Hallo Nils, endlich, ich hatte gehofft das solch ein Vergleich mal kommt. Mit 63 Jahren habe wir uns nach fast 40 Jahren GS (die 1. war eine 80 G/S), jetzt eine RT gekauft. Und, was soll ich sagen, warum nicht eher. Die RT ist die bessere GS. Die letzte GS, eine R1250 GS ADV HP, hat es eine einfach übertrieben, zu groß, zu breit, zu laut, zu schwer und... zu hoch. Da war es genug für zwei alte Biker. Die RT ist eine wahre Freude zu fahren und kein bisschen behäbig. Richtige Entscheidung. Als Reifen haben wir jetzt auf Pirelli Angel GT II umgerüstet und nochmals vom Handling her ein paar Prozent rausgeholt. Alles richtig gemacht. Damit fahren wir noch ein paar Jahre in den Rentenhorizont hinein.
Hallo, ganz deiner Meinung hatte die 1200 GS und bin auf eine RT umgestiegen weil ich mit der RT wesentlich besser reisen kann zumal ich mit der GS nie Offroad gefahren bin...letzte Tour 3200 km und super gewesen... Würde wieder eine RT kaufen!
Vielleicht hätte man noch erwähnen können, wie viel mehr leichtfüßige Fahrdynamik sich in einer „dicken“ R1250RT verbirgt, als der ahnungslose Betrachter vermuten würde. Voreiligen Kritikern empfehle ich: Einfach einmal ausprobieren und erst dann ein Urteil abgeben. Ich bin jedenfalls absolut begeistert von der RT.
@@MrSpaha-kx7ie Gut, wenn man schon vorher Freunde hatte🤣🤣 Ausserdem gibt‘s die RT ja auch in „Eiche antik“ (manhattan metallic), dann halten dich die anderen für einen Spediteur von Bauernmöbeln😉
Absolut - habe auch immer so gedacht, bis ich sie dann mal fahren konnte. Ist zwar immer noch nicht mein Favorit, hat aber bei der Probefahrt extrem mit meinen Vorbehalten aufgeräumt. Ich habe aber lieber mehr Feedback, und da darf es auch mal etwas rumpeln oder ziehen, wenn der Untergrund holprig ist, oder der Wind pfeift. Das bietet weder die GS noch die RT
@@ttrider7813 Da hast du Recht, mit dem Telelever fehlt das Feedback - andererseits bleibt das Bike sehr neutral, da sich z.B. bei extremeren Bremsmanövern die Fahrwerksgeometrie kaum verändert. Ich persönlich hab mich in diese Vorderradführung schon bei meiner R1200R „verliebt“ - aber das kann man auch ganz anders bewerten, sonst gäbe es im Rennsport keine Telegabeln mehr🤔
Nach 10 Jahren VFR 750/800 wollte ich mir mal was wirklich Großes (aber immer noch billig und gebraucht) gönnen, was fernreisetauglicher sein sollte. Hab dann mit der 1200GS erste Generation geliebäugelt, aber in meinem Preissegment, waren die alle schon total verbastelt und ohne Koffer. Außerdem stellte ich mir wirklich mal die Frage, wie oft ich denn jetzt real den Asphalt verlasse und nachdem mein Onkel, der seit Jahrzehnten nur Motorrad fährt auf den Wetterschutz hinwieß bin ich jetzt bei einer 1200er RT (erste Generation) gelandet und denke mir, ja, wenn ich irgendwann mal wirklich weiter als in den Iran oder Zentralasien fahren sollte, kann ich mir immer noch eine GS oder etwas vergleichbares holen, aber für Europa reicht die RT auf jeden Fall mehr als aus und ist dabei auf jeden Fall nach, wie vor auf Asphalt besser!
Ich bin die letzten 15Jahre nur RT gefahren. Seit diesen Sommer auch auf GS (2011er Bj) unterwegs. Mir gefällt die RT besser weil mir da Wetter/Temperatur einfach egal ist. Aber auf der GS bring ich meine Haxen (Schrittlänge +95cm) besser unter. Auf der RT liegen die Knie immer an der Verkleidung an. Fahre nie Gelände, max Feldweg. Kann nicht sagen welche mir besser gefällt. Werde beide behalten müssen 😎
Natürlich das Ei... 😊 Tja.. Reise Enduro ist wie VW Tiguan jeder hat sie um damit in die Firma zu fahren 😂 War auch auf dem Pfad aufgesprungen. Eine GSA sollte es werden natürlich,, fast '' alle Pakete plus Navigator, Kofferset plus 24 Teile von Wunderlich.. Also locker 30'€ Liste. Dann fuhr ich die RT.. Herzklopfen pur.. Auch noch Navi, Koffer, E-Schild, ACC alles Serie...Am Tag der Bestellung sagte ich dann ich nehm den,, Tourer '' 😇 Tolles Vidio wo alles gesagt wurde 👏👍😊
Schönes Video und gute Betrachtungsweise! Ich fahre eine Reiseenduro ( Triumph Tiger 1200 XRT) weil sie mir mit 1,95m Größe ergonomisch am besten passt und weil es eine sehr universell nutzbare Maschine ist, die mit schnellen Autobahn-Etappen und Schotter-Pisten oder Waldwegen klar kommt. Allerdings bin ich vor einigen Jahren auf z.T. übelsten Pisten zusammen mit einem Kumpel auf Korsika unterwegs gewesen - ich damals mit einer Suzi V-Strom, er mit einer Yamaha FJR 1300. Das war schon beeindruckend, wo der mit dem Trumm überall langgeballert ist, so dass ich manchmal denke, dass auch die Tourer für den normalen Tourenfahrer keine Grenzen setzen und auch der Campingplatz am Ende eines langen Waldweges noch gut erreichbar ist. Ich würde mich freuen, wenn es da wieder mehr Auswahl an Modellen gäbe.
Bei der RT hatte ich weniger verspritzte Klamotten, nur ein kleiner Teil im unteren Hosenbein, war absolut positiv, und ich konnte stundenlang sitzen ohne das mir der Boppes weh tat. Jedoch ist die GS etwas leichter, Handling GS ist dadurch angenehmer. Vermissen tun ich sie schon, meine erste RT!
Fantastisch wie ihr es immer wieder schafft, auch nach dem gefühlt fünzigsten Beitrag über die GS einen spannenden, informativen und lehrreichen Beitrag zu machen!! Echt TOP!👍🏼🏆 klar, die 1200 RT hat eine bessere Aerodynamik bzw. den besseren Wind& Wetterschutz. Die GS überragt jedoch in sämtlichen Punkten wie Multifunktionalität, Design, Handling beim Rangieren und den hochwertigen Seitenkoffern meiner Meinung nach!🥁🥇
Ich bin jahrelang mit meiner getunten Yamaha XT1200 Tenere gefahren und habe mir im August 2022 eine Honda NT1100 DCT gekauft. Alles was ihr da präsentiert passt. Die Honda NT und deren Wettertauglichkeit ist ein klarer Vorteil als Tourer. Das DCT Getriebe ist gewöhnungsbedürftig aber wenn man sein Fahrstil in den unteren Geschwindigkeitsbereichen sowie im Stand Handling anpasst wird das Moped fahren zu einem Vergnügen ohne eine gewisse Sportlichkeit im S2 Modus zu vermissen. Für mein Alter (57) m.E. ist nun eine Tourer oder Sporttourer die richtige Wahl. Aber wie immer - dass muss jeder für sich selber herausfinden.
bin auch ein Honda NT1100 DCT Konvertit... absolut genial in jeder Hinsicht (meist zu zweit). Design, Motor, Gewicht, Reichweite, Ausstattung, Präzision, Komfortsitze und Topcase mit Lehne. DCT perfekt in jeder Lebenslage kombiniert mit Hinterradbremse (zum Glück nicht Kombi mit Vorderrad). Das einzige was fehlt ist die Sitzheizung 🙂
Danke für diesen Vergleich. Ich denke auch, dass am Ende das persönliche Empfinden den Ausschlag gibt. Glücklich kann man so und so werden und Sporttourer sind durchaus auch sehr sehr sportlich unterwegs. Denkt mal an die Alpenmasters, wo sich mancher über die Handlichkeit großer Tour wunderte, die vermeintlich sportlicheren Motorrädern wegfuhren. So manch einer hat sich schon gewundert, wie flink ein Polizeimotorrad sein kann. Wären die wirklich so unhandlich wie viele behaupten, würde die Polizei wohl was anderes fahren. Mich störten bei der GS bisher immer Optik und Wind Turbulenzen. Ich mochte schon immer große Sport Tourer, konnte mit den RTs aber noch nie warm werden. Die K16GT liegt mir persönlich am besten, die übrigens unglaublich handlich fährt, sobald sie rollt. Das heißt aber nicht, dass ich die GS schlecht reden muss. Im Gegenteil finde ich sie mit den Jahren technisch und optisch gereift und könnte mir diese oder eine Multistrada auch eines Tages vorstellen. Spaß machen sie auf ihre Weise alle und darum geht's doch eigentlich.
Es ist glaube ich einfach nur Show and Shine mit den großen Reiseenduros. Wenn klar ist, dass nur auf der Straße gefahren werden soll, ist die RT einfach nur genial. Was habe ich damals immer über diese Schlachtschiffe geschimpft, aber einmal mit gefahren und diesen genialen Wetterschutz erlebt, ist einem das äußere und sein Ego egal!
Für mich wäre der Tourer eher das Bike der Wahl. Einerseits weil ich eben nicht über Gardemaß verfüge, andererseits fehlt mir bei so einer weichen Federung das Feedback der Straße. Bin sowohl die RT als auch die GS schon Probegefahren, blieb letzten Endes bei der R hängen, die hat mir einfach am besten das vermittelt, was ich mir unter Motorradfahren vorstelle. Mit einer Tourenscheibe von Wunderlich habe ich auch einen recht brauchbaren Wind- und Wetterschutz, und sie taugt mir sehr wohl auch für lange Urlaubsreisen. Wie gesagt, mein persönlicher Eindruck. Was am besten passt, muss jede(r) für sich selbst herausfinden.
Sind ja heutzutage alles Motorräder zum Zungeschnalzen. Ich komme von der S 1000 R und wollte mehr touren. Da war die R 1250 RS für mich die beste Wahl. Schön, dass es diese Auswahl und die unterschiedlichen Auslegungen der verschiedenen Hersteller gibt.
Ich fahre seit 9 Jahren Reiseenduro, und bin bestens zufrieden, da ich meine Reiseziele nie über die Autobahn anfahre. Ich bin begeistert über die Leichtigkeit der Reiseenduro z.B. am Gardasee in den engen Serpentinen. Mein Kumpel der auch mehrere Jahre eine 1200 GS fuhr, hat sich vor 2 Jahren eine BMW K1600 GT zugelegt, die ich auch schon mal Probefahren durfte. Da kann ich dem Nils nur Recht geben, dass die Tourer schon sehr bequem und komfortabel sind, gerade auch auf der Autobahn. Dieses Jahr werden wir gemeinsam an den Gardasee fahren, und dort wird sich zeigen, wie die K sich im engen Geläuf verhält. Ich bin gespannt. Ich für meinen Teil bin nach wie vor von den Reiseenduros so überzeugt, dass ich mir dieses Jahr eine neue Suzuki V-Strom 1050 XT gekauft habe, die sich noch deutlich einfacher und komfortabler fahren lässt, als die V-Strom 1000 der ersten Generation, die ich vorher gefahren habe.
Ich war GS Fahrer bin dann bei der GSA gelandet und mittlerweile RT Fahrer und muss sagen, weder das negative Image der RT noch die fahrerischen Ambitionen lassen mich die GSA vermissen. Ich greife immer öfter zur RT und habe mich kritisch hinterfragt wie das denn so ist mit dem SUV in der Stadt. Für das Gelände steht noch ne CRF 300 bereit für kleines Geld und macht mehr Spaß als die GSA und die Umfaller tun nicht weh. Für mich persönlich die Kombi aus RT und Offroad Spaß ne gute Kombi im Alltag. Seitdem die RT in der Garage steht, haben sich auch die Radien in schöne Gebiete wesentlich erhöht.
Obwohl ich aktuell eine 1250RS fahre und auch sehr zufrieden damit bin, finde ich solche Konzepte wie die GL 500 Silverwing oder die Deauville für Touren sehr interessant. Bei langen Touren kommt es ja nicht so sehr auf Beschleunigung an, sondern vielmehr um Reichweite, Bequemlichkeit und Stauraum. Klar kann man eine Nackte mit Taschen voll hängen aber grundsätzlich fänd ich eine aktuelle Mittelklasse Tourer prima. Mein erstes Bike >125cc war eine Suzuki GSX650F und mit der bin ich von Mitteldeutschland bis Schweden gefahren. Großer Spaß.
Sehr interessanter Vergleich. Wenn ich auf den Straßen in Rheinland-Pfalz unterwegs bin, freue ich mich immer wieder über die Federwege und das 21 Zoll Vorderrad meiner Reiseenduro.
Mein Umstieg auf eine Reiseenduro geschah aus 2 Gründen: Sitzposition (breiter Lenker) und vor allem Komfort bei Schotter/ schlechtem Asphalt oder auch Kopfsteinpflaster. Ich besuche halt gerne auch historische Altstädte und da findet sich oft Kopfsteinpflaster. Irgendwann bin ich mit meinem Sporttourer da nicht mehr rein gefahren, weil mir das Geklappere ziemlich auf die Nerven ging. Seit ich umgestiegen bin ist das kein Thema mehr.. Hinzu kommt, dass ich nun auch öfter auf Waldwegen oder über Wiesen und Felder unterwegs. Eine echte Bereicherung für die ich gerne mal eine anstrengendere Autobahnfahrt in Kauf nehme.
Ich hatte auch zwei RT. Dies deshalb, weil die GS und andere Reiseenduros für mich einfach zu hoch sind. Habe damit keinen sicheren Stand. Evtl. wäre eine tiefer gelegte GS besser. Nachdem ich aber die R1250 RS Probe gefahren bin, musste ich feststellen, dass sie mir noch besser passt, als die RT. Es gibt also noch eine Alternative dazwischen. Der Sport Tourer. Mal gespannt, wie sie sich dieses Jahr auf Sardinien gegen die wahrscheinlich vorhandene GS Armada schlägt. Aber wieder ein top Video von meinem Lieblings Kanal.
Ich fahre beide. Eine R 1200GS von 2014 und eine RT 1250 von 2021. Fazit für mich: Wahrscheinlich wären viele GS Fahrer bei der RT besser aufgehoben, da sie einen wesentliche besseren Wetterschutz und geradeauslauf und ein wesentlich entspannteres Fahren bei langen Autobahnfahrten. Hand aufs Herz: Wie viele GS Fahrer fahren wirklich auch abseits befestigter Straßen? Eben. Es wird wohl der legendäre Ruf und das Image der GS sein, was zum Kauf führt und den Interessenten eben nicht zur RT bringt. Mit einer Ausnahme: Das große TFT Display an der RT ab Ende 2021 mit integriertem Navi ist schon besonders klasse.
