Vielen Dank dafür, hab null Ahnung von Fotografie und bin gerade dabei mit einer frisch erworbenen 600d in die Astrofotografie zu starten, und deshalb hab ich genau dieses Video gebraucht🎉🙌
Hey Dennis, super Einsteigervideo! Das hätte ich vor einem Jahr gut gebrauchen können ^^ Ich hätte da eine kleine Anmerkung zum Fokussieren. Bei mir ließ sich die DSLR nur mithilfe einer 2x Barlowlinse fokussieren und es hat lange gedauert bis ich das herausgefunden habe. Als kleiner Tipp für diejenigen, die gerade das gleiche Problem haben. LG und CS
Danke! Allerdings muss ich dazu ergänzen, dass die Hinzugabe einer Barlow in den Lichtweg nicht nur den Fokuspunkt weiter nach draußen holt (wodurch man bei gewissen Kombinationen wie bei dir überhaupt erst in den Fokus kommt), sondern auch Brennweite und Öffnungsverhältnis um denselben Faktor erhöht und damit die Lichtstärke drastisch verschlechtert. Aus einem f/5er Teleskop mit 650 mm macht man damit beispielweise ein f/10er mit 1.300 mm Brennweite (bei 2-fach Barlow). Somit ist die Kombination nur noch eingeschränkt für Deep Sky nutzbar, worauf man es ja in der Regel bei Einsatz größerer Sensoren wie denen von DSLRs abgesehen hat. Daher lautet mein Rat: Lieber gleich ein Teleskop wie z.B. die PDS-Serie von Skywatcher besorgen, wo der Fokuspunkt konstruktionsbedingt absichtlich weit außerhalb vom Okularauszug liegt, damit man mit den tiefliegenden Sensoren in vielen dicken Kamerabodies scharfstellen kann. CS! Dennis
10:44 Warum aber nicht als Option die Kamera-interne programierbare Selbstauslöserfunktion ganz rechts? Damit kann man bis zu 10 Reihenbilder (EOS 700D) aufnehmen mit einer initialen 10s Verzögerung. Wenn man keinen Fernauslöser hat ist das ganz nützlich, wenn man nicht ständig seine Hand an die Kamera legen will und somit Bewegung ins Bild reinbringt.
Klar, viele Wege führen nach Rom. Ich bevorzuge für 45 € lieber einen externen programmierbaren Fernauslöser mit Fernbedienung und hab die ganze Nacht Ruhe. Oder eben gleich ASIair / NINA etc.
7 місяців тому+1
Vielen Dank für das tolle Video! Frage : Warum Einstellung auf 2 sec Selbstauslöser? Ich habe ein ASIAIR und bisher hat es mit der Einstellung Einzelbild immer geklappt.
Wenn der Selbstauslöser auf 2 Sekunden steht und der Auslöser von ASIair, NINA, Fernauslöser etc. sozusagen "gedrückt" wird, hat das zur Folge, dass zunächst der Spiegel hochgeklappt und erst nach 2 Sekunden der Verschluss geöffnet und mit der Belichtung gestartet wird. Bei längeren Brennweiten und nicht so stabilen Montierungen könnte sonst der Spiegelschlag für eine Verwacklung des Bildes sorgen. Hab ich zwar tatsächlich noch nie erlebt, aber sicher ist sicher 😉 Erkenntnisse von anderen im Laufe der Jahre... CS! Dennis
Hey, danke für das Video! Funktioniert die spiegelverriegelung auch für Flats mit sehr kurzen Belichtungszeiten? Ichvhabe keine dimmbare Folie u d deshalb sind die flats bei 1-2 Sekunden immer schon überbelichtet. Aber bei zu kurzer Belichtungszeit bekomme ich eine Vignette rein, denke mal weil schon belichtet wird während sich der Verschluss bewegt.
