Super informatives Video über die E-Start-Parkside-Motorsäge. Ich hatte mir damals Dein Video zur PPBKS 53 angeschaut und habe mir daraufhin das Gerät gekauft. Und bin begeistert! Die Säge läuft wie Schmidt's Katze. Sollte ich noch eine Säge benötigen würde ich ohne zu zögern auf die E-Start-Version zurückkommen.
Hey Chris, das ist aber toll zu erfahren. Schön, dass du zufrieden bist und du durch mein Video dazu gekommen bist. Ich nutze sie auch noch total gerne und oft. Bei der eStart Version muss ich erst noch mehr testen. Das Gewicht ist schon nicht zu verachten. Viele Grüße und danke für dein Feedback!
Ich habe sie auch für den Garten. Jetzt mal ehrlich für 149€ mit Tasche, Ohrenschützer , Brille, Akku und Ladegerät mit 5 Jahren Garantie was will man mehr😊. Ist aber wirklich ein bißchen schwer. Aber was solls für zuhause top.👍
Hallo Basti, zunächst einmal vielen Dank für die Tollen Videos und interessanten Tests und Vorführungen. Werde mir diese säge auch zulegen vermutlich zu Weihnachten 😊 VLG
Das Video ist ganz okay, schön ruhig und ohne Sensationslust vorgetragen. Aber die Säge ist irgendwo zwischen "okay für den unerfahrenen Anwender, um zweimal im Jahr ne kleine Fichte Brennholz machen" und "Schrott für jeden, der mal statt nem Spielzeug ne Kettensäge in der Hand hatte". Preislich definitiv ein Knaller, aber für mehr als gelegentlich im Garten wird das schon schwierig. Nur mal so als Vergleich: Die Karre hat 56,5cm³ Hubraum, und 2,2kW Leistung. Meine Dolmar PS420 hat auch 2,2kW, aber nur 42,4cm³ Hubraum. Meine Husky 560XPG hat unwesentlich mehr, 59,8cm³, aber 3.5kW. Da musste sich Parkside vermutlich ordentlich anstrengen, um aus so viel Hubraum so wenig Leistung rauszuholen. Grundsätzlich sind 2,2kW keine schlechte Leistung, für den Gelegenheitsanwender reicht das oft gut aus. Aber für den Hubraum und das Gewicht muss mehr drin sein. Und ein Schwert mit 45cm Schnittlänge ergibt bei der Leistung wenig Sinn. Wenn man die Schnittlänge ausnutzt, ist DEUTLICH zu wenig Leistung da, und man quält die Säge nur. Wenn man die Schnittlänge nicht ausnutzt, braucht man auch kein so langes Schwert. Gibt schon n Grund, warum die etwas höherklassigen Hersteller bei ner ähnlichen Leistung alle deutlich kürzere Schwerter anbieten - insbesondere bei ner .325er Kette, die auch noch mehr Zähne hat als die übliche 3/8 Hobby. Dazu kommt, dass ein größeres Schwert auch dazu verleitet, sich mit Anwendungen über der eigenen Gewichtsklasse zu beschäftigen. Einen Baum mit sagen wir mal gut 40cm Durchmesser zu fällen ist schon was anderes, als mal einen Weihnachtsbaum fürs Wohnzimmer abzuschneiden. Wir reden da über gut 2 Tonnen Holz, die irgendwann der Schwerkraft folgen. Das tut richtig weh, wenn die falsch landen. Apropos Gewicht. Das Mopped wiegt mit Schneidgarnitur laut Parkside-Webeseite 7,76kg. Die Husky 560XPG wiegt ohne Schneidgarnitur 6,1kg. Mit Schneidgarnitur (übrigens mit ähnlicher Schnittlänge) dürften die ziemlich ähnlich liegen, hat aber 60% mehr Leistung - und die Husky ist so schwer, dass man als Gelegenheitsanwender nicht lange damit glücklich wird. Zum Entasten, wenn auch ne kleinere Säge gut reicht, verflucht man sich irgendwann dafür, nicht die Kleinere mitgenommen zu haben. Profis sehen das natürlich anders, aber die dürften selten mit nem Mopped wie dem Parkside-Gedöns unterwegs sein. Und um den Vergleich zu vervollständigen: Die Dolmar mit der selben Leistung wiegt ohne Schneidgarnitur nur 4,8kg, mit dürften das so um die 6,2kg oder so sein. Bin zu faul, um zum Messen in den Schuppen zu laufen, aber wenn genügend Nachfrage besteht, kann ich das machen. Ach ja, man könnte noch über die Kette meckern. Ne .325 Vollmeiselkette ist zwar ne nette Sache, die geht tendenziell ganz gut durchs Holz. Aber ist halt auch anfällig für