Afghanistan-Einsatz: Sollte die Bundeswehr weiter im Ausland eingesetzt werden? | 13 Fragen
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- Опубліковано 8 чер 2024
- Seit den Neunzigerjahren wird die Bundeswehr auch im Ausland eingesetzt. Mithilfe der Auslandseinsätze sollen Terrorregime bekämpft und die Bevölkerung sowie Hilfsorganisationen vor Ort unterstützt und geschützt werden. Die größte und wohl bekannteste Mission „Resolute Support“ in Afghanistan endete allerdings in einem Debakel. Im Sommer 2021 zogen die Bundeswehr und ihre NATO-Verbündeten aus Afghanistan ab und die Taliban eroberten das Land zurück. Die dramatischen Szenen am Flughafen von Kabul gingen um die Welt: verzweifelte Menschen, die das Land aus Angst vor den Taliban überstürzt verlassen wollen. War der 20-jährige Auslandseinsatz umsonst? Sollte die Bundeswehr auch weiterhin im Ausland eingesetzt werden - und wenn ja, mit welchen Zielen? Brauchen wir die Bundeswehr überhaupt oder sollte sie abgeschafft werden?
Bei #13Fragen haben Befürworter*innen und Gegner*innen über genau diese Fragen diskutiert - unter ihnen Veteranen, Betroffene und Friedensaktivist*innen
#Bundeswehr #Auslandseinsatz
Fragen
00:00 Intro
00:27 Frage 1 // Sollte die Bundeswehr weiter im Ausland eingesetzt werden?
02:08 Frage 2 // Bereust du deinen Einsatz in Afghanistan?
06:35 Frage 3 // Konnte die Bundeswehr euch als zivilgesellschaftliche Initiative schützen?
10:54 Frage 4 // War der Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan umsonst?
17:15 Frage 5 // Ab wann ist ein Bundeswehr-Einsatz erfolgreich?
18:31 Frage 6 // Warum sollte die Bundeswehr abgeschafft werden?
22:28 Frage 7 // Kann man Frieden auch ohne Waffen schaffen?
25:07 Frage 8 // Wie könnte eine humanitäre Armee aussehen?
29:59 Frage 9 // Sollten Afghanistan westliche Werte aufgezwungen werden?
32:34 Frage 10 // Warum sollte die Bundeswehr mehr Verantwortung bei Auslandseinsätzen übernehmen?
35:19 Frage 11 // Können wir uns darauf einigen, dass die zukünftigen Aufgaben der Bundeswehr durch ein Gremium, in dem Menschen mitten aus der Gesellschaft vertreten sind, definiert werden sollen?
37:40 Frage 12 // Können wir uns darauf einigen, dass die Bundeswehr nur zu humanitären Zwecken im Ausland eingesetzt werden sollte, nachher verschiedene Bevölkerungsgruppen zu Rate gezogen wurden?
38:37 Frage 13 // Können wir uns darauf einigen, dass wir abrüsten und Waffenexporte stoppen müssen und stattdessen in den zivilen Friedensdienst investieren sollten?
Gäst*innen:
Andreas Eggert, Ex-Soldat
Zala Khalili, Studentin aus Afghanistan
Sarah Bressan, Global Public Policy Institute
Moritz Neumeier, Comedian & Autor
Mattea Weihe, Kabul Luftbrücke
Michael Schulze von Glaßer, deutsche Friedensgesellschaft
Quellen:
www.bmvg.de/de/themen/verteid...
www.bmvg.de/de/bilanz-zum-afg...
www.zdf.de/nachrichten/politi...
www.zdf.de/nachrichten/politi...
www.bpb.de/politik/grundfrage...
www1.wdr.de/nachrichten/pro-u...
13 Fragen ist ein Format von ZDFkultur. Mehr Infos hier: kurz.zdf.de/HZtF/
Redaktion ZDF: Stefan Münker
Formatentwicklung ZDF: Vanessa Olivier
Produktionsmanagement ZDF: Christiane Alsfasser
Eine Produktion von Hyperbole.
Host: Jo Schück
Regie / Autor*in: Katharina Lauck, Niels Folta
Redaktion: Mascha Schlubach, Melanie Schoepf, Laura Oppermann, Katharina Schaar, Anne Sophie Lange
Kamera: Fabian Uhlmann, Michel Gumnior, Gabriel Rufatto, Taner Asma
Licht: Micha Plundrich, Ulrich Kalliske, David Ketel
Ton: Wladimir Gelwich
Set Design: Justus Saretz
Aufnahmeleitung: Chiara Noack
Schnitt: Claudia Sebastian, Suraj Chandran
Grafik: Marc Trompetter, Rosa Gehlich
Make Up: Jula Höpfner
Produzent: Bastian Asdonk
Creative Producerin: Katharina Lauck, Niels Folta
Produktionsleitung: Saskia Kuhnert
Formatentwicklung ZDF: Vanessa Olivier
Redaktion: Stefan Münker
Produktionsmanagement: Christian Alsfasser
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Den Satz "ich bin durchaus gewillt zu zuhören und meine Argumente zu ändern" hört man viel zu selten... Andreas, guter Mann!
Danke für deinen Kommentar! Wie ist deine Einstellung zur Konfliktfrage?
Ich klinke mich einfach mal ein, mir ist meiner Meinung nach viel zu kurt gekommen, dass man oft sehr schwer noch sagen kann wer sind "die Guten" und "die Bösen". In vielen Gebieten agieren so viele Nationen mit unterschiedlichsten Interessen und der Konflikt ist so viel größer als einfach Gut und Böse. Was war den mit der Krim, was war im Irak, in Syrien, in Vietnam. Es ist utopisch zu sagen man Kämpfe immer auf der Guten Seite und tötet nur die Bösen.
In der Regel ist der Satz heutzutage auch gelogen.
ich weiß nicht, warum in dieser Diskussion immer so getan wird, als sehe jeder Einsatz aus, wie der ISAF Einsatz in Afghanistan. dazu gehören auch Piraterie Bekämpfung, das überwachen von Embargos, peacekeeping Einsätze, Militär Beobachter, Ertüchtigung U.v.m.
Danke für deinen Kommentar! Wie stehst du persönlich zur der Konfliktfrage?
@@ZDFheute ich halte die Frage für viel zu undifferenziert. Wie ich schon meinte sind die Einsätze sehr unterschiedlich, wie sich auch in der Diskussion zeigte, sind eigentlich nur Leute pauschal gegen Auslandseinsätze, die sich anscheinend nicht vor Augen führen, was alles darunter fällt. So war Herr Neumeier für humanitäre Einsätze der Bundeswehr und für peacekeeping Missionen, doch auch diese sind Bundeswehr Einsätze. die Frau von der Seebrücke war für Evacop Kabul, auch ein Bundeswehr Einsatz. Es macht insgesamt keinen Sinn, diese Einsätze nicht als Einzelfallentscheidung zu sehen, denn es sind überschaubar viele.
@@clubderdichtentoeter was ein Quatsch...ich Empfehle dir mal in die Militärrankings zu schauen....übrigens war die Bundeswehr in der Bevölkerung insbesondere zu RS äußerst beliebt und geschätzt....
Meinst du Bekämpfung der Piraterie die durch illegalen Fischfang in der Region entstanden sind? Oder die Überwachung der Embargos in Syrien die zu Hungerkatastrophen führen? Oder Ertüchtigung wie in Mali, wo von der Bw ausgebildete Soldaten sich an die mach putschen?
@@ble688 die Gründe für die Piraterie sind für ihre Auswirkungen irrelevant, ohne Atalanta wären b.s.w. keine Lieferungen des Welt ernährungs Programms in Somalia mehr angekommen. Die Bundeswehr überwacht so weit ich weiß nicht das Embargo gegen Syrien. Die einzig größere Operation auf dem Gebiet ist Operation Irini, die soll auf dem Seeweg das Waffenembargo gegenüber Lybien durchsetzen (mit absolut nicht vorhandenem Erfolg, wenn man mich fragt kann man sich das sparen). An Ertüchtigung gibt es glaube ich im Moment vor allem EUTM(also Mali) und capacaty building Irak. die Erfolgsaussichten dieser Missionen kann man in Frage stellen. In Mali gab es die von ihnen genannten Putsche, capacaty building Irak war so weit ich weiß bisher relativ erfolgreich, allerdings kann man aus Afghanistan die Lehre ziehen, dass der komplette Ansatz zum scheitern verurteilt ist und wir eher eine Mission nach dem Stil Operation enduring freedom im Sahel brauchen oder uns mit den Auswirkungen abfinden nichts zu tun. Ich hab übrigens nie gesagt, dass die Missionen der Bundeswehr durchgehend sinnvoll sind, mein Einwand war lediglich, dass es keinen Sinn ergibt über "die Auslandseinsätze" zu reden, weil die sehr unterschiedlich aussehen und nicht so unüberblickbar viele sind, dass man die Diskussion so undifferenziert führen müsste.
Als Kind war ich immer froh wenn ich deutsche Soldaten im Kosovo gesehen habe. Es gab immer Umarmungen und manchmal Schokolade.
Sie haben uns beschützt und uns immer wieder wissen lassen, dass sie für uns da sind. 🇩🇪🇦🇱
Die serbische Bevölkerung die im Norden Kosovos auch nach dem Krieg immer wieder trotz militärischer Präsenz Angriffe erleiden musste oder mit enormen Zöllen bestraft wurde, sodass nicht einmal mehr Medikamente aus Serbien für die Bevölkerung bezahlbar waren, sieht das sicherlich anders. Versteh mich nicht falsch: ich ernenne in diesem Krieg weder die albanische noch die serbische Seite zum Sündenbock, sondern will nur klarstellen, dass die Präsenz deutscher Soldaten, nur weil sie für manche vielleicht beruhigend war, nicht für jeden heilbringend war. Frieden allen Menschen aller Nationen ✌🏻
@@actionpotential9455 Die Zölle und alles andere beruhen auf gegenseitige Politik. Du kannst die Albaner in Presevo (Serbien) Fragen wie es ihnen damit geht (ärmsten Region Europas).
Es gibt in solchen Konflikten immer Verlierer, man versucht aber die größere Mehrheit vor dem Verlust zu bewahren. Hoffe du verstehst was ich meine.
