Ist ein super Ausbildungsberuf. Meistens wird Abi oder Fachabi benötigt um angenommen zu werden, ein sehr! guter Realschulabschluss reicht aber auch manchmal. Die Bezahlung ist während der Ausbildung sehr gut und ausgelernt bekommt man je nach Arbeitsplatz ein Ordentliches Gehalt. Die Inhalte und Aufgaben eines Biologielaboranten sind so vielfältig, dass für jeden Bio-interessierten eine passende Stelle gefunden werden kann. Von fast Chemielaboranten-Tätigkeiten über Zellkulturen, Gewebeforschung, Mikrobiologie aber auch Tierversuchen ist alles möglich. Während der Ausbildung ist es fast unumgänglich mindestens an einer Tierversuchsreihe teilzunehmen. Wer ein Problem mit Tierversuchen und unter Umständen töten von Tieren hat wird es schwer haben. Nach der Ausbildung kann man in eine komplett andere Richtung gehen aber einmal muss man das mitmachen. Man sollte sich vorher überlegen ob das für einen selbst vertretbar ist bevor man dann die Ausbildung nach einem Jahr abbricht weil man eine Maus nicht für eine Sektion töten kann. Als Laborant ist man dann tatsächlich fast den Gesamten Arbeitstag im Labor und befasst sich dann meist gegen Ende des Tagen oder einen Tag der Woche mit Protokollen im Büro. Die Dokumentationsarbeit kann je nach Stelle aber auch größer als der Laboranteil sein, wenn der/die Laborleiter*in Verantwortung dafür komplett überträgt. Um Karriere zu machen ist ein Techniker meistens nur für einen kleinen Aufstieg ausreichend für Laborleitende oder höhere Tätigkeiten ist ein Studium mit Promotion meist unumgänglich.
@@fadialkanani Ich habe es mit einem normalen Realschulabschluss geschafft. Ich empfehle, dann jedoch ein Berufsfachschuljahr zu besuchen. (In manchen Landkreisen auch Pflicht). Das ist ein unbezahltes Schuljahr, in dem die Grundlagen beigebracht werden. Jedoch als erstes Lehrjahr anerkannt wird.
Tatsächlich will ich den Beruf als Veganerin erlernen und alle schauen mich nur dumm an😅🤷 Finde es persönlich witzig dass die meisten mit Tierversuchen in der Medizin nicht klarkommen, egal ob man damit Leben retten könnte, aber die Wurst auf der Semmel kann bleiben
Aber ganz ehrlich? Am Ende ist es egal was du lernst! Ob du nun Chemisch-technischen Assistent, Biologisch-technischer Assistent, Chemikant, Biolaborant, Medizinisch-technischer Assistent lernst ect. ect. Man kann sich auf alle Berufe bewerben wenn man einen davon gelernt hat. Das ist meine Erfahrung. Oft stehen in der Stellebeschreibung auch dass man sich auf die Stelle bewerben kann, wenn man einen dieser Berufe gelernt hat.
Kann ich bestätigen. Ich habe im Rahmen meiner BTA-Ausbildung eine CTA mittleren Alters kennengelernt, die in der mikrobiologischen Abteilung eines Lebensmittelinstituts gearbeitet hat. Ihre Tochter hatte damals in Chemie Schwierigkeiten mit den Stoffmengenrechnungen. Ich habe es der CTA daraufhin neu beigebracht und sie dann ihrer Tochter. Das werde ich vermutlich nie vergessen.
Leider wird der Beruf und die Ausbildung von Biologielaborant*innen doch recht einseitig dargestellt. Es gibt auch viele Stellen abseits von Forschungsinstituten, z.B. in Pharmakonzern etc. Dort ist die Arbeit und der Arbeitsalltag völlig anders als in der Forschung und besteht auch viel aus Routine Arbeit. Wäre schön wenn auch das gezeigt wird.
@@olmmel Naja man kann als Bachelor oder Master gut auf Techniker Positionen landen. Ich hab mich neulich mit einer ausgebildeten Bta unterhalten und die sagte mir, dass es schwer sein kann für Btas in den top Firmen unterzukommen da man gegen so viele studierte konkurrieren muss. Natürlich etwas blöd für alle außer dem Arbeitgeber.
