Eisenbahnfahrzeuge müssen wiederkehrend untersucht werden, ähnlich wie der TÜV beim Auto. Während man beim Auto vorher in die Werkstatt fährt und eine Inspektion mit Teiletausch machen läßt und der TÜV sich nur das Ergebnis anschaut, wird die Untersuchung beim Eisenbahnfahrzeug vom Sachverständigen begleitet. Die Untersuchung bei der Eisenbahn ist aufwendiger und mit mehr Demontage verbunden, dafür ist die Frist gegenüber dem Auto länger: 6 Jahre. Ein Dampfkessel hingegen muß alle drei Jahre untersucht werden. Bei der letzten Untersuchung des Kessels von Lok 1 im Jahre 1998 zeichnete sich ab, daß die folgende Untersuchung 2001 mit umfangreichen Reparaturen verbunden ist. Z.B. war der Bodenring des Stehkessels so weit abgezehrt, daß bereits einige Nietbohrungen sichtbar waren. Außerdem lief im Jahr 2001 die Hauptuntersuchung der Lok ab, und größere Arbeiten am Fahrwerk der Lok wären fällig gewesen. Um zu vermeiden, daß wir längere Zeit keine betriebsfähige Dampflok haben, wurde die Lok 2 gekauft und während die Lok 1 noch lief aufgearbeitet. Zwei Dampflokomotiven parallel in Betrieb zu halten ist uns weder finanziell noch personell möglich. Eine Museumsbahn ist keine Modellbahn, wo alles schön in der Vitrine steht und für ein paar Runden auf die Gleise gesetzt wird. (Antwort nach Rücksprache mit Torben Kluwe vom DHEF, danke nochmal an ihn an dieser Stelle)
Lok 1 ... Wieso steht auf der Website Lok 1 ist außer Betrieb?
Eisenbahnfahrzeuge müssen wiederkehrend untersucht werden, ähnlich wie der TÜV beim Auto.
Während man beim Auto vorher in die Werkstatt fährt und eine Inspektion mit Teiletausch machen läßt und der TÜV sich nur das Ergebnis anschaut, wird die Untersuchung beim Eisenbahnfahrzeug vom Sachverständigen begleitet. Die Untersuchung bei der Eisenbahn ist aufwendiger und mit mehr Demontage verbunden, dafür ist die Frist gegenüber dem Auto länger: 6 Jahre.
Ein Dampfkessel hingegen muß alle drei Jahre untersucht werden.
Bei der letzten Untersuchung des Kessels von Lok 1 im Jahre 1998 zeichnete sich ab, daß die folgende Untersuchung 2001 mit umfangreichen Reparaturen verbunden ist. Z.B. war der Bodenring des Stehkessels so weit abgezehrt, daß bereits einige Nietbohrungen sichtbar waren.
Außerdem lief im Jahr 2001 die Hauptuntersuchung der Lok ab, und größere Arbeiten am Fahrwerk der Lok wären fällig gewesen.
Um zu vermeiden, daß wir längere Zeit keine betriebsfähige Dampflok haben, wurde die Lok 2 gekauft und während die Lok 1 noch lief aufgearbeitet.
Zwei Dampflokomotiven parallel in Betrieb zu halten ist uns weder finanziell noch personell möglich. Eine Museumsbahn ist keine Modellbahn, wo alles schön in der Vitrine steht und für ein paar Runden auf die Gleise gesetzt wird.
(Antwort nach Rücksprache mit Torben Kluwe vom DHEF, danke nochmal an ihn an dieser Stelle)
www.jan-harpstedt.de/archiv16.html