Finde ich auch nicht hilfreich , weil es da unten ja anscheinend undicht ist. Verstehe nicht warum man nicht paar Euro spart und aussen rum frei macht und nachschaut. Dann spart man sich den ganzen anderen Kram und hat mehrere Jahre seine Ruhe.
Sehr cooles und informatives Video. Wir haben auch ständig zu viel Luftfeuchtigkeit in der Bude. Man könnte, wenn man keinen Abfluss in der Nähe hat, den Luftentfeuchter auf ein Art Sideboard stellen und unten dann nen Kanister, der mit nem Schlauch zum Entfeuchter verbunden ist. Den Schlauch könnte man vielleicht mit nem Stutzen am Kanisterdeckel verbinden. Unten ist ne Schränktüre die alles verdeckt. Ähnliches Prinzip wie bei einem Aquarienunterschrank. So würde ich es lösen. Natürlich muss man dann regelmäßig den Kanister leeren. Das gesammelte Wasser würde ich aber nicht mehr verwenden, weil da vielleicht Keime drin sein könnten. Ausser zum Garten gießen.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage nach den Kosten ? Wenn diese zwei Geräte das ganze Jahr betrieben werden kann da ordentlich was zusammenkommen 😢 Da würde sich dann ein Balkonkraftwerk lohnen 😊
@@thomaswagner1442 Hab den Stromverbrauch von einen Entfeuchter jetzt mal ca für einen Monat gemessen und bin auf nen durchschnittlichen Verbrauch von 3,4kWh / Tag gekommen, wären dann für beide so um die 8kWh
@@derernstzunehmendeheimwerker ... das wären dann bei 365 Tagen etwa 2920 kWh/Jahr "nur" um den Keller trocken zu haben. Ich habe auch einen Entfeuchter im Keller stehen, der läuft aber nur im Sommer wenn viel Wäsche gemacht wird bzw. Wassereintrag im Keller durch andere Aktionen stattfand, um die Kondensationsfeuchte gering zu halten. Nur zum Vergleich: ich brauche ca. 4000 kWh/Jahr um ein relativ gut saniertes EFH von 1965 mit 170m² Wohnfläche mittels Wärmepumpe in der kompletten Heizsaison auf 22,5 Grad zu heizen. Und ein gut ausgerichtetes 900 Wp Balkonkraftwerk mit 2 Panels schafft gerade mal so 800 - 950 kWh Ertrag - dass ist in der Regel gerade mal der Standby-Strom für alle anderen elektrischen Geräte.
@@roman_h Echt interessant danke dir fürs Teilen! Klingt nach nem ziemlich guten Setup bei dir auf jeden Fall! Bei mir muss da leider noch einiges getan werden, grade in Richtung sanieren und dämmen
Oh man, wo fange ich an. Die Lösung mit dem Loch in der Außenwand ist schwierig. Eine Kondensatpumpe hätte dich rund 20€ gekostet. Löcher in der Außenwand, gerade im Keller sind unbedingt zu vermeiden. Und falls nicht anders möglich nur mit richtiger Muffe. Hast du dabei wenigstens ein Gefälle nach außen ? Des weiteren, mach dir Gedanken was für ein Abwasserrohr du da genommen hast. Ist es vor oder hinter der Rückstauebene? Wo ist der Geruchsverschluss? Du macht dir mehr Probleme wie vorher. Mein Vorschlag. Jeweils eine Kondensatpumpe in den Tank des Luftentfeuchters. Die Kondensatschläuche dann in einem Bereich wo du vor Rückstau geschützt bist über einen Siphon ableiten.
@@bjornbiehl3125 Hey danke erstmal für den konstruktiven Kommentar voll gut paar Punkte hatte ich so echt nicht aufm Schirm. Auf ein Gefälle hab ich natürlich geachtet. Hab das Ganze jetzt ca seit nem Monat installiert und hab bisher zum Glück noch keine unangenehmen Gerüche festgestellt aber ein Siphon lässt sich denk ich gut nachrüsten. Bezüglich der Rückstauebene hab ich witzigerweise genau erst kürzlich mit meinem Klempner geredet, weil das leider bei mir im Keller komplett fehlt (ist ein Altbau und hat man früher anscheinend nicht beachtet) Eventuell geh ich das demnächst auch mal an!
@@derernstzunehmendeheimwerker Pass auf dass keine Fallrohre in den Bereich hinter der Rüchstauklappe kommt. Das haben meine Vorbesitzer damals nicht beachtet. Mit der Bwwp habe ich tatsächlich mein Feuchtigkeitsproblem in den Griff bekommen. Super alternative wenn man eh kernsaniert. Schön dass du so konstruktiv mit Kritik umgehst.
