Informatives Video mit zwei tollen Experten! Das es Kosten beim Abschluss von Versicherungen gibt, ist vielen bewusst. Das diese jedoch auch bei jeder neuen Beitragserhöhung anfallen, wissen die meisten nicht. Das Beispiel zeigt sehr gut wie teuer das über Jahrzehnte werden kann.
...vielen Dank für die wertschätzende Rückmeldung. Es freut mich/uns, wenn Sie diese Informationen nutzen konnten! 🙂 Gerne im Freundes-/Bekanntenkreis weiter teilen, dass auch andere profitieren.👌
Sehr gutes Interview. Beitragsanpassung=Erhöhung, völlig richtig. Habe bei meiner DEVK-Kapitalebensversicherung ab 1990 (Ende 2022 mit Alter 60) schon anfangs immer zwei Jahre hintereinander der Dynamik widersprochen. War wohl eine gute Entscheidung. Allerdings waren die Kosten in diesem Vertrag extrem intransparent und infolge der Niedrigzinsphase wurde die prognostizierte Endsumme im Laufe der Jahre stark abgesenkt (von etwa 150.000€ auf nur noch rund 100.00€).
...leider sind die Modellrechnungen (in den Angeboten und dann jhrl. Standmitteilungen) tatsächlich nur unverbindliche Prognosen, denen man keinen/kaum Glauben schenken darf! Die Kosten sind einfach - wie Sie zurecht schreiben - intransparent und dadurch kommt der "Schrecken" mit zunehmender Laufzeit. Altersvorsorge geht m.E. anders - und besser, denn "...es ist Ihr Geld" -> bitte weitersagen!
Toller Videobeitrag über ein Thema, das im Kleinen eine große Wirkung über die Jahre entfacht. Ich werde das Video gerne teilen. Eine Zusatzfrage zur Abschlussprovision habe ich; im Vertrag werden die Abschlusskosten mit 2,50% aufgezeigt - die Vermittlungsprovision für die jeweilige Vermittlerorganisation bzw. den Vermittler liegt aber doch eher bei 4-5%. Sie haben das auch diskutiert. Damit liegt der Interessenskonflikt doch doppelt so hoch?
Danke für Ihre Nachfrage mit der Sie völlig Recht haben. die 2,5 % sind lediglich der Teil der Kosten, die als "Abschluß- und Vertriebskosten" im Vertrag kalkuliert werden dürfen. Es gibt auch Vertriebswege, bei denen die Kosten nicht höher sind. Jedoch schaffen es große Finanzvertriebe (insbesondere die Strukki-Buden) aufgrund ihrer Marktmacht, erheblich höhere Provisionen durchzusetzen. Und die werden dann in unterschiedlichster Weise (ich kenne die Details) unter anderen Kostenpositionen versteckt oder mit Überschüssen verrechnet. Die Interessenkonflikte sind also - ganz wie von Ihnen angemerkt - enorm und außerdem zahlen die Kunden mit Verträgen von günstigen Vertriebswegen die höheren Kosten der anderen mit. Das wird in der Branche auch als "Verschmierung der Kosten" bezeichnet.
Danke für Ihre Reaktion. mit dem "Verbraucherreisindex" wägt man sich zumindest bzgl. dem Argument Inflationsausgleich wieder in Sicherheit. Ich frage mich jedoch, wem dieses Argument mehr nützt (Versicherung/Vermittler/Kunde)? Grundsätzlich geht es immer um den Sinn der zugrundeliegenden "Versicherung" (Lebens-/Rentenversicherung/BU) - und dann sollte man eben fortlaufend prüfen, ob die Dynamik sinnvoll ist oder nicht!
Wie ist das bei der betrieblichen Altersversorgung? Oft zahlt man 4% vom Netto, das steigt dann mit den Jahren, gibt es da im Hintergrund auch neue Miniverträge mit entsprechenden Gebühren?
