzutage 🤣😂
Falsch
Dein Frisur ist ein Vogelnest
Kann nur ich gemeint sein. Und manchmal piept’s da oben auch. Na ja.
@@davidjlensing Du bist mir sympathisch Herr Doctor :-)