Hi, ich komme aus Serbien und dort habe ich eine Fachschule beendet als Veterinärtechniker mit sehr gute Noten. Wissen Sie, wie hoch meine Chancen sind, diese Ausbildung zu machen als Ausländer. Ich habe große Angst, dass ich es nicht schaffe. :(
du schaffst locker !chill ich hab nur mit meinem b2 sprach kentnisse bta ausbildung geschaft. du muss nur basische wissenschaftliche kenntnisse mitbringen und klar auch begeisterung fur solche themen. zieh einfach durch ! du packst es!
Wenn man Abitur hat definitiv nicht. Alle Grundlagen werden jedoch im ersten Lahrjahr erklärt, sodass Alle auf einem Stand sind. erst im 3. und 4. Lhrjahr gehts in die Tiefe der Methoden aus dem Labor. Aber alles machbar. :)
Guten Abend Ich hätte eine Frage an sie Welche Noten hatten sie in Biologie und Chemie. Und denken sie man muss mindestens ein Realschulabschluss haben ? Danke im Voraus 😃
Kommt drauf an in welchem Bereich man arbeitet. In der medizinischen Forschung z.B. kommt man kaum drum rum, in der Molekularen Botanik macht man es kaum bis gar nicht. Aber überall werden tierische Erzeugnisse, wie z.B. Antikörper für die Analytik verwendet.
@@helenak3729 Tierversuche kommen häufig in der Grundlagenforschun und Medikamentenentwicklung vor. Da muss man als Biologielaborant die Tiere betreuen , Proben entnehmen und die entsprechenden Versuche durchführen. Dazu fallen dann leider auch Tätigkeiten, wie die Euthanasie und die anschließende Sektion. Da es aber viele Arbeitsbereiche gibt, gibt es einige Laboranten die nur während ihrer Ausbildung mit Tieren gearbeitet haben, da die Grundlagen dabei erlernt werden müssen.
Tja, ich wollte auch Laborant werden, nach 50 bewerbungen nach dem abitur und einem abgebrochenen studium hatte ich immer noch keinen platz, naja jetzt studier ich biologie und irgendwann bin ich der auftraggeber für andere laboranten.
Eventuell kann ich was zur Diskussion beitragen: Bin selbst Student der molekularen Mikrobiologe und ebefalls kurz davor aufzuhören. Grund: Man wird wohl alles arbeiten, nur nicht im Labor. Zu wenige freie Stellen, zu viele Biologieabsolventen. Mit einem Doc ist man schnell überqualifiziert, mit einem Master dann irgendwie unterqualifizert und irgendwie auch nicht. Ganz komische Sache. Bei mir im Studium ist viel Genetik und es ist auch interessant, allerdings ist man wohl besser beraten, wenn man Biologielaborant oder biomediznische Analytik macht. Mein Studium ist fast komplett auf Englisch und die Mühen ist es einfach nicht wert. Viele arbeiten nach dem Studium vollkommen fachfremd oder werden dann Quality Manager oder Pharmareferent. Auch nicht wenige machen einen Dr. und haben dann zwar einen befristeten Postdoc Posten, den sie aber meistens wieder verlieren. Und dann steht man quasi mit leeren Händen da. In Österreich und Deutschland ist es schwierig mit Gentechnik, Gentherapie und Stammzellenforschung, das wären die eigentlichen Jobs der Biologen. Unbefristete, gute Stellen sind sehr rar. Da ist in der Schweiz und in den USA viel mehr drin als bei uns. Und es ist dabei vollkommen egal, ob man Mikrobiologie, Molekularbiologie oder molekulare Medizin studiert (außer an einer med. Fakultät vielleicht). Ein Medizinier oder Pharmazeut oder auch ein biomed. Analytiker darf einfach mehr als ein Biologe. Man wird als Biologie ebenfalls kaum oder niemals in der Labordiagnostik arbeiten können, also zum Beispiel Coronatests durchführen. Biologie muss man einfach leben und man muss für das Thema brennen und ist dann wohl immer noch am Besten in der universitären Forschung aufgehoben.
Die Berufschancen. Studierte Chemiker und Biologen haben meistens nur mit einem Doktortitel überhaupt die Chance auf eine angemessene Beschäftigung, während Laboranten fast überall gesucht werden. Reine Laborarbeit ist leider gefragter, als Wissenschaft. Ein Produkt jahrelanger falscher Wissenschaftspolitik... Laboranten übernehmen dann aber eben keine Leitungspositionen oder wissenschaftlichen Stellen. Laborleiter sind meist Leute mit Studienabschluss, davon braucht man aber eben viel weniger. In dem Video ist ja auch zu sehen, dass alle diese Laboranten von Wissenschaftlern angeleitet werden, die können dann auch durchaus deutlich jünger sein, als die Laboranten, haben aber mehr Fachwissen. Sehr erfahrene Laboranten sind aber oft gern gesehene Berater von Doktoranden, wegen ihrer Erfahrung.
