Detransition: Wenn die Geschlechtsangleichung ein Fehler war | stern TV
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- Опубліковано 12 вер 2024
- Nele und Sabeth teilen ein Schicksal: Beide ließen sich in jungen Jahren zu Männern umoperieren - und beide haben diesen Schritt später bereut. Bei stern TV haben sie ihre Geschichten erzählt.
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stern TV, 01.02.2023, RTL
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#Detransition #Geschlechtsangleichung #sternTV #Reportage
"Ihren eigentlichen Problemen auf den Grund zu gehen" damit wäre vielen Personen geholfen, statt ihnen manipulativ das falsche Geschlecht als Antwort für alles Böse zu präsentieren.
Danke !!! Genau so ist es !
Naja, die "eigentlichen Probleme" werden ja thematisiert. Ausgegrenzt werden, weil man kein "typisches" Mädchen ist, und Sexismus und Sexualisierung sobald man Brüste bekommt. Das sind aber keine individuellen Probleme, sondern dass ist unsere Gesellschaft. Und darüber sollte man allerdings mal reden.
Ja aber hallo so ist es
@@marieminu5813 ich glaube dass Probleme viel tiefer liegen.
Es geht aus dem Bericht leider nicht genau hervor, wie schnell die Transition erfolgte. Meines Erachtens war das ganze etwas zu schnell - frühester Termin für OP‘s sollte 2 Jahre nach Beginn der Transition sein. Außerdem ist bei Transmännern noch genauer zu analysieren, weil Testosteron non-reversible und schwer reversible Folgen hat im Gegensatz zu Östrogen! Hier wären Pubertätsblocker sinnvoller, da sie die Entwicklung zu weiblich so lange unterbrechen, bis die Person und behandelnden Psychologen im Klaren sind. Am Ende kann jede Entscheidung eine falsche, wenn nicht alle Aspekte beleuchtet wurden. Mir persönlich sind mit diesen beiden genau 4 Personen bekannt, die ihre Transition bereuten, darunter war aber keine, die das direkt nach einer OP tat - im Vergleich zu Hunderten die ich kennenlernen durfte, die ihre Transition nicht bereuten. Leider vermisst dieser Bericht auch die Option sich nicht eindeutig als Mann oder Frau zu definieren. Auch dies gehört in der begleitenden Psychotherapie thematisiert.
Als Psychologe muss ich kritisieren, dass es zu viele Kollegen gibt, die unreflektiert und ideologisch motiviert begutachten. Die Ursachen für psychische Probleme werden zu schnell als Geschlechtsidentitätsstörung attribuiert, da es ja ach so tolle gesellschaftliche Mode ist. Es wird zu wenig abgeklärt was ein Problem ist, weil wir hier teilweise von irreversiblen endokrinologischen und chirurgischen Maßnahmen sprechen.
Jo, leider gibt es echt fast schon spezialisierte Kollegen, oftmals privat selbst in der LGBTQ Szene, die alles durchwinken... solange noch andere Problembereiche vorliegen, sollte man solchen Behandlungen einfach n Riegel vorschieben. Insbesondere Traumata, F60.X usw...
Ich schließe mich dem an, habe bisher in der Praxis neben dem hohen Leidensdruck der KlientInnen eine I
immense power der Überzeugungskraft wahrgenommen, ein ganz starkes „ich überzeuge dich, dass ich nur im falschen Body bin und mir ein anderes zugeschriebenes Geschlecht alle Probleme lösen wird!!!!“ - das muss aufgedröselt werden und ich find es sehr mutig und gut, dass diese Dokus auch ein „Danach setze ich mich anderes mit mir auseinander“ zeigen. Die Wichtigkeit des Weiter dranbleiben ist sichtbar geworden. Danke
Ja, leider wird die eigentliche Problematik oftmals nicht erkannt und dies sehe ich auch bei anderen Symptomatiken - es wird voreilig be- und geurteilt - zum Leidwesen der Betroffenen.
Meiner Beobachtung nach, zeigt sich eine Genderinkongruenz bereits im frühen Kindesalter und entsteht nicht plötzlich zu Beginn oder während der Pubertät - dies wäre für mich ein Indiz dafür, dass hier andere Kausalitäten bestehen und diesen gilt es auf den Grund zu gehen.
Im Allgemeinen habe ich den Eindruck, dass viele Störungen/Symptomatiken im Zusammenhang mit einem zugrunde liegenden Bindungstrauma stehen, eine Problematik, welche leider immer noch weitestgehend unbekannt, aber in unserer Gesellschaft wohl weit verbreitet ist.
Danke für deinen Kommentar
Ich habe jemand Bekannten der als Mädchen geboren wurde und sich im falschen Körper fühlt. Er will zum Mann werden ohne eine psychologische Begutachtung. Ich habe es leider noch nicht geschafft ihm klar zu machen warum so eine Begutachtung notwendig ist. Er empfindet es so als wenn man ihm nicht glaubt, bzw. als würde man seine Gefühle in Frage stellen. Ich sage ihm immer wieder das es Menschen gibt die denken das sie Trans sind, eine Umwandlung zum gefühlten Geschlecht machen und hinterher merken das das eigentliche Problem ein ganz anderes war. Ich glaube schon das es Menschen gibt die tatsächlich im falschen Körper geboren werden, aber das nun jetzt ohne psychologische Begutachtung einfach so anzunehmen bei jedem Menschen der das so empfindet finde ich sehr schwierig. Damit vergisst man leider eine Gruppe von Menschen zu berücksichtigen. Hinzu kommt das das Problem dann noch Transfeindlichkeit schürt indem man dann einfach sagt das die Menschen die sich getäuscht haben einfach Pech gehabt haben und selbst Schuld sind, also das Problem das nicht jeder das entscheiden kann in welchem Geschlecht man leben möchte wiegt schwerer als das Problem von Detranspersonen? Kritisch. Ich bin dafür das eine gute Lösung für beide gefunden wird und das ist eine gute professionelle Beratung beim Psychologen der auf das Thema spezialisiert ist und nicht zu vorschnell etwas diagnostiziert.
Ich krieg immer noch so Gänsehaut, wenn ich die Geschichte von Nele sehe, auch wenn ich sie schon lange verfolge. Bei mir war es einfach exakt genauso und ich kann (mittlerweile) von Glück reden, dass ich auf einen Sexualtherapeuten gestoßen bin damals, der sehr kritisch war und meinte, ich wäre nicht trans, sondern die Ursache für meine Geschlechtsdyshorie liegt woanders. Ich war damals sooo sicher, dass ich jetzt auf der Stelle Testosteron will, sonst kann ich nicht mehr weiterleben! Mittlerweile bin ich heilfroh, diesen Schritt nicht gegangen zu sein, so habe ich mir das alles erspart mit der Transition + Detransition. Es ist so wichtig für die Jugendlichen und jungen Leute (vor allem biologische Frauen) heutzutage, dass sie auf eine GUTE, vorsichtige Therapie treffen und nicht auf die leider viel zu vorschnelle Absegnung von Hormonen und Operationen!
Ich finde es viel wichtiger, dass Frauen von der Gesellschaft wertgeschätzt werden, damit sie ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln, anstatt die Schuld in leicht zugänglicher Transition zu suchen. Die ist für echte Transleute oft die Rettung vor Suizid. Die eingeschränkten Vorstellungen davon was typisch weiblich und was typisch männlich zu sein hat tragen maßgeblich dazu bei, dass so etwas wie hier dargestellt passieren kann. Demnach sollten wir Menschen uns stets bemühen uns zu hinterfragen, anstatt die Schuld in den Behandlungen zu suchen.
@@claudiagehre9488 Ich gebe dir recht! Finde allerdings, das eine schließt das andere nicht aus.. Gut geschulte Therapeut*innen, die genau darauf schauen, wer trans ist und wer nicht und genauso aber auch die Wertschätzung von Frauen
ja und die linksextreme bubble befeuert solche entschlüsse natürlich direkt. mit der regenbogenpistole an der schläfe
Was hat denn dein Sexualtherapeut herausgefunden?
@@silvanhohener2615 Er meinte hauptsächlich und kurz gesagt, dass ich ein negatives Frauenbild als Kind entwickelt habe, weil meine Mutter teilweise gewalttätig und psychisch instabil war, während mein Vater total liebevoll und das Gegenteil war; wodurch ich quasi unbewusst dachte "Wenn ich ein Junge wär, wird alles besser"..Irgendwie so. Ich find die Theorie interessant, glaube aber, es liegt auch zu großen Teilen an meiner eh schon "burschikosen", tomboyischen Art, die ich nunmal schon als Kleinkind hatte, wodurch ich Mobbing und Unverständnis erfahren habe und mich dann als Junge identifiziert habe, statt mich als maskulineres Mädchen zu akzeptieren. Und dann kommt natürlich noch der Sexismus der Gesellschaft dazu, und genau wie bei Nele die Trauer darüber, nicht mehr oben ohne rumlaufen zu können in der Pubertät, etc.
Ich habe als Jugendlicher ganz enorme Konflikte mit mir gehabt. Ich hab früh bemerkt, dass ich Jungs süß finde und viel stärker auf einer Wellenlänge mit Mädchen liege. Da ich aber in der allertiefsten Provinz aufgewachsen bin, galt für mich immer: Himmel ist oben, Erde ist unten, Wasser ist nass und ein Mann ist männlich und eine Frau ist weiblich. Hat mich enorm belastet nicht genauso wie die anderen Jungs auf Autos und Trecker und im Matsch wühlen zu stehen. Also die Zweifel: Wär ich vielleicht lieber ein Mädchen? Zum Glück habe ich mich nie getraut den Plan weiter zu verfolgen. Ich habe als junger Mann einfach festgestellt, dass ich a) sehr gerne ein Mann bin aber b) vollständig selbst entscheide, wie genau dieses Mannsein aussieht.
Toll das du auf dich vertraut hast! Dieses Schubladendenken setzt viele unter Druck. Wir sind alle individuell. Es wird uns nicht gerecht schlicht nach weiblich/männlich (Verhalten, Aussehen, Hobbies,...) zu trennen. Jeder soll einfach sein wie er ist :)
Das fängt leider schon in der Kita an, was Jungs dürfen, was Mädchen dürfen, welche Farben ihnen zugesprochen werden und welche Spiele. Wir versuchen, dem entgegenzuwirken, aber das ist sehr schwer
Ich war auch kein typisches Mädchen und bin heute keine typische Frau, aber das ist kein Problem für mich.
@@ulrikebohn9115 Menschen in Schubladen einzuordnen, das mag Sicherheit geben.
Gleichzeitig wird es keinem Menschen gerecht, weil der Mensch dazu viel zu
facettenreich ist. Das wird aber auch erst allmählich erkannt.
