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Auch wenn ich nicht ganz deine Tipps beherzige, so geht es doch in eine ähnliche Richtung. Meine Tipps sind aber leicht anders und in dieser Reihenfolge: 1.) Stellt den Grill wettergeschützt Hiermit meine ich nicht unter Dach oder gar indoor, aber eben auch nicht an die Wand, die den Schlagregen abbekommt. Eine steter Luftzug ist von Vorteil (da der Grill auch trocknen kann), führt die Luft aber viel Wasser mit sich wird dieses in alle Ecken des Grills getrieben. 2.) Grillt regelmäßig und durch das Jahr hindurch (Wasser-)Schäden wie Rost können fast nicht entstehen, da der Grill regelmäßig "von innen" wieder getrocknet wird. Dies erspart einem auch die Schutzhülle. Ich habe zwar eine, es ist mir aber viel zu viel Gespraddel die dauernd rauf und wieder runter zu machen. 3.) Vermeidet Verschmutzungen so gut es geht Wenn es direkt von dem Grillgut in den Grill tropft ist definitiv zu viel drauf. Und wenn das Grillgut indirekt liegt verwendet Tropfschalen. Vieles schmeckt aus der Pfanne oder von der Plancha genauso gut. Der besonders beworbene "Grillgeschmack" aufgrund des "Verdampfen auf den Aromaschienen" ist IMO mehr Marketing als echte Erkenntnis. Natürlich darf ein Stück Fleisch nicht im Öl stehen, da man sonst brät oder gar frittiert, aber Guss ist definitiv dein Freund. ;) Zu guter Letzt, wer unbedingt literweise Glace verwenden will sollte über Kohlen nachdenken. Die Asche bindet Öle und Marinaden perfekt. 4.) Esst weniger fettiges Fleisch In der Tat verwende ich meinen Grill (zeitlich) häufiger als Backofen oder Kochstelle, denn als Grill. Die Beilagen wollen auch zubereitet werden, und oft wird halt auch in der Pfanne oder dem Dopf angebraten. Das typische Grillgut (Steak & Wurst) ist i.a. nicht extrem fettig, aber klar auch das kann sein. Aber auch da gibt es eine Lösung: der Anzündkamin. Wer unbedingt sein Wagyu scharf anbraten will kann dies über Kohlen auf dem Anzündkamin tun und das Steak hinterher im Gasgrill indirekt und mit Tropfschale nachziehen. 5.) Pyrolyse Ich bin der "Vorher-Ausbrenner", kann mir das auch erlauben, da bei mir sehr wenig in den Grill fällt. Und bei meinen Edelstahlrosten ist auch das nachträglich Einfetten kein Thema. Etwaige geringe Verunreinigungen ziehen weder Ungeziefer an noch schimmeln die, besonders wenn die einmal pro Woche pyrolysiert werden. Man spart dadurch eine Menge Gas, denn nach dem kurzen Ausbrennen ist der Grill direkt auf Temperatur für das nächste Grillen.
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Sers Andreas !
Ein informatives Video mit Tipps bezüglich der Grillpflege & Reinigung.
LG Stefan ✌🏻
Auch wenn ich nicht ganz deine Tipps beherzige, so geht es doch in eine ähnliche Richtung. Meine Tipps sind aber leicht anders und in dieser Reihenfolge:
1.) Stellt den Grill wettergeschützt
Hiermit meine ich nicht unter Dach oder gar indoor, aber eben auch nicht an die Wand, die den Schlagregen abbekommt. Eine steter Luftzug ist von Vorteil (da der Grill auch trocknen kann), führt die Luft aber viel Wasser mit sich wird dieses in alle Ecken des Grills getrieben.
2.) Grillt regelmäßig und durch das Jahr hindurch
(Wasser-)Schäden wie Rost können fast nicht entstehen, da der Grill regelmäßig "von innen" wieder getrocknet wird. Dies erspart einem auch die Schutzhülle. Ich habe zwar eine, es ist mir aber viel zu viel Gespraddel die dauernd rauf und wieder runter zu machen.
3.) Vermeidet Verschmutzungen so gut es geht
Wenn es direkt von dem Grillgut in den Grill tropft ist definitiv zu viel drauf. Und wenn das Grillgut indirekt liegt verwendet Tropfschalen. Vieles schmeckt aus der Pfanne oder von der Plancha genauso gut. Der besonders beworbene "Grillgeschmack" aufgrund des "Verdampfen auf den Aromaschienen" ist IMO mehr Marketing als echte Erkenntnis. Natürlich darf ein Stück Fleisch nicht im Öl stehen, da man sonst brät oder gar frittiert, aber Guss ist definitiv dein Freund. ;)
Zu guter Letzt, wer unbedingt literweise Glace verwenden will sollte über Kohlen nachdenken. Die Asche bindet Öle und Marinaden perfekt.
4.) Esst weniger fettiges Fleisch
In der Tat verwende ich meinen Grill (zeitlich) häufiger als Backofen oder Kochstelle, denn als Grill. Die Beilagen wollen auch zubereitet werden, und oft wird halt auch in der Pfanne oder dem Dopf angebraten. Das typische Grillgut (Steak & Wurst) ist i.a. nicht extrem fettig, aber klar auch das kann sein. Aber auch da gibt es eine Lösung: der Anzündkamin. Wer unbedingt sein Wagyu scharf anbraten will kann dies über Kohlen auf dem Anzündkamin tun und das Steak hinterher im Gasgrill indirekt und mit Tropfschale nachziehen.
5.) Pyrolyse
Ich bin der "Vorher-Ausbrenner", kann mir das auch erlauben, da bei mir sehr wenig in den Grill fällt. Und bei meinen Edelstahlrosten ist auch das nachträglich Einfetten kein Thema. Etwaige geringe Verunreinigungen ziehen weder Ungeziefer an noch schimmeln die, besonders wenn die einmal pro Woche pyrolysiert werden. Man spart dadurch eine Menge Gas, denn nach dem kurzen Ausbrennen ist der Grill direkt auf Temperatur für das nächste Grillen.
Gute tipps 👍
Auch für frauen 😅
Liebe grüße emma.
🤝