@Kaen Awoken Das Einstiegstgehalt liegt in etwa zwischen 2300-2800€. Mit steigender Erfahrung verdient man mehr. Ist aber stark abhängig wo man arbeitet, dann können es bis zu 3200€ sein. Bei Weiterbildung ist ein Gehalt von 4000€ möglich. Im öffentlichen Dienst verdient man oft mehr als in der Industrie.
@@marusel1087 Es ist genau umgekehrt! Man verdient in der Industrie oft viel mehr als in der Forschung. Jedoch hat man in der Forschung oft lockerere Arbeitszeiten und andere Vorteile wie zum Beispiel eine zusätzliche Rentenversicherung vom Staat.
Und eine weitere Fertigkeit braucht man: Kein Skrupel vor Tierquälerei! Ist halt echt so! Also gut. Immerhin weiß ich jetzt dass der Beruf nichts für mich ist.
@@veganhaltigig2703 In der Industrie hast du mit Tieren in der Regel nichts am Hut. Tierversuche waren für mich auch ein Problem, deshalb hab ich die Finger von Forschungseinrichtungen gelassen. Arbeite jetzt in einem Betrieb der Laborbedarf herstellt, Tierversuche gibts hier nicht.
@@iki12737 an was willst du es sonst testen? Die Tiere werden ja nur für die Zwecke gezüchtet. Ist zwar schade aber notwendig um in der Medizin usw weiter zu kommen. Wenn wir eine bessere Wahl hätten würden wir es vermutlich machen. Also mit wir meine ich die Menschheit
Ist ein super Ausbildungsberuf. Meistens wird Abi oder Fachabi benötigt um angenommen zu werden, ein sehr! guter Realschulabschluss reicht aber auch manchmal. Die Bezahlung ist während der Ausbildung sehr gut und ausgelernt bekommt man je nach Arbeitsplatz ein Ordentliches Gehalt. Die Inhalte und Aufgaben eines Biologielaboranten sind so vielfältig, dass für jeden Bio-interessierten eine passende Stelle gefunden werden kann. Von fast Chemielaboranten-Tätigkeiten über Zellkulturen, Gewebeforschung, Mikrobiologie aber auch Tierversuchen ist alles möglich.
Während der Ausbildung ist es fast unumgänglich mindestens an einer Tierversuchsreihe teilzunehmen. Wer ein Problem mit Tierversuchen und unter Umständen töten von Tieren hat wird es schwer haben. Nach der Ausbildung kann man in eine komplett andere Richtung gehen aber einmal muss man das mitmachen. Man sollte sich vorher überlegen ob das für einen selbst vertretbar ist bevor man dann die Ausbildung nach einem Jahr abbricht weil man eine Maus nicht für eine Sektion töten kann.
Als Laborant ist man dann tatsächlich fast den Gesamten Arbeitstag im Labor und befasst sich dann meist gegen Ende des Tagen oder einen Tag der Woche mit Protokollen im Büro. Die Dokumentationsarbeit kann je nach Stelle aber auch größer als der Laboranteil sein, wenn der/die Laborleiter*in Verantwortung dafür komplett überträgt. Um Karriere zu machen ist ein Techniker meistens nur für einen kleinen Aufstieg ausreichend für Laborleitende oder höhere Tätigkeiten ist ein Studium mit Promotion meist unumgänglich.
ist es zum Nachteil wenn man auf der Mittelschule ist aber vorhat einen guten abi abschluss zu machen ?
@@fadialkanani Ich habe es mit einem normalen Realschulabschluss geschafft. Ich empfehle, dann jedoch ein Berufsfachschuljahr zu besuchen. (In manchen Landkreisen auch Pflicht). Das ist ein unbezahltes Schuljahr, in dem die Grundlagen beigebracht werden. Jedoch als erstes Lehrjahr anerkannt wird.
Kann man dann auch in die Lehre gehen? Brauch man dafür ein Studium?
Was genau muss man studieren?
