Die stille Krankheit, unter der ich auch lange gelitten habe
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- Опубліковано 12 тра 2023
- Essstörungen... eine mittlerweile weit verbreitete Krankheit. Der Kanal @TRUDOKU hat Nataly begleitet, die als Betroffene uns ihre Geschichte näher bringt. Da ich selbst davon betroffen war, habe ich bei dieser Reaction natürlich viel dazu zu sagen. Ganz viel Liebe & Kraft geht raus an alle! Ihr seid nicht alleine! Eure Jasmin
Originalvideo: • Nataly (25) kämpft sie...
Hier geht's zum angesprochenen Video Supersize vs Superskinny: • Wenn essgestörte Kinde...
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Kommentiertes Video von Gnu (2023) - Розваги
Ich werde euch zu meiner Story auch noch ein extra Video machen. Ich finde der Begriff Essstörung wird oftmals nicht dem gerecht was sich dahinter verbirgt. Wie sehr die Betroffenen leiden und wie schwer es ist da wieder raus zu kommen. Es ist für mich eine stille Krankheit. Denn viele leiden darunter aber sprechen mit niemanden darüber.
Als erstes viel Respekt dafür an dich und Natalie
Was mir hier etwas gefehlt hat waren die Körperlichen Folgen der Essstörung. Wie wirkt sich zu viel Gewicht, zu wenig Gewicht oder schnelle gewichtschwankungen auf die Gesundheit und den Körper aus.
Jetzt noch eine Frage an dich Gnu
Trägst Du das T-Shirt versehentlich falsch rum?
Ich frag wegen der Schrift bzw. dem umgedrehten C 😅
@@AdamKulawiak-do6ot zu deinem letzten Punkt: das T-Shirt ist wahrscheinlich richtig rum, das ist in der Facecam nur gespiegelt, aber alles gut, kann jedem Mal passieren. Glaub am Anfang vom Video, als sie nur in die Kamera geredet hat, war es sogar noch unverspiegelt.
Und denk auch, dass man die körperlichen Aspekte noch etwas mehr betrachten hätte können, aber es war ja nur eine Reaktion und außerdem sind es ja vor allem die psychischen Probleme und Folgen, die dazu erst führen
Man kann auch übrigens schon bei Kleinkindern das Interesse für gesundes Essen wecken. Es ist erstmal etwas Aufwand und nichts für jeden Tag. Aber so zwischendurch kann man das gut machen.
Die Kids von meiner Cousine, zwei Mädels im Alter von 7 und 3 Jahren waren bei mir übers verlängerte Wochenende.
An einem Tag wollten wir Burger machen und mussten noch einkaufen. Ich hab online Bilder von den Zutaten rausgesucht und in Word eingefügt und auf der Arbeit auf einem Din A 3 ausgedruckt. Hab noch grüne Klebepunkte gekauft. Die Kids haben die Liste bekommen und durften alles was drauf war in den Wagen legen. Auf alles was im Wagen gelandet ist kam ein grüner Punkt. Das hat den Mädels so viel Spaß gemacht. Wir sind sogar einmal an den Süßis vorbei und sie haben es nicht gemerkt, weil sie so mit der Liste beschäftigt waren. Zu Hause durften sie noch bei Kleinigkeiten helfen, wie Tomaten schneiden usw. Die Kids waren begeistert und es hat ihnen total gut geschmeckt.
Das wichtigste ist die Kinder einzubeziehen, soweit das Interesse da ist. Und helfen tun die meisten eigentlich gern, vor allem wenn man probieren darf.
Würde echt gerne dein Video gucken, aber leider habe ich selbst eine Essstörung. Und es macht mich fertig darüber nachzudenken. Auch wenn ich deine Content Liebe
@@felixxtv danke für die Aufklärung mit dem T-Shirt
Ich war schon immer ein bisschen pummeliger und meine Mama meinte dann zu mir: „Nichts schmeckt so gut, wie dünn zu sein“ - vor allem wegen der Komplimente. Als ich angefangen habe, weniger zu essen, habe ich gesehen, dass, je dünner man ist, desto mehr Menschen an mir interessiert waren. Finde ich sehr kritisch, vielen Dank, dass du damit so offen umgehst🫶🏼
das ist nicht kritisch sondern präferenz, und das schlankere menschen im durchschintt als attraktiver angesehen werden ist fakt was nicht heißt das es gut ist
Vielleicht mehr Menschen - aber meistens die Falschen :(
Meine Mutter hat übrigens auch alle möglichen Kommentare über micht verloren, obwohl ich zwar etwas breiter, aber keineswegs übergewichtig bin -.-
Danke das du so offen damit umgehst ♥️🙏
Ich habe eine Bekannte die ein Baby adoptiert hat. Sie erzählt ihrem Kind immer dass sie ihre Mama ist, aber dass die kleine in einem anderem Bauch gewachsen ist. Sie ist noch zu klein um zu verstehen was genau das heißt, aber liebe es wie sie liebevoll direkt ehrlich ist, was die Herkunft ihrer Tochter angeht
Ohh das ist toll! 😊
Sie wird i.wann alt genug sein um es zu verstehen aber diese Kinder gerechte Ehrlichkeit ist wunderschön! 😍
Habe das auch mal bei einer Studienfreundin erlebt - da gab es die "Bauchmama" und die "Wohn- und Liebhabemama". War sehr offen und vor allem hat es auch sehr gut funktioniert - die Studienfreundin hatte eine sehr gute Beziehung zur "Wohn- und Liebhabemama" und nach Auseinandersetzung guten Kontakt zur "Bauchmama"
Wenn sie das SO erzählt, dann IST sie auch ihre Mama
👏👏👏👏 Applaus
So haben das meine Eltern auch gemacht. Ich hatte eine Mama und eine "Bauchmama". Gerade als Kind kann man das gut verstehen und ich bin noch heute dankbar für die Ehrlichkeit :) Meine leiblichen "Eltern" wollten nie Kontakt, daher hatte ich auch nie das Gefühl gehabt, dass meine Bauchmama irgendwie wertvoller wäre als meine Mama.
Kann das total nachvollziehen, dass man so von anfang an mehr vertraut und Bindung aufbaut, wenn es keine Geheimnisse gibt (oder schlimmstenfalls Lügen)
Im Endeffekt ist es ja egal, wer die "ZeugerInnen" sind, sondern wer einen großgezogen und Liebe gegeben hat. Ehrlichkeit ist hier essentiell.
Ich bin auch durch einen Ex in die Essstörung gerutscht. Mein Ex war hobbyfotpgraf. Er ist dann in diese Szene hinein gekommenen und plötzlich war mein Gewicht total ein Thema. Seine neuen Kumpels meinten, ich wäre schön, wenn ich mal 10 kg abnehme. Ich war auch nie dick. Er hat nie was gesagt und gleichzeitig angefangen ein extrem dünnes model anzuhimmeln und zu verehren. Ich war 19 und hab dann natürlich versucht auch so abzunehmen. Hab nur noch Reiswaffeln und etwas Obst gegessen. Hab dann total abgenommen, so bis 53 kg. Allerdings sah ich nie aus wie sein geliebtes Model, ich hab breite Schulter, breite Hüften...mekne Proportionen sind einfach anders. Ich konnte mich dann irgendwann im Studium nicht mehr konzentrierten, hatte keinerlei kraft mehr. Als ich gemerkt hab das ich meinen geliebten Sport (Bergwandern) nicht mehr schaffe hab ich mir hilfe gesucht. Mittlerweile ist das ganze Gewicht wieder da und ich hab einen Partner der meine Kurven liebt
Was für ein Glück, dass du den Absprung noch geschafft hast 🍀
Liebe geht raus an jeden der es gerade braucht ❤
Kleiner reminder: Für jeden schlechten Tag den ihr habt, freut sich ein anderer umso mehr darüber dass ihr da seid 🫂
Lüge
@@yoriex3577 was isn dein problem ?
würd an deiner stelle nen therapeuten aufsuchen, ich denke du hast einige probleme die du aufarbeiten solltest ..
lass deine schlechte laune nicht an irgendwelche menschen in den kommentaren aus
@@Romy-di6fr Klar, wenn ich jemandem Geld gebe, freut er sich natürlich darüber, dass ich da bin.
Das Problem bin nicht ich.
@@yoriex3577 wtf 🤦🏽♀️
Ich hatte es andersrum. Mein Vater war Alkoholiker und ich habe gesehen was Alkohol anstellen kann, genauso mit DRogen. Von daher habe ich was gesucht was mich beruhigt und halt glücklich macht und das war das Essen. Nach vier Jahren habe ich fast 40 kg zugenommen. Jetzt habe ich eine Arbeit wo ich mehr sehr viel Bewege und mache jetzt zweimal in der Woche Funktionstraining. Ich fühl mich jetzt wohler und versuche immer mehr mein Essen zu reduzieren und nicht nur immer Fast Food. Mit Essen reduzieren meine ich: Nicht mehr ein Döner und ne Pizza mit Pizzabrötchen.
Habe deinen Kommentar gelesen und mir sind die Worte "reduzieren, nicht mehr" aufgefallen. Ich glaube, es ist leichter, wenn man sich nicht nur Dinge versagt, sondern sie durch etwas anderes ersetzt. Denn was machst du, wenn du Lust auf Döner hast? Vielleicht ist es gut, wenn man dann die Strategie im Kopf hat, loszugehen und die Zutaten für Gemüseauflauf einzukaufen.
@@Mel-tg2lcnaja jeder hat seine eigenen Strategien und die Hauptsache ist ja, dass es hilft und man glücklich ist.
