Pelletheizung: Kosten, Förderung, Vor- & Nachteile
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- Опубліковано 16 тра 2024
- Im heutigen Video erklärt Saidi Euch die Vor- und Nachteile der Pelletheizung, wie sie funktioniert und was Holzpellets kosten.
Hinweis: Es hat sich leider ein kleiner Fehler eingeschlichen. Bei 4:26 muss es natürlich heißen: 9,8 kWh/l nicht m³.
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00:00 Weg vom Gas!
00:43 #1 Wie funktioniert‘s?
01:40 #2 Wie nachhaltig sind Holzpellets?
04:01 #3 Wie effizient sind Holzpellets?
04:46 #4 Was kosten Holzpellets?
06:27 #5 Was kostet eine Pelletheizung?
Fehler bei 4:29 Heizwert vom Heizöl ist 1000x höher als dargestellt.
Heizwert Heizöl EL beträgt ca. 10 kWh/Liter nicht pro Kubikmeter
Das hast du recht, da ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Es muss heißen: 9,8 kWh/l. Danke, dass Du uns darauf aufmerksam machst
Direkt mir auch aufgefallen!!🙈
Ich heute seit 2017 mit Pellets und es ist wunderbar! Habe das letzte Mal vor 2 Jahren Pellets gekauft und heize ein EFH damit 2,5 Jahre (ca 4-5to). Massiver Vorteil Pellets gegenüber Wärmepumpe: wenn es draußen kalt ist heize ich umweltbewusst mit nachwachsendem Rohstoff während die WP Kohlestrom verheizt.. 😉
Wir haben seit 2017 eine Pelletheizung und sind rundum zufrieden.
Aschebehälter muss man auch nur nach 1000kg verbrannten Pellets leeren, das bedeutet bei und 4 mal im Jahr … völlig in Ordnung!
Ein schöner Nebeneffekt … man hat keinen unangenehmen Heizölgeruch sondern einen angenehmen Holzduft im Keller. 😅
Wir haben seit 2019 eine Pelletheizung. Und sind mega zufrieden👍
Sind sie auch mit den Kosten zufrieden? Pellets kosten nun ja ein Vielfaches.
@@Schmari über kurz oder lang war das zu erwarten. Bin nicht froh da drüber das die Preise so gestiegen sind aber was Öl und Gas angeht denke ich mal das meine Entscheidung richtig war. Jeder sollte das einbauen lassen, was er für das beste hält 👍
@@Schmari Haben dieses jahr eine Pelletheizung eingebaut. Klar tut der aktuelle Preis weh, ist aber immernoch fast 2000€ billiger im Jahr als mit der alten Ölheizung
Wir haben uns letztes Jahr für eine Hackschnitzel-Heizung entschieden - Hauptgrund war, dass wir zum einen das Holz aus dem eigenen Wald bekommen und zum anderen genug Platz für die Lagerung der Hackschnitzel im ehemaligen Fahrsilo haben. Bis jetzt sind wir mit der Entscheidung sehr zufrieden :)
Ein super erklär Video wieder. Kannst du auch mal ein Video über Fernwärme machen Vorteile und Nachteile so wie in diesem Video
Wobei man eher selten die Wahl hat, Fernwärme zu nutzen.
Gibt es auch ein Video über die Effizenz von Photovoltaik und Windkraft!?
Können denn Gaszentralheizungen problemlos auf Pallet umgerüstet werden ?
Wie Haiger01 schon sagte: Da ist ein grober Schnitzer passiert. Zudem sollte man hier Brennwerte und nicht Heizwerte nehmen, sonst hätte ein Brennwertkessel über 100 % Wirkungsgrad. Also:
1 Kubikmeter Gas 10 - 13 kWh je nach Methangehalt und örtlichem Luftdruck
1 Ltr. Öl 10,5 kWh (1 Kubikmeter Öl läge bei ca. 10.500 kWh)
1 kg Pellets 4,9 kWh
Ansonsten passt die Gesamtwertung.
Wir haben seit 2007 eine Pelletheizung von Ökofen mit 15 KW Leistungen 🔥. Bis heute Warte ich die Anlage selbst. Der Aufbau einer solchen Heizung ist nehmlich recht simpel! Also, gründlich von innen reinigen und alle Lager und Ketten abschmieren sowohl eine allgemeine sich prüfung! Das spart schon mal Kosten!!! Schornsteinfeger ist klar😊. 2 mal im Jahr. Kaputt gegangen ist bis heute erst ein Sensor sowohl auch erst eine Verstopfung gehabt 😁. Das Flammrohr musste dieses Jahr neu. Achekasten entleeren, Jaa, 6-7 mal im Jahr 👍. Wir können also nur positives von der Technik einer Pelletheizung berichten, alles andere ist jetzt so wie es eben ist💸💸💸💸💸💸💸💸💸💸💸💸💸💸
Ich habe auch eine Pelletsheizung (Baujahr 2005) von Ökofen KW 20 jetzt runtergeregelt auf 15 KW.
Nun meine Frage bis jetzt war einmal der Schornsteinfeger da und hat gemessen und war alles OK.
Aber lt Aussage von dem Kaminkehrer will der jedes Jahr kommen und messen,ist das dann so?
@@karlheinzforster4481 Hallo Herr Förster. Bei uns brauchte die Heizung, laut Gesetz, noch nicht gemessen werden! Erst ab 2025 sind wir dran. Ob es dann jedes Jahr gemacht wird kann ich jetzt gar nicht sagen 🤷♂️. Glaub ich aber nicht!? Da muss man sich mit den Gesetzen auseinandersetzen 😬.
Die 10 C/KWH sind aber bezogen auf 500Euro pro Tonne pellet und nicht auf über 800 Euro also sind wir dort grade auch bei einem höheren Kwh Preis.
@@Steamrick ja leider alles einfach nur teuer…
Wir hatten uns vor zwei Jahren dazu entschieden bald eine pelletheizung zu kaufen da unsere Öl Heizung damals schon sehr alt war. Dieses Jahr haben wir sie nun einbauen lassen sind nun gespannt über den Verbrauch im Winter 😂. Da das Haus sehr groß ist wäre nur Gas oder Pellets möglich.
Das Hauptproblem einer Pelletheizung ist, dass diese Heizungen sehr wartungsintensiv und Reparaturen sehr teuer sind. Das sind Kosten, die viele ausblenden. Solange sich die Wohnfläche pro Person in der BRD jedes Jahr weiter erhöht (seit 60 Jahren), sind Klima- und Kostendiskussionen beim Heizen ohnehin ein Witz mit Ohren. Das Problem ist nicht das Heizsystem, sondern die Wohnfläche und die kulturell bedingte Denke der Deutschen bei diesem Thema.
