Beeindruckend. Andreas zeigt, dass Wärmepumpen auch in Altbauten eine super Sache sind. Und das Ganze mit Low Budget ! gute Ideen, Kreativität, gutes Know How - super gemacht!!
@@canadianpoweredcamp2781 Nein. An Wärmepumpen verdienen die mehr. Der MArkt ist allerdings momentan total eingebrochen. Zumindest, wenn ich meinen zitieren darf. Eine funktionierende rauszuschmeißen und dafür ein seeeeehr teuren Ersatz zu nehmen sit abe rsichrelich kaufmännisch immer die beste Entscheidung. Aber Vissman bietet er auch nicht aktiv an, sondern berät in Richtung duales System.
@@AndreasTaudt Diese Selbstinszenierung von Holger Laudeley geht mit in der Zwischenzeit ziemlich auf den Zeiger. Ganz besonders seine Aussagen zu Wärmepumpen im Altbau sind unqualifiziert. Schön, dass du mit deinem Projekt das Gegenteil bewiesen hast!
Das ist eines der hilfreichsten Videos zum Thema Nachrüstung von Wärmepumpen, welches ich je gesehen habe. Vielen Dank für das Engagement und die nützlichen Tipps, auch wenn ich mir immer noch nicht zutraue, derart selbst Hand anzulegen. Aber vielleicht kommt das ja noch… 👍
Danke für das große Lob! Wenn Sie es wirklich selber machen wollen: Im eigenen Haus beim elektrischen Anschluss auch des Stromzählers , darf man als Eigentümer wohl selbst machen. Bitte da unbedingt wissen was macht. Bei den Heizungsrohren ebenso. Was meinen Sie , sollte ich eine Assistenz für Menschen wie Sie anbieten ?
Sehr interesssant Umsetzung! Mit der Dachentwässerung hätte ich persönlich Angst. Die Querschnitte ist sehr gering, wenn etwas Sand oder wathe ever im Siphon lagert bildet sich ein Indoorpool.
Bei mit angeschlossenenem Dach habe ich max. 3.6 qm Fläche. Bei dem Jahrhundertregen (r5/100) und 1000 l/s*ha kommen in 5 min 30 l/ qm * 3.6 = 108 l zusammen. das ist eine 2/3 Badenwannenfüllung. Sollte doch abfliessen können.
108l pro Min ist schon viel, wie lange dauert das Entwässern dieser Wanne? Und wenn etwas an Schmutz rein kommt? Ist das Fallrohr belüftet? Ich bin Skeptisch, aber ohne Risiko kein Vortschritt 😊 Ich würde einen Überlauf wieder zurück aufs Dach leiten, falls die Wanne foll läuft Trotzdem tolle Umsetzung!
@@kiku6627 Den Überlauf auf das Dach leiten ist auch eine gute Idee. Ich werde den Ablauf öfter kontrollieren, vielleicht lassen ich mit nächstes Jahr die ABluftanlage mal von einem Dachdecker überarbeiten.
Danke Andreas. Solche Videos inspirieren mich. Ich mache auch vieles selbst und lasse mich auch nicht von den vielen Warnkommentaren auf UA-cam abhalten. Ich selber habe nur ein Zweifamilienhaus und dank Hybridbetrieb mit Luft/Luft-Wärmepumpen auch schon viel Heizöl eingespart.
Ja danke, ich habe mich auch von Videos hier bei UA-cam inspirieren lassen. ich finde es schön, wenn es Menschen wie Dich und mich gibt, die Eigenverantwortung übernehmen und sich selbst Gedanken machen und im Vertrauen auf das innere Selbst sich an neue Dinge heranwagen!
Ich habs noch garnicht fertig angesehen aber nuss schon schreiben. Vielleicht sieht es nicht alles wunderschön aus aber es funktioniert und ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Hut ab reife Leistung. So viele Gedanken hätte sich kein Handwerker machen können.
Ein Handwerker hätte es auch als Gaube ausgeführt, statt eine Art Scheibenloses Dachwohnfenster. Oder den Boden erhöht, damit der Regenwasserablauf, nicht innerhalb der Geschoßdecke verlaufen täte. Oder so hoch über der Geschoßdecke, daß mit Außengefälle gearbeitet werden könnte; könnte so auf den Dachgully verzichten, die Seitenwangen/Laibungen mit Titanzink oder Falzblech verkleiden. Es wirkt schon noch temporär zum Zeitpunkt, aber so hat man noch Ziele für die Zukunft.
Hallo Andreas, super Idee und prima Umsetzung. Bei mir steht die Panasonic 16 KW Monoblock schon geraume Zeit noch eingepackt in der Werkstatt. Gut, daß ich auf Dein Video gewartet habe. Endlich eine Idee, wie die Wärmepumpe wenigstens etwas wärme Umgebungsluft ziehen kann und trotzdem nicht alles ausgekühlt wird. Auch die einfache Einbindung in den vorhanden Heizkreis, vor der Hydraulikweiche, einfach genial. Das wird mein Projekt zum Ende der Heizperiode 👍 Vielen Dank
Hallo Michael, Wünsche Dir auch guten Erfolg und Freude beim Umsetzen deines Wärmepumpen-Projekts !!! Eine Förderung durch die BAFA für den Eigeneinbau wäre vielleicht möglich gewesen, aber leider nicht nachträglich . Bei einem Heizkörpersystem lohnt sich, den Durchfluss jeweils um eine Stufe höher am voreinstellbaren Ventilsitz einzustellen. Das bringt von von VL/RL 15 K auf 8 K einen ca. 8.75 % besseren COP. Und ist vorher durchführbar. Eine Brennwertheizung könnte dann auch 1-2 % besser laufen. ✌Viel Erfolg
Durch korrekte Auslegung der Heizkörper kann bei modulierenden Wärmepumpen gänzlich auf Thermostate und Ventile verzichtet werden, was den COP nochmals verbessert. Jeder Strömungswiderstand ist Gift für die Wärmepumpe!
Toles Projekt, kreative Ideen und ingenieursmäßige Umsetzung. Die Installation im Dach ist super genial, kann für viele ein gutes Vorgehen sein, gerade in Städten oder auch wenn man keinen Kasten am Haus stehen haben möchte. Vielen Dank für das Zeigen. 👍
Die Möglichkeit der Aufstellung der Wärmepumpe im Kaltdach verdient mehr Aufmerksamkeit. Auch wegen der möglichen solaren Gewinne. In der Regel ist die Lufttemperatur dort höher als draußen, vor allem wenn die Sonne aufs Dach scheint und die Luft im Dachboden vorwärmt. Zudem gewinnt man einen Teil der Transmissionsverluste der oberen Geschoßdecke zurück.
Dem ist zu zustimmen !. Gegebenenfalls gibt es da sogar noch weiteres Potential, wenn die Luftströmung direkt an den Ziegeln entlang geführt werden kann. Oder im First abgesogen wird. Auf der anderen Seite scheint nachts eben auch nicht die Sonne. Aber unter dem Dach ist es doch in der Regel auch etwas wärmer als direkt im Freien.
VORSICHT mit solaren Gewinnen, denn am Ende gibt es Dinge zu beachten 1. Wie gut ist die Deckendämmung, denn schwups entzieht man Wärme der Decke und damit des Wohnraums 2. solare Gewinne sieht jeder und sofort mit "WILL ICH HABEN", nur liegt auf dem Dach auch sicher dann meist eine PV Anlage Deren Module bilden einen Reflektor der Sonnenstrahlen, so dass die Betonpfannen gar nicht erreicht werden, sich somit nicht so erwärmen, um auch gerade abends noch als Speicher die Wärme abzustrahlen. Und zugleich eine Art Isolation sowie Kühlkanal, denn die Module bilden auf dem Dach eine Art Kamin mit entsprechendem Sog und Kühleffekt, der die Module kühlt. Also werden die Pfannen und damit der Dachboden gekühlt. Bliebe nur noch die Nordhälfte der Dächer, wo die Pfannen noch Wärme aufnehmen und wieder via WP abgeben können. Eignet sich eher für BWWP, weil die Volumen , die umgesetzt werden, wesentlich geringer sind, so dass sich die Luft auf dem Weg zur Pumpe auch erwärmen kann. Schnell gesagt, aber die Details werden fix übersehen. Wir haben 2 Dachhälften, eine isoliert und ein kalten Dachboden, dazu noch ein Gewächshaus, aber mit Modulen belegt. Alle Räume sind mit 4 Außentermperatur Sensoren versehen und man sieht ganz klar: Gewächshaus ist die Rakete, weil die Module direkt drauf liegen, Dachboden kalt ist kalt und reagiert sehr träge an warmen Tagen oder bei Temp. Änderungen, aber zeitversetzt kann das der ungedämmte Dachboden ohne Module zum Überholvrogang am Abend ansetzen, wenn die Pfannen noch strahlen. Im mit PV Modulen bedeckten Dach ist nix mit Erwärmung, das ist viel kälter geworden - also eine natürlich Isolation und Kühlung der Flächen darunter vor allem im Hochsommer.
Allerherzlichsten Dank für diesen inspirierenden und faszinierenden Bericht. Danke auch für deine Präsentation, eine echte Sternstunde. Unprätentiös, verständlich, sachlich, ohne Redundanz - absolut beeindruckend, musst ein toller Mensch sein. Ich würde mich über diesen Schriftsatz sehr freuen. Auch würde mich ein intensiverer Blick auf die Manipulation des Temperatursensors der Gastherme interessieren.
Vielen Dank für die Blumen ! habe die Frage in der Doku versucht zu beantworten : Anbei der Link zu der Dokumentation zum Download. mega.nz/file/toQA2KZT#VLe2e17Y08zU8KgKOs7dgZ3wXQurNBdIAhMf2eu9oGU
Sehr gerne!, ihr Kanal ist auch sehr interessant. Auch ihr Messequipment inklusive Darstellungssoftware. Der gemessene COP von ihrer Anlage finde ich sehr gut. Haben Sie auch eine Doku erstellt zu ihrer Anlage ?
Ich habe 2022 in meinem 1993, 220m2 Haus eine L/W WP in Monoblock (Daikin) weitestgehend selber eingebaut. Aufgrund der Fußbodenheizung sind die Randbedingungen gut gewesen. Ergebnis : der bislang mittlere Gasverbrauch von 25.000kWh/Jahr wurde auf 5.100kWh Strom reduziert (Mittels externen Strommesser, monatlichen AT Temperaturen waren gleich wie Referenz). Kosten abzüglich Förderung 9.000€. Im wilden Kostenjahr 22/23 hatte ich 1.700€ eingespart. Ich erwarte langfristig 1.000€ Einsparung/Jahr.
Ich habe mir vor 12 Jahren eine Solewärmepumpe mit Tiefbrunnen (99m) gebaut. Bei -12°C hatte ich immer noch eine Arbeitszahl von 4,2! Bei aller Bastelliebe, ist mir das das liebste!😊
Wow !!!, wieviel kW Leistung ist dann bei -12 °C ? Hast Du die Genehmigung für den Tiefbrunnen von der Brunnenbohrfirma machen lassen ? 4,2 bei -12 °C ist wirklich ein Traum...
Falls ich die Frage richtig verstanden habe, ist die Heizleistung der Solewärmepumpe immer gleich, egal, welche Außentemperaturen herrschen. In meinem Fall 10 kW. Die Genehmigung hatte damals der Brunnenbauer erledigt, da ich mit dem Einbau der Wärmepumpe beschäftigt war. Das Solewasser besteht übrigens aus reinem, entmineralisiertem Wasser, da die Temperatur nicht unter 2°C fällt! Die Gesamtkosten beliefen sich auf 17000€ Mein Haus hat Radiatoren, und ist ein sanierter Altbau von 1932, also nicht Optimal 😊
@@canadianpoweredcamp2781 Das hört sich auch richtig gut an !!! Vielleicht auch mal einfach einen kleinen Film darüber ins Netz stellen , würde ich mir auch gerne ansehen.🙂
@@AndreasTaudt Wenn ich damals geahnt hätte, dass das soviele Leute interessiert, wie man eine Wärmepumpe an seine Heizkörper lötet, hätte ich auch Bilder oder Videos gemacht. Wichtig waren die Details, wie Solerohrverlegung, Solebefüllung, richtige Position von Ventilen, und letztlich die korrekten Einstellungen des Menüs! Eine detaillierte Einbaubeschreibung stellt sogar Buderus zur Verfügung, mit dessen Hilfe ich damals das Projekt durchgezogen hatte. Ein paar Tipps hatte ich noch telefonisch von den Jungs aus der Entwicklung in Wetzlar bekommen! Die WP arbeitet bis heute störungsfrei und wartungsfrei!
Find ich recht schön umgesetzt, außer die Dachöffnumg. Wenns stark regnet läuft da sehr viel Wasser rein, und das muss über den kleinen Abfuss weg, muss man ständig sauber halten.
Das stimmt 👍 Funtioniert bisher. Durch den Gitterrost kommen auch nur kleine Laubpartikel in den Schacht. Und. Regenrinnen müssen im Übrigen auch gewartet werden, sonst gibt es da auch große Schäden.