...neuer Versuch, da mein Kommentar wohl leider bisher nicht veröffentlicht wurde. SORRY dafür. Danke für Ihre Frage, die jedoch leider etwas unvollständig ist. Bei der bAV gibt es unterschiedliche Zusagearten und Durchführungswege und nicht bei allen kommt es überhaupt zu Provisionskosten. Wenn ich aber richtig vermute, dass Sie sich auf die mit Abstand häufigste bAV-Version beziehen, liegt eine versicherungsbasierte Entgeltumwandlung, zu der der Arbeitgeber einen Zuschuss leistet (auch als Direktversicherung bekannt). Bei einer solchen versicherungsgebundenen Lösung, wäre zu klären, ob es sich um einen Honorartarif handelt, für den Ihr Arbeitgeber einem echten Versicherungsberater den Aufwand honoriert. Oder eben einen Provisionstarif, bei dem der Arbeitnehmer die Abschluss- und Vertriebskosten aus seinen Beiträgen finanziert. Leider ist der letzte Fall - also Provisionstarif der mit Abstand häufigste. Und in diesem Fall geht die Beitragserhöhung mit zusätzlichen Provisionszahlungen des Arbeitnehmers einher, was die Höhe der betrieblichen Altersvorsorge mindert. Dies erklärt, warum die bAV in Form der Direktversicherung meistens eine so unbefriedigende Betriebsrente erbringt. Näheres können Sie im Kanal von Prof. Walz in einem Interview mit dem Kollegen Lülsdorf erfahren, der zur bAV-Thematik detaillierte Aussagen macht. Schauen Sie doch bitte mal im Finanzblog von Professor Walz unter dem Suchbegriff "Lülsdorf" - da finden Sie das erklärende Video, das wir leider nicht verlinken können. Viele Grüße und sorry für die sehr verspätete Antwort! Volker Hildebrand
@BuergerMax42 Bei BU- und Risikolebensversicherung kann eine Beitragsdynamik grundsätzlich sinnvoll sein. Sie ist jedoch - ganz wie von Herrn Hildebrand erläutert - jedes Jahr zu überprüfen. Und eine jährliche Dynamik von 10% ist nur vertrieblich motiviert, da viel zu hoch.
Sinnvoll schon, fallen nur wieder Abschlusskosten an, sodass die Leistungserhöhung nicht eins zu eins weitergegeben wird. Es werden von der Erhöhung auch teilweise Alterungsrückstellungen gebildet.
ab Minute 4 wird die Sinnhaftigkeit angesprochen - grundsätzlich gilt: eine Dynamik kann sicherstellen, dass der Versicherungsschutz und die -summe im Laufe der Zeit mit der Inflation steigen. Das sollte aber grundsätzlich immer auf Sinnhaftigkeit überprüft werden. Bei vielen Policen gibt es auch die Möglichkeit einen erhöhten Versicherungsschutz durch "Änderungen einer Lebensphase" ( Hochzeit, Kinder, Gehalt ....) zu erhalten - diese Option ist auch durchaus überlegenswert! Dafür brauchts dann keine Dynamik!
Also bei der BU ist eine Dynamik eigentlich Pflicht sonst kann man es direkt lassen. In 20 Jahren sind die vereinbarten 3000€ nur noch 1500€ Kaufkraft Wert ohne Dynamik und man kann sich eine Neue BU suchen die man dann nur noch schwer bekommt.
