Hauptbahnhof Halle (Saale): Zwischen Mülltonnen, Graffiti und Spotify (3/5)
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- Опубліковано 21 тра 2024
- Von Bahnhöfen geht eine besondere Faszination aus. Sie ziehen uns an und haben etwas Mystisches. Sie sind lebendige Denkmale, Handelsorte und Prestigeobjekte. Orte des Wiedersehens und des Abschieds. Hier wird gehandelt, gewartet und gearbeitet. Bahnhöfe wie Halle sind kleine Städte zwischen vielen Gleisen. Doch wer sind eigentlich die Menschen, die so einen Ort nicht mit dem Zug verlassen, sondern am Laufen halten?
Auch in der dritten Folge geht es wieder um Menschen, ohne die der Hauptbahnhof in Halle nicht funktionieren würde. Wir begleiten den Mann, der die Verantwortung für das gesamte Bahngebäude trägt und treffen eine Frau, mit dem wohl größten Arbeitsplatz weit und breit.
Zwischen 20 und 30 Kilometer täglich ist sie auf den Beinen. Simone Springer gehört zu den Menschen, die am Hauptbahnhof in Halle für Ordnung und Sauberkeit sorgen. Sie liebt ihren Job und putzt nicht mal zu Hause so gründlich wie im Dienst, sagt sie. Doch tauschen möchte mit ihr keiner. Denn einen Bahnhof sauber zuhalten, bedeutet Schwerstarbeit. Zumal nicht nur Hunde die Bahnhofshallen mitunter als "Gratisklo" missbrauchen.
Simones Chef heißt Karsten Kammler. Der Bahnhofsmanager führt uns exklusiv in restaurierte Gemächer, die vor 100 Jahren nur VIP-Gäste nutzen durften, zeigt uns einzigartige Gemälde und warum der Bahnhof eine eigene Spotify-Hitliste bekommen hat. Außerdem verrät uns der 58-Jährige, worüber er sich am meisten ärgert.
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Großen Respekt an alle Reinigungsteams, die in Halle und auch anderswo ihr Möglichstes tun, um Bahnhöfe (+generell öffentliche Orte) sauber zu halten. Vor allem: 20 bis 30 km pro Tag als Reinigungskraft am Hbf Halle im Einsatz sein, erzählt sie, als wäre es das Normalste der Welt. Alle Menschen, die diesen anstrengenden und herausfordernden Job machen, sollten mehr wertgeschätzt werden. Wenn ich Frau Springer oder jemanden aus dem Team das nächste Mal sehe, werde ich mich einfach bei ihnen dafür bedanken, dass sie da sind (+Gutes tun).
Eine klasse Doku. Gute Arbeit.
Vor solchen Leuten habe ich großen Respekt. Was ich von der derzeitigen Politik nicht sagen kann.
Tolle Doku. Freue mich auf die letzten 2 Folgen. Danke für eure Arbeit! 🙌
Undankbarer Job es wird sauber gemacht und andere schmeißen alles wieder hin. Da frage ich mich ob die es so zu Hause auch machen. Achne da macht Mutti und Papa alles weg
Mehr Polizei 👮
Jaja, die Stadt hat die Möglichkeit 1000 Obstbäume zu pflanzen, wodurch sich Bewohner größtenteils ernähren können und sie machen gar nichts. ^^ Sollte ich obdachlos werden ist es dem Staat und anderen Menschen verschuldet. Ich würde nämlich lieber auf dem Land leben, mit einer eigenen Hütte aus Holz, mein eigenes Gemüse pflanzen etc........ als Obdachloser bist du einfach gefickt. Du darfst weder deine eigene Nahrung anbauen, noch darfst du dir einfach ne Hütte bauen. Das ist die Welt. Obdachlose werden erschaffen, die Natur hat dagegen schon längst vorgesorgt. Und jeder der Steuern zahlt, der arbeiten geht, der unterstützt dieses System.