Im Dach hätte ich eine Gaube gebaut, damit vermeidet man Regenwasser und Schnee im Haus. Warum hat die Wärmepumpe ab 0°C kaum noch Leistung? Gute Luft/Wasser WP haben selbst bei -10°C noch Arbeitszahlen von fast 3!
Moin. Sehr interessantes video. So wie ich raus gehört habe wurden die Heizkörper gegen dickere getauscht meinst werden die ja von typ 22 auf typ 33 getauscht und auch länger, höher. Ich habe unter einem typ 22 Heizkörper 1.20m lang 60 cm hoch 8 pc lüfter montiert. Die Temperatur gesteuert schalten. Ich konnte dadurch die vorlauftemperatur von ca 65 grad auf ca 40-45 senken. Und der raum wird überall gleich warm.
Also , das habe ich nicht gemacht! ich konnte alle Typ 22 so lassen, habe nur die Voreinstellung jeweils eine Stufe höher eingestellt. bewirkt daoppelten Durchfluss , ergo halb so große Temperaturspreizung erforderlich. Die Lösung mit den Lüftern ist auch gut möglich. Nur ist da eben zusätzlicher Installationsaufwand erforderlich. Ansonsten gibt es auch Heizkörper mit integrierten Lüftern fertig zu kaufen
Moin, ich finde deinen Umbau super. Grade die Idee, die Luft aus dem Dachboden/Heuboden zu nehmen. Sollte ich auch mal machen. Zur meiner Sache, bin ich dir nicht weit weg, habe es einfach bis jetzt niemanden gezeigt um den Spott nicht zu erhalten oder dumme Sprüche zu bekommen. Aber zu meinen Projekt. Resthof 1933, ungedämmt, nur Fenster Kunststoff aus 1996 und Eingangstür aus 2013. Bin von Gas weg, außer ich bin bei unter -1 grad. Dann gehe ich auf gas. Quasi Hybrid. Dazu mit Toleranz je nach Strompreis bei Tibber. Gespart letze Session 27% an kosten. Finde es super wenn welche alles selbst machen ohne das Geld aus dem Fenster zu schmeißen. Dazu kommt, das man es selber macht, auch wenn Fachleute meinen Das es nicht effektiv ist usw. Mein Daumen und Abo hast du.
Danke für die Info. Ich habe schon angenommen, das es noch mehr Menschen gibt die so eine Wärmepumpe selber eingebaut haben, weil so viele Anlagen auch bei ebay und co. in großer Zahl angeboten werden! Zum Thema Resthof, ungedämmt , habe ich die Frage ob nicht das Dach oder die obere Decke günstig gedämmt werden kann. Ich habe Zelluloseflocken einblasen lassen für ca. 25 € pro Quadratmeter, bei einer Stärke von ca. 25 cm. Das rechnet sich schneller als Fenster .
P.S. zum Heuboden: bei der Luftansaugung habe ich einen dichtmaschigen Gaze Stoff vor die Wärmepumpe montiert, damit keine Flusen etc in dem Wärmetauscher zusetzen. ich habe mal in einem Heuboden geschlafen, da war viel Staub in der Luft.
Moin, da mein Heuboden luftig gebaut ist und verblecht ist, ist eine Dach Dämmung an sich nicht sinnvoll. Die Geschossdecke ist aber gedämmt mit styrodur. Aber denke noch zu wenig.
@@florian7222 Wenn im Heuboden Heu gelagert ist, dann wäre das doch ausreichend Dämmung: Habe gerade mal gegoogelt: www.hausjournal.net/stroh . Styrodur sollte lückenlos verlegt werden, 1 mm Spalt ( 4m ) entsprechen bei 1 m² Dämmung von 14 cm ca. einem Verlust von 4 cm ! Aber bei meinen berechneten Gebäuden ist die Decke im Schnitt für ca. 30 % des Wärmeverlust verantwortlich. Also meine Empfehlung: Wenn das Styrodur nicht ca. 10 cm dick ist , dann nochmal eine dicke Lage draufpacken, und so, das eine geschlossene Decke ohne Lüftungsverluste entsteht. Kann man ( wenn man jung und willens ist) auch sleber machen. Rechnet sich dann geschätzt in ca.3-5 Jahren.
Hallo! Erstmal Respekt vor deinem Mut, so etwas mal im Alleingang umzusetzen. Es sind erkennbar viele planerische Überlegungen in das Projekt eingeflossen, und letztendlich beweist ja das Resultat, dass du nicht ganz falsch gelegen haben kannst. Und das sage ich dir hier als Sanitär- und Heizungsbauer, der schon so einige Wärmepumpen installiert hat. Nun ein paar Punkte, bei denen ich Fragen bzw. Anmerkungen habe: -Gibt es bei diesem Objekt einen irgendwie gearteten Zusammenhang mit der Warmwasserbereitung, oder ist dies unabhängig davon? -Wie haben sich die Schallemmissionen durch Körperschallübertragung der Wärmepumpe im Dachstuhl ins Gebäude hinein dargestellt? Irgendwelche Probleme? Besondere, getroffene Gegenmaßnahmen zur mechanischen Entkopplung? -Die Junkers Gastherme (abhängig von Modell/Baujahr) müsste sich über ein sogenanntes Mischermodul MM100 um einen Fühler "hydraulische Weiche" ergänzen lassen, welcher dann die Temperatur an der Weiche abnimmt. Liegt die Temperatur am Weichen-Eingang innerhalb der Hysterese der Heizkennlinie der Gastherme selbst (was ja bei laufender Wärmepumpe der Fall ist), so bliebe folglich die Gastherme aus, auch wenn die Außentemperatur entspr. niedrig ist. Das ist lediglich ein Hinweis dazu, dass man das Blockieren eines unerwünschten Betriebs der Gastherme durchaus auch mit originalen Lösungen des Herstellers umsetzen könnte. Die Lösung mit einem Relais, das auf einen Festwert-Widerstand umschaltet ist jedoch absolut in Ordnung und aus meiner Sicht spricht nichts gegen eine solche Eigenbau-Lösung, sofern sie gut umgesetzt ist. -26er Verbundrohr: Das ist jetzt vielleicht der einzige Punkt, bei welchem ich eher abgeraten hätte. Die meisten Wärmepumpenhersteller geben bereits bei 9kW Geräten einen Mindestquerschnitt von 26mm (also freier Innendurchmesser) vor. IdR. würde ich hier eher zu einer Dimension höher greifen, um Druckverluste zu minimieren. Die nächste Dimension wäre dann 32mm. Schraubfittinge sind auch dafür erhältlich. Oder eben alternativ mit Pressfittingen. Wenn die Leitungslänge nicht zu lang ist und deine Anlage ihre erforderlichen Volumenströme erreicht, dann kann man es auch dabei belassen. -Falls man auch bei Kupferrohren den Pressvorgang (oder die Notwendigkeit eines Pressgeräts) vermeiden möchte, dann kann man auch für Kupferrohre Schraubfittinge verwenden. -Wärmemengenzähler: Viele Wärmepumpen haben intern Wärmemengenzähler verbaut, welche über die Regelung auslesbar sind. Der von BAFA/KfW geforderte Wärmemengenzähler gilt mit diesen ausdrücklich als erfüllt. Dies nur als Hinweis, dass dieser bei sehr vielen Wärmepumpen nicht zusätzlich eingebaut werden muss. -Noch eine Frage zu dem Ablauf: Gehe ich recht in der Annahme, dass über diesen Regenablauf auch das Kondens- und Abtauwasser der Wärmepumpe aufgefangen wird? Hattest du im Winter bei stärkeren Minusgraden Probleme mit Vereisung am Ablauf? Gibt es über die Dachluke Probleme mit Schmutzeintrag (Laub etc.)? Ein Duschesiphon ist eben leider eher auf platzsparende, flache Bauweise optimiert, und weniger auf große Abflussleistung und Schmutztoleranz. Dies wiederum nur als Hinweis für alle, die das Projekt gerne in irgend einer Form nachbauen wollen. Wenn es bei dir funktioniert ist alles super. Also nochmal: Respekt vor deinem Projekt und dem Mut, das alles selbst zu wuppen. Es ist wirklich ein sehr interessantes Projekt, und es wäre natürlich toll, wenn dazu noch in gewissen Zeiträumen Updates zum Betrieb und den erreichten Werten kommen.
Wau, Mr Womojo, danke für den längsten Kommentar ever zu diesem Video ;-): Also zu den Antworten 1: die Warmwasserversorgung in dem Gebäude , MFH ist dezentral elektrisch, ist "historisch" bedingt und ich will auch keine Riesenbaustelle für 6 Mietparteien. 2. Die Vibrationen sind durch die Holzbodendecke tatsächlich in zwei Räumen darunter zu hören, wenn man ganz genau hinhört, zum Beispiel wenn ich auf der Toilette sitze und sonst alles ganz still ist.Das war in der Tat meine größte Furcht, das Geräusche stören. Bin aber wohl der einzige im Haus, der da so drauf achtet. Müsste mal sehen, ob ich den Schall mit meinem HIFI Gerät aufnehmen und quantifizieren kann. Es ist wirklich sehr sehr minimal.Ich bin froh. 3. Dimensionierung der Leitung: Wollte tatsächlich erst größere Nennweiten verlegen. Habe noch "rumliegende DN 35 Cu genommen und den Rest halt in PEX DN 26. Habe keine dickere Leitung in diesem Material gefunden. Nachgerechnet und auch die Pumpenverlustleistung über die Jahre berechnet und habe dann gewagt, die fehlenden 5 Meter mit der "dünnen"Leitung zu machen. Der Durchfluss ist gemessen eingestellt auf 1,6 qm /Stunde, das passt. Die Hocheffizienzpumpe braucht tatsächlich dabei 25 Watt. ( Der Ausbau der "normalen " Umwälzpumpe mit benötigten 110 W hat sich wirklich gelohnt ! Sind jetzt also ca. 18 € Stromkosten für diese Pumpe pro Jahr. Mit dicker Leitung wäre es ca, 2/3 bis 1/2 davon. 4. Leider war ich zu dumm und habe gar keine BAFA förderfähige Wärmepumpe gekauft, Merke : Der Schuster selber hat die schlechtesten Schuhe!!! Hätte mir sonst noch 3000 € vom Staat dazu geben lassen können. Brauche den Wärmemengenzähler auch zur genauen Abrechnung . 5. Der Duschsiphon hat meines Wissens eine Abflussleistung von min 0,35 l/ s. Beim Jahrhundertregen kommen in 24 Stunden ca. 100 Liter auf den Quadratmeter. habe 1,8 qm offene Fläche . Umgerechnet : wenn die 100 Liter in 10 Minuten runter kommen, dann reicht die Abflussleistung immer noch. Aber: ich inspiziere ab und zu den Abfluss, da haben sich im Frühjahr mal Lindenblütensamen angesammelt. Bei einem größeren Abfluss würde ich aber auch mindestens 1 mal im Jahr auf Schmutz und Fremdkörper kontrollieren! Die Vereisung habe ich nicht, wegen der hybriden Fahrweise: unter 4,2 °Celsius lasse ich die Gasbrennwertheizung anspringen, wegen dem COP und auch, weil die Leistungsanforderung des Gebäudes mit 15 kW die Leistungsabgabe der WP übersteigt. Passt also. Wie gesagt, in diesem jahr habe ich 62 % der Heizleistung mit der WP machen können bei einer gemessenen JAZ von 3,66. Ein Punkt habe ich tatsächlich noch: Am Abluftkanal hat sich auf der Aussenseite, bei Temperaturen von ca 4 Grad , durch die Kaltluft Kondensat gebildet. Da will ich noch was machen, ich denke an eine Ablaufrinne zum Abfluss, damit das Kondensat nicht auf das Podest und den Dachboden tropft. Aber danke nochmal für deine Anmerkungen. Die Punkte hatte ich auch gesehen, mich jedoch eben so entschieden und gebaut, wie es gebaut wurde. P.S. Musste leider die Kontaktadresse auf meiner Internetseite sperren, da ich zum Schluss ständig dutzende Anfragen pro Tag von irgendwelchen ominösen Absendern ( Trollen) bekam.
Klasse! Es fehlt noch wie du die Dimensionierung der Wärmepumpe berechnet hast. Ich gehe davon aus, dass die Wärmepumpe durchläuft ohne Tag Nachtabsenkung?
Zur Dimensionierung habe ich vor bald ein Video zu machen. Nachtabsenkung mache ich nicht. Erstens finde ich das wird überbewertet, weil nach der Absenkung wieder aufgeheizt werden muss. Dazu sind mehrere Mietparteien, darunter sind Menschen, die arbeitstechnisch einen anderen Rhytmus haben.
Danke für dieses praktische Video, es war sehr inspirierend! Eine Frage zur Geschossdämmung: Hast du dort eine Dampfbremse verwendet oder setzt du auf eine diffusionsoffene Lösung?
Habe eine diffusionsoffene Lösung: Die Flocken wurden einfach eingeblasen. Bei Dachschrägenflächen wurde nach aussen hin eine diffusionsoffene Plane eingebracht, damit beim Dachöffnen nichts wegfliegt. Zellulose hat wohl auch einen kapillaren Feuchte-Transport anders als Glas oder Steinwolle.