@@Mel-tg2lc ich hab einmal in der Woche einen Cheatday der Samstags ist und an dem Tag esse ich gerade das worauf ich Bock habe. Mehr Hähnchen weniger Schwein. Mehr Gemüse aber weniger mal Nudeln oder Kartoffeln. In meinen Job kann ich mir nicht leisten unbeweglich zu werden und ich wog 103kg und hab mich auf 82kg reduziert. Hin und mal wieder ist auch ein Energy da. Ich hatte nur früher 3 Burgers und zwei mal Pommes auf einmal gegessen und das war schon ein schwerer Weg für mich auf eine Sache zu reduzieren 1 Pommes mit einem Burger.
Wow ich bin stolz auf dich das du es geschafft hast da rauszukommen❤
@jffglinegaming8055 - alles Gute für deinen weiteren Weg! Kann mich gut in deine Worte hineinversetzen, habe schon seit meiner Jugend eine ausgeprägte Esstörung - momentan hat mein Gewicht wirklich einen krankhaften Höchststand erreicht. Ich kämpfe jeden Tag gegen die Kilos und es wird noch ein langer Weg bis zum Normalgewicht. Durch Crashdiäten und exzessives Training im Gym habe ich früher oft sehr schnell viel Gewicht verloren, es aber nie geschafft dieses Gewicht auch zu halten.
Als Person die selbst unter Anorexie leidet bin ich extrem dankbar dafür, dass du so offen darüber redest. Bitte passt alle auf euch auf
Du auch auf dich! Ich hoffe, dass du gut daraus kommst und irgendwann eine gesunde Beziehung zu dem Thema entwicklst❤
Toni und seine Mutter schauen sich ein Fotoalbum an. „Wer ist denn der dünne Mann mit den blonden Haaren?“, fragt Toni. „Na, das ist natürlich dein Papa!“, antwortet Tonis Mutter. „Echt? Und wer ist dann der dicke Mann mit der Glatze, der bei uns wohnt?“
Toni und seine Mutter schauen sich ein Fotoalbum an. „Wer ist denn der dünne Mann mit den blonden Haaren?“, fragt Toni. „Na, das ist natürlich dein Papa!“, antwortet Tonis Mutter. „Echt? Und wer ist dann der dicke Mann mit der Glatze, der bei uns wohnt?“
@@stellafaust1911 Danke
@@thorstenwinter6075 und jetzt?
Strong von dir! Hab das Buch durch und schon da war ich Stolz auf dich, dass du so viel Mut hast es mit uns zu teilen. Bin mir sicher du hilfst damit. Aufklärung und/oder verstanden werden alleine das ist schon viel Wert!
Ich finde es schade, kann es aber verstehen das das Thema Gewicht und Ernährung so etwas sensibles ist. Bei mir war es nur anders rum. Werde bis heute von Leuten gefragt ob ich ein Problem mit der Ernährung habe. Bin krankheitsbedingt untergewichtig. Das Ding ist mein Körper nimmt sehr schwer zu. Mit 16 Jahren hab ich bei 1,68cm unter 45kg gewogen. Was für die Erkrankung typisch ist. Nur wie kommen die Leute darauf einen zum Gefühl millionsten mal darauf anzusprechen mit Sätzen wie "Iss mal mehr, dass schaut ja krank aus", "Das ist wirklich nicht gesund" etc.
Heute ist es zwar besser, nur an den Rippen sieht man es noch stark. Aber ich glaube das Theme ist allgemein sensibler. Ich spreche Leute garnicht mehr auf deren Körper an. Wenn ich jemanden ein Kompliment mache, dann über den Style, Haare und soweiter. Man sollte nicht immer was dazu beitragen, denn man weiß nie was die Person hat/tut.
Liebe an alle. Ihr seit gut wie ihr seit
❤❤ danke Tamy
Du solltest genauso Stolz auf dich sein das du den Mut gefasst hast einen solchen Kommentar hier zu verfassen!
Bei mir ist es eher das Gegenteil! Alle sagen "iss mal weniger!" "mach mehr Sport!" ^^
Du bist eine genauso coole Socke wie Gnu!
Ja, das mit den Komplimenten habe ich mir auch genau so angewöhnt! Es gibt so viele andere spannende Dinge an Menschen, für die man Komplimente machen kann, z.B. auch für tolle Charaktereigenschaften. ❤
@@rac7851 Danke dir!🥺
Ich höre raus Jasmin, dass deine Eltern dir in dieser schweren Zeit den Rücken gestärkt haben. Das ist soo toll und unterstützend! Mega! Die Nichte meiner Freundin hat auch eine (für mich erkennbare) Essstörung, aber die Familie sieht es nicht und übt noch zusätzlich Druck aus, dass sie doch mehr essen solle usw. Ich habe mir jetzt nach diesem Video vorgenommen, ihre Familie dahingehend zu sensibilisieren, damit die Nichte Hilfe bekommt 😊
Das ist sehr mutig und total lieb von dir. :) Mach das - es kann nur mehr helfen, als dass es schadet :D
Ich finde das sehr sehr stark von dir! Ich habe auch eine Freundin die in einer ähnlich Situation ist! Ich versuche auch ihr immer beizustehen und ihr zu sagen das ich sie immer gern habe egal wie sie aussieht ♥️
Du hast 400k geknackt. Ich bin echt stolz auf dich und liebe diesen Kanal, da er mich immer weiterbringt und über Dinge anders und besser nachdenken lässt.
Wenn man die Gnu von heute kennt kann man es sich schwer vorstellen dass du mal so beeinflussbar warst. Du bist so ein tolles starkes Vorbild. Danke ❤
Gerade weil sie sowas durchgemacht hat, hat es sie stark gemacht. Nehme ich mal an
Ich bin einfach immer wieder begeistert, wie viel Aufklärung inzwischen bei UA-cam betrieben wird. Du, Rezo, Alicia und Co. leistet so einen enorm wichtigen Beitrag und es inspiriert mich extrem, mich noch mehr mit sowas auseinander zu setzen. Es muss noch viel mehr solcher Menschen geben, wie unter anderem dich, liebe Jasmin - ich feier es einfach extrem. So, so wichtig ❤
Dieses Video hat mir wirklich Gänsehaut gemacht. Erst jetzt habe ich realisiert, wie nah ich an diesem Abgrund zur Essstörung stand und vielleicht manchmal sogar noch stehe. Ich fühl mich oft schlecht nach dem Essen. So sehr, dass der Gedanke schon aufkommt, mich zu übergeben. Gemacht habe ich es zum Glück noch nie. Ich muss auch wirklich an meiner Selbstliebe zum Körper arbeiten und sehen, was natürlich ist und was einfach Unmenschliches Hungern ist. Und auch das jeder Mensch einfach anders aussieht und das gut so ist, weil es doch schrecklich wäre, wenn wir alle nur Kopien sind.
Wissen tue ich es, aber diese Gedanken zu verinnerlichen und als meine zu akzeptieren ist wirklich etwas ganz anderes und verdammt schwer. Aber solche Videos helfen auf jeden Fall weiter, danke!
Ich war auch 18 Jahre lang mal mehr, mal weniger tief in der Magersucht und hab mich erst Anfang 30 reif für die Klinik gefühlt. kam dann aber 2x in die absolut falsche Klinik (aber meine Ärztin meinte, ich kann das nicht ablehnen, sonst bekomm ich so schnell keine Zusage für ne andere Klinik mehr) und dann war ich sehr gefrustet. 2018 hab ich dann tatsächlich in der Schoen Klinik in Prien einen Platz bekommen. Alles hinter mir zu lassen fiel mir dennoch super schwer, aber dort war eine Sache, die mich echt schockiert hat. da waren 2 Frauen, die vermutlich so um die 60 waren und ich dachte mir nur "so will ich nie enden" (no offence, sorry). wenn ich es jetzt nicht in den Griff kriege, dann werde ich genau so und werde es niemals los. Dieses Jahr werde ich 40 und bin gesund. Danke Frau Mercz und Frau Werz
Ich leide seitdem ich 16 bin unter anorektischer Bulimie ( mittlerweile bin ich 25) und ich war ne Zeit lang im kritischen Untergewicht... solange ich im Krankenhaus war und super dünn, war ich krank und jeder wollte mir helfen. Jetzt, wo ich etwas zugenommen habe und mich deswegen noch mehr hasse als zuvor ,und ich nur noch als bulimisch diagnostiziert werde weil mein BMI zu hoch ist, bin ich plötzlich in allen Augen gesund... dabei geht es mir so schlecht wie nie. Es gibt auch keinen, der mal fragt wie es mir geht.
unternehmen
Du schaffst das! Ich glaube an dich! Nimm dir Zeit für dich und Dinge die dir Spaß machen! Ich hoffe du schaffst es das du dich besser fühlst. Vielleicht gibt es ja jemanden mit dem du darüber reden kannst?
Ich verstehe dich zu 100%. Mir geht es genauso wie dir. „Schön, dass es dir besser geht. Du siehst auch so viel besser aus, jetzt wo mehr an dir dran ist“ .. und du denkst dir: „Hä, aber mir geht es doch so viel schlechter und deine Aussage, die so nett gemeint ist, lässt mich so einsam und unverstanden zurück“.. Sie verstehen nicht, dass der Körper/das Gewicht nur die Spitze des Eisberges ist. Dabei gibt es Menschen, die es verstehen können. Auch solche, die nicht krank sind und die dich trotzdem sehen können. Die dein Leid sehen können, deinen Schmerz, deinen unglaublichen Stress. Es kostet unheimlich viel Kraft sich diesen Menschen zuzuwenden und die Stimmen der anderen auszublenden. Ich wünsche Dir,
mir und allen anderen diese Kraft. Gute Besserung! ☀️
geht mir auch so. bin jetzt im normalgewicht und mache trotzdem alles wie vorher, aber da mein BMI jetzt wieder zu hoch ist habe ich die diagnose nicht mehr.
