Hallo Heiko, ich denke wenn die kommende dunkle Jahreszeit vorbei ist, habe ich sicherlich mal 2 Vollauszüge hergestellt. Solche Projekte machen Lust auf mehr. Danke für 🎉
Da spricht ein Könner, sauber erklärt, gute Tipps. Und endlich mal ein Handwerker auf UA-cam, der Wert auf Sicherheit legt (grausig, was man bei sehr vielen anderen Leuten mitansehen muss, oft selbst bei "Profis").Vielen Dank für die Anregung, schräg ala Gratung habe ich die Auszüge noch nicht gefertigt. Noch ein guter Tipp: Holzteile zusägen, 1-2 Wochen akklimatisieren lassen in der Werkstatt und auf stehende Jahresringe bei allen Bauteilen achten. Dann hat man sommers wie winters schön laufende Schubkästen, dann klemmt nichts.
Da zeigt sich, wie hilfreich "gewusst wie" ist! Ich finde dieses Verfahren super, vor allem weil es so einfach ist, dass es sich auch für eine Serienproduktion eignet, z. B. für eine Kommode mit acht oder zehn Schubladen. Ich habe schon einige Methoden gesehen, diese scheint mir die einfachste, aber auch stabilste zu sein. Vielen Dank wieder einmal für ein lehrreiches und verständliches Video 👏🙏🙋♂️
Kleine Idee zur Optimierung: In den äußeren Führungen könnte man auch eine Einschraubmutter verbauen und eine Inbusschraube mit zylindrischen Kopf als Stopper verwenden. Diese dann halt von der (nach Montage) sichtbaren Seite verschraubt. Bohrt man in die mittlere Schiene ein entsprechendes Loch, kommt man auch nach der Montage noch ran. Der Vorteil ist, dass man die mittlere Schiene auch später noch einmal entfernen kann, um bspw. den Wachsfilm zu erneuern. Die Einschraubmutter würde ich hierbei wählen, da der Schraubenkopf einen größeren Durchmesser hat, als das Gewinde, womit das Gewinde selbst etwas kleiner ausfallen muss. So bleibt trotzdem die nötige Stabilität gegeben. Zudem ist die Haltbarkeit auch bei mehrmaliger Demontage etwas besser.
Hallo, so habe ich das bei meinem Meisterstück gemacht. Das ist wesentlich mehr Aufwand und muss auch sehr genau gemacht werden. Eine Einschraubmuffe braucht man aber nicht. Wenn man die Bohrung etwas kleiner als den Schraubendurchmesser macht, kann man eine Madenschraube direkt ins Holz eindrehen. Gruß Heiko
Super Auszüge Heiko,sehen toll aus und sind viel billiger als die aus Metall,bin total begeistert, wirklich selbst hergestellte Auszüge wow,da werde ich mich an solchen Teilen versuchen mit meinen einfachen Hilfsmittel aber ich denke schon das ich ein vernünftiges Resultat zustande bringe.Danke das du uns das gezeigt hast.👍
Super Professionell, rund-rum genial, vielen Dank für solch "Vollendung in nahe Perfektion"... das nenn ich mal Handwerk! Bitte weiter so... Danke TOP!
@@andreasp.7079 Das Video, in dem er nen Kulissenauszug ohne Erklärung in die Kamera hält und die Frage der Stoppfunktion unbeantwortet lässt? Da ist das Video von Heiko schon aufschlussreicher für jemanden, der sowas noch nie gemacht hat :-)
Hallo Heiko, vielen Dank für das tolle Video aus deinem Online-Kurs. Es ist faszinierend wie einfach eigentlich so ein Auszug herzustellen ist und das man nicht wirklich viele Mittel dafür benötigt. Jetzt juckt es mich in den Finger bei meinen nächsten Projekten mal diesen Vollauszug zu verwenden 👍 Weiter so und Grüße aus Bayern, Patrick von Bock auf Holz
Ich plane grade mein Meisterstück und wurde als Auflage mit dem Kulissenauszug aus Holz konfrontiert. Du hast mir sehr geholfen, vielen Dank. MfG Paulisch
Echt super erklärt. Ob es aber für einen Hobby Handwerker so einfach zu erstellen ist wird sich bald zeigen. Das werde ich Schritt für Schritt versuchen nach zu bauen
Heikos Erklärungen sowohl zur Abfolge der Herstellung, zu Variationen und Besonderheiten als auch zum sicheren Arbeiten finde ich ausgezeichnet. Lediglich ein Schiebeholz an der schnelllaufenden Welle (hier: Fräse) sollte meiner Meinung nach benutzt werden. Ah, im Videoverlauf benutzt er den ja doch! Topp!!! Meiner Erfahrung nach zur Leichtgängigkeit des Auszugssystems: Zuerst im Reibungsbereich fein schleifen; von 120P (Körnungsangabe), 180er, 240er bis gerne mindestens 320P oder noch feiner, z.B. 400er oder 600er. Gut entstauben! Dann: Kernseife dünn auftragen und einmassieren. Eher kein Wachs, denn bei warmem Wetter "schmilzt" das Wachs an, erhärtet über Nacht und verklebt sich u.U. etwas miteinander. Das kann im ungünstigsten Fall zu einem "MiniKraftAkt" beim Öffnen des Auszugs führen. Und Kernseife, möglichst ohne Duftzusatz, ist ebenfalls günstig. Und eignet sich zusätzlich hervorragend für die Körperhygiene :)
Tolles Vidoe, also gelernter Schreiner verbauen wir nur Auszüge wie zum Beispiel blum movento. Nun kenne ich auch eine tolle alternative. Mein tipp: nehmt für die erste fräser einen ganz normalen (eckigen) Fräser um vorzufräsen und fräst im zweiten Schritt mit dem Gratfräser nur noch den letzten Millimeter (+die Schräge). So kommt es genauer (wie Haiko schon sagte zum nachfräsen) und vor allem erhöht es die Standzeit des Gratfräsers.
Hallo Heiko, super Video vielen Dank. Das werde ich in einen meiner Projekte machen. Freue mich schon auf die Momente wenn die Leute die die Schublade benutzen staunen.
Danke. Jetzt weis ich auch auf was ich achten muss. Ich hab schon lang den Plan nen Vollauszug aus Holz für eins meiner Projekte zu machen, jetzt weis ich wie. Wird vielleicht/hoffentlich ein Frühjahrsprojekt werden. Ich werd dich dann auf Instagram daran teilhaben lassen.
Vielen Dank für das gut erklärte Video! Das bau ich mir in den Schreibtisch ein. Der ist aus massiver Buche, selbst gebaut. Damals hab ich aber keine Schublade eingesetzt, was ich heute ein wenig bereue.
Feine Sache. Ich wollte zwar sagen, dass es wohl Grässchonender ist, erst in 2 Etappen mit einem Nutfräser vorzuarbeiten und dann die Grate zu fräsen, aber das würde auch bedeuten, dass zwischendurch der Fräser gewechselt werden muss und es dann wieder schwierig wird, die Einstellungen genau zu halten. Wenn ich mir endlich ( leider erst nächstes Jahr) einen Frästisch gebaut habe, werde ich das nachbauen. Denn mit handgeführter Oberfräse wird das nichts.
