Wir waren im Sommer im Campingurlaub in Südschweden. Auffällig viele Campingplätze haben an der Rezeption per Schild explizit EAuto laden am Stellplatz untersagt. Dafür gab es aber häufig 11kW Lader am Eingang des Campingplatzes.
Hi Robin, war dieses Jahr wieder auf der Insel Pag "Simuni Camping Village" und habe mich über 2 x 11KW Wallboxen gefreut. Ein netter Mitarbeiter klärte mich auf das für nächstes Jahr 400 m² PV hinzukommen sowie mindestens eine 3. Box und alle erweitert auf 22 KW. Herz was willste mehr und das ist noch kostenlos. Mach weiter so schaue dir gerne zu.
Moin. Wir wohnen in der Nähe der Niederlande und fahren sehr viel nach Seeland/Renesse. Ausnahmslos alle Ladestationen von Fastned können mit Hänger angefahren werden und du kannst sogar mit ENBW bezahlen..👍
Ich sehe die Zukunft eines Akkus im Wohnwagen nur dann wenn der Akku als Speicher für das eigene Haus genutzt werden kann. Sonst ist es zu teuer und zu schwer für ein Freizeitfahrzeug.
Als wir noch einen Diesel hatten sind wir mit geliehenem 1,8t Wohnwagen in den Urlaub und der hat bei den 80km/h nicht mehr verbraucht als sonst bei schnellerer Autobahnfahrt. Also kamen wir ohne zu tanken ans Ziel (bis >800km). Unser E-Auto darf nur 1000kg ziehen weshalb Wohnwagen jetzt out ist und alle 200-250km Ladeweile ginge uns auf die Nerven. Ist schon bei ~400km ohne Hänger und 80% SOC recht lästig.
Moin, tolle Reihe - sehr spannend. Jetzt noch ein ausführliches Video zu dem "Detlefs e-home" oder ähnlichem. Mach weiter so... Auch gerne ein paar mehr Videos 😉 lg
Moin Robin. Ich habe über 30 Jahre Erfahrung mit dem Wohnwagen und Anhängern am PKW. Das wichtigste in Kürze: Reifen am Wohnwagen möglichst mit wenig Rollwiderstand wählen und auf maximalen Druck bringen. Für den Anhänger generell gilt. Bester Verbrauch bei 80 bis 90 kmh. Wichtiger als das Gewicht ist der Luftwiderstand des Gespannes. Darauf sollte man beim Kauf des Wohnwagens achten.!!!! Neuester Trend: Diebstahl des Wohnwagens wenn er abgekoppelt steht während man läd. Daher entweder die Anhänger Kupplung mit Schloss sichern oder Kralle ans Rad machen des Wohnwagens machen!!!! Grüße aus dem Urlaub und dem Wohnwagen 🙂
Witzig, dass man jetzt Wohnwagen mit e-Achse baut, die mit antreiben. Gestern habe ich ein Video gesehen, dass es bei LKWs Anhänger mit E-Achse gibt, die umgekehrt Strom produzieren - quasi rekuperieren, z.B. für ein Akku-gepuffertes Kühlaggregat um den bisher üblichen, zusätzlichen Dieselgenerator im Hänger zu ersetzen. Wenn man einen Akku im PKW-Hänger hat, benötigt man ja am Ladepark dann zwei Ladesäulen ;-).
Der Verbrauch hängt natürlich stark von der Geschwindigkeit ab, also vom Windwiderstand von dem Hänger. Nur wenige Wohnwagen sind Windkanal optimiert. Wenn der Verbrauch so extrem hoch ist, vermute ich Geschwindigkeitsüberschreitung und nicht Tempomat 100 Km/h. Ich fahre öfter mit Lastenanhänger auf der Autobahn. Meine Beobachtung ist, fahre ich mit einem auf 80 Km/h beschränktem Hänger, sinkt der Verbrauch sogar noch ab, als wenn ich ohne ihn fahre. Der Hänger erhöht natürlich auch die Recuperation, die verliert man bei höheren Geschwindigkeiten. Deswegen brauche ich mit einem 100 Km/h Lastenanhänger auch ein wenig mehr, als wenn ich nur mit dem Auto durchschnittlich 120 Km/h fahre.