Das ist das schlimmste daran…
Ich hatte 8 Jahre Bulemie, von 14 bis 22. Jetzt, wo ich 58 Jahre alt bin, sehe ich, wie schön du bist, wenn du jung bist. Wenn du am schönsten bist, machst du dir am meisten Gedanken ums Aussehen. Bitte sieh, dass du schön bist....!!! Die ganzen Fotos in Werbung und Internet sind nicht echt und keiner sieht so aus... nimm es dir nicht zum Vorbild..... lies vielleicht Männer-Kommentare.... so viele sagen, dass sie Dünne gar nicht mögen.... es gibt nicht nur Models auf dieser Erde... es sind nur ein paar Handvoll... du findest nicht mehr Liebe, wenn dein Körper wie von einem Model ist.... all unser weiblicher Bauch wölbt sich beim Hinsetzen.... du musst nicht gestählt sein, wie ein Mann... das gefällt uns an Männern, aber nicht an Frauen... .... und aufhören mit Kotzen.... das ist der erste Schritt... danach kommt aufhören mit Essen... Lass die Kotzerei erst mal weg ....
Danke, dass du das offen ansprichst. Ich kann das sehr gut nach empfinden, da ich selbst 10 Jahre lang massiv unter Bulimie gelitten habe. Jahrelang hat es niemand wirklich gewusst, eben weil man ja auch schnell lernt, zu verstecken. Ich finde es auch sehr schlimm, wie schambehaftet diese Krankheit ist - als wäre das eine schlechte Angewohnheit, die man einfach lassen könnte. Ich glaube, dass auch deshalb so viele es haben, ohne darüber zu sprechen. Wenn man schon jahrelang krank ist, verliert man oft den Glauben daran, überhaupt ein Leben ohne Krankheit zu haben, aber wenn ihr betroffen seid - gebt niemals auf!❤ Es gibt immer eine Perspektive, auch wenn ihr sie noch nicht sehen könnt, es gibt Heilung❤
Ich bin auch betroffen. Habe gar nicht viel zu sagen, sondern nur das: mein Herz ist bei allen, die diese Hölle durchgemacht haben/ noch durchmachen. Ihr seid mehr als euer Gewicht und es gibt Hoffnung auf ein Leben ohne den Schmerz ❤️
Eigentlich ist die Gesellschaft krank. Die Leute sehen nicht, wie schlecht es der betroffenen Person geht, um so schlank zu bleiben/werden. Wie ungesund und unglicklich sie eigentlich ist.
Unwissende verstehen auch einfach nicht den Unterschied zwischen gesunder und krankhafter Gewichtsabnahme.
ich hatte nie solche Probleme trotzdem finde ich es wichtig sich durch solche Videos zu informieren danke das du auch so heikle Themen behandelst hilft hoffentlich vielen Menschen in schwierigen Zeiten
Liebe Jasmin
Ungelogen jedes Mal, wenn ich ein Video von dir sehe, freue ich mich.
Du strahlst so viel Selbstbewusstsein, Stärke und Freude aus. Deine Art macht es für mich so leicht dir zuzuhören und anzunehmen was du sagst. Ich sehe immer wieder Videos von verschiedensten Menschen und kann mich einfach nicht ganz drauf einlassen was sie sagen.
Durch deine Videos habe ich viel gelernt über die heutigen Schönheitsideale (und die Problematik damit), über zwanghafte Störungen und über Selbstliebe. Gedanken die ich mir nie gemacht habe und mich zum Teil fassungslos zurücklassen. Und gleichzeitig bin ich froh zu wissen, dass es Menschen wie dich gibt. Die trotz ihrer negativen Erfahrungen immer weiter machen, sie teilen und den Respekt im Internet untereinander (auch und gerade in den Kommentaren) einfordern.
Danke, dass du tust was du tust!
Ich folge dir gerne und bin gespannt auf deine Videos ❤
Ich liebe es das du so offen bist mit allem was du hattest/hast. Das ist jicht selbstverständlich. Ich hab das buch gelesen und ich sprecche jetzt für alle gnulis wir sind so stolz auf dich ❤
Tolles Video zu einem krassen Thema. Danke für deine Aufklärungsarbeit, Gnu und der Teilhabe an deinem Leben/deiner Geschichte
Ich danke dir absolut für dieses Video! Ich selbst hatte ebenfalls mehrere Essstörungen und somit viele verschiedene Phasen und das Traurige ist, dass ich mich mit fast allen Aussagen aus dem Video identifizieren kann. Ich finde es auch extrem erschreckend wie viele Menschen es betrifft und es ist einfach schlimm das bei Freunden mitzubekommen, wenn man selbst in dieser Situation gesteckt hat und weiß wie es ist.
Das Video hat mich zum Weinen gebracht, aber nicht nur im negativen Sinn. Ich denke, dass das Video für viele auch ein Zeichen ist, dass sie darüber sprechen können und dass es nichts ist wofür man sich schämen muss.
Essstörungen sind verdammt gefährlich und es ist so wichtig daraus zu kommen und darüber zu sprechen!
Danke, dass du diesen Schritt schonmal erleichtert hast
Liebe Jasmin. vielen Dank und krass viel Respekt dafür, dass du uns, obwohl es so schwer ist, von deinen Erfahrungen ehrlich erzählst. ich bin nicht betroffen aber ich weiß sicher, dass gerade Menschen wie du, die ihre eigenen Erfahrungen berichten, den Betroffenen unendlich viel mehr helfen als wenn man das alles nur in einem Buch liest. ich liebe dich für deine ehrliche Art und dass du das alles für deine Viewer auf dich nimmst - obwohl es unendlich schwer sein muss. Danke für alles❤
Ganz viel Liebe an alle, die mit der Krankheit zu kämpfen haben.
Ihr schafft das! 🤗❤️❤❤
Vielen Dank dass du deine Reichweite nutzt um über solche Themen aufzuklären ❤
Bei mir hat es damals schon sehr früh angefangen weil ich schon als kind ziemlich pummelig war und meine Mutter ab irgendeinem Punkt angefangen hat mir das essen weg zu nehmen, mir gesagt hat dass ich weniger fressen soll und mich dazu gezwungen hat mehr sport zu machen den ich gehasst habe. Daduch habe ich schon als kind ein sehr geringes selbstwert gefühl gehabt und mein äußeres nie gemocht. Mit 12 hab ich dann angefangen irgendwelche dieten zu machen und workouts zu machen und ich habe erfolge gesehen. Ich wurde ziemlich dünn und habe vieke komplimente bekommen aber ich wollte immer mehr abnehemes war nie genug. Ich konnte nicht aufhören weil ich mehr Lob haben wollte. Ich dachte ich wäre nur liebenswert wenn ich abnehme. Mit 15 kam dann die scheidung meiner eltern und ich habe dad ganze einfach emotional nicht gepackt und meine ersten Essanfälle fingen an weil ich mit Essen diesen emotionalen Schmerz verdrängen wollte. Ganz schlimm wurde es dann als ich noch anfing die pille zu nehmen und ich deutlich an gewicht zu nahm. Da fing dann meine Bulimie an. Seit drei Jahren kämpfe ich dagegen aber ich habe schwieirgkeiten anderen menschen davon zu erzählen. Vorallem weilneine Person von der ich dachte dass sie dafür verständnis dafür hätte einfach nur geekelt und verstört war als ich ihr von dem problem erzählte. Daduch habe ich mich natürlich noch mehr geschämt. Deshakb finde ich so toll dass du deine reichweite nutzt um leute über dieses Thema aufzuklären und auch Aufmerksamkeit auf dieses Problem zu richten. Da offensichtlich viele menschen leiden durch diese Krankheit aber leider nie Ernst genommen werden.
Ich finde es wirklich ganz toll das du deine Reichweite dazu nutzt um über ein so schwieriges und wichtiges Thema aufzuklären/ zu sprechen. Vielen Dank dafür ❤❤❤
Ich bin selbst in meiner Pubertät in eine Essstörung gerutscht und hab damit bis in meine frühen 20er sehr zu kämpfen gehabt. Was mir am meisten geholfen hat waren die vielen Lieben Menschen in meinem Umfeld (vor allem aber mein Partner) die mir mit sehr viel Verständnis und immens viel Geduld durch diese schwere zeit geholfen haben, und mir auch dabei geholfen haben wieder eine gesündere Beziehung zum essen aufzubauen.
Für jeden der das mal hören muss: Auch wenn es momentan hart ist und es so wirkt als würde es niemals wieder besser werden, es wird besser . Versprochen.💌 Du bist immer gut so wie du bist.
Viel Spaß beim anschauen 😁👍
Ebenso 😊
Danke, euch auch
Ich finde dich immer sympathischer ❤ du bist jemand dem ich den Erfolg nicht nur gönne, sondern von Herzen gönne, da du wirklich das beste daraus machst! Wortwörtlich! Das ganze mit einer sehr erfrischenden, ehrlichen, immer natürlicheren Art und Weise...bleib dir treu, dann kannst du nichts falsch machen meiner Meinung nach ❤
Ich finde es total mutig von dir gnu und auch von der Frau im Video darüber zu sprechen. Ich finde es wird vielzuviel unterschätzt und man sollte einfach mehr Menschen darüber aufklären was gesunde Ernährung ist und so. Ich habe keine sozialen Medien außer UA-cam aber selbst da kontrolliere ich auch was genau ich jetzt schaue und ob das gut für mich ist und ob ich mich dadurch nicht schlecht fühle und so. Ganz viele freunde sagen dann auch zu mir wenn ich Taktik und so unter einander wieder kritisiere: „hol dir mal Taktik oder insta das is da garbnicht so schlimm wie du denkst“… ich mach es aber nicht weil ich halt einfach kein bock darauf habe mit filtern und gefotoshoppten Bilder vollgemüllt zu werden. Natürlich ist nicht alles schlecht. Ich habe auch in der schule eine Präsentation über die sozialen Medien gemacht wo ich einfach versucht habe die Leute aufzuklären was da so abgeht warum bestimmte Inhalte nicht so harmlos sind wie sie wirken und auch mit Schönheitsidealen und bodypoitivity und so weiter. Ich finde es ist einfach wahnsinnig wichtig darüber zu reden. Tolles Video ❤
Mega stark wie offen und ehrlich Nataly über ihre schwierige Vergangenheit reden und so aufklären kann ❤ An dieser Stelle auch nochmals ein riesen Kompliment an dich Gnu und dein Buch, es war echt inspirierend und auch ich bin mir absolut sicher, dass du vielen Menschen damit helfen konntest und auch in Zukunft nocv helfen wirst! Du bist eine echt starke Frau, ich hab grossen Respekt vor dir und vor Nataly! ❤
Ich finde deine Videos zu dem Thema Essstörung, falsche social Media Vorbilder etc. sehr gut und hilfreich.