Also erstmal sind Spiegel und Verschluss des Sensors zweierlei. Eine Abschattung durch den Spiegel hab ich noch nicht erlebt und auch nichts davon gehört. Und eine Abschattung durch den Verschluss ist allenfalls bei unter 1/200 Sekunde zu erwarten. Eine Vignette ist eine Abdunkelung zu den Ecken hin. Das kann daher mit Spiegel oder Verschluss nichts zu tun haben. Grundsätzlich klappen Flats auch mit 1/10 Sekunde oder ähnlich. Natürlich kannst du die Spiegelverriegelung bzw. -vorauslösung auch bei den Flats anwenden, ergibt meiner Ansicht nach aber keinen Sinn. CS! Dennis
Hi, darf ich fragen wie viel Volt die Powerbank hat die du nutzt? Muss die nicht auch 7,4v loefern wie die Akkus? Habe die lp-e17 akkus in meiner canon und weis nicht was ich jetzt kaufen soll.
Die Powerbanks liefern zwischen 5 und 12 Volt "je nach Bedarf", um es salopp auszudrücken. Also die 7-8 Volt von DSLRs sind kein Problem. Das funktioniert, auch wenn immer "5 Volt" oder sogar nur 3,7 in der Produktbeschreibung steht.
@@astromarso okay, super. Vielen Dank und mach weiter so. Steige jetzt gerade in die Astrofotografie ein. Deine Videos sind echt super und sehr lehrreich für mich. Will meine eos77d an ein Skywatcher 150pds mit einer neq6 betreiben. Wollte dann auch mit NINA arbeiten. Bis dahin 🙋♂️und nochmals Danke
keine Ahnung woran es liegt aber ich sehe nur weiße punkte (sterne) ne galaxy bekomme ich einfach nicht drauf. habe ein celestron dx 130 teleskop und daran eine sony nex 5n. (lichtstark) trotzdem nur sterne zu sehen bei iso 3200-6400 und belichtungszeit 5-30 sekunden. oder muss in den 30 sekunden nachgeführt werden um sie überhaupt sichtbar zu machen? sind 5 sekunden zuwenig obwohl das Bild sehr hell wird? bin absolut neu in der astrofotografie aber egal was ich einstelle es wird nicht besser. oder muss zwingend nachbearbeitet werden per raw und stacking damit sowas sichtbar wird?
Dazu fallen mir verschiedene Fragen und Anmerkungen ein: - Hattest du wirklich eine Galaxie im Bildfeld? Gibt nun mal viele Flecken am Himmel, wo sich wirklich nur Sterne befinden. - Handelt es sich nur um Einzelbilder? Sehr viele Galaxien sollte zwar auf Einzelbildern schon leicht zu erkennen sein, aber es gibt solche und solche. Mit den 650 mm Brennweite und f/5 (Teleskop) und deiner spiegellosen Kamera solltest du jedenfalls sogar bei 5-sekündigen Einzelbelichtungen gut was zu sehen bekommen. ACHTUNG: Nachführung ist bei 650 mm fast zwingend erforderlich! Sonst sind die Sterne schon nach einer halben Sekunde Belichtungszeit Strichspuren. - Bist du sicher, dass du ordentlich fokussiert hast und tatsächlich Sterne im Bild siehst? Ob du tatsächlich in den Fokus kommst, könntest du tagsüber - bitte auf keinen Fall das Teleskop Richtung Sonne richten! - z.B. mithilfe weit entfernter Bäume prüfen. Ca. 200 Meter Entfernung sollten reichen. So in etwa muss der Okularauszug auch in der Nacht rausgedreht sein, damit die Sterne scharfgestellt sind. Wünsche dir viel Erfolg und klaren Himmel / CS! Dennis
@@astromarso Hi, also bei 5sek. war es gerade noch möglich mit meiner nex 5n und einem 35mm Objektiv mit 0,95 blende zu fotografieren ohne das die Sterne Striche wurden. Am Teleskop waren maximal 1sek. Belichtungszeit möglich. Alles ohne Nachführung. Halt wirklich nur Sterne und nichtmal Nebel zu sehen. Irgendwas scheine ich falsch zu machen ^^ Hab mir schonmal ein Stativ mit Nachführung (Skywatcher Star Adventurer GTI) angeschaut und dieses Omegon Minitrack LX3. Gibt es günstigere Möglichkeiten für die Nachführung oder ist das schon der Bereich in dem man sich bewegen muss? Danke für die Hilfe.