Die Gasverbräuche seit 1994 kenne ich. Die WP läuft erst seit dem 22.02.2023, da kann ich das für dieses Jahr noch nicht sagen. Ich habe einen geeichten Wärmemengenzähler und einen geeichten Stromzähler, um den "Wirkungsgrad", also den SCOP ( summierter Coeffizient of Prozess) oder auch JAZ hinterher zu bestimmen. Im Moment liegt der COP gesamt bei 3.81. Er wird leider, wenn es kälter wird insgesamt etwas kleiner werden. Ich werde sehen, bis zu welchen Temperaturen das insgesamt auch finanziell günstiger ist als mit Gas. Dazu kommt ja noch, das mit der Wärmepumpe der Vermieter nicht soviel CO² Abgabe für die Mieter mittragen muss. Und, Wir wollen ja auch unabhängiger von Importen werden, USA , Russland und aus dem Nahen Osten, wollen wir die finanziell unterstützen ;-) Danke, das ich das hier erläutern kann.
friert die die WP nicht ein wenn es zu kalt ist und sie nicht läuft? Wie immer beim Dach fände ich eine doppelte Abflusssicherung nicht verkehrt. Ähnlich wie wenn die Ziegel versagen gibt's immer noch die Unterspannbahn. Die Weiche gilt doch als Effizienz-minderer bei WPs. Ich habe eine ähnliche Konstellation mit WP und Gas Heizung, allerdings lass ich die WP immer laufen und schalte die Gasheizung einfach als Booster dazu mit abgeklemmter Pumpe.
Eine doppelte Abflusssicherung habe ich direkt nicht. habe aber anfangs nach oder bei schweren Regen die Situation in Augenschein genommen, war bisher alles in Ordnung. Das die WP nicht einfriert ist tatsächlich wichtig. Das werde ich auch kontrollieren.Entweder lasse ich die WP dann auch mitlaufen. Ich nehme aber an, das wenn das Wasser oben kälter wird entsteht genug schwerkraft Zirkulation in dem Kreis , so das die WP nicht einfriert. Wie sind denn bei ihrer Anlage so die Erfahrungen. Würde mich auch interessieren. Schreiben sie mir doch gerne an: idl-energie@online.de
Das alles selber machen. Würde ich mir nicht zutrauen. Aber schön es überhaupt mal gesehen zu haben, was alles dazu gehört. Meine Gasheizung wird nächstes Jahr 30 Jahre alt. Also quasi Oldtimer. Hat schon ein paar Mängel und Macken. Da will ich mir doch so langsam mal Gedanken um was neues machen. Alles was zu dämmen ist, ist bereits gedämmt. Zweifach Wärmeschutzverglasung ist auch schon drin. Fußbodenheizung leider nicht. Sollte aber mit einer Wärmepumpe alleine möglich sein zu heizen. In manche Räume dann eventuell zusätzlich noch eine Infrarot Heizung. Eine PV-Anlage sollte dann auch noch aufs Dach. Eventuell auch Solarthermie. Hohe Investitionen. Aber dann dürfte auch erstmal ganz lange Ruhe sein. Und diese Horrorsummen die oft in den Medien genannt werden, werden da sicher nicht zusammen kommen. Man darf sich halt auch nicht abzocken lassen.
Bitte vorher prüfen ( lassen) wie bzw. ob die Heizkörper eingestellt werden sollen. Wenn die notwendige Vorlauftemperatur max bei ca. 55 °C ist, (besser noch weniger) dann ist mit einem guten COP zu rechnen!
Habe vom Deutschen Wetterdienst für Köln-Bonn die Auswertung aus 60 Jahren, "Temperaturstunden" gemacht. Dann die entsprechenden erforderlichen Heizleistungen berechnen lassen und die Kurve dazu bekommen. Die Kurve entspricht auch der Kurve, die ich beim Studium gesehen habe.
@@AndreasTaudt Vielen Dank Andreas. Das bedeutet allerdings dann auch, dass man die Kurve nicht auf andere Orte übertragen kann sondern den gleichen Aufwand betreiben müsste. Obwohl die Kurve grob wahrscheinlich überall ähnlich ist.
@@KarlAlfredRoemer Also, die Kurve ist grob zumindest in Deutschland wohl überall ähnlich. Es entspricht in etwa auch der VDI 4650:2016 Blatt1 , ( Hinweis gefunden in dem Buch Leitfaden für Wärmepumpüenanlagen) der Tabelle III-1. Hier werden z.B bei 50% Leistungsanteil der Luft -Wärmepumpen 86 % Deckungsanteil ausgewiesen.
Danke für das Video. Sind die Heizkreise ohne Wärmetauscher direkt mit der Weiche verbunden? Mir schien es im ersten Moment, als würde die Weiche als Trennspeicher arbeiten. Das wäre sehr ineffizient. Mit 50 Litern wäre die Weiche auch relativ klein. Taktet die Pumpe nicht sehr oft?
In der Weiche ist kein Wärmetauscher. Ich werde an der Weiche die Temperaturen und Durchflüsse checken. Ihr Einwand ist interessant. Ich glaube , das tatsächlich der Volumenstrom im Heizkreis sogar höher ist als von der Wärmepumpe. Dann müsste es passen.
Schöne Umsetzung und sehr detailiert dokumentiert! Wie sieht es denn mit Vibrationen bzw. Körperschall aus? Merkt man es, wenn das Außengerät oben anspringt oder ist das nochmal extra entkoppelt? Habe einen Arbeitskollegen, der genau davor mit seinem alten Gebälk mächtig flatter hat, aber absolut keinen Platz ums Haus (Innen- bzw. Altstadt mit null Grundstück drum herum, nicht mal einen eigenen Parkplatz, geschweigdenn einen Garten). Keine Fernwärme in Sicht, und einen etwa 50 Jahre alten Ölbrenner im kleinen Keller. Der hat sonst wirklich für gar nichts Platz. Ich war in dem Gründerzeithaus schon zu Besuch.
Meines Erachtens scheint das hölzerne Podest Vibrationen auch mit abzufangen. Die Auflager und die Stützen sind jeweils auf den gemauerten Wänden aufgesetzt. Habe auch mitgelieferte große Gummiunterlagen eingebaut. Luftschall ist im Dachboden hör-und messbar. Mit dem Handy habe ich ca. 55 dB gemessen. In den Wohnungen darunter sind keine Vibrationen fühlbar. Man hört tagsüber den Strassenlärm. die Flugzeuge, Türen von Nachbarn , etc. und wenn man genau hinhört, leises Rauschen in den Heizkörpern. Ich bin ganz froh, das sich auch meine Besorgnis bezüglich Vibrationen aufgelöst hat.
Nein, solange die Vor- und Rücklauftemperatur richtig erfasst wird. Der Volumenstrom kann sowohl im Vor- als auch Rücklauf erfasst werden. Der Vorlauftemperatursensor sitzt meist im Gerät und die Rücklauftemperatur als separater Sensor extern vom Gerät, wenn im Gerät die Zugehörigkeit der Sensoren gewählt werden kann, ist Positionierung egal.
Im Vorlauf ist ein Temperaturfühler eingebaut. Im Rücklauf der Volumenstrommesser. Das ist der Standard für die Wärmemengenzähler. Ich habe woanders anstelle des Flügelradzählers einen mit Ultraschalldurchflussmessung eingebaut. Dieser kann auch andersrum arbeiten, das muss dann in den Parametern extra eingegeben werden.
Danke für das tolle Video. Ws ich mich immer frage, kann man bei beispielsweise unter 0 Grad die Wärmepumpe und eine Öl-,Holz oder Gasheizung in Reihe schalten? Die Wärmepumpe wärmt dann etwas vor, der Kessel dann nach? Vielen lieben Dank
Hm, ich vermute, das das wegen als teilweise möglich denkbar, aber letztendlich bei der Steuerung der Volumenströme als schlecht einzustellen ist. Wir legen ja eine Temperaturspreizung, zum Beispiel von 8 K vorher fest. Wenn es kalt wird, muss die Vorlauftemperatur ja höher werden. Die Rücklauftemperatur dann eben auch. Wie die Pumpe einzustellen ist, wenn dann eine größere Temperaturspreizung sich einstellen soll, ist auch experimentell. Die hydraulische Schaltung habe ich auch schon mal gesehen, vielleicht klappt es. Aber ! irgendwann bei weiter fallender Außentemperatur macht aus das dann keinen Sinn mehr. Dann müsste vielleicht ein steuerbares 4 Wege Ventil eingebaut werden. Erscheint mir kompliziert in der Steuerung.
@@AndreasTaudt danke. So rechnet sich das garantiert. Wäre jetzt noch hilfreich zu wissen, wieviel eine Firma für solchen Umbau all inkl. Genommen hätte!?
Also in Fußbodenheizungen werden eigentlich immer diese Mehrschichtkunststoffrohre PEX verwendet. Nachteil: die Rohrwände sind dicker, ca 3 mm. Edelstahlrohre sind einfacher ganz geradeaus verlegbar. Vielleicht sind die Verkaufsprozente beim PEX geringer ? Und der geübte Laie kann es ohne teures Spezialwerkzeug machen.
Vielen Dank! Sehr interessant. Sie haben sich an eine " China pumpe" getraut? Ich finde die Preis Leistung dieser Geräte auch verlocken, gerade die neueren R290 Geräte haben interessante technische Daten und gute COP Werte, allerdings traue ich mich nicht wirklich da ran;-) . Ich plane auch den hybriden Betrieb,danke für die Erklärung der hydraulischen Anbindung,das sieht relativ einfach aus... LG Marco
In China ist eine riesige Produktion mit zum Teil über 500.000 Einheiten pro Jahr. Ganz so viel Murks kann das nicht sein, oder ? Ok, Service weiss ich nicht. ich denke, ein neues Aggregat von China direkt bestellt zum Austausch später kostet mich ähnlich viel wie hier ein Wartungsvertrag. Ich plane noch meine Dokumentation im Internet abrufbar zu machen, da sind Links zu Herstellerlisten der BAFA und zu den 2 Produkten, die ich in die engere Wahl gezogen hatte.
@@AndreasTaudt so sehe ich das ja auch. Was nützt mir ein bisschen höherer scop, wenn die Anlage 4* soviel kostet?! Ich mache durchaus auch fast alles selbst ( ich habe Mal Anlagentechniker gelernt), von daher brauche ich auch keine " Wartungsverträge". Außerdem macht mir das Spaß selbst zu tüfteln... Ein Hydraulik Plan und evtl. Formeln die einfach anzuwenden sind wären hilfreich. Ich finde die Powerworld R290 Anlagen sehr interessant. Panasonic sind leider sehr teuer geworden, dafür Vaillant billiger...ich werde diesen Winter noch abwarten und den verrückten Markt beobachten;-))
Hallo, Vielen Dank für das Video! Mega interessant. Hab grad mal geschaut und die r290 von powerworld sind ja mega interessant. Gibts da schon Leute die sowas getestet haben?
@@Jan-sn3tv Guck Mal unter SWD TV...scheint mir als wären das gelabelte Powerworld. Bei SWD bekommt man die auch hier in Deutschland relativ günstig. Ich werde wahrscheinlich Anfang nächsten Jahres eine kaufen
ich musste bei meiner China Wärmepumpe (sieht genau so aus) nachträglich eine Kondenswasser Auffangwanne unter der WP anbringen. wie ist das hier gelöst? Es entstehen doch mehrere Liter beim abtauen
Unter der Ablauföffnung für das Kondanesat habe ich einen Badewannensyphon ( ca. 20 € ) angeschlossen. Die Abwasserleitung geht vom DG ins EG und ist somit warm genug, so das es nicht zu Vereisungen führen sollte.
Und ich dachte immer das man so was gar nicht in der Form selber machen darf. An welchen Stellen musste denn ein Heizungsbauer kommen ? ( Z.B. das Kühlmittel darf man ja nicht selber einfüllen soweit ich weis). Ist ja auch wichtig falls man das Haus mal verkaufen will. Was reicht aus damit man legal noch so verkaufen könnte?
Bei einem monoblock ist das Kühlmittel bereits eingefüllt und man muss nur Vorlauf Rücklauf und Strom ans Gerät außen anschließen und fertig. Also theoretisch alte Heizung raus die drei Sachen anschließen und es läuft sofern alles andere passt😅
@@crassdas6870ich bin nicht der Herr aus dem Video. Antworten kann jeder auf deine Fragen. Aber die Frage kann ich dir auch beantworten. Im Zweifel haftet er selber. Der 40mm Ablauf währe mir zu klein aber so ist das halt sein Problem im Zweifel. Das ganze ist keine Zauberei. Wenn man es sich nicht zutraut es sein lassen. Ich habe hier 450qm selber saniert von Heizung bis Elektrik PV Solarthermie Wasser geführte Kamin und so weiter gemacht. Ansich weiß das meine Versicherung und mal schauen was passiert wenn es mal so weit ist. Will nur sagen das es fast wie Lego ist heutzutage ein wenig Rohr schneiden Par Eckverbidungen verpressen (kann man sich im Baumarkt leihen, einfach vorher alles vorbereiten zuschneiden und an einem Tag verpressen) Hier war nur 1x ein Handwerker im Haus wegen dem Stromzähler (das durfte ich leider nicht selber machen😂) aber ihn einzustecken und zu verplomben hätte ich auch noch hinbekommen😅 Will man es ordentlich haben muss man es selber machen oder man zahlt halt viel dafür (was keine Garantie ist das der Handwerker auch sauber arbeitet oderntlich ausgeführt ist) Im Internet gibts ja mittlerweile genug Anleitung zu allem und wenn man aus dem Handwerk kommt sollten das ganze machbar sein (außer man ist einer der blind über die Baustellen läuft)
Bei einem Monolock komme ich nicht mit dem Kühlmittel zusammen, daher brauche ich da keinen Kühlmittelfachmann. Ich habe die alte Gasheizung drin gelassen da mein Monoblock max. 15 kW macht. Wenn mehr gebraucht wird, dann geht bei mir die alte Gasheizung wieder an. So wird ca. 80 % über die Wärmepumpe und 20 % über die gasheizung geheizt.