Es gibt tatsächlich nicht nur entweder oder sondern alles dazwischen
@@andreabc1469 Genauso sehe ich das auch mehr und mehr.
Es mag vieles nicht einfacher machen,
doch viel authentischer.
Sehr mutig von den beiden, ihre Geschichte zu teilen. Gerade anhand dieser Beispiele, finde ich, sieht man gut, dass eine Entscheidung zur Transition heutzutage Kindern als Option offen steht, echt sehr kritisch ist. In der Pubertät hatte ich ähnliche Gedanken, habe mich nie als richtige Frau identifiziert und wurde ausgegrenzt. Heute habe ich viel an mir gearbeitet und bin eine stolze, junge Frau.
Medizinische Transition ist für Kinder keine Option. Soziale Transition ja, aber das ist leicht rückgängig zu machen genau wie Hormonblocker. Die schon sehr lange bei Kindern eingesetzt werden. Beispielsweise wenn sie zu schnell mit der Pubertät beginnen. Die große Diskussion darum brach erst aus als es trans Menschen zu Gute kam.
Bitte keinen Unsinn erzählen. Kindern wird nicht die Möglichkeit einer Transition geboten! Es wird höchstens die Pubertät verzögert, aber es gibt bei Kindern keine Operationen oder ähnliches. Durch die Verzögerung der Pubertät kann das Kind noch später entscheidend, ob es eine Transition möchte oder nicht.
Du hast dich vermutlich nicht als richtige Frau identifiziert, weil du dich mit anderen verglichen hast, was üblich in der Pubertät ist. Gut dass du nicht so einen Horror durch gemacht hast damit wie die Leute aus dem Video ^^
Solche fälle sind äußerst selten. Gerade weil es einfach nicht wahr ist dass es so einfach ist eine Geschlechtsumwandlung zu vollziehen. Pubertätsblocker werden Kindern seit langen auch in anderen Situationen gegeben zb wenn sich ein Kind körperlich zu schnell entwickelt. Diesen Vorgang kann man rückgängig machen. Wenn ein transkind allerdings erstmal die Pubertät durchgemacht hat ist es viel schwieriger eine Geschlechtsangleichung zu vollziehen. Größeres Risiko für eine Ausgrenzung in der Bevölkerung besteht und grosse Unzufriendenheit mit dem eigenen Körper da man durch die Pubertät eben eine kleinere Chance hat erfolgreich von der Gesellschaft als frau oder mann akzeptiert zu werden. Die Suizid-Statistiken sind auch deswegen bei Transmenschen sehr hoch. Man sollte sich wie bei allen politischen Entscheidungen auf Statistiken berufen und nicht auf Einzelfälle die für die breite Mehrheit nicht representativ sind.
Ja, aber so wie damals in den 70ern und 80ern bis in die 90er, dass
die Betroffenen erstmal die falsche Pubertät durchmachen müssen ist auch nicht gut und
kann genauso seelisches Leid hinterlassen. Pubertätsblocker und gute seelische
Begleitung von seiten Profis und der Eltern ist wichtig.
Kein typisches Mädchen/ typische Frau zu sein, bedeutet doch nicht, dass man Trans ist bzw dann automatisch zum anderen Geschlecht gehören muss. Ich habe jetzt schon von so einigen gehört, dass sie nach der Transition unglücklicher waren als zuvor. Einfach nur traurig.
Man kann sowieso nicht zum anderen geschlecht gehören
Es ist so wichtig, da viel kritischer drauf zu schauen, als nur mit dem Blick auf "trans".
In meiner Pubertät habe ich mich als Mädchen auch sehr unwohl gefühlt. Das geht ja vielen Mädchen so. Bei mir lag es daran, dass Weiblichkeit für mich ausschließlich negativ besetzt war. Meine Mutter hatte ihre eigene Weiblichkeit und alle weibliche Qualitäten (seelisch-emotional) abgelehnt und ich habe das unbewusst übernommen. Ich habe erst Anfang der 20er das Problem verstanden, habe die positiven Seiten der Weiblichkeit entdeckt und bin heute unheimlich gern eine Frau.
Ich wünschte die wären im Video mehr auf so etwas eingegangen.
Ja so ging es mir auch
Danke sehe ich 100% genauso! Nur, weil man keinem gesellschaftlichen Ideal entspricht ist man nicht sofort das andere Geschlecht
Ich finde, es klingt in beiden Fällen eher danach, als ob die Gesellschaft und das Umfeld das Problem gewesen sind, und nicht die eigene Wahrnehmung. Was die beiden da Alles durchgemacht haben, unglaublich. Ich hoffe, sie sind/werden glücklich.
Genau- Es sind immer die anderen. Die Faktoren sind vielfältig. Und manches wird uns verborgen bleiben. Troztdem alles Gute den Beiden das sie Ihr Glück finden.
Leute müssen halt verstehen das Trans sein nichts mit Typisch Frau und Typisch Mann zu tun hat, deine Persönlichkeit entscheidet nicht dein Geschlecht. Du kannst ein Mann sein und Kleider, Pink, Make up usw tragen. du kannst eine Frau sein und Autos, Fußball, Blau usw mögen. Nur weil du nicht so bist wie die anderen Frauen oder Männer um dich herum heißt es nicht das du ein anderes Geschlecht sein musst. Ebenfalls ist es wichtig zu erkennen ob du ein Problem mit deinem Geschlecht hast oder mit nur einem Teil deines Körper denn zb wenn man seine Brüste eklig findet kann so etwas auch andere gründe haben als das man im falschen Körper ist. Ich hoffe einfach sehr das betroffene an Psychologen kommen die sich damit sehr gut auskennen damit keine falsche Diagnose erstellt wird.
So und nicht anders!
Würd icke nicht so unterschreiben. Als Mann im Rock kriegste nicht wenige Sprüche hinterhergeworfen, Rückständig ist sie, die Gesellschaft.
@@resistair6356 Ich habe nie behauptet das man als Mann im Rock keine Anfeindungen bekommt. Ich habe gesagt du kannst Röcke und Kleider tragen und trotzdem ein Mann sein.
@@yxamie fürwahr, ich sag nur, nein, das kannst du angesichts der Anfeindungen und dem Absprechen deiner Männlichkeit *in der Praxis*
nicht.
@@resistair6356 Du verstehst meinen Kommentar einfach nicht.
'sie war kein typisches mädchen' ist für mich genau einer der entscheidenden sätze, die doch so oft scheinbar überhört werden. anstatt diese individuelle einstellung/haltung/sein zu stärken, muss nach einer erklärung dafür gesucht werden, die dann halt heutzutage allzu oft und schnell als trans ausgelegt wird. will heissen nicht typische frau = mann. find ich leider super schwierig, nicht nur weil es dem feminismus halt direkt ein bein stellt, sondern auch weil somit eigentlich jegliche individualität von frauen (oder männern, gleiches gilt umgekehrt) gar nicht mehr zugelassen bzw anerkannt wird und somit wieder in die alte schiene spielt, wie männer und frauen im auge der gesellschaft zu sein haben.
Wer findet Pubertät schon super? Der Körper verändert sich oft schneller als der Kopf. Man ist eigentlich im Kopf noch Mädchen wird aber ungefragt zur Frau! Wichtig ist, dass Eltern ihr Kind in dieser Zeit auffangen und sie bestätigen, dass alles genau so ist wie es sein soll. Egal ob das Mädchen Bäume hoch klettert oder sich in Kleidchen wohlfühlt….ich war beides und das ist auch gut so!
Sie kletterte auf Bäume - wieso wid das so explizit erwähnt? Schon solche Bemerkungen signalisieren doch : Das ist nicht ok als Mädchen. Auf Bäume klettern ist doch kein Zeichen für "anders sein" 🙄
Ich hoffe die beiden finden ihren Frieden mit ihren Körpern, mental sowie physisch
Das Problem ist, beide glaubten sie hätten ein Problem (falsches Geschlecht) und wüssten was die Lösung ist. Und nach der DeTransition glauben sie wieder zu wissen, was das Problem ist (Diskriminierung) und wüssten die Lösung. Vielleicht einfach mal aufhören überall ein Problem zu sehen und überall zu glauben man wüsste die Lösung.
Ich hoffe sie finden Hilfe mental. Das hört sich nach einer Krankenakte an für mich
@@maxmeier532 Genau! 👍
@@maxmeier532🙄 Typische Testosteronschleuder- Sätze gegenüber Frauen:
- [Weib, musst du schon wieder] "überall ein Problem sehen"!! ,
- "überall zu glauben man wisse die Lösung"
(= Weib, wovon quatschst du, du denkst doch nicht ernsthaft, dass DU die Lösung für ein Problem hast, das ich nichtmal sehe)
😆😂 Kenne unzählige Typen, die nirgends ein Problem sehen, und noch weniger eine Lösung anbieten können.
Er hat vermutlich nichtmal mitbekommen, dass die Frau sagte, dass sie Esstoerungen hat/hatte. (Magersucht ist ein tödliches Problem. )
Bestes Beispiel wie orientierungslos diese Menschen sind und dringend hilfe brauchen!
Du bist orientierungslos.
@@vorna6664 Nein Du!😂
kann man so nicht verallgemeinern... für viele ist es genau das Richtige.
Unsinn.
Das sind 1% von 100% die es bereuen also pass auf was du sagst wenn du keine Ahnung hast
Ein guter Psychologe hätte das erkannt und ihnen davon abgeraten. Aber wo gibt's heute noch Psychologen, die was taugen?
Das wichtigste ist hier mitzunehmen, dass sich Nele in ihrer Entscheidung 100% sicher war, aber man sich selbst auch Mal irren kann. Denn das wird oft als Argument gebracht aka "ich weiß es am besten für meinen Körper, ich steck ja hier drin, kein Gutachter!" Nein, eben nicht. Bei einer Essstörung hat man auch krude Überzeugungen, manchmal ist man eben auf einem eigenen Irrweg, den man selbst nicht sieht
Jap 👍🏻
Stimmt, aber tatsächlich bereuen nur sehr wenige Menschen ihre Transition und außerdem ist muss man dann mit seinen eigenen Entscheidungen leben und nicht mit den Entscheidungen die andere für einen selber getroffen haben.
@@blablabla4256 es ist die Entscheidung von den Gutachtern nicht von der Person. Die Person glaubt ja sowieso das sie Teams ist sonst würde sie das ja gar nicht machen.