Verschmutzungen und Feindkontakt (aka Boden). Fehler beim Schärfen verzeiht sie auch nicht so gut, und allgemein schneidet die aggressiver als ne Halbmeiselkette. Man muss kein absoluter Profi sein, um ne Vollmeiselkette zu verwenden, aber ganz ungeübt sollte man nicht sein. Für den gelegentlichen Heimanwender ist ne Vollmeiselkette eigentlich die falsche Wahl. Ne 1.5er Treibgliedstärke ist zwar grundsätzlich nicht sofort problematisch, aber auch nicht nötig. Für ne so schwache Säge reicht eigentlich ne 1.3er auch aus, und die hätte weniger Schnittbreite und deswegen mehr Schnittleistung (weniger Holz zu zerspanen). Würde also besser gehen. Zwei Anmerkungen gibt es noch. 1. Bei einer guten Säge läuft kein Kettenöl aus. Von meinen Sägen laufen drei aus - alle aus der Billigsparte (Ryobi, Fuxtech, und, tada, Parkside). Die drei Markenprodukte (Husky, Dolmar, Makita) sind alle kontinent. 2. Der Elektrostartet ist ja echt ein Alleinstellungsmerkmal. Aber deutet auch irgendwie auf ne Anwendergruppe hin, die eigentlich keine Kettensäge in der Hand halten sollte. Waldarbeit ist anstrengend, und grundsätzlich scheiß gefährlich. Daheim im Garten ist nicht so extrem, aber man unterschätzt häufig, wie schnell man in Probleme kommt. Eine gewisse Fitness ist nötig, um sicher zu arbeiten. Wer das mitbringt, hat auch mit dem Anziehen einer vernünftigen Säge kein Problem. Beispiel, die Dolmar springt zuverlässig beim 3. Ziehen an. Wenn ein 4. Mal ziehen nötig ist, liegt es meistens an den -10°C Umgebungstemperatur. Die Husky will grundsätzlich einmal mehr, aber ist damit auch zuverlässig. Wer das nicht hinkriegt, sollte keine Kettensäge bedienen - und das ist jetzt nicht nur ein großer Spruch, sondern sicherheitsrelevant! Wer körperlich nicht dazu in der Lage ist, die Schnittkräfte abzufangen, das Gewicht der Säge zuverlässig zu halten usw. setzt sich einer ungebührlichen Gefährdung aus. Summa summarum, das Ding ist so, wie die meisten Billiggeräte sind - unschlagbar günstig, aber funktionieren trotzdem irgendwie. Wer damit nur jährlich im Dezember einen Weihnachtsbaum absägen will, wird die von mir angesprochenen Punkte vermutlich als irrelevant abtun. Aber trotzdem ist die Säge irgendwie nicht Fleisch, nicht Fisch. Für den Profi zu wenig Leistung. Für den Gelegenheitsanwender zu schwer, falsche Kette drauf, zu lange Schiene. Wer den Elektrostart braucht, sollte eigentlich keine Kettensäge verwenden. Wer die Leistung nicht braucht und nur gelegentlich mal n Busch absägen will, wäre mit ner Akkusäge besser bedient. Mir will sich nicht erschließen, warum man sich das Ding kaufen soll - außer für den Sensationswert, und selbst da wäre ne Scheppach 4-Takt-Kettensäge vorne (ergibt ähnlich wenig Sinn, und hat sonst auch keiner, aber ist zumindest theoretisch sinnvoll ausgelegt).
Vielen Dank für deinen tollen Kommentar. Kann ich alles total nachvollziehen. Hab mich auch echt gewundert, wie ich die Vollmeiselkette gesehen habe. Für Hobbyanwender totaler Quatsch. Wie gesagt, will ich sie für mein Kettensägewerk einsetzen. Dafür ist das Konzept schick. 👍🏻
Danke dir! Fand ich eben auch spannend. Ob sie sich bewährt, werde ich demnächst sehen. Will das erste mal Buche in Bretter sägen. Mal schauen. 👍🏻 Danke dir, dass du wieder zugeschaut hast.
Wir haben die Säge im Einsatz. Anspringen kalt beim 3 mal drücken warm meistens 1mal drücken. Super geeignet am Sägespaltautomat da spielt das Gewicht auch nicht so die Rolle. Der Preis und die 5 Jahre Garantie Sind einfach toll!!!
Danke für den Test. Ich hätte aber zwei Anmerkungen. Zum einen ist das Auslaufen des Öls wahrscheinlich auf eine zu geringe Viskosität zurückzuführen. Das mitgelieferte Öl ist scheinbar zu dünn und hat keine Hafteigenschaften. Zum anderen hat eine MS 661 unbetankt mit Schnittgarnitur um die 9kg.