@@crassdas6870 Dann hafte ich selber. Wenn die Dachrinnen verstopft wären bei mir am Gebäude hafte ich ja auch selber. Ist für mich kein Problem, tatsächlich habe ich vor ein paar Tagen eine Handvoll Lindenblütensamen im Abluftkanal vor dem Abfluss zusammengefegt.
auf Mallorca denkt man wohl mehr ans kühlen, wenn es da heiss ist. wenn man sich das heizschema genau anguckt, wird man erkennen können, das man auch fragen kann: kann ich mit einem offenen Kühlschrank den Raum kühlen ?
Mit einem (WLAN) schaltbarem Relais dem Außenfühler des Gaskessels ein zusätzlichen Widerstand parallel geschaltet. So wird eine höhere Außentemperatur angezeigt. Soll der Kessel angehen, wird der Widerstand weg geschaltet. Skizze ist auf der 😀Seite 34 der Doku. Abrufbar unter meine-energieberatung.net/kontakt.html
bei Nulite hab ich auch gekauft. Leider schaff ich es nicht die WP an das WLan anzuschliessen. habe die 10KW Version R32. So wie es im Handbuch beschrieben ist geht es nicht. Hast Du ein Tipp für mich?
Ups, habe heute erst deinen Kommentar gelesen: Es ist für mich auch nicht genau verständlich gewesen, wie das WLAN einzurichten ist. Und, wenn ich es jetzt noch mal Connecten würde, wäre das Programm weg, ist mir schon mal passiert. Aber soweit ich mich erinnere musste ich erst die TuYA App installieren und auch blutooth freigeben. Dann auf dem Controller die ( nach unten Taste ) drücken . In der TUYA App dann auf "add Device" gehen und Smart Heat Pump auswählen. Dann fragt die app nach dem WLAN Passwort für das gefundene Netz, eingeben und fertig.
@@AndreasTaudt hallo Andreas, werde ich mal probieren. Melde mich dann noch mal. Ansonsten bin ich mit der Leistung und dem Wirkungsgrad sehr zu frieden. Nur die Anbindung an die App fehlt mir noch. Wie kann man auf dem Controller nach unten drücken?
@@jurgenschaefer2590 Bei mir sind zwei Dreiecke / Pfeile auf dem Display. Eins mit einer Spitze nach oben , und ein mit der Spitze nach unten. Diesen letztgenannten Button meine ich .
Wir nutzen auch Tuya (Smartlife ist das gleiche) im ganzen Haus. Wenn ein Raum Thermostat an geht springt auch erst die Heizung an (Pumpe ansonsten ist die aus) ist an sich echt einfach mit der App aber Nachteil ist ohne Internet gehen die automatisationen nicht😅 ansonsten nutz ich Alexa um jeden Lichtschalter oder Fenster damit zu steuern. Da wir gut 200 Geräte von im wlan haben kenn ich das ganze auch recht gut und bin gespannt wie lang und gut sich die wärmepumpe schlägt. Preislich gibt die ja schon ab 1500€ für 5kw Leistung (ich mein sie sogar noch kleiner und billiger gesehen zu habe) Ich weiß nicht auf ich dem Gerät auf längerer sich trauen würde😂
Ja, wenn bei mir das Internet ausfallen würde, dann müsste ich von Hand die Vorgbe für die Vorlauftemperaturen machen. Da werde ich beim nächstenmal drauf achten, das dieser Teil der Steuerung auch ohne Internet richtig funktioniert. Bei meiner Wärmepumpe wurde u.a. damit geworben, das der Kompressor von Panasonic ist und die Umwälzpumpe von Wilo. Die BAFA hat eine Liste von förderfähigen Anlagen, da bekommt man eine Vorstellung wie vielfältig das Angebot ist. meine Pumpe geht leider in den An-Aus Betrieb, eine Anlage die sich in der Leistung anpassen kann wäre zu empfehlen.
@@AndreasTaudtach ist ja doof das die die Leistung nicht modulieren kann. Ne das geht garnicht das haben meine Eltern zur Zeit mit der Gas Heizung. An aus und das alle 10min. (Erwähn ich nur weil ich denen auch eine einbauen will und am gucken welche) die mit Tuya sind halt sehr billig und das stem wie gesagt grundsätzlich ganz nett. Das mim Internet kann Mann auch umgehen und lockal machen wenn mal die Lust und Ahnung vom ganzen hat😂
@@k.w.3741 Modulierend ist sicher schöner. Die nicht modulierende Gasheizung ist sicher schon ein altes Modell, da kenne ich das nur bei Altanlagen. Also "gehen" tut meine Anlage schon, ich höre es ja nicht und letztendlich ist für mich u.a. der COP, die JAZ und der Deckungsbereich wichtig. Wenn Sie eine Wärmepumpe bestellen, werden Sie aber sicher darauf achten wirklich eine zu wählen, die moduliert. Da haben Sie Recht. sagen Sie mir dann für welche Anlage Sie sich entschieden haben ?
@@AndreasTaudt ja die Gasheizung ist älter. Eigentlich sogar ein umgebaut Ölheizung. Schlimm das der heizungsbauer seiner Zeit das so überhaupt angeboten hat. Ich habe mich noch für keine entschieden. Interessant ist durch nen anderen UA-camr die Wolf. Aber preislich auch 8k€. Eine Panasonic gibts für wesentlich weniger. Und die Tuya Dinger normal für die Hälfte. Ich d eke auch das ein 9kw gerät reichen wird dazu ein wassergeführter Kamin für die ganz schlechten Tage. Holz ist bei uns auch quasi ein neben Produkt (aber es ist auch mit Arbeit verbunden) Gerade läuft bei uns de Kamin und versorgt das ganze Haus. Und im Puffer ist Wärme für 3-4tage bei der aktuellen Temperatur. Meine PV 24,5kwp bringt gerade nur 900w vom Dach und in Akku fliest kaum was. Hat zwar heut über Nacht gereicht aber gestern ist er auch nur auf 50% gekommen (ca30kwh haben wir) es reicht also nicht für die wärmepumpe. Mal schauen ob ich noch 18kwp dieses Jahr aufs Dach bekomme und sehen kann was dabei rum kommt. Ich habe hier noch reichlich pelted für 7cent die kWh da lohnt es sich nicht wirklich bei 42cent fürn Strom im Einkauf. So nun bin ich viel zu weit abgeschweift😂 Ne ich weiß nicht welches Gerät es werden soll. Gerne darf hier jedermann was empfehlen 9-12kw. Bevorzugt was namenhaftes da es 100km bis zu meine Eltern ist und es fehlerfrei laufen sollte. Teuer darf es trotzdem nicht sein 🤣 also die üblichen Ansprüche an ein System
@@k.w.3741 Sie sind ja wirklich schon richtig gut ausgestattet mit PV und Pelletheizung ! Wenn die Heizungsbauer ausgelastet sind , ich habe letztens bei mir eine Anzeige eines Klimatechnikers gesehen, der hatte auch eine Wärmepumpe angeboten für 4900 € ( für 8 kW), plus Einbau wahrscheinlich. Also auch mal da nachfragen, falls man sich nicht selber dran wagen will.
Ja: nur wenn vor dem Kauf der Materialien ersten eine TBP bei der BAFA eingereicht wird und dann die Förderung beantragt wird. Und ein Fachmann z.B. Energieberater dabei ist und den ordnungsgemäßen Einbau abnickt und bestätigt, per TPN. Zur Förderfähigkeit gehört der Nachweis mit VDZ Formular über den hydraulischen Abgleich der Anlage nach Kat. B. Zudem muss eine förderfähige WP eine Speicherfähigkeit für ca. 2 Stunden haben und die netzdienliche Schaltmöglichkeit besitzen. Eine Liste der förderfähigen Wärmepumpen gibt es bei der BAFA : www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/beg_waermepumpen_pruef_effizienznachweis.html
bei diy spart man genügend geld, dass dies durch eine förderung nicht wieder reinkommen würde sich die behördengänge und unzähligen vorgaben schenken zu können, ist unbezahlbar 😆 bin auch gerade dabei und habe mir angebote erstellen lassen - zw. 16.000.- bis 34.000.- war alles dabei (abzüglich förderung) diy bin ich aktuell bei rund 3.500.- und das mit einer r290 inverter-wärmepumpe, die heizen + kühlen anbietet 😎
@@dagobert68219 hallo dagobert, welche Wärmepumpe habst Du ausgewählt ? Kannst Du mir mehr zu deinem Projekt sagen ? info@meine-energieberatung.net freue mich über jeden weiteren Erfahrungsbericht !
Nein, da im Gebäude entsprechend der Aussentemperatur in der Regel immer ein Durchfluss vorhanden ist. Sollte wirklich keine Abnahme sein, dann würde tatsächlich nur das Volumen der Wasserweiche aufgewärmt, bis die Soll-Temperatur erreicht ist. Danach fährt die Wärmepumpe runter und wartet einige Zeit bis wieder ein Wärmebedarf bemerkbar ist.
gemessen vom 23.02.2023-bis heute: 3,79. Wenn ich ich die kälteren Tage reinkomme werde ich leider einen kleineren Gesamtwert bekommen. Erzeugt habe ich in der Zeit mit 5029.38kWh Strom 14412kWh Wärme.
![Heizlastberechnung auch ohne Physik-Diplom verstehen [raumweise Heizlast]](http://i.ytimg.com/vi/iwjGjYLrSOM/mqdefault.jpg)
Beeindruckend. Andreas zeigt, dass Wärmepumpen auch in Altbauten eine super Sache sind. Und das Ganze mit Low Budget ! gute Ideen, Kreativität, gutes Know How - super gemacht!!
Vielen Dank 👍
Wenn man nicht alles 'selbst' machen kann, wie er, sieht die Sache schon wieder gaaaaaanz anders aus.
@@torstenschulz6942Stimmt, dann hätte der geneigte Heizungsmonteur eine überteuerte Viessmann angeboten 😂
@@canadianpoweredcamp2781 Nein. An Wärmepumpen verdienen die mehr. Der MArkt ist allerdings momentan total eingebrochen. Zumindest, wenn ich meinen zitieren darf.
Eine funktionierende rauszuschmeißen und dafür ein seeeeehr teuren Ersatz zu nehmen sit abe rsichrelich kaufmännisch immer die beste Entscheidung. Aber Vissman bietet er auch nicht aktiv an, sondern berät in Richtung duales System.
Video bitte Herrn Laudeley zukommen lassen! Der würde gerne noch was über Wärmepumpen im Altbau lernen!
❤👍👍👍
Will der wirklich etwas lernen ?
👍
@@AndreasTaudt
Diese Selbstinszenierung von Holger Laudeley geht mit in der Zwischenzeit ziemlich auf den Zeiger.
Ganz besonders seine Aussagen zu Wärmepumpen im Altbau sind unqualifiziert. Schön, dass du mit deinem Projekt das Gegenteil bewiesen hast!
Der will Blockheizwerke verkaufen!
Dem Ingenieur ist nichts zu schwör 👌
Ja danke, stimmt ! meistens ;-) manchmal suche auch ich Hilfe.
Das ist eines der hilfreichsten Videos zum Thema Nachrüstung von Wärmepumpen, welches ich je gesehen habe. Vielen Dank für das Engagement und die nützlichen Tipps, auch wenn ich mir immer noch nicht zutraue, derart selbst Hand anzulegen. Aber vielleicht kommt das ja noch… 👍
Danke für das große Lob! Wenn Sie es wirklich selber machen wollen: Im eigenen Haus beim elektrischen Anschluss auch des Stromzählers , darf man als Eigentümer wohl selbst machen. Bitte da unbedingt wissen was macht. Bei den Heizungsrohren ebenso. Was meinen Sie , sollte ich eine Assistenz für Menschen wie Sie anbieten ?
Sehr interesssant Umsetzung!
Mit der Dachentwässerung hätte ich persönlich Angst. Die Querschnitte ist sehr gering, wenn etwas Sand oder wathe ever im Siphon lagert bildet sich ein Indoorpool.