@@noahnuh6857 Da sind wir einer Meinung. Ich will wie gesagt, niemanden als schuldigen bezeichnen. Ich verurteile Krieg egal ob serbisch oder albanisch und bedauere alle Menschen, die darunter leiden mussten. Ich wollte nur klarstellen, dass militärische Präsenz dennoch nicht für alle Opfer etwas wünschenswertes ist. Das beste wäre ohnehin eine Welt, in der wir keine Waffen oder Krieg bräuchten.
@@actionpotential9455 Mein größter Wunsch wäre eine Welt ohne Krieg und Gewalt aber ich durfte erleben wozu Menschen in der Lage sind aber träumen darf man immer.
@@actionpotential9455 Was haben denn Zölle mit der Präsenz von Soldaten zu tun? Richtig, gar nichts. Die Zölle hätte man nicht beschließen müssen. Egal ob man Soldaten schickt oder nicht.
Dein Einwand ist also absolut am Post vom Poster vorher vorbei. Er hat geschriben: Die Deutschen Soldaten hat er immer positiv gesehen. *Die physische Präsenz.*
Ich finde es schade, dass nicht auf Einsätze auf See eingegangen wird, wo die Marine Handelswege sichert, was in unserem Interesse als Exportnation ist.
Danke für deine Anmerkung!
Stimme dem zu. Außerdem wurden staatliche Akteure völlig vergessen die spätestens seit 2014 mit der Krim wieder wichtiger werden
Tatsächlich gab es auch 2014/2015 Einsätze wie EUNaAVFORMRED / Sophia, bei denen die Bundeswehr zur Seenotrettung eingesetzt wurde!
Es werden gewisse Punkte hier in dieser Sendung bewusst umschifft...
Sonst würde man merken wie dumm diese Fragestellung dieser Folge ist.
Pauschal die Auslandseinsätze abschaffen steht einfach außer frage und sollte auch gar nicht suggeriert werden, das es sinnvolle Gründe für sowas gibt.
Nur das WIE und das WO und WARUM ist entscheidend. Und hier wurden in letzter Zeit viele Fehler gemacht.
In internationalem Gewässer, Menschen und Waffenschmuggel zu unterbinden z.B., KANN nur sinnvoll sein!Genau so wie die Seenotrettung.
Auch fast alle Beobachtungs und UN Einsätze sind unglaublich wichtig.
Oder Humanitäre Einsätze um RICHTIG fiese Krankheiten ein zu dämmen.
Wie diese Fadenwürmer Krankheit,
Meter lange dünne Würmer die sich durch Knochen und Fleisch fressen und überall raus platzen....
Vieler solcher üblen Krankheiten wurden erfolgreich ausgerottet!!
Also ist der Zweck der Bundeswehr, die wirtschaftlichen Interessen Deutschlands zu erkämpfen?
Wenn ich die Weltkriegs Geschichte schon wieder hör muss ich direkt los
Soldaten haben den 2. Weltkrieg zwar begonnen, aber auch beendet 😉
Ich finde 13 Fragen ist ein Total Interessantes und ansprechendes Format.
Bewaffnetes THW klingt gut, aber haben wir dann nicht eigentlich wieder ein Equivalent zu den Blauhelmen?! Wäre auch etwas, womit ich leben könnte!
@@primel6508 💤
"Weil ein Land, das einen Weltkrieg hat, nicht versuchen sollte irgendetwas mit Waffengewalt zu lösen"
Ich denke anders über diese Aussage. Ich denke gerade als eine solche Nation können und sollten wir unsere Kräfte dafür einsetzten.
Frieden ohne Waffen wäre schon nice, aber es ist halt in Ländern wie z.B. Afghanistan nicht möglich, weil die Taliban da nicht mitziehen bei dem "ohne Waffengewalt".
Abgesehen davon haben wir sogar 2 Weltkriege begonnen. Ist jetzt nicht viel besser aber eine Richtigstellung.
@@unlegit_gaming8123 nein, nein wir haben nicht 2 weltkriege begonnen. Ich weis nicht ob du aus Österreichischer sicht sprichst aber der erste wurde durch Österreich ausgelöst und der zweite durch einen Österreicher der die Deutsche Politik hops genommen hat welche leider mitgegangen ist
Als ex Bundeswehr Soldat, mein Ziel war immer Menschen zu helfen, nie zu schaden. Ich finde es schade, das wir Soldaten oft als "Krieger" gesehen werden. Was ich aus meiner Zeit mitgenommen habe ist immer courage zu haben 24/7 auch wenn alle anderen wegschauen. Ich bin immernoch stolz darauf vor 7 Jahren einem Unfallopfer Hilfsbeathmung gegeben zu haben während niemand anderes zeit hatte sein scheiß Handy zu nehmen und einen Krankenwagen zu rufen Der Herr hat den Abend leider nicht überlebt.
Wahrer Soldat
Und dann gibts halt Soldaten, wie momentan in Russland, die in ein anderes Land marschieren und Zivilisten zubomben. Es mögen zwar Befehle sein, aber solange Soldaten nicht die Option haben, solche Befehle konsequenzlos abzulehnen, kann ich Soldaten nicht ganz respektieren.
Was hat das Soldatensein mit Erster Hilfe zu tun? Soldaten sind in erster Linie dafür da, unter Einbezug des mordens bzw des eigenen Todes die Befehle von Oben zu erfüllen bzw politische Ziele zu erfüllen. Wer meint, Soldaten seien dazu da, Menschen zu helfen und ihnen nicht zu schaden, ist blauäugig und naiv!
Es ist erschreckend, wie die Gegner der Auslandseinsätze immer anführen, dass es andere Lösungen gebe, ohne diese zu benennen und vor allem, ohne das Leistungsportfolio in einem Auslandseinsatz zu kennen.
Ja funktioniert ja immer super mit Militär irgendwo einzumarschieren. Welcher Konflikt wurde durch Krieg beendet
Leistungsportfolio 🤡
@@Whoknows285 Vor ein paar Jahren stand der Islamische Staat kurz davor ganz Syrien einzunehmen. Für Frau Merkel wäre so etwas vielleicht alternativlos aber die ach so bösen Amis haben gehandelt und schlimmeres verhindert.
@@weltraumbummler2780 überleg doch erstmal woher der IS kommt und wer wirklich in syrien Krieg gegen den IS führt. (Die eine Antwort beinhaltet die USA die andere nicht)
@@weltraumbummler2780 was die USA gemacht haben war andere reaktionäre Terroristen zu finanzieren wie al nusra
Die Ecke mit dem "Bundeswehr abschaffen" Typen hört sich heutzutage besonders dumm an.
Die Folgen wurden länger :) so muss das
freue mich schon auf die Diskussion
Danke für dein Feedback!
@@ZDFheute 0:50 Es werden auch männliche Soldaten ins Ausland geschickt und nicht nur Soldatinnen.
@@ZDFheute Sry aber durch euer Gendern versteht man nur noch die weibliche Form. Das ist klar diskriminierend Männern gegenüber, da Männer hier garnicht mehr angesprochen werden.
@@Scarab324 Das ist nicht diskriminierend sondern einfach nur hängen geblieben
@@BernddasBrotxD Es ist also Diskriminierung wenn man nicht gendert, aber keine Diskriminierung, wenn man mit dem Gendern nur weibliche Soldaten anspricht?
Doppelmoral lässt grüßen!
Ich finde den Fokus in dieser Diskussion etwas falsch gesetzt: Militärische Einsätze haben entweder geopolitische, "humanitäre" oder "defensive" Gründe.
Ich denke wir können uns erstmal darauf einigen, dass Kriege um Öl, Militärstützpunkte, Erweiterung des Machtbereiches, Gewinnen politischer Zustimmung in eigenen Land, und direkte Invasionen grundsätzlich abzulehnen sind. Danach bleibt nur noch ein kleiner Teil aller Weltweiten Konflikte übrig, von denen die Bundeswehr in einen noch kleineren verwickelt ist. Diese sind in ihrer Durchführung allerdings alle reaktionär, geschehen also nachdem alle Stricke gerissen sind, sind sehr teuer - sowohl an Geld als auch an Menschenleben - und oft wenig effektiv (siehe Ergebnis Afghanistan). Anstatt zu warten bis ein Konflikt soweit eskaliert, dass man nur noch das Militär reinschicken kann, könnte man präventiv durch (bedingte) humanitäre und Entwicklungshilfe die Verschlimmerung zu stoppen oder die herrschenden Probleme zu lösen versuchen. Dies geschieht momentan nur in einem sehr begrenzten Umfang und dies teilweise auch noch mit Hintergedanken für deutsche Konzerne. Gerade wenn es um Krisen- und Fluchtursachen geht, muss hier die Diskussion begonnen werden, was leider viel zu selten geschieht.
Meine Meinung zu dem Thema: die Einsätze der Bundeswehr sollten durch Redistribution finanzieller Mittel und Sorgfalt hin zu Entwicklungshilfe auf ein Minimum reduziert werden. Dazu könnte ein Ministerium als Gegenpart zum Verteidigungsministerium gestärkt werden (wirtschaftliche Zusammenarbeit könnte mMn zB ins Außenministerium verlegt werden). Erwiesen sich dies als effektiv könnte die Bundeswehr vertragskonform in eine reine Verteidigungskraft umgestaltet werden während ein separates Instrument zum Schutz von Einsätzen der Entwicklungshilfe in Krisenregionen geschaffen wird. Das wehrhafte THW klingt in meinen Ohren gar nicht so schlecht. Außerdem ist ihr Konto sehr ansprechend ;)
Das Problem ist da allerdings, dass die Legitimation fehlt. Wenn es noch zu keinem Konflikt gekommen ist, dann ist es ja eigentlich auch noch nicht gerechtfertig in dieses Land innenpoltisch einzugreifen. Daher bleibt es wohl oder übel dabei, dass man erst eingreifen kann, wenn die Kacke am dampfen ist.
this
Der Fokus, dieser Diskussion, ist warum sich die BW aus Afghanistan verabschiedet hat.
Und den Grund kennen wir alle..USAUSAUSA
Vertragskomform...
Wir sollten wirtschaflichen Einfluss nicht zu kurz kommen lassen denn zur See setzen wir ja z.B. definitiv keine Waffen ein, weil es zwingend notwendig ist die Besatzung eines Frachtschiffs zu verteidigen sondern weil wir hier einen erweiterten Verteidigungsbegriff, häufig in internationale Formate eingebettet, gelten lassen ( siehe als Fallbeispiel Atlanta )
Heißt im Klartext, es kommt auch auf die Auslegung eines Einsatzziels an.
