Danke für den Beitrag. Etwas viel schön Rechnerei. Ich bin Makler im Ruhrgebiet. 100k Eigenkapital haben hier die wenigsten. Hinzu kommt noch, dass Banken den Kunden und die Objekte nicht mehr so locker bewerten wie noch vor 3-4 Jahren. Ich als Makler, muss den Preis fur Jedermann finden, um das Haus in einer für den Kunden annehmbaren Zeit zu veräußern. 10% Nachlass reichen da leider nicht aus, um die gestiegenen Zinsen zu kompensieren. Im Durschnitt stehen meinen Kunden 1500-1800€ für den Kredit zu Verfügung. Wir bewegen uns da eher in Richtung -20% von Peak, damit für ein Reihenmittelhaus in durchschnittlicher Lage der passende Käufer gefunden werden kann. Über 30 Jahre möchte oder kann kaum jemand finanzieren. Zudem darf auch den Anspruch der Kunden nicht vernachlässigen. Der Anspruch passt sich nur ganz langsam an die Marktbedingungen an, falls überhaupt. Der Preis des Objektes wird also so lange sinken, bis die geeignete Käuferschicht wieder erreicht wird oder das Objekt bleibt wie es momentan oft der Fall ist, über ein Jahr auf dem Markt und wird nicht verkauft. Meine Aufgabe derzeit ist es meinem Kunden diesen Umstand zu erklären. Viele meiner Kollegen erzählen ihren Kunden immer noch das blaue vom Himmel, weshalb zu den Mondpreisen auf den verschiedenen Portalen kommt. Der Kunde kann sich aber leider auch nicht eingestehen, dass er hätte doch lieber vor 3 Jahren verkaufen sollen wie ihm geraten wurde. Wie oft habe ich gehört "vor 3 Jahren war Makler XY hier und der hat das Haus viel höher geschätzt". Man darf nicht vergessen, dass der Preis wahrscheinlich sogar für damalige Verhältnisse zu hoch war um den Auftrag zu bekommen. Jetzt mit dem Zinsanstieg, kommt es den Kunden so vor als würden sie das Haus O-Ton: "verschenken" und sind nicht gewillt sich auf den realistischen Angebotspreis einzulassen. Das Erwachen kommt dann erst, wenn das Objekt nach einem Jahr auf dem Markt verbrannt ist. Das nur einmal aus der Praxis.
Ich finde die Einstellung von Kaufinteressenten arrogant und zum Teil auch größenwahnsinnig, denn sie erscheinen mit einem Geld, das rapide an Wert verliert. Wenn es so wäre, dass die mit einer wertstabilen harten Währung kämen oder mit einem gleichwertigen Tauschobjekt aufwarten können, wäre es was anderes. Dann könnte man verhandeln. Aber wenn die mit ihrer Weichwährung aufkreuzen und zusätzlich auch noch alles billig haben wollen, finde ich das im doppelten Sinne absurd.
Zu Verschenken hat niemand was. In Metropolen wie München, Köln oder Hamburg sind die letzten Jahre die Preise durch die Decke gegangen. Da ist ein Preisnachlass von bis zu 20% realistisch. In den meisten Regionen sieht es anders aus. Schon allein durch die hohe Inflation sind die Immobilie Preise gefallen.
Zu Verschenken hat niemand was. In Metropolen wie München, Köln oder Hamburg sind die letzten Jahre die Preise durch die Decke gegangen. Da ist ein Preisnachlass von bis zu 20% realistisch. In den meisten Regionen sieht es anders aus. Schon allein durch die hohe Inflation sind die Immobilie Preise gefallen.
Wieder mal ein cooler Beitrag. Was mir hier offen gestanden fehlt ist die Berücksichtigung von Förderkrediten. Ich habe das Gefühl, dass Förderungen (abseits von WEF der KfW) immer unter den Tisch fallen und vielen Leuten auch nicht bekannt sind. Ohne die 0,6% der WI Bank für Wohneigentum, wäre ein Hauskauf für mich persönlich weitaus schwieriger geworden. Wollt ihr vielleicht mal dazu einen "Förderatlas" erstelle? Eine Übersicht über die Förderungen der Länder? Die sind nämlich teilweise echt stark und können hier einen absoluten Unterschied ausmachen!
@21:20 das seh ich etwas anders, denn viele haben gerade durch die niedrigen Zinsen es überhaupt geschafft ein Haus zu kaufen 1% Zins+ 2% Tilgung= 3% . mehr war/ist nicht drinnen bei Hütten für 500 tsd.t PLUS, schaut man sich einfach das Median einkommen in Deutschland an kann jeder selbst rechnen. Heißt also Finanzierung über mehr als 30-40 Jahre überhaupt keine Seltenheit. Mein Banker hatte mal einen Kunden der meinte, ein Haus wird heutzutage nicht mehr in einer Generation abbezahlt. Das war vor 4 Jahren. Das muss man sich mal Vorstellen (klar sicherlich nicht die Regel aber kommt auch vor.). Ich weiß noch wie unsere Nachbarn ihr Haus für mal eben 40% mehr verkauft haben nach 2 Jahren als der bau gekostet hat. VÖLLIG ABSURD. Für einen Holzfertighaus aufm Dorf. Ich bin mir sicher das da noch einige Finanzierungen platzen werden. Vorallem mit Aussicht auf horrende Sanierungskosten dank irgendwelcher Heizungsgesetzte, bei denen noch nichteinmal bekannt ist was überhaupt gefördert wird. ;)
Ich habe damals mit 2,4% angefangen und mein Berater hat uns immer gewarnt und ein Horrorszenario mit 7% gerechnet für eine Anschlussfinanzierung. Im Endeffekt waren es jetzt aber sogar nur 1%. Aber zum Glück hat unser Berater so ehrlich gerechnet. Viele machn das nicht und dann schaut man in die Röhre.
Bekannte von uns warten seit 5 Jahren, dass die "Immobilienblase platzt". Seit dem haben sich die Zinsen von einem auf 4% erhöht. So billig kann eine Immobilie ja fast nicht mehr werden um das auszugleichen. Zumal in den 5 Jahren ja auch Miete gezahlt werden musste.
@@DanMCcrumOfficial ? Weshalb? Selbst wenn die Preise fallen, bringt mir das nix, wenn ich 5 bis 6% Zinsen zahle. Vor allem kann ich dann kaum tilgen, sondern bin vor allem mit Zinszahlungen beschäftigt. Bei 500 k Hauspreis und 1% Zins zahle ich 5000 Euro Zinsen im Jahr, bei 300 k Hauspreis und 5% Zins zahle ich 15.000 Euro Zins im Jahr - merkst du was? 20 Jahre x 5000 Euro Zinsen = 100 k Zinsen 20 Jahre x 15.000 Euro Zinsen = 300 k Zinsen
Wohnraum wurde NIE real billiger. Die Kaufpreise sind ja jetzt nur leicht eingebrochen, wegen der steigenden Zinsen ! Darauf zu warten, dass Zinsen und Kaufpreise niedriger werden, als derzeit, kann nur in einer "Blase" passieren. Von dieser Blase redet man jetzt seit 20 Jahren, und nie gab es knapperen Wohnraum als heute ;-)
Danke für das Video. Interessant wäre für eine Betrachtung, wieviel Preisrückgang realistisch ist. Das genannte Beispiel von 600.000 €, Kaufpreis zu 100.000 €, Eigenkapital mit 2000 €, Rate bei einem Zins von 1,2% und Darlehen von 554.420 €, Laufzeit 27 J 1 Mo. Ergo: wieviel Kaufpreis sollte es bei 4,2% Zinsen, 100.000 € Eigenkapital und 2000 € Rate/Monat sein? Ergebnis: 490.000 € bei einem Darlehen von 390.000 €, Rate: 2000 €/Mo, Laufzeit: 27 J 5 Mo. Dies wäre also ein akzeptables Angebot unter den aktuellen Konditionen. Ergo ein Preisrückgang von etwa 20%. Da das aktuell noch nicht der Fall ist, kann niemand kaufen! Und hier müssen sich die Verkäufer nun dieser Realität stellen. Ich halte es für unrealistisch einfach die Rate um 25 % von 2000 € auf 2500 € zu erhöhen, weil genau das für die meisten Leute eben nicht möglich ist. Es setzt nämlich voraus, dass das Nettoeinkommen von 5000 € auf 6250 € steigt, was eine Bruttosteigerung von mehr als 35 % sind. Diesen Betrag verdient man nicht einfach mehr.
Exakt so ist es…mal eben 2500 statt 1600 Euro Rate zahlen ist nicht drin, selbst 2500 statt 2000 nicht. Abgesehen davon, dass es diese Steigerungen nicht gab, haben wir auch noch Inflation seit 2020 also weniger reales, freies Einkommen. Für 95% ist das die Realität und deshalb wird es ohne -20 bis -40% Abschlag keine wirklichen Käufer geben.
Es gibt im IT Bereich Jobs die schon heute Brutto ueber 100K generieren...wenn dazu der Patner arbeitet und man was angesparrt hat kann man locker 6k bis 7K netto verdienen! ....ich kenne viele die das verdienen ...gerade in Bayern, BW ist das moeglich! Deine Rechnung geht nicht auf....und Sie trift nur auf Menschen zu die wenig verdienen und auch in andern Laender haetten an Mieten muessen!
In unserer Wohnlage: Frei stehendes älteres 60er / 70er / 80er EFH mit 1000 qm Grund - Preis im Jahr 2007 ca. 165 bis 225 tsd. Problemlos erzielbarer Preis im Jahr 2022 ca. 600 tsd. Zur Zeit aufgrund Rezession, Zinsanhebung, Sanierungszwang & Co erzielbarer Preis 450 tsd. Trotzdem wird nichts billiger, weil der Grundstückpreis mittlerweile auf 600 / qm angestiegen ist. In der Folge verkaufen die Eigentümer jetzt nur das Grundstück, teilen es zuvor in mehrere Teile und verkaufen diese dann an Burnoutpendler, die 600 / qm zahlen, um sich ein Fertighaus auf Minigrundstück zu errichten.
Da hast Du hoch super vorgerechnet! Ergebnis: Du kannst Dir nur die Immobilie für 490.000 leisten. Es ist viel mehr, als die Mehrheit. Kauf das Beste für das Geld in Deiner Wunschgegend und genieße es. Und Träumerei über die bessere Vergangenheit lass den Bewohnern von den Altersheimen.
Ich finde die Frage sollte auch immer sein ob die eigengenutzte Immobilie einen Mehr(wohn-)wert gegenüber der Miete bringt. Ihr habt hier mit dem 600.000 Euro (bzw 550.000 Euro nach 10 Prozent Preisnachlass) ein sehr schönes Beispiel gebracht, an dem sich Sinn und Unsinn der ganzen Sache diskutieren lassen. Was bekommt man dafür? Wir haben uns wie viele andere auch überlegt, ob kaufen oder mieten besser für uns ist. 2022 sah die Situation so aus, dass man in unserer Region im Ruhrgebiet 540.000-600.000 Euro für eine Neubaudoppelhaushälfte bezahlt hätte. Eckdaten: 210m2 Grundstück, 134m2 Wohnfläche auf 4 Zimmern, ein Hauptbad, ein Gästebad, Garage im Kellergeschoss so dass als "echter" Keller eine Fläche von ca 24 m2 blieb. Bei vergleichsweise sehr hohen 300.000 Euro Eigenkapital (selbsverdient, nicht Mami und Papi Bonus) und einem Budget für Rate und Instandhaltung von 2000 Euro/Monat (1650 Rate 350 Instandhaltungsrücklage) wäre das bei damals noch 2.5 Prozent Zins auf eine Laufzeit von 23-24 Jahren hinausgelaufen. Zinskosten damit schon über 110.000 Euro. Das heißt mit Kaufnebenkosten, Zinskosten und Kaufpreis hätte die Kiste schon um 750.000 Euro gelegen. Bei Licht betrachtet reden wir aber über eine etwas bessere 4 Zimmer- Wohnung. Alternative: eine solche mieten. Unsere jetzige Wohnung ist Baujahr 2021, 4 Zimmer, ein Hauptbad (größer als in der Doppelhaushälfte), ein Gästebad, 115m2 (etwas kleiner also) circa 80 m2 Garten. Kellerraum, separate Waschküche, separater Trockenraum, Fahrradkeller. Die Eckdaten sind also sehr vergleichbar zu der Doppelhaushälfte. Kostenpunkt: 1340 kalt. Das Eigenkapital ist angelegt in Fonds und Dividendentitel und liefert ohne die Kurssteigerungen stabil 5000-6000 Euro Nachsteuercashflow pro Jahr. Ich kann darüber hinaus derzeit 2000-1340= 660 Euro pro Monat anlegen. Auch wenn dieser Depotzufluss wegen Mietsteigerungen mit der zeit weniger werden wird ergibt eine sehr konservative (3,5 % Rendite nach Steuer) Berechnung auf 40 Jahre, dass das Mietszenario wahrscheinlich besser abschneiden wird als kaufen. Ich bin nicht gegen kaufen und hätte es gemacht, wenn der Kauf etwas mehr Platz und Komfort mit sich gebracht hätte. Aber so erscheint mir das mieten stressfreier und günstiger.
Gerd Kommer wäre jetzt sehr stolz auf dich :) aber im ernst mal, wenn man das Eigenkapital + Cashflowüberschuss (im Vgl zum Kauf) wirklich investiert, steigt man zumeist als Mieter besser aus. Wenn man es rein finanziell betrachtet.
@@ODTK268 Gibt es eine Quellenangabe für die 98 Prozent? Ich habe für Deutschland die Zahl in Kopf, dass etwas mehr als die Hälfte der Leute zur Miete wohnt. Ich verstehe ihren Hinweis auf den historischen Verlauf so, dass die meisten der Eigenheimbewohner "Altbesitzer" sind, die vor mehr als zwanzig Jahren gekauft haben...? Es geht mir aber nicht darum dass eine oder dass andere madig zu machen, sondern das ganze an meinem persönlichen Beispiel rein finanziell abzubilden. Mein wesentlicher Punkt war ja dass ich bei dem Kauf für verdammt viel Geld keinen Zugewinn an Wohnqualität bekomme und es daher lasse. Ich bin mir aber bewusst, dass sehr viele Menschen aus der Tatsache allein, dass es sich um "etwas Eigenes" handelt viel gefühlte Lebensqualität gewinnen.
@@lemondrop2920 - Ersterwerberquote und Wohneigentumsquote sind zwei unterschiedliche Dinge. Der zuerst genannte Begriff beschreibt die Quote an Haushalten, die sich erstmalig selbst genutztes Wohneigentum zulegen. Sie rangiert bereits seit über 20 Jahren bei mikrigen 2 % oder sogar darunter. Anhand dieser Daten im Abgleich mit der Wohneigentumsquote von 42 % lässt sich ablesen, dass es in unserer Gesellschaft bereits seit über 20 Jahren offenbar nicht mehr besonders populär ist, ein Ersterwerber selbstnutzen Wohneigentums zu werden.
@@ODTK268 Das ist eine Aussage, die so nicht haltbar ist. Die Ersterwerbsquote bezeichnet den Anteil der Erstkäufer an der Gesamtbevölkerung pro Jahr (!) und nicht den Anteil der Käufer an den Kaufinteressenten oder gar den Anteil der Ersterwerber an der Bevölkerung. Die Ersterwerbsquote ist übrigens seit 2018 rückläufig und liegt nach meiner Recherche nicht mehr bei 2%, sondern im Bereich rund um 1,5 %. Dabei sind Daten aus 2022 oder gar 2023 noch nicht enthalten. Falls Ihnen andere oder neuere Daten vorliegen, gerne mitteilen. Ich bin gespannt.
Bei einem so hohen EK-Anteil lohnt sich der Hebel bei niedrigen Zinsen wohl eher nicht. Unter der Prämisse, dass das gesamte EK verwendet werden soll, hätte ich auch so gehandelt. Aber man könnte ja auch durchrechnen, wie sich nur 100.000 € EK und Rest Kredit auswirken bei gleichzeitiger Anlage und niedrigen Kapitalzinsen. Das wäre dann eine Art Risikostreuung von Assets. Auf der anderen Seite ist dann das Ruhrgebiet, wo ja vielerorts Bergwerksschäden sein sollen. Aber dafür kenne ich die Region zu wenig.
Ich kann mich da nur wiederholen: Immobilie ja oder nein ist weniger eine Geld- als eine Typfrage. Insofern nett, mal wieder drüber zu sprechen. Aber diejenigen, die gern ein eigenes Haus hätten, werden da auch weiterhin dran arbeiten und die anderen eben nicht.
Eben, und für eine 5/6 Köpfige Familie ist ein Haus fast unumgänglich.. eine vergleichbare Größe der Wohnung ist mit der Rate beinahe identisch, wenn nicht sogar höher
@@TL28300 Ja, und für einen Single oder ein kinderloses Paar lohnt ein Haus nicht, das ist dann zu groß und teuerim Vergleich zu einer 1 oder 2 Zimmer Wohnung
@@aschenputtelgermany3307 Stimme ich dir Voll und ganz zu. Ist halt irgendwo auch eine Lifestyle Frage… Ich hätte gerne ein Haus. Ich habe eine wundervolle Frau und 2 kleine Kinder und möchte auch gerne mein Eigenheim haben… An schönen Sommerabenden mit Freunden und Familie im Garten grillen.. Kühles Bier genießen.. in meinen Augen ein schöner Gedanke.. Zudem weiß man bei der Miete nicht.. wirst du irgendwann wegen Eigenbedarf gekündigt.. oder kommt dein Mieter um die Ecke und haut dir eine immense Mieterhöhung drauf.. Gerade für meine Kinder will ich einen sicheren Hafen und nicht ständig die Schulen wechseln müssen… Einen Bauplatz haben wir schon. Jetzt muss nur noch das Häuschen drauf.
Also ich bin aktuell am gucken und NEIN, die Preise sind definitiv nicht genug gefallen. Wenn überhaupt. Und das Gerede, die Preise fallen ja alle, ist meiner Meinung nach völliger Quatsch. Sie steigen einfach nur deutlich langsamer bzw. Stagnieren. Aber das ist alles. Zumindest in Hessen.
@@Thomas.Pferns wenn irgendwas in den letzten zig jahren nicht an wer verloren hat, sind es Gold, Grundstücke und Immobilien. Und das wird sich auch nicht ändern. Das quatschen immer alle, aber es passiert nicht. Genauso die blase die ja irgendwann platzen soll. Wie lange soll sie das schon und wie lange wird das schon prophezeit? Garnichts passiert. Im Gegenteil. Es bleibt jetzt wertstabil und irgendwann,wenn die Zinsen wieder sinken, werden sie noch teurer. Genau das wird passieren.
@@heinik4349 na dann probier doch mal mit deinen tollen Statistiken was zu kaufen, was auch nur halbwegs stadtnähe hat 😀😃 dann mache ich wohl immer wieder und wieder hintereinander alles falsch...verrückt... 🙂
@@steffenneuhaus3397 verkaufe gerade in berlin im ring mit 30% abschlag zu der baugleichen wohnung 2022 und trotzdem keine käufer, lass dich ruhig verarschen
Also in München und der weiträumigen Umgebung, habe ich eigentlich das Ziel von nem freistehenden Haus schon aufgegeben. Wenn ich nur noch für die Immobilie arbeiten würde, ginge es vielleicht… aber das fühlt sich für mich einfach nicht richtig an. Ich möchte ein Haus und mindestens die Hälfte vom Immobilienwert noch mal im Portfolio haben… von den 4 Wänden kann man schliesslich nicht abbeißen. Da das nicht drin ist, werd ich erstmal weiter zur Miete wohnen und schau das ich ein Nebengewerbe nebenher aufbaue, weil im Angestellten Korsett, geht nix weiter. 4% Gehaltserhöhung bringen mir nix bei der aktuellen Inflation.
Eine Freundin von mir wohnt in Ottobrunn, für etwa 1k warm. Sie sucht schon seit Jahren eine Wohnung in einer ruhigeren Gegend, aber kein Glück bis jetzt. Hat jemand vielleicht einen Tipp?
Problem bei Miete ist aber, dass diese steigen wird und in München locker bei über 20€/m² liegt (natürlich wenn man neu mietet) Das sind pro Jahr ohne Nebenkosten auch Mal schnell 20-30.000€. Also ist das definitiv auch verrückt für etwas, dass dir dann nicht einmal selbst gehört.
Die Makler wollen gerade sehr oft mit den Preisen runter... denn dann ist es für diese leicht verdientes Geld. Ich bin gerade vor der Situation eine Eigentumswohnung verkaufen zu wollen... und der Makler wollte mir direkt mal weiß machen, dass für die Immobilie nur 210000€ erreichbar seien (gegenüber Marktschätzung von 246000€). Der wird nur beim Verkauf bezahlt... da denkt der sich, dass er die für 210000€ easy peasy schnell verkauft bekommt und dann seine 7,14% Maklerprovision in die Tasche zu schieben (also quasi 15000€), denn für einen höheren Verkaufspreis müsste er sich ja viel mehr Arbeit (mehr Zeit investieren, ggf. mehr Besichtigungen, etc.) machen. Bei einem Verkaufspreis von 250000€ wären es ja "nur" 1850€ mehr Provision. Da kommen dann auch so Verkäufertaktiken zum Zug... also Verschiebung der Rollenverteilung... so nach dem Motto man könne ja froh sein, wenn die einem mit einer Maklertätigkeit beauftragen dürfen.
@@johnpersil5299wo kommt den deine Marktschätzung her? Warum glaubst du das deine Wohnung 246.000€ wert ist? Deine Wohnung ist so viel Wert, wie dafür bezahlt wird. Bei den aktuellen Transaktionszahlen wahrscheinlich nur 170.000€ oder weniger.
@@bibber4581 da gebe ich dir rech. Dan hatte ich bisher nur gierige Markler und mit wenig Ahnung. Den wenn irgendwo eine Wohnung Z.B. für 250tsd angegeben wurde, sind die Markler auf 245tsd runter gegangen und nicht mehr. Da halfen auch keine Argumente. Dann haben die Markler mich für diese Wohnung vergrault. Ich haber aber aus Neugier die Wohnung weiter beobachtet. Dan n gehen sie nach ca 1 Monat runter und das Monat für Monat. Auf 190tsd. Bis die Wohnung nach ca. 8 Monaten weg sind oder sie werden ganz raus genommen. Das ist nur ein Beispiel von sehr vielen, die ich beobachtet habe. Denn ich suche seit über 1 Jahr nach nur 1 Wohnung zum Kauf ohne Erfolg. Teilweise habe ich auch absolute Bruchbuden gesehen, zu überhöhten Preisen.
