Was die Pacht betrifft, kommt es sehr darauf an, wo man in Deutschland jagen geht. Insofern du Jannik, dein Unternehmen von zuhause aus führen kannst, regional ungebunden, könntest du statt 12000 Euro auch 2000 einsetzen.
hab seit 30 Jahren die Jagdkarte und war noch nie jagen, hab auch keine Waffen. Seinerzeit hatte ich Streit mit einem Jäger wegen unserer Katze und hab deshalb die Prüfung gemacht. Vielleicht kommen einmal schlimme Zeiten, und dann hab ich so wenigstens, die Möglichkeit legal zu einer Waffe zu kommen. Bei uns suchen einige Jagdgesellschaften verzweifelt Jäger, die werden immer weniger und Wildschadensfoderungen steigen.
Es gibt genug wissenschaftliche Untersuchingen die zeigen dass die Bejagung das Wild nur dann wirksam beschraenkt wenn man im Schadensgebiet mindestens 80 % des Wilds toetet. Will man das?
Deine Kalkulation passt gut. Leider ist die Pacht echt teuer - sofern man eine bekommt - und oft werden auch die Verpflichtungen wie Hege & Pflege und damit verbundene zeitliche Aufwände vergessen. Zudem holen sich viele Pächter ihre Gebühren über die Vergabe von teuren Begehungsscheinen wieder rein.
Bei uns im Hunsrück spricht man pauschal von 10tsd. Allerdings kann man auch diese Kosten noch, insbesondere wenn man zumindest für den Anfang, auf zB Ausrüstung von Bekannten zurückgreift und daran dann sukzessive aufbaut. Sowieso drücken wie sonst auch nochmal stabile soziale Kontakte nochmals Kosten und man kann sich ggf auch in "Naturalien" oder mit Arbeitseinsatz einigen. Auch hier sind berufliche Qualifikation und Verhandlungsgeschick auf kameradschaftlicher Ebene von Vorteil. Die höchsten Kosten sind mE die fixen, welche durch zB Gebühren anfallen und nicht verhandelbar sind.
@Hans Peter Hansen In dem Fall ab .308 Winchester aufwärts; bei Rotwild ggf. noch stärker, weil oft relativ weite Schüsse nötig sind. Im Zweifel ein z.B. Suhler Drilling mit 7x65R, denn damit kann jedes in Europa vorkommende Wild bejagt werden.
Moin Jannik, ich hatte das große Glück bei einem Kumpel zu helfen die Sauen aus dem Mais zu vergrämen ... haben wir auch nicht hingekriegt ... aber da war ich andauernd draußen! Über Jahre ..., nachdem mein Kumpel seine Firma verloren hat, bin ich eher in die Schulung von Jägern gegangen und habe mich auf das Thema „Schießen mit KW“ ausgerichtet! Da ich selbst außerdem viele Jahre IPSC geschossen habe, konnte ich da viel für die Jungs und Mädels tun! Heute schiebe ich ne ruhige Kugel, löse meinen Jagdschein und wenn mal ne Einladung kommt ... Ok! Ich bin aber am überlegen das ganze wieder zu intensivieren! Waidmanns Heil und einen schönen Tag, vom Earligen! 😁👍😎🌲🌲🌲🍀🍀🍀
Hatte mal miterlebt, als ein "Jungjäger" nach der Jagd und dem nachfolgenden gemeinsamen Essen, vorgeschlagen wurde, dass man ihn "zum Jäger schlägt" (z.B. "Jägermeister" durch den Lauf eingeflößt zu bekommen) - er hatte es abgelehnt !!! ;-)
@@teddybaer2131 ... dass sahen die Jäger wohl anders ... man wandte sich von ihm ab und keiner beachtete ihn mehr ! Glaube NICHT, dass er jemals wieder zu einer Jagd eingeladen wurde - noch nicht ein mal als Treiber ! ;-)
@@hanspeterhansen5783 Wer sind schon "die Jäger". Stell dir mal vor, ich z.B. habe solche verkalkten Lodenjockel überhaupt nicht nötig! Die Verhältnisse in solchen Jägerrunden kenne ich sehr gut aus eigener Anschauung. Da gilt viel Saufen, jagdlich nix gebacken bekommen und viel Sicherheitsproblemeund Tierleid, wenn diese Karnevalisten eine Waffe in die Hand nehmen. Wer mit solchen Affen jagen geht, der ist lebensmüde! Ich jedenfalls habe solchen Verhältnissen seit 10 Jahren den Rücken gekehrt.
