Nachbarschaftsstreit um Gartenmauer | Kamera Zwei
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- Опубліковано 17 жов 2023
- Wenn Jörg aus Recklinghausen seinen eigenen Garten betritt und dabei erwischt wird, werden 500 Euro Strafe fällig. „Wenn das Ganze nicht so ernst wäre, könnte ich drüber lachen“, muss der 60-Jährige jetzt aus seinem Schlafzimmerfenster klettern, um auf seine Terrasse zu kommen. Der Grund: Sein Nachbar Heinrich hat ihn angezeigt. „Das kann baurechtlich nicht richtig sein, mir wird durch die Mauer Licht genommen und dazu ist sie auch noch hässlich.“ Die Anzeige hat Erfolg. Die Stadt hat jetzt ein Betretungsverbot ausgesprochen und teilt schriftlich mit: „Es liegt […] eine Gefahr für Leib und Leben, vor“.
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Kann den angefressenen Nachbarn gut nachvollziehen. Sein Garten ist jetzt ein Keller und der Nachbar kann sein Grundstück nun schön an der Grenze überblicken. Was soll der schwachsinn?
Hätte ich genauso gemacht. Ein Hanggarten ist kein Garten. Aufschütten und begradigen und schon hat man einen nutzbaren Rasen und Gartenfläche
Aber man klärt doch sowas ab. Bevor man sowas macht. Dann hätte der Nachbar sich auch auf den Kopf stellen können. Es wäre okay gewesen.
1. Wenn mein Nachbar anfängt eine Mauer auf der gemeinsamen Grenze zu errrichten frag ich mal nach was geplant ist.
2. Wenn ich eine Mauer errichten will frage ich beim Bauamt wie hoch die sein darf und welches Material verwendet werden muss.
Ganz im Ernst. Jörg ist selbst schuld. Das kurze Video lässt schon arg vermuten, dass es zwischen den beiden Nachbarn um mehr geht, als die Mauer selbst, die müssen auch abgesehen davon ordentlich Zoff gehabt haben. Die Mauer ist nur ein Ventil und Jörg hat mit der Mauer für einen ordentlichen Bruch gesorgt. Das Ding ist auch hässlich und sollte so oder so weg.
Es ist nichtmal quatsch das diese mauer nicht geeignet ist. Wäre nicht das erste mal das solche steine die vermutlich nur mir erde gefüllt sind mit der Zeit den druck nicht mehr halten..
und wieder haben Leute das Prinzip "sich mit dem Nachbar unterhalten" nicht verstanden.
Selbst wenn man dann nicht eine Einigung findet um sein Vorhaben umzusetzen, dann gehe ich doch mal zur Stadt und erkundige ich mich was ich machen darf und was nicht. Einfach machen ist da der falsche Weg und endet erst mal genau an der Stelle an der die beiden stehen. Gesunder Menschenverstand würde hier weiterhelfen
Tja Jörg, selbst schuld.
Deutsche Leitkultur:
- Mit dem Nachbarn streiten
- Über den Nachbar reden anstatt mit ihm, vorzugsweise den Nachbarn verklagen
- Ist man nicht im Streit mit der Nachbarschaft, Streitgrund suchen
Ich verstehe nicht, warum in der Mauer keine Löcher sind.
Dann könnte man super zum Nachbar rüber schimpfen.
Weil dahinter aufgefüllt wurde. Die Mauer ist ja kein Sichtschutz, sondern dient zum Abfangen der Aufschüttung dahinter. Wobei ich ernsthafte Zweifel daran habe, dass diese Mauer den Druck überhaupt halten kann...
Wenn er das Grundstück nicht betreten darf, wieso ist dann der Rasen so gepflegt? Auch bei den Büschen ist kein Unkraut zu sehen.
Naja, keine Ahnung wann das Betretungsverbot in Kraft gesetzt wurde. Wenn es erst vor ner Woche war, dann kann natürlich der Rasen und alles andere noch "schön" ausschauen!
@@desegi-kurioseum Ähm, Sie haben keinen Garten mit Rasenfläche vermute ich mal, denn ich muss meinen Rasen mindestens 1x in der Woche mähen, sonst wird das Gras zu hoch und der Mäher hat Probleme.
@@masterofdesaster3072 Es gibt auch Rasenroboter...