@@byjynydjshsnny2430 im Grunde ist es die Entscheidung von beiden. Sobald einer dagegen ist, gibt es keine Transition
@@blablabla4256 Diese massive Trendbewegung abseits der tatsächlichen diagnostizierten unpolitischen Transexualität ist noch nicht alt genug um zu sagen ob die meisten es bereuen oder nicht. der Mist hat 2015/16 ja erst angefangen und ist in den letzten 5 Jahren besonders hipp und in geworden. Wie viele etwas bereuen oder nicht wird man in vermutlich 10-15 Jahren sagen können ;)
Ich bin mit 3 großen Brüdern groß geworden.... Rauferei, Fußball etc ' typische ' Jungs Sachen....da gab's keine Puppen. Das hat mein Charakter geprägt,aber nicht mein Körper. Ich glaube das können vielleicht viele falsch deuten ....keine Ahnung. Auf jeden Fall,kann man kein Geschlecht oder sexuelle Orientierung ' antrainieren,oder erziehen ' ... Nur kurz mein denken
PS.... Inklusive Pilzschnitt und groß Maul.... Was ich mir anhören durfte... Das gehört sich nicht für ein Mädchen.... Bla bla😁
Heute bin ich ne schmink trulla... gelernte Kosmetikerin....aber das groß Maul ist geblieben 😅
Sehr sympathisch ☺️👍👍👍
Hammer.
Hier das selbe ... nur mit Jungs groß geworden ... sich gegenseitig verschlagen etc. pp ... und trotzdem liebe ich es eine Frau zu sein - mich schick zu machen / schminken, hohe Schuhe usw. ... und dann habe ich wieder Tage , in denen ich komplett unweiblich angezogen bin ... einziger "Nachteil" : ich komm mit Frauen weniger klar ... weil die den Humor nicht verstehen/feiern ... den habe ich halt und alle Männer im Freundeskreis wissen den zu verstehen ...
Gesunde Einstellung👍
An dir ist ein guter Transmann verloren gegangen.
Mir tut das einfach unfassbar leid. Was für ein Leidensweg...ich.hoffe und wünsche den beiden, dass sie gesunden und mit sich glücklich werden❤
Naja ganz ehrlich. Der Weg so eine Angleichung überhaupt durchführen zu können ist lang und schwierig genug um sich rechtzeitig drüber klar zu werden.
Mein Mitleid hält sich definitiv in Grenzen
@@eNachname Naja, ich bin auch konservativ und denke das ist fast nie eine gute Idee. Trotzdem wünsche ich ihr alles gute.
@@eNachname Das hat doch nichts damit zu tun wie Bemitleidenswert das ist
Mein Beileid hält sich in Grenzen
Ich finde es so mutig von beiden, das zu veröffentlichen. Kann mir gut vorstellen, dass sie vor allem auf viel Gegenwind aus der Queer-Gemeinde stoßen.
und wie!
Das interessante ist ja, wenn sich Menschen in dem Alter noch täuschen können bei sowas, wie soll dann ein 15 jähriges Kind diese Entscheidung klug treffen können/dürfen? Einen Handyvertrag darf man erst mit 18 abschließen, aber das Geschlecht mit 14-16 Jahren ändern? Vielleich kann mich hier jemand aufklären?
Irgendwann kommt man auf den Trichter, dass man in jedem Körper gut zurechtkommen kann, alles andere sind wirklich Äußerlichkeiten! Das ist wirkliche Body Positivity, wenn man den Körper so akzeptiert, wie er ist und so lebt wie man will. Das ist wirkliche Freiheit!
Über diese Situation habe ich noch gar nicht nachgedacht. Umso besser, dass es thematisiert wird. Alles Gute den beiden und jedem, der dasselbe durchmacht😊
4:19 Kurz und knapp. Eine wünsches- und liebenswertere Reaktion kann man sich als Tochter/Sohn wohl nicht wünschen. Egal mit welchen Problemen sie sich im Leben konfrontiert sehen. Chapeau, Herr J.! 👍
Recht hat er. Aber gerade diese liberale Einstellung kann zum Teil auch Grund für diese Identitätsstörung gewsen sein, da es keine Kultur, Tradition oder Erziehung gab, die den Charakter festigt bzw. formt. Man beobachtet tatsächlich auch immer häufiger, dass solche Probleme nur in westlich geprägten Familien passieren.
@@vnamenname782 Einsperren, Fesseln oder Kontaktabbruch ist natürlich auch ne Lösung. Räusper. Fragt sich nur ob sich das mit echter Liebe die dem andern Freiheit zugesteht auch zu unguten Entscheidungen verträgt.
@@vnamenname782 Er hätte zumindest kämpfen können, dass sie es nicht so früh machen lässt und noch ein paar Jahre wartet mit der OP. Vielleicht eine bessere Therapeutin aufsuchen, die an der Ursache des Selbsthasses arbeitet. Mit 19, 20 ist man doch noch gar nicht richtig reif. Und DAS sollte nun wirklich reiflichst überlegt sein.
Danke für dieses wichtigen Beitrag! Es ist politisch und gesellschaftlich durchaus fahrlässig wie wir hier aktuell mit den Thema gegenüber Kindern und Jugendlichen umgehen.
"Ich fühle mich als Frau unwohl" und "Ich wurde in den Körper einer Frau hineingeboren, BIN aber ein Mann", sind 2 unterschiedliche paar Schuhe. Das wird am Ende des Berichts zu kurz thematisiert und sorgt sicherlich für Unverständnis.
Ich verstehe es sowieso nicht mehr, es sind mir einfach zu viele Klassifizierung. Früher kannte ich Homo M Oder F, Transsexuelle, Zwitter, jetzt bin ich überfordert. Nicht böse gemeint.
Sorry aber ich blicke da nicht mehr durch
@MrCrubsy @Vincent Arnold @68 xy female Im Beitrag geht es um Fehldiagnosen. Nele war nie trans - sie schildert im Beitrag u.a., dass sie sich aufgrund einiger ihrer Körpermerkmale nicht wohl fühlte, sie psychische Probleme hatte, eine Lösung suchte. Das ist etwas anderes als "ich bin ein Mann im Körper einer Frau" oder umgekehrt. Im Falle einer korrekten Diagnose kann eine Transition das Leben der/des Betroffenen retten, deshalb ist es wichtig, das Hormonbehandlungen und OPs generell möglich sind.
Es ist einfach eine gesellschaftliche Verwirrung. Wenn man nicht weiss, was mit einem nicht stimmt, dann versucht man sich irgendwo zuzuordnen. Manchmal ordnet man sich falsch ein. So macht es zumindest für mich Sinn.
Genau so sieht es aus. Ich habe einen Freund der auch als Mädel geboren wurde, der hat sein Geschlecht angleichen lassen und ist seitdem ein absolut ausgeglichener Mensch. Ich denke für manche ist es der richtige Weg und für andere halt nicht. besagter Freund hat aber sehr lang gewartet und war weit über die Pubertät hinaus. Ich halte nichts davon bei Jugendlichen und auch jungen Erwachsenen so früh eine Geschlechtsangleichung zu erlauben.
Das Leid, was die beiden durchleben mussten/müssen ist unvorstellbar. Danke, dass ihr so stark seid und eure Geschichte teilt! Ich wünsche Euch nur das Beste!
Es liegt daran das wir oberflächlich sind und nicht jeder damit umgehen kann
Sind doch selbst Schuld...
@@dd-nm7nu Selbst schuld ist natürlich ne einfache Aussage die niemanden hilft, nur wehtut, verletzt und zu noch mehr bösen Gedanken führt.
Hilfe ist erforderlich und nicht ein "selbst schuld"
@@Aurelius355 Ist ja nur meine Meinung.
@@Aurelius355beides stimmt. Selbst schuld dennoch ist Hilfe erforderlich
Danke für euren Mut, darüber zu berichten
Also das hört sich überhaupt nicht danach an dass diese zwei Menschen eine geschlechtsdysphorie haben/hatten. Hört sich eher an als hätten sie eine Dysmorphophobie.
dacht ich mir auch
Ja. Und diesen Untetschied hätte man als Therapeut erkennen müssen!
@@sarina5363 Ja das hätte man erkennen sollen, allerdings wissen wir nicht, was die Betroffenen ihren Therapeut*innen gesagt haben. Die Therapeut*innen können sich ja auch nur darauf stützen und das beurteilen, was sie von ihren Klient*innen erfahren... das macht die ganze Thematik sehr kompliziert und ich finde nicht, dass es hier eine Personengruppe gibt, die die alleinige Schuld trägt.
@@nohma4281_Therapeuten_ sollten schon in der Lage sein ihren _Klienten_ eine Diagnose zu stellen, die nicht gestellt wird, weil sie die einfachste Diagnose ist...
Ich würde mir so sehr wünschen, dass die Menschen anfangen sie selbst zu sein, anstatt sich krampfhaft an eine Gesellschaft anpassen zu wollen. Es ist völlig okay, keine Standards zu erfüllen, nicht ins Raster zu passen. Keine typische Frau zu sein, macht einen nicht zwingend zum Mann und umgekehrt. Damit will ich nicht sagen, dass es generell keine Transitionen geben sollte. Die Aufklärung über das Thema Geschlechtsidentität, überholte Rollenbilder etc. sollten fester Bestandteil des Unterrichts an Schulen sein!
Ich liebe die Aufklärungsarbeit von PersiaX, genau damit sowas nicht passiert.
Sie ist die Beste. Denn sie spricht das aus, wo viele die Augen vor verschließen und „akzeptiere die Personen doch einfach“-Mentalität an den Tag legen.
@@noemmie1483 Stimmt, diese schlimme "Akzeptiere die Personen doch einfach"-Mentalität ist das wahre Problem. Lol.
@@fopperer absolut, dann holen die jedes mal die „du bist XYZ-phob“-Keule raus. Das ist deren totschlag Argument, was nicht mal ein Argument ist.
@@noemmie1483 Immer schön nach unten treten, weiter so!
Persiax mag zwar an vielen Stellen gute Ansätze liefern, aber teilweise stellt sie auch ihre subjektive Meinung als absolut universell dar, was ich kritisch sehe…
Jede/r/s wie er/sie/es es mag. Ich frage mich immer nur, wie man darauf kommt als Mann bzw. Frau im falschen Körper geboren zu sein. Es gibt kein typisches Gefühl, dass nur Männer oder nur Frauen inne haben. Auf Kinder bezogen find ich die Thematik noch schwieriger, weil die durch SocialMedia und das ganze Transthema immer mehr verunischert werden. Selbst wenn ein Junge Spaß daran hat im frühen Kindesalter im Kleid rumzulaufen oder mit Barbies zu spielen, bedeutet das noch lang nicht, dass er im falschen Körper ist. Aber genau das sind die Fälle, die zu Detransitionen führen.