@@bibber4581 Auf Basis von Verkaufspreisen vergleichbarer Wohnungen? Die Lage zwischen Köln/Bonn ist optimal und die Bausubstanz bzw. der Energiestandard sind auch gut (neben der Lage ja auch ein wichtiger Faktor mittlerweile). Ja der Immobilienmarkt ist speziell letztlich muss man nur einen einzigen Käufer finden. Ich befinde mich auch in einer Situation, in der ich nicht verkaufen muss... also kann ich mir mit der Käufersuche Zeit lassen. Zu verschenken habe ich jedenfalls nichts, dafür muss ich für mein Geld auch zu hart arbeiten.
2014 hatte die Sparkassen Immobilienfirma hier bei uns nahe Lübeck fast 100 Eigentumswohnungen verkauft in drei Mehrfamilienhäusern (BJ 1996/1997). Kaufpreis für meine 3-Zimmer Wohnung mit 65qm und Balkon sowie festen PKW-Stellplatz lag bei 64.000 Euro. Ich wohnte dort vorher zur Miete und die Rate an die Bank war nicht höher als die Kaltmiete vorher. Inzwischen ist sie abgezahlt und meine gesamten Wohnungskosten inkl. Heizung Strom und Internet machen knapp 10% meines Nettolohnes aus. Letztes Jahr wurde die identische Wohnung von meiner ein Haus weiter für 175.000 Euro angeboten. Für mich hat sich der Kauf gelohnt; aber ich gebe zu dass es ein extrem günstiges Angebot war. Zwischenzeitlich wurde die Fassade renoviert, die Dachunterstände neu gemacht und eine neue Heizungsanlage eingebaut: Zusatzkosten: 0.
@@hundmajaWer so klug daher redet, der muss schon mit 25 Multimillionär gewesen sein. 64.000 für Lübeck als zu teuer zu bezeichnen ist unglaublich dumm. Und komm nicht an mit Aktien. Aktien bleiben nichts als Spekulation.
@@hundmaja Nicht wirklich. Ich hätte die frühere Kaltmiete anstelle der Bankrate zahlen müssen, dazu 3 bis 4 Mieterhöhungen in der Zeit. Ohne Mieterhöhung gerechnet läge die Kaltmiete während der 9 Jahre wo ich die Immobilie abgezahlt habe bei 54.000 Euro. Der Kaufpreis lag bei 64.000 Euro, keine Maklerkosten und die Steuern und Notarkosten lagen bei 4600 Euro. Die Mehrkosten ETW Mietwohnung betragen bei mir also 15.750 Euro INKLUSIVE der Immobilenkreditzinsen. Dafür gibt es seit der Tilgung einen monatlichen Vorteil bis zum Lebensende von 500 Euro (die "Kaltmiete" ohne Erhöhungen gerechnet), die ich zusätzlich wieder in meine Sparpläne investiere. Wer lebenslang kostenlos bei Mutti wohnt und z.B. damals einen guten Bitcoin Einstieg geschafft hat, wird das obige vielleicht nicht als vernünftige Transaktion empfinden. Ich bin ganz zufrieden.
Leider hast du dein Geld verbrannt. Immos kauft man nicht um darin zu wohnen, sondern um zu vermieten. Jeder erfolgreiche Investor wohnt zur Miete und kauft zur Vermietung, anders macht das steuerlich gar keinen Sinn. Und 2014 gab es so viele bessere Anlageoptionen als eine Eigentumswohnung. Ich bin 2014 z. B. in Bitcoin eingestiegen und das waren bei weitem keine 64k Investitionsvolumen. Hättest du nur einen Bruchteil das Geldes dafür genutzt könntest du jetzt wahrscheinlich auf ein paar 100m² wohnen, anstatt in der kleinen Bude.
Leider wird das Thema Refinanzierungen klein geredet wie hier oder gar nicht erwähnt. Denn die Masse hat trotz der niedrigen Zinsen nur 10 Jahre Laufzeit gewählt. Dazu relativ wenig getilgt. Ab 2024 sind die häuslebauer von 2014 die ersten, die sehr günstig finanziert haben. Bin gespannt wieviel da krachen geht, denn viele konnten sich das Bauen nur wegen der niedrigen Zinsen leisten. Wäre bei ‚normalen‘ Zinsen niemals möglich gewesen, vor allem bei zum Teil Summen von 400-500k. Ein Wahnsinn! Ich hatte ende der 90er 6,4% Zinsen. Wer sich ca 7% Zinsen nicht leisten kann auf die aufgenommene Summe, der kann auch nicht bauen. Aber das hat in den letzten 10 Jahren niemanden interessiert. Mal schauen ob das gut geht 😳
Dieses Thema wird mir jedoch viel zu heiß gekocht, um ein wenig dagegen zu argumentieren. Sicherlich haben vielen Menschen günstige 10 jährige abgeschlossen aber diese laufen wahrscheinlich eher erst 2025 bis 2028 aus. Dann gibt es den Lohneffekt, so dass Löhne auch erst einmal gestiegen sein werden, gekoppelt mit geleisteter Tilgung in den 10 Jahren und möglichen angesparten Reserven. Manche Familien haben auch einen Bausparer in der Zwischenzeit oder die letzten 2 Jahre vorsorglich aufgenommen. Zudem lässt sich nach Auslaufen der Zinsbindung das Ratio Zins zu Tilgung anpassen, um monatliche Belastungen zu stabilisieren. Die Banken sind nicht an krachenden Finanzierungen interessiert, sie wollen etwas verdienen. Und.. Die EZB selbst geht schon in Forecast von senkungen aus. Sprich, es müssen nicht 3,5 Bus 4,5 Zinsen für die nächsten 5 Jahre fest stehen. Das ist ähnlich wie bei den Gaspreisen, bei denen man in dem damaligen Moment krachenden Haushalte angekündigt hat, aber ein Jahr später doch wieder eine Anpassung gekommen ist. Es war schmerzhaft, aber kaum ein Haushalt musste aufgrund der Gaspreise Zwangsversteigert werden. Es ist sicherlich unangenehm und nicht hilfreich für die Kalkulation im Haushalt, aber man kann auch den Gürtel etwas enger schnallen, wenn die neuen Zinsen ankommen.
Ich denke es ist schwierig. Hab selbst dez 2013 Hauskredit mit 3%, 10 Jahre aufgenommen...so dass im Grunde jetztige 4% nicht der Schock wäre.mein Lottogewinn war, dass ich vor drei Jahren mir schon die Anschlussfinanzierung gesichert habe. + dass die Bude xx % mehr wert geworden ist (was im Grunde egal ist, da ich eh nicht verkaufen werde). Kenne aber einige die vor 4 Jahren 5 Jahreskredit mit 0,x% aufgenommen haben für 400k Bude...am besten mit beiden Gehälter gerechnet. Die werden sich erstmal hinsetzen müssen und ich kann nur hoffen, dass sie ordentlich getilgt haben.
Ja, sehe das ebenso. Das wird mindestens 10-20% der Finanzierungen betreffen. Dazu noch Scheidungen, Arbeitslosigkeit und Krankheit und Demographie. Da kommt einiges ab 2025 zusammen…
@@DanMCcrumOfficial ich glaube nicht, dass es so schlimm wird. Das Thema Demografie ist überzogen, da die Bevölkerung dermaßen explodiert in Deutschland... Auch wenn die neuen Bürger nicht gleich Immobilien kaufen, aber dennoch muss gebaut und vermietet werden. Und die Möglichkeiten eines Deals für Anschlussfinanzierungen ist definitiv gegeben. Teilverkauf, bausparen, Tilgung reduzieren etc
@@harmvoel1550 und solche Themen werden sehr sehr viele Menschen berücksichtigt haben. Zudem kommen Banken sehr oft proaktiv auf Kunden zu und bieten langfristige Sicherheiten an, weil bei denen sich im Kundenstamm diverse Ampeln aufleuchten, die signalisieren, bei welchen Kunden man vorsorgen sollte
Ist das Problem nicht auch folgendes: Selbst wenn ich es mit Biegen und Brechen und unter Stilllegung aller ETF-Sparpläne hinkriege, ein Eigenheim bis kurz vor der Rente abzubezahlen. Dann sitze ich doch als Rentner in einem (möglicherweise zu großen) Haus, das weiterhin laufende Kosten für die Instandhaltung produziert und muss schauen, dass ich irgendwie mit meiner Rente auf Grundsicherungsniveau hinkomme. Ggf. bleibt mir der Verkauf des Hauses - vorausgesetzt es hat eine halbwegs positive Wertentwicklung stattgefunden - aber dann war die ganze Übung ja auch irgendwo für die Füße. Macht es nicht viel mehr Sinn, dass Geld halbwegs liquide im Depot oder dann zum Teil auf dem Tagesgeld liegen zu haben und davon dann Miete & Co. zu bestreiten?
@@davidmuller3849 Gerne. Aber mal im Ernst: Warum muss es immer gleich ein großes Haus sein? Geht doch auch eine Eigentumswohnung, die dann im Alter nicht so groß und arbeitsintensiv ist.
@@aschenputtelgermany3307 Welcher Idiot kauft eine Eigentumswohnung für die Selbstnutzung? Zum vermieten ja, aber die Eigennutzung macht steuerlich gar keinen Sinn. Einfach Ausschüttende Aktientitel oder Fonds besparen, von den Erträgen die Wohnkosten bezahlen und gut ist. Bin jetzt Mitte 30 und die Ausschüttungen meines Depots decken die Kosten von meiner aktuellen Mietwohnung trotz Erhöhungen. Und die Ausschüttungen laufen auch im Alter weiter und werden durch weiteren Zukauf immer mehr. Sehe keinen Vorteil mein Geld mit einem Eigenheim zu verbrennen.
Infationiert sich die Immo nicht nach und nach weg in einer Hochzinsphase die durch eine Inflation bedingt ist....angenommen ich bezahle 4 prozent Zins bei 5 prozent Inflation, wäre es dann nicht sinnvoll möglichst wenig bzw. lange zu tilgen?
Das macht Sinn. Selbst wenn du mit der Rückzahlung deines Hauses fast fertig bist, macht es Sinn, den restlichen verbleibenden Kleckerbetrag in die Länge zu ziehen, denn so lange die Bank mit dem Ursprungsbetrag im Grundbuch steht, kannst du nach außen hin behaupten, das Haus gehöre nicht dir, sondern der Bank. Einen effektiveren Schutz gegen Neid und Umverteilungsfantasien gibt es nicht.
ich habe den Podcast leider nicht live gesehen und als ein Kommentar zum "Geld von der Familie" kam, hatte ich direkt eine Gegenfrage. Was muss man beachten wenn man sich eine Immobilie mit Geld aus der Familie 1. / 2. Grad finanziert?
was nicht bis 55 Jahren abbezahlt werden kann ist zu teuer !das Risiko für Krankheit, Arbeitslosigkeit, Trennung, Inflation ist gar nicht berücksichtigt !Nebenkosten vom EFH mind 300-400 mtl. gar nicht dabei !
Die Preise werden nicht deutlich weiter fallen. Der Boden ist erreicht. Die Angebotspreise steigen bereits und nach meiner Erfahrung müssen die meisten Verkäufer nicht verkaufen. Daher nur ca. 5% bis 10% Verhandlungsspielraum.
Bei uns in der Gegend werden nur Häuser verkauft, weil die Leute verstorben sind oder weil ihnen im Alter das Haus zu groß ist und sie nicht mehr allein dort wohnen wollen. Das Haus unserer Nachbarn steht für 790 k im Internet, ich denke mal die verwitwete Frau wird 600 - 700 k für bekommen. Aber hier wird nicht verkauft, weil die Leute pleite sind, sondern aus Altersgründen.
@@christianeckel2037Hast du eine Glaskugel um zu sehen wo unsere Häuser stehen? Unser Haus steht im Vorort einer Großstadt in Bayern, Grundstück 1200 qm und 500 Euro pro qm wert, entspricht 600 k nur für das Grundstück. Drauf steht ein Mehrfamilienhaus, 3 Wohnungen, 3 Bäder, Hobbyräume. Ist nächstes Jahr bezahlt. Na, tut das weh, weil du früher nichts gekauft hast? Recht so, wenn du lästerst. Und danke für deine Miete, eine der Wohnungen ist vermietet. Du zahlst also bis zum Tod in die Taschen von Vermietern.
Also Lohnerhöhungen schön und gut, aber die Preise müssen noch gewaltig fallen, um verhältnismäßig mit der Vergangenheit mitzuhalten. Meine Kollegin hat ihr Haus 2013 für 350k gebaut. Großartige Lage, 150qm, RMH mit Garten. Jetzt, 13 Jahre später wird das Haus gegenüber angeboten, gleicher Bauträger, gleiches Prinzip, aber die kleinere Reihe mit 120qm und kleinerem Garten und kleinerem Keller. Kaufpreis ist 730k, nachdem es 10 Jahre abgewohnt wurde… Zinsen sind bei ca. 4%. Das steht in keinem Verhältnis zu den “Lohnerhöhungen”, besonders wenn man noch die weiteren Faktoren wie Inflation und die damit einhergehenden extrem gestiegenen Lebenserhaltungskosten berücksichtigt. Wir verdienen das gleiche Geld, aber zwischen 2013 und 2023 hat sich unser Gehalt um weniger als 5% gesteigert… Ich bin also in Verhandlungen gegangen und komme zumindest auf 680k, was mir aber immer noch zu teuer ist.
Die Frage ist doch, wenn man es mal platt auf den Punkt bringt, ob sich sich die Vermögenspreise den Einkommen unterordnen werden. Das würde bedeuten, dass wir auf eine Zukunft zulaufen, in der Vermögenslose mit gutem Verdienst die Bosse sein werden, die quasi das Sagen über das Schicksal des Vermögens und der Vermögenspreise haben werden - während diejenigen, die Vermögen besitzen, eher die Knechte sind, die sich den Vermögenslosen unterzuordnen haben und ihnen ihr Vermögen billig überlassen müssen. Wäre ein solches Szenario realistisch ? In den Wunschträumen bestimmter Parteien Ja. Ich würde aber eher sagen Nein.
Für ein großzügiges EFH mit Garten schon. Kommt aber drauf an, ob das Haus relativ neu oder schon viel älter ist und natürlich auf die Lage. Aber heute arbeiten oft beide, Mann und Frau, und haben oft zwei Einkommen. Ist halt auch was anderes als damals, als der Mann Alleinverdiener war. Ich kenne viele Familien, bei denen das Ehepaar zusammen netto ca. 5000 Euro monatlich verdient.
Die Preise sind oftmals auch relativ. Wenn beispielsweise die Lage eines älteren Bestandshauses sehr begehrt ist, die Grundstücke rundherum knapp und teuer sind, das Grundstück des Hauses hingegen riesig, gibt es viele, die behaupten, das Ding sei wegen seines Alters, Sanierungsstau, energetischem Standard nur 250 wert, während die Banken eher einen Betrag von 500 schätzen und Immobilienentwickler sogar von 650 bis 700 sprechen.
@@ODTK268 Ja, ähnlich bei uns: Altes Haus aus den 60ern, aber mit 3 Wohnungen und 1200 qm Grundstück. Grundstückspreis 500 Euro pro qm, wir sind Vorort einer Großstadt, d.h. allein das Grundstück wäre 600 k wert. Das Haus ist alt. Heizung Öl. Wir sanieren aber schon seit Jahren, Souterrain wurde mit neuer Elektrik, neuen Wasserleitungen, neuen Heizungsrohren und -körpern, neuen Böden usw. komplett kernsaniert. Häuser wie unseres werden hier für 800 k verkauft, sind ja auch 3 Wohnungen mit 3 Bädern und Hobbyräume drin.
Auch wenn ich bis 67 (ohne Sondertilgung) zahlen muss um alles abzubezahlen, bin ich dennoch froh 30 Jahre für 1,77% abgesichert zu haben. Meine rate bleibt 30 Jahre fix, aber Gehalt steigt über die Jahre,.sodass die Kreditkosten Verhältnismäßig gering sein werden. Wahrscheinlich Zahl ich in 30 Jahren Nebenkosten so hoch wie die Kreditrate 😂
Kann ich nicht bestätigen: Oberbayern, München und Frankfurt: Überall massive Abschläge von ca. -20% und Wohnungen, die bereits seit Monaten erfolglos (zu teuer) angeboten werden. Verkauft wird mit -20 bis -30% Abschlag.
@@DanMCcrumOfficial Kann ich nicht bestätigen: Nürnberg, Karlsruhe und Fürth: Überall Preisstagnation oder minimale Preissteigerung. Attraktive Häuser, und da meine ich einfach schöne und gut erhaltene Häuser, gehen immer noch innerhalb von Wochen weg. Preise spielen da weniger eine Rolle.
@@DanMCcrumOfficial also Großstädte A Städte denke ich haben größere Probleme. Weil alles zu teuer ist weichem die meisten auf günstigere Immobilien aus die sie eben noch finanzieren können. Zum Beispiel, wer sich Düsseldorf nicht mehr leisten kann, weicht nach Duisburg aus zum Beispiel. Dadurch wird Duisburg entweder teurer oder stagniert...
Es kommt eines von dreien Szenarien (oder eine Mischung): i) Immobilienpreise runter. ii) Loehne steigen (schneller als die Preise). iii) Zinsen sinken wieder.
@34:00 Große Überraschung... nennt sich Zinseszinseffekt... sowohl bezogen auf die 3% Tilgung im ersten Beispiel, als auch auf die Zinslast am zweiten Beispiel. Das ist eigtl. alles relativ einfache Mathematik, aber viele Leute tun sich damit schwer... Genauso wie ich zumindest Leute kenne, die quasi kaum auf die Tilgung geachten haben... also quasi über Jahrzehnte Zinsen bedient haben, aber quasi nichts getilgt haben.
Ja so ist das wenn man bei der Hausbank (Sparkasse) abschließt und meint da gut aufgehoben zu sein, weil man da ja schon so lange Kunde ist. @@aschenputtelgermany3307
Habe zinsbindung bei meinem haus bis zum ende 2050 von 0,75% wollte eigwntlich die sondertilgung jährlich nutzen aber bei aktuellen 4% zinsen die ich für mein tagesgeld bekomme kann ich das geld besser liegen lassen
Sehr informativ alles. Nur das mit leihen in der Familie kann man doch vergessen. Wer bekommt mal eben 100.000 geliehen? Und selbst die müssen wahrscheinlich zurück gezahlt werden.
Ob man sich das jetzt leisten kann ist die falsche Frage. Es geht eher darum ob es jetzt klug ist zu kaufen oder nicht. Auch wenn man es sich leisten kann will man keinen Verlust damit machen bzw will man günstiger kaufen
@@Mr_Dink ????? Der Bausparer ist für die ZUKUNFT. Der läuft also noch mit der Absicht ihn erst in einigen Jahren in Anspruch zu nehmen. Übrigens BEKOMMEN wir einen minimalen Zins von ca. 0,5% in der Ansparphase und zahlen KEINE ZINSEN während des Ansparens. Uns ging es darum, in der Zukunft einen niedrigen Zinssatz für ein Darlehen zu haben, sollte eine große Investition wie neue Heizung oder neues Dach anstehen. Und der liegt bei diesem Bausparer bei ca. 1%, wenn wir ihn in Anspruch nehmen. Also: Was sollen wir damit falsch gemacht haben? Wir haben uns so niedrige Zinsen für die Zukunft gesichert. Das allein war der Zweck.
Die Preise werden nicht sinken, zumindest nicht in den Großstädten. Das ist Wunschdenken. Da braucht man nur mal die Preise mit anderen Ländern zu vergleichen. Preise in London, Paris, NewYork, Asien, etc. Da ist Deutschland noch echt günstig. Man muss schauen, dass man möglichst viel EK zusammen bekommt. Dazu gerade am Anfang möglichst viele Sondertilgungen wenn es geht.
Zu Verschenken hat niemand was. In Metropolen wie München, Köln oder Hamburg sind die letzten Jahre die Preise durch die Decke gegangen. Da ist ein Preisnachlass von bis zu 20% realistisch. In den meisten Regionen sieht es anders aus. Schon allein durch die hohe Inflation sind die Immobilie Preise gefallen.
Wer ein Problem mit dem Eigenkapital hat sollte zu einer Genossenschaftlichen Bank gehen. Hier wird oft die eigenleistung als Eigenkapital mit einberchnet
Da muss ich schon etwas protestieren die besprochenen Beispiele sind meiner Meinung nach etwas realitätsfern. mit 30 kaufen nur 25 Jahre bezahlen und mit 57 oder 62 Jahren höchstens fertig sein ist bei den Preisen nicht mehr drin. wenn ich bis 25 studiere steige ich erst mal in den Beruf ein da gibt es eine Lohnkurve nach circa 5-8 Jahren verdiene ich mal so richtig gut bin dann 33 brauch vielleicht noch sieben Jahre bis ich etwas angespart hab bin 40 und dann lass mal über das kaufen reden. Aber sicher nicht mit 30 außer du erbst und das Glück haben wohl die wenigsten so früh zu erben oder ihr Erbe ausbezahlt zu bekommen. bei mir ist es jetzt soweit bin 40 und werde bis 75 zurück zahlen bei einer Rate von 1500 € auf 15 Jahrefix… Verzinst mit 4,15 %. was spricht dagegen solange zu bezahlen letztendlich bekomme ich noch eine Abfindung wenn ich aus dem Berufsleben gehe und Miete müsste ich ja so oder so bezahlen also warum nicht gleich kaufen und es meinen Kindern vererben… also hier den jungen Leuten gleich mit so Unrealistischen Beispielen schwarz zu malen finde ich nicht so gut. Vielleicht fehlt es ja auch noch etwas an Lebenserfahrung. und dass es nicht mehr Bevölkerungszuwachs gibt stimmt so auch nicht schon alleine durch den Wandel denn der Klimawandel mit sich bringt wird es in zum Beispiel Deutschland und Österreich viel mehr Menschen geben und die nachfrage an Wohnraum wird meiner Meinung nach explodieren als Beispiel nenne ich mal Italien die dieses Jahr das erste Mal unter 60 Millionen Einwohner gefallen sind, die haben ein hohes Problem an Abwanderung und das sind meistens hoch qualifizierte Arbeitskräfte die das Geld für teure oder noch teure Immobilien in der Zukunft haben werden. wie immer zählt bei einer Immobilie die Lage und vor allem der Weitblick des Käufers was heute noch etwas unscheinbar aussieht kann in Zukunft eine top Lage werden. Besser heute kaufen und das auch mit höherem Alter denn die Preise werden noch in Höhen steigen die wir uns nicht vorstellen können und was man hat das hat man oder einmal seine erben. ein kleiner tipp beim kaufen schaut euch an wie die Topographie ist gibt es Wasser in der Nähe ist da ein Hang der ins Rutschen kommen könnte von wo bläst der Wind wenn es stürmt und so weiter das alles sollte man heutzutage nicht außer Acht lassen.