Bei mit angeschlossenenem Dach habe ich max. 3.6 qm Fläche. Bei dem Jahrhundertregen (r5/100) und 1000 l/s*ha kommen in 5 min 30 l/ qm * 3.6 = 108 l zusammen. das ist eine 2/3 Badenwannenfüllung. Sollte doch abfliessen können.
108l pro Min ist schon viel, wie lange dauert das Entwässern dieser Wanne?
Und wenn etwas an Schmutz rein kommt? Ist das Fallrohr belüftet?
Ich bin Skeptisch, aber ohne Risiko kein Vortschritt 😊
Ich würde einen Überlauf wieder zurück aufs Dach leiten, falls die Wanne foll läuft
Trotzdem tolle Umsetzung!
@@kiku6627 Den Überlauf auf das Dach leiten ist auch eine gute Idee. Ich werde den Ablauf öfter kontrollieren, vielleicht lassen ich mit nächstes Jahr die ABluftanlage mal von einem Dachdecker überarbeiten.
Danke Andreas. Solche Videos inspirieren mich. Ich mache auch vieles selbst und lasse mich auch nicht von den vielen Warnkommentaren auf UA-cam abhalten. Ich selber habe nur ein Zweifamilienhaus und dank Hybridbetrieb mit Luft/Luft-Wärmepumpen auch schon viel Heizöl eingespart.
Ja danke, ich habe mich auch von Videos hier bei UA-cam inspirieren lassen. ich finde es schön, wenn es Menschen wie Dich und mich gibt, die Eigenverantwortung übernehmen und sich selbst Gedanken machen und im Vertrauen auf das innere Selbst sich an neue Dinge heranwagen!
Tolle kreative Umsetzung, Danke für das Video sowie die Doku, beeindruckend.
Ich habs noch garnicht fertig angesehen aber nuss schon schreiben. Vielleicht sieht es nicht alles wunderschön aus aber es funktioniert und ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Hut ab reife Leistung. So viele Gedanken hätte sich kein Handwerker machen können.
Die Handwerker haben vielleicht auch nicht die Zeit und die Muße. Aber ich hoffe, daß auch die Handwerker doch mit Arbeitsehre an die Aufgaben gehen !
Ein Handwerker hätte es auch als Gaube ausgeführt,
statt eine Art Scheibenloses Dachwohnfenster.
Oder den Boden erhöht,
damit der Regenwasserablauf,
nicht innerhalb der Geschoßdecke verlaufen täte.
Oder so hoch über der Geschoßdecke,
daß mit Außengefälle gearbeitet werden könnte;
könnte so auf den Dachgully verzichten,
die Seitenwangen/Laibungen mit Titanzink oder Falzblech verkleiden.
Es wirkt schon noch temporär zum Zeitpunkt,
aber so hat man noch Ziele für die Zukunft.
Hallo Andreas, super Idee und prima Umsetzung. Bei mir steht die Panasonic 16 KW Monoblock schon geraume Zeit noch eingepackt in der Werkstatt. Gut, daß ich auf Dein Video gewartet habe. Endlich eine Idee, wie die Wärmepumpe wenigstens etwas wärme Umgebungsluft ziehen kann und trotzdem nicht alles ausgekühlt wird. Auch die einfache Einbindung in den vorhanden Heizkreis, vor der Hydraulikweiche, einfach genial. Das wird mein Projekt zum Ende der Heizperiode 👍 Vielen Dank
Hallo Michael, Wünsche Dir auch guten Erfolg und Freude beim Umsetzen deines Wärmepumpen-Projekts !!! Eine Förderung durch die BAFA für den Eigeneinbau wäre vielleicht möglich gewesen, aber leider nicht nachträglich . Bei einem Heizkörpersystem lohnt sich, den Durchfluss jeweils um eine Stufe höher am voreinstellbaren Ventilsitz einzustellen.
Das bringt von von VL/RL 15 K auf 8 K einen ca. 8.75 % besseren COP. Und ist vorher durchführbar. Eine Brennwertheizung könnte dann auch 1-2 % besser laufen. ✌Viel Erfolg
Durch korrekte Auslegung der Heizkörper kann bei modulierenden Wärmepumpen gänzlich auf Thermostate und Ventile verzichtet werden, was den COP nochmals verbessert.
Jeder Strömungswiderstand ist Gift für die Wärmepumpe!
Toles Projekt, kreative Ideen und ingenieursmäßige Umsetzung. Die Installation im Dach ist super genial, kann für viele ein gutes Vorgehen sein, gerade in Städten oder auch wenn man keinen Kasten am Haus stehen haben möchte. Vielen Dank für das Zeigen. 👍
Unter Anderem bietet Buderus seit Jahren innenliegende Luftwärmepumpen an, sodass man keine Kisten im Garten hat!
Die Möglichkeit der Aufstellung der Wärmepumpe im Kaltdach verdient mehr Aufmerksamkeit. Auch wegen der möglichen solaren Gewinne. In der Regel ist die Lufttemperatur dort höher als draußen, vor allem wenn die Sonne aufs Dach scheint und die Luft im Dachboden vorwärmt. Zudem gewinnt man einen Teil der Transmissionsverluste der oberen Geschoßdecke zurück.
Dem ist zu zustimmen !. Gegebenenfalls gibt es da sogar noch weiteres Potential, wenn die Luftströmung direkt an den Ziegeln entlang geführt werden kann. Oder im First abgesogen wird. Auf der anderen Seite scheint nachts eben auch nicht die Sonne. Aber unter dem Dach ist es doch in der Regel auch etwas wärmer als direkt im Freien.
VORSICHT mit solaren Gewinnen, denn am Ende gibt es Dinge zu beachten
1. Wie gut ist die Deckendämmung, denn schwups entzieht man Wärme der Decke und damit des Wohnraums
2. solare Gewinne sieht jeder und sofort mit "WILL ICH HABEN", nur liegt auf dem Dach auch sicher dann meist eine PV Anlage
Deren Module bilden einen Reflektor der Sonnenstrahlen, so dass die Betonpfannen gar nicht erreicht werden, sich somit nicht so erwärmen, um auch gerade abends noch als Speicher die Wärme abzustrahlen.
Und zugleich eine Art Isolation sowie Kühlkanal, denn die Module bilden auf dem Dach eine Art Kamin mit entsprechendem Sog und Kühleffekt, der die Module kühlt.
Also werden die Pfannen und damit der Dachboden gekühlt. Bliebe nur noch die Nordhälfte der Dächer, wo die Pfannen noch Wärme aufnehmen und wieder via WP abgeben können.
Eignet sich eher für BWWP, weil die Volumen , die umgesetzt werden, wesentlich geringer sind, so dass sich die Luft auf dem Weg zur Pumpe auch erwärmen kann.
Schnell gesagt, aber die Details werden fix übersehen. Wir haben 2 Dachhälften, eine isoliert und ein kalten Dachboden, dazu noch ein Gewächshaus, aber mit Modulen belegt. Alle Räume sind mit 4 Außentermperatur Sensoren versehen und man sieht ganz klar: Gewächshaus ist die Rakete, weil die Module direkt drauf liegen, Dachboden kalt ist kalt und reagiert sehr träge an warmen Tagen oder bei Temp. Änderungen, aber zeitversetzt kann das der ungedämmte Dachboden ohne Module zum Überholvrogang am Abend ansetzen, wenn die Pfannen noch strahlen.
Im mit PV Modulen bedeckten Dach ist nix mit Erwärmung, das ist viel kälter geworden - also eine natürlich Isolation und Kühlung der Flächen darunter vor allem im Hochsommer.
Allerherzlichsten Dank für diesen inspirierenden und faszinierenden Bericht. Danke auch für deine Präsentation, eine echte Sternstunde. Unprätentiös, verständlich, sachlich, ohne Redundanz - absolut beeindruckend, musst ein toller Mensch sein.
Ich würde mich über diesen Schriftsatz sehr freuen. Auch würde mich ein intensiverer Blick auf die Manipulation des Temperatursensors der Gastherme interessieren.
Vielen Dank für die Blumen ! habe die Frage in der Doku versucht zu beantworten : Anbei der Link zu der Dokumentation zum Download.
mega.nz/file/toQA2KZT#VLe2e17Y08zU8KgKOs7dgZ3wXQurNBdIAhMf2eu9oGU
Danke dir, super Video tolle Umsetzung, danke fürs Teilen
Sehr gerne!, ihr Kanal ist auch sehr interessant. Auch ihr Messequipment inklusive Darstellungssoftware. Der gemessene COP von ihrer Anlage finde ich sehr gut. Haben Sie auch eine Doku erstellt zu ihrer Anlage ?
@@AndreasTaudt Danke. Ich bin ja noch immer im Bau und baue immer noch ein wenig um ... daher sind die Videos die beste Dokumentation die besteht.
Sehr schön umgesetzt. Bin gespannt auf die Fortsetzung. Habe mal ein Abo da gelassen.
Bin schon dabei, wird leider noch ca. eine Woche brauchen. Danke für den Kommentar.
Ich welche Richtung sollte denn die Fortsetzung gehen ? Vielleicht zur hydraulischen Auslegung ? oder einen Rundgang im gebäude , gerne eine Anregung!
Sehr Kreativ ... Super sache
Falls Sie Fragen haben, fragen ! Und dann gerne auch was machen 🤓
Ich habe 2022 in meinem 1993, 220m2 Haus eine L/W WP in Monoblock (Daikin) weitestgehend selber eingebaut. Aufgrund der Fußbodenheizung sind die Randbedingungen gut gewesen. Ergebnis : der bislang mittlere Gasverbrauch von 25.000kWh/Jahr wurde auf 5.100kWh Strom reduziert (Mittels externen Strommesser, monatlichen AT Temperaturen waren gleich wie Referenz). Kosten abzüglich Förderung 9.000€. Im wilden Kostenjahr 22/23 hatte ich 1.700€ eingespart. Ich erwarte langfristig 1.000€ Einsparung/Jahr.
Hervorragend ! Da sind Sie der Zeit mindestens um einen Schritt voraus . Da sollten Sie mehr Menschen davon informieren !
Ich habe mir vor 12 Jahren eine Solewärmepumpe mit Tiefbrunnen (99m) gebaut.
Bei -12°C hatte ich immer noch eine Arbeitszahl von 4,2!
Bei aller Bastelliebe, ist mir das das liebste!😊
Wow !!!, wieviel kW Leistung ist dann bei -12 °C ? Hast Du die Genehmigung für den Tiefbrunnen von der Brunnenbohrfirma machen lassen ? 4,2 bei -12 °C ist wirklich ein Traum...
Falls ich die Frage richtig verstanden habe, ist die Heizleistung der Solewärmepumpe immer gleich, egal, welche Außentemperaturen herrschen.
In meinem Fall 10 kW.
Die Genehmigung hatte damals der Brunnenbauer erledigt, da ich mit dem Einbau der Wärmepumpe beschäftigt war.
Das Solewasser besteht übrigens aus reinem, entmineralisiertem Wasser, da die Temperatur nicht unter 2°C fällt!
Die Gesamtkosten beliefen sich auf 17000€
Mein Haus hat Radiatoren, und ist ein sanierter Altbau von 1932, also nicht Optimal 😊
@@canadianpoweredcamp2781 Das hört sich auch richtig gut an !!! Vielleicht auch mal einfach einen kleinen Film darüber ins Netz stellen , würde ich mir auch gerne ansehen.🙂
@@AndreasTaudt Wenn ich damals geahnt hätte, dass das soviele Leute interessiert, wie man eine Wärmepumpe an seine Heizkörper lötet, hätte ich auch Bilder oder Videos gemacht.
Wichtig waren die Details, wie Solerohrverlegung, Solebefüllung, richtige Position von Ventilen, und letztlich die korrekten Einstellungen des Menüs!
Eine detaillierte Einbaubeschreibung stellt sogar Buderus zur Verfügung, mit dessen Hilfe ich damals das Projekt durchgezogen hatte.
Ein paar Tipps hatte ich noch telefonisch von den Jungs aus der Entwicklung in Wetzlar bekommen!
Die WP arbeitet bis heute störungsfrei und wartungsfrei!
Schön, kriegt man aber hier im Lande nicht genehmigt.
Gleiches gilt für private Windräder.
Für die meisten also sinnfrei.
Super Andreas
Wie immer gut erklärt!
Danke für das Lob!
Respekt 👍
Danke, man macht gerne, das was man für richtig hält.
Tolles Video und Super realisiert 😊
Danke!
Find ich recht schön umgesetzt, außer die Dachöffnumg. Wenns stark regnet läuft da sehr viel Wasser rein, und das muss über den kleinen Abfuss weg, muss man ständig sauber halten.
Das stimmt 👍 Funtioniert bisher. Durch den Gitterrost kommen auch nur kleine Laubpartikel in den Schacht. Und. Regenrinnen müssen im Übrigen auch gewartet werden, sonst gibt es da auch große Schäden.
Bravo!
Danke !
Im Dach hätte ich eine Gaube gebaut, damit vermeidet man Regenwasser und Schnee im Haus.
Warum hat die Wärmepumpe ab 0°C kaum noch Leistung?
Gute Luft/Wasser WP haben selbst bei -10°C noch Arbeitszahlen von fast 3!
Super, vielen Dank!
Kein Problem 😊
Moin.
