Schönes natürliches Video, sehr sympathisch! Über Reifen-Luftdrücke wird doch auch immer viel philosophiert. Früher konnte nicht genug drauf sein, heute ist weniger oft mehr. Ein Test von dir über eine gleiche Strecke mit unterschiedlichen Luftdrücken, das wär' doch mal klasse 😊
solche Tests liebe ich ja - mache ich auch immer mal wieder denke auch dass es den Fettstoffwechsel gut trainiert ich steigere den Effekt dann auch gerne mal als Nüchterntraining gibt 'nen guten GAIN Faktor LG Guido
starkes Experiment! Bin mal auf eine 130km Tour sehr früh (bevor die Läden offen waren) mit zu wenig Essen losgefahren, ohne den früh offenen Bäcker in irgendeinem Dorf hätte ich das echt nicht überlebt :D
Schnitte lassen sich schwer vergleichen, da bei üblichen Geschwindigkeiten Rücken- oder gegenwind zu rund 60 % eingehen. Also können Dich schon 5 km/h Wind 3 km/h schneller oder langsamer machen. Merke ich an einigermaßen ebenen Standardstrecken auch immer wieder - aus dem 30er Schnitt wird am nächsten Tag ein 25er. Statistisch wäre aber Rückenweg beim Rückweg wahrscheinlicher als beim Hinweg.
Bin mal in meinem jugendlichen Leichtsinn diesen Sommer eine 180km Tour mit nur einem Riegel und 2 Flaschen Wasser angetreten. Ging eigentlich ganz gut, aber würd ich nicht unbedingt wiederholen 😅
100 km schafft man auf diese Weise (das fährt man ja auch bei Radrennen), 200 hingegen halte ich für fast unmöglich. Schönes Video, auch wenn das in der grauen Jahreszeit ist.
Laut Strava verbraucht man grob (jeder Körper ist da anders) auf etwa 35 km rund 1000 kcal, d.h. das wären hier gut 3000 ;-) Aber es hängt auch von vielen Faktoren ab, Außentemperatur und Kleidung (wieviel verbrennt der Körper, um gegen die Kälte anzukommen), Geschwindigkeit und Trittfrequenz (Ankämpfen gegen den Wind), Geländeprofil der Strecke, viele Anstiege oder eher flach, Masse (Gewicht von Fahrer und Material). Ich denke, mit den knapp 3000 auf 100 km kann man meiner Erfahrung nach ganz gut rechnen. Ich würde also sagen, man würde es (mit bescheidener Leistung natürlich) schon schaffen, wenn man vorher die Kohlenhydratspeicher gut aufgefüllt hat. Aber ich würde es lieber nicht versuchen.
Kommt halt drauf an, wie schnell man fahren will. Und bei einem Radrennen wird man vermutlich schnell fahren wollen. Also in dem Bereich, wo auch ordentlich Kohlenhydrate verbrannt werden. Kann mir kaum vorstellen, dass es sinnvoll ist, ein 100 km Radrennen ohne Kalorienzufuhr zu fahren. Schaffbar sicher, aber nicht ohne deutliche Leistungseinbußen.
Ich mag Deine Videos, so auch dieses - aber trotzdem bin ich der Meinung, daß man auf solche Experimente verzichten sollte. Sport ist nicht dafür da, sich zu zerstören, warum sollte man dann ohne Not solche (Tor)touren auf sich nehmen? Mach lieber weiter mit schönen (und nicht realitätsfernen) Tourvideos, das motiviert mich ungemein. Ich bin leider noch nicht so weit, habe mir erstmal als Ziel gesetzt die 100 Kilo zu knacken und kaufe mir dann als Belohnung ein Rennrad. Derzeit bin ich mit einem Randonneur unterwegs - Systemgewicht 140 Kilo - die ich noch knapp reisse, aber das Bike hält... Und trotzdem habe ich eine Tour von 85 Kilometern geschafft mit ´nem Schnitt von leicht unter 20. Jetzt im Winter geht´s auf die Rolle und Zwift wird ausgetestet, nicht der Kälte sondern der Dunkelheit wegen - nach der Arbeit gibt´s leider kein natürliches Licht mehr und ohne ist mir ehrlich gesagt zu gefährlich. Wie gehst Du die Winterzeit an? Trotzdem im Freien oder auch auf der Rolle?
Ich mag solche Experimente. Also einfach die Herausforderung, etwas zu schaffen, was erstmal schwierig erscheint. Aber zum Glück hat man ja beim Radfahren so viele Möglichkeiten - schnell, langsam, weit, kurz, in Ferne Länder, vor der eigenen Haustür, mit oder ohne Essen. Da ist fast für jeden das passende dabei. Hauptsache man hat selbst Spaß dran. Auf der Rolle trainieren mach ich aktuell nicht. Hatte ich vor Jahren mal probiert, hat mir aber nicht wirklich Spaß gemacht. Ich fahr im Winter einfach das was mir spaß macht. Das ist natürlich weniger als im Sommer und meine Fitness wird darunter sicher etwas leiden. Find ich aber OK... Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen und wünsch dir, dass du deine Ziele erreichst! 85 km mit nem Schnitt knapp unter 20 ist doch schon ein guter Anfang.
Schönes natürliches Video, sehr sympathisch! Über Reifen-Luftdrücke wird doch auch immer viel philosophiert. Früher konnte nicht genug drauf sein, heute ist weniger oft mehr. Ein Test von dir über eine gleiche Strecke mit unterschiedlichen Luftdrücken, das wär' doch mal klasse 😊
Ach, ich find deine Videos klasse! Pass immer gut auf dich auf und weiterhin gute Fahrt!
solche Tests liebe ich ja - mache ich auch immer mal wieder
denke auch dass es den Fettstoffwechsel gut trainiert
ich steigere den Effekt dann auch gerne mal als Nüchterntraining
gibt 'nen guten GAIN Faktor
LG
Guido
Hut ab für dieses Experiment, ich esse alle 20 km min einen Riegel und Banane usw.