@elchbaer4017 Unter den Nebeln gibt es auch solche und solche 😉 Für planetarische Nebel brauchst du in der Regel recht viel Brennweite, so ab 500 mm aufwärts, sonst sehen sie nur aus wie ein verwaschener Stern. Besonders auf einem Einzelbild mit nur etwa 1 Sekunde Belichtungszeit. Großflächige Nebel brauchen oftmals mindestens einige Minuten Gesamtbelichtungszeit (also Stacking erforderlich), damit sie schön sichtbar werden. Und ja, eine LX3 oder Star Adventurer sind schon so ziemlich das Minimum. Billigeres wird dich wahrscheinlich nur Nerven kosten. Eine Nachführung eröffnet dir allerdings eine ganz neue Welt, so viel kann ich dir versichern! 🤩
@@astromarso ok, also Nachführung kaufen. Auf die LX3 werde ich ja mit Modifikationen mein Teleskop nicht draufbekommen oder? Hab zwar schon ein Test mit entsprechendem Gewicht gelesen aber ich wüsste jetzt nicht wie ich da ein Teleskop dran bekomme. Danke jedenfalls 👍🏻 Ich werde weiter testen und mich mit dem stacking beschäftigten. Achso: könnte durch stacking auf den Bildern die ich mit 5 sek. gemacht habe mehr zu sehen sein nach dem stacking?
Hmm, also meiner Meinung nach hat ein Teleskop allenfalls auf einer LX Quattro etwas verloren, und auch da grenzwertig. Naja, probieren geht über studieren. Und ja, wenn du mal einen ganzen Haufen Bilder eines Framings am Himmel mit 5 Sekunden machst, wird durch Stacking wesentlich mehr sichtbar als auf einem Einzelbild. Vor Allem kann man es durch Bearbeitung immer mehr sichtbar machen (Strecken), ohne dass das Rauschen eklig wird. Habe zu diesem Thema ja einige Videos gemacht 😉 Dann viel Erfolg!
Absolut sinnvolles Grundlagenvideo. Gut dargestellt und nachvollziehbar rübergebracht. Prima!
Danke, Dennis - super erklärt!!! Gerade als Einsteiger steht man schnell auf dem Schlauch ;-).
Servus Dennis, schön wieder mal ein Grundlagen Video von dir zu sehen. Absolut sinnvoll für Einsteiger. 👍👍Cs und Gruß aus Niederbayern. Thomas
Vielen Dank dafür, hab null Ahnung von Fotografie und bin gerade dabei mit einer frisch erworbenen 600d in die Astrofotografie zu starten, und deshalb hab ich genau dieses Video gebraucht🎉🙌
Dann steht dir ein spannendes Abenteuer bevor 😉🍻
wie immer ein sehr gut erklärtes Video zu den Grundlagen. toll !
Sehr gut erklärt, danke Dennis
Sehr hilfreich und mit wertvollen Tipps 👍🏻
Hey Dennis, super Einsteigervideo! Das hätte ich vor einem Jahr gut gebrauchen können ^^
Ich hätte da eine kleine Anmerkung zum Fokussieren. Bei mir ließ sich die DSLR nur mithilfe einer 2x Barlowlinse fokussieren und es hat lange gedauert bis ich das herausgefunden habe. Als kleiner Tipp für diejenigen, die gerade das gleiche Problem haben.
LG und CS
Danke!
Allerdings muss ich dazu ergänzen, dass die Hinzugabe einer Barlow in den Lichtweg nicht nur den Fokuspunkt weiter nach draußen holt (wodurch man bei gewissen Kombinationen wie bei dir überhaupt erst in den Fokus kommt), sondern auch Brennweite und Öffnungsverhältnis um denselben Faktor erhöht und damit die Lichtstärke drastisch verschlechtert. Aus einem f/5er Teleskop mit 650 mm macht man damit beispielweise ein f/10er mit 1.300 mm Brennweite (bei 2-fach Barlow). Somit ist die Kombination nur noch eingeschränkt für Deep Sky nutzbar, worauf man es ja in der Regel bei Einsatz größerer Sensoren wie denen von DSLRs abgesehen hat.
Daher lautet mein Rat: Lieber gleich ein Teleskop wie z.B. die PDS-Serie von Skywatcher besorgen, wo der Fokuspunkt konstruktionsbedingt absichtlich weit außerhalb vom Okularauszug liegt, damit man mit den tiefliegenden Sensoren in vielen dicken Kamerabodies scharfstellen kann.
