Klasse Video! Ich liebe deine Improvisationen. Natürlich bekommt man die Sprengringe mit der richtigen Zange einfacher ab,aber du hast zwar schon eine sehr gut ausgestattete Werkstatt,bist aber halt kein komerziell arbeitender Betrieb?! Und dafür,daß du immer sagst,du hättest keine Ahnung,machst du deine Arbeit sensationell gut. Egal ob LapTop oder Motorrad! Von daher:👏 und Danke für‘s Video!
Hallo ZAMsChannel ! Die letzte Generation von PUCH Motoren (Steyer Daimler Puch AG) hatte im Kupplungskorp Stahleinlagen (Stahlklammern ). Die wurden einfach über die Stege des Kupplungskorbes gelegt, um ein Abreib (Rattermarken) am Korb zu verhindern . Wirkungsweise wie das Stahlblech Zwischen Bremsklotz und Bremssattel (Bei Nissinbremssattel) . War zur damaligen Zeit sehr gut gemacht. Warum sich das nicht durgesetzt hat ? Viel Spaß Beim schrauben
Diese "Spannringe" nennt man Sprengring. Dafür gibt es Spreizzangen, ähnlich jenen für Seegerringe. Allenfalls kann man auch das Werkzeug für Bremskolben (rücksetzer) verwenden. Und die Sprengringe dürfen problemlos weiterverwendet werden. Wenn wirklich die "Schläge" des V2 für den Zahnbruch verantwortlich wäre, müssten ALLE 1 Zylinder und grossen V2 und Boxer massiv grössere Probleme haben. Da dem nicht so ist, wird etwas anderes der Grund sein. Ich meine, ich hätte in einem der vorherigen Videos eine Reparatur gesehen, wo mir spontan durch den Kopf ging, dass hier eine Vorschädigung erfolgt sein könnte. Aber ein V2 mit 800ccm und Schläge...eher nicht. Bei der Kupplung: Der Öldruck fällt mit steigender Öltemperatur, da das Öl dünnflüssiger wird. Durch die Abflachungen des "Stempels" wird sichergestellt, dass die Kupplung unabhängig von der Temperatur immer gleiche (möglichst) Betätigungskraft benötigt. Alternativ hätte Ducati da auch ein federbelastetes Kugelventil nehmen können, dies wäre jedoch deutlich teurer/aufwändiger gewesen. Sobald also die Kupplung betätigt wird, bricht der Öldruck lokal zusammen und spielt für die Kupplungskraft somit keine Rolle. Genial gelöst.
Eine mögliche Ursache für Schläge: Schlechte Verbrennung. Klopfen. Andere mögliche Ursache für Schläge: Spannung im Antriebsstrang, die zu Torsionsschwingungen auf der Ausgangswelle führen. Am Kupplungskorb fanden sich ja auch heftige Einschläge, die nicht ganz nach normalem Verschleiß aussehen. Ob da ein Zusammenhang sein kann?
@@zweispurmopped Das die Welle Torsionskräften ausgesetzt ist, ja Aber genau diese Torsion nimmt Energie aus dem System. Plausibler wäre eher z B eine unglückliche Paarung der beiden Zahnräder, also zuviel oder eben zu wenig Flankenspiel und infolge dessen dann Pitting und letztlich Ausbruch. Die Einschläge am Kupplungskorb betreffen nur die beiden äussersten Ringe. Da würde ich auf eine andere Ursache tippen (die Auflagefläche der Stege ist bei allen Ringen gleich gross). Allerdings ist das Stützmaterial der Stege für die beiden äussersten Ringe massiv geringer. Daher ist anzunehmen, dass die Kupplungsscheibenmitnehmer dadurch aussen mehr Spiel haben (Elastizität der Stege, ist ja Alu) und somit beim Lastwechsel mehr (Beschleunigungs)weg machen können. Daher dann eben nach aussen hin mehr Abnutzung. Für mich logisch. Die Zahnräder des Getriebes sind aus gehärtetem Stahl. Der Kupplungskorb ist aber aus Alu. Der Korb ist deutlich heftigeren Drehmoments Schwankungen unterworfen und dies zudem auf sehr kleinem Achsdurchmesser -> hohe Kraft auf Verzahnung. Bis zum 6. Gang sind doch einige Bauteile, jedes besitzt eine gewisse Flexibilität bzw. federt und nimmt dadurch die zerstörerischen Kräfte raus. Nein, ich denke eher wie erwähnt an eine mögliche Vorschädigung oder plausibler an einen minimalen Herstellungsfehler, sofern man bei 100'000km überhaupt von sowas reden kann. Irgend ein Bauteil wird immer nach einer gewissen Laufleistung ausfallen. 100'000km ist nicht nichts! Aber Wissen tun wir nichts, man kann nur Vermuten.