Hallo Stephan, hm, das kann ich mal probieren, wie es mit meinem Kettenöl funktioniert. Bei der alten Parkside Säge läuft das aber auch aus. Vielleicht ist das Bioöl dünnflüssiger? Danke für den Hinweis mit der 661 👍🏻
cool..mit 73 kann man sich dss wohl für weihnachten überlegen...mache viel kachelofenholz und die ewige startereii nervt...wenns schhon rundum zwickt....gut dass ich diese vid gefunden hab...
Oh weia, hoffentlich nicht. Aber ich muss zugeben, dass es schon Mega komfortabel ist. Ganz falsch lag UA-cam quasi nicht 🤣 Wie geht es deinem Grundstück? Hast du coole Projekte zur Zeit?
@@geoventures Prio hat im Sommer das Wohnmobil (basteln und touren). Das Baumhaus wird demnächst weitergebaut. Und auf einem neuen Grundstück - ohne Landschaftsschutz - habe ich angefangen, eine Höhle zu graben. Zu allen 3 Themen habe ich Tonnen an Videomaterial, bin aber zu faul sie zusammenzuschneiden für mein Kanälchen. 🙄
@@Brainstuntwow, das klingt aber super. Also wenn du das Material schon hast, wäre es schade, wenn wir es nicht zu sehen bekämen. Ich schreibe dir gleich mal eine Mail. Hab ne Idee
Ich habe mir nun mehrer Videos zu der E-Starter Parkside angesehen. Mag sein, daß sie gut ist, aber das Gewicht ...pooh. Meine wiegt 6Kg und das ist schon ein Klotz, wenn man mehr als ein paar Äste abtrennen möchte. Ich habe letzte Woche zwei große Bäume gefällt... da wäre ich mit der 8+ KG Parkside nicht froh geworden. Und ich bin garantiert kein Hänfling.
Hallo Mike, total. Das stimmt. Zum Entasten nimmt man die nicht 🥴 Aber vielleicht ist das der Startschuss für andere Hersteller, solche Maschinen zu entwickeln, die dann leichter werden. Wäre zumindest interessant, wie so etwas von Stihl oder Husquarna aussähe.
@@geoventures nein, hab die Version ohne e Start. Du musst die Luftschraube bei Vollgas am vergaser weiter aufdrehen. Die sind von Werk aus echt mies eingestellt. 13.000 steht da aber deine war vielleicht auf 7500. da geht echt noch richtig viel.
Interessantes Konzept. Palnnst du noch ein Video zu machen wo du diese Säge in dem Kettensägewerk ausprobierst? Ich glaube, wie du, das diese Säge dafür gut geeignet ist. Ehrlicherweise würde ich diese Säge auch wirklich nur dafür nutzen, alleine wegen dem Verhältnis von Leistung zu Gewicht. Aber wenn die in dem Kettensägewerk gut läuft wäre das eine durchaus spannende Sache.
Hallo Balu, gute Idee. Das kann ich machen, will demnächst ohnehin die Buche zu Brettern verarbeiten, da kann ich die Kamera gerne drauf halten. Bei Buche ist es dann gleich auch ein Test zur "Haltbarkeit". Danke für den Tipp
Ich höre so viel gutes von parkside bei mir hält das Zeug nie nur der elektrorasenmäher der als einzigster von meine parkside Werkzeug (maschienen) schon seit 8 überlebt Jahren sein dienst
@@geoventures ja bei mir ist das mit Autos alle sagen wie kann man Ford fahren lieber VW Audi.. die sind besser usw. mit denen hate ich immer nur Kopfschmerzen mit meinem Ford seit 4.5 Jahren nicht eine Reperatur keine bremsen einfach nur 2mal im jahr ölwechsel alle filter und und gut bei meinem skoda war immer was mit dem DSG Der passt hat auf 100km 2-3 Liter Öl gebraucht keine VW Werkstatt hat was gefunden Beim Golf Tsi einfach plötzlich ein riss im Motorblock Komisch meine China säge lag 2 Jahr total vergessen im schuppen rausgeht getankt 3 mal angerissen und lief was ich von meiner sthil nicht so behaupten kann
Moin Basti, ist auf jeden Fall etwas Innovatives, aber bei dem Gewicht wird es sich nicht wirklich durchsetzen, sondern eher eher ein Nischenprodukt bleiben. Im Sägewerk sehe ich auch eine gute Anwendung, zumal der Preis sehr attraktiv ist. Ansonsten bleibe ich lieber bei der konventionellen Motorsäge. Wenn diese gut eingestellt, springt sie auch problemlos an. Will ich es bequemer haben, nehme ich gleich eine Akkusäge. Dennoch, sehr interessant und gerne weiter so. Viele Grüße aus dem echten Norden.
