Umstrittene Grundschulreform: Interview mit Harald Lesch | Capriccio | BR

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  • Опубліковано 27 вер 2024

КОМЕНТАРІ • 57

  • @bayerischerrundfunk
    @bayerischerrundfunk  5 місяців тому +1

    Mehr zum Thema bei BR24: www.br.de/nachrichten/bayern/grundschulen-in-bayern-mehr-deutsch-und-mathe-weniger-kunst-musik-und-englisch,U5TslDH

  • @schnoertedalwhinnie2817
    @schnoertedalwhinnie2817 5 місяців тому +33

    Es macht mich so unfassbar traurig, dass mit all den wissenschaftlichen Erkenntnissen, die wir über Bildung haben, dennoch heute noch solche Entscheidungen getroffen werden. Wir müssen ja eh schon alles dafür tun, um Versäumtem entgegenzuwirken. 😢

    • @live_long_and_prosper
      @live_long_and_prosper 5 місяців тому

      Die Entscheidung ist doch einfach mehr Mathematik und keine Kunst

    • @cflow3914
      @cflow3914 5 місяців тому +2

      Dein Kommentar kann man mit jedem anderem Thema wie, Klimakriese, Digitalisierung, Steuergerechtigkeit, Armutsbekämpfung etc. auch schreiben. Es ist ein Trauerspiel.

  • @bettina6186
    @bettina6186 5 місяців тому +8

    Prof. Dr. Inka Stampfl hat vor 30 Jahren schon von Pilotprojekten erzählt, bei denen GS-Klassen MEHR Musik- und WENIGER Mathe- und Deutschunterricht hatten.
    Fazit: Der Klassendurchschnitt bei Proben in Deutsch und Mathe VERBESSERTE sich um eine Note!!!!

  • @knickknack2140
    @knickknack2140 5 місяців тому +4

    Die vielen Kommentare, die für eine Kürzung der "kreativen Fächer" sind, zeigen, wie wichtig es ist sie beizubehalten. Auch die Forschung in der Mathematik braucht viel Kreativität. Kunst und Musik helfen dabei zu lernen, dass es wichtig ist an etwas dran zu bleiben, auch, wenn es am Anfang schwierig scheint.

  • @AlfonsR.9113
    @AlfonsR.9113 5 місяців тому +38

    Einfach weniger Religion!

  • @susawiesner2998
    @susawiesner2998 5 місяців тому +3

    Harald Lesch mal wieder like a pro 👍.

  • @Askaban1469
    @Askaban1469 4 місяці тому

    Ich tat in der Schule und in der Familie meine Pflicht
    ein Danke hörte ich leider nicht

  • @sabineweyrich7233
    @sabineweyrich7233 5 місяців тому +1

    Wenn man bedenkt, dass gerade Mathematiker oft besonders gute Musiker, instrumentalisten sind, erübrigt sich jede Erklärung...Musik ist hörbare Mathematik für die Seele..

    • @dirkh0
      @dirkh0 5 місяців тому

      Mathematiker? Kommen aus Asien. Da können wir nicht mehr mithalten. Deutschlands Kernkompetenz liegt in Gender Studies.

  • @janechris928
    @janechris928 5 місяців тому +7

    Musik wird so immer mehr zum Privileg? Das ist sie jetzt schon, welche allein erziehende Mutter kann sich privaten Musikunterricht für ihre Kinder leisten?

    • @ninakaiser2930
      @ninakaiser2930 5 місяців тому

      Sehr gutes Argument!

    • @danielbischoff133
      @danielbischoff133 5 місяців тому +3

      Man braucht keine Privat Unterricht für Musik.
      Selbst nur simple einfach Lider zu Singen, ist ein unfassbare Musikunterricht.
      Da es das Kind, sehr musikalische Fordert und es sehr viel weiterbringt.
      Da bei unterstützt man da auch noch die Sprachen/Stimmbänder/Wortschatz Entwicklungen.
      Selbst simple einfach Sachen, können ein unfassbare Unterstützung sein bei der Entwicklung. Leider vergessen das viel.

    • @janechris928
      @janechris928 5 місяців тому +1

      @@danielbischoff133 Das ist richtig, aber das ersetzt nicht die Möglichkeit, ein Instrument zu lernen. So wie das in der Doku gezeigt wurde.