Die haben mir auf jeden Fall die letzten Wochen sehr geholfen nicht selber abzurutschen in eine ausgelebte Essstörung.
So ist der Kampf zwar emotional sehr groß für mich, aber ich schaffe es wenigstens "normal" zu essen.
Vielen lieben Dank für deine ehrliche und offene Art ❤
Hi, ich finde es absolut super das du so themen ansprichst und einfach immer so ein tolles vorbild bist❤
Du hast die 400k !!! Herzlichen Glückwunsch ❤️ danke für deinen Kontent 🫶🏽🫧
Danke das du offen darüber redest und auch aufklärst. Zwei gute Freundinnen von mir haben eine Essstörung und deine und auch andere Videos wie diese Doku helfen mir das Thema besser zu verstehen und auch besser für meine Freunde da zu sein.
Ich schicke dir & allen betroffenen alle liebe der welt ❤❤❤
Ich finde es so schön, dass du so vielen das gefühl des ganz alleine-seins mit diesem problem nimmst ❤️
Big love
Thom
❤
Es ist wirklich gut, dass so ein Thema auf UA-cam behandelt wird!😪
Danke, Gnu!!!😀😄
DANKEEEE liebes Gnuli, für deinen wertvollen Content und dafür dass du deine Vorbildwirkung so sinnvoll nutzt ❣️
Respekt an nataly und an dich, dass ihr so offen darüber sprecht, das ist bestimmt nicht leicht! Als meine Schwester von einer essstörung betroffen war, war es die schlimmste Zeit für sie, aber auch für uns als Familie! Wir haben damals gelernt dass Aufklärung frühe Hilfe ermöglicht und das ist so wichtig für die Heilung!!!
Danke für deine offene Art und das Teilen deiner Geschichte ❤️ ich leide seit 2012 an einer Essstörung und habe ich bis jetzt noch nicht raus geschafft .
Dein Buch ist echt mega, dankeschön,dass du dich geöffnet hast und uns davon abhalten willst. Ich bin auch adoptiert, aber weiß das schon seit dem ich bei meiner Familie bin.
Ich finde deine Offenheit sehr gut, danke dafür!
Ich habe als Teenager jahrelang zu wenig gegessen. Es ging einfach nicht, weil Zuhause so ein Stress war immer. Da ich auch Sport gemacht habe, war mein Gewicht ständig extrem tief… wohl gefühlt hab ich mich nicht damit, ständig Probleme mit dem Kreislauf, keine Substanz wenn ich mal krank wurde.
Das Schlimmste ist, dass Leute die mich ewig nicht gesehen haben, mir sagen müssen, dass ich zugenommen habe. Das tut einfach jedes Mal weh und hilft meinem Selbstwert null weiter, im Gegenteil. Ich trage oft Oversizeklamotten, weil ich nicht will, dass man meinen Körper sieht.
Bei meinem Freund, der in den letzten 20 Jahren auch ein paar Kilos zugenommen hat, sagt kein Mensch was.
Es ist so schräg, dass man bei Frauen wohl öfter Kommentare zum Gewicht macht 😱
Alles liebe zum 400.000 abosss🎉🎉🎉🎉 hast dir verdient liebe Gnu❤❤
ich wünsche allen, die sowas erlebt haben alles alles gute. und die die noch kämpfen werden es schaffen, egal wie lang es dauert. ich wünsche euch glück von herzen!
Danke für deine Ehrlichkeit. Hab von dir schon so viel lernen können 🙏🙏 und bin dafür so dankbar 🙏 du hast mich manchmal zum anders denken bewegt und das war so wichtig 🙏🙏 Danke ♥️
Ich liebe das Buch wirklich❤ es hat mit sehr geholfen danke viel mal Gnu❤
Vielen Dank für diese Reaction, es hilft mir sehr mich selber mehr wertzuschätzen. Ich bin in einem Internat, in meinem Internatshaus sind 6 Schüler:innen, 4 davon leiden unter einer Essstörung...
❤❤❤ Liebe geht raus an alle! Danke Gnu, danke Team.
Ich werde grundsätzlich nie ernst genommen beim Arzt weil ich klein, relativ zierlich und 28 bin.
Es kommt immer der Satz "Sie sind ja noch zu jung". Als wäre man mit Ende 20 unsterblich und gar keine Probleme haben kann.
Als ich meiner Ärztin mitteilte, dass es mir nicht gut geht und ich nicht mehr so weiter machen kann meinte sie nur "Ach das kann ja gar nichts sein, sie sitzen ja schließlich ganz normal hier".
War seitdem bei keinem Arzt mehr, das ist so demotivierend und psychisch zermürbend. Warum sind die Ärzte da nur so unsensibel. Dachte schon es geht nur mir so aber anscheinend muss man einfach weiter suchen.
Deine Videos und die tolle, offene Community mit ihren Kommentaren und Lebensgeschichten geben mir wieder etwas Mut, dass es irgendwann besser wird! ❤ Danke ❤
Das kenne ich auch. War mal erkältet beim Arzt, um mir eine Krankschreibung für die Arbeit zu holen. "Ich bin erkältet und brauche eine Krankschreibung." Der Arzt sagte, das würde ja wohl er entscheiden und mich einmal untersuchen, ich würde ja gar nicht husten. Seitdem war ich noch 1x bei einem anderen Arzt, um mich für einen Tag krank schreiben zu lassen. Wegen Corona konnte ich glücklicherweise auch so zuhause bleiben, wenn auch nur ein paar Tage. Sonst habe ich keinen Tag gefehlt, egal, wie es mir ging. Ich habe diese Abhängigkeit so satt. Man kennt sich und seinen Körper und Geist doch am besten, warum kriegt man nicht wenigstens 3 Tage im Jahr, an denen man sich selber krank schreiben kann?
Hey Gnu, ich habe auch an einer Essstörung gelitten, die ihren Höhepunkt erreicht hat, also ich 13-16 Jahre alt war. Traurigerweise bin ich zwar seither normalgewichtig, aber mein Mindset hat sich nie mehr von diese Krankheitsphase erholt, auch wenn ich es geglaubt habe. Ich bin jetzt 32 Jahre alt, anstatt zu Hungern, hat sich stattdessen während meiner Abizeit eine neue „Strategie“ a die Sportsucht bei mir etabliert. Weil ich in dieser Zeit mehr Energie hatte, besser aussah und mir auch das Essen nicht mehr rigoros verboten habe, glaubte ich, dass Sport mich „geheilt“ hätte. Aber die schlimme Angst vor dem Zunehmen ist nie weggegangen. Sobald ich krank wurde oder eine Sportverletzung hatte, keinen Sport machen durfte, bin ich vollkommen durchgedreht. Genau wie du, hatte ich schon Rhabdomiolyse, plus mehrere Ermüdungsbrüche, von meinem exzessiven Sport. Eigentlich ist es eine Mischung aus Bingeanfall und sich im Anschluss körperlich an sich selbst abreagieren um wieder klar zu kommen. Ich habe auch wahnsinnig Angst vor einer Schwangerschaft, weil meine Gewichtsneurose so präsent ist. Mittlerweile habe ich zumindest akzeptiert, dass diese Erkrankung mich mein Leben lang begleiten wird und ich nie so ein entspanntes Verhältnis zu Essen, Gewicht und Sport haben werde wie in meiner Kindheit.
Ich freue mich schon über das Video mit dem Thema Brust Op!
Das ist nämlich eine Problemzone, die mich schon 10 Jahre beschäftigt. Operiert habe ich mich aber (noch) nicht.
Danke dass du dieses Thema ansprichst! Puh, meine Phase der Esstörung ist schon über 15 Jahre her und immer noch löst dieses Video viel bei mir aus. So viel war bei mir genau gleich.
In den ersten Jahren danach habe ich über 15 Kilo zugenommen, die ich irgendwann - gaaaanz langsam - wieder wie von selbst abgenommen habe.
Bei mir war am Ende der Schlüssel, dass ich erkannt habe, wie viel ich und mein Körper wert sind und meine Gesundheit an oberster Stelle steht. Ich habe wieder gelernt auf die Zeichen meines Körpers zu hören, auf Hunger, auf Sättigung, sogar auf meine Bedürfnisse nach bestimmten Nahrungsmitteln.
Mit viel Glück und guten Menschen um mich habe ich es auch ohne professionelle Hilfe geschafft. Im Nachhinein hätte ich besser Hilfe suchen sollen, das empfehle ich jedem!!
Jetzt hasse ich nichts mehr als Kommentare darüber, wie gut man dünn doch aussehe 😖 Dieses Denken in der Gesellschaft ist einfach nur krank.