Zur Theorie Abflachung: Der Öldruck wirkt in die gleiche Richtung wie der Bowdenzug der Kupplung. Die stärkste Unterstützung wäre somit im unbestätigten Zustand bzw. auf der ersten Wegstrecke und die Betätigungskraft wurde mit zunehmender Öltemperatur demnach steigen, weil sich der Druck nach dieser Erklärung doch verringern soll.
Man macht die Sprengringe in der Regel erst auf eine dünne Hülse, kannst 5 Stück drauf machen wenn die den gleichen Innendurchmesser haben und immer an der notwendigen Position runterschieben. Also für den Einbau. Und für den Ausbau genau rückwärts.
Hi, ich hätte es als Gleitschiene mit Fahrradspeichen versucht, ist aber blanke Theorie und es gab bessere Vorschläge. Und außerdem funktioniert deine Methode auch, viele Wege führen zum Mainkinzigkreis! Ansonsten mußte ich zum Glück nie soweit zerlegen, weshalb es besonders interessant war, auch die Kommentare dazu. Die meisten haben offenbar auch einen mehr oder weniger geölten Daumen! Ich pfusche viel mehr und läuft meist trotzdem, aus meiner Sicht arbeitest Du nahe an der Perfektion!! Ein Motorrad, daß martinisiert wurde, könnte den Neuzustand übertreffen und ist auf jeden Fall besser, als wenn man einen General überholt! VGvG PS es ist zwar nur einmal vorgekommen, richtete aber böse Schäden an, ein Oh-shit-Ring war bei mir wech. Nachdem alles repariert war, saß der Neue stramm drauf. Wie der Alte eigentlich auch....?.... Deshalb, wenn ich kann, gibt es die neu!
Hallo Zams, noch mal ich. Für die Schwinge würde ich die Löcher mit 3D Druckdeckel in TPU drucken und damit verschließen. Wenn sich niemand findet, mal an OsLee540i wenden, dann seit Ihr 3 UA-camler mal an einem Projekt involviert. Bei mir ist halt das Porto von AT wirtschaftlicher Totalschaden.
Hallo Zams, da Du ja immer Eiscrem Dosen verwendest, die ich nicht habe, bastle ich aus Danesane- oder Jogurt-Becher Kunststoff Shims!!! Teuer wird's wenn da mal Pfand drauf kommt 🤣🤣🤣
Warum hast du nicht die Getriebe Eingangswelle mit der Kupplungsnarbe genau an die Ecke von deiner Hebebühne aufrecht hingestellt. Wäre doch ein cooler Nervenkitzel, so wie wir es von dir gewohnt sind😂😂😂
In die Gruben der Verzahnung hätte ich etwas erhöhte Einlagen reingelegt 3Stk hätten gereicht und man würde den Ring nicht unnötig überdehnen. Nur ein Vorschlag 🙂
Wenn Zahn auf Zahn trifft aufgrund des fehlenden Zahns, werden dann nicht die Zahnräder voneinander weg gedrückt? Kann da genug Kraft entstehen um die Getriebewellen krumm zu drücken? Könnte man somit evtl. auch überprüfen wenn man es so genau nimmt wie der Martin😅.
ich hab jetzt nicht schon alle Teile komplett angeschaut. Werde ich aber tun bzw. nachholen. Warum? Weil ich die große Schwester Monster 1200 habe. Frage: Habe ich das richtig verstanden ? Der 6. Gang ist das Problem, bei moderaten Geschwindigkeiten und 6. Gang "hämmert" /schlägt das mächtig aufs Zahnrad. Das würde ja bedeuten, man sollte bei der Monster (Italienische Rüttelplatte) möglichst in allen Gängen mit Drehzahlen fahren die kein Rütteln verursachen. Ist das so? Die Konsequenz wäre für mich, die 1200er auf Landstraße nur noch im 4. oder maximal im 5. Gang zu fahren. Wohlwissend, das dann der Verscheiß in den Zylindern größer ist.