DANKE für Ihren hilfreichen Kommentar. 👌 ...bei Ihrer Berechnung würde eine Inflation von ca. 3,5% p.a. zugrundeliegend. JA, die Argumentation ist nicht von der Hand zu weisen - besonders, weil ja keine neuen Gesundheitsfragen mehr anfallen - daher Zustimmung! Die Dynamik hat mitunter also durchaus ihre Berechtigung, was auch nicht abgestritten wird - im Kern aber gelten auch all die anderen Argumente. Ein zusätzliches "Gedankenspiel": Es gibt im Laufe eines Berufslebens immer neue Situationen - und so könnte es theoretisch ja auch passieren, dass man aufgrund Gehaltswachstum und Einkommensplus oder Erbe/Lottogewinn auf die Absicherung in der vereinbarten Größenordnung gar nicht mehr angewiesen ist. Oder gerade bei Gehaltsplus/Beförderung bzw. anderen Lebensereignissen (Hochzeit/Kinder....) kann auch oft optional eine BU-Erhöhung erfolgen (auch ohne Gesundheitsfragen!). Dafür brauchts also auch keine Dynamik und deshalb ist mir persönlich "Dynamik-Pflicht in der BU" zu "hart". Daher ist mein Rat, sich nie zu fix zu binden, sondern Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zu behalten und laufende Verträge auch laufend zu überprüfen! 😉
Wenn ich Erbe/Lottogewinn habe kann ich die BU auch kündigen. Ich sehe bei der Dynamik kein Problem da man jedes Jahr widersprechen kann. Wenn man das nicht mal schafft hat man ganz andere Probleme meiner Meinung nach. 😉
In der BU macht die Dynamik echt Sinn. Habe meine Kinder jung mit BU versichert. Am Beginn ist die Versicherungssumme sehr gering und auch erstmal nicht erhöhbar (ausser über die Dynamik). Das geht erst mit Ende des Studium oder ähnliches (wenn der Vertrag dies erlaubt). Daneben gibt es dann ja noch die Inflation, die ausgeglichen werden sollte. Ich habe daher die höchste Dynamik (ich glaube 3 oder 5%) gewählt, kann die aber immer wieder stoppen. Damit hat man dann einen Inflationsausgleich plus etwas reale Leistungssteigerung im Fall der Fälle.
@@Karl-i1e ...dass Sie da dran bleiben und das im Blick haben ist klasse - das machen leider die Wenigsten. Der Dynamik-Trick schlägt bei Ihnen nicht zu! Insofern alles richtig gemacht! 👍
Informatives Video mit zwei tollen Experten!
Das es Kosten beim Abschluss von Versicherungen gibt, ist vielen bewusst. Das diese jedoch auch bei jeder neuen Beitragserhöhung anfallen, wissen die meisten nicht. Das Beispiel zeigt sehr gut wie teuer das über Jahrzehnte werden kann.
...danke für die bestätigende Erkenntnis.
Vielen Dank für den Hinweis und Kommentar - sehr wertvoll auch für Andere! ...und auch für das Lob!
Klasse Interview! Sehr hilfreich! 👍🏽
...das freut mich/uns sehr. Vielen Dank!
Herzlichen Dank für die Informationen 😅😊
...vielen Dank für die wertschätzende Rückmeldung. Es freut mich/uns, wenn Sie diese Informationen nutzen konnten! 🙂 Gerne im Freundes-/Bekanntenkreis weiter teilen, dass auch andere profitieren.👌
Sehr gutes Interview. Beitragsanpassung=Erhöhung, völlig richtig. Habe bei meiner DEVK-Kapitalebensversicherung ab 1990 (Ende 2022 mit Alter 60) schon anfangs immer zwei Jahre hintereinander der Dynamik widersprochen. War wohl eine gute Entscheidung. Allerdings waren die Kosten in diesem Vertrag extrem intransparent und infolge der Niedrigzinsphase wurde die prognostizierte Endsumme im Laufe der Jahre stark abgesenkt (von etwa 150.000€ auf nur noch rund 100.00€).
...leider sind die Modellrechnungen (in den Angeboten und dann jhrl. Standmitteilungen) tatsächlich nur unverbindliche Prognosen, denen man keinen/kaum Glauben schenken darf! Die Kosten sind einfach - wie Sie zurecht schreiben - intransparent und dadurch kommt der "Schrecken" mit zunehmender Laufzeit. Altersvorsorge geht m.E. anders - und besser, denn "...es ist Ihr Geld" -> bitte weitersagen!
Toller Videobeitrag über ein Thema, das im Kleinen eine große Wirkung über die Jahre entfacht. Ich werde das Video gerne teilen. Eine Zusatzfrage zur Abschlussprovision habe ich; im Vertrag werden die Abschlusskosten mit 2,50% aufgezeigt - die Vermittlungsprovision für die jeweilige Vermittlerorganisation bzw. den Vermittler liegt aber doch eher bei 4-5%. Sie haben das auch diskutiert. Damit liegt der Interessenskonflikt doch doppelt so hoch?
