@@Quasihamster Der Vorteil und Nachteil von billigen Kondensatormikrofonen. Die Zeichnen in fast jede Richtung gleich gut auf und hören alles mit. Nachteil ist da ist auch jedes Störgeräusch mit drauf. Ich persönlich nutze an meinem PC absichtlich ein gerichtetes dynamische Mikro für Videokonferenzen etc. Da hören die anderen absolut sicher nicht was sonst so im Zimmer abgeht. Aber sobald ich mich vom Mikro zu weit entferne insbesondere seitlich werde ich auch nicht mehr gehört.
Sagt ein Kind zu seinen Eltern: "Zu Weihnachten wünsche ich mir ein Einhorn." Die Eltern schütteln mit dem Kopf und antworten: "Aber Schatz, Einhörner gibt es nicht." "Dann wünsche ich mir eine UV-Sperrung vom zuständigen Fahrdienstleiter." "Gut, wie groß soll das Einhorn sein?"
Am besten wie bei der I54 schnell frei drücken und wieder Leistung aufschalten, damit man ohne Halt weiterfahren kann und keine Verspätung einfährt ;-)
Es ist beängstigend, dass ein so großer Hersteller so gravierende, serienmäßige Mängel auf die Schiene brachte. Ich habe zudem Mitleid mit dem Ingenieur der DB, der sich die unzähligen Stunden von Radsatzmontagen anschauen musste. 😅 Ich hoffe, der hat dafür ne Entschädigung erhalten.
Das ganze ist komplett beängstigend weil die ganzen Regeln zur Sicherheit nix bringen wenn man konsequent Idioten einstellt wie sie Idiocracy entsprungen sein könnten.
Wie mir mal ein Qualitätsverantwortlicher so schön gesagt hat: "Wenn man dokumentieren kann, dass man keine Qualitätssicherung hat, kriegt man auch ein ISO-9001 Zertifikat."
Welchen Lack hat die Prüforganisation DNV hat gesoffen? Haben die keine Verantwortung für Mensch und Leben? Erinnerung an TÜV Süd und den Staudammbruch werden wach. 😢
Deswegen ist die ISO 9001 für die Tonne. Und diejenigen, die es machen, tun es nur, weil die Kunden es verlangen - ohne ISO 9001 gibts keine Aufträge. Und das, obwohl alle wissen, dass 9001 die reinste verar...e ist. Der einzige, der davon profitiert sind die Zertifizierungsunternehmen.
39:53 Genau genommen muss man die 34 Wagen bei denen keine Aussage mehr getroffen werden konnte aus der Rechnung heraus nehmen. Dann wären es 79 von 139 Wagen oder gerundete 57 %
Die Passage über Fdl und Tf ist mal ein schönes Beispiel dafür, wie Mitarbeiter, die am Unfall eigentlich überhaupt keine Aktien hatten, trotzdem zu einem richtig unangenehmen Gespräch mit ihren Vorgesetzten durften. Bloß nie zögern, einen Nothalt abzusetzen, wenn man auch nur den geringsten Verdacht hat, dass irgendwas schief gehen könnte.
Ich hab schon erlebt, das ein Zug , bestehend aus 2 Triebwagen auf der Strecke stand und weder mein Fdl noch der Nachbar wussten, , was los war. Tf nicht erreichbar. Nach 8 Minuten meldete dieser sich und meinte : Ei , ich kann weiterfahren. Luft ging auf einmal wech ! Hatte ne Zugtrennung . Aber das Gelerch stand nur 10m voneinander getrennt , ich habs wieder zusammengekuppelt , kann weiterfahren. ....... Der Kollege Fdl trug diese Meldung ins Fernsprechbuch ein. Bei der nächsten Kontrolle las der Chefe nur Weiterfahrt nach Zugtrennung und legte gleich los , wieso wurde Nachbargleis nicht gesperrt usw , Der ging ab wie ein Zäppchen. Dann sagte der Fdl : ihr könnt mich jetzt aber mal alle am Arsch lecken. Bin ich Hellseher? Wenn ja wär ich garantiert nicht in diesem Scheißladen. Warum soll ich ein Gleis sperren, wenn ich nix von ner Zugtrennung weis , nicht mal von Verdacht. Der Zug fuhr hier normal los und stand dann mitten auf der Strecke. Alle Stellwerke sahen den da stehn und nix ungewöhnliches war zu sehn. Was soll ich sonst eintragen ausser die Meldung die er mir gab. Wenn wieder sowas ist , trag ich nix mehr ein und hab meine Ruhe.😂😂 Dann hatte ich mal ne Zugtrennung , wo sich der letzte Wagen ausklinkte. Zufällig kam Wagenmeister dazu. Der meinte , nach den Spuren zu urteilen , das da scheinbar 2 Kuppel in einen Haken eingehängt waren. Der Zug fuhr 100km weit unter Spannung, also immer bergauf, musste nirgends bremsen und dann als die erste Stelle zum Bremsen kam, da ruckelte es scheinbar so stark , das sich das Kuppel aushing. Der Lücke zwischen Zug und Wagen war 200m . Wir ließen dann den Wagen langsam auf den Zug aufrollen. Also nebenher gelaufen und handbremse angezogen und gelöst. Zusätzlich noch Hemmschuh aufgelegt , falls da was schief gelaufen wär. Hat einwandfrei geklappt. Zum Glück passte das Gefälle. Andersrum hätte man einen Rangierer angefordern müssen , um den Zug zurückzusetzen. Man muss dazu sagen, es war Heiligabend , kurz vor Mitternacht. Das hätte also längere Aktion geben können. Der Wagenmeister saß auf ne Zug der Gegenrichtung. Als ich seinen Tf anrief und sagte, das es erstmal nur bis zu mir geht , wegen ner Zugtrennung , boten die direkt ihre Hilfe an , auch für Bremsprobe usw. Er wunderte sich , das die Bremsschläuche noch intakt waren , obwohl an den Kupplungsköpfen frische Schlagspuren zu sehen waren. Normalerweise würde immer etwas einreißen oder abreißen . Notrufe schön und gut . Aber ich denke , es gibt Situationen, wo es besser ist keine Notrufe abzusetzen , ich denke dabei z b daran, wenn man verhindern will , das ein zug abrupt abbremst. Da könnte Notruf in Verbindung mit Zugnummer kontraproduktiv sein . Ansonsten kommts eben auf die Meldung an. Wenn ein Tf meldet , Verdacht auf Zugtrennung , soll man zuerst sicherstellen bei mehrgleisigen Strecken , das nix im Nachbargleis fährt , also ggf Notruf absetzen, Signale auf Halt stellen. Dann betroffene Gleise UV Sperren. Dann soll Tf sein Zug ablaufen und gucken ob was ist und dann erstmal Meldung machen was los ist und ob das Nachbargleis betroffen ist. Wenn dies nicht der Fall ist , soll man Sperrung Nachbargleise wieder aufheben und wenn der was am Zug hat , z.b. Trennung , erst ab dann entsprechende Maßnahmen ergreifen . Bei modernen Triebwagen kommen öfters mal Zugtrennungsfehlalarme vor. Aber selbst da hab ich nicht unbedingt Nachbargleis gesperrt , als das bei mir vorkam . Einmal kam Meldung Verdacht auf Zugtrennung. Der Tf meinte , er wär ein Triebwagen mit 3 Wagen und er hat aus dem Fenster geguckt , alles steht noch auf den Schienen und zusammen , wahrscheinlich Fehlalarm. Aber ich bräuchte Nachbargleis nicht zu sperren, wär nicht betroffen. Er würde im Zug nach hinten ablaufen um nachzusehen und dann aussen nochmal ausserhalb der Gleise nochmal zurücklaufen um zu gucken , ob da irgendwo was faul ist. Ansonsten sind die Vorschriften Theorien, aufgestellt von Leuten deren Lebensaufgabe Vorschriften zu erfinden , die null Verantwortung haben und nie selbst in den Genuss kommen danach arbeiten zu müssen. Aber spielt in Zukunft eh keine Rolle mehr. Der sicherste Eisenbahnverkehr ist der "stehende". Es kommt der Tag , wo die keinen mehr finden für den Job des Fdl oder Zugverkehrssteuerer. Die Beamten sterben die nächsten 5 Jahre aus , andere die nix anderes als Eisenbahn kennen , verlieren immer mehr die Angst vor was neuem. Die Quereinsteiger haben weniger Hemmungen zu gehn, weil die schon was anderes wie Eisenbahn kennen und können und die Jungen , die zieht es eher nach oben, sehen das als Karrieresprungbrett. Wenn diese Karriereposten besetzt sind......... Man kann sich ja denken was passiert. Zumal im Internetzeitalter wo viele Erfahrungen ausgetauscht werden.