Ganz viel liebe an die die sie gerade brauchen. Ihr seid tolle und wertvolle Menschen ❤
Danke Gnu du gibst dir so viel Mühe UA-cam kann wirklich stolz auf dich sein und ich hab dich sehr sehr gerne.Wenn du mal ein Problem hast,sag bescheid die Gnuherde steht dir bei.Noch mal DANKE
Echt wichtiges Thema über das viel zu wenig gesprochen wird. Mir hat das Video sehr geholfen. Vielen Dank
Ich habe nun selbst seit ca 6 Jahren Bulimie und muss sagen, dass ich zum ersten Mal mich mit dem Protagonisten einer Doku darüber identifizieren kann. Sie beschreibt vieles genau so, wie ich es fühle, das Einkaufen von Essen, was eh wieder raus kommt oder einfach nichts tun und sich freuen, dass man nix gegessen hat, nur um sich schlussendlich abends vollzuessen und zu übergeben. Sehr mutige und ehrliche Eindrücke, die mir Gefallen, sowohl von Gnu als auch der jungen Frau im Video. Mir persönlich hilft es sehr
Ich hatte 8 Jahre Bulemie. Ich habs geknackt, indem ich nicht mehr versuchte, aufzuhören mit Essen, sondern der erste Schritt war... aufhören mit dem sich Übergeben... aushalten, dass der Bauch jetzt so voll ist... und so das Gefühl von Hunger und Satt wieder finden...
bin damals 7 kg zugenommen... aber die Bulemie war weg und allmählich kam ich zu normalerem Ess-Verhalten...
Erst einmal, danke Jasmin für deine Ehrlichkeit.
Ich habe das Gefühl, fast alle Frauen und auch viele junge Männer haben Essstörungen, vor allem in der heutigen Zeit mit den vielen übertriebenen Influenzern. Ich habe drei Kinder. Ich bin unglaublich froh, dass zwei von ihnen sich genauso mögen wie sie sind. Allerdings wurde meiner großen schon als Kind, selbst von Ärzten gesagt, sie sei viel zu dünn. Klar, sie findet sich zu dünn, dabei ist sie genauso wie sie ist schön. Sie isst normal, macht Sport. Alles super. Allerdings muss ich gerade etwas sagen. Ich war als Kind auch unglaublich dünn. Pass auf, du fliegst weg, es ist windig, habe ich oft gehört. Als ich dann in die Pubertät gekommen bin, habe ich eine Körperschemastörung entwickelt. Diese habe ich immer noch. Ich sehe mich nicht so, wie andere mich sehen. Ich hatte fast immer Essstörungen.
An alle, die mit irgendeiner Essstörung zu kämpfen haben: Ich wünsche euch viel Kraft und den Mut euch Hilfe zu holen.
Danke für deine ehrlichen Worte
Liebe Gnu, danke für dieses Video!
Ich bin selbst betroffen in vielerlei Hinsicht. Glücklicherweise schaffte ich es vor vielen Jahren, vom Alkohol und den Opioiden loszukommen und einen Teil des Selbsthasses zu überwinden. Auch die Bulimie trat nach vielen Jahren schlimmster ups and downs(mit extremen Gewichtsschwankungen von bis zu 40 kg)in den Hintergrund und war nurmehr in Gedanken über Essen vorhanden- bis zum zweiten Lockdown, seitdem kämpfe ich wieder nahezu täglich mit mir selbst, mit Selbstvorwürfen, mit schlechtem Gewissen etc. von allen Problemen, die ich hatte/habe, empfinde ich die Essstörung am schlimmsten, denn wie du schon sagtest, man kann ja nicht „einfach“ auf essen verzichten. Es gibt viele Probleme : man sieht es einem nicht an, es ist ungeheuer schambesetzt, oft wird man nicht ernst genommen (die erste Freundin, mit der ich vor 15 Jahren darüber sprach, fragte mich allen Ernstes, ob ich da jetzt stolz drauf wäre). Was es bei mir selbst erschwert, ist die Zuckersucht. Es gibt immer wieder Phasen, da komme ich ohne Attacken aus- dennoch, dein Bild mit dem Schatten, der einen stets in jeder Situation begleitet, ist absolut passend. Seit kleinauf ist bei mir Spaltung ein Thema und auch das kompensieren unangenehmer Gefühle mit Suchtmitteln oder eben bis dato noch Lebensmitteln.
Obwohl ich nochmal 10/15 Jahre mehr auf dem Buckel habe, muss ich gestehen, dass ich eigentlich erst seit relativ kurzer Zeit einen offeneren Umgang damit pflege. Körperliche Auswirkungen sind aber natürlich schon da(Zähne, Mängel, Herz und andere innere Organe)
Zum Thema, wie man mit Kindern darüber spricht, kann ich nur sagen, was ich für richtig halte(4 Kinder, davon drei erwachsen) : beobachten, kommunizieren, respektieren, präsent sein und sich vlt auch als Eltern(teil) Hilfe suchen. Keine Bewertungen oder plumpe Kommentare über Äußeres, ein bisschen Fingerspitzengefühl, auch wenn man sich sorgen macht.
Danke nochmal für diese Thema! Ich freue mich auf dein persönliches Video darüber, aber nimm dir die Zeit, die du dafür brauchst 😊
Allen Betroffenen wünsche ich ganz viel Kraft und Gelegenheiten, Lebensfreude zu empfinden, sich selbst zu spüren und zu lieben 🫶🌸
Danke für dieses Video mit deinen ganz persönlichen Momenten ❤
Ich war mit 14 bis 16 magersüchtig. Ich war vorher krank und habe deswegen viel abgenommen. Und habe da so viel positives Feedback bekommen. Vor allem von meinem Vater, mit dem ich eigentlich ein schweres Verhältnis habe. Ich habe einfach nichts mehr gegessen. Ich hatte das Gefühl, dass ich nichts anderes verdient habe. Das Gefühl Hunger war ein gutes Gefühl. Wenn ich etwas gegessen habe, dass mehr Kalorien hatte habe ich mich widerlich gefühlt. Schwach und nicht liebenswert. Ich hatte kaum Freunde. Ich habe bei 173cm Körpergröße zur schlimmsten Zeit 42kg gewogen.
Als ich wegen Ohnmacht und katastrophalen Blutwerten uns Krankenhaus musste wurde mir gesagt, dass ich früh sterbe, wenn ich so weiter mache... Meine Mama (der liebste Mensch der Welt!) hat immer geglaubt, mein Untergewicht kommt von meiner Krankheit. Dass ich nicht essen wollte, immer Sport gemacht habe, Kalorie gezählt habe wollte oder konnte sie nicht sehen.
Als ich meinen ersten Freund kennengelernt habe habe ich mich endlich geliebt gefühlt. Seine Freunde haben mich aufgenommen. Seine Familie war wundervoll. Seine Mama hat ständig für mich gekocht. Was immer ich wollte. Und so habe ich es über ein Jahr geschafft.
Ich habe immer noch mit Depressionen zu kämpfen. Aber dank Therapie und meinem jetzigen Mann (nicht mein erster Partner, aber der ist immer noch ein guter Freund) habe ich alles im Griff.
Als ich vor knapp 2 Jahren Mama geworden bin, genau genommen nach dem Ende des stillens fingen einige Probleme mit meinem Gewicht wieder an. Ich habe etwas zugenommen. Mein Körper sah nicht mehr so aus wie früher. Ich habe mich nicht wohl gefühlt. Mich selbst verachtet. Da arbeite ich immer noch dran. Aber ich weiß, ich bin damit nicht allein! Und daher rede ich auch offen darüber! Denn das hilft ❤
Hey, Glückwunsch, dass du es da raus geschafft hast. Ich habe kürzlich eine Doku bei arte gesehen, wo es auch um Frauenkörper nach der Geburt geht. Ich konnte sie jetzt leider nicht finden, aber sie wurde vom Fotografen Jade Beall gemacht, der auch ein Buch darüber geschrieben hat.
Seid ich 9 bin habe ich dank des Ex Freundes meiner Mutter Probleme mit meinem Aussehen und meinem Gewicht. Dank den Videos von dir Gnu merke ich immer das es okay ist etwas mehr zu wiegen und das man perfekt ist wie man ist! Danke dafür
Dank des Exfreundes deiner Mutter, das ist wirklich grausam :(
Alles Gute
Danke für deine offenen Worte. Ich habe zeit meines Lebens eine Essstörung, ausgelöst durch ein traumatisches Erlebnis in der Kindheit. Abgesehen von kurzen, sehr guten Phasen - maximal zwei Wochen am Stück - ist Essen bei mir immer mit schlechtem Gewissen, anschließender Dissoziation oder Aggression und ganz viel Selbsthass verbunden. Esse ich ein Stück Schokolade: "Musste das jetzt sein?" Kuchen: "Ja, da schmecken die Kalorien mal wieder, was?" Mein innerer Kritiker gibt zig blöde Kommentare ab. Ich bin Anfang 30 und habe ein paar stationäre Traumatherapien hinter mir, die auch ganz gut waren, aber die Essstörung wurde dort nicht behandelt.
Irgendwie macht mich das traurig, wenn ich andere Menschen essen sehe und die damit glücklich sind und ihr Essen wirklich bewusst genießen, ohne sich mit gleichzeitigem Biertrinken, Lesen oder ähnlichem von der Tatsache ablenken zu müssen, dass sie gerade was essen. So ist das bei mir nämlich - solange ich nur nebenbei esse, geht's einigermaßen.