Geil, sich relativ blauäugig bis in die Rente für ein Eigenheim (!) verschulden und dann von mangelnder Lebenserfahrung reden…das hat eine gewisse Ironie, merkst Du selber oder?😉
@@DanMCcrumOfficial ich bin zum Teil schon bei ihm - 1500€ Euro Miete wirst du dann auch zahlen - oder verkaufst es halt mit 70, machst vielleicht noch 100000€ plus und hast trotzdem das gleiche wie Miete gezahlt - ich bin mit 90qm 4Zimmer im Münchner Osten kalt bei 1350€. Die meisten in unserer Wohngemeinschaft sind Eigentümer und wohnen allein oder zu zweit in der gleichen Art Wohnen - hat man eine Rate die leistbar ist, dann machen - wenn die Immobilie nicht total verfällt...
@@nur_johnny8713: Kann man machen. Aber die meisten übersehen, dass Kaufnebenkosten und das eingebrachte EK GEWALTIGE Opportunitätskosten verursachen. Legst Du das Geld an, hast Du von den 200k nach 40 Jahren 3,2 Millionen Euro im Depot. Zahlst Du statt der Miete eine Rate (wohnen tut man in beiden Fällen) hast Du nach 40 Jahren eine Wohnung, die vielleicht 1 Million wert ist (nach Instandhaltung). Aktuell sind die Kaufpreise nicht attraktiv um zu kaufen, das Depot wird immer günstiger sein solange wir nicht unter Multiplikator 20-25 kommen.
Musste die Tage auch wieder lachen. Dreiparteienhaus, noch deutlich überteuert, seit Monaten im Angebot, aber der Makler verlangt einen (zusätzlichen) Höchstsatz von 7,14%. Da denk ich ja, ist schon peinlich, da ein realistisches Angebot zu machen UND dann noch zu sagen, den Makler übernimmt man nicht.
Die Zinsen sind "normal", ja. Aber vor 20 Jahren haben die Häuser und Wohnung nicht so viel gekostet. Wir haben hier in München 2008 für ne drei Zimmerwohnung 75m² in Forstenried nicht mal 150.000€ gezahlt. Ja wir hatten auch Glück weil viele sich vom damals schlecht erhaltenen Bad abschrecken haben lassen. Aber 75m² in München für 200.000€... finde einer heute noch sowas. Und selbst Bruchbuden werden hier schon für 300.000 angeboten. Da ist dann schon klar, dass man gleich noch einmal 100.000 für die Renovierung investieren darf. Die schönen Zeiten sind definitiv vorbei.
Schöne Beispiele, ihr habt leider einen wichtigen Punkt vergessen. Die Tilgung ist nicht Alles. Der Bestand=Kapitalbildung mit Grund und Boden ist für viele eine Sicherheit für die Zukunft.
Wer attraktive Zinssätze sucht, dem kann ich nur die KSVK Dortmund empfehlen (Kirchliche Zusatzversorgungskasse Rheinland-Westfalen), diese haben mir z.B. einen Zinssatz von 3,15% angeboten ,als der Marktzins quasi bei 4% lag.
@@Celo_666 Den muss man ja erst einmal voll bespart haben und zuteilungsreif sein, um diesen Zinssatz dann auch zu bekommen. Ist schon ein ziemlicher Vergleich von Äpfel und Birnen.
Nicht zu unterschätzen sind die laufenden Betriebs- bzw. Nebenkosten einer Immobilie, d.h. Grundsteuer, Müllabfuhr, Strom, Heizungskosten, Versicherungen etc. Da kommen locker mal 300 - 500 € monatlich dazu + die Instandhaltungsrücklage. Wenn also jemand 1.500 €Bankrate rechnet sollte er/sie nochmal 500€ laufende Wohnkosten dazu rechnen. Schon steht man bei 2.000 € monatlich. Obacht...
Da gebe ich dir Recht, aber allgemeine Nebenkosten wie Wasser, Abwasser, Heizung, Versicherung und Müllabfuhr hast du genauso wenn du auf Miete lebst - das legt der Vermieter doch auf dich um. Oder glaubst du ernsthaft, der bezahlt dir das? Dazu können noch Kosten wie Hausmeister oder Hausverwaltung kommen. Was Instandhaltung angeht, hat das 2 Seiten: Als Eigentümer zahlst du das alleine, entscheidest aber auch drüber, was du machst. Als Mieter musst du hinnehmen was der Vermieter macht: Entweder er saniert so wenig wie möglich und die Bude wird immer älter, interessant bzgl. Heizung und Energiekosten, oder er saniert und legt diese Kosten über Mieterhöhung auf die Mieter um. Vermietung muss sich lohnen, sonst macht das keiner, also zahlen Mieter Sanierungen indirekt über Mieterhöhungen. Das wird durch die Mietpreisbremse abgemildert, aber nur bei Altverträgen. Wird die Wohnung neu vermietet, kann der Vermieter die Miete dementsprechend erhöhen.
@@aschenputtelgermany3307 Bin mit allem einverstanden. Viele Immobilienkäufer haben aber genau das nicht auf dem Schirm, d.h. sie rechnen mit den laufenden Finanzierungskosten und glauben, das wars. Wenn sich der Vermieter um alles kümmert, dann ist der Vergleich der absoluten monatlichen Wohnkosten vs. Bankrate einfach. Aber Bankrate ist nicht gleich Wohnkosten - darauf wollte ich hinweisen.
@@DrDrohn Meinst du wirklich, viele sind so blöd, dass sie nicht wissen, dass irgendwann mal ein neues Dach oder eine Heizung rein muss oder mal neue Türen oder Fenster fällig sind? Eigentlich müsste das jedem klar sein, der ein Haus kauft.
@@aschenputtelgermany3307 Ich meine in erster Linie die laufenden Kosten, die sonst in den Mietzahlungen als Betriebskostenvorauszahlungen enthalten sind. Viele vergleichen Ihre Brutto-Mietzahlungen mit den künftigen Bankraten.
Die Immobilienpreise werden in den kommenden 1-2 Jahren wieder steigen, da weniger gebaut wird (hohe Zinsen, hohe Baukosten und hohe Umweltauflagen)und mehr und mehr Menschen nach Deutschland kommen - Angebot und Nachfrage
Jetzt aber mal Butter bei die Fische...Niemand kann voraussehen wie die Immobilienpreise sich entwickeln da niemand die Variablen der Zukunft kennt. Genau so wenig wie vor 2 Jahren die "Finanzexperten" den Zinsanstieg voraussehen konnten. Ob man sich eine Immobilie leisten kann hängt immer von den individuellen finanziellen und handwerklichen Fähigkeiten ab. Jemand der handwerklich 2 linke Hände hat, ein durchschnittliches Haushaltseinkommen, kein Erbe oder wohlhabene Gönner...sollte besser sein Geld langfristig gewinnbringend anlegen als Altersvorsorge und zur miete wohnen.
Voraussehen nicht, aber es gibt schon Faktoren, die als sicher gelten. Die Demografie z.B. Wenn geburtenstarke Jahre wegfallen, wird mittelfristig auch viel Wohnraum frei.
Genau. Und genauso ist nicht jeder ein IT-Nerd, der keinen Nagel in die Wand schlagen kann, sondern manche sind wie mein Mann: Handwerker mit Meister von Beruf, durch das THW hat er alle Führerscheine außer Bus: Er kann Anhänger, Lkw, Kran, Bagger, Gabelstapler fahren. Maschine mieten und selber machen, so ist es bei uns.
@@oliverteetrinker8124Oder es gibt noch mehr Migration und es bleibt konstant. Keiner weiß es Keiner weiß, wie unsicher die Geopolitik noch wird, keiner rechnete mit einem Krieg und dass plötzlich 1 Million Ukrainer vor der Tür standen.
Ein weiteres Problem: da viele auch zu 100% finanziert haben, kann es sein, dass Häuser bei fallenden Preisen, nicht mehr die Hypothek abdecken. Heißt also, es muss nachfinanziert werden, wenn die Bank das verlangt. Was an Immobilien so wenig riskant ist, was ja in den letzten Jahren überall erzählt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Versteckte Risiken ohne Ende.
Absolut. Was auch komplett vergessen wird ist was muss dann noch neu gemacht werden. Nach 30 Jahren ist der Standard der Elektrik schon veraltet, Küche und Bad eventuell auch noch neu. Heizung, Dämmung merkt man jetzt ja schon. Das muss ja nicht direkt nach 30 Jahren passieren aber die meisten kaufen ja damit sie in der Rente wenig kosten hat. Aber da können ganz schnell mal 100K an Kosten zusätzlich dazu kommen ( aktuell allein schon für PV und Wärmepumpe recht knapp)
Mein Mann hatte eine 100% Finanzierung, die 15 Jahre lief, zu 5% Zinsen. Wurde bezahlt, Anschlussfinanzierung war bei 1%. Aber bei 15 Jahren Bindung und Zinssatz wie aktuell ist das kein Problem. Wenn er sich damals 5% leisten konnte, könnte er das auch jetzt, wäre es vonnöten.
Euer Rechenbeispiel entspricht der Realität. Auch das Durchschnittseinkommen von zwei Leuten liegt bei unter 5k Netto. Wenn man mal einfach davon ausgeht, das die Frau nicht schwanger wird und immer 100% weiter arbeitet - selbst dann sind die durchschnittlichen Preise für Immobilien doch gar nicht bezahlbar. Da frage ich mich, wie kann dann an den ganzen Behauptungen von vielen Quellen etwas dran sein...das die Immobilienpreise weiter steigen werden. Das macht für mich wirklich keinen Sinn. Vor allem verschärfen sich ja obendrauf noch die ganzen Vorgaben für Renovierungen und Co.
Die Gier der Käufer ist auch grad sehr übel geworden. Bei Verhandlungen vorsichtig schauen und prüfen, denn man kann es auch schnell überreizen. 😮 Ich als momentaner Verkäufer habe meine Limits und gehe da nicht drunter und so gehts den Meisten. Aber auch wenn ich mehr als 30% schon im Angebotspreis runter bin, ist ein klein wenig natürlich drin.Genetell, 10% sind bei Immobilien immer schon ein guter Maßstab gewesen, das ist nicht neu. 😉 Na bin gespannt, wann der Aufschrei wieder kommt, dass es nichts zu kaufen gibt und das Gejammer wieder groß wird. 😅 Definitiv gehen die Mieten hoch, aber Kreditzinsen halt nicht und 4,5% sind vergleichsweise immernoch günstig! Na bin gespannt...
Dass Ihre Immobilie auch an Wert verliert, je älter sie wird, wenn sie nicht in einer Top-Lage ist oder regelmäßig renoviert wird, ist Ihnen bewusst oder? Landflucht und Urbanisierung sollten den meisten ja ein Begriff sein. Ist einfach eine individuelle Sache, wie stark der Drang auf der jeweiligen Seite ist. Drohen die Preise zu fallen werden hartnäckige Verkäufer auf einmal verhandlungsbereit. Der informierte Interessent kauft dann zu dem Zeitpunkt natürlich nicht. Ich bin mir sicher, dass es auf beiden Seiten zu Aufschreien kommen wird. ich kenne weder Ihre Immobilie noch Sie. Die "Gier der Käufer" trifft ja eher nur auf Immobilienhändler zu. Privatpersonen wünschen sich in erster Linie bzw. in den meisten Fällen ein finanzierbares Eigenheim. Der Verkäufer ist doch trotzdem nicht selten derjenige, der den maximalen Profit herausschlagen möchte. Aus meiner Erfahrung kann ich jedenfalls davon berichten, wie frech einige Angebote von Mieten/Wohnungen sind, dass man für Bruchbuden oder altertümliche Inneneinrichtungen (Bad/Küche/Böden/Heizkörper) utopische Summen aufruft. Absolut lächerliche Zeiten aktuell.
@@ME-fx9il Davon rede ich gar nicht. Es werden einfach gute Preise nochmal gedrückt ohne Ende ... solche Käufer schicke ich in die Wüste. Es geht auch nicht um ein Eigenheim, sondern ein MFH in gutem Speckgurtel. Aber Investoren bekommen den Rachen nie voll genug. Ich habe es nun zu einem fairen Preis für beide Seiten verkauft. Auf einmal kommt nämlich scheinbar doch die Torschlusspanik... ;)
Mein Opa hat das Haus damals noch mit den eigenen Händen selbst gebaut. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Krise wie immer auch eine Chance ist...während andere gute Grundstücke zurück geben, können Leute die handwerklich geschickt sind sicher viel selbst machen und kräftig die Kosten senken. Das wäre also auch eine Variante, Hausbau in Eigenleistung. Je nach geschick lassen sich einige Dinge selbst machen z.B. Laminat und Fliesen legen, Maler/Tapezierarbeiten, Gartengestaltung, Putz und Spachtelarbeiten wenn man etwas geschickter ist. Elektro, Sanitär, Dach würde ich eher den Profis überlassen. Diese "Muskelhypothek" kann also durchaus ein Ausweg sein, ich glaube auch Banken erkennen Eigenleistung bei der Finanzierung an. Vielleicht könnt ihr ja mal ein Video darüber machen. Sicher nicht jeder hat handwerkliche Fähigkeiten, aber das wäre doch mal eine starke Motivation dazuzulernen und selbst anzupacken, wenn ansonsten Finanzierungszeiten > 30Jahren und unbezahlbare Raten wie im Video dabei herauskommen.
So einfach, wie du es darstellst, ist es dann ja auch nicht: Sowas neben einem Vollzeitjob zu machen schränkt sehr ein. Du brauchst in der Regel länger als ein Profi, schon allein um dir das Wissen hierfür anzueignen. Nicht jeder hat Lust monatelang auf einer Baustelle zu wohnen, selbst wenn man es selber okay finden würde, muss der Partner das nicht auch so sehen. Manche Sachen kann man dann gar nicht gut allein, da muss der Partner oder irgendjemand dann auch noch helfen (und dazu Zeit/Lust haben). Hinzu kommt auch der Kostenfaktor doppelte Miete/Ratenzahlung, falls man eben nicht direkt einziehen kann und noch woanders wohnt wärend der Zeit. Hat man nicht viele Werkzeuge kann auch die Anschaffung gut in's Geld gehen. Ich traue mir selbst viele handwerkliche Dinge zu und mache das auch gerne. Die Komplexität von sowas würde mich dennoch stark darüber nachdenken und das ganze 2x durchrechnen. Schon allein aus der Erfahrung, wie doof man sich doch bei Zeitaufwand von einzelnen Dingen verschätzen kann.
@@kaktus3175stimmt natürlich alles mit den Bedenken die du hast, es muss gut geplant sein und zur Lebenssituation passen. Der eine oder andere hat sicher Familie/Freunde/Bekannte die über das Jahr vielleicht mal hier und mal da mal mit anpacken. Man braucht vielleicht länger wie der Profi, aber dafür fängt man direkt an und muss nicht erst Monate warten bis bei den Profis Termine oder Personal verfügbar ist, die Situation wird ja nicht besser... Wenn da bei den Bekannten noch Leute vom Fach darunter sein sollten, umso besser. Ich wollte an sich auf die grundsätzliche Möglichkeit hinweisen.
@@kaktus3175 Einfach ist es garantiert nicht, aber vom Grundprinzip ists keine schlechte Idee. Man kann ja auch im kleinen Anfangen.Irgendwo muss man beginnen, um Dinge ins Rollen zu kriegen.
Das schon. Aber heute hast du ein politisches Risiko. Einmal bzgl. Klima und Energetik (Heizung, Dämmung, Fenster usw.) und bzgl. der linksgrünen Propaganda "Wir brauchen keine EFH mehr" "Jeder nur noch 1 Zimmer pro Person" und dem ganzen Getue mit dem Bauamt. Du glaubst nicht, was wir einen Stress mit dem Bauamt haben wegen einem Stellplatz - sowas gab es früher nicht. Das hast du früher einfach gemacht und gut war es. Abbrechen Antworten
Das können nur die Kreise machen, die es sich leisten können, den Elementen Arbeit und Geldverdienen fern zu bleiben, um sich privaten Dingen zuzuwenden und sich vermehrt zu Hause aufzuhalten. Viele können das nicht, weil sie Geld verdienen müssen und wenn möglich jede Stunde des Tages dafür nutzen, weil sie den Anspruch haben, ihr Wohneigentum in 15 oder 20 weitgehend abbezahlt zu haben.
Was ist denn mit den in Zukunft geltenden Wärmeschutzverordnung? Solange dieser Blödsinn aus Brüssel nicht abgewendet ist, kann man doch garnichtmehr kalkulieren. Der Titel ist doch bereits ein Witz. Immerhin kannten die Immobilienpreise in den letzten 15 Jahren nur eine Richtung.
Das ist tatsächlich ein großes Problem. Aber ganz ehrlich: Das ist nicht umsetzbar. Schon in Deutschland war das Heizungsgesetz nicht umsetzbar und wurde sehr aufgeweicht. Wenn nicht mal die Deutschen so eine Umrüstung bezahlen können, wie sollen das dann arme Osteuropäer bezahlen? Es ist utopisch anzunehmen, dass Rumänen und Bulgaren es sich alle leisten können, ihre Häuser zu dämmen und eine Wärmepumpen Heizung da reinzumachen. Genauso wie das bei manchen Häusern gar nicht geht, siehe Wohnungen mit Etagenheizung oder es ist keine ausreichende Belüftung vorhanden usw. Die EU hat einige Gesetze gemacht, die nicht eingehalten werden, sie Maastricht und Euro und maximale Verschuldung genauso wie Dublin-Verfahren und Aufteilung und Registrierung von Migranten. Genauso wie das mit dem Diesel-Fahrzeug, die Leute fahren heut noch ihre Verbrenner.
Nein die Mietpreise steigen sogar extrem Stark und es ist von weiteren Steigerungen auszugehen. Mietwohnungen sind begehrter, da bei vielen kein Eigenkapital vorhanden ist. Dazu haben wir Wohnungsknappheit auf dem Makt, augrund von zu wenig Wohnungsbau und steigender Zuflucht.
😂 ich lach mich kaputt 😂! Meiner Meinung nach das schlechteste was ich bis jetzt von Finanztip gesehen habe. So sind die Meinungen halt unterschiedlich! Saidi Sulilatu ist ein cooler Typ! Er geht in seinen Videos meist sehr Detailliert die verschiedenen Themen durch und beantwortet mit seiner lockern sympathischen Art die verschiedensten Fragestellungen. Mach weiter wie bisher. Das Format wie in diesem Video sollte man Überdenken. Ich wünsche euch alles gute 😉
In dem Video fand ich das Xenia und Saidi nicht so stimmig waren. Ich sehe keinen Mehrwert in dem Livestream. Der Inhalt an sich war gut. Mich haben aber die Zwischenfrage genervt. An sich ein gutes Video aber nicht wie Kommentiert: "So ein super Video". Alles was ich bisher gesehen habe fand ich besser.
Die Bauzinsen waren auch schon bei 8-10%. 🙄 Wie kann man denn denken, dass ein EINMALIGER Preisnachlass eine 30-JÄHRIGE Zinszahlung ausgleichen kann? 😂
Also, anstatt Sondertilgung (max 5,5 % p.a.) bei einem nominalen Kreditzins von 1,15% p.a., lieber zu 4% auf Tagesgeld bei TR anlegen, oder?😜 Danke Euch für ein informatives Video👍
Ein großes Problem ist, dass aktuell soviel Unsicherheit im System ist, was man in der Zukunft noch alles an Geld reinstecken muss für Zwangsmodernisierung.
In eine Immobile muss man immer Geld reinstecken. Eine nicht vermietete Immobile erzeugt immer negatives Cashflow. Und man muss immer Rücklagen bilden, die man sich neben dem Kredit leisten können muss.
@@BerndZutherSicher aber die Regierung bürdet soviele Kosten auf die man zu machen hat, dass eine Immobilie langfristig nicht mehr rentabel wird. Man müsste um die Modernisierungen die Mieten so hoch setzen dass sich wahrscheinlich niemand mehr sowas leisten kann. Also verkauft man besser.
@@BerndZuther😅ich denke das ist ein Unterschied ob man gefühlte 150k für 3 Wärmepumpen Katalysatoren Kraftwerk-Gedöns ausgibt oder neue Fliesen verlegt.
Wie ist es wenn man ein Eigenheim Finanzieren möchte und keinen Partner hat. Dazu kommt noch Behinderung so das kein BU Versicherung möglich ist. Gibt es hier Forderungen von der Bank oder machen die möglicherweise gar nicht mit. Trotz gutem Einkommen und Zukunftssicheren Job?
Immobilien sind Geldverbrennung, es sei den man kann sie mit 80 bis 90 % cash oder gleich zu 100 % mit cash kaufen. Das dürften nur Leute mit großen Erbschaften oder jahrzehntelangen frugalen Lebensstil hinbekommen. Das heißt die Mehrheit wird sich eine Immobilie realistisch NICHT leisten können. Die reale Situation ist aber, dass sich die Mehrheit der Leute gnadenlos mit einer Immobilie übernimmt und dafür Jahrzehnte lang auf Vieles verzichten muss um die Finanzierung zu stemmen. Zudem macht man die Bank mit einer Immobilienfinanzierung über die Jahrzehnte zur Multimillionärin und nicht sich selbst. Die Bank kassiert ja nicht nur die Zinsen von euch, sondern legt das von euch gezahlte Geld für sich selbst gewinnbringend an. Da reden wir dann von insgesamt 15 % p.a. Gewinn für die Bank. Das über 25 Jahre ist schon ganz ordentlich, während ihr in der Zeit nahezu jeden Cent 2x umdrehen müsst schwimmt die Bank in eurem Geld und verdient sich dumm und dämlich. Na ja, wer es braucht.