Moin Robin, zum Thema Gewichtsbegrenzung beim Führerschein möchte ich Dir aus eigener Erfahrung nur mitteilen, dass es seit kurzem eine Neuregelung speziell für E-Autos gibt und zwar das die 3,5 to auf 4,25 to erhöht wurde. Das aber nur für vollelektrische Fahrzeuge und nicht für die "Betrügerautos". ;-) Schönen Gruß von der Westküste mit dem EQC und Anhänger (bis 1,8 to) Holger
Die Fahrerlaubnis der Klasse B berechtigt im Inland, sofern der Inhaber oder die Inhaberin diese seit mindestens zwei Jahren besitzen, auch zum Führen von Fahrzeugen, die ganz oder teilweise mit Strom, Wasserstoff, Flüssig- bzw. Erdgas oder mechanischer Energie alternativ angetrieben werden, wenn diese eine Gesamtmasse von mehr als 3500 kg, jedoch nicht mehr als 4250 kg aufweisen und für die Güterbeförderung und ohne Anhänger geführt werden. Die überschreitende Masse muss hierbei ausschließlich dem zusätzlichen Gewicht des Antriebssystems geschuldet sein.
Video ist schon älter trotzdem noch ein Kommentar von mir. Auf der eingeblendeten ADAC Angabe steht, das die von 100km/h Geschwindigkeit ausgehen. Dann mag doppelter Verbrauch stimmen. 100km/h macht halt keinen Sinn. Hab ich schon vorher nicht genutzt, weil ich kein Bock auf 12Liter Verbrauch hatte. Ich kann die Aussagen aus diesem Video voll bestätigen. Mit meinem kleinen HubDach Wohnwagen, verbrauche ich nur 23-25 kWh. Aber mein Kona hat auch nur 64 kWh Kapazität und lädt nicht so schnell. In Summe kann ich dann theoretisch auch 250 km fahren und in der Praxis, zwischen zwei Lade Stopps, eher 180 km, also 2 Stunden Dauer-Fahrt bei 90-93 km/h auf der rechten Spur. Ich habe meinen Tagesablauf etwas angepasst, so dass ich zum Beispiel mittags dann warm im Wohnwagen esse, anstatt abends. Weil ich ja in der LadePause die Zeit habe. So kann ich abends vielleicht länger fahren. Passt so für mich. Und ja….das abkoppeln nervt mich auch. Das ist wirklich Mist. Gerade das beschriebene Prozedere auf einigen Autobahnraststätten. Wohnwagen abstellen und dann gegen die Fahrtrichtung. Das ist regelrecht ein stressiger Moment. Ich bin meistens allein unterwegs. Auf dem Campingplatz finde ich immer Helfer aber auf der Raststätte muss ich allein klar kommen.
🤣 Einfaches Abkoppeln ist eine Frage der Technik. Gespann anhalten, Handbremse am Anhänger betätigen (dann rollt da nix weg) , Fahrzeug etwas vorfahren (sonst kann die AHK des Wohnwagen beim Abkoppeln eine Delle in die Heckschürze rammen wenn die Auflaufbremse in Nullstellung geht 😉), dann Bugrad runter kurbeln und abkoppeln, ggf. hinten eine Stütze ausfahren (wenn der Wohnwagen in der Pause benutzt werden soll). Diebstahlsicherung ggf. anbringen (Parkkralle und/oder Deichselschloß). Dauer unter 5 Minuten. Ankoppeln mit Rückfahrkamera nochmal unter 5 Minuten bis abfahrfertig. Mit ein wenig Übung bekommst du das im gesamten unter 5 Minuten hin.
Stimmt. Wir haben einen Smart ED 650km überführt. Auf der Autobahn max. 80-90km/h. Bin mit einem Model Y, für die Rückfahrt, hinterhergefahren. Der Tesla hat die Strecke ohne Nachladen geschafft. Der Smart hatte den 22kW Lader, trotzdem war eine Übernachtung notwendig. 😴
15:05 @RobinTV Adoer Camping in Kortgene (Niederlande) ist vor 6 Jahren mit 6 Wallboxen angefangen und mittlerweile 20 Wallboxen. Auch andere Campingplätze und Ferienparks in den Niederlanden haben das Thema Laden schon gelöst.