@@norberthaase1697 na das doch logisch, in niedrigen Gänge dreht der Motor höher, d. h. Bei gleicher Fahrstrecke bewegen sich die Kolben öfter nach oben und unten und die Kurbelwelle entsprechend auch. Dadurch hast du mehr Abnutzung bzw. Verschleiß in den Zylinderbuchsen, am Kolben und Kolbenring und im Kurbelwellenlager
und noch ne Frage: Machen Quick Shifter Up/Down, die nicht wirklich gut funktionieren wie bei meiner Monster 1200 die Sache noch schlimmer? Die schlagen/hämmern auch oft.
@@ZAMsChannel danke, habe mir dein Video dazu angeschaut. Ich nutze den Quickshifter bei meiner Monster 1200 sowieso nie. Bin halt mit meinen 62 Jahren geprägt und habe außerdem noch ne BMW R9T die all den Schnickschnack nicht hat und motortechnisch trotzdem super funktioniert.
Hier mal eine weitere Theorie zu dem überdrehten Vierkant an dem Teil, an dem der Kupplungszug angreift. Im eingekuppelten Zustand benötigt der Kupplungskorb eigentlich keine Schmierung, da die Lamellen im Idealfall keinen Schlupf haben. Hier wäre zu viel Öl sogar kontraproduktiv. Zum Zeitpunkt des Aus- aber insbesondere des Einkuppeln kann durch einen erhöhten Öl- Volumenstrom Wärme abgeführt und Abrieb fortgespült werden.
Tolles Video mit viel Erklärungen. Ob mann die Sicherungsring wirklich überdehnt wenn man sie so demontiert? Ich denke nicht es sei denn du hättest sie radial abgezogen, statt nach vorne über die Welle. Schönen Gruß vom Edersee
Alter forscht. Eine GANZE Menge Input von Kaputt. Da denkt man, das man als Mechaniker schon Ahnung hat und dann sieht man sowas. Na ja, man muss nicht alles wissen, nur jemanden kennen der es weiss. Ich bin da bei dir. Keine Ahnung habe auch ich am liebsten. Trotzdem ist am Ende des Tages alles geglückt und läuft. Vor allem wenn man so akribisch vorgeht wie Du. Zur Kupplung und die Abflachung könnte ich mir eine Art Öldämpfung und evtl. Spielausgleich vorstellen.
Martin Düsentreib at work! 🤣 Eine Ode an meine Augen dir bei der Arbeit zuzusehen. Mir doch egal was andere sagen, es ist immer wieder ein Fest. Viele Grüße
Hi, bei der Automarke, wo ich arbeite, muss man die Sicherungsringe im Getriebe immer neu machen. Die Zange heißt: Sicherungsringzange mit gerader Spitze für Außensicherung, gibt es mit einer geraden Spitze und auch mit einer "Hackenspitze". Bei dem Getriebe bietet sich die grade mit der Hackenspitze an. Gibt es im großen Kaufhaus mit dem A… Ich persönlich würde das komplett zerlegen, einfach fürs gute Kopfgefühl.
Deine Sprengringentfernung erinnert mich an meine ersten Versuche, einen Fahrradmantel runter zu ziehen 🤭 Lass dich nicht stressen, die meisten, die auf dich schimpfen haben das wahrscheinlich auch noch nie selbst gemacht.
bei 32:40 Minuten sieht man recht deutlich "Adler" auf dem Korb stehen und bei 32:48 "Adige" auf den Scheiben der Kupplung, wenn ich es richtig sehe, dann heißt das Adler-Kupplung mit Adige Scheiben ;-) hier mal die Info zur Firma: ADIGE® is the after market division of ADLER S.p.A., one of the world leaders in motorcycle component innovation
Hallo Martin Ich schaue nun schon seit einigen Jahren Deine Videos. Du scheinst kein großer Freund des Tragens von Handschuhen während der Arbeit zu sein. Da frage ich mich wie Du immer Deine Hände wieder sauber bekommst?! 🙂 Beste Grüße aus Bruchköbel
Ich trage auch nie Handschuhe, man hat einfach kein Gefühl darin. Ich benutze auch das PR88, das Zeug ist super. Nur darf während der Arbeit kein Wasser an die Hände kommen, denn dann wird der Schutzfilm abgewaschen.