Hallo Tobias, als ich diese Auszüge das erste mal vor ca. 29 Jahren für mein Meisterstück gebaut habe, fräste ich sie mit einer 500Watt Oberfräse ohne Frästisch. Das war ein Krampf! Gruß Heiko
Und ich habe mir schon KOPF gemacht wie ich das Selber machen Kann (Vollauszug) Manch mahl brauch man eine denkpause aber in diesen Falle hat es sich ergeben mit diesen Video. Handwerk ist und bleibt das A & O. Ich bin zwar Gelernter Zimmerer aber ich der Ausbildung Lerntman mit Gewissen Maschinen umzugehen. LG Stefan
Hallo Heiko, Ich schaue erst seit ein paar Wochen deine Videos. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Leider fehlt mir noch ein Frästisch. Aber wenn der mal da ist geht's richtig los. 🙂 Viele Grüße aus Saarbrücken, René
Ausgezeichnete Idee für Massivholzmöbel, danke. Ich muss etwas modifizieren um einen Auszug für meine Arbeitsbank, weil die dortige Schubladen schwere Werkzeuge tragen müssen.
Hallo Heiko :-) Super erklärt, wie immer perfekt. Besser und einfacher geht es nicht. Da bekommt man mit ü50 noch Lust auf mehr :-) Wann kann ich bei dir in die Lehre gehen? Bleib gesund und fit, LG Thomas
Tolles Video. Zwei Anmerkungen: Wenn man den Stopp nicht auf den Frästisch schraubt, sondern an den Anschlag, so dass er NICHT bis auf den Tisch reicht, können nervige Späne einfach drunter durch. Dann muss man nicht so viel pusten. Zweitens: Die Fräsungen müssen meines Erachtens ins die Schublade und die Schrankseitenwand gemacht werden, da sonst viel zu viel Platz verloren geht. Dafür sind diese Schienen zu dick. Es mag zwar aufwändig von der Platzierung her sein, aber andererseits spart man sich doch dadurch ein Ausrichten der Schienen später, was ja auch nicht gerade zu den Lieblingsbeschäftigungen des Hobbyschreiners gehört. Werde ich demnächst mal ausprobieren.
Hallo Rainer, ich glaube dass eine Fräsung in die Schublade soll habe ich im Video gesagt. Wenn nicht, dann eben jetzt. Das macht auf jeden Fall Sinn. Die zweite Fräsung in die Schrankwand zu machen funktioniert so aber nicht. Ist die Schrankseite aus Massivholz würde die MAserung dort quer zur Laufrichtung sein. Das wäre ungünstig. Ebenso ist es, wenn die Seitenwand aus einem Faserwerkstoff (Spanplatte, MDF) ist. Dann läuft der Auszug nicht gut. Einzig in Multiplex oder einem ähnlichen Material würde das noch gehen. Gruß Heiko
@@heikorech Berechtigter Einwand und erwischt: Tatsächlich hatte ich gerade meine neue Werkbank vor dem geistigen Auge, die ich mal wieder aus Multiplex bauen werde. Bei der Gelegenheit fällt mir auf, dass Männer IMMER an einer neuen Werkbank arbeiten, egal, wie viele sie schon haben. Aber noch was anderes: Man könnte doch das Mittelstück auch flacher machen, ohne diese Stege oben und unten, dafür aber insgesamt höher (also wie vorher mit Stegen), um die gleiche Steifigkeit zu erreichen, oder was spricht dagegen? Dann würde man nochmal 5mm pro Seite sparen, was doch nicht wenig ist. Es wäre etwas schwieriger beim Fräsen, weil man irgendwann nichts mehr zum Anlegen an den Parallelanschlag hat, aber das ist sicher ein lösbares Problem.
Danke für's zeigen Heiko, hab mich schon immer gefragt, ob man Auszüge aus Holz herstellen kann.👍 Kann man statt Wachs auch Silikonspray verwenden? LG vom Mittelrhein
@@heikorech ich hette noch ne frage an sie die Maße fon den leisten die sterke sagte sie im video aber die breite ist mir nicht bekannt ,oder ist das egal (30/40/50/oder mehr ) ?
Das sind Auszüge die auch mal nach was aussehen! "Einfach" finde ich es nicht, aber irgendwann probiere ich das mal aus. Super erklärt, Heiko! Gruß, Volker
Super dargestellt! Hast Du für den Gratfräser einen bevorzugten Winkel (9°, 14°)? Wenn das System aufgeschraubt wird, trägt das jedoch pro Seite mind. 25mm auf. Dennoch sehr interssant für einige Möbelstücke. Danke!
Super erklärt und tolle Möglichkeit einen Auszug zu bauen. Leider arbeite ich hauptsächlich mit Plattenmaterial. Irgendwann will ich aber auch über Hobel verfügen und mit Echtholz arbeiten!
Wenn deine stationäre Fräse auch Schaftfräser aufnehmen kann geht das. Mit einem normalen Fräser, der auf die Spindel kommt kann man keine Gratnut fräsen.
Sehr schönes Beispiel für die Online Kurse: gut verständlich, Fokus auf was es ankommt und T&T drum herum. Die Auszüge selbst tragen ja schon ein wenig auf. Hast du Erfahrung sie als Tablett Auszug zu nehmen ? gleiten die da noch genug ?
Das geht schon, es kommt aber auf die geneuen Abmessungen an. Generell funktionieren die Auszüge bei Schubladen (oder Tablaren) die tiefer als breit sind besser als umgekehrt. Bei einem Tablarauszug hast du bei dieser Variante aber keine automatische Zentrierung. Gruß Heiko
@@heikorech Ah, tiefe vs breite. Das muss ich mir merken. Das wäre für mich interessant, wenn die Schublade an der Seite aus dem Möbel rauskommt. Aber eben vielleicht auch bei ganz einfachen Halterungen ( z.b. Staffellei oder Bockverlängerungen/ Ausleger. Mal schauen was sich ergibt ... Danke für den kostenlosen Bonus
@@ernstchristoph5883 junge, weißt du was man als Tischler noch handwerkliches lernt? Richtig, so gut wie gar nichts, weil es in den meisten Betrieben fast ausschließlich nur noch um Plattenwerkstoffe geht und nicht mehr mit Massivholz. Es ist einfach Fakt: Der durchschnittliche moderne Tischler arbeitet fast gar nicht mehr mit Massivholz, wenn dann als Kantenmaterial. In der Berufsschule bzw. im Werkstattuntericht lernt man noch die nötigsten Grundlagen, die du für den Gesellenstückbau brauchst, danach aber nie wieder benötigen wirst. Einer der Gründe warum für mich nach der Ausbildung Feierabend ist und ich es höchstwahrscheinlich als Hobby weitermachen werde, sollte ich die Kohle dazu mal haben.
@@ernstchristoph5883 Bist du ein kleiner Troll? Zwei Kommentare von dir gelesen die meiner Meinung nach nur darauf aus sind andere zu diffamieren und zu provozieren. Mach das doch woanders.
wie sieht es aus mit der oberflächenbehandlung? Beim Hobeln auf dicke und breite lässt man normalerweise paar 10tel mm zum sShleifen übrig. würde man das hier auch? Es müssen ja bloß die Außenseiten geschliffen werden, wenn überhaupt. es wäre ja unschön beim ausziehn noch hobelschläge oder sägemarkierungen zu sehen. oder kann ich direkt nach dem Hobeln die Einzelstücke auf fertige Dicke und Höhe in der Breitband schleifen? man müsste anschließen ja nochmals minimal schleifen um mögliche nutzsputen durch die fräsgänge zu entfernen.