Danke für Ihre Nachfrage mit der Sie völlig Recht haben. die 2,5 % sind lediglich der Teil der Kosten, die als "Abschluß- und Vertriebskosten" im Vertrag kalkuliert werden dürfen. Es gibt auch Vertriebswege, bei denen die Kosten nicht höher sind. Jedoch schaffen es große Finanzvertriebe (insbesondere die Strukki-Buden) aufgrund ihrer Marktmacht, erheblich höhere Provisionen durchzusetzen. Und die werden dann in unterschiedlichster Weise (ich kenne die Details) unter anderen Kostenpositionen versteckt oder mit Überschüssen verrechnet. Die Interessenkonflikte sind also - ganz wie von Ihnen angemerkt - enorm und außerdem zahlen die Kunden mit Verträgen von günstigen Vertriebswegen die höheren Kosten der anderen mit. Das wird in der Branche auch als "Verschmierung der Kosten" bezeichnet.
Vielen Dank für die Infos! Wie beurteilen Sie eine Dynamik, die den Verbraucherpreisindex zur Basis hat?
Danke für Ihre Reaktion. mit dem "Verbraucherreisindex" wägt man sich zumindest bzgl. dem Argument Inflationsausgleich wieder in Sicherheit. Ich frage mich jedoch, wem dieses Argument mehr nützt (Versicherung/Vermittler/Kunde)? Grundsätzlich geht es immer um den Sinn der zugrundeliegenden "Versicherung" (Lebens-/Rentenversicherung/BU) - und dann sollte man eben fortlaufend prüfen, ob die Dynamik sinnvoll ist oder nicht!
Wie ist das bei der betrieblichen Altersversorgung? Oft zahlt man 4% vom Netto, das steigt dann mit den Jahren, gibt es da im Hintergrund auch neue Miniverträge mit entsprechenden Gebühren?
...neuer Versuch, da mein Kommentar wohl leider bisher nicht veröffentlicht wurde. SORRY dafür.
Danke für Ihre Frage, die jedoch leider etwas unvollständig ist. Bei der bAV gibt es unterschiedliche Zusagearten und Durchführungswege und nicht bei allen kommt es überhaupt zu Provisionskosten. Wenn ich aber richtig vermute, dass Sie sich auf die mit Abstand häufigste bAV-Version beziehen, liegt eine versicherungsbasierte Entgeltumwandlung, zu der der Arbeitgeber einen Zuschuss leistet (auch als Direktversicherung bekannt). Bei einer solchen versicherungsgebundenen Lösung, wäre zu klären, ob es sich um einen Honorartarif handelt, für den Ihr Arbeitgeber einem echten Versicherungsberater den Aufwand honoriert. Oder eben einen Provisionstarif, bei dem der Arbeitnehmer die Abschluss- und Vertriebskosten aus seinen Beiträgen finanziert. Leider ist der letzte Fall - also Provisionstarif der mit Abstand häufigste. Und in diesem Fall geht die Beitragserhöhung mit zusätzlichen Provisionszahlungen des Arbeitnehmers einher, was die Höhe der betrieblichen Altersvorsorge mindert. Dies erklärt, warum die bAV in Form der Direktversicherung meistens eine so unbefriedigende Betriebsrente erbringt. Näheres können Sie im Kanal von Prof. Walz in einem Interview mit dem Kollegen Lülsdorf erfahren, der zur bAV-Thematik detaillierte Aussagen macht.
Schauen Sie doch bitte mal im Finanzblog von Professor Walz unter dem Suchbegriff "Lülsdorf" - da finden Sie das erklärende Video, das wir leider nicht verlinken können.
Viele Grüße und sorry für die sehr verspätete Antwort!
Volker Hildebrand
@@volker1974hildebrand Vielen Dank, dann werde ich dort schauen und mich auch im Geschäft erkundigen!
Macht die Dynamik bei BU und Risikolebensversicherungen Sinn?
@BuergerMax42 Bei BU- und Risikolebensversicherung kann eine Beitragsdynamik grundsätzlich sinnvoll sein. Sie ist jedoch - ganz wie von Herrn Hildebrand erläutert - jedes Jahr zu überprüfen. Und eine jährliche Dynamik von 10% ist nur vertrieblich motiviert, da viel zu hoch.