Klasse Video!
Ich liebe deine Improvisationen.
Natürlich bekommt man die Sprengringe mit der richtigen Zange einfacher ab,aber du hast zwar schon eine sehr gut ausgestattete Werkstatt,bist aber halt kein komerziell arbeitender Betrieb?!
Und dafür,daß du immer sagst,du hättest keine Ahnung,machst du deine Arbeit sensationell gut.
Egal ob LapTop oder Motorrad!
Von daher:👏 und Danke für‘s Video!
Ich kann nicht nachvollziehen wie man deine Arbeit derart bemängeln kann...Selbst versuchen in dieser Hingabe und Feinarbeit dann weiter reden!
Hallo ZAMsChannel !
Die letzte Generation von PUCH Motoren (Steyer Daimler Puch AG) hatte im Kupplungskorp Stahleinlagen (Stahlklammern ). Die wurden einfach über die Stege des Kupplungskorbes gelegt, um ein Abreib (Rattermarken) am Korb zu verhindern . Wirkungsweise wie das Stahlblech Zwischen Bremsklotz und Bremssattel (Bei Nissinbremssattel) . War zur damaligen Zeit sehr gut gemacht. Warum sich das nicht durgesetzt hat ?
Viel Spaß Beim schrauben
Einfach eine gerade Seegerringzange zurechtschleifen und man tut sich weit einfacher
Diese "Spannringe" nennt man Sprengring. Dafür gibt es Spreizzangen, ähnlich jenen für Seegerringe. Allenfalls kann man auch das Werkzeug für Bremskolben (rücksetzer) verwenden. Und die Sprengringe dürfen problemlos weiterverwendet werden.
Wenn wirklich die "Schläge" des V2 für den Zahnbruch verantwortlich wäre, müssten ALLE 1 Zylinder und grossen V2 und Boxer massiv grössere Probleme haben. Da dem nicht so ist, wird etwas anderes der Grund sein. Ich meine, ich hätte in einem der vorherigen Videos eine Reparatur gesehen, wo mir spontan durch den Kopf ging, dass hier eine Vorschädigung erfolgt sein könnte. Aber ein V2 mit 800ccm und Schläge...eher nicht.
Bei der Kupplung: Der Öldruck fällt mit steigender Öltemperatur, da das Öl dünnflüssiger wird. Durch die Abflachungen des "Stempels" wird sichergestellt, dass die Kupplung unabhängig von der Temperatur immer gleiche (möglichst) Betätigungskraft benötigt. Alternativ hätte Ducati da auch ein federbelastetes Kugelventil nehmen können, dies wäre jedoch deutlich teurer/aufwändiger gewesen. Sobald also die Kupplung betätigt wird, bricht der Öldruck lokal zusammen und spielt für die Kupplungskraft somit keine Rolle. Genial gelöst.
Eine mögliche Ursache für Schläge: Schlechte Verbrennung. Klopfen. Andere mögliche Ursache für Schläge: Spannung im Antriebsstrang, die zu Torsionsschwingungen auf der Ausgangswelle führen. Am Kupplungskorb fanden sich ja auch heftige Einschläge, die nicht ganz nach normalem Verschleiß aussehen. Ob da ein Zusammenhang sein kann?
@@zweispurmopped Das die Welle Torsionskräften ausgesetzt ist, ja Aber genau diese Torsion nimmt Energie aus dem System. Plausibler wäre eher z B eine unglückliche Paarung der beiden Zahnräder, also zuviel oder eben zu wenig Flankenspiel und infolge dessen dann Pitting und letztlich Ausbruch. Die Einschläge am Kupplungskorb betreffen nur die beiden äussersten Ringe. Da würde ich auf eine andere Ursache tippen (die Auflagefläche der Stege ist bei allen Ringen gleich gross). Allerdings ist das Stützmaterial der Stege für die beiden äussersten Ringe massiv geringer. Daher ist anzunehmen, dass die Kupplungsscheibenmitnehmer dadurch aussen mehr Spiel haben (Elastizität der Stege, ist ja Alu) und somit beim Lastwechsel mehr (Beschleunigungs)weg machen können. Daher dann eben nach aussen hin mehr Abnutzung. Für mich logisch.