Ich habe mit die Tracer9 GT geholt. Da ich eh nur auf der Straße fahre. Sitzposition, Sitzhöhe und der Motor waren ausschlaggebend. Die gibt mir alles was ich brauche, happy.
Nils, Du hast wirklich alles gesagt, was für dieses Thema relevant ist. Einfach leiwand. So muss jeder für sich entscheiden wo man Schwerpunkte setzt. Ich bin weiterhin glücklich mit meiner 1000er HONDA Varadero. Wenn ich den Testbericht von der neuen Honda NT 1000 lese oder höre, dann fällt mir auf, dass so ziemlich alles was darüber bereichtet wird, bei meiner Vara vorhanden ist. Die aufrecht, entspannte Sitzposition scheint meiner Meinung nach eines der stärksten Argumente der Reiseenduros, nebst den anderen Vorzügen zu sein. Der Vorteil der Tourer liegt meiner Meinung auf der (deutschen) Autobahn, wo man es schneller, und unangestrengter krachen lassen kann.
Zum Glück hat Honda die NT1100 gebracht, die genau in diese Kategorie Tourer einzuordnen ist. Bei mir hat sie nach 100.000 km, die Pan European ST1300 ersetzt. Und das DCT gibts eben nur bei Honda.
Hallo, Gute Idee die beiden miteinander zu vergleichen. Selbst fahre ich schon seit 2000 nur noch GS'en und die letzten 3 davon waren sind GS ADV. Z.Z. 1250GS-ADV Baujahr 2019 , 30.000 km auf dem Tacho. Wo liegt nun der Unterschied ( für mich ) bei diesen Beiden. !? Vorab: mein erstes Motorrad war eine 100 RT nach dem Führerschein und mit der kam ich super klar. Mit Sozia noch besser unterwegs als alleine. Danach eine K100 mit Pichler-Rennverkleidung...und und und, auch mal Fremd gegangen mit der Marke, aber dann in 1999 kam die 1150 GS auf den Markt , und diese hatte endlich nicht mehr diesen langen " Nashorn-Schnabel " .Das war dann der Grund endlich auf ne GS zu steigen. Bis heute also immer wieder ne GS.!! WARUM: Ich habe mehrmals versucht eine Probefahrt mit einer RT zu machen, einfach um zu erfahren was sich geändert hat in all den Jahren. Auch die Jungs mit denen ich oft unterwegs war, schwärmten von Ihren RT's . Die waren letztendlich fast genauso unterwegs wie ich oder die anderen Jungs mir Ihren GS'en. Ich fahre viele Touren, auch mal lange Strecken und da wäre doch die RT genau die richtige, so meine Überlegungen,...aber sobald ich mich auf die RT setze habe ich sofort ein ungutes Gefühl....greife ich nun auch nach dem Lenker wird dieses Gefühl noch verstärkt. Fahr ich dann noch los , ( von meinem BMW-Händler ) sind die ca. 500 m bis zur ersten Kreuzung schon ein Erlebnis. Ich komme überhaupt nicht mit der RT klar, ich denke ich falle bei jedem einlenken um . Ich habe einfach kein Gefühl zum Lenker, zum Vorderrad schon garnicht, es kommt mir vor als würde ich blind Motorrad fahren wollen. Hab ich dann Füsselnd endlich die RT gedreht, gehts im Schleichtempo zurück zum Händler. 500 m und bin nass geschwitzt und versteh nicht wie meine Kumpels mit diesem Bike genauso fahren können wie ich mit der GS. Ich fahre seit 1978 Motorrad, da war auch mal ne Harley dabei, ne 1000 Suzuki, ne Honda F6, ne 750 Honda Afrika Twin, ne Honda Varadero und noch das eine oder andere Bike, alle konnte ich fahren, aber mit der neuen RT komm ich einfach nicht klar. Ich verstehe es nicht,- meiner Meinung nach liegt es am Lenker, es kommt mir immer vor als hätte man einen Stummellenker von einer 1000 TL auf so einen Brocken von Motorrad geschraubt. Ja, mir gefällt die RT gut, und ich seh ja was man mit diesem Bike alles machen kann.... ob das meinige Problem z.B. mit dem Lenker der GS gelöst wäre, kann ich nicht sagen, aber daran könnte es liegen. Setz ich mich auf ne Strada, auf ne KTM oder ne Versys oder ne Afrika Twin, alles kein Problem, drauf und los gehts.!! Bei der RT geht das nicht. Warum ? ich weiß es nicht.!! Die ist vom Aussehen auch meine Welt und auf langen Touren ne Ansage.!! Also GS fahren und immer ein Grinsen unterm Helm. Gruß aus dem Saarland
Ich fahre eine RT Jrg.2019. Für lange Reisen sehr angenehm zu fahren. Und der Wetterschutz ist nicht zu unterschätzen. Auf den Parkplätzen finde ich meine RT immer sofort, im Gegensatz zu den unzähligen GS die da rumstehen. Schön finde ich eigentlich beide.
Ich hab jetzt meine 2. RT und bin immer wieder begeistert das einzige was mir bei der GS gefällt und ich mir für die RT wünschen würde wäre der breitere Lenker ansonsten ist die RT für mich das perfekte Reisemöppi.
Also ich habe mich mega auf die Ducati Multistrada V4S gefreut, aber als ich gesehen habe, dass sie keine Einarmschwinge hat und dazu noch ein 19" Vorderad, habe ich sofort gesagt die kaufe ich nicht! Darum habe ich mich sehr gefreut, dass ich mir dieses Jahr die Multistrada V4 "Pikes Peak" kaufen kann! Sie ist das Motorrad, was ich schon immer haben wollte, da ich mich zu 99% nicht offroad bewege! Ich denke nämlich, dass das "offroad" gequatschte am Stammtisch zu über 90% nur Getue ist! Die aller meisten brauchen kein 19" Vorderrad!
Wir haben hier zuhause ein paar kleiner Hubraumschwestern stehen - eine Yamaha Tracer 700 und eine Ténéré. Die Tracer fahre ich, und das zugegebenermaßen aus praktischen Gründen. Die Ténéré macht mir einfach Angst. Nicht beim Fahren, sondern beim Rangieren (mein Mann ist genauso groß wie ich und hat keinerlei Probleme. Er hat seinen Schein mit 16 gemacht, ich mit 25). Optisch kein Vergleich mit der Tracer, sie ist einfach sehr beeindruckend. Die Sitzposition einer Enduro brauche ich. Deshalb habe ich der Tracer etwas den sportlichen Zahn gezogen. Lenkererhöhung sowie eine Sitzbankmodifikation mussten her. Somit das Kapitel abgehakt. Unseren Feldweg zur heimischen Einfahrt schafft auch mein Sporttourer. Wenn es sein müsste, könnte ich eine Motorschutzplatte dranbauen und somit auch etwas schneller über Schotterwege juckeln. So muss es halt etwas langsamer gehen, was kein Problem ist. Im Straßenbetrieb schätze ich meine Kleine aber sehr. Nach dem Einfahren super Federung, sicheres Fahrgefühl, passt mir jetzt perfekt. Und die Ténéré kann ich mir jederzeit anschauen, wann immer ich mag.
Interessante Grundlagenforschung, gut rübergebracht! Honda geht da schon den richtigen Weg, eine Straßenversion der Afrika Twin. Ich würde mir von BMW auch sowas wünschen, eine Kreuzung zwischen RT und GS, mit mehr Genen von der GS. Warum die ST nicht wieder aufleben lassen? R1250ST klingt gut. Aber dieses Mal besser machen als beim letzten Mal…. Für Leute, die kein schweres Gelände fahren wollen, nur mal leichtere Schotterstraßen und extrem schlechte Asphaltstraßen. Man nehme, Basis GS, 19“ Vorderrad, 17“ Hinterrad, elegantere Front mit elektrisch höhenverstellbarer Scheibe, Lenker könnte so breit bleiben, evt etwas schmäler machen, evtl. Zusatzscheinwerfer integrieren, Auspuff gerade nach unten, damit beidseitig breite Koffer möglich sind. Vielleicht 2 in 2? Würde cool aussehen. Reifen optimiert für Straßen, denn dort fährt man zu 99%. Tank 20l reicht, man fährt ja nicht durch die Sahara. Sturzbügel so wie bei der GS. Neue attraktive Farben/ Lackierungen. Gewicht möglichst nicht erhöhen im Vergleich zur GS. Das wär‘s!
die burschen legen bei 3-5 grad das ding aufs knie, ich mach mir bei unter 15 grad ins hemd und seh das vorderrad schon wegrutschen 😂 für mich ist es deshalb ne gs geworden weil die alles solide kann und keine schwächen hat. wenn man so will ein fahrendes breitbandantibiotikum 🙂 ad windschutz: ich hab mir gleich eine givi airflow dazubestellt, damit hab ich auf meiner gs auch weitgehend ruhe
Ich besitze genau die in diesem Video benutzte RT. Bin in den Jahren noch keine 100 Kilometer alleine damit gefahren. Von Enduro verstehe ich nix. Zur RT kann ich sagen dass im 2 Personenbetrieb 30 PS fehlen um so nobel zu fahren wie sie aussieht. Das Rainprogramm ist von der Gasannahme und er Federung am elegantesten geraten aber ein flotter Strich mit 2 Personen läuft damit aus dem Ruder. Die sehr präzise leicht händelbare Straßenlage der RT auf neuen Reifen wird mit zunehmendem Verschleiß störend schwammig. Der Rest wie Auto also perfekt. Wer Emotion als Solist sucht braucht eine Zweitmaschine wie ich auch.
Ich hab mir meine GSA aus verschiedenen Gründen ausgesucht. Die wären: 1. Kardan. Weil ich keine Lust mehr hatte auf Tour ständig meine Kette einzufetten. 2. Großer Tank. Weil ich oft in anderen Ländern das Problem hatte eine Tankstelle zu finden. 3. Sitzposition. Ich bin vorher mit Sportlern auf Tour gegangen und das ging mir zu sehr auf die Knie und Handgelenke. 4. Handling. Die Motorräder die ich vorher hatte mussten mit deutlich mehr Aufwand durch die Kurven bewegt werden. 5. Offroad Tauglichkeit. Ich fahre in der Regel zwar kein Gelände aber im Ausland passiert es mir oft dass mein Navi mich über extrem schlechte Straßen oder Schotterpisten schickt. 6. Die Optik. Dieser Grund könnte auch auf der 1 stehen. Ich hatte mich schon für die GSA entschieden bevor ich sie überhaupt gefahren bin. Liebe auf den ersten Blick. Ich denke bei mehreren dieser Gründe kommen Tourer schon nicht mehr in Frage
Nach 20 Jahren auf diversen Japanern wie fzr 600, fzs 600, fzs 1000, gsf 1200, gsx 1250 FA fahre ich nun auch eine GSA.... Die "olle" luftgekühlte..... Einfach Liebe auf den 1. Blick und nach der 1. Probefahrt..... Ins Gelände traue ich mich nicht so richtig mit den 260kg..... Aber das fahrwerk,.... 1. Sahne.... Der große Tank, meine noch mit 33 Litern..... unschlagbar... Und noch echte Uhren... Und ein echter Zündschlüssel..... Und nur minimale Elektronik.... Ich will keine 12 Knöpfe an einem Lenker ala crf 1100 Afrika Twin... Oder so ein doofes Stellrad links bei den neuen BMW... Und aktuell müssen viele neuen "Wasserboxer" in die Werkstatt wegen Kardanproblemen.... Bei den neuen wird immer nur das Öl neu reingefüllt und keiner schaut mehr in den Kardan rein.... Da sind wohl viele durchgegammelt..... Bei meiner alten gibt es nur eine Schraube, um das Öl abzulassen... Und zum Nachfüllen muss der Antrieb etwas geöffnet werden.... Dann sieht man den Kardan.... Soviel zum Thema: Der Kardan ist wartungsfrei,..... Aber meine Maschine ist NICHT betroffen... Ich habe jetzt ca. 82.000km auf der Uhr.... Defekte: 2 mal Hauptscheinwerfer,... Birne= 4,99 Euro... 2 mal Zusatzscheinwerfer: 20 Euro... 1 mal Kalbelbaum Zusatzscheinwerfer= 180 Euro... Und es ist die 1. Maschine, wo ich NIX umbauen muss.... Passt einfach so, wie sie ist... Sogar der Auspuff ist mir dank Klappe laut genug... HIHI... Früher sagte ich immer, BMW kannste mal fahren, wenn du 50 bist.... Jetzt bin ich 44 und genieße jeden Tag mit meiner GSA... Morgen gehts wieder ab nach Thüringen....
Ich bin viele Jahre verschiedene Tourer gefahren wie Harley, BMW 1200 LT, 1600 GTL. In 2020 habe ich zur GSA gewechselt - warum? Die Tourer fühlen sich wesentlich schwergängiger an und auch wesentlich weichgespühlter. Auf einer GSA fühlt sich das Motorradfahren für mich noch "richtig" an. Meine Partnerin trauert allerdings den Tourern nach, da weniger hoch und ihrer Meinung nach komfortabler. Daumen hoch für diesen wieder einmal tollen Beitrag.
Ich bin 193 cm groß und da ist meine R1200GS Adventure ideal. Was das Gelände angeht: Eine GS ist das SUV unter den Motorrädern. Die wenigsten Reiseenduros kommen jemals ins Gelände, genau wie die X5, Touareg, Q5 und Co.
Ein schönes Video! Ich denke der Vergleich mit dem SUV ist bei den großen, schweren Reiseenduros durchaus angebracht. Beide sind eher selten in (echtem) Gelände unterwegs, und werden von den Fahrern wegen der hohen, aufrechten Sitzposition und dem potentiellen (aber selten ausgereiztem) Einsatzbereich gekauft. Schenkt man den "echten" Globetrottern (die mit den Weltreisen durch alle Wege) auf YT glauben, werden dort eher leichte Enduros (unter 200kg) mit Stollenreifen bevorzugt, da das handling z.b. bei Flussdurchquerungen, Hängebrücken, Matschtouren, Umfallern, steilen Bergpfaden usw. erheblich besser wäre. 😁 Für mich wäre die Sitzposition einer Enduro zu hoch (nur 32" Innenbeinlänge), und Gelände reizt mich eher nicht (kann man in DE sowieso quasi nur auf abgesperrtem Privatgelände befahren). Habe mich kürzlich für die F900XR entschieden, für mich das (fast / Tank zu klein) perfekte Bike. Bzgl. Eures Videos: - Navigation: probiert doch mal das neue BMW ConnectedRideCradle, das wäre auch mal ein Test wert! Habe es mir vor ein paar Wochen zugelegt, und finde es klasse! Da RTT dabei ist, finde ich es besser als Calimoto. - Vergleich Honda NT1100. Kam für mich auch kurz in Betracht. Leider hat das Bike im Vergleich zur XR (selbe Preisliga) KEINEN Schräglagensensor (und damit kein Kurven-ABS), KEIN elektronisches Fahrwerk und wiegt mit allem drum und dran 260kg (ist mindestens 20kg schwerer als die XR). Das ist mir einfach zu viel Masse, mit zu wenig Ausstattung.