Kommt drauf an ob du eine Familie willst. Mit Frau und 2 Kindern kannst du nicht in einer 1-Zimmer-Wohnung leben. Falls du lebenslang alleine und kinderlos bleiben willst, dann ist gut.
Naja, und Miete musst du halt auch zahlen. Die musst du von den 1500 Euro abziehen. Da kannst du Glück haben und in einer günstigen Gegend wohnen oder Pech haben und die Gegend ist schweineteuer, so dass die Miete sehr hoch ist.
@Finanztip: Leider ist das hier zu pessimistisch gerechnet, wenn man älter ist. Ja, Risiko - aber auch Möglichkeiten. Wichtig ist generell auch mal weg davon zu kommen, dass alles nicht gemacht werden soll. Die Mieten steigen auch - und das man da wirklich irgendwann mal soviel günstiger liegt in der Zukunft, das wage ich sehr zu bezweifeln. Der Blödsinn mit der Kaltmiete ist doch auch Blödsinn - nach 30Jahren Miete hab ich auch nix - also bräuchte ich eigentlich in 30Jahren nur soviel abzahlen, das die Immobilie mehr wert ist als die Restschuld. Es ist also komplex...
Natürlich hast Du nach 30 Jahren Miete einen Gegenwert: Ein Depot im Wert von 2-3 Millionen. Und die Freiheit jederzeit die Wohnung nach dem Bedarf anzupassen. Glaub mir, Kinder freuen sich eher über 1,5 Millionen Ets als Erbe als über eine sanierungsbedürftige Immobilie in xy (o-Ton: Ist doch noch alles gut, warum sollten wir renovieren?…)
Es gibt Berechnungen zu folgendem Szenario zu den letzten 60 Jahren: 1. Person A zahlt eine Immobilie an und diese monatlich ab. 2. Person B wohnt zur Miete, zahlt den Anfangsbetrag in einen Welt-ETF und die Differenz der Rate von Person A und der eigenen Kaltmiete in einen ETF. --> In fast allen Zeiträumen war Person B finanziell erfolgreicher.
Mit einem nominalen Guthaben von X ist es unmöglich, irgendwelchen Neugierigen, die permanent scharf auf das Geld anderer Leute sind, glaubhaft zu machen, es handle sich hierbei lediglich um ein Guthaben von 1/2 X oder 1/4 X. Anders sieht es aus bei physischen Vermögenssachwerten. Im Beispiel Immobilien glaubt dir jeder, wenn du frech behauptest, dein Vermögenssachwert im Wert X sei wegen des Alters, des Zustands, der Sanierungspflichten leider nur 1/2 X oder 1/4 X wert.
@@Thomas.Pferns Rechnen und theoretische Studie ist klar - aber mal ehrlich, das Wort ETF kennen die meisten erst seit ein paar Jahren. Dazu hat doch kaum jemand wirklich das Geld und die Theoretische Differenz wirklich sinnvoll angelegt - hab zum Beispiel vor sehr langer Zeit mal eine Riester mit Höchstbetrag abgeschlossen - mit möglichst wenig Gebühren - aber das war ein Schuss in den Ofen und hat quasi null Rendite gemacht… da waren schon 161€ so als würde ich sie unter dem Kopfkissen parken… denn Leute investieren leider selten perfekt…
@@EdeGoldIch schreib das jetzt nochmal: Wir wohnen in einem Vorort einer Großstadt in Bayern, unser Grundstück ist 1200 qm groß und 500 Euro dem qm wert, also 600 k. Darauf steht ein 3-Familienhaus. Das hat mein Mann vor 20 Jahren zusammen mit seiner Mutter gekauft (die dritte Wohnung vor 10 Jahren). Er war damals 18 Jahre alt, gerade ausgelernt und in Vollzeit arbeiten. Er hat ohne Erbe und ohne Eigenkapital gekauft. War abgesichert mit Risiko-Lebensversicherung. Nächstes Jahr ist er mit 38 Jahren fertig mit abzahlen - bitte zeig mir mal das ETF-Depot eines 38-Jährigen Normalverdieners das auf diesen Wert kommt.
Die Rente liegt i.d.R. bei unter 50 % vom letzten Einkommen. Außerdem fehlt das in die Finanzierung gepumpte Geld ja in der Altersvorsorge, weil es ja nicht mehr bei einem ist, sondern man das Geld ja an die Bank gezahlt hat. Es gibt noch zahlreiche andere Risiken. Also doch hochgefährlich und kurzsichtig.
+100.000€ Eigenkapital bis Mitte 30 zusammenzusparen um eine 500-600k Immobilie über 25-30 Jahre zu finanzieren ist nicht realistisch für den Durchschnittsdeutschen. Klar wenn man erbt oder von Freunden Geld leihen kann, mag es anders aussehen.
Warum? Klar wer 27 Semester studiert hat bekommt das nicht hin! Wer aber mit Anfang 20 seine Ausbildung fertig hat und Geld verdient hat ja auch 15 Jahre zeit dafür! also ca 6500€ im Jahr, oder 550€ im Monat. Und auch nur wenn ich " unter dem Kopfkissen gespart hätte und nicht einen Euro Zinsen in der zeit bekommen hätte! Andere bezahlen 500€ Leasingrate für Ihr Auto. Bei vielen ist das auch Jammern auf hohem Niveau!
@@framerprojects qsr ja ursprünglich auch von Mitte 30 die Rede, also irgendwo um 33-37 Jahre oder so. Ob die Ausbildung mit 19, 20 oder 21 fertig ist spielt wohl keine große Rolle. Ich denke nicht dsd der " durchschnittsdeutsche" 14 Jahre studiert. Aber erstmal Abitur, dann ein Jahr Urlaub, mal in 2-6 Studiengänge reinschauen und sich wieder anders entscheiden ist nicht so selten. Aber das muss ja jede/r selber entscheiden. Nur dieses Gejammer das ja alles so schlimm ist kann doch keiner mehr hören. Anpacken und selber für Verbesserung zu sorgen ist out! Eigenverantwortung ist ja bald schon ein Schimpfwort. So wird das nichts
Es klappt am ehesten, wenn man schnell studiert/schnell eine Ausbildung macht und dann zu zweit (!) anspart. Ein Masterabsolvent (25 Jahre) verdient bei Berufseinstieg im Schnitt 45k€. Das wären 90k € brutto im Jahr. 10k€ pro Jahr anzusparen ist für zwei Vollverdiener mit vernünftiger Ausbildung/Studium kein großer Akt.
@@patrickwalz9585 Klar! Theoretisch ist alles genauso wie von dir geschildert möglich. Rein statistisch ist die Chance, dass du und dein/e Partner/in euch trennt, deutlich höher, als dass ihr zusammen genug Geld anspart, um ein Haus zu finanzieren, geschweige denn darin für Jahrzehnte lebt. Und was dann? Was in vielen dieser Hausbau-Talks viel zu wenig berücksichtig wird, ist dieses gesellschaftliche Vorurteil, dass nur jemand der eine Familie gründet und ein Haus baut sein Lebensziel erreicht hat. Ich denke es muss in den kommenden Generationen auch so etwas wie ein Sinneswandel stattfinden, dass es auch andere Lebenswege gibt außer diesen in die Jahre gekommenen und viel zu romantisierten Hausbau-Lebensweg.
Generell bin ich sehr bullish auf Immobilien seit den letzten 2 Jahren. Die Preise haben anscheinend einen Boden gefunden, auch vonovia kann schon an private equity Unternehmen verkaufen (was solche Unternehmen nie tun würden, würden sie kein Potential in Immobilien sehen) und laut Handelsblatt steigen auch die Transaktionen und Kreditvergaben wieder. Die Nachfrage bleibt ungebremst hoch, das Angebot schrumpft drastisch im Neubau. Und in der Wirtschaft ist Angebot und Nachfrage das ausschlaggebende Maß. Funktioniert beim Ölpreis, wie bei Konsumgütern und bei Immobilien. Neubau mit guter Effizienzklasse wird gefördert, bezuschusst und ist auch im Preis gesunken. Theoretisch kriterien für Käufer, auch wenn der Zins aktuell höher als die letzten Jahre ist. Man kann aber auch damit erst einmal 5 bis 10 Jahre leben und bei Gelegenheit neue Zinsen festschreiben. Denn eines ist klar, sobald der Zins nur etwas günstiger wird oder noch mehr Förderungen aufkommen, steigen die Preise umgehend wieder
@@Thomas.Pferns Demografie ist de facto ausgehebelt. Bevölkerung wächst zu stark, die Nachfrage wird extremer. Und Rentner sind meist noch die aktivieren Menschen im Immobilienbereich, da viele im Rentenalter nochmal umstrukturieren, für Kinder / Enkel oder sich selbst Transaktionen etc durchführen. Das Thema Demografie wird relevant, wenn ggf in 10 bis 15 Jahren das Einkommen und die arbeitende Bevölkerung extrem schrumpft
Es gibt keine Bezuschussung von Neubau (mehr). Von wann ist Ihre Information? (Außerdem wurde dieser Zuschuss zumeist sehr missbräuchlich verwendet, weil die Förderung pro Wohneinheit galt. Dadurch sind sehr viele 1- oder 2-Zimmer-Wohnungen entstanden, wo in Wahrheit 3-4-Zimmer-Wohnungen benötigt werden.)
@@RainerYTufall es gibt sehr wohl Bezuschussungen und Förderungen. KfW Förderungen für klimafreundlichen Neubau (ab 0,01% Zinsen für bis zu 150.000 Euro Kreditsumme), das Wohneigentumsförderprogramm und Zinsverbilligungsprogramm (zB bei der Bayern Labo) ab 0,78% für ein Drittel des Kaufpreises. Und Tilgungszuschüsse von bis zu 10% (max 50.000 Euro), welches pro Kind zusätzlich ca 7500 Euro bringt. Es wird viel getan und kombiniert sind moderne Neubauten für Familien dadurch sehr interessant. Mischzinsen von 2 bis 2,5% lassen sich hier für größere Wohnungen durchaus realisieren. Wer da noch jammert.... Und in 10 oder 20 Jahren kann man den Zins vielleicht nochmals anpassen.
@@Enimo17 Es ist weiterhin sowas von "gefährlich", im Rentenalter nicht unabhängig zu sein! Langfristig ist Eigentum immer der Gewinner. Der Regierung, dem Rentensystem, den Abgaben und der Inflation oder den Lebenserhaltungskosten ist nicht mehr zu trauen bzw. diese nicht zu prognostizieren! Ich zahle liebend gerne jetzt 5 - 10 Jahre länger ab durch höhere Zinsen, als später eine feste Rente zu erhalten und die monatlichen Kosten nicht mehr tragen zu können. PS. die Erschwinglichkeit ist laut Handelsblatt sogar aktuell BESSER wie 1980... wunderlich...
Ich folgere daraus Schluss, dass es in Zukunft noch weniger Käufer geben wird, dadurch die Preise weiter runter gehen und Leute mit viel Eigenkapital besser stehen in den nächsten Jahren. Richtig?
MIt der Massenmigration ist es fraglich ob man noch in bestimmten Gegenden, die vielleicht morgen schon nach unten getrifiziert werden, investieren soll. Was nützt mir eine Immobilie, wenn es mit der Sicherheit schlecht steht. Von möglichen Zwangs Sanierungsplänen und extrem überteuerter Energie ganz zu schweigen. Förderungen werden wohl schwierig, wenn die Regierung pleite ist.
Die geschilderten Probleme betreffen gleichermaßen Mieter. OK, die ziehen dann weg. Und der Eigentümer versucht das Objekt, nun ohne Mieteinnahmen, los zuschlagen. Et Voila: Genau diese sind mit total reperaturbedürftigen Immobilien zusammen genau die zwei billigen Eigenheim Varianten, welche hier von Leuten ohne Zeit und Geld als Eigentumskauf auf niedrigem Preisniveau angestrebt werden sollte.
Kurzum: - Preise werden wieder steigen. - Der Ort macht den Preis. - Immobilien sind eine langfristige Anlage. Leute die das schnelle Geld suchen werden es nicht mehr im Immobiliensektor finden. Langfristig sind aber Immobilien unschlagbar wenn der Ort stimmt! - Gute Inflationssicherheit und in normalen Zeiten die wieder kommen werden .....Immobilienwertanstieg um ca. 2% pro Jahr zu erwarten!
Die Bewertungen sind immer noch am Anschlag, ich würde mich auf real fallende Preise für die nächsten 20-30 Jahre einstellen, siehe Italien seit dem Jahr 2000…
"Unschlagbar" ist langfristig ein weltweites Aktienportfolio bezüglich Rendite und Risiko. Immobilien sind nicht die schlechteste Anlageklasse, man sollte sich aber freilich nicht von der "Sonderkonjunktur" der letzten gut zehn Jahre blenden lassen. Hinzu kommen das enorme Klumpenrisiko, Reparaturen, eigene Leistungen etc. Mir scheint, als ob Immobilienbesitz (bin übrigens auch Besitzer) fast wie das Autofahren als eine Art von "Religion" behandelt wird, die jede Kritik als Häresie verurteilt.
@@DanMCcrumOfficialDas wird fuer unattraktive Orte vielleicht zutreffen allerdings nicht fuer die attraktiven Orte. In England ist der Zins bei ca. 6.5 % ....gleiches rumgelabbere aber die Realitaet zeigt, dass die Preise keineswegs runterkrachen wie alle hoffen....Bei all den Krisen ueber die Jahrzehnte sind die Preise gestiegen kontinuierlich und es wird immer noch heftig gebaut. Haeuser in England werden vor der Fertigstellung sogar in laendlichen Orten verkauft! Der Bedarf reguliert auch den Markt..... Ich denke, das wir keine Immobilienblase in DE haben und die Preise werden sich wieder stabilisieren...
In einer Studie mit Beteiligung von 133 Ländern wurden 1405 Ökonomen nach ihren Prognosen befragt. Einhelliges Ergebnis: Die Preise tendieren in den kommenden 10 Jahren eindeutig nach oben. Quellen hierzu wären u.a. das Ifo-Institut und das Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik.
@@ODTK268 Natürlich steigen die Immobilienpreise in den nächsten zehn Jahren mit sehr großer Wahrscheinlichkeit - die Frage ist nur, wie hoch diese Steigerung ausfallen wird, vor allem wenn man die Sanierungen noch einrechnet. Und da zeigt sich, daß in den letzten Jahrzehnten ein weltweites Aktienportfolio in den allermeisten Zeiträumen besser abgeschnitten hat als Immobilien. Zudem bergen diese noch einige Risiken und Nachteile: - Klumpenrisiko: Sehr viel eigenes und fremdes Kapital wird zu einem Zeitpunkt in ein Objekt gesteckt. - Der Arbeitsaufwand, gerade bei Vermietungen. - Die Gefahr von Mietnomaden. - Die Unklarheit der Entwicklung der jeweiligen Region (Wegzug?). etc. etc. Immobilien sind sehr prestigeträchtig und grundsätzlich natürlich kein schlechtes Investment, aber sie bergen schon beachtliche Risiken und bezüglich der Rendite schneiden sie meist schlechter ab als Aktien.
Konnte man auch schon lange wissen. Die Quellen (websites, videos, podcasts) sind ja für jeden zugänglich. Und nebenbei Videos zum Thema auf dem Arbeitsweg anhören kann jeder. Die Wenigsten informieren sich aber umfassend auch kritisch zu Immobilienfinanzierungen und stellen dann irgendwelche Milchmädchenrechnungen auf. Da werden Nebengebühren unterschlagen, Steuern weggelassen, Kosten für Sanierung und Innenausstattung ignoriert und dass man ja nebenbei genügend Geld für die Altersvorsorge und laufende Kosten wie Urlaub haben sollte.
leider ziemlich schlecht gemacht muß ich sagen. Mein erster Daumen runter für eins eurer Videos. Pauschale Aussagen ohne Begründung, das hat kein Niveau. Da habt ihr schon wirklich erheblich Besseres geliefert. Zudem sehr schlechte Gegenüberstellung der Optionen. An den Fragen anderer Zuschauer merkt man, daß kaum einer Excel Basics beherrscht. Dabei kann man ohne Kalkulationen bzw. deren Ergebnisse nur sehr schwer Opportunitäten eruieren und Entscheidungen treffen. Auch die unterschiedlichen Laufzeiten wurden nicht ansatzweise beleuchtet. Ja, warum wählen denn Leute überhaupt kürzere Laufzeiten? Ist euch das nicht mal eine Erwähnung wert? In unserem Fall müßte der Sollzins bei Anschlußfinanzierung bspw. bei >5,25% liegen, damit die 20 jährige Zinsbindung günstiger wäre, als bei der 15 Jährigen. Das ist nicht schwer zu rechnen, aber ich kann mir kaum vorstellen daß das Gros der Käufer solches Zahlenwerk aufstellt. Lange Laufzeit kann sehr oft sehr schlechter sein als eine kurze. Rechnen ist angesagt und am Schluß steht natürlich eine Wette. Aber den Einsatz muß man kennen, bevor man sich entscheidet... . Und noch ein Punkt zur Anschlußfinanzierung: Neben allgemeinen Lohnsteigerungen gibt es tatsächlich Darlehensnehmer, die auch tilgen. Wenn heute 1.000€ so viel sind, wie 1.500€ in 15 Jahren und das Darlehen zur Hälfte abgestottert ist - wie sehr muß man sich dann noch vor der Anschlußfinanzierung fürchten? Rundum... mit sehr wenig Aufwand könnte man echte Hilfen bieten. Wer es nicht mit Zahlen hat, für den ist es schon schwer, da Entscheidungen treffen zu können. Etwas mehr harte Fakten bitte. Eine Lösung ohne Lösungsweg - durchgefallen.
Wieso überhaupt Butter? Abgesehen von einem Up zwischenzeitlich zeigt gerade die doch gut, dass es durchaus Produkte gibt, die vor zwei Jahren nicht weniger gekostet haben.
Danke für den Beitrag. Etwas viel schön Rechnerei. Ich bin Makler im Ruhrgebiet. 100k Eigenkapital haben hier die wenigsten. Hinzu kommt noch, dass Banken den Kunden und die Objekte nicht mehr so locker bewerten wie noch vor 3-4 Jahren. Ich als Makler, muss den Preis fur Jedermann finden, um das Haus in einer für den Kunden annehmbaren Zeit zu veräußern. 10% Nachlass reichen da leider nicht aus, um die gestiegenen Zinsen zu kompensieren. Im Durschnitt stehen meinen Kunden 1500-1800€ für den Kredit zu Verfügung. Wir bewegen uns da eher in Richtung -20% von Peak, damit für ein Reihenmittelhaus in durchschnittlicher Lage der passende Käufer gefunden werden kann. Über 30 Jahre möchte oder kann kaum jemand finanzieren. Zudem darf auch den Anspruch der Kunden nicht vernachlässigen. Der Anspruch passt sich nur ganz langsam an die Marktbedingungen an, falls überhaupt. Der Preis des Objektes wird also so lange sinken, bis die geeignete Käuferschicht wieder erreicht wird oder das Objekt bleibt wie es momentan oft der Fall ist, über ein Jahr auf dem Markt und wird nicht verkauft. Meine Aufgabe derzeit ist es meinem Kunden diesen Umstand zu erklären. Viele meiner Kollegen erzählen ihren Kunden immer noch das blaue vom Himmel, weshalb zu den Mondpreisen auf den verschiedenen Portalen kommt. Der Kunde kann sich aber leider auch nicht eingestehen, dass er hätte doch lieber vor 3 Jahren verkaufen sollen wie ihm geraten wurde. Wie oft habe ich gehört "vor 3 Jahren war Makler XY hier und der hat das Haus viel höher geschätzt". Man darf nicht vergessen, dass der Preis wahrscheinlich sogar für damalige Verhältnisse zu hoch war um den Auftrag zu bekommen. Jetzt mit dem Zinsanstieg, kommt es den Kunden so vor als würden sie das Haus O-Ton: "verschenken" und sind nicht gewillt sich auf den realistischen Angebotspreis einzulassen. Das Erwachen kommt dann erst, wenn das Objekt nach einem Jahr auf dem Markt verbrannt ist. Das nur einmal aus der Praxis.
Top. Dankeschön
Ich finde die Einstellung von Kaufinteressenten arrogant und zum Teil auch größenwahnsinnig, denn sie erscheinen mit einem Geld, das rapide an Wert verliert. Wenn es so wäre, dass die mit einer wertstabilen harten Währung kämen oder mit einem gleichwertigen Tauschobjekt aufwarten können, wäre es was anderes. Dann könnte man verhandeln. Aber wenn die mit ihrer Weichwährung aufkreuzen und zusätzlich auch noch alles billig haben wollen, finde ich das im doppelten Sinne absurd.
@@ODTK268Totaler bullshit.
Zu Verschenken hat niemand was. In Metropolen wie München, Köln oder Hamburg sind die letzten Jahre die Preise durch die Decke gegangen. Da ist ein Preisnachlass von bis zu 20% realistisch. In den meisten Regionen sieht es anders aus. Schon allein durch die hohe Inflation sind die Immobilie Preise gefallen.
Zu Verschenken hat niemand was. In Metropolen wie München, Köln oder Hamburg sind die letzten Jahre die Preise durch die Decke gegangen. Da ist ein Preisnachlass von bis zu 20% realistisch. In den meisten Regionen sieht es anders aus. Schon allein durch die hohe Inflation sind die Immobilie Preise gefallen.
Wieder mal ein cooler Beitrag. Was mir hier offen gestanden fehlt ist die Berücksichtigung von Förderkrediten. Ich habe das Gefühl, dass Förderungen (abseits von WEF der KfW) immer unter den Tisch fallen und vielen Leuten auch nicht bekannt sind. Ohne die 0,6% der WI Bank für Wohneigentum, wäre ein Hauskauf für mich persönlich weitaus schwieriger geworden. Wollt ihr vielleicht mal dazu einen "Förderatlas" erstelle? Eine Übersicht über die Förderungen der Länder? Die sind nämlich teilweise echt stark und können hier einen absoluten Unterschied ausmachen!
Danke!
Vielen Dank für die informationen und die realistische Einstufung zum Eigenkapital. LG
Bin froh das ich mich schon mit mieten oder ggf. kauf ohne Finanzierung abgefunden habe.