Ein Militärstützpunkt kann ja auch dringend Notwendig sein um einen anderen Einsatz nicht zu gefährden. Ergo; es istgar nicht so leicht das alles in schöne Schubladen zu stecken denen man kategorisch zu-oder gegenstimmen kann oder müsste.
Und was passiert, wenn man den eigenen Machtbereich temporär vergrößert, damit, als leider populäres Beispiel, eine Konfliktpartei keine zivile Bevölkerung massenhaft attackiert obwohl dadurch internationales Recht gebrochen wird?
Es ist ja außerdem auch nicht unsere Aufgabe als Deutschland oder Teil der NATO oder EU präventiv zu versuchen Konflikte zu lösen, denn dafür fehlen der Welt sowohl die Mittel als auch der notwendige gemeinsame Wille und viel derzeitige Konflikte reichen viele Jahrzehnte zurück und sind leider diplomatisch defakto ohne Milität unlösbar.
Es gibt ja momentan auch fast keine Außeneinsätze, welche die Bundeswehr im Alleingang betreibt weil wir ja auch durch verschiedene Mitgliedschaften in der UN &EU oder der NATO in Einsätzen einbebunden agieren, wie z.B. im Südsudan.
Und dies sind ja nebenbei auch nicht nur Einsätze wie in Afghanistan sondern z.B. auch MINURSO in der Westsahara, hier ist die Bundeswehr durch eine Handvoll ( zwischen 4-6 ) Militärbeobachter an eine UN Mission vertreten.
Endlich mal jemand vernünftiges. Ich bin ja fast vom Hocker gefallen als ich gesehen habe wie unverblümt hier militärische Gewalt gelobt wird. Deine Vorschläge sollten stattdessen endlich öffentlich diskutiert werden.
Wir sollten THW, Sanitätsdienste und Ärzte vorhalten um sie im großen Maßstab in die Konfliktregionen dieser Welt zu bringen. Das arme Kuba macht das schon seit Jahren und hilft auf diese Art vielen Menschen ohne zu töten.
Ich denke hier in den Kommentaren aber auch im Video wird die Frage zu sehr auf Afghanistan fokussiert. Die grundlegende Frage ist ob es weiterhin Auslandseinsätze für die Bundeswehr geben sollte und nicht um Afghanistan
Danke für den Hinweis! Wie stehst du denn zu der Frage: sollte es deiner Meinung nach weiterhin Auslandseinsätze geben? Wieso, wieso nicht?
Der Moritz argumentiert recht eindimensional. Wirkt so, als hätte er n Paar Dinge auswendig gelernt und dropt die einfach fortlaufend, ohne auch nur im geringsten was darauf zu geben, ob es grad passt - geschweige denn Sinn macht. Er sollte bei Comedy bleiben.
Inkompetenter Mensch ist das...das diese Person überhaupt eine Bühne bekommt, nach dem was er im Funkformat so von sich gelassen hat ist schon ein unding...
Problem Komedie kann er auch nicht
Der typ im schwarzroten Oberteil ist ja wohl an Naivität nicht zu überbieten.... 😑 🤦♂️ Besonders ab Minute 21
Seit es Menschen gibt haben sie Gründe gefunden sich gegenseitig zu bekämpfen und solange es Menschen gibt werden sie auch weiterhin Gründe finden
Ich würde behaupten, dass gerade wir Deutschen ein sehr gutes Beispiel dafür sind, dass es manchmal der militärischen Gewalt bedarf, um eben Unrecht und Terror Einhalt zu gebieten. Und gerade unsere Geschichte hat halt belegt, wie fatal Appeasement Diplomatie ausgehen kann.
100%
so ist es
Das mag sein, aber wir sind bis heute das einzige Land, dass je in eine Demokratie gebombt wurde. Vielleicht war es doch ne seltene Ausnahme 😅
@@p5ych0p4th Naja, wir, Italien, Japan, (Süd)Korea, Bosnien, der Kosovo (gut, bei den letzten drei hat man eher anderen Bomben auf den Kopf geworfen^^)...
Aber ganz so selten ist das gar nicht - es gab aber auch mit der Demokratisierungsbewegung gar nicht mehr so viele Kriege insgesamt^^
Gut, zwei davon waren heftig =D
Und in Afghanistan hätte es ja auch geklappt, das afghanische Volk war schon demokratiebegeistert, wenn auch natürlich durch die Korruption ebenso enttäuscht ;)
Aber die Demokratie in Afghanistan ist halt auch nicht am afghanischen Volk gescheitert, sondern an einer invasiven Macht - die Taliban sind ja keine afghanische Bewegung.
@@bugfisch7012 Der Unterschied zwischen den von dir angeführten Staaten und Afghanistan ist allerdings, dass es in ersteren bereits zuvor eine lange staatliche und teilweise auch mehr oder weniger demokratische Tradition gab. In Gesellschaften wie der afghanischen, die bis heute stark von regionalen Stammesstrukturen geprägt sind, dauert es mehrere Jahrzehnte überhaupt einen nationalen Zusammenhalt zu etablieren.
Der Dialog: "Ein THW mit Waffe" - "Nennen wir es Bundeswehr", fasst die Diskussion relativ gut zusammen
Eine Folge über Zoos wäre der Hammer!
Mit Robert Marc Lehmann und Prinz Markus =D
@@bugfisch7012 ja das wäre nice
@@bugfisch7012 😂
Mal kurz ein dickes Lob an die Produktion! Ich hab mir in den letzten Wochen gefühlt alle Folgen angeschaut und es ist echt erfrischend Leute einfach mal bei sachlichen Diskussionen zu zuhören :) danke dafür und macht weiter so
Ich denke, dass die EU mehr zusammenrücken müsste. Nur auf diese Weise können wir unbefangen agieren ohne auf die U.S.A, China und Russland zu linsen.
Hi, was genau meinst du mit zusammenrücken?
@@ZDFheute Die EU sollte geeinter sein und sich mit Taten an ihrer eigenen moralischen Grundsätze halten. Mit einer gemeinsamen Armee wäre es schon ein Anfang aber ich denke in einer Zeit, wo China mächtiger wird, Russland sich nicht ändert und die U.S.A nun mehr an sich denkt fehlt ein mächtiges Land, dass ich nenne es mal den Schiedsrichter spielt. Alle Großmächte sind von der EU wirtschaftlich abhängig. Diese Position sollte sie nutzen um die moralischen Werte durchzusetzen. Jederzeit und gegen jeden, auch gegen die eigenen Mitglieder wie Polen, Ungarn, dir mittlerweile schon nicht mehr richtig demokratisch sind.
Ich finde sogar, dass es gar keine nationalen Heere mehr geben sollte. Maximal ein europäisches Berufsheer
@@KM-5000 Die EU ist eine Wirtschaftsgemeinschaft und das sollte sie bleiben! Eigene Armee ist definitv nicht Teil der orginalen EU Idee. Leuten die niemandem Rechenschaft schuldig sind sollte man keine Macht in Form einer Armee geben!
@@sarogal Naja eine bessere Zusammenarbeit der Kräfte wäre ja schon ausreichend
Ich find die gute Dame mit der braunen Jacke macht den besten Eindruck. Sie argumentiert mit Fakten und geht auf die anderen ein. Auf der Contra Seite war sehr viel emotional und spekulativ.
stimme dir komplett zu
Ganz deiner Meinung, Emotionen haben in einer Diskussion nichts zu tun
Stimme dir fast zu. Emotional ist nicht falsch. Und inzwischen ist eh wissenschaftlich nachgewiesen dass auch "rationale" Entscheidungen ob man es will und merkt oder nicht, bereits durch den emotionalen Filter gelaufen sind.
@@darkb4nkaii987 falsch.
@@totallyanonymousbish9599 Emotionen halten dich von vernünftigen sachlichen Argumenten ab. Wie man ja bei der Dame sieht
Hallo liebes 13 Fragen Team,
könntet ihr mal eine Uncut Version machen nur mal so als Special.
Würde mich über eine Antwort freuen.
LG
Ich versuch jetzt zum dritten mal mir dieses video anzuschauen. Zum dritten mal rege ich mich so über den bullshit auf den moritz labert, und ich kann nur schwer der diskussion weiter folgen. Moritz erinnert mich an ein kind, dass so tut als würde es verstehen worüber die erwachsenen reden, damit es am familientisch auch mal mitreden kann.
Wir mögen Moritz sehr - aber hier hat er erschreckend schwache Argumente. Natürlich braucht man immer eine Armee - man sollte sogar noch viel mehr helfen und aktiv Regionen befreien. Mit Macht geht Verantwortung einher. Dieses pseudopazifistische Denken bringt halt am Ende noch mehr Leid. Die Welt wird niemals eine ganz friedliche sein. Realitäten sollte man akzeptieren.
Wenigstens hat er überhaupt Argumente, du stellst in dem Kommentar lediglich vage Thesen auf. Außerdem würde es deiner Argumentationskette gut tun, wenn du Pseudopazifismus und richtigen Pazifismus trennen würdest. Du willst ja wohl Leute wie Ghandi oder Einstein nicht als Pseudopazifisten beschimpfen.
@@schleifenquantengravitation ...ähm nein. Du kannst doch meinen kleinen Kommentar nicht mit etlichen Minuten Redezeit vergleichen. Seine Argumente waren inhaltlich extrem schwach - da war mein Kommentar faktisch schon mehr auf den Punkt.
Zur Differenzierung: ich bezweifle, dass es richtigen Pazifismus überhaupt gibt - das ist ja im Grunde der Kern meines Kommentars. Denn ein konsequenter Pazifist muss Leid und Tod für Ideale in Kauf nehmen. Und das ist eine Rechnung, die nie wirklich sauber durchzuführen ist und im theoretischen Fall kann ein konsequenter Pazifismus sogar zu mehr Leid führen.
Bin ich voll bei dir. Welt ohne Gewalt ist ne schöne Vorstellung aber nun mal nicht die Realität. Und so ein Wandel kann auch nich erzwungen werden sondern entwickelt sich von selbst wenn überhaupt. Und alle sollten mal nicht vergessen dass nur auf Grund von einem Krieg wir hier unsere meinung frei äußern können
Moritz ist inhaltlich immer schwach. Bei manchen Themen fällt das nur weniger auf, als bei anderen. Der Typ vertritt halt aus Prinzip die Meinung, bei der er glaubst mehr virtue signailing betreiben zu können - Ahnung hat er aber eigentlich so gut wie nie.