  • @thomasweber703
    @thomasweber703 5 місяців тому +4

    Den Argumenten für Beibehaltung dieser Fächer im bisherigen Umfang kann ich nur zustimmen.
    In der Theorie.
    In der Praxis können diese gerne gekürzt werden.
    So wie ich selbst und viele gute Bekannte diese Fächer erlebt haben, wurde uns eher die Lust an eigenständigem Denken, Musizieren, Malen, Werken usw genommen. Vielmehr wurde vermittelt, dass wir dies alles nicht können. Diese Fächer haben nur sehr vereinzelt positive Erinnerungen und Erfahrungen hinterlassen....
    ...und das über Generationen hinweg. Schade.

    • @lenoxx581
      @lenoxx581 5 місяців тому

      Das Gleiche könnte man über das Fach Mathematik schreiben. Da wird einem auch die Lust an so einigem genommen.
      Die kreativen Fächer zu kürzen lässt noch mehr Freiraum für monotone Unterrichtsinhalte. Hätte ich damals noch mehr Mathematik gehabt, hätte ich die Schule wahrscheinlich früh geschmissen und wäre höchst demotiviert in die Zukunft gestartet, dann so wie dieses Fach teilweise vermittelt wird - jenseits der Frage vom Nutzen oder Nichtnutzen - hinterlässt es bei vielen Kindern, die kreativ gefördert werden müssten, nur den Eindruck, als dürften sie sich nicht frei entfalten und müssten auf Teufel komm raus Dinge lernen, gegen die sie sich längst entschieden haben.
      Bei dem jetzigen Schulsystem würde das noch einen Schritt mehr in die Richtung systematische Scheuklappengesellschaft und lernen bis der Arzt kommt gehen, noch mehr als es jetzt schon der Fall ist.
      Wie soll man ein lebensfrohes Kind für den Schulunterricht motivieren, wenn nicht ein Fach zur Motivation führt?

  • @andreaharms7707
    @andreaharms7707 5 місяців тому +6

    Ich finde es besser noch eine Stunde Mathematik oder Deutsch zusätzlich zu geben, anstatt die kreativen Fächer zu kürzen. Die Bildung unserer Kinder sollte uns mehr Wert sein. Von der Regierung wird so viel Geld zum Fenster rausgeworfen. Das sind unsere Steuergelder für die die meisten von uns hart arbeiten müssen!!!!

    • @petrairene
      @petrairene 5 місяців тому

      In einer Ganztagsschule können die Kinder ja locker auch am Nachmittag diverse Kreativangebote bekommen.

    • @13loki1979
      @13loki1979 5 місяців тому

      Bildung ist ländersache und die lassen sich ums verrecken nicht vom Bund rein reden.

  • @girlfromgermany
    @girlfromgermany 5 місяців тому

    Was die Mutter (Sarah Holzwarth) hier anspricht in Bezug auf Kreativität bei der Lösung von Textaufgaben in Mathe: Na ja, zu meiner Zeit (hat sich ja vielleicht etwas geändert) kam es immer drauf an, genau den vorgegebenen Lösungsweg einzuhalten, sonst wurde die Aufgabe als falsch bewertet, obwohl das Endergebnis richtig war.

  • @dirkh0
    @dirkh0 5 місяців тому

    Man muss erst etwas versuchen und dann wissenschaftlich beurteilen. Nur Blabla, keine Fakten. Ich weis auch nicht, was besser ist. Aber ein neues Vorgehen ausprobieen und daraus lernen, ist eigentlich sinnvoll.

  • @cflow3914
    @cflow3914 5 місяців тому

    So schwierig ist es nicht, im Deutsch - und Mathunterricht, Zahlenreime zu singen, Perspektive zu erklären und zu zeichnen. Oder mathematische Objekte aus Knet zu formen. Das ist aber auch zu kompliziert für unkreativen Lehrplangestslter.

  • @lesliespeaker668
    @lesliespeaker668 5 місяців тому +3

    Ich bin für mehr Mathe und mehr Kunst.

  • @NikoA101
    @NikoA101 5 місяців тому +2

    Insgesamt echt enttäuschend. Ich war früher mal echter Fan von Harald Lesch, aber seit hier immer nur noch Meinung, statt Wissenschaft vermittelt wird, bin ich das nicht mehr.
    Grosser Pathos gegen die Reduzierung, dass aber Kunst, Musik, und Sportunterricht dringend Gesamthaft reformiert werden müsste, damit Kinder auch einen persönlichen Bezug dazu entwickeln. Null, Komma nix. Einfach mal Mainstream bedienen.