Tatsächlich will ich den Beruf als Veganerin erlernen und alle schauen mich nur dumm an😅🤷
Finde es persönlich witzig dass die meisten mit Tierversuchen in der Medizin nicht klarkommen, egal ob man damit Leben retten könnte, aber die Wurst auf der Semmel kann bleiben
Aber ganz ehrlich? Am Ende ist es egal was du lernst! Ob du nun Chemisch-technischen Assistent, Biologisch-technischer Assistent, Chemikant, Biolaborant, Medizinisch-technischer Assistent lernst ect. ect. Man kann sich auf alle Berufe bewerben wenn man einen davon gelernt hat. Das ist meine Erfahrung. Oft stehen in der Stellebeschreibung auch dass man sich auf die Stelle bewerben kann, wenn man einen dieser Berufe gelernt hat.
Gut zu wissen 🤩
@@p.d463 ;)
Agrartechnischer Assistent gehört auch zu der Gruppe
Kann ich bestätigen. Ich habe im Rahmen meiner BTA-Ausbildung eine CTA mittleren Alters kennengelernt, die in der mikrobiologischen Abteilung eines Lebensmittelinstituts gearbeitet hat. Ihre Tochter hatte damals in Chemie Schwierigkeiten mit den Stoffmengenrechnungen. Ich habe es der CTA daraufhin neu beigebracht und sie dann ihrer Tochter. Das werde ich vermutlich nie vergessen.
Leider wird der Beruf und die Ausbildung von Biologielaborant*innen doch recht einseitig dargestellt. Es gibt auch viele Stellen abseits von Forschungsinstituten, z.B. in Pharmakonzern etc. Dort ist die Arbeit und der Arbeitsalltag völlig anders als in der Forschung und besteht auch viel aus Routine Arbeit. Wäre schön wenn auch das gezeigt wird.
Hätte ich doch lieber diese Ausbildung gemacht als ein Studium, naja jetzt ist es zu spät..
Wieso findest du die Ausbildung besser als ein beendetes Studium? Wegen den Jobaussichten oder wie?
wahrscheinlich weil man beim Biologiestudium erst ewig lang studieren muss um gute Berufsaussichten zu erlangen. Ohne Doktor läuft da nicht viel.
@@ImplantedMemories Update zu deiner Ausbildung? Alles gut soweit, zufrieden?
@@olmmel
Naja man kann als Bachelor oder Master gut auf Techniker Positionen landen.
Ich hab mich neulich mit einer ausgebildeten Bta unterhalten und die sagte mir, dass es schwer sein kann für Btas in den top Firmen unterzukommen da man gegen so viele studierte konkurrieren muss.
Natürlich etwas blöd für alle außer dem Arbeitgeber.
CuteLadyChan was studierst du?
Hi, ich komme aus Serbien und dort habe ich eine Fachschule beendet als Veterinärtechniker mit sehr gute Noten. Wissen Sie, wie hoch meine Chancen sind, diese Ausbildung zu machen als Ausländer. Ich habe große Angst, dass ich es nicht schaffe. :(
du schaffst locker !chill ich hab nur mit meinem b2 sprach kentnisse
bta ausbildung geschaft. du muss nur basische wissenschaftliche kenntnisse mitbringen und klar auch begeisterung fur solche themen. zieh einfach durch ! du packst es!
Das schaffst Du! Das Anstrengendste werden die ganzen Protokolle sein.
Mein Traumberuf
meiner jetzt auch^^
@@Corachenxo wisst ihr vielleicht was für einen abschluss man braucht ??
@@web2tbtj5sjskskdktv25 Die meisten haben Fachabi oder Abi, aber Realschule geht auch
Ist die Schule in der Ausbildung schwer?
Wenn man Abitur hat definitiv nicht. Alle Grundlagen werden jedoch im ersten Lahrjahr erklärt, sodass Alle auf einem Stand sind. erst im 3. und 4. Lhrjahr gehts in die Tiefe der Methoden aus dem Labor. Aber alles machbar. :)
@@tortoiselol2143 Asso und für alle andere die abi haben ist es schwer
@@iki12737 Würde ich pauschal nicht so sagen. Es ist vermutlich schwerer, aber ich bin immer noch der Meinung, dass es machbar ist.
@@tortoiselol2143 Das war ironisch gemeint. Wieso soll für einen der Abi hat die Ausbildung leichter fallen?
ich finde den Beruf sehr spannend! allerdings stört mich das man dort viel alleine arbeitet
woher hast du das ? Es wird sehr oft im Team gearbeitet ...... vor Allem in der Industrie (Pharma z.B.)