...insgesamt eines der besten Videos der letzten Jahre 👍👏👏👏 treffend analysiert! Passt...weiter so...bei mir Tausch auf R 1250 RT 2021...genau aus den genannten Gründen. Auch am Wochenende auf der Hausstrecke macht mir die RT mehr Spaß, agiler...früher GSXR 750 🤔😂🤣 genau 👍 deshalb...
Hallo zusammen 😎✌️ Ich habe mich für die Reiseenduro entschieden. Von der Probefahrt an, sofort wohlgefühlt und vom Design angesprochen. Die Tourer wirkte mir sehr wichtig und üverladen an Verkleidung. Gut zu hören, dass das handling sich wohl eher anders darstellt. Zumal man bei längeren Abfahrten und Wetterbedingungen auch sehr geschützt ist. Definitiv sehr gut gelungene Bikes, mit Spaßgarantie in fast allen erdenklichen Lagen. Danke für den tollen Bericht 😉👍👍👍
Sitzposition (auch durch die Höhe), Schlechtwege-Tauglichkeit mit größerer Freiheit bei der Straßenwahl, Handling insb. in Serpentinen und für mich persönlich die Optik sprechen klar für die Reise-Enduro. Und noch mehr Gewicht als bei einer großen Reise-Enduro will ich auf der Hausstrecke im Schwarzwald garantiert nicht... Bzgl. Windschutz: Ich habe mir auf meiner 1190 Adventure sogar das kleine R-Windschild montiert, welches auch auf den längsten Touren & Autobahnetappen unverändert bleibt. So viel zu meinem persönlichen Bedarf an Windschutz. Wenn ich Windstille will setze ich mich in mein Auto :-D
Für kleinere Fahre wie ich ( 170cm ) gibt es neben der Sitzhöhe das Problem des Gewichts. Da ich die letzten knapp 20 Jahre -sehr gerne ! - beide Typen gefahren bin werde ich mich jetzt den wieder aufkommenden "Sporttourer" zuwenden, die durch Leichtbau sowie der modernen Elektronik eine super Ergänzung darstellen. Yamaha hat da ja mit der Tracer 9GT ein hochinteressantes Bike kreiert..
Nach 9 Jahren auf meiner Honda CBF 600 bin ich nun auch ins Lager der Reiseenduristen gewechselt und hab mir eine CRF1100L AfricaTwin zugelegt. Für mich war der Hauptgrund tatsächlich der längere Federweg, da ich auf den letzten Touren durch Albanien oder auf schlechten Straßen in Polen doch einige Male aufgesessen habe. Ich fahre nur selten Offroad, aber ich genieße die Freiheit es zu tun, wenn ich es möchte.
Reisen beginnt bei mir bei der Beinposition. Wenn ich ans Reisen denke, kommt bei mir kein Boxermotor in Frage, weil man die Beine nicht ausstrecken kann. Wenn ich lange Strecken fahren will, brauche ich einen Cruiser und keine Enduro oder ein Reisemotorrad. In der Sparte der Cruiser zum Reisen bleibt lediglich Harley Davidson übrig, denn alle anderen Hersteller haben keine Cruiser, mit denen man auch reisen kann. Ein Fulldresser von Harley bieten einen ganz anderen Komfort, als eine Goldwing (Boxermotor). Ich kann zumindest meine Beine, wie auf einem Küchensessel im rechten Winkel abstellen und kann auf den Trittbrettern noch die Position ein wenig verändern. Der Grund, warum also meiner Meinung nach, die wirklich großen Reisemotorräder langsam verschwinden ist, weil sie zu unbequem sind. Und die Technik einer HD E-Glide von heute ist schon nicht so schlecht - die haben mittlerweile auch alle Antischlupfregeulng, ausgezeichnete Bremsen mit ABS und Kurven ABS, Integriertes Mediadisplay mit Navi, usw. Was den Harleys fehlt, ist lediglich das höhenverstellbare Windschild 😉
Für mich als Alleinfahrenden spricht alles für Reiseenduros: Komfort, Vielseitigkeit, Optik, Fahrgefühl, jünger zu sein Gefühl. RT stelle ich mir immer in Verbindung mit etwas weniger jungen Ehepaaren vor, die lässig an schönen Strassen unterwegs sind. Villeicht zu Unrecht.
Interessante Frage die mich immer wieder in Richtung Zweitmotorrad denken lassen 😉. Als Pan Fahrer genieße ich vor allem den Windschutz, das satte Fahrgefühl und die vielen Staufächer am Cockpit. Was mich am meisten stört ist die begrenzte Schräglagenfreiheit (ggf. bei der RT besser) und die schwierige Handhabung bei Unebenheiten und losem Untergrund. Das sind Punkte die mich vermutlich auch in Richtung Afrika, GS oder einer leichteren Zweitenduro (tenere 700 o.ä) tendieren lassen, wenn's was neues geben soll...
@@bmw-sepp8722 Vielleicht, aber auch nur langsam und sicher. Ich bin ein recht junger Fahrer, da ist mir nach dem Studieren der unzähligen Angebnote die Pan-American noch frisch im Hinterkopf.
Es gab mal eine Reiseenduro, die fast den Windschutz eines Tourer bot und dabei ein Maximum an Langstreckenkomfort erzielte... Honda Varadero. Leider wurde keine Reiseenduro mehr in dieser Konsequenz weiterentwickelt, sondern alle gingen den Weg zu mehr Geländetauglichkeit...
Wenn wir Adventurefahrer ehrlich sind, dann fahren wir vielleicht 2-5% offroad in Europa und ein Tourer wäre vielleicht sogar die bessere Wahl ABER Adventure ist ein lifestyle (vor allem durch das gute Marketing der GS etc.). Bin durch 100+ Länder durchgereist und 35 davon mit dem eigenen Motorrad in ca. 15 Ländern Roller, kleinere geliehene Bikes etc und ich muss sagen das ich noch nie eine wirklich interessante Geschichte von GS Fahrern gehört habe (für die Besitzer waren ihre Geschichten natürlich schon interessant) aber die besten und interessantesten Geschickten waren von Menschen auf Rollern, Fahrrädern oder uralten Motorrädern
Bei mir ist es die Reiseenduro geworden, weil das (Unbekannte) Abenteuer abseits der Straße tatsächlich im Vordergrund stand. Mit meinen naked bike hatte ich einige Erlebnisse mit mangelnder Bodenfreiheit. Bei meiner Ducati Multistrada v4s gibt's hiervon mehr als genug. 👍 Aber hätte ich ein paar Sexy mehr Sporttourer gesehen (haben mich alle nicht so ganz angesprochen ) wäre die Wahrscheinlichkeit auch hoch gewesen doch auf einen Sporttourer zu bleiben 👍
Als Fahrer beider Kategorien (1100er RT und 1000er Varadero) kann ich mich auch nach vielen Touren nicht für einen Favoriten entscheiden. Am besten bei Anreise und kühlem/nassen Wetter natürlich die RT, bei kleineren Sträßchen und Pässen dann die (oft unterschätzte!) Varadero.
… das ist ein hoch interessantes Thema - bin selber nach Jahren Reiseenduro (… natürlich nur Straße) ins Grübeln gekommen; hatte auch eine Goldwing für eine Saison, die war vom Fahrkomfort top aber sonst einfach zu groß; ich denke das Angebot an Tourern ist zur Zeit sehr bescheiden und hoffe auf die Honda NT 1100 als Bereicherung diese Saison..
Danke für die gute Unterhaltung und die vielen schönen Bilder! Und vermutlich kann nur der Aufwand und Qualität dieses Berichts so richtig ermessen, der selber oft und viel da unten fährt - traumhafte Fotolocations, und teilweise überhaupt nicht relativ dicht beieinander (!). (Aber so muss es sein.)
Vielen Dank für diesen super Bericht und Vergleich. Ich habe eine K 1200 RS mit hohem Lenker. Also, eher eine RT. Die Verkleidung ist sicher besser und angenehm, wenns kalt oder regnerisch wird. Dennoch werde ich wahrscheinlich dies oder nächstes Jahr sie gegen eine GS eintauschen. Grund, vor allem der Sitz. Mit meinen guten 190cm ist mir der Kniewinkel, trotz Sattelerhöhung durch einen Polsterer, zu eng. Und eine GS wird wahrscheinlich dann für mich einen besseren Sitzkomfort bedeuten, damit ich nicht nach spätestens 1 Stunde absteigen möchte.
eine "reiseenduro" soll in erster linie bequem, stabil, und solide sein (viele viele kilometer)...das design spielt hier eher die zweite geige...was ich persönlich vermisse, ist ein nachfolger der yamaha tdm 900..."sie" war das erste bike welches den spagat zwischen straßenbike und enduro perfekt umgestzt hat...leider auch die letzte
Die bessere Übersichtlichkeit durch die höhere Sitzposition ist der Schlüssel zum Erfolg. Ähnlich wie bei den SUVs, mit beiden fahren die wenigsten im Gelände. Aber man könnte ja wenn man wollte... Ich warte noch auf die Flugmöglichkeit....
Ich fahr mittlerweile lieber RT, weil ich nur in Europa auf den Straßen unterwegs bin. Die RT ist im Vergleich zur GS aber im Alltag echt das unhandlichere Motorrad. Kann man sich drauf einstellen, aber sie ist vor allem für ungeübte nicht so pflegeleicht. Die GS war schöner zu packen, da ging überall noch mal ein Täschchen dran, ein Drypack drauf und eine Rolle drüber. Die RT hat drei harte Koffer und den Tankrucksack, und die sind auch so schwer dass ohne Innentaschen nix geht. Dafür ist die Sozia wiederum auf der RT überglücklich mit dem Topcase und der Sitzheizung. Alles in Allem macht man mit beiden Motorrädern nix falsch, nur recht spezielle Anwendungen wie Gelände, Soziusbetrieb oder Ganzjahresbetrieb würden bei mir dann den Ausschlag geben. Ich glaube es werden mehr Kunden weiterhin bei der GS bleiben, da die GS mehr der K.O.-Kriterien erfüllt. Wer 99% auf Straße unterwegs ist aber halt 1x im Jahr einen kurzen Offroadtrip macht für den bleibt halt nur die Reiseenduro oder ein Zweitmotorrad.
Grüße aus DE! Als ich mein offenen Führerschein bekommen hab, habe ich mir die 1150 RT von meinem Vater ausgeliehen und erstmal auf die Autobahn. Selbst das ~18 J. alte Modell hat eine elektr. verstellbare Scheibe, Integralbremse, ABS,... Ich war tatsächlich erschrocken wie sicher man sich bei schneller Fahrt fühlt und der Wind kommt wirklich nur von hinten 😂 (nehme an wegen der Verwirbelung).
Ich hatte bisher drei Nacked eine BMW 75 LT und jetzt eine Reiseenduro Yamaha XT1200Z. Alle fünf Motorräder hatten ihre Pluspunkte. Der Umstieg auf die Reiseenduro war letztlich die Summe aus Bequemlichkeit, Handlichkeit und Vielfältigkeit.
Die GS ist männlich, martialisch und einfach ein gutes Bike. Egal ob du in Saint Tropez, die Kammstraßen in den Alpen oder zu Hause kurz zum Bäcker fährst - Mann fühlt sich immer gut in Szene gesetzt. Auf der GS machst du selbst im Anzug noch eine gute Figur! Nicht die technischen Finessen machen das Ding zum Verkaufsschlager, sondern das Feeling ist es. Und für alle Kritiker: Ist sie zu schwer - bist du zu schwach!😉
ein echter Poser vor dem Herrn. „Die“ GS ist „männlich“? Echt jetzt? Ein Motorrad macht aus dir keinen echten Mann, wenn du nicht auch ohne einer bist🤣🤣
Interessanter Vergleich. Ich denke, mit jeder Kategorie Motorrad sagt man als Besitzer auch was aus. Wenn ich ne Triumph t120 fahre fühle ich mich auch anders wie auf ner Fireblade usw. Eine Reiseenduro hat Abenteuer-Feeling und Optik. Ne Tourer ist halt sehr sachlich und reist emotional wenig mit.
Cooler Vergleich, und ja, ich höre es auch immer wieder, viele fahren ne GS nur damit se auch eine haben, ist selber fahre ne 1250 GS und finde die Option zu haben, einfach neben der Strasse zu fahren, perfekt für mich. Das ginge ja, wie du es schon erwähnt hast, mit dem Tourer eher nicht so toll.
Ich habe größten Respekt vor den Reise-Dampfer- Fahrern am Stilfzer Joch, Gavia Pass und in anderen engen Spitzkehren. Diese Strecken sind für mich die, die mich vor der Anschaffung des Reise-Dampfers abhalten. Sonst, als Hamburger, bei dem die ersten Kurven erst im Harz beginnen (180km BAB) wäre ich der erste, der sich eine GT beschaffen würde.
Im direkten Vergleich ( Stilfser Joch ,Hahntenjoch usw. mit Sozia im Sommer 21) ist die normale GS und auch die Adventure um einiges handlicher,agiler als die neue RT.Die 500 KM Tour mit der neuen RT haben mir gezeigt das es absolut kein Grund für einen Wechselgedanken gibt..Und meine Frau sitzt auch lieber auf der GS,weil die Sitzbank hinten höher ist und sie beim aktiven Fahren einen besseren " Überblick" hat.
Hallo, ich finde deine Beiträge sehr interessant. Ich habe mich für die R1250 GS Adventure entschieden, da ich Oberschenkel Amputiert bin und auf der super Sitze, die Prothese hält ohne Probleme. Davor bin ich die Multistrada gefahren, da hatte ich Probleme das die Fußspitze zuweist außen gestanden ist und dadurch von der Fußraste gerutscht ist. Mir gefühlt auch der Boxer und das ich keine Kette pflegen muss, da es für mich nicht so toll ist wenn ich mich auf den Boden setzten muss um die die Kette zu putzen und dann Schmieren. Für mich ist die BMW super, aber ich finde auch andere Motorräder sehr schön. Ich denke es gibt für jeden das richtige Motorrad.
Hi. Ich hab bisher gedacht, dass man mit Prothese das Motorradfahren absolut sein lassen muss. Eine Frage stellt sich mir - welche Seite ist die Prothese? Wie bremst/schaltest Du?
@@theunheardprophet4315 Hallo, ich bin Rechts Amputiert. Die Bremse wurde mit einer Pneumatik umgebaut, es ist ein Schalter an der Vorderbremse der gibt den Befehl an dien Rückbremshebel und der wird dann nach unten gedrückt. Dann habe ich noch einen Elektro pneumatischen Ständer, der löst sich über einen Schalter aus oder einklappen.
Für mich ist der größte Vorteil der GS, das da meine großen Alucontainer dran passen. Sähe an einer RT niGS aus. Deren Koffer sind zwar hochwertig und schön doppelwandig. Aber dadurch auch zu klein. Als ich vor Jahrzehnten meine R100 gekauft hab, waren deren Koffer praktikabel groß (immer für 2up praktisch). Bei der 11er GS reichten die originalen Döschen schon kaum für einen alleine. Deswegen kamen an die 1150er die großen Zargesboxen dran. Damit kommen 2 Leute auch 2 Wochen durch den Urlaub. . .