@21:20 das seh ich etwas anders, denn viele haben gerade durch die niedrigen Zinsen es überhaupt geschafft ein Haus zu kaufen 1% Zins+ 2% Tilgung= 3% . mehr war/ist nicht drinnen bei Hütten für 500 tsd.t PLUS, schaut man sich einfach das Median einkommen in Deutschland an kann jeder selbst rechnen. Heißt also Finanzierung über mehr als 30-40 Jahre überhaupt keine Seltenheit. Mein Banker hatte mal einen Kunden der meinte, ein Haus wird heutzutage nicht mehr in einer Generation abbezahlt. Das war vor 4 Jahren. Das muss man sich mal Vorstellen (klar sicherlich nicht die Regel aber kommt auch vor.). Ich weiß noch wie unsere Nachbarn ihr Haus für mal eben 40% mehr verkauft haben nach 2 Jahren als der bau gekostet hat. VÖLLIG ABSURD. Für einen Holzfertighaus aufm Dorf. Ich bin mir sicher das da noch einige Finanzierungen platzen werden. Vorallem mit Aussicht auf horrende Sanierungskosten dank irgendwelcher Heizungsgesetzte, bei denen noch nichteinmal bekannt ist was überhaupt gefördert wird. ;)
Ich habe damals mit 2,4% angefangen und mein Berater hat uns immer gewarnt und ein Horrorszenario mit 7% gerechnet für eine Anschlussfinanzierung. Im Endeffekt waren es jetzt aber sogar nur 1%. Aber zum Glück hat unser Berater so ehrlich gerechnet. Viele machn das nicht und dann schaut man in die Röhre.
Wir haben mit 5% angefangen, Anschlussfinanzierung war mit 1%. Ist halt auch ein paar Jahre her.
@@aschenputtelgermany3307 Top! die ersten 10 Jahre waren ja schwer mit 1 % alles gut gelaufen
wir haben vor 3 Jahren mit 1.7 angefangen und enden dann wohl bei 5 😂
Bekannte von uns warten seit 5 Jahren, dass die "Immobilienblase platzt". Seit dem haben sich die Zinsen von einem auf 4% erhöht. So billig kann eine Immobilie ja fast nicht mehr werden um das auszugleichen. Zumal in den 5 Jahren ja auch Miete gezahlt werden musste.
Sagte er und überholte zum 7x vor der Kurve. Diesmal ging es allerdings nicht gut und es kam ein Auto von vorne…😢
@@DanMCcrumOfficial ? Weshalb? Selbst wenn die Preise fallen, bringt mir das nix, wenn ich 5 bis 6% Zinsen zahle. Vor allem kann ich dann kaum tilgen, sondern bin vor allem mit Zinszahlungen beschäftigt. Bei 500 k Hauspreis und 1% Zins zahle ich 5000 Euro Zinsen im Jahr, bei 300 k Hauspreis und 5% Zins zahle ich 15.000 Euro Zins im Jahr - merkst du was?
20 Jahre x 5000 Euro Zinsen = 100 k Zinsen
20 Jahre x 15.000 Euro Zinsen = 300 k Zinsen
Wohnraum wurde NIE real billiger. Die Kaufpreise sind ja jetzt nur leicht eingebrochen, wegen der steigenden Zinsen !
Darauf zu warten, dass Zinsen und Kaufpreise niedriger werden, als derzeit, kann nur in einer "Blase" passieren.
Von dieser Blase redet man jetzt seit 20 Jahren, und nie gab es knapperen Wohnraum als heute ;-)
vielen Dank! jede Minute ist gold wert!
Danke für das Video. Interessant wäre für eine Betrachtung, wieviel Preisrückgang realistisch ist. Das genannte Beispiel von 600.000 €, Kaufpreis zu 100.000 €, Eigenkapital mit 2000 €, Rate bei einem Zins von 1,2% und Darlehen von 554.420 €, Laufzeit 27 J 1 Mo.
Ergo: wieviel Kaufpreis sollte es bei 4,2% Zinsen, 100.000 € Eigenkapital und 2000 € Rate/Monat sein?
Ergebnis: 490.000 € bei einem Darlehen von 390.000 €, Rate: 2000 €/Mo, Laufzeit: 27 J 5 Mo.
Dies wäre also ein akzeptables Angebot unter den aktuellen Konditionen. Ergo ein Preisrückgang von etwa 20%. Da das aktuell noch nicht der Fall ist, kann niemand kaufen! Und hier müssen sich die Verkäufer nun dieser Realität stellen.
Ich halte es für unrealistisch einfach die Rate um 25 % von 2000 € auf 2500 € zu erhöhen, weil genau das für die meisten Leute eben nicht möglich ist. Es setzt nämlich voraus, dass das Nettoeinkommen von 5000 € auf 6250 € steigt, was eine Bruttosteigerung von mehr als 35 % sind. Diesen Betrag verdient man nicht einfach mehr.
Exakt so ist es…mal eben 2500 statt 1600 Euro Rate zahlen ist nicht drin, selbst 2500 statt 2000 nicht. Abgesehen davon, dass es diese Steigerungen nicht gab, haben wir auch noch Inflation seit 2020 also weniger reales, freies Einkommen. Für 95% ist das die Realität und deshalb wird es ohne -20 bis -40% Abschlag keine wirklichen Käufer geben.
Es gibt im IT Bereich Jobs die schon heute Brutto ueber 100K generieren...wenn dazu der Patner arbeitet und man was angesparrt hat kann man locker 6k bis 7K netto verdienen! ....ich kenne viele die das verdienen ...gerade in Bayern, BW ist das moeglich! Deine Rechnung geht nicht auf....und Sie trift nur auf Menschen zu die wenig verdienen und auch in andern Laender haetten an Mieten muessen!
In unserer Wohnlage: Frei stehendes älteres 60er / 70er / 80er EFH mit 1000 qm Grund - Preis im Jahr 2007 ca. 165 bis 225 tsd. Problemlos erzielbarer Preis im Jahr 2022 ca. 600 tsd. Zur Zeit aufgrund Rezession, Zinsanhebung, Sanierungszwang & Co erzielbarer Preis 450 tsd. Trotzdem wird nichts billiger, weil der Grundstückpreis mittlerweile auf 600 / qm angestiegen ist. In der Folge verkaufen die Eigentümer jetzt nur das Grundstück, teilen es zuvor in mehrere Teile und verkaufen diese dann an Burnoutpendler, die 600 / qm zahlen, um sich ein Fertighaus auf Minigrundstück zu errichten.
@@ODTK268 Ist doch im Prinzip eine Bestätigung meiner Eingangsthese. Ich sehe keinen Widerspruch.
Da hast Du hoch super vorgerechnet! Ergebnis: Du kannst Dir nur die Immobilie für 490.000 leisten. Es ist viel mehr, als die Mehrheit. Kauf das Beste für das Geld in Deiner Wunschgegend und genieße es. Und Träumerei über die bessere Vergangenheit lass den Bewohnern von den Altersheimen.
Ich finde die Frage sollte auch immer sein ob die eigengenutzte Immobilie einen Mehr(wohn-)wert gegenüber der Miete bringt. Ihr habt hier mit dem 600.000 Euro (bzw 550.000 Euro nach 10 Prozent Preisnachlass) ein sehr schönes Beispiel gebracht, an dem sich Sinn und Unsinn der ganzen Sache diskutieren lassen.
Was bekommt man dafür?
Wir haben uns wie viele andere auch überlegt, ob kaufen oder mieten besser für uns ist. 2022 sah die Situation so aus, dass man in unserer Region im Ruhrgebiet 540.000-600.000 Euro für eine Neubaudoppelhaushälfte bezahlt hätte. Eckdaten:
210m2 Grundstück, 134m2 Wohnfläche auf 4 Zimmern, ein Hauptbad, ein Gästebad, Garage im Kellergeschoss so dass als "echter" Keller eine Fläche von ca 24 m2 blieb.
Bei vergleichsweise sehr hohen 300.000 Euro Eigenkapital (selbsverdient, nicht Mami und Papi Bonus) und einem Budget für Rate und Instandhaltung von 2000 Euro/Monat (1650 Rate 350 Instandhaltungsrücklage) wäre das bei damals noch 2.5 Prozent Zins auf eine Laufzeit von 23-24 Jahren hinausgelaufen. Zinskosten damit schon über 110.000 Euro.
Das heißt mit Kaufnebenkosten, Zinskosten und Kaufpreis hätte die Kiste schon um 750.000 Euro gelegen. Bei Licht betrachtet reden wir aber über eine etwas bessere 4 Zimmer- Wohnung.
Alternative: eine solche mieten. Unsere jetzige Wohnung ist Baujahr 2021, 4 Zimmer, ein Hauptbad (größer als in der Doppelhaushälfte), ein Gästebad, 115m2 (etwas kleiner also) circa 80 m2 Garten. Kellerraum, separate Waschküche, separater Trockenraum, Fahrradkeller. Die Eckdaten sind also sehr vergleichbar zu der Doppelhaushälfte. Kostenpunkt: 1340 kalt.
Das Eigenkapital ist angelegt in Fonds und Dividendentitel und liefert ohne die Kurssteigerungen stabil 5000-6000 Euro Nachsteuercashflow pro Jahr. Ich kann darüber hinaus derzeit 2000-1340= 660 Euro pro Monat anlegen. Auch wenn dieser Depotzufluss wegen Mietsteigerungen mit der zeit weniger werden wird ergibt eine sehr konservative (3,5 % Rendite nach Steuer) Berechnung auf 40 Jahre, dass das Mietszenario wahrscheinlich besser abschneiden wird als kaufen.
Ich bin nicht gegen kaufen und hätte es gemacht, wenn der Kauf etwas mehr Platz und Komfort mit sich gebracht hätte. Aber so erscheint mir das mieten stressfreier und günstiger.
Gerd Kommer wäre jetzt sehr stolz auf dich :) aber im ernst mal, wenn man das Eigenkapital + Cashflowüberschuss (im Vgl zum Kauf) wirklich investiert, steigt man zumeist als Mieter besser aus. Wenn man es rein finanziell betrachtet.
@@ODTK268 Gibt es eine Quellenangabe für die 98 Prozent? Ich habe für Deutschland die Zahl in Kopf, dass etwas mehr als die Hälfte der Leute zur Miete wohnt. Ich verstehe ihren Hinweis auf den historischen Verlauf so, dass die meisten der Eigenheimbewohner "Altbesitzer" sind, die vor mehr als zwanzig Jahren gekauft haben...?
Es geht mir aber nicht darum dass eine oder dass andere madig zu machen, sondern das ganze an meinem persönlichen Beispiel rein finanziell abzubilden. Mein wesentlicher Punkt war ja dass ich bei dem Kauf für verdammt viel Geld keinen Zugewinn an Wohnqualität bekomme und es daher lasse. Ich bin mir aber bewusst, dass sehr viele Menschen aus der Tatsache allein, dass es sich um "etwas Eigenes" handelt viel gefühlte Lebensqualität gewinnen.
@@lemondrop2920 - Ersterwerberquote und Wohneigentumsquote sind zwei unterschiedliche Dinge. Der zuerst genannte Begriff beschreibt die Quote an Haushalten, die sich erstmalig selbst genutztes Wohneigentum zulegen. Sie rangiert bereits seit über 20 Jahren bei mikrigen 2 % oder sogar darunter. Anhand dieser Daten im Abgleich mit der Wohneigentumsquote von 42 % lässt sich ablesen, dass es in unserer Gesellschaft bereits seit über 20 Jahren offenbar nicht mehr besonders populär ist, ein Ersterwerber selbstnutzen Wohneigentums zu werden.
@@ODTK268 Das ist eine Aussage, die so nicht haltbar ist. Die Ersterwerbsquote bezeichnet den Anteil der Erstkäufer an der Gesamtbevölkerung pro Jahr (!) und nicht den Anteil der Käufer an den Kaufinteressenten oder gar den Anteil der Ersterwerber an der Bevölkerung.
Die Ersterwerbsquote ist übrigens seit 2018 rückläufig und liegt nach meiner Recherche nicht mehr bei 2%, sondern im Bereich rund um 1,5 %. Dabei sind Daten aus 2022 oder gar 2023 noch nicht enthalten. Falls Ihnen andere oder neuere Daten vorliegen, gerne mitteilen. Ich bin gespannt.
Bei einem so hohen EK-Anteil lohnt sich der Hebel bei niedrigen Zinsen wohl eher nicht. Unter der Prämisse, dass das gesamte EK verwendet werden soll, hätte ich auch so gehandelt. Aber man könnte ja auch durchrechnen, wie sich nur 100.000 € EK und Rest Kredit auswirken bei gleichzeitiger Anlage und niedrigen Kapitalzinsen. Das wäre dann eine Art Risikostreuung von Assets. Auf der anderen Seite ist dann das Ruhrgebiet, wo ja vielerorts Bergwerksschäden sein sollen. Aber dafür kenne ich die Region zu wenig.
Ich kann mich da nur wiederholen: Immobilie ja oder nein ist weniger eine Geld- als eine Typfrage. Insofern nett, mal wieder drüber zu sprechen. Aber diejenigen, die gern ein eigenes Haus hätten, werden da auch weiterhin dran arbeiten und die anderen eben nicht.
Besser Miete kann jederzeit verschwinden haaaaaaaa und wohin Asien dort zahl ich mit Strom 30 Euro haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Eben, und für eine 5/6 Köpfige Familie ist ein Haus fast unumgänglich.. eine vergleichbare Größe der Wohnung ist mit der Rate beinahe identisch, wenn nicht sogar höher
@@TL28300 Ja, und für einen Single oder ein kinderloses Paar lohnt ein Haus nicht, das ist dann zu groß und teuerim Vergleich zu einer 1 oder 2 Zimmer Wohnung
@@aschenputtelgermany3307 Stimme ich dir Voll und ganz zu. Ist halt irgendwo auch eine Lifestyle Frage…
Ich hätte gerne ein Haus. Ich habe eine wundervolle Frau und 2 kleine Kinder und möchte auch gerne mein Eigenheim haben… An schönen Sommerabenden mit Freunden und Familie im Garten grillen.. Kühles Bier genießen.. in meinen Augen ein schöner Gedanke..
Zudem weiß man bei der Miete nicht.. wirst du irgendwann wegen Eigenbedarf gekündigt.. oder kommt dein Mieter um die Ecke und haut dir eine immense Mieterhöhung drauf..
Gerade für meine Kinder will ich einen sicheren Hafen und nicht ständig die Schulen wechseln müssen…
Einen Bauplatz haben wir schon. Jetzt muss nur noch das Häuschen drauf.
@@TL28300 Das freut mich, dass ihr eine glückliche Familie seid!
Viel Erfolg beim Bauen und dass da alles rund läuft!
LG und schönen Sonntag noch!
Also ich bin aktuell am gucken und NEIN, die Preise sind definitiv nicht genug gefallen. Wenn überhaupt. Und das Gerede, die Preise fallen ja alle, ist meiner Meinung nach völliger Quatsch. Sie steigen einfach nur deutlich langsamer bzw. Stagnieren. Aber das ist alles. Zumindest in Hessen.
@@Thomas.Pferns wenn irgendwas in den letzten zig jahren nicht an wer verloren hat, sind es Gold, Grundstücke und Immobilien. Und das wird sich auch nicht ändern. Das quatschen immer alle, aber es passiert nicht. Genauso die blase die ja irgendwann platzen soll. Wie lange soll sie das schon und wie lange wird das schon prophezeit? Garnichts passiert. Im Gegenteil. Es bleibt jetzt wertstabil und irgendwann,wenn die Zinsen wieder sinken, werden sie noch teurer. Genau das wird passieren.
Oha. hessen hat es besonders erwischt, -20% vom Hoch
@@heinik4349 na dann probier doch mal mit deinen tollen Statistiken was zu kaufen, was auch nur halbwegs stadtnähe hat 😀😃 dann mache ich wohl immer wieder und wieder hintereinander alles falsch...verrückt... 🙂
@@steffenneuhaus3397 verkaufe gerade in berlin im ring mit 30% abschlag zu der baugleichen wohnung 2022 und trotzdem keine käufer, lass dich ruhig verarschen
@@steffenneuhaus3397 gutachterausschuss für frankfurt sagt -15%
Also in München und der weiträumigen Umgebung, habe ich eigentlich das Ziel von nem freistehenden Haus schon aufgegeben. Wenn ich nur noch für die Immobilie arbeiten würde, ginge es vielleicht… aber das fühlt sich für mich einfach nicht richtig an. Ich möchte ein Haus und mindestens die Hälfte vom Immobilienwert noch mal im Portfolio haben… von den 4 Wänden kann man schliesslich nicht abbeißen. Da das nicht drin ist, werd ich erstmal weiter zur Miete wohnen und schau das ich ein Nebengewerbe nebenher aufbaue, weil im Angestellten Korsett, geht nix weiter. 4% Gehaltserhöhung bringen mir nix bei der aktuellen Inflation.
Angestellten Korsett heißt so ca 100k p.a. Nehme ich an ?!
Eine Freundin von mir wohnt in Ottobrunn, für etwa 1k warm. Sie sucht schon seit Jahren eine Wohnung in einer ruhigeren Gegend, aber kein Glück bis jetzt. Hat jemand vielleicht einen Tipp?
Problem bei Miete ist aber, dass diese steigen wird und in München locker bei über 20€/m² liegt (natürlich wenn man neu mietet) Das sind pro Jahr ohne Nebenkosten auch Mal schnell 20-30.000€. Also ist das definitiv auch verrückt für etwas, dass dir dann nicht einmal selbst gehört.
Hauptsache Haus und ewig weit weg und die meiste Zeit im Auto sitzen weil alles weit weg ist, ist auch nix.
@@oliverteetrinker8124 wieso "ewig weit weg"? Noch wird man nicht zwangsumgesiedelt und darf sich den Wohnort frei aussuchen
Hey cool das ihr zu zweit dieses Thema beleuchtet👌
Leider sind beim Verkaufen oft Markler involviert. Die meisten haben keine Ahnung und sie wollen oft kaum runter.
Die Makler wollen gerade sehr oft mit den Preisen runter... denn dann ist es für diese leicht verdientes Geld. Ich bin gerade vor der Situation eine Eigentumswohnung verkaufen zu wollen... und der Makler wollte mir direkt mal weiß machen, dass für die Immobilie nur 210000€ erreichbar seien (gegenüber Marktschätzung von 246000€). Der wird nur beim Verkauf bezahlt... da denkt der sich, dass er die für 210000€ easy peasy schnell verkauft bekommt und dann seine 7,14% Maklerprovision in die Tasche zu schieben (also quasi 15000€), denn für einen höheren Verkaufspreis müsste er sich ja viel mehr Arbeit (mehr Zeit investieren, ggf. mehr Besichtigungen, etc.) machen. Bei einem Verkaufspreis von 250000€ wären es ja "nur" 1850€ mehr Provision. Da kommen dann auch so Verkäufertaktiken zum Zug... also Verschiebung der Rollenverteilung... so nach dem Motto man könne ja froh sein, wenn die einem mit einer Maklertätigkeit beauftragen dürfen.
@@johnpersil5299wo kommt den deine Marktschätzung her? Warum glaubst du das deine Wohnung 246.000€ wert ist?
Deine Wohnung ist so viel Wert, wie dafür bezahlt wird. Bei den aktuellen Transaktionszahlen wahrscheinlich nur 170.000€ oder weniger.
@@bibber4581 da gebe ich dir rech. Dan hatte ich bisher nur gierige Markler und mit wenig Ahnung. Den wenn irgendwo eine Wohnung Z.B. für 250tsd angegeben wurde, sind die Markler auf 245tsd runter gegangen und nicht mehr. Da halfen auch keine Argumente. Dann haben die Markler mich für diese Wohnung vergrault. Ich haber aber aus Neugier die Wohnung weiter beobachtet. Dan n gehen sie nach ca 1 Monat runter und das Monat für Monat. Auf 190tsd. Bis die Wohnung nach ca. 8 Monaten weg sind oder sie werden ganz raus genommen. Das ist nur ein Beispiel von sehr vielen, die ich beobachtet habe. Denn ich suche seit über 1 Jahr nach nur 1 Wohnung zum Kauf ohne Erfolg. Teilweise habe ich auch absolute Bruchbuden gesehen, zu überhöhten Preisen.
@@bibber4581 Auf Basis von Verkaufspreisen vergleichbarer Wohnungen? Die Lage zwischen Köln/Bonn ist optimal und die Bausubstanz bzw. der Energiestandard sind auch gut (neben der Lage ja auch ein wichtiger Faktor mittlerweile).
Ja der Immobilienmarkt ist speziell letztlich muss man nur einen einzigen Käufer finden. Ich befinde mich auch in einer Situation, in der ich nicht verkaufen muss... also kann ich mir mit der Käufersuche Zeit lassen. Zu verschenken habe ich jedenfalls nichts, dafür muss ich für mein Geld auch zu hart arbeiten.
@@johnpersil5299Exakt 👍
2014 hatte die Sparkassen Immobilienfirma hier bei uns nahe Lübeck fast 100 Eigentumswohnungen verkauft in drei Mehrfamilienhäusern (BJ 1996/1997). Kaufpreis für meine 3-Zimmer Wohnung mit 65qm und Balkon sowie festen PKW-Stellplatz lag bei 64.000 Euro. Ich wohnte dort vorher zur Miete und die Rate an die Bank war nicht höher als die Kaltmiete vorher. Inzwischen ist sie abgezahlt und meine gesamten Wohnungskosten inkl. Heizung Strom und Internet machen knapp 10% meines Nettolohnes aus.
Letztes Jahr wurde die identische Wohnung von meiner ein Haus weiter für 175.000 Euro angeboten. Für mich hat sich der Kauf gelohnt; aber ich gebe zu dass es ein extrem günstiges Angebot war. Zwischenzeitlich wurde die Fassade renoviert, die Dachunterstände neu gemacht und eine neue Heizungsanlage eingebaut: Zusatzkosten: 0.
Hättest du die 65000 angelegt hättest du dir jetzt 3 Wohnungen kaufen können...insofern...nein, keine gute Entscheidung und 65000 schon zu teuer
@@hundmajaWer so klug daher redet, der muss schon mit 25 Multimillionär gewesen sein. 64.000 für Lübeck als zu teuer zu bezeichnen ist unglaublich dumm. Und komm nicht an mit Aktien. Aktien bleiben nichts als Spekulation.
Alles richtig gemacht. Gratuliere.