Tach auch, zu den Gespann-tauglichen Ladeparks kann ich sagen, dass es in den Niederlanden an größeren Straßen und Autobahnen oft diese "Durchfahr"-Ladesäulen gibt. Die Fastned Charging Station in Geleen ist ein solches Beispiel auf der Karte. Muss nur noch die Höhe passen und alles ist gut.
Mit der Gespannkonstellation ist das schon recht gut mit der Reichweite. Und ich vermute mal mit einen etwas kleineren und leichteren WW wäre auf Grund der Stirnflächendifferenz (z.B T@b oder Knauss Sport&Fun) sogar noch ein bisschen was mehr drin gewesen.
Hi Robin, tolle Serie! Und auch die Infos hier in den Kommentaren 👍. Ich habe noch nicht alle durch, aber gibt es Erfahrungen mit anderen e Autos? Das der kia ein sehr sparsamer ist, das sollte mittlerweile bekannt sein . Ein polstar oder der Mustang mach-E wäre auch mal interessant zu wissen wie sie sich so schlagen natürlich auch alle anderen. Bin gespannt wer da noch was zu schreibt 😊🧐
Laden auf Campingplätzen in Deutschland ist in der Regel gerade bei Strompauschalen nicht gestattet als Beispiel auch Campingplatz Boppard Sonneneck. Das liegt aber auch an dem sensiblen stromnetz auf dem Campingplatz da dieser in einem Hochwassergebiet liegt. Ich selber fahre noch Verbrenner aber ich denke mal Kia und Hyundai sowie Tesla sind fast auf dem richtigen Weg im Rahmen Preis-Leistung und Anhängelast und sobald ein Elektrofahrzeug auf den Markt kommt mit einer Anhängelast von 1800 bis 2000 Kilogramm und einer 100 kW Batterie oder mehr überlege ich mir auch ein E-Auto zuzulegen. Natürlich müsste dann die Ladeleistung wie beim Hyundai sein oder Kia und der Preis sollte nicht über 40.000 € liegen also noch sehr sehr weit entfernt. Ich denke mal es gibt eher e-fuels wie ein bezahlbarer akkubetriebener PKW der die Rahmenbedingungen erfüllt. Da besagte Lobby nicht genug da dran verdient und somit die E-Mobilität erstickt.
Ich fände es einmal interessant zu sehen wieviel Mehrverbrauch ein Fahrradträger mit zwei E-Bikes ausmachen würde, das ist ja ein relativ häufiges Szenario. Leider hat das bis jetzt noch niemand getestet....
Colle Infos. Danke Dir. Mit dem Abkoppeln verbirgt sich leider eine weitere Gefahr. Mittlerweile passiert es, dass der abgehangene Wohnwagen während dem Laden des Fahrzeuges gestohlen wird. Kein Einzelfall. Daher sollte dieser entsprechend bewacht werden.
Meine zukünftiges Zugfahrzeug soll der Kangoo/Townstar werden. Einen Trigano 440 WW. habe ich mir wegen der Effizienz des Mehrverbrauch schon vor ein paar Jahren gekauft. Meine letzte Tour Neuruppin Harz mit meinem Jumpy Diesel erbrachte einen Durchschnittsverbrauch von 7,1l Bei dieser Tour bin ich etwa 150 km ohne WW gefahren. Ich hoffe beim E -Antrieb dann auch auf einen geringen Verbrauchsaufschlag. Mal sehen ab wann der Kangoo in der PKW Variante bestellbar ist.
Der Trigano war auf jedenfall eine kluge Entscheidung, das Hubdach bringt Reichweite. Ich habe einen Kip kompakt,der wäre mit dem kleinen Trigano 380 vergleichbar. Den fahre ich mit 23-25kWh. Allerdings fahre ich Landstraße konsequent 80 und Autobahn mit Abstandstempomat hinterm LKW (ca.50m Abstand, also nicht zu dicht drauf). 100er Zulassung ist dann eigentlich überflüssig.