Ich fahre eine K 1600 GT und bin mit dieser Maschine von Lüttich bis Russland und von Danzig bis Palermo gewesen! Im vergangenen Jahr bin ich die gesamte R 1250 Flotte gefahren! Und erstmalig war ich von diesen Boxern begeistert! Die R 1250 RT ist eine ganz tolle Reisemaschine! Vom ersten Meter hat man Vertrauen! Sie fährt spielerisch und vollkommen unspektakulär auch durch enge Serpentinen. Eigentlich schon fast langweilig, so einfach geht das! Der Komfort ist unschlagbar und der Motor ist nie mit dem Gewicht überfordert! Bei der GS geht alles noch einen Tick leichter. Mit dem breiten Lenker hat man auf engen und schlechten Straßen ein noch sicheres Gefühl! Und das ist der große Vorteil der GS ! Auf schlechten Straßen benötigt man weniger Kraft und Konzentration! Bei extrem langen Strecken durch die Gebirge, merkt man am Abend den Unterschied! Noch nie bin ich so wenig geschafft, nach hunderten Km , von einem Motorrad abgestiegen, wie bei der GS! Manche mögen lachen!? Aber ich habe mir eine GS zusätzlich zur K 1600 bestellt!
Ein bisschen Schotter ist im Urlaub doch immer, auch durchweichte Campingplätze und immer engste Gässchen in Mittelalterstädtchen. Die Sachen ist doch die: mit dem Tourer ist die Anreise bequemer, im Winkelwerk der Provence oder von Andalusien die Reiseenduro - sehr, sehr gern auch zwei Nummern kleinern als eine 1250er.
Fazit: Willst du alles fahren, nimmst du Reiseenduro - willst du Strasse/Asphalt/Autobahn fahren, nimmst du Reisetourer (sage ich, der beides nicht fährt)
Die Menschen entscheiden sich immer für das, wovor sie am wenigsten Angst haben, und nicht für das, was sie wirklich wollen. Eine Reiseenduro kann "fast alles" und ist "flexibler", deshalb ist das Risiko eines Fehlkaufs dort vermeintlich geringer.
Hatte nach 20 Jahren Reiseenduro (BMW, Triumph, KTM) beim letzten Moppedupdate auch mit der RT geliebäugelt - am Ende ist es wieder ne Käthe geworden. Fahre zu 99% Solo, den überlegenen Soziuskomfort der RT brauche ich nicht. Und wenn man so drauf sitzt bzw. Drin sitzt in dem Plastikbomber ist mir der Abstand zum Auto zu klein, im doppelten Sinne. Rundrum Plastikverkleidungen und die Vogelperspektive über das Verkehrsgeschehen vor allem in der Stadt geht verloren. Wobei ein Besuch in Paris da scheinbar das Gegenteil beweist, da schlängeln sich etliche RTs ohne Koffer (dann wirkt sie fast schlank) wie Mofas durch den Stadtverkehr. Finale Entscheidungshilfe war dann der Preis, beim Händler am Tisch waren es knapp 8 kE Unterschied. Plus kosten für einfache Umfaller.
...nach dem Wechsel von R 1200 LC GS Adventure kann ich genau dazu etwas sagen...ich stieg auf eine R 1250 RT 719 neu in 06/ 2021 warum? Die GS ist ein super vielseitiges motorrad, ich war nie unzufrieden! Es kommt darauf an was man macht! Wer wie 95% aller Reiseenduro Treiber sowieso nur auf der Straße fährt...da ist die RT das bessere Straßen motorrad! 👌 schwerer? Leute ! 265kg meine GS ADVENTURE ! Plus Alu Kisten, touratech Sturzbügel 🤣😂 zusatzscheinwerfer? Meine Adventure wog locker 275 kg ! Wenn gs dann Adventure!!! Da ist zur RT gar kein Unterschied 😂🤣😎 kürzerer Radstand, nicht hochbeinig, straffes Fahwerk = RT handlicher als GS ums eck ( GS = Adventure) bequem wie meine Harley, Fahrwerk und Motor wie GS...im Portugiesischen Dschungel habe ich mir eine Africa Twin 1000 L 2016 gekauft, normal Schalter/ 230 nicht mal kg...da geht richtig was offroad! Im Gelände besser Africa Twin/ weil = Ténéré 700 zu schwach/ GS zu schwer! ( logisch ADV 😉🤣😂) ducati gefällt mir nicht/ KTM kiska Scheinwerfer...niemals, sorry
HONDA hatte 2021 keinen wirklichen Tourer mehr am Start - ich hätte mir gerne eine gekauft - so bin ich auf eine NC750X in Vollausstattung ausgewichen ... Aus meiner Sicht darf das Tourer-Segment nicht verloren gehen - denn nicht alle Biker fahren auch Off-Road! - andererseits erscheinen etliche von den Top-Reise-Enduros schon etwas überladen ... WÜNSCHE eine TOLLE SAISON 2022!
Sitzhöhe und nochmal Sitzhöhe. Wer klein genug ist oder einfach schmerzresistent der hat ne Riesenwelt an Motorrädern zur Auswahl. Wer groß ist hat nur die Reiseenduros. Genau deswegen hab ich mir ne GS gekauft mit höherem Sitz. ;-)
Hallo zusammen, Nils wie du sagst ist auf der RT eigentlich nur der Windschutz ein Argument. Ich besitze die RT von 2015(noch) und die GS von 2021. Bei direkten vergleich finde ich die GS noch leichter zu fahren als die RT. Auf der Autobahn ist die RT natürlich unschlagbar. Ich habe gewechselt weil sich mein Strassenprofiel ändern soll hin zu mehr Schotter. Meine Frau hatte sich erst gewehrt auf der GS. Nach 9Tagen Frankreich wollte sie aber gar nicht mehr von der GS runter.
Die neue 1250 RT ist dem bestem Kompromiss zur Zeit am nächsten, der Körper wird am meisten geschont. Die GS 1250 trifft einfach mehr den Nerv; vollkommen unkompliziert. Die RT kann leichter und mit mehr Gefühl fürs Vorderrad perfekt werden, ob der Motor nu wirklich einer Pan 1.1 oder 1.3 in Laufkultur, für die wirklich lange Tour, nicht zu weit abfällt oder meckern auf hohem Niveau ist, keine Ahnung, sicher ist sie hat etliche kg weniger, was eigentlich höher zu bewerten ist. Die neue Afrika vereinigt auch so ein perfekten Kompromiss, (+das beste El. Fahrwerk), außer die RT sieht wohl doch noch besser aus. Gut ist auch das der Verbrauch in die Überlegung der Konstruktion mit eingeflossen ist, immerhin ist der Nutzen meistens ja ein Hobby. MfG
Bin GS KTM und Yamaha Enduros Probe gefahren …2021 Letztlich hab ich mir einen Kindheitstraum gekauft die Street Glide von Harley…warum? Ich fahre ca.25000km im Jahr bei jedem Wetter von April-September Privat geschäftlich und just for Fun. Brauch ich was für off-road Touren dann Leih ich mir eine KTM Adventure oder die GS. SPORT TOURER sind schnell und genau das brauch ich in meinem Alter nicht mehr. Würde die beiden Kategorien nicht vergleichen sind für mich nicht vergleichbar aber Ihr habt das gut hingebracht.
Ich denke das es am Ende Optik und Sitzhöhe sind, die darüber entscheiden was gekauft wird. Kaum ein Fahrer einer aktuellen GS fährt hartes Gelände und nutzt das größere Rad dadurch voll aus. Die großen Reiseenduros sind dafür auch schlicht und ergreifend zu schwer und gar nicht dafür gebaut. Daher sehe ich im 17 Zoll Rad einer RT oder auch meiner Tiger 1050 Sport Null Nachteil. Fahrkomfort ist auch auf schlechteren Strassen immer noch genug vorhanden, das wäre jammern auf sehr hohem Niveau. Ich bin sicher das es das "coolere" Ausehen einer Reisenduro, oder die geringere Sitzhöhe und vieleicht noch der bessere Wetterschutz sind, was den Ausschlag die eine oder die andere Richtung gibt. Ich persönlich finde die RT ziemlich altbacken und bin froh das es mir meine Beinlänge erlaubt, ein anderes Motorrad zu fahren. Wäre dies nicht der Fall, hätte ich was niedrigeres, ganz einfach. Schönes, gut gemachtes Video, danke Nils.
Reiseenduro - ist einfach "cooler"... sieht verwegener aus.... Image... Warmduscher können sich als "systemkonforme" Draufgänger ausgeben.... deswegen.... und natürlich vor allem zum Protzen.
Der Riesenkoffer, das Alugestell, diese gewaltigen Möhren "Reiseenduros" gefallen mir alle nicht! Ich als BMW-Fahrer würde niemals eine 1250 GS o.ä. fahren wollen. Für die Fernreise lieber die gute alte Suzuki oder die Transe! Da kommt so ein Dickschiff niemals heran!!!!! Ansonsten einfache Motorräder, genügend PS für Spaß, mehr braucht es nicht!
Man muss auch sagen, Reiseenduros oder Adventure Bikes bekommt man halt auch schon im Preissegment unter 10.000€. Während man Tourer oder Sporttourer leer ausgeht. Daher wird es bei mir wohl auch eine Reiseenduro als nächstes werden, da ich ich nicht über 10.000€ gehen möchte.
Super Video, gefällt mir gut! Meine Frage: ist es nicht so das die 19“ Räder schmaler sind als die 17“? Und das bringt mich zu der Frage, ist es nicht so das man mit schmaleren Rädern weniger Schräglage fahren kann? Weil schmale Räder anders aufgebaut sind als die normale 17“ Räder. Weil das ist das einzige warum ich einen Sporttourer einer Reiseenduro vorziehen würde. Weil ich mir das so denke das ich mit einer zum Beispiel yamaher FZ1 Fazer mehr Schräglage fahren kann als mit einer Enduro… egal was man da jetzt als Vergleich nimmt. Oder irre ich mich da. Verbessert mich bitte wenn das so ist.
Moin Alphred! Da bist Du einem kleinen Irrtum aufgesessen: ein Motorrad mit schmäleren Reifen braucht weniger Schräglage um eine Kurve mir der gleichen Geschwindigkeit zu durchfahren als eines mit breiten Reifen! Bei einem 130er Hinterreifen brauchst Du z.B. 45° Schräglage um eine Kurve mit 50km/h zu durchfahren, ein Moped mit 180er schon 47 und eines mit 240er satte 53°! LG Jürgen
Nicht nur wie von Jürgen Leuck perfekt geantwortet, spielt ja wohl der subjektive Eindruck die Hauptrolle. Auf einer Reiseenduro wird die Geschwindigkeit immer etwas schneller empfunden als auf einer niedrigeren Tourer. Dies gilt auch in Kurven. Auch die Schräglage wird extremer empfunden. Darin liegt der eigentliche Vorteil und das ist der Ausschlaggebende. Jeder will Spaß haben und das möglichst innerhalb der Reglementierung. Natürlich lässt sich ein Supersportler schneller fahren als eine Reiseenduro, aber für dieses Argument dürfte die Polizei kaum Verständnis haben bei einer Geschwindigkeitsmessung.
Ich glaube, die großen Reisetourer sind einfach zu schwer. Wer will denn eine vollgepackte RT noch rangieren? Und wenn man mal irgendwo rann muss baut man erstmal stundenlang Plastik ab. Wobei, ich brauche weder die einen, noch die anderen. Ich mag von BMW das jeweilige nackige Modell. R 1XXX R. Die sind relativ leicht, mit einem Windschild bieten sie genug Wetterschutz und einen Feldweg komme ich damit zur Not auch noch lang.
Denke mit den Reiseenduros ist es wie mit den SUV. Die wenigsten brauchen sie wirklich und könnten auch mit einem vergleichbaren Kombi auskommen, aber gekauft wird der SUV/ Reiseenduro weil man ja in sein will. Auch wenn ich die Reiseenduro tiefer legen muss, weil der Käufer mit seinen 165 nicht wirklich auf die GS passt. RT fahren ist gediegen und irgendwie wie Cabrio fahren, so gut ist der Wetterschutz. Als ich 2019 eine 1250RT als Werkstatt Ersatzfahrzeug hatte, war ich echt erstaunt wie gut der Schutz ist und weit ich auf einmal im März bei - 8°C fahren konnte ohne Angst zu haben erfrieren zu müssen. Das war ich so nicht gewohnt. Aber ob ich mir so ein Dampfer kaufen würde, weiß ich nicht. Vielleicht als Winterfahrzeug wenn mein Auto es doch nicht mehr rentabel über den TÜV schafft.
Ich fahre nun nach der 1600erGT eine R 1250 RT die wesentlich leichter ist. Eine GS würde ich mir nicht kaufen, obwohl sie sehr gut fährt, aber (Geschmacksache) sie für mich aussieht wie ein halb fertiger Industrieroboter an den bei der A noch jemand Wasserrohre drum herum geschweißt hat.
Hallo Nils, endlich, ich hatte gehofft das solch ein Vergleich mal kommt. Mit 63 Jahren habe wir uns nach fast 40 Jahren GS (die 1. war eine 80 G/S), jetzt eine RT gekauft. Und, was soll ich sagen, warum nicht eher. Die RT ist die bessere GS. Die letzte GS, eine R1250 GS ADV HP, hat es eine einfach übertrieben, zu groß, zu breit, zu laut, zu schwer und... zu hoch. Da war es genug für zwei alte Biker. Die RT ist eine wahre Freude zu fahren und kein bisschen behäbig. Richtige Entscheidung. Als Reifen haben wir jetzt auf Pirelli Angel GT II umgerüstet und nochmals vom Handling her ein paar Prozent rausgeholt. Alles richtig gemacht. Damit fahren wir noch ein paar Jahre in den Rentenhorizont hinein.
Hallo, ganz deiner Meinung hatte die 1200 GS und bin auf eine RT umgestiegen weil ich mit der RT wesentlich besser reisen kann zumal ich mit der GS nie Offroad gefahren bin...letzte Tour 3200 km und super gewesen... Würde wieder eine RT kaufen!