Moin, Nischenprodukt trifft es ganz gut, das stimmt. Ich werde sie mal eine Weile im Sägewerk testen und schauen, wie sie sich schlägt. Hab ne schöne Buche, da hab ich bisher noch nie Bretter gesägt. 👍🏻 Hast du mit Akku schon mal gefällt?
@@geoventures Nur für kleinere Bäume. Ich nutze meine Akku-Husqvarna hauptsächlich für Arbeiten bei mir im Garten, um die Nerven meiner Nachbarn zu schonen. 😂 Ansonsten kommen meine Husqvarna 353 (Oldie but Goldie) und meine Echo 2511 zum Einsatz.
Przede wszystkim przeciętna moc jak na tą pojemność ale koło gospodarstwa styka tylko kto chce dźwigać baterię rozrusznik każdy pilarz liczy wagę ale jako gadżet ok
Nettes Spielzeug für älter Leute oder im Privatgebrauch, aber im Forst wie du gesagt hast nicht wirklich brauchbar, nh gute Säge springt nach 2-3 mal ziehen an was eigentlich keine Anstrengung ist deswegen ist diese Funktion fast unnötig und dass mehr an Gewicht definitiv ausschlaggebend
Einzig wo ich es mir nich vorstellen kann sind die ganz großen sägen (stihl 881) die du nur in ausnähmefällen bei sonderfällungen nutzt, die wo dann teilweise wirklich anstrengend sind anzuziehen und wo des Gewicht dann eher zu vernachlässigen ist
Naja, der alte Mann hier ist 65 😉, kommt aber bisher noch nicht an seine Grenzen. Eher zerpflücke ich den Starter beim anziehen. Anfangs oft passiert, da das Gefühl dafür noch fehlte. Oder die Säge machte na 3 Stunden Buche ablängen schlapp, da zu heiß. Trotzdem käme die Parkside nicht in Frage. Die Abdeckung vom Starterknopf ist wohl das erste, was fliegen geht und eindeutig zu schwer, um damit längere Zeit zu arbeiten. Auch im Privatbereich liegen hier schon mal 15 Festmeter, und da soll mir so ein Monster nicht die Laune beim sägen nehmen. Hinzu kommt, das hier in einem km Entfernung ein Husky Service ist und ich lieber regional unterstütze. Da bekomme ich alles Teile wenn benötigt, und ein Schwätzchen obendrein. Stihl hat eine gute in der 400er Reihe mit ordentlich Leistung und die leichteste in der Leistungsklasse. Die haben aber verschissen, Weil sie auf meine MC Culloch cs 450 Elite so abwertend reagierten. Wenn die nur verkaufen können, dann bekomme ich die Sägen im Netz günstiger.
Super informatives Video über die E-Start-Parkside-Motorsäge. Ich hatte mir damals Dein Video zur PPBKS 53 angeschaut und habe mir daraufhin das Gerät gekauft. Und bin begeistert! Die Säge läuft wie Schmidt's Katze. Sollte ich noch eine Säge benötigen würde ich ohne zu zögern auf die E-Start-Version zurückkommen.
Hey Chris, das ist aber toll zu erfahren. Schön, dass du zufrieden bist und du durch mein Video dazu gekommen bist. Ich nutze sie auch noch total gerne und oft.
Bei der eStart Version muss ich erst noch mehr testen. Das Gewicht ist schon nicht zu verachten.
Viele Grüße und danke für dein Feedback!
Ich habe sie auch für den Garten. Jetzt mal ehrlich für 149€ mit Tasche, Ohrenschützer , Brille, Akku und Ladegerät mit 5 Jahren Garantie was will man mehr😊. Ist aber wirklich ein bißchen schwer. Aber was solls für zuhause top.👍
Cool. Viel Spaß damit. Das stimmt. Die Garantiezeit ist irre gut.
Hallo Basti, zunächst einmal vielen Dank für die Tollen Videos und interessanten Tests und Vorführungen. Werde mir diese säge auch zulegen vermutlich zu Weihnachten 😊 VLG
Hallo Frank. Vielen Dank. Ich wünsche dir viel Spaß damit. Ich hab erst am Wochenende wieder damit gesägt. Macht echt Spaß.
Ich habe mit meiner eine Esche gefällt. Dabei ist mir aufgefallen das der Auspuff rot glühte. Mache nur ich diese Beobachtung?
Sehr gute Vorführung der Säge 👏
Danke dir! Das freut mich sehr zu hören 👍🏻
@@geoventures Ich höre nichts 🤷😉
@@merteskobes8333😂
Guter Vergleichstest! Daumen hoch und Abo!