@@hundmaja Nicht wirklich. Ich hätte die frühere Kaltmiete anstelle der Bankrate zahlen müssen, dazu 3 bis 4 Mieterhöhungen in der Zeit. Ohne Mieterhöhung gerechnet läge die Kaltmiete während der 9 Jahre wo ich die Immobilie abgezahlt habe bei 54.000 Euro. Der Kaufpreis lag bei 64.000 Euro, keine Maklerkosten und die Steuern und Notarkosten lagen bei 4600 Euro. Die Mehrkosten ETW Mietwohnung betragen bei mir also 15.750 Euro INKLUSIVE der Immobilenkreditzinsen. Dafür gibt es seit der Tilgung einen monatlichen Vorteil bis zum Lebensende von 500 Euro (die "Kaltmiete" ohne Erhöhungen gerechnet), die ich zusätzlich wieder in meine Sparpläne investiere.
Wer lebenslang kostenlos bei Mutti wohnt und z.B. damals einen guten Bitcoin Einstieg geschafft hat, wird das obige vielleicht nicht als vernünftige Transaktion empfinden. Ich bin ganz zufrieden.
Leider hast du dein Geld verbrannt. Immos kauft man nicht um darin zu wohnen, sondern um zu vermieten.
Jeder erfolgreiche Investor wohnt zur Miete und kauft zur Vermietung, anders macht das steuerlich gar keinen Sinn.
Und 2014 gab es so viele bessere Anlageoptionen als eine Eigentumswohnung. Ich bin 2014 z. B. in Bitcoin eingestiegen und das waren bei weitem keine 64k Investitionsvolumen. Hättest du nur einen Bruchteil das Geldes dafür genutzt könntest du jetzt wahrscheinlich auf ein paar 100m² wohnen, anstatt in der kleinen Bude.
Leider wird das Thema Refinanzierungen klein geredet wie hier oder gar nicht erwähnt. Denn die Masse hat trotz der niedrigen Zinsen nur 10 Jahre Laufzeit gewählt. Dazu relativ wenig getilgt. Ab 2024 sind die häuslebauer von 2014 die ersten, die sehr günstig finanziert haben. Bin gespannt wieviel da krachen geht, denn viele konnten sich das Bauen nur wegen der niedrigen Zinsen leisten. Wäre bei ‚normalen‘ Zinsen niemals möglich gewesen, vor allem bei zum Teil Summen von 400-500k. Ein Wahnsinn! Ich hatte ende der 90er 6,4% Zinsen. Wer sich ca 7% Zinsen nicht leisten kann auf die aufgenommene Summe, der kann auch nicht bauen. Aber das hat in den letzten 10 Jahren niemanden interessiert. Mal schauen ob das gut geht 😳
Dieses Thema wird mir jedoch viel zu heiß gekocht, um ein wenig dagegen zu argumentieren. Sicherlich haben vielen Menschen günstige 10 jährige abgeschlossen aber diese laufen wahrscheinlich eher erst 2025 bis 2028 aus. Dann gibt es den Lohneffekt, so dass Löhne auch erst einmal gestiegen sein werden, gekoppelt mit geleisteter Tilgung in den 10 Jahren und möglichen angesparten Reserven. Manche Familien haben auch einen Bausparer in der Zwischenzeit oder die letzten 2 Jahre vorsorglich aufgenommen. Zudem lässt sich nach Auslaufen der Zinsbindung das Ratio Zins zu Tilgung anpassen, um monatliche Belastungen zu stabilisieren. Die Banken sind nicht an krachenden Finanzierungen interessiert, sie wollen etwas verdienen.
Und.. Die EZB selbst geht schon in Forecast von senkungen aus. Sprich, es müssen nicht 3,5 Bus 4,5 Zinsen für die nächsten 5 Jahre fest stehen.
Das ist ähnlich wie bei den Gaspreisen, bei denen man in dem damaligen Moment krachenden Haushalte angekündigt hat, aber ein Jahr später doch wieder eine Anpassung gekommen ist. Es war schmerzhaft, aber kaum ein Haushalt musste aufgrund der Gaspreise Zwangsversteigert werden.
Es ist sicherlich unangenehm und nicht hilfreich für die Kalkulation im Haushalt, aber man kann auch den Gürtel etwas enger schnallen, wenn die neuen Zinsen ankommen.
Ich denke es ist schwierig. Hab selbst dez 2013 Hauskredit mit 3%, 10 Jahre aufgenommen...so dass im Grunde jetztige 4% nicht der Schock wäre.mein Lottogewinn war, dass ich vor drei Jahren mir schon die Anschlussfinanzierung gesichert habe. + dass die Bude xx % mehr wert geworden ist (was im Grunde egal ist, da ich eh nicht verkaufen werde). Kenne aber einige die vor 4 Jahren 5 Jahreskredit mit 0,x% aufgenommen haben für 400k Bude...am besten mit beiden Gehälter gerechnet. Die werden sich erstmal hinsetzen müssen und ich kann nur hoffen, dass sie ordentlich getilgt haben.
Ja, sehe das ebenso. Das wird mindestens 10-20% der Finanzierungen betreffen. Dazu noch Scheidungen, Arbeitslosigkeit und Krankheit und Demographie. Da kommt einiges ab 2025 zusammen…
@@DanMCcrumOfficial ich glaube nicht, dass es so schlimm wird. Das Thema Demografie ist überzogen, da die Bevölkerung dermaßen explodiert in Deutschland... Auch wenn die neuen Bürger nicht gleich Immobilien kaufen, aber dennoch muss gebaut und vermietet werden.
Und die Möglichkeiten eines Deals für Anschlussfinanzierungen ist definitiv gegeben. Teilverkauf, bausparen, Tilgung reduzieren etc
@@harmvoel1550 und solche Themen werden sehr sehr viele Menschen berücksichtigt haben. Zudem kommen Banken sehr oft proaktiv auf Kunden zu und bieten langfristige Sicherheiten an, weil bei denen sich im Kundenstamm diverse Ampeln aufleuchten, die signalisieren, bei welchen Kunden man vorsorgen sollte
Ist das Problem nicht auch folgendes: Selbst wenn ich es mit Biegen und Brechen und unter Stilllegung aller ETF-Sparpläne hinkriege, ein Eigenheim bis kurz vor der Rente abzubezahlen. Dann sitze ich doch als Rentner in einem (möglicherweise zu großen) Haus, das weiterhin laufende Kosten für die Instandhaltung produziert und muss schauen, dass ich irgendwie mit meiner Rente auf Grundsicherungsniveau hinkomme. Ggf. bleibt mir der Verkauf des Hauses - vorausgesetzt es hat eine halbwegs positive Wertentwicklung stattgefunden - aber dann war die ganze Übung ja auch irgendwo für die Füße.
Macht es nicht viel mehr Sinn, dass Geld halbwegs liquide im Depot oder dann zum Teil auf dem Tagesgeld liegen zu haben und davon dann Miete & Co. zu bestreiten?
deswegen nicht zu groß kaufen + Luft haben und den ETF weiter besparen
Es gibt auch Eigentumswohnungen.
@@aschenputtelgermany3307 Danke für den Hinweis, das wusste ich nicht.
@@davidmuller3849 Gerne. Aber mal im Ernst: Warum muss es immer gleich ein großes Haus sein? Geht doch auch eine Eigentumswohnung, die dann im Alter nicht so groß und arbeitsintensiv ist.
@@aschenputtelgermany3307 Welcher Idiot kauft eine Eigentumswohnung für die Selbstnutzung? Zum vermieten ja, aber die Eigennutzung macht steuerlich gar keinen Sinn.
Einfach Ausschüttende Aktientitel oder Fonds besparen, von den Erträgen die Wohnkosten bezahlen und gut ist. Bin jetzt Mitte 30 und die Ausschüttungen meines Depots decken die Kosten von meiner aktuellen Mietwohnung trotz Erhöhungen.
Und die Ausschüttungen laufen auch im Alter weiter und werden durch weiteren Zukauf immer mehr. Sehe keinen Vorteil mein Geld mit einem Eigenheim zu verbrennen.
Infationiert sich die Immo nicht nach und nach weg in einer Hochzinsphase die durch eine Inflation bedingt ist....angenommen ich bezahle 4 prozent Zins bei 5 prozent Inflation, wäre es dann nicht sinnvoll möglichst wenig bzw. lange zu tilgen?
Wenn dein Gehalt ebenso steigt - ja.
Das macht Sinn. Selbst wenn du mit der Rückzahlung deines Hauses fast fertig bist, macht es Sinn, den restlichen verbleibenden Kleckerbetrag in die Länge zu ziehen, denn so lange die Bank mit dem Ursprungsbetrag im Grundbuch steht, kannst du nach außen hin behaupten, das Haus gehöre nicht dir, sondern der Bank. Einen effektiveren Schutz gegen Neid und Umverteilungsfantasien gibt es nicht.
ich habe den Podcast leider nicht live gesehen und als ein Kommentar zum "Geld von der Familie" kam, hatte ich direkt eine Gegenfrage. Was muss man beachten wenn man sich eine Immobilie mit Geld aus der Familie 1. / 2. Grad finanziert?
was nicht bis 55 Jahren abbezahlt werden kann ist zu teuer !das Risiko für Krankheit, Arbeitslosigkeit, Trennung, Inflation ist gar nicht berücksichtigt !Nebenkosten vom EFH mind 300-400 mtl. gar nicht dabei !
55 Jahren 55!!!!
Die Preise werden nicht deutlich weiter fallen. Der Boden ist erreicht.
Die Angebotspreise steigen bereits und nach meiner Erfahrung müssen die meisten Verkäufer nicht verkaufen. Daher nur ca. 5% bis 10% Verhandlungsspielraum.
Lol, na steckt dein ganzes Geld in der Immo in der Pampa?
Die Preise werden sich halbieren und auch deine Immo war ein Griff ins Klo.
Bei uns in der Gegend werden nur Häuser verkauft, weil die Leute verstorben sind oder weil ihnen im Alter das Haus zu groß ist und sie nicht mehr allein dort wohnen wollen. Das Haus unserer Nachbarn steht für 790 k im Internet, ich denke mal die verwitwete Frau wird 600 - 700 k für bekommen.
Aber hier wird nicht verkauft, weil die Leute pleite sind, sondern aus Altersgründen.
@@christianeckel2037Hast du eine Glaskugel um zu sehen wo unsere Häuser stehen?
Unser Haus steht im Vorort einer Großstadt in Bayern, Grundstück 1200 qm und 500 Euro pro qm wert, entspricht 600 k nur für das Grundstück.
Drauf steht ein Mehrfamilienhaus, 3 Wohnungen, 3 Bäder, Hobbyräume.
Ist nächstes Jahr bezahlt.
Na, tut das weh, weil du früher nichts gekauft hast? Recht so, wenn du lästerst.
Und danke für deine Miete, eine der Wohnungen ist vermietet. Du zahlst also bis zum Tod in die Taschen von Vermietern.
Wäre interessant zu hören wie man sich von Neubau Bauträger Pleite schützen kann
Da gibt's Versicherungen, Kosten ca. 5.000 bis 10.000 für 1,5 Jahre Bauzeit. Manchmal inkludiert das der Bauträger. Nachfragen !!
Also Lohnerhöhungen schön und gut, aber die Preise müssen noch gewaltig fallen, um verhältnismäßig mit der Vergangenheit mitzuhalten.
Meine Kollegin hat ihr Haus 2013 für 350k gebaut. Großartige Lage, 150qm, RMH mit Garten.
Jetzt, 13 Jahre später wird das Haus gegenüber angeboten, gleicher Bauträger, gleiches Prinzip, aber die kleinere Reihe mit 120qm und kleinerem Garten und kleinerem Keller.
Kaufpreis ist 730k, nachdem es 10 Jahre abgewohnt wurde… Zinsen sind bei ca. 4%. Das steht in keinem Verhältnis zu den “Lohnerhöhungen”, besonders wenn man noch die weiteren Faktoren wie Inflation und die damit einhergehenden extrem gestiegenen Lebenserhaltungskosten berücksichtigt. Wir verdienen das gleiche Geld, aber zwischen 2013 und 2023 hat sich unser Gehalt um weniger als 5% gesteigert…
Ich bin also in Verhandlungen gegangen und komme zumindest auf 680k, was mir aber immer noch zu teuer ist.
Die Frage ist doch, wenn man es mal platt auf den Punkt bringt, ob sich sich die Vermögenspreise den Einkommen unterordnen werden. Das würde bedeuten, dass wir auf eine Zukunft zulaufen, in der Vermögenslose mit gutem Verdienst die Bosse sein werden, die quasi das Sagen über das Schicksal des Vermögens und der Vermögenspreise haben werden - während diejenigen, die Vermögen besitzen, eher die Knechte sind, die sich den Vermögenslosen unterzuordnen haben und ihnen ihr Vermögen billig überlassen müssen. Wäre ein solches Szenario realistisch ? In den Wunschträumen bestimmter Parteien Ja. Ich würde aber eher sagen Nein.
Ja, die Löhne sind nicht hinterher gekommen. Und die Steuern müssten endlich runter!
500k??? Das ist einfach verrückt!! Wann ist ein solcher Hauspreis für die breite Bevölkerung normal geworden??
Für ein großzügiges EFH mit Garten schon. Kommt aber drauf an, ob das Haus relativ neu oder schon viel älter ist und natürlich auf die Lage. Aber heute arbeiten oft beide, Mann und Frau, und haben oft zwei Einkommen. Ist halt auch was anderes als damals, als der Mann Alleinverdiener war. Ich kenne viele Familien, bei denen das Ehepaar zusammen netto ca. 5000 Euro monatlich verdient.
Die Preise sind oftmals auch relativ. Wenn beispielsweise die Lage eines älteren Bestandshauses sehr begehrt ist, die Grundstücke rundherum knapp und teuer sind, das Grundstück des Hauses hingegen riesig, gibt es viele, die behaupten, das Ding sei wegen seines Alters, Sanierungsstau, energetischem Standard nur 250 wert, während die Banken eher einen Betrag von 500 schätzen und Immobilienentwickler sogar von 650 bis 700 sprechen.
@@ODTK268 Ja, ähnlich bei uns: Altes Haus aus den 60ern, aber mit 3 Wohnungen und 1200 qm Grundstück. Grundstückspreis 500 Euro pro qm, wir sind Vorort einer Großstadt, d.h. allein das Grundstück wäre 600 k wert.
Das Haus ist alt. Heizung Öl. Wir sanieren aber schon seit Jahren, Souterrain wurde mit neuer Elektrik, neuen Wasserleitungen, neuen Heizungsrohren und -körpern, neuen Böden usw. komplett kernsaniert.
Häuser wie unseres werden hier für 800 k verkauft, sind ja auch 3 Wohnungen mit 3 Bädern und Hobbyräume drin.
Auch wenn ich bis 67 (ohne Sondertilgung) zahlen muss um alles abzubezahlen, bin ich dennoch froh 30 Jahre für 1,77% abgesichert zu haben. Meine rate bleibt 30 Jahre fix, aber Gehalt steigt über die Jahre,.sodass die Kreditkosten Verhältnismäßig gering sein werden. Wahrscheinlich Zahl ich in 30 Jahren Nebenkosten so hoch wie die Kreditrate 😂
Kann ich nicht bestätigen: Oberbayern, München und Frankfurt: Überall massive Abschläge von ca. -20% und Wohnungen, die bereits seit Monaten erfolglos (zu teuer) angeboten werden. Verkauft wird mit -20 bis -30% Abschlag.
@@DanMCcrumOfficial Kann ich nicht bestätigen: Nürnberg, Karlsruhe und Fürth: Überall Preisstagnation oder minimale Preissteigerung. Attraktive Häuser, und da meine ich einfach schöne und gut erhaltene Häuser, gehen immer noch innerhalb von Wochen weg. Preise spielen da weniger eine Rolle.
@@DanMCcrumOfficial also Großstädte A Städte denke ich haben größere Probleme. Weil alles zu teuer ist weichem die meisten auf günstigere Immobilien aus die sie eben noch finanzieren können. Zum Beispiel, wer sich Düsseldorf nicht mehr leisten kann, weicht nach Duisburg aus zum Beispiel. Dadurch wird Duisburg entweder teurer oder stagniert...
Ganz genau, die Kreditrate bleibt gleich, aber die Mieten werden steigen.
@@DanMCcrumOfficialDann schlag zu.😊
Es kommt eines von dreien Szenarien (oder eine Mischung): i) Immobilienpreise runter. ii) Loehne steigen (schneller als die Preise). iii) Zinsen sinken wieder.
Minute 30: mit größeren Reparaturen (energetische Sanierungen usw) wird da nicht gerechnet
Das was ihr da vorstellt ist Träumerei😊.
Das hoffe ich sehr! Aber kannst du zwei Sätze dazu schreiben, warum du so denkst?
@34:00 Große Überraschung... nennt sich Zinseszinseffekt... sowohl bezogen auf die 3% Tilgung im ersten Beispiel, als auch auf die Zinslast am zweiten Beispiel. Das ist eigtl. alles relativ einfache Mathematik, aber viele Leute tun sich damit schwer... Genauso wie ich zumindest Leute kenne, die quasi kaum auf die Tilgung geachten haben... also quasi über Jahrzehnte Zinsen bedient haben, aber quasi nichts getilgt haben.
Das hätte unsere Bank nie mitgemacht, dass wir einfach nur Zinsen zahlen. Kann ich mir gar nicht vorstellen.
Ja so ist das wenn man bei der Hausbank (Sparkasse) abschließt und meint da gut aufgehoben zu sein, weil man da ja schon so lange Kunde ist.
@@aschenputtelgermany3307
Habe zinsbindung bei meinem haus bis zum ende 2050 von 0,75% wollte eigwntlich die sondertilgung jährlich nutzen aber bei aktuellen 4% zinsen die ich für mein tagesgeld bekomme kann ich das geld besser liegen lassen
Sehr informativ alles. Nur das mit leihen in der Familie kann man doch vergessen. Wer bekommt mal eben 100.000 geliehen? Und selbst die müssen wahrscheinlich zurück gezahlt werden.
Ob man sich das jetzt leisten kann ist die falsche Frage. Es geht eher darum ob es jetzt klug ist zu kaufen oder nicht. Auch wenn man es sich leisten kann will man keinen Verlust damit machen bzw will man günstiger kaufen
Dass die Zinsen steigen war lange bekannt. Man hätte sich die niedrigen Zinsen 2022 mit einem Forwarddarlehen sichern können.
Wir haben uns die niedrigen Zinsen mit einem Bausparer gesichert
@@aschenputtelgermany3307 Die da wären? Wie viel Zinsen hast in der Ansparphase gezahlt?
@@Mr_Dink ????? Der Bausparer ist für die ZUKUNFT. Der läuft also noch mit der Absicht ihn erst in einigen Jahren in Anspruch zu nehmen.
Übrigens BEKOMMEN wir einen minimalen Zins von ca. 0,5% in der Ansparphase und zahlen KEINE ZINSEN während des Ansparens.
Uns ging es darum, in der Zukunft einen niedrigen Zinssatz für ein Darlehen zu haben, sollte eine große Investition wie neue Heizung oder neues Dach anstehen. Und der liegt bei diesem Bausparer bei ca. 1%, wenn wir ihn in Anspruch nehmen.
Also: Was sollen wir damit falsch gemacht haben? Wir haben uns so niedrige Zinsen für die Zukunft gesichert. Das allein war der Zweck.
Saidi, ich hab dich heute im NDR gesehen!! 🎉Wo blieb denn die Werbung dafür??
Die Preise werden nicht sinken, zumindest nicht in den Großstädten. Das ist Wunschdenken. Da braucht man nur mal die Preise mit anderen Ländern zu vergleichen. Preise in London, Paris, NewYork, Asien, etc. Da ist Deutschland noch echt günstig.
Man muss schauen, dass man möglichst viel EK zusammen bekommt. Dazu gerade am Anfang möglichst viele Sondertilgungen wenn es geht.
sehe ich anders, viele Immos werden schondeutlich reduziert angeboten, manche aber nach wie vor völlig überteuert. Problem Finanzierung...
35:45, Einkommen x2 Rechnen ist verzerrt. Bei Kindern kann die Frau nicht 100% Arbeiten, und Gendergap lässt grüssen.
Hast du Studien zum Genderpaygap mit Quellenangaben?
Zu Verschenken hat niemand was. In Metropolen wie München, Köln oder Hamburg sind die letzten Jahre die Preise durch die Decke gegangen. Da ist ein Preisnachlass von bis zu 20% realistisch. In den meisten Regionen sieht es anders aus. Schon allein durch die hohe Inflation sind die Immobilie Preise gefallen.
Bitte mehr über die Konzepte!
DER Bulletpoints des Videos: 27:00 und 36:30
Wer ein Problem mit dem Eigenkapital hat sollte zu einer Genossenschaftlichen Bank gehen. Hier wird oft die eigenleistung als Eigenkapital mit einberchnet
Da muss ich schon etwas protestieren die besprochenen Beispiele sind meiner Meinung nach etwas realitätsfern. mit 30 kaufen nur 25 Jahre bezahlen und mit 57 oder 62 Jahren höchstens fertig sein ist bei den Preisen nicht mehr drin. wenn ich bis 25 studiere steige ich erst mal in den Beruf ein da gibt es eine Lohnkurve nach circa 5-8 Jahren verdiene ich mal so richtig gut bin dann 33 brauch vielleicht noch sieben Jahre bis ich etwas angespart hab bin 40 und dann lass mal über das kaufen reden. Aber sicher nicht mit 30 außer du erbst und das Glück haben wohl die wenigsten so früh zu erben oder ihr Erbe ausbezahlt zu bekommen. bei mir ist es jetzt soweit bin 40 und werde bis 75 zurück zahlen bei einer Rate von 1500 € auf 15 Jahrefix… Verzinst mit 4,15 %. was spricht dagegen solange zu bezahlen letztendlich bekomme ich noch eine Abfindung wenn ich aus dem Berufsleben gehe und Miete müsste ich ja so oder so bezahlen also warum nicht gleich kaufen und es meinen Kindern vererben… also hier den jungen Leuten gleich mit so Unrealistischen Beispielen schwarz zu malen finde ich nicht so gut. Vielleicht fehlt es ja auch noch etwas an Lebenserfahrung. und dass es nicht mehr Bevölkerungszuwachs gibt stimmt so auch nicht schon alleine durch den Wandel denn der Klimawandel mit sich bringt wird es in zum Beispiel Deutschland und Österreich viel mehr Menschen geben und die nachfrage an Wohnraum wird meiner Meinung nach explodieren als Beispiel nenne ich mal Italien die dieses Jahr das erste Mal unter 60 Millionen Einwohner gefallen sind, die haben ein hohes Problem an Abwanderung und das sind meistens hoch qualifizierte Arbeitskräfte die das Geld für teure oder noch teure Immobilien in der Zukunft haben werden. wie immer zählt bei einer Immobilie die Lage und vor allem der Weitblick des Käufers was heute noch etwas unscheinbar aussieht kann in Zukunft eine top Lage werden. Besser heute kaufen und das auch mit höherem Alter denn die Preise werden noch in Höhen steigen die wir uns nicht vorstellen können und was man hat das hat man oder einmal seine erben. ein kleiner tipp beim kaufen schaut euch an wie die Topographie ist gibt es Wasser in der Nähe ist da ein Hang der ins Rutschen kommen könnte von wo bläst der Wind wenn es stürmt und so weiter das alles sollte man heutzutage nicht außer Acht lassen.