Wohnfläche ? Du meinst weil die alternde Bevölkerung einfach in dem Haus wohnen bleibt. Es steigt nämlich nicht die Wohnfläche pro Person sondern es sinken die Personen pro Wohnfläche. Das ist ein Unterschied.
Ich habe seit 5 Jahren eine Pelletheizung und diese wird einmal pro Jahr gewartet, ähnlich wie bei der vorherigen Ölheizung. Der Schornsteinfeger kommt zweimal, statt einmal. Da gebe ich dir recht. Dafür muss/soll kein regelmäßiges Verschleißteil, wie z.b. die Zünd- oder Ionisationselektrode bei einer Gasheizung; der Ölfilter und die Düse bei einer Ölheizung getauscht werden. Jedoch ist im meiner Region der Preis mittlerweile deutlich über 800€/ tonne gestiegen....
Was soll das im Jahr kosten? Weil der Vermiter kann die Kosten an die Mieter weitergeben...
Eine Wartung meiner Heizung kostet 150€ plus zweimal 60€ für den Schornsteinfeger. Öl- und Gasheizung kannst du je nach Leistung und Bauart von 200-350€ ausgehen.
@@sierraecho884 Warum soll das ein Unterschied sein? Die Tatsache, dass 2 Personen auf 150-180 Quadratmeter wohnen bleiben, nachdem die Kinder ausgezogen sind, ist ökologischer und sozialer Wahnsinn, zumal gleichzeitig Familien Wohnraum nachfragen. Es gibt Länder, da wohnt man nach Bedarf und nicht nach Gewohnheit. In Deutschland wird Letzteres bevorzugt, weil die steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen es so wollen. Das ist typisch deutsch und eines der größten Probleme in diesem Land. Eine Steuer auf den Quadratmeter pro Person würde Kräfte freisetzen, die unsere Gesellschaft in vielen Bereichen voranbringt: Wohnraum, CO2, Energie,.....
Wie kommt ihr auf ca. 10 Cent pro kwh bei der Pelletheizung? Mir sagen alle das bei Kosten von 700 Euro die Tonne so ca. 14 cent pro kWh kostet.
Mann hab ich noch Glück, neben einer Ölheizung habe ich im Haus noch einen Kamin und einen Biofire Kachelofen der als Hauptofen eingetragen ist und Dauerbestandsrecht hat. Beide Öfen sind zentral im Haus am Schornstein und können das gesamte Haus nicht nur in der Übergangszeit heizen. Das spart viel Öl und ist Ökologisch sehr gut und sauber, wenn ich mir die paar Gramm Verbrennungsrückstände anschaue. Wir sind für diesenWinter gut aufgestellt, auch wenn das Holz und Öl teuer geworden sind.
wenn ne Ölheizung drin ist hat der Ofen kein Bestandsschutz. Da müßte man die Ölheizung still legen, ohne Heizmöglichkeit im Haus, dann ja
@@racky430 sorry falsch , kann ich Belegen durch Unterlagen des Schornsteinfegermeisters. Da der Kachelofen zuerst da war und die Ölheizung erst später eingebaut wurde. Das setzt lt Feuerstättenbeschau den Grundofen nicht außer Kraft. Da können Sie sich drehen und wenden wie Sie wollen. Ich habs schwarz auf weiß
@@kayxxx268 Ein (vor Ort gemauerter/ gesetzter) Grundofen unterliegt ohnehin einer Ausnahmeregelung unabhängig von einer etwaigen Zentralheizung.
Habe seit letztes Jahr ab Mai 2023 eine Wärmepumpe und eine PV Anlage Südwest 10,66 kWp und eine Batterie speicher... jetzt in März 2024 der Batterie speicher immer voll und das heißt selbst bei schlechter Sonne... am Tage genug grüner Strom...und meist die Batterie voll die reicht mit der Wärmepumpe und Haushalt Strom meist bism22 Uhr... heißt 12 Stunden kein Strom aus dem Netz... aber..aber... die Anschaffung teurer... teuer ob sich das rechnet?
ich bin ein Mensch, der kein Haus besitzt, jedoch in einer Wohnung mit Nachtspeicheröfen in Miete wohnt. Ich habe mir vor 11 Jahren auf eigene Kosten einen Pelletofen angeschafft, an einen der vorhandenen Kamine gehängt und kaufe für diesen Ofen pro Jahr 2 Paletten Pellets in 15 Kilo Säcken, die ich in meine Dachwohnung hochtrage. (außerdem zahle ich den Kaminkehrer 2 x im Jahr )1 Ofen heizt die ganze Wohnung, weil ich alle Türen auflasse. (Die Nachtspeicheröfen blieben seit 2011 bis jetzt immer aus) Bisher hat 1 Palette mit 66 x 15-Kilo Säcken max. 250 Euro gekostet. Inzwischen kostet die Palette 800 Euro. Macht das immer noch Sinn im Gegensatz zu den Nachtspeicheröfen?
Kommt auf deinen Strompreis an. 2 Paletten Pellets sind ca. 10.000 kWh mal deinem Strompreis bei angenommen 20 cent/kWh sind es 2.000 € gegenüber 1.600 € für Pellets. Ich weiß aber nicht wie der Wirkungsgrad deines Ofens ist.
@@rainerkunze522 Der Wirkungsgrad kann richtig schlecht sein. Eine KWh Strom erzeugt teilweise nur 0,8 KWh Wärme. Außerdem gibt es keine guten HT-NT Tarife mehr. Also auf jeden Fall die Öfen aus lassen.
Bei mir ist es fast das gleiche. Habe mir seit letztem Jahr auch ein Pelletsofen geholt und lasse meine Nachtspeicherheizung aus. Diese hat mich 1900 Euro bei 74 qm gekostet und war dabei in effizient (Morgens total heiß und Abends war es kalt). Mit dem Pelletofen habe ich letzten Winter alleine 1000 Euro gespart und hatte angenehme Wärme. Der einzige Nachteil ist das Befüllen alle zwei Tage mit einem 15kg Sack und ab und an Mal Aussaugen. Das ist es definitiv wert und meine Heizung bleibt auch aus 😊
Die 800 € sind der aktuelle Preis. Im Juli habe ich noch 600 €/t bezahlt. Pellets kauft man im Frühjahr oder im Frühsommer, aber nicht jetzt. Außerdem war der Preisanstieg ab Juni absehbar.