    • @emilydickinson8331
      @emilydickinson8331 3 місяці тому

      Hallo NikoA101, der Unterschied zwischen Theorie und Empirie ist hier sehr wichtig. Harald Lesch hat bereits vor Sieben Jahren darüber gesprochen und nicht nur bei Lanz. Die Schule ist a: eine Ort b: der soziale Status c: für alle.
      Gute Wissenschaft kann durch Empirie zu theoretischen Schlussfolgerungen gelangen. Was Sie hier mit ein paar kleine Sätzen als Mainstream weg wischen möchten ist ein großer Kulturkrieg, der seit den 1970 Jahren geführt wird. Ganz viele große Pädagogen und Erziehungswissenschaftler haben darüber gesprochen (Unmengen an Literatur finden Sie in deutschen Universitätsbibliotheken). Doch eine Lobby will keine kreativen sondern funktionierende Menschen. (Rendite) Echte kreative Kräfte innerhalb einer Gesellschaft können gefährlich werden. Das einfache „Arbeiter“ lesen lernten tat dem Kaiser nicht gut. Was daraus wurde wissen wir heute. Ich wünsche Ihnen viel spaß beim Lesen. Schönen Sommer. VG PS: Dewey und Paulo Freire sind hier auch wichtig ;-)

  • @s.e.8660
    @s.e.8660 5 місяців тому +5

    Das Pisadisaster kommt von unserem eh schon antiken Schulsystem.
    Schaut doch lieber mal wie es die skandinavischen Länder machen !!

    • @Martha-nu3jl
      @Martha-nu3jl 5 місяців тому

      Nein! Das Pisadesaster war für jeden Lehrer voraussehbar und ist eine Folge von mangelndem gesellschaftlichen Interesse an Bildung (nicht Abschlüssen!), mangelnder Wertschätzung der Lehrer und fehlender Erziehung. Das alles gab es früher auch in Deutschland, ist aber leider derzeit nicht mehr modern. Heute ist Erziehung verpönt, der Lehrer ein fauler Sack und Allgemeinbildung überflüssig, weil man ja vermeintlich alles nachschlagen kann. Erst wenn die jungen Leute den Führerschein machen, fällt ihnen auf, dass die Fähigkeit, etwas auswendig lernen zu können, durchaus etwas wert ist.

    • @Tamwyn107
      @Tamwyn107 5 місяців тому

      Die Politiker haben aber die Pisastudie überhaupt nicht gelesen. Schon allein die Genderreaktion zeigt das, weil es darum gar nicht in der Studie geht und die Studie selber aber gegendert ist.
      Es geht ja nicht einfach nur darum, wie gut man im Lesen, in Mathe oder in den Wissenschaften ist, es geht um Erkenntnisse. Es geht darum die Welt zu verstehen, indem ich sie erst erfasse, dann reflektiere und schließlich daraus handle.
      Bedeutet beim Lesen: Erkenne ich, wenn mich jemand in die Irre führen will, erkenne ich, ob es Fakten sind oder dummes Zeug das als solches verkauft wird.
      Wenn ich die Kinder schon immer fest an ihren Tischen sehe, mit nem Heft vor sich… Es gibt kaum noch Länder, die in der Grundschule so Mathe unterrichten, in den Industriestaaten.

  • @MarcAusBayern
    @MarcAusBayern 5 місяців тому

    Ich frage mich: an was liegt es, dass es vor 30 oder 40 Jahren diese heutigen Probleme gar nicht existent waren und ich behaupte, dass wir definitiv nicht dümmer waren.

  • @Klorel123
    @Klorel123 5 місяців тому +1

    ziemlich einseitiger Bericht. Warum gibt es keinen Fürsprecher der Änderung?
    Ich bin relativ skeptisch was das angeht. Die Kinder werden auch so fleißig malen und sich künstlerisch entdecke. Das typische "eine Änderung? nein ich bin dagegen, egal was".
    Mehr fokus auf MINT Themen ist für mich definitiv sinnvoll. Aber der 5. Klasse würde mit Sicherheit reichen, aber ganz falsch is die Idee nicht.
    Bin aber auch kein Lehrer oder Pädagoge. (Herr Lesch ist das aber auch nicht.)