Wer von euch hat auch bald ein Vorstellungsgespräch😅
Guten Abend
Ich hätte eine Frage an sie
Welche Noten hatten sie in Biologie und Chemie. Und denken sie man muss mindestens ein Realschulabschluss haben ?
Danke im Voraus 😃
@@nightfighter6632 In Chemie und Biologie hatte ich eine 2
Kein Problem
Wie war den dein Einstellungstest gewrsen?
Ich morgen ufff
@@jassidassi9744 wie wars?
Kann man auch in österreich biologielaborant wer3
Ja
Bei 6:04 bin ich einfach aggressiv wegen dem dialekt geworden keine Ahnung wieso haha
DeadCrasher wegen des Dialekts. :)
Arbeitet man auch mit lebenden Tieren?
Kommt drauf an in welchem Bereich man arbeitet. In der medizinischen Forschung z.B. kommt man kaum drum rum, in der Molekularen Botanik macht man es kaum bis gar nicht. Aber überall werden tierische Erzeugnisse, wie z.B. Antikörper für die Analytik verwendet.
@@seb0rn739 Danke :) Das klingt alles richtig interessant! Das einzige, was mich stört und was ich nicht könnte, sind die Tierversuche...
@@helenak3729 Tierversuche kommen häufig in der Grundlagenforschun und Medikamentenentwicklung vor. Da muss man als Biologielaborant die Tiere betreuen , Proben entnehmen und die entsprechenden Versuche durchführen. Dazu fallen dann leider auch Tätigkeiten, wie die Euthanasie und die anschließende Sektion. Da es aber viele Arbeitsbereiche gibt, gibt es einige Laboranten die nur während ihrer Ausbildung mit Tieren gearbeitet haben, da die Grundlagen dabei erlernt werden müssen.
@@helenak3729 Heutzutage werden eh nicht mehr so viele Tierversuche durchgeführt, da viel mit Zellen gearbeitet wird
Tja, ich wollte auch Laborant werden, nach 50 bewerbungen nach dem abitur und einem abgebrochenen studium hatte ich immer noch keinen platz, naja jetzt studier ich biologie und irgendwann bin ich der auftraggeber für andere laboranten.
Ohne Doktortitel nach dem Biostudium siehts schlecht aus, unbedingt mit anpeilen.
Was hattest du denn für einen Abischnitt?
@ultraolex Nachgeplappert oder Recherchiert? Stimmt nämlich gar nicht unbedingt.
Eventuell kann ich was zur Diskussion beitragen: Bin selbst Student der molekularen Mikrobiologe und ebefalls kurz davor aufzuhören. Grund: Man wird wohl alles arbeiten, nur nicht im Labor. Zu wenige freie Stellen, zu viele Biologieabsolventen. Mit einem Doc ist man schnell überqualifiziert, mit einem Master dann irgendwie unterqualifizert und irgendwie auch nicht. Ganz komische Sache. Bei mir im Studium ist viel Genetik und es ist auch interessant, allerdings ist man wohl besser beraten, wenn man Biologielaborant oder biomediznische Analytik macht. Mein Studium ist fast komplett auf Englisch und die Mühen ist es einfach nicht wert. Viele arbeiten nach dem Studium vollkommen fachfremd oder werden dann Quality Manager oder Pharmareferent. Auch nicht wenige machen einen Dr. und haben dann zwar einen befristeten Postdoc Posten, den sie aber meistens wieder verlieren. Und dann steht man quasi mit leeren Händen da. In Österreich und Deutschland ist es schwierig mit Gentechnik, Gentherapie und Stammzellenforschung, das wären die eigentlichen Jobs der Biologen. Unbefristete, gute Stellen sind sehr rar. Da ist in der Schweiz und in den USA viel mehr drin als bei uns. Und es ist dabei vollkommen egal, ob man Mikrobiologie, Molekularbiologie oder molekulare Medizin studiert (außer an einer med. Fakultät vielleicht). Ein Medizinier oder Pharmazeut oder auch ein biomed. Analytiker darf einfach mehr als ein Biologe. Man wird als Biologie ebenfalls kaum oder niemals in der Labordiagnostik arbeiten können, also zum Beispiel Coronatests durchführen. Biologie muss man einfach leben und man muss für das Thema brennen und ist dann wohl immer noch am Besten in der universitären Forschung aufgehoben.