Danke dir, das freut mich!
Das Video ist ganz okay, schön ruhig und ohne Sensationslust vorgetragen.
Aber die Säge ist irgendwo zwischen "okay für den unerfahrenen Anwender, um zweimal im Jahr ne kleine Fichte Brennholz machen" und "Schrott für jeden, der mal statt nem Spielzeug ne Kettensäge in der Hand hatte". Preislich definitiv ein Knaller, aber für mehr als gelegentlich im Garten wird das schon schwierig.
Nur mal so als Vergleich: Die Karre hat 56,5cm³ Hubraum, und 2,2kW Leistung. Meine Dolmar PS420 hat auch 2,2kW, aber nur 42,4cm³ Hubraum. Meine Husky 560XPG hat unwesentlich mehr, 59,8cm³, aber 3.5kW. Da musste sich Parkside vermutlich ordentlich anstrengen, um aus so viel Hubraum so wenig Leistung rauszuholen.
Grundsätzlich sind 2,2kW keine schlechte Leistung, für den Gelegenheitsanwender reicht das oft gut aus. Aber für den Hubraum und das Gewicht muss mehr drin sein.
Und ein Schwert mit 45cm Schnittlänge ergibt bei der Leistung wenig Sinn. Wenn man die Schnittlänge ausnutzt, ist DEUTLICH zu wenig Leistung da, und man quält die Säge nur. Wenn man die Schnittlänge nicht ausnutzt, braucht man auch kein so langes Schwert. Gibt schon n Grund, warum die etwas höherklassigen Hersteller bei ner ähnlichen Leistung alle deutlich kürzere Schwerter anbieten - insbesondere bei ner .325er Kette, die auch noch mehr Zähne hat als die übliche 3/8 Hobby.
Dazu kommt, dass ein größeres Schwert auch dazu verleitet, sich mit Anwendungen über der eigenen Gewichtsklasse zu beschäftigen. Einen Baum mit sagen wir mal gut 40cm Durchmesser zu fällen ist schon was anderes, als mal einen Weihnachtsbaum fürs Wohnzimmer abzuschneiden. Wir reden da über gut 2 Tonnen Holz, die irgendwann der Schwerkraft folgen. Das tut richtig weh, wenn die falsch landen.
Apropos Gewicht. Das Mopped wiegt mit Schneidgarnitur laut Parkside-Webeseite 7,76kg. Die Husky 560XPG wiegt ohne Schneidgarnitur 6,1kg. Mit Schneidgarnitur (übrigens mit ähnlicher Schnittlänge) dürften die ziemlich ähnlich liegen, hat aber 60% mehr Leistung - und die Husky ist so schwer, dass man als Gelegenheitsanwender nicht lange damit glücklich wird. Zum Entasten, wenn auch ne kleinere Säge gut reicht, verflucht man sich irgendwann dafür, nicht die Kleinere mitgenommen zu haben. Profis sehen das natürlich anders, aber die dürften selten mit nem Mopped wie dem Parkside-Gedöns unterwegs sein.
Und um den Vergleich zu vervollständigen: Die Dolmar mit der selben Leistung wiegt ohne Schneidgarnitur nur 4,8kg, mit dürften das so um die 6,2kg oder so sein. Bin zu faul, um zum Messen in den Schuppen zu laufen, aber wenn genügend Nachfrage besteht, kann ich das machen.
Ach ja, man könnte noch über die Kette meckern. Ne .325 Vollmeiselkette ist zwar ne nette Sache, die geht tendenziell ganz gut durchs Holz. Aber ist halt auch anfällig für Verschmutzungen und Feindkontakt (aka Boden). Fehler beim Schärfen verzeiht sie auch nicht so gut, und allgemein schneidet die aggressiver als ne Halbmeiselkette. Man muss kein absoluter Profi sein, um ne Vollmeiselkette zu verwenden, aber ganz ungeübt sollte man nicht sein. Für den gelegentlichen Heimanwender ist ne Vollmeiselkette eigentlich die falsche Wahl.
Ne 1.5er Treibgliedstärke ist zwar grundsätzlich nicht sofort problematisch, aber auch nicht nötig. Für ne so schwache Säge reicht eigentlich ne 1.3er auch aus, und die hätte weniger Schnittbreite und deswegen mehr Schnittleistung (weniger Holz zu zerspanen). Würde also besser gehen.
Zwei Anmerkungen gibt es noch.
1. Bei einer guten Säge läuft kein Kettenöl aus. Von meinen Sägen laufen drei aus - alle aus der Billigsparte (Ryobi, Fuxtech, und, tada, Parkside). Die drei Markenprodukte (Husky, Dolmar, Makita) sind alle kontinent.