CS! Dennis
10:44
Warum aber nicht als Option die Kamera-interne programierbare Selbstauslöserfunktion ganz rechts? Damit kann man bis zu 10 Reihenbilder (EOS 700D) aufnehmen mit einer initialen 10s Verzögerung. Wenn man keinen Fernauslöser hat ist das ganz nützlich, wenn man nicht ständig seine Hand an die Kamera legen will und somit Bewegung ins Bild reinbringt.
Klar, viele Wege führen nach Rom.
Ich bevorzuge für 45 € lieber einen externen programmierbaren Fernauslöser mit Fernbedienung und hab die ganze Nacht Ruhe.
Oder eben gleich ASIair / NINA etc.
Vielen Dank für das tolle Video! Frage : Warum Einstellung auf 2 sec Selbstauslöser? Ich habe ein ASIAIR und bisher hat es mit der Einstellung Einzelbild immer geklappt.
Wenn der Selbstauslöser auf 2 Sekunden steht und der Auslöser von ASIair, NINA, Fernauslöser etc. sozusagen "gedrückt" wird, hat das zur Folge, dass zunächst der Spiegel hochgeklappt und erst nach 2 Sekunden der Verschluss geöffnet und mit der Belichtung gestartet wird. Bei längeren Brennweiten und nicht so stabilen Montierungen könnte sonst der Spiegelschlag für eine Verwacklung des Bildes sorgen. Hab ich zwar tatsächlich noch nie erlebt, aber sicher ist sicher 😉
Erkenntnisse von anderen im Laufe der Jahre...
CS! Dennis
@@astromarso danke! Leuchtet ein.
Hey, danke für das Video! Funktioniert die spiegelverriegelung auch für Flats mit sehr kurzen Belichtungszeiten? Ichvhabe keine dimmbare Folie u d deshalb sind die flats bei 1-2 Sekunden immer schon überbelichtet. Aber bei zu kurzer Belichtungszeit bekomme ich eine Vignette rein, denke mal weil schon belichtet wird während sich der Verschluss bewegt.
Also erstmal sind Spiegel und Verschluss des Sensors zweierlei. Eine Abschattung durch den Spiegel hab ich noch nicht erlebt und auch nichts davon gehört. Und eine Abschattung durch den Verschluss ist allenfalls bei unter 1/200 Sekunde zu erwarten.
Eine Vignette ist eine Abdunkelung zu den Ecken hin. Das kann daher mit Spiegel oder Verschluss nichts zu tun haben.
Grundsätzlich klappen Flats auch mit 1/10 Sekunde oder ähnlich.
Natürlich kannst du die Spiegelverriegelung bzw. -vorauslösung auch bei den Flats anwenden, ergibt meiner Ansicht nach aber keinen Sinn.
CS! Dennis
Hi, darf ich fragen wie viel Volt die Powerbank hat die du nutzt? Muss die nicht auch 7,4v loefern wie die Akkus? Habe die lp-e17 akkus in meiner canon und weis nicht was ich jetzt kaufen soll.
Die Powerbanks liefern zwischen 5 und 12 Volt "je nach Bedarf", um es salopp auszudrücken. Also die 7-8 Volt von DSLRs sind kein Problem. Das funktioniert, auch wenn immer "5 Volt" oder sogar nur 3,7 in der Produktbeschreibung steht.
@@astromarso okay, super. Vielen Dank und mach weiter so. Steige jetzt gerade in die Astrofotografie ein. Deine Videos sind echt super und sehr lehrreich für mich. Will meine eos77d an ein Skywatcher 150pds mit einer neq6 betreiben. Wollte dann auch mit NINA arbeiten. Bis dahin 🙋♂️und nochmals Danke
keine Ahnung woran es liegt aber ich sehe nur weiße punkte (sterne) ne galaxy bekomme ich einfach nicht drauf. habe ein celestron dx 130 teleskop und daran eine sony nex 5n. (lichtstark) trotzdem nur sterne zu sehen bei iso 3200-6400 und belichtungszeit 5-30 sekunden. oder muss in den 30 sekunden nachgeführt werden um sie überhaupt sichtbar zu machen? sind 5 sekunden zuwenig obwohl das Bild sehr hell wird? bin absolut neu in der astrofotografie aber egal was ich einstelle es wird nicht besser. oder muss zwingend nachbearbeitet werden per raw und stacking damit sowas sichtbar wird?