Ich hab gerade in den letzten Wochen einige Eigenbauten auf YT gesehen, aber deine sind wirklich die besten. Die Herstellung erscheint mit auch recht einfach. Aber eine Frage - würde sich Multiplex ebenfalls eignen? Ich würde es ja glatt probieren, muss ich aber nicht, wenn es schon Erfahrungen gibt 😉 Vielen Dank für das wirklich lehrreiche Video!!!
Hallo Heiko, 2 Fragen: 1. Ist es sinnvoll, das Innere der Nuten zunächst mit einem geraden Nutfräser grob auszuräumen, um dann zuletzt nur noch den Grat zu fräsen? 2. Du drehst die Stoppschrauben jeweils von der Seite ein, wo der Auszug am Korpus bzw. an der Schublade anliegt. Um das Ganze festzumachen bzw. Lösen zu können, sollte die Schraube an der Lade nicht wenigstens ins Innere derselben reichen? Sonst kommt man ja irgendwie nicht mehr ran, oder habe ich einen Denkfehler? Gruß Andreas
Hallo Andreas, ob man vorfräst ist von der verwendeten Fräse und dem jeweiligen Fräser abhängig. Ich habe hier einen Fräser mit 12mm Schaft und 25,4mm Durchmesser genommen. Angetrieben von einer Triton T11. Das funktioniert ohne Vorfräsen. Bei dünneren Fräserun und schwächeren Maschinen würde ich vorfräsen. Mit den Schrauben ist es so: Der Einbau der Auszüge funktioniert am einfachsten vor dem Einbau einer Rückwand. Dann werden auch die mittleren LEisten eingesetzt. Die Schublade kann jederzeit eingebaut werden, da die Schraube vom Inneren der Schublade her zugänglich ist. Es gint auch die Möglichkeit in die Mittelleiste ein Loch zu bohren, durch das man dann eine Madenschrauben in die beiden Leisten eindrehen kann. Das sit dann etwas fummeliger, geht aber auch und man hat keine sichtbare Schraube. Gruß Heiko
Wofür braucht die Mittelstrebe den Steg? Wenn die Frästiefe so eingestellt ist, dass im Grunde gerade kein Steg mehr vorhanden ist wird das ganze doch noch deutlich schlanker wobei die Stabilität nicht leiden sollte, oder hab ich da einen Denkfehler? Aber ein sehr schöner Auszug! Danke für das Teilen
Da die Leiste mit dem Steg bei ausgezogener Schublade auf Biegung beansprucht wird und die Höhe des Bauteils hierbei der entscheidene Faktor ist, macht der Steg aus statischer Sicht sehr viel Sinn. 😉
@@pinkiebrain7597 ok, stimmt, da hatte ich nicht zuende gedacht. Aber, da die Leiste ja passgenau in den anderen beiden geführt wird, müsste die Kraft sich doch anschließend auf diese beiden mit verteilen? Zumindest wenn sie nicht weiter als über die Mitte ausgezogen wird? Ich weiß nur, dass ich bislang immer überrascht war wie stabil Holz doch eigentlich ist. Und könnte ich das nicht im Zweifel über die gesamte Breite vom System wieder ausgleichen? Denn das ganze quasi so breit wie die Schublade hoch ist nimmt mir weniger Stauraum in der Lade, als wenn ich seitlich jeweils 2 cm verliere. Nur so ein Gedankenspiel. Ich bin schon seit Jahren raus aus dem Arbeiten mit Holz...
Und jetzt bitte als push to open. Nein, kleiner Scherz. Vielen Dank für diesen Auszug aus deinen Videos. Es ist ein tolles Projekt! Das womit ich bei solchen Projekten persönlich immer Probleme habe sind die Spaltmaße. Irgendwie habe ich es noch nicht raus diese richtig zu bewerten. Optisch möchte ich gerne jeden Spalt möglichst klein halten, aber habe dann Angst, dass irgendwo etwas klemmt. Bei gekauften Auszügen stehen diese Maße in der Zeichnung und die Konstruktion fällt viel leichter. Gibt es dazu vielleicht einen Daumenwert an den ich mich halten kann? Bisher habe ich dazu wenig Literatur gefunden. Demnächst wollte ich aber einen Karteikastenschrank bauen und komme da deswegen momentan nicht weiter. Wie groß müsste der Spalt sein, um den Kasten ohne Führung bequem aus dem Schrank zu ziehen? Schicken Gruß, Etna.
Hallo, diese Maße musst du selbst festlegen. Ich mache meist 3mm. Da sieht man dann aber auch schion kleine Fehler. Je größer die Spaltmaße, umso eher werden Ungenauigkeiten geschluckt. Gruß Heiko
Hallo Heiko wie hoch hast du denn die Leisten gemacht. Meine Schublade fürs Gesellenstück hat eine Höhe von 84mm. Und könnte man das auch mit der Handoberfräse machen? Eher schwierig wahrscheinlich, oder?
@@heikorech Noch ne Frage :) Sind deine Vollauszug-Leisten genauso lange wie die Schubladenseite? Bzw. kann ich die auch einfach 5 mm nach hinten kürzer machen?
Wäre es möglich / sinnvoll so eine Holzschiene zu bauen, die mit Kugeln gelagert werden kann? Oder warum wäre das vielleicht keine gute Idee? ;) Danke für's Video!
Dieser Variante ist unempfindlicher wenn das Holz arbeitet und bricht auch nicht so schnell bei seitlicher Belastung als die T-Nut-Variante. Die Version von Jonas Winkler kann so wie im Video gezeigt auch nicht funktionieren, da es keinen Mitnehmer/Stopper gibt. Die mittlere Leiste kann sich dadurch frei in beide Richtungen bewegen und dann natürlich auch herausfallen. Die Schublade würde dann auch herausfallen. Er sagt zwar, dass es so nicht geht, verrät aber nicht, wie man es macht und zeigt auch nicht, wie man das Ganze fräst.
Hallo Heiko, für meine diesjährige Abschlussprüfung möchte ich gerne einen Vollauszug verwenden. Ich möchte den Schubkasten, welcher eine geringe Höhe hat (86mm komplett) halbverdeckt zinken. Er dient als Ablage für Schmuck und befindet sich auf einer Kommode. Links und Rechts wird er von kleinen "Kästen" (auf Gehrung verleimt) umgeben. Über dem Schubkasten befindet sich Glas. Dies bildet dann eine Ablagefläche auf der Kommode. Der Auszug soll in der Vorderansicht nicht erkennbar sein. Eine klassische Führung ist Vorraussetzung. Wegen der halbverdeckten Zinkung kommt für mich nur eine Unterflurführung infrage. Meine Frage ist, ob es möglich ist einen Vollauszug aus Holz auch als Unterflurfhrung zu verbauen, und wo eventuell drauf zu achten ist. Kann ich diese Variante auch flach verwenden, oder wird wegen der Auflagefläche die Lauffähigkit beeinträchtigt? Freue mich über einen Rat! Viele Grüße, Anna
Hallo, flach leigend habe ich diese Variante noch nicht verbaut. Ich denke aber da gibt es bessere Lösungen. Diese Variante hat ja schon recht viel Spiel. Bei einer seitlichen Verwendung ist das kein Problem. Flach verbaut würde das denke ich sehr viel wackeln. Aber wie gesagt, probiert habe ich es nicht. Gruß Heiko
@@heikorech vielen Dank für die schnelle Antwort. Dann werde ich mal ein paar Versuche starten. Habe bisher noch keine Vollauszüge aus Holz als Unterflurführung gesehen, daher die Skepsis. Aber Probieren geht über studieren! Grüße Anna
zwei frage, wenn ich darf. Kamm man solche System adaptieren damit die Schublade von beide Seite des Tisches aufgeht? Ich finde wäre es eine nette Lösung für Werkbänke. Zweite: Was mit Carnauba wachs oder Mischung Carnauba wachs-Bienenwachs-Leimöl-Terpentin? Wenn man solche Schublade für Werkbank in Garage oder relativ feuchte Innenbereich gibt es einen Weg das Holz von dem Feuchtigkeit zu schützten?