Der Preis ist überholt es fehlt die Entsorgung der z.B. alten Anlage bei mir Ölheizung und Öltangs Kosten Insgesammt für eine Brennwertpelletanlage 43.000€
Ich hab seit 18 Jahren eine Pelletsheizung in Verbindung mit Solarthermie und 1000 Liter Puffer. m.E. gibt keine CO2 freundlichere Heizung, denn selbst bei Wärmepumpen muss klar sein, im Winter kommt der Strom kaum von der eigenen PV sondern aus dem Netz und dann zum CO2 Mix des Winterstroms, sprich zu Großteilen aus Kohle und Gas. Die genannten Preise halte ich für überzogen und meine Asche leer ich ein mal im Jahr nicht alle paar Wochen. Was oft unbeachtet bleibt, der hohe Strombedarf der Heizung für Förderschnecke, Saugzugebläse, Pumpen usw. da kann man mit der Wärmepumpe (bzw. Splitklima) schon ganz viel heizen.
@@Steamrick
Deswegen macht man doch Wärmepumpen vor allem in Verbindung mit einer Fußbodenheizung, dachte ich. Die braucht afaik weniger Wärme und eignet sich besser, vor allem im Winter. Oder? 🤔
Gute Wahl damals. Heute allerdings ist die Technik etwas weiter was den Strombedarf betrifft, unser Glühzünder ist energiesparend und bisher verbraucht die Heizung nicht mehr wie der Ölbrenner vorher inkl. Pumpen. Die Kosten sind realistisch denn um die Förderung zu erhalten ist der Pufferspeicher Pflicht genauso wie einige andere Technik. Eine Anlage für 35 k Euro ist Standard, wir reden aber natürlich von Premium Herstellern und keinem Kessel aus Polen. Wartungskosten sind bei unserem Heizungsbauer genauso hoch wie die Wartung der Ölheizung.
Haben selber eine Pelletsheizung und würde diese definitiv nicht weiter empfehlen!
Wartung und Reparatur ist wesentlich aufwändiger und teurer!
Unabhängigkeit von Öl und Gas gab es nie!
Auch in den letzten Jahren konnten wir feststellen das unser Preis pro Tonne immer teurer oder günstiger waren wenn Öl es auch war.
Die Anschaffungskosten lohnen sich nicht.
Dann lieber auf Wärmepumpe und viel PV setzten.
Bringt die größte Unabhängigkeit.
Macht ja auch Sinn, wenn Öl teuer ist dann kaufen mehr Leute Holz, was den Holz Preis in die Höhe treibt
Haste recht und alle 2 Jahren Abgasmessung
Was ist PV?
@@rivusangler Photovoltaik = PV Anlage = Strom durch Sonne
Die Pelletspreise bei unserem Lieferanten waren die letzten 4 Jahre gleich im Moment sieht das sicherlich anders aus und die Pauschalkritik kann ich zumindest für unsere ETA-Pelletsheizung nicht bestätigen, gab bisher keine Probleme läuft seit 5 Jahren ohne Störung.
Oh, bei der Tabelle bei 4:28 ist aber ein Fehler. Der Brennwert von Öl ist wohl pro Liter, nicht pro m³.
Ein Nachteil von Pelletheizung ist auch der Platzbedarf für den "Tank". Wir haben vor 6 Jahren bei der Renovierung den Öltank raus geschmissen und so einen ganzen Raum gewonnen. Aber das Haus hatte vorher auch nur 90qm Wohnfläche
Für ein EFH wirklich klein. Oder habt ihr noch andere Wohnungen drin?
@@skiingatkoehlerhagen1861 Doppelhaushälfte
Ich habe heute 16.04.2024 Pellets gekauft. Im Vergleich Heizöl die Hälfte. Alles bestens
Danke für die Info,beruigt mich est mal komme aus Hessen.
Wenn ich dem Schornsteinfeger so bei seiner Arbeit zuschaue da kann so kann da kaum Feinstaub austreten ohne Maske oder Schutz putzt der den Schornstein und der Kamin ist ca 20 mtr hoch.
Also wenn die Tonne Pellets aktuell ca 800 € kostet ist das bei einem Heizwert von 4,8 kW/h pro Kg doch auch 16 Cent pro Kilowattstunde.
Hallo, ich wollte von Öl auf Pellets umsteigen. Wenn die Preise für pellets so hoch bleiben werde ich meine funktionierende ölheizung nicht ersetzen, habe zwei Angebote von heizungs Firmen für eine Pelletheizung. Mit Speicher, pellettsilo, kaminsanierung, Öllager abbauen, Installation,. Die Kosten bewegen sich zwischen 46000 und 54000 €.. Die Staatliche Förderung (20%) darf man davon noch abziehen.
Hier hat sich bei Euch ein kleiner Fehler eingeschlichen.
Heizöl wird nicht in m3 angegeben sondern in Liter.
Aber dennoch ein sehr interessanter Beitrag.
Stimmt, da hat sich leider ein Fehler eingeschlichen, es sind 9,8 kWh/l.
Tolles Video. Ich finde mann kann noch anmerken, dass Pelletheizungen Grundsätzlich deutlich mehr Platz benötigen (Pelletbunker und Pufferspeicher) als eine Gasheizung und die Wartungskosten auch höher sind.
Nicht zu vergessen die Lautstärke der Pellettransportschnecke. So eine Anlage kann ganz schön laut sein
@@kayxxx268 Kann ich bestätigen. Wenn die Pellets angesaugt werden, dann höre ich das durch eine Altbau-Braschendecke.
Ganz genau, und auch sollte der Betreiber sich mit der Anlage auseinandersetzen. ( Regelmäßige Reinigung der Anlage + Rauchrohr )
@@kayxxx268 Bei mir werden seit 20 Jahren die Pellets aus dem Lagerraum in den Vorratsbehälter des Kessels einmal am Tag eingeblasen. Dieses Einblasen findet im Keller statt und ich höre - und ich höre gut - im EG kaum etwas davon. Die Uhrzeit dieses Einblasens kann man individuell einstellen und dauert ungefähr 1-2 Minuten. Es belastet mein Ruhebedürfnis also kaum. Wartung ist etwas mehr Aufwand. Ich kann es bei meiner 20 Jahre alten Anlage ca. 3-4 Mal im Jahr selbst erledigen. Reinigen des Brennraums und das Wärmetauschsystems. Dauert ca. 1 Stunde und ich werde etwas "schmutzig" dabei. Kann man natürlich auch vom Fachmann machen lassen und das kosten dann. Ansonsten vom Fachmann eine Überprüfung alle 2 Jahre und der Kaminfeger misst die Abgase neuerdings auch alle 2 Jahre. Ist bei Öl und Gas aber auch nicht anders.
Bei neueren und moderneren Anlagen ist dies noch viel wartungsärmer. Meine Anlage ist ein "Dino", erfüllt bei meiner guten Pflege aber immer noch sogar die strengen Anforderungen moderner Anlagen.
Wenn man vorher Öltanks hätte, kann man diesen Raum ausbauen (habe ich gemacht) oder ein Sacksilo aufstellen. Dies ruft wieder erneut Mehrkosten auf. Ich entstaube den Pelletsbunker nach zwei Heizperioden.