Vielleicht hätte man noch erwähnen können, wie viel mehr leichtfüßige Fahrdynamik sich in einer „dicken“ R1250RT verbirgt, als der ahnungslose Betrachter vermuten würde. Voreiligen Kritikern empfehle ich: Einfach einmal ausprobieren und erst dann ein Urteil abgeben. Ich bin jedenfalls absolut begeistert von der RT.
nur findet man damit keine Freunde, weil jeder denkt dass man ein Cop wäre
@@MrSpaha-kx7ie Gut, wenn man schon vorher Freunde hatte🤣🤣
Ausserdem gibt‘s die RT ja auch in „Eiche antik“ (manhattan metallic), dann halten dich die anderen für einen Spediteur von Bauernmöbeln😉
@Mopped Bua
da geb ich dir recht, mich würde auch die wuchtige optik dazu veranlassen eine gewisse behäbigkeit zu unterstellen
Absolut - habe auch immer so gedacht, bis ich sie dann mal fahren konnte. Ist zwar immer noch nicht mein Favorit, hat aber bei der Probefahrt extrem mit meinen Vorbehalten aufgeräumt. Ich habe aber lieber mehr Feedback, und da darf es auch mal etwas rumpeln oder ziehen, wenn der Untergrund holprig ist, oder der Wind pfeift. Das bietet weder die GS noch die RT
@@ttrider7813 Da hast du Recht, mit dem Telelever fehlt das Feedback - andererseits bleibt das Bike sehr neutral, da sich z.B. bei extremeren Bremsmanövern die Fahrwerksgeometrie kaum verändert. Ich persönlich hab mich in diese Vorderradführung schon bei meiner R1200R „verliebt“ - aber das kann man auch ganz anders bewerten, sonst gäbe es im Rennsport keine Telegabeln mehr🤔
Nach 10 Jahren VFR 750/800 wollte ich mir mal was wirklich Großes (aber immer noch billig und gebraucht) gönnen, was fernreisetauglicher sein sollte. Hab dann mit der 1200GS erste Generation geliebäugelt, aber in meinem Preissegment, waren die alle schon total verbastelt und ohne Koffer. Außerdem stellte ich mir wirklich mal die Frage, wie oft ich denn jetzt real den Asphalt verlasse und nachdem mein Onkel, der seit Jahrzehnten nur Motorrad fährt auf den Wetterschutz hinwieß bin ich jetzt bei einer 1200er RT (erste Generation) gelandet und denke mir, ja, wenn ich irgendwann mal wirklich weiter als in den Iran oder Zentralasien fahren sollte, kann ich mir immer noch eine GS oder etwas vergleichbares holen, aber für Europa reicht die RT auf jeden Fall mehr als aus und ist dabei auf jeden Fall nach, wie vor auf Asphalt besser!
Ich bin die letzten 15Jahre nur RT gefahren. Seit diesen Sommer auch auf GS (2011er Bj) unterwegs. Mir gefällt die RT besser weil mir da Wetter/Temperatur einfach egal ist. Aber auf der GS bring ich meine Haxen (Schrittlänge +95cm) besser unter. Auf der RT liegen die Knie immer an der Verkleidung an. Fahre nie Gelände, max Feldweg. Kann nicht sagen welche mir besser gefällt. Werde beide behalten müssen 😎
Natürlich das Ei... 😊 Tja.. Reise Enduro ist wie VW Tiguan jeder hat sie um damit in die Firma zu fahren 😂 War auch auf dem Pfad aufgesprungen. Eine GSA sollte es werden natürlich,, fast '' alle Pakete plus Navigator, Kofferset plus 24 Teile von Wunderlich.. Also locker 30'€ Liste. Dann fuhr ich die RT.. Herzklopfen pur.. Auch noch Navi, Koffer, E-Schild, ACC alles Serie...Am Tag der Bestellung sagte ich dann ich nehm den,, Tourer '' 😇
Tolles Vidio wo alles gesagt wurde 👏👍😊
Schönes Video und gute Betrachtungsweise! Ich fahre eine Reiseenduro ( Triumph Tiger 1200 XRT) weil sie mir mit 1,95m Größe ergonomisch am besten passt und weil es eine sehr universell nutzbare Maschine ist, die mit schnellen Autobahn-Etappen und Schotter-Pisten oder Waldwegen klar kommt. Allerdings bin ich vor einigen Jahren auf z.T. übelsten Pisten zusammen mit einem Kumpel auf Korsika unterwegs gewesen - ich damals mit einer Suzi V-Strom, er mit einer Yamaha FJR 1300. Das war schon beeindruckend, wo der mit dem Trumm überall langgeballert ist, so dass ich manchmal denke, dass auch die Tourer für den normalen Tourenfahrer keine Grenzen setzen und auch der Campingplatz am Ende eines langen Waldweges noch gut erreichbar ist. Ich würde mich freuen, wenn es da wieder mehr Auswahl an Modellen gäbe.
Bei der RT hatte ich weniger verspritzte Klamotten, nur ein kleiner Teil im unteren Hosenbein, war absolut positiv, und ich konnte stundenlang sitzen ohne das mir der Boppes weh tat. Jedoch ist die GS etwas leichter, Handling GS ist dadurch angenehmer. Vermissen tun ich sie schon, meine erste RT!
@Nils:
4:21: tolle Blickführung und Fahrspur
Fantastisch wie ihr es immer wieder schafft, auch nach dem gefühlt fünzigsten Beitrag über die GS einen spannenden, informativen und lehrreichen Beitrag zu machen!! Echt TOP!👍🏼🏆 klar, die 1200 RT hat eine bessere Aerodynamik bzw. den besseren Wind& Wetterschutz. Die GS überragt jedoch in sämtlichen Punkten wie Multifunktionalität, Design, Handling beim Rangieren und den hochwertigen Seitenkoffern meiner Meinung nach!🥁🥇
Ich bin jahrelang mit meiner getunten Yamaha XT1200 Tenere gefahren und habe mir im August 2022 eine Honda NT1100 DCT gekauft. Alles was ihr da präsentiert passt.
Die Honda NT und deren Wettertauglichkeit ist ein klarer Vorteil als Tourer. Das DCT Getriebe ist gewöhnungsbedürftig aber wenn man sein Fahrstil in den unteren Geschwindigkeitsbereichen sowie im Stand Handling anpasst wird das Moped fahren zu einem Vergnügen ohne eine gewisse Sportlichkeit im S2 Modus zu vermissen.
Für mein Alter (57) m.E. ist nun eine Tourer oder Sporttourer die richtige Wahl. Aber wie immer - dass muss jeder für sich selber herausfinden.
bin auch ein Honda NT1100 DCT Konvertit... absolut genial in jeder Hinsicht (meist zu zweit). Design, Motor, Gewicht, Reichweite, Ausstattung, Präzision, Komfortsitze und Topcase mit Lehne. DCT perfekt in jeder Lebenslage kombiniert mit Hinterradbremse (zum Glück nicht Kombi mit Vorderrad). Das einzige was fehlt ist die Sitzheizung 🙂
Danke für diesen Vergleich. Ich denke auch, dass am Ende das persönliche Empfinden den Ausschlag gibt. Glücklich kann man so und so werden und Sporttourer sind durchaus auch sehr sehr sportlich unterwegs. Denkt mal an die Alpenmasters, wo sich mancher über die Handlichkeit großer Tour wunderte, die vermeintlich sportlicheren Motorrädern wegfuhren. So manch einer hat sich schon gewundert, wie flink ein Polizeimotorrad sein kann. Wären die wirklich so unhandlich wie viele behaupten, würde die Polizei wohl was anderes fahren. Mich störten bei der GS bisher immer Optik und Wind Turbulenzen. Ich mochte schon immer große Sport Tourer, konnte mit den RTs aber noch nie warm werden. Die K16GT liegt mir persönlich am besten, die übrigens unglaublich handlich fährt, sobald sie rollt. Das heißt aber nicht, dass ich die GS schlecht reden muss. Im Gegenteil finde ich sie mit den Jahren technisch und optisch gereift und könnte mir diese oder eine Multistrada auch eines Tages vorstellen. Spaß machen sie auf ihre Weise alle und darum geht's doch eigentlich.
Es ist glaube ich einfach nur Show and Shine mit den großen Reiseenduros. Wenn klar ist, dass nur auf der Straße gefahren werden soll, ist die RT einfach nur genial. Was habe ich damals immer über diese Schlachtschiffe geschimpft, aber einmal mit gefahren und diesen genialen Wetterschutz erlebt, ist einem das äußere und sein Ego egal!
Für mich wäre der Tourer eher das Bike der Wahl. Einerseits weil ich eben nicht über Gardemaß verfüge, andererseits fehlt mir bei so einer weichen Federung das Feedback der Straße. Bin sowohl die RT als auch die GS schon Probegefahren, blieb letzten Endes bei der R hängen, die hat mir einfach am besten das vermittelt, was ich mir unter Motorradfahren vorstelle. Mit einer Tourenscheibe von Wunderlich habe ich auch einen recht brauchbaren Wind- und Wetterschutz, und sie taugt mir sehr wohl auch für lange Urlaubsreisen. Wie gesagt, mein persönlicher Eindruck. Was am besten passt, muss jede(r) für sich selbst herausfinden.
Sind ja heutzutage alles Motorräder zum Zungeschnalzen. Ich komme von der S 1000 R und wollte mehr touren. Da war die R 1250 RS für mich die beste Wahl. Schön, dass es diese Auswahl und die unterschiedlichen Auslegungen der verschiedenen Hersteller gibt.
Ich fahre seit 9 Jahren Reiseenduro, und bin bestens zufrieden, da ich meine Reiseziele nie über die Autobahn anfahre. Ich bin begeistert über die Leichtigkeit der Reiseenduro z.B. am Gardasee in den engen Serpentinen. Mein Kumpel der auch mehrere Jahre eine 1200 GS fuhr, hat sich vor 2 Jahren eine BMW K1600 GT zugelegt, die ich auch schon mal Probefahren durfte. Da kann ich dem Nils nur Recht geben, dass die Tourer schon sehr bequem und komfortabel sind, gerade auch auf der Autobahn. Dieses Jahr werden wir gemeinsam an den Gardasee fahren, und dort wird sich zeigen, wie die K sich im engen Geläuf verhält. Ich bin gespannt. Ich für meinen Teil bin nach wie vor von den Reiseenduros so überzeugt, dass ich mir dieses Jahr eine neue Suzuki V-Strom 1050 XT gekauft habe, die sich noch deutlich einfacher und komfortabler fahren lässt, als die V-Strom 1000 der ersten Generation, die ich vorher gefahren habe.
Ich war GS Fahrer bin dann bei der GSA gelandet und mittlerweile RT Fahrer und muss sagen, weder das negative Image der RT noch die fahrerischen Ambitionen lassen mich die GSA vermissen. Ich greife immer öfter zur RT und habe mich kritisch hinterfragt wie das denn so ist mit dem SUV in der Stadt. Für das Gelände steht noch ne CRF 300 bereit für kleines Geld und macht mehr Spaß als die GSA und die Umfaller tun nicht weh.
Für mich persönlich die Kombi aus RT und Offroad Spaß ne gute Kombi im Alltag. Seitdem die RT in der Garage steht, haben sich auch die Radien in schöne Gebiete wesentlich erhöht.
Obwohl ich aktuell eine 1250RS fahre und auch sehr zufrieden damit bin, finde ich solche Konzepte wie die GL 500 Silverwing oder die Deauville für Touren sehr interessant. Bei langen Touren kommt es ja nicht so sehr auf Beschleunigung an, sondern vielmehr um Reichweite, Bequemlichkeit und Stauraum. Klar kann man eine Nackte mit Taschen voll hängen aber grundsätzlich fänd ich eine aktuelle Mittelklasse Tourer prima. Mein erstes Bike >125cc war eine Suzuki GSX650F und mit der bin ich von Mitteldeutschland bis Schweden gefahren. Großer Spaß.
Sehr interessanter Vergleich. Wenn ich auf den Straßen in Rheinland-Pfalz unterwegs bin, freue ich mich immer wieder über die Federwege und das 21 Zoll Vorderrad meiner Reiseenduro.
Vielen Dank für dieses tolle Video, es hilft mir sehr bei der Auswahl des nächsten Bikes.
Ich denke das hat zum einem mit Livestyle zu tun wie beim SUV auch. Dazu ist eine Auslandreise noch mit kleinen Offroadeinlagen zu verbinden.
Super Video! Guter Vergleich!
Mein Umstieg auf eine Reiseenduro geschah aus 2 Gründen: Sitzposition (breiter Lenker) und vor allem Komfort bei Schotter/ schlechtem Asphalt oder auch Kopfsteinpflaster.
Ich besuche halt gerne auch historische Altstädte und da findet sich oft Kopfsteinpflaster. Irgendwann bin ich mit meinem Sporttourer da nicht mehr rein gefahren, weil mir das Geklappere ziemlich auf die Nerven ging. Seit ich umgestiegen bin ist das kein Thema mehr.. Hinzu kommt, dass ich nun auch öfter auf Waldwegen oder über Wiesen und Felder unterwegs. Eine echte Bereicherung für die ich gerne mal eine anstrengendere Autobahnfahrt in Kauf nehme.
Ich hatte auch zwei RT. Dies deshalb, weil die GS und andere Reiseenduros für mich einfach zu hoch sind. Habe damit keinen sicheren Stand. Evtl. wäre eine tiefer gelegte GS besser. Nachdem ich aber die R1250 RS Probe gefahren bin, musste ich feststellen, dass sie mir noch besser passt, als die RT. Es gibt also noch eine Alternative dazwischen. Der Sport Tourer. Mal gespannt, wie sie sich dieses Jahr auf Sardinien gegen die wahrscheinlich vorhandene GS Armada schlägt. Aber wieder ein top Video von meinem Lieblings Kanal.
Ich fahre beide. Eine R 1200GS von 2014 und eine RT 1250 von 2021. Fazit für mich: Wahrscheinlich wären viele GS Fahrer bei der RT besser aufgehoben, da sie einen wesentliche besseren Wetterschutz und geradeauslauf und ein wesentlich entspannteres Fahren bei langen Autobahnfahrten. Hand aufs Herz: Wie viele GS Fahrer fahren wirklich auch abseits befestigter Straßen? Eben. Es wird wohl der legendäre Ruf und das Image der GS sein, was zum Kauf führt und den Interessenten eben nicht zur RT bringt. Mit einer Ausnahme: Das große TFT Display an der RT ab Ende 2021 mit integriertem Navi ist schon besonders klasse.
Ein schönes Video mit vielen ausführlichen Informationen.
Ich habe mit die Tracer9 GT geholt. Da ich eh nur auf der Straße fahre. Sitzposition, Sitzhöhe und der Motor waren ausschlaggebend. Die gibt mir alles was ich brauche, happy.
Ich habe die Vorgängerin und bin auch, bis auf die Getriebegeräusche, sehr zufrieden!
Nils, Du hast wirklich alles gesagt, was für dieses Thema relevant ist. Einfach leiwand. So muss jeder für sich entscheiden wo man Schwerpunkte setzt. Ich bin weiterhin glücklich mit meiner 1000er HONDA Varadero. Wenn ich den Testbericht von der neuen Honda NT 1000 lese oder höre, dann fällt mir auf, dass so ziemlich alles was darüber bereichtet wird, bei meiner Vara vorhanden ist. Die aufrecht, entspannte Sitzposition scheint meiner Meinung nach eines der stärksten Argumente der Reiseenduros, nebst den anderen Vorzügen zu sein. Der Vorteil der Tourer liegt meiner Meinung auf der (deutschen) Autobahn, wo man es schneller, und unangestrengter krachen lassen kann.
Zum Glück hat Honda die NT1100 gebracht, die genau in diese Kategorie Tourer einzuordnen ist. Bei mir hat sie nach 100.000 km, die Pan European ST1300 ersetzt. Und das DCT gibts eben nur bei Honda.