Danke gnu das du das mit uns teilst❤❤
Einfach mal ganz ganz viel Liebe an alle, die grade struggeln. Ihr seid toll und es ist gut, dass es euch gibt, genauso wie ihr seid. ❤❤❤
Ich mag es wie ehrlich du bist wenn es um so etwas gehst. Ich war mein ganzes Leben schon etwas breiter als ich sollte. Besonders als corona angefangen hat und ich nicht mehr ins Fitnessstudio konnte. Damals habe ich oft in meinem Zimmer gehockt und UA-cam, Pinterest oder halt TikTok geschaut um workouts zu suchen die für funktionieren. Als ich jedoch merkte wie schwer manche davon sind oder wie lange die Leute auf den Videos aushalten können ohne ins schwitzen zu kommen, begann ich mich zu vergleichen. Ich hab angefangen nach ‚‚what I eat in a day‘s‘‘ zu schauen und so zu essen. Ich hab auch immer mehr workouts gemacht als mein Körper eigentlich haben sollte wie z.B. nach jeder Mahlzeit ein 30 min workout. Und ich hab JEDESMAL abgebrochen und mich danach wertlos gefühlt, weil ich es nicht hinbekommen habe. Das ging für 3 Jahre so und ich habe 20kilo zu viel auf den Rippen bekommen. Und als dann die Schule wieder anfing habe ich mich komplett geschämt als alle immer noch aussahen wie früher. Ich trug auch ganz viele loose Klamotten und lange Hosen und hoodies um möglichst viel zu verstecken. Offensichtlich wurde die Sache dadurch nur noch schlimmer und ich fing an wirklich depressiv zu werden. Meine Mutter war am Ende ihrer Ideen um mir zu helfen, ich hatte keinen Bock mehr auf Diäten und Sport und mein Leben hatte sich einfach wie die Hölle angefühlt. Das Ganze hatte sich auch nur gebessert als ich wieder regelmäßig ins Fitnessstudio konnte und anfing deine Videos mit der 90 Tage challenge zu schauen. Das hat mit Motivation und Kraft gegeben mich auf zu stellen. Und auch wenn ich jetzt noch längst nicht am Ziel bin kann ich wieder Kleider tragen und Kuchen essen und mir nicht denken wie ich am nächsten Tag wohl im Spiegel aussehen werde. Danke für deine unwissende hilfe❤. Du bist ein Vorbild für mich und andere. Ob Kind oder Erwachsen, groß oder klein, junge oder Mädchen du hast für alle von uns eine helfende Hand. Ganz großes Dankeschön aus Deutschland!
Hab mir das Buch gestern erst gekauft und bin schon fast durch weil es so toll geschrieben ist. Respekt ❤🙏
Hab auch seit 13 Jahren Bulimie, Sozialleben, Jugend alles nicht wirklich gelebt. Alles drehte sich nur um Sport, Essen besorgen, heimlich essen und stundenlang auf dem Klo hängen. Jetzt mit 24 Jahren bin ich in meinem tiefen Heilungsprozess. Eine krasse Innere Arbeit, die jeder nur selbst tun kann. Ich kann aus meiner Erfahrung auch nur sagen, das die Methoden hier in Therapien sehr schlecht sind und nicht zur ganzheitlichen Heilung dienen. Das Problem ist unser getrennt sein zu unserer Seele. Wir brauchen spirituelle Heilung, müssen anfangen nach innen zu gehen und zu fühlen. Dann geschehen Wunder. Fangt an eure Dämonen anzunehmen und zu lieben. Lauft nicht vor eurer Seele weg, sie liebt euch und wartet nur darauf, dass ihr bereit seid aufzuwachen und zu leben. Das Symptom der Sucht ist nur ihr Zeichen, dass etwas in eurer Beziehung zu euch selbst und dem Leben, noch nicht stimmt. In der Stille und im sein liegen alle antworten. Hört auf euch abzulenken und hört auf die Stimme die aus eurem Herzen kommt.
Hi Jasmin! Danke für das Video und Deine Offenheit. Ich habe auch eine Essstörung-Geschichte und kann sehr nachfühlen, dass Dir bis heute schwer fällt, darüber zu sprechen. Ein Wunsch für die Zukunft: Bitte sag doch nicht, was Dein (Minimal-)Gewicht war. Sowas triggert zumindest mich auch nach fast zehn Jahren noch sehr und ich vermute, das ist bei vielen Betroffenen so. Alles Liebe!
Sehr toll, dass du das Thema ansprichst und diesem mehr öffentlichen Raum gibst.
Leider gibt es auch Esstörungen die keinen Namen besitzen und nicht bekannt, weit verbeitet oder brhandelbar sind, aber auch die Lebensqualität drastisch beeinflussen.
Ich selbst habe mit 4 eine namenlose Essstörung diagnostiziert bekommen, aufgrund eines großen frühkindlichen Traumas. Ich werde dieses Jahr 30 und habe an diesem Problem nichts ändern können. Die Theorie ist da, aber wenn der eigene Körper das Abwehrverhalten gegenüber den gleichen Lebensmitteln aufrecht erhält und der Punkt der Ursache unklar ist, ist es nicht unbedingt lös- oder behandelbar.
Leider haben viele kein Verständnis oder die Geduld mit speziellem Essverhalten umzugehen oder es einfach auch nur zu akzeptieren wie es ist.
Wie sehr Betroffene darunter leiden ist unvorstellbar. Das Thema Essen lässt sich nicht über lange Zeit einfach abschieben und vergessen, es ist ein Thems das täglich aufkommt, gar mehrmals. Jedes Mal kann enormer Stress bedeuten den man neben dem Alttag noch hämdeln muss.
Eine Essstörung sucht man sich nicht bewusst aus und ist stolz darauf. Viele rutschen da schleichend rein und bemerken es ist.
Und ein Umfeld, welche gar kein Verständnis oder Akzeptanz dafür aufbringt, macht die Sache nicht besser oder leichter.
Aus eigener Erfahrung ist und bleibt es immer noch eine Last und es sieht nicht danach aus, dass ich in meinem Leben jemals das Gefühl und die Erfahrung genießen kann, keine Sorgen und Gedanken zu Essen zu haben, wie andere Menschen die frei davon sind.
Bitte haltet Betroffene/Leidende nicht für Verrückt, sie schaden euch damit nicht! Aber ihr schadet mit Verurteilung denen, die ohnehin schon diese schwere Last Tag ein und Tag aus mit sich tragen müssen. Ich hoffe, dass alle Arten von Essstörungen in der Gesellschaft mehr Verständnis erhalten werden.
Danke für diese tolle Art Menschen zu Inspirieren
Danke das du mir und vielen anderen immer wieder Mut machst und auch andere Themen mit allem Respekt behandelst
Vielen Dank für alles
Ich weiß nicht ob es eine Sucht ist aber ich brauche ständig Musik in mein Ohr
Auch wenn ich gerade nichts höre trage ich Kopfhörer
Ich weiß nicht ob das gut ist ich weiß nicht ob es schlecht ist
Ist es seltsam
So stark, dass du deine eigene Erfahrung teilst!
Im Teenageralter hab ich ganz gern die Bücher von Marliese Arold gelesen. Im Buch „völlig schwerelos“ geht es um ein Mädchen mit Magersucht.
Es hat mir einen guten Einblick gegeben über das Thema Essstörungen.
Beruflich würde ich mich sehr gerne mit Menschen mit Essstörungen beschäftigen und ihnen helfen. Ich musste aber leider (erstmal) einen anderen Weg einschlagen.
Die Gesellschaft übt leider noch viel zu viel Druck aus. Man wird selten so akzeptiert, wie man ist. Krieg das jeden Tag hautnah mit, vor allem auf der Arbeit. Da gibts Kolleginnen, die offen zugeben, dass sie am liebsten über andere lästern. 😔
Ich bin so froh und dankbar, dass ich sowas noch nie erleben musste. Mobbing habe ich zum glück nie erfahren und mein Freund sagt mir seit 4 Jahren wie sehr er mich mag. Viel Kraft und Unterstützung an alle die sowas erleben!
400k Gratulation! Abo da lassen (:🎉
Liebe Jasmin,
DANKE! Dieses Thema wird viel zu wenig diskutiert und von so vielen einfach nicht mit dem nötigen Ernst behandelt. Ich selbst leide an einer Essstörung und kann nur zu 100% bestätigen, dass niemand es wirklich nachvollziehen kann, was in einem vorgeht und wie es sich anfühlt mit solchen Gedanken umzugehen. In meinem Fall ist es tatsächlich so, dass ich mich nach Hilfe umgesehen habe und keine mehr bekommen habe, da die Krankheit schon "zu fortgeschritten" für eine normale Klinik sei. Die Wartezeiten bei diesen Kliniken liegt allerdings bei über einem Jahr. Es ist so wichtig, dass Menschen wie du ihre Reichweite nutzen und den Mut aufbringen ihre eigenen Geschichten zu teilen! Vielen, vielen Dank!
Auch die Tatsache, dass eine Essstörung nicht einfach endet, nur weil man beispielsweise wieder im Normalgewicht ist, finde ich so wichtig, denn das verstehen die Meisten nicht. Man kämpft oft das ganze Leben mit diesen Krankheiten. Oft kann ein Kommentar einer anderen Person, die sich noch nie mit diesem Thema befasst hat und keinerlei Berührung damit hat, drastische Folgen haben. Auch social Media stellt meiner Meinung nach eine riesige Gefahr für Teenager und junge Erwachsene dar.
Danke für deine Offenheit und dein Engagement für alle Betroffenen! Mach weiter so und bleib so realitätsnah wie du bist!
Liebe Grüße 🌸
Starkes Video. Mich begleitet nun seit etwa 10 Jahren die Bulimie. Seit 2-3 Jahren haben sich die Essattacken von mehreren Stunden täglich auf 1-2x pro Woche reduziert. Trotzdem weiß ich nicht, ob ich diese Sucht jemals vollständig überwinden kann. Es ist wirklich krass, wie viel Einfluss dieses Problem auf das gesamte Leben hat. Ich fühle mich auch oft so, als hätte ich meine Jugend verschwendet und finde mich in vielen Punkten und Erfahrungen die ihr beide angesprochen habt wieder.
Es ist wichtig über diese Krankheit, sowie auch jegliche Form von psychischen Problemen öffentlich zu kommunizieren.
Scham und sich damit verstecken macht alles viel schlimmer.