Also wir schaffen mit unserm etron55 quatro und wohnwagen (1200kg) knapp 180km bei 100% akku, meistens peilen wir so alle 150km eine ladesäule an, küche und wc sind an Board und wir laden dann auch bis 95% voll
Hi, welche Geschwindigkeit fährst Du? Ich komme mit unserem etron 55 und 1500kg Wohnwagen zwischen 190 und 210 km. Verbrauch 36-39 kW/100 km bei 90 km/h
@@ischisch9127 Ich hab den Effizienz Modus eingestellt, aber die 10 km/h machen den Unterschied. Beim Verbrenner waren die 10 km/h mehr auch immer ein Mehrverbrauch und zum Ziel hat es wenig Zeitvorteile gebracht. Das ist meine persönliche Erfahrung. Truck Surfing bringt auch viel vor allem wenn die so 92 km/h fahren 😀 Ich fahre auch gerne in die Nach hinein, da sind die Ladesäulen frei und man kann sich ohne Abkuppeln hinstellen.
@@Rowlf im effizients modul da liegt unser bei 45kwh und das auch beim lkw hinterherfahren, dann müsste euer Wohnwagen etwas aerodynamischer sein als unserer
@@ischisch9127 Den Effizienz Modus habe ich immer drin, bin noch nicht auf die Idee gekommen den im Wohnwagen Betrieb zu verstellen. Unser erster Wohnwagen war ein Knaus Eurostar der soagr 1,8T hatte und nun haben wir eine Elddis mit 1,5T, was den Verbrauch anbetrifft war da kein Unterschied erkennbar. Wir sind dieses Jahr in Dänemark gewesen (rund 800 km) und haben nur eine Strecke mit heftig Gegenwind (man sah es an den Windrädern) und keine LKW´s 41 kW/100 gebraucht.
Diese Serie war ganz nett, aber als ich den Film " Villa mit 100 PS" gesehen habe , nahm ich mir vor, mit so einem Ding nicht durch die Gegend zu kutschieren. Ein Wohnmobil wäre für mich interessanter.
Fahr mal 110 bis 120, wie das viele auf großer Tour machen.... dann kommst 80km, bei Diesel rinnen da 14-17 Liter durch :) Zugelassen sind die Dinger ja bis 120, zum Überholen war ich auf 140 auch schon, aber das ist dann schon gefährlich mit dem Pendeln, geht auch nur mit einem sehr harten, stabilen Zugfahrzeug mit langem Radstand, Lieferwagen etwa.
Bzgl Verbrauch: Der Verdoppelt sich schon durchaus bezogen auf die gefahrene Geschwindigkeit. Die von dir angenommenen ~20kWh sind ja nicht mit ~90kmh hinterm LKW, sondern eher bei 120-130kmh. Daher sind die 33-35 mit Wohnwagen schon rund doppelt so viel wie ohne...bei gleichem Tempo.
Wir waren im Sommer im Campingurlaub in Südschweden. Auffällig viele Campingplätze haben an der Rezeption per Schild explizit EAuto laden am Stellplatz untersagt. Dafür gab es aber häufig 11kW Lader am Eingang des Campingplatzes.
Hi Robin, war dieses Jahr wieder auf der Insel Pag "Simuni Camping Village" und habe mich über 2 x 11KW Wallboxen gefreut. Ein netter Mitarbeiter klärte mich auf das für nächstes Jahr 400 m² PV hinzukommen sowie mindestens eine 3. Box und alle erweitert auf 22 KW. Herz was willste mehr und das ist noch kostenlos. Mach weiter so schaue dir gerne zu.
Moin. Wir wohnen in der Nähe der Niederlande und fahren sehr viel nach Seeland/Renesse. Ausnahmslos alle Ladestationen von Fastned können mit Hänger angefahren werden und du kannst sogar mit ENBW bezahlen..👍
Ich sehe die Zukunft eines Akkus im Wohnwagen nur dann wenn der Akku als Speicher für das eigene Haus genutzt werden kann. Sonst ist es zu teuer und zu schwer für ein Freizeitfahrzeug.