Der Fdl war halt so ganz neu, und eben auch noch allein auf dem Dienstposten, da sind ihm kaum Vorwürfe zu machen. Zumal ja der betreffende Gleisabschnitt als Fahrstraße auch noch belegt und damit geblockt war. Der Tf ist hoffentlich entsprechend seiner Ausbildung und Sicherheitszertifizierung auf der dem nachbar gleis abgewandten seite abgestiegen und hat die Überprüfung vorgenommen. Alles andere wäre grob fahrlässig gewesen... mit bekannten Folgen.
Auf dem Sterbebett nach dem Geheimniss ihrer legendären, allseits begehrten Krautfleckerln befragt, antwortete Tante Jolesch : Weil ich nie genug davon gemacht habe!
17:45 Bei der Beschreibung musste ich direkt an "Die Kuh Elsa" denken. Das obere Deck konnte sich in der Luft nicht mehr halten. Das war dann halt Pech für den PKW.
Ich weiß aus Erfahrung , das wenn ein Güterzug sehr stark bremst und die Wagen über die neuen Bremsklötze verfügen, das der dann ne riesengroße Staubwolke produziert und diese so dermaßen stinkt , das entgegenkommende Züge , wo die Fenster des Führerstands offen sind , dessen Tf oft anrufen, das der Zug an dem die grad vorbeifuhren komisch verschmort riecht . Vor allem , wenn due diesen Geruch nicht kennen. Das bedeutet , ich geh raus , halte meine Nase in die Luftschleppe des meldenden Zuges , denn ich kenne den Geruch. In die eine Richtung kann ich auf die Strecke hinaussehen und sehe ja die Nebelwand und den stehenden Güterzug. Kommt sehr oft vor , diese Verbremsungen , wenn die bei uns ums Eck fahren und dann direkt vor der Nase Vorsignal mit Vr 0 auftaucht. In die andere Richtung kann ich nix einsehn. Wenn da einer meldet, das der Gegenzug stinkt , rufe ich diesen an und frage nach , ob er eben oder vor kurzem stark bremsen musste. Zusätzlich gehe ich raus und rieche und beobachte den Zug bei der Durchfahrt ob etwas ungewöhnliches zu sehen ist. Wenn bei mir ein 700m Zug vorbei fährt und bremst wenn die Zugmitte auf meiner Höhe ist von 100 km schnell runter auf null , dann kommt das Zugende ca 500m nach dem Stellwerk zum stehn. Die Bremsstaubwolke ist dann so dicht , das man die erste Zughälfte nicht mehr sehen kann!!!! Diese Wolke ist grau mit bräunlichen Stich. Grau mit bläulichen Stich bei KV-Zügen sind oft Kühlwagen , deren Stromaggregate keine saubere Verbrennung haben. Also Rauch ist nicht gleich Feuer oder Brand
34:04 Man muss in solchen Aussagen immer zwischen den Zeilen lesen. Es wurden nur keine "signifikanten Mängel" gefunden, was nicht heißt, das es keine Mängel gegeben hat. ;)
Nur mal so: bei Straßenfahrzeugen wird jede relevante Schraube mit einem vernetzten, kalibrierten Drehmomentschlüssel angezogen und der Wert in der Dokumentation des Fahrzeugs gespeichert. Da werden auch alle Kalibrierungen der Werkzeuge vermerkt. Komisch, dass so etwas im Schienenfahrzeugbau nicht üblich ist.
Das Geld für den intelligenten Schraubenschlüssel und eine Datei-Doku haben SFZ-Hersteller eher selten. Dass eine Doku überhaupt erfolgen sollte, ist auch üblich und für mich nicht nachvollziehbar, dass das vom Kunden nicht gefordert wurde. Zumal die DB ja von den Problemen in der RSL-Montage wusste. Im SFZ-Bau sind auch bei weitem keine so großen Losgrößen wie im KFZ-Bau üblich. TVP stellt wenn es hoch kommt, zweistellige Anzahlen an Güterwagen täglich her, keine hunderte oder gar tausende. Dadurch wird pro Fahrzeug so eine automatisierte oder teilautomatisierte Doku schnell zu teuer.
Im Kraftomnibusbereich scheint da aber auch nicht usus zu sein. Wir haben fünf neue MB Citaro gekauft bei denen allen die Tankhalterung nicht richtig festgezogen waren. Ein Mitbewerber hat an zwei baugleichen Fahrzeugen die Tanks verloren bis festgestellt wurde, dass das ein Serienproblem ist.
00:31:22: Das in Abbildung 10: gezeigte Radsatzlager ist ein Festlager. Entsprechend muss auf der gegenüberliegenden Seite der Radsatzwelle sich ein Loslager mit axialen Spiel befinden. Ob die Welle aufgrund dessen an A- und B-Seite unterschiedlich gefertigt sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Als Feinmechaniker habe ich bisher keine Fahrwerksbestandteile einer Eisenbahn in der Hand gehabt, sondern nur Flugzeugteile.
Selbst wenn die Radsatzwelle absolut symmetrisch ist, wäre es zwecks Dokumentation immer noch wichtig die Einbaurichtung zu kennen. Z.B. falls der Radsatz irgendwann mal bei einem Unfall im Gemüse landet und man rekonstruieren muss an welcher Stelle der Defekt entstanden ist.
39:25 173-34=139 ; 79 von 139 sind ~57%. Die nicht prüfbaren Anteile müssen natürlich vor Ermillung der Schadquote aus dem Kollektiv entfernt werden. Das sollte der Unternehmer Meschede mal für sein eigenes QS-System berücksichtigen. Außerdem sollte der Qualitäter mal über den Begriff gültige Ziffer oder Stelle nachdenken.
Die ISO9001-Zertifizierung bis 2019 war noch nach der alten 2008er-Version möglich. Da reichten zur Not drei Seiten Papier. Die 2015er ist wesentlich aufwändiger. Trotzdem ist sie keine Garantie, dass kein Mist passiert. Sie macht ihn nur weniger wahrscheinlich. Der Auditor will Geld verdienen. Deswegen will er nicht zu viel finden. Aber auch nicht zu wenig, Folgeaudits bringen noch mal Geld.
Die ISO 9001 ist trotzdem für die Tonne. Aus der Praxis weiß ich, dass viele produzierende Firmen diese nur machen, weil sie sonst keine Aufträge mehr bekämen. Es wird aber nur fürs Papier erklärt, was man machen will, wird aber in der Praxis überhaupt nicht gelebt.
Ablehnung der Streckensperrung vermtl. weil dort die Richtungsgleise örtlich getrennt sind...das Gleis Richtung Witten ist auf eigener Trasse und das Gegengleis ebnefalls. Die sind sicher 100 m auseinander und dazwischen liegt auch zumindest teilweise auch noch der alte Bahnsteig,bzw. der zw. den beiden Hauptgleisen befindlich Abzweig Richtung Hattingen, will , sagender FDL hatte Ortskenntnis(?) und sperrte deshalb nicht?
Wenn er ca. in 2,25 zum stehen gekommen ist, ist das kurz vor der Brücke. Da liegen die Gleise wieder eng zusammen. Hatte auch erst gedacht, dass er ehem. Bahnhof Höhe stand und einfach im Bereich des ehem. Bahnsteigs hätte aussteigen können 😄
Wird man mit Sicherheit Stichprobenartig gemacht haben. Nur angesichts der großen Marktanteile kann man nur auf Verdacht schlecht alle Wagen kontrollieren.