Sehr interessantes video.
So wie ich raus gehört habe wurden die Heizkörper gegen dickere getauscht meinst werden die ja von typ 22 auf typ 33 getauscht und auch länger, höher.
Ich habe unter einem typ 22 Heizkörper 1.20m lang 60 cm hoch 8 pc lüfter montiert. Die Temperatur gesteuert schalten.
Ich konnte dadurch die vorlauftemperatur von ca 65 grad auf ca 40-45 senken. Und der raum wird überall gleich warm.
Also , das habe ich nicht gemacht! ich konnte alle Typ 22 so lassen, habe nur die Voreinstellung jeweils eine Stufe höher eingestellt. bewirkt daoppelten Durchfluss , ergo halb so große Temperaturspreizung erforderlich. Die Lösung mit den Lüftern ist auch gut möglich. Nur ist da eben zusätzlicher Installationsaufwand erforderlich. Ansonsten gibt es auch Heizkörper mit integrierten Lüftern fertig zu kaufen
Moin, ich finde deinen Umbau super.
Grade die Idee, die Luft aus dem Dachboden/Heuboden zu nehmen. Sollte ich auch mal machen.
Zur meiner Sache, bin ich dir nicht weit weg, habe es einfach bis jetzt niemanden gezeigt um den Spott nicht zu erhalten oder dumme Sprüche zu bekommen.
Aber zu meinen Projekt.
Resthof 1933, ungedämmt, nur Fenster Kunststoff aus 1996 und Eingangstür aus 2013.
Bin von Gas weg, außer ich bin bei unter -1 grad. Dann gehe ich auf gas. Quasi Hybrid. Dazu mit Toleranz je nach Strompreis bei Tibber.
Gespart letze Session 27% an kosten.
Finde es super wenn welche alles selbst machen ohne das Geld aus dem Fenster zu schmeißen.
Dazu kommt, das man es selber macht, auch wenn Fachleute meinen Das es nicht effektiv ist usw.
Mein Daumen und Abo hast du.
Danke für die Info. Ich habe schon angenommen, das es noch mehr Menschen gibt die so eine Wärmepumpe selber eingebaut haben, weil so viele Anlagen auch bei ebay und co. in großer Zahl angeboten werden! Zum Thema Resthof, ungedämmt , habe ich die Frage ob nicht das Dach oder die obere Decke günstig gedämmt werden kann. Ich habe Zelluloseflocken einblasen lassen für ca. 25 € pro Quadratmeter, bei einer Stärke von ca. 25 cm. Das rechnet sich schneller als Fenster .
P.S. zum Heuboden: bei der Luftansaugung habe ich einen dichtmaschigen Gaze Stoff vor die Wärmepumpe montiert, damit keine Flusen etc in dem Wärmetauscher zusetzen. ich habe mal in einem Heuboden geschlafen, da war viel Staub in der Luft.
Moin, da mein Heuboden luftig gebaut ist und verblecht ist, ist eine Dach Dämmung an sich nicht sinnvoll. Die Geschossdecke ist aber gedämmt mit styrodur. Aber denke noch zu wenig.
@@florian7222 Wenn im Heuboden Heu gelagert ist, dann wäre das doch ausreichend Dämmung: Habe gerade mal gegoogelt: www.hausjournal.net/stroh . Styrodur sollte lückenlos verlegt werden, 1 mm Spalt ( 4m ) entsprechen bei 1 m² Dämmung von 14 cm ca. einem Verlust von 4 cm ! Aber bei meinen berechneten Gebäuden ist die Decke im Schnitt für ca. 30 % des Wärmeverlust verantwortlich. Also meine Empfehlung: Wenn das Styrodur nicht ca. 10 cm dick ist , dann nochmal eine dicke Lage draufpacken, und so, das eine geschlossene Decke ohne Lüftungsverluste entsteht. Kann man ( wenn man jung und willens ist) auch sleber machen. Rechnet sich dann geschätzt in ca.3-5 Jahren.
Hallo!
Erstmal Respekt vor deinem Mut, so etwas mal im Alleingang umzusetzen. Es sind erkennbar viele planerische Überlegungen in das Projekt eingeflossen, und letztendlich beweist ja das Resultat, dass du nicht ganz falsch gelegen haben kannst. Und das sage ich dir hier als Sanitär- und Heizungsbauer, der schon so einige Wärmepumpen installiert hat.
Nun ein paar Punkte, bei denen ich Fragen bzw. Anmerkungen habe:
-Gibt es bei diesem Objekt einen irgendwie gearteten Zusammenhang mit der Warmwasserbereitung, oder ist dies unabhängig davon?
-Wie haben sich die Schallemmissionen durch Körperschallübertragung der Wärmepumpe im Dachstuhl ins Gebäude hinein dargestellt? Irgendwelche Probleme? Besondere, getroffene Gegenmaßnahmen zur mechanischen Entkopplung?
-Die Junkers Gastherme (abhängig von Modell/Baujahr) müsste sich über ein sogenanntes Mischermodul MM100 um einen Fühler "hydraulische Weiche" ergänzen lassen, welcher dann die Temperatur an der Weiche abnimmt. Liegt die Temperatur am Weichen-Eingang innerhalb der Hysterese der Heizkennlinie der Gastherme selbst (was ja bei laufender Wärmepumpe der Fall ist), so bliebe folglich die Gastherme aus, auch wenn die Außentemperatur entspr. niedrig ist. Das ist lediglich ein Hinweis dazu, dass man das Blockieren eines unerwünschten Betriebs der Gastherme durchaus auch mit originalen Lösungen des Herstellers umsetzen könnte. Die Lösung mit einem Relais, das auf einen Festwert-Widerstand umschaltet ist jedoch absolut in Ordnung und aus meiner Sicht spricht nichts gegen eine solche Eigenbau-Lösung, sofern sie gut umgesetzt ist.
-26er Verbundrohr: Das ist jetzt vielleicht der einzige Punkt, bei welchem ich eher abgeraten hätte. Die meisten Wärmepumpenhersteller geben bereits bei 9kW Geräten einen Mindestquerschnitt von 26mm (also freier Innendurchmesser) vor. IdR. würde ich hier eher zu einer Dimension höher greifen, um Druckverluste zu minimieren. Die nächste Dimension wäre dann 32mm. Schraubfittinge sind auch dafür erhältlich. Oder eben alternativ mit Pressfittingen.
Wenn die Leitungslänge nicht zu lang ist und deine Anlage ihre erforderlichen Volumenströme erreicht, dann kann man es auch dabei belassen.
-Falls man auch bei Kupferrohren den Pressvorgang (oder die Notwendigkeit eines Pressgeräts) vermeiden möchte, dann kann man auch für Kupferrohre Schraubfittinge verwenden.
-Wärmemengenzähler: Viele Wärmepumpen haben intern Wärmemengenzähler verbaut, welche über die Regelung auslesbar sind. Der von BAFA/KfW geforderte Wärmemengenzähler gilt mit diesen ausdrücklich als erfüllt. Dies nur als Hinweis, dass dieser bei sehr vielen Wärmepumpen nicht zusätzlich eingebaut werden muss.
-Noch eine Frage zu dem Ablauf: Gehe ich recht in der Annahme, dass über diesen Regenablauf auch das Kondens- und Abtauwasser der Wärmepumpe aufgefangen wird? Hattest du im Winter bei stärkeren Minusgraden Probleme mit Vereisung am Ablauf? Gibt es über die Dachluke Probleme mit Schmutzeintrag (Laub etc.)? Ein Duschesiphon ist eben leider eher auf platzsparende, flache Bauweise optimiert, und weniger auf große Abflussleistung und Schmutztoleranz. Dies wiederum nur als Hinweis für alle, die das Projekt gerne in irgend einer Form nachbauen wollen. Wenn es bei dir funktioniert ist alles super.
Also nochmal: Respekt vor deinem Projekt und dem Mut, das alles selbst zu wuppen. Es ist wirklich ein sehr interessantes Projekt, und es wäre natürlich toll, wenn dazu noch in gewissen Zeiträumen Updates zum Betrieb und den erreichten Werten kommen.
Wau, Mr Womojo, danke für den längsten Kommentar ever zu diesem Video ;-):
Also zu den Antworten
1: die Warmwasserversorgung in dem Gebäude , MFH ist dezentral elektrisch, ist "historisch" bedingt und ich will auch keine Riesenbaustelle für 6 Mietparteien.
2. Die Vibrationen sind durch die Holzbodendecke tatsächlich in zwei Räumen darunter zu hören, wenn man ganz genau hinhört, zum Beispiel wenn ich auf der Toilette sitze und sonst alles ganz still ist.Das war in der Tat meine größte Furcht, das Geräusche stören. Bin aber wohl der einzige im Haus, der da so drauf achtet. Müsste mal sehen, ob ich den Schall mit meinem HIFI Gerät aufnehmen und quantifizieren kann. Es ist wirklich sehr sehr minimal.Ich bin froh.
3. Dimensionierung der Leitung: Wollte tatsächlich erst größere Nennweiten verlegen. Habe noch "rumliegende DN 35 Cu genommen und den Rest halt in PEX DN 26. Habe keine dickere Leitung in diesem Material gefunden. Nachgerechnet und auch die Pumpenverlustleistung über die Jahre berechnet und habe dann gewagt, die fehlenden 5 Meter mit der "dünnen"Leitung zu machen. Der Durchfluss ist gemessen eingestellt auf 1,6 qm /Stunde, das passt. Die Hocheffizienzpumpe braucht tatsächlich dabei 25 Watt.
( Der Ausbau der "normalen " Umwälzpumpe mit benötigten 110 W hat sich wirklich gelohnt !
Sind jetzt also ca. 18 € Stromkosten für diese Pumpe pro Jahr. Mit dicker Leitung wäre es ca, 2/3 bis 1/2 davon.
4. Leider war ich zu dumm und habe gar keine BAFA förderfähige Wärmepumpe gekauft,
Merke : Der Schuster selber hat die schlechtesten Schuhe!!!
Hätte mir sonst noch 3000 € vom Staat dazu geben lassen können.
Brauche den Wärmemengenzähler auch zur genauen Abrechnung .
5. Der Duschsiphon hat meines Wissens eine Abflussleistung von min 0,35 l/ s. Beim Jahrhundertregen kommen in 24 Stunden ca. 100 Liter auf den Quadratmeter. habe 1,8 qm offene Fläche . Umgerechnet : wenn die 100 Liter in 10 Minuten runter kommen, dann reicht die Abflussleistung immer noch.
Aber: ich inspiziere ab und zu den Abfluss, da haben sich im Frühjahr mal Lindenblütensamen angesammelt. Bei einem größeren Abfluss würde ich aber auch mindestens 1 mal im Jahr auf Schmutz und Fremdkörper kontrollieren!
Die Vereisung habe ich nicht, wegen der hybriden Fahrweise: unter 4,2 °Celsius lasse ich die Gasbrennwertheizung anspringen, wegen dem COP und auch, weil die Leistungsanforderung des Gebäudes mit 15 kW die Leistungsabgabe der WP übersteigt. Passt also. Wie gesagt, in diesem jahr habe ich 62 % der Heizleistung mit der WP machen können bei einer gemessenen JAZ von 3,66.
Ein Punkt habe ich tatsächlich noch: Am Abluftkanal hat sich auf der Aussenseite, bei Temperaturen von ca 4 Grad , durch die Kaltluft Kondensat gebildet. Da will ich noch was machen, ich denke an eine Ablaufrinne zum Abfluss, damit das Kondensat nicht auf das Podest und den Dachboden tropft.
Aber danke nochmal für deine Anmerkungen. Die Punkte hatte ich auch gesehen, mich jedoch eben so entschieden und gebaut, wie es gebaut wurde.
P.S. Musste leider die Kontaktadresse auf meiner Internetseite sperren, da ich zum Schluss ständig dutzende Anfragen pro Tag von irgendwelchen ominösen Absendern ( Trollen) bekam.
So eine Dachinstallation habe ich bei einem meiner Projekte falls das denn etwas wird auch vor ich bin mal gespannt.
Danke
Gerne !
Klasse! Es fehlt noch wie du die Dimensionierung der Wärmepumpe berechnet hast. Ich gehe davon aus, dass die Wärmepumpe durchläuft ohne Tag Nachtabsenkung?
Zur Dimensionierung habe ich vor bald ein Video zu machen. Nachtabsenkung mache ich nicht. Erstens finde ich das wird überbewertet, weil nach der Absenkung wieder aufgeheizt werden muss. Dazu sind mehrere Mietparteien, darunter sind Menschen, die arbeitstechnisch einen anderen Rhytmus haben.
Danke für dieses praktische Video, es war sehr inspirierend! Eine Frage zur Geschossdämmung: Hast du dort eine Dampfbremse verwendet oder setzt du auf eine diffusionsoffene Lösung?
Habe eine diffusionsoffene Lösung: Die Flocken wurden einfach eingeblasen.
Bei Dachschrägenflächen wurde nach aussen hin eine diffusionsoffene Plane eingebracht, damit beim Dachöffnen nichts wegfliegt.
Zellulose hat wohl auch einen kapillaren Feuchte-Transport anders als Glas oder Steinwolle.