Als wir noch einen Diesel hatten sind wir mit geliehenem 1,8t Wohnwagen in den Urlaub und der hat bei den 80km/h nicht mehr verbraucht als sonst bei schnellerer Autobahnfahrt. Also kamen wir ohne zu tanken ans Ziel (bis >800km). Unser E-Auto darf nur 1000kg ziehen weshalb Wohnwagen jetzt out ist und alle 200-250km Ladeweile ginge uns auf die Nerven. Ist schon bei ~400km ohne Hänger und 80% SOC recht lästig.
Schönes Video und Fazit von dir. Danke dafür!
Moin, tolle Reihe - sehr spannend. Jetzt noch ein ausführliches Video zu dem "Detlefs e-home" oder ähnlichem.
Mach weiter so... Auch gerne ein paar mehr Videos 😉 lg
Moin Robin. Ich habe über 30 Jahre Erfahrung mit dem Wohnwagen und Anhängern am PKW. Das wichtigste in Kürze: Reifen am Wohnwagen möglichst mit wenig Rollwiderstand wählen und auf maximalen Druck bringen. Für den Anhänger generell gilt. Bester Verbrauch bei 80 bis 90 kmh. Wichtiger als das Gewicht ist der Luftwiderstand des Gespannes. Darauf sollte man beim Kauf des Wohnwagens achten.!!!! Neuester Trend: Diebstahl des Wohnwagens wenn er abgekoppelt steht während man läd. Daher entweder die Anhänger Kupplung mit Schloss sichern oder Kralle ans Rad machen des Wohnwagens machen!!!! Grüße aus dem Urlaub und dem Wohnwagen 🙂
Oder die Frau auf die Deichsel setzen.
Hast du da Erfahrungen was reifen und Druck ausmachen? Wie weit kannst du den Verbrauch drücken? Danke
@@dennis811 Das kommt sehr auf den Wohnwagen an. Mit dem richtigen Reifen und Druck kann man am Benziner locker einen Liter auf 100km einsparen.
Witzig, dass man jetzt Wohnwagen mit e-Achse baut, die mit antreiben. Gestern habe ich ein Video gesehen, dass es bei LKWs Anhänger mit E-Achse gibt, die umgekehrt Strom produzieren - quasi rekuperieren, z.B. für ein Akku-gepuffertes Kühlaggregat um den bisher üblichen, zusätzlichen Dieselgenerator im Hänger zu ersetzen.
Wenn man einen Akku im PKW-Hänger hat, benötigt man ja am Ladepark dann zwei Ladesäulen ;-).
Der Verbrauch hängt natürlich stark von der Geschwindigkeit ab, also vom Windwiderstand von dem Hänger. Nur wenige Wohnwagen sind Windkanal optimiert. Wenn der Verbrauch so extrem hoch ist, vermute ich Geschwindigkeitsüberschreitung und nicht Tempomat 100 Km/h. Ich fahre öfter mit Lastenanhänger auf der Autobahn. Meine Beobachtung ist, fahre ich mit einem auf 80 Km/h beschränktem Hänger, sinkt der Verbrauch sogar noch ab, als wenn ich ohne ihn fahre. Der Hänger erhöht natürlich auch die Recuperation, die verliert man bei höheren Geschwindigkeiten. Deswegen brauche ich mit einem 100 Km/h Lastenanhänger auch ein wenig mehr, als wenn ich nur mit dem Auto durchschnittlich 120 Km/h fahre.
Moin Robin,
zum Thema Gewichtsbegrenzung beim Führerschein möchte ich Dir aus eigener Erfahrung nur mitteilen, dass es seit kurzem eine Neuregelung speziell für E-Autos gibt und zwar das die 3,5 to auf 4,25 to erhöht wurde. Das aber nur für vollelektrische Fahrzeuge und nicht für die "Betrügerautos". ;-)
Schönen Gruß von der Westküste mit dem EQC und Anhänger (bis 1,8 to)
Holger
Gibt es da irgendwo offizielle Infos zu? Habe nur gelesen, dass generell der B Führerschein auf 4,25to erhöht werden soll.