@@hanspeterhansen5783 Tja, nun bin ich aber der Eigenjagdbesitzer und "die Jäger" müssen zu mir, wenn sie etwas wollen. In meiner wildreichen Gegend gibt es solche überdrehten Jagdgesellschaften nicht.
Ich bekomme höchstens 7,5 €/ha Pacht für Flächen von bei Schwerin; am Nordharz + bei Naumburg/Saale bei Jena + bei Saalfeld noch (z.T. deutlich) weniger. Wenigstens 20 € wären gut, zumindest in Beitragshöhe der Wasser- + Bodenverbände + möglichst Grundsteuer!
Ich hatte nie Glück bei den Pächtern weil ich einfach nicht so der Soziale Mensch bin und es Zwischenmenschlich einfach nie so geklappt hat. Ein paar Gastansitze und sogar großzügigerweise einen Unentgeldlichen Begehungsschein hatte ich für ein halbes Jahr welchen ich auch voll genutzt habe. Leider herrscht bei mir jetzt aber schon sein einem Jahr unfreiwillige Jagdpause weil ich einfach nirgends unterkomm. Jetzt tat sich mir aber eine Möglichkeit auf einen von zwei verfügbaren Jagden über die ForstBW zu Pachten, beide ca 130ha Wald zu ca 2000€/Jahr. Nun bin ich mir nicht sicher ob ich dazu überhaupt bereit bin und mit wie vielen zusätzlich kosten ich rechnen müsste. Jagdlich würde ich mich schon als Erfahren bezeichnen aber vom Pachten und dem Reviermanagement habe ich keine Ahnung. Ich habe Beispielrechnungen gesehen wo Wildschäden ganz schnell mal in den hohen vierstelligen Bereich gegangen sind und solche Wildschäden wären für mich nicht zu stemmen. Die reinen Pachtkosten wären für mich kein Problem und als Holzmechaniker habe ich auch die Fähigkeiten und den zugang zu günstigem Holz damit ich mich um Jagdeinrichtungen kümmern kann. Nurnoch die kosten für Wildschäden und den Zeitaufwand kann ich schwer einschätzen.
Mein Buch über Silber: amzn.to/3d4PRRL
Mein Buch über Edelmetalle: amzn.to/2PpuDlG
Mein Buch über Diamanten: amzn.to/3ttmifE
Bei entsprechenden Wildschäden kann das in die zigtausende gehen..... 😟
Danke für Deine Expertise und die Kostenrechnung zum Thema Jagd. 👍
Was die Pacht betrifft, kommt es sehr darauf an, wo man in Deutschland jagen geht. Insofern du Jannik, dein Unternehmen von zuhause aus führen kannst, regional ungebunden, könntest du statt 12000 Euro auch 2000 einsetzen.
hab seit 30 Jahren die Jagdkarte und war noch nie jagen, hab auch keine Waffen. Seinerzeit hatte ich Streit mit einem Jäger wegen unserer Katze und hab deshalb die Prüfung gemacht. Vielleicht kommen einmal schlimme Zeiten, und dann hab ich so wenigstens, die Möglichkeit legal zu einer Waffe zu kommen. Bei uns suchen einige Jagdgesellschaften verzweifelt Jäger, die werden immer weniger und Wildschadensfoderungen steigen.
Ich habe den Jagdschein seit 25 Jahren.... und halte es ähnlich.