Tolles Video
Hi, ich schaue ab und an mal rein , ich finde selbst versuche dieser Art bedenklich, ist der Hungerast erstmal da ,kann es kritisch werden.
starkes Experiment! Bin mal auf eine 130km Tour sehr früh (bevor die Läden offen waren) mit zu wenig Essen losgefahren, ohne den früh offenen Bäcker in irgendeinem Dorf hätte ich das echt nicht überlebt :D
Schnitte lassen sich schwer vergleichen, da bei üblichen Geschwindigkeiten Rücken- oder gegenwind zu rund 60 % eingehen. Also können Dich schon 5 km/h Wind 3 km/h schneller oder langsamer machen. Merke ich an einigermaßen ebenen Standardstrecken auch immer wieder - aus dem 30er Schnitt wird am nächsten Tag ein 25er.
Statistisch wäre aber Rückenweg beim Rückweg wahrscheinlicher als beim Hinweg.
Bin mal in meinem jugendlichen Leichtsinn diesen Sommer eine 180km Tour mit nur einem Riegel und 2 Flaschen Wasser angetreten. Ging eigentlich ganz gut, aber würd ich nicht unbedingt wiederholen 😅
Ja moment als Bahnradfahrer esse ich auch nicht viel 😮. Ich denke man sollte aber wegen Energieverlust . (Z.b . Berganstieg)
👍👍👍👍
13:00 Wohlverdient
100 km schafft man auf diese Weise (das fährt man ja auch bei Radrennen), 200 hingegen halte ich für fast unmöglich. Schönes Video, auch wenn das in der grauen Jahreszeit ist.
Wie viele Kalorien werden bei Radrennen zugeführt?
Also nein, niemand fährt ein Radrennen über 100km ohne Kalorienzufuhr.
Laut Strava verbraucht man grob (jeder Körper ist da anders) auf etwa 35 km rund 1000 kcal, d.h. das wären hier gut 3000 ;-) Aber es hängt auch von vielen Faktoren ab, Außentemperatur und Kleidung (wieviel verbrennt der Körper, um gegen die Kälte anzukommen), Geschwindigkeit und Trittfrequenz (Ankämpfen gegen den Wind), Geländeprofil der Strecke, viele Anstiege oder eher flach, Masse (Gewicht von Fahrer und Material). Ich denke, mit den knapp 3000 auf 100 km kann man meiner Erfahrung nach ganz gut rechnen. Ich würde also sagen, man würde es (mit bescheidener Leistung natürlich) schon schaffen, wenn man vorher die Kohlenhydratspeicher gut aufgefüllt hat. Aber ich würde es lieber nicht versuchen.
Kommt halt drauf an, wie schnell man fahren will. Und bei einem Radrennen wird man vermutlich schnell fahren wollen. Also in dem Bereich, wo auch ordentlich Kohlenhydrate verbrannt werden. Kann mir kaum vorstellen, dass es sinnvoll ist, ein 100 km Radrennen ohne Kalorienzufuhr zu fahren. Schaffbar sicher, aber nicht ohne deutliche Leistungseinbußen.
Sinnvoll ist das sicher nicht 😊 Du hast aber gezeigt, dass im Notfall es auf einer längeren Tour möglich wäre.
Ich mag Deine Videos, so auch dieses - aber trotzdem bin ich der Meinung, daß man auf solche Experimente verzichten sollte. Sport ist nicht dafür da, sich zu zerstören, warum sollte man dann ohne Not solche (Tor)touren auf sich nehmen? Mach lieber weiter mit schönen (und nicht realitätsfernen) Tourvideos, das motiviert mich ungemein. Ich bin leider noch nicht so weit, habe mir erstmal als Ziel gesetzt die 100 Kilo zu knacken und kaufe mir dann als Belohnung ein Rennrad. Derzeit bin ich mit einem Randonneur unterwegs - Systemgewicht 140 Kilo - die ich noch knapp reisse, aber das Bike hält... Und trotzdem habe ich eine Tour von 85 Kilometern geschafft mit ´nem Schnitt von leicht unter 20. Jetzt im Winter geht´s auf die Rolle und Zwift wird ausgetestet, nicht der Kälte sondern der Dunkelheit wegen - nach der Arbeit gibt´s leider kein natürliches Licht mehr und ohne ist mir ehrlich gesagt zu gefährlich. Wie gehst Du die Winterzeit an? Trotzdem im Freien oder auch auf der Rolle?
Ich mag solche Experimente. Also einfach die Herausforderung, etwas zu schaffen, was erstmal schwierig erscheint. Aber zum Glück hat man ja beim Radfahren so viele Möglichkeiten - schnell, langsam, weit, kurz, in Ferne Länder, vor der eigenen Haustür, mit oder ohne Essen. Da ist fast für jeden das passende dabei. Hauptsache man hat selbst Spaß dran.
Auf der Rolle trainieren mach ich aktuell nicht. Hatte ich vor Jahren mal probiert, hat mir aber nicht wirklich Spaß gemacht. Ich fahr im Winter einfach das was mir spaß macht. Das ist natürlich weniger als im Sommer und meine Fitness wird darunter sicher etwas leiden. Find ich aber OK...
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen und wünsch dir, dass du deine Ziele erreichst! 85 km mit nem Schnitt knapp unter 20 ist doch schon ein guter Anfang.
Meine Idee: Blind fahren.
Hm kurz überlegen... Nein, fühl ich irgendwie nicht
2 Mio € dass er es nicht durchhält!
Sehr großzügig von dir 😃