Ein ähnlich lautender Kommentar wäre auch von mir verfasst worden, wenn Sie ihn nicht schon geschrieben hätten. Die präzise Nutzung der Zeitformen lässt die Sprache angenehm fließend erscheinen und kommt völlig ohne vereinfachende Umschreibungen aus, welche heute leider häufig das Sprachbild darstellen sollen.
„Die Sprache in ihrem wirklichen Wesen aufgefaßt, ist etwas beständig und in jedem Augenblicke Vorübergehendes. Selbst ihre Erhaltung durch die Schrift ist immer nur eine unvollständige, mumienartige Aufbewahrung, die es doch erst wieder bedarf, daß man dabei den lebendigen Vortrag zu versinnlichen sucht. Sie selbst ist kein Werk (Ergon), sondern eine Tätigkeit (Energeia). Ihre wahre Definition kann daher nur eine genetische sein. Sie ist nämlich die sich ewig wiederholende Arbeit des Geistes, den artikulierten Laut zum Ausdruck des Gedanken fähig zu machen. Unmittelbar und streng genommen, ist dies die Definition des jedesmaligen Sprechens; aber im wahren und wesentlichen Sinne kann man auch nur gleichsam die Totalität dieses Sprechens als Sprache ansehen.“ - Wilhelm von Humboldt (1835 verstorben und bereits umfassend modernerer als die meisten die hier über moderne Sprachentwicklung die Nase rümpfen) In diesem Sinne Freunde - gewöhnt euch: an "coole" Anglizismen, an Relativpronomen, die Hauptsatzstrukturen einleiten, weil 'das ist' einfach Sprachentwicklung und sogar an die Verwendung von Emojis ;) es kostet keine Menschenleben und v. Humboldt hätte es begrüßt :P
Leider wurde bei dem Video wier ringum alles abgeschnitten. Nichtmal die eingeblendeten Zahlen sind zu lesen. Wenn man schon so seltene Filmdokumente hat, wie kann man das nur so verkacken? Es ist ja nun schon normal, daß oben und unten die halbe Bildfläche abgeschnitten wird um 16:9 zu erreichen. Aber wieso fehlt dann hier auch noch an den Seite wichtiges Bildmaterial? Z.B. auf bei 1:11 ist unverkennbar, daß der Originalfilm ringsherum weit mehr Information dargeboten hätte.
Die Fertigung mutet heute antiquiert an. Die Qualität der Fertigung ist heute sicher besser und gleichmäßiger. Ob die Lebensdauer heute höher ist, das ist eben heute optimierter. Aber auch damals war es sehr speziell. Wenn der Motor zu lange Volllast lief, war er schnell kaputt. Sucht mal in der Wikipedia nach MD 650. Ausfälle in den Lokomotiven alle 94.000km im Schnitt, das waren alle ca 3-4 Monate musste der Motor repariert werden.
@@klabmann5372 Früher war ja fast alles aus China auch Müll. Und selbst bis heute hat es China nicht geschafft, einen lauffähigen haltbaren Motor in Eigenregie herzustellen. Daher auch die schnelle Abkehr vom Verbrenner, auch um Abhängigkeiten los zu werden. Einen guten Motor zu bauen ist tatsächlich eine Kunst. Zum laufen bekommt man irgendwie alles, aber gerade bei Schiffsmotoren geht es um Haltbarkeit und vor allem wenig Betriebskosten, also Wartung/Kraftstoffverbrauch usw..
Maybach: Ein Teil legendärer deutscher Motorenbau Geschichte! Genauso wie Deutz, MWM, Daimler, Junkers, BMW und natürlich MAN, wo der Diesel seine Geburtsstätte hatte. Hier ein 80-jähriger MAN, der noch läuft: ua-cam.com/video/mBDeSJkpUXs/v-deo.html
jo, als 42er bin ich bei der Marine auf Einheiten mit nachfolgenden Antriebsmotoren gefahren: MD 571, MB 518C und MA 16V 956 TB 91, also Maybach, Daimler Benz und MAN. E-Diesel verschiedene Typen von MWM.