@@10dos ...also in seinen humoristischen Beiträgen ist uns das nicht aufgefallen bisher. Persönliche Meinungen, so wie hier, kennen wir von ihm sonst nicht. Da aber seine Auftritte auch immer seine Haltung transportieren, ist er sicherlich ein smarter Typ.
"Antikapitalismus" und "Pazifismus" sind aber auch so Reizthemen, bei denen eigentlich kluge Menschen gern mal idealistisch verblendet sind, und daher dummes von sich geben.
Frieden erlangt man durch Mitgefühl, Mitgefühl erlangt man durch Verständnis, Verständnis erlangt man durch Wissen.
Wissen erlangt man durch Bildung, Erkenntnis und Reflexion. Bildung haben wir nur wird Erkenntnis und Reflexion nicht geschult.
@@tauvid9798 danke, dass du meinem Post als lebendes Beispiel dienst.
Also mit dem Einstieg "ein Land, das einen Weltkrieg angefangen hat" war ich raus. Man kann auch echt versuche sowas in jede Diskussion zu bringen. Unabhängig vom Zweck sowas einzuwerfen ist einfach kontraproduktiv.
Ass sind dann meist auch die Leute die krampfhaft gute Sachen in der DDR finden wollen.
Nie wieder Krieg. Gerade wir sollten uns überlegen ob wir krieg spielen wollen, wenn wir wissen zu welchen Schrecken er fähig ist
@@Whoknows285 als wenn Kriege nicht gut sein könnten. dude guck dir die Geschichte an und nicht nur 12 Jahre.
@@marcussixer1300 was war an Irakkrieg, Kosovokrieg, Koreakrieg, Vietnamkrieg, deutsch Französischen Kriegen, deutsch- österreichischen Kriegen, napoleonischen Feldzüge, spanische konquerista etc gut. Nenn mir ein Krieg der was verändert hat der kein Befreiungskrieg einer Gruppe war
@@marcussixer1300 wenn di Krieg so feierst, kannst de mal in der Welt bisschen vorbeischauen da gibts genug kriege für dich. aber lass bitte normaldenkende in Ruhe
"Ein Land das ein Weltkrieg begonnen hat sollte..." So ein dummes Argument, also wirklich sowas dämliches hab ich schon lang nicht mehr gehört
Man sollte vielleicht wissen das wir uns verpflichtet haben nur eine Verteidigungsarmeee zu unterhalten. Also das Argument ist berechtigt.
@@sarogal schon klar, aber darauf hat er nicht angespielt, sondern nach dem Motto, wir sind einmal mit den Waffen nicht richtig umgegangen, deswegen sollten wir sie nie wieder benutzen dürfen
@@sarogal tun wir doch....die Einsätze sind gezogen durch ein Verteidigungsbündniss....tja verkackt...
@@sarogal Was??? Inwiefern ist das Argument berechtigt? Wie kann es nicht eindeutig sein, dass dieses Argument Käse ist?
@@hamidkarim4811 Das kann ich dir sagen. Nach den 2. Weltkrieg wurden wir von den Siegermächten dazu verpflichtet lediglich eine reine Verteidigungsarmee zu unterhalten. Ab einem gewissen Punkt hat dann die Regierung entschieden das wir nur an Konflikten verdienen können wenn wir auch Soldaten entsenden können woraufhin Gesetze und Vorraussetzungen geschaffen wurden damit dies möglich wird. Dies stiess auf große Gegenwehr in der Bevölkerung aber wurde ignoriert. Man hat einfach die Bedeutung der Begriffe angepasst und davon gesprochen das wir mit den SOldaten im Ausland Deutschland verteidigen und ist damit um die Auflage herumgeschlittert. Es gibt einen Unterschied von Absicht eines Gesetzes und Auslegung. Deutschland hat mit Soldaten im Ausland nichts zu suchen! Übrigens wenn mal wieder der Vorwurf kommt das die deutsche Bevölkerung an den Waffenlieferungen an Diktatoren oder kriegstreibende Staaten schuldig ist kannst du dich entspannt zurücklehnen weil du bist mit deiner Einstellung dann tatsächlich gemeint abgesehen von einem großen Rest der Bevölkerung und schuldig am Tod und Leid von tausenden! Man muss sich halt entscheiden ob man Kriegstreiber spielen will doer nicht;) Der witzigste Punkt an der Sache ist das Trump damals den arabischen Staaten versichert hat das sich die USA nicht wieder einmischen will sonder sie zusammenarbeiten sollten für alle Kinder eine bessere Welt zu erschaffen aber ohne das ein Staat einem Anderen die Lebensweise aufzwingt. Du kannst ja mal aus spass die Rede anhören. Es gab daraufhin mehrere Friedensverträge zwischen verfeindeten Staaten und erstmals durften Israelische Flugzeuge wieder landen. Der von Europa meist gehasste US Präsident war ausgerechnet der Bote des Friedens das ist Clown World!
Ich denke man kann das nicht so pauschal beantworten. Jeder Auslandseinsatz ist anders. Manche sind einfach notwendig
Danke für deinen Kommentar! Wann wäre ein Auslandseinsatz deiner Meinung nach notwendig?
Wann ist es notwendig mit Waffen in andere Länder zu marschieren?
Irgendjemand wird das nicht gefallen und das führt wieder zu Gegenwehr.
Waffen sind nie gut!
Keiner ist notwendig was gehen die uns an ? Nur weil wir uns da einmischen kommt der terro so uns merkt ihr das nicht wurden wir uns neutral verhalten und uns nicht ein mischen wurden die uns in Ruhe lassen
@@blank_35m genau wegen solchen ausreden war der holocaust möglich. Wir können doch nicht einfach alles ignorieren, was im ausland passiert.
@@gustavjanich7847 doch können wir was geht uns das bitte an ? Wir hatten vorher nie Terroristen bei uns aber kaum mischen wir uns mehr ein kommen die auch so uns sollen wir wegen denn Menschen dort sterben ? Hören wir auf und lassen die in Ruhe wird es kein terro mehr geben bei uns was mit denn dort passiert ist mir scheiß egal ich will das Deutschland sicher ist
Anders erreichen 😂😂😂
Die wollen also mit Terroristen über Frauenrechte / Menschenrechte verhandeln haha.
Zu Geil! :)
Es geht um Diplomatie und nicht um die stumpfe Anwendung von Gewalt für eine kurze Dauer. Durch z.B. Sanktionen kann bereits viel verhindert werden :)
@@kermitthefrog1249 Sanktionen funktionieren nicht gut. Siehe belarus oder auch Russland. Die herrschende Klasse leider deutlich weniger als der gemeine Bürger.
@@kermitthefrog1249 junge Junge, die taliban bekommt alle Sanktionen ab die es gibt, denkst du das interessiert sie ? Denkst du die Faschisten des 20. Jahrhunderts hätte durch Diplomatie einfach aufgehört ??? Nein nämlich erst dann als sie zerschlagen wurden durch alle Gewalt, ich hab innerlich geschrien bei dieser Realitätsferne einiger diskutanten in dieser Runde, Gewalt wird mit Gewalt erwiedert das war schon immer so und wird auch immer so bleiben
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir von der Debatte mehr erwartet habe. Irgendwie hat mich keiner der Teilnehmer so richtig überzeugt, vor allem die "Nein"-Seite hat mich persönlich sehr enttäuscht. Moritz und Mattea hätten teilweise, zumindest laut ihrer eigenen Position, eher die Seiten wechseln sollen. Mattea ist viel mehr auf die klassischen "wir sind alle weiß und dürfen deshalb über das Thema nicht disktutieren"-Argumente, die in dieser Diskussion völlig fehl am Platz waren, eingegangen und was Moritz jetzt genau wollte ist mir auch am Schluss nicht klar. Eine genauere Diskussion der NATO-Frage wäre auch interessant gewesen. Michael war der einzige echte Pazifist, dessen Aussagen zwar relativ realitätsfern waren, aber wenigstens einem klaren Weltbild entsprachen.
Du triffst es auf den Punkt
Diese Naivität auf der gelbe Seite tut ja fast schon weh. Das ist wirklich gar nichts. Keine praktikablen Konzepte. Völlige Realitätsferne in der „Argumentation“.
Also man kann die Auslandseinsätze sicher kritisieren und man könnte viele Dinge besser machen. Aber das hier war echt ne Nullnummer.
Du meinst bestimmt die gelbe Seite, also die Contra-Seite? :-)
@@VoidScytheX Du hast vollkommen recht 😅
Diese Runde noch einmal in der aktuellen Situation wäre sehr interessant...
"Ich bin dafür das Militär weltweit abzuschaffen." 😅😅😅😅 Völlig absurd, was hat der geraucht?😅😅😅😅
Wäre doch utopisch. Eine Welt in der es keine Staatliche Waffengewalt und demnach keine geopolitischen, gewaltsamen Konflikte gibt. Ist nur leider eine Wunschvorstellung.
Was denkt ihr über die Konfliktfrage: Sollte die Bundeswehr weiter im Ausland eingesetzt werden?
ja... allerdings nur mit durchdachtem plan egal ob kurz oder langfristig... unsere politiker sind da "und in einigen anderen bereichen" bisher eher unfähig gewesen...
eine un-armee oder europa/nato etc "verteidigungs" armee hätte den alle ziehen an einem strang vorteil?
habt ihr euch angesehen wie z.b die un zurzeit aussieht "un watch" und wie sollen konflikte "israel vs palestina" angegangen werden?
der vorschlag der linken wirkt auf mich einfach extrem naiv obwohl es natürlich schön wäre wenn die welt vereint wäre...
Danke für deine Antwort! Welche Probleme meinst du?
@@ZDFheute
Eine Bundeswehr geführt von Frauen die die niemals in einen Konflikt kämpfen können?
Wie finden Sie das? Sie wahren noch nie in der Bundeswehr und werden einfach sooo zum Verteidigung Minister befördert ohne militärische Erfahrungen.
Als könnte ne Bundeswehr überhaupt allein Kriege gewinnen
@@darkcroos9536 kriege gewinnen?
wir können nichmal einen flughafen sichern...
Apropos Afghanistan: Dort werden Frauen(rechte) mit Füßen getreten und hier verschluckt sich die Moderatorin dauernd beim Reden, um es ja allen Facetten der Menschheit recht zu machen. Irgendwie finde ich das ziemlich ironisch.
Irgendwie hätte ich auf der Contra-Seite mehr rationalere Argumentatoren erwartet. Stattdessen eine Rationalere und zwei Utopisten.