So etwas hat man vor 10 Jahren gebaut
Bitte mal um eine Klarstellung, was ist mit "So etwas " gemeint ?
Interessantes Projekt, kannst Du dein Dokument zum Nachlesen verlinken?
Danke für diese Frage, bin gerade noch dabei die Dokumentation zum Veröffentlichen fertig zu stellen.
Download link: mega.nz/file/toQA2KZT#VLe2e17Y08zU8KgKOs7dgZ3wXQurNBdIAhMf2eu9oGU
meine-energieberatung.net/kontakt.html
Mich würde noch interessieren was du an Gesamtverbrauch über ein Jahr an Gas ohne WP hattest und nun mit. Ansonsten informatives Video... Danke
Die Gasverbräuche seit 1994 kenne ich. Die WP läuft erst seit dem 22.02.2023, da kann ich das für dieses Jahr noch nicht sagen.
Ich habe einen geeichten Wärmemengenzähler und einen geeichten Stromzähler, um den "Wirkungsgrad", also den SCOP ( summierter Coeffizient of Prozess) oder auch JAZ hinterher zu bestimmen.
Im Moment liegt der COP gesamt bei 3.81.
Er wird leider, wenn es kälter wird insgesamt etwas kleiner werden.
Ich werde sehen, bis zu welchen Temperaturen das insgesamt auch finanziell günstiger ist als mit Gas.
Dazu kommt ja noch, das mit der Wärmepumpe der Vermieter nicht soviel CO² Abgabe für die Mieter mittragen muss.
Und, Wir wollen ja auch unabhängiger von Importen werden, USA , Russland und aus dem Nahen Osten, wollen wir die finanziell unterstützen ;-) Danke, das ich das hier erläutern kann.
friert die die WP nicht ein wenn es zu kalt ist und sie nicht läuft? Wie immer beim Dach fände ich eine doppelte Abflusssicherung nicht verkehrt. Ähnlich wie wenn die Ziegel versagen gibt's immer noch die Unterspannbahn. Die Weiche gilt doch als Effizienz-minderer bei WPs. Ich habe eine ähnliche Konstellation mit WP und Gas Heizung, allerdings lass ich die WP immer laufen und schalte die Gasheizung einfach als Booster dazu mit abgeklemmter Pumpe.
Eine doppelte Abflusssicherung habe ich direkt nicht. habe aber anfangs nach oder bei schweren Regen die Situation in Augenschein genommen, war bisher alles in Ordnung. Das die WP nicht einfriert ist tatsächlich wichtig. Das werde ich auch kontrollieren.Entweder lasse ich die WP dann auch mitlaufen. Ich nehme aber an, das wenn das Wasser oben kälter wird entsteht genug schwerkraft Zirkulation in dem Kreis , so das die WP nicht einfriert. Wie sind denn bei ihrer Anlage so die Erfahrungen. Würde mich auch interessieren. Schreiben sie mir doch gerne an: idl-energie@online.de
Das alles selber machen. Würde ich mir nicht zutrauen. Aber schön es überhaupt mal gesehen zu haben, was alles dazu gehört. Meine Gasheizung wird nächstes Jahr 30 Jahre alt. Also quasi Oldtimer. Hat schon ein paar Mängel und Macken. Da will ich mir doch so langsam mal Gedanken um was neues machen. Alles was zu dämmen ist, ist bereits gedämmt. Zweifach Wärmeschutzverglasung ist auch schon drin. Fußbodenheizung leider nicht. Sollte aber mit einer Wärmepumpe alleine möglich sein zu heizen. In manche Räume dann eventuell zusätzlich noch eine Infrarot Heizung.
Eine PV-Anlage sollte dann auch noch aufs Dach. Eventuell auch Solarthermie. Hohe Investitionen. Aber dann dürfte auch erstmal ganz lange Ruhe sein. Und diese Horrorsummen die oft in den Medien genannt werden, werden da sicher nicht zusammen kommen. Man darf sich halt auch nicht abzocken lassen.
Bitte vorher prüfen ( lassen) wie bzw. ob die Heizkörper eingestellt werden sollen. Wenn die notwendige Vorlauftemperatur max bei ca. 55 °C ist, (besser noch weniger) dann ist mit einem guten COP zu rechnen!
Absolut sehenswerter Beitrag. Eine Frage: Wo hast du die Daten für den Graphen in 30:30 her?
Habe vom Deutschen Wetterdienst für Köln-Bonn die Auswertung aus 60 Jahren, "Temperaturstunden" gemacht. Dann die entsprechenden erforderlichen Heizleistungen berechnen lassen und die Kurve dazu bekommen. Die Kurve entspricht auch der Kurve, die ich beim Studium gesehen habe.
@@AndreasTaudt Vielen Dank Andreas. Das bedeutet allerdings dann auch, dass man die Kurve nicht auf andere Orte übertragen kann sondern den gleichen Aufwand betreiben müsste. Obwohl die Kurve grob wahrscheinlich überall ähnlich ist.
@@KarlAlfredRoemer Also, die Kurve ist grob zumindest in Deutschland wohl überall ähnlich. Es entspricht in etwa auch der VDI 4650:2016 Blatt1 , ( Hinweis gefunden in dem Buch Leitfaden für Wärmepumpüenanlagen) der Tabelle III-1. Hier werden z.B bei 50% Leistungsanteil der Luft -Wärmepumpen 86 % Deckungsanteil ausgewiesen.
Danke für das Video. Sind die Heizkreise ohne Wärmetauscher direkt mit der Weiche verbunden? Mir schien es im ersten Moment, als würde die Weiche als Trennspeicher arbeiten. Das wäre sehr ineffizient.
Mit 50 Litern wäre die Weiche auch relativ klein. Taktet die Pumpe nicht sehr oft?
In der Weiche ist kein Wärmetauscher. Ich werde an der Weiche die Temperaturen und Durchflüsse checken. Ihr Einwand ist interessant. Ich glaube , das tatsächlich der Volumenstrom im Heizkreis sogar höher ist als von der Wärmepumpe. Dann müsste es passen.
Schöne Umsetzung und sehr detailiert dokumentiert!
Wie sieht es denn mit Vibrationen bzw. Körperschall aus? Merkt man es, wenn das Außengerät oben anspringt oder ist das nochmal extra entkoppelt?
Habe einen Arbeitskollegen, der genau davor mit seinem alten Gebälk mächtig flatter hat, aber absolut keinen Platz ums Haus (Innen- bzw. Altstadt mit null Grundstück drum herum, nicht mal einen eigenen Parkplatz, geschweigdenn einen Garten). Keine Fernwärme in Sicht, und einen etwa 50 Jahre alten Ölbrenner im kleinen Keller. Der hat sonst wirklich für gar nichts Platz. Ich war in dem Gründerzeithaus schon zu Besuch.
Meines Erachtens scheint das hölzerne Podest Vibrationen auch mit abzufangen. Die Auflager und die Stützen sind jeweils auf den gemauerten Wänden aufgesetzt. Habe auch mitgelieferte große Gummiunterlagen eingebaut. Luftschall ist im Dachboden hör-und messbar. Mit dem Handy habe ich ca. 55 dB gemessen. In den Wohnungen darunter sind keine Vibrationen fühlbar. Man hört tagsüber den Strassenlärm. die Flugzeuge, Türen von Nachbarn , etc. und wenn man genau hinhört, leises Rauschen in den Heizkörpern. Ich bin ganz froh, das sich auch meine Besorgnis bezüglich Vibrationen aufgelöst hat.
@@AndreasTaudt Danke für die Auskunft.
Super Sache. Für mich sieht es so aus als wenn der Wärmemengenzähler im Rücklauf eingebaut ist. Gehört der nicht in den Vorlauf?
Nein, solange die Vor- und Rücklauftemperatur richtig erfasst wird. Der Volumenstrom kann sowohl im Vor- als auch Rücklauf erfasst werden. Der Vorlauftemperatursensor sitzt meist im Gerät und die Rücklauftemperatur als separater Sensor extern vom Gerät, wenn im Gerät die Zugehörigkeit der Sensoren gewählt werden kann, ist Positionierung egal.
@@hendrik_Ah2k1 Vielen Dank für die Erklärung.😄
Im Vorlauf ist ein Temperaturfühler eingebaut. Im Rücklauf der Volumenstrommesser.
Das ist der Standard für die Wärmemengenzähler. Ich habe woanders anstelle des Flügelradzählers einen mit Ultraschalldurchflussmessung eingebaut.
Dieser kann auch andersrum arbeiten, das muss dann in den Parametern extra eingegeben werden.
Danke für das tolle Video. Ws ich mich immer frage, kann man bei beispielsweise unter 0 Grad die Wärmepumpe und eine Öl-,Holz oder Gasheizung in Reihe schalten? Die Wärmepumpe wärmt dann etwas vor, der Kessel dann nach? Vielen lieben Dank
Hm, ich vermute, das das wegen als teilweise möglich denkbar, aber letztendlich bei der Steuerung der Volumenströme als schlecht einzustellen ist. Wir legen ja eine Temperaturspreizung, zum Beispiel von 8 K vorher fest. Wenn es kalt wird, muss die Vorlauftemperatur ja höher werden. Die Rücklauftemperatur dann eben auch. Wie die Pumpe einzustellen ist, wenn dann eine größere Temperaturspreizung sich einstellen soll, ist auch experimentell. Die hydraulische Schaltung habe ich auch schon mal gesehen, vielleicht klappt es. Aber ! irgendwann bei weiter fallender Außentemperatur macht aus das dann keinen Sinn mehr. Dann müsste vielleicht ein steuerbares 4 Wege Ventil eingebaut werden. Erscheint mir kompliziert in der Steuerung.
Gutes Video. Sehr lang. Aber dafür nix weggelassen. Habe ich die Rechnung der gesamtkosten einfach nur verpasst, oder fehlt die noch?
Danke für den aufmerksamen Hinweis. habe tatsächlich gar nicht die Einzelkostenzusammenstellung gemacht.Materialkosten ca. 9500€
@@AndreasTaudt danke. So rechnet sich das garantiert. Wäre jetzt noch hilfreich zu wissen, wieviel eine Firma für solchen Umbau all inkl. Genommen hätte!?
Tipp - Auf 1,75 gucken.
Tolles Projekt!
Haben die Kunststoffrohre keine Nachteile? Oder warum hab ich das bislang nicht gesehen?
Also in Fußbodenheizungen werden eigentlich immer diese Mehrschichtkunststoffrohre PEX verwendet. Nachteil: die Rohrwände sind dicker, ca 3 mm. Edelstahlrohre sind einfacher ganz geradeaus verlegbar. Vielleicht sind die Verkaufsprozente beim PEX geringer ? Und der geübte Laie kann es ohne teures Spezialwerkzeug machen.
Vielen Dank! Sehr interessant.
Sie haben sich an eine " China pumpe" getraut?
Ich finde die Preis Leistung dieser Geräte auch verlocken, gerade die neueren R290 Geräte haben interessante technische Daten und gute COP Werte, allerdings traue ich mich nicht wirklich da ran;-) . Ich plane auch den hybriden Betrieb,danke für die Erklärung der hydraulischen Anbindung,das sieht relativ einfach aus...
LG
Marco
In China ist eine riesige Produktion mit zum Teil über 500.000 Einheiten pro Jahr. Ganz so viel Murks kann das nicht sein, oder ?
Ok, Service weiss ich nicht. ich denke, ein neues Aggregat von China direkt bestellt zum Austausch später kostet mich ähnlich viel wie hier ein Wartungsvertrag. Ich plane noch meine Dokumentation im Internet abrufbar zu machen, da sind Links zu Herstellerlisten der BAFA und zu den 2 Produkten, die ich in die engere Wahl gezogen hatte.
@@AndreasTaudt so sehe ich das ja auch. Was nützt mir ein bisschen höherer scop, wenn die Anlage 4* soviel kostet?!
Ich mache durchaus auch fast alles selbst ( ich habe Mal Anlagentechniker gelernt), von daher brauche ich auch keine " Wartungsverträge".
Außerdem macht mir das Spaß selbst zu tüfteln...
Ein Hydraulik Plan und evtl. Formeln die einfach anzuwenden sind wären hilfreich. Ich finde die Powerworld R290 Anlagen sehr interessant. Panasonic sind leider sehr teuer geworden, dafür Vaillant billiger...ich werde diesen Winter noch abwarten und den verrückten Markt beobachten;-))
Hallo,
Vielen Dank für das Video! Mega interessant.
Hab grad mal geschaut und die r290 von powerworld sind ja mega interessant. Gibts da schon Leute die sowas getestet haben?
@@Jan-sn3tv Guck Mal unter SWD TV...scheint mir als wären das gelabelte Powerworld. Bei SWD bekommt man die auch hier in Deutschland relativ günstig.
Ich werde wahrscheinlich Anfang nächsten Jahres eine kaufen
ich musste bei meiner China Wärmepumpe (sieht genau so aus) nachträglich eine Kondenswasser Auffangwanne unter der WP anbringen. wie ist das hier gelöst? Es entstehen doch mehrere Liter beim abtauen
Unter der Ablauföffnung für das Kondanesat habe ich einen Badewannensyphon ( ca. 20 € ) angeschlossen. Die Abwasserleitung geht vom DG ins EG und ist somit warm genug, so das es nicht zu Vereisungen führen sollte.