Das ist die Schattenseite des billigen Preises.. Früher wurden hierzulande auch Güterwagen gefertigt aber sie sagten es sei hier zu teuer. Ein völlig einwandfreies Produkt zu erhalten war hierzulande immer selbstverständlich. Sie gingen fälschlicherweise davon aus dass es mit dem billigen Preis genau so bleibt und ein einwandfreies Qualitätsprodukt geliefert wird. Ganz schön naiv wie ich finde.
Aufgrund der ewigen Spezialisierungen hätte die Fertigung trotzdem außer Landes erfolgen können, weil einfach Kapazitäten nicht durchgängig für alle Wagentypen vorhanden sein können... Das gab es schon vor 50 Jahren...
Na toll. Da klickt man den Bericht auf der Webseite der BEU gelangweilt weg, weil man auf den ersten Blick denkt „Naja, Heißläufer“ - und dann ist das so ein Krimi.
31:28 Vielleicht könnte der Jörg dazu ein bißchen was auf seinem Kanal erzählen? Ich zwar kein Eisenbahner. Aber seine Erkärungen finde ich trotzdem interessant. Nicht zu letzt deshalb, weil ich Jahrelang neben einer Bahn gewohnt habe und man schon dadurch entweder zum Fan oder zum Hasser wird. Bin natürlich ersteres. Und - auch an der Technik interessiert. Somit konträr zu den normalen Eisenbahnfans, die sich in einer Parallelwelt zu befinden scheinen.
Zu Minute 24:00 Zwei Monate Zeitraum zwischen Abschluß der Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst und Abnahme für das Stellwerk "Wif" in Witten Hbf mag wenig erscheinen. Aber es ist unter bestimmten Umständen durchaus realistisch: der Fdl hat das Stellwerk bereits während seiner Ausbildung kennengelernt. Kommt vor.
Kann mir jemand sagen, ob der Hersteller, der ja offensichtlich beim Bau gefuscht hat, für die Schäden an der Infrastruktur/transportierten Ware haften muss?
Der wird wahrscheinlich wie viele moderne Güterwagen zwei Sternchen am Lastgrenzraster haben, d.h. er kann auch 120 km/h, bringt dafür selbst aber nicht genug Bremshundertstel mit.
Puh das ist Krass. In der Firma in der ich angestellt bin machen wir auch RS Montage, und bei Arbeiten in Drehgestell wird immer im 4A Prinzip geknackt und der Drehmo muss vor Benutzung geprüft werden an einem Prüfstand. Alles Protokolliert damit so etwas nicht passiert.
@harddiskwp Sicherlich. Aber ich frage mich dann trotzdem: Wenn ich als DB Angebote vorliegen habe, dann prüfe ich doch die Unternehmen vorher ab, ob es irgendetwas gibt, was einer Auftragsvergabe im Wege steht. Wieso tut man das nicht bzw ignoriert man mögliche Gefahrpunkte? Ich weiß es natürlich nicht und kann deswegen auch die Situation nicht bewerten. Ich stelle mir hier eben nur die Frage, an welcher Stelle im Ursprung das Problem liegt. Danke für alle Informationen.
Ok erst mal klopf auf Holz ich bin im Regionalverkehr, dann gut das da nicht mehr passiert ist. Aber tvp ist bei blödsinn zusammenschrauben nicht allein bei nem Talent haben Bombardier es mal auf die Kette bekommen einen Mittelwagen falsch rum ein zu bauen. das ist erst dann aufgefallen als das Teil in die Werkstatt ging weil das Klo nicht funktionierte. Wenigstens waren die radsätze fest 😅
Ähm...in Witten Hbf ist man eigentlich nur Sonntags alleine. Werktags sind mindestens zwei Fdl, wenigstens Fdl + Helfer da. Zumindest war das früher so. Aber ja, es ist etwas fordernder. Du hast bis auf ein Signal am Abzw. Stockumer Straße und den Bf Wengern Ost keine Zuglenkung oder Selbststellbetrieb, d.h. alles wird "selbstgemacht", und zwar noch auf einem richtigen Stelltisch, nix Nummernstellpult.
Irgendwie erinnert mich das an die Moselstrecke, wo Autotransportwagen einer gewissen Bauart zweimal (?) ihre aus Neuwagen bestehende 'Last' abgeworfen haben, indem sie einfach entgleisten. Gibt's dazu schon was von Dir oder kommt da vielleicht noch was?
Abbildung 10 Unvollständiger Zeichnungssatz! Aus oben erwähnter Zeichnung lässt sich nicht genau nachvollziehen welche Funktion die Nutmutter, die Sicherungsscheibe und die M10 Schrauben haben. Ich gehe davon aus, dass die Sicherungsscheibe und die Schrauben ein losdrehen der Nutmutter verhindern sollen. Ein Losdrehen der Nutmutter führt dazu, dass der Bord des Zylinderrollenlagers nicht mehr fixiert ist. dies kann zur Folge haben, dass der Radsatz sich axial in dem Lager verschiebt, und dies wiederum führt zu einem Verkanten des Wellenstumpfes im Lager. Die erhöhten Temperaturen, in Folge dessen, führen zu einer Schwächung des Wellenzapfens und schließlich zum abscheren desselben. Dadurch geht auch die radiale Führung der radsatzwelle verloren. Was konkret im weiteren Verlauf zur Entgleisung geführt haben könnte mögen bitte die Eisenbahn-Experten klären. Aerodynamische Faktoren spielten mutmaßlich keine Rolle.
24:20 in wie weit soll denn da ein zweiter Zug reinfahren? Das Gleis ist ja rot ausgeleuchtet, da kann sowieso kein zweiter Zug ohne weiteres reinfahren. Das es eine Entgleisung gab war zu diesem Zeitpunkt ja noch gar nicht bekannt, lediglich etwas Staubentwicklung…
Da noch nichts bekannt war hätte es auch eine Entgleisung mit Verletzung des Gegengleis-Lichtraums sein können. Den Artikel "Et hätt noch emmer joot jejange." des Kölner Grundgesetztes sollte man besser nicht anwenden.
@ von „Et hätt noch emmer joot jejange“ hat hier keiner gesprochen. Jetzt ist leider nicht der genaue Wortlaut abgedruckt, aber für deinen Kommentar solltest du die bekannte Faktenlage zum Zeitpunkt der ersten Meldung durch den Tf kennen. Ich hätte zwar auch anders gehandelt als der Fdl hier im Untersuchungsbericht, aber nur weil jemand in einem Garten neben den Gleisen grillt und das zu etwas Rauchentwicklung führt, ist das auch kein Grund, gleich den ganzen Bahnhof zu sperren getreu dem Motto „Nur vom stehenden Rad geht keine Gefahr aus“
@@ABCX197Von „Et hätt noch emmer joot jejange“ hat hier doch keiner gesprochen. Leider sind die Gepräche ja nicht im Wortlaut abgedruckt, aber dem Fdl war zu diesem Zeitpunkt noch nichts anderes bekannt, außer ein bisschen Staub…
@@FelixDorn Laut dem Bericht hat der Tf vom Fdl eine Gleissperrung zwecks Zuguntersuchung wegen Luftverlust und Rauch am Zug haben wollen. Da würde zumindest ich davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die Luft nicht aus Spaß an der Freude entwichen ist. Vom Leitungsplatzer (harmlos für Gegenverkehr) über Auseinanderschlagen der Leitungskupplung durch einen Fremdgegenstand (schon nicht mehr so harmlos, der Gegenstand könnte jetzt im Gegenleis liegen), Zugtrennung bis zur Entgleisung ist da alles möglich. Dass der Tf diese Anforderung sinnvollerweise per Notruf gemacht hätte ist unabhängig davon eine zweite Fehlhandlung. Wenn ich mich recht erinnere wurde auch zweimal getrunken.