@@Stabitzki ich habe die Auskunft von der Führerscheinstelle bei meiner Kreisverwaltung bekommen.
Die Fahrerlaubnis der Klasse B berechtigt im Inland, sofern der Inhaber oder die Inhaberin diese seit mindestens zwei Jahren besitzen, auch zum Führen von Fahrzeugen, die ganz oder teilweise mit Strom, Wasserstoff, Flüssig- bzw. Erdgas oder mechanischer Energie alternativ angetrieben werden, wenn diese eine Gesamtmasse von mehr als 3500 kg, jedoch nicht mehr als 4250 kg aufweisen und für die Güterbeförderung und ohne Anhänger geführt werden. Die überschreitende Masse muss hierbei ausschließlich dem zusätzlichen Gewicht des Antriebssystems geschuldet sein.
Diese Erhöhung gilt für elektrische Nutzfahrzeuge, nicht für eAutos mit Anhänger.
Video ist schon älter trotzdem noch ein Kommentar von mir.
Auf der eingeblendeten ADAC Angabe steht, das die von 100km/h Geschwindigkeit ausgehen. Dann mag doppelter Verbrauch stimmen. 100km/h macht halt keinen Sinn. Hab ich schon vorher nicht genutzt, weil ich kein Bock auf 12Liter Verbrauch hatte.
Ich kann die Aussagen aus diesem Video voll bestätigen. Mit meinem kleinen HubDach Wohnwagen, verbrauche ich nur 23-25 kWh. Aber mein Kona hat auch nur 64 kWh Kapazität und lädt nicht so schnell. In Summe kann ich dann theoretisch auch 250 km fahren und in der Praxis, zwischen zwei Lade Stopps, eher 180 km, also 2 Stunden Dauer-Fahrt bei 90-93 km/h auf der rechten Spur.
Ich habe meinen Tagesablauf etwas angepasst, so dass ich zum Beispiel mittags dann warm im Wohnwagen esse, anstatt abends. Weil ich ja in der LadePause die Zeit habe. So kann ich abends vielleicht länger fahren. Passt so für mich.
Und ja….das abkoppeln nervt mich auch. Das ist wirklich Mist. Gerade das beschriebene Prozedere auf einigen Autobahnraststätten. Wohnwagen abstellen und dann gegen die Fahrtrichtung. Das ist regelrecht ein stressiger Moment.
Ich bin meistens allein unterwegs. Auf dem Campingplatz finde ich immer Helfer aber auf der Raststätte muss ich allein klar kommen.
🤣 Einfaches Abkoppeln ist eine Frage der Technik. Gespann anhalten, Handbremse am Anhänger betätigen (dann rollt da nix weg) , Fahrzeug etwas vorfahren (sonst kann die AHK des Wohnwagen beim Abkoppeln eine Delle in die Heckschürze rammen wenn die Auflaufbremse in Nullstellung geht 😉), dann Bugrad runter kurbeln und abkoppeln, ggf. hinten eine Stütze ausfahren (wenn der Wohnwagen in der Pause benutzt werden soll). Diebstahlsicherung ggf. anbringen (Parkkralle und/oder Deichselschloß). Dauer unter 5 Minuten. Ankoppeln mit Rückfahrkamera nochmal unter 5 Minuten bis abfahrfertig. Mit ein wenig Übung bekommst du das im gesamten unter 5 Minuten hin.
Fähst du die strecke ohne hänger mit 80-100kmh , wirst du merken, dass der verbrauch mit hänger 100% drüber liegt.
Stimmt. Wir haben einen Smart ED 650km überführt. Auf der Autobahn max. 80-90km/h. Bin mit einem Model Y, für die Rückfahrt, hinterhergefahren. Der Tesla hat die Strecke ohne Nachladen geschafft. Der Smart hatte den 22kW Lader, trotzdem war eine Übernachtung notwendig. 😴
Hey Robin, das wäre wohl auch was wo &Charge um dort die Liste der Gespannladepunkte schnell zu finden.