La paneuropea es mejor q la nt 1100
Hallo,
Gute Idee die beiden miteinander zu vergleichen. Selbst fahre ich schon seit 2000 nur noch GS'en und die letzten 3 davon waren sind GS ADV. Z.Z. 1250GS-ADV Baujahr 2019 , 30.000 km auf dem Tacho. Wo liegt nun der Unterschied ( für mich ) bei diesen Beiden. !? Vorab: mein erstes Motorrad war eine 100 RT nach dem Führerschein und mit der kam ich super klar. Mit Sozia noch besser unterwegs als alleine. Danach eine K100 mit Pichler-Rennverkleidung...und und und, auch mal Fremd gegangen mit der Marke, aber dann in 1999 kam die 1150 GS auf den Markt , und diese hatte endlich nicht mehr diesen langen " Nashorn-Schnabel " .Das war dann der Grund endlich auf ne GS zu steigen. Bis heute also immer wieder ne GS.!! WARUM: Ich habe mehrmals versucht eine Probefahrt mit einer RT zu machen, einfach um zu erfahren was sich geändert hat in all den Jahren. Auch die Jungs mit denen ich oft unterwegs war, schwärmten von Ihren RT's . Die waren letztendlich fast genauso unterwegs wie ich oder die anderen Jungs mir Ihren GS'en. Ich fahre viele Touren, auch mal lange Strecken und da wäre doch die RT genau die richtige, so meine Überlegungen,...aber sobald ich mich auf die RT setze habe ich sofort ein ungutes Gefühl....greife ich nun auch nach dem Lenker wird dieses Gefühl noch verstärkt. Fahr ich dann noch los , ( von meinem BMW-Händler ) sind die ca. 500 m bis zur ersten Kreuzung schon ein Erlebnis. Ich komme überhaupt nicht mit der RT klar, ich denke ich falle bei jedem einlenken um . Ich habe einfach kein Gefühl zum Lenker, zum Vorderrad schon garnicht, es kommt mir vor als würde ich blind Motorrad fahren wollen. Hab ich dann Füsselnd endlich die RT gedreht, gehts im Schleichtempo zurück zum Händler. 500 m und bin nass geschwitzt und versteh nicht wie meine Kumpels mit diesem Bike genauso fahren können wie ich mit der GS. Ich fahre seit 1978 Motorrad, da war auch mal ne Harley dabei, ne 1000 Suzuki, ne Honda F6, ne 750 Honda Afrika Twin, ne Honda Varadero und noch das eine oder andere Bike, alle konnte ich fahren, aber mit der neuen RT komm ich einfach nicht klar. Ich verstehe es nicht,- meiner Meinung nach liegt es am Lenker, es kommt mir immer vor als hätte man einen Stummellenker von einer 1000 TL auf so einen Brocken von Motorrad geschraubt. Ja, mir gefällt die RT gut, und ich seh ja was man mit diesem Bike alles machen kann.... ob das meinige Problem z.B. mit dem Lenker der GS gelöst wäre, kann ich nicht sagen, aber daran könnte es liegen. Setz ich mich auf ne Strada, auf ne KTM oder ne Versys oder ne Afrika Twin, alles kein Problem, drauf und los gehts.!! Bei der RT geht das nicht. Warum ? ich weiß es nicht.!! Die ist vom Aussehen auch meine Welt und auf langen Touren ne Ansage.!! Also GS fahren und immer ein Grinsen unterm Helm.
Gruß aus dem Saarland
Ich fahre eine RT Jrg.2019. Für lange Reisen sehr angenehm zu fahren. Und der Wetterschutz ist nicht zu unterschätzen. Auf den Parkplätzen finde ich meine RT immer sofort, im Gegensatz zu den unzähligen GS die da rumstehen. Schön finde ich eigentlich beide.
Ich hab jetzt meine 2. RT und bin immer wieder begeistert das einzige was mir bei der GS gefällt und ich mir für die RT wünschen würde wäre der breitere Lenker ansonsten ist die RT für mich das perfekte Reisemöppi.
Lenkererhöhung von Wunderlich, aufrechterer Sitz und der Lenker wird breiter.
Also ich habe mich mega auf die Ducati Multistrada V4S gefreut, aber als ich gesehen habe, dass sie keine Einarmschwinge hat und dazu noch ein 19" Vorderad, habe ich sofort gesagt die kaufe ich nicht! Darum habe ich mich sehr gefreut, dass ich mir dieses Jahr die Multistrada V4 "Pikes Peak" kaufen kann! Sie ist das Motorrad, was ich schon immer haben wollte, da ich mich zu 99% nicht offroad bewege! Ich denke nämlich, dass das "offroad" gequatschte am Stammtisch zu über 90% nur Getue ist! Die aller meisten brauchen kein 19" Vorderrad!
Multistrada "Pikes Peak" Nice Bike...👍
Wir haben hier zuhause ein paar kleiner Hubraumschwestern stehen - eine Yamaha Tracer 700 und eine Ténéré. Die Tracer fahre ich, und das zugegebenermaßen aus praktischen Gründen. Die Ténéré macht mir einfach Angst. Nicht beim Fahren, sondern beim Rangieren (mein Mann ist genauso groß wie ich und hat keinerlei Probleme. Er hat seinen Schein mit 16 gemacht, ich mit 25). Optisch kein Vergleich mit der Tracer, sie ist einfach sehr beeindruckend.
Die Sitzposition einer Enduro brauche ich. Deshalb habe ich der Tracer etwas den sportlichen Zahn gezogen. Lenkererhöhung sowie eine Sitzbankmodifikation mussten her. Somit das Kapitel abgehakt. Unseren Feldweg zur heimischen Einfahrt schafft auch mein Sporttourer. Wenn es sein müsste, könnte ich eine Motorschutzplatte dranbauen und somit auch etwas schneller über Schotterwege juckeln. So muss es halt etwas langsamer gehen, was kein Problem ist. Im Straßenbetrieb schätze ich meine Kleine aber sehr. Nach dem Einfahren super Federung, sicheres Fahrgefühl, passt mir jetzt perfekt. Und die Ténéré kann ich mir jederzeit anschauen, wann immer ich mag.
Interessante Grundlagenforschung, gut rübergebracht! Honda geht da schon den richtigen Weg, eine Straßenversion der Afrika Twin. Ich würde mir von BMW auch sowas wünschen, eine Kreuzung zwischen RT und GS, mit mehr Genen von der GS. Warum die ST nicht wieder aufleben lassen? R1250ST klingt gut. Aber dieses Mal besser machen als beim letzten Mal…. Für Leute, die kein schweres Gelände fahren wollen, nur mal leichtere Schotterstraßen und extrem schlechte Asphaltstraßen. Man nehme, Basis GS, 19“ Vorderrad, 17“ Hinterrad, elegantere Front mit elektrisch höhenverstellbarer Scheibe, Lenker könnte so breit bleiben, evt etwas schmäler machen, evtl. Zusatzscheinwerfer integrieren, Auspuff gerade nach unten, damit beidseitig breite Koffer möglich sind. Vielleicht 2 in 2? Würde cool aussehen. Reifen optimiert für Straßen, denn dort fährt man zu 99%. Tank 20l reicht, man fährt ja nicht durch die Sahara. Sturzbügel so wie bei der GS. Neue attraktive Farben/ Lackierungen. Gewicht möglichst nicht erhöhen im Vergleich zur GS. Das wär‘s!
Perfekter Videoschnitt 👍🏻
Danke!
die burschen legen bei 3-5 grad das ding aufs knie, ich mach mir bei unter 15 grad ins hemd und seh das vorderrad schon wegrutschen 😂
für mich ist es deshalb ne gs geworden weil die alles solide kann und keine schwächen hat. wenn man so will ein fahrendes breitbandantibiotikum 🙂
ad windschutz:
ich hab mir gleich eine givi airflow dazubestellt, damit hab ich auf meiner gs auch weitgehend ruhe
Ich besitze genau die in diesem Video benutzte RT. Bin in den Jahren noch keine 100 Kilometer alleine damit gefahren. Von Enduro verstehe ich nix. Zur RT kann ich sagen dass im 2 Personenbetrieb 30 PS fehlen um so nobel zu fahren wie sie aussieht. Das Rainprogramm ist von der Gasannahme und er Federung am elegantesten geraten aber ein flotter Strich mit 2 Personen läuft damit aus dem Ruder. Die sehr präzise leicht händelbare Straßenlage der RT auf neuen Reifen wird mit zunehmendem Verschleiß störend schwammig. Der Rest wie Auto also perfekt. Wer Emotion als Solist sucht braucht eine Zweitmaschine wie ich auch.
Auch die 1600er von BMW nicht vergessen… und dass Honda einen Tourer ohne Kardan bringt, dürfte sich bei den Verkäufen rächen.
Ich hab mir meine GSA aus verschiedenen Gründen ausgesucht. Die wären:
1. Kardan. Weil ich keine Lust mehr hatte auf Tour ständig meine Kette einzufetten.
2. Großer Tank. Weil ich oft in anderen Ländern das Problem hatte eine Tankstelle zu finden.
3. Sitzposition. Ich bin vorher mit Sportlern auf Tour gegangen und das ging mir zu sehr auf die Knie und Handgelenke.
4. Handling. Die Motorräder die ich vorher hatte mussten mit deutlich mehr Aufwand durch die Kurven bewegt werden.
5. Offroad Tauglichkeit. Ich fahre in der Regel zwar kein Gelände aber im Ausland passiert es mir oft dass mein Navi mich über extrem schlechte Straßen oder Schotterpisten schickt.
6. Die Optik. Dieser Grund könnte auch auf der 1 stehen. Ich hatte mich schon für die GSA entschieden bevor ich sie überhaupt gefahren bin. Liebe auf den ersten Blick.
Ich denke bei mehreren dieser Gründe kommen Tourer schon nicht mehr in Frage
Nach 20 Jahren auf diversen Japanern wie fzr 600, fzs 600, fzs 1000, gsf 1200, gsx 1250 FA fahre ich nun auch eine GSA....
Die "olle" luftgekühlte..... Einfach Liebe auf den 1. Blick und nach der 1. Probefahrt.....
Ins Gelände traue ich mich nicht so richtig mit den 260kg.....
Aber das fahrwerk,.... 1. Sahne....
Der große Tank, meine noch mit 33 Litern..... unschlagbar...
Und noch echte Uhren...
Und ein echter Zündschlüssel.....
Und nur minimale Elektronik.... Ich will keine 12 Knöpfe an einem Lenker ala crf 1100 Afrika Twin...
Oder so ein doofes Stellrad links bei den neuen BMW...
Und aktuell müssen viele neuen "Wasserboxer" in die Werkstatt wegen Kardanproblemen....
Bei den neuen wird immer nur das Öl neu reingefüllt und keiner schaut mehr in den Kardan rein....
Da sind wohl viele durchgegammelt.....
Bei meiner alten gibt es nur eine Schraube, um das Öl abzulassen... Und zum Nachfüllen muss der Antrieb etwas geöffnet werden.... Dann sieht man den Kardan....
Soviel zum Thema: Der Kardan ist wartungsfrei,.....
Aber meine Maschine ist NICHT betroffen...
Ich habe jetzt ca. 82.000km auf der Uhr.... Defekte: 2 mal Hauptscheinwerfer,... Birne= 4,99 Euro...
2 mal Zusatzscheinwerfer: 20 Euro...
1 mal Kalbelbaum Zusatzscheinwerfer= 180 Euro...
Und es ist die 1. Maschine, wo ich NIX umbauen muss.... Passt einfach so, wie sie ist...
Sogar der Auspuff ist mir dank Klappe laut genug... HIHI...
Früher sagte ich immer, BMW kannste mal fahren, wenn du 50 bist....
Jetzt bin ich 44 und genieße jeden Tag mit meiner GSA...
Morgen gehts wieder ab nach Thüringen....
Ich bin viele Jahre verschiedene Tourer gefahren wie Harley, BMW 1200 LT, 1600 GTL. In 2020 habe ich zur GSA gewechselt - warum? Die Tourer fühlen sich wesentlich schwergängiger an und auch wesentlich weichgespühlter. Auf einer GSA fühlt sich das Motorradfahren für mich noch "richtig" an. Meine Partnerin trauert allerdings den Tourern nach, da weniger hoch und ihrer Meinung nach komfortabler. Daumen hoch für diesen wieder einmal tollen Beitrag.
Ich bin 193 cm groß und da ist meine R1200GS Adventure ideal.
Was das Gelände angeht: Eine GS ist das SUV unter den Motorrädern. Die wenigsten Reiseenduros kommen jemals ins Gelände, genau wie die X5, Touareg, Q5 und Co.
Ein schönes Video! Ich denke der Vergleich mit dem SUV ist bei den großen, schweren Reiseenduros durchaus angebracht. Beide sind eher selten in (echtem) Gelände unterwegs, und werden von den Fahrern wegen der hohen, aufrechten Sitzposition und dem potentiellen (aber selten ausgereiztem) Einsatzbereich gekauft. Schenkt man den "echten" Globetrottern (die mit den Weltreisen durch alle Wege) auf YT glauben, werden dort eher leichte Enduros (unter 200kg) mit Stollenreifen bevorzugt, da das handling z.b. bei Flussdurchquerungen, Hängebrücken, Matschtouren, Umfallern, steilen Bergpfaden usw. erheblich besser wäre. 😁
Für mich wäre die Sitzposition einer Enduro zu hoch (nur 32" Innenbeinlänge), und Gelände reizt mich eher nicht (kann man in DE sowieso quasi nur auf abgesperrtem Privatgelände befahren). Habe mich kürzlich für die F900XR entschieden, für mich das (fast / Tank zu klein) perfekte Bike.
Bzgl. Eures Videos:
- Navigation: probiert doch mal das neue BMW ConnectedRideCradle, das wäre auch mal ein Test wert! Habe es mir vor ein paar Wochen zugelegt, und finde es klasse! Da RTT dabei ist, finde ich es besser als Calimoto.
- Vergleich Honda NT1100. Kam für mich auch kurz in Betracht. Leider hat das Bike im Vergleich zur XR (selbe Preisliga) KEINEN Schräglagensensor (und damit kein Kurven-ABS), KEIN elektronisches Fahrwerk und wiegt mit allem drum und dran 260kg (ist mindestens 20kg schwerer als die XR). Das ist mir einfach zu viel Masse, mit zu wenig Ausstattung.
...insgesamt eines der besten Videos der letzten Jahre 👍👏👏👏 treffend analysiert! Passt...weiter so...bei mir Tausch auf R 1250 RT 2021...genau aus den genannten Gründen. Auch am Wochenende auf der Hausstrecke macht mir die RT mehr Spaß, agiler...früher GSXR 750 🤔😂🤣 genau 👍 deshalb...
Schönes video……… ich hab eine 1200 GT und bin ein Touren Motorrad Freund 👍
Auf jeden Fall! Die Africa Twin ist die Schönste 😎🤘😜
moin... Ihr seid großartig.... danke dafür!
Hallo zusammen 😎✌️
Ich habe mich für die Reiseenduro entschieden.
Von der Probefahrt an, sofort wohlgefühlt und vom Design angesprochen.