Im Zweifel ist zur sicheren Seite zu handeln... Staubbildung -> könnte Entgleisung sein -> Gefährdung für weitere Zugfahrten... Ich denke, da gibt es wenig zu diskutieren.. Die Herangehensweise "Wir gehen mal davon aus, dass alles passt und nur ein Luftschlauch gerissen ist" hat im Eisenbahnbetrieb nichts verloren.
39:00 wie bitte? Nur weil eine Krähe der nächsten… arbeitet DB Unterhaltung ja nicht per se einwandfrei. Angesichts der sonstigen Quote müssten von den 34 Wagen min. 15 bei der Demontage als mangelhaft mit iohren lockeren Schrauben aufgefallen sein. So was muss gemeldet werden, von wegen KVP! Unter den Teppich kehren hilft doch keinem, außer vielleicht Bergungsunternehmen.
Zu Minute 31: am 13.08.2020 schickt die DB AG einen Auditor, der erhebliche Mängel feststellt. Einen Tag später kommt ein (eher interner) Auditor vorbei und findet nichts. Schon krass. Gefälligkeitsaudit? Musterarbeitsplatz auditiert statt normaler Arbeitsplatz? Oder wurde die Cafeteria bzw. das Besprechungszimmer mit der Werkhalle verwechselt?
Naja... Tatra hat von den 92 Jahren über 60 davon nach russischem Standard produziert (Montage mit Hammer und Axt). Was erwartet man da?😂 Lagerböcke werden häufig ausgerichtet und dann verstiftet. Das passiert aber dann von Hand, so dass der Bock tatsächlich nur an dieser einen Stelle wirklich passt. Wenn man den Bock jetzt an anderer Stelle montieren will, stimmen Lage, Winkel, Konzentrität nicht mehr. Wenn man jetzt eine Nutmutter montiert, liegt die dann nicht mehr flächig an, sondern nur noch in einem Punkt. Der arbeitet sich dann durch Vibrationen langsam ein, wodurch der Druck nachlässt, die Mutter wird locker. Ein Wälzlager, das einseitig beansprucht wird, wie es hier eben passiert... dazu Schmutz im Schmiermittel. Das Ding muss verglühen.🤣 Ich bin zwar kein Bahner, aber Mechaniker im Maschinenbau und einige Dinge sind dann überall gleich, von der Größe der Bauteile mal abgesehen.
Wahrscheinlich kann man das alles auf einen Mitarbeiter bei TVP zurückführen, der keinen Bock hat seine Arbeit zu machen. Und wenn dann die Qualitätssicherung die Dokumentation der Verschraubung macht ohne das beheizte Büro zu verlassen...
@wthorwirth ja genau. Aber warum wurde das dann nicht gesperrt? Zumindest hab ich das so verstanden. Gut. Ich bin da nicht vom Fach. Vielleicht hatte er seine Gründe
@@michaelzwanziger3838Es gibt keine objektiven Gründe, es nicht zu tun, da in der Bahn der Grundsatz gilt: Sicherheit vor Pünktlichkeit. Anders gibt es keine Möglichkeit, sicher die Lok zu verlassen, um die Ursache der Zwangsbremsung zu ergründen.
35:44 zu "Punkt 4.5" fällt mir nur ein: haben die bisher nie irgendwo in die Bücher geschaut? Oder haben die Scholzitis? n.b.: die Sprache in der Slowakei (Tatra) ist slowakisch… egal, was google so meint (unter Anwendung künstlicher Dummheit)…
Verwendest du eigentlich ein zweites Mikrofon, um das Abstellen des Glases jedesmal perfekt aufzuzeichen?
Glaube nicht dass man dafür ein zweites Mikro braucht, wenn ich schaue wie die Dashcam im Auto jedes noch so leise räuspern mitbekommt.
@@Quasihamster Der Vorteil und Nachteil von billigen Kondensatormikrofonen. Die Zeichnen in fast jede Richtung gleich gut auf und hören alles mit. Nachteil ist da ist auch jedes Störgeräusch mit drauf. Ich persönlich nutze an meinem PC absichtlich ein gerichtetes dynamische Mikro für Videokonferenzen etc. Da hören die anderen absolut sicher nicht was sonst so im Zimmer abgeht. Aber sobald ich mich vom Mikro zu weit entferne insbesondere seitlich werde ich auch nicht mehr gehört.
Sagt ein Kind zu seinen Eltern: "Zu Weihnachten wünsche ich mir ein Einhorn."
Die Eltern schütteln mit dem Kopf und antworten: "Aber Schatz, Einhörner gibt es nicht."
"Dann wünsche ich mir eine UV-Sperrung vom zuständigen Fahrdienstleiter."
"Gut, wie groß soll das Einhorn sein?"
Oh mein Gott, ein neues Trinkspiel von Alwin? Ist Weihnachten jetzt schon am 9. Dezember???? Wie schön 👍
Wie im Simulator. Wenn der Zug bremst und zu tuten anfängt, erstmal wild auf den Sicherheitssystemen rumdrücken damit das Getute wenigstens aufhört.
Am besten wie bei der I54 schnell frei drücken und wieder Leistung aufschalten, damit man ohne Halt weiterfahren kann und keine Verspätung einfährt ;-)
Wieso denn ich dabei an Homer Simpsons und wie er Wasser über die Konsole kippt
@hans-p1o Oder an Zorg wie er alle Knöpfe gleichzeitig drückt in der Hoffnung dass einer davon der vom Kirschkernklopfautomat ist.
5:57 Ich trinke auf den Bahnhof Hagen Vorlage. 😂 Die anderen Trinkspiele lassen grüßen. 😂
Ich dachte Vorhölle
Ja, musst ich auch dran denken 🤣🤣
@@Mr1X Ja das sagen die, die das Trinkspiel noch nicht kennen 😂
Vorhölle nenne ich den Ort auch.
@@alexanderrohlfing Möglich, auf jeden Fall alle, die schon mal da waren, vor allem, wenn sie ausgestiegen sind…
Es ist beängstigend, dass ein so großer Hersteller so gravierende, serienmäßige Mängel auf die Schiene brachte. Ich habe zudem Mitleid mit dem Ingenieur der DB, der sich die unzähligen Stunden von Radsatzmontagen anschauen musste. 😅 Ich hoffe, der hat dafür ne Entschädigung erhalten.
Das ganze ist komplett beängstigend weil die ganzen Regeln zur Sicherheit nix bringen wenn man konsequent Idioten einstellt wie sie Idiocracy entsprungen sein könnten.
Warum muss ich hier die ganze Zeit an die DIELEI GmbH denken? Besten Dank für das Trinkspiel. Mein Pegel liegt bei "fahruntauglich"
Dann hast Du die optimalen Einstellungsbedingungen für die Die-Lei GmbH.
Ist der zweite Teil zur dielei schon da? 😂
Weil die in der selben Ecke auch schon einen Zug versenkt hatten
Wie mir mal ein Qualitätsverantwortlicher so schön gesagt hat: "Wenn man dokumentieren kann, dass man keine Qualitätssicherung hat, kriegt man auch ein ISO-9001 Zertifikat."
Es wird nur gleichbleibende Qualität sichergestellt/zertifiziert …
Welchen Lack hat die Prüforganisation DNV hat gesoffen? Haben die keine Verantwortung für Mensch und Leben? Erinnerung an TÜV Süd und den Staudammbruch werden wach. 😢
Deswegen ist die ISO 9001 für die Tonne. Und diejenigen, die es machen, tun es nur, weil die Kunden es verlangen - ohne ISO 9001 gibts keine Aufträge. Und das, obwohl alle wissen, dass 9001 die reinste verar...e ist. Der einzige, der davon profitiert sind die Zertifizierungsunternehmen.
39:53 Genau genommen muss man die 34 Wagen bei denen keine Aussage mehr getroffen werden konnte aus der Rechnung heraus nehmen. Dann wären es 79 von 139 Wagen oder gerundete 57 %
Wenn man das weiter ausrechnet, hat ein Zug aus nur 12 Wagen eine Chance von rund 1:25.000 heil anzukommen 😲😵💫😱
Ich denke, den entgleisten Wagen muss man auch noch hinzurechnen, dann sind es schon 80.