Wer sein Keller so entfeuchtet ohne das Problem zu beheben, zerstört über die Jahre sein Mauerwerk und schädigt sein Gebäude. Denke das kann niemand wollen…
Da die Feuchtigkeit, falls sie aus dem Erdreich stammt, durch das Trocknen nachströmt und dabei Salze mit sich führt. Meistens ist jedoch einfach falsches Lüften das Hauptproblem. Eine taupunktgesteuerte Lüftung ist auf jeden Fall deutlich energieeffizienter. Hast du ja aber ausgeschlossen und hat Wasser von aussen ähnliche Probleme. Was eigentlich die beste Methode ist, neben Aufgraben abdichten und Dämmen, ist eine Wandtemperierung (nach Großeschmidt) Aber immer noch relativ aufwändig zu realisieren, jedoch vermutlich deutlich einfacher als von Aussen überall ran.
@@nmayor4232hey, vielleicht kannst Du mir einen Tipp geben. Einer unserer Kellerräume hat ein Feuchtigkeitsproblem, was durch uns verursacht wurde. Wenig bis gar nicht lüften und ab und an Wäsche trocknen. Um den jetzt einmal richtig zu entfeuchten wurde mir gesagt: ich soll 2-3 Wochen entfeuchten sowie gleichzeitig mit einem Heizgerät die Temperatur erhöhen. Macht das Sinn? Einen Entlüfter habe ich bereits. Grüße
@@derernstzunehmendeheimwerkerEr meint den Salpeter. Salpeter ist nicht gesundheitsschädlich aber greift das Mauerwerk an. Also eine kaputte Abdichtung sollte mit der Zeit behoben werden. Da geht natürlich auch ein Injektionsverfahren von innen. Hält nicht lange aber besser als poröses/ zerstörtes Mauerwerk.
Das Abwasser vom entfeuchter wieder an die Kellerwand haha
Finde ich auch nicht hilfreich , weil es da unten ja anscheinend undicht ist. Verstehe nicht warum man nicht paar Euro spart und aussen rum frei macht und nachschaut. Dann spart man sich den ganzen anderen Kram und hat mehrere Jahre seine Ruhe.
Da könnte man doch gleich über eine Brauchwasserwärmepumpe nachdenken.
Sehr cooles und informatives Video. Wir haben auch ständig zu viel Luftfeuchtigkeit in der Bude. Man könnte, wenn man keinen Abfluss in der Nähe hat, den Luftentfeuchter auf ein Art Sideboard stellen und unten dann nen Kanister, der mit nem Schlauch zum Entfeuchter verbunden ist. Den Schlauch könnte man vielleicht mit nem Stutzen am Kanisterdeckel verbinden. Unten ist ne Schränktüre die alles verdeckt. Ähnliches Prinzip wie bei einem Aquarienunterschrank. So würde ich es lösen. Natürlich muss man dann regelmäßig den Kanister leeren. Das gesammelte Wasser würde ich aber nicht mehr verwenden, weil da vielleicht Keime drin sein könnten. Ausser zum Garten gießen.
Die ernstzunehmde Luftfeuchtigkeit hat nun keine Chance mehr.
Haha echt so ^^
Fußbodenheizung im Keller und der keller ist trocken. Hab dazu noch ein mechanischen Luftentfeuchter. Aber auch nur, weil ich im Keller trainiere.
Wie wurde das gebohrte Loch in der Außenwand abgedichtet?
Tatsächlich soweit noch gar nicht was würdest du mir da vlt empfehlen?
@@derernstzunehmendeheimwerker für ein so kleines Loch ist Silikon normalerweise ausreichend
@@debianfreak6580 Ah okay mega gut danke für den Tipp dann geh ich das die Tage mal an!
Jetzt stellt sich natürlich die Frage nach den Kosten ?
Wenn diese zwei Geräte das ganze Jahr betrieben werden
kann da ordentlich was zusammenkommen 😢
Da würde sich dann ein Balkonkraftwerk lohnen 😊
@@thomaswagner1442 Steht tatsächlich noch auf meiner Pipeline für dieses Jahr! 😁
@@thomaswagner1442 Hab den Stromverbrauch von einen Entfeuchter jetzt mal ca für einen Monat gemessen und bin auf nen durchschnittlichen Verbrauch von 3,4kWh / Tag gekommen, wären dann für beide so um die 8kWh
@@derernstzunehmendeheimwerker ... das wären dann bei 365 Tagen etwa 2920 kWh/Jahr "nur" um den Keller trocken zu haben. Ich habe auch einen Entfeuchter im Keller stehen, der läuft aber nur im Sommer wenn viel Wäsche gemacht wird bzw. Wassereintrag im Keller durch andere Aktionen stattfand, um die Kondensationsfeuchte gering zu halten.
Nur zum Vergleich: ich brauche ca. 4000 kWh/Jahr um ein relativ gut saniertes EFH von 1965 mit 170m² Wohnfläche mittels Wärmepumpe in der kompletten Heizsaison auf 22,5 Grad zu heizen. Und ein gut ausgerichtetes 900 Wp Balkonkraftwerk mit 2 Panels schafft gerade mal so 800 - 950 kWh Ertrag - dass ist in der Regel gerade mal der Standby-Strom für alle anderen elektrischen Geräte.