Hallo, für eine beidseitig zu öffnende Schublade habe ich so spontan keine Idee. das heißt aber nicht, dass es nicht machbar ist. Carnaubawachs geht, muss aber richtig trocken sein, sonst klebt es. Meiner Erfahrung nach reicht einreiben mit einem Teelicht oder Silbergleit vollkommen aus. Gruß Heiko
Ich hab es zwar nicht ausprobiert, aber es könnte funktionieren, wenn man die Teile komplett symmetrisch herstellt. D.h. die Nut im mittleren Teil von beiden Seiten und in der Mitte einen kleinen Steg stehen lassen. Stopperschrauben dann auch auf beiden Seiten. Durch die beidseitige Nut im Mittelteil wird das etwas instabiler, die Nut darf dann halt nicht zu tief sein
Sehr gutes Video und sachlich erklärt! Ich hätte eine Frage, und zwar siehr man immer mehr und mehr die Oberfräsentische und da ich eine kleine Schreinerei habe (1 Mann betrieb) wollte ich dich @heikorech fragen ob es sinnvoller is eine Spindel für die Tischfräse zu kaufen wo man die Oberfräser einspannen kann, oder einen Oberfräsentisch zu bauen? Lg. aus Österreich!
Klasse Idee und super umgesetzt. Allerdings würde ich die trotzdem nicht verwenden. Holz arbeitet und da sitzen die Schubladen irgendwann nicht mehr gerade und sind dann eventuell auch noch schwer gängig.
Ich habe solche Auszüge, die nun schon seit 14 Jahren problemlos laufen und es ist auch noch alles gerade. Es kommt hierbei sehr auf eine Materialgerechte Verarbeitung an.
Hallo Heiko Mega, Mega gut erklärt, wenn ich das richtig verstanden habe, je harter das Holz desto kleiner die Scharnier !? Für den Stopper würde ich trotz der Nachteile auf Dübel wechseln. Besten Dank Stefan
Hallo Heiko, ich denke wenn die kommende dunkle Jahreszeit vorbei ist, habe ich sicherlich mal 2 Vollauszüge hergestellt. Solche Projekte machen Lust auf mehr. Danke für 🎉
Da spricht ein Könner, sauber erklärt, gute Tipps. Und endlich mal ein Handwerker auf UA-cam, der Wert auf Sicherheit legt (grausig, was man bei sehr vielen anderen Leuten mitansehen muss, oft selbst bei "Profis").Vielen Dank für die Anregung, schräg ala Gratung habe ich die Auszüge noch nicht gefertigt. Noch ein guter Tipp: Holzteile zusägen, 1-2 Wochen akklimatisieren lassen in der Werkstatt und auf stehende Jahresringe bei allen Bauteilen achten. Dann hat man sommers wie winters schön laufende Schubkästen, dann klemmt nichts.
Ich habe mich gestern Abend erst mit Vollauszügen aus Holz für mein Gesellenstück beschäftigt und jetzt kommt auch noch ein Video von dir 👍🏼👍🏼
Super Video, super Presentation, kein Stress, kein Jahrmarktgeschrei!
Alles klar und deutlich! 👍
Ein großes Kompliment und ein Dankeschön! 👏
Da zeigt sich, wie hilfreich "gewusst wie" ist! Ich finde dieses Verfahren super, vor allem weil es so einfach ist, dass es sich auch für eine Serienproduktion eignet, z. B. für eine Kommode mit acht oder zehn Schubladen. Ich habe schon einige Methoden gesehen, diese scheint mir die einfachste, aber auch stabilste zu sein. Vielen Dank wieder einmal für ein lehrreiches und verständliches Video 👏🙏🙋♂️
Kleine Idee zur Optimierung: In den äußeren Führungen könnte man auch eine Einschraubmutter verbauen und eine Inbusschraube mit zylindrischen Kopf als Stopper verwenden. Diese dann halt von der (nach Montage) sichtbaren Seite verschraubt. Bohrt man in die mittlere Schiene ein entsprechendes Loch, kommt man auch nach der Montage noch ran. Der Vorteil ist, dass man die mittlere Schiene auch später noch einmal entfernen kann, um bspw. den Wachsfilm zu erneuern. Die Einschraubmutter würde ich hierbei wählen, da der Schraubenkopf einen größeren Durchmesser hat, als das Gewinde, womit das Gewinde selbst etwas kleiner ausfallen muss. So bleibt trotzdem die nötige Stabilität gegeben. Zudem ist die Haltbarkeit auch bei mehrmaliger Demontage etwas besser.
Hallo,
so habe ich das bei meinem Meisterstück gemacht. Das ist wesentlich mehr Aufwand und muss auch sehr genau gemacht werden. Eine Einschraubmuffe braucht man aber nicht. Wenn man die Bohrung etwas kleiner als den Schraubendurchmesser macht, kann man eine Madenschraube direkt ins Holz eindrehen.
Gruß
Heiko
WOW - sehr professionell gemacht und erklaert 👍👍👍👍👍
Super Auszüge Heiko,sehen toll aus und sind viel billiger als die aus Metall,bin total begeistert, wirklich selbst hergestellte Auszüge wow,da werde ich mich an solchen Teilen versuchen mit meinen einfachen Hilfsmittel aber ich denke schon das ich ein vernünftiges Resultat zustande bringe.Danke das du uns das gezeigt hast.👍
Super Professionell, rund-rum genial, vielen Dank für solch "Vollendung in nahe Perfektion"... das nenn ich mal Handwerk! Bitte weiter so... Danke TOP!
Großartig, hätte ich das mal 30 Jahre 🫢 eher gewusst, mein Gesellenstück hätte so viel schöner sein können, Meister Hermann wäre begeistert gewesen 😁
Herzlichen Dank!
ASTREIN.... richtig gut gemacht das Video.... und die herrliche Ruhe dabei die du hast. SEHR KLASSE !!
Der Hammer, Heiko. Auf diese Idee bin ich als Hobbyist bisher noch gar nicht gekommen.
Richtig gut, endlich gibt es dazu ein Video auf UA-cam-Deutschland 😊👌
ihr habt noch keins dazu gemacht?
Ich glaube mich zu erinnern, dass Jonas Winkler dazu schon mal ein Video gebracht hat.
@@andreasp.7079 Das Video, in dem er nen Kulissenauszug ohne Erklärung in die Kamera hält und die Frage der Stoppfunktion unbeantwortet lässt? Da ist das Video von Heiko schon aufschlussreicher für jemanden, der sowas noch nie gemacht hat :-)
@Dominik Ricker,
ich kann euch ja nicht die ganze Arbeit machen lassen :-)
@@DominikRicker Da stimme ich Dir zu. Du merkst ja, dass es auch nicht besonders Eindruck hinterlassen hat.