Hagen Vorlage 5:58 😂😂 ich liebe solche insider
Die Passage über Fdl und Tf ist mal ein schönes Beispiel dafür, wie Mitarbeiter, die am Unfall eigentlich überhaupt keine Aktien hatten, trotzdem zu einem richtig unangenehmen Gespräch mit ihren Vorgesetzten durften. Bloß nie zögern, einen Nothalt abzusetzen, wenn man auch nur den geringsten Verdacht hat, dass irgendwas schief gehen könnte.
Ich hab schon erlebt, das ein Zug , bestehend aus 2 Triebwagen auf der Strecke stand und weder mein Fdl noch der Nachbar wussten, , was los war. Tf nicht erreichbar. Nach 8 Minuten meldete dieser sich und meinte : Ei , ich kann weiterfahren. Luft ging auf einmal wech ! Hatte ne Zugtrennung . Aber das Gelerch stand nur 10m voneinander getrennt , ich habs wieder zusammengekuppelt , kann weiterfahren. ....... Der Kollege Fdl trug diese Meldung ins Fernsprechbuch ein. Bei der nächsten Kontrolle las der Chefe nur Weiterfahrt nach Zugtrennung und legte gleich los , wieso wurde Nachbargleis nicht gesperrt usw , Der ging ab wie ein Zäppchen. Dann sagte der Fdl : ihr könnt mich jetzt aber mal alle am Arsch lecken. Bin ich Hellseher? Wenn ja wär ich garantiert nicht in diesem Scheißladen. Warum soll ich ein Gleis sperren, wenn ich nix von ner Zugtrennung weis , nicht mal von Verdacht. Der Zug fuhr hier normal los und stand dann mitten auf der Strecke. Alle Stellwerke sahen den da stehn und nix ungewöhnliches war zu sehn. Was soll ich sonst eintragen ausser die Meldung die er mir gab. Wenn wieder sowas ist , trag ich nix mehr ein und hab meine Ruhe.😂😂 Dann hatte ich mal ne Zugtrennung , wo sich der letzte Wagen ausklinkte. Zufällig kam Wagenmeister dazu. Der meinte , nach den Spuren zu urteilen , das da scheinbar 2 Kuppel in einen Haken eingehängt waren. Der Zug fuhr 100km weit unter Spannung, also immer bergauf, musste nirgends bremsen und dann als die erste Stelle zum Bremsen kam, da ruckelte es scheinbar so stark , das sich das Kuppel aushing. Der Lücke zwischen Zug und Wagen war 200m . Wir ließen dann den Wagen langsam auf den Zug aufrollen. Also nebenher gelaufen und handbremse angezogen und gelöst. Zusätzlich noch Hemmschuh aufgelegt , falls da was schief gelaufen wär. Hat einwandfrei geklappt. Zum Glück passte das Gefälle. Andersrum hätte man einen Rangierer angefordern müssen , um den Zug zurückzusetzen. Man muss dazu sagen, es war Heiligabend , kurz vor Mitternacht. Das hätte also längere Aktion geben können. Der Wagenmeister saß auf ne Zug der Gegenrichtung. Als ich seinen Tf anrief und sagte, das es erstmal nur bis zu mir geht , wegen ner Zugtrennung , boten die direkt ihre Hilfe an , auch für Bremsprobe usw. Er wunderte sich , das die Bremsschläuche noch intakt waren , obwohl an den Kupplungsköpfen frische Schlagspuren zu sehen waren. Normalerweise würde immer etwas einreißen oder abreißen . Notrufe schön und gut . Aber ich denke , es gibt Situationen, wo es besser ist keine Notrufe abzusetzen , ich denke dabei z b daran, wenn man verhindern will , das ein zug abrupt abbremst. Da könnte Notruf in Verbindung mit Zugnummer kontraproduktiv sein . Ansonsten kommts eben auf die Meldung an. Wenn ein Tf meldet , Verdacht auf Zugtrennung , soll man zuerst sicherstellen bei mehrgleisigen Strecken , das nix im Nachbargleis fährt , also ggf Notruf absetzen, Signale auf Halt stellen. Dann betroffene Gleise UV Sperren. Dann soll Tf sein Zug ablaufen und gucken ob was ist und dann erstmal Meldung machen was los ist und ob das Nachbargleis betroffen ist. Wenn dies nicht der Fall ist , soll man Sperrung Nachbargleise wieder aufheben und wenn der was am Zug hat , z.b. Trennung , erst ab dann entsprechende Maßnahmen ergreifen . Bei modernen Triebwagen kommen öfters mal Zugtrennungsfehlalarme vor. Aber selbst da hab ich nicht unbedingt Nachbargleis gesperrt , als das bei mir vorkam . Einmal kam Meldung Verdacht auf Zugtrennung. Der Tf meinte , er wär ein Triebwagen mit 3 Wagen und er hat aus dem Fenster geguckt , alles steht noch auf den Schienen und zusammen , wahrscheinlich Fehlalarm. Aber ich bräuchte Nachbargleis nicht zu sperren, wär nicht betroffen. Er würde im Zug nach hinten ablaufen um nachzusehen und dann aussen nochmal ausserhalb der Gleise nochmal zurücklaufen um zu gucken , ob da irgendwo was faul ist. Ansonsten sind die Vorschriften Theorien, aufgestellt von Leuten deren Lebensaufgabe Vorschriften zu erfinden , die null Verantwortung haben und nie selbst in den Genuss kommen danach arbeiten zu müssen. Aber spielt in Zukunft eh keine Rolle mehr. Der sicherste Eisenbahnverkehr ist der "stehende". Es kommt der Tag , wo die keinen mehr finden für den Job des Fdl oder Zugverkehrssteuerer. Die Beamten sterben die nächsten 5 Jahre aus , andere die nix anderes als Eisenbahn kennen , verlieren immer mehr die Angst vor was neuem. Die Quereinsteiger haben weniger Hemmungen zu gehn, weil die schon was anderes wie Eisenbahn kennen und können und die Jungen , die zieht es eher nach oben, sehen das als Karrieresprungbrett. Wenn diese Karriereposten besetzt sind......... Man kann sich ja denken was passiert. Zumal im Internetzeitalter wo viele Erfahrungen ausgetauscht werden.
Der Fdl war halt so ganz neu, und eben auch noch allein auf dem Dienstposten, da sind ihm kaum Vorwürfe zu machen. Zumal ja der betreffende Gleisabschnitt als Fahrstraße auch noch belegt und damit geblockt war. Der Tf ist hoffentlich entsprechend seiner Ausbildung und Sicherheitszertifizierung auf der dem nachbar gleis abgewandten seite abgestiegen und hat die Überprüfung vorgenommen. Alles andere wäre grob fahrlässig gewesen... mit bekannten Folgen.
@@SaschaTheobald-q3xDann war der Eintrag nicht vollständig. Dass keine Meldung zu dem Ereignis erfolgte, hätte ixh definitiv mit reingeschrieben.
@@wthorwirthNjr weil jemand "neu" war, hat er trotzdem die Regeln zu befolgen. Dafür hat er ja 3 Jahre gelernt.
5:55 return of Hagen-Vorlage 😂
Hagen-Vorlage ist eben die Vorlage für vieles!^^
Hagen-Vorlage 😃
Nur dieses Mal *leider* richtig geschrieben 😂
Aber müssen wir trinken, wenn Alwin ihn falsch ausspricht (gegen Minute 6)? Wäre eine Überlegung wert
Hab extra pausiert und den Bericht geprüft 😁
Hagen-Vorhölle :D
Hagen-Vorlage, my beloved.
Himmel die Berge!
Wieder einmal genial berichtet und kommentiert! Vielen Dank!
Es war mir wie immer ein Fest, Deinen Ausführungen zu lauschen. Bitte witer so👍
Endlich wieder!😊 Ganz lieben Dank!🙏
Ach, die Trinkspiele sind immer zu schön .... Eigentlich sollte es mehr davon geben ... 🤣
Vorfälle gibt es ja genug...