    • @CriticalPosthumanism
      @CriticalPosthumanism 5 місяців тому +3

      Ich hab Lehramt studiert.
      Ich kann dir versichern dass mindestens 90% aller Pädagogen hier Lesch zustimmen würden.
      Ich weiß gar nicht wie oft ich während meines Studiums in den MINT Fächern Lobgesänge auf Kreatuivförderung und Bewegung gehört habe. Oft auf jeden Fall.

  • @nicecomments6079
    @nicecomments6079 5 місяців тому

    Ich weiß ja nicht, wie Kunst, Musik und Werken heutzutage so abläuft - aber ich hätte als Schüler (90er und frühe 2000er) gut darauf verzichten können. Man musste immer malen/bauen/singen, was vorgegeben wurde. Mit Kreativität hatte das nicht viel zu tun. Es nimmt einem als Kind nur die Freude und das Interesse an all diesen Dingen. Letzten Endes hat es dafür gesorgt, dass ich mich auf die wichtigen Fächer konzentriert habe. Meine Kunstlehrerin in der Oberstufe meinte auch immer: "Die, die malen können, die können nicht lernen und die, die lernen können, können nicht malen."...

    • @zappenduster6405
      @zappenduster6405 5 місяців тому +1

      Da hattest du aber eine seltsame Kunstlehrerin in der Oberstufe. Ich selbst bin Grundschullehrer und habe das Fach kunst studiert. Das Hauptproblem an der fehlenden Qualität des Kunst und Musikunterrichts liegt vor allem darin begründet, dass es kaum Lehrer und Lehrerinnen gibt, die im Studium diese Fächer studiert haben. Dadurch ist der Kunst und Musikunterricht in der Praxis leider nicht so, wie er eigentlich gedacht ist. Der Lehrplan wird dementsprechend nur kaum erfüllt. Musikunterricht wird auf das Singen von Liedern reduziert und der Kunstunterricht zum Basteln von Deko oder Geschenken missbraucht. gerade im Kunstunterricht geht es aber um individuelle Lösungswege und die Umsetzung eigener Ideen und nicht um das Malen von 24 gleichen Bildern.

    • @nicecomments6079
      @nicecomments6079 5 місяців тому

      @@zappenduster6405
      Die Kunstlehrerin war sehr gut. Sie hatte Kunstgeschichte studiert, war aber keine Pädagogin. Erst bei ihr hatte man mal die Möglichkeit auch mit Pastelkreiden, Ölfarben und verschiedenen hochwertigeren Untergründen zu arbeiten. Außerdem war sie in der lokalen Kunstszene gut vernetzt und hat auch immer wieder dafür gesorgt, dass Zeichnungen von Schülern beispielsweise in der Sparkasse, in Cafés oder dem Rathaus ausgestellt wurden. Sie ist auch mit uns rausgegangen (schöne Stadt mit mittelalterlichem Stadtkern und vielen Türmen) und hat uns selber ein Motiv wählen lassen. Sie hat sich allerdings immer strikt geweigert auch jüngere Schüler zu unterrichten - vermutlich, weil der pädagogische Hintergrund gefehlt hat.
      Wenn man sich im Abitur aber für die mündliche Kunstprüfung entscheidet, dann kommt es nicht darauf an, ob man gut malen/zeichnen kann - da wurde Lehrstoff (also Kunstgeschichte) abgefragt. Darauf bezog sich ihre Aussage.

  • @stg9210
    @stg9210 5 місяців тому

    Warum befragt man Jemand fachfremdes, der durch seine finanziellen Verbindungen zur Bundesregierung aufgefallen ist ?

    • @KadoImages
      @KadoImages 5 місяців тому

      Weil der Mann an der Uni arbeitet und sich damit auskennt, Außenstehenden etwas so zu erklären, dass es Spaß macht.

  • @rudolfspitz
    @rudolfspitz 5 місяців тому

    Wow!! Bayern wird immer lebenswerter. Ja klar aber Notenschlüssel können die auch in der Nachhilfe lernen. Rischtisch so: Mehr Mathe!!

    • @CriticalPosthumanism
      @CriticalPosthumanism 5 місяців тому +1

      Man kann auch Mathe in der Nachhilfe lernen.
      Und jetzt?