Und ich dachte immer das man so was gar nicht in der Form selber machen darf.
An welchen Stellen musste denn ein Heizungsbauer kommen ? ( Z.B. das Kühlmittel darf man ja nicht selber einfüllen soweit ich weis).
Ist ja auch wichtig falls man das Haus mal verkaufen will. Was reicht aus damit man legal noch so verkaufen könnte?
Bei einem monoblock ist das Kühlmittel bereits eingefüllt und man muss nur Vorlauf Rücklauf und Strom ans Gerät außen anschließen und fertig.
Also theoretisch alte Heizung raus die drei Sachen anschließen und es läuft sofern alles andere passt😅
@@k.w.3741Und wenn bei Dir der Abfluss verstopft und das Wasser ins Dach läuft und Schaden anrichtet wer haftet dann?
@@crassdas6870ich bin nicht der Herr aus dem Video. Antworten kann jeder auf deine Fragen.
Aber die Frage kann ich dir auch beantworten. Im Zweifel haftet er selber. Der 40mm Ablauf währe mir zu klein aber so ist das halt sein Problem im Zweifel.
Das ganze ist keine Zauberei. Wenn man es sich nicht zutraut es sein lassen.
Ich habe hier 450qm selber saniert von Heizung bis Elektrik PV Solarthermie Wasser geführte Kamin und so weiter gemacht.
Ansich weiß das meine Versicherung und mal schauen was passiert wenn es mal so weit ist.
Will nur sagen das es fast wie Lego ist heutzutage ein wenig Rohr schneiden Par Eckverbidungen verpressen (kann man sich im Baumarkt leihen, einfach vorher alles vorbereiten zuschneiden und an einem Tag verpressen)
Hier war nur 1x ein Handwerker im Haus wegen dem Stromzähler (das durfte ich leider nicht selber machen😂) aber ihn einzustecken und zu verplomben hätte ich auch noch hinbekommen😅
Will man es ordentlich haben muss man es selber machen oder man zahlt halt viel dafür (was keine Garantie ist das der Handwerker auch sauber arbeitet oderntlich ausgeführt ist)
Im Internet gibts ja mittlerweile genug Anleitung zu allem und wenn man aus dem Handwerk kommt sollten das ganze machbar sein (außer man ist einer der blind über die Baustellen läuft)
Bei einem Monolock komme ich nicht mit dem Kühlmittel zusammen, daher brauche ich da keinen Kühlmittelfachmann. Ich habe die alte Gasheizung drin gelassen da mein Monoblock max. 15 kW macht. Wenn mehr gebraucht wird, dann geht bei mir die alte Gasheizung wieder an. So wird ca. 80 % über die Wärmepumpe und 20 % über die gasheizung geheizt.
@@crassdas6870 Dann hafte ich selber. Wenn die Dachrinnen verstopft wären bei mir am Gebäude hafte ich ja auch selber. Ist für mich kein Problem, tatsächlich habe ich vor ein paar Tagen eine Handvoll Lindenblütensamen im Abluftkanal vor dem Abfluss zusammengefegt.
Könnte man nicht im Sommer die kalte Luft ins Haus leiten?Hat das ein Statiker abgesegnet?
auf Mallorca denkt man wohl mehr ans kühlen, wenn es da heiss ist. wenn man sich das heizschema genau anguckt, wird man erkennen können, das man auch fragen kann: kann ich mit einem offenen Kühlschrank den Raum kühlen ?
Hi kannst du bitte erklären wie du deinem Gaskessel eine andere Temperatur vorgibst habe in etwa das selbe Problem mit Pelletkessel! Danke
Mit einem (WLAN) schaltbarem Relais dem Außenfühler des Gaskessels ein zusätzlichen Widerstand parallel geschaltet. So wird eine höhere Außentemperatur angezeigt. Soll der Kessel angehen, wird der Widerstand weg geschaltet. Skizze ist auf der 😀Seite 34 der Doku. Abrufbar unter
meine-energieberatung.net/kontakt.html
bei Nulite hab ich auch gekauft. Leider schaff ich es nicht die WP an das WLan anzuschliessen. habe die 10KW Version R32. So wie es im Handbuch beschrieben ist geht es nicht. Hast Du ein Tipp für mich?
Ups, habe heute erst deinen Kommentar gelesen: Es ist für mich auch nicht genau verständlich gewesen, wie das WLAN einzurichten ist. Und, wenn ich es jetzt noch mal Connecten würde, wäre das Programm weg, ist mir schon mal passiert. Aber soweit ich mich erinnere musste ich erst die TuYA App installieren und auch blutooth freigeben. Dann auf dem Controller die ( nach unten Taste ) drücken . In der TUYA App dann auf "add Device" gehen und Smart Heat Pump auswählen. Dann fragt die app nach dem WLAN Passwort für das gefundene Netz, eingeben und fertig.
@@AndreasTaudt hallo Andreas, werde ich mal probieren. Melde mich dann noch mal. Ansonsten bin ich mit der Leistung und dem Wirkungsgrad sehr zu frieden. Nur die Anbindung an die App fehlt mir noch. Wie kann man auf dem Controller nach unten drücken?
@@jurgenschaefer2590 Bei mir sind zwei Dreiecke / Pfeile auf dem Display. Eins mit einer Spitze nach oben , und ein mit der Spitze nach unten. Diesen letztgenannten Button meine ich .
@@AndreasTaudthallo , habe mir noch mal einen neuen Controller bestellt. In China. War in 1 Woche dank Fed Ex da. Damit ging es. Bin begeistert.
@@jurgenschaefer2590 Hallo Jürgen , kannst du mir beschreiben, wie du das genau gemacht hast ? idl@a-taudt.de
Also mal Ehrlich, ist voll die Bastelbude...
man merkt, eim Ingeneur ist nix zu schwör...🧨🧨🧨🎃
Danke für die Einschätzung. Ja, Spieltrieb ist mit dabei 😅
Wir nutzen auch Tuya (Smartlife ist das gleiche) im ganzen Haus. Wenn ein Raum Thermostat an geht springt auch erst die Heizung an (Pumpe ansonsten ist die aus) ist an sich echt einfach mit der App aber Nachteil ist ohne Internet gehen die automatisationen nicht😅 ansonsten nutz ich Alexa um jeden Lichtschalter oder Fenster damit zu steuern.
Da wir gut 200 Geräte von im wlan haben kenn ich das ganze auch recht gut und bin gespannt wie lang und gut sich die wärmepumpe schlägt. Preislich gibt die ja schon ab 1500€ für 5kw Leistung (ich mein sie sogar noch kleiner und billiger gesehen zu habe)
Ich weiß nicht auf ich dem Gerät auf längerer sich trauen würde😂
Ja, wenn bei mir das Internet ausfallen würde, dann müsste ich von Hand die Vorgbe für die Vorlauftemperaturen machen. Da werde ich beim nächstenmal drauf achten, das dieser Teil der Steuerung auch ohne Internet richtig funktioniert.
Bei meiner Wärmepumpe wurde u.a. damit geworben, das der Kompressor von Panasonic ist und die Umwälzpumpe von Wilo.
Die BAFA hat eine Liste von förderfähigen Anlagen, da bekommt man eine Vorstellung wie vielfältig das Angebot ist. meine Pumpe geht leider in den An-Aus Betrieb, eine Anlage die sich in der Leistung anpassen kann wäre zu empfehlen.
@@AndreasTaudtach ist ja doof das die die Leistung nicht modulieren kann. Ne das geht garnicht das haben meine Eltern zur Zeit mit der Gas Heizung. An aus und das alle 10min. (Erwähn ich nur weil ich denen auch eine einbauen will und am gucken welche) die mit Tuya sind halt sehr billig und das stem wie gesagt grundsätzlich ganz nett. Das mim Internet kann Mann auch umgehen und lockal machen wenn mal die Lust und Ahnung vom ganzen hat😂
@@k.w.3741 Modulierend ist sicher schöner. Die nicht modulierende Gasheizung ist sicher schon ein altes Modell, da kenne ich das nur bei Altanlagen.
Also "gehen" tut meine Anlage schon, ich höre es ja nicht und letztendlich ist für mich u.a. der COP, die JAZ und der Deckungsbereich wichtig.
Wenn Sie eine Wärmepumpe bestellen, werden Sie aber sicher darauf achten wirklich eine zu wählen, die moduliert. Da haben Sie Recht. sagen Sie mir dann für welche Anlage Sie sich entschieden haben ?
@@AndreasTaudt ja die Gasheizung ist älter. Eigentlich sogar ein umgebaut Ölheizung. Schlimm das der heizungsbauer seiner Zeit das so überhaupt angeboten hat.
Ich habe mich noch für keine entschieden. Interessant ist durch nen anderen UA-camr die Wolf. Aber preislich auch 8k€. Eine Panasonic gibts für wesentlich weniger. Und die Tuya Dinger normal für die Hälfte.
Ich d eke auch das ein 9kw gerät reichen wird dazu ein wassergeführter Kamin für die ganz schlechten Tage. Holz ist bei uns auch quasi ein neben Produkt (aber es ist auch mit Arbeit verbunden)
Gerade läuft bei uns de Kamin und versorgt das ganze Haus. Und im Puffer ist Wärme für 3-4tage bei der aktuellen Temperatur.
Meine PV 24,5kwp bringt gerade nur 900w vom Dach und in Akku fliest kaum was. Hat zwar heut über Nacht gereicht aber gestern ist er auch nur auf 50% gekommen (ca30kwh haben wir) es reicht also nicht für die wärmepumpe.
Mal schauen ob ich noch 18kwp dieses Jahr aufs Dach bekomme und sehen kann was dabei rum kommt.
Ich habe hier noch reichlich pelted für 7cent die kWh da lohnt es sich nicht wirklich bei 42cent fürn Strom im Einkauf.
So nun bin ich viel zu weit abgeschweift😂
Ne ich weiß nicht welches Gerät es werden soll.
Gerne darf hier jedermann was empfehlen 9-12kw. Bevorzugt was namenhaftes da es 100km bis zu meine Eltern ist und es fehlerfrei laufen sollte. Teuer darf es trotzdem nicht sein 🤣 also die üblichen Ansprüche an ein System
@@k.w.3741 Sie sind ja wirklich schon richtig gut ausgestattet mit PV und Pelletheizung ! Wenn die Heizungsbauer ausgelastet sind , ich habe letztens bei mir eine Anzeige eines Klimatechnikers gesehen, der hatte auch eine Wärmepumpe angeboten für 4900 € ( für 8 kW), plus Einbau wahrscheinlich. Also auch mal da nachfragen, falls man sich nicht selber dran wagen will.
Ist eine Förderung bei einer DIV Installation der Wärmepumpe möglich
Ja: nur wenn vor dem Kauf der Materialien ersten eine TBP bei der BAFA eingereicht wird und dann die Förderung beantragt wird.
Und ein Fachmann z.B. Energieberater dabei ist und den ordnungsgemäßen Einbau abnickt und bestätigt, per TPN.
Zur Förderfähigkeit gehört der Nachweis mit VDZ Formular über den hydraulischen Abgleich der Anlage nach Kat. B.
Zudem muss eine förderfähige WP eine Speicherfähigkeit für ca. 2 Stunden haben und die netzdienliche Schaltmöglichkeit besitzen.
Eine Liste der förderfähigen Wärmepumpen gibt es bei der BAFA : www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/beg_waermepumpen_pruef_effizienznachweis.html
bei diy spart man genügend geld, dass dies durch eine förderung nicht wieder reinkommen würde
sich die behördengänge und unzähligen vorgaben schenken zu können, ist unbezahlbar 😆
bin auch gerade dabei und habe mir angebote erstellen lassen - zw. 16.000.- bis 34.000.- war alles dabei (abzüglich förderung)
diy bin ich aktuell bei rund 3.500.- und das mit einer r290 inverter-wärmepumpe, die heizen + kühlen anbietet 😎
@@dagobert68219 hallo dagobert, welche Wärmepumpe habst Du ausgewählt ? Kannst Du mir mehr zu deinem Projekt sagen ? info@meine-energieberatung.net freue mich über jeden weiteren Erfahrungsbericht !
Kein theemischer Kurzschluss?
Nein, da im Gebäude entsprechend der Aussentemperatur in der Regel immer ein Durchfluss vorhanden ist. Sollte wirklich keine Abnahme sein, dann würde tatsächlich nur das Volumen der Wasserweiche aufgewärmt, bis die Soll-Temperatur erreicht ist. Danach fährt die Wärmepumpe runter und wartet einige Zeit bis wieder ein Wärmebedarf bemerkbar ist.
Gibt es schon die ersten COP Werte?
gemessen vom 23.02.2023-bis heute: 3,79. Wenn ich ich die kälteren Tage reinkomme werde ich leider einen kleineren Gesamtwert bekommen.
Erzeugt habe ich in der Zeit mit 5029.38kWh Strom 14412kWh Wärme.
Heize doch mit Pellets
Ist doch auch grün und gut für den Energieausweis !