Dazu fallen mir verschiedene Fragen und Anmerkungen ein:
- Hattest du wirklich eine Galaxie im Bildfeld? Gibt nun mal viele Flecken am Himmel, wo sich wirklich nur Sterne befinden.
- Handelt es sich nur um Einzelbilder? Sehr viele Galaxien sollte zwar auf Einzelbildern schon leicht zu erkennen sein, aber es gibt solche und solche. Mit den 650 mm Brennweite und f/5 (Teleskop) und deiner spiegellosen Kamera solltest du jedenfalls sogar bei 5-sekündigen Einzelbelichtungen gut was zu sehen bekommen. ACHTUNG: Nachführung ist bei 650 mm fast zwingend erforderlich! Sonst sind die Sterne schon nach einer halben Sekunde Belichtungszeit Strichspuren.
- Bist du sicher, dass du ordentlich fokussiert hast und tatsächlich Sterne im Bild siehst? Ob du tatsächlich in den Fokus kommst, könntest du tagsüber - bitte auf keinen Fall das Teleskop Richtung Sonne richten! - z.B. mithilfe weit entfernter Bäume prüfen. Ca. 200 Meter Entfernung sollten reichen. So in etwa muss der Okularauszug auch in der Nacht rausgedreht sein, damit die Sterne scharfgestellt sind.
Wünsche dir viel Erfolg und klaren Himmel / CS!
Dennis
@@astromarso Hi, also bei 5sek. war es gerade noch möglich mit meiner nex 5n und einem 35mm Objektiv mit 0,95 blende zu fotografieren ohne das die Sterne Striche wurden. Am Teleskop waren maximal 1sek. Belichtungszeit möglich. Alles ohne Nachführung. Halt wirklich nur Sterne und nichtmal Nebel zu sehen. Irgendwas scheine ich falsch zu machen ^^ Hab mir schonmal ein Stativ mit Nachführung (Skywatcher Star Adventurer GTI) angeschaut und dieses Omegon Minitrack LX3. Gibt es günstigere Möglichkeiten für die Nachführung oder ist das schon der Bereich in dem man sich bewegen muss?
Danke für die Hilfe.
@elchbaer4017 Unter den Nebeln gibt es auch solche und solche 😉
Für planetarische Nebel brauchst du in der Regel recht viel Brennweite, so ab 500 mm aufwärts, sonst sehen sie nur aus wie ein verwaschener Stern. Besonders auf einem Einzelbild mit nur etwa 1 Sekunde Belichtungszeit. Großflächige Nebel brauchen oftmals mindestens einige Minuten Gesamtbelichtungszeit (also Stacking erforderlich), damit sie schön sichtbar werden.
Und ja, eine LX3 oder Star Adventurer sind schon so ziemlich das Minimum. Billigeres wird dich wahrscheinlich nur Nerven kosten.
Eine Nachführung eröffnet dir allerdings eine ganz neue Welt, so viel kann ich dir versichern! 🤩
@@astromarso ok, also Nachführung kaufen. Auf die LX3 werde ich ja mit Modifikationen mein Teleskop nicht draufbekommen oder? Hab zwar schon ein Test mit entsprechendem Gewicht gelesen aber ich wüsste jetzt nicht wie ich da ein Teleskop dran bekomme.
Danke jedenfalls 👍🏻
Ich werde weiter testen und mich mit dem stacking beschäftigten.
Achso: könnte durch stacking auf den Bildern die ich mit 5 sek. gemacht habe mehr zu sehen sein nach dem stacking?
Hmm, also meiner Meinung nach hat ein Teleskop allenfalls auf einer LX Quattro etwas verloren, und auch da grenzwertig. Naja, probieren geht über studieren.
Und ja, wenn du mal einen ganzen Haufen Bilder eines Framings am Himmel mit 5 Sekunden machst, wird durch Stacking wesentlich mehr sichtbar als auf einem Einzelbild. Vor Allem kann man es durch Bearbeitung immer mehr sichtbar machen (Strecken), ohne dass das Rauschen eklig wird. Habe zu diesem Thema ja einige Videos gemacht 😉
Dann viel Erfolg!