Ist es nicht eher eine Utopie zu glauben, dass jeder Konflikt der Welt mit Panzern und Kampfdrohnen gelöst werden kann? Hat Afghanistan nicht genau das Gegenteil bestätigt? Die beiden "Utopisten"- denen ich schon so etwas wie fundiertes Argumentieren unterstellen würde- stellen doch nur in Frage, ob mehr Waffen und Kampfeinsätze in fremden Ländern überhaupt etwas bringen.
@@gulagshakur9088 die Auslandseinsätze scheinen nicht perfekt zu sein. Aber was ist besser, immer Unterdrückt zu werden oder mal ein paar Jahre nicht unterdrückt zu sein?
@@jbrdmshit1012 Nicht unterdrückt = Kriegsgebiet. Alles klar
Warum tun die am Anfang immer so als würden die nicht wissen wer pro und wer Contra ist? Die haben die doch eingeladen
Das denke ich mir auch jedes Mal. Genau wie das am Anfang alle auf der anderen Seite stehen, dann gefragt werden ob pro oder contra und jeweils einfach die Seite wechseln...dabei geht es eher darum dynamische Bilder für die Kamera zu schaffen, einen Sinn hat das aber nicht.
Idee für eine neue Folge: Soll die Europäische Union zu einen einzigen Staat vereinigt werden?
Wenn's ne Föderation ist dann meinetwegen gerne.
Nein
wird schwer aufgrund der vielen verschiedenen Sprachen und verschiedenen Gesetzte. (ein gutes Beispiel hier wäre zum Beispiel Feuerwerk, Waffenrecht und und und.) da viele Nachbarländer hier andere vorstellungen haben. Grundsätzlich bin ich neutral. Hätte viele vorteile und kaum nachteile ist aber unfassbar schwer umzusetzten glaube ich
Vielleicht alternativ: wie soll sich die Europäische Union in den kommenden Jahren und Jahrzehnten entwickeln?
4:36 Für mich mit großem Abstand der schwächste Standpunkt der ganzen Runde.
Echt so
naja is ja nich wirklich ein Argument gewesen, zumindest nicht als Teil der Debatte. Es ist sein Standpunkt in einem Satz knapp zusammengefasst, da geht es nicht um die Schwere oder Stärke irgendeines Arguments.
@@percyjackson4455 Warum sollte das kein Argument sein? Und das macht das Argument/Standpunkt nicht weniger sinnlos
@@theowlfromduolingo7982 Weil dies einfach vollkommener Nonsens ist, die BRD hat mit dem Deutschen Reich nichts mehr zu tun.
Die USA gleicht eher dem NS- Regime als das heutige Deutschland.
Übrigens haben alle Länder mal einen Krieg angefangen, darf denn keiner mehr helfen ?
Was ein kranker idealistischer Schwachsinn.
@@theowlfromduolingo7982 es mag vielleicht ein einzelnes isoliertes Argument sein, aber das bringt uns ja nicht weiter. Das is wie wenn ich sage "Ich mag Donald Trump nicht, weil er ein Sexist ist". Das is n Grund, aber kein wirkliches Argument. Jedenfalls keine Argumentationskette. Damit kann diese Aussage nicht zu einer Debatte beitragen, weil ich dafür erstmal belegen müsste, dass er ein Sexist ist. Moritz' Aussage ist ein unvollständiges Argument, das am Rande einer Debatte, nicht innerhalb der Debatte, geäußert wurde, und somit für die Debatte völlig irrelevant. Es war nie die Absicht, mit diesem Argument zu überzeugen, es war eine knappe Meinungsäußerung, ein Runterbrechen seines Standpunktes auf einen Satz mit "Ich finde A, weil B."
Das kann als conclusio dienen, wobei das selbst dafür zu kurz ist, oder eben als Eingangsstatement, um kurz klar zu machen, auf welcher Position man sich befindet, um diese dann argumentatorisch zu rechtfertigen bzw zu begründen. Es als Argument anzusehen, verleiht der Aussage einen viel zu hohen Wert.
Du magst die Aussage durchaus als unsinnig ansehen, kannst du machen, kein Ding, darüber will ich hier auch gar nicht diskutieren, weil das nicht von Relevanz ist. Ich werte Moritz' Aussage jetzt einfach mal nicht, weil es hier ums Prinzip geht: Halt von seiner Aussage was immer du meinst, aber schreibe dem Statement nicht mehr Aussagekraft zu als es hat. Bezeichne es als was immer du willst, aber differenziere trotzdem zwischen einem kurzen statement und einer getätigten Aussage in einer Debatte als Teil einer Argumentationskette. Die Unterscheidung ist durchaus relevant und die wurde im originalen Kommentar nicht vorgenommen.
Ein großes Problem was oft vergessen wird ist, dass in Afghanistan eine Armee da war die jedoch kaum gegen die Taliban gekämpft hat und der Präsident war auch ganz schnell weg!
Die waren auch nicht bei der Armee weil sie so große Fans der afghanischen Scheindemokratie waren, sondern weil es da keine besseren Jobs gibt. Wenn jetzt die Taliban kommen gibt es auch kein Geld mehr vom alten Staat, aber vielleicht von den Talibs. Wessen Brot ich ess dessen Lied ich sing..
Ja weil sie eh haushoch verloren hätten
Freiwillig in den Tod rennen ist selten dämlich
@@frozen8477 ja weil die NATO schergen da auch ein Funken "Freiheit" gebracht haben
Später kam ja heraus, dass Afghanistan eben nicht eine Armee mit der angegebenen Stärke hatte. Wegen der Korruption existierten an vielen Orten einfach nur eine Geisterarmee. Die Armee der Taliban hingegen wurde von Pakistan in Koranschulen aufgebaut.
@@sophiesonozaki5886 Die afghanische Armee (ANA) war den Taliban in Zahlen etwa 4:1 überlegen. Im Großgerät waren die Zahlen sogar noch deutlicher und auch an den Fähigkeiten hätte es nicht gemangelt, denn sowohl Taliban als auch ANA haben nicht gerade die besten Kämpfer.
Unterm Strich hat der ANA das "warum" gefehlt. Warum für Afghanistan kämpfen, wenn meine Kommandeure das Geld in ihre Tasche stecken. Warum kämpfen, wenn ich in erster Linie Paschtune, Tadschike etc. bin und nicht Afghane. Warum kämpfen, wenn ich mich mit den Taliban arrangieren kann.
Das Gespräch hat mir persönlich andere Blickwinkel gezeigt. Daher danke. Tolle Diskussion!
Wie stehst du denn zu der Thematik?
Na man merkt, das die Leute vor Ort waren zufälligerweise alle dafür sind. Man könnte fast meinen, dass die anderen keine Ahnung haben wie es vor Ort aussieht.
Ich finde Waffen sollten nur im äußersten Notfall eingesetzt werden man sollte zunächst versuchen eine friedliche Lösung zu finden
Mit Terroristen kann und sollte man nicht verhandeln.
@@ganymede2467 ja aber auf Dauer mit Waffen zu antworten kann auch nicht die Lösung sein
Welche Lösungen fallen dir da ein?
Afghanistan muss selbstständig werden, darauf sollte sich der Einsatz konzentrieren es kann nicht sein dass Staaten ein Lebenlang abhängig sind
@@ser779 so wie es in israel passiert ist? wie die situation vor ort aussieht wissen wir...
werden diese "vorschläge" nicht fast immer vorher angegangen bis es zu einem militäreinsatz kommt?
"Bei Fluchtursachen bekämpfen bin ich allergisch", "Natürlich bin ich dafür Fluchtursachen zu bekämpfen"....ähhhhm... moment.... what?
"Die Länder haben halt andere kulturelle Werte" Ja... und diese Werte sind eine Fluchtursache... was bedeutet dann Fluchtursachen bekämpfen wohl?
Für mich klang das eher so, dass die Fluchtursachen am Besten hier in Deutschland bekämpft werden sollen, nicht aber im verursachenden Land! ;)
04:10 mit welchen Mitteln denn bessere Lösungen? Wie denn? Und das dann bitte vor dem Bundeswehreinsatz...nicht im Nachhinein...
Ich wette das sind nur leere Worthülsen 🤣
Die Contraseite ist von ihrer gesamten Besetzung her ein Griff ins Klo. Die Aussagen des Comedians haben keinerlei Mehrwert und könnten in ihrer Banalität von jedem Hans und Franz auf der Straße geäußert werden. Da hätte man auch einen der Kabelträger hinstellen können, es wäre etwas ähnlich gehaltvolles rausgekommen und man hätte sich das Geld für den Auftritt sparen können. Der Pazifist vertritt schon aus ideologischen Gründen eine harte Position von der er nur in geringem Ausmaß gewillt ist abzuweichen. Ansonsten gehören seine Vorschläge auch eher in die Kategorie Wolkenkuckucksheim. Die Dame von der Luftbrücke ist da noch die beste von den dreien, aber auch ziemlich ideologisch unterwegs und ist zwar toll im kritisieren, ihre Verbesserungsvorschläge aber kann man sehr freundlich als vage beschreiben. Mehr von der Contraseite so kritisierte Realpolitik hätte gut getan, da auch Friedenspolitik realpolitisch umgesetzt werden sollte und muss, wenn man die Hoffnung haben möchte, dass sie nicht nur auf dem Papier schön aussieht, sondern auch umgesetzt wird.
Da geb ich dir recht. Man merkt wirklich dass dieser comedian ein möchtegern Experte ist. Man merkt an so vielen punkten dass es bestimmte Sachverhalte einfach nicht bis zum Ende durchgedacht hat( wie warscheinlich jeder der für die Abschaffung der Armee ist)
4:33 „Meiner Meinung nach sollte die Bundeswehr nicht weiter im Ausland eingesetzt werden, weil ein Land, das ein Weltkrieg angefangen hat, nicht versuchen sollte, irgendetwas mit Waffengewalt zu lösen.“
Nach diesem Satz war mir klar, dass es nicht gerade wahrscheinlich ist, dass von ihm noch etwas Gescheites kommen wird. Logisches Denken scheint nicht gerade seine Stärke zu sein.
Hab ich mir auch gedacht. Der stammelt allgemein sehr rum für einen Comedian/Poetry-Slammer.