Die Zahnräder des Getriebes sind aus gehärtetem Stahl. Der Kupplungskorb ist aber aus Alu. Der Korb ist deutlich heftigeren Drehmoments Schwankungen unterworfen und dies zudem auf sehr kleinem Achsdurchmesser -> hohe Kraft auf Verzahnung. Bis zum 6. Gang sind doch einige Bauteile, jedes besitzt eine gewisse Flexibilität bzw. federt und nimmt dadurch die zerstörerischen Kräfte raus. Nein, ich denke eher wie erwähnt an eine mögliche Vorschädigung oder plausibler an einen minimalen Herstellungsfehler, sofern man bei 100'000km überhaupt von sowas reden kann. Irgend ein Bauteil wird immer nach einer gewissen Laufleistung ausfallen. 100'000km ist nicht nichts!
Aber Wissen tun wir nichts, man kann nur Vermuten.
Zur Theorie Abflachung: Der Öldruck wirkt in die gleiche Richtung wie der Bowdenzug der Kupplung. Die stärkste Unterstützung wäre somit im unbestätigten Zustand bzw. auf der ersten Wegstrecke und die Betätigungskraft wurde mit zunehmender Öltemperatur demnach steigen, weil sich der Druck nach dieser Erklärung doch verringern soll.
Man macht die Sprengringe in der Regel erst auf eine dünne Hülse, kannst 5 Stück drauf machen wenn die den gleichen Innendurchmesser haben und immer an der notwendigen Position runterschieben. Also für den Einbau. Und für den Ausbau genau rückwärts.
Hi, ich hätte es als Gleitschiene mit Fahrradspeichen versucht, ist aber blanke Theorie und es gab bessere Vorschläge. Und außerdem funktioniert deine Methode auch, viele Wege führen zum Mainkinzigkreis! Ansonsten mußte ich zum Glück nie soweit zerlegen, weshalb es besonders interessant war, auch die Kommentare dazu. Die meisten haben offenbar auch einen mehr oder weniger geölten Daumen! Ich pfusche viel mehr und läuft meist trotzdem, aus meiner Sicht arbeitest Du nahe an der Perfektion!!
Ein Motorrad, daß martinisiert wurde, könnte den Neuzustand übertreffen und ist auf jeden Fall besser, als wenn man einen General überholt! VGvG PS es ist zwar nur einmal vorgekommen, richtete aber böse Schäden an, ein Oh-shit-Ring war bei mir wech. Nachdem alles repariert war, saß der Neue stramm drauf. Wie der Alte eigentlich auch....?.... Deshalb, wenn ich kann, gibt es die neu!
Hallo Zams,
noch mal ich. Für die Schwinge würde ich die Löcher mit 3D Druckdeckel in TPU drucken und damit verschließen.
Wenn sich niemand findet, mal an OsLee540i wenden, dann seit Ihr 3 UA-camler mal an einem Projekt involviert.
Bei mir ist halt das Porto von AT wirtschaftlicher Totalschaden.
Hallo Zams,
da Du ja immer Eiscrem Dosen verwendest, die ich nicht habe, bastle ich aus Danesane- oder Jogurt-Becher Kunststoff Shims!!!
Teuer wird's wenn da mal Pfand drauf kommt 🤣🤣🤣
Warum hast du nicht die Getriebe Eingangswelle mit der Kupplungsnarbe genau an die Ecke von deiner Hebebühne aufrecht hingestellt. Wäre doch ein cooler Nervenkitzel, so wie wir es von dir gewohnt sind😂😂😂
Super "clutch back) kupplungskor. Wieder etwas englisch gelernt
In die Gruben der Verzahnung hätte ich etwas erhöhte Einlagen reingelegt 3Stk hätten gereicht und man würde den Ring nicht unnötig überdehnen. Nur ein Vorschlag 🙂
Wenn Zahn auf Zahn trifft aufgrund des fehlenden Zahns, werden dann nicht die Zahnräder voneinander weg gedrückt? Kann da genug Kraft entstehen um die Getriebewellen krumm zu drücken? Könnte man somit evtl. auch überprüfen wenn man es so genau nimmt wie der Martin😅.