Die kennst du doch auch😉
15:05 @RobinTV Adoer Camping in Kortgene (Niederlande) ist vor 6 Jahren mit 6 Wallboxen angefangen und mittlerweile 20 Wallboxen. Auch andere Campingplätze und Ferienparks in den Niederlanden haben das Thema Laden schon gelöst.
Tach auch, zu den Gespann-tauglichen Ladeparks kann ich sagen, dass es in den Niederlanden an größeren Straßen und Autobahnen oft diese "Durchfahr"-Ladesäulen gibt. Die Fastned Charging Station in Geleen ist ein solches Beispiel auf der Karte. Muss nur noch die Höhe passen und alles ist gut.
Mit der Gespannkonstellation ist das schon recht gut mit der Reichweite. Und ich vermute mal mit einen etwas kleineren und leichteren WW wäre auf Grund der Stirnflächendifferenz (z.B T@b oder Knauss Sport&Fun) sogar noch ein bisschen was mehr drin gewesen.
Hi Robin, tolle Serie!
Und auch die Infos hier in den Kommentaren 👍.
Ich habe noch nicht alle durch, aber gibt es Erfahrungen mit anderen e Autos? Das der kia ein sehr sparsamer ist, das sollte mittlerweile bekannt sein . Ein polstar oder der Mustang mach-E wäre auch mal interessant zu wissen wie sie sich so schlagen natürlich auch alle anderen. Bin gespannt wer da noch was zu schreibt 😊🧐
Laden auf Campingplätzen in Deutschland ist in der Regel gerade bei Strompauschalen nicht gestattet als Beispiel auch Campingplatz Boppard Sonneneck. Das liegt aber auch an dem sensiblen stromnetz auf dem Campingplatz da dieser in einem Hochwassergebiet liegt. Ich selber fahre noch Verbrenner aber ich denke mal Kia und Hyundai sowie Tesla sind fast auf dem richtigen Weg im Rahmen Preis-Leistung und Anhängelast und sobald ein Elektrofahrzeug auf den Markt kommt mit einer Anhängelast von 1800 bis 2000 Kilogramm und einer 100 kW Batterie oder mehr überlege ich mir auch ein E-Auto zuzulegen. Natürlich müsste dann die Ladeleistung wie beim Hyundai sein oder Kia und der Preis sollte nicht über 40.000 € liegen also noch sehr sehr weit entfernt. Ich denke mal es gibt eher e-fuels wie ein bezahlbarer akkubetriebener PKW der die Rahmenbedingungen erfüllt. Da besagte Lobby nicht genug da dran verdient und somit die E-Mobilität erstickt.
Ich fände es einmal interessant zu sehen wieviel Mehrverbrauch ein Fahrradträger mit zwei E-Bikes ausmachen würde, das ist ja ein relativ häufiges Szenario. Leider hat das bis jetzt noch niemand getestet....
Wie war die Rekuperation mit dem Wohnwagen den Bernhardino runter?
... hallo Robin, ist dir der airstream eStream bekannt ???
Colle Infos. Danke Dir. Mit dem Abkoppeln verbirgt sich leider eine weitere Gefahr. Mittlerweile passiert es, dass der abgehangene Wohnwagen während dem Laden des Fahrzeuges gestohlen wird. Kein Einzelfall. Daher sollte dieser entsprechend bewacht werden.
Meine zukünftiges Zugfahrzeug soll der Kangoo/Townstar werden. Einen Trigano 440 WW. habe ich mir wegen der Effizienz des Mehrverbrauch schon vor ein paar Jahren gekauft.
Meine letzte Tour Neuruppin Harz mit meinem Jumpy Diesel erbrachte einen Durchschnittsverbrauch von 7,1l Bei dieser Tour bin ich etwa 150 km ohne WW gefahren. Ich hoffe beim E -Antrieb dann auch auf einen geringen Verbrauchsaufschlag. Mal sehen ab wann der Kangoo in der PKW Variante bestellbar ist.
Der Trigano war auf jedenfall eine kluge Entscheidung, das Hubdach bringt Reichweite. Ich habe einen Kip kompakt,der wäre mit dem kleinen Trigano 380 vergleichbar. Den fahre ich mit 23-25kWh. Allerdings fahre ich Landstraße konsequent 80 und Autobahn mit Abstandstempomat hinterm LKW (ca.50m Abstand, also nicht zu dicht drauf). 100er Zulassung ist dann eigentlich überflüssig.