Auf dem Sterbebett nach dem Geheimniss ihrer legendären, allseits begehrten Krautfleckerln befragt, antwortete Tante Jolesch : Weil ich nie genug davon gemacht habe!
BOAAH, das Video hätte ich nicht mit Löhrwein schlürfen solln. Guten Nacht an der Stelle, dangeschön für des Videos
17:45 Bei der Beschreibung musste ich direkt an "Die Kuh Elsa" denken. Das obere Deck konnte sich in der Luft nicht mehr halten. Das war dann halt Pech für den PKW.
Ich weiß aus Erfahrung , das wenn ein Güterzug sehr stark bremst und die Wagen über die neuen Bremsklötze verfügen, das der dann ne riesengroße Staubwolke produziert und diese so dermaßen stinkt , das entgegenkommende Züge , wo die Fenster des Führerstands offen sind , dessen Tf oft anrufen, das der Zug an dem die grad vorbeifuhren komisch verschmort riecht . Vor allem , wenn due diesen Geruch nicht kennen. Das bedeutet , ich geh raus , halte meine Nase in die Luftschleppe des meldenden Zuges , denn ich kenne den Geruch. In die eine Richtung kann ich auf die Strecke hinaussehen und sehe ja die Nebelwand und den stehenden Güterzug. Kommt sehr oft vor , diese Verbremsungen , wenn die bei uns ums Eck fahren und dann direkt vor der Nase Vorsignal mit Vr 0 auftaucht. In die andere Richtung kann ich nix einsehn. Wenn da einer meldet, das der Gegenzug stinkt , rufe ich diesen an und frage nach , ob er eben oder vor kurzem stark bremsen musste. Zusätzlich gehe ich raus und rieche und beobachte den Zug bei der Durchfahrt ob etwas ungewöhnliches zu sehen ist. Wenn bei mir ein 700m Zug vorbei fährt und bremst wenn die Zugmitte auf meiner Höhe ist von 100 km schnell runter auf null , dann kommt das Zugende ca 500m nach dem Stellwerk zum stehn. Die Bremsstaubwolke ist dann so dicht , das man die erste Zughälfte nicht mehr sehen kann!!!! Diese Wolke ist grau mit bräunlichen Stich. Grau mit bläulichen Stich bei KV-Zügen sind oft Kühlwagen , deren Stromaggregate keine saubere Verbrennung haben. Also Rauch ist nicht gleich Feuer oder Brand
Ist halt ein Unterschied obs der zugeigene TF meldet oder ein Dritter. 😅
34:04 Man muss in solchen Aussagen immer zwischen den Zeilen lesen. Es wurden nur keine "signifikanten Mängel" gefunden, was nicht heißt, das es keine Mängel gegeben hat. ;)
Nur mal so: bei Straßenfahrzeugen wird jede relevante Schraube mit einem vernetzten, kalibrierten Drehmomentschlüssel angezogen und der Wert in der Dokumentation des Fahrzeugs gespeichert. Da werden auch alle Kalibrierungen der Werkzeuge vermerkt. Komisch, dass so etwas im Schienenfahrzeugbau nicht üblich ist.
Das Geld für den intelligenten Schraubenschlüssel und eine Datei-Doku haben SFZ-Hersteller eher selten. Dass eine Doku überhaupt erfolgen sollte, ist auch üblich und für mich nicht nachvollziehbar, dass das vom Kunden nicht gefordert wurde. Zumal die DB ja von den Problemen in der RSL-Montage wusste.
Im SFZ-Bau sind auch bei weitem keine so großen Losgrößen wie im KFZ-Bau üblich. TVP stellt wenn es hoch kommt, zweistellige Anzahlen an Güterwagen täglich her, keine hunderte oder gar tausende. Dadurch wird pro Fahrzeug so eine automatisierte oder teilautomatisierte Doku schnell zu teuer.
Ui, ich kenn das nur aus der Luftfahrt (bin angehende Pilotin mit Bahn-Stammbaum)
ja, is halt Slowakei...
@@milkseparator3485 auch da wird das im PKW-Bau, z. B. VW Bratislava gemacht. Fahrwerk ist komplett dokumentationspflichtig.
Im Kraftomnibusbereich scheint da aber auch nicht usus zu sein. Wir haben fünf neue MB Citaro gekauft bei denen allen die Tankhalterung nicht richtig festgezogen waren. Ein Mitbewerber hat an zwei baugleichen Fahrzeugen die Tanks verloren bis festgestellt wurde, dass das ein Serienproblem ist.
Top Beitrag❤Habe mit Zügen und Zugverkehr nie was am Hut gehabt.Aber hier bekommt man interessante Einblicke👍
14:12 das kommt hier darauf an, wenn er auf der dem Gleis abgewandten Seite entlang lief, dann wäre dies kein Regelverstoß
Freu mich schon drauf 👍
Perfekt, passend zum meinem Glühwein entdecke ich ein neues Trinkspiel.
00:31:22:
Das in Abbildung 10: gezeigte Radsatzlager ist ein Festlager. Entsprechend muss auf der gegenüberliegenden Seite der Radsatzwelle sich ein Loslager mit axialen Spiel befinden.
Ob die Welle aufgrund dessen an A- und B-Seite unterschiedlich gefertigt sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
Als Feinmechaniker habe ich bisher keine Fahrwerksbestandteile einer Eisenbahn in der Hand gehabt, sondern nur Flugzeugteile.
Selbst wenn die Radsatzwelle absolut symmetrisch ist, wäre es zwecks Dokumentation immer noch wichtig die Einbaurichtung zu kennen. Z.B. falls der Radsatz irgendwann mal bei einem Unfall im Gemüse landet und man rekonstruieren muss an welcher Stelle der Defekt entstanden ist.
@stephanweinberger Das ist richtig, was Du sagst. Mit einem Körnerpunkt ist sowas bewerkstelligt, der Papierkram ist in diesem Fall aufwändiger.
17:08 in der Tabelle steht, dass das r auch fur einen Gelenkwagen stehen könnte, was ja hier der Fall ist (Kurzkupplung).
Ja, aber nicht für den Wagenhaupttyp L, der fehlt in der Typenauflistung
Für mich als Nicht Eisenbahner immer Interessant. Als QMler in meinem Betrieb diesmal noch interessanter als Sonst. Dankeschön
17:33 Dazu eine Frage von einem Bahn-Laien. Haben die Wagen bei der Bahn jeweils eigene Zähler oder ist das nur ein errechneter Wert?
5:57 Zu geil ...!!!
Hagen-Vorlage ist echt der Burner
39:25 173-34=139 ; 79 von 139 sind ~57%. Die nicht prüfbaren Anteile müssen natürlich vor Ermillung der Schadquote aus dem Kollektiv entfernt werden.
Das sollte der Unternehmer Meschede mal für sein eigenes QS-System berücksichtigen.
Außerdem sollte der Qualitäter mal über den Begriff gültige Ziffer oder Stelle nachdenken.
Hammer. Ich geh direkt zu meinem Auto und checke die Radmuttern ..
Die ISO9001-Zertifizierung bis 2019 war noch nach der alten 2008er-Version möglich. Da reichten zur Not drei Seiten Papier.
Die 2015er ist wesentlich aufwändiger. Trotzdem ist sie keine Garantie, dass kein Mist passiert. Sie macht ihn nur weniger wahrscheinlich.
Der Auditor will Geld verdienen. Deswegen will er nicht zu viel finden. Aber auch nicht zu wenig, Folgeaudits bringen noch mal Geld.
Die ISO 9001 ist trotzdem für die Tonne. Aus der Praxis weiß ich, dass viele produzierende Firmen diese nur machen, weil sie sonst keine Aufträge mehr bekämen. Es wird aber nur fürs Papier erklärt, was man machen will, wird aber in der Praxis überhaupt nicht gelebt.
Yes! Abend gerettet!
Ablehnung der Streckensperrung vermtl. weil dort die Richtungsgleise örtlich getrennt sind...das Gleis Richtung Witten ist auf eigener Trasse und das Gegengleis ebnefalls. Die sind sicher 100 m auseinander und dazwischen liegt auch zumindest teilweise auch noch der alte Bahnsteig,bzw. der zw. den beiden Hauptgleisen befindlich Abzweig Richtung Hattingen, will , sagender FDL hatte Ortskenntnis(?) und sperrte deshalb nicht?