Es gibt genug wissenschaftliche Untersuchingen die zeigen dass die Bejagung das Wild nur dann wirksam beschraenkt wenn man im Schadensgebiet mindestens 80 % des Wilds toetet. Will man das?
Dieses Hobby muss man LEBEN. Ich weiß von meinen Onkel, unter anderem hat man stellen weise, Riesen Ärger mit Bauern und der gleichen (Wildschäden)
Deine Kalkulation passt gut. Leider ist die Pacht echt teuer - sofern man eine bekommt - und oft werden auch die Verpflichtungen wie Hege & Pflege und damit verbundene zeitliche Aufwände vergessen. Zudem holen sich viele Pächter ihre Gebühren über die Vergabe von teuren Begehungsscheinen wieder rein.
Bei uns im Hunsrück spricht man pauschal von 10tsd. Allerdings kann man auch diese Kosten noch, insbesondere wenn man zumindest für den Anfang, auf zB Ausrüstung von Bekannten zurückgreift und daran dann sukzessive aufbaut. Sowieso drücken wie sonst auch nochmal stabile soziale Kontakte nochmals Kosten und man kann sich ggf auch in "Naturalien" oder mit Arbeitseinsatz einigen. Auch hier sind berufliche Qualifikation und Verhandlungsgeschick auf kameradschaftlicher Ebene von Vorteil. Die höchsten Kosten sind mE die fixen, welche durch zB Gebühren anfallen und nicht verhandelbar sind.
Mit welchem Kaliber wird auf Großwild geschossen ?
Liefert die Googlesuche keine zufriedenstellenden Antworten? 🤪
Mit .577 ist man wohl auf der sicheren Seite. ;-)
@@JannikBeckers ... pardon - meinte eigentl. europ. "Großwild" (Hirsch, Wildschwein, etc.) und nicht Nashorn, Elefanten, etc.
@@andlem ... toller Kommentar (statt Antwort) ... muss ich mir unbedingt merken. ;-)
@Hans Peter Hansen
In dem Fall ab .308 Winchester aufwärts; bei Rotwild ggf. noch stärker, weil oft relativ weite Schüsse nötig sind. Im Zweifel ein z.B. Suhler Drilling mit 7x65R, denn damit kann jedes in Europa vorkommende Wild bejagt werden.
Wie viel Schusswaffen darf man als Jäger Maximal in Deutschland haben ???
Langwaffen unbegrenzt; Kurzwaffen zwei (ggf. weitere, wenn ein entsprechendes Bedürfnis besteht).
Moin Jannik, ich hatte das große Glück bei einem Kumpel zu helfen die Sauen aus dem Mais zu vergrämen ... haben wir auch nicht hingekriegt ... aber da war ich andauernd draußen! Über Jahre ..., nachdem mein Kumpel seine Firma verloren hat, bin ich eher in die Schulung von Jägern gegangen und habe mich auf das Thema „Schießen mit KW“ ausgerichtet! Da ich selbst außerdem viele Jahre IPSC geschossen habe, konnte ich da viel für die Jungs und Mädels tun! Heute schiebe ich ne ruhige Kugel, löse meinen Jagdschein und wenn mal ne Einladung kommt ... Ok! Ich bin aber am überlegen das ganze wieder zu intensivieren! Waidmanns Heil und einen schönen Tag, vom Earligen! 😁👍😎🌲🌲🌲🍀🍀🍀
Hatte mal miterlebt, als ein "Jungjäger" nach der Jagd und dem nachfolgenden gemeinsamen Essen, vorgeschlagen wurde, dass man ihn "zum Jäger schlägt" (z.B. "Jägermeister" durch den Lauf eingeflößt zu bekommen) - er hatte es abgelehnt !!! ;-)
Der hat ein Rückgrat! Den würde ich bei mir sofort in meiner Jagd aufnehmen!