Matias ist so einer der sagt wir brauchen keine Polizei aber ruft die direkt weil irgendwelche Jugendliche auf ner Parkbank zu laut Musik hören und illegales Mari…rauchen
Ist das Problem nicht eher, dass man nicht über die militärische Präsenz hinausdenkt? Gerade in Afghanistan gibt es keine wirtschaftlichen Perspektiven. Das beste was man dort machen kann ist Opium anbauen, sonst gibt es so gut wie nichts mit dem man Geld verdienen kann. In all den Jahren hab ich von keinem einzigen Agrarprojekt gehört indem man versucht hat die Landwirtschaft für etwas anderes zu nutzen als Drogen anzubauen. Und die ganzen internationalen Hilfsgelder haben zu einer unglaublichen Korruption geführt. Da muss ich doch mal fragen, wie zivile Organisationen sicherstellen sollen, dass ihre Hilfen auch bei den Menschen ankommen, gerade jetzt da die Taliban das Land fest im Griff haben.
Es ist ja herzerwärmend wenn man für ein paar Jahre dafür gesorgt hat, dass auch Mädchen Schulen besuchen dürfen, aber wie lange kann man das machen? Ich muss sagen, mir gefällt diese Kultur auch nicht, aber ich kann sie nicht ändern indem ich da ein paar Soldaten für eine Weile hinstelle. Afghanistan ist kein Land in dem es jemals gefestigte nationale Strukturen oder gar eine nationale Identität gab. Es ist naiv und gefährlich zu glauben, man kann hier mit einer militärischen Aktion alleine über einen kurzen Zeitraum etwas langfristiges auf die Beine stellen. Und Gelder schicken, wie man gesehen hat, ist auch keine Lösung. Hier muss gebaut werden, etwas das nicht beim nächsten Windstoß wieder zusammen fällt. Aber in der Richtung ist so gut wie garnichts passiert. Wie wäre es denn gewesen deutsche Betriebe anzuheuern in Afghanistan Häuser und Fabriken zu bauen, junge Menschen auszubilden. Stattdessen hat man das Land mit Waffen überflutet und die Menschen für den Kampf geschult. Und all diese Waffen gehören jetzt den Taliban und die Schulungen werden ihnen helfen ihre Macht zu festigen. Aber reingarnichts ist geblieben, dass den Menschen auf Dauer etwas bedeutet, weil man in dieser Richtung auch nichts investiert hat.
Und das ist mein Problem mit "Interventionismus". Hätte ich in den 20 Jahren in denen ich solche Dinge interessiert beobachte auch nur einmal eine Intervention gesehen die man langfristig und konstruktiv angelegt hätte, dann könnte ich mich unter gewissen Vorraussetzungen überzeugen lassen. Aber wir dürfen ja auch nicht vergessen warum man erst nach Afghanistan gegangen ist, weil man seitens der USA irgendjemand angreifen musste der für die Anschläge am 11.9. verantwortlich war. Nur, Bin Laden, der Sohn einer reichen Saudischen Familie, der in den 80ern mit Hilfe der CIA gegen die Soviets in Afghanistan kämpfte, hatte tatsächlich garnicht so viel zu tun mit dem Land ansich. Es ist doch viel eher Pakistan wo man die extremen Elemente von Al Qaida finden kann/konnte. Die Taliban waren nie ein globales Problem, sie sind sogar eher ein Produkt von internationaler Einmischung in der Region. Und gerade die unbedachte und rücksichtslose Bombardierung von zivilen Zielen hat die Taliban jetzt zu einer recht stabilen Macht geformt, die man mit militärischen Mitteln kaum bekämpfen kann weil sie sich aus den Menschen der ganzen Region zusammensetzt.
Und im größeren Kontext der Region, schaut euch bitte mal die Karte an. Da liegen der Irak, der Iran und Afghanistan in einer Linie zusammen, und es ist doch schon erstaunlich wie man hier agiert. Wenn man annimmt, dass der Iran eine Macht ist die man eindämmen möchte, dann geht man doch nicht hin und destabilisiert seine Nachbarn und haut dann nach ein paar Jahren wieder ab. Das ist so bescheuert das ich mich frage ob man die Nahost Strategie von Schimpansen hat ausarbeiten lassen... Ich bin ja froh, dass wir mit der Invasion im Irak nichts zu tun hatten. Das ist nocheinmal ein ganz anderes Level von strategischem und politischem Versagen, nicht zu reden von den Lügen die erzählt wurden um das ganze überhaupt erst loszutreten. Da hilft es ja kein bisschen zu sagen das Saddam ein Schweinehund war der nichts besseres wie ein Erdloch und den folgenden Galgen verdient hatte.
Ich stimme dir in den meisten Sachen zu die du gesagt hast
Es ist relativ einfach, gerade für das us Militär irgendwo einzumaschieren und die Machthaber zu stürzen
Aus meiner Sicht ist das in Afghanistan richtig gewesen wie auch im Irak und ebenso der Sturz Gaddafis in lybien oder der mittlerweile gescheiterte Versuch in Syrien
Aber dieses militärische Vorgehen war nie in eine langangelegte politische Strategie eingebettet, die eine stabile Zukunft des betreffenden Landes zur Folge hatte
für Afghanistan fehlte nunmal besonders in Deutschland auch die gesellschaftliche Unterstützung langwieriger militärischer Interventionen
Der Beitrag der Bundeswehr dort war mehr symbolischer Natur von Seiten der BRD-Regierung, da Schröder den USA in einer Pressekonferenz nach 9/11 die eingeschränkte Solidarität Deutschlands zugesagt hatte
Und den Iran konnten die USA durchaus zeitweise eindämmen, da sie das Land durch massive militärische Präsens in den angrenzenden Ländern im Osten wie im Westen des Irans in die Zange genommen haben
Und das darauf folgende chaos in beiden Ländern hat sicherlich Kräfte des iranischen Regimes gebunden, die sonst anderweitig genutzt worden wären
Wenn man beide Geschlechter ansprechen will, sollte man einfach "Kameraden und Kameradinnen" sagen. Deutsch ist auch so schon nicht grade eine besonders schön klingende Sprache. "Kamerad*Innen" mit Sprechpause klingt aber einfach nur noch nach klingonisch.
Ich finds eigentlich ganz schön
@@rosa8228 Das Gendern oder die Sprache? :P
Kulturell können alle machen wie sie möchten, aber Menschenrecht und Demokratie “aufzuzwingen” finde ich absolut in Ordnung und gehen über Konzepte westlicher Kulturen hinaus.
Nein demokratie ist voll und ganz ein westliches konzept welches andere länder gegen ihren Willen aufgezwungen bekommen haben. Wenn ein Land nicht demokratisch sein will wie zum Beispiel Afghanistan, dann lass sie halt ihr Land regieren wie sie wollen. Genau dieses Denken führte doch zum islamistischen Terrorismus weil ein großer teil der Bevölkerung eben doch nicht für "Menschenrechte" und "Demokratie" sind.
@@jan6673 Du würdest aber doch schon lieber in einer Demokratie leben, als in einer Monarchie oder gar einer diktatur oder nicht ? Was du schreibst klingt merkwürdig, weil ein großteil der menschen in Afghanistan ja nicht unter der Taliban leben will. Das bedeutet nicht im Umkehrschluss, dass sie alle Demokraten sind, aber in Unterdrückung wollen sie nicht leben. Freiheit und Demokratie sind sich schon sehr nah und du stellst es so dar, als ob man Demokratie auch als etwas schlechtes begreifen kann, im Kontext mit autoritären Systemen in denen der Bürger kaum rechte hat und keine Gewaltenteilung herrscht, erschüttert mich das. Richtig, wir dürfen uns nicht als die großen Wohltäter begreifen, welche die Geschenke Demokratie und Freiheit überbringen, sogar dann nicht, wenn wir der Auffassung sind, dass alle menschen des jeweiligen landes weniger leiden und davon profitieren würden. Wir müssen eben fragen, ob wird helfen sollen. Nur wer dann weiter wie bisher machen will, der darf dann auch ohne unsere gelder auskommen, dass erachte ich als fairen Kompromiss und das sage ich ohne eine Spur Zynismus, denn wir sollen nicht helfen, aber dann helfen wir auch nicht.
Zum Terrorismus führten noch ein paar andere faktoren, welche ich jetzt nicht erläutern möchte und kann, da es doch sehr komplex ist dieses Thema.
Wir oktroyieren niemandem etwas, wir scheitern daran unsere Werte glaubhaft mit Waffengewalt vertreten zu können. Würden wir ohne waffen von Freiheit sprechen gelänge es besser die demokratie in diesen Ländern zu realisieren.
Niemand will in Unterdrückung leben, nur die machthaber autoritärer Staatssysteme profitieren nicht die einfachen menschen allemal.
@@jan6673 Afghanistan wollte doch Demokratie und hatte Bock drauf - Die Taliban sind ja auch in Afghanistan eine invasive Macht und spiegeln weder die Bevölkerung, schon gar nicht die Mehrheit wieder. Die Wahlbeteiligung war trotz des Risikos und der schlechten Wahl-Infrastruktur immer sehr hoch. Zu unterstellen, sie wären Demokratieunwillig und hätten keinen Bock auf Menschenrechte, halte ich für ne ziemlich Anmaßung.
Den Deutschen konnte man Demokratieunwillen vorwerfen - wir haben unseren Tyrann 1933 selbst gewählt. Die Afghanen haben aber die Taliban nicht gewählt, sie wurden von ihnen militärisch erobert, was man denen wohl kaum zum Vorwurf machen kann.
@@bugfisch7012 Naja ganz so einfach ist die Sache auch nicht. Die Taliban regierten ja das Land bevor es eine Demokratie wurde. Das islamische Emirat wurde ja nur durch die Invasion der USA aufgelöst, eigenständig taten die Afghanen dies nicht. Zudem war die demokratische Regierung Afghanistans sehr korrupt und besonders unbeliebt in vielen Teilen der ländlichen Bevölkerung. Die afghanischen Soldaten selbst haben sich häufig sehr respektlos gegenüber die Bevölkerung verhalten, die Offiziere waren korrupt, viele Soldaten nahmen Drogen und haben auch in einigen Fällen Kinder vergewaltigt. Die Taliban dagegen waren um eniges ideologisch motivierter und auch disziplinierter (natürlich haben sie ebenfalls viele Verbrechen verübt). Sicher gab es in Kabul Unterstützer, einige haben davon ja auch profitiert dadurch, dass die afghanische Regierung viel Entwicklungshilfe und westliche Unterstützung bekam. Aber als der Westen abgezogen ist, zeigte sich nur die nördliche Allianz wircklich kampf und widerstandsfähig. Zudem stimmen auch die meisten Menschen in Afghanistan der Scharia, also dem islamischen Rechtssystem, zu ,welches ja auch eher autoritär, traditionalistisch und nicht westlich liberal ist. Und ja wir Deutschen waren auch mal reaktionäre antidemokraten, eine Eigenschaft, die wir hauptsächlich durch 2 Weltkriegs Niederlagen und durch die allierte Besatzung verloren haben. Was ich damit sagen will ist, dass die Verbreitung der Demokratie auf der Welt hauptsächlich durch die Nationen USA, England und Frankreich stattgefunden hat und sich nicht unbedingt organisch in den anderen Nationen aus der eigenen Bevölketung heraus entwickelte. So sind beispielsweise China und die arabischen Emirate wohlhabende autokratische Nationen, weil sie der Einflussnahme der westlichen Welt druch ihre wirtschaftliche Macht abwehren können, etwas das ärmliche Länder wie Afghanistan oder Irak eben nicht machen konnten.