Wenn er ca. in 2,25 zum stehen gekommen ist, ist das kurz vor der Brücke. Da liegen die Gleise wieder eng zusammen. Hatte auch erst gedacht, dass er ehem. Bahnhof Höhe stand und einfach im Bereich des ehem. Bahnsteigs hätte aussteigen können 😄
Ich denke mal, das der FDL zunächst mal in die gleiche Richtung gedacht hat wie ich...Nichtsdestotrotz war sicher hier Notruf und Sperrung geboten...
Keiner ist auf die Idee gekommen, alle anderen von TVL gebauten Waggons zu überprüfen?
Wird man mit Sicherheit Stichprobenartig gemacht haben. Nur angesichts der großen Marktanteile kann man nur auf Verdacht schlecht alle Wagen kontrollieren.
@16:30 den Satz kann ruhig in Vergangenheitsform versetzt werden, es gibt seit Jahren überhaupt keine Eisenbahnfähren mehr nach Großbritannien.
Das ist die Schattenseite des billigen Preises.. Früher wurden hierzulande auch Güterwagen gefertigt aber sie sagten es sei hier zu teuer. Ein völlig einwandfreies Produkt zu erhalten war hierzulande immer selbstverständlich. Sie gingen fälschlicherweise davon aus dass es mit dem billigen Preis genau so bleibt und ein einwandfreies Qualitätsprodukt geliefert wird. Ganz schön naiv wie ich finde.
Geiz ist geil. Von dem gesparten Geld zahlen sich die Manager ihre fetten Prämien.
Aufgrund der ewigen Spezialisierungen hätte die Fertigung trotzdem außer Landes erfolgen können, weil einfach Kapazitäten nicht durchgängig für alle Wagentypen vorhanden sein können... Das gab es schon vor 50 Jahren...
Na toll. Da klickt man den Bericht auf der Webseite der BEU gelangweilt weg, weil man auf den ersten Blick denkt „Naja, Heißläufer“ - und dann ist das so ein Krimi.
33:06 Kuseng hat geschaut und nix gefunden :D
Ein r in Kombination mit dem L steht für Nutzlänge mit 2 Elementen 27 m oder mehr
31:28 Vielleicht könnte der Jörg dazu ein bißchen was auf seinem Kanal erzählen? Ich zwar kein Eisenbahner. Aber seine Erkärungen finde ich trotzdem interessant. Nicht zu letzt deshalb, weil ich Jahrelang neben einer Bahn gewohnt habe und man schon dadurch entweder zum Fan oder zum Hasser wird. Bin natürlich ersteres. Und - auch an der Technik interessiert. Somit konträr zu den normalen Eisenbahnfans, die sich in einer Parallelwelt zu befinden scheinen.
Erstveröffentlichung 11.11. ... Prost und Alaaf!
Zu Minute 24:00 Zwei Monate Zeitraum zwischen Abschluß der Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst und Abnahme für das Stellwerk "Wif" in Witten Hbf mag wenig erscheinen. Aber es ist unter bestimmten Umständen durchaus realistisch: der Fdl hat das Stellwerk bereits während seiner Ausbildung kennengelernt. Kommt vor.
00:31:50:
"Unvollständiger Zeichensatz bei der Montage."
Ich gehe jetzt 'rüber zum Laden.
Bier holen.
5:58 Hagen-Vorlage, so so. Prost ;)
Kann mir jemand sagen, ob der Hersteller, der ja offensichtlich beim Bau gefuscht hat, für die Schäden an der Infrastruktur/transportierten Ware haften muss?
Haftpflicht, sich aus der ordnungsgemäßen und fehlerfreien Verwendung seiner Erzeugnisse, ergebend...
Vorglühen? Es glüht hier wie eine F1-Bremse. Damit kann man eine ganze Straße beleuchten.
Deine Trinkspiele sind immer ein großes Vergnügen.
Mehr davon!
Bitte bis spätestens zum Neujahr.
17:38 Wie vorher erklärt, steht s in Laaeffrs für 100 km/h, im Datenblatt steht aber 120 km/h 🙈🙈😅😆😆
Der wird wahrscheinlich wie viele moderne Güterwagen zwei Sternchen am Lastgrenzraster haben, d.h. er kann auch 120 km/h, bringt dafür selbst aber nicht genug Bremshundertstel mit.
Puh das ist Krass. In der Firma in der ich angestellt bin machen wir auch RS Montage, und bei Arbeiten in Drehgestell wird immer im 4A Prinzip geknackt und der Drehmo muss vor Benutzung geprüft werden an einem Prüfstand. Alles Protokolliert damit so etwas nicht passiert.
Ich sehe: Wir verstehen uns. Ich hatte den Glühwein schon im Becher, bevor bei 0:08 dein Vorschlag kam 😅
Na, mal schauen, ob es demnächst auch was zu Flandersbach zu trinken gibt, hat auch ein bisschen Potential.
Why da **** lässt sich die DB bei einem Unternehmen Wagen fertigen, das dafür bekannt ist, bei sensiblen Bauteilen Probleme zu haben?
Weil Ausschreibungswahnsinn
@harddiskwp Sicherlich. Aber ich frage mich dann trotzdem: Wenn ich als DB Angebote vorliegen habe, dann prüfe ich doch die Unternehmen vorher ab, ob es irgendetwas gibt, was einer Auftragsvergabe im Wege steht. Wieso tut man das nicht bzw ignoriert man mögliche Gefahrpunkte? Ich weiß es natürlich nicht und kann deswegen auch die Situation nicht bewerten. Ich stelle mir hier eben nur die Frage, an welcher Stelle im Ursprung das Problem liegt. Danke für alle Informationen.
Ok erst mal klopf auf Holz ich bin im Regionalverkehr, dann gut das da nicht mehr passiert ist. Aber tvp ist bei blödsinn zusammenschrauben nicht allein bei nem Talent haben Bombardier es mal auf die Kette bekommen einen Mittelwagen falsch rum ein zu bauen. das ist erst dann aufgefallen als das Teil in die Werkstatt ging weil das Klo nicht funktionierte. Wenigstens waren die radsätze fest 😅
Fahrzeugnummer? Ich halte das für ein Gerücht
39:21 Hätte DB Cargo dann nicht konzernweit alarmieren müssen, wenn sie lose Muttern bemerkt haben?
Das ging sicher über alle Tische... man hat ja sogar Mitwettbewerber mit diesem Wagentyp kontaktiert, was sehr ungewöhnlich ist.
Ähm...in Witten Hbf ist man eigentlich nur Sonntags alleine. Werktags sind mindestens zwei Fdl, wenigstens Fdl + Helfer da. Zumindest war das früher so.
Aber ja, es ist etwas fordernder. Du hast bis auf ein Signal am Abzw. Stockumer Straße und den Bf Wengern Ost keine Zuglenkung oder Selbststellbetrieb, d.h. alles wird "selbstgemacht", und zwar noch auf einem richtigen Stelltisch, nix Nummernstellpult.
Man möchte sich nicht vorstellen, daß ein entgleister Wagen umkippt und ein Personenzug da hineinfährt.
Das ist doch mal was für den Silberling...
Irgendwie erinnert mich das an die Moselstrecke, wo Autotransportwagen einer gewissen Bauart zweimal (?) ihre aus Neuwagen bestehende 'Last' abgeworfen haben, indem sie einfach entgleisten. Gibt's dazu schon was von Dir oder kommt da vielleicht noch was?
16:58 - Ich habe die Theorie: Es gibt gar keine Merkblätter mehr!
Abbildung 10
Unvollständiger Zeichnungssatz!
Aus oben erwähnter Zeichnung lässt sich nicht genau nachvollziehen welche Funktion die Nutmutter, die Sicherungsscheibe und die M10 Schrauben haben.
Ich gehe davon aus, dass die Sicherungsscheibe und die Schrauben ein losdrehen der Nutmutter verhindern sollen.