Heutzutage haben hochpreisige Deutsche Autos unverzeihliche Mängel die aber oft erst nach der Garantiezeit auftreten ( zb Audi Tfsi Kolbenringe ) deshalb habe ich mich für einen Japaner entschieden, die scheinen mir doch noch etwas mehr Ehre im Leib zu haben als hierzulande u heutzutage
Das Problem mit dem Tunnelmotor hatten die auch. Die Rollenlager waren schnell verschlissen. Erst nach dem Krieg kam derxUmbau der Mktoren zum Tunbelmltor, der dann endlich zuverlässig lief. Das kam aber nicht mehr bei den Benzinern, die wurden nach dem Krieg nicht mehr gebaut. Aber Lebensdauer war beim Militär nie ein Thema, Wartungskosten auch nicht.
Schnellläufer der MTU , NAchfolger der MMB, laufen in Yachten, Binnenschiffen, Schleppern und in vielen Marineschiffen vom kleinen Schnellbott bis zur Fregatte
Finde das faszinierend. Hochinteressantes Filmmaterial aus dieser Zeit, digital auf UA-cam. Einfach toll.
Ein Genuss, nicht nur für Technikbegeisterte, sondern auch für die Freunde einer präzisen und gepflegten Sprache.
Ein ähnlich lautender Kommentar wäre auch von mir verfasst worden, wenn Sie ihn nicht schon geschrieben hätten.
Die präzise Nutzung der Zeitformen lässt die Sprache angenehm fließend erscheinen und kommt völlig ohne vereinfachende Umschreibungen aus, welche heute leider häufig das Sprachbild darstellen sollen.
OP Wasserspecht Schrieb ein Mann mit einer Kürzung in seiner Name..
Ja! Und ganz ohne nervige, penetrante "Musik" im Hinter- bzw. Vordergrund.
Und ohne Anglizismen.
„Die Sprache in ihrem wirklichen Wesen aufgefaßt, ist etwas beständig und in jedem Augenblicke Vorübergehendes. Selbst ihre Erhaltung durch die Schrift ist immer nur eine unvollständige, mumienartige Aufbewahrung, die es doch erst wieder bedarf, daß man dabei den lebendigen Vortrag zu versinnlichen sucht. Sie selbst ist kein Werk (Ergon), sondern eine Tätigkeit (Energeia). Ihre wahre Definition kann daher nur eine genetische sein. Sie ist nämlich die sich ewig wiederholende Arbeit des Geistes, den artikulierten Laut zum Ausdruck des Gedanken fähig zu machen. Unmittelbar und streng genommen, ist dies die Definition des jedesmaligen Sprechens; aber im wahren und wesentlichen Sinne kann man auch nur gleichsam die Totalität dieses Sprechens als Sprache ansehen.“
- Wilhelm von Humboldt (1835 verstorben und bereits umfassend modernerer als die meisten die hier über moderne Sprachentwicklung die Nase rümpfen)
In diesem Sinne Freunde - gewöhnt euch: an "coole" Anglizismen, an Relativpronomen, die Hauptsatzstrukturen einleiten, weil 'das ist' einfach Sprachentwicklung und sogar an die Verwendung von Emojis ;) es kostet keine Menschenleben und v. Humboldt hätte es begrüßt :P
Sehr schön die Animation mit dem Aal!
Tolles Video! Wo findet man bloß solches Material!
Sehr gut die Dokumentation Danke dafür
Leider wurde bei dem Video wier ringum alles abgeschnitten. Nichtmal die eingeblendeten Zahlen sind zu lesen. Wenn man schon so seltene Filmdokumente hat, wie kann man das nur so verkacken? Es ist ja nun schon normal, daß oben und unten die halbe Bildfläche abgeschnitten wird um 16:9 zu erreichen. Aber wieso fehlt dann hier auch noch an den Seite wichtiges Bildmaterial?
Z.B. auf bei 1:11 ist unverkennbar, daß der Originalfilm ringsherum weit mehr Information dargeboten hätte.