Ich denke wenn es einen selbst nicht betrifft, kann man sich schwer in dieses Gefühl hineinversetzen. Gerade bei (Klein-)Kindern glaube ich z B, dass diese sich in ihren Gefühlen eben sehr sicher sind wenn sie sagen, sie leben im falschen Körper. Woher sollten solche Äußerung sonst kommen, als Kind ist man ja eher noch sehr unbefangen und hat z.B. keinen Sinn dafür, dass Trans sein eben gerade ein "Modehit" ist. Man könnte auch ähnlich fragen, warum gibt es überhaupt in Bezug auf Sex geschlechtliche Präferenzen. Sind ja auch nicht alle Männer und Frauen gleich. Aber irgendwie ist da halt doch etwas "vereinendes" und ich denke genau das, fühlen transexuelle Menschen bei sich. Dass sie sich eher der Gruppe der "Frauen" als der "Männer" zugehörig fühlen.
"glaube" doch bitte in der Kirche ☺️
Die Kommentar ist ganz schön engstirnig. Nur weil du dir nicht vorstellen kannst, was es heißt, sich nicht mit seinem biologischen Geschlecht identifizieren zu können, heißt es noch lange nicht, dass das automatisch auf jede andere Person zutrifft. Und dein Argument mit den Kindern: Was soll daran denn bitte schlimm sein Kindern zu erklären, dass es Menschen gibt, die sich nicht mit ihrem biologischen Geschlecht identifizieren können? Denkst du, dass auf einmal massenweise Kinder, durch die Sichtbarkeit queerer Menschen in sozialen Medien, so verunsichert werden, dass sie eine Geschlechtsangleichung vornehmen wollen oder was willst du damit implementieren? Und was das Ganze mit Jungs zu tun die mit Barbies spielen und mal ein Kleid anprobieren? Das eine hat mit der Geschlechtsidentität zu tun das andere mit der Geschlechterrolle. Du vermischst hier einfach irgendwelche Dinge, die null miteinander zutun haben...
@@nathanael659 Glaube geht sogar außerhalb der Kirche. Jeder Mensch glaubt an irgend etwas
Ich glaube an dich,@@fruitoftheroom3086 ! ☺️
Ich persönlich finde das jeder Mensch sich so lieben und wertschätzen sollte wie er/sie erschaffen worden ist!
Ganz schlimm diese heutigen Trends wie Lippen aufspritzen, Brüste größer machen ect...Ich habe Angst in welch einer Gesellschaft meine Kinder in 10 Jahren aufwachsen werden und versuche meinen Kindern immer wieder zu sagen wie wunderschön und einzigartig Sie sind..
Aua, der Kommentar ist ganz schön daneben. Geschlechtsangleichungen mit irgendwelchen Trends zu gleichzusetzen ist schon richtig Panne und ziemlich diskriminierend. Ist ja schön, dass du dich mit deinem biologischen Geschlecht identifizieren kannst, aber es gibt Menschen bei denen das nicht so ist und die leiden psychisch extrem darunter. Klar gibt es auch Menschen, die die Angleichung bereuen, aber das sind nur extrem wenige. Das Bild das du zu zeichnen versuchst hat wirklich kaum etwas mit der Wirklichkeit zu tun und ist voll mit Vorverurteilungen. Die eigene Geschlechtsidentität ist weder auch nur ansatzweise mit irgendeinem Schönheitseingriff zu vergleichen, noch ist es irgendetwas, dass man macht, weil es "schick" ist. Du solltest dich mal richtig mit dem Thema auseinandersetzen, bevor du so einen Blödsinn schreibst...
In eine tolerantere Gesellschaft
Ich finde auch es sollte Weltfrieden herrschen. Die Realität sieht aber anders aus. Nicht jeder kann oder will sich mit seiner Schöpfung abfinden
Danke
Ich sehe es genauso, Toleranz hin oder her...aber spätestens beim hin und wieder her, hört der Spaß auf...der Spaß hört dort auf, in dem man es als "normal/voll okay" in die Köpfe der Kinder drückt...ja das wäre wohl tolerant, aber das wäre einfach falsch, alles hat seine Grenzen.
Ich werde es nicht fördern... totaler Quatsch
@@Veganking18 Toleranz....tzzzz ist doch mehr Schein als sein
Ihr zwei seid ganz wunderschöne Frauen und super so wie ihr seid. Und wenn ihr auch männliche Attribute haben mögt, seid ihr doch ganz und gar Frau. Ganz viel Kraft und Liebe gehen von hier an euch! ❤️
Hmm die Rolle der Psychologen und damit verbundene Geldeinnahmen würden mich sehr interessieren. Generell müssen die Psychologen mehr unter die Lupe genommen werden.
Das Problem am Trans-Thema sind nicht die Leute, die wirklich darunter leiden, sondern Leute die sich von dem Hype-train abholen lassen. Wie viele waren früher dem Emo Hype gefolgt und versinken heute in Scham? Die Minderheit is sich treu geblieben. So isses mit allem.
ja? die Mehrheit lässt sich die Titten weghacken wegen Hype?? ok.
Vielen Dank für diese Offenheit. Es wird anderen Menschen mit denselben Schwierigkeiten sehr helfen, genau hinzuschauen.
Gut das Jemand drüber Spricht. Das diese Thema nicht mehr Tabu ist.
Wer sagt denn, dass es ein Tabu ist?!
Beide von erfahrenen Therapeuten begleitet und trotzdem ein Fehltritt....
Sagt was über die Fachlichkeit der Einschätzung aus....und wie scheinbar leichtfertig solche Schritte bewilligt werden.
Bei Therapeuten, Psychologen, Psychiatern etc. bin ich inzwischen sehr sehr vorsichtig geworden.
Obwohl ich mit diesem Thema kaum Erfahrung habe.
Aber die Diagnosen, Prognosen und Berichte sind manchmal haarsträubend.
Das ist nicht die Schuld der Therapeuten, sondern ganz allein die Schuld beider Frauen.
Ein Therapeut kann auch nicht den wahren Grund deiner Probleme entdecken und dir die Lösung geben. Er ist selbst auch abhängig von dem was die Person einem erzählt. Wenn sie selbst zu 100% von etwas überzeugt ist und es so auch darlegt, wieso sollte da der Therapeut schuld sein?
@@vsk1167 Es geht mir nicht um Schuld. Es geht darum dass therapeutisch begründete Geschlechtsumwandlungen oft zu schnell und zu leichtfertig vorgenommen werden. Mir war schon klar, wenn ich höre "hab mich beraten lassen in der Selbsthilfegruppe" (lauter Experten in eigener Sache, die wissen wann und wie man was sagen muss) dass sich die Menschen gegenseitig coachen um gewünschte Vorgänge vornehmen zu können. Da ist kein Therapeut verantwortlich.
GLEICHZEITIG muss es hinterfragt werden, angesichts der inzwischen beachtlichen Zahl von fehlbehandelten Menschen, ob solche Eingriffe so leichtfertig bewilligt werden sollten. Und welcher ideologischen Prägung unserer Gesellschaft inzwischen unterliegt: es ist immer alles unbedingt möglich....
@@vsk1167 Na ja, ist es nicht immer so, dass die zu Begutachteten ein festes Bild von sich haben?
Schau mal in Verfahren in der Forensik oder wenn es um Rentenbegutachtung geht.
Genau das ist ja die Fachlichkeit in der sich Gutachter zeigen müssen.
Wenn man sich nur auf das Gesagte des Betroffenen stützt, braucht es keine Fachkompetenz.
@@brigidde8440 es ist wie mit Ärzten. Man kann auch nicht erwarten, dass die alles diagnostizieren können. Es sind keine Götter nur Menschen
Man darf nicht vergessen, dass das jahrelange Einnehmen eines gegengeschlechtlichen Hormons schwere Leberschäden auslösen kann.
Quelle?
@@hawkblood_art beipackzettel von nebido (testosteron). Da steht, dass lebertumore auftreten können. Ich will deshalb eigentlich regelmäßig eine ultraschallkontrolle bekommen, aber mein Arzt meint, da würde nix passieren, obwohl es eben im beipackzettel schon drin steht 🤷🏻♂️
@@hawkblood_art das stimmt schon, gibt ja auch welche, die aus gesundheitlichen Gründen keinerlei Hormone nehmen dürfen.
Viele dieser Probleme, die zu einer solchen Verzweiflungstat führen, sind gesellschaftlicher Natur. Wie sie sagte "Ich musste mich beim Spielen plötzlich obenrum bedecken, während meine Brüder weiter mit freiem Oberkörper spielen durften." Das beste Beispiel dieser gesellschaftlichen Probleme (die IMMER schlimmer werden) auch hier im Video bei 3:52: 3 Fotos, das linke Foto vor der OP, die anderen beiden danach. Das linke Foto ist geblurrt, die anderen beiden (selber Mensch, selber Körper, nur eben Gewebe entfernt) nicht. Was soll der Käse? Wenn schon, müsste man die rechten beiden Fotos blurren wegen OP-Nähten (nicht natürlich) statt dem linken (völlig natürlich). Durch diese Prüderei und völlig sinnbefreitem Zensieren werden genau diese gesellschaftlichen Probleme noch weiter gepusht.
Stimmt
Ja das stimmt auf jeden Fall. Man sollte alle Brüste egal welches Geschlecht, zeigen dürfen. Jeder soll das frei für sich entscheiden dürfen. Und ein guter Kompromiss wäre es vielleicht auch, wenn man die Menschen fragen würde, ob man die Bilder zeigen darf. Denn ein Mensch, dem seine Brüste viel bedeuten, der durch ihre Stimulation zum Orgasmus kommt, oder bei dem die Nippel mit zu den empfindlichsten Stellen am Körper gehören, verbindet mit dem Organ etwas anderes, als ein Mensch dem Brüste nicht so wichtig sind. Deshalb ist wahrscheinlich auch nicht jeder bereit überall oben ohne rumzulaufen.
@@KrisofTinaMeiner Ansicht nach sollte es für Frauen erlaubt sein im Sinne der Gleichberechtigung oben ohne herumzulaufen. Schließlich ist es einfach nur natürlich, man pflanzt sich nicht mit ihnen fort und manche fettleibigen Männer haben auch schon eine Art Brustansatz und dürfen dies selbstverständlich auch. Desweiteren hätte ich persönlich nichts dagegen schließlich schadet es niemanden und es kann sogar ein schöner Anblick sein. Trotzdem müssten einige Männer (und vielleicht die ein oder andere lesbische Frau) sich dementsprechend benehmen können sodass sie keine sexuelle Belästigung dadurch noch begehen und übergriffig werden.