@@Anti-Etatist Das stimmt, die können aber kein Unkraut zwischen den Büschen zupfen...
Vielleicht lässt er sich von einem Helikopter wöchentlich abseilen, um seine Blumenbeete und den Rasen zu pflegen.
Update Bitte
In Bietigheim-Bissingen ist das genauso
Da ist das ganze Video verlinkt Leute
Und warum baut er keine Umwehrung(Geländer)?
Hier ist wohl nicht das Geländer gemeint, sondern eine innere Befestigung der Mauer, das die nicht einstürzen kann.
sehe das erst jetzt ist ja schon älter , haben die echt keine anderen sorgen ... sowas bekloptes ...
Wer möchte auch direkt an seinem Grundstück so eine hässliche Mauer haben? Wäre ja auch zu viel verlangt gewesen, sich vorher mit seinem Nachbarn abzusprechen.
Er hätte auch den Hang lassen können und trotzdem eine Mauer hochziehen auf seinem Grundstück.
Willkommene in Deutschland.
Abgesehen davon, dass die Mauer offensichtlich auf seinem Grundstück steht (da hinter dem Zaun), bin ich definitiv auch für die Gesprächsvariante.
Eine Abfangung des Hangs mit Geotextilien, mit anschließender Begrünung, hätte vielleicht den gleichen Zweck erfüllt, und das, für den Nachbarn gewohnte, Bild erhalten.
Wenn ich der Richter wäre, hätte ich auf Rückbau entschieden...
Streithähne unter sich. Ich finde die sollten bis zum Tod miteinander kämpfen. Der Überlebende hat Recht und die Gesellschaft etwas gegen die Wohnungsnot getan.
Sorry, aber der Streitgrund ist Dünpfiff erster Ordnung.
Ich mache auf meinen Grund und Boden was ich will! Und da werde ich nicht meinen Nachbarn fragen . Mit dem ich so wieso nur über meinen Anwalt spreche
@@simonterkatz7814 das glaube ich kaum, das Du auf Deinem Grundstück machst was Du willst. Spätestens wenn die Abrissbagger von der Gemeinde anklopfen, ist der Spaß vorbei.✌️😂
Wenn mein Nachbar ohne ein nettes Gespräch und ein paar Bierchen das macht?
Ja dann, geh ich auch meinen Weg.
es kommt gar nicht das Video, sondern mehrere Minuten Werbung
Ey ... Wir checken das Mal! Danke für den Hinweis. Dein Kamera Zwei Team
Geht es um Tyrannen, geht es meistens um Nero oder Tiberius , der wirkliche Tyrann aber ist der Nachbar , mit dem du Tür an Tür lebst . [ Walter Bagehot ]
Ich schätze die beiden werden keine Freunde mehr.
Ich behaupte, hier liegt viel eher eine Gefahr für vernünftige in menschliche Relationen Setzung und Entspanntheit vor!
Die mauer wächst dich von allein zu. Sieht man doch schon
1:46 Warum muss der Anwalt denn in das "Handbuch Versicherungsrecht" schauen 😅 Aber das Bild "Anwalt nimmt Buch aus dem Regal" ist natürlich wie bei allen Reportagen auch Pflicht 😜
Deutsche neider
Es besteht bestimmt Absturz Gefahr. Also muss auf die Mauer noch ein 1,60 m hoher Zaun. Thema erledigt
Dafür das er nicht in den Garten darf ist Wiese gut gemäht
Leute, sucht Euch normale Hobbys!!!
Zurückbauchen und Rasen immer ordentlich wässern, dann rutscht schon alles von selbst 😉
Er hat in dem Fall nunmal gegen die geltende Bauordnung verstoßen - Hätte er vorher vielleicht mal mit seinem Nachbarn vernünftig geredet hätte es ggf. nicht so weit kommen müssen. Manch einer denkt eben er sei immer im Recht und könnte sich auf seinem eigenen Grundstück über alles hinwegsetzen. Ich hoffe dass er es Zurückbauen muss, vielleicht lernt er dann in seinem alter mal noch wie man mit seinen Nachbarn rücksichtsvoll umgeht.
vor der Mauer steht ein Drahtzaun, der viel höher ist, der müsste zuerst weg,weil auch dieser nicht der Bauordnung entspricht. Der gute Mann hat eine Mauer davor gestzt die einiges niedriger ist, und der hatte diese als Einfriedung gemacht, um seinen Dummen Nachbarn nicht zu sehen, was ich voll und ganz verstehe, mein Nachbar ist auch ein Dummer Mensch, man schützt sich damit nur vor den Dummen.