2. Der Elektrostartet ist ja echt ein Alleinstellungsmerkmal. Aber deutet auch irgendwie auf ne Anwendergruppe hin, die eigentlich keine Kettensäge in der Hand halten sollte. Waldarbeit ist anstrengend, und grundsätzlich scheiß gefährlich. Daheim im Garten ist nicht so extrem, aber man unterschätzt häufig, wie schnell man in Probleme kommt. Eine gewisse Fitness ist nötig, um sicher zu arbeiten. Wer das mitbringt, hat auch mit dem Anziehen einer vernünftigen Säge kein Problem. Beispiel, die Dolmar springt zuverlässig beim 3. Ziehen an. Wenn ein 4. Mal ziehen nötig ist, liegt es meistens an den -10°C Umgebungstemperatur. Die Husky will grundsätzlich einmal mehr, aber ist damit auch zuverlässig. Wer das nicht hinkriegt, sollte keine Kettensäge bedienen - und das ist jetzt nicht nur ein großer Spruch, sondern sicherheitsrelevant! Wer körperlich nicht dazu in der Lage ist, die Schnittkräfte abzufangen, das Gewicht der Säge zuverlässig zu halten usw. setzt sich einer ungebührlichen Gefährdung aus.
Summa summarum, das Ding ist so, wie die meisten Billiggeräte sind - unschlagbar günstig, aber funktionieren trotzdem irgendwie. Wer damit nur jährlich im Dezember einen Weihnachtsbaum absägen will, wird die von mir angesprochenen Punkte vermutlich als irrelevant abtun. Aber trotzdem ist die Säge irgendwie nicht Fleisch, nicht Fisch.
Für den Profi zu wenig Leistung. Für den Gelegenheitsanwender zu schwer, falsche Kette drauf, zu lange Schiene. Wer den Elektrostart braucht, sollte eigentlich keine Kettensäge verwenden. Wer die Leistung nicht braucht und nur gelegentlich mal n Busch absägen will, wäre mit ner Akkusäge besser bedient.
Mir will sich nicht erschließen, warum man sich das Ding kaufen soll - außer für den Sensationswert, und selbst da wäre ne Scheppach 4-Takt-Kettensäge vorne (ergibt ähnlich wenig Sinn, und hat sonst auch keiner, aber ist zumindest theoretisch sinnvoll ausgelegt).
Vielen Dank für deinen tollen Kommentar. Kann ich alles total nachvollziehen. Hab mich auch echt gewundert, wie ich die Vollmeiselkette gesehen habe. Für Hobbyanwender totaler Quatsch.
Wie gesagt, will ich sie für mein Kettensägewerk einsetzen. Dafür ist das Konzept schick. 👍🏻
Servus Basti, hab ich so auch noch nicht gesehen. Interessante Geschichte. 👍😉
Danke dir! Fand ich eben auch spannend. Ob sie sich bewährt, werde ich demnächst sehen. Will das erste mal Buche in Bretter sägen. Mal schauen. 👍🏻
Danke dir, dass du wieder zugeschaut hast.
Hey Basti, erstmal cooles Video 😎
Die Säge würde ich auch eher beim Privatmann sehen. Ich denke im Forst wird sie sich eher nicht durchsetzen
Hallo Christian, ja total. 👍🏻
Wir haben die Säge im Einsatz. Anspringen kalt beim 3 mal drücken warm meistens 1mal drücken. Super geeignet am Sägespaltautomat da spielt das Gewicht auch nicht so die Rolle. Der Preis und die 5 Jahre Garantie Sind einfach toll!!!
Ja, ich bin auch sehr überrascht, wie gut sie anspringt. 👍🏻
Es ist und bleibt eine Zenoah (Kopie) 4500/5200 . Das Konzept passt bis heute , ich weiss wovon ich rede..
Kann man das Anbau Teil zum ablängen von Brennholz eigentlich in der Länge einstellen?
Hallo Frank, schon, aber nur kürzen und auch nur ein Mal. Man muss den Gummistopfen abziehen und den Stab absägen auf die gewünschte Länge.
Danke für den Test. Ich hätte aber zwei Anmerkungen.
Zum einen ist das Auslaufen des Öls wahrscheinlich auf eine zu geringe Viskosität zurückzuführen. Das mitgelieferte Öl ist scheinbar zu dünn und hat keine Hafteigenschaften.
Zum anderen hat eine MS 661 unbetankt mit Schnittgarnitur um die 9kg.
Hallo Stephan, hm, das kann ich mal probieren, wie es mit meinem Kettenöl funktioniert. Bei der alten Parkside Säge läuft das aber auch aus. Vielleicht ist das Bioöl dünnflüssiger?