Ich glaube, dass es ganz wichtig ist jungen Menschen zu sagen, dass es vollkommen okay ist "anders" zu sein, wenn sie eben nicht der klassische Junge oder das klassische Mädchen sein möchten. Wenn ein Mädel gerne kurze Haare trägt, Jungs Klamotten anziehen möchte und vlt. auch homosexuell ist, heißt das nicht, dass sie deswegen ein Junge ist. Sie ist trotzdem ein wundervolles Mädchen, dass halt gerne Jungs Klamotten anzieht und auf Mädels steht. So what. Das eigentliche Problem ist die gesellschaftliche Erwartung die an gewisse Geschlechterrollen gestellt wird oder die Erwartungen die betroffene Personen an die jeweilige Geschlechterolle stellen. Nach dem Motto, wenn ich nicht klassische Mädels Sachen mag, dann muss ich ja ein Junge sein. Und umgekehrt. Letztlich wird es die Fälle geben, in denen die Transition der richtige Weg ist. Aber es sollte das letzte Mittel sein und man sollte sich im klaren sein, dass die Transition enorme medizinische Risiken birgt und niemand garantieren kann, dass man dadurch wirklich glücklicher wird. Wer weiß schon wie sich Betroffene in 5, 10, 20 oder 30 Jahren fühlen.
Viel Kraft an alle, die mit ihrer Geschlechtsidentität zu kämpfen haben.
Komplett verwirrte Menschen.
Wie schade daß den Kindern immer mehr gesagt werden soll ihr könnt jedes noch so verrückte Geschlecht haben was ihr wollt statt mehr zu sagen daß sie gut sind wie sie sind und daß es divers viele Varianten von Männern und Frauen gibt. Und Hilfe geben wenn man Probleme mit seiner Identität hat oder Sexismus ,(der oft sehr subtil bei kleinen Mädchen schon beginnt) ernst nehmen, helfen,abwehren. Meine Tochter war auch schon unsicher ob sie genug Mädchen ist weil sie gerne blau mag und keine Puppen usw (Ende kindergartenalter). Wir haben dann gemeinsam überlegt was es ausmacht ein Mädchen/eine Frau zu sein und es war super schön das zusammen zu besprechen
Als Kind haben alle, auch in meiner Familie , viele gesagt an dir ist ein Junge verloren gegangen. Ich war ein Wildfang habe mehr mit Jungen gespielt und gekämpft. Das musste ich aber da ich mich vor Beleidigungen wehren und zur Not auch mich geprügelt habe. So konnte ich mir Respekt erschaffen. Hilfe habe ich von zu Hause in dem Sinne Bekommen mit den Worten Du musst dich eben wehren. Das war in den Jahren 1970 ca,. Oft wurde meine Mutter gefragt ob ich ein Junge sei weil das hier aus meinem Namen nicht erkannt wurde. Ich Protestierte jedoch immer ganz klar das ich ein Mädchen sei trotz kurzen Haaren. Aber dazumal war das auch kein Thema das es noch was zwischen Frau und Mann gibt. Was ich damit sagen will, das evt. die grosse Thematik die wir haben auch ein teil der falsch Entscheidung sein kann. Oder die Idee in der Pupertät die Gefühle ein durcheinander so im Körper da sind die Möglichkeit zu wechseln da ist. Hauptsache ist so oder so das die Eltern immer ihr Kind Lieben egal was ist oder war.
Ich bin mit 3 großen Brüdern groß geworden.... Rauferei, Fußball etc ' typische ' Jungs Sachen....da gab's keine Puppen. Das hat mein Charakter geprägt,aber nicht mein Körper. Ich glaube das können vielleicht viele falsch deuten ....keine Ahnung. Auf jeden Fall,kann man kein Geschlecht oder sexuelle Orientierung ' antrainieren,oder erziehen ' ... Nur kurz mein denken
PS.... Inklusive Pilzschnitt und groß Maul.... Was ich mir anhören durfte... Das gehört sich nicht für ein Mädchen.... Bla bla😁
Heute bin ich ne schmink trulla... gelernte Kosmetikerin....aber das groß Maul ist geblieben 😅
@@stefaniesteff8678 Dieses blöde, einschränkende Schubladendenken
sollte endlich mal der Vergangenheit angehören.
Das kommt dabei raus, wenn man Geschlechter sofort in eine seltsame Richtung pusht. Ich war auch burschikos und wollte ein Junge sein, trug die Klamotten meiner Brüder,
zum Glück hatten das meine Eltern aber als "normale" Phase in der Pubertät erkannt,
nicht so wie heute- wo man sofort in die trans Ecke pusht, inkl. Hormone und Angleichung
Eher das Gegenteil oder? Würde es nicht so restriktive Geschlechterrollen geben müssten Betroffene nicht sofort von einem Geschlecht ins andere gedrückt werden und könnten einfach als sie selbst im zwischen existieren.
@@Laura-gd4ku du hast mich nicht verstanden, ließ noch mal. "Restriktive" Selbstbezeichnungen Fremder, haben auch ihre Berechtigung und hat niemand anderer zu beurteilen oder gar abzusprechen.
Zudem, haben die sehr wohl auch Facetten, fließende Übergänge und Vielfalt,
einfach in Ruhe lassen.
@@Laura-gd4kuwar früher _wesentlich_ mehr akzeptiert als heute. Früher hat man solche Menschen einfach als lesbisch/schwul abgetan. Heute sind sie direkt trans.
Kinder und Jugendliche müssen sich nicht mit anderen vergleichen, jeder ist einzigartig jeder ist
anders und das ist gut so!
Das sagt sich so leicht!
Ganz großen Dank an Nele, Sabeth und stern TV für diesen Beitrag. Möge dieser ganz vielen menschen helfen, sich mit ihrem natürlich gegebenem Geschlecht zu identifizieren bzw. zurückzugewinnen. Und mögen Psychologen aufwachen, um die wahren Bedürfnisse/Probleme hinter dem Verlangen einer Geschlechtsumwandlung zu erkennen und mit einer geeigneten Therapie zu deren Lösung beizutragen.
Und genau das ist das Problem, wenn bereits KINDER mit solchen Themen konfrontiert werden. In Zukunft werden sich da noch einige heranwachsende ihr Leben versauen. Jeder soll das machen was er möchte, keine Frage, aber man sollte ein Mindestalter einführen. Selbst 18 finde ich da noch zu jung für, sorry. Das sind enorme drastische Schritte die sehr gut überlegt sein müssen....
Du kannst doch nicht Kinder komplett von Themen abschirmen! Ausserdem ist Geschlecht schon automatisch ein Thema, das schwer ist wertneutral zu betrachten - einem mehr beim andern weniger. Wichtig ist, dass Kinder in Umfeldern aufwachsen, in denen ihre psychologischen Bedürfnisse erfüllt werden, so dass sie eine selbstbewusste Identität entwickeln können und ihre tatsächlichen Probleme einordnen. Gesundheitliche, psychologische und soziale Politik können dazu beitragen.
Gerade, dass das Thema mit Tabus oder ideologischen Untertönen geführt wird, trägt doch zu Missverständnissen bei.
Btw. Werden solche Operationen oder Hormongaben bei vermeintlichen TransKindern nicht gemacht. Nur Pupertätsverzöger - was einfach rückgängig zu machen ist.
Ich weiss jetzt auch nicht die genau Abfolge, aber da haben sich durchaus Leute Gedanken gemacht, die auch umgesetzt werden - falls man sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen möchte statt unwissend zu kritisieren.
@@MaxMustermann-zr6kfPubertätsblocker haben auch schwere(!) Folgen sobald die Person merkt, dass sie doch nicht trans ist.
Da habe ich gemerkt, dass ich mich ganz stark geirrt hab.
Ich liebe mein Leben ❤️
Ich dachte früher auch mal, um Männer lieben zu dürfen muss ich eine Frau sein. Das war so zwischen 10 und 12 Jahre. Zum Glück bin ich dann doch relativ schnell dahinter gekommen, dass ich nicht das Problem bin das ich auf Männer stehe, sondern die Menschen um mich herum das Problem haben, mich nicht so zu akzeptieren wie ich bin! Ich denke, genau in sich hineingucken zu können und zu verstehen, ist schon eine hilfreiche Geschichte.
Hauptsache, die Krankenkasse hat bezahlt
Übrigens mal btw, in einem anderen Beitrag im Funk-Netzwerk macht Nele sogar ihre Therapeuten von damals dafür verantwortlich, dass die "nicht erkannt hätten, dass sie eigentlich gar nichts trans gewesen sei und sie nicht von einer Angleichung abgehalten hätten". DA blieb mir wirklich die Spucke weg!!!!!!!
Sprech sowas aber mal aus dann wirst du von Funk noch als transphob und intolerant hingestellt
Genau richtig so 👍🏼
Therapeuten und Psychologen sind nicht allwissend. Sie können nicht in dich herein schauen. Du kannst dort auch hingehen und eine Depression vortäuschen oder sonst eine mentale Krankheit, dies geschieht mehr als man denkt und fällt selten auf. Dazu gibt es auch Studien aus Amerika. Viel schlimmer wäre es anders rum, wenn der Psychologe sie dazu überredet hätte, das sie trans ist und sich importieren soll.
Jetzt im Nachhinein zu sagen, dass es ein Fehler war, obwohl sie selber damals ganz bei der Sache dabei war und das auch wollte, ist schwach. Am Ende trägst du trotzdem Verantwortung für das was du tust und wenn du selber dazu noch vollkommen der Überzeugung bist, dass du das machen willst, ist es nicht einfach das Gegenteil zu beweisen.
Also das alles jetzt auf den Therapeuten umzuwälzen läuft meiner Meinung nicht, wenn sie 18 war.
Es ist ja aber die Aufgabe des Therapeuten, eine korrekte Diagnose zu stellen und zu den Ursachen der psychischen Probleme vorzudringen. Wenn eine Magersüchtige zum Therapeuten geht und sagt, sie fühle sich zu dick, dann sollte der Therapeut das ja auch nicht einfach bestätigen und ihr zur Fettabsaugung raten. Beim Transthema ist das das Gleiche: Wenn jemand zum Therapeuten geht und sagt, er sei das andere Geschlecht, dann muss erst mal Ursachenforschung betrieben werden, und nicht einfach bestätigt werden, was der Patient sagt.
@@cauliflower7774 Ich glaube, dass sie 1. sehr überzeugend war und ein Therapeut ja nunmal nicht mehr weiß/in den Kopf des Patienten schauen kann und 2. ich mir seeeehr sicher bin, dass sie Himmel und Hölle im Bewegung gesetzt hätte, damals auch zu bekommen, was sie vermeindlich brauchte. Von daher kann ich es zu keinem Moment verstehen, da was auf den Therapeuten abzuschieben...!!!
Der Beitrag spiegelt natürlich bei beiden Personen sehr deutlich wider, was im schlimmsten Fall passiert, wenn Menschen die nicht klar in ihre Geschlechterrollen passen einer Gesellschaft ausgesetzt sind, die zu oft eine klare und klischeehafte Einordnung aller Menschen in zwei Gruppen fordert, nämliche typisch feminine Frauen und typisch maskuline Männer.