@@jan6673 Naja, doch - die Taliban waren im steten Krieg mit den Einheimischen - sie waren ja selbst Invasoren. Und ja, erst die Westmächte konnten sie zerschlagen - Im Gegensatz zu uns Deutschen haben wir dort sogar ja ein viel natürlicheres Demokratieverständnis, denn anders als damals bei uns oder jetzt auch in Europa - Polen, Ungarn, Russland, Türkei - hatten wir in Afghanistan ja eben eine wachsende Demokratiebewegung.
Natürlich kann man ihnen keine Demokratie aufzwingen, sie haben diese Chance aber ja freiwillig angenommen - was an ner Menge Korruption und auch ein wenig Unvermögen des Westens scheiterte. Aber im Volk kam das durchaus gut an.
Der Irak ist nochmal ne Sache für sich - denn der war ja durchaus ein moderner Staat - da hatten wir andere Probleme ;)
Das gibt ne gute Doku mit dem noch besseren Titel "Die Invasion der Amateure" dazu - der Irak war ein Musterbeispiel für militärische Perfektion in der Invasion - und absolutem politische Versagen im Umgang mit dem Erreichten danach^^
Ich würde mir ein Afghanen auf der Pro und Contra Seite stellen. Es geht nicht, nur bei Pro eine Person hinzustellen, die darüber Erfahrung hat. Meine afghanischen Freunde sehen das aber ganz anders!
Sie würden also auf der contra seite stehen
Was wären eure Argumente? :)
Danke für den Hinweis!
Ja es gibt viel auch Hass auf ausländische Armeen, aber das wäre wahrscheinlich zu extrem für das ZDF da würden dann wahrscheinlich die Kriegsverbrechen der USA in Afghanistan und die Rolle von Ramstein für die Drohnenmorde zur Sprache kommen...
Am Besten ein paar Taliban*innen einladen
Gehts nur mir so oder ist eine Seite immer kategorisch falsch? 😂
Wie weltfremd ist der, wenn er fordert sämtliche militärischen Kräfte weltweit abzuschaffen?
Das kann doch keine ernstgemeinte Position sein.
Bewaffnetes THW klingt gut. Da wäre ich auch dabei. Und die Diskussion im Bundestag unter Einbeziehung von Experten, Betroffenen, Bündnispartnern, Bürgern, etc.
Hast du gerade etwa nicht Gegendert???
@@marcussixer1300 😱 Oh nein, was mache ich jetzt?
@@bommelhiro6312 Lass diesen Marcus zusammenhauen
Das klingt dann gut, wenn man in der dritten Phase ist. Aber wenn ein Gebiet zu befrieden ist, musst du es erstmal säubern und sichern - dafür braucht es halt klassisches Militär. Danach klar. Aber zur Friedenserzwingung gilt halt das Kozept "Clear - Hold - Build". Du kannst ohne Clear&Hold auch nichts aufbauen.
So ein Quatsch!
Liebes 13 Fragen team,
Ich mag dieses Format sehr gerne. Aber bitte stabilisiert die Kameraführung mal - das rumgeeire ist sehr anstrengend.
Grüße
Hi, kleine Idee vlt könnte man 2 verschiedene Töne für zustimmen und dagegen sein einführen... würde das hören sehr erleichtern. Ansonsten top Format!
Als Fan des 360° Qualitätspodcasts Talk ohne Gast freue ich mich , in eurem Format dem Preisträger des Salzburger Stiers, Herrn Neumeier zu sehen.
ich war auch erfreut, ihn zu SEHEN - das was man von ihm zu hören bekam war aber halt bissi schwach.
Ich finds absurd lächerlich, das bei dieser "Luftbrücke" mit diesen großen Maschinen, nur knapp 500 Leute rausgeflogen wurden. Wurden da nur 2 oder 3 Flugzeuge 1 mal hingeschickt oder was?
Was erzählst du da? Die Bundeswehr hat insgesamt über 6000 Menschen ausgeflogen - die gesamte NATO mehrere zehntausend
@@Ramsa903 Man, es geht hier im den Text der bei der Frau druntersteht, das sie geholfen haben 500 Leute auszufliegen und nicht um die Bundeswehr!
In dem Text steht doch klar drin, das es nur 500 waren, wobei sie geholfen hat.
Ein Problem ist halt, dass wirtschaftliche Interessen über allem stehen und man so nie eine Garantie hat, für was hier eigentlich gekämpft wird.
2:01 warum wird dort gegendert in Afghanistan sind ausschließlich Soldaten gefallen (bei der Bundeswehr) ?!
Die Grüne Seite wirkt besser vorbereitet...
wie kann man nur so realitätsfern sein wie dieser Michael
typischer grünen wähler kann man nichts machen
Er will Terrorgruppen abschaffen. Er kann kein schlechter Mensch sein.
@@weltraumbummler2780 Habe auch nicht behauptet er sei ein schlechter Mensch.
@@jftkyle8648 War kein Vorwurf. Nur eine sarkastische Ergänzung.
Konnte man echt nicht ernst nehmen. Der kann ja mal versuchen sich mit den Taliban auf einen Kaffee zu treffen und denen zu verklickern, dass die abrüsten sollen.
Sollten wir nicht lieber 13 Fragen darüber machen, wie wir die Ortkräfte hier sinnvoll unterbringen und VERHINDERN das sich Tailbananhänger darunter befinden???
also wirklich jedes einzelne Contra Argument ist ideologisch geprägt und zum teil auch realitätsfern. Man merkt einfach das die Welterfahrung eindeutig fehlt. Ich bin übrigens unterm strich auch gegen Auslandseinsätze, nachdem ich 5 Monate in Mali in 2018 war .
Von dem was man in den Nachrichten mitkriegt scheint Mali ja noch katastrophaler zu sein als Afghanistan. Wie sah es für dich vor Ort aus?
Würde mich auch sehr interessieren welche Eindrücke du dort bekommen hast und wie diese deine Meinung geprägt haben.
@@planetside9714 +1
@@Xfire209 Man spricht oft nicht ausführlich über noch laufende Einsätze, ich glaube das wird immer noch so gehandhabt.
4:36 sehr schwacher Punkt.
Alleine schon der Satz von Michael ,,Ich brauche die Bundeswehr einfach nich" bringt mich auf 180. Bestes Beispiel ist einfach die Unwetterkatastrophe in Rheinland-Pfalz. Ich war mit unserem Feuerwehrkontigent aus Bayern auch vor Ort und kann sehr gut behaupten, dass wenn die Bundeswehr nicht mitgeholfen hätte, dann hätte es viel länger gebraucht. Die Ressourcen die die Bundeswehr zu Verfügung gestellt hat, seis Räumpanzer, Feldküche, Pioniere die Brücken gebaut hat waren einfach notwendig. Und zu denken eine Welt ohne Waffen wäre das beste, ist die naiveste Denkweise die ich je gehört habe.
Denke er meint eine bewaffnete Bundeswehr braucht er nicht. Aber eine Bundeswehr die in Katastrophensitustionen hilft und medizinische Hilfe leisten sollte Ngestrebt werden
Ab Minute hopst Michael zwei mal zwischen den Feldern. Ist aber ein Schnittfehler, er hat sich gar nicht bewegt.
Ist zwar nicht so günstig wie das Stehen, aber wären beweglich Stühle nicht angenehmer für alle Teilnehmenden?
Andreas: ...und ich würde auch wieder nach Afghanistan in den Einsatz
BAPers: Vallah ?
Ich als extrem linker denke: Kein verhandeln mit Terroristen und natürlich "hat es sich gelohnt" wenn man Menschen ein lebenswertes Leben ermöglicht hat!
Die Frage wie definierst du "Terroristen" aus anderer Sicht sind wir diejenigen, die sich in Konflikte und Länder einmischen, die uns eigentlich nichts angehen
Des einen Freiheitskämpfer ist des anderen Terrorist
@@renebenko7113 Moralrelativismus. Mit so einer Logik kann man alles rechtfertigen.
@@tomtomtom6970 Naja, du nennst es Moralrelativismus, ich nenne es verschiedene Perspektiven. Kriege entstehen nur, wenn alle Beteiligten sich im Recht sehen
@@lici5209 Wie siehts z.B. mit dem Kriegseintritt der Amerikaner im 2. WK aus? War der gerechtfertigt? Wie soll man Böses bekämpfen wenn man es nicht mal benennen will? Die Situation in Afghanistan war natürlich nuancierter, aber mir gehts ums Prinzip.
1:55 In den Auslandseinsätzen der Bundeswehr ist bisher keine Soldatin gefallen/ verstorben. Warum spricht die Moderatorin dann von Soldatinnen, wenn die Aussage de facto explizit nur auf Männer bezogen sein kann?
Quasi dieselbe Bubble, die auch den restlichen Gendersprech toll finden. Sie gehört anscheinend zur Untergruppe, die Gendersternchen und Unterstrich doof findet, generisches Maskulinum aber auch. also wird gnadenlos das generische Femininum eingesetzt. Selbst wenn es, wie hier, keinen Sinn macht.
Es sind Soldatinnen im Ausland gestorben.Bsp. Kim Reinhardt (2001 im Außenlager in Filipovići)
Corinna Dittrich (2002 Rajlovac bei Sarajevo)
Das ist Games'nPolitics? der beste Yt Channel überhaupt damals! Sehr schade, dass er damals aufgehört hat.
Gute konstruktive Diskussion, jedoch stand die Ideologie von Michael Schulze von Glaßer in seiner Argumentation deutlich im Vordergrund.