Im Sommer habe ich die Ansaugung der Pellets auf alle 3 Tage eingestellt. Im Winter zweimal am Tag. Aber wie bei kay xxx nur 1-2 Minuten je Vorgang. Die Lärmbelästigung hält sich somit in Grenzen.
Ich habe einen 10 Jahre alten Öl-Brennwertkessel. Was soll ich machen?
Nix erstmal dabei bleiben,zur Zeit kann man nichts empfehlen.
Behalten für eine Ölheizung ist da ja noch kein Alter.
Wir haben seit Nov 2022 eine Pelletheizung 15kw mit Staubfilter. 30 % weniger Verbrauch als mit der alten Ölheizung. Schorni hat jetzt gemessen, 0,17 mg Staub pro qbm absolut bester Wert. Wurde sogar alles in Allem mit 55% von der BAFA gefördert. Dank PV und smarten Heizstab bleibt die Heizung von Mai bis Mitte Oktober zwecks Heisswassererzeugung für Küche und Bad aus!
Leider seid Ihr gar nicht auf den rießigen Platzbedarf für die Pellets und die ständige Nachlieferung eingegangen. Ich habe von Bekannten gehört, daß bei Ihnen alle 4 Wochen der LKW vor der Tür steht, weil nachgeliefert werden muß. Hätte gerne auch darüber was gehört, ob das stimmt. Und wenn ich den halben Keller zum Pelletlager umbauen muß, sollte das in die Kalkulation auch eingerechnet werden.
Frag mal nach, was die für ein Bunker/Silo haben bzw. Was der Verbrauch ist. Also entweder haben die ein Platzbedarfs für 100kg oder verbrennen 6t in 4 Wochen 😂
Wenn von einer Ölheizung auf eine Pelletheizung umgestellt wird, müssen auch die alten Oeltanks und die Heizung entsorgt werden. Diese Kosten wurden m.E. vergessen
wie immer: kommt drauf an: Wir haben unseren alten Oeltank als Zisterne umfunktioniert - Heizung entsorgen geht gut da viel Altmetall.
Ja das ist korrekt. Aber bei jedem Wechsel muss eine alte Heizung entsorgt werden und die Kosten werden mit gefördert.
Die Tanks müssen eh mit der Heizung entsorgt werden, wenn der Ölkessen hin ist. Ein neuer Ölkessel wird es dann nicht mehr geben, weil die Ölheizung schon heute nicht mehr Stand der Technik ist.
1978 wurde hier in diesem Haus der Ölheizkessel samt Tanks rausgerissen, damit man Platz hinzugewinnt. Hinein kam dann eine Gasheiztherme, die 1999 erneuert wurde. Ehrlich gesagt sind mir aktuell Heizungen, die auf reinen Verbrauch laufen zu wieder. Der Primärenergieträger kann immer im Preis anziehen, egal von was wir da reden, und am Ende macht es auch nur *puff* und die Bude wird warm. Aktuell beschäftige ich mich sehr viel mit BHKW Anlagen, die wenigstens für das viele Gas was man ins System steckt, eine große Menge an Strom erzeugt, sodass die Anlage wieder wirtschaftlicher wird, auch wenn irgendwer auf die Idee kommt, Einspeisevergütungen zurückzufahren oder zu streichen.
Sind denn BHKW für 2-3 Haushalte und 250 qm Wohnfläche wirtschaftlich?
@@skiingatkoehlerhagen1861 kommt drauf an! Also maßgeblich an dem was das Haus an Wärmeenergie benötigt. Kennzahlen die du dafür zuwenigst brauchst ist die Wärmemenge, die das Haus bisher benötigt hat, dazu dann die Leistungsaufnahme der Heizung (=Brennmittelverbrauch), elektrische Leistung der Heizung und thermische Leistung der Heizung. Das widerrum geben Dir Hersteller wie Senertec auf Anfrage gerne an die Hand, samt Leitfaden zur Planung. Idealerweise fertigt man vorher dazu einen Chart dazu an, wie viel Brennmittel bei welcher Außentemperatur verbraucht werden. Dann kann man bspw. Rückschlüsse dazu ziehen, ob die Heizung richtig dimensioniert ist.
Kleiner Hinweis: Energie lässt sich nicht sparen. Wenn ich also mein Wasser kochen will, muss ich für einen Liter immer die gleiche Energie aufwenden. Christians Methode setzt da auf eine längere Zeit mit weniger Leistung, um so die von der PV zur Verfügung gestellte Leistung möglichst effizient nutzen zu können - es werden so also Verbrauchsspitzen abgefangen. Am Ende dürfte der Energieverbrauch durch das Zwischenschalten des Dimmers sogar (leicht) höher sein, spielt aber keine Rolle, da eben effizientere Abdeckung durch die PV-Anlage und daher eben bessere Nutzung der selbst erzeugten Energie .............. 🌞 ................ Solar Mini PV Tipp ... Winter & Camping. Ein Boiler und andere hungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 5 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß. Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 200...400W gedimmt. Bügeleisen, Geschirrspüler, Backofen, E-Heizer, Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Videos dazu auf meinen Kanal ua-cam.com/video/eC2olbCBhh0/v-deo.html Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu vertreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter / Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen....................................................
Pellets im Januar die tonne knapp 200€, wo?! Ländlich bei 280€. Jetzt bei 700€?! Zur zeit die Tonne 900€ im Baumarkt.
Das die Pelletheizung seit Jahren gefördert wird und nun versucht wird sie schlecht zu machen von der Politik wird nicht erwähnt.
Unser Haus in Oberösterreich ist 1952 gebaut worden. Trotz eines vorhandenen Gasanschlusses im Haus, haben wir bis dato mit Heizöl geheizt. Die Installation einer Wärmepumpe (wurde empfohlen), steht für uns nicht zur Debatte! Wir haben uns für eine moderne Pelletsanlage entschieden und hoffen auf viele problemlose Jahre.
Die Entscheidung warum jetzt, liegt daran das wir befürchten die Förderungen zukünftig für eine Pelltsanlage nicht mehr zu bekommen. LG aus Oberösterreich
Danke für den guten Hinweis. Würde gerne Pelletheizung einbauen. Doch nach diesem Beitrag hat sich das gänzlich erübrigt. Einfach zu teuer und zu wenig Förderung.
Egal welche Heizung jetzt. Alles nicht mehr bezahlbar, ob Gas, Öl, Pellets, Holz, ect.
Erdwärme ist Top
Wie bewertet ihr einen kombinierte Pellets- und Scheitholzheizung, oder eine kombinierte Pellets- und Scheitholzheizung mit zusätzlicher Wärmepumpe? Also jetzt nicht vom Umweltschutz, sondern aus finanzieller Hinsicht.
