Die Entwicklungshilfe/-zusammenarbeit ist heute das Problem von morgen. Wenn ich in den 1960-1980er Jahren in Bangladesch hunderte Näher/-innen ausbilde, wundert es mich nicht, dass wir heute gerade dort die Ausbeutung haben. Ein "Grüner Knopf" soll es richten? Ich weiß nicht. Effizienz von Heute ist unter Umständen die Ausbeutung von Morgen.
Entwicklungshilfe sollte an das Bevölkerungswachstum des geholfenen Landes geknüpft sein. Es kann nicht sein, dass schnell wachsende Bevölkerungen zu sehr "belohnt" werden. Deren Regierungen sollten einen Anreiz haben, das Bevölkerungswachstum einzudämmen, weil es mit Ursache vieler Probleme ist.
Eurozentrismus heißt für mich die Dominanz und globale Verallgemeinerung von Ideen und Praktiken, die eigentlich erstmal nur aus Europa kommen. Die europäischen Interessen und den historischen Kontext dahinter zu verstehen ist doch ein Weg, dieses Zentrierung aufzubrechen und den Blick zu erweitern, keine Beschuldigung. In dem zweiten Teil kommen noch Menschen aus Indigenen Gemeinschaften in Brasilien zu Wort, um über Ihre Vorstellung von Entwicklung und Zusammenarbeit zu sprechen.
finde den namen postkolonial sehr zynisch neokolonialistische strukturern existieren immer noch und wir haben den Kolonialismus bei weitem noch nicht überwunden
Die Entwicklungshilfe/-zusammenarbeit ist heute das Problem von morgen. Wenn ich in den 1960-1980er Jahren in Bangladesch hunderte Näher/-innen ausbilde, wundert es mich nicht, dass wir heute gerade dort die Ausbeutung haben. Ein "Grüner Knopf" soll es richten? Ich weiß nicht.
Effizienz von Heute ist unter Umständen die Ausbeutung von Morgen.
Entwicklungshilfe sollte an das Bevölkerungswachstum des geholfenen Landes geknüpft sein. Es kann nicht sein, dass schnell wachsende Bevölkerungen zu sehr "belohnt" werden. Deren Regierungen sollten einen Anreiz haben, das Bevölkerungswachstum einzudämmen, weil es mit Ursache vieler Probleme ist.
4:10 - und wenn man denkt, dass europa/kolonialzeit an allem schuld ist, dann ist auch diese perspektive eurozentrisch.
Eurozentrismus heißt für mich die Dominanz und globale Verallgemeinerung von Ideen und Praktiken, die eigentlich erstmal nur aus Europa kommen. Die europäischen Interessen und den historischen Kontext dahinter zu verstehen ist doch ein Weg, dieses Zentrierung aufzubrechen und den Blick zu erweitern, keine Beschuldigung. In dem zweiten Teil kommen noch Menschen aus Indigenen Gemeinschaften in Brasilien zu Wort, um über Ihre Vorstellung von Entwicklung und Zusammenarbeit zu sprechen.
finde den namen postkolonial sehr zynisch neokolonialistische strukturern existieren immer noch und wir haben den Kolonialismus bei weitem noch nicht überwunden
Stimmt voll, war uns leider,als der Titel entstand, nicht bewusst. Danke für den wichtig Hinweis!
Sehr wertvolles Video, vielen Dank!
Wahnsinnig gutes Video, super auf den Punkt gebracht!
Der Fall Brasilien | Entwicklungszusammenarbeit in der Kritik - Teil 2
=> ua-cam.com/video/-Akx6jjFEjI/v-deo.html
Deutschland zahlt drastisch zu viel Entwicklungshilfe. Eine Halbierung wäre für das Erste ein Schritt in die richtige Richtung.
Wo wäre das Geld denn sinnvoller eingesetzt?
Sabrina, du solltest mal zu einem Orthopäden gehen, dein Laufen und die Beinstellung sind ja grausam