Wunderbarer Kommentar, treffend formuliert. 👍
Das stimmt. Es ist doch irrelevant wenn man als Mann eher feminin ist oder als Frau eher Maskulin. Man sollte sich nicht unter druck setzen lassen.
Meiner Meinung nach müsste da viel viel viel mehr aufgepasst werden und viele Untersuchungen und Gespräche geben . Damit ist nicht zu spaßen!!
In Schweden werden nach
nur 5 Sitzungen Pubertätsblocker
gegeben . Horror .
@@ritahorvath8207 Naja, nicht wirklich. Pubertätsblocker lösen keine Änderungen aus, das hält nur die Pubertät auf damit man mehr Zeit hat um zu einer Entscheidung zu kommen bevor man dann evtl. Hormone nimmt. Richtige Hormone ist da noch mal was anderes.
@@feywicksPubertätsblocker als ungefährlich abzutun ist sehr uninformiert und super gefährlich! Pubertätsblocker lösen irreversible Vorgänge im Körper aus bzw. blockieren wichtige Entwicklungsvorgänge im Körper die absolut schädlich für die Person sind - und absolut nicht umkehrbar.
Und dafür zahlen alle, aber die Liposuktion für das Lipödem wird nicht gezahlt. Traurig.
Viele Krebspatienten müssen ihre Medikamente selbst bezahlen! Sowas macht schon wütend.
Und weil das eine nicht bezahlt wird, kann man es anderen nicht gönnen, dass sie etwas bezahlt bekommen, tolle Einstellung. Dafür kann aus dem Video niemand etwas.
@@linadiamond3638 was heißt gönnen? Die Operationen der Protagonisten war für nichts. Hat mehr geschadet als geholfen.
@@linadiamond3638 Was für eine dumme Aussage!
@@basilikum20 Und anderen hilft es. Finde es auch fragwürdig das Lipödeme nicht bezahlt werden weil diese echt schmerzhaft und keine schöne Erfahrung sind, sollten meiner Meinung nach von der Krankenkasse getragen werden. Aber nur weil eins übernommen wird und das andere nicht heißt es nicht, dass es traurig ist wenn auch dies Leuten hilft.
Wichtige Dokumentation in einer Zeit in der man Menschen beibringt wie ausschließlich und unglaublich toll diese Individualität und geschlechtliche Vielfalt doch ist. Geschlecht ist nur ein Spektrum und am glücklichsten ist man, wenn man penetrant auf eigene Pronomen und wechselnde Identitäten besteht.
Danke an die 2 starken Frauen, ihre Geschichten zu teilen. ♥ Sie haben ihre Entscheidung getroffen, als sie sich einsam fühlen und keinen anderen Ausweg sahen. Es wurde ihnen eingeredet, es gebe eine vermeintlich einfache Lösung für ihr Problem. Dabei lagen ihre Probleme in der Gesellschaft und wie diese mit Frauen umgeht. So geht es Millionen Frauen auf der Welt, aber sie sprechen kaum darüber, weil uns eingeredet wird, die Frauenbewegung hat doch schon so viel erreicht, wir sollen froh sein für die Errungenschaften, uns nicht beschweren, denn so schlimm sei es längst nicht mehr. Aber das ist mitnichten so, was jede Frau früher oder später mehr oder weniger bestätigen kann. Der Umgang mit Mädchen und Frauen als Objekte, Erfüllungsgehilfen und Vorzeige-Puppen ist immer noch allgegenwärtig. Es war nie weg. Es hat sich nur tiefer und perfider in die Gedanken der Gesellschaft gegraben, damit man es gar nicht mehr wahrnimmt. Aber diese beiden jungen Frauen haben es gespürt und wussten nicht anders damit umzugehen, weil es Frauen abtrainiert wurde, sich selbst zu spüren und als natürlich anzunehmen und damit glücklich zu sein.
Danke an SternTV für die einfühlsame Reportage! 👍
Ich finde nicht, dass die Gesellschaft von Frauen erwartet, dass sie "Vorzeige- Püppchen" sind. Viele Frauen machen sich selbst zu solchen Püppchen, weil sie glauben dadurch besser anzukommen. Dabei würde man sie genauso akzeptieren, wenn sie einfach sie selbst wären. Den meisten Druck machen sich die Menschen selber.
Stark? Warum ? Den Körper zu verstümmeln ist Stärke?
@@Rwutz45 Die ganze Geschichte angehört? Schon mal etwas von sozialer Ansteckung gehört? Es ging ihr als Teenager nicht gut. Sie hatte psychische Probleme. Doch anstatt diese Probleme zu erforschen und ihr zu helfen, kam das Thema trans ihres Weges und es wurde als die Lösung präsentiert. Meiner Meinung nach sind das Rattenfänger, die einer Teenagerin in ihrer Lage damit kommen, ihre Brust abzuschneiden sei die Lösung. Unverantwortlich ist das!
Ich staune immer wieder.... Ich bin das drittgeborene Mädchen meiner Eltern, habe keine Brüder. War schon von klein auf der Haudegen und von meinen Eltern immer als 'falsch' zur welt gekommen genannt.... Ich hätte ein junge werden sollen nach meinem verhalten.... Immer liebevoll und im spass. Ich habe dann einen wirklich typischen Männerberuf erlernt und ging immer meinen weg. Mir wäre nie in den sinn gekommen das etwas nicht richtig war... Es war halt einfach so. Gehe nun gegen die 60ig und bin stolz Frau.... Unbemannt! Hatte ich in meinem Leben einfach nicht die zeit um darüber nachzudenken oder was läuft heute anders???
Die medizinischen Möglichkeiten und die Offenheit der Gesellschaft ist halt auch gar nicht mehr mit damals zu vergleichen. Mit Zeit haben oder nicht hat das m.M.n. nichts zu tun.
Heute sind mächtige Leute mit dicken nasen und grossen Ohren die diese Agenda den Leuten aufzwingen wollen. Ijr deutschen seid mal wieder die Verlierer die nie dazu lernen
@@Phin290 jaja jetzt sind es die Eltern 🤣
Und der "Tomboy" kam auch nicht mit dem sozialen Druck klar, allerdings ist eine "Geschlechteranpassung" nicht die Lösung weil es nicht die Ursache bekämpft....
Wir haben ALLE männlich und weiblich IN UNS ..das ist NORMAL ...
Nele und Sabeth ihr seit geliebt und wundervoll so wie ihr seit.
Danke für die Solidarität mit Frauen, die nicht den Schönheitsidealen oder den typisch-weiblichen Aspekten entsprechen !!! 🙏🙏🙏
Irre... Was gott geschaffen hat sollte man so lassen. Ein hin und her mit seinen Körper zu veranstalten. Das ist so absurd 🤦
Als Transmann finde ich es gut, dass diese Themen angesprochen werden. Für manche, wie z. B. für mich, ist die Transition definitiv die richtige Entscheidung. Aber bei manchen stehen andere Gründe dahinter, und da sollte man sich vorher schon gut Gedanken drüber machen und entsprechend einen Therapieablauf durchgehen, damit es später keine falschen Entscheidungen gibt. Manches kann man zwar wieder " zurückdrehen ", aber vieles bleibt halt eben auch, wenn man schon lange auf Hormonen ist und auch schon Operationen hinter sich hat.
Weshalb entschiedst du dich den Körper eines Mannes anzupassen wenn man fragen darf ?
@@saomeisterultimate Klar kannst du fragen.
Für mich war es schon im frühen Kindesalter so, dass ich mich wohler mit der männlichen Identität gefühlt habe, zu diesem Zeitpunkt es aber schlichtweg noch nicht verstanden habe ( und zu dieser Zeit war Transidentität auch noch nicht so auf dem Schirm wie es heutzutage ist. ) Ich hatte meine Mutter schon damals immer wieder gebeten mich mit männlichen Namen anzusprechen, habe gerne männliche Kleidung getragen, habe mich in Chats ( wo das Aussehen nicht mitreinspielt ) als männlich " ausgegeben ", und fühlte mich damit einfach von Haus aus wohl. Mit der Pubertät kam ich auch nicht gut klar, da dann natürlich körperliche Veränderungen auftraten und man dann schon auf dem ersten Blick als Frau eingestuft wird. Für sehr lange Zeit habe ich mich damit quasi begnügt, obwohl ich damit nicht wirklich glücklich war.
Ich denke, dass war für mich dann auch der Knackpunkt, wo es mit den Jahren immer deutlicher wurde. Und vor circa zehn Jahren befasste ich mich halt auch immer mehr mit dem Thema Transidentität.
Muss hierzu sagen, ich war vorher echt uninformiert und ich denke das spielt auch mit herein, wieso ich erst so spät in die Transition gegangen bin. Ich kannte es zuvor halt einfach nicht und dachte ich müsste mich einfach damit " abfinden. " Und das wäre es für mich halt auch gewesen. Als Frau fühle ich mich nicht glücklich. Könnte ich damit leben? Ja, wahrscheinlich, aber ich wäre immer mit mir selbst im Zwiespalt und es würde sich nie wie mein wirkliches " ich " anfühlen.
Auch heute habe ich damit noch Problem, aber das ist dann halt die Dysphorie wie z.B. " wenn du früher mit Hormonen angefangen hättest oder Pubertätsblocker bekommen hättest, wärst du jetzt vielleicht größer " etc. Aber dann denke ich mir, ich bin lieber ein kleiner Mann als eine kleine Frau, und das ist dann halt wieder die Gewissheit das ich mich richtig entschieden habe, auch wenn es Dinge gibt die mich stören. Aber ob cis oder trans, ich glaube jeder hat hier und da was an sich zu meckern. Das was wichtig ist, ist im Endeffekt die Stimmigkeit zwischen Präsentation und innerem Seelengefühl und das war bei mir erst so, als ich diesen Schritt gegangen bin.
Das war jetzt ein etwas längerer Text aber es ist auch eine Story die sich im Endeffekt über dreizig Jahre streckt. x) Ich hoffe das konnte zumindest teils meine Perspektive erläutern!
@@feywicks Die Pubertät ist für die meisten eine größere Umstellung. Mädchen bekommen ihre Periode, das Brustwachstum setzt ein, der Körper wird kurviger und die Hüfte größer. Da ist man meistens noch in seiner Selbstfindungaphase. Wenn du dich von Haus aus wohl fühltest lieber ein Junge sein zu wollen dachtest du damals auch schon daran auch dessen Geschlecht selbst zu besitzen und hast du es zum heutigen Tag umgesetzt ? Aber auch wenn ich z.b. es persönlich mag männlich zu sein ist man abunzu auch gerne mal mit einem weiblichen Charakter im Videospiel unterwegs da dies auch einen gewissen Reiz verschafft. Zudem man manchmal auch die Neugierde hat wie sich die Gefühle und die Wahrnehmung im Bezug zum anderen Geschlecht anfühlen würden. Inwiefern hast du dich damit begnügt ? In meinen Augen ist es jedenfalls egal ob man nun unten etwas hat oder nicht ob man an der Brust etwas hängen hat oder einfach nicht perfekt vom Körper vielleicht ist. Der Charakter ist schlussendlich das entscheidende eines Menschen egal wie man nun Aussehen mag jeder Mensch ist etwas einzigartiges.