Ein Verhalten wie dieses hier ist einfach nur ärmlich und das auf beiden Seiten. Ansonsten ein typisch deutsche Behördenreaktion.
@@knaeckiknaecki7290Ist an sich schon sinvoll von den Behörden gewesen, die Mauer ist ja offensichtlich nicht fachgerecht errichtet worden somit besteht die Gefahr, dass die Erde abrutschen könnte. Das Betretungsverbot is also zum eigenen Schutz des Mauerbauers zur gefahrenabwehr.
Wenn die werbung so lang ist wie das video selbst -.-
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@@Taker2K23schön, dass dein Yoztube noch funktioniert mit adblocker
Besonders klug war das nicht!
Ich glaube die mischen sich zu viel ein
Falls die Mauer nicht mit Beton gefüllt und zumindest in vertikaler Richtung bewehrt ist, hält sie dem Druck auf Dauer nicht stand. Der Konstruktionsfehler wurde von der Stadt richtig erkannt. Nichts anderes wird von der Stadt bemängelt. In meinen Augen hat die Stadt hier keinen Fehler gemacht.
Das ist aber nicht das einzige Problem. Der untere Nachbar erwähnt die Einsturzgefahr nichtmal, ihm geht es zweifellos um was anderes, nämlich um die Existenz der Mauer an sich, unabhängig von statischen Unzulänglichkeiten.
Die Mauer steht hinterm Zaun, der demnach wohl dem unteren Nachbarn gehört. Daran allein sieht man schon, dass hier überhaupt nichts abgesprochen war. Und machen wir uns mal nichts vor, der angesprochene "begrünte Hang" war aller Wahrscheinlichkeit nach auch keine Augenweide. Hier wird in beide Richtungen mit stark reduzierter Fairness geschossen.
Das normale Vorgehen zwischen 2 vernünftigen Menschen wäre gewesen: Bauvorhaben gemeinsam besprechen, für beide brauchbaren Kompromiss ausarbeiten, dann den Zaun abbauen, eine Mauer in der gemeinsam vereinbarten Höhe und Gestaltung bauen und oben drauf den Zaun wieder aufbauen.
Ein Kompromiss wäre gewesen, die gleichen Steine (vielleicht in einer schöneren Farbe) getreppt aufzubauen und zu bepflanzen und die Mauer mindestens einen, vielleicht auch zwei Steine niedriger zu halten. Die getreppte Bauweise, die sich mit ihrem Eigengewicht in den Hang hinein lehnt wie eine klassische Trockenmauer, ist statisch sehr viel günstiger als die senkrechte Mauer und sie erlaubt eine Begrünung. Wer dem nicht vertraut, kann die unteren Lagen auch doppelt mauern (von oben sind ja dann eh Steine übrig) und die hintere Reihe ausbetonieren. Dass so eine Mauer auf ein ordentliches Fundament gehört, versteht sich von selbst. Mit so einem Kompromiss wäre beiden geholfen. Der Nachbar oben hätte bis zur Mauer immernoch eine fast waagerechte Rasenfläche und der Nachbar unten hätte eine bepflanzte Grenze und mehr Licht.
So dicht an der Grenze darf man nur mit Genehmigung des Nachbarn eine Mauer in der Höhe errichten. Wäre mE. klüger gewesen den Hang in zwei oder drei Stufen zu befestigen, dagegen hätte der Nachbar nichts sagen können.
Wenn die Mauer vollständig auf seinem Grundstück steht, darf er das sehr wohl.
Hier wird nur bemängelt, dass die Mauer als Stützmauer nicht geeignet ist.
Müsste ich diese Mauer zurück bauen und den Hang wiederherstellen, würde ich danach wieder eine Mauer setzen, damit dem Nachbarn das Licht was er für seinen Garten so sehr vermisst, weiterhin draußen bleibt.😅
@@peterwitt6774 das ist von Land zu Land anders geregelt, aber für das Ding muss er wohl überall einen halben Meter Abstand zur Grenze haben oder die Erlaubnis des Nachbarn.
Was wäre denn eigentlich passiert, hätte er so eine hässliche Zaunmauer installiert?