Die Tourer wirkte mir sehr wichtig und üverladen an Verkleidung. Gut zu hören, dass das handling sich wohl eher anders darstellt. Zumal man bei längeren Abfahrten und Wetterbedingungen auch sehr geschützt ist.
Definitiv sehr gut gelungene Bikes, mit Spaßgarantie in fast allen erdenklichen Lagen.
Danke für den tollen Bericht 😉👍👍👍
Sorry, sollte " wuchtig und überladen " heißen 😎✌️
Sitzposition (auch durch die Höhe), Schlechtwege-Tauglichkeit mit größerer Freiheit bei der Straßenwahl, Handling insb. in Serpentinen und für mich persönlich die Optik sprechen klar für die Reise-Enduro. Und noch mehr Gewicht als bei einer großen Reise-Enduro will ich auf der Hausstrecke im Schwarzwald garantiert nicht... Bzgl. Windschutz: Ich habe mir auf meiner 1190 Adventure sogar das kleine R-Windschild montiert, welches auch auf den längsten Touren & Autobahnetappen unverändert bleibt. So viel zu meinem persönlichen Bedarf an Windschutz. Wenn ich Windstille will setze ich mich in mein Auto :-D
Für kleinere Fahre wie ich ( 170cm ) gibt es neben der Sitzhöhe das Problem des Gewichts. Da ich die letzten knapp 20 Jahre -sehr gerne ! - beide Typen gefahren bin werde ich mich jetzt den wieder aufkommenden "Sporttourer" zuwenden, die durch Leichtbau sowie der modernen Elektronik eine super Ergänzung darstellen.
Yamaha hat da ja mit der Tracer 9GT ein hochinteressantes Bike kreiert..
Nach 9 Jahren auf meiner Honda CBF 600 bin ich nun auch ins Lager der Reiseenduristen gewechselt und hab mir eine CRF1100L AfricaTwin zugelegt. Für mich war der Hauptgrund tatsächlich der längere Federweg, da ich auf den letzten Touren durch Albanien oder auf schlechten Straßen in Polen doch einige Male aufgesessen habe. Ich fahre nur selten Offroad, aber ich genieße die Freiheit es zu tun, wenn ich es möchte.
Reisen beginnt bei mir bei der Beinposition. Wenn ich ans Reisen denke, kommt bei mir kein Boxermotor in Frage, weil man die Beine nicht ausstrecken kann. Wenn ich lange Strecken fahren will, brauche ich einen Cruiser und keine Enduro oder ein Reisemotorrad. In der Sparte der Cruiser zum Reisen bleibt lediglich Harley Davidson übrig, denn alle anderen Hersteller haben keine Cruiser, mit denen man auch reisen kann. Ein Fulldresser von Harley bieten einen ganz anderen Komfort, als eine Goldwing (Boxermotor). Ich kann zumindest meine Beine, wie auf einem Küchensessel im rechten Winkel abstellen und kann auf den Trittbrettern noch die Position ein wenig verändern. Der Grund, warum also meiner Meinung nach, die wirklich großen Reisemotorräder langsam verschwinden ist, weil sie zu unbequem sind. Und die Technik einer HD E-Glide von heute ist schon nicht so schlecht - die haben mittlerweile auch alle Antischlupfregeulng, ausgezeichnete Bremsen mit ABS und Kurven ABS, Integriertes Mediadisplay mit Navi, usw. Was den Harleys fehlt, ist lediglich das höhenverstellbare Windschild 😉
Die Honda NTV 650 (Deauville) war leider ein unterschätztes Motorrad.
Für mich als Alleinfahrenden spricht alles für Reiseenduros: Komfort, Vielseitigkeit, Optik, Fahrgefühl, jünger zu sein Gefühl. RT stelle ich mir immer in Verbindung mit etwas weniger jungen Ehepaaren vor, die lässig an schönen Strassen unterwegs sind. Villeicht zu Unrecht.
Interessante Frage die mich immer wieder in Richtung Zweitmotorrad denken lassen 😉. Als Pan Fahrer genieße ich vor allem den Windschutz, das satte Fahrgefühl und die vielen Staufächer am Cockpit. Was mich am meisten stört ist die begrenzte Schräglagenfreiheit (ggf. bei der RT besser) und die schwierige Handhabung bei Unebenheiten und losem Untergrund. Das sind Punkte die mich vermutlich auch in Richtung Afrika, GS oder einer leichteren Zweitenduro (tenere 700 o.ä) tendieren lassen, wenn's was neues geben soll...
Pan-European oder Pan-America?
@@theunheardprophet4315 pan european. Gute Nachfrage😊
Haha, guter Punkt. Da müssen wir Pan-Fahrer umdenken. Für uns war das immer selbstverständlich die Pan European.
@@bmw-sepp8722 Vielleicht, aber auch nur langsam und sicher. Ich bin ein recht junger Fahrer, da ist mir nach dem Studieren der unzähligen Angebnote die Pan-American noch frisch im Hinterkopf.
@@theunheardprophet4315 Drum ja guter Punkt!
Es gab mal eine Reiseenduro, die fast den Windschutz eines Tourer bot und dabei ein Maximum an Langstreckenkomfort erzielte...
Honda Varadero. Leider wurde keine Reiseenduro mehr in dieser Konsequenz weiterentwickelt, sondern alle gingen den Weg zu mehr Geländetauglichkeit...
Wenn wir Adventurefahrer ehrlich sind, dann fahren wir vielleicht 2-5% offroad in Europa und ein Tourer wäre vielleicht sogar die bessere Wahl ABER Adventure ist ein lifestyle (vor allem durch das gute Marketing der GS etc.). Bin durch 100+ Länder durchgereist und 35 davon mit dem eigenen Motorrad in ca. 15 Ländern Roller, kleinere geliehene Bikes etc und ich muss sagen das ich noch nie eine wirklich interessante Geschichte von GS Fahrern gehört habe (für die Besitzer waren ihre Geschichten natürlich schon interessant) aber die besten und interessantesten Geschickten waren von Menschen auf Rollern, Fahrrädern oder uralten Motorrädern
Du meinst ich kann mir beruhigt eine bmw gs 1250 adventure kaufen...weil eh keiner mit ihr im Gelände war...?..🤣😂
So ist es.
Bei mir ist es die Reiseenduro geworden, weil das (Unbekannte) Abenteuer abseits der Straße tatsächlich im Vordergrund stand. Mit meinen naked bike hatte ich einige Erlebnisse mit mangelnder Bodenfreiheit. Bei meiner Ducati Multistrada v4s gibt's hiervon mehr als genug. 👍
Aber hätte ich ein paar Sexy mehr Sporttourer gesehen (haben mich alle nicht so ganz angesprochen ) wäre die Wahrscheinlichkeit auch hoch gewesen doch auf einen Sporttourer zu bleiben 👍
Als Fahrer beider Kategorien (1100er RT und 1000er Varadero) kann ich mich auch nach vielen Touren nicht für einen Favoriten entscheiden. Am besten bei Anreise und kühlem/nassen Wetter natürlich die RT, bei kleineren Sträßchen und Pässen dann die (oft unterschätzte!) Varadero.
… das ist ein hoch interessantes Thema - bin selber nach Jahren Reiseenduro (… natürlich nur Straße) ins Grübeln gekommen; hatte auch eine Goldwing für eine Saison, die war vom Fahrkomfort top aber sonst einfach zu groß; ich denke das Angebot an Tourern ist zur Zeit sehr bescheiden und hoffe auf die Honda NT 1100 als Bereicherung diese Saison..
Hallo, ich habe 1100Rt/1200Rt gefahren dann 2017/GS einfach zuschnell gekauft und was soll ich sagen, ich werde mir wieder eine 1250 RT kaufen 😊
Sehr sehr schönes Intro!
Danke!
Danke für die gute Unterhaltung und die vielen schönen Bilder! Und vermutlich kann nur der Aufwand und Qualität dieses Berichts so richtig ermessen, der selber oft und viel da unten fährt - traumhafte Fotolocations, und teilweise überhaupt nicht relativ dicht beieinander (!). (Aber so muss es sein.)
'1000 PS ist Premium' - Klassenziel erreicht.
@@JamesBrown-ux9ds Danke dir! Wenigstens ein Kommentar, der auch meine Arbeit würdigt ;)
Vielen Dank für diesen super Bericht und Vergleich.
Ich habe eine K 1200 RS mit hohem Lenker. Also, eher eine RT. Die Verkleidung ist sicher besser und angenehm, wenns kalt oder regnerisch wird. Dennoch werde ich wahrscheinlich dies oder nächstes Jahr sie gegen eine GS eintauschen. Grund, vor allem der Sitz. Mit meinen guten 190cm ist mir der Kniewinkel, trotz Sattelerhöhung durch einen Polsterer, zu eng. Und eine GS wird wahrscheinlich dann für mich einen besseren Sitzkomfort bedeuten, damit ich nicht nach spätestens 1 Stunde absteigen möchte.
eine "reiseenduro" soll in erster linie bequem, stabil, und solide sein (viele viele kilometer)...das design spielt hier eher die zweite geige...was ich persönlich vermisse, ist ein nachfolger der yamaha tdm 900..."sie" war das erste bike welches den spagat zwischen straßenbike und enduro perfekt umgestzt hat...leider auch die letzte
Die bessere Übersichtlichkeit durch die höhere Sitzposition ist der Schlüssel zum Erfolg. Ähnlich wie bei den SUVs, mit beiden fahren die wenigsten im Gelände. Aber man könnte ja wenn man wollte...
Ich warte noch auf die Flugmöglichkeit....
Ich fahr mittlerweile lieber RT, weil ich nur in Europa auf den Straßen unterwegs bin. Die RT ist im Vergleich zur GS aber im Alltag echt das unhandlichere Motorrad. Kann man sich drauf einstellen, aber sie ist vor allem für ungeübte nicht so pflegeleicht. Die GS war schöner zu packen, da ging überall noch mal ein Täschchen dran, ein Drypack drauf und eine Rolle drüber. Die RT hat drei harte Koffer und den Tankrucksack, und die sind auch so schwer dass ohne Innentaschen nix geht. Dafür ist die Sozia wiederum auf der RT überglücklich mit dem Topcase und der Sitzheizung.
Alles in Allem macht man mit beiden Motorrädern nix falsch, nur recht spezielle Anwendungen wie Gelände, Soziusbetrieb oder Ganzjahresbetrieb würden bei mir dann den Ausschlag geben. Ich glaube es werden mehr Kunden weiterhin bei der GS bleiben, da die GS mehr der K.O.-Kriterien erfüllt. Wer 99% auf Straße unterwegs ist aber halt 1x im Jahr einen kurzen Offroadtrip macht für den bleibt halt nur die Reiseenduro oder ein Zweitmotorrad.
Grüße aus DE! Als ich mein offenen Führerschein bekommen hab, habe ich mir die 1150 RT von meinem Vater ausgeliehen und erstmal auf die Autobahn. Selbst das ~18 J. alte Modell hat eine elektr. verstellbare Scheibe, Integralbremse, ABS,... Ich war tatsächlich erschrocken wie sicher man sich bei schneller Fahrt fühlt und der Wind kommt wirklich nur von hinten 😂 (nehme an wegen der Verwirbelung).
Reiseenduro ist einfach Abenteuer feeling.
Ich hatte bisher drei Nacked eine BMW 75 LT und jetzt eine Reiseenduro Yamaha XT1200Z. Alle fünf Motorräder hatten ihre Pluspunkte. Der Umstieg auf die Reiseenduro war letztlich die Summe aus Bequemlichkeit, Handlichkeit und Vielfältigkeit.
Die GS ist männlich, martialisch und einfach ein gutes Bike. Egal ob du in Saint Tropez, die Kammstraßen in den Alpen oder zu Hause kurz zum Bäcker fährst - Mann fühlt sich immer gut in Szene gesetzt. Auf der GS machst du selbst im Anzug noch eine gute Figur! Nicht die technischen Finessen machen das Ding zum Verkaufsschlager, sondern das Feeling ist es. Und für alle Kritiker: Ist sie zu schwer - bist du zu schwach!😉
ein echter Poser vor dem Herrn. „Die“ GS ist „männlich“? Echt jetzt?
Ein Motorrad macht aus dir keinen echten Mann, wenn du nicht auch ohne einer bist🤣🤣
Welcher normale Motorradfahrer will 'selbst im Anzug' auf einem Motorrad 'noch eine gute Figur' abgeben?? Hattest Du zu oft einen zu engen Helm auf?
Interessanter Vergleich. Ich denke, mit jeder Kategorie Motorrad sagt man als Besitzer auch was aus. Wenn ich ne Triumph t120 fahre fühle ich mich auch anders wie auf ner Fireblade usw. Eine Reiseenduro hat Abenteuer-Feeling und Optik. Ne Tourer ist halt sehr sachlich und reist emotional wenig mit.
Cooler Vergleich, und ja, ich höre es auch immer wieder, viele fahren ne GS nur damit se auch eine haben, ist selber fahre ne 1250 GS und finde die Option zu haben, einfach neben der Strasse zu fahren, perfekt für mich. Das ginge ja, wie du es schon erwähnt hast, mit dem Tourer eher nicht so toll.
Ich habe größten Respekt vor den Reise-Dampfer- Fahrern am Stilfzer Joch, Gavia Pass und in anderen engen Spitzkehren. Diese Strecken sind für mich die, die mich vor der Anschaffung des Reise-Dampfers abhalten.
Sonst, als Hamburger, bei dem die ersten Kurven erst im Harz beginnen (180km BAB) wäre ich der erste, der sich eine GT beschaffen würde.
Im direkten Vergleich ( Stilfser Joch ,Hahntenjoch usw. mit Sozia im Sommer 21) ist die normale GS und auch die Adventure um einiges handlicher,agiler als die neue RT.Die 500 KM Tour mit der neuen RT haben mir gezeigt das es absolut kein Grund für einen Wechselgedanken gibt..Und meine Frau sitzt auch lieber auf der GS,weil die Sitzbank hinten höher ist und sie beim aktiven Fahren einen besseren " Überblick" hat.
Ja Mr. Nils, bei der Reiseenduro liebe ich die aufrechte Sitzhaltung, Windschutz lässt sich durch Zubehör ordentlich nachrüsten.--
Hallo, ich finde deine Beiträge sehr interessant. Ich habe mich für die R1250 GS Adventure entschieden, da ich Oberschenkel Amputiert bin und auf der super Sitze, die Prothese hält ohne Probleme. Davor bin ich die Multistrada gefahren, da hatte ich Probleme das die Fußspitze zuweist außen gestanden ist und dadurch von der Fußraste gerutscht ist. Mir gefühlt auch der Boxer und das ich keine Kette pflegen muss, da es für mich nicht so toll ist wenn ich mich auf den Boden setzten muss um die die Kette zu putzen und dann Schmieren. Für mich ist die BMW super, aber ich finde auch andere Motorräder sehr schön. Ich denke es gibt für jeden das richtige Motorrad.
Hi. Ich hab bisher gedacht, dass man mit Prothese das Motorradfahren absolut sein lassen muss. Eine Frage stellt sich mir - welche Seite ist die Prothese? Wie bremst/schaltest Du?