Zudem ist es kein Problem wenn der Text mal etwas länger ausfällt schließlich hat man selbst danach gefragt und umso ausführlicher dieser ist umso besser ist er normalerweise auch.
@@Tom92152 Interessiert mich 0 was du denkst.
Lies mal pls die Kommentare und sag mir nochmal, dass das ein guter Beitrag war, der für die Gesellschaft konstruktiv sein wird und definitiv nicht in irgendwelchen Telegram Gruppen landen und allen trans menschen am ende schaden wird💀
Ich stimm dir natürlich im Grunde zu, aber das Narrativ, das hier versucht wird zu vermitteln, ist eindeutig.
Wieso ist die Grundannahme mittlerweile eigentlich, dass tatsächlich der Körper falsch ist & nicht, dass der Fehler vorrangig in der Psyche zu verorten ist?
Weil sobald jemand in dem Zusammenhang einen Check auf eine psychische Erkrankung andeutet, ein transphobes Monster ist.
Manchmal steckt eine weibliche Seele in einem männlichen Körper und umgekehrt ! Oft sind es aber tatsächlich psychische Belastungen und manchmal sogar Spinnerein.
@@sachab1651 Ich zweifle nicht daran, dass es diesen Menschen besser geht, wenn sie ihre Metamorphose durchleben dürfen, aber ich habe starke Zweifel daran, ob dies wirklich die beste aller möglichen Behandlungsmöglichkeiten darstellt...
Der Unterschied liegt in der Grundannahme einer psychischen Erkrankung. Natürlich ist das ein sehr komplexes Thema. Und Identitätskrisen gehören ja mehr oder weniger zur Pubertät. Eine Transperson die sich wirklich im falschen Körper fühlt wird aber eher psychisch krank aufgrund dieser Tatsache. Aber man muss da natürlich sehr genau hinschauen. Nur weil man sich in seiner Haut nicht wohlfühlt ist das kein Grund für eine Transformation( wenn man das so nennt). Ich denke aber, dass es den meisten Menschen im Rahmen von Therapien schon klar wird, dass sie mitunter unter Depressionen leiden und sich vielleicht deshalb aus ihrem Körper wünschen. Aber dennoch gibt es das nummal und für eine Bewilligung der Krankenkasse müssen ja Gutachten, therapeutische Gespräche stattfinden. Leider ist das natürlich keine Garantie wie man im Video gut sieht. Die Fälle, dass Menschen mit ihrer Entscheidung unglücklich sind sind jedoch sehr selten. Und nochmal das Gefühl im falschen Körper zu sein ist an sich keine psychische Erkrankung. Das Gefühl kann im Rahmen von psychischen Erkrankungen auftreten. Mit der Behandlung sollte, dass dann aber verschwinden. Bei Transmenschen verschwindet das nicht. Es ist 24/7 da. Und führt wenn das nicht ernst genommen wird leider häufig zu Suizid oder Versuchen. Diesen Menschen ist mit einer Behandlung einer depressiven Symptomatik nicht geholfen. Eher im Gegenteil. Dennoch verstehe ich was du meinst.
Danke Nele! Danke Sabeth! für diese offenheit und Ehrlichkeit, Eure "fehler" mitzuteilen! Sehr schöner DOKU! (habe auch frühere Dokus von Euch verfolgt) Leider wird es in die nächsten Jahren für einige Jungen Menschen genau so gehen.. Mann kann nur hoffen das dieser "trend" irgendwann mal nachlässt..
Wer bezahlt dieses hin und her?
2023: Geschlechter switchen ist voll im Trend. Gibt es schon einen Weltrekord wer am meistens ein Geschlecht gewechselt hat?
Soweit ich weiß, kann man gesetzlich einmal im Jahr das Geschlecht ändern
@@Mohonji toal rassistisch, man sollte es 2 mal im Monat wechseln können und sollen alles die Steuerzahler zahlen 🤪
Ich glaube,dass diese Leute Probleme mit der Selbstannahme haben und da sollte man ansetzten.Alles andere ist eine Flucht und löst nicht diese Probleme,denn die sind ja immer noch da,werden nur kurzfristig unterdrückt.
Ich wünsche euch,dass ihr euch annehmen und lieben lernen könnt.
Das Problem ist auch, dass Frauen und Männer, die sich nicht geschlechtskonform verhalten, als Transgender wahrgenommen werden und dazu vielleicht auch unbewusst oder sogar bewusst dazu gedrängt werden. Wenn androgyne Frauen und Männer akzeptiert werden, wird es auch weniger OPs der Art geben.
Ob die Wurzel des Problems auch damit zu tun haben könnte, dass schon die früh/kindlichen Fotos so unglaublich traurige und verletzte Augen zeigen? Ihr beiden habt meine Hochachtung und mein Mitgefühl ♥
Ob deine Interpretation mit reinspielt? Ja, definitiv. Manmanman
@@eNachname verstehe nicht wie man sich darüber aufregen kann, es liegt doch nahe, dass das damit zutun haben kann!
dass würde nicht passieren wenn man über trans sein offen aufklären würde, dann würde nicht jeder hans und franz glauben er seie trans weil er lieber barbie mag als Bauklötze. Das Problem ist doch dass zu wenig aufgeklärt wird, wenn man den Leuten erklärt was trans sein bedeutet würde sowas nicht passieren und jene die wirklich Trans sind würden es schneller verstehen und entscheiden können wie sie für sich damit umgehen wollen, allen wäre geholfen wenn Aufklärung mal betrieben werden würde
Es ist absolut nachvollziehbar, wenn man den Koerper und dessen Veraenderungen in der Pubertaet ablehnt. Welches Kind hat schon Bock auf Brueste oder Haare am Saeckle?!
Ich wette, die Zahl derer, die diesen Schritt mittlerweile bereuen, ist gar nicht so klein und wuerde bei Bekanntwerden den politisch und medial vorangepeitschten Transzug ordentlich entgleisen lassen.
Es gab schon vor etlichen Jahren amerikanische Dokus zu dem Thema.
Jaaa ganz dringend müssen jetzt 3 klässtler verwirrt werden und alle Kinder müssen hinter Fragen ob sie nicht vielleicht doch ein Vogel oder elefant sind oder sein könnten. Die können sich ja schließlich auch als Auto identifizieren.....
Da fällt einem wirklich nix mehr zu ein ...
Kann ich nicht verstehen sry
Wie kann man seinen Körper sowas antun?
Physisch gesunde Menschen
sollten keine Operationen haben .
.
Worte anderer können so vieles in Menschen kaputt machen. 😞😓
Stimmt, besonders in der Kindheit...
@@SmittyWerbenJaggermanJanson Ja ... 😢
Es gibt einfach Dinge die sollten wir Menschen nicht versuchen zu ändern.
Dieser Beitrag gehört in den Schulunterricht.
Vermutlich hätte ein Simpler Termin beim Psychologen geholfen. 🎉
Rollenbilder (Klischees) sind heute einfach nur noch lächerlich, ich gebe ein Bums drauf.
Man sollte sein Geschlecht nur 1 Mal pro Quartal wechseln dürfen, alles andere wäre übertrieben.
😂
Das möchte ich aber entscheiden, wie und wann ich möchte 😁👍
Wer zahlt denn das alles bitte?
Wir alle.
Irgendwie bemerke ich immer mehr die aktuellen gesellschaftlichen Probleme (auch jenseits von trans) und ich glaube, die Menschen müssen wieder lernen, Situationen/Emotionen uvm. auszuhalten.. wir wissen, dass heutzutage nahezu alles möglich ist und deswegen wollen wir auch alles - so schnell wie möglich (weil höher, schneller, weiter), dabei können wir eben auch in kürzester wieder komplett unsere Meinung ändern und ein ganz neuer Mensch werden.. es wird bezüglich trans sicherlich schon immer Menschen im falschen Körper gegeben haben und viele Menschen davon hatten sicherlich auch nie die Chance das zu ändern.. und wer das wirklich möchte: go for it 👍🏻 ich kenne selbst eine Transperson, bei der alles gut so ist, wie es ist nach der Transition.. In der Masse meines großen Umfeldes sehe ich aber viel mehr Menschen, die es einfach nur kennen, nichts auszuhalten und sich dem eigentlichen Problem nicht stellen und alles schnell zurecht kaufen, ohne Ruhe, ohne Aushalten, ohne richtiges Hinterfragen und vor allem ohne Standing und bei diesen Personen sehe ich eben die Quote der Fehlentscheidungen als tendenziell stetig steigend.. ich wünsche allen bei solch wichtigen Entscheidungen die Ruhe, die es benötigt, um den richtigen Weg zu gehen 💪🏼
danke danke danke so ist es.
Krass würde jetzt so gerne was schreiben……. Um mich selbst zu schützen wünsche ich euch einen wunderschönen Tag…..😅
Sollte verboten werden. Wer sich einmal entscheidet sollte damit leben müssen. Richtige Verschwendung
Und genau solche Menschen wie du sorgen dafür dass es zu solchen Fehlentscheidungen kommt.
Danke für diese Reportage, Dankeschön, sehr wichtiges Thema!
Ich bin selbst nicht ein typisches Mädchen, aber mein Körper ist halt so und ich akzeptiere es, aber mein Verstand ist, wie ich es bin. Wegen meinen Charakter muss ich mich jetzt nicht zu einem Mann zu Ordnen oder zu einer Frau, sondern zu mir selbst. Deswegen finde ich es komisch das eine Frau nur so ticken muss, einen Mann so, obwohl wir komplexer sind als unsere Hülle.
Meiner Meinung ist so, der Körper ist das Geschlecht und der Geist ist weder weiblich noch männlich, es ist eben Geist.
Nius(Kanal) hatte eine umfangreiche Doku zum Thema "Transgenderismus" produziert. Nebenwirkungen wurden da nicht verschwiegen.
In Schweden wurden Puberitätsblocker verboten, da Nebenwirkungen nicht langfristig untersucht gewesen + der Einsatz an Kindern somit zu riskant und demnach unverantwortlich.
An die Doku-Protagonistin aus der Stern-Doku -> vielen riesen Dank, dass sie sich traut, aufzuklären.
.
Nius hat noch nie irgendeine ernstzunehmende Dokumentation rausgebracht.