Das hängt vom Einkaufspreis des Scheitholzes ab. Lohnen wird es sich nur, wenn man das Holz fast zum Nulltarif kaufen und selber aufbereiten kann. Dazu braucht es vor allem viel Platz zum trocknen.
Aus rein finanzieller Sicht haben wir das noch nicht verglichen
Pelletheizung stellt sich doch garnicht mehr. Die Preise sind hier ebenfalls gestiegen. Des Weiteren ist von der Bundesregierung langfristige eine Verfeuerung von Holz zur Wärmegewinnung nicht gewünscht. Es wird auch in Zukunft weitere Verschärfungen bezüglich Feinstaubgrenzwerte geben um so nach und nach die Anzahl der Anlagen durch Entziehnung der Betriebserlaubnis zu reduziert.
Verstecke Kosten Pellets. Strom für Antrieb: 110€ / Schornsteinfeger 120€ / Wartungsvertrag 270€ / und der Wirkungsgrad ist mäßig. Macht zusammen 500€ !!! Im Jahr
Wir haben seit 2004/2005 eine Pelletheizung und sind zufrieden. Solange Restholz verwendet wird, macht es auch ökologisch Sinn. Jetzt würde ich keine mehr einbauen, die Anlage ist deutlich teurer und die Pelletpreise haben sich drastisch erhöht.
Pelletpreise aktuell April 2024 wieder bei 245€/t. Fast wieder Preise wie 2021 und vorher. Habe auch eine Pelletheizung seit 2002. Habe dieses Jahr (2024) aber wegen PV auf dem Dach eine Brauchwasserwärmepumpe als Ersatz für Solarthermie nachgerüstet.
Ich habe 2015 Pelletheizung mit Pufferspeicher 15000 euro bezahlt . Pellets bis Januar 220 euro .
die vergleiche sind ja mal völlig nutzlos so lange unterschiedliche einheiten verwendet werden
Ich habe einen Altbau übernommen und letztes Jahr die veraltete Ölheizung rausgeworfen, dafür eine hochgepriesene Pelletsheizung mit Schichtpufferspeicher einbauen lassen. Summe gesamt: 45k € minus Förderung Bafa 45%.
Pelletpreis pro Tonne 220€. Heute schaue ich die Pelletspreise nach und es trifft mich der Schlag mit über 900€ pro Tonne. Danke für die Energiepauschale von 300€ abzüglich der Steuer, aber das ist ein Schlag für die, die brav jeden Tag in die Arbeit gehen und ihre Steuern bezahlen und nebenbei eine Familie ernähren - und jede Menge andere Schmarotzer, die sich an den Steuersack dranhängen.
Bin echt stinksauer!
Ich liefere als Einheimischer die nächste Generation Steuerzahler auf meine Kosten nach und darf dafür auch noch so richtig blechen. Aber tja … so ist das hier.
Herzlich willkommen im besten Deutschland das wir je hatten, wo es sich gut und gerne leben läßt....! - Wie bestellt so geliefert! - Nächstes Mal vielleicht 2x nachdenken, bevor man sein Kreuzchen macht... - Übrigens Pellets jetzt schon bei 1000,-- € und versuch mal zu bestellen, ist fraglich ob Du überhaupt etwas bekommst.... 😳
@@LeSharkyTV Ja, das haben SPD und CDU verbockt. Die Grünen haben die Förderung erstmal gekappt, um keine weiteren Fehlanreize mehr zu schaffen.
@@Schmari Du meinst, so wie sie Nordstream 2 gekappt haben, damit uns die USA ihr teures Fraking Gas verkaufen kann... 😋
@@LeSharkyTV Was bringt uns Nordstream 2, wenn die russischen Kreml-Faschisten nicht mal über Nordstream 1 Gas liefern möchten?
@@Schmari ja genau, dass hat Dir der Onkel von der Tagesschau erzählt... Die Russen haben sogar zu den schlimmsten Zeiten des kalten Krieges zuverlässig Gas geliefert... aber egal... UA-cam zeigt aktuell 6 Antworten an, 4 kann man aber nur noch lesen... vermutlich haben hier auch die Russen die Finger im Spiel und löschen Texte... immer diese Russen... 😳
2500 Liter Heizöl kosten aktuell 4400€ und 5500 Kilo Pellets auch 4400€. Also gleicher Preis. Pellets sind nicht günstiger.
ich hab relativ guten Kontakt zu einer Wohnungsbaugenossenschaft, die Pelletheizungen in mehreren Häusern hat und der Erfahrungswert da ist: Pellets fließen nicht wie Gas oder Öl und das System ist deswegen wesentlich störungsanfälliger
Das wollen die Pellets-Befürworter nicht hören. Die Wartungskosten sind deutlich höher, die Reparatur meist sehr aufwendig und teuer usw. Faktisch ist es allein aus Platzmangel in den meisten Mehrfamilienhäusern nicht realisierbar. Pellets sind keine Alternative.
Hey Mager, wie oft willst du das noch schreiben?
Wenn er bei 100m2 12t Pelletsbraucht dann ist WP alles nur nicht das richtige für sein Haus. Ein Haus braucht mit 30000kWh pro Jahr 6t und nicht 12t.
Meine Strategie, da ich zur Miete wohne: Thermoweste!
Und falls jemand meint, das geht nicht: Ich war schon in Süd-China im Februar + März. Da nennt man diese Saison "Schimmelsaison", da es absolut nicht wirtschaftlich ist für 2 Monate eine Heizung nach europäischem Standart einzubauen.
Viel Spaß mit der Bronchitis vom Schimmel.
Geizkragen gibt's heutzutage, der pure Wahnsinn
@@martinn6566 Ihre Aussage ist nonsens, weil es eine Pauschalaussage ist. Man muss sich schon bewusst sein, wieviel Feuchtigkeit man in einen Raum einträgt und wo die Tausausfallpunkte sein werden.
Wer vernünftig lüftet, also stoßlüftet, seine Wäsche nicht im Wohnzimmer kocht und beim kochen aus mal kurz auf Durchzug achtet, hat weniger zu befürchten.
Ich frage mich bei Ihrem überheblichen Kommentar, wo Sie Ihre "Weisheit" herhaben.
Die Pelletpreisentwicklung der letzten Monate sollte mal ein Thema fuer eine Uebergewinnsteuer sein!
Entweder es wurde ueber die Herkunft des Pelletmaterials viel betrogen, und das Zeug kam aus Sibirien - oder hier stecken sich einige Leute die Taschen voll. Jedenfalls kann mit hoeheren Transport- und Herstellungskosten eine 300% Preisteigerung nicht erklaert werden, oder?
Fuer mich ein klarer Fall von Abzocker der Hersteller und/oder Haendler!
Schon mal daran gedacht, dass die Nachfrage nach Pellets und vor allem Holz extrem angestiegen ist und der Preis das widerspiegelt? Die Lager sind mittlerweile auch leer gekauft und es ist verdammt schwer überhaupt noch an Holz zu kommen.