Danke für den Hinweis mit der 661 👍🏻
I hab se ah scho, super 😃
Sehr cool. Viel Spaß damit!
cool..mit 73 kann man sich dss wohl für weihnachten überlegen...mache viel kachelofenholz und die ewige startereii nervt...wenns schhon rundum zwickt....gut dass ich diese vid gefunden hab...
Hallo Johann, das stimmt. Gerade wenn du Zuhause Holz machst, ist das total praktisch.
Viele Grüße!
🤣🤣 Für den Preis einer MS 661 bekommt man 10 Parksidesägen. Trotzdem finde ich das Teil für Privatanwender ziemlich cool. Ich bleibe bei Husqvarna 👍👍
🤣 das stimmt. So kann man das auch sehen. 10 Sägen brauchen aber viel Platz 🤣
Danke für das Video! Im Anschluss kam eine Werbung über Treppenlifts. Da hat der Algorithmus wohl eine Assoziation zur Anwendergruppe gesucht 😂
Oh weia, hoffentlich nicht. Aber ich muss zugeben, dass es schon Mega komfortabel ist. Ganz falsch lag UA-cam quasi nicht 🤣
Wie geht es deinem Grundstück? Hast du coole Projekte zur Zeit?
@@geoventures Prio hat im Sommer das Wohnmobil (basteln und touren). Das Baumhaus wird demnächst weitergebaut. Und auf einem neuen Grundstück - ohne Landschaftsschutz - habe ich angefangen, eine Höhle zu graben. Zu allen 3 Themen habe ich Tonnen an Videomaterial, bin aber zu faul sie zusammenzuschneiden für mein Kanälchen. 🙄
@@Brainstuntwow, das klingt aber super. Also wenn du das Material schon hast, wäre es schade, wenn wir es nicht zu sehen bekämen.
Ich schreibe dir gleich mal eine Mail. Hab ne Idee
Ich habe mir nun mehrer Videos zu der E-Starter Parkside angesehen. Mag sein, daß sie gut ist, aber das Gewicht ...pooh. Meine wiegt 6Kg und das ist schon ein Klotz, wenn man mehr als ein paar Äste abtrennen möchte. Ich habe letzte Woche zwei große Bäume gefällt... da wäre ich mit der 8+ KG Parkside nicht froh geworden. Und ich bin garantiert kein Hänfling.
Hallo Mike, total. Das stimmt. Zum Entasten nimmt man die nicht 🥴
Aber vielleicht ist das der Startschuss für andere Hersteller, solche Maschinen zu entwickeln, die dann leichter werden.
Wäre zumindest interessant, wie so etwas von Stihl oder Husquarna aussähe.
Wer eine leichte Säge will, der kauft eine Akku Säge. Allerdings nicht vom Lidl 😂
Vergaser muss eingestellt werden, die kann noch viel höher drehen.
In der Anleitung steht 13.000, aber lieber dreht sie etwas niedriger aber dafür länger. Meinst du, das wird mehr, wenn sie eingelaufen ist?
@@geoventures nein, hab die Version ohne e Start. Du musst die Luftschraube bei Vollgas am vergaser weiter aufdrehen. Die sind von Werk aus echt mies eingestellt. 13.000 steht da aber deine war vielleicht auf 7500. da geht echt noch richtig viel.
Interessantes Konzept.
Palnnst du noch ein Video zu machen wo du diese Säge in dem Kettensägewerk ausprobierst?
Ich glaube, wie du, das diese Säge dafür gut geeignet ist.
Ehrlicherweise würde ich diese Säge auch wirklich nur dafür nutzen, alleine wegen dem Verhältnis von Leistung zu Gewicht.
Aber wenn die in dem Kettensägewerk gut läuft wäre das eine durchaus spannende Sache.
Hallo Balu, gute Idee. Das kann ich machen, will demnächst ohnehin die Buche zu Brettern verarbeiten, da kann ich die Kamera gerne drauf halten. Bei Buche ist es dann gleich auch ein Test zur "Haltbarkeit".
Danke für den Tipp
Ich höre so viel gutes von parkside bei mir hält das Zeug nie nur der elektrorasenmäher der als einzigster von meine parkside Werkzeug (maschienen) schon seit 8 überlebt Jahren sein dienst
Oh Josef, das ist schade. Bei mir ist es genau umgekehrt. Da läuft eigentlich jede Maschine problemlos. Sonst würde ich es auch offen sagen.