Hallo Heiko,
vielen Dank für das tolle Video aus deinem Online-Kurs. Es ist faszinierend wie einfach eigentlich so ein Auszug herzustellen ist und das man nicht wirklich viele Mittel dafür benötigt.
Jetzt juckt es mich in den Finger bei meinen nächsten Projekten mal diesen Vollauszug zu verwenden 👍
Weiter so und Grüße aus Bayern,
Patrick von Bock auf Holz
Super. So gut und nachvollziehbar hat das IMO bisher noch niemand erklärt.
Vielen Dank
Eine tolle Sache. Schnell gemacht und die Genauigkeit ist nicht so wichtig, also ist die Fräse schnell eingestellt 👍👍👍
Das stimmt und ist ein riesen Vorteil gegenüber der T-Nut-Variante, die man sonst sieht.
Ich plane grade mein Meisterstück und wurde als Auflage mit dem Kulissenauszug aus Holz konfrontiert. Du hast mir sehr geholfen, vielen Dank.
MfG Paulisch
Total Klasse, hätte ich als Hobbybastler nie gedacht. Tipps vom Profie sind einfach Gold wert. Danke dafür👍😊
Selber was Erschaffen und wenn es auch Klabt kann man Stolz als Heimwerker sein.
Die Liebe zum Holz im Werkstück Erkennen.
LG Stefan
Hallo Heiko
eine wirklich tolle Erklärung des Prozesses !!!!
Echt super erklärt. Ob es aber für einen Hobby Handwerker so einfach zu erstellen ist wird sich bald zeigen. Das werde ich Schritt für Schritt versuchen nach zu bauen
Heikos Erklärungen sowohl zur Abfolge der Herstellung, zu Variationen und Besonderheiten als auch zum sicheren Arbeiten finde ich ausgezeichnet.
Lediglich ein Schiebeholz an der schnelllaufenden Welle (hier: Fräse) sollte meiner Meinung nach benutzt werden. Ah, im Videoverlauf benutzt er den ja doch! Topp!!!
Meiner Erfahrung nach zur Leichtgängigkeit des Auszugssystems: Zuerst im Reibungsbereich fein schleifen; von 120P (Körnungsangabe), 180er, 240er bis gerne mindestens 320P oder noch feiner, z.B. 400er oder 600er.
Gut entstauben! Dann:
Kernseife dünn auftragen und einmassieren. Eher kein Wachs, denn bei warmem Wetter "schmilzt" das Wachs an, erhärtet über Nacht und verklebt sich u.U. etwas miteinander. Das kann im ungünstigsten Fall zu einem "MiniKraftAkt" beim Öffnen des Auszugs führen. Und Kernseife, möglichst ohne Duftzusatz, ist ebenfalls günstig. Und eignet sich zusätzlich hervorragend für die Körperhygiene :)
Tolles Vidoe, also gelernter Schreiner verbauen wir nur Auszüge wie zum Beispiel blum movento. Nun kenne ich auch eine tolle alternative.
Mein tipp: nehmt für die erste fräser einen ganz normalen (eckigen) Fräser um vorzufräsen und fräst im zweiten Schritt mit dem Gratfräser nur noch den letzten Millimeter (+die Schräge). So kommt es genauer (wie Haiko schon sagte zum nachfräsen) und vor allem erhöht es die Standzeit des Gratfräsers.
Super erklärt, das werde ich gleich mal ausprobieren. Vielen Dank für die super Anleitung.
Hallo Heiko, super Video vielen Dank. Das werde ich in einen meiner Projekte machen. Freue mich schon auf die Momente wenn die Leute die die Schublade benutzen staunen.
Eine sehr schöne Lösung. Wieder viel gelernt. Vielen Dank
Berufsschule will das haben .. Danke für das Video
Sehr schön erklärt ,dank ,und ich dachte immer das ist mit viel Rechnen verbunden
Unheimlich nützliches Video für mich, danke Heiko 👍
Hallo Heiko, das war wieder Hammer! Vielen Dank das du dir immer so viel Mühe machst!
Hallo Heiko, danke für die sehr gute Erläuterung!
Optimal vorgeführt, sehr gut, tolle Idee
Find ich toll,hab ich so noch nicht gesehen, Danke
Danke. Jetzt weis ich auch auf was ich achten muss. Ich hab schon lang den Plan nen Vollauszug aus Holz für eins meiner Projekte zu machen, jetzt weis ich wie.
Wird vielleicht/hoffentlich ein Frühjahrsprojekt werden. Ich werd dich dann auf Instagram daran teilhaben lassen.
Vielen Dank für das gut erklärte Video! Das bau ich mir in den Schreibtisch ein. Der ist aus massiver Buche, selbst gebaut. Damals hab ich aber keine Schublade eingesetzt, was ich heute ein wenig bereue.
Toll gemacht das ist das was ich gesucht habe ,bau gerade ein kleinen Schrank für meine Frau.
Feine Sache. Ich wollte zwar sagen, dass es wohl Grässchonender ist, erst in 2 Etappen mit einem Nutfräser vorzuarbeiten und dann die Grate zu fräsen, aber das würde auch bedeuten, dass zwischendurch der Fräser gewechselt werden muss und es dann wieder schwierig wird, die Einstellungen genau zu halten. Wenn ich mir endlich ( leider erst nächstes Jahr) einen Frästisch gebaut habe, werde ich das nachbauen. Denn mit handgeführter Oberfräse wird das nichts.
Hallo Tobias,
als ich diese Auszüge das erste mal vor ca. 29 Jahren für mein Meisterstück gebaut habe, fräste ich sie mit einer 500Watt Oberfräse ohne Frästisch. Das war ein Krampf!
Gruß
Heiko
Vielen Dank für die sehr gute Anleitung.
Schöne Idee, ich werde es mit Handwerkzeugen ausprobieren, meine Grathobel freut sich bereits ;-)
Ich bin begeistert!
Thank you, this is definitely something I will try out! Very well explained.
Und ich habe mir schon KOPF gemacht wie ich das Selber machen Kann (Vollauszug)
Manch mahl brauch man eine denkpause aber in diesen Falle hat es sich ergeben mit diesen Video.
Handwerk ist und bleibt das A & O.
Ich bin zwar Gelernter Zimmerer aber ich der Ausbildung Lerntman mit Gewissen Maschinen umzugehen.
LG Stefan
Sehr schöne Idee und Umsetzung.
Hallo Heiko,
Ich schaue erst seit ein paar Wochen deine Videos. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Leider fehlt mir noch ein Frästisch. Aber wenn der mal da ist geht's richtig los. 🙂
Viele Grüße aus Saarbrücken,
René
Super Video...werd ich mit Sicherheit bei Gelegenheit nachmachen...LG aus Österreich
Dabei wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg.
Ausgezeichnete Idee für Massivholzmöbel, danke. Ich muss etwas modifizieren um einen Auszug für meine Arbeitsbank, weil die dortige Schubladen schwere Werkzeuge tragen müssen.
Sehr elegant !
Gelernt ist gelernt 👌👍
In Hinsicht auf den Bau meines Meisterstücks könnte dieses Video nicht passender sein! Danke Heiko!
Das freut mich. Ich habe diese Auszüge auch zum ersten mal am Meisterstück verwendet.
danke super tipp , liebe grüsse aus österreich
Hallo Heiko danke für das zeigen, von der Herstellung deiner Vollauszüge aus Holz.
Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
"Einfach" im Titel fand ich gut.
Vielen dank für dieses schöne Video.
Hallo Heiko :-) Super erklärt, wie immer perfekt. Besser und einfacher geht es nicht. Da bekommt man mit ü50 noch Lust auf mehr :-) Wann kann ich bei dir in die Lehre gehen? Bleib gesund und fit, LG Thomas
Über die Onlinekurse kansntdu jederzeit und rund um die Uhr bei mir in die Lehre gehen :-)
Tolles Video. Zwei Anmerkungen: Wenn man den Stopp nicht auf den Frästisch schraubt, sondern an den Anschlag, so dass er NICHT bis auf den Tisch reicht, können nervige Späne einfach drunter durch. Dann muss man nicht so viel pusten.
Zweitens: Die Fräsungen müssen meines Erachtens ins die Schublade und die Schrankseitenwand gemacht werden, da sonst viel zu viel Platz verloren geht. Dafür sind diese Schienen zu dick. Es mag zwar aufwändig von der Platzierung her sein, aber andererseits spart man sich doch dadurch ein Ausrichten der Schienen später, was ja auch nicht gerade zu den Lieblingsbeschäftigungen des Hobbyschreiners gehört. Werde ich demnächst mal ausprobieren.
Hallo Rainer,
ich glaube dass eine Fräsung in die Schublade soll habe ich im Video gesagt. Wenn nicht, dann eben jetzt. Das macht auf jeden Fall Sinn.
Die zweite Fräsung in die Schrankwand zu machen funktioniert so aber nicht. Ist die Schrankseite aus Massivholz würde die MAserung dort quer zur Laufrichtung sein. Das wäre ungünstig. Ebenso ist es, wenn die Seitenwand aus einem Faserwerkstoff (Spanplatte, MDF) ist. Dann läuft der Auszug nicht gut. Einzig in Multiplex oder einem ähnlichen Material würde das noch gehen.
Gruß
Heiko
@@heikorech Berechtigter Einwand und erwischt: Tatsächlich hatte ich gerade meine neue Werkbank vor dem geistigen Auge, die ich mal wieder aus Multiplex bauen werde. Bei der Gelegenheit fällt mir auf, dass Männer IMMER an einer neuen Werkbank arbeiten, egal, wie viele sie schon haben.
Aber noch was anderes: Man könnte doch das Mittelstück auch flacher machen, ohne diese Stege oben und unten, dafür aber insgesamt höher (also wie vorher mit Stegen), um die gleiche Steifigkeit zu erreichen, oder was spricht dagegen? Dann würde man nochmal 5mm pro Seite sparen, was doch nicht wenig ist. Es wäre etwas schwieriger beim Fräsen, weil man irgendwann nichts mehr zum Anlegen an den Parallelanschlag hat, aber das ist sicher ein lösbares Problem.
Hallo Rainer,
der Steg ist wichtig für die seitliche Stabilisierung.
Gruß
Heiko
Danke für's zeigen Heiko, hab mich schon immer gefragt, ob man Auszüge aus Holz herstellen kann.👍
Kann man statt Wachs auch Silikonspray verwenden?
LG vom Mittelrhein
Das habe ich nie ausprobiert.
@@heikorech ich hette noch ne frage an sie die Maße fon den leisten die sterke sagte sie im video aber die breite ist mir nicht bekannt ,oder ist das egal (30/40/50/oder mehr ) ?
Das sind Auszüge die auch mal nach was aussehen! "Einfach" finde ich es nicht, aber irgendwann probiere ich das mal aus. Super erklärt, Heiko!
Gruß, Volker
Super dargestellt! Hast Du für den Gratfräser einen bevorzugten Winkel (9°, 14°)? Wenn das System aufgeschraubt wird, trägt das jedoch pro Seite mind. 25mm auf. Dennoch sehr interssant für einige Möbelstücke. Danke!
Hallo Walter,
ich nehme immer 14°
Gruß
Heiko
Danke, wer Wissen weitergibt fördert Können.
Hallo Heiko
Meisterhaft und perfekt.Besten Dank, klasse Video. Grüße aus BaWü
Super erklärt und tolle Möglichkeit einen Auszug zu bauen. Leider arbeite ich hauptsächlich mit Plattenmaterial. Irgendwann will ich aber auch über Hobel verfügen und mit Echtholz arbeiten!
coole Lösung danke aus Wien
Absolut genial! Und so einfach
Wirklich top. Werde ich mal versuchen
👏🏻👏🏾👏🏼👏🏿 das sieht super aus, muss ich bei Gelegenheit probieren.
#DankeHeiko
Das solltest du auf jeden Fall
Einfach nur genial, ich brauche unbedingt einen kleinen Fräsetisch. Oder bekommt man es auch an der großen Stationärfräse hin?? 🤔
Wenn deine stationäre Fräse auch Schaftfräser aufnehmen kann geht das. Mit einem normalen Fräser, der auf die Spindel kommt kann man keine Gratnut fräsen.
Vielen Dank für deine Antwort. Ich werde mich schlau machen.
Hallo Heiko, wieder ein sehr gutes Video. Sehr interessant und gut erklärt.
Lg Thomas
Super erklärt.
Sehr schönes Beispiel für die Online Kurse: gut verständlich, Fokus auf was es ankommt und T&T drum herum.
Die Auszüge selbst tragen ja schon ein wenig auf. Hast du Erfahrung sie als Tablett Auszug zu nehmen ? gleiten die da noch genug ?
Das geht schon, es kommt aber auf die geneuen Abmessungen an. Generell funktionieren die Auszüge bei Schubladen (oder Tablaren) die tiefer als breit sind besser als umgekehrt. Bei einem Tablarauszug hast du bei dieser Variante aber keine automatische Zentrierung.
Gruß
Heiko
@@heikorech Ah, tiefe vs breite. Das muss ich mir merken. Das wäre für mich interessant, wenn die Schublade an der Seite aus dem Möbel rauskommt. Aber eben vielleicht auch bei ganz einfachen Halterungen ( z.b. Staffellei oder Bockverlängerungen/ Ausleger. Mal schauen was sich ergibt ... Danke für den kostenlosen Bonus
Dank das war hilfreich und schnell beanwortet👍
bei mehreren Schubladen könnte ich auch meterware durchlassen und anschließend ablängen , oder wär das weniger sinnvoll'?
Das kannst du ruhig so machen.
@ hatte nicht mit so einer schnellen Antwort gerechnet :)
Bin aktuell am Meisterstück Planen. Hat zwar noch Zeit, aber besser zu früh als zu spät :)
Hallo , super erklärt würde diese Version auch mit multiplex Funktionieren ?
Nicht wirklich gut, da Multiplex durch die über Kreuz verleimten Schichten eine höhere Reibung hat.
@@heikorech oke Schade aber trotzdem vielen Dank für die Antwort 👍😁
Super Idee 👍🤝
mega, brauch ich für den Bau meines Gesellenstückes!
Alleine die Tatsache das du Tischler lernst und nicht weißt wie man solche Auszüge baut hmmmmm fragwürdig
@@ernstchristoph5883 junge, weißt du was man als Tischler noch handwerkliches lernt? Richtig, so gut wie gar nichts, weil es in den meisten Betrieben fast ausschließlich nur noch um Plattenwerkstoffe geht und nicht mehr mit Massivholz. Es ist einfach Fakt: Der durchschnittliche moderne Tischler arbeitet fast gar nicht mehr mit Massivholz, wenn dann als Kantenmaterial. In der Berufsschule bzw. im Werkstattuntericht lernt man noch die nötigsten Grundlagen, die du für den Gesellenstückbau brauchst, danach aber nie wieder benötigen wirst. Einer der Gründe warum für mich nach der Ausbildung Feierabend ist und ich es höchstwahrscheinlich als Hobby weitermachen werde, sollte ich die Kohle dazu mal haben.