Sinnvoll schon, fallen nur wieder Abschlusskosten an, sodass die Leistungserhöhung nicht eins zu eins weitergegeben wird.
Es werden von der Erhöhung auch teilweise Alterungsrückstellungen gebildet.
ab Minute 4 wird die Sinnhaftigkeit angesprochen - grundsätzlich gilt: eine Dynamik kann sicherstellen, dass der Versicherungsschutz und die -summe im Laufe der Zeit mit der Inflation steigen. Das sollte aber grundsätzlich immer auf Sinnhaftigkeit überprüft werden. Bei vielen Policen gibt es auch die Möglichkeit einen erhöhten Versicherungsschutz durch "Änderungen einer Lebensphase" ( Hochzeit, Kinder, Gehalt ....) zu erhalten - diese Option ist auch durchaus überlegenswert! Dafür brauchts dann keine Dynamik!
@@volker1974hildebrand In dem Fall würden aber auch Abschlusskosten anfallen?
@@AnXXX445 ... ja (leider) - das ist die "Dynamik-Fall". Deshalb gilt es (wie beschrieben) das sehr kritisch zu sehen und zu prüfen!
Also bei der BU ist eine Dynamik eigentlich Pflicht sonst kann man es direkt lassen. In 20 Jahren sind die vereinbarten 3000€ nur noch 1500€ Kaufkraft Wert ohne Dynamik und man kann sich eine Neue BU suchen die man dann nur noch schwer bekommt.
DANKE für Ihren hilfreichen Kommentar. 👌
...bei Ihrer Berechnung würde eine Inflation von ca. 3,5% p.a. zugrundeliegend. JA, die Argumentation ist nicht von der Hand zu weisen - besonders, weil ja keine neuen Gesundheitsfragen mehr anfallen - daher Zustimmung! Die Dynamik hat mitunter also durchaus ihre Berechtigung, was auch nicht abgestritten wird - im Kern aber gelten auch all die anderen Argumente.
Ein zusätzliches "Gedankenspiel":
Es gibt im Laufe eines Berufslebens immer neue Situationen - und so könnte es theoretisch ja auch passieren, dass man aufgrund Gehaltswachstum und Einkommensplus oder Erbe/Lottogewinn auf die Absicherung in der vereinbarten Größenordnung gar nicht mehr angewiesen ist. Oder gerade bei Gehaltsplus/Beförderung bzw. anderen Lebensereignissen (Hochzeit/Kinder....) kann auch oft optional eine BU-Erhöhung erfolgen (auch ohne Gesundheitsfragen!). Dafür brauchts also auch keine Dynamik und deshalb ist mir persönlich "Dynamik-Pflicht in der BU" zu "hart".
Daher ist mein Rat, sich nie zu fix zu binden, sondern Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zu behalten und laufende Verträge auch laufend zu überprüfen! 😉
Wenn ich Erbe/Lottogewinn habe kann ich die BU auch kündigen. Ich sehe bei der Dynamik kein Problem da man jedes Jahr widersprechen kann. Wenn man das nicht mal schafft hat man ganz andere Probleme meiner Meinung nach. 😉
In der BU macht die Dynamik echt Sinn. Habe meine Kinder jung mit BU versichert. Am Beginn ist die Versicherungssumme sehr gering und auch erstmal nicht erhöhbar (ausser über die Dynamik). Das geht erst mit Ende des Studium oder ähnliches (wenn der Vertrag dies erlaubt). Daneben gibt es dann ja noch die Inflation, die ausgeglichen werden sollte. Ich habe daher die höchste Dynamik (ich glaube 3 oder 5%) gewählt, kann die aber immer wieder stoppen. Damit hat man dann einen Inflationsausgleich plus etwas reale Leistungssteigerung im Fall der Fälle.
@@Karl-i1e ...dass Sie da dran bleiben und das im Blick haben ist klasse - das machen leider die Wenigsten. Der Dynamik-Trick schlägt bei Ihnen nicht zu! Insofern alles richtig gemacht! 👍
Dafür steigt mit jedem Beitragsjahr die gesetzliche EMR und die Lücke wird kleiner.