Das könnte eine hydraulische Unterstützung zur Reduzierung der Handkraft beim Kuppeln sein bzw. ein Dämpfung wenn der Kupplungshebel losgelassen wird.
Das Spezialwerkzeug ist eine Zange für Sicherungsringe ohne Öse. Damit kann man die Sicherungsring ohne Probleme von der Welle nehmen.
vergleichbar zu ner Kolbenringzange?
@@Adler983 das war auch mein erster Gedanke. Warum nicht mit einer Kolbenringzange versuchen.
ich hab jetzt nicht schon alle Teile komplett angeschaut. Werde ich aber tun bzw. nachholen. Warum? Weil ich die große Schwester Monster 1200 habe.
Frage: Habe ich das richtig verstanden ? Der 6. Gang ist das Problem, bei moderaten Geschwindigkeiten und 6. Gang "hämmert" /schlägt das mächtig aufs Zahnrad.
Das würde ja bedeuten, man sollte bei der Monster (Italienische Rüttelplatte) möglichst in allen Gängen mit Drehzahlen fahren die kein Rütteln verursachen.
Ist das so?
Die Konsequenz wäre für mich, die 1200er auf Landstraße nur noch im 4. oder maximal im 5. Gang zu fahren. Wohlwissend, das dann der Verscheiß in den Zylindern größer ist.
Ja, so ist das wohl. Es bleibt aber eine Vermutung. Man müsste das halt statistisch belegen können und mehrere 6. Gang Fehler haben.
Kann nicht nachvollziehen ,warum das Fahren auf einer Landstraße im 4.bzw.im 5.Gang zu höheren Verschleiß in den Zylinder n führen sollte.
@@norberthaase1697 na das doch logisch, in niedrigen Gänge dreht der Motor höher, d. h. Bei gleicher Fahrstrecke bewegen sich die Kolben öfter nach oben und unten und die Kurbelwelle entsprechend auch. Dadurch hast du mehr Abnutzung bzw. Verschleiß in den Zylinderbuchsen, am Kolben und Kolbenring und im Kurbelwellenlager
😂@@jurgeneckart6723
und noch ne Frage: Machen Quick Shifter Up/Down, die nicht wirklich gut funktionieren wie bei meiner Monster 1200 die Sache noch schlimmer? Die schlagen/hämmern auch oft.
QS gehen eher auf die Schaltklauen als auf die Zähne der Zahnräder selbst. Habe ich mal ein Video zu gem8:
ua-cam.com/video/3oSeC1PW6e4/v-deo.html
@@ZAMsChannel danke, habe mir dein Video dazu angeschaut. Ich nutze den Quickshifter bei meiner Monster 1200 sowieso nie. Bin halt mit meinen 62 Jahren geprägt und habe außerdem noch ne BMW R9T die all den Schnickschnack nicht hat und motortechnisch trotzdem super funktioniert.
0:06 👍👍👍👍
Hier mal eine weitere Theorie zu dem überdrehten Vierkant an dem Teil, an dem der Kupplungszug angreift.
Im eingekuppelten Zustand benötigt der Kupplungskorb eigentlich keine Schmierung, da die Lamellen im Idealfall keinen Schlupf haben. Hier wäre zu viel Öl sogar kontraproduktiv.
Zum Zeitpunkt des Aus- aber insbesondere des Einkuppeln kann durch einen erhöhten Öl- Volumenstrom Wärme abgeführt und Abrieb fortgespült werden.
Tolles Video mit viel Erklärungen.
Ob mann die Sicherungsring wirklich überdehnt wenn man sie so demontiert? Ich denke nicht es sei denn du hättest sie radial abgezogen, statt nach vorne über die Welle.
Schönen Gruß vom Edersee
Alter forscht. Eine GANZE Menge Input von Kaputt. Da denkt man, das man als Mechaniker schon Ahnung hat und dann sieht man sowas. Na ja, man muss nicht alles wissen, nur jemanden kennen der es weiss.
Ich bin da bei dir. Keine Ahnung habe auch ich am liebsten. Trotzdem ist am Ende des Tages alles geglückt und läuft. Vor allem wenn man so akribisch vorgeht wie Du.