@@ernstchristoph5883 Bist du ein kleiner Troll? Zwei Kommentare von dir gelesen die meiner Meinung nach nur darauf aus sind andere zu diffamieren und zu provozieren. Mach das doch woanders.
@@herrberkmann5908 Und in vielen Känälen werden diese Plattenwerkstoffe dann auch noch als Holz bezeichnet.
@@stephengrohmann8772 Ich mein, Ne Spanplatte besteht ja auch aus Holz...
wie sieht es aus mit der oberflächenbehandlung? Beim Hobeln auf dicke und breite lässt man normalerweise paar 10tel mm zum sShleifen übrig. würde man das hier auch? Es müssen ja bloß die Außenseiten geschliffen werden, wenn überhaupt. es wäre ja unschön beim ausziehn noch hobelschläge oder sägemarkierungen zu sehen.
oder kann ich direkt nach dem Hobeln die Einzelstücke auf fertige Dicke und Höhe in der Breitband schleifen? man müsste anschließen ja nochmals minimal schleifen um mögliche nutzsputen durch die fräsgänge zu entfernen.
Wenn die Werkzeuge scharf sind, ist nur minimale Schleifarbeit notwendig, wenn überhaupt.
Einfach Super!
Tolles Video! Kann man das auch mit einer Oberfräse ohne Tisch machen, wenn man sich dafür Anschläge baut oder würde das zu ungenau werden? :)
Das funktioniert nicht wirklich gut. Ich habe das mal probiert und es wurde sehr schnell auch gefährlich. Bau dir lieber einen einfachen Frästisch.
@@heikorech Gut dann werde ich es so angehen. Vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Ich hab gerade in den letzten Wochen einige Eigenbauten auf YT gesehen, aber deine sind wirklich die besten. Die Herstellung erscheint mit auch recht einfach. Aber eine Frage - würde sich Multiplex ebenfalls eignen? Ich würde es ja glatt probieren, muss ich aber nicht, wenn es schon Erfahrungen gibt 😉 Vielen Dank für das wirklich lehrreiche Video!!!
Multiplex ist eher ungeeignet, da durch den immer weider um 90° gedrehten Faserverlauf keine so glatten Laufflächen entstehen.
@@heikorech Stimmt... Eigentlich logisch! Danke für die blitzschnelle Antwort 👍
Klasse Heiko.
Hallo Heiko, 2 Fragen:
1. Ist es sinnvoll, das Innere der Nuten zunächst mit einem geraden Nutfräser grob auszuräumen, um dann zuletzt nur noch den Grat zu fräsen?
2. Du drehst die Stoppschrauben jeweils von der Seite ein, wo der Auszug am Korpus bzw. an der Schublade anliegt. Um das Ganze festzumachen bzw. Lösen zu können, sollte die Schraube an der Lade nicht wenigstens ins Innere derselben reichen? Sonst kommt man ja irgendwie nicht mehr ran, oder habe ich einen Denkfehler?
Gruß Andreas
Hallo Andreas,
ob man vorfräst ist von der verwendeten Fräse und dem jeweiligen Fräser abhängig. Ich habe hier einen Fräser mit 12mm Schaft und 25,4mm Durchmesser genommen. Angetrieben von einer Triton T11. Das funktioniert ohne Vorfräsen. Bei dünneren Fräserun und schwächeren Maschinen würde ich vorfräsen.
Mit den Schrauben ist es so: Der Einbau der Auszüge funktioniert am einfachsten vor dem Einbau einer Rückwand. Dann werden auch die mittleren LEisten eingesetzt. Die Schublade kann jederzeit eingebaut werden, da die Schraube vom Inneren der Schublade her zugänglich ist.
Es gint auch die Möglichkeit in die Mittelleiste ein Loch zu bohren, durch das man dann eine Madenschrauben in die beiden Leisten eindrehen kann. Das sit dann etwas fummeliger, geht aber auch und man hat keine sichtbare Schraube.
Gruß
Heiko
@@heikorech Danke für die schnelle Antwort.
Wofür braucht die Mittelstrebe den Steg? Wenn die Frästiefe so eingestellt ist, dass im Grunde gerade kein Steg mehr vorhanden ist wird das ganze doch noch deutlich schlanker wobei die Stabilität nicht leiden sollte, oder hab ich da einen Denkfehler? Aber ein sehr schöner Auszug! Danke für das Teilen
Da die Leiste mit dem Steg bei ausgezogener Schublade auf Biegung beansprucht wird und die Höhe des Bauteils hierbei der entscheidene Faktor ist, macht der Steg aus statischer Sicht sehr viel Sinn. 😉
@@pinkiebrain7597 ok, stimmt, da hatte ich nicht zuende gedacht. Aber, da die Leiste ja passgenau in den anderen beiden geführt wird, müsste die Kraft sich doch anschließend auf diese beiden mit verteilen? Zumindest wenn sie nicht weiter als über die Mitte ausgezogen wird? Ich weiß nur, dass ich bislang immer überrascht war wie stabil Holz doch eigentlich ist. Und könnte ich das nicht im Zweifel über die gesamte Breite vom System wieder ausgleichen? Denn das ganze quasi so breit wie die Schublade hoch ist nimmt mir weniger Stauraum in der Lade, als wenn ich seitlich jeweils 2 cm verliere. Nur so ein Gedankenspiel. Ich bin schon seit Jahren raus aus dem Arbeiten mit Holz...
Und jetzt bitte als push to open. Nein, kleiner Scherz. Vielen Dank für diesen Auszug aus deinen Videos. Es ist ein tolles Projekt!
Das womit ich bei solchen Projekten persönlich immer Probleme habe sind die Spaltmaße. Irgendwie habe ich es noch nicht raus diese richtig zu bewerten. Optisch möchte ich gerne jeden Spalt möglichst klein halten, aber habe dann Angst, dass irgendwo etwas klemmt. Bei gekauften Auszügen stehen diese Maße in der Zeichnung und die Konstruktion fällt viel leichter. Gibt es dazu vielleicht einen Daumenwert an den ich mich halten kann? Bisher habe ich dazu wenig Literatur gefunden. Demnächst wollte ich aber einen Karteikastenschrank bauen und komme da deswegen momentan nicht weiter. Wie groß müsste der Spalt sein, um den Kasten ohne Führung bequem aus dem Schrank zu ziehen?
Schicken Gruß,
Etna.
Hallo,
diese Maße musst du selbst festlegen. Ich mache meist 3mm. Da sieht man dann aber auch schion kleine Fehler. Je größer die Spaltmaße, umso eher werden Ungenauigkeiten geschluckt.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko
Was ist aus deinem selbst gebauten Frästisch geworden, da du wieder an dem Festool Tisch arbeitest ??
Gruß Benny
Das Video ist von 2018
Hallo Heiko wie hoch hast du denn die Leisten gemacht. Meine Schublade fürs Gesellenstück hat eine Höhe von 84mm.
Und könnte man das auch mit der Handoberfräse machen? Eher schwierig wahrscheinlich, oder?