@@coldbrewvi329 biologie mit Technik verbinden ist die Lösung. Zum Beispiel Bioverfahrenstechnik
Was ist mit dem Vorteilen des Berufes ?
Die Berufschancen. Studierte Chemiker und Biologen haben meistens nur mit einem Doktortitel überhaupt die Chance auf eine angemessene Beschäftigung, während Laboranten fast überall gesucht werden. Reine Laborarbeit ist leider gefragter, als Wissenschaft. Ein Produkt jahrelanger falscher Wissenschaftspolitik...
Laboranten übernehmen dann aber eben keine Leitungspositionen oder wissenschaftlichen Stellen. Laborleiter sind meist Leute mit Studienabschluss, davon braucht man aber eben viel weniger. In dem Video ist ja auch zu sehen, dass alle diese Laboranten von Wissenschaftlern angeleitet werden, die können dann auch durchaus deutlich jünger sein, als die Laboranten, haben aber mehr Fachwissen. Sehr erfahrene Laboranten sind aber oft gern gesehene Berater von Doktoranden, wegen ihrer Erfahrung.
@Kaen Awoken Das Einstiegstgehalt liegt in etwa
zwischen 2300-2800€. Mit steigender Erfahrung verdient man mehr. Ist aber stark abhängig wo man arbeitet, dann können es bis zu 3200€ sein. Bei Weiterbildung ist ein Gehalt von 4000€ möglich. Im öffentlichen Dienst verdient man oft mehr als in der Industrie.
@Kaen Awoken Das habe ich durch Recherche herausgefunden, da ich selbst noch in der Ausbildung bin.
@@marusel1087 Es ist genau umgekehrt! Man verdient in der Industrie oft viel mehr als in der Forschung. Jedoch hat man in der Forschung oft lockerere Arbeitszeiten und andere Vorteile wie zum Beispiel eine zusätzliche Rentenversicherung vom Staat.
Marusel ich habs gelesen, dass man mehr Geld im Industrie als öffentlichen Dienst verdient. Stimmt das oder gilt es für Biologie?
Verdient man gut als biologielaborant
Ja ganz gut bis zu 55 Tsd. Im
Jahr
@@owirany4906 naja aber erst nach weiterbildung und einiges an Berufserfahrung.
Chemiefreaks....da bewirbt sich keiner mit Abitur.
Über die Hälfte der Bewerber haben Abi
😂würd echt gern Biolaborant werden
Hab aber keine Lust mit solchen Leuten zu arbeiten 😂sie sind so Nerds uffi
Ehre😂
Augen zu und durch - im Labor bist du eh meist für dich alleine.
Und eine weitere Fertigkeit braucht man: Kein Skrupel vor Tierquälerei!
Ist halt echt so! Also gut. Immerhin weiß ich jetzt dass der Beruf nichts für mich ist.
Stefi DiDi hö? Du musst ja nichts mit Tieren machen. Kannst auch in Richtung Pflanzen oder Mikrobiologie gehen gibt da viele Richtungen
@@allmyinterests5139 Stimmt 🤔 Hast du vielleicht ein paar Beispiele?
@@veganhaltigig2703 In der Industrie hast du mit Tieren in der Regel nichts am Hut. Tierversuche waren für mich auch ein Problem, deshalb hab ich die Finger von Forschungseinrichtungen gelassen. Arbeite jetzt in einem Betrieb der Laborbedarf herstellt, Tierversuche gibts hier nicht.
Nebenbei: Ich hatte auch während der Ausbildung keine Tierversuche im Programm. Ausbildungsinhalte variieren je nach Ausbildungsstätte
@@tottigreco4271 kannst du mir verraten, in welcher stadt du deine ausbildung macht hast? lg
Tierversuche 😐☹️
Ist notwendig.
Diese musst du nur in der Ausbildung machen. Danach kannst du dir einfach ne Stelle ohne Tierversuche suchen.
@@meisterpopper7635 ne
@@iki12737 an was willst du es sonst testen?
Die Tiere werden ja nur für die Zwecke gezüchtet.
Ist zwar schade aber notwendig um in der Medizin usw weiter zu kommen.
Wenn wir eine bessere Wahl hätten würden wir es vermutlich machen.
Also mit wir meine ich die Menschheit
Gehört eben auch dazu.