@@theunheardprophet4315
Hallo, ich bin Rechts Amputiert. Die Bremse wurde mit einer Pneumatik umgebaut, es ist ein Schalter an der Vorderbremse der gibt den Befehl an dien Rückbremshebel und der wird dann nach unten gedrückt. Dann habe ich noch einen Elektro pneumatischen Ständer, der löst sich über einen Schalter aus oder einklappen.
Respekt und toll fährst du trotzdem Motorrad👍
Beides schöne Teile... auch, wenn man die RT selten mit voller Lederkombi fährt 😉
Ich bin diese Woche auch auf Rennstrecke gefahren. Im Koffer nur Platz für ein Set. Daher. Mit freundlichen Grüßen Nils
@@1000ps Und da ist Leder definitiv die beste Option. Weiterhin viel Spaß am Testen und immer schön gesund bleiben.💪
Für mich ist der größte Vorteil der GS, das da meine großen Alucontainer dran passen. Sähe an einer RT niGS aus. Deren Koffer sind zwar hochwertig und schön doppelwandig. Aber dadurch auch zu klein.
Als ich vor Jahrzehnten meine R100 gekauft hab, waren deren Koffer praktikabel groß (immer für 2up praktisch). Bei der 11er GS reichten die originalen Döschen schon kaum für einen alleine. Deswegen kamen an die 1150er die großen Zargesboxen dran. Damit kommen 2 Leute auch 2 Wochen durch den Urlaub. . .
Ich fahre eine K 1600 GT und bin mit dieser Maschine von Lüttich bis Russland und von Danzig bis Palermo gewesen!
Im vergangenen Jahr bin ich die gesamte R 1250 Flotte gefahren!
Und erstmalig war ich von diesen Boxern begeistert!
Die R 1250 RT ist eine ganz tolle Reisemaschine!
Vom ersten Meter hat man Vertrauen!
Sie fährt spielerisch und vollkommen unspektakulär auch durch enge Serpentinen. Eigentlich schon fast langweilig, so einfach geht das!
Der Komfort ist unschlagbar und der Motor ist nie mit dem Gewicht überfordert!
Bei der GS geht alles noch einen Tick leichter.
Mit dem breiten Lenker hat man auf engen und schlechten Straßen ein noch sicheres Gefühl!
Und das ist der große Vorteil der GS !
Auf schlechten Straßen benötigt man weniger Kraft und Konzentration!
Bei extrem langen Strecken durch die Gebirge, merkt man am Abend den Unterschied!
Noch nie bin ich so wenig geschafft, nach hunderten Km , von einem Motorrad abgestiegen, wie bei der GS!
Manche mögen lachen!?
Aber ich habe mir eine GS zusätzlich zur K 1600 bestellt!
Welche Vorteile hat die Gs
Sehr schöner Bericht. Ich bevorzuge und fahre lieber RT. Das hat Komfortgründe. Die Sitzbank der R1150RT ist unerreicht.
Ein bisschen Schotter ist im Urlaub doch immer, auch durchweichte Campingplätze und immer engste Gässchen in Mittelalterstädtchen. Die Sachen ist doch die: mit dem Tourer ist die Anreise bequemer, im Winkelwerk der Provence oder von Andalusien die Reiseenduro - sehr, sehr gern auch zwei Nummern kleinern als eine 1250er.
Fazit: Willst du alles fahren, nimmst du Reiseenduro - willst du Strasse/Asphalt/Autobahn fahren, nimmst du Reisetourer (sage ich, der beides nicht fährt)
Die Menschen entscheiden sich immer für das, wovor sie am wenigsten Angst haben, und nicht für das, was sie wirklich wollen. Eine Reiseenduro kann "fast alles" und ist "flexibler", deshalb ist das Risiko eines Fehlkaufs dort vermeintlich geringer.
Für das, wovor sie am wenigsten Angst haben? Was ist das denn für ein Bullshit?
Hatte nach 20 Jahren Reiseenduro (BMW, Triumph, KTM) beim letzten Moppedupdate auch mit der RT geliebäugelt - am Ende ist es wieder ne Käthe geworden. Fahre zu 99% Solo, den überlegenen Soziuskomfort der RT brauche ich nicht. Und wenn man so drauf sitzt bzw. Drin sitzt in dem Plastikbomber ist mir der Abstand zum Auto zu klein, im doppelten Sinne. Rundrum Plastikverkleidungen und die Vogelperspektive über das Verkehrsgeschehen vor allem in der Stadt geht verloren. Wobei ein Besuch in Paris da scheinbar das Gegenteil beweist, da schlängeln sich etliche RTs ohne Koffer (dann wirkt sie fast schlank) wie Mofas durch den Stadtverkehr.
Finale Entscheidungshilfe war dann der Preis, beim Händler am Tisch waren es knapp 8 kE Unterschied. Plus kosten für einfache Umfaller.
...nach dem Wechsel von R 1200 LC GS Adventure kann ich genau dazu etwas sagen...ich stieg auf eine R 1250 RT 719 neu in 06/ 2021 warum? Die GS ist ein super vielseitiges motorrad, ich war nie unzufrieden! Es kommt darauf an was man macht! Wer wie 95% aller Reiseenduro Treiber sowieso nur auf der Straße fährt...da ist die RT das bessere Straßen motorrad! 👌 schwerer? Leute ! 265kg meine GS ADVENTURE ! Plus Alu Kisten, touratech Sturzbügel 🤣😂 zusatzscheinwerfer? Meine Adventure wog locker 275 kg ! Wenn gs dann Adventure!!! Da ist zur RT gar kein Unterschied 😂🤣😎 kürzerer Radstand, nicht hochbeinig, straffes Fahwerk = RT handlicher als GS ums eck ( GS = Adventure) bequem wie meine Harley, Fahrwerk und Motor wie GS...im Portugiesischen Dschungel habe ich mir eine Africa Twin 1000 L 2016 gekauft, normal Schalter/ 230 nicht mal kg...da geht richtig was offroad! Im Gelände besser Africa Twin/ weil =
Ténéré 700 zu schwach/ GS zu schwer! ( logisch ADV 😉🤣😂) ducati gefällt mir nicht/ KTM kiska Scheinwerfer...niemals, sorry
Ténéré zu schwach? Im Gelände? Da machst du was falsch.
HONDA hatte 2021 keinen wirklichen Tourer mehr am Start - ich hätte mir gerne eine gekauft - so bin ich auf eine NC750X in Vollausstattung ausgewichen ... Aus meiner Sicht darf das Tourer-Segment nicht verloren gehen - denn nicht alle Biker fahren auch Off-Road! - andererseits erscheinen etliche von den Top-Reise-Enduros schon etwas überladen ... WÜNSCHE eine TOLLE SAISON 2022!
Sitzhöhe und nochmal Sitzhöhe. Wer klein genug ist oder einfach schmerzresistent der hat ne Riesenwelt an Motorrädern zur Auswahl. Wer groß ist hat nur die Reiseenduros. Genau deswegen hab ich mir ne GS gekauft mit höherem Sitz. ;-)
Hallo zusammen, Nils wie du sagst ist auf der RT eigentlich nur der Windschutz ein Argument.
Ich besitze die RT von 2015(noch) und die GS von 2021. Bei direkten vergleich finde ich die GS noch leichter zu fahren als die RT.
Auf der Autobahn ist die RT natürlich unschlagbar.
Ich habe gewechselt weil sich mein Strassenprofiel ändern soll hin zu mehr Schotter.
Meine Frau hatte sich erst gewehrt auf der GS. Nach 9Tagen Frankreich wollte sie aber gar nicht mehr von der GS runter.
Die neue 1250 RT ist dem bestem Kompromiss zur Zeit am nächsten, der Körper wird am meisten geschont. Die GS 1250 trifft einfach mehr den Nerv; vollkommen unkompliziert. Die RT kann leichter und mit mehr Gefühl fürs Vorderrad perfekt werden, ob der Motor nu wirklich einer Pan 1.1 oder 1.3 in Laufkultur, für die wirklich lange Tour, nicht zu weit abfällt oder meckern auf hohem Niveau ist, keine Ahnung, sicher ist sie hat etliche kg weniger, was eigentlich höher zu bewerten ist. Die neue Afrika vereinigt auch so ein perfekten Kompromiss, (+das beste El. Fahrwerk), außer die RT sieht wohl doch noch besser aus. Gut ist auch das der Verbrauch in die Überlegung der Konstruktion mit eingeflossen ist, immerhin ist der Nutzen meistens ja ein Hobby. MfG
Bin GS KTM und Yamaha Enduros Probe gefahren …2021
Letztlich hab ich mir einen Kindheitstraum gekauft die Street Glide von Harley…warum? Ich fahre ca.25000km im Jahr bei jedem Wetter von April-September Privat geschäftlich und just for Fun.
Brauch ich was für off-road Touren dann Leih ich mir eine KTM Adventure oder die GS.
SPORT TOURER sind schnell und genau das brauch ich in meinem Alter nicht mehr. Würde die beiden Kategorien nicht vergleichen sind für mich nicht vergleichbar aber Ihr habt das gut hingebracht.
Ich denke das es am Ende Optik und Sitzhöhe sind, die darüber entscheiden was gekauft wird. Kaum ein Fahrer einer aktuellen GS fährt hartes Gelände und nutzt das größere Rad dadurch voll aus. Die großen Reiseenduros sind dafür auch schlicht und ergreifend zu schwer und gar nicht dafür gebaut. Daher sehe ich im 17 Zoll Rad einer RT oder auch meiner Tiger 1050 Sport Null Nachteil. Fahrkomfort ist auch auf schlechteren Strassen immer noch genug vorhanden, das wäre jammern auf sehr hohem Niveau. Ich bin sicher das es das "coolere" Ausehen einer Reisenduro, oder die geringere Sitzhöhe und vieleicht noch der bessere Wetterschutz sind, was den Ausschlag die eine oder die andere Richtung gibt. Ich persönlich finde die RT ziemlich altbacken und bin froh das es mir meine Beinlänge erlaubt, ein anderes Motorrad zu fahren. Wäre dies nicht der Fall, hätte ich was niedrigeres, ganz einfach. Schönes, gut gemachtes Video, danke Nils.
Hat die Harley Showa EERA wie Adventure Sports bekommen?
Reiseenduro - ist einfach "cooler"... sieht verwegener aus.... Image... Warmduscher können sich als "systemkonforme" Draufgänger ausgeben.... deswegen.... und natürlich vor allem zum Protzen.
Der Riesenkoffer, das Alugestell, diese gewaltigen Möhren "Reiseenduros" gefallen mir alle nicht!
Ich als BMW-Fahrer würde niemals eine 1250 GS o.ä. fahren wollen.
Für die Fernreise lieber die gute alte Suzuki oder die Transe! Da kommt so ein Dickschiff niemals heran!!!!!
Ansonsten einfache Motorräder, genügend PS für Spaß, mehr braucht es nicht!
Wenn man nur Asphalt fährt, ist die RT sicherlich die bessere Variante.
Man muss auch sagen, Reiseenduros oder Adventure Bikes bekommt man halt auch schon im Preissegment unter 10.000€. Während man Tourer oder Sporttourer leer ausgeht.
Daher wird es bei mir wohl auch eine Reiseenduro als nächstes werden, da ich ich nicht über 10.000€ gehen möchte.
Super Video, gefällt mir gut!
Meine Frage: ist es nicht so das die 19“ Räder schmaler sind als die 17“?
Und das bringt mich zu der Frage, ist es nicht so das man mit schmaleren Rädern weniger Schräglage fahren kann?
Weil schmale Räder anders aufgebaut sind als die normale 17“ Räder.
Weil das ist das einzige warum ich einen Sporttourer einer Reiseenduro vorziehen würde. Weil ich mir das so denke das ich mit einer zum Beispiel yamaher FZ1 Fazer mehr Schräglage fahren kann als mit einer Enduro… egal was man da jetzt als Vergleich nimmt.
Oder irre ich mich da.
Verbessert mich bitte wenn das so ist.
Moin Alphred! Da bist Du einem kleinen Irrtum aufgesessen: ein Motorrad mit schmäleren Reifen braucht weniger Schräglage um eine Kurve mir der gleichen Geschwindigkeit zu durchfahren als eines mit breiten Reifen! Bei einem 130er Hinterreifen brauchst Du z.B. 45° Schräglage um eine Kurve mit 50km/h zu durchfahren, ein Moped mit 180er schon 47 und eines mit 240er satte 53°! LG Jürgen
Nicht nur wie von Jürgen Leuck perfekt geantwortet, spielt ja wohl der subjektive Eindruck die Hauptrolle. Auf einer Reiseenduro wird die Geschwindigkeit immer etwas schneller empfunden als auf einer niedrigeren Tourer. Dies gilt auch in Kurven. Auch die Schräglage wird extremer empfunden. Darin liegt der eigentliche Vorteil und das ist der Ausschlaggebende. Jeder will Spaß haben und das möglichst innerhalb der Reglementierung. Natürlich lässt sich ein Supersportler schneller fahren als eine Reiseenduro, aber für dieses Argument dürfte die Polizei kaum Verständnis haben bei einer Geschwindigkeitsmessung.
Ich glaube, die großen Reisetourer sind einfach zu schwer. Wer will denn eine vollgepackte RT noch rangieren? Und wenn man mal irgendwo rann muss baut man erstmal stundenlang Plastik ab. Wobei, ich brauche weder die einen, noch die anderen. Ich mag von BMW das jeweilige nackige Modell. R 1XXX R. Die sind relativ leicht, mit einem Windschild bieten sie genug Wetterschutz und einen Feldweg komme ich damit zur Not auch noch lang.
Es soll ja auch noch andere Marken geben habe ich gehört?!?
Denke mit den Reiseenduros ist es wie mit den SUV. Die wenigsten brauchen sie wirklich und könnten auch mit einem vergleichbaren Kombi auskommen, aber gekauft wird der SUV/ Reiseenduro weil man ja in sein will. Auch wenn ich die Reiseenduro tiefer legen muss, weil der Käufer mit seinen 165 nicht wirklich auf die GS passt.
RT fahren ist gediegen und irgendwie wie Cabrio fahren, so gut ist der Wetterschutz. Als ich 2019 eine 1250RT als Werkstatt Ersatzfahrzeug hatte, war ich echt erstaunt wie gut der Schutz ist und weit ich auf einmal im März bei - 8°C fahren konnte ohne Angst zu haben erfrieren zu müssen. Das war ich so nicht gewohnt. Aber ob ich mir so ein Dampfer kaufen würde, weiß ich nicht. Vielleicht als Winterfahrzeug wenn mein Auto es doch nicht mehr rentabel über den TÜV schafft.
Ich fahre nun nach der 1600erGT eine R 1250 RT die wesentlich leichter ist. Eine GS würde ich mir nicht kaufen, obwohl sie sehr gut fährt, aber (Geschmacksache) sie für mich aussieht wie ein halb fertiger Industrieroboter an den bei der A noch jemand Wasserrohre drum herum geschweißt hat.