Die Fertigung mutet heute antiquiert an. Die Qualität der Fertigung ist heute sicher besser und gleichmäßiger. Ob die Lebensdauer heute höher ist, das ist eben heute optimierter. Aber auch damals war es sehr speziell. Wenn der Motor zu lange Volllast lief, war er schnell kaputt. Sucht mal in der Wikipedia nach MD 650. Ausfälle in den Lokomotiven alle 94.000km im Schnitt, das waren alle ca 3-4 Monate musste der Motor repariert werden.
Unerhört großartige technische Kompetenz damals! Ohne Chinamüll!
mittlerweile sind chinesische produkte nicht mehr so billig
ihr beitrag zeugt von tiefer kenntnis.
vielen dank fuer diese ueberaus fundierte und wertvolle information.
@@klabmann5372 Früher war ja fast alles aus China auch Müll. Und selbst bis heute hat es China nicht geschafft, einen lauffähigen haltbaren Motor in Eigenregie herzustellen. Daher auch die schnelle Abkehr vom Verbrenner, auch um Abhängigkeiten los zu werden.
Einen guten Motor zu bauen ist tatsächlich eine Kunst. Zum laufen bekommt man irgendwie alles, aber gerade bei Schiffsmotoren geht es um Haltbarkeit und vor allem wenig Betriebskosten, also Wartung/Kraftstoffverbrauch usw..
@@felixbeutin9530 Aber immernoch unbrauchbar.
@@Schlipperschlopper neee also viele bauteile die ich in schaltkreisen verbaue sind aus China und die sind echt gut
Maybach: Ein Teil legendärer deutscher Motorenbau Geschichte! Genauso wie Deutz, MWM, Daimler, Junkers, BMW und natürlich MAN, wo der Diesel seine Geburtsstätte hatte. Hier ein 80-jähriger MAN, der noch läuft: ua-cam.com/video/mBDeSJkpUXs/v-deo.html
jo, als 42er bin ich bei der Marine auf Einheiten mit nachfolgenden Antriebsmotoren gefahren: MD 571, MB 518C und MA 16V 956 TB 91, also Maybach, Daimler Benz und MAN. E-Diesel verschiedene Typen von MWM.
Als Maybach noch ohne Schleichwerbung in Rapsongs klarkam.
Als „Made in Germany“ noch für etwas stand
Laufen immer noch !
Ich muss da intervenieren! "Made in *WEST*-Germany", bitte!
@@sandbergius 😂😂
Heutzutage haben hochpreisige Deutsche Autos unverzeihliche Mängel die aber oft erst nach der Garantiezeit auftreten ( zb Audi Tfsi Kolbenringe ) deshalb habe ich mich für einen Japaner entschieden, die scheinen mir doch noch etwas mehr Ehre im Leib zu haben als hierzulande u heutzutage
@@sandbergius 👍👍
In den Panzern der Wehrmacht wurden Maybachmotoren verbaut.
Die waren störanfällig und Sprittsäufer..... Ungeeignet für den krieg. Aussagen von Wehrmacht Soldaten.
@@modelcars9493 Das ist falsch. Schau dir dazu mal die aktuelle Serie vom Panzermuseum an.
Hätten sie mal lieber auf den leichten Raschläufer gewartet :v
Das Problem mit dem Tunnelmotor hatten die auch. Die Rollenlager waren schnell verschlissen. Erst nach dem Krieg kam derxUmbau der Mktoren zum Tunbelmltor, der dann endlich zuverlässig lief. Das kam aber nicht mehr bei den Benzinern, die wurden nach dem Krieg nicht mehr gebaut. Aber Lebensdauer war beim Militär nie ein Thema, Wartungskosten auch nicht.
@@stephank9066 hätten sie mal lieber keinen Krieg angefangen!
Hat sich denn so ein Schnellläufer durchgesetzt? Kenne mich im Schiffsbereich nicht so aus
Nichr bei großen schffen nur so yachten und Flussschiffen
Also über all wo man ewig eine Geschwindigkeit fahrt kann man gut langsamleufer werwenden
Langsamläufer haben sich durchgesetzt.
@@Hendreh1 hab icv doch damit gesagt
Schnellläufer der MTU , NAchfolger der MMB, laufen in Yachten, Binnenschiffen, Schleppern und in vielen Marineschiffen vom kleinen Schnellbott bis zur Fregatte
billiger schrott