Das fand ich etwas schade und unnötig.
Ich denke die Einsätze der Bundeswehr sich sehr wichtig und stärken unser Land. Klar kann man es nicht gut finden aber den Luxus in Europa möchten alle genießen.
Danke erst einmal für deinen Kommentar! Magst du etwas genauer ausführen, wieso die Bundeswehr deiner Meinung nach das Land stärkt?
@@ZDFheute ja, sehr gerne.
Wir sind auf sichere Handelswege angewiesen. Da leistet unsere Marine einen sehr wichtigen Beitrag.
Des Weitern hat Deutschland auch eine internationale Verantwortung, nicht nur wegen unserer Vergangenheit sondern eher wegen unserem wirtschaftlichen Wohlstand- den wir auf dem Rücken ärmerer Länder aufgebaut haben.
Und ich bin’s ehr froh dass die Bundeswehr Diktaturen in ihren schlimmsten Phasen aufhalten kann, wie damals beispielsweise im Kosovo. Da wurden durch die Bundeswehr Bzw NATO viele Menschen gerettet.
Und das stärkt unser Land wirtschaftlich, und politisch auch im internationalen Rahmen
@@chrislw773 Danke für deine konstruktive Antwort!
In der Infobox steht „Jo Schück“ als Host. Nur als Info. :)
Ich würde Geld bezahlen um in der ersten Reihe sitzen zu dürfen wenn baerbock oder ein ähnliches Kaliber China oder Russland versucht zu erklären wie töfte es ist keine Armee zu haben xD
Ole, Wolfgang, Moritz Neumeier, wirklich coole Gäste in eurer Show!
Danke für dein Feedback! Wie stehst du zur Konfliktfrage?
@@ZDFheute aufjedenfall eher auf dem "Nein" - Feld, aber ist natürlich eine super komplexe Frage. Die Gäste haben alle sehr gut diskutiert
O.o Moritz!
Die Stimme von der Frau in orange ist Hammer.
Ist die gelbe Seite komplett verblendet?
Wirklich spannende gäste und eine tolle diskussion :)
und moritz dabei
04:35 so beweist man dass man nicht annähernd in der Lage ist sinnvoll zu argumentieren. Wie kann man in so eine Sendung gehen und solch ein schlechtes Argument als sein Haupt- Statement abliefern.
Er hat doch recht. Und sein Haupt-Statement war es auch nicht, sieh dir die Sendung noch einmal an und vor allem die Stellen, an denen er differenziert und darlegt.
@@gulagshakur9088 da stimmt ich zu. Finde es ziemlich doof, dass hier viele Leute nicht die ganze Episode angesehen haben...und trotzdem kommentieren
@@gulagshakur9088 Er hat absolut Unrecht. Wie wurde das nationalsozialistische Deutschland denn gestoppt? Mit Appeasement-Politik? Engagement von NGO's und "Zivilgesellschaft"???
Nein! Es brauchte die Armeen der halben Welt um das dunkelste Kapitel der Menschheit zu beenden.
Gerade weil diese Abscheulichkeiten von Deutschland ausgingen sollten wir alle Möglichkeiten nutzen so etwas nie wieder auch nur im Ansatz entstehen zu lassen. Zur Not auch militärisch.
4:34 was ist das bitte für ein Argument? Wow
Die Frauen waren argumentativ am stärksten. Fand den Bundi gefühlt am meisten reflektierend. Der Typ im rot kariertem Hemd hat Gefühlt rein gar nichts sinnvolles beigetragen. Frieden für die Welt wünscht sich jeder. Aber diese Debatte ist kein Wunschkonzert.
Die Contra Seite war allgemein peinlich schlecht. Einer guten Kritik an Auslandseinsätzen wurde damit ein Bärendienst erwiesen
Warum diskutieren in dem Format immer irgendwelche Spinner mit?
Findet ihr keine normalen Diskutanten?
Okay das Gendern ist ja leider mittlerweile standard geworden im zdf aber dass jetzt schon nur noch die weibliche Form Soldatinnen gesagt wird wie bei 0:48 war mir neu…
Kann jede Redaktion/Moderation halten, wie sie wollen. Ich finde es gut im generischen Femininum zu sprechen :-)
Soldat*Innen. Das ist kürzer als Soldatinnen und Soldaten.
Ich finds gut. Ein öffentlicher Sender, der versucht so viele Menschen wie möglich anzusprechen. Sehe ich absolut kein Problem mit.
Kamerad-/innen gestorben? Mir war von keiner einzigen Verstorbenen Kameradin bekannt?
welcher Einsatz war erfolgreich?
Kosovo?
Auf der Contraseite höre ich sehr inhaltsleere Argumentationen...Viel Meinung, wenig Ahnung..Leider 🤷♂️
Ich hoffe sehr dass die Bundeswehr bleibt, überhaupt angesichts der aktuellen Tatsachen. Beispiel China bei Taiwan oder Nordkorea. Wie soll man sich denn gegen solche Militärgewalten verteidigen können ohne ein eigenes? Absurd an solche Themen zu denken bevor diese Großmächte erstmal abrüsten.
Die Bundeswehr soll uns Verteidigen hahaha ich lach mich tot, mit was den, selbst die Polen sind stärker als wir.
Unsere Pussytruppe konnte ja noch nicht mal einen Flughafen verteidigen und das waren sogar noch elite Truppen.
@@edwardnewgate2174 die einzige Lösung ist eine Armee auf europäischer Ebene. Man würde die Mitgliederstaaten verpflichten Beiträge zu zahlen und gebündelt hätte man genug finanzielle Mittel, um das Militär auszurüsten, dass es auch verteidigungsfähig ist.
Wie weit sind wir eigentlich in der Klon Technologie und Protesenentwicklung?
Frage 7: Es ist natürlich eine Utopie, weil der Verkauf und der Kauf der Waffen ein großer Handel ist, der viele Milliarden Dollar kostet
20 Jahre Afghanistan war auch 20 Jahre keine (!) Herrschaft der Taliban und die Möglichkeit für die Menschen vor Ort zumindest etwas in freiheit zu leben. Insofern war es für diese Menschen eben nicht umsonst.
@@frozen8477 lässt sich natürlich leicht sagen, wenn man in einem Land lebt in dem es so friedlich und sicher wie in Deutschland ist.
@@frozen8477 genau, ich sehe das auch so und zwar indem wir alles tun um den anderen Menschen, denen es nicht so gut auf der Welt geht wie uns, zu helfen!
@@frozen8477 Es geht nicht immer nur um den eigenen Vorteil. Es geht um Menschlichkeit und sich dafür einzusetzen zu versuchen das Leben so vieler Menschen wie möglich lebenswert zu machen.
Ich bin gegen einen weiteren Einsatz in Afghanistan, man hat gesehen was passiert ist als die Soldaten abgezogen wurden
Danke für deinen Kommentar! Was würden dir für andere Hilfsmaßnahmen einfallen?
@@ZDFheute man sollte versuchen sich mehr darauf zu konzentrieren den Staat selbstständiger zu machen die Hilfe in Verteidigung und Bildung zu investieren
@@ser779 so wie es in israel passiert ist? wie die situation vor ort aussieht wissen wir...
werden diese "vorschläge" nicht fast immer vorher angegangen bis es zu einem militäreinsatz kommt?
Genau das ist ja das Problem. Man kann Afghanistan nur retten indem man es unterwirft. Eine Militärdiktatur könnte den radikalismus aus dem Land austreiben. Laut pew research 99% der dortigen Bevölkerung pro Scharia. Die Taliban haben das nicht umsonst innerhalb einer Woche eingenommen
@@frozen8477 Das ist aber nicht in unserem Interesse das eine islamistische Terrororganisation dort an der Spitze ist. Deshalb sollte man auch einschreiten
Wer guckt das auch nur wegen Salwa Houmsi? :)
Geheimtipp: Die Bundeswehr hat ein oder zwei Ecken mehr einen Auslandseinsatz...
0:48 Soldatinnen? Bin wohl der einzige Mann in der Bundeswehr. Komisch.
keine Ahnung warum diese jungen TV/Internetformate alle so dermaßen diesen Genderscheiß feiern
Bist Du zufällig Hauptmännin? XD
@@indysghost1954 du witzbold;in xD
0:52 stimmt so nicht, in 99% der fälle geht es bei auslandseinsätzen um geopolitische interessen (guter militärstandpunkt, pipelines die gebaut werden sollen wie z.b. in syrien und ähnliches). die gründe die sie nennt sind halt wie die auslandseinsätze der öffentlichkeit verkauft werden, hat aber mit der realität weniger zu tun und sind schon gar nicht die haupgründe(z.b. böse diktatoren stürzen). selbiges gilt auch für afghanistan, es ging nie um freiheit und mädchenschulen, die rohstoffe in afghanistan sind interessant und sollten abgebaut werden. als man merkte dass die sicherheitslage nicht aufrechterhalten werden konnte um dies zu ermöglichen hat man sich rasch vom acker gemacht. sahra wagenknecht hat dazu ein gutes video auf ihrem kanal ( über afghanistan ).
Genau so sieht's aus. In den 2000 Jahren wurde ganze offen darüber gesprochen das derartige Einsätze nichts anderes sind als ein Neokolonisierung um Absatzmärkte zu schaffen.
In Afghanistan gibt es keine Rohstoffe zu holen bzw wäre die Förderung zu aufwendig gewesen
@@affemitwaffe2696 selbst wenn geht es immer noch um politische und ökonomische Einflussnahme ..
@@bghrichterthomasfischerkor8234Man hat einen recht guten geopolitischen Militärstützpunkt in Afghanistan direkt neben China, Pakistan, Iran usw. Aber wirklich was zu holen gab es in Afghanistan nie
Die Wahrheit ist das der Einsatz reiner Aktionismus war und niemand in 20 Jahr auch nur irgendeinen Plan hatte was die da eigentlich machen
@@affemitwaffe2696 genau das war der Plan man wollte einen künstlichen Staat nach westlichen Vorbild schaffen. Nix mit arme Mädchen die nicht zur Schule dürfen .
Die Nachricht vom Truppenabzug aus Afghanistan hat mich sehr traurig gemacht, durch die erneute Machtübernahme der Taliban scheint jedes verlorene Leben durch die Einsätze noch sinnloser als sowieso schon zuvor zu sein.
Ziemlich viel ausgelassenes Potential gibt dort Menschen welche deutlich besser mitreden könnten.