Zur Kupplung und die Abflachung könnte ich mir eine Art Öldämpfung und evtl. Spielausgleich vorstellen.
Martin Düsentreib at work! 🤣
Eine Ode an meine Augen dir bei der Arbeit zuzusehen. Mir doch egal was andere sagen, es ist immer wieder ein Fest.
Viele Grüße
Gute Arbeit wie immer Martin 👍
Hi, bei der Automarke, wo ich arbeite, muss man die Sicherungsringe im Getriebe immer neu machen. Die Zange heißt: Sicherungsringzange mit gerader Spitze für Außensicherung, gibt es mit einer geraden Spitze und auch mit einer "Hackenspitze". Bei dem Getriebe bietet sich die grade mit der Hackenspitze an. Gibt es im großen Kaufhaus mit dem A… Ich persönlich würde das komplett zerlegen, einfach fürs gute Kopfgefühl.
Erster😅
Deine Sprengringentfernung erinnert mich an meine ersten Versuche, einen Fahrradmantel runter zu ziehen 🤭
Lass dich nicht stressen, die meisten, die auf dich schimpfen haben das wahrscheinlich auch noch nie selbst gemacht.
Es gibt eine Zange von Hazet für die gleiche Art Sprengring der im Aussengelenk der Antriebswellen bei älteren Opelmodellen verbaut war.
Energy NE00093 ein beispiel flachzange😊
Wieder spitze erklärt und gemacht
Man kann die Technik gut verstehen
Deine Improvisation wie immer Top
Viele Grüße
Es gibt eine Art Seegeringzange die vorne platte Metallfahnen hat mit der du die Ringe genau wie ein
Seegeringzange auseinander drücken kannst.
Moin Martin, versuche doch mal die Kolbenringzange. Vielleicht bekommst Du die Sprengringe damit gespreizt. Liebe Grüße Olaf.
Das habe ich versucht, ist zu groß, könnte ich aber modifizieren.
Hi Martin, prüfst Du die feinen Ölbohrungen wie z.B. an den Getriebewellen auch noch auf Freigängigkeit und innere Verschmutzung?
Nur die Eingangswelle hat diese eine Ölbohrung, mehr gibt es nicht.
Zange = Sprengring-Zange Flach
Für die hartnäckigen Ringe im Getriebe: Vielleicht taugt ja Deine neue Kolbenringzange aus Teil 16 dafür?
Ja, müsste sie umbauen...
51:25 Fußhupenkonzert. 😄
Ist der Name der Kupplung wirklich "Adler"? Ich kenne nur "Adige", bekannt für Ducati Kupplungen.
Da steht was drauf, habe "Adler" gelesen, aber vielleicht hat mein visueller Cortex nur was "bekanntes" sehen wollen.
bei 32:40 Minuten sieht man recht deutlich "Adler" auf dem Korb stehen und bei 32:48 "Adige" auf den Scheiben der Kupplung, wenn ich es richtig sehe, dann heißt das Adler-Kupplung mit Adige Scheiben ;-) hier mal die Info zur Firma: ADIGE® is the after market division of ADLER S.p.A., one of the world leaders in motorcycle component innovation
@@mwuestling Vielen Dank, ich konnte das im Video nicht wirklich gut erkennen.
Schrumpfschlauch über die gesamte Achse ziehen und den Spannring darüber ziehen.
Das wird nicht gehen, dazu ist der Ring zu eng und fest.
Vielleicht ginge ne Teflonfolie?
Hallo Martin
Ich schaue nun schon seit einigen Jahren Deine Videos. Du scheinst kein großer Freund des Tragens von Handschuhen während der Arbeit zu sein. Da frage ich mich wie Du immer Deine Hände wieder sauber bekommst?! 🙂
Beste Grüße aus Bruchköbel
Mit PR88
Ich trage auch nie Handschuhe, man hat einfach kein Gefühl darin. Ich benutze auch das PR88, das Zeug ist super. Nur darf während der Arbeit kein Wasser an die Hände kommen, denn dann wird der Schutzfilm abgewaschen.
Benzin , Tri
Im Ultraschallbad. 😆
PR88, ist phantastisch...