Es ist zwar schön, aber nicht perfekt. Ich stelle mir ein grünes Meer im glitzernden Sonnenlicht vor, ähhh. Hätte der sich mal ne genehmigung geholt, selber Schuld.
Wenn ich schon sehe wie der beleidigte Nachbar dasteht ist eigentlich alles über den Menschen gesagt. Leute, mal etwas mehr Menschenkenntnis!
Der Nachbar führt offensichtlich ein trauriges und ereignisloses Leben!
Das hat nichts mit der Optik des Nachbargartens zu tun. Ja, sieht weniger schön aus, aber das ist immer erst mal die eigene Sache, was man auf sein Grundstück setzt. Wenn es nur um die Optik geht, konne er selbst Büsche pflanzen. Was das ganze Betretungsverbot angeht, hat das nichts mit dem Nachbarn zu tun. So ein aufgeschüttetes Erdreich wiegt ordentlich was und drückt gegen die Mauer. Solange es keine Dokumentation über die Konstruktion gibt, welche für eine Baugenehmigung nötig wäre, kann nicht garantiert werden, dass die Mauer hält und nicht irgendwann beide Nachbarn begräbt.
Sag das du deutsch bist ohne zu sagen das du deutsch bist
Mal Ehrlich, Betretungsverbot, so ein Schwachsinn hab ich noch nie gehört, und nur wegen einer Einfriedung ? Sind wir schon soweit, dass ich mein Grund und Boden nicht mehr betreten kann? nur weil ein Mensch das anordnet, ha ha ha, dem Richter würde ich Redeverbot erteilen.
Ich werde mir in Deutschland bestimmt niemals ein Grundstück oder ein Haus kaufen. Der Zirkus hier hat Ausmaße angenommen, jenseits von sämtlichen gehirnwindungen
Er hat Erde aufgeschüttet, das ist dann Teil des Bauwerks. Die Mauer ist unbewehrt, somit nicht geeignet einen Hang abzustützen. Hätte er die Mauer aus L-Steinen konstruiert, wäre das sicher kein Problem gewesen.
Der Nachbar hat aber kein Recht auf einen schönen Blick.
Die meisten kapieren hier nicht das hinter der "Mauer" 2m hoch die Erde aufgeschüttet wurde.
Es sich also um eine billige, nicht sichere Stützmauer handelt
Ich kann den Nachbar verstehen, wenn man so zugemauert wird mit ner hässlichen Wand....hoffentlich bekommt er recht
DANN heult er garantiert herum wenn es einen Starkregen gibt , der Hang ins Rutschen kommt und ER seinen Garten unter dem Erdreich begraben findet. Und dann wird behauptet das der "Jürgen" die Schuld trägt eben weil er seinen Hang NICHT gesichert hatte. ...
Wenn Korinthenkacker nichts zu maulen haben , suchen sie sich was. Die mauer mag nicht hübsch sein, aber nach spätestens 2 Jahren siehst von der mauer eh nichts mehr , die begrünt sich selbst.
Wer solche Nachbarn hat braucht keine Feinde! Jede Person die eine andere wegen irgendwas verpetzt sollte erst einmal 5.000 Euro Gebühren berappen. Das würde die meisten Nachbarschaftsstreitigkeiten im Ansatz ersticken.
Ist hatl echt doof wenn der komplette Garten in Hanglage ist. Da ist Aufschütten für eine gerade Fläche natürlich premium. Der Nachbar der jetzt wegen der Mauer heult ist auch speziell. Er planzt ja eh Büsche und größere Pflanze vor die Mauer und hässlich ist sie ja auch nicht. Er kann ja jetzt seinen Zaun entfernen und seine Kletterplanzen an der Mauer hochwachsen lassen.
Außerdem ist da eh nicht viel aufgeschüttet, und der Rand bereits komplett bepflanzt sodass die Wurzeln die Erde halten.
Die Aufschüttung wird niemals zum Nachbarn in den Garten rutschen.
Stadt verklagen wegen Betretungsverbot, die sollen erstmal mit einem Gutachten beweisen das die Aufschüttung mit der Mauer und der Bepflanzung zum Erdrutsch neigt.
Höchste Zeit für eine Bundesweite Bauordnung und mehr Autonomie für den Bürger auf seinem eigenen Grund und Boden.