@@roman_h Echt interessant danke dir fürs Teilen! Klingt nach nem ziemlich guten Setup bei dir auf jeden Fall! Bei mir muss da leider noch einiges getan werden, grade in Richtung sanieren und dämmen
@@roman_halso, wenn ich das überschlage, dann kosten die 2 Entfeuchter rund 1000 Euro im Jahr. Das sind fast 100 im Monat. Buoh, das ist teuer!
Oh man, wo fange ich an. Die Lösung mit dem Loch in der Außenwand ist schwierig. Eine Kondensatpumpe hätte dich rund 20€ gekostet. Löcher in der Außenwand, gerade im Keller sind unbedingt zu vermeiden. Und falls nicht anders möglich nur mit richtiger Muffe. Hast du dabei wenigstens ein Gefälle nach außen ?
Des weiteren, mach dir Gedanken was für ein Abwasserrohr du da genommen hast. Ist es vor oder hinter der Rückstauebene? Wo ist der Geruchsverschluss? Du macht dir mehr Probleme wie vorher.
Mein Vorschlag.
Jeweils eine Kondensatpumpe in den Tank des Luftentfeuchters. Die Kondensatschläuche dann in einem Bereich wo du vor Rückstau geschützt bist über einen Siphon ableiten.
oder noch einen Schritt weiter gehen und eine Brauchwasser-Wärmepumpe aufstellen. Dann wird die Energie doppelt genutzt.
@@bjornbiehl3125 Hey danke erstmal für den konstruktiven Kommentar voll gut paar Punkte hatte ich so echt nicht aufm Schirm. Auf ein Gefälle hab ich natürlich geachtet. Hab das Ganze jetzt ca seit nem Monat installiert und hab bisher zum Glück noch keine unangenehmen Gerüche festgestellt aber ein Siphon lässt sich denk ich gut nachrüsten.
Bezüglich der Rückstauebene hab ich witzigerweise genau erst kürzlich mit meinem Klempner geredet, weil das leider bei mir im Keller komplett fehlt (ist ein Altbau und hat man früher anscheinend nicht beachtet) Eventuell geh ich das demnächst auch mal an!
@@derernstzunehmendeheimwerker
Pass auf dass keine Fallrohre in den Bereich hinter der Rüchstauklappe kommt.
Das haben meine Vorbesitzer damals nicht beachtet.
Mit der Bwwp habe ich tatsächlich mein Feuchtigkeitsproblem in den Griff bekommen. Super alternative wenn man eh kernsaniert.
Schön dass du so konstruktiv mit Kritik umgehst.
@@bjornbiehl3125Klar danke dir für die Tipps! Vlt mach ich ein Follow Up Video wenn sich bei der Geschichte nochmal was tut
Wer sein Keller so entfeuchtet ohne das Problem zu beheben, zerstört über die Jahre sein Mauerwerk und schädigt sein Gebäude. Denke das kann niemand wollen…
Warum denkst du zerstört das mein Mauerwerk?
Da die Feuchtigkeit, falls sie aus dem Erdreich stammt, durch das Trocknen nachströmt und dabei Salze mit sich führt.
Meistens ist jedoch einfach falsches Lüften das Hauptproblem. Eine taupunktgesteuerte Lüftung ist auf jeden Fall deutlich energieeffizienter. Hast du ja aber ausgeschlossen und hat Wasser von aussen ähnliche Probleme.
Was eigentlich die beste Methode ist, neben Aufgraben abdichten und Dämmen, ist eine Wandtemperierung (nach Großeschmidt) Aber immer noch relativ aufwändig zu realisieren, jedoch vermutlich deutlich einfacher als von Aussen überall ran.
@@nmayor4232hey, vielleicht kannst Du mir einen Tipp geben. Einer unserer Kellerräume hat ein Feuchtigkeitsproblem, was durch uns verursacht wurde. Wenig bis gar nicht lüften und ab und an Wäsche trocknen. Um den jetzt einmal richtig zu entfeuchten wurde mir gesagt: ich soll 2-3 Wochen entfeuchten sowie gleichzeitig mit einem Heizgerät die Temperatur erhöhen. Macht das Sinn? Einen Entlüfter habe ich bereits.
Grüße
@@derernstzunehmendeheimwerkerEr meint den Salpeter. Salpeter ist nicht gesundheitsschädlich aber greift das Mauerwerk an. Also eine kaputte Abdichtung sollte mit der Zeit behoben werden. Da geht natürlich auch ein Injektionsverfahren von innen. Hält nicht lange aber besser als poröses/ zerstörtes Mauerwerk.
@@MarvinTheisen Ah okay danke gut zu wissen dann werde ich das auf jeden Fall noch angehen!