@@geoventures ja bei mir ist das mit Autos alle sagen wie kann man Ford fahren lieber VW Audi.. die sind besser usw.
mit denen hate ich immer nur Kopfschmerzen mit meinem Ford seit 4.5 Jahren nicht eine Reperatur keine bremsen einfach nur 2mal im jahr ölwechsel alle filter und und gut bei meinem skoda war immer was mit dem DSG
Der passt hat auf 100km 2-3 Liter Öl gebraucht keine VW Werkstatt hat was gefunden
Beim Golf Tsi einfach plötzlich ein riss im Motorblock
Komisch meine China säge lag 2 Jahr total vergessen im schuppen rausgeht getankt 3 mal angerissen und lief was ich von meiner sthil nicht so behaupten kann
Moin Basti,
ist auf jeden Fall etwas Innovatives, aber bei dem Gewicht wird es sich nicht wirklich durchsetzen, sondern eher eher ein Nischenprodukt bleiben. Im Sägewerk sehe ich auch eine gute Anwendung, zumal der Preis sehr attraktiv ist. Ansonsten bleibe ich lieber bei der konventionellen Motorsäge. Wenn diese gut eingestellt, springt sie auch problemlos an. Will ich es bequemer haben, nehme ich gleich eine Akkusäge. Dennoch, sehr interessant und gerne weiter so.
Viele Grüße aus dem echten Norden.
Moin, Nischenprodukt trifft es ganz gut, das stimmt. Ich werde sie mal eine Weile im Sägewerk testen und schauen, wie sie sich schlägt. Hab ne schöne Buche, da hab ich bisher noch nie Bretter gesägt. 👍🏻
Hast du mit Akku schon mal gefällt?
@@geoventures Nur für kleinere Bäume. Ich nutze meine Akku-Husqvarna hauptsächlich für Arbeiten bei mir im Garten, um die Nerven meiner Nachbarn zu schonen. 😂 Ansonsten kommen meine Husqvarna 353 (Oldie but Goldie) und meine Echo 2511 zum Einsatz.
Was kann man denn da vergleichen ( Scheiße vs Mist )??
🤣 naja, also meine Maschinen laufen noch. So Mist kann es also nicht sein.
Przede wszystkim przeciętna moc jak na tą pojemność ale koło gospodarstwa styka tylko kto chce dźwigać baterię rozrusznik każdy pilarz liczy wagę ale jako gadżet ok
Ja, das Gewicht ist auf jeden Fall ein Nachteil 👍🏻
Nettes Spielzeug für älter Leute oder im Privatgebrauch, aber im Forst wie du gesagt hast nicht wirklich brauchbar, nh gute Säge springt nach 2-3 mal ziehen an was eigentlich keine Anstrengung ist deswegen ist diese Funktion fast unnötig und dass mehr an Gewicht definitiv ausschlaggebend
Einzig wo ich es mir nich vorstellen kann sind die ganz großen sägen (stihl 881) die du nur in ausnähmefällen bei sonderfällungen nutzt, die wo dann teilweise wirklich anstrengend sind anzuziehen und wo des Gewicht dann eher zu vernachlässigen ist
@@Micha-li3pe
Mir macht es nix aus. Mir macht es Spaß mit der Säge bei der Arbeit. 👍
@@joboehm199 aber halt auch im privaten Gebrauch?
Hi Micha, ja genau, da kommt es aufs Gewicht an, nicht auf das letzte Bisschen Komfort 👍🏻
Naja, der alte Mann hier ist 65 😉, kommt aber bisher noch nicht an seine Grenzen. Eher zerpflücke ich den Starter beim anziehen. Anfangs oft passiert, da das Gefühl dafür noch fehlte. Oder die Säge machte na 3 Stunden Buche ablängen schlapp, da zu heiß. Trotzdem käme die Parkside nicht in Frage. Die Abdeckung vom Starterknopf ist wohl das erste, was fliegen geht und eindeutig zu schwer, um damit längere Zeit zu arbeiten. Auch im Privatbereich liegen hier schon mal 15 Festmeter, und da soll mir so ein Monster nicht die Laune beim sägen nehmen. Hinzu kommt, das hier in einem km Entfernung ein Husky Service ist und ich lieber regional unterstütze. Da bekomme ich alles Teile wenn benötigt, und ein Schwätzchen obendrein. Stihl hat eine gute in der 400er Reihe mit ordentlich Leistung und die leichteste in der Leistungsklasse. Die haben aber verschissen, Weil sie auf meine MC Culloch cs 450 Elite so abwertend reagierten. Wenn die nur verkaufen können, dann bekomme ich die Sägen im Netz günstiger.
Falls jemand Ersatzketten oder schwert sucht hier die Daten:
Schwert:
• BE18-72-5810P (Kangxin)
• 188PXBK095 (Oregon)
• Sägekette:
• .325.058x72DL (Kangxin)
• 21BPX072X (Oregon)
👍🏻