Ich bin froh darüber, dass heute viel informiert und öffentlich gemacht wird und auch sensibler mit diesen Themen umgegangen wird.
Mir hilft das heute. Ich bin glücklich darüber meinem Mann alles erzählen zu können. Liebe hilft sehr.
Was Du hier machst hilft auch, liebe Jasmin.
Danke dafür!😘❤️
👍👍👍🙏🙏👌👌👌👌👍👍👍👍👍❤️❤️❤️❤️🤜🤛❤️💋💓 wichtiges Thema. Hilfreich und aufweckend.
Danke, dass du drüber sprichst
Es tut mir alles so unendlich leid für alle Menschen die so etwas durchleben müssen! Seid stark ihr schafft das! Ihr entscheidet selbst was Schönheit bedeutet und es ist nicht das wichtigste im Leben schlank und schön zu sein. Wenn man immer das macht woran man Spaß hat, werden auch mehr Menschen einen mögen und unterstützen. Steht für euch selber ! Ihr seid genial ♥️
Ich finde das Video sehr gut und es zeigt Stärke, dass du über deine Vergangenheit in der Öffentlichkeit sprichst. Vielen Dank!
Mich macht es sauer, dass UA-cam einfach hier Werbung schaltet, die Beginnt mir „Klick nicht weg! Ich werde euch jetzt verraten, wie ihr ganz einfach im Schlaf Gewicht verlieren könnt!“ Es ist soo unverschämt.
Alles Gute und Liebe an alle ❤ habe euch lieb❤
Jasmin, ich bewundere dich! 🥹 Super tolle Frau
Da muss ich spontan an das aktuelle Video von Desy und den Kommentaren dazu denken und wie viele Menschen glauben zu wissen, was hinter einer Esstoerung steckt und wie man sie wieder hinbekommt. Disziplien ist deren Zauberwort. Irre.
Auch ich habe eine Essstoerung, aber ich bin Adipoes, was nochmal andere Schwierigkeiten im Alltag mitsichbringt, weil es sichtbar und nicht akzeptiert ist.
Ich danke Dir, fuer dieses Video, weil es auch mir geholfen hat, mich gesehen fuehlen laesst und weil Du, tatsaechlich nicht moechtest, dass Menschen auf Grund einer Krankheit in irgendeiner Form erniedrigt werden und da auch handelst, wenn es passiert.
Ich druecke alle, die es gebrauchen koennten.
Ich finde es so gut, diesen Kanal gefunden zu haben. Dass du so offen über solche Probleme sprichst, hilft mir extrem, mich mit dem Thema Aussehen/Essen anzufreunden und auseinanderzusetzen, weil ich merke ich bin damit gar nicht so allein wie ich immer dachte.
Ich habe auch schon immer massive Probleme, dass ich leider zu viel Bock auf Süßigkeiten und co habe und leider sieht man das auch (mittlerweile leider wieder sehr deutlich). Kein Triggerfood kaufen ist daher eigentlich das, was ich auch machen sollte, aber es funktioniert nicht oder zumindest nicht lange. Jedes mal denke ich, ja ok ich schaff das mal nur einen Schokoriegel zu essen oder nur eine kleine Portion Chips, aber am Ende ist die Tüte trotzdem weit leerer als ich gehofft habe. Teilweise geht das so weit, dass ich manchmal sogar stolz bin, "nur" die Hälfte gegessen zu haben. Das war damals als Kind zwar noch wesentlich schlimmer, als ich nach der Schule eigentlich täglich in den Supermarkt gegangen bin nur um mir mein "Mittagessen" aka 2 Tafeln Schokolade (Schokolade auf Milchbrötchen fand ich damals viel zu geil), eine Tüte Chips und gelegentlich noch Gummibärchen oder Bonbons zu kaufen, die alle an einem Tag oder manchmal schon innerhalb der Busfahrt alle geworden sind.
Nur leider fällt es mir immer noch extrem schwer, nicht an den Regalen vorbei zu laufen. Manchmal ist der Heißhunger auf Süßes sogar der Grund, warum ich nach der Arbeit überhaupt an einem Laden anhalte - ein "Problem", wenn man selbstständig und jederzeit von A nach B kommen kann, weil man eh alles mit dem Auto fahren muss. Manchmal kaufe ich sogar extra so ein, dass es aussieht als feiert jemand Geburtstag, indem ich eine Packung Pralinen dazu lege oder so. Ob man das als Essstörung bezeichnen kann weiß ich nicht, abgesehen davon esse ich sehr normal und wenn ich keinen Süßkram habe stört es mich auch oft nicht so sehr. Es ist oft einfach schiere Langeweile, wenn was da ist. Das Problem liegt wirklich bei dem "überhaupt was kaufen" und davon komm ich nicht los
ich bin auf jeden Fall dafür, dass Süßigkeiten deutlich höher besteuert werden, dass man nicht für den Preis einer Gurke 3 Tafeln Schokolade kaufen kann. Mir selbst bringt das leider jetzt nichts mehr, weil Geld keine wesentliche Rolle mehr spielt, aber mit dem kleinen Budget was ich damals fürs Mittagessen erhalten habe von meinen Eltern hätte ich von Grund auf weniger gekauft, wenn ich mir deutlich weniger hätte leisten können. Vielleicht wäre das dann niemals so schlimm geworden
Vielleicht möchtest Du Dir mit dem Kauf auch etwas Gutes tun? Dir was Leckeres gönnen. Wenn das Essen sehr emotional ist und man sich z.B. an blöden Tagen damit tröstet, ist das meiner Meinung nach nicht per se problematisch, aber wenn man das andauernd tut und auch darunter leidet, dass man so große Mengen an ungesundem Zeug isst, dann hilft es vielleicht sich zu fragen warum man das macht. In meinem Beispiel also, ob man sich diesen Trost oder so kleine Aufmerksamkeiten nicht irgendwie anders geben kann. Du schreibst, dass es Dir einfach so gut schmeckt, also bin ich mit meiner These auch evtl. ganz falsch, aber irgendwie kam mir das grad so in den Sinn, weil Essen für mich auch oft Trost war und manchmal noch ist.
@@nathaliedrinkstea Schwer zu sagen ehrlich gesagt. Ich hab schon sehr lang und gern leckere Sachen gegessen, eigentlich seit ich denken kann. Nicht nur Süßigkeiten, sondern auch warme Gerichte wie Aufläufe oder bin bei Feiern auch mal mehrfach ans Buffet gegangen. Zu Süßigkeiten bin ich nur eher gekommen, weil ich die jederzeit kaufen und auch essen konnte ohne sie zuzubereiten. Und meistens eben aus Langeweile, damit die Pausen schneller rum gingen, neben den Hausaufgaben, Serien schauen oder was man als Kind sonst noch so gemacht hat alleine. Und durch das unbewusste Essen wurde es dann immer mehr. Ob ich damit was kompensieren wollte oder sich das einfach nur so entwickelt hat kann ich nicht wirklich sagen. Ausschließen würde ich es aber nicht, ich war vor sehr ruhig/schüchtern und hatte nicht so viele Freunde (mir war sowas vor allem damals auch nie wirklich wichtig), vielleicht war das einfach ein Ersatz
Ich liebe dein Buch
Danke, dass du so offen darüber sprichst. Auch ich bin mit 13 erst an Bulimie, dann Anorexie erkrankt, da ich im Essen bzw. Nicht-essen Kontrolle gesucht habe, von welcher ich im Alltag das Gefühl hatte, sie zu verlieren. Meine Eltern haben sich viel gestritten und ich dachte, es war immer wegen mir. Schulischer Druck durch meinen Vater, da selbst Lehrer. Viele Tode in der Familie und eine Mutter, die dadurch zu der Zeit selbst in eine schlimme Depression fiel.
Ich dachte, ich wäre nicht gut genug so wie ich bin und mein Gewicht (damals pummelig) war das am "einfachsten" änderbare an mich .
Nach vielen Therapien, einem stationärem Aufenthalt, viele einsame Jahren gefüllt mit Depressionen, Bulimie und Selbstzweifeln sowie der stetigen Angst zuzunehmen, hab ich es jetzt mit 24 endlich einigermaßen raus geschafft. Vor einem Jahr habe ich zum erste Mal angefangen leichte Antidepressiva zu nehmen, und für mich waren sie wirklich wie ein kleiner Retter, da sie die negativen Gedanken etwas unterdrücken. Nach so vielen Therapien war ich einfach austherapiert, wusste die Gründe, Trigger, gesunde Verhaltensweisen, aber das anzuwenden gelang mir einfach nicht.
Und ich finde es immer wieder richtig traurig aber auch interessant zu sehen, wie viele stille Betroffene es doch gibt, auch von Menschen, von denen man es nie vermutet hätte. Ich war letzte Woche von der Uni mit einer Gruppe vom 19 Leuten auf einem Erlebnispädagogik-Trip. Von diesen 19 Leuten, mit denen ich ins Gespräch kam (bin bei mir selbst sehr offen mit der Theamik), hatten allein 5 Leute schon Erfahrungen mit Essstörungen oder waren gerade noch tief drin. Darunter auch ein Mann, mit dem ich mich dann noch sehr lange um die geringe Sichtbarkeit und Hilfsangebote für den männlichen Struggle bzgl. dieser Thematik unterhalten habe. In meinen 11 Jahren Therapie ist mir in keiner Klinik/bei keiner Gruppentherapie jemals ein Junge untergekommen. Viele schämen sich aufgrund ihrer Sozialisation, "Ein Mann redet nicht über Probleme und hat schon recht keine Probleme mit dem Essen oder mit seinem Körper". Dazu der ständige Muskelwahn, unter dem viele zusätzlich leiden. Erst mit Muskeln ist ein Mann ein Mann, und solcher Bullshit. Mus sich noch einiges ändern in unserer Gesellschaft.