Im übrigen sind Transport- und Herstellkosten für die Preisbildung generell sekundär und geben nur eine Grenze nach unten vor, die man als Unternehmen nicht langfristig unterschreiten sollte. Die eigentliche Preisbildung geschieht aber über Angebot und Nachfrage.
Im Vergleich fehlt Strom für die Wärmepumpe
Wärmepumpe ist tatsächlich auch nochmal ein wichtiges Thema, das so in diesem Video keinen Platz mehr hatte. Aber wir haben das natürlich auch auf dem Schirm. Infos dazu kannst du gerne in unseren Ratgebern nachlesen.
Wärmepumpen gehen nur im Neubau...im altbau muss man meist auf pellet zurückgreifen..jedenfalls bei uns
@@LeoLeo-sn3ir Das ist heute nicht mehr der Fall.
Asche muss ich nur alle 9 Monate leeren. Wir haben so 7t pellet Verbrauch pro Jahr.
Für Pellets braucht man ja Platz. Öl gegen Pellett wäre noch ok. Öltanks raus, Pellet Speicher rein. Trotzdem ist der Raum futsch. Und man hängt am Tropf der Lieferanten.
Letztlich würde ich immer PV + Wärmepumpe sagen.
Ja. Aber nur wenn man für weitere 100k Euro das Haus saniert hat.
@@trailnomade so wie im video gerechnet kosten eine WP und Pellett Heizung ja grob dasselbe.
Und letztlich sieht es wie folgt aus: wenn man nicht am Haus saniert braucht das Haus X kWh im Jahr an Heizenergie. Egal welchen Energieträger man hat. Das ist Physik.
Bei der Wärmepumpe kommt lediglich hinzu, dass man geringe Vorlauftemperaturen realisieren sollte um die JAZ, also die Effizienz, möglichst hoch zu bekommen. Zum Beispiel über größere Heizkörper oder Niedrigtemperatur Heizkörper.
Wie man es auch dreht und wendet, wenn das Haus schlecht isoliert ist, so Altdeutscher Zeltstandard 😉, wird man keinen Spaß haben.
@@kaigo8463 alle vergessen jedoch das Gas jetzt schon teurer ist und Strom nach Ablauf der Preisgarantie nächstes Jahr eher bei 50 Cent landen wird, eine Solaranlage auch viel Geld kostet (Lieferengpässe!), nicht jedes altes Dach die Last tragen und und und. Es wird ein Mix aus allem geben müssen bei den Häusern: WP, PH in Kombi mit Solar...
Wir sanieren ein 60er Haus. Ist schon teuer genug, für WDVS ist kein Geld mehr da. Heute bekommt man unter 100€/m2 kein WDVS mehr (wären bein uns nach Abzug Bafa immer noch 35 bis 40k Euro, und da ist noch nicht mal die Verbreiterung des Dachüberstands miteingerechnet. Bis sich das amortisiert hat bin ich tot. Ausserdem halte ich von dem Sonderabfall den man eh nach 35 bis 40 Jahren wieder tauschen muss eh nichts.
@@trailnomade es kommen enorm viele sachen zusammen. Die Immobilien Preise sind viel zu hoch, die materialkosten explodieren, keine Handwerker (daher auch teuer), jetzt explodieren alle Energiepreise.
Mir ist durchaus bewusst was uns gas nächstes Jahr kosten wird. 20ct+ mit Sicherheit. Unsere Stadtwerke wollen die ab Oktober gültigen 8,79ct noch bis Ende des Jahren halten. Strom noch 24,3ct/kWh. Also für Bestandskunden, Neukunden liegen bei 40ct/kWh Strom.
Nächstes Jahr? Mehr aber wie viel mehr, keine Ahnung. Beim Strom habe ich noch die Hoffnung dass die Politik den strommarkt reformiert. Durch das bekloppte Merit-Order verpufft die Wirkung der EE ja komplett.
@@kaigo8463 Deine PV bringt dir aber im Winter nichts, wenn du heizen willst. Dementsprechend musst du für die WP trotzdem den teuren Strom kaufen. Ist eine Milchmädchenrechnung die du hier aufstellst
Wir sanieren gerade ein altbau aus den 60er. Da wir alles neu machen müssen haben wir für eine außendämmung kein Geld mehr. Neue Fenster, Dach und Keller werden gedämmt sowie weitere wärmebrücken beseitigt. = das einzige sinnvolle ist bei uns eine Pelletheizung
Schon die aktuellen Preise für Pellets gesehen?
Wir machen es exakt genauso. Es können nicht alle mit Strom heizen.
Warum schaut ihr euch nicht die Heizkörper an.Durch größere Heizkörperflächen kann die Vorlauftemperatur so weit gesenkt werden, dass eine Wärmepumpe möglich ist, am besten mit Photovoltaik.
@@rainerbohle5455 Da merkt man mal wieder die fehlende Ahnung… Du kannst die Vorlauftemperatur noch so niedrig halten, wenn die Dämmung des Hauses Mist ist, bringen dir auch deine niedrigen Vorlauftemperaturen nichts. Des Weiteren ist eine PV Anlage schön und gut aber in Kombination mit einer Wärmepumpe überflüssig. Heizen möchtest du im Winter und was hast du im Winter nicht? Richtig, die Sonne und somit auch den Stromertrag. Wenn man wirklich keine Ahnung hat, sollte man sich gerade bei solchen Thematiken geschlossen halten
@@rainerbohle5455 ja nur muss trotzdem die Dämmung des Hauses stimmen, sonst bekommt man die Bude bei einem richtig kalten Winter nicht warm oder braucht extrem viel Strom für die Wärmepumpe, oder etwa nicht?!
Man stelle sich vor, alle alten Ölheizungen (nur in D) würden mit Pelletheizungen ersetzt...weil im Altbaubestand oft die bessere Wahl ggü. der WP ...der Preis für die Pellets dürfte sich mehr als verdreifachen...
@@Steamrick Genau - und wenn wir schon bei Nachhaltigkeit sind - in dem Moment, wo extra für Pellets Bäume geschlagen werden - egal ob in Plantagen oder in Naturwäldern - ist es vorbei mit dem schönen grünen Gewissen. Wer Holz nicht für bessere Zwecke verwendet, als es zu verheizen, macht es genau wie mit dem Öl, welches auch viel zu wertvoll ist, als es einfach nur zu verbrennen. Wir müssen das Ganze doch auch längerfristig betrachten und nicht nur für die nächsten 5 Jahre. Außerdem wurde die Feinstaubproblematik mit den Pelletheizungen noch gar nicht angesprochen...
