Vorstellungsgespräch - 4 eigene Fragen, um schlechte Führungskraft zu erkennen
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- Опубліковано 30 лип 2024
- Diese 4 Fragen solltest du unbedingt im Vorstellungsgespräch stellen, um zu verstehen, ob deine potenzielle Führungskraft ein Wolf im Schafspelz ist.
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Was ist wenn man bei einer Firma neu angefangen hat und du nach knapp 1,5 Monaten gekündigt wirst. Er keinen Grund dir nennen möchte da es noch die Probezeit ist. Aber er dir sagt das es eher kleinigkeiten sind die ihm gestört haben. Ist wirklich notwendig wegen kleinigkeiten als Führungskraft einen neuen Mitarbeiter zu kündigen der erstmal die neuen Themen und Aufgabenbereiche erlernt oder auch die Mitarbeiter kennenlernt? Für mich hat er so eine angst verbreitende Führung und diese Angst hat bei mir keine Wirkung erzielt.
Und wie sieht es bei Menschen aus die gerade in die Führungsebene einsteigt? Ich werde Schichtleiter und hab keinerlei Erfahrung.
Darauf gibt es leider keine Antwort von den SuperCoach
Wenn man sich reflektiert und versucht zu verbessern, dann ist man besser als die Meisten. Das Leben kehrt erst
könnte man auch eine Frage stellen wie z.B.: "Sie bemerken, dass die Leistung eines Mitarbeiters, die bisher einwandfrei war, nachlässt und er unmotivert wirkt. Wie gehen Sie damit um?" Oder würde der potenzielle Arbeitgeber dann denken, dass ich vor habe nach einer gewissen Zeit nachzualssen?
Ich hab mal gefragt, was getan wird, um die Mitarbeiter zu motivieren. Also "Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?" und diese Frage hat den Geschäftsführer so aus der Bahn gehauen, dass er gar nicht vernünftig antworten konnte. Es kam irgendwann nur ein harsches "Das brauchen meine Mitarbeiter nicht, sowas muss ich nicht tun" und hat dann relativ schnell auch den Raum verlassen, da angeblich das nächste Meeting. Ich saß dann mit dem Rest der Gesprächsteilnehmer im Raum und konnte noch ein recht angenehmes Gespräch führen.
Die Stelle hätte ich bekommen, trotz der vermeintlich negativen Reaktion. Aber er war beeindruckt, weil ich den Spieß umgedreht hatte.
Ich hab es aber nicht angenommen, da ich keinen guten Eindruck hatte.
Will also sagen: Ich bin mir nicht sicher, ob die überhaupt in diesem Moment mit der Frage rechnen und dann überhaupt dazu kommen soetwas zu denken.
Letztendlich gilt aber vermutlich wie überall: Du kannst bei den richten Leuten nichts falsches sagen und bei den falschen nichts richtiges.
Motivieren kannst du deinen Hund, es kommt vom lat. Movere bewegen. Motivation kann nur aus den Menschen selber erwachsen wenn sie das versuchen, Ihnen sie eher ein Dressur. Und das hat, weil ich wenig mit Führungskraft zu tun. Es geht um die eigene Haltung und die Haltung des Menschen, mit ihm im Dialog treten und diese ihren persönlichen Sinn in der Arbeit entdecken können. Als Führungskraft sind sie bestenfalls inspirierend einwirken. Gefragt sind Führungspersönlichkeiten, die authentisch wirken und nicht irgendwo ihre Rolle auswendig gelernt haben mit irgendwelchen Skills. Der Umgang mit den Mitarbeitern kommt natürlich aus der inneren Haltung heraus. Wenn irgendwas nicht stimmt mit meinem gegenüber, ist es ratsam seine eigenen Verhaltensweisen als Führungskraft zu reflektieren. : Selvst zu gestalten und nicht das Glück von äußeren Umständen beschreiben. Erst, wenn Sie Ihre Haltung zu den Dingen hinterfragen, wird sich im Außen auch etwas ändern. „Und letztlich können Sie Menschen zwar nicht motivieren, aber durch Ihre Haltung inspirieren."
Wann soll ich diese Fragen stellen?
Eine Führungskraft sollte die Mitarbeiter niemals unterschiedlich führen. Ein schönes Thema wäre auch mal der sehr schlechte Stil von alten Damen, die in die Positionen geschoben worden sind, ohne etwas zu können, außer alle anderen weg zu ekeln.