Danke für dieses Video❤ Meine Geschichte hat vor 10 Jahren angefangen. War immer dünn,dann Höchstgewicht 98 Kilo...es kamen Krankheiten und psychischer Selbsthass bis Selbstzerstörung...dass ging soweit,dass ich bis vor kurzem ne schwere Op (Herz,Lunge) hatte und ich durch die Ernährung im Krankenhaus wieder langsam die Liebe zur Ernährung finde. Jetzt bin ich auf meinem Idealgewicht und meiner Mutter dankbar,dass sie mir das Kochen neu beibringt.Auch wenn ich mich mit 31 innerlich dafür geschämt habe. Durch das Schreiben,dieses Kommentares wird mir gerade klar,dass ich stolz drauf sein kann,da raus gekommen zu sein.😊 Ist eine Art Therapie. ❤
Liebe Jasmin, ich bin vor einer ganzen Weile mal über deinen Kanal gestolpert. Wegen eines Videos, das einen ähnlichen Inhalt hatte, wie das, das ich zuvor geschaut habe. Wegen deiner freundlichen Art und dem permanenten Aufruf zu Respekt bin ich geblieben. Danke für deine Empathie!
ein tolles video
Danke für dieses Video Gnu. Ich habe selbst in letzter Zeit öfter Angst, in eine Essstörung abzurutschen, auch wenn ich rational gedacht weiß, dass diese Angst eher irrational ist.
Aber wenn man öfter Sätze zu hören bekommt "Bist du magersüchtig?", nur weil ich dünner bin als andere, macht das irgendwie was mit deinem Kopf.
Danke für dieses tolle Video 🙏👏 Das erinnert mich an mich selbst vor 20 Jahren. Ich hab mich damals bis auf 45 Kilo runter gehungert, bis meine Eltern und meine beste Freundin die Reissleine gezogen haben. Wenn sie nicht gewesen wäre, würde ich wahrscheinlich nicht mehr leben. Deswegen passt auf Euch auf, ernährt Euch gesund und macht Sport, aber in Massen!
Hali halo erstmal!
Ich finde es sehr stark das du so öffentlich über deine hmmm Probleme? Fehlentscheidungen? Ich würde es eher "deine Vergangenheit und Erfahrungen" nennen, sprichst. Einfach um deine Erfahrungen zu teilen.
Ich denke und hoffe, dass du ein sehr gutes Vorbild bist, gerade für Mädels aber auch die Herren der Schöpfung. Ich ziehe oft sehr viel Motivation und Kraft aus deinen Videos und deiner sehr offenen Art (der Humor ist genau mein Ding ^^)! Grundsätzlich gehe ich auch mit meinen Problemen (Äußerlichkeiten) sehr offen um, da ich jahrelang ein "Ritzer" war aber es kann doch sehr oft sehr schwer sein. Also auch hier nochmal vielen Dank für deinen Mut, deine Offenheit und Ehrlichkeit die zumindest mir sehr viel Kraft gibt und für mich ein Vorbild ist!
Ich würde mich sehr freuen wenn man sich irgendwann einmal sieht und sich zumindest mal die Hand geben kann und ich dir persöhnlich danken kann. Ich wünsche dir viel Erfolg und weiterhin viel Kraft, damit du uns weiterhin unterstützen kannst! Bist einfach ne coole Socke
Btw "Mein schwarzer Hund" bzw "Mit dem schwarzen Hund leben" sind sehr gute Bücher ion Sachen Depression. Passt vlt nicht zum Thema des Videos, aber viele Übel kommen durch Depressionen, erfahrugsgemäß. Ach und ich hab mir auch mal dein Buch bestellt! Es ist gebunden*sabber* und ich denke ich kann da noch einiges draus lernen. Falls das so ist gebe ich auch sehr gerne Feedback.
es wäre interessant zu wissen, was Angehörige oder Freunde tun können, um einem Betroffenen wirklich zu helfen. wenn man nicht selbst betroffen ist fühlt man sich diesbezüglich sehr hilflos und oft ist es so, dass man, aus dieser Hilflosigkeit heraus einfach gar nichts macht oder man macht das falsche
Zuhören. Da sein. Die Sucht aber nicht "füttern". Du darfst/ sollst trotzdem Dinge genießen. Dich einfach so verhalten wie vorher auch. Sucht/ Erkrankung auch von der Person trennen. Ich finde Abgrenzung am Ende such wichtig für Freunde/Familie. Man kann die Person unterstützen, aber nicht retten. Was ich ganz schlimm fand, wenn jemand heimlich Sahne, Butter etc ans Essen gemacht hat. Das macht nur noch misstrauischer und man kontrolliert das (nicht) Essen noch viel mehr. Ganz viel Wert dagegen war einfach ein offenes Ohr. Niemand von außen muss das gänzlich verstehen, aber das da jemand war der zugehört hat, es versucht hat, mich nicht aufgegeben hat, mir auch mal den Kopf "gewaschen" hat, sich ab und an belesen hat über Essstörungen. Als Angehörige ist auch Selbstfürsorge wichtig. Keinem ist geholfen, wenn man beim Versuch zu Helfen selbst krank wird. ❤
Supermutig über dieses Thema zu reden. Von dir so wie von Nataly. Tolles Video.
Danke für deine Ehrlichkeit und für deine Offenheit! 💖💗❣ P.S.: Wo ist eigentlich das Bild, was Sarah gemacht hat? ^^
Danke für dieses Video. 🙏
Ich bin seit 2002 betroffen. Es gibt Zeiten, da kann ich besser damit umgehen und Zeiten, da klappt das gar nicht. 18 Jahre lang habe ich geschwiegen, jetzt spreche ich darüber.
Der innere "Dämon" ist dennoch mein ständiger Begleiter, aber durch das Reden kann ich ihn zeitweise "entwaffnen".
Prima, dass du den Punkt Trigger und Trigger vermeiden angesprochen hast, das kann schon sehr viel weiterhelfen.
In meinem Kopf dreht es sich ständig ums Essen.
Jetzt gerade müsste ich eigentlich einkaufen und weiß aber genau, wenn ich gehe, dann endet das in nem Fressflash, wenn ich nicht gehe, dann wird gehungert.
Wie schlimm dieses Gefühl ist, das kann man sich nicht vorstellen, wenn man es nicht kennt.
Am Montag bin ich mit einer Freundin zum Frühstück verabredet, es macht mir jetzt schon zu schaffen das Frühstück essen zu müssen und meine Gedanken drehen sich darum, wie ich wohl intervenieren kann.
Ich kann immer nur allen Menschen sagen: Holt euch Hilfe und zwar bereits dann, wenn der Gedanke ans selbstinduzierte Erbrechen aufkommt. Wartet nicht bis es passiert, es ist eine Sucht!
Tolles Video! Sehr stark es zu posten und so ehrlich drüber zu sprechen.
Ich denke ich werde mir dein Buch kaufen und hoffe, dass es mir eine Hilfe ist bei meinem langen Kampf raus aus der Essstörung.
Ich hatte 8 Jahre Bulemie, von 14 bis 22. Jetzt bin 58 und vollends geheilt seit vielen Jahrzehnten. Kochen und Einkaufen mag ich immer noch nicht, aber das ist ja nichts schlimmes. Die Bulemie beenden konnte ich, als ich erkannt habe... ich muss nicht mit dem Essen aufhören, sondern ich muss mit dem Kotzen aufhören.
Damals nahm ich 7 Kilo zu, aber das Kotzen war erst mal weg. Und mein Freund damals mochte mich immer, egal wieviel Kilo ich hatte. Männer sehen auch nicht so genau hin, wie wir Frauen denken. Die sehen das gar nicht, was du da an dir siehst..... das habe ich aber erst im Internetzeitalter kapiert, durch das Lesen vieler Männerkommentare.
Dann allmählich im Laufe der Zeit hab ich Hunger und Sattheits-Gefühl kennen und beachten gelernt.
Und bei großern Portionen wie z.B. im Restaurant: einfachb FdH , so kannst du alles genießen, was du möchtest.
Ja auch Kuchen etc. immer nur die Hälfte essen.... du zahlst ja gleich viel Geld, ob du es jetzt ganz auf-isst oder nur halb auf-isst.
Oder aber immer etwas im Teller übrig lassen, immer ein paar Happen liegen lassen.
Hauptsache das Kotzen ist erst mal weg.....
Ich hab eine selektive Essstörung und hab nur durch eines deiner Videos erfahren, dass es dafür einen Namen gibt und konnte mich so informieren. Bei mir ist es so, dass ich unglaublich vieles einfach nicht esse. Das ist zum Glück nicht so schlimm wie wenn jemand lebensgefährliche Probleme damit hat. Ich hoffe, dass alle Betroffene einen Weg finden ihre Lage zu verbessern.
Durch eine Doku wurde ich einmal aufmerksam auf den Unterschied von Appetit und Hunger, es ist für mich heute noch schwierig zwischen beidem zu unterscheiden.
Ich hab selber keine Essstörung aber beim Thema Einkaufen bin ich raus.
Das ist ein Feld, dass mich extrem triggert.
Sorry kann mir nicht anhören,was du dazu noch sagen willst.
Kommentar und Daumen hoch gibt es selbstverständlich.
Ich finde es toll welche Themen auf dem Kanal immer wieder angesprochen werden.
Danke für die viele Arbeit.❤
Ich finde es schlimm das das Thema Gewicht & Aussehen so ein großes Thema in unserer Gesellschaft ist. Ich finde alle Leute wunderschön. Egal ob schlank oder nicht. Ihr seid besonders und einzigartig in dieser Welt. Liebt euch selbst 🥰🥰🥰🥰❤️😍🫂
Hab mir jetzt dein Buch bestellt, da es um Themen geht, die bei mir im Leben sind und hoffe damit das es auch mir helfen kann :)