Jetzt wo die Förderungen für Pelletsheizungen wieder zusammengeschrumpft sind wird hoffentlich die Nachfrage nicht mehr so stark steigen. Und die Wärmepumpenhersteller sind da glaube ich schon dran Geräte zu entwickeln die höhere Vorlauftemperaturen erreichen. Die staatlichen Förderungen werden auch immer mehr in diese Richtung gehen zumindest bei der jetzigen Regierung.
Die Wärmepumpe ist die einzige Heizung mit Zukunft.
@@rainerbohle5455 Und jetzt? Was machen all die Leute mit anderen Heizsystemen, die vielleicht erst vor zwei-drei Jahren modernisiert haben? Doch wir werden sehen. Irgendwann entspannt sich die Situation auch wieder und auf Sicht von 30 Jahren kann viel passieren...daher ist diese pauschale Aussage mehr als fragwürdig.
Da alle nach Pelletöfen rennen und den Markt bei gleichzeitig knapper Menge der Sägewerke leer kaufen, sieht es da nicht besser aus.... Vergleiche Sackpreis 15kg letztes Jahr EK um 3,50 EUR. Jetzt im "Angebot" je Sack zwischen 10,99 - 12,99 EUR. Ein Wahnsinn! Und Pelletöfen brauchen zusätzlich Strom. Bei Anstieg des Strompreis, zahlt man nochmal extra. In einem Niedrigenergiehaus habe ich für den kompletten Winter 38 Sack a 15 kg gebraucht. Das waren knapp 160 EUR für den Winter. Pellets sind ebenfalls Mangelware aktuell.
Wieso kann man so Pellets nicht Zuhause selber machen ? Das ist doch nur Holz. Das kann man sich beim Sperrmüll ohne Ende holen und verfackeln.
Ein Fall fuer die Uebergewinnsteuer, diese Preisentwicklung!
@@kke7011 Ja mehr Sozialismus bitte
@@Steamrick Naja ne, ich habe einen 3D Drucker und bin Maschinebaukonstrukteur, das kriegt man sicherlich hin.
Sperrmüll ist ja nicht gleich Sperrmüll, man kann sich Vollholzmöbel besorgen. Die bestehen einfach nur aus verleimten Holz.
Und ja ich habe vergessen, dass wir im pedanten Deutschland sind. Wir haben auch TÜV und Solarpanele auf dem Balkon sind auch ganz schwer...Ich muss wirklich hier auswandern fällt mir wieder auf.
@@sierraecho884 Solche Pelletspressen gibt es auch in klein aber die sind äußerst kostspielig. Bis sich das lohnt nur für den Eigenverbrauch herzustellen werden einige Jahre ins Land gehen. Und das Holz für die Produktion muss man auch irgendwo herbekommen. Wenn man selbst Wald hat dann geht man wohl eher Richtung Hackschnitzel ist einfacher zu realisieren.
Ein kleiner Erfahrungsbericht zur Pelletheizung:
1) Ihr braucht viel Platz für das Pelletsilo in dem die Pellets gelagert werden.
2) Wer keine Arbeit haben will, der nimmt sich am besten keine Pelletheizung. Pellets machen auch mal Staub, Dreck etc. Der "Saugrüssel" der die Pellets ansaugt muss ab und zu mal im Silo evtl. versetzt werden etc.
3) Der Brennkessel muss regelmäßig gewartet werden. Es kann sich Glanzruß bilden etc. Das muss mit körperlicher Arbeit wieder entfernt werden. Entweder lasst ihr das bei einer Kesselwartung machen oder macht es selbst.
Die Preisanpassung halte ich persönlich für reine Markt-Schikane um sich dem restlichen Markt anzupassen, damit kein Ungleichgewicht entsteht. Aber im Gegensatz zu Öl und Gas sehe ich hier sonst keine kausalen Gründe für die Preisexplosion. Aber evtl. übersehe ich auch etwas...
Könnte der Preis wegen einer gestiegenen Nachfrage gestiegen sein?
@@i.r.gendwer Es liegt an der gestiegenen Nachfrage und einem fehlenden Angebot. Das sieht man auch daran, dass für die Pelletproduktion mittlerweile richtiges Holz verwendet wird. Ursprünglich war ja mal die Idee Sägeabfälle zu Pellets zu verarbeiten und so den Nutzen eines gefällten Baumes zu erhöhen. Jetzt werden tlw. Bäume nur wegen der Pelletproduktion gefällt
Kraftwerke verfeuern Pellets anstelle co2 zertifikate zu kaufen
Die Reinigung unseres Pelletskessel ist relativ einfach auch nicht komplizierter als bei einem Ölkessel. Das mache ich einmal im Frühling und fertig dauert maximal eine Stunde eher weniger. Gut das Pelletssilo sollte man bei Zeiten mal vom Staub befreien da kommt es aber auch sicherlich auf die verwendeten Pellets an ob es da zu einer Verstopfung durch Staub kommt oder nicht. Das die Pelletspreise durch die Erhöhung von Strom- und Dieselpreisen und durch die gesteigerte Nachfrage steigen ist klar aber dieser Ausmaß ist damit nicht zu erklären. Da werden sich von einigen schön die Taschen vollgestopft.
Der Wartungsaufwand hängt vom Kesselhersteller ab. Meiner wird jährlich gewartet. Ca. 2 Stunden Aufwand. Dann muss ich zwei Mal im Jahr den Aschebehälter ausleeren. Der fasst 20 kg. Günstige Kessel haben keinen Selbstreinigungsmechanismus. Da ist dann Handarbeit gefragt.
Jeder, der eine Pelletsheizung hat, darf sich das gerne schönrechnen. Ich habe eine und würde aus Kostengründen dringend davon abraten. Nichts ist so sehr im Preis gestiegen wie Pellets.
Top Pellets abholbereit nächste Woche, 380 Euro die Tonne. Die Preise fallen im Frühjahr weiter meint er der Händler. Macht euch nicht ins Hemd.
Kaufe aktuell Pellets für 292 €/t. Hat sich alles halbwegs normalisiert. Öl kostet ca. 1 €. Habe übrigens nie zu den hohen Preisen gekauft, da ich 2021 genug Pellets für 2 Winter eingekauft habe. Öl war immer teurer als Pellets. Als Pellets ca. 800 € gekostet haben in einer kurzen Zeit im letzten Jahr, war der Ölpreis auch bei fast 2 €. Was habe ich mir gerade schöngerechnet?????????
@@d.s.6459 na, ja. Mir wurde einmal gesagt, dass 2kg Pellets ungefähr dem Heizwert von 1 Liter Heizöl entspricht. Wenn Pellets also mehr als das Doppelte kosten, ist das unwirtschaftlich. Wir können uns jetzt noch einreden, dass Pellets besser für die Umwelt sind - was auch nicht mehr so wirklich stimmt, wenn Pellets aus Übersee kommen, oder Abholzungen nicht durch Aufforstung ersetzt werden. Ich werde meine Pelletsheizung nicht ersetzen, heize aber tagsüber mit einer Split-Klimaanlage und Strom einer Photovoltaik-Anlage. Das funktioniert sehr gut.