Geil, sich relativ blauäugig bis in die Rente für ein Eigenheim (!) verschulden und dann von mangelnder Lebenserfahrung reden…das hat eine gewisse Ironie, merkst Du selber oder?😉
@@DanMCcrumOfficial ich bin zum Teil schon bei ihm - 1500€ Euro Miete wirst du dann auch zahlen - oder verkaufst es halt mit 70, machst vielleicht noch 100000€ plus und hast trotzdem das gleiche wie Miete gezahlt - ich bin mit 90qm 4Zimmer im Münchner Osten kalt bei 1350€. Die meisten in unserer Wohngemeinschaft sind Eigentümer und wohnen allein oder zu zweit in der gleichen Art Wohnen - hat man eine Rate die leistbar ist, dann machen - wenn die Immobilie nicht total verfällt...
@@nur_johnny8713: Kann man machen. Aber die meisten übersehen, dass Kaufnebenkosten und das eingebrachte EK GEWALTIGE Opportunitätskosten verursachen. Legst Du das Geld an, hast Du von den 200k nach 40 Jahren 3,2 Millionen Euro im Depot. Zahlst Du statt der Miete eine Rate (wohnen tut man in beiden Fällen) hast Du nach 40 Jahren eine Wohnung, die vielleicht 1 Million wert ist (nach Instandhaltung). Aktuell sind die Kaufpreise nicht attraktiv um zu kaufen, das Depot wird immer günstiger sein solange wir nicht unter Multiplikator 20-25 kommen.
@@DanMCcrumOfficial Man kann es auch so sehen… Relativ blauäugig den Kredit eines anderen Zahlen und am Ende nichts gewesen außer Spesen.😘
Wohne in einem 110-Jahre alten MFH. Welcher Kredit eines anderen?
Musste die Tage auch wieder lachen. Dreiparteienhaus, noch deutlich überteuert, seit Monaten im Angebot, aber der Makler verlangt einen (zusätzlichen) Höchstsatz von 7,14%. Da denk ich ja, ist schon peinlich, da ein realistisches Angebot zu machen UND dann noch zu sagen, den Makler übernimmt man nicht.
Die Zinsen sind "normal", ja. Aber vor 20 Jahren haben die Häuser und Wohnung nicht so viel gekostet. Wir haben hier in München 2008 für ne drei Zimmerwohnung 75m² in Forstenried nicht mal 150.000€ gezahlt. Ja wir hatten auch Glück weil viele sich vom damals schlecht erhaltenen Bad abschrecken haben lassen. Aber 75m² in München für 200.000€... finde einer heute noch sowas. Und selbst Bruchbuden werden hier schon für 300.000 angeboten. Da ist dann schon klar, dass man gleich noch einmal 100.000 für die Renovierung investieren darf. Die schönen Zeiten sind definitiv vorbei.
Schöne Beispiele, ihr habt leider einen wichtigen Punkt vergessen. Die Tilgung ist nicht Alles. Der Bestand=Kapitalbildung mit Grund und Boden ist für viele eine Sicherheit für die Zukunft.
Die Ansprüche sind hier halt auch sehr hoch. Es gibt gute Wohnungen fast überall in Deutschland für unter 200.000€
Grüße
Wer attraktive Zinssätze sucht, dem kann ich nur die KSVK Dortmund empfehlen (Kirchliche Zusatzversorgungskasse Rheinland-Westfalen), diese haben mir z.B. einen Zinssatz von 3,15% angeboten ,als der Marktzins quasi bei 4% lag.
LBS Hessen Thüringen bietet 1,5% Effektivzins per Bausparvertrag, also weniger geht immer :D
@@Celo_666 Den muss man ja erst einmal voll bespart haben und zuteilungsreif sein, um diesen Zinssatz dann auch zu bekommen. Ist schon ein ziemlicher Vergleich von Äpfel und Birnen.
die preise sind immer vom käufer gemacht. hohe preise gibt es weil leute das zahlen WOLLEN und KÖNNEN. nichts anderes
Nicht zu unterschätzen sind die laufenden Betriebs- bzw. Nebenkosten einer Immobilie, d.h. Grundsteuer, Müllabfuhr, Strom, Heizungskosten, Versicherungen etc. Da kommen locker mal 300 - 500 € monatlich dazu + die Instandhaltungsrücklage. Wenn also jemand 1.500 €Bankrate rechnet sollte er/sie nochmal 500€ laufende Wohnkosten dazu rechnen. Schon steht man bei 2.000 € monatlich. Obacht...
Da gebe ich dir Recht, aber allgemeine Nebenkosten wie Wasser, Abwasser, Heizung, Versicherung und Müllabfuhr hast du genauso wenn du auf Miete lebst - das legt der Vermieter doch auf dich um. Oder glaubst du ernsthaft, der bezahlt dir das? Dazu können noch Kosten wie Hausmeister oder Hausverwaltung kommen.
Was Instandhaltung angeht, hat das 2 Seiten: Als Eigentümer zahlst du das alleine, entscheidest aber auch drüber, was du machst. Als Mieter musst du hinnehmen was der Vermieter macht: Entweder er saniert so wenig wie möglich und die Bude wird immer älter, interessant bzgl. Heizung und Energiekosten, oder er saniert und legt diese Kosten über Mieterhöhung auf die Mieter um.
Vermietung muss sich lohnen, sonst macht das keiner, also zahlen Mieter Sanierungen indirekt über Mieterhöhungen. Das wird durch die Mietpreisbremse abgemildert, aber nur bei Altverträgen. Wird die Wohnung neu vermietet, kann der Vermieter die Miete dementsprechend erhöhen.
@@aschenputtelgermany3307 Bin mit allem einverstanden. Viele Immobilienkäufer haben aber genau das nicht auf dem Schirm, d.h. sie rechnen mit den laufenden Finanzierungskosten und glauben, das wars. Wenn sich der Vermieter um alles kümmert, dann ist der Vergleich der absoluten monatlichen Wohnkosten vs. Bankrate einfach. Aber Bankrate ist nicht gleich Wohnkosten - darauf wollte ich hinweisen.
@@DrDrohn Meinst du wirklich, viele sind so blöd, dass sie nicht wissen, dass irgendwann mal ein neues Dach oder eine Heizung rein muss oder mal neue Türen oder Fenster fällig sind?
Eigentlich müsste das jedem klar sein, der ein Haus kauft.
@@aschenputtelgermany3307 Ich meine in erster Linie die laufenden Kosten, die sonst in den Mietzahlungen als Betriebskostenvorauszahlungen enthalten sind. Viele vergleichen Ihre Brutto-Mietzahlungen mit den künftigen Bankraten.
@@DrDrohn Ok - eigentlich müsste das jeder wissen dass man nur die Kaltmiete damit vergleichen kann.
Die Immobilienpreise werden in den kommenden 1-2 Jahren wieder steigen, da weniger gebaut wird (hohe Zinsen, hohe Baukosten und hohe Umweltauflagen)und mehr und mehr Menschen nach Deutschland kommen - Angebot und Nachfrage
Jetzt aber mal Butter bei die Fische...Niemand kann voraussehen wie die Immobilienpreise sich entwickeln da niemand die Variablen der Zukunft kennt. Genau so wenig wie vor 2 Jahren die "Finanzexperten" den Zinsanstieg voraussehen konnten.
Ob man sich eine Immobilie leisten kann hängt immer von den individuellen finanziellen und handwerklichen Fähigkeiten ab.
Jemand der handwerklich 2 linke Hände hat, ein durchschnittliches Haushaltseinkommen, kein Erbe oder wohlhabene Gönner...sollte besser sein Geld langfristig gewinnbringend anlegen als Altersvorsorge und zur miete wohnen.
Voraussehen nicht, aber es gibt schon Faktoren, die als sicher gelten. Die Demografie z.B.
Wenn geburtenstarke Jahre wegfallen, wird mittelfristig auch viel Wohnraum frei.
Genau.
Und genauso ist nicht jeder ein IT-Nerd, der keinen Nagel in die Wand schlagen kann, sondern manche sind wie mein Mann: Handwerker mit Meister von Beruf, durch das THW hat er alle Führerscheine außer Bus: Er kann Anhänger, Lkw, Kran, Bagger, Gabelstapler fahren.
Maschine mieten und selber machen, so ist es bei uns.
@@oliverteetrinker8124Oder es gibt noch mehr Migration und es bleibt konstant.
Keiner weiß es
Keiner weiß, wie unsicher die Geopolitik noch wird, keiner rechnete mit einem Krieg und dass plötzlich 1 Million Ukrainer vor der Tür standen.
Ein weiteres Problem: da viele auch zu 100% finanziert haben, kann es sein, dass Häuser bei fallenden Preisen, nicht mehr die Hypothek abdecken. Heißt also, es muss nachfinanziert werden, wenn die Bank das verlangt. Was an Immobilien so wenig riskant ist, was ja in den letzten Jahren überall erzählt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Versteckte Risiken ohne Ende.
Absolut. Was auch komplett vergessen wird ist was muss dann noch neu gemacht werden. Nach 30 Jahren ist der Standard der Elektrik schon veraltet, Küche und Bad eventuell auch noch neu. Heizung, Dämmung merkt man jetzt ja schon. Das muss ja nicht direkt nach 30 Jahren passieren aber die meisten kaufen ja damit sie in der Rente wenig kosten hat. Aber da können ganz schnell mal 100K an Kosten zusätzlich dazu kommen ( aktuell allein schon für PV und Wärmepumpe recht knapp)
Mein Mann hatte eine 100% Finanzierung, die 15 Jahre lief, zu 5% Zinsen. Wurde bezahlt, Anschlussfinanzierung war bei 1%.
Aber bei 15 Jahren Bindung und Zinssatz wie aktuell ist das kein Problem. Wenn er sich damals 5% leisten konnte, könnte er das auch jetzt, wäre es vonnöten.
Banken arbeiten eh meist mit Abschlägen. Wenn ein Objekt um 10% sinkt, ist die Finanzierung nicht gefährdet
Euer Rechenbeispiel entspricht der Realität. Auch das Durchschnittseinkommen von zwei Leuten liegt bei unter 5k Netto. Wenn man mal einfach davon ausgeht, das die Frau nicht schwanger wird und immer 100% weiter arbeitet - selbst dann sind die durchschnittlichen Preise für Immobilien doch gar nicht bezahlbar. Da frage ich mich, wie kann dann an den ganzen Behauptungen von vielen Quellen etwas dran sein...das die Immobilienpreise weiter steigen werden. Das macht für mich wirklich keinen Sinn. Vor allem verschärfen sich ja obendrauf noch die ganzen Vorgaben für Renovierungen und Co.
Die Gier der Käufer ist auch grad sehr übel geworden. Bei Verhandlungen vorsichtig schauen und prüfen, denn man kann es auch schnell überreizen. 😮
Ich als momentaner Verkäufer habe meine Limits und gehe da nicht drunter und so gehts den Meisten.
Aber auch wenn ich mehr als 30% schon im Angebotspreis runter bin, ist ein klein wenig natürlich drin.Genetell, 10% sind bei Immobilien immer schon ein guter Maßstab gewesen, das ist nicht neu. 😉
Na bin gespannt, wann der Aufschrei wieder kommt, dass es nichts zu kaufen gibt und das Gejammer wieder groß wird. 😅
Definitiv gehen die Mieten hoch, aber Kreditzinsen halt nicht und 4,5% sind vergleichsweise immernoch günstig!
Na bin gespannt...
Dass Ihre Immobilie auch an Wert verliert, je älter sie wird, wenn sie nicht in einer Top-Lage ist oder regelmäßig renoviert wird, ist Ihnen bewusst oder? Landflucht und Urbanisierung sollten den meisten ja ein Begriff sein.
Ist einfach eine individuelle Sache, wie stark der Drang auf der jeweiligen Seite ist. Drohen die Preise zu fallen werden hartnäckige Verkäufer auf einmal verhandlungsbereit. Der informierte Interessent kauft dann zu dem Zeitpunkt natürlich nicht. Ich bin mir sicher, dass es auf beiden Seiten zu Aufschreien kommen wird.
ich kenne weder Ihre Immobilie noch Sie. Die "Gier der Käufer" trifft ja eher nur auf Immobilienhändler zu. Privatpersonen wünschen sich in erster Linie bzw. in den meisten Fällen ein finanzierbares Eigenheim. Der Verkäufer ist doch trotzdem nicht selten derjenige, der den maximalen Profit herausschlagen möchte.
Aus meiner Erfahrung kann ich jedenfalls davon berichten, wie frech einige Angebote von Mieten/Wohnungen sind, dass man für Bruchbuden oder altertümliche Inneneinrichtungen (Bad/Küche/Böden/Heizkörper) utopische Summen aufruft. Absolut lächerliche Zeiten aktuell.
@@ME-fx9il Davon rede ich gar nicht. Es werden einfach gute Preise nochmal gedrückt ohne Ende ... solche Käufer schicke ich in die Wüste.
Es geht auch nicht um ein Eigenheim, sondern ein MFH in gutem Speckgurtel. Aber Investoren bekommen den Rachen nie voll genug.
Ich habe es nun zu einem fairen Preis für beide Seiten verkauft. Auf einmal kommt nämlich scheinbar doch die Torschlusspanik... ;)
Mein Opa hat das Haus damals noch mit den eigenen Händen selbst gebaut.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Krise wie immer auch eine Chance ist...während andere gute Grundstücke zurück geben, können Leute die handwerklich geschickt sind sicher viel selbst machen und kräftig die Kosten senken. Das wäre also auch eine Variante, Hausbau in Eigenleistung. Je nach geschick lassen sich einige Dinge selbst machen z.B. Laminat und Fliesen legen, Maler/Tapezierarbeiten, Gartengestaltung, Putz und Spachtelarbeiten wenn man etwas geschickter ist.
Elektro, Sanitär, Dach würde ich eher den Profis überlassen.
Diese "Muskelhypothek" kann also durchaus ein Ausweg sein, ich glaube auch Banken erkennen Eigenleistung bei der Finanzierung an.
Vielleicht könnt ihr ja mal ein Video darüber machen.
Sicher nicht jeder hat handwerkliche Fähigkeiten, aber das wäre doch mal eine starke Motivation dazuzulernen und selbst anzupacken, wenn ansonsten Finanzierungszeiten > 30Jahren und unbezahlbare Raten wie im Video dabei herauskommen.
So einfach, wie du es darstellst, ist es dann ja auch nicht: Sowas neben einem Vollzeitjob zu machen schränkt sehr ein. Du brauchst in der Regel länger als ein Profi, schon allein um dir das Wissen hierfür anzueignen. Nicht jeder hat Lust monatelang auf einer Baustelle zu wohnen, selbst wenn man es selber okay finden würde, muss der Partner das nicht auch so sehen. Manche Sachen kann man dann gar nicht gut allein, da muss der Partner oder irgendjemand dann auch noch helfen (und dazu Zeit/Lust haben). Hinzu kommt auch der Kostenfaktor doppelte Miete/Ratenzahlung, falls man eben nicht direkt einziehen kann und noch woanders wohnt wärend der Zeit. Hat man nicht viele Werkzeuge kann auch die Anschaffung gut in's Geld gehen.
Ich traue mir selbst viele handwerkliche Dinge zu und mache das auch gerne. Die Komplexität von sowas würde mich dennoch stark darüber nachdenken und das ganze 2x durchrechnen. Schon allein aus der Erfahrung, wie doof man sich doch bei Zeitaufwand von einzelnen Dingen verschätzen kann.
@@kaktus3175stimmt natürlich alles mit den Bedenken die du hast, es muss gut geplant sein und zur Lebenssituation passen. Der eine oder andere hat sicher Familie/Freunde/Bekannte die über das Jahr vielleicht mal hier und mal da mal mit anpacken. Man braucht vielleicht länger wie der Profi, aber dafür fängt man direkt an und muss nicht erst Monate warten bis bei den Profis Termine oder Personal verfügbar ist, die Situation wird ja nicht besser... Wenn da bei den Bekannten noch Leute vom Fach darunter sein sollten, umso besser.
Ich wollte an sich auf die grundsätzliche Möglichkeit hinweisen.
@@kaktus3175 Einfach ist es garantiert nicht, aber vom Grundprinzip ists keine schlechte Idee. Man kann ja auch im kleinen Anfangen.Irgendwo muss man beginnen, um Dinge ins Rollen zu kriegen.
Das schon. Aber heute hast du ein politisches Risiko. Einmal bzgl. Klima und Energetik (Heizung, Dämmung, Fenster usw.) und bzgl. der linksgrünen Propaganda "Wir brauchen keine EFH mehr" "Jeder nur noch 1 Zimmer pro Person" und dem ganzen Getue mit dem Bauamt.
Du glaubst nicht, was wir einen Stress mit dem Bauamt haben wegen einem Stellplatz - sowas gab es früher nicht. Das hast du früher einfach gemacht und gut war es.
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Das können nur die Kreise machen, die es sich leisten können, den Elementen Arbeit und Geldverdienen fern zu bleiben, um sich privaten Dingen zuzuwenden und sich vermehrt zu Hause aufzuhalten. Viele können das nicht, weil sie Geld verdienen müssen und wenn möglich jede Stunde des Tages dafür nutzen, weil sie den Anspruch haben, ihr Wohneigentum in 15 oder 20 weitgehend abbezahlt zu haben.
Was ist denn mit den in Zukunft geltenden Wärmeschutzverordnung? Solange dieser Blödsinn aus Brüssel nicht abgewendet ist, kann man doch garnichtmehr kalkulieren. Der Titel ist doch bereits ein Witz. Immerhin kannten die Immobilienpreise in den letzten 15 Jahren nur eine Richtung.
Das ist tatsächlich ein großes Problem. Aber ganz ehrlich: Das ist nicht umsetzbar. Schon in Deutschland war das Heizungsgesetz nicht umsetzbar und wurde sehr aufgeweicht. Wenn nicht mal die Deutschen so eine Umrüstung bezahlen können, wie sollen das dann arme Osteuropäer bezahlen? Es ist utopisch anzunehmen, dass Rumänen und Bulgaren es sich alle leisten können, ihre Häuser zu dämmen und eine Wärmepumpen Heizung da reinzumachen.
Genauso wie das bei manchen Häusern gar nicht geht, siehe Wohnungen mit Etagenheizung oder es ist keine ausreichende Belüftung vorhanden usw.
Die EU hat einige Gesetze gemacht, die nicht eingehalten werden, sie Maastricht und Euro und maximale Verschuldung genauso wie Dublin-Verfahren und Aufteilung und Registrierung von Migranten. Genauso wie das mit dem Diesel-Fahrzeug, die Leute fahren heut noch ihre Verbrenner.
Müssten die Mieten dann nicht auch nach unten gehen auf lange Sicht, wenn die Immobilienpreise sinken?
Nein die Mietpreise steigen sogar extrem Stark und es ist von weiteren Steigerungen auszugehen. Mietwohnungen sind begehrter, da bei vielen kein Eigenkapital vorhanden ist. Dazu haben wir Wohnungsknappheit auf dem Makt, augrund von zu wenig Wohnungsbau und steigender Zuflucht.
@@michaelgonzales7 ah vielen Dank, das macht natürlich Sinn 👍
Bn froh dass ich alle Immobilien bis auf meine Wohnung los bin
Weil die Wohnung viel Arbeit machen und man oft Probleme mit Mietern hat?
@@msommer3417 yep. Und man die nicht schnell los wird falls nötig
Soo ein super Video!!! ❤
😂 ich lach mich kaputt 😂! Meiner Meinung nach das schlechteste was ich bis jetzt von Finanztip gesehen habe. So sind die Meinungen halt unterschiedlich! Saidi Sulilatu ist ein cooler Typ! Er geht in seinen Videos meist sehr Detailliert die verschiedenen Themen durch und beantwortet mit seiner lockern sympathischen Art die verschiedensten Fragestellungen. Mach weiter wie bisher. Das Format wie in diesem Video sollte man Überdenken. Ich wünsche euch alles gute 😉
Danke fürs Lob, aber die Kritik verstehe ich nicht. Was können wir besser machen? Es ist halt ein Livestream und kein normales Video
In dem Video fand ich das Xenia und Saidi nicht so stimmig waren. Ich sehe keinen Mehrwert in dem Livestream. Der Inhalt an sich war gut. Mich haben aber die Zwischenfrage genervt. An sich ein gutes Video aber nicht wie Kommentiert: "So ein super Video". Alles was ich bisher gesehen habe fand ich besser.
Die Bauzinsen waren auch schon bei 8-10%. 🙄
Wie kann man denn denken, dass ein EINMALIGER Preisnachlass eine 30-JÄHRIGE Zinszahlung ausgleichen kann? 😂
Also, anstatt Sondertilgung (max 5,5 % p.a.) bei einem nominalen Kreditzins von 1,15% p.a., lieber zu 4% auf Tagesgeld bei TR anlegen, oder?😜
Danke Euch für ein informatives Video👍
Trade republic da läuft's einfach zurzeit👌... Oder Kohle auf Kredit nehmen und outperformen am Markt.😅🥲
@@sheepdog2nrwAuf Kredit spekulieren. Geiler Tip.😂
Kompliment für den Ton diesmal. 🎉
Ein großes Problem ist, dass aktuell soviel Unsicherheit im System ist, was man in der Zukunft noch alles an Geld reinstecken muss für Zwangsmodernisierung.
In eine Immobile muss man immer Geld reinstecken. Eine nicht vermietete Immobile erzeugt immer negatives Cashflow. Und man muss immer Rücklagen bilden, die man sich neben dem Kredit leisten können muss.
Generell herrscht ne Unsicherheit für die deutsche Wirtschaft.