@@oleolsson1924 Danke für die Rückmeldung aus der Praxis. Was für ein Zugfahrzeug nutzt du?
hi,Bravo, total top , see u around.dear!🙃
Also wir schaffen mit unserm etron55 quatro und wohnwagen (1200kg) knapp 180km bei 100% akku, meistens peilen wir so alle 150km eine ladesäule an, küche und wc sind an Board und wir laden dann auch bis 95% voll
Hi, welche Geschwindigkeit fährst Du? Ich komme mit unserem etron 55 und 1500kg Wohnwagen zwischen 190 und 210 km. Verbrauch 36-39 kW/100 km bei 90 km/h
@@Rowlf 100kmh fahren wir und unser verbrauch liegt bei 42kwh, im compfort modus und mit tempomat, welchen modus fahrt ihr um auf 36-39kwh zu kommen
@@ischisch9127 Ich hab den Effizienz Modus eingestellt, aber die 10 km/h machen den Unterschied. Beim Verbrenner waren die 10 km/h mehr auch immer ein Mehrverbrauch und zum Ziel hat es wenig Zeitvorteile gebracht. Das ist meine persönliche Erfahrung. Truck Surfing bringt auch viel vor allem wenn die so 92 km/h fahren 😀
Ich fahre auch gerne in die Nach hinein, da sind die Ladesäulen frei und man kann sich ohne Abkuppeln hinstellen.
@@Rowlf im effizients modul da liegt unser bei 45kwh und das auch beim lkw hinterherfahren, dann müsste euer Wohnwagen etwas aerodynamischer sein als unserer
@@ischisch9127 Den Effizienz Modus habe ich immer drin, bin noch nicht auf die Idee gekommen den im Wohnwagen Betrieb zu verstellen. Unser erster Wohnwagen war ein Knaus Eurostar der soagr 1,8T hatte und nun haben wir eine Elddis mit 1,5T, was den Verbrauch anbetrifft war da kein Unterschied erkennbar. Wir sind dieses Jahr in Dänemark gewesen (rund 800 km) und haben nur eine Strecke mit heftig Gegenwind (man sah es an den Windrädern) und keine LKW´s 41 kW/100 gebraucht.
Diese Serie war ganz nett, aber als ich den Film " Villa mit 100 PS" gesehen habe , nahm ich mir vor, mit so einem Ding nicht durch die Gegend zu kutschieren. Ein Wohnmobil wäre für mich interessanter.
Wir waren mit unserem Auto in Italien Marina de venezia dort gibt es 4 Ladestationen waren kostenlos
Fahr mal 110 bis 120, wie das viele auf großer Tour machen.... dann kommst 80km, bei Diesel rinnen da 14-17 Liter durch :)
Zugelassen sind die Dinger ja bis 120, zum Überholen war ich auf 140 auch schon, aber das ist dann schon gefährlich mit dem Pendeln, geht auch nur mit einem sehr harten, stabilen Zugfahrzeug mit langem Radstand, Lieferwagen etwa.
der ID-Buzz bekommt doch eine Schukosteckdose vorne rechts im Innenraum -ich kenne nur nicht die Leistung
Wird wahrscheinlich so sein wie bei unserem Skoda: 150W max. aus der 12V Batterie. Sind ja alle der gleiche MEB Baukasten.
ich bin bei Fahrschule Zöllner. Die sind kulant.
Bzgl Verbrauch: Der Verdoppelt sich schon durchaus bezogen auf die gefahrene Geschwindigkeit. Die von dir angenommenen ~20kWh sind ja nicht mit ~90kmh hinterm LKW, sondern eher bei 120-130kmh.
Daher sind die 33-35 mit Wohnwagen schon rund doppelt so viel wie ohne...bei gleichem Tempo.
Ja natürlich präsentiert von EnBW, deshalb ist der Verbrauch so wenig und Camping mit Elektroauto soooooo toll! 😂😂😂