@@g.kolarik8500 2kg Pellets entsprechen ungefähr 1 l Heizöl. Da hast du recht. Ich weiß nicht wie du rechnest. 2kg Pellets kosten mich bei 292€/t ca. 0,58€, 1 l Heizöl kostet aktuell ca. 1,00€. Heizöl kostet also knapp das Doppelte. Meine Pellets werden in Süddeutschland mit Spänen aus regionaler, nachhaltiger Holzwirtschaft hergestellt. Du musst natürlich schon darauf achten, wo deine Pellets herkommen. Solarthermie und PV habe ich auch. Könnte dank Fußbodenheizung und guter Dämmung des Hauses auch irgendwann auf Wärmepumpe umstellen. Bis jetzt läuft meine Pelletsheizung (seit 20 Jahren) aber noch sehr gut und wird auch regelmäßig vom Schornsteinfeger alle 2 Jahre geprüft.
@@d.s.6459 Da bleib ich auch bei Pellets. Als Elektriker sage ich dir, die Wärmepumpen taugen nicht das was versprochen wird.
Pellets werden der neueste Run nach Klopapier, Speiseöl und Mehl lol.
Stimme ich dir voll zu. Genau wie Stückholz. Ich denke aber, auch dieser Run wird vorübergehen und die Preise wieder runter. Nur wahrscheinlich nicht auf den alten Stand.
Genau. Die Preise haben sich normalisiert.
Schornsteinfeger sagt Pellets am besten innerhalb eines Jahres verheizen.
Wer hat genaue Informationen wie lange liegt Pellet was ihr bekommt schon irgendwo RUM
Ich habe seit 20 Jahren Pellets. Oft habe ich das Pelletslager nur nachgefüllt. Auf den "Schrägen" des Lagers und unten lagen Pellets dann auch mehrere Jahre. Mit den Jahren bildet sich dann halt mehr Staubanteil. Du solltest das Pelletslager schon immer wieder ganz leeren und den Staubanteil entfernen. Achte darauf, dass du gute Qualität bei den Pellets bekommst. Das gibt weniger Asche und Staub. Dein Pelletkessel wird es dir dafür danken, indem er keine "Störungen" durch Staub bekommt. Ich kaufe lose Pellets immer so, dass das Lager alle paar Jahre ganz leer wird. Ich entferne den Staub im Lager dann selbst. Als Übergang, wenn es bis zu nächsten Lieferung nicht ganz klappt, habe ich immer auch ein paar Säcke mit je 15 Kilo Pellets zuhause. Eine professionelle Reinigung eines Pelletslagers vom Profi kostet schon einiges. Muss nicht sein.
Wenn sich jetzt ein Ölheizer freut.........bei Öltanks bildet sich auch im Laufe der Jahre Ölschlamm am Boden des Öltanks. Und diese Reinigung kostet auch..........:)
Finde zentral Heizung viel zu teuer Wassergeführter pellet Ofen viel besser
Hiezen mit ÖL Gas --> Nicht erneuerbar, dafür recht günsitg. Heuzen mit Strom --> Kommt drauf an wo der Strom her kommt, meist aus Gas, Kohle und Öl also nicht viel besser als direkt Öl und Gas zu nehmen. Heizen mit Pellets also Holz -->Nachwachsend, es besteht also zumindest ein Kreislauf. Man kann natürlich einfach sagen gar nicht Heizen, aber das ist ja hier nicht der Vergleich.
Fazit, vom nachhaltigkeitsapekt her ist Holz nicht viel schlechter als andere Dinge. Man kann natrülich Strom aus Kernkraft erzeugen und dann mit Wärmepumpen heizen. Aber da beschweren sich ja auch wieder alle weil Kernkraft böse ist ...junge junge
Was hier komplett weggelassen wurde, sind die Wartungs- Instandhaltungskosten…. Eine Pelletheizung ist extrem störanfällig.
Das kommt meiner Ansicht nach auf den Heizkessel und auf die verwendeten Pellets an. Unsere Pelletsheizung hatte in fünf Jahren noch keine Störung. Eine andere vom gleichen Hersteller hatte innerhalb von ca. 10 Jahren einen Hardwaredefekt, da musste der elektrische Zündstab getauscht werden und bei der gab es ein paar Softwareprobleme die aber letztlich mit Hilfe des Kundendienstes per Telefon geklärt werden konnten. Habe nur Erfahrungen mit ETA-Pelletsheizungen aber bei diesen kann ich ihre pauschale Kritik nicht bestätigen.
Lohnt finanziell irgendwie gar nicht mehr.... Anschaffung, kaum Förderung, Pelletpreise, Wartung. Platzbedarf, Abhängigkeit von Herstellern.
Holz ist heute der große Hype, hat aber langfristig ganz sicher keine Zukunft. Das wird alles bald wie Kohle, Öl und Gas enden.
Es wird nie ne richtige Massenheizung werden und stellt für älter Häuser eine gute Alternative dar.
Pellets unbezahlbar geworden.
Fingerweg
Holz vorallem Pellet schwankt mit dem Öl und man bindet sich. Besser Stückholz
solange das noch erlaubt ist...Stückholz wird das nächste was madig gemacht wird...
damke
Letzer
Nope
So, 90 % der Pellets sollen im Moment also aus Abfall stammen. Klingt ja toll. Und wenn wir jetzt mehr Pelletheizungen errichten haben wir auch mehr Abfall zum Verbrennen?
Wir rennen sehenden Auges in die nächste Falle der Abhängigkeit und dann ist in ein paar Jahren das Geheule wieder groß, weil es so schön bequem war, auf die Holzverbrenner-Lobby reinzufallen.
Aber ja, lasst uns mehr Bäume abholzen, gute Idee um den Planeten noch schneller vor die Wand zu fahren…
Sind da nicht z. Z. auf EU Ebene Überlegungen Holz NICHT mehr als CO2 neutral einzustufen? Was ja auch m. M. nach vollkommen richtig ist. Wir verheizen zudem unseren Wasserspeicher....
Wenn alles mit rechten Dingen zu geht, dann verheizen Sie Holzabfälle und nicht den Wasserspeicher.
Die Überlegungen gibt es, v.a. um die Stromerzeugung mit Biomasse zu verhindern. Es muss jedoch jedem klar sein, dass auch das Heizpotential mit Biomasse in Deutschland sehr begrenzt ist. Wer außerdem sicher gehen möchte, nur Holz"abfälle" zu verheizen sollte dringend nur Pellets aus deutscher Produktion kaufen.
Es ist alles schlecht.