@@BerndZutherSicher aber die Regierung bürdet soviele Kosten auf die man zu machen hat, dass eine Immobilie langfristig nicht mehr rentabel wird. Man müsste um die Modernisierungen die Mieten so hoch setzen dass sich wahrscheinlich niemand mehr sowas leisten kann. Also verkauft man besser.
@@BerndZuther😅ich denke das ist ein Unterschied ob man gefühlte 150k für 3 Wärmepumpen Katalysatoren Kraftwerk-Gedöns ausgibt oder neue Fliesen verlegt.
In einer denkmalgeschützten Immobilie gibts gar keine Unsicherheit: komplett ausgenommen von Energieauflagen.
Die Erklärung, warum die Zinsen eurer Meinung nach nicht mehr so stark sinken war ziemlich schwach.
Wie ist es wenn man ein Eigenheim Finanzieren möchte und keinen Partner hat. Dazu kommt noch Behinderung so das kein BU Versicherung möglich ist. Gibt es hier Forderungen von der Bank oder machen die möglicherweise gar nicht mit. Trotz gutem Einkommen und Zukunftssicheren Job?
Immobilien sind Geldverbrennung, es sei den man kann sie mit 80 bis 90 % cash oder gleich zu 100 % mit cash kaufen. Das dürften nur Leute mit großen Erbschaften oder jahrzehntelangen frugalen Lebensstil hinbekommen. Das heißt die Mehrheit wird sich eine Immobilie realistisch NICHT leisten können. Die reale Situation ist aber, dass sich die Mehrheit der Leute gnadenlos mit einer Immobilie übernimmt und dafür Jahrzehnte lang auf Vieles verzichten muss um die Finanzierung zu stemmen. Zudem macht man die Bank mit einer Immobilienfinanzierung über die Jahrzehnte zur Multimillionärin und nicht sich selbst. Die Bank kassiert ja nicht nur die Zinsen von euch, sondern legt das von euch gezahlte Geld für sich selbst gewinnbringend an. Da reden wir dann von insgesamt 15 % p.a. Gewinn für die Bank. Das über 25 Jahre ist schon ganz ordentlich, während ihr in der Zeit nahezu jeden Cent 2x umdrehen müsst schwimmt die Bank in eurem Geld und verdient sich dumm und dämlich. Na ja, wer es braucht.
Mit 1500€ im Monat in ETFs bin ich doch Millionär. Wenn dann kaufe also eine Einzimmerwohnung
Kommt drauf an ob du eine Familie willst.
Mit Frau und 2 Kindern kannst du nicht in einer 1-Zimmer-Wohnung leben.
Falls du lebenslang alleine und kinderlos bleiben willst, dann ist gut.
Naja, und Miete musst du halt auch zahlen. Die musst du von den 1500 Euro abziehen. Da kannst du Glück haben und in einer günstigen Gegend wohnen oder Pech haben und die Gegend ist schweineteuer, so dass die Miete sehr hoch ist.
@@aschenputtelgermany3307 Die Wohnung/en sind als Investition gedacht
12:42 Nimm niemals das Wort "fair" in den Mund. 🤣🤣🤣 Da weiß jeder sofort, dass er Dich über den Tisch ziehen kann...
Gute Zeit zum ankaufen,wer verkaufen muss verkauft
@Finanztip: Leider ist das hier zu pessimistisch gerechnet, wenn man älter ist. Ja, Risiko - aber auch Möglichkeiten. Wichtig ist generell auch mal weg davon zu kommen, dass alles nicht gemacht werden soll. Die Mieten steigen auch - und das man da wirklich irgendwann mal soviel günstiger liegt in der Zukunft, das wage ich sehr zu bezweifeln. Der Blödsinn mit der Kaltmiete ist doch auch Blödsinn - nach 30Jahren Miete hab ich auch nix - also bräuchte ich eigentlich in 30Jahren nur soviel abzahlen, das die Immobilie mehr wert ist als die Restschuld. Es ist also komplex...
Natürlich hast Du nach 30 Jahren Miete einen Gegenwert: Ein Depot im Wert von 2-3 Millionen. Und die Freiheit jederzeit die Wohnung nach dem Bedarf anzupassen. Glaub mir, Kinder freuen sich eher über 1,5 Millionen Ets als Erbe als über eine sanierungsbedürftige Immobilie in xy (o-Ton: Ist doch noch alles gut, warum sollten wir renovieren?…)
Es gibt Berechnungen zu folgendem Szenario zu den letzten 60 Jahren:
1. Person A zahlt eine Immobilie an und diese monatlich ab.
2. Person B wohnt zur Miete, zahlt den Anfangsbetrag in einen Welt-ETF und die Differenz der Rate von Person A und der eigenen Kaltmiete in einen ETF.
--> In fast allen Zeiträumen war Person B finanziell erfolgreicher.
Mit einem nominalen Guthaben von X ist es unmöglich, irgendwelchen Neugierigen, die permanent scharf auf das Geld anderer Leute sind, glaubhaft zu machen, es handle sich hierbei lediglich um ein Guthaben von 1/2 X oder 1/4 X. Anders sieht es aus bei physischen Vermögenssachwerten. Im Beispiel Immobilien glaubt dir jeder, wenn du frech behauptest, dein Vermögenssachwert im Wert X sei wegen des Alters, des Zustands, der Sanierungspflichten leider nur 1/2 X oder 1/4 X wert.
@@Thomas.Pferns Rechnen und theoretische Studie ist klar - aber mal ehrlich, das Wort ETF kennen die meisten erst seit ein paar Jahren. Dazu hat doch kaum jemand wirklich das Geld und die Theoretische Differenz wirklich sinnvoll angelegt - hab zum Beispiel vor sehr langer Zeit mal eine Riester mit Höchstbetrag abgeschlossen - mit möglichst wenig Gebühren - aber das war ein Schuss in den Ofen und hat quasi null Rendite gemacht… da waren schon 161€ so als würde ich sie unter dem Kopfkissen parken… denn Leute investieren leider selten perfekt…
@@EdeGoldIch schreib das jetzt nochmal: Wir wohnen in einem Vorort einer Großstadt in Bayern, unser Grundstück ist 1200 qm groß und 500 Euro dem qm wert, also 600 k. Darauf steht ein 3-Familienhaus.
Das hat mein Mann vor 20 Jahren zusammen mit seiner Mutter gekauft (die dritte Wohnung vor 10 Jahren). Er war damals 18 Jahre alt, gerade ausgelernt und in Vollzeit arbeiten. Er hat ohne Erbe und ohne Eigenkapital gekauft. War abgesichert mit Risiko-Lebensversicherung.
Nächstes Jahr ist er mit 38 Jahren fertig mit abzahlen - bitte zeig mir mal das ETF-Depot eines 38-Jährigen Normalverdieners das auf diesen Wert kommt.
Warum räts du so stark davon ab genau bis zur Rente zu finanzieren?
Die Rente liegt i.d.R. bei unter 50 % vom letzten Einkommen. Außerdem fehlt das in die Finanzierung gepumpte Geld ja in der Altersvorsorge, weil es ja nicht mehr bei einem ist, sondern man das Geld ja an die Bank gezahlt hat. Es gibt noch zahlreiche andere Risiken. Also doch hochgefährlich und kurzsichtig.
In Zukunft wird Eigenbedarf eine sehr wichtige Rolle bei einem Mietverhältnis spielen!
+100.000€ Eigenkapital bis Mitte 30 zusammenzusparen um eine 500-600k Immobilie über 25-30 Jahre zu finanzieren ist nicht realistisch für den Durchschnittsdeutschen. Klar wenn man erbt oder von Freunden Geld leihen kann, mag es anders aussehen.
Warum? Klar wer 27 Semester studiert hat bekommt das nicht hin! Wer aber mit Anfang 20 seine Ausbildung fertig hat und Geld verdient hat ja auch 15 Jahre zeit dafür! also ca 6500€ im Jahr, oder 550€ im Monat. Und auch nur wenn ich " unter dem Kopfkissen gespart hätte und nicht einen Euro Zinsen in der zeit bekommen hätte! Andere bezahlen 500€ Leasingrate für Ihr Auto. Bei vielen ist das auch Jammern auf hohem Niveau!
@@ntfoxfox1393 mit Anfang 20 meinst du exakt 20? Und 13-14 Jahre studieren ist für dich das was der Durchschnittsdeutsche macht?
@@framerprojects qsr ja ursprünglich auch von Mitte 30 die Rede, also irgendwo um 33-37 Jahre oder so. Ob die Ausbildung mit 19, 20 oder 21 fertig ist spielt wohl keine große Rolle. Ich denke nicht dsd der " durchschnittsdeutsche" 14 Jahre studiert. Aber erstmal Abitur, dann ein Jahr Urlaub, mal in 2-6 Studiengänge reinschauen und sich wieder anders entscheiden ist nicht so selten. Aber das muss ja jede/r selber entscheiden. Nur dieses Gejammer das ja alles so schlimm ist kann doch keiner mehr hören. Anpacken und selber für Verbesserung zu sorgen ist out! Eigenverantwortung ist ja bald schon ein Schimpfwort. So wird das nichts
Es klappt am ehesten, wenn man schnell studiert/schnell eine Ausbildung macht und dann zu zweit (!) anspart. Ein Masterabsolvent (25 Jahre) verdient bei Berufseinstieg im Schnitt 45k€. Das wären 90k € brutto im Jahr.
10k€ pro Jahr anzusparen ist für zwei Vollverdiener mit vernünftiger Ausbildung/Studium kein großer Akt.
@@patrickwalz9585 Klar! Theoretisch ist alles genauso wie von dir geschildert möglich. Rein statistisch ist die Chance, dass du und dein/e Partner/in euch trennt, deutlich höher, als dass ihr zusammen genug Geld anspart, um ein Haus zu finanzieren, geschweige denn darin für Jahrzehnte lebt. Und was dann?
Was in vielen dieser Hausbau-Talks viel zu wenig berücksichtig wird, ist dieses gesellschaftliche Vorurteil, dass nur jemand der eine Familie gründet und ein Haus baut sein Lebensziel erreicht hat. Ich denke es muss in den kommenden Generationen auch so etwas wie ein Sinneswandel stattfinden, dass es auch andere Lebenswege gibt außer diesen in die Jahre gekommenen und viel zu romantisierten Hausbau-Lebensweg.
TR zahlt doch nur 2% und keine 4%.
Du hast die Finanztip App noch nicht installiert.😉
ab 1. oktober sind es 4%
Generell bin ich sehr bullish auf Immobilien seit den letzten 2 Jahren. Die Preise haben anscheinend einen Boden gefunden, auch vonovia kann schon an private equity Unternehmen verkaufen (was solche Unternehmen nie tun würden, würden sie kein Potential in Immobilien sehen) und laut Handelsblatt steigen auch die Transaktionen und Kreditvergaben wieder.
Die Nachfrage bleibt ungebremst hoch, das Angebot schrumpft drastisch im Neubau. Und in der Wirtschaft ist Angebot und Nachfrage das ausschlaggebende Maß. Funktioniert beim Ölpreis, wie bei Konsumgütern und bei Immobilien.
Neubau mit guter Effizienzklasse wird gefördert, bezuschusst und ist auch im Preis gesunken. Theoretisch kriterien für Käufer, auch wenn der Zins aktuell höher als die letzten Jahre ist. Man kann aber auch damit erst einmal 5 bis 10 Jahre leben und bei Gelegenheit neue Zinsen festschreiben.
Denn eines ist klar, sobald der Zins nur etwas günstiger wird oder noch mehr Förderungen aufkommen, steigen die Preise umgehend wieder
@@Thomas.Pferns Demografie ist de facto ausgehebelt. Bevölkerung wächst zu stark, die Nachfrage wird extremer. Und Rentner sind meist noch die aktivieren Menschen im Immobilienbereich, da viele im Rentenalter nochmal umstrukturieren, für Kinder / Enkel oder sich selbst Transaktionen etc durchführen. Das Thema Demografie wird relevant, wenn ggf in 10 bis 15 Jahren das Einkommen und die arbeitende Bevölkerung extrem schrumpft
Es gibt keine Bezuschussung von Neubau (mehr). Von wann ist Ihre Information?
(Außerdem wurde dieser Zuschuss zumeist sehr missbräuchlich verwendet, weil die Förderung pro Wohneinheit galt. Dadurch sind sehr viele 1- oder 2-Zimmer-Wohnungen entstanden, wo in Wahrheit 3-4-Zimmer-Wohnungen benötigt werden.)
@@RainerYTufall es gibt sehr wohl Bezuschussungen und Förderungen. KfW Förderungen für klimafreundlichen Neubau (ab 0,01% Zinsen für bis zu 150.000 Euro Kreditsumme), das Wohneigentumsförderprogramm und Zinsverbilligungsprogramm (zB bei der Bayern Labo) ab 0,78% für ein Drittel des Kaufpreises. Und Tilgungszuschüsse von bis zu 10% (max 50.000 Euro), welches pro Kind zusätzlich ca 7500 Euro bringt. Es wird viel getan und kombiniert sind moderne Neubauten für Familien dadurch sehr interessant.
Mischzinsen von 2 bis 2,5% lassen sich hier für größere Wohnungen durchaus realisieren. Wer da noch jammert.... Und in 10 oder 20 Jahren kann man den Zins vielleicht nochmals anpassen.
Stimmt.
@@Enimo17 Es ist weiterhin sowas von "gefährlich", im Rentenalter nicht unabhängig zu sein! Langfristig ist Eigentum immer der Gewinner. Der Regierung, dem Rentensystem, den Abgaben und der Inflation oder den Lebenserhaltungskosten ist nicht mehr zu trauen bzw. diese nicht zu prognostizieren!
Ich zahle liebend gerne jetzt 5 - 10 Jahre länger ab durch höhere Zinsen, als später eine feste Rente zu erhalten und die monatlichen Kosten nicht mehr tragen zu können.
PS. die Erschwinglichkeit ist laut Handelsblatt sogar aktuell BESSER wie 1980... wunderlich...
Ich folgere daraus Schluss, dass es in Zukunft noch weniger Käufer geben wird, dadurch die Preise weiter runter gehen und Leute mit viel Eigenkapital besser stehen in den nächsten Jahren. Richtig?
Genau.
MIt der Massenmigration ist es fraglich ob man noch in bestimmten Gegenden, die vielleicht morgen schon nach unten getrifiziert werden, investieren soll. Was nützt mir eine Immobilie, wenn es mit der Sicherheit schlecht steht. Von möglichen Zwangs Sanierungsplänen und extrem überteuerter Energie ganz zu schweigen. Förderungen werden wohl schwierig, wenn die Regierung pleite ist.
Die geschilderten Probleme betreffen gleichermaßen Mieter.
OK, die ziehen dann weg. Und der Eigentümer versucht das Objekt, nun ohne Mieteinnahmen, los zuschlagen.
Et Voila: Genau diese sind mit total reperaturbedürftigen Immobilien zusammen genau die zwei billigen Eigenheim Varianten, welche hier von Leuten ohne Zeit und Geld als Eigentumskauf auf niedrigem Preisniveau angestrebt werden sollte.
Kurzum:
- Preise werden wieder steigen.
- Der Ort macht den Preis.
- Immobilien sind eine langfristige Anlage. Leute die das schnelle Geld suchen werden es nicht mehr im Immobiliensektor finden. Langfristig sind aber Immobilien unschlagbar wenn der Ort stimmt!
- Gute Inflationssicherheit und in normalen Zeiten die wieder kommen werden .....Immobilienwertanstieg um ca. 2% pro Jahr zu erwarten!
Die Bewertungen sind immer noch am Anschlag, ich würde mich auf real fallende Preise für die nächsten 20-30 Jahre einstellen, siehe Italien seit dem Jahr 2000…
"Unschlagbar" ist langfristig ein weltweites Aktienportfolio bezüglich Rendite und Risiko.
Immobilien sind nicht die schlechteste Anlageklasse, man sollte sich aber freilich nicht von der "Sonderkonjunktur" der letzten gut zehn Jahre blenden lassen.
Hinzu kommen das enorme Klumpenrisiko, Reparaturen, eigene Leistungen etc.
Mir scheint, als ob Immobilienbesitz (bin übrigens auch Besitzer) fast wie das Autofahren als eine Art von "Religion" behandelt wird, die jede Kritik als Häresie verurteilt.
@@DanMCcrumOfficialDas wird fuer unattraktive Orte vielleicht zutreffen allerdings nicht fuer die attraktiven Orte. In England ist der Zins bei ca. 6.5 % ....gleiches rumgelabbere aber die Realitaet zeigt, dass die Preise keineswegs runterkrachen wie alle hoffen....Bei all den Krisen ueber die Jahrzehnte sind die Preise gestiegen kontinuierlich und es wird immer noch heftig gebaut. Haeuser in England werden vor der Fertigstellung sogar in laendlichen Orten verkauft! Der Bedarf reguliert auch den Markt.....
Ich denke, das wir keine Immobilienblase in DE haben und die Preise werden sich wieder stabilisieren...
In einer Studie mit Beteiligung von 133 Ländern wurden 1405 Ökonomen nach ihren Prognosen befragt. Einhelliges Ergebnis: Die Preise tendieren in den kommenden 10 Jahren eindeutig nach oben. Quellen hierzu wären u.a. das Ifo-Institut und das Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik.
@@ODTK268 Natürlich steigen die Immobilienpreise in den nächsten zehn Jahren mit sehr großer Wahrscheinlichkeit - die Frage ist nur, wie hoch diese Steigerung ausfallen wird, vor allem wenn man die Sanierungen noch einrechnet.
Und da zeigt sich, daß in den letzten Jahrzehnten ein weltweites Aktienportfolio in den allermeisten Zeiträumen besser abgeschnitten hat als Immobilien. Zudem bergen diese noch einige Risiken und Nachteile:
- Klumpenrisiko: Sehr viel eigenes und fremdes Kapital wird zu einem Zeitpunkt in ein Objekt gesteckt.
- Der Arbeitsaufwand, gerade bei Vermietungen.
- Die Gefahr von Mietnomaden.
- Die Unklarheit der Entwicklung der jeweiligen Region (Wegzug?).
etc. etc.
Immobilien sind sehr prestigeträchtig und grundsätzlich natürlich kein schlechtes Investment, aber sie bergen schon beachtliche Risiken und bezüglich der Rendite schneiden sie meist schlechter ab als Aktien.
Warum genau braucht es Xenia für diese Videos? Saidi hat voll den Überblick, da kann man nur einen wirklichen Kapazunder als Sidekick wählen...
Sehr ernüchternd
Konnte man auch schon lange wissen. Die Quellen (websites, videos, podcasts) sind ja für jeden zugänglich. Und nebenbei Videos zum Thema auf dem Arbeitsweg anhören kann jeder. Die Wenigsten informieren sich aber umfassend auch kritisch zu Immobilienfinanzierungen und stellen dann irgendwelche Milchmädchenrechnungen auf. Da werden Nebengebühren unterschlagen, Steuern weggelassen, Kosten für Sanierung und Innenausstattung ignoriert und dass man ja nebenbei genügend Geld für die Altersvorsorge und laufende Kosten wie Urlaub haben sollte.
zum Glück hatte ich 100% Eigenkapital
leider ziemlich schlecht gemacht muß ich sagen. Mein erster Daumen runter für eins eurer Videos.
Pauschale Aussagen ohne Begründung, das hat kein Niveau. Da habt ihr schon wirklich erheblich Besseres geliefert.
Zudem sehr schlechte Gegenüberstellung der Optionen.
An den Fragen anderer Zuschauer merkt man, daß kaum einer Excel Basics beherrscht.
Dabei kann man ohne Kalkulationen bzw. deren Ergebnisse nur sehr schwer Opportunitäten eruieren und Entscheidungen treffen.
Auch die unterschiedlichen Laufzeiten wurden nicht ansatzweise beleuchtet.
Ja, warum wählen denn Leute überhaupt kürzere Laufzeiten? Ist euch das nicht mal eine Erwähnung wert?
In unserem Fall müßte der Sollzins bei Anschlußfinanzierung bspw. bei >5,25% liegen, damit die 20 jährige Zinsbindung günstiger wäre, als bei der 15 Jährigen.
Das ist nicht schwer zu rechnen, aber ich kann mir kaum vorstellen daß das Gros der Käufer solches Zahlenwerk aufstellt.
Lange Laufzeit kann sehr oft sehr schlechter sein als eine kurze. Rechnen ist angesagt und am Schluß steht natürlich eine Wette.
Aber den Einsatz muß man kennen, bevor man sich entscheidet... .
Und noch ein Punkt zur Anschlußfinanzierung:
Neben allgemeinen Lohnsteigerungen gibt es tatsächlich Darlehensnehmer, die auch tilgen.
Wenn heute 1.000€ so viel sind, wie 1.500€ in 15 Jahren und das Darlehen zur Hälfte abgestottert ist - wie sehr muß man sich dann noch vor der Anschlußfinanzierung fürchten?
Rundum... mit sehr wenig Aufwand könnte man echte Hilfen bieten.
Wer es nicht mit Zahlen hat, für den ist es schon schwer, da Entscheidungen treffen zu können.
Etwas mehr harte Fakten bitte. Eine Lösung ohne Lösungsweg - durchgefallen.
Das Stück Butter ist doppelt so teuer, das Haus ist gleich geblieben...im Vergleich ist die Immobilie also ein Schnapper
Jaein, wenn die Löhne parallel der Butterpreise gestiegen wären würde ich dir zustimmen. Sind sie aber nicht
Wieso überhaupt Butter? Abgesehen von einem Up zwischenzeitlich zeigt gerade die doch gut, dass es durchaus Produkte gibt, die vor zwei Jahren nicht weniger gekostet haben.
Butter 1,39
Milchmädchenrechnung hoch 3!
Der Preis bleibt gleich ok. Die Zinsen aber vervierfacht Zack kostet das Ding mal schnell das doppelte über die Laufzeit.
Leude ...
... Ich liebe es einfach 😂
Meddl Loide.
für mein Gescmhack wird viel zu vi el Content produziert. Wieso muss man alles so aufblähen Finanztip bleib klein
Guck halt nicht
Leider Anfrage auf Wohnraum sehr groß. Flüchtlinge kommen nach Deutschland um Sozialleistungen zu bekommen
Jetzt komm doch nicht mit Fakten.
Leuude,😅 was für eine distanzlose und dümmliche Anrede.
Pech
Hier ein Taschentuch, kleine Heulsuse!
👾👽
Danke!