@@teddybaer2131 ... dass sahen die Jäger wohl anders ... man wandte sich von ihm ab und keiner beachtete ihn mehr ! Glaube NICHT, dass er jemals wieder zu einer Jagd eingeladen wurde - noch nicht ein mal als Treiber ! ;-)
@@hanspeterhansen5783 Wer sind schon "die Jäger". Stell dir mal vor, ich z.B. habe solche verkalkten Lodenjockel überhaupt nicht nötig! Die Verhältnisse in solchen Jägerrunden kenne ich sehr gut aus eigener Anschauung. Da gilt viel Saufen, jagdlich nix gebacken bekommen und viel Sicherheitsproblemeund Tierleid, wenn diese Karnevalisten eine Waffe in die Hand nehmen. Wer mit solchen Affen jagen geht, der ist lebensmüde! Ich jedenfalls habe solchen Verhältnissen seit 10 Jahren den Rücken gekehrt.
@@teddybaer2131 ... die Abneigung wäre wohl beidseitig ... wobei unter "die Jäger" die Jagd-Pächter sind ... sie kämen wohl nicht mehr zum Schuß. ;-)
@@hanspeterhansen5783 Tja, nun bin ich aber der Eigenjagdbesitzer und "die Jäger" müssen zu mir, wenn sie etwas wollen. In meiner wildreichen Gegend gibt es solche überdrehten Jagdgesellschaften nicht.
alleine die Pacht liegt ja höher als mein Jahresbeitrag für den Golfclub
Ich bekomme höchstens 7,5 €/ha Pacht für Flächen von bei Schwerin; am Nordharz + bei Naumburg/Saale bei Jena + bei Saalfeld noch (z.T. deutlich) weniger. Wenigstens 20 € wären gut, zumindest in Beitragshöhe der Wasser- + Bodenverbände + möglichst Grundsteuer!
Und wenn man nur ein normales Auto hat, brauchst du auch noch ein Geländewagen.😅
Ein gebrauchter Suzuki Jimny ist ausreichend! :-)
Ich hatte nie Glück bei den Pächtern weil ich einfach nicht so der Soziale Mensch bin und es Zwischenmenschlich einfach nie so geklappt hat. Ein paar Gastansitze und sogar großzügigerweise einen Unentgeldlichen Begehungsschein hatte ich für ein halbes Jahr welchen ich auch voll genutzt habe. Leider herrscht bei mir jetzt aber schon sein einem Jahr unfreiwillige Jagdpause weil ich einfach nirgends unterkomm. Jetzt tat sich mir aber eine Möglichkeit auf einen von zwei verfügbaren Jagden über die ForstBW zu Pachten, beide ca 130ha Wald zu ca 2000€/Jahr. Nun bin ich mir nicht sicher ob ich dazu überhaupt bereit bin und mit wie vielen zusätzlich kosten ich rechnen müsste. Jagdlich würde ich mich schon als Erfahren bezeichnen aber vom Pachten und dem Reviermanagement habe ich keine Ahnung. Ich habe Beispielrechnungen gesehen wo Wildschäden ganz schnell mal in den hohen vierstelligen Bereich gegangen sind und solche Wildschäden wären für mich nicht zu stemmen. Die reinen Pachtkosten wären für mich kein Problem und als Holzmechaniker habe ich auch die Fähigkeiten und den zugang zu günstigem Holz damit ich mich um Jagdeinrichtungen kümmern kann. Nurnoch die kosten für Wildschäden und den Zeitaufwand kann ich schwer einschätzen.
Guten Morgen, beste Grüße aus dem schönen Thüringen 💙
Die Schwester vom Grü Hanserl wartet auf einen Schürzenjäger .-
Ich finde das ziemlich teuer mit das Geld kann ich mir schon ein richtig geiles Segelboot kaufen
... kennen Sie den ? ... "treffen sich 2 Jäger auf der Pirsch ... beide tot" ... oder " wer den Treiber erschießt, muss die Witwe heiraten" 🤣😂🤣
wohne auf dem Land und fange meine Tiere noch von Hand