Ein Losdrehen der Nutmutter führt dazu, dass der Bord des Zylinderrollenlagers nicht mehr fixiert ist. dies kann zur Folge haben, dass der Radsatz sich axial in dem Lager verschiebt, und dies wiederum führt zu einem Verkanten des Wellenstumpfes im Lager. Die erhöhten Temperaturen, in Folge dessen, führen zu einer Schwächung des Wellenzapfens und schließlich zum abscheren desselben.
Dadurch geht auch die radiale Führung der radsatzwelle verloren.
Was konkret im weiteren Verlauf zur Entgleisung geführt haben könnte mögen bitte die Eisenbahn-Experten klären. Aerodynamische Faktoren spielten mutmaßlich keine Rolle.
24:20 in wie weit soll denn da ein zweiter Zug reinfahren? Das Gleis ist ja rot ausgeleuchtet, da kann sowieso kein zweiter Zug ohne weiteres reinfahren. Das es eine Entgleisung gab war zu diesem Zeitpunkt ja noch gar nicht bekannt, lediglich etwas Staubentwicklung…
Da noch nichts bekannt war hätte es auch eine Entgleisung mit Verletzung des Gegengleis-Lichtraums sein können. Den Artikel "Et hätt noch emmer joot jejange." des Kölner Grundgesetztes sollte man besser nicht anwenden.
@ von „Et hätt noch emmer joot jejange“ hat hier keiner gesprochen. Jetzt ist leider nicht der genaue Wortlaut abgedruckt, aber für deinen Kommentar solltest du die bekannte Faktenlage zum Zeitpunkt der ersten Meldung durch den Tf kennen. Ich hätte zwar auch anders gehandelt als der Fdl hier im Untersuchungsbericht, aber nur weil jemand in einem Garten neben den Gleisen grillt und das zu etwas Rauchentwicklung führt, ist das auch kein Grund, gleich den ganzen Bahnhof zu sperren getreu dem Motto „Nur vom stehenden Rad geht keine Gefahr aus“
@@ABCX197Von „Et hätt noch emmer joot jejange“ hat hier doch keiner gesprochen. Leider sind die Gepräche ja nicht im Wortlaut abgedruckt, aber dem Fdl war zu diesem Zeitpunkt noch nichts anderes bekannt, außer ein bisschen Staub…
@@FelixDorn Laut dem Bericht hat der Tf vom Fdl eine Gleissperrung zwecks Zuguntersuchung wegen Luftverlust und Rauch am Zug haben wollen. Da würde zumindest ich davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die Luft nicht aus Spaß an der Freude entwichen ist. Vom Leitungsplatzer (harmlos für Gegenverkehr) über Auseinanderschlagen der Leitungskupplung durch einen Fremdgegenstand (schon nicht mehr so harmlos, der Gegenstand könnte jetzt im Gegenleis liegen), Zugtrennung bis zur Entgleisung ist da alles möglich. Dass der Tf diese Anforderung sinnvollerweise per Notruf gemacht hätte ist unabhängig davon eine zweite Fehlhandlung. Wenn ich mich recht erinnere wurde auch zweimal getrunken.
Im Zweifel ist zur sicheren Seite zu handeln...
Staubbildung -> könnte Entgleisung sein -> Gefährdung für weitere Zugfahrten...
Ich denke, da gibt es wenig zu diskutieren..
Die Herangehensweise "Wir gehen mal davon aus, dass alles passt und nur ein Luftschlauch gerissen ist" hat im Eisenbahnbetrieb nichts verloren.
39:00 wie bitte? Nur weil eine Krähe der nächsten… arbeitet DB Unterhaltung ja nicht per se einwandfrei. Angesichts der sonstigen Quote müssten von den 34 Wagen min. 15 bei der Demontage als mangelhaft mit iohren lockeren Schrauben aufgefallen sein. So was muss gemeldet werden, von wegen KVP!
Unter den Teppich kehren hilft doch keinem, außer vielleicht Bergungsunternehmen.
Moin alle zusammen 😀✌️
Hagen-Vorhölle? Irgendwas klingelt da!
Glühwein, oh Junge Junge Junge, da kommen mehr Promille rum als bei der durchschnittlichen Feuerwehr-Weihnachtsfeier.
Mist. Unglücklicherweise habe ich nur noch Jägermeister da. Gottseidank habe ich morgen frei...
Zufällig spiele ich grade Derail Valley *duch&weg*
Zu Minute 31: am 13.08.2020 schickt die DB AG einen Auditor, der erhebliche Mängel feststellt. Einen Tag später kommt ein (eher interner) Auditor vorbei und findet nichts. Schon krass. Gefälligkeitsaudit? Musterarbeitsplatz auditiert statt normaler Arbeitsplatz? Oder wurde die Cafeteria bzw. das Besprechungszimmer mit der Werkhalle verwechselt?
"[...] denn wir sind Hagen-MF-Vorlage [...]"
prost!
Naja... Tatra hat von den 92 Jahren über 60 davon nach russischem Standard produziert (Montage mit Hammer und Axt). Was erwartet man da?😂
Lagerböcke werden häufig ausgerichtet und dann verstiftet. Das passiert aber dann von Hand, so dass der Bock tatsächlich nur an dieser einen Stelle wirklich passt. Wenn man den Bock jetzt an anderer Stelle montieren will, stimmen Lage, Winkel, Konzentrität nicht mehr. Wenn man jetzt eine Nutmutter montiert, liegt die dann nicht mehr flächig an, sondern nur noch in einem Punkt. Der arbeitet sich dann durch Vibrationen langsam ein, wodurch der Druck nachlässt, die Mutter wird locker. Ein Wälzlager, das einseitig beansprucht wird, wie es hier eben passiert... dazu Schmutz im Schmiermittel. Das Ding muss verglühen.🤣
Ich bin zwar kein Bahner, aber Mechaniker im Maschinenbau und einige Dinge sind dann überall gleich, von der Größe der Bauteile mal abgesehen.
Meine arme Leber 😂
Eine mögliche Erklärung dafür, dass der TF nicht den Notruf gewählt hat:
ua-cam.com/video/MEvei4whzfE/v-deo.htmlsi=jccWVKUMrp-3FUm7
Wenn man die 34 Wagen rausnimmt, haben wir 56% kaputte.
Schon wieder Hagen-Vorlage...
Wahrscheinlich kann man das alles auf einen Mitarbeiter bei TVP zurückführen, der keinen Bock hat seine Arbeit zu machen. Und wenn dann die Qualitätssicherung die Dokumentation der Verschraubung macht ohne das beheizte Büro zu verlassen...
Was ist das ich bin besoffen
Warum hat der FDL das Gleis nicht gesperrt?
Er sollte doch auch von einem GAU ausgehen?
Der TF wurde ja belehrt.
Das Gleis war ja noch belegt und geblockt. Sperren hätte er ggf das Nachbargleis müssen...
@wthorwirth ja genau. Aber warum wurde das dann nicht gesperrt? Zumindest hab ich das so verstanden.
Gut. Ich bin da nicht vom Fach. Vielleicht hatte er seine Gründe
@@michaelzwanziger3838Es gibt keine objektiven Gründe, es nicht zu tun, da in der Bahn der Grundsatz gilt: Sicherheit vor Pünktlichkeit. Anders gibt es keine Möglichkeit, sicher die Lok zu verlassen, um die Ursache der Zwangsbremsung zu ergründen.
Der Kollege, der die B-Seite verschraubt hat, hat immer am Vorabend eins dieser Videos geschaut.
Prost
Nee, dafür sind diese Videos leider nicht zu regelmäßig. Der macht das unabhängig davon.
35:44 zu "Punkt 4.5" fällt mir nur ein: haben die bisher nie irgendwo in die Bücher geschaut? Oder haben die Scholzitis?
n.b.: die Sprache in der Slowakei (Tatra) ist slowakisch… egal, was google so meint (unter Anwendung künstlicher Dummheit)…
Holla die Waldfee, das ist ja wirklich eine Strafarbeit da die Radsatzvideos zu gucken.