Pubertätsblocker wurden nirgends verboten. Was passiert ist, ist das unter 18-jährige, die so ein Medikament für eine Geschlechtsangleichung brauchen, bei klinischen Studien teilnehmen müssen. Für Erwachsene bzw. für andere Anwendungsbereiche wurde gar nichts verändert.
@@junetalon8796
-ich stufe die Doku von Nius über diese Thematik als eine ernstzunehmende Doku ein. -"Puberitätsblocker" beziehen sich per Definition auf noch nicht pubertierende Kinder, ergo auf unter 18-jährige auf jeden Fall.
Schweden geht also damit nicht mehr so sorgenfrei um wie vorher. Daher verboten. Was später damit geschieht, wird die Zeit zeigen. Langzeitstudien fehlen. Wäre unverantwortlich den unter 18-jährigen ggü., diese einzusetzen ohne vorher die Folgen in den Langzeitstuduen abzuklären. Nicht nur körperliche, psychische Folgen sollten ja auch abgeklärt werden.
Erwachsene (also über 18-jährige) können sich selbstständig über die Bandbreite der Nebenwirkungen einer OP informieren (körperliche und psychische Beeinträchtigungen inkl.) + sich auf eine lebenslange Einnahme der Hormone einstellen.
Das Blut XY auf XX und umgekehrt umzustellen, funktioniert eben nicht. Vielleicht noch nicht, aber dann wären wir beim Transhumanismus-Zeug vollends angekommen, mit den ganzen Ideologien a la Über- und Untermensch - wäre meiner Meinung nach zu verurteilen, zu Eugenik s. "schöne neue Welt" von Huxley. War sein Bruder nicht ein Eugeniker seinerzeit? Das Buch wurde in der Zeit geschrieben, wo später in Deutschland sich Eugenik im Bezug auf Arier/Untermenschen breit machte. In den USA herrschte in der Zeit ohnehin Rassismus (bis 1964 Rassentrennung!), Verbot der Mischehe in den USA wurde erst in den 70-en aufgehoben!
@@wiesoweshalbwarumwozu5801
Und deine folgenden Aussagen zeigen genau, warum man NIUS und deren amerikanisches Gegenstück DailyWire nicht ernst nehmen sollte.
"Pubertätsblocker" ist umgangssprachlich für GNRH-Agonisten wie Leuprorelin. Medikamente wie dieses, die den Hormonhaushalt runterregulieren, sind bei Erwachsenen bei einer geschlechtsangleichenden Hormonersatztherapie nicht wegzudenken - es bringt dir kaum etwas, gegengeschlechtliche Hormone zu nehmen, wenn du noch mit den eigenen vollgepumpt bist. Darum: vielleicht Informationen aus richtigen Quellen beziehen und nicht aus irgendeinem politischen Schund.
Immer noch: In Schweden wurde nichts verboten. Das einzige westliche Land, was sowas getan hat, ist die US. Zumindest einige Staaten, mit vielen anderen lustigen Gesetzen und einer massiven Schmierkampagne seitens der dortigen Konservativen. Und eins kann ich dir sagen, die trans Personen dort haben mittlerweile Angst um ihr Leben, diejenigen die es sich leisten können, planen zu fliehen oder sind es bereits. Aber die Seite erzählt dir ein NIUS Video nicht, oder?
Ob man Chromosome umbauen kann, ist ziemlich wurscht. Kein Mensch riecht Genetik und auch Intersexuelle haben ein Recht sich mit einem Geschlecht identifizieren zu dürfen und ein normales Leben zu führen.
Wäre aber trotzdem ganz cool. Wenn man das könnte, könnte man alle möglichen genetisch bedingten Krankheiten heilen. Aber du bist anscheinend bereits zu sehr in dem Kulturkrieg-Mindset um diese Anwendungsbereiche zu sehen.
Hier mit Nzzis anzufangen hat schon aber eine gewisse Ironie, wenn man bedenkt wie sehr diese Leute die LGBTQ Community verachtet haben, auch trans Personen.
2. Sachen: finde den Therapeuten von der ersten fast schon ein bisschen fahrlässig. Junge Frau, weg von zu Hause, wahrscheinlich Stress und bla bla....und der verschreibt der nach 6 Monaten mal eben Testo. Sorry....wenn man ein Hammer ist sieht alles nach einem Nagel aus.
und die zweite ballert mich ein bisschen weg weil die sich wohl 0,0 über ne Masektomie informiert hat....man schneidet da großflächig etwas weg....Schmerzen würd ich da eher unter Standard einordnen.
Im Endeffekt waren sie beide alt genug und jeder hat das Recht schlechte Entscheidungen zu treffen. Das geht von schäbiges Tattoo machen lassen bis zu sich die Brüste amputieren zu lassen ¯\_(ツ)_/¯
Soll auch nicht heißen dass das für viele nicht der richtige Call ist, aber wie bei jeder medizinischen Geschichte.....nicht für alle.
Ich denke es war missverständlich ausgedrückt oder verstanden. Der entscheidende Punkt ist, sie hat in dem Moment einen invasiven Schritt gemacht und gemerkt, dass sich ihre seelische Verfassung dadurch nicht verbessert hat. Und das war praktisch der Beweis, dass die körperlichen Veränderungen ihr nicht helfen, aber durch die Irreversibilität (im Rahmen) natürlich dann schadet.
Dann möchten Sie nicht wissen, wann mein (Zwangs)- Psychologe mir die Indikation für das Testosteron beim Facharzt übergab. Und zwar nach der 1. Sitzung. Und wenn sie jetzt empört sind, warum denn so schnell. Weil er, nachdem ich ca. 10.Min lang gesprochen habe, weshalb ich mich überhaupt ZWANGSWEISE(!) in Therapie begebe, er beim letzten Satz von mir erschrocken aufhorchte ( " und ich kann damit nicht mehr Leben, die Brüste müssen endlich weg") ...er mich erschrocken ansah und stotterte " ähhh..hmm..ähhh.. wie? Sie wollen Brüste ab und keine haben? Ich bin davon ausgegangen , das sie jetzt den Schritt zur Frau gehen möchten." Somit war also alles(!) gesagt und besser konnte es für mich nicht laufen, da egal was oder welches Argument er sich aus den Finger hätte saugen wollen, es absolut Nichtig gewesen wäre. Er war selbstverständlich ein weiser und erfahrener Psychologe,musste grinsen und übergab mir von sich aus den Zettel der Indikation mit den Worten "Bitte schön, ich möchte Sie schnellstmöglich auf den richtigen Weg schicken." Amen
So ist eben Berlin- je dümmer, desto eher dort etabliert.
Wieso hat sich die Stimme nicht wieder zurück entwickelt?
Die Stimme bleibt für immer nach der Hormoneinnahme.
Dass man sein Geschlecht überhaupt wechseln kann wie eine dreckige Unterhose, das halte ich für Wunschdenken Geschwurbel. 😄
Das ist jedem zu wünschen, dass man drauf kommt die echte Auseinandersetzung mit sich zu suchen und keine Ersatzlösungen umzusetzen.
Ich wünsche euch viel Erfolg auf eurem Weg.
Herrschaft nochmal, wer kommt den in der Pubertät mit der Veränderung des Körpers klar?
Ich finde den Fall von Nele grenzwertig. Als Kind gab es keine Anzeichen dafür und sie hasst ihre Brüste. Das wäre für mich irgendwie keine Transexulität. Bei dem zweiten Fall finde ich es merkwürdig, dass sie sagt "sie hat die Schwärmereien nicht verstanden."
Es gibt diverse Frauen, die nicht typisch "weiblich" sind. Und man muss keine Frau sein, die den Klischees entspricht.
Nele hatte tieferliegende psychische Probleme, die zur Abneigung des weiblichen Körpers geführt haben. Sie hätte schon früher eine gute Therapie gebraucht, dann hätte sie sich viel ersparen können.
Die andere ist einfach eine burschikose, lesbische Frau. Schade, dass sie in ihrem Umfeld damit so alleine war.
Bei beiden hätte man schon vor der Transition rausfinden können, dass sie nicht im falschen Körper geboren wurden.
Meines wissen gibt es in der Natur nur XX und XY Chromosomen (Mann bzw. Frau)
Ob da Brüste entfernt werden oder hinzu gefügt werden es bleibt trotzdem XX oder XY.... oder liege ich da falsch???
Vollkommen korrekt.
Auch der Beckenknochen
gibt Auskunft über das
Geschlecht .
Mir tut es mega leid, dass diese Menschen da durch mussten.
Andererseits finde ich es aber auch irgendwie strange, dass diese Fehlentscheidungen die Solidarkassen zahlen. Schwierige Angelegenheit.
Fehlentscheidung wurde auf Basis „evidenzbasierter Medizin“ getroffen. Man ist zum Arzt und ist nicht richtig behandelt worden - Behandlungsfehler.
Nele geboren, als Frau, sieht jetzt aus wie ein Trans-Mann. Top.
wichtig, dass das mal gezeigt wird!!! die gutachten sind wichtig, und hier waren sie nichtmal ‚genug‘. und jetzt soll alles noch einfacher werden🤦🏼♂️
Das sollte definitiv tiefgründig untersucht werden. Das Geschlecht wechseln ist nicht mal eben eine andere Hose anziehen.
Belastet sowohl den Körper des betroffenen als auch die Gesellschaft mit den Kosten.
Wenn es tatsächlich einfacher gemacht wird, wird dies eine enorme finanzielle Belastung für unser Gesundheitssystem nur anhand der Leute, die „ausversehen“ die falsche Wahl getroffen haben.
Ne, das Einzige was einfach wird, ist es den Namen und Geschlechtszugehörigkeit zu ändern. Das kann man jederzeit wieder rückgängig machen.
Für Operationen und Hormontherapie braucht man weiterhin Gutachten!
Und das ist auch richtig so.
@@GabriellaGracexo das sagst du jetzt. es wird dabei nicht bleiben und ich habe schon viele trans menschen gehört die genau die gutachten beklagen und fordern diese abzuschaffen.
@@GabriellaGracexo Der medizinische Weg orientiert sich lediglich an Leitlinien, die nur Empfehlungen sind. Faktisch ist da bereits der wilde Westen im Gange.
Aha. Danke. Und von denen gibt es tausende. Man muss die echten Probleme bei diesen Menschen bekämpfen und ihnen helfen.
Umso abartiger, dass man ernsthaft darüber diskutiert, Teenagern eine "Genderwahl" zu ermöglichen.
Das ist selbst für junge Erwachsene eine komplizierte und vielschichtige Angelegenheit.
Scheint mit das Schlimmste zu sein, was einem in so einer Situation passieren kann, in die "Transszene" abzurutschen oder an "Tanspsychologen" zu geraden.
Das mit dem Selbstbestimmungsgesetz ist auf Papier da geht es nicht um die körperliche Transition