Hallo,
die leisten sind 50mm breit. Mit der handgeführten Oberfräse wird das nicht wirklich gut gehen.
Gruß
Heiko
@@heikorech Vielen Danke für die schnelle Antwort. Du erklärst sehr angenehm. Schaue mir gern deine Videos an und lerne viel von dir.
Grüße Mia
@@heikorech Noch ne Frage :) Sind deine Vollauszug-Leisten genauso lange wie die Schubladenseite? Bzw. kann ich die auch einfach 5 mm nach hinten kürzer machen?
Die Leisten kannst du auch etwas kürzer machen, dann verlierst du ein wenig auszugsweg.
Hallo... ein super Video und Erklärung. Könnte ich die Auszüge aus Multiplex herstellen?
Nein, die werden nicht gut laufen.
Wäre es möglich / sinnvoll so eine Holzschiene zu bauen, die mit Kugeln gelagert werden kann? Oder warum wäre das vielleicht keine gute Idee? ;) Danke für's Video!
Die Kugeln würden sich ins Holz einlaufen. Das Ganze würde schnell wackeln.
Das Video kenn ich schon😅
Gruß von den Onlinekursen
Cool 😎 super Idee
Danke!!!
Hallo
Ist das ein Tisch, wo man eine Oberfräse drunter spannt/montiert ? Wenn ja, welcher und mit welcher Fräse ?
Guck mal hier:
www.holzwerken.net/Blog/Heiko-Rech/Ein-neuer-Fraestisch-Teil-1
Als Fräse habe ich eine Triton T11
Gruß
Heiko
Hallo heiko
Wie sind den die masse breit und dicke von dem holz
Eine Skizze ist in der Videobeschreibung verlinkt.
Hallo die Seiten Belastungen und Haltbarkeit besser ( durch die Winkel) als bei den 90gart die Johnas vor zwei Wochen gezeigt hat
Dieser Variante ist unempfindlicher wenn das Holz arbeitet und bricht auch nicht so schnell bei seitlicher Belastung als die T-Nut-Variante.
Die Version von Jonas Winkler kann so wie im Video gezeigt auch nicht funktionieren, da es keinen Mitnehmer/Stopper gibt. Die mittlere Leiste kann sich dadurch frei in beide Richtungen bewegen und dann natürlich auch herausfallen. Die Schublade würde dann auch herausfallen. Er sagt zwar, dass es so nicht geht, verrät aber nicht, wie man es macht und zeigt auch nicht, wie man das Ganze fräst.
Beef anzetteln ist doof. Bin Vegetarier. Der Jonas wird das schon noch aufklären.
Hallo Heiko, für meine diesjährige Abschlussprüfung möchte ich gerne einen Vollauszug verwenden. Ich möchte den Schubkasten, welcher eine geringe Höhe hat (86mm komplett) halbverdeckt zinken. Er dient als Ablage für Schmuck und befindet sich auf einer Kommode. Links und Rechts wird er von kleinen "Kästen" (auf Gehrung verleimt) umgeben. Über dem Schubkasten befindet sich Glas. Dies bildet dann eine Ablagefläche auf der Kommode. Der Auszug soll in der Vorderansicht nicht erkennbar sein. Eine klassische Führung ist Vorraussetzung. Wegen der halbverdeckten Zinkung kommt für mich nur eine Unterflurführung infrage.
Meine Frage ist, ob es möglich ist einen Vollauszug aus Holz auch als Unterflurfhrung zu verbauen, und wo eventuell drauf zu achten ist. Kann ich diese Variante auch flach verwenden, oder wird wegen der Auflagefläche die Lauffähigkit beeinträchtigt?
Freue mich über einen Rat! Viele Grüße, Anna
Hallo,
flach leigend habe ich diese Variante noch nicht verbaut. Ich denke aber da gibt es bessere Lösungen. Diese Variante hat ja schon recht viel Spiel. Bei einer seitlichen Verwendung ist das kein Problem. Flach verbaut würde das denke ich sehr viel wackeln. Aber wie gesagt, probiert habe ich es nicht.
Gruß
Heiko
@@heikorech vielen Dank für die schnelle Antwort. Dann werde ich mal ein paar Versuche starten. Habe bisher noch keine Vollauszüge aus Holz als Unterflurführung gesehen, daher die Skepsis. Aber Probieren geht über studieren!
Grüße
Anna
zwei frage, wenn ich darf. Kamm man solche System adaptieren damit die Schublade von beide Seite des Tisches aufgeht? Ich finde wäre es eine nette Lösung für Werkbänke. Zweite: Was mit Carnauba wachs oder Mischung Carnauba wachs-Bienenwachs-Leimöl-Terpentin? Wenn man solche Schublade für Werkbank in Garage oder relativ feuchte Innenbereich gibt es einen Weg das Holz von dem Feuchtigkeit zu schützten?
Hallo,
für eine beidseitig zu öffnende Schublade habe ich so spontan keine Idee. das heißt aber nicht, dass es nicht machbar ist. Carnaubawachs geht, muss aber richtig trocken sein, sonst klebt es. Meiner Erfahrung nach reicht einreiben mit einem Teelicht oder Silbergleit vollkommen aus.
Gruß
Heiko
Ich hab es zwar nicht ausprobiert, aber es könnte funktionieren, wenn man die Teile komplett symmetrisch herstellt. D.h. die Nut im mittleren Teil von beiden Seiten und in der Mitte einen kleinen Steg stehen lassen. Stopperschrauben dann auch auf beiden Seiten. Durch die beidseitige Nut im Mittelteil wird das etwas instabiler, die Nut darf dann halt nicht zu tief sein
Bin ich die einzige die auf dem link keine maße zu sehen bekommt?
Sehr gutes Video und sachlich erklärt! Ich hätte eine Frage, und zwar siehr man immer mehr und mehr die Oberfräsentische und da ich eine kleine Schreinerei habe (1 Mann betrieb) wollte ich dich @heikorech fragen ob es sinnvoller is eine Spindel für die Tischfräse zu kaufen wo man die Oberfräser einspannen kann, oder einen Oberfräsentisch zu bauen? Lg. aus Österreich!
Hallo,
das musst du seklbst entscheiden. Vielleicht hilft dir aber dieses Video dabei:
ua-cam.com/video/L504kF3Y7MA/v-deo.html
Gruß
Heiko
Super 👍
Klasse Idee und super umgesetzt. Allerdings würde ich die trotzdem nicht verwenden. Holz arbeitet und da sitzen die Schubladen irgendwann nicht mehr gerade und sind dann eventuell auch noch schwer gängig.
Ich habe solche Auszüge, die nun schon seit 14 Jahren problemlos laufen und es ist auch noch alles gerade. Es kommt hierbei sehr auf eine Materialgerechte Verarbeitung an.
@@heikorech Na dann wird es wohl funktionieren.
Kann man nicht beide Teile in die Schublade und in die Schrankseite einbauen?
Das wird in der Regel von der Maserrichtung her nicht passen. Bei einem Plattenwerkstoff könnte man die Leiste einfräsen.
Hallo Heiko
Mega, Mega gut erklärt,
wenn ich das richtig verstanden habe, je harter das Holz desto kleiner die Scharnier !?
Für den Stopper würde ich trotz der Nachteile auf Dübel wechseln.
Besten Dank
Stefan
Welches Scharnier?
Perfekt👍👍👍👍👍👏