Jeder Mensch hat aber andere Faktoren, Ansprüche usw. ... einer will sich hart entwickeln, Karriere und überstunden machen, an Fortbildungen teilnehmen und übernimmt für sein Level bereits viel mehr Aufgaben und Verantwortung und ist sehr zuverlässig usw. ... und ein Anderer sagt, dass er sich in seiner Position sehr wohl fühlt, nicht weiter hoch möchte, da ihm das Privatleben, Familie und der freie Kopf wichtiger sind. Das sind zwei extreme aber mit beidem muss man arbeiten. Ein Kollege kann sehr gut eigenmotiviert arbeiten, ein anderer braucht regelmäßigere calls, follow ups und bestätigung/wertschätzung um zu wissen, dass er auf dem richtigen Weg ist. Genauso ist es mit Homeoffice: Manche können es, manche missbrauchen es/sind dort unproduktiver.
@@LingLongshot Hier geht es doch aber um die Führungskraft und nicht darum, wen die Kraft wie führen muss. Fakt ist, mit beidem muss so eine Kraft umgehen können und mal ehrlich: so schwer ist das nicht.
Quatsch. Ist wie mit Kindern. Die sind verschieden. Man erzieht dann auch verschieden. Das Ziel und die Wertschätzung sind das gleiche...
Nett gemeint, aber in der Praxis bekommt man halt das Nachgeplapper aus den Coaching-Seminaren. Glaubt denn jemand, man erhält auf Fragen im VG ehrliche Antworten?
Wenn du die Fragen richtig stellst und nach Beispielen oder Situationen fragst, dann ja. Die Meisten stellen fragen, die dazu einladen angeflunkert zu werden. Und dann sollte man das auch auf jeden Fall noch von einem
Team validieren lassen.
Beispiel: Frag’ nicht wie er/sie zu MA-Entwicklung steht, frag nach einer MA-Entwicklung, auf die die Führungskraft stolz ist und was sie da gemacht hat ;)
Danke für die Antwort.
Ich kann nur aus Erfahrung sagen (und ich hatte in meinem Berufsleben sicher schon mehr als 30 Vorstellungagespräche), daß die Aussagen in den VG mit der Realität nie Schritt gehalten haben. Klar kann man versuchen, "geschickt" zu fragen, aber
1. erhalte ich meistens sowieso nichtssagende, ausweichende Antworten oder sogar Lügen,
2. kann ich die Antworten nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen und/oder
3. habe ich nach Vertragsunterzeichnung keine Handhabe gegen Beschönigungen, die im VG gefallen sind.
Deshalb verlasse ich mich lieber auf meine Menschenkenntnis und Eindrücke vor Ort als auf Fragetechniken, die die Gegenüber sowieso bereits aus NLP-Seminaren kennen.
Aber klar, das heißt nicht, daß Fragen im VG schlecht sind und wenn jemand Erfolg damit hat, Glückwunsch.
Die Fragen sind nicht verkehrt. Du würdest mich einstellen.
Wie führt man unterbezahlte, unmotivierte Mitarbeiter?
Habe eine solche Abteilung übernommen und sollte aus der Truppe wieder etwas machen. Einem Mitarbeiter hat man eine Lohnerhöhung versprochen (nur mündlich) und danach wieder abgesagt. Und du als Chef hast null Kompetenzen etwas zu ändern.
Ich würde versuchen immer vorher mit dem Team zu sprechen. Und wenn ich solche Dinge dann erfahre, direkt vor Vertragsabschluss meinen Rahmen abklopfen, über den ich verfüge. Ist er wie bei dir nicht gegeben, kann das nur über leere Versprechungen laufen, was langfristig dich und die Kollegen frustriert.
Die erste Frage ist völlig sinnlos. Die Antwort ist *immer*: Ich pflege einen kooperativen Führungsstil. Selbst dann, wenn es nicht stimmt.
Nein. Dann nimm es zum Anlass nach einem Beispiel zu fragen ;) Wenn jemand aus der Erinnerung heraus antworten muss, wirst du an die Wahrheit kommen.
@@FrederickCzekanski Klasse Tipp. Im Übrigen finde ich deine Taktik, den Spieß auch mal umzudrehen, echt gut. Sollte man selber auf Fragen schlechte Antworten gegeben haben, kann man im Nachgang immer noch zeigen, dass sie selbst nur mit Wasser kochen.
Es gibt nicht nur schwarz-weiß im Leben. Als Führungskraft wird man nicht geboren, und es kann sich auch keiner stupide, eine möglichen Skills einhämmern. Jeder war vor der Führungskraft keine Führungskraft und es gibt auch die Konstellation: Lange Führungskraft gewesen zu sein, eine Führung Pause einzulegen und wieder als Führungskraft zu arbeiten. Wenn die Zeit dazwischen sehr lang ist, kann ich mich sicherlich nicht an spezielle Fälle in der Vergangenheit erinnern. Ich liebe es, wenn auchFührungskräfte, sich die Mühe machen, intensiv und tiefgründig zu denken in alle Richtungen das ist auch was eine Führungskraft ausmacht.