    • @rudolfspitz
      @rudolfspitz 5 місяців тому

      @@CriticalPosthumanism du vielleicht

  • @ernstwilhelm1096
    @ernstwilhelm1096 5 місяців тому +16

    Wie wichtig diese Fächer für die geistige Entwicklung sind, sieht man doch genau daran, wie sie bei Erwachsenen im Rahmen einer Psycho- bzw. Ergotherapie zum Einsatz kommen - gerade wichtig in unserer Hochleistungsgesellschaft. In Sachsen ist man diesen Schritt leider auch schon gegangen.

    • @mrs.3199
      @mrs.3199 5 місяців тому +1

      Guter Punkt!

  • @Luidaa
    @Luidaa 5 місяців тому +2

    Ich bin selber Lehrperson auf der 1. und 2. Klasse in der Schweiz. Und was für mich fehlt in dieser Mini-Reportage, ist, dass Kreativität nicht ausschliesslich in den "kreativen" Fächern geübt wird. Je nach Aufgabenform und Unterricht können durchaus auch in Deutsch und Mathe kreative Wege gegangen werden. Z. B. Erstellen eines Mini-Books in Deutsch (Geschichte ausdenken, Hautpersonen erfinden, zeichnen, gestalten, und dabei Satzregeln und Grammatik üben) oder eine offene Herangehensweise an ein rechnerisches Problem etc.
    Also ich finde es auch schade, dass eine Stunde Kunst wegfällt, aber ganz so düster, wie die Gäste im Video sehe ich es auch nicht.

    • @targas1008
      @targas1008 5 місяців тому +1

      Prinzipiell gebe ich Ihenen Recht. Leidvollerweise mussten wir in Jahrzehnten erfahren, das Lehrern durch die immense Stofffülle die Möglichkeit einer kreativen Herangehensweise verwehrt bleibt.

    • @Luidaa
      @Luidaa 5 місяців тому

      @@targas1008 Wie gesagt kann ich nicht viel über den Lehrplan in Deutschland sagen - was Sie sagen wird von Lehrpersonen oft als Grund angeführt und finde ich eine faule Ausrede. Die Stofffülle ist gross. Das wird aber nicht besser durch undifferenzierten Frontalunterricht. Im Gegenteil, die Kinder sollten viel in kurzer Zeit lernen, was dazu führt, dass sie am Ende kaum etwas richtig verstanden haben. Was kreativen/ modernen Arbeitsformen eher im Wege steht, sind schwierige Klassen. Gibt es viele Verhaltensauffällige Kinder, wird es schwierig in solchen Lernformen produktiv zu arbeiten. Und dann lohnt es sich irgendwann nicht mehr.

    • @Luidaa
      @Luidaa 5 місяців тому

      ​@@targas1008auch da bin ich nicht einverstanden. Die Stofffülle hat mit den Lernformen nichts zu tun. Es sind eher die schwierigen SuS und komplizierten sozialen Konstellationen, die dazu führen dass Lehrpersonen dann dich mehr Frontalunterricht machen. Die Stofffülle bleibt dieselbe - aber kompetente Lehrpersonen können priorisieren. Entscheiden, was vertieft werden soll, was oberflächlich behandelt wird und was ausgelassen wird.

  • @walli6388
    @walli6388 5 місяців тому +11

    Warum wird da eigentlich Harald Lesch, Physiker oder Eltern aber kein Pädagoge oder Psychologe gefragt.

    • @targas1008
      @targas1008 5 місяців тому +2

      Wie sie dem Bericht entnommen haben, hat man versucht Pädagogen zu befragen. Leider wurde eine Antwort verwehrt. Ein Schelm, der böses dabei denkt. Guten Tag.

    • @KadoImages
      @KadoImages 5 місяців тому +1

      Weil der Mann an der Uni arbeitet und sich damit auskennt, Außenstehenden etwas so zu erklären, dass es Spaß macht.

  • @live_long_and_prosper
    @live_long_and_prosper 5 місяців тому +1

    Man sollte Kunst ganz streichen denn es ist verschwendete Zeit. Mathematik macht Sinn und man kann es im Leben immer gebrauchen.

    • @Kuchenwurst
      @Kuchenwurst 5 місяців тому

      Inwiefern ist Kunst verschwendete Zeit? Gilt das auch für Musik, auch für Werken? Woran machst du das fest? Wie stehst du zu den